Sesong åpning Ouverture de la saison Saisoneröffnung
Fortsetzung von der linken Seite.
Erfolgreicher Geschäftsmann Dominique Perret ist nicht nur der überragende Athlet unter den Freeride Skifahrern, er ist auch ein angesehener Ingenieur, Geschäftsmann und Botschafter seiner Sportart. Als Maschineningenieur arbeitet er für verschiedene grosse Skiausrüster und kann sein Knowhow für die Entwicklung von Sportausrüstungen einsetzen. 1991 gründet Dominique die Filmproduktionsfirma «Vertical Zoo», welche neben seinen eigenen, auch zahlreiche Filme von anderen Extremsportlern produziert. Für diese Wintersaison gelang Dominique ein weiterer Coup: Zusammen mit der Schweizer Skifirma Stöckli und seinem guten Freund Ernesto Bertarelli lancierte er den «Alinghi Ski» – einen Top-Freeride-Ski in limitierter Auflage im bekannten Alinghi-Design (siehe Seite 37 dieser Ausgabe).
24h freeride Dominique Perret vereint in seiner Person zwei Parallelwelten. Einerseits kombiniert er seine physischen Fähigkeiten mit seiner persönlichen Disziplin und seinem Geschäftssinn, um sein kommerzielles Potenzial voll auszuschöpfen, andererseits steht sein Name auch für Selbstlosigkeit und Einsatz für die weniger Bemittelten. Seit dem Jahr 2000 organisierte Dominique Perret jährlich mit dem «24 heurs Freeride» einen karitativen Sportanlass in Verbier, wo Spendengelder für verschiedene Stiftungen gesammelt werden. Nachdem der Tiefschneekönig gezwungen war mehrere Dreharbeiten wegen zu hohen Temperaturen und Schneemangel zu verschieben, entstand mit dem Film «Red Alert» zudem eine Produktion, die versucht, die Zuschauer für das Problem der Klimaerwärmung zu sensibilisieren.
Mentale Stärke Dominique Perret unterscheidet sich neben seiner Einstellung zum Skirennsport hauptsächlich durch eine Komponente von seinen SASZuhörerinnen und -Zuhörern: seine mentale Stärke und seinen Mut. Die geistige Vorbereitung auf seine Abenteuer – gepaart mit der Fähigkeit Risiken einzugehen und keine Angst zu haben, seine eigene Spur zu ziehen – machen ihn zum unerreichten Vorzeigeathleten seiner Disziplin. Um solche Wagnisse auf sich zu nehmen braucht man eine ausserordentliche physische wie mentale Balance und die Fähigkeit gleichzeitig den Fokus auf kurze und lange Distanzen zu bewahren – wie wenn man beim Skifahren dem nahen Stein ausweicht und im gleichen Augenblick weit vorausschaut, um die perfekte Spur durch den Pulverschnee zu ziehen. Aline Bütikofer
Mangekamp Multisport Mehrkampf
Jungfrau-Stafette: Zuschauer-Begleitflug mit der historischen JU52 «Es ist uns gelungen, die drei JU 52 zu reservieren. Wir werden demnächst die total 51 Plätze im Internet für eine aussergewöhnliche Attraktion anbieten», schreiben die Organisatoren der JungfrauStafette vom 2. Juni 2007 in einer Medienmitteilung.
Nach dem Flug ins Berner Oberland können die Passagiere von den JU’s aus die Sportflugzeuge am Jungfraujoch, die Skifahrer auf der hochalpinen Abfahrt zum Konkordiaplatz sowie die Läufer und Gleitschirmflieger am Eggishorn beobachten. Anschliessend geht der Flug weiter nach Sion:
Dort steht ein Walliser Buffet bereit und ein kompetenter Speaker orientiert die Gäste im Zuschauerraum. Nach dem Rückflug nach Zürich besteht die Möglichkeit an der Rangverkündigung und einem stilvollen Abschlussfest teilzunehmen. PD «SAS old irons»
Zuschauer-Begleitflug mit JU52 Dieses exklusive Erlebnis wird für 1500 Franken pro Person angeboten. Details sind demnächst im Internet ersichtlich: www.jungfrau-stafette.ch.
«Es geht nicht um Leben und Tod, sondern um viel mehr!» Die «SAS old irons» schwörten sich am 9. Dezember 2006 in Magglingen auf das Teammotto ein («An der Jungfrau-Stafette 2007 geht es nicht um Leben und Tod, sondern um viel mehr!» PD Team «SAS old irons» (hinten, von links): Hansjörg Stutzer, Kurt Sieger, Gian Andrea Holinger, Fredi Wittenwiler, Lorenz Heer, Dominique De Weck, Guolf Gattiker; (vorne): Thomas Gugler, Karl Enzler, Matthias Remund, Urs Jäger. Auf dem Bild fehlen Daniel Knutti, Gaudenz Flury und Mario Schurter. zVg
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