Guido Rage.
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der federnde Teufels.
1. RENNEN ENGLAND-SCHWEIZ. 12. und 13. Januar 1924, in Mürren. Schon vor der Gründung des S. A. S. haben enbische Fahrer uns Schweizerstudenten zu einem Weftkampf aufgefordert. Englischerseits lag die Veranstaltung in den Händen von Arnokl Lunn und schweizerischerseits von Dr. Hermann Gurtner, die am 12. Januar ihre Mannschaften auf .die kleine Scheidegg brachten. Startberechtigt waren Fahrer britischer und schweizerischer Nationalität, die die Amateurbedingungen erfüllten, das heisst, die aus dem Skilauf keinen materiellen Nutzen durch Lehrtätigkeit oder als Skiführer usw. ziehen. Die 10 Schweizer wurden hauptsächlich durch Studenten der Universität Bern gestellt, zu denen sich in letzter Stunde noch einige W e n gener Skifreunde gesellten. von denen jedoch nur Alfred Gertsch zugelassen werden konnte, da er allein die Amateurbedingungen erfüllte. Bei prächtigem Sonnenschein und herrlichem Pulverschnee wurde zur Abfahrt gestartet in einer kleinen Lichtung des Bergwaldes unterhalb des Startpnktes der normalen Abfahrtsroute Tschuggenhapg-Grindelwald. Alle 22 Fahrer starteten zusammen, was denn auch einige Hemmungen in dem durch Arvenbestand und Felsblöcke beengten Hang verursachte. Als erster fuhr Alfred Gertsch, Wengen, mit einer Fahrzeit von 5 Min. 5 Sek. durchs Ziel, in einem Abstand von 5 Sek. gefolgt von C. E. W. Mackintosh. Für die Bewertung der Resultate wurde die Zeit des Siegers mit 100 Punkten eingesetzt, von welcher Zahl für die nachfolgenden Fahrer prozen-
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