Top Arbeitgeber der Region 24.06.2017

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Nachfrage nach Zuschüssen stark angestiegen Die saarländische Wirtschaft investiert lebhaft. Das geht aus einer Zwischenbilanz hervor, die Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger vorgelegt hat. Danach seien seit Jahresbeginn 2017 im Ministerium insgesamt 46 Anträge auf Förderung betrieblicher Investitionen eingegangen.

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as sind fast 60 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum, ein erfreuliches Zeichen für gute Stimmung im Mittelstand“, sagte die Wirtschaftsministerin. Antragsteller seien kleine und mittlere Unternehmen, die in die räumliche und maschinelle Weiterentwicklung ihrer Betriebe investieren wollen. Rehlinger: „Es geht um Gesamtinvestitionen von etwa 59 Millionen Euro. Geplant ist, dass durch sie im Saarland 180 neue Arbeitsplätze

entstehen und mehr als 1.300 gesichert werden.“ Die Ministerin rechnet damit, dass in der zweiten Jahreshälfte weitere Projekte und Anschaffungen dazukommen. Das Ministerium habe Vorsorge getroffen, „dass kein richtlinienkonformer Förderfall mangels Haushaltsmitteln scheitern wird“. Sobald Anträge vollständig seien, werde binnen weniger Wochen über die Zuwendung entschieden. Ziel der Landesregierung bei dieser Förderung ist es, die Wettbewerbsfähigkeit vor allem

überregional tätiger Unternehmen zu verbessern. Betriebliche Investitionen werden dabei mit Zuschüssen in Höhe von zwischen 7 und 30 Prozent unterstützt. Diese müssen nicht zurückgezahlt werden, wenn die vereinbarten Bedingungen erfüllt sind. Rehlinger: „Unsere Beteiligung an den Investitionskosten bietet dem Unternehmen einen Finanzierungsbaustein, der keine Sicherheiten verbraucht und gleichzeitig Liquidität zuführt.“

GEÄNDERTE FÖRDERKONDITIONEN Die Ministerin führt den Zuwachs bei den Anträgen auch auf die geänderten Förderkonditionen zurück: „Im Einzelfall müssen jetzt weniger neue Arbeitsplätze entstehen, dadurch können mehr Betriebe unterstützt werden, das war genau unsere Absicht.“ Außerdem wurde die Obergrenze der förderfähigen Investitionen für einen zusätzlichen Arbeitsplatz auf 500.000 Euro und für einen zu sichernden Arbeitsplatz auf 250.000 Euro angehoben. Generell zahlt es sich aus, in Arbeit zu investieren, das ging Anfang des Jahres aus der „Social Return on Investment“-Studie (SROI) hervor. Anhand dieser Studie wurde die öffentlich geförderte Beschäftigung auf ihre Wirkung hin gemessen und bewertet. Dabei betrachtete man die Wertschöpfung aus der Perspektive des hilfebedürftigen Langzeitarbeitslosen, des sozialwirtschaftlichen Unternehmens, des Staates, der Gesellschaft und der Region. Die Wirtschaftsministerin präsentierte die Studie im Januar zusammen mit Dr. Dieter Filsinger, Professor für sozialwissenschaftliche Grundlagen, Sozialpolitik und Evaluation an der htw saar.

JEDER EURO IST GUT INVESTIERT Ziel der Landesregierung ist es, die Wettbewerbsfähigkeit vor allem überreFoto: Fotolia/pressmaster gional tätiger Unternehmen zu verbessern.

Fazit: Jeder in Arbeit statt Arbeitslosigkeit investierte Euro ist doppelt gut investiert. Langzeitarbeitslose

Durch Investitionszuschüsse in Höhe von etwa 59 Millionen Euro sollen im Saarland 180 neue Arbeitsplätze entsteFoto: Fotolia/FotolEdhar hen und mehr als 1.300 gesichert werden.

erhalten mit öffentlich geförderter Beschäftigung durch ASaar ihre Würde zurück. Und: 66 Prozent der in Arbeit investierten Mittel fließen wieder an den Staat zurück bzw. müssen erst gar nicht ausgegeben werden.

baren Erträge aus der Perspektive des Staates wurde festgestellt, dass bei öffentlich geförderter Beschäftigung die öffentliche Hand von je 100 investierten Euro wieder 66 Euro zurück erhält, also genau zwei Drittel.

AUF DEM RICHTIGEN WEG

POSITIVE AUSWIRKUNGEN

Rehlinger: „Erste Erkenntnisse der SROI-Studie zeigen, dass ASaar Effekte auf die öffentlichen Haushalte hat, indem passive Transferleistungen reduziert, kommunale Haushalte entlastet und damit fiskalische Handlungsspielräume eröffnet werden. Die Studie bestätigt, dass wir mit ASaar den richtigen Weg eingeschlagen haben.“ Bei der Untersuchung der monetär-mess-

Rehlinger: „Für mich ist das ein nachdrücklicher Beleg dafür, dass öffentlich geförderte Beschäftigung nicht teurer ist, als Arbeitslosigkeit zu finanzieren und dass sie sogar in Form einer ‚Sozialen Rendite’ noch positive Auswirkungen auf die Kosten der öffentlichen Hand hat.“ Auch die gesamte Region profitiere laut Studie von ASaar – sowohl durch die gesteigerte Kaufkraft der

Teilnehmenden, als auch durch Rückflüsse von Steuereinnahmen, Sozialversicherungsbeiträge und eingesparte Sozialleistungen.

SYSTEMATISCHE STEIGERUNG Die Studie bestätigt auch, dass der nicht geldwerte Nutzen für die Teilnehmer von ASaar gesteigert werden kann: die soziale Kompetenz und gesellschaftliche Teilhabe werden verbessert, die Beschäftigungsfähigkeit wird systematisch gesteigert. Das Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl werden gestärkt. red/MWAEV MEHR INFOS UNTER: www.saarland.de/ mittelstandsfoerderung

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