Toparbeitgeber september 2014

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Eine Anzeigensonderveröffentlichung von

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20.09.2014

Aktuelle Saarland-Umfrage: Was zeichnet einen Top-Arbeitgeber aus?

Chancen bei der Stellensuche: Regionaler Arbeitsmarkt entwickelt sich erfreulich

Förderprogramme nutzen: Quereinsteiger erhalten Zuschüsse für Weiterbildung

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

Inhaltsverzeichnis

Liebe Saarländerinnen und Saarländer, von Wirtschaft über Arbeit bis zu den Themenfeldern Energie und Verkehr – dahinter verbergen sich die Schlüsselbegriffe eines starken und modernen Saarlands.

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Die Umfrage im Saarland: Was zeichnet einen Top-Arbeitgeber aus? Der saarlandweite Überblick: Dies sind die Top-Arbeitgeber in der Region Einstieg in die Berufsorientierung Wie sich IHK und HWK für junge Leute einsetzen Positive Zahlen für den Arbeitsmarkt Nachfrage für Arbeitskräfte im Saarland gestiegen Tipps für Quereinsteiger Zuschuss für Weiterbildung möglich Förderung für Personalkosten Agentur für Arbeit beteiligt sich unter Umständen am Arbeitsentgelt

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Made in Germany Wie und warum das Siegel für Qualität bürgt

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Damit Beine fit für die Arbeit sind Keine Probleme mehr beim langen Sitzen

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Die perfekte Balance Arbeits- und Privatleben unter einen Hut bekommen

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Kein Verlust der Qualität Trotz Fachkräftemangel ist Wirtschaft gut aufgestellt Dem demografischen Wandel entgegenwirken Beschäftigungszahl geht zurück Tag des Handwerks Zum vierten Mal feiert Saarlouis Familienunternehmen sind Top Bodenständigkeit und Identifikation als Plus Erfreuliches vom Handwerk HWK stellt Umfrage-Ergebnisse vor Lange Nacht der Industrie Saarländische Unternehmen öffnen wieder ihre Pforten Stellensuche per App Smartphones und Tablets gewinnen immer mehr an Bedeutung

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Es liegt auf der Hand, dass das Wirtschaftsministerium auf dem Weg der Sicherung der Eigenständigkeit unseres Landes deswegen eine zentrale Stellung einnimmt. Mit unseren Ideen, Programmen und Konzepten arbeiten wir im Wirtschaftsministerium konsequent an der Stärkung unserer Wirtschaftskraft sowie an der Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen.

Attraktivität für neue Unternehmen steigern Mit vernünftigen Infrastrukturentscheidungen steigern wir die Attraktivität für Investoren und bringen neue Unternehmen ins Land. Ich bin überzeugt, bei uns lässt es sich gut arbeiten und leben. Mit fairen Löhnen, guter Arbeit, einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie der gezielten Förderung von Jugendlichen auf der Suche nach einem Arbeitsplatz setzen wir die richtigen Akzente. Die Menschen sollen bei uns ihre Talente voll entfalten können.

ßen gern zu uns kommen. Wir bieten ihnen die Möglichkeit, bei uns ihre Karriere zu entfalten. Das Saarland ist etwas Besonderes!

Aus der Montanunion wurde die Europäische Union Hier haben Kelten schon Eisen geschmolzen und geschmiedet. Mit der Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte vor einigen Jahren wurde das vielen in Deutschland überhaupt zum ersten Mal klar. In den 1950er Jahren wurde bei uns die Montanunion gegründet: Aus ihr wurde die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, aus dieser wiederum die Europäische Gemeinschaft und später die Europäische Union.

Großes entsteht immer im Kleinen Es ist also nicht übertrieben zu behaupten: „Großes entsteht immer im Kleinen“ – so lautet der Slogan unseres Saarland-Marketings. Er trifft den Nagel auf den Kopf; denn es gibt – gerade in unserer innovativen Wirtschaft – unzählige Erfolgsstorys, die sich in unserem Land entwickelt haben. In der vorliegen Ausgabe können Sie sich von einigen überzeugen.

Junge Fachkräfte ins Saarland locken Außerdem soll das Saarland als Arbeitsort und als Lebensmittelpunkt so reizvoll bleiben, dass junge Fach- und Führungskräfte von au-

Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr

Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger.

Foto: Ministerium

Die Stärken des Saarlandes nutzen Es gilt die Zukunftsfähigkeit und Eigenständigkeit des Saarlandes dauerhaft zu sichern. Um dies zu erreichen, muss die Wirtschaftskraft gestärkt, Arbeitsplätze gesichert oder geschaffen sowie der Standort für Investoren und Fachkräfte interessant gemacht werden. Das ist das Leitmotiv der regionalen Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik. Es liegt auf der Hand, dass die Ressortbereiche des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr dabei eine zentrale Stellung einnehmen. Sie haben auch einen engen Bezug zueinander und verbinden sich im Motto: „Wir machen das Saarland stark und modern.“

Zweithöchste Industriedichte Die Industrie ist eine tragende Säule unserer Wirtschaft. Sie schafft Wohlstand, Wachstum und Beschäftigung. Sie sorgt für Investitionen und Innovationen. Der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes an den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten liegt im Saarland bei 27 Prozent, im Bund bei 22 Prozent. Der Anteil unserer Industrie an der Bruttowertschöpfung beläuft sich auf 25 Prozent, im Bund sind es 22 Prozent. Nach Baden-Württemberg hat das Saarland die zweithöchste Industriedichte

in Deutschland. Unsere Industrie hält auf die eine oder andere Weise die Welt zusammen: Denn was verbindet Istanbul, Madrid und London miteinander? Stahl aus Dillingen. Sei es die Haliç-U-Bahn-Brücke in Istanbul, der Stadttunnel von Madrid oder der Heron Tower mitten in der Londoner City: Viele Tonnen Dillinger Grobbleche wurden hier verbaut. Zur größten Industriebranche gehören die Automobilhersteller und ihre Zulieferer. Es folgen die Metallerzeugung und der Maschinenbau. Diese drei Schlüsselindustrien stehen für 70 Prozent des Gesamtumsatzes des Verarbeitenden Gewerbes.

Ideenreicher Mittelstand Neben der Industrie behauptet sich ein ideenreicher Mittelstand. Viele kleine und mittlere entfalten eine kreative Dynamik und überzeugen mit ihren Produkten – weltweit. So ist das Saarland ein selbstbewusster, leistungsstarker Wirtschafts-

standort geworden, der im Wettbewerb einige Trumpfkarten auf der Hand hat. Zu seinen Stärken gehört es, dass die Menschen hier fest zupacken können, aber auch dass Forschungswissen schnell in die Praxis der Unternehmen gelangt. So lautet jedenfalls oft die Rückmeldung von auswärtigen Investoren, die bei uns etwas auf die Beine stellen und Arbeitsplätze schaffen wollen. Sie reden gern von Wirtschaftsfreundlichkeit und „kurzen Wegen“, und das ist keine schlechte Empfehlung für das Saarland: Ministerium, Landesgesellschaften und regionale Wirtschaftsförderer sind gut vernetzt. Das macht die Dinge für Investoren wesentlich einfacher. Hinzu kommt die Lage unseres Landes im Herzen Europas. Das wertet den Standort auf für Unternehmen und Konzerne auch, die europaweit operieren wollen. Auch die besondere Stellung des Landes als Kontaktzone zu Frankreich bringt strategische Vorteile.

Offensive Fachkräftestrategie Wenn es um die Qualität eines Standorts geht, lautet die neue Schlüsselfrage: Ist der Bedarf an

Fachkräften zuverlässig gedeckt? Das „Zukunftsbündnis Fachkräfte Saar“ hat dazu eine konkrete Strategie erarbeitet. Diese benennt Potenziale und Maßnahmen konkret. Sie setzt auf eine verbindliche Zeitplanung mit Controlling. Wir werden alle Register ziehen, um den Bedarf an Fachkräften zu decken. Wir verschenken keine Kapazitäten, weder die von gut ausgebildeten Frauen, noch von Migranten oder Älteren. Ein wichtiger Punkt bleibt bei der Fachkräftesicherung die berufliche Weiterbildung. Aber auch die duale Ausbildung ist ein Erfolgsfaktor. Für diese Alternative zum Studium werben wir aktiv, auch bei den leistungsstärkeren Jugendlichen. Das Saarland hat sein Gesicht in den letzten Jahren erheblich verändert, das wäre ohne den Output der kleinen und mittleren Unternehmen nicht möglich gewesen. Viele kooperieren inzwischen mit der Wissenschaft, das schafft neue Handlungsspielräume. Innovative Unternehmen leisten zu Wachstum und Beschäftigung einen erheblichen Beitrag. Der Dienstleistungssektor und forschungsintensive Branchen gewinnen weiter an Strukturgewicht. Heute sind mehr als 64 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten dort tätig.

Kreative im Fokus I MPRESSUM SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH UND DER

ZWEIBRÜCKER DRUCKEREI UND VERLAGSGESELLSCHAFT MBH VOM 20. SEPTEMBER 2014 REDAKTION

Ingo Beckendorf (v.i.S.d.P.), Stefan Bohlander

TEXTE UND FOTOS

HWK, IHK, Ministerium, Fotolia Stefan Bohlander, Sabine Krämer-Dörr, Agata Kozlik

ANZEIGEN REGIONAL Alexander Grimmer

ANZEIGEN NATIONAL Patrick Strerath

LAYOUT UND PRODUKTION

TypoServ Gesellschaft für Satz und Druck mbH Titelseite: Nadine Heß

VERLAG UND DRUCK

Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

Das Saarland hat die zweithöchste Industriedichte Deutschlands.

Foto: angelo.gi - Fotolia.com

Zu den wachstumsstarken industrienahen Dienstleistungsbranchen gehören Großhandel und Logistik, Finanzdienstleistungen oder Beratungs- und Ingenieurleistungen. Kleine und mittlere Unternehmen finden im Saarland vielfältige Unterstützung. Eine Servicestelle im Wirtschaftsministerium kümmert sich um individuelle Anliegen aus der Saarwirtschaft und vermittelt Ansprechpartner in Kammern, Behörden und Verbänden. Neben den klassischen Instrumenten gibt es auch neue Ansätze. Zum Beispiel für die Kreativen. Für sie wurde eine eigene Anlaufstelle aufgebaut. Das Kreativzentrum Saar am Saarbrücker Eurobahnhof steht mit Rat und Tat bereit, um bei Unternehmensgründungen zu helfen oder junge Freiberufler in der Aufbauphase zu red begleiten.


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Die Umfrage unter Arbeitnehmern im Saarland: Was zeichnet eigentlich einen Top-Arbeitgeber aus? Eine sehr gute Ausbildung, hohe Motivation, Flexibilität und Einsatzbereitschaft: Was Arbeitgeber von Arbeitnehmern erwarten, ähnelt sich oft. Doch was zeichnet eigentlich einen Top-Arbeitgeber aus? Die SZ-Mitarbeiter Stefan Bohlander und Agata Kozlik haben sechs Arbeitnehmer und Unternehmer aus ganz unterschiedlichen Arbeitsfeldern nach ihrer Meinung gefragt.

Harald Trouvain.

Tatjana Metz.

Harald Trouvain, 60 Jahre, DiplomSozialarbeiter und Projektleiter bei Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung

Markus Metz, 47 Jahre, Marketingleiter bei Firma Eurodata AG in Saarbrücken

Andreas Nothof, 47 Jahre, Gas- und Wasser-Installateur bei den Stadtwerken St. Ingbert

Wichtig bei einem Arbeitgeber finde ich, dass er Vertrauen in die Mitarbeiter hat. Ein Top-Arbeitgeber sollte zusätzlich immer ein offenes Ohr für die Angestellten haben und immer wieder hinhören. Auch sollte sich ein guter Arbeitgeber bei Problemen unterstützend beteiligen und für Sicherheit sorgen, gerade, was den finanziellen Aspekt angeht, zum Beispiel. Er sollte sich auch darum bemühen, die Menschen in festen Arbeitsverhältnissen zu beschäftigen.

Ein guter Arbeitgeber sollte flexible Arbeitszeiten und sowohl Mutterals auch Vaterschutz anbieten. Dies ist bei uns der Fall. Eurodata ist auch sehr engagiert, was die Bereiche Weiterbildung und den gesundheitlichen Ausgleich angeht. So beteiligen wir uns zum Beispiel an Firmenläufen oder am St. Ingberter Solilauf. Die betriebseigenen Fußball- und Mountainbike-Mannschaften werden zum Beispiel mit Startgeld oder Trikots unterstützt.

Meiner Meinung nach ist bei einem Top-Arbeitgeber der Umgang mit den Mitarbeitern enorm wichtig. Dazu zählt es zum Beispiel auch, ein gutes Händchen in Sachen Menschenführung zu haben. Wichtig ist es auch, pünktlich das Geld auf dem Konto zu haben und dass man sich mit dem Unternehmen identifizieren kann. Wichtig ist dabei auch, dass man sich bei den Kunden nicht für seinen Arbeitgeber schämen muss.

Markus Metz.

Foto: bo

Andreas Nothof.

Foto: bo

Foto: bo

Tatjana Metz, 29 Jahre, Selbstständige Nageldesignerin bei Nail Paradise in Dudweiler

Markus Anna, 35 Jahre, Kranführer bei Saarstahl in Völklingen

Marcel Maximini, 25 Jahre, Azubi zum Automobilkaufmann bei Mercedes, Saarbrücken

Einen Top-Arbeitgeber zeichnet auf jeden Fall aus, dass er sich für ein sehr gutes Arbeitsverhältnis einsetzt. Meiner Meinung nach ist es bei einem guten Arbeitgeber auch wichtig, dass er sich für unbefristete Arbeitsverhältnisse einsetzt. Das sorgt nämlich nicht nur für mehr Sicherheit, sondern auch für größere Stabilität.

Für mich ist der soziale Aspekt mit am Wichtigsten. So sollte ein guter Arbeitgeber etwa einem Mitarbeiter die Chance geben, intern in eine andere Abteilung zu wechseln, wenn er sich in seiner jetzigen nicht wohlfühlt. Bei uns wird auch darauf geachtet, dass, wenn zum Beispiel jemand alkoholkrank wird, er nicht gekündigt wird. Stattdessen packt man das Problem an der Wurzel und versucht, den Mitarbeiter so zu stützen, dass er die Sucht überwindet und nicht gekündigt wird. Man sollte auch so viel verdienen, dass es zum Leben reicht.

Ein guter Arbeitgeber sollte als Person oder Unternehmen Vertrauen in seine Mitarbeiter haben – und diesen die Arbeit so angenehm wie möglich gestalten. Dies fängt bei einem guten Betriebsklima an, geht weiter mit abwechslungsreicher und entspannender Pausengestaltung und bietet auch nach dem Feierabend Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Denn ein guter Arbeitgeber weiß: je zufriedener die Mitarbeiter, desto besser erledigen sie ihre Arbeit.

Markus Anna.

Foto: bo

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Marcel Maximini.

Foto: agi

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PLUSCARD: 300 Mitarbeiter für 5 Millionen Kreditkartenkunden Das Unternehmen PLUSCARD ist ein Dienstleister für Sparkassen und Banken im Bereich Kreditkarten. Mehr als 300 Mitarbeiter arbeiten rund um die Uhr in Saarbrücken und St. Ingbert für über 5 Millionen Kreditkartenkunden.

Für den Ausbau unserer Standorte suchen wir mehrere

Wer wir sind . . . Die PLUSCARD Service-Gesellschaft für Kreditkarten-Processing mbH hat ihren Hauptsitz in Saarbrücken. Ein weiterer Standort ist das benachbarte St. Ingbert. Ab 2015 werden zwei weitere Serviceteams am neuen Standort in Homburg beschäftigt sein. Im Jahr 1996 wurde das Unternehmen von vier Sparkassenverbänden gegründet, die alle bis heute Gesellschafter sind. Seit Anfang 2013 ist auch der Deutsche Sparkassen Verlag beteiligt.

. . . und was wir tun Wir übernehmen für Sparkassen und Banken umfangreiche Dienstleistungen rund um die Kreditkarten von MasterCard und Visa. Die Aufgaben der Mitarbeiter von PLUSCARD sind sehr unterschied-

neue Mitarbeiter (m/w) Telefonservice im Inbound in Voll- und Teilzeit, Einsatzort: Saarbrücken, St. Ingbert oder Homburg

Telefonservice im Outbound in Voll- und Teilzeit, Einsatzort: St. Ingbert oder Homburg

PLUSCARD bietet für Sparkassen und Banken individuelle Dienstleistungen für Kreditkarten von MasterCard und Visa. Fotos: PLUSCARD

lich und oft außergewöhnlich. Beispielsweise das Erfassen von Kreditkartenanträgen und deren Änderung, das Beantworten von Fragen der Kreditkarteninhaber im 24-Stunden-Telefon-Service oder die Abwicklung von Zahlungsreklamationen. Des Weiteren gibt es viele technische Facetten des so

genannten „Kreditkarten-Processings“, die in den Abteilungen Informatik und Betrugsprävention bearbeitet werden. Mit über 300 engagierten Mitarbeitern bietet PLUSCARD seinen Kunden – insgesamt rund 200 Sparkassen und Banken – ein echtes Rundum-sorglos-Paket für die Kreditkarte. Kreditkarten-Processing ist eine ganz besondere Dienstleistung, die persönlichen Service auf hohem Niveau mit komplexen technischen Leistungen verbindet. Entsprechend vielfältig sind die Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeiter in den verschiedenen Unternehmensbereichen.

Wir suchen Sie!

PLUSCARD hat seinen Hauptsitz im historischen Wartburg-Gebäude mitten im Herzen Saarbrückens.

Möchten Sie mit uns wachsen? Unsere Personalentwicklerin Barbara Schindler informiert Sie gerne persönlich unter Telefon (0681) 9376-4013 über die MöglichPR keiten bei PLUSCARD.

Studentische Mitarbeiter (m/w) für die telefonische Kundenbetreuung, Einsatzort: Saarbrücken, Beginn: März 2015 Die P LU S C A R D Service-Gesellschaft für Kreditkarten-Processing mbH in Saarbrücken übernimmt für Sparkassen und Banken umfangreiche Dienstleistungen rund um Kreditkarten von MasterCard und Visa. Service über dem Standard und persönliche Betreuung sind Leitlinien, die PLUSCARD als wesentlichen Impulsgeber für den Kreditkartenund Processingmarkt auszeichnen. Unsere Kunden setzen großes Vertrauen in unsere Arbeit. Aus diesem Grund suchen wir für den Ausbau unserer Standorte mehrere neue Mitarbeiter.

Auszubildende (m/w) für die Berufe Servicefachkraft für Dialogmarketing und Informatikkaufmann/-frau, Beginn: 01.08.2015 Wir bieten verantwortungsvolle Arbeitsplätze mit langfristiger Beschäftigungsperspektive.

Alle Details zu den ausgeschriebenen Stellen und stets neue Jobangebote inden Sie auf unserer Website. PLUSCARD GmbH Barbara Schindler Martin-Luther-Straße 12 66111 Saarbrücken www.pluscard.de/karriere


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HWK und IHK engagieren sich noch stärker in der Berufsorientierung „Ausbildung ist Zukunft. Das gilt nicht nur für die Jugendlichen, sondern auch für die Wirtschaft und für die Gesellschaft im Ganzen. Die Unternehmen der Saarwirtschaft handeln danach, ihre Ausbildungsbereitschaft ist ungebrochen hoch. Mehr noch: Sie stellen, um ihre Ausbildungsplätze besetzen zu können, zunehmend auch Jugendliche mit Kompetenzschwächen ein, obwohl damit in der Regel ein deutlich höherer Betreuungsaufwand verbunden ist.“ Zu dieser gemeinsamen Einschätzung kommen die Präsidenten von HWK und IHK, Bernd Wegner und Dr. Richard Weber.

dingt ausbildungsfähig ist. „In der Ausbildungsphase lässt sich zwar noch die eine oder andere Schwäche beheben. Unsere Unternehmen können aber nicht auf Dauer „Reparaturbetriebe“ der Schulen sein“, so Weber.

dungsverträge je 100 Schulabgänger“ liegt das Land im Reigen der Bundesländer hinter den Stadtstaaten Hamburg und Bremen auf dem dritten Platz. Saarländische Jugendliche haben also weiterhin bessere Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden als Bewerber in den anderen Flächenländern.

Gemeinsam treten beide Kammern dafür ein, die Berufs- und Studienorientierung an den Schulen nachhaltig zu verbessern. Es sei ein Armutszeugnis, wenn junge Menschen heute noch die Schule verlassen, ohne konkrete Vorstellung davon, welche Vielfalt an Möglichkeiten ihnen berufliche Ausbildung, Studium und Arbeitsmarkt bieten. „Wir brauchen eine frühzeitige und umfassende Berufsorientierung an allen Schulen und in allen Schulformen – schon deshalb, damit Jugendliche nach ihrer Schulzeit eine fundierte Berufswahlentscheidung treffen können. Damit ließen sich Fehlentscheidungen und unproduktive Umwege ebenso vermeiden wie die nach wie vor hohe Zahl an Ausbildungs- und Studienabbrüchen“, ist sich Weber sicher. „Eine gewissenhafte Vorbereitung der jungen Menschen auf das Berufsleben gehört ebenso in unsere Schulen wie die Vermittlung von Grundkenntnissen über wirtschaftliche Zusammenhänge“, ergänzt Wegner. Die Entscheidung Baden-Württembergs, ein eigenes Schulfach „Wirtschaft und Berufsorientierung“ einzuführen, sei dazu ein richtiger Ansatz. Vielleicht finde sich im Saarland ja ein Weg, dieses Fach ohne nennenswerte Mehrkosten einzuführen. Als vorbildlich bewerten beide Kammern die im Saarland bestehenden Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen; sie ermöglichten es vielen Jugendlichen, schon frühzeitig praktische Einblicke in die Berufs- und Arbeitswelt zu gewinnen. Auch das Projekt „AnschlussDirekt“ zeige beispiel-

Dass die Zahl der Ausbildungsverträge im vergangenen Jahr zurückgegangen ist (IHK: - 12,7 Prozent, HWK: - 10,1 Prozent), stehe dazu nicht im Widerspruch. Der Rückgang sei vielmehr ein Zeichen dafür, dass sich der Ausbildungsmarkt in einem fundamentalen Wandel befindet: Aus demografischen Gründen geht die Zahl der Schulabgänger kontinuierlich zurück, allein in den kommenden zehn Jahren um gut ein Drittel. Hinzu kommt, dass der Anteil der Jugendlichen, die sich für ein Studium entscheiden, weiter wächst. Inzwischen beginnen bereits mehr Jugendliche ein Studium als eine duale Ausbildung. Die Folge: Bewerber für die duale Ausbildung werden zunehmend knapp. „Zahlreiche kleine Betriebe bilden schon jetzt nicht mehr aus, weil sie keine geeigneten Bewerber finden können“, so Wegner.

Von einem Rückzug der Wirtschaft aus der dualen Ausbildung könne vor diesem Hintergrund keine Rede sein. Im Gegenteil: Die Wirtschaft und ihre Organisationen investierten heute mehr denn je in die berufliche Ausbildung. Dr. Weber: „Unsere Unternehmen wissen: Wir müssen in der beruflichen Ausbildung alle Potenziale heben. Sonst wird der Fachkräftemangel schon bald zur Wachstumsbremse. Viele Unternehmen haben deshalb in den vergangenen Jahren über ihren eigenen Bedarf hinaus ausgebildet. Davon profitierten wir heute.“

Den grundlegenden Wandel am Ausbildungsmarkt belegen auch folgende Fakten:

Ausbildungsreife verbessern

• Es gibt aktuell mehr offene Stellen als Bewerber (1800 Stellen gegenüber 1400 Bewerbern). • Bereits in den vergangenen Jahren gab es zum Ende des Ausbildungsjahres jeweils nur noch rund 50 unversorgte Bewerber, aber mehr als 300 Ausbildungsplätze, die nicht besetzt werden konnten, weil es keine geeigneten Bewerber gab. • Die Zahl der so genannten „Altbewerber“ ist von Jahr zu Jahr gesunken. • Bei der Kennzahl „neue Ausbil-

Nach Auffassung der Kammern müssen jetzt auch Schulen und Eltern ihren Beitrag leisten. Wegner: „Die Landesregierung ist gefordert, die Qualitätsoffensive an den Schulen konsequent fortsetzen. Jeder Jugendliche sollte einen Schulabschluss machen und die grundlegenden Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen beherrschen.“ Es könne und dürfe nicht dabei bleiben, dass gut fünf Prozent der Jugendlichen die Schule ohne Abschluss verlassen und jeder sechste Jugendliche nur be-

Berufsorientierung verbessern

haft, wie sich über eine gute Berufsorientierung und eine individuelle Betreuung deutlich mehr Jugendliche für eine berufliche Ausbildung gewinnen lassen, wie unnötige Warteschleifen vermieden und Abbrecherquoten gesenkt werden können.

Jugendliche mit Migrationshintergrund offensiver ansprechen Noch immer entscheiden sich Jugendliche mit Migrationshintergrund deutlich seltener für eine berufliche Ausbildung als Jugendliche ohne Migrationshintergrund. Die Gründe dafür liegen nur teilweise in einer eingeschränkten Sprachkompetenz. Ein noch größeres Hindernis bildet die unzureichende Information dieser Jugendlichen und ihrer Eltern über die Möglichkeiten und Vorteile des dualen Ausbildungssystems; viele verzichten deshalb ganz auf eine weitere Ausbildung und suchen unmittelbar nach ihrer schulischen Ausbildung eine Beschäftigung. „Hier wollen wir künftig noch stärker ansetzen, auch mit eigenen Mitarbeitern, die sich in diesem Bevölkerungsteil auskennen“, so Dr. Weber, „auf interkulturellen Ausbildungstagen und gemeinsamen Veranstaltungen mit den Elternvereinigungen der einzelnen Nationalitäten werden wir offensiv und gezielt über die Chancen einer dualen Ausbildung informieren. Ich bin sicher, dass eine solche Informationsoffensive, ergänzt durch eine individuelle Beratung, den gewünschten Erfolg bringen kann.“

Mehr Gymnasiasten für eine duale Ausbildung gewinnen Bei Abiturienten ist seit Jahren ein anhaltender Trend in Richtung Studium zu erkennen. Zudem wechseln immer mehr Realschüler nach der zehnten Klasse in die Oberstufe eines Gymnasiums oder auf eine

Damit junge Menschen eine bessere Chance auf den Berufseinstieg haben, engagieren sich IHK und HWK gemeinsam. Foto: ehrenberg-bilder - Fotolia.com

Fachoberschule. „Ganz klar: Wer das Zeug zum Studium hat, soll auch studieren dürfen. Ich wage aber zu behaupten, dass noch lange nicht jeder, der sein Abitur geschafft hat, auch an der Hochschule am besten aufgehoben ist. Das zeigt sich nicht zuletzt an der steigenden Zahl an Studienabbrüchen“, erklärt Bernd Wegner. „Ein Studienabbruch ist zwar keine Schande, aber in jedem Fall ein Umweg. Oft könnte ein solcher Umweg vermieden werden, wenn schon in der Schule eine bessere Berufsorientierung stattfände.“ Deshalb sei es wichtig, gerade auch an den Gymnasien und Fachoberschulen intensiv über die Chancen der dualen Ausbildung zu informieren. „Ein Fehlstart in den Beruf ist für die jungen Menschen frustrierend und für die Gesellschaft sehr teuer“, so Dr. Weber. Die duale Ausbildung könne gerade für Leistungsstärkere mit eher praktischer Begabung der richtige Kar-

riereeinstieg sein. Eine Akademisierung um jeden Preis sei ein Irrweg und nicht zuletzt mit ein Grund für die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Südeuropa. Deshalb müsse die duale Ausbildung wieder die Wertschätzung erfahren, die sie verdiene, sind sich Weber und Wegner sicher. Eine duale Ausbildung biete nicht nur eine solide und hochwertige Qualifizierung, sie eröffne auch vielfältige Karrierechancen. Trotzdem wisse kaum ein Schüler, dass Industrie- und Handwerksmeister besser verdienten als viele Akademiker. „Viele Länder beneiden uns um die duale Ausbildung“, so Weber. „Es ist höchste Zeit, ihr auch im Inland wieder die Anerkennung zu Teil werden zu lassen, die sie verdient. Wir werden daher unser Marketing für die duale Ausbildung in Zukunft weiter verstärken.“ red www.saarland.ihk.de www.hwk-saarland.de

Regionaler Arbeitsmarkt entwickelt sich erfreulich der stellvertretenden Leiterin der Agentur für Arbeit Saarland, der Anstieg der Arbeitslosigkeit im August saisonbedingt wieder leicht gestiegen ist.

Erfreuliche Entwicklung des regionalen Arbeitsmarktes sowohl aus Sicht der Agentur für Arbeit wie auch aus Sicht der IHK. Nach dem Ende von Betriebs- und Schulferien im Saarland hat auch die Nachfrage nach Arbeitskräften auf dem saarländischen Arbeitsmarkt wieder angezogen.

Wegen späteren Ferienbeginns später arbeitslos gemeldet

So wurden an Arbeitsagentur und Jobcenter rund 860 neue Stellen von den Unternehmen gemeldet. Das sind 17,6 Prozent mehr als im Juli und 5,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die meisten der neuen Stellen wurden aus den Bereichen der Zeitarbeit, dem Gesundheitsund Sozialwesen sowie dem Handel und dem Gastgewerbe gemeldet.

„Durch den späteren Ferienbeginn haben sich viele junge Leute erst Ende Juli als Schul- oder Berufsausbildung arbeitslos gemeldet“, erklärt Sutter. So meldete der Landkreis Saarlouis im Vorjahresvergleich sogar eine um 13,1 Prozent niedrigere Arbeitslosenquote. Und einen Monat vor Beginn des neuen Ausbildungsjahres gibt es sogar noch 250 freie Ausbildungsstellen zu besetzen.

Arbeitslosigkeit im August saisonbedingt gestiegen Insgesamt waren zum Ende des Monats August noch 2160 offene Stellen gemeldet. Und das, obwohl nach Angaben von Gundula Sutter,

Kreise stellen starke Nachfrage nach Arbeitskräften fest Auch der Saar-Pfalzkreis proklamiert eine starke Nachfrage nach Arbeitskräften und eine Arbeitslo-

senquote, die im Vergleich zum Vorjahr um 6,2 Prozent gesunken ist. Ebenso vermeldet der Kreis St. Wendel einen Rückgang um 5,3 Prozent zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Sowohl im Saar-Pfalzkreis als auch in St. Wendel zählt man vor dem offiziellen Ausbildungsstart jeweils noch 100 freie Ausbildungsstellen.

Und auch die IHK stellt trotz eines leichten, der derzeitigen geopolitischen Lage geschuldeten, Konjunkturdämpfers im August, für die kommenden Monate eine positive Prognose. „Trotz der leicht gedämpften Perspektiven sehen wir aber weiterhin gute Chancen, dass unsere Wirtschaft im laufenden Jahr etwas

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Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist im Saarland wieder angestiegen. Ein guter Zeitpunkt für einen Jobwechsel. Foto: Alexander Raths - Fotolia.com

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stärker wachsen wird als im Bundesvergleich. Zwar wird aus heutiger Sicht das Saarwachstum in 2014 unsere Juli-Prognose von 2,5 Prozent nicht ganz erreichen, gut zwei Prozent sind aber drin.“ So kommentiert IHK Hauptgeschäftsführer Volker Giersch die aktuelle Konjunkturumfrage der IHK Saarland, an der sich 300 Unter-

nehmen mit rund 120 000 Beschäftigten beteiligten. Giersch weiter: „Wenn sich die Konjunktur im Süden der EU belebt und die Weltwirtschaft aufgrund der internationalen Krisen nicht ins Stocken gerät, sollte unsere Industrie im weiteren Jahresverlauf über den Export wieder mehr Rückenskd wind erhalten.“


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Quereinsteiger können Weiterbildung bezuschussen lassen Gute Leistungen helfen bei der Finanzierung

Eine stete berufliche Weiterbildung ist für Arbeitnehmer heute wichtiger denn je. Nur so ist garantiert, am Arbeitsmarkt weiter zu bestehen. Gerade die Quereinsteiger profitieren von den vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten. Lediglich die Finanzierung stellt mitunter ein großes Problem dar. Damit Lernwillige dennoch unterstützt werden, bieten die meisten Bundesländer Förderprogramme an. Somit können Weiterbildungskosten staatlich bezuschusst werden. Weiterbildungsmaßnahmen sind für jeden sinnvoll, denn sie fördern die berufliche Karriere. Gerade zum Quereinsteigen sind sie notwendig, um sich Kenntnisse und Fähigkeiten auf einem fachfremden Gebiet anzueignen. Doch die Kosten für Lehrgangsangebote und Abschlüsse variieren stark und sind oftmals kostspielig. Ein Vergleich der Förderungsmöglichkeiten für Quereinsteiger lohnt sich. Dabei gilt zu beachten, dass außer den reinen Lehrgangskosten oder Studiengebühren auch Nebenkosten, zum Beispiel für Studienmaterial, Prüfungen oder Berufskleidung, anfallen können. Die Finanzierung der Weiterbildung ist daher eine wichtige Angelegenheit.

Für das AFBG besteht ein Rechtsanspruch Eine Möglichkeit der Förderung von Weiterbildungsmaßnahmen ist das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG). Dieses Programm darf nicht mit dem Schüler-/StudentenBafög verwechselt werden. Tatsächlich ist eine Förderung über das AFBG auch dann möglich, wenn es bereits eine Förderung als Schüler, und unter Umständen auch als Student, gab. Über das AFBG besteht ein Rechtsanspruch auf die Förderung einer Aufstiegsweiterbildung etwa zum Meister, Fachwirt, Fachkaufmann, Betriebswirt oder Ähnlichem. Für Quereinsteiger ist dieses

Sich beruflich neu erfinden fördert nicht nur das Selbstbewusstsein, sondern macht sich auch bei Bewerbungen gut. Foto: Michael Schindler - Fotolia.com

Weiterbildungen sind nicht nur sinnvoll, sie fördern auch die berufliche Karriere.

Förderprogramm eine gute Gelegenheit der Finanzierung, solange es sich bei der Maßnahme um einen beruflichen Aufstieg handelt. Der angestrebte Abschluss darf einerseits nicht oberhalb der „Meister-Ebene“ liegen und führt andererseits entweder zu einem staatlichen oder einen Kammer-, also einem öffentlich-rechtlichen, Abschluss. Außerdem muss die Weiterbildung mindestens 400 Unterrichtsstunden umfassen. Das AFBG fördert die Lehrgangsgebühren und trägt bei Vollzeitlehrgängen auch einen Beitrag zum Lebensunterhalt. Der Zuschuss zu den Lehrgangsgebühren ist einkommens- und vermögensunabhängig und enthält eine nicht rückzahlbare Unterstützung von 30,5 Prozent sowie ein zunächst (bis zu sechs Jahren nach Beendigung der Maßnahme) zinsund tilgungsfreies Darlehen. Letzteres kann, muss aber nicht, in Anspruch genommen werden. Bei Bestehen der Prüfung werden 25 Prozent des Darlehens erlassen. Die Fördermittel für die Lehrgangsge-

bühren können – auch rückwirkend – bis zum letzten Tag der Fortbildung beantragt werden.

Mit der Bildungsprämie Weiterbildung finanzieren Auch eine Bildungsprämie kann dabei helfen, die berufliche Weiterbildung zu finanzieren. Diese können Arbeitnehmer und Selbstständige erhalten, die mindestens 15 Stunden in der Woche erwerbstätig sind und deren zu versteuerndes Einkommen nicht über 20.000 Euro liegt. Für sie als Quereinsteiger sind die Chancen, gefördert zu werden, hoch; vor allem, wenn sie während der Weiterbildung noch in ihrem erlernten Beruf tätig sind. Mütter und Väter, die sich in Elternzeit befinden, können ebenfalls einen Gutschein erhalten. Die Höhe dieser Prämie beläuft sich auf maximal 50 Prozent der Weiterbildungskosten und darf 500 Euro nicht überschreiten. Während der zweijährigen Förderphase kann jeder Teilnehmer maximal einen Prämiengutschein erhalten. Voraussetzung

Foto: Coloures-pic - Fotolia.com

für die Förderung ist jedoch die vorhergehende Inanspruchnahme einer Beratung. Für Quereinsteiger ist wichtig, dass sie die Notwendigkeit ihrer Situation darstellen, denn ein Rechtsanspruch auf die Beratung und Prämie besteht nicht.

Die Finanzierung der Weiterbildung kann auch durch gute Leistungen gefördert werden. Das Begabtenförderungsprogramm wendet sich an Personen unter 25 Jahren – wobei besondere Ausfallzeiten wie Mutterschutz, Wehrdienst, Zivildienst oder soziale Dienste berücksichtigt werden. Um eine Förderung zu erhalten, darf der Durchschnitt in allen Abschlusszeugnissen nicht schlechter als 1,9 sein. Pro Person steht ein Förderbetrag von bis zu 5100 Euro zur Verfügung. Landes- und Bundesprogramme und Förderungsmöglichkeiten für Weiterbildungsmaßnahmen gibt es für Quereinsteiger viele, einige davon bestehen jedoch nur auf Landesebene – so wie der Bildungsurlaub. Fast alle Bundesländer haben landesspezifische Förderprogramme unter Einbeziehung von ESFMitteln, mit denen die Weiterbildung von Arbeitnehmern in kleinen und mittleren Betrieben gefördert werden kann. www.quer-einstieg.de

WAS I ST E I N QU E RE I N ST E I GE R? Quereinsteiger sind Menschen, die zwar einen Beruf gelernt haben, diesen vielleicht auch schon ausgeübt haben, sich dann jedoch entscheiden in eine Branche, für die ihnen die grundständige Ausbildung fehlt, zu wechseln. Ein Quereinsteiger erfindet sich also beruflich neu. Auch Hochschulabsolventen mit einer geringen berufsspezifischen Ausbildung müssen sich häufig neu orientieren, wenn es in ihrem Bereich an Einstiegspositionen auf dem Arbeitsmarkt mangelt. Dies betrifft meistens vor allem Geistes- und Sozialwissenschaftler. In diesen Studiengängen wird weniger für konkrete Berufe ausgebildet. Allerdings sind in Krisenzeiten auch Absolventen von marktgängigen Studiengängen betroffen, da die individuellen Eigenschaften eines Bewerbers sowie Konjunkturschwankungen in einzelnen Branchen und Berufen ursächlich für Quereinstiege sind. In vielen Bereichen ist ein Quereinstieg allerdings gar nicht zu verwirklichen. Ärzte und Juristen benötigen das Medizin- bzw. Jurastudium, um ihren Beruf ausüben zu können. Eine Berufsausbildung ist beispielsweise für Fleischer oder Konditoren verbindlich. Daher finden sich die meisten Quereinsteiger in den nicht geschützten Berufsfeldern, etwa in den Bereichen der IT, im Vertrieb von Versicherungen, in der Beratungs- und Immobilienbranche, der Gastronowww.quer-einstieg.de mie oder in Medienberufen.

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www.psb-gmbh.de

Wir verbinden menschliches Know-how mit technischen Lösungen.

Heute bestellt, morgen geliefert: dank innovativer Systeme von psb Seit über 125 Jahren vereint psb intralogistics innovative Lösungen mit Präzision und Zuverlässigkeit. Dabei setzen wir als mittelständischer Intralogistik-Spezialist auf Komplettsysteme aus einer Hand.

Was ist Intralogistik? Unter dem Begriff Intralogistik wird alles zusammengefasst, was zur Organisation sowie Durchführung innerbetrieblicher Produktions- und Distributionsabläufe benötigt wird. Intralogistik sorgt dafür, dass beispielsweise E-Commerce oder Justin-Time-Produktionen funktionieren. Oder anders ausgedrückt: „Heute bestellt, morgen geliefert!“ ist erst mit einer modernen, leistungsfähigen Intralogistik-Anlage möglich.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Vertriebsingenieur Baustellenleiter Manager Organisation und Prozesssteuerung IT

Planung und Realisierung

SPS-Techniker

Die psb intralogistics GmbH, mit einer über 125-jährigen Tradition, zählt zu den führenden europäischen Anbietern. Mit 450 Mitarbeitern planen und realisieren wir intralogistische Gesamtsysteme für die Produktion und Distribution. Unsere Kunden sind in über 30 Ländern der Welt zuhause. Sie sind nicht nur in der Automobil- beziehungsweise Zulieferindustrie tätig, sondern auch in Branchen wie Mode, Metall-/ Maschinenbau, Logistische Dienstleistung oder in den Bereichen Elektrik/ Elektronik und Health Care.

Firmensitz Pirmasens: Denkfabrik und Präzisionsfertigung

psb intralogistics GmbH Blocksbergstrasse 145 | 66955 Pirmasens | +49 6331 717 0 | personal@psb-gmbh.de

CREATING YOUR INTRALOGISTICS

Unsere Unternehmensphilosophie „Alles aus ei(ge)ner Hand“ verdeutlicht die ganzheitliche Betrachtungsweise, mit der wir Kundensysteme umsetzen. Wir bieten unseren

psb Hochleistungs-Lagersystem.

Kunden von der Planung über die Realisierung bis hin zu Wartung und Service alles aus eigener Hand an – und dies für die gesamten System-Komponenten: Anlagenmechanik, Steuerungstechnik und ITOrganisation. An unserem Firmensitz in Pirmasens sind deshalb nicht nur Spezialisten für Planung, Entwicklung, Konstruktion, SPS-Programmierung und Software tätig. Da die Anlagen darüber hinaus auch von unseren eigenen Mitarbeitern gefertigt und montiert werden, gehört ebenso eine Vielzahl von Fachkräften aus diesen Bereichen zu unserem Mitarbeiterstamm.

Foto: psb intralogistics

Wir suchen Verstärkung Begeisterung für Technik, hohe Verantwortungsbereitschaft und persönliches Engagement zeichnen Sie aus? Dann steht einem Einstieg bei psb nichts im Wege. Aktuelle Stellenangebote finden Sie auf unserer Homepage: www.psb-gmbh.de/karriere. Initiativbewerbungen sind uns ebenso willkommen. Interesse geweckt? Senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an unsere Personalabteilung, Jochen Hoffmann: personal@psb-gmbh.de. PR Weitere Informationen finden Sie unter: www.psb-gmbh.de


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Wie man Zuschüsse für Personalkosten erhält Sowohl für die Einstellung bestimmter Gruppen von Arbeitnehmern als auch für die Weiterbildung von Angestellten gibt es bestimmte Programme. Gerade für klein- und mittelständische Unternehmen sind solche Programme wichtig. Denn ohne qualifiziertes Personal kann ein Wachstum des Unternehmens schwierig werden. Die Agentur für Arbeit fördert die Beschäftigung besonderer Mitarbeitergruppen mit Zuschüssen zum gezahlten Arbeitsentgelt sowie zum pauschalisierten Arbeitgeberanteil am Gesamtsozialversicherungsbeitrag von bis zu 50 Prozent. Dieser sogenannte Eingliederungszuschuss ist in den §§ 88 ff. und § 131 (EGZ für Ältere) SGB III geregelt. Diese Förderung kann für maximal 12 Monate erfolgen und muss vor Beginn der Arbeitsaufnahme beantragt werden. Die genaue Höhe liegt dabei im Ermessen des jeweils Zuständigen bei der Agentur für Arbeit. Zu den geförderten Arbeitnehmern gehören Menschen mit Behinderung, ältere Arbeitnehmer oder auch Menschen mit einer geringen

Qualifikation. Für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung oder älteren Arbeitnehmern kann die Förderleistung noch ausgeweitet werden.

Programme zur Personalentwicklung Gerade für klein- und mittelständische Unternehmen wird früher oder später das Thema Personalentwicklung wichtig, denn wenn das Unternehmen wachsen soll, beispielsweise von 30 auf 50 Mitarbeiter, bedeutet dies einen zusätzlichen Organisationsaufwand. Um die Mitarbeiter auf diese gesteigerte Herausforderung vorzubereiten, müssen sie entsprechend geschult und

damit vorbereitet werden. Da es in kleinständischen Unternehmen oft nicht die Kapazitäten für eine eigene Personalabteilung gibt, fällt diese Aufgabe oft in den Zuständigkeitsbereich des Vorgesetzten. Verschiedene Bundesländer bieten speziell für Mitarbeiter klein- und mittelständischer Unternehmen eine geförderte Beratung sowie Schulungen und Weiterbildungsmaßnahmen an, die ähnlich wie die Zuschüsse für Personalkosten beantragt werden können. Generell gibt es im Rahmen der Personalentwicklung verschiedene Möglichkeiten: Schulungen, Seminare, Coaching und längerfristige Weiterbildungsangebote, die über mehrere Wochen oder Monate laufen können. Es gibt zwei Bereiche, in denen Entwicklungsmaßnahmen stattfinden können: zum einen den fachlichen Bereich (z.B. berufliches Wissen, Handhabung von Werkzeugen, unternehmerisches Denken etc.), zum anderen den der sozialen Fähigkeiten (z.B. Selbstmanagement, Teamarbeit, Fremdsprachen etc.). Welche davon letztendlich auch von regionalen Institutionen unterstützt werden, hängt von der individuellen Sachlage ab.

Eingliederungszuschuss kann vom Arbeitgeber beantragt werden

Mit Zuschüssen bei Personalkosten kann im Idealfall richtig viel bares Geld gespart werden. Foto: Marco2811 - Fotolia.com

Arbeitgeber können zur Eingliederung von förderungsbedürftigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, deren Vermittlung wegen in ihrer Person liegender Gründe erschwert ist, einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt zum Ausgleich einer Minderleistungen erhalten (Eingliederungszuschuss). Die Förderhöhe und die Förderdauer richten sich nach dem Umfang der Einschränkung der Arbeitsleistung der Arbeitnehmerin oder des Arbeitnehmers und nach den Anforderungen des jeweiligen Arbeitsplatzes (Minderleistung). Die Förderung kann bis

Kleinständische Unternehmen können Schulungen, Seminare, Coachings: und längerfristige Weiterbildungsangebote unter gewissen Umständen bezuschusst werden. Foto: Woodapple - Fotolia.com

zu einer Höhe von 50 Prozent des regelmäßig gezahlten Arbeitsentgelts sowie des pauschalierten Arbeitgeberanteils am Gesamtsozialversicherungsbeitrag für die Dauer von längstens zwölf Monaten als monatlicher Zuschuss geleistet werden.

Eingliederungszuschuss für behinderte oder ältere Menschen Für ältere, behinderte sowie schwerbehinderte Menschen kann der Leistungsumfang erweitert werden. Der Eingliederungszuschuss ist vor Arbeitsaufnahme bei der Agentur für Arbeit beziehungsweise

dem Jobcenter zu beantragen. Man kann mit der persönlichen Ansprechpartnerin oder dem persönlichen Ansprechpartner telefonisch oder schriftlich Kontakt aufnehmen. Man kann aber auch die bundesweit einheitliche Telefonnummer des Arbeitgeber-Service der Bundesagentur für Arbeit anrufen: (0800) 4 55 55 20. Der Anruf ist gebührenfrei. Bei dem Eingliederungszuschuss handelt es sich um eine Ermessensleistung der aktiven Arbeitsförderung, über die die örtlichen Agenturen für Arbeit oder Jobcenter sowohl dem Grunde nach als auch in Bezug auf Höhe und Dauer der Leistung im Rahmen der einschlägi-

gen gesetzlichen Regelungen eigenständig und nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden. Anträge zu diesen Leistungen werden nach vorangegangener Beratung von den örtlich zuständigen Agenturen für Arbeit bzw. Jobcentern ausgegeben. Sie stehen nicht im Internet zur Verfügung.

www.deutschland-startet.de www.arbeitsagentur.de 쏆 Bundesweites kostenloses Experten-Telefon: (0800) 58 95 505; Montags bis freitags von 8 bis 22 Uhr, samstags von 10 bis 16 Uhr, sonntags von 13 bis 19 Uhr; 24h Rückruf-Service / Free Call

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Im Beruf für eine Zeit lang kürzertreten SHG-Kliniken Völklingen und Betriebsrat vereinbarten „Wahlarbeitszeit“. Mit dieser neuen Betriebsvereinbarung Wahlarbeitszeit bieten die SHG-Kliniken Völklingen den Mitarbeitern die flexible Reduzierung ihrer Arbeitszeit an. Das Besondere hierbei: Die Reduzierung muss nicht begründet werden und dem Mitarbeiter wird garantiert, nach der Reduzierung wieder in Vollzeit arbeiten zu können. Ein Angebot, mit dem die Kliniken über die bisherigen rechtlichen Möglichkeiten hinausgehen. Vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter der SHG-Kliniken Völklingen können jetzt ihre Arbeitszeit vorübergehend um bis zu 25 Prozent reduzieren. Das sieht die Betriebsvereinbarung „Wahlarbeitszeit“ vor, die Krankenhaus und Betriebsrat in Völklingen Ende Februar rückwirkend zum Jahresbeginn unterzeichneten.

oder einfach nur mehr Zeit für sich und die Familie zu haben. Gründe müssen bei der Antragstellung nicht angegeben werden. Nach der Wahlarbeitszeitphase, die mindestens drei Monate dauern und verbindlich festgelegt werden muss, kehren die Beschäftigten wieder auf Vollzeitarbeit zurück.

Möglichkeit zur stärkeren Betreuung und Pflege

Attraktiver Arbeitgeber entspricht dem Wunsch nach flexibler Arbeitszeit

Die erstmals getroffene Vereinbarung ermöglicht es Mitarbeitern, für einen bestimmten Zeitraum beispielsweise einen Angehörigen verstärkt zu betreuen oder zu pflegen

Mit dem Angebot wollen die SHGKliniken ihr Profil als attraktiver Arbeitgeber weiter stärken. In Mitarbeiterbefragungen war der Wunsch nach mehr flexibler Arbeitszeitge-

staltung wiederholt geäußert worden. Die Inanspruchnahme von Wahlarbeitszeit muss mindestens sechs Monate vorher angekündigt werden. Ausnahmen sind jedoch möglich. PR

Die wesentlichen Regelungen auf einen Blick: • Mitarbeiter mit Vollzeitstelle können ihre Arbeitszeit stufenlos bis auf 75 % reduzieren • Die Ankündigungsfrist beträgt ein halbes Jahr • Die Reduzierung muss nicht begründet werden • Die Dauer der Wahlarbeitszeit muss verbindlich festgelegt werden. Der Mindestzeitraum beträgt drei Monate, eine Verlängerung ist nicht möglich • Nach Ablauf der Wahlarbeitszeit erfolgt die Rückkehr zur bisherigen Arbeitszeit • Unter bestimmten Bedingungen haben die Kliniken ein Vetorecht (§ 6 der Betriebsvereinbarung)

75 % ARBEITEN – ABER 100 % ENGAGIERT Innovative Arbeitsmodelle sind auch flexibel. Mehr Zeit für die Familie, mehr Zeit für die Pflege von Angehörigen oder einfach mehr Zeit für sich – mit der flexiblen Arbeitszeit können unsere Mitarbeiter/innen ihre tarifliche Arbeitszeit vorübergehend um bis zu 25 % reduzieren. Um sich in dieser Zeit 100 % zu engagieren! Mehr Infos unter www.vk.shg-kliniken.de

Bei der Unterzeichnung (von rechts): Betriebsratsvorsitzende Gabriele Ebert, Verwaltungsdirektorin Gabriele Haser und die stellvertretende Personalleiterin Natalie Warken. Foto: SHG


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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

„Made in Germany“: 127 Jahre ein Qualitätssiegel So kann’s gehen – von den Engländern ursprünglich als schändliche Kennzeichnung und Brandmarkung für, wie sie es damals nannten, „Ramschware“ und „Ware mit geklauten Gütesiegeln“, ins Leben gerufen, mauserte sich das einstige Stigma „Made in Germany“ im Laufe der letzten 127 Jahre zum absoluten Qualitätssiegel. Vom 23. August 1887 an, als das britische Handelsmarkengesetz eingeführt wurde, mussten alle eingeführten Waren mit einem Herstellungslabel ausgestattet sein, welches das Herstellungsland kennzeichnete. Galten doch speziell deutsche Fabrikanten und Ingenieure im 19. Jahrhundert noch als Industriespione und Plagiatoren und als „Krauderer“ vor denen die Welt geschützt, zumindest jedoch gewarnt werden mussten – allen voran die englische Wirtschaft und die englische Bevölkerung.

gentlich? Gilt er auch heute noch als ein kaufentscheidender Faktor oder spielt die Herkunft der Produkte heute keine so große Rolle mehr?

Begriff bürgt für hohes Maß an Qualität und lange Lebensdauer Interessant hierbei ist die Bedeutung, die dem Label in den unterschiedlichen Altersgruppen und auch in den verschiedenen Produktbereichen zugeschrieben wird. Viele ältere Konsumenten verbinden gerade bei teureren Waren und Produkten, von denen sie sich eine

Einst ein Schandmal, heute Garant für Qualität Dass sich dieses – einst als Schandmal gedachte – Label im Verlauf der nächsten Jahre jedoch als absoluter Garant für Qualität, Zuverlässigkeit und innovative, hochwertige Produkte aus Deutschland in aller Welt etablieren sollte, war so nicht gedacht – und dennoch ist es so gekommen.

Deutsche Produkte genießen weltweit ein hohes Ansehen So genießen Produkte aus Deutschland weltweit mittlerweile ein hohes Ansehen. Das Gütesiegel „Made in Germany“ ist ein Sinnbild hierfür. Doch was verbinden die Menschen hier im Lande heute mit dem Begriff „Made in Germany“ ei-

bei Unternehmen ab. Gilt die Herstellungskennzeichnung „Made in Germany“ hier doch noch etwas mehr. So wird Qualität und Zuverlässigkeit dort doch noch mal mit anderen Maßstäben gewertet als bei vielen Privatpersonen.

Bei einem Mangel schnell und zuverlässig reparieren Denn hier geht es auch darum, dass Produkte bei einem Mangel schnell und zuverlässig repariert und / oder ausgetauscht werden müssen. Und das ist bei Produkten, die hier im Lande hergestellt wurden, oftmals einfacher zu bewerkstelligen, als bei Produkten aus dem Ausland. So auch die Meinung vieler Bürger, denen es wichtig ist, dass beispielsweise im Falle eines Falles schnell ein guter Monteur vor Ort ist, der das passende Werkzeug und das rechte Know-how hat und eventuell das Gerät auch gleich austauschen kann.

Damit Beine fit für die Arbeit sind Ob Arzthelferinnen, Büroangestellte, Friseure, Kellner, Krankenschwestern oder auch Verkäufer Arbeitnehmer in diesen Berufen wissen nur allzu gut, wie sich ihre Beine nach einem langen Arbeitstag anfühlen können. Problematisch ist vor allem stundenlanges Stehen und Sitzen am Schreibtisch oder am Verkaufstresen. Es erschwert den Venen, verbrauchtes, sauerstoffarmes Blut zum Herzen zu bringen. Diese Aufgabe muss das venöse System ja bekanntlich gegen die Schwerkraft leisten. Für Venen und Beine ist es besser, entspannt zu liegen und die Füße dabei etwas höher als den restlichen Körper zu lagern. Das gleicht auf einfache Weise die Schwerkraft und ihre Wirkung aus. Nur leider hat kaum jemand während seiner Arbeitszeit die Gelegenheit dazu. Eine Alternative ist Bewegung. Wer ständig in Bewegung ist, bringt damit meist auch seine Muskelpumpe in Schwung. Und die

sorgt in den Waden mit einem natürlichen Mechanismus dafür, dass das Blut seinen Weg zum Herzen besser findet: Beim Gehen, Joggen, Radeln, Schwimmen oder auch beim Walken drücken die angespannten Muskeln das Blut nach oben. Möchte man die Venen dabei unterstützen, kann man mit diesen Sportarten erstaunlich viel ausrichten. Obendrein ist die Bewegung ein guter Ausgleich zum vielen Sitzen und Stehen am Arbeitsplatz. Weil das Blut beim Entspannen der Muskulatur nicht zurücksacken soll in Waden und Füße, verschließen Venenklappen die Gefäße. Dabei wirkt das einfache Prinzip von Rückschlag-Ventilen, das allerdings eine Schwachstelle hat. Wenn die Wände der Venen ausgedehnt oder verkrümmt sind, wie es beispielsweise bei Krampfadern der Fall ist, dann stoppen die Venenklappen ein Versacken des Blutes nicht mehr ausreichend. Das Blut fließt zurück nach unten und staut sich. Das Resultat: Die Beine

sind unangenehm schwer.

Die Arbeitstage gut durchhalten Wann immer man die Möglichkeit hat, die Beine auch an normalen Arbeitstagen mit ein wenig gesunder Bewegung zu unterstützen, sollte man die Gelegenheit dazu nutzen. Stellt man es geschickt an, merken weder der Chef noch die Kollegen etwas davon. Anstatt mit dem Fahrstuhl ins nächste Stockwerk zu gelangen, ist es besser, die Treppe hinauf- oder hinunterzugehen. Venengymnastik ist ebenfalls eine gute Sache: Einfach zwischendurch mal die Schuhe ausziehen, sich gerade hinstellen und langsam in den Zehenstand auf Zehen und Ballen erheben. Eine halbe Minute in dieser Position verharren und dann den Fuß ganz langsam wieder absenken. Sie arbeiten im Sitzen? Dann probieren Sie doch mal, die Füße auszustrecken und die Zehen eine kleine Weile kreisen zu lassen. djd/pressetreff.de

Auf diese Weise ist eine Stärkung der Wirtschaft im Lande gesichert längere Lebensdauer erwarten, ein hohes Maß an Qualität und Zuverlässigkeit mit dem Begriff „Made in Germany“. Deshalb sind sie auch bereit, hierfür etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Dagegen spielt bei den Jüngeren das Label eine immer weniger hervorstechende Rolle. Gelten hier doch, gerade im technischen Bereich, Produkte aus Fernost als mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar als besser.

Industrie setzt andere Maßstäbe als viele Privatpersonen Ein etwas anderes Bild zeichnet sich hingegen in der Industrie und

Auch ist auf diese Weise sichergestellt, dass so die Wirtschaft im Lande gestärkt und Arbeitsplätze gesichert werden. Übrigens: Das Label „Made in Germany“ ist markenrechtlich nicht geschützt und somit kann es sich auch jeder selbst verpassen. Unverbindlich ist es deshalb jedoch auch nicht. Notfalls nämlich muss das Werbeversprechen – also sprich die Herstellerbezeichnung „Made in Germany“ – auch einer gerichtlichen Überprüfung standhalten. Dabei reicht es Experten zufolge jedoch aus, wenn bereits 45 Prozent der Wertschöpfung in Deutschskd/red land erbracht wurden.

Zu langes Sitzen und Stehen sind Gift für die Venen.

Foto: Sergey Nivens - Fotolia

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Wir gehören in vielen Bereichen zur Crème de la Crème.

Positive Zwischenbilanz beim Saarland-Marketing! Knapp ein halbes Jahr nach dem Start des Saarland-Marketings können Landesregierung, IHK und die mit der Umsetzung beauftragte saar.is eine positive Zwischenbilanz ziehen. Das Saarland-Marketing wurde – auch auf Grund des im Ländervergleichs geringen Budgets – als „Mitmach-Marketing“ angelegt.

willkommen.saarland.de Unternehmen, Vereine, Verbände, Kommunen und andere Organisationen werden in die Kommunikation einbezogen, um dem SaarlandMarketing den nötigen Schub zu geben. Und viele machen schon mit. Die Bandbreite des Engagements ist vielfältig und reicht von der einfachen Logo-Integration in Webseiten, E-Mails oder Publikationen über den Aufdruck auf Firmenfahrzeuge bis hin zu individuellen Großplakaten im Saarland-Marketing-Design und mit einem auf die jeweilige Organisation zugeschnittenem Slogan. Auch spezielle Saarland-Produkte wurden schon realisiert, wie die neue „Saarland-Handcreme“ von Dr. Theiss Naturwaren, der neue Saarland „Baby-Schlafsack“ von Candide Prosale und eine V & BSaarlandtasse.

Zweite Media-Welle mit selbstbewussten Botschaften Nachdem es gelungen ist, die neue Dachmarke mit dem Markenclaim „Großes entsteht immer im Kleinen“ zu etablieren, werden jetzt in einer weiteren Mediawelle selbstbewusste Botschaften zum Saarland gesendet. Diese Botschaften werden konkreter und mutiger und gehen auf spezifische Eigenschaften und Stärken des Saarlandes und seiner Menschen ein – wie etwa der

Beispiel einer aktuellen Botschaft des Saarland-Marketings.

Slogan „Wir waren schon deutsch, französisch und unabhängig. Und sind es immer noch!“, der auf Großflächen im Saarland zu sehen ist.

Bild: saar.is

derzeit die IHK entwickelt und die Stellenangebote der saarländischen Wirtschaft bündelt.

In Vorbereitung: Aufbau des Online-Welcome-Centers

Zum Jahreswechsel: starke Präsenz auch außerhalb des Landes

Vorbereitet wird eine intensive Ansprache von Fachkräften in anderen Bundesländern, die zu Beginn des Jahres 2015 starten soll. So wird ein „Online-Welcome-Center“ entstehen, das auf einer zentralen Internetseite zum einen viele wichtige und praktische Informationen für alle bietet, die sich über das Land informieren möchten (z. B. Informationen zur Wirtschaft, zu Schulen, zu Studienangeboten der Hochschulen etc.), das zum anderen aber auch einen eher emotionalen Zugang zum Saarland und seinen Menschen bieten wird. Ein zentrales Modul des neuen Online-Welcome-Centers wird ein Online-Stellenportal sein, das

Damit Saarland-Interessenten auch eine zentrale Anlaufstelle im Netz haben, wird das Saarland-Marketing mit Online-Aktivitäten, viralen Marketingmaßnahmen und einer stärkeren Präsenz in den sozialen Netzwerken auf das Saarland aufmerksam machen. Dann wird das Saarland im Jahr 2015 auch mit so genannten punktuellen Paukenschlägen und humorvollen Botschaften in anderen Regionen sichtbar – etwa in Hamburg, wo die Einwohner dann mit dem Spruch „Hier besetzt man Häuser. Im Saarland besitzt man eins“ einen speziellen Gruß aus dem Saarland lesen können. PR


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Work-Life-Balance: Wie man Karriere und Privatleben miteinander in harmonischen Einklang bringt Erfolg heiĂ&#x;t fĂźr viele Menschen nicht nur, im Job gut zu sein und Erfolge einzuheimsen. AuĂ&#x;erdem mĂśchten die Menschen in ihrer Familie Geborgenheit und GlĂźck erleben. Die meisten streben beide Ziele aus innerer Ăœberzeugung an: Zumindest in der Theorie gehĂśren beide Ziele zu den GlĂźcksvorstellungen. Und in der täglichen Lebenspraxis unternehmen Frauen wie Männer meist groĂ&#x;e Anstrengungen, um ihren eigenen Anforderungen in beiden Lebensbereichen gerecht zu werden. Das ist ihnen wichtig und die Voraussetzung zu ihrer persĂśnlichen Zufriedenheit. Doch es ist nicht einfach, die vielen Aufgaben im Beruf und in der Familie zu bewältigen. FĂźr den Einzelnen sind die Herausforderungen nicht nur vielfältig, sondern auch zahlreich. Schon zur Kindererziehung zählen so viele Detailaufgaben, fĂźr deren Erledigung die unterschiedlichsten Fähigkeiten und vor allem viel Zeit nĂśtig sind. Gelegent-

lich nimmt die Belastung auch ßberhand. Und auch Eltern haben Hobbys, fßr die sie ab und an Zeit finden mÜchten. Ein Haustier, der Sport im Ürtlichen Verein oder der Volkshochschulkurs sind wichtig fßr die Zufriedenheit, kosten aber auch Zeit. In vielen Familien kommt die Pflege von älteren AngehÜrigen als weitere Aufgabe hinzu. Vom

Gerade berufstätige Mßtter zeigen beinahe täglich einen bewundernswerten Einsatz. Foto: detailblick - Fotolia.com

Haushalt ganz zu schweigen. Kaum ist man an seinem Arbeitsplatz, geht es schon weiter. Oft erwartet einen dort ein ganzes BĂźndel neuer Aufgaben - von den Ăœberstunden und den manchmal anstrengenden Kollegen ganz zu schweigen.

Work-Life-Balance: Man muss Prioritäten setzen Wer sich dennoch nicht stressen lassen und allen Anforderungen stets gerecht werden mĂśchte, der sollte lernen, auf seine eigenen BedĂźrfnisse zu achten. Nur wer ab und zu auf seine innere Stimme hĂśrt, hat die Chance zu erkennen, wenn Arbeit und Stress ein gesundes MaĂ&#x; Ăźbersteigen. Er kann rechtzeitig die Notbremse ziehen, wenn mal wieder alles zu viel wird. Zum Beispiel mit regelmäĂ&#x;igen, aktiv gestalteten Pausen. Auch Sport ist gut fĂźr die WorkLife-Balance: Mit Radeln, Jogging, Schwimmen lässt sich auf sanfte Art die Ausdauer verbessern. Das hält fit und verhilft zu grĂśĂ&#x;erer Ausgeglichenheit. Wer sich auĂ&#x;erdem ausgewogen ernährt, entspannende Pausen einlegt, genug Schlaf hat und seinen Arzt regelmäĂ&#x;ig zum Gesundheitscheck aufsucht, hat schon viel fĂźr sich getan. Schnell, schnell, die Uhr läuft. Angesichts all der Aufgaben ist es nicht leicht, einen harmonischen Lebensrhythmus zu entwickeln, der den Anforderungen der Familie und dem eigenen Biorhythmus entspricht. Schon bei den Ă–ffnungszeiten der Kinderkrippe fangen oft die Probleme an. Viele Eltern erreichen ihren Arbeitsplatz nur unter groĂ&#x;en MĂźhen pĂźnktlich, weil sie ihre Kinder nicht frĂźh genug in die Krippe bringen kĂśnnen. Ein Job nach MaĂ&#x;, danach sehnen sich viele Eltern. Ein Beruf, bei

Guter Rat ist oft teuer, wenn es darum geht, Fortschritte in der Karriere mit einem gut ausbalancierten Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Foto: momius - Fotolia.com

dem es kein Problem ist, private und berufliche Aufgaben unter einen Hut zu bringen.

Berufstätige MĂźtter meistern täglich groĂ&#x;e Herausforderungen Jeden Tag stellen gerade berufstätige MĂźtter unter Beweis, dass sie den Alltag mit ihren Kindern trotz groĂ&#x;er Herausforderungen selbstbewusst meistern. Die Fähigkeit dazu nennt man heute Resilienz. Hat man eine ausgeprägte Resilienz, wird man von Freunden und Ver-

wandten gern als Stehaufmännchen bezeichnet. Insbesondere MĂźtter, die sich in einer Ausbildung befinden, die studieren oder berufstätig sind, haben meist viel Ăœbung darin, auch mit herausfordernden und oft nicht vorhersehbaren Situationen gut zurechtzukommen. Das sollte jedoch nicht darĂźber täuschen, dass die Arbeitsbelastung von MĂźttern in der Familie, im Job oder im Studium häufig hoch ist. Die vielfältigen Anforderungen sind oft nur zu bewältigen, weil die Frauen mit groĂ&#x;er Liebe zu ihren

Kindern und mit einer hohen Motivation an die Arbeit gehen.

Anstrengungen nehmen oft täglich zu Trotz aller Resilienz kostet es Frauen viel Kraft, eine Habilitation mit Kindern und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Bestreiten die Mßtter obendrein den Unterhalt ihrer Familie oder mßssen sie dazu zumindest einen nicht unwesentlichen Teil beitragen, nehmen die Anstrengungen deutlich zu. djd/pressetreff.de

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DEVK – GESAGT. GETAN. GEHOLFEN – Seit fast 130 Jahren legen Versicherte in Deutschland ihre AlltagsRisiken vertrauensvoll in die Hände der DEVK Versicherungen. Heute betreuen die DEVK-Mitarbeiter bundesweit rund 4 Millionen Kunden mit 13,7 Millionen Risiken in allen Versicherungssparten. Insgesamt krempeln mehr als 6.000 Mitarbeiter die Ă„rmel hoch, um schnell und tatkräftig zu helfen. Zusätzlich sind die Sparda-Banken seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner. Von der Sach- und Kfz-Versicherung Ăźber die Rechtsschutz- und Krankenzusatzversicherung bis hin zur Altersvorsorge bietet die DEVK individuelle Leistungen mit umfassendem Service. Fachzeitschriften und unabhängige Institute loben in Versicherungsvergleichen und -analysen regelmäĂ&#x;ig die Qualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis der DEVK-Produkte. Nach der Anzahl der Verträge ist

die DEVK Deutschlands drittgrĂśĂ&#x;ter Hausrat-, fĂźnftgrĂśĂ&#x;ter Pkw- und siebtgrĂśĂ&#x;ter Haftpflichtversicherer.

Die DEVK-Mitarbeiter in den Regionaldirektionen und der Zentrale in KÜln helfen mit Rat und Tat. Unser Kundenservice ist rund um die Uhr fßr die Versicherten da. Täglich werden von der DEVK 2.000 Schadenfälle reguliert, ein Drittel davon noch am gleichen Tag.

36 Geschäftsstellen in unserer Region

Unser Standort in SaarbrĂźcken umfasst neben der Regionaldirektion mit Kundenservice-Center Ăźber 36 Geschäftsstellen in der Fläche und erstreckt sich Ăźber das komplette Saarland sowie einen groĂ&#x;en Teil von Rheinland-Pfalz hinweg. Derzeit sind in diesem Gebiet 71 hauptberufliche sowie mehr als 100 nebenberufliche Vertriebspartner tätig. Damit gewährleisten wir unseren Kunden einen kontinuierlichen „Service vor Ort“. Um dies so weiterzufĂźhren, suchen wir motivierte Vertriebspartnerinnen und/ oder Vertriebspartner fĂźr unsere Geschäftsstellen. Uns interessieren Menschen, die gerne Kontakte pflegen und fachliche Kompetenz mit freundlichem PR Auftreten vereinen kĂśnnen.

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Wir. Dienen. Deutschland. Ob Ausbildung oder Studium, Uniform oder Zivilkleidung: Die Bundeswehr bietet vielfältige MĂśglichkeiten einer beruflichen Qualifikation. Trotz der Strukturreform zählt die Bundeswehr noch immer zu einem der grĂśĂ&#x;ten Arbeitgeber in Deutschland und bietet interessante KarrieremĂśglichkeiten im militärischen und zivilen Bereich. Das Personal wird entsprechend der vorgesehenen Laufbahn und späteren Tätigkeit, vom Facharbeiter bis zum hochqualifizierten Akademiker, ausgebildet. Hierzu stehen unter anderem Ăźber 70 verschiedene Ausbildungsberufe und Studiengänge zur VerfĂźgung. FĂźr die militärische Karriere sollten neben guten schulischen Leistungen, kĂśrperlicher Belastbarkeit, Mobilität und der Bereitschaft zu Auslandseinsätzen, auch Teamfähigkeit

und Leistungswillen zu Ihren Stärken gehĂśren. Jedes Jahr werden circa 15.000 Soldatinnen und Soldaten auf Zeit oder Freiwillig Wehrdienstleistende, zur ĂœberbrĂźckung bis zur zivilberuflichen Ausbildung/ Studium, eingestellt. Bewerbungen von Frauen sind erwĂźnscht, sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt. Ein entsprechendes Einstiegsgehalt (auch während der Ausbildung / dem Studium), frĂźhe BefĂśrderungsmĂśglichkeiten, langfristige Arbeitsplatzsicherheit und gute berufliche Entwicklungschancen machen die militärische Karriere in der Bundeswehr zu einer attraktiven Alternative. Die zivile Karriere bietet durchaus auch abwechslungsreiche und attraktive MĂśglichkeiten in der Verwaltung und technischen Berufsbildern. So sind die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Beamtinnen und Beamte der Bun-

deswehrverwaltung in den unterschiedlichsten Aufgabenbereichen im technischen und nichttechnischen Dienst, im Inland wie auch im Ausland tätig. Die Bundeswehrverwaltung bietet qualifizierte Ausbildungen in mehr als 40 staatlich anerkannten Berufen und verschiedenen Beamtenlaufbahnen an. Die Ausbildungen kÜnnen in zahlreichen Ausbildungsstätten und eigens fßr die Ausbildung von technischen Berufen eingerichteten Werkstätten in ganz Deutschland absolviert werden.

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Karriere mit Zukunft

Menschen und Aufgaben in der Bundeswehr So vielfältig wie in unserer Gesellschaft

Der Arbeitgeber Bundeswehr bietet Ihnen vielfältige Berufsbilder und interessante Tätigkeiten in militärischen und zivilen Bereichen zivil anerkannte Berufsausbildung bis zur Meisterebene oder Studium bis zum Abschluss zahlreiche WeiterbildungsmÜglichkeiten Karriere in einem Team mit gegenseitiger Unterstßtzung und Achtung als Soldat oder Soldatin eine professionelle Begleitung bei der Wiedereingliederung in das zivile Berufsleben

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Fachkräftemangel wirkt sich nicht auf Qualität aus Bundesweit fehlen zurzeit 40 000 Erzieher und 25 000Tagesmütter. Im Saarland ist die Situation je nach Träger sehr unterschiedlich. Doch fehlen Fachkräfte, leidet die Qualität der Betreuung. Ende Mai hat der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Alarm geschlagen: Die Qualität der Kinderbetreuung sei bei der Umsetzung des Rechtsanspruchs auf einen Platz für unter Dreijährige ins Hintertreffen geraten. Eine Umfrage in 50 Prozent seiner bundesweit 2300 Einrichtungen habe ergeben, dass sehr häufig die Gruppengröße erhöht wurde – bei gleicher personeller Betreuung. Folgen: stark steigende Krankheitsquoten und Überlastung der Erzieherinnen. Dieses negative Szenario treffe auf die Awo-Einrichtungen im Saarland jedoch nicht zu. „Bei uns sind

alle Stellen – auch in unseren neuen Einrichtungen – besetzt. Es kommt derzeit zu keinerlei Verschlechterung in der Betreuungsqualität“, versichert Awo-SaarlandSprecher Jürgen Nieser.

Belastbare Zahlen liegen derzeit nicht vor Ob das in Zukunft so bleibt, könne er nicht sagen. Bundesweit fehlen zurzeit 40 000 Erzieher in Vollzeit und 25 000 Tagesmütter und -väter, schätzt das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).Wie viele Fachkräfte derzeit im Saarland fehlen, ist nicht klar, teilt das Bildungsministerium mit. „Belastbare Zahlen zum Fachkräftebedarf liegen uns nicht vor“, teilt das Bildungsministerium mit. Die Angaben der Träger beruhten lediglich auf Schätzungen. So sei man im Jahr 2012 von einem zusätzli-

Auch wenn im Saarland bei einigen Berufen noch keine Qualitätsminderung herrscht: Fachkräfte werden trotzdem gesucht. Foto: Marco2811 - Fotolia.com

chen Bedarf von etwa 600 Fachkräften ausgegangen. Darin sei aber nicht berücksichtigt, dass zusätzlich 300 Fachkräfte ausgebildet würden. Je nach Träger sei die Situation im Saarland sehr unterschiedlich, so das Ministerium weiter. In den nächsten Jahren rechne man mit einem zusätzlichen Bedarf. Das liege aber nicht nur am Krippenausbau, sondern auch daran, dass Eltern vermehrt Ganztagsbetreuung wünschten.

Es stehen noch 400 Krippenplätze aus Schwerer hat es die katholische Kita gGmbh, mit ihren 127 Einrichtungen der größte Träger im Saarland. „Uns fehlen zurzeit 250 Fachkräfte“, sagt Geschäftsführer Thomas Schmitz. Noch stünden 400 weitere Krippenplätze aus. Da zurzeit maximal zehn Kleinkinder in eine Gruppe dürfen, brauche man 120 neue Fachkräfte in Vollzeit. „Eher mehr, denn viele Erzieherinnen arbeiten lieber in Teilzeit“, hat er festgestellt. Etwas Erleichterung könnte hier eine veränderte Vorgabe des Bildungsministeriums bringen. Um den Bedarf an Kinderkrippenplätzen möglichst frühzeitig decken zu können, gab es vorgestern bekannt, die Gruppengröße auf regelmäßig elf Kinder zu erhöhen – mit der Möglichkeit, auch 12 Kinder aufzunehmen. Diese Zahlen seien in anderen Bundesländern Standard. Der Fachkräftemangel mache sich in manchen Einrichtungen auch qualitativ bemerkbar, sagt Geschäftsführer Schmitz: „Wir müssen fast jeden nehmen, den wir kriegen.“ Personen, die vor drei Jahren keine Chance gehabt hätten, müssten nun gleich unbefristet angestellt werden, damit sie nicht zu anderen Trägern gingen. Extrem schwierig sei es, kurzfristige Krankheitsvertretungen oder Elternzeitvertretungen zu bekommen. „Wenn

Auch wenn zurzeit etwa 25000 Tagesmütter bundesweit fehlen, leidet laut Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt die Qualität der Arbeit nicht. Foto: Robert Kneschke - Fotolia.com

drei die Arbeit von fünf machen müssen, ist es nicht mehr möglich, alle Angebote wie einen wöchentlichen Waldtag aufrechtzuerhalten“, bedauert Schmitz.

Die Zahl der Ausbildungsplätze wurde erhöht Um den steigenden Bedarf an Fachkräften zu decken, sei die Zahl der Ausbildungsplätze erhöht worden, so das Ministerium. Besuchten im Schuljahr 2008/09 noch 680 Auszubildende die Erzieher-Fachschulen, seien es 2012/13 bereits 1371

gewesen. Zudem sei eine weitere staatliche Fachschule eingerichtet, sodass die Ausbildung zum Erzieher an drei staatlichen und zwei privaten Fachschulen möglich ist. „Das ist eine Perspektive in vier Jahren, wenn die Ausbildung abgeschlossen ist“, sagt Schmitz. Daher werbe die Kita gGmbH intensiv auf Ausbildungsmessen und schalte Anzeigen in überregionalen Fachzeitungen. Um die Abbruchquote von Berufsanfängern zu verringern, fände er zudem ein duales Ausbildungssystem gut, in dem es schon zu Beginn viele Praxisphasen gibt. Am Fachkräfteprinzip will er aber

nicht rütteln und die Kitas nicht für jeden Quereinsteiger öffnen.

Genau prüfen, wer für Weiterqualifizierung geeignet ist Es müsse genau geprüft werden, wer als Quereinsteiger aus anderen sozialen Berufen mit einer entsprechenden Weiterqualifizierunggeeignet sei. Das Ministerium plant vom nächsten Schuljahr an am Sozialpflegerischen Berufsbildungszentrum (SBBZ) Saarbrücken eine Klasse für Umschülerinnen einzurichten. skd

Der demografische Wandel als Wachstumsbremse Das Saar-Handwerk sieht den demografischen Wandel als starke Wachstumsbremse. Die Beschäftigtenzahl geht gegen den Bundestrend zurück, bei den Auszubildenden bleiben Stellen unbesetzt. Das Saar-Handwerk hat sich im vergangenen Jahr schlechter entwickelt als im Bundesvergleich. Das zeigt der Jahresrückblick, den Georg Brenner, Hauptgeschäftsführer der Saarländischen Handwerkskammer (HWK) gestern präsentierte. So ist das Umsatzvolumen im Saarland nur um 3,5 Prozent auf sechs Milliarden gestiegen, während der Handwerks-Umsatz bundesweit um 6,8 Prozent deutlich stärker zugelegt hat. Ähnlich sieht es bei der Entwicklung der Mitarbeiterzahlen aus. Während diese

bundesweit mit 0,5 Prozent noch leicht angestiegen sind, ist die Zahl der Beschäftigten im Saarland um 1,8 Prozent gesunken. Derzeit beschäftigt das Handwerk hierzulande 67 600 Mitarbeiter.

Auch in der Ausbildung ist Nachwuchs schwieriger zu finden Für die Entwicklung gegen den Bundestrend macht Brenner vor allem den Fachkräftemangel verantwortlich, der im Saarland bereits stärker ausgeprägt ist als im Bund. Dieser werde für das Handwerk zunehmend zu einer Wachstumsbremse, da gleichzeitig im Saarland Großbetriebe wie beispielsweise ZF Fachkräfte einstellen und damit auch dem Handwerk Konkurrenz machen. Auch in der Ausbildung

würde es zunehmend schwieriger, geeigneten Nachwuchs zu finden. Bei den abgeschlossenen Neuverträgen verzeichnet das Saar-Handwerk ebenfalls mit minus 5,2 Prozent einen deutlich stärkeren Rückgang als der Bund (minus 1,5 Prozent). Dieser Trend werde sich auch in diesem Jahr fortsetzen, sagte Brenner. Um das Nachwuchsproblem abzumildern, gehe kein Weg daran vorbei, Bildung zu einem zentralen Thema zu machen. Entsprechend positiv sieht HWK-Präsident HansAlois Kirf die Pläne der Landesregierung, diesem Bereich besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Für die HWK von zentraler Bedeutung ist das Übergangsmanagement von der Schule in den Beruf: Hier die richtigen Standards zu setzen, sei eine Aufgabe für die zuständigen

Stellen der Berufsausbildung wie der HWK. Auch sei es dringend notwendig, die bereits gefassten Beschlüsse der Allianz zur Sicherung des Fachkräftebedarfs zügig umzusetzen. Für das aktuelle Jahr ist die HWK insgesamt positiv gestimmt. Für das Saarland erwartet die Kammer ein Bruttoinlandsprodukt, das mit 1,5 Prozent leicht über dem des Bundes liegt, für den die HWK ein Prozent Zuwachs erwartet. Die Handwerksbetriebe dürften der Prognose zufolge beim Umsatz um 1,5 Prozent bis zwei Prozent zulegen. Vor allem bringe die Investitionsnachfrage bei den Zulieferbetrieben wieder ein erhöhtes Auftragsvolumen. Zuwachs bringe auch das wachsende Geschäft mit Erneuerbaren Energien und der Energetischen Sanierung im Rahskd men der Energiewende.

Beschäftigtenzahlen gehen zurück, Azubi-Stellen bleiben unbesetzt. Das sind die Folgen des demografischen Wandels. Foto: bluedesign - Fotolia.com

Saarlouis feiert den Tag des Handwerks

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Der Tag des Handwerks geht am 20. September bereits in die vierte Runde und taucht ganz Deutschland in die Kampagnenfarben Rot und Blau. Mit dem Motto „Die Welt war noch nie noch so unfertig. Pack mit an.“ sollen gezielt junge Menschen angesprochen werden, die Zukunft im Handwerk mitzugestalten. Denn auf

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Saar-Handwerk zeigt Flagge An diesem Tag steht der Kleine Markt in Saarlouis ganz im Zeichen des Handwerks. Wie bereits in den vergangenen Jahren präsentieren die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) gemeinsam neun Landes-Innungen und fünf weiteren Handwerksunternehmern mit dem Sender BigFM den „Aktionstag Handwerk“ von 11 bis 18 Uhr im Zentrum von Saarlouis.

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zukünftige gesellschaftliche Fragestellungen haben die Handwerker schon heute die passende Antwort. Ob Energiewende, ökologischer Städtebau oder die Herausforderungen an die demografische Entwicklung: Mit Weitblick und Qualität liefert das Handwerk schon heute die Voraussetzungen für eine lebenswerte, nachhaltige Zukunft.

Attraktionen, Spaß und Spiele Junge Menschen sollen beim Tag des Handwerks gezielt angesprochen werden. Foto: Gina Sanders - Fotolia.com

Ein besonderer Hingucker wird das Siegerfahrzeug des 24-Stunden-

Rennens auf dem Nürburgring am Zelt des Kfz-Verbandes sein. Hier ist zudem Geschicklichkeit beim Zündkerzenwechsel auf Zeit gefragt. Auch das Backmobil der Bäcker wird die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Zudem haben Kinder die Gelegenheit, selbst Teig zu formen und erste Erfahrung als Bäcker zu machen. Wie eine perfekte Schuhpflege aussieht, demonstriert die Schuhmacherinnung und lädt zum Schuhgrößenraten eines Riesenschuhs ein. Trendige Haarschnitte zeigen die Friseur-Auszubildenden und die Tischler zeigen Möbelbau live. Darüber hinaus gibt es Torwandschießen, Dachdecker modellieren Schieferherzen als Andenken und Live-Schweißen gibt’s bei den Metallbauern. Die Steinmetze zeigen ebenso ihr Können wie die Maler und Lackierer, die verschiedene Techniken live vorführen. An Luftballons für die Kleinen und eine Puzzle-Schnitzeljagd mit Preisen wurde ebenfalls gedacht. Aktionen sind auch auf der bigFM-Bühne angesagt, wo der Auftritt von Comedian Osman Citir ein

Höhepunkt sein wird. Und ihre Bühnenreife demonstrieren zudem die Friseure, die Kosmetikweltmeisterin Aline Thielen sowie die Brautmodenschau. Und ein Hingucker der besonderen Art wird ebenfalls die Zumba-Tanz-Performance sein.

Berater stehen für Fragen bereit Alle sind herzlich eingeladen, an diesem Tag an den einzelnen Aktionsständen dem Handwerk über die Schulter zu schauen oder selbst anzupacken. Und wer Fragen zur Ausbildung im Handwerk hat, für den stehen zudem die Ausbildungsberater der Handwerkskammer und der Innungen bereit. red B Ü HN EN P ROGRA M M Ab 11.30 Uhr ist Schaufrisieren angesagt, ab 12 Uhr Zumba-TanzPerformance, ab 13 Uhr unterhält Comedian Osman Citir, ab 15 Uhr weltmeisterliches Make-up mit Aline Thielen, ab 16 Uhr Brautmodenschau von Puntosposa. red


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Familienunternehmen an der Saar gehören zu Top-Arbeitgebern Sie sind bodenständig und sorgen durch ihr Generationendenken für Standortsicherheit und somit auch für Planungssicherheit bei ihren Mitarbeitern. Sie garantieren, dass der Wachstumsmotor läuft – die Familienunternehmen an der Saar.

Sie zeichnen sich durch Flexibilität und flache Hierarchien aus und eröffnen ihren Mitarbeitern dadurch häufig Möglichkeiten, an die in einem großen Konzern nicht einmal zu denken ist. Befragt man Arbeitnehmer danach, worin sie die Vorteile gegenüber einem Nicht-Familienunternehmen sehen, dann steht die oftmals gute Arbeitsatmosphäre und der Teamgeist an oberster Stelle. Dicht gefolgt von der Möglichkeiten zu eigenverantwortlichem Arbeiten und einem sicheren Arbeitsplatz; was beides in direkter Linie zu motivierteren Mitarbeitern führt.

Angestellte identifizieren sich leichter und häufiger mit dem Unternehmen

Familien geführte Betriebe haben im vergangenen Jahr für einen Gewinnzuwachs gesorgt. Foto: Orlando Florin Rosu - Fotolia.com

Ein wesentliches Kriterium, das für einen Familien geführten Betrieb spricht, ist auch, dass sich die Angestellten hier leichter und auch häufiger mit dem Unternehmen identifizieren können und somit auch mit ihrer ausgeübten Tätigkeit. Ein, in der heutigen Arbeitswelt zunehmend wichtiger werdender Gesichtspunkt bei der Auswahl eines Unternehmens ist für viele Arbeitnehmer die Unterstützung bei der Work-Life-Balance. Gegenüber Nicht-Familien-geführten-Unternehmen punkten auch hier die Familienbetriebe auf ganzer Linie. Können diese doch oft einfacher und unkomplizierter und vor allem individueller und schneller auf einzelne

Familienbetriebe sorgen meist für ein gutes Betriebsklima.

Mitarbeiter und deren Anforderungen eingehen. Was diese auch immer häufiger tun. Ein gutes und faires Gehalt sowie auf den einzelnen abgestimmte Zusatzleistungen, hervorragende und individuell auf den Arbeitnehmer zugeschnittene Weiterbildungsmöglichkeiten sowie sehr gute Aufstiegs- und Karrierechancen runden ein perfektes Gesamtpaket ab. Und das Beste daran: Von diesen Betrieben haben wir in unserer Region jede Menge und sie suchen motivierte und qualifizierte Mitarbeiter. skd

Foto: contrastwerkstatt - Fotolia.com

FA MI L I EN U N T E RN EHM E N U N D DAS WACHST U M Die 50 größten deutschen Unternehmen, bei denen eine Einzelperson oder eine Unternehmerfamilie das Sagen hat, erwirtschafteten im Jahr 2013 einen addierten Umsatz von 938 Milliarden Euro. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Stuttgarter Instituts für Familienunternehmen. Ein Jahr zuvor brachte dieselbe Gruppe 930 Milliarden auf die Waage. Damit erzielten Deutschlands Top-50-Familienunternehmen ein Wachstum von rund einem Prozent. Die Gruppe der börsennotierten Familienunternehmen wich dabei mit einem Umsatzwachstum von 0,8 Prozent nicht wesentlich von der Gruppe der nicht börsennotierten Familienunternehmen (1,1 Prozent) ab. red

Saarländisches Handwerk entwickelt sich positiv Die Ergebnisse der Frühjahrsumfrage der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) unter rund 1.500 Betrieben belegen einen optimistischen Start ins Jahr 2014. Die Zufriedenheitswerte haben wieder deutlich zugelegt. Gestiegene Kapazitätsauslastung, eine verbesserte Umsatzsituation sowie eine stabile Beschäftigungsentwicklung kennzeichnen insgesamt das erste Quartal. Deshalb blicken die Betriebe mit großer Zuversicht auf die kommenden Monate. Das saarländische Handwerk ist aufgrund der wachsenden konjunkturellen Dynamik und dank des sehr milden Winters erfreulich schwungvoll in das neue Jahr gestartet. Diese positive Entwicklung drückt sich auch im HWK-Geschäftsklima-Index aus, der gegenüber dem Vorjahr um 9 Punkte gestiegen ist und derzeit den viertbesten Wert in seiner Geschichte verzeichnet“, bringt HWK-Hauptgeschäftsführer Georg Brenner die Ergebnisse der HWK-Frühjahrsumfrage auf den Punkt. Dass sich alle wichtigen Indikatoren positiv entwickelt hätten sei der Grund dafür, dass das Handwerk optimistisch nach vorne schaue.

Die aktuelle Geschäftslage Die Betriebsinhaber bewerteten ihre Geschäftsentwicklung in den ersten drei Monaten dieses Jahres besser als noch vor einem Jahr. Insgesamt 83 Prozent beurteilen ihre Geschäftslage mit gut oder befriedigend, während es im Frühjahr 2013 nur 72 Prozent waren. Der Anteil der Betriebe mit einer guten Geschäftslagebeurteilung verbesserte sich um fünf Prozentpunkte auf nunmehr 30 Prozent; der mit einer befriedigenden Beurteilung verbesserte sich auf 54 Prozent (Frühjahr 2013: 47 %). Für lediglich 17 Prozent der Unternehmen, das ist ein Rückgang von elf Prozentpunk-

ten gegenüber dem Vorjahr, liefen die Geschäfte schlecht. Insgesamt ist der Stimmungsindikator per Saldo deutlich positiv. Strukturell fallen die Umfrageergebnisse bezüglich Umsatz- und Auftragsentwicklung besser als vor einem Jahr aus. 70 Prozent der Betriebe (Frühjahr 2013: 56 %) berichten von gestiegenen oder zumindest unveränderten Umsätzen. Demgegenüber ist der Anteil der Betriebe, die einen Umsatzrückgang verzeichneten von 44 auf 30 Prozent gesunken. Was den Auftragsbestand angeht, so berichteten 68 Prozent der befragten Unternehmen von einem gestiegenen beziehungsweise konstanten Bestand. Das entspricht einer Zunahme von sechs Prozentpunkten zum Frühjahr 2013. Diesen standen 32 Prozent (Frühjahr 2013: 38 %) gegenüber, die einen Rückgang der Aufträge verzeichneten. Die Auftragsreichweite änderte sich gegenüber dem Vorjahr kaum. Die Aufträge reichten im Schnitt für sieben Wochen (Frühjahr 2013: 7,2 Wo-chen). Der durchschnittliche Auslastungsgrad der betrieblichen Kapazitäten legte zu und stieg von 70 auf 74 Prozent. 22 Prozent der Handwerksunternehmen gaben an, zu mehr als 90 Prozent ausgelastet zu sein (Frühjahr 2013: 17 %). Nur jeder zehnte Betrieb (Frühjahr 2013: 21 %) hatte so wenige Aufträge, dass er seinen Betrieb maximal

bis zur Hälfte auslasten konnte. Die leicht positive konjunkturelle Entwicklung sorgte dafür, dass 76 Prozent (Frühjahr 2013: 79 %) der befragten Unternehmen ihre Mitarbeiterzahl konstant hielten. Dennoch ging die Beschäftigung per Saldo leicht zurück. 17 Prozent (Frühjahr 2013: 15 %) reduzierten ihren Personalbestand, während nur 7 Prozent zusätzliche Arbeitsplätze schufen.

HWK-Geschäftsklimaindex Das im Vergleich zum vergangenen Frühjahr verbesserte Stimmungsbild zeigt sich auch im Verlauf des HWK-Geschäftsklimaindex, der die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage sowie die Zukunftserwartungen der Unternehmen abbildet. Der Klimaindex legte sowohl aufgrund einer verbesserten Lage als auch einer sehr positiven Zukunftseinschätzung weiter zu. Mit aktuell bei 85 Punkten liegt er drei Punkte höher als im Herbst 2013 und bildet im zehnjährigen Rückblick den viertbesten Wert.

Branchenbetrachtung Die Stimmungsaufhellung war in allen Handwerksbranchen spürbar. Ausgesprochen guter Dinge zeigte sich das Bauhandwerk. Die Beurteilung der Geschäftslage zeigte hier im Branchenvergleich die besten Werte. Ein Grund hierfür könnte der sehr milde Winter gewesen sein, sodass die Umsatzentwicklung im Frühjahr deutlich besser als vor einem Jahr ausfiel. Auch bei den Handwerken des gewerblichen Bedarfs sorgte eine im Vergleich zum Frühjahr 2013 verbesserte Umsatz- und Auftragslage

Gute Zahlen bedeuten gute Beschäftigung – das freut auch die Automobilzulieferer.

Foto: Karin & Uwe Annas - Fotolia.com

für eine bessere Stimmung. Das Kfz-Handwerk beurteilte seine Geschäftslage im ersten Quartal zufriedenstellend. Die Ursache hierfür dürfte an der sich allmählich stabilisierenden Umsatzentwicklung innerhalb der Branche gelegen haben. Die Betriebe des Nahrungsmittelhandwerks äußerten sich ebenfalls mehrheitlich zufrieden mit ihrem Geschäftsverlauf. Auch hier legten die Umsätze per Saldo zu. Die am privaten Konsum orientierten personenbezogenen Dienstleister waren mit ihrem Geschäftsverlauf deutlich zufriedener als noch im Frühjahr 2013. Und auch im Gesundheitshandwerk verbesserte sich die Beurteilung der Geschäftslage deutlich.

Ausblick Das Handwerk ist zugleich Motor und Nutznießer einer gesunden Wirtschaft und hier stehen die Zeichen für 2014 durchaus günstig. Für 2014 rechnen die Wirtschaftsexperten mit einem Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts auf rund zwei Prozent und in Europa von plus 1,2 Prozent. "Von dieser positiven Entwicklung wird das Saarland und damit das Handwerk profitieren", ist Brenner überzeugt. Die Zeichen für eine weitere konjunktu-

relle Belebung seien jedenfalls günstig. „Das belegen auch die positiven Umfragewerte bei Umsatz, den Aufträgen und der Beschäftigung im ersten Quartal“, so der HWK-Hauptgeschäftsführer. Allerdings gäbe es auch Risiken. Die sehe die HWK in der Steigerung der Sozialabgaben sowie im flächendeckenden Mindestlohn ebenso wie in der Umsetzung der Energiewende, der Fachkräfteentwicklung im Handwerk oder in der Entwicklung auf dem Energiemarkt, so skd Brenner.

Erwartungen im zweiten Quartal Was die Erwartungen für die kommenden Monate angeht, so blicken die saarländischen Handwerksunternehmen zuversichtlicher in die Zukunft als noch vor einem Jahr. 32 Prozent der Betriebe (Frühjahr 2013: 29 %) rechnen damit, dass im zweiten Vierteljahr die Geschäfte besser laufen werden. Insgesamt erwarten 88 Prozent der Unternehmer (Frühjahr 2013: 80 %) eine stabile oder bessere Geschäftsentwicklung. Nur noch 12 Prozent (Frühjahr 2013: 20 %) befürchten eine Verschlechterung der Geschäfte. Die Nachfrage nach handwerklichen Leistungen dürfte sich nach Meinung der Unternehmen deutlich beleben. 30 Prozent (Frühjahr 2013: 29 %) hoffen auf steigende Auftragszahlen, während 14 Prozent (Frühjahr 2013: 20 %) einen Nachfragerückgang befürchten. 86 Prozent erwarten (Frühjahr 2013: 80 %) somit eine stabile oder steigende Nachfrage. Auch die Umsatzprognosen sind per Saldo positiv. 34 Prozent der Befragten (Frühjahr 2013: 32 %) sind davon überzeugt, das zweite Quartal mit einem Umsatzplus abschließen zu können. Der Anteil derer, die mit dem Gegenteil rechnen, sank von 21 auf 13 Prozent. Über die Hälfte (53 %) gehen von einer stabilen Entwicklung aus. In den kommenden Monaten dürfte sich nach dem Urteil der Betriebe die Beschäftigung per Saldo leicht positiv entwickeln. 12 Prozent (Frühjahr 2013: 8 %) wollen zusätzliches Personal einstellen und nur 7 Prozent (Frühjahr 2013: 7 %) planen, die Belegschaft zu verringern. Die Mehrheit von 81 Prozent tendiert dazu, die Mitarbeiterzahl unverändert zu lassen.

Dynamische Konjunktur und milder Winter sorgen für gute Zahlen auf dem saarländischen Arbeitsmarkt. Foto: industrieblick - Fotolia.com ANZEIGE


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Saarländische Industriebetriebe öffnen wieder ihre Pforten Die Industrie kämpft traditionell mit einem „lauten, schmutzigen“ Image. Und zunehmend leidet gerade die produzierende Wirtschaft unter akutem Fachkräfte- und Nachwuchsmangel. Mittelständische Familienbetriebe ebenso wie internationale Konzerne. Typische Zulieferer – sogar Weltmarktführer, sogenannte „Hidden Champions“ – sind der Öffentlichkeit häufig völlig unbekannt. Und damit auch potenziellen Mitarbeitern. Die Lange Nacht der Industrie ermöglicht interessierten Menschen einen sonst unmöglichen Blick hinter die Kulissen der Industrie – die Unternehmen lernen ihre Zielgruppen direkt vor Ort kennen.

Am Freitag, 10. Oktober, geht die Lange Nacht der Industrie im Saarland in die dritte Runde. Mit dieser saarlandweiten Veranstaltung wollen die IHK Saarland und der Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes (ME Saar) verstärkt junge Menschen für die Saar-Industrie begeistern und deutlich machen, dass es hier hoch attraktive Arbeits- und Ausbildungsangebote gibt.

Industrie „live“ erleben Junge Menschen können Industrie „live“ erleben und sich über Ausbildungschancen und Berufswege direkt vor Ort informieren. Dies hilft vielen, die richtige Ausbildungsentscheidung zu treffen und den passenden Arbeitsplatz zu finden. Im vergangenen Jahr stieß dieses Angebot bei rund 900 Teilnehmern – unter ihnen viele Schüler, Ausbildungsplatzsuchende und Studierende – auf positive Resonanz.

Industrie als Motor für Innovation und Wachstum IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch erklärte dazu: „Die Industrie ist der Schrittmacher der Saarwirtschaft und zugleich der wichtigste Motor für Innovation, Beschäftigung und Wachstum. Viele industrienahe Dienstleister, Handwerk, Gewerbe und Logistik profitieren von dieser Entwicklung. Deshalb müssen wir die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Saarindustrie weiter wachsen kann. Mit Blick auf den demografischen Wandel bedeutet das insbesondere auch, für ein ausreichendes Fachkräfteangebot zu sorgen. Ein Baustein dazu ist die Lange Nacht der Industrie.“

Falsche Vorstellungen kommen auf den Prüfstand

Zahlreiche Betriebe aus der Industrie gewähren einen seltenen Blick hinter die Kulissen. Foto: VA/prima events gmbh

ME Saar-Hauptgeschäftsführer Joachim Malter betonte: „Oftmals gibt es falsche Vorstellungen über die Arbeit in einem Industriebetrieb. Das wollen wir ändern. Schülerinnen und Schüler sowie Studierende werden erleben, wie spannend und

Interessante Einblicke in die Welt der Stahlverarbeitung ist bei der Langen Nacht der Industrie am Freitag, 10. Oktober, möglich. Foto: VA/prima events gmbh

verantwortungsvoll die Arbeit in einem Industriebetrieb heutzutage ist – und wie technologieintensiv und ressourcenschonend die Industrie heute produziert.“

19 Betriebe aus dem Saarland nehmen teil In diesem Jahr nehmen saarlandweit 19 Industriebetriebe aus nahezu allen Branchen an der Langen Nacht teil. Große Unternehmen, aber auch die so genannten „Hidden Champions“ werden zeigen, was und wie sie produzieren, wie sie ausbilden und welches Arbeitsumfeld sie ihren Fachkräften bieten. Das Besondere dabei ist: Nach einem zentralen Auftakt öffnen die Betriebe in den Abendstunden ihre Tore für Gruppen bis zu 50 Personen und ermöglichen einen Blick hinter die Kulissen. Neben der Besichtigung der Produktion erfahren die Besucher auch viel Wissenswertes über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten, denn Gespräche mit Personalverantwortlichen stehen ebenso auf der Agenda wie Neuig-

keiten zu aktuellen Trends in der Industrie. Kooperationspartner der diesjährigen Langen Nacht sind die Universität des Saarlandes, die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes sowie das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. Schirmherrin der Veranstaltung ist Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Medienpartner sind erneut die Saarbrücker Zeitung und Radio Salü. red

쏆 Interessierte können sich ab sofort um einen der Plätze unter www.langenachtderindustrie.de bewerben. Bei der Online-Anmeldung können pro Person bis zu drei TourWünsche mit je zwei Unternehmen angegeben werden. Davon wählt der Veranstalter je nach Verfügbarkeit eine Tour aus. Am Abend der Veranstaltung werden bis 22.30 Uhr nacheinander beide Unternehmen besichtigt. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre. Die Teilnahme ist kostenlos.

T EI L N E HME N D E U N T ER N E HME N : AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen / CQLT SaarGummi Deutschland GmbH, Büschfeld / Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH - DFKI, Saarbrücken / Eberspächer GmbH & Co. KG, Neunkirchen / Festo AG & Co. KG, St. Ingbert / Fresenius Medical Care Deutschland GmbH, St. Wendel / Hager Electro GmbH & Co. KG. Blieskastel / Lakal GmbH, Saarbrücken / Michelin Reifenwerke AG, Homburg / Nedschroef Fraulautern GmbH, Saarlouis-Fraulautern / NEMAK Dillingen GmbH, Dillingen / Neue Halberg Guss GmbH, Saarbrücken / Plakoma GmbH, Nalbach / Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH, Saarbrücken / Saarstahl AG, Völklingen / SAINT-GOBAIN PAM Deutschland GmbH, Saarbrücken / VSE AG, Ensdorf / WILLY VOIT GmbH & Co. KG, St. Ingbert / ZF Friedrichshafen AG, Saarbrücken. Weitere Informationen zu teilnehmenden Industriebetrieben und Partnern: www.langenachtderindustrie.de/standorte/saarland/region.html

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