Meisterlich |14.09.2016

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Die Besten 2016 Die Jahrgangsbesten Meister und Techniker Seite 03

Der Tag des Handwerks 2016 Das Handwerk in Saarlouis erleben Seite 14

Goldener Boden fßr die Zukunft Interview mit HWK-Präsident Wegner Seite 21


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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Inhalt

VORWORT

Liebe Leserinnen und Leser, AUSGEZEICHNETE MEISTER UND TECHNIKER Ehrung der Jahrgangsbesten 2016 . . . . . . . . . . . . . . .

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HANDWERK UND INTEGRATION Berufliche Integration von Flüchtlingen

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LERNEN IM AUSLAND Während der Ausbildung nach Frankreich

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SAARLÄNDISCHE ORGELN WELTWEIT Auf Visite bei Orgelbau Mayer in Heusweiler

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INVESTITION IN DIE ZUKUNFT Semesterbeginn Meister- und Technikerschüler

05 06

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08

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SCHORNSTEINFEGER GEHEN IN DIE LUFT Mit modernen Drohnen über den Kamin . . . . . . . . .

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LICHTTEST WIRD 60 JAHRE Kfz-Innnung bereit für den Jubiläums-Lichttest

...

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HANDWERK LIVE IN SAARLOUIS Der Tag des Handwerks auf dem Kleinen Markt

..

14

DAS SAARLAND SUCHT DEN SUPERSCHREINER Saarlandes beste Schreiner messen sich . . . . . . . .

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KEIN TAG WIE DER ANDERE Ausbildung zum R+S-Mechatroniker

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KUNST UND HANDWERK Raumausstatter am Staatstheater

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AUF GOLDENEM BODEN IN DIE ZUKUNFT Interview mit HWK-Präsident Bernd Wegner

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HANDWERK UND SICHERHEIT Förderprogramm unterstützt Einbruchschutz

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NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN Zu Besuch bei Natursteine Markus Glöckner

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DIGITALE PRÄZISION AUS DEM SAARLAND EKF Werkzeug- und Maschinenbau in Schmelz HANDWERK MIT MUSIK Familie Krause sorgt für guten Klang

...

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ie Zukunft ist unsere Baustelle: So lautet das Motto des diesjährigen Tag des Handwerks, den wir im Rahmen der bundesweiten Imagekampagne des Handwerks durchführen. Für das Handwerk gibt es in fast allen Lebensbereichen viel zu tun. Das beinhaltet Themen wie Digitalisierung und Breitbandausbau ebenso wie die Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur. Fest steht: Ohne das Handwerk geht es nicht. Damit wir die Zukunft meistern, müssen wir jungen Menschen zeigen, welche Chancen das Handwerk ihnen bietet. Bei über 130 handwerklichen Ausbildungsberufen ist für jeden der passende Beruf dabei. Das gilt für Technikinteressierte ebenso, wie für Kreative und Jugendliche, die gerne mit Menschen Kontakt haben. Hinzu kommt, dass das Handwerk viele Optionen der beruflichen Karriere bereithält. Das gilt für den Meisterbrief, der den Weg ermöglicht, sein eigener Chef zu sein. Aber es gibt auch die Option, die duale Ausbildung mit einem Studium zu kombinieren. Wer die Arbeitstechniken eines Handwerks praktisch erlernt hat und sich mit Themen und Fragen zum Management auseinandersetzt, dem stehen viele Führungspositionen in der Wirtschaft offen. Die neue Meisterlich-Ausgabe gibt einen Einblick in die Vielfalt des Handwerks,

HWK-Präsident Bernd Wegner.

das für Modernität, Verbraucherschutz, Nachhaltigkeit, Qualität sowie Arbeits- und Ausbildungssicherheit steht. Tauchen Sie also ein in die Welt des Handwerks! Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und neue Einblicke in

Foto: P. Diersch

einen Wirtschaftsbereich, für den gilt: Die Zukunft ist unsere Baustelle. Ihr Bernd Wegner Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes

I MPRESSUM SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH UND DER ZWEIBRÜCKER VERLAGSGESELLSCHAFT MBH VOM 14. SEPTEMBER 2016

W W W.HANDWERK.DE

W W W.HWK-SAARL AND.DE

VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke

ANZEIGENLEITUNG Alexander Grimmer

REDAKTION Dietmar Henle (HWK), Jörg O. Laux (verantwortlich)

TEXTE UND FOTOS Dietmar Henle, Peter Diersch, HKW, Agenturen, fotolia.com

LAYOUT UND PRODUKTION m-content, Service für Medienleistung und PR

DRUCK UND VERLAG Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

Die Zukunft ist unsere Baustelle.


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Ausgezeichnete Meister und Techniker die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens heraus. Die jungen Meisterinnen und Meister hielten zudem den SchlĂźssel in der Hand, um den Sprung in die Selbstständigkeit zu wagen. Hans Werner Sander lobte die Ausbildungsleistung im saarländischen Handwerk und appellierte an die Jungmeisterinnen und Jungmeister Ihr Wissen und Ihr KĂśnnen weiterzugeben: „Geben Sie der nächsten Generation die gleichen m 5. September 2016 den Absolventen der SMTS erhielten junge Meis- und den Absolventen der Teil- Chancen, die andere Ihnen geter und Techniker des zeitausbildung der Tischler fĂźr geben haben und bilden auch Sie in Zukunft aus:“ Jahrgangs 2015/2016 ihre herausragenden LeistunDie Vorsitzende des SMTS-FĂśrgen. im Foyer der Sparkasse Saardervereins, und Präsidentin „Sie kĂśnnen auf ihren erfolgbrĂźcken vor 200 geladenen des Sparkassenverbandes beGästen im Rahmen einer Feier- reichen Abschluss zu Recht eindruckte die hohe Qualität stunde eine Auszeichnung fĂźr stolz sein. Ich wĂźnsche mir, der Arbeiten. „Wir kĂśnnen zu die besten Abschlussarbeiten. dass viele Ihrem Vorbild folgen, denn unser Land und die Recht stolz sein auf das saarBildungs- und Kulturminister saarländische Wirtschaft brau- ländische Handwerk. Die QuaUlrich Commerçon, Cornelia lität Ihres Handwerks drĂźckt chen solche qualifizierten Hoffmann-Bethscheider, Vorsich in den hier ausgestellten sitzende des FĂśrdervereins der Fachkräfte“, betonte Ulrich Commerçon in seiner Festrede MeisterstĂźcken aus.“ Sie SMTS und Präsidentin des dankte allen FĂśrderern der und stellte in diesen ZusamSparkassenverbandes, sowie menhang die Qualität des dua- Saarländischen Meister- und Sparkassenvorstand Hans Technikerschule, die mit ihrer len Ausbildungssystems und Werner Sander gratulierten

Bildungsminister Ulrich Commerçon wßrdigte die Jahrgangsbesten der Saarländischen Meister- und Technikerschule (SMTS): Ausstellung mit den besten Meister- und Technikerarbeiten.

A

Testen den Kicker von Felix Lßthgen (3.v.r.): Minister Commercon, Hans-Werner Sander, (v.r.) und Präsident Wegner (2.v.l.). Fotos: Peter Diersch

Unterstßtzung zu diesem Qualitätsstandart beitragen. Die Auszeichnung der neun Jahrgangsbesten wurden mit je 500 Euro prämiert, die vom FÜrderverein der saarländischen Meister- und Technikerschule, der Stiftung Saarländisches Handwerk Winfried-E.Frank-Stiftung, der IKK Sßd-

west, der Signal Iduna, der Energie SaarLorLux, dem Sparkassenverband Saar, der Firma Veolia, der Firma Holzhauer und den Stadtwerken SaarbrĂźcken gestiftet wurden. Insgesamt waren Ăźber 20 handwerklich hochwertige Arbeiten in der Sparkasse SaarbrĂźcken zu bewundern. hwk

Die Preisträger 2016 sind: Installateur und Heizungsbauerhandwerk: Kfz-Technikerhandwerk: Maler- und Lackiererhandwerk FR Maler: Maler- und Lackiererhandwerk FR Fahrzeuglackierung: Staatl. Gepr. Techniker FR Maschinentechnik: Staatl. Gepr. Techniker FR Kraftfahrzeugtechnik: Feinwerkmechanikerhandwerk: Elektrotechnikerhandwerk: Tischlerhandwerk: Friseurhandwerk: Metallbauerhandwerk: Staatl. Gepr. Techniker FR Elektrotechnik:

Marius BrĂźcher Tim Schad Steffen Bach Jennifer Pusch Daniel Feibel Tobias Mang Michael Simon Michael KeĂ&#x;ler Felix LĂźthgen Myriam Castronovo Melanie Franke Markus Rheinheimer

Die Preisträger 2016.

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Handwerkskammer intensiviert berufliche Integration von Flüchtlingen tet die Maßnahme „Perspektiven für junge Flüchtlinge – Handwerk“ (Perjuf-H). In diesem Gemeinschaftsprojekt mit der Bundesagentur für Arbeit sollen acht junge Flüchtlinge das Berufs- und Arbeitsleben im Handwerk kennenlernen. Dabei werden Sie von zwei ebenfalls neu eingestellten HWK-Betreuern angeleitet, die sie unter anderem mit drei Berufsfeldern vertraut machen werden. Ein Betriebspraktikum ist ebenfalls Bestandteil des Projekts. it dieser Maßnah- ren weitere Beschäftigung kümmern. Zu seinen Aufgaben Für HWK-Präsident Bernd me steigern wir Wegner ist das Gesamtpaket gehört es zudem, die Zusamunserer Engagemenarbeit mit ehrenamtlichen ein wichtiger Baustein zur gement, um FlüchtNetzwerken und Akteuren des sellschaftlichen Integration lingen eine berufliche PerArbeitsmarktes zu suchen. Das von Flüchtlingen: „Das Handspektive im Handwerk zu erwerk hat bereits in der Verganöffnen“, erklärt HWK-Präsident Projekt wird gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, genheit seinen Beitrag zur InBernd Wegner. tegration von Flüchtlingen gedem Ministerium für WirtSo wird sich ein Flüchtlingsleistet. Dieses Engagement netzwerker schwerpunktmäßig schaft, Arbeit, Energie und wollen wir weiter ausbauen. um die Integration von Flücht- Verkehr sowie der IHK Saarland organisiert und finanziert. Voraussetzung ist, dass die lingen in die handwerkliche Teilnehmer Interesse an einer Ebenfalls im September starAusbildung und auch um de-

Mit Septemberbeginn baut die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) ihre Aktivitäten im Bereich der Flüchtlingsarbeit aus und stellt drei neue Mitarbeiter ein, deren Aufgabe die Integration von Flüchtlingen ist.

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Ausbildung oder Beschäftigung im Handwerk haben. Wir sind in der Lage, mit unseren Instrumenten und Mitarbeitern diese Aufgabe erfolgreich zu meistern.“ Für den HWK-Präsidenten sind die Projekte auch ein Zeichen einer guten Zusammenarbeit der verantwortlichen Akteure im Saarland. „Alleine hätten wir diese Aufgabe nicht stemmen können“, so der HWK-Präsident. Sowohl der Flüchtlingsnetzwerker als auch die Mitarbeiter in der Maßnahme „Perjuf-H“ werden gezielt Flüchtlinge ansprechen, und dabei auch mit der Agentur für Arbeit und den Jobcentern im Saarland zusammenarbeiten. Sie sind zudem Ansprechpartner für Handwerksunternehmen und für Flüchtlinge, die eine Ausbildung oder Beschäftigung im Handwerk anstreben. Die neuen Mitarbeiter verstärken gleichzeitig das

Die Handwerkskammer setzt sich für Integration ein. Foto: Gärtner/fotolia.com

Netzwerk der ehrenamtlichen Einrichtungen und Institutionen, die für die Integration im Saarland zuständig sind. „Ob Fragen zu sprachlichen Voraussetzungen für eine Ausbildung oder gezielte Suche nach Stellen, wir haben Antworten für jede Frage, auch dank des guten Netzwerkes“, so Bernd Wegner. dh

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Informationen Zentrale Ansprechpartnerin bei der Handwerkskammer für das Thema ist Elke Borowski Tel. (06 81) 58 09 - 1 92 e.borowski@hwk-saarland.de MEHR INFOS UNTER: www.hwk-saarland.de

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Während der Ausbildung nach Frankreich Auszubildende können bis zu einem Viertel ihrer regulären Ausbildungszeit im Ausland verbringen. Lena Paulus, Auszubildende als Tischlerin beim saarländischen Unternehmen Silvanus GmbH & Co. KG arbeitete im Mai dieses Jahres drei Wochen bei einer Partnerschreinerei in La Rochelle.

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lles begann mit einer Informationsveranstaltung in ihrer Berufsschule. Mitarbeiter der Fachstelle für grenzüberschreitende Ausbildung (VAUS) informierten Lena und ihre Mitschüler über die Möglichkeit eines Ausbildungsabschnitts in Frankreich. Lenas Chef war gerne bereit seiner Auszubildenden diese Erfahrung anzubieten und kontaktierte die VAUS. Die Mitarbeiter der Fachstelle sprachen daraufhin mit Herrn Silvanus und seiner Auszubildenden über einen möglichen Zeitraum, über Lenas Vorkenntnisse in der französischen Sprache und über finanzielle Fördermöglichkeiten. Mit Hilfe einer Mobilitätsberaterin war schnell ein Partnerbetrieb in Frankreich gefunden, die Schreinerei Escabelle in La Rochelle. Über das Projekt „Let’s go Azubi“ erhielt Lena ein Einzelstipendium im Rahmen des

Programms „Erasmus+ Mobilität“ der Europäischen Union. Vor ihrer Abreise nahm die Auszubildende noch an einem interkulturellen Vorbereitungseminar der VAUS teil. Bei diesem Seminar hatte Lena die Möglichkeit sich auf die kulturellen Unterschiede vorzubereiten und mit Jugendlichen aus Frankreich über praktische Erfahrungen im Nachbarland zu diskutieren. Während ihrer Praktikumszeit in La Rochelle war sie im Centre de formation d’apprentis (CFA) der Compagnons du Devoir, einem Ausbildungszentrum mit Internat untergebracht. Hier fand sie gleich Anschluss zu französischen Auszubildenden, auch aus anderen Handwerksberufen. Zurück in ihrem Ausbildungsbetrieb berichtete sie begeistert von ihren Erfahrungen „Ich hatte keine großen Probleme mit der französischen Sprache, die Kollegen haben langsam ge-

sprochen und mir manchmal auch einfach gezeigt, was ich machen soll. Eine Auszubildende aus dem CFA hat mit mir am ersten Abend einen Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt gemacht und mir erklärt, wie die Werkzeuge und Maschinen auf Französisch heißen.“ Saarländische Handwerks-Unternehmen und Auszubildende mit Interesse an einem Ausbildungsabschnitt in Frankreich können sich an die Fachstelle für grenzüberschreitende Ausbildung wenden, www.vausnet.de. Ein Aufenthalt im Ausland ist auf vielfache Weise ein Gewinn, bestätigt auch HWK-Präsident Bernd Wegner: „Nicht nur fachlich, sondern auch persönlich profitiert jeder junge Mensch von den Erfahrungen in unserem Partnerland Frankreich. Das ist der Grund, weshalb wir beispielsweise auch mit unserer Partnerkammer in Coutances einen regelmäßigen LehrlingsLena Paulus mit ihrem Ausbilder in der Partnerschreinerei in austausch anbieten“, erläuter- La Rochelle. Foto: hwk te Wegner. Auch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, ANZEIGE Energie und Verkehr unterstützt die Arbeit der Fachstelle für grenzüberschreitende Ausbildung. „Saarländische Betriebe, die ihre Auszubildenden für einen Ausbildungsabschnitt nach Frankreich ent• Neu- und Umbau senden, profitieren nach deren Rückkehr von verbesserten • Sanierung sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen. Diese sind • Verbundsteinarbeiten gerade in unserer Region aufgrund der engen wirtschaftli• Isolierarbeiten chen Beziehungen zu Frankreich sehr gefragt“, so das Wirtschaftsministerium. Bischof-Eich-Straße 18 a · 66131 Sbr.-Ensheim

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Saarländische Orgeln spielen weltweit noch den Vorsitz im Prüfungsausschuss für Orgelbauer führt. Das 1953 von Hugo Mayer, dem Großvater des heutigen Inhabers gegründete Unternehmen, gehört zu den renommiertesten deutschen Pfeifennorgelbauern. Davon gibt es heute noch rund 170 Gesellschafter der Hugo Mayer mit etwa 2.500 Beschäftigten Orgelbau GmbH in Heusweiler. in Deutschland, eine kleine, Er führt das Unternehmen in feine und überschaubare dritter Generation. Sein Vater Branche. Nicht oft ist in einem Gerd Mayer (75) steuerte das Produkt noch so viel elemenUnternehmen bis 2009 und tare Handwerksarbeit drin wie schaut immer wieder in die in einer Orgel. das macht jede Werkstatt rein. „Operativ maOrgel zu einem Unikat. che ich aber nichts mehr“, sagt der Senior, der bei der KEINE NACHWUCHS- Ein Meisterstück der Hugo Mayer Orgelbau GmbH: die Orgel der Handwerkskammer Koblenz katholischen Kirche St. Esteve in Barcelona-Granollers (Bild PROBLEME

Orgelbau Mayer GmbH gehört zu Deutschlands Orgelbauspezialisten.

V

orsichtig fasst Stephan Mayer (48) mit weißen Handschuhen eine Palette von Orgelpfeifen an und sortiert sie in einem Ständer. „Die Oberflächen der Pfeifen aus einer Zinn-Blei-Legierung sind empfindlich gegen Fingerabdrücke“, erläutert Orgelbaumeister Mayer, geschäftsführender

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Der Betrieb in einer ehemaligen Schule in Heusweiler sieht aus wie eine große Schreinerwerkstatt – Orgelbau ist gutes, traditionelles deutsches Handwerk. An den Wänden hängen Schraubzwingen aller Größen, schwere und solide Holz-Hobelbänke und Holzbearbeitungsmaschinen stehen bereit und es riecht angenehm nach Naturholz. Das meistverwendete Holz ist Eiche, die hinter dem Produktionsgebäude unter einem Dach trocken gelagert wird. „Neben der Holzbearbeitung haben natürlich auch Elektrik und Elektronik Einzug gehalten, dafür haben wir auch Facharbeiter“, sagt Stephan Mayer. Nachwuchsprobleme hat Mayer in seinem Betrieb nicht: „Wir sind Ausbildungsbetrieb und haben genügend Bewerbungen.“ Das weibliche Geschlecht ist bei der Firma Mayer gut vertreten: Zum neuen Ausbildungsjahrgang ab September 2016 beginnt eine junge Frau ihre Ausbildung als Orgelbauerin. Und schon länger dabei ist Mona Dreßler (26), eine gebürtige Köllerbacherin. „Ich habe im September 2008 meine Ausbildung zur Orgelbauern bei Mayer begonnen, der Berufsschulteil fand in Ludwigsburg statt“, berichtet sie. Neben Koblenz ist die zweite deutsche schulische Ausbildungsstätte für Orgelbauer in Ludwigsburg. Die Ausbildungszeit beträgt dreieinhalb Jahre. Warum hat es Mona Dreßler zum Orgelbau hingezogen? „Handwerk hat mich schon immer interessiert. Ich arbeite gerne mit meinen Händen und ich freue mich über das Ergebnis meiner Arbeit.“ Sie musiziert selbst, spielt Querflöte und singt in einem Chor. „Natürlich höre ich auch gerne Orgelmusik, so etwa Filmmusiken, aber natürlich auch im-

oben). Untere Reihe: Blick in die Werkstatt (li.), Meister ihres Fachs: Firmengründer Gerd Mayer und Sohn Stephan mit Mona Fotos: St. Hank/P.Diersch Dressler und Guido Kopp (v.re.).

Eine mittlere Orgel erfordert 10.000 bis 12.500 Arbeitsstunden und kostet rund eine halbe Million Euro. Wenn im Inland kaum neue Orgeln gebaut werden, müssen die Aufträge „MUSIKALITÄT aus dem Ausland kommen: SCHADET NICHT“ Paradeobjekte Mayers sind die Schon seit 1985 ist Orgelbauer Orgel in der Philharmonie der russischen Stadt Penza, 550 Guido Kopp (51), gebürtiger Saarbrücker, bei Mayer. Seine km südöstlich von Moskau, Spezialität sind die Spieltische und eine Konzertorgel in der kasachischen Hauptstadt Asund Kleinorgeln. Wie kam er tana. Gerade bewirbt sich zum Orgelbau? „Ich wollte in Mayer um einen Orgelbau eimeinem Berufsleben etwas mit Musik machen, aber nicht ner christlichen Kirche in Südkorea. Seit Bestehen hat MayBerufsmusiker werden. Im Fernsehen sah ich eine Repor- er rund 500 Orgeln gebaut. tage über Orgelbauer und das Und wie sieht es im Saarland mit dem Bau neuer Orgeln war’s“, erzählt er. Er begann aus? „Weniger gut, die letzte seine Ausbildung als Orgelbauer bei Mayer und ist heute Orgel hier haben wir 2008 in der Kirche ,Maria König‘ im noch dabei. „Ich fühle mich hier wohl, man kennt sich und Heusweiler Ortsteil Obersalbach, also quasi nebenan, gejeder Tag bringt Neues.“ baut“, so Mayer. Für die ZuWelche Qualifikation braucht ein Orgelbauer? „Man darf kei- kunft ist er aber optimistisch, seinen Mitarbeiterstand von ne zwei linken Hände haben, heute 15 halten zu können: muss mit Holz umgehen können und ein feines Gespür ha- „Wir sind als Familienbetrieb flexibel und passen uns dem ben, Musikalität schadet nicht“, bringt es Stephan May- Markt an.“ Der Jahresumsatz liegt im Durchschnitt bei 1,5 er auf den Punkt. Millionen Euro. hwk/Udo Rau mer wieder Bach.“ Nein, sie hat ihre Berufswahl bis heute nicht bereut: „Es macht Spaß.“

JEDE ORGEL IST EIN UNIKAT

Orgelbau ist kein leichtes Geschäft: Die Branche hat einen erheblichen Strukturwandel zu bewältigen. Immer weniger neue Orgeln werden gebaut, die großen christlichen Kirchen sparen, leiden oft unter Finanznot. „Wir hängen schon am Wohlergehen der großen christlichen Religionen“, sagt Stephan Mayer. Vom Neubau hat sich das Geschäft auf Restaurierung und Wartung verlagert. „Jährlich bauen wir eine bis zwei neue Orgeln mit 40 bis 50 Registern“, so Mayer.

Mayer Orgeln weltweit Basilika St. Johann Saarbrücken; Neue Philharmonie Penza/Russland; St. Martin, Junglinster/Luxemburg; St. Esteve in Granollers, bei Barcelona/ Spanien; National Academy Of Music, Astana/Kassachstan; Basilika in St. Kastor, Koblenz.


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Ich backe keine Brötchen. Ich arbeite am perfekten Morgen Präziser lässt sich der Anspruch des deutschen Bäckerhandwerks eigentlich gar nicht formulieren. Es ist halt nicht nur Brötchen backen, sondern mit Know-how dafür zu sorgen, dass Millionen ihr Frühstück mit den besten erdenklichen Backwaren beginnen können. Ein perfekter Start eben. Und hier sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt. Kann man sich einen gedeckten Frühstückstisch ohne duftendes Brot, frische Brötchen oder süße Stückchen überhaupt vorstellen? Doch Brotund Backwaren können viel mehr, als Appetit aufs nächste Frühstück zu wecken. Sie sind unverzichtbare Grundlage für eine ausgewogene Ernährung. Genau hier setzt die jährlich fortgeführte Frühstückskampagne des Bäckerhandwerks an, die seit 2010 quer durch alle Altersschichten führt. Die Produktpalette des deutschen Bäckerhandwerks umfasst rund 200 verschiedene

Brotsorten und über 1.200 Arten von Kleingebäcken. Mit dieser Angebotsvielfalt steht das deutsche Bäckerhandwerk in der ganzen Welt konkurrenzlos an der Spitze; in keinem anderen Land wird dem Verbraucher eine nur annähernd so große Produktvielfalt an Brot und Backwaren geboten. 88 Prozent der Verbraucher halten Brot für das wichtigste Nahrungsmittel. Wer diese Vielfalt unmittelbar erfahren will, der hat die Chance am Tag des Handwerks zu sehen, wie am mobilen Backwagen Brote geba-

cken werden, wie eine Brotprüfung abläuft und kann Einblicke in die Warenkunde des Bäckerhandwerks erhalten. Neben dem Kennenlernen von Getreidesorten können die Jugendlichen auch selbst Teig bearbeiten und versuchen unter Anleitung Brezeln zu schlingen oder Zöpfe zu flechten. Spaß ist auf jeden Fall angesagt! Das alles ist erlebbar am Tag des Handwerks am 19. September 2011 ab 11 Uhr am Stand 12 (Siehe Seite 15).

Das Bäckereihandwerk bietet mehr als Brötchen backen. Foto: hwk/fotolia.com ANZEIGE

Der Twizy: Nachwuchswerbung mit E-Mobilität

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Die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) geht neue Wege bei ihrer Nachwuchswerbung. Als wendiges mobiles Werbeinstrument ist ihr neues in den Kammerfarben gestyltes Elektrofahrzeug „Renault Twizy“ ein echter Hingucker. „Mit diesem Fahrzeug betreiben wir zielgerichtete Nachwuchswerbung. Das kann an Schulen und Jugendzentren sein. Aber auch Veranstaltungen wie Stadtfeste werden wir besuchen, um dort Eltern auf das Handwerk aufmerksam zu machen“, erklärt HWK-Präsident Bernd Wegner. Die Stärken des Fahrzeugs liegen in seiner Kompaktheit sowie in seinem innovativen Elektroantrieb. Der neue Kammerflitzer besitzt für die HWK auch Symbolcharakter, denn so wie in der Elektromobilität die Zukunft der Fahrzeugtechnik liegt, so liegt in der Nachwuchswerbung die Zukunft des saarländischen Handwerks. Beides vereint der Twizy als mobile Werbeplattform der Handwerkskammer. „Wir sind überzeugt, dass wir mit dem Fahrzeug die gewünschte Aufmerksamkeit bekommen. Vor diesem Hintergrund können wir sogar einem Stau etwas Positives abgewinnen“, so HWK-Hauptgeschäftsführer Dr. Arnd Klein-Zirbes augenzwinkernd. Der Twizy ist natürlich auch auf dem Tag des Handwerks am Stand 23 „Umweltzentrum“ (siehe Plan auf Seite 15) vertreten. hwk/foto: P.Diersch


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Semesterbeginn für Meister- und Technikerschüler:„Gut angelegte Investition“ Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und HWK-Präsident Bernd Wegner begrüßen 199 neue Meister- und Technikerschüler.

G

emeinsam mit der Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, Anke Rehlinger, begrüßte der Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK),

Bernd Wegner, am 29. August 199 neue Schüler der Saarländischen Meister- und Technikerschule (SMTS). „Sie gehören mit Ihrer Wahl zur Meister- oder Technikerweiterbildung bald zu den

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stärker als bisher über die VorBesten im Land“, sagte Anke teile einer handwerklichen Rehlinger, Ministerin für WirtAusbildung zu informieren. schaft, Arbeit, Energie und Auch PräsiVerkehr, bei dent Bernd der BegrüWegner unßung zum terstrich in neuen Meisseiner Begrüter- und Tech„Die zunehmende der nikerjahrgang Akademisierung geht ßung neuen Teilder Saarländiam Bedarf vorbei.“ nehmerinnen schen Meisund Teilnehter- und TechHWK-Präsident mer des Stunikerschule. Bernd Wegner dienjahrgan„Gut ausgebilges 2016/ dete Fach2017 die Beund Führungskräfte sind die Basis einer gut deutung der SMTS für die Gewinnung qualifizierter Fachfunktionierenden Wirtschaft. kräfte im Saarland. Den neuen Und hier leistet diese Schule Eleven rief er zu: „In einer wiseinen wichtigen Beitrag.“ Sie wünsche sich, dass die neuen sensbasierten Wirtschaft stellt Meister und Techniker Werbe- das Lernen das A und O für träger fürs Handwerk werden, den zukünftigen beruflichen Erfolg dar.“ Die Wirtschaft im denn Nachwuchswerbung sei Saarland, so Präsident Wegner für die Fachkräftesicherung sehr wichtig und damit für die weiter, benötigt vor allem beruflich ausgebildete FachkräfWirtschaft des Landes. Deste. Die zunehmende Akademihalb werde das Land im sierung gehe am Bedarf vorHerbst eine Nachwuchskambei. Das habe auch die Lanpagne starten, um für das Handwerk zu werben. Es gelte desregierung erkannt und eine weitere Förderung der SMTS die breite Öffentlichkeit noch

zugesagt. „Die Unterstützung der Schule durch die Landesregierung ist eine gut angelegte Investition in das Handwerk und damit auch in die Standortsicherung und Zukunft des Saarlandes“, so Wegner.

MEISTER- UND TECHNIKERFORTBILDUNG IN ZAHLEN Aktuell besuchen 237 Absolventen die Saarländische Meister- und Technikerschule. Davon machen 155 ihren Meister in Vollzeit- oder Teilzeitfortbildung und 82 Teilnehmer befinden sich in der Technikerfortbildung. Die Meisterausbildung findet in den Bereichen KFZ (40), Sanitär- und Heizung (20), Tischler (13), Maler- und Lackierer (5), Elektrotechnik (24), Metallbau (10), Feinwerkmechanik (12) sowie Friseure (31) statt. Die neuen Techniker werden in den Zweigen KFZTechnik (4), Elektrotechnik (12) und Maschinentechnik (28) ausgebildet. dh

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Die neuen Meister- und Technikerschüler mit Ministerin Rehlinger und HWK-Präsident Wegner (2.v.l.), Schulleiter Dieter Schäfer (r.) und dem stellv. HWK-Hauptgeschäftführer Bernd Reis. Foto: Peter Diersch

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Der Bühne ein Gesicht geben Raumausstatter Martin Birringer setzt den Bühnenraum des Saarländischen Staatstheaters mit seinen Kollegen individuell in Szene.

BÜHNENBILD IST KÜNSTLERISCHE INTERPRETATION Das Bühnenbild ist eines der wichtigsten Elemente am Theater überhaupt, denn dort spielt sich schließlich alles ab. Jeder Bühnenbildner hat seine eigene Vorstellung vom Bühnenbild, seine eigene künstlerische Interpretation. Diese Bank in drei Exemplaren ist für das Bühnenbild von Max Frischs Stück ,Andorra‘ bestimmt, ein Schauspiel-Premierenstück am 17. September in der neuen Spielzeit Herbst/Winter 2016/2017“, erläutert Martin Birringer, Meister für Raum-

BUDGET STETS IM BLICK Neben der Fähigkeit zur kreativen Umsetzung der Bühnenbilder gilt es mit Abteilungsleiter Christoph Foss auch die Kosten im Blick zu haben. Denn wie überall gibt es Budgets, die eingehalten werden müssen. Der öffentliche deutsche Kulturbetrieb steht unter permanentem Sparzwang. „Wir holen Angebote ein und reichen sie an die Bühnenbildner weiter, die ihre Entwürfe dann den Kosten entsprechend anpassen müssen“, so Birringer. Also der ewige und systemimmanente Widerstreit zwischen Kunst

Raumausstatter Martin Birringer geht in seinem kreativen Handwerksberuf voll auf.

Foto: P.Diersch

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und Ökonomie! Wie jedes Theater verfügt auch das SST über einen großen Fundus von Bauteilen und –elementen. „Wir prüfen natürlich immer, was man für eine neue Aufführung aus dem Fundus nutzen kann, um die Kosten zu senken. Das geht oft, aber nicht immer.“ Kleines Beispiel zum Kostensenken: „Statt echtem Leder reicht auch dann mal Kunstleder.“ Wie sieht es mit Nachwuchs aus? „Wir stellen alle drei Jahre eine(n) Auszubildende (n) ein“, sagt er. Welche Voraussetzungen braucht es für den Beruf? „Wer bei uns anfangen will, muss sich natürlich in einem kreativen Umfeld bewegen können, muss räumliches Vorstellungsvermögen sowie geometrische und mathematische Kenntnisse haben. Tja, und natürlich die Lust am kreativen Schaffen in einem Theater“ so Birringer. Die duale Ausbildung kann komplett im Saarland absolviert werden. „Aber es ist schwer, geeigneten Nachwuchs für unseren Beruf zu finden“, sagt er. Die Abteilung umfasst derzeit neben dem Abteilungsleiter, zwei festangestellte Mitarbeiter und einen Auszubildenden. Geht Martin Birringer denn auch mal selbst ins Theater, um zu sehen, was er mit seiner Truppe produziert hat? „Aber sicher, das ist immer wieder ein Aha-Erlebnis, denn unsere praktische Arbeit liegt ja dann schon eine Weile zurück“. Aber es gibt noch ein kleines Familienproblem: „Meine Frau liebt Schauspiel, ich dagegen mehr die Oper, aber das lösen wir schon.“ hwk/Udo Rau

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ber 60 große, bunte ausstattung, stellvertretender Leiter der DekorationsabGarnrollen hängen teilung und Vorarbeiter. „Wir säuberlich an der Wand, Stoffballen in machen hier alles, was mit Stoff zu tun hat, außer Kostüallen möglichen Farben lame.“ Die Arbeiten an einem gern in den Regalen, dazu Bühnenbild – meist liefern Schaumstoffrollen, in der Mitte des großen Raumes ein freie Bühnenbildner die Pläne – beginnen drei bis vier Moriesiger Arbeitstisch und nate vor der ,technischen rechts stehen sechs ProfiEinrichtung‘. „Das ist ein Nähmaschinen in Reih und Glied. Gerade hat ein Schrei- wichtiger Schritt jeder Aufführung, denn hier kommen ner das Holzgestell für eine Bank mit hoher Rückenlehne auf der Bühne erstmals alle abgeliefert und Martin Birrin- Elemente live zusammen“, so Birringer. ger (41), gebürtiger NeunWie wird man Raumkircher, beginnt ausstattermeister gleich mit der Aran einem Theabeit. Mit dem Alles rund ter und setzt Kleber wird zuum Bauen & W das geplante nächst der ohnen Bühnenbild Schaumstoff jetzt auch online: um? Birringer auf dem Banksaarbruec ker-zeitun hat nach der gestell angeg.de/ Fachoberschubracht, danach bauen le eine Ausbilwird die Bank dung zum Raummit Hilfe eines Taausstatter (ein Ausckers mit braunem bildungsberuf im dualen Kunstleder bezogen. Wir sind in der Dekorationsabtei- System) bei einem Saarbrücker Unternehmen gemacht. lung des Saarländischen Seit 2001 ist er am SaarländiStaatstheaters (SST) in dem schen Staatstheater fest angroßen Werkstattkomplex in der Saarbrücker Heinrich-Bö- gestellt. 2003 begann er cking-Straße und blicken hin- während der Berufszeit seine ter die Kulissen. Vorhang auf: Meisterausbildung in zweieinhalb Jahren, die er bei der Kaum ein Theaterbesucher HWK des Saarlandes am 27. macht sich Gedanken über die aufwändige Vorarbeit, bis Mai 2005 mit der Meisterprüfung abschloss. ein Stück starten kann.

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Förderung: Studieren ohne Abitur Studieren ohne Abitur ist unter bestimmten Umständen auf Basis einer Dualen Ausbildung möglich.

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tudieren ohne Hochschulreife, das ist unter bestimmten Voraussetzungen all denjenigen möglich, die eine duale Ausbildung auf der Grundlage der Handwerksordnung (HwO) oder des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) mit Erfolg abgeschlossen haben. Gemäß der Qualifizierungsinitiative der Bundesregierung „Aufstieg durch Bildung“ werden „be-

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sonders leistungsfähige Berufserfahrene bei der Durchführung eines ersten Hochschulstudiums“ durch das Aufstiegsstipendium der Begabtenförderung finanziell unterstützt. Gefördert wird sowohl ein Vollzeit als auch ein Teilzeitstudium. Die Förderung des Vollzeitstudiums beläuft sich auf 670 Euro monatlich zzgl. 80 Euro Büchergeld. Für Kinder unter zehn Jahren wird auch eine Betreuungspauschale gewährt, 113 Euro für das erste und 85 Euro für jedes weitere Kind. Die Förderung ist einkommensunabhängig. Wer berufsbegleitend studiert, wird mit 2.000 Euro jährlich gefördert.

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Wer eine Duale Ausbildung in der Tasche hat, kann unter bestimmten Umständen auch ohne Abi studieren. Foto: peshkova/fotolia.com

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Wer sich um ein Aufstiegsstipendium bewerben will, muss außer dem Berufsabschluss oder einer erfolgreich abgeschlossenen Aufstiegsfortbildung noch weitere Kriterien erfüllen. Dazu zählen eine Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren zum Zeitpunkt der Bewerbung, mindestens 87 Punkte oder die Note 1,9 in der Berufsabschlussprüfung oder der Abschlussprüfung einer Aufstiegsfortbildung oder die Teilnahme an einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb oder ein begründeter Vorschlag des Arbeitgebers. Des Weiteren muss der Nachweis der deutschen Staatsbürgerschaft oder das Recht auf Daueraufenthalt bzw. eine Niederlassungserlaubnis vorhanden sein.

DREISTUFIGES AUSWAHLVERFAHREN Der Bewerber muß ein dreistufiges Auswahlverfahren durchlaufen. Im ersten Schritt erfolgt die Online-Bewerbung. Ist diese erfolgreich verlaufen, muss er sich einem Kompetenz-Check unterziehen, der ebenfalls online durchgeführt wird. Wenn auch diese Hürde genommen ist, schließt sich noch ein Auswahlgespräch an, zu dem schriftlich eingeladen wird. Das Auswahlverfahren findet zweimal jährlich im Frühjahr und Herbst statt. Die Stipendiaten sind verpflichtet, innerhalb eines Jahres nach der Zusage mit dem Studium zu beginnen, regelmäßig den Studienfortschritt

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anteil von 44 % auf 50 %. Einen nicht unerheblichen Zuwachs verzeichnen auch die Aufschläge für Verheiratete / Verpartnerte und die Aufschläge für Kinder. Neu ist der Zuschussanteil von 50 % auf den Partneraufschlag, der Zuschussanteil für den Kinderaufschlag wuchs um 5 %. Einen Überblick über finanziellen Steigerungen gibt die folgende Tabelle: Detaillierte Informationen finden sich im Internet auf www.meister-bafoeg.de. Foto: BillionPhotos/fotolia.com Auskunft erteilen auch die Teams der Akademie, der zwar von 697,- auf 768,- Euro, Meistervorbereitung und der ebenso wie dessen Zuschuss- SMTS. ro und jetzt neu – 40% davon gibt es ebenfalls als Zuschuss. Ebenfalls wird der Beitrag zum Lebensunterhalt steigen und

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Damit der Ofen nicht zum Himmel stinkt Schornsteinfeger sollen laut einer neuen Verordnung für Abhilfe sorgen. Das Heizverhalten hat nachweislich großen Einfluss auf die Klimaund Umweltbilanz eines Ofens. Klagen über Geruchsbelästigung und steigende Feinstaubemissionen bestätigen, dass in diesem Bereich nach wie vor großer Informations- und Aufklärungsbedarf besteht. Um die Feinstaubemissionen der rund 14 Millionen Heizöfen in Deutschland in den Griff zu bekommen, hat

Schornsteinfeger beraten rund um richtiges Heizen. Es gibt brennbares Material, das in Heizöfen nichts zu suchen hat. Oft landen aus Unwissenheit völlig ungeeignete Brennstoffe im Feuer, die Umwelt und Gesundheit belasten.

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die Bundesregierung verschiedene gesetzliche Maßnahmen in die Wege geleitet. Neben verschärften Grenzwerten zählt dazu auch ein Beratungsgespräch mit dem Schornsteinfeger zum Thema richtiges Heizen. Im Rahmen der novellierten Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen wird dies ab dem 22. März 2010 für Besitzer von Kamin- und Kachelöfen zum Pflichttermin. Der Schornsteinfeger erklärt ihnen in einem kompakten Informationsgespräch, wie sie den Heizofen emissionsarm und energiesparend bedienen. Außerdem prüft er die Qualität des Brennstoffs und die richtige Lagerung. Diese Faktoren sind entscheidend für das Emissionsverhalten und den

Energieverbrauch des Ofens: Zu feuchtes Holz beispielsweise qualmt stark, riecht intensiv und ist zudem unwirtschaftlich. Viele wissen gar nicht, dass Brennholz maximal einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt haben darf. Oder dass behandeltes Holz und Zeitungspapier als Brennstoff nicht zugelassen sind, da sie bei der Verbrennung gesundheitsbelastende Schadstoffe freisetzen. Mit dem Grundlagengespräch soll der Schornsteinfeger künftig helfen, Fehler zu vermeiden und die Umweltbelastungen durch falsches Heizen zu verringern. Weitere Informationen rund um das Thema Feinstaub-Limits für Holzund Kohleöfen finden Verbraucher unter www.schornsteinfeger.de.

Schronsteinfeger sorgen für höhere Energieeffizienz und weniger Umweltbelastung. Foto: Kzenon/fotolia.com

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Schornsteinfeger gehen in die Luft Noch vor wenigen Jahren waren Modellbauflugzeuge vor allem im Freizeitvergnügen eingesetzt. Doch diese Technologie hat sich weiterentwickelt und die private und gewerbliche Nutzung von sogenannten „Drohnen“, revolutioniert. satz von Drohnen. Bei der Beurteilung eines Schornsteins oder Abgasanlage über Dach zum Beispiel bei Abnahmen, für eine Schornsteinbegutachtung oder im Rahmen der so genannten Feuerstättenschau ist es notwendig, aktuelle Daten über den Zustand des Schornsteins zu erhalten. Für den Schornsteinfeger bedeutet es mehr Sicherheit, mehr Flexibilität, eine aktuelle Datenlage sowie für den Kunden meist eine Zeit- und Kostenersparnis. Weiter ergeben sich auch Möglichkeiten der Kontrolle von auf dem Dach angebrachter Anlagenteile die mittels einer In der Schornsteinfegerinnung kommen Drohnen sinnvoll zum Foto: Schornsteinfegerinnung optischen oder thermografiEinsatz. schen Aufnahme am Boden besser beurteilt werden könDer deutlich vereinfachte Um- nen in Handwerksbetrieben nen, weil der optimale Blickwird in den letzten Monaten gang mit diesen Fluggeräten die praktisch als fliegende Fo- immer mehr zu Thema und ist winkel evtl. Fehlinterpretationen reduziert. toausrüstung anzusehen sind, weit mehr als ein bloßer „HyDie Schornsteinfegerinnung für pe“. hat dies in den letzten beiden das Saarland bietet hierzu eiMit Multikoptern lassen sich Jahren deutlich vorangetrieben. Der geneigte Beobachter Orte, Anlagen und Anlagenteile nen zweitätigen Fortbildungsan Gebäuden in großen Höhen lehrgang an. Das stellt im stellt fest, dass selbst die TaSaarland im wahrsten Wortsinerreichen, die sonst nur mühgeszeitung heute immer öfter sam mit Leitern oder aufwendi- ne ein Pilotprojekt dar. Hier auf solche beeindruckende werden neben den rechtlichen Aufnahmen zugreift. Der Droh- gen Gerüsten erreicht werden können. Außerdem ist das Flie- Rahmenbedingungen, der einne oder Richtigerweise den gesetzten Technik, dem Verhal„unbemannten Luftfahrtsyste- gen einer Drohne natürlich ten bei Systemfehler und prakweit weniger gefährlich und men“ haftet jedoch auch der tischen Übungen die notwendioftmals kostengünstiger als Ruf an, einem militärischen gen Inhalte vermittelt die bei Zweck oder der puren Spiona- die tatsächliche Arbeit in der Beantragung einer Allgeschwindelnden Höhen. ge zu dienen. Doch ergeben Die Digitalisierung macht auch meinerlaubnis zum Aufstieg sich heute auch mehr und solcher Multikopter nachzumehr Möglichkeiten der zivilen hier nicht vor dem Schornweisen sind. Nachfragen zum steinfeger halt: So befassen und vor allem der gewerblichen Nutzung. Die Anwendung sich Schornsteinfeger bundes- Lehrgang bei der Schornsteinfegerinnung. weit zunehmend mit dem Einvon Multikoptern oder DrohInnung


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Werkstätten rüsten sich für den Jubiläums-Licht-Test In den rund 38.400 Meisterbetrieben der Kfz-Innungen – zu erkennen am blauen Meisterschild der Kfz-Innung - laufen die Vorbereitungen für den Licht-Test im Oktober auf Hochtouren.

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as Deutsche Kfz-Gewerbe organisiert die Aktion, für die traditionell der Bundesverkehrsminister die Schirmherrschaft übernimmt. Den Lichttest gibt es seit 60 Jahren. Im Jahr 1956 begann die Verkehrssicherheitsaktion als Beleuchtungswoche in einigen wenigen Städten an ausgewählten Plätzen. Daraus ist inzwischen mit jährlich vielen Millionen Überprüfungen der Fahrzeugbeleuchtung eine feste Größe geworden. Auch in den über 500 Innungsbetrieben im Saarland beheben die Fachleute kleine Mängel sofort und kostenlos. Nötige Ersatzteile und umfangreichere Einstellarbeiten müssen bezahlt werden. Anschließend

dokumentiert die Plakette an der Frontscheibe der Polizei geprüftes Licht. Nach der dunklen Jahreszeit lassen sie sich leicht wieder von der Scheibe entfernen. 2015 lag die Mängelquote an den getesteten Fahrzeugen bundesweit bei 32%, im Saarland bei 30%. Martin Bitsch, der Vorsitzende des Saarländischen Kfz-Verbands – Landesinnung, unterstreicht die Bedeutung des Lichtest für die Sicherheit im Straßenverkehr. „Die jährlichen Tests werden immer wichtiger für das Autofahren in der dunklen Jahreszeit, denn immer mehr Autos mit technisch hochgerüsteten

Lichtsystemen fahren auf unseren Straßen. Sind diese Systeme falsch eingestellt, ergibt sich eine enorme Blendgefahr für den Gegenverkehr.“ Während des Aktionszeitraums liegen Kundenflyer in den Innungsbetrieben aus. Sie informieren über die zu prüfenden Bauteile der Licht-Anlage und appellieren an alle Au- Das Kfz-Handwerk ist gerüstet für die Zukunft: Informieren Sie tofahrer, im Oktober den Test sich beim Tag des Handwerks über modernste E-Mobilität und der Fahrzeugbeleuchtung zu Fotos: Kfz-Verband Diesel-Fahrzgeuge. nutzen. Außerdem enthalten ANZEIGE die Flyer ein Gewinnspiel mit einem Skoda Rapid Spaceback FEUCHTE WÄNDE JOY 1.2 TSI mit 81 kW im Wert NASSE KELLER von 22.500 Euro als HauptMODERGERUCH preis. VEINAL®-Fachbetrieb

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INFORMATIONEN BEIM TAG DES HANDWERKS Wie weit ist das E-Auto und warum ist die Abgasreinigung beim Diesel so komplex? Die Kfz-Innung klärt auf beim Tag des Handwerks Elektromobilität und DieselAbgasreinigung sind momentan die beherrschenden Themen der Autobranche. Experten des saarländischen KfzVerbands stellen beim Tag des Handwerks in Saarlouis am Kfz-Innungs-Zelt die Unterschiede zwischen einem reinen E-Mobil (BMW i3) und einem Plug-in-Hybriden (Toyota Prius) vor und erläutern den Besuchern die anspruchsvollen und kostspieligen technischen Hintergründe der Diesel-Abgasreinigung. Kfz-Ver

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Handwerk live in Saarlouis erleben Beim Tag des Handwerks zeigt das Saarhandwerk am 17. September in Saarlouis auf dem Kleinen Markt seine Leistungsfähigkeit. Eröffnung mit Wirtschaftsministerin Rehlinger.

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er Tag des Handwerks geht bereits zum sechsten Mal an den Start und taucht

ganz Deutschland in die Kampagnenfarben blau und rot. Unter dem Motto „Die Zukunft ist unsere Baustelle“ können

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alle Interessierten am 17. September die große Vielfalt des Handwerks kennenlernen. „Wir wollen diesen Tag nutzen, um Einblicke in einige der insgesamt mehr als 130 Handwerksberufe zu geben und die Menschen, ganz besonders die jungen Leute, abzuholen“, erklärt Bernd Wegner, Präsident der Handwerkskammer des Saarlandes (HWK). „Wir laden alle ein, sich an diesem Tag selbst ein Bild davon zu machen, welches Potenzial in jedem einzelnen Handwerksberuf steckt und dessen große Bedeutung auch fu ¨r die Zukunft zu erfassen. Hier haben handwerkliche Könner schon heute die passende Antwort parat. Ob Energiewende, ökologischer Städtebau oder die Herausforderungen an die demografische Entwicklung: Mit viel Weitblick und einem Gespür für Qualität liefert das Handwerk die Voraussetzungen für eine lebenswerte, nachhaltige Zukunft. Zusammen mit Wirtschaftsministerin Rehlinger eröffnet Präsident Wegner den Tag des Handwerks um 11 Uhr auf der bigFM-Bühne.

ternehmen in einem lockeren Rahmen näherbringen und nebenbei auch noch Werbung für ihre Produktpalette bzw. ihr Leistungsangebot machen.

ELEKTROMOBILTITÄTS-TOUR STARTET Vor der offiziellen Eröffnung gibt´s noch eine Besonderheit: Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger, Landrat Patrik Lauer, Oberbürgermeister Roland Henz und HWK-Präsident Bernd Wegner geben den Startschuss zur Elektromobili-

tätstour, die für dieses Thema im Landkreis Saarlouis werben will. Bürger/innen mit gültiger Fahrerlaubnis können sich nach Verfügbarkeit für eine Etappe selbst hinters Steuer setzen und erfahren was Elektromobilität bedeutet. Die Tour beginnt um 10.45 Uhr auf dem Kleinen Markt in Saarlouis am Stand des Saar-Lor-Lux-Umweltzentrums, das ebenfalls mit dem E-Fahrzeug der HWK vor Ort ist. hwk

AKTIONEN DER HANDWERKORGANISATIONEN IN SAARLOUIS Dann steht der Kleine Markt in Saarlouis wieder ganz im Zeichen des Handwerks. Gemeinsam mit elf Landesinnungen präsentiert die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) Wer die Vielfalt des Handwerks hautnah erleben will, ist beim eine Handwerksausstellung „Tag des Handwerks“ auf dem Kleinen Markt in Saarlouis an der besonderen Art. Dafür sor- genau der richtigen Adresse. Foto: P. Diersch gen Schornsteinfeger, Elektrotechniker, Heizungsbauer, Metallbauer, Bäcker, Friseure und Kosmetiker, Tischler, Zimmerleute, Schuhmacher, Rolladenbauer, Augenoptiker, Maler und Lackierer sowie Kfz-HandBei der Kfz-Innung dreht sich alles um innovative Kfz-Techwerker. An 18 Ständen werden nik; die Elektroinnung präsentiert eine lebende Werkstatt; rund 150 Handwerker ein umbei der Schreinerinnung steht der Praktische Leistungsfangreiches Programm mit viewettbewerb auf dem Plan, die Schuhmacherinnung zeigt len Attraktionen für die Besuwie Schuhe gemacht werden; die Bäckerinnung backt Brocher bieten. te am Backmobil und lässt Kinder Hefezöpfe flechten; die Der Tag des Handwerks ist Malerinnung zeigt verschiedene Schmucktechniken; die aber nicht nur eine zentrale Sanitär-Heizung-Klempnertechnik-Innung präsentiert mo„Werbeaktion“ der Imagekamderne Haustechnik; die Schornsteinfeger-Innung zeigt u.a. pagne. Er lebt vielmehr vom wie mit dem Brennstoff Holz umzugehen ist; die IT-Innung persönlichen Mitmachen am stellt Konferenztechniken vor; der HWK-Fachbereich Metall Tag des Handwerks und dem lässt beim Schweißen die Funken sprühen; der HWK-FachEngagement der Handwerker bereich Friseure-Kosmetik zeigt Trends bei Haarschnitten vor Ort in ihren Betrieben! Jede und Make up; der HWK-Fachbereich Augenoptik führt SehAktion bringt Aufmerksamkeit. tests durch, neue Kommunikationstechnik gibt´s beim HWKSo können Handwerksbetriebe Fachbereich Elektro zu sehen; die Firma Hager fordert wieihre Kunden zur Feier des Tader Schießkünste der Besucher an der Torwand heraus. ges mit speziellen Angeboten Und ein Andenken der besonderen Art gibt´s von der Dachüberraschen und so ihre Teildeckerei Zimmer, die Schieferherzen modelliert. Lisa-Manahme in ihren Arbeitsalltag rie Groß präsentiert darüber hinaus Make-ups der Extraintegrieren. Mit einem Tag der Klasse. Das Saar-Lor-Lux-Umweltzentrum informiert über offenen Tür bespielsweise Energieeinsparung und E-Mobilität. können sie den Kunden ihr Un-

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Saarlands Schreiner Superstars 2016 Jedes Jahr messen sich die jahrgangsbesten Junggesellinnen und Junggesellen beim Praktischen Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks und ermitteln den Teilnehmer am Bundeswettbewerb. Treffpunkt der Qualifikation ist, wie bereits im vergangenen Jahr, der Kleine Markt in Saarlouis beim Tag des Handwerks (Stand 5, siehe S. 15). ANZEIGE

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ier wetteifern die jungen Handwerker im Schreinerzelt um die höchste Punktzahl. Nach einer siebenstündigen Arbeitsprobe wird der Sieger gekürt, der dann die Möglichkeit hat, sich am Bundeswettbewerb oder sogar an den Weltmeisterschaften zu beteiligen.

WO GEHOBELT WIRD… Schauen Sie im Zelt des saarländischen Schreinerhandwerks den Teilnehmer über die Schultern! Doch bis zu diesem Wettbewerb ist es ein längerer Weg. Die Ausbildung im Schreinerhandwerk dauert drei Jahre und endet mit der Gesellenprüfung. Wie bei anderen Ausbildungen auch begleitet der Unterricht in der Berufsschule die Arbeit im Betrieb. Hinzu kommen neun Wochen überbetriebliche Lehrlingsunterweisung in der überbetrieblichen Lehrwerkstatt in Saarbrücken-Von der Heydt. Während ihrer Ausbildung helfen die Lehrlinge bei der Abwicklung von Aufträgen. So lernen sie alle Tätigkeiten, die im Betrieb anfallen. Gefertigt wird, was die Kunden bestellen: Möbel, Inneneinrichtungen, Messebauten, Fenster, Türen, Treppen, Wintergärten und vieles mehr. Die Auftragsabwicklung umfasst auch die Planung und Vorbereitung der Arbeitsabläufe im Vorfeld sowie die Lieferung und die Montage. In vielen Betrieben werden ganze Inneneinrichtungen wie Küchen gebaut. Man geht auf spezielle Kundenwünsche ein und in Abstimmung mit dem Kunden werden eigene Entwür-

Beim Tag des Handwerks (hier 2015) messen sich die besten Foto: Peter Diersch Schreinergesellinnen und -gesellen.

fe umgesetzt. Auch der abschließende Einbau gehört zu den Aufgaben. Es wird mit modernen Maschinen gearbeitet, die heute oftmals computergesteuert sind.

wendungszweck und Wirtschaftlichkeit die geeigneten Materialien auszuwählen. Zu diesen zählen Holz und Holzwerkstoffe, Furniere und Kunststoffe, aber auch Glas und Metall. Der Meister oder HOLZ IST DIE BASIS Ausbilder im Betrieb zeigt den Lehrlingen, wie all diese WerkWichtigstes Arbeitsmaterial ist stoffe zu verarbeiten sind. Dazu gehört, die notwendigen noch immer Holz. Hier gilt es die verschie- Maschinen und Vorrichtungen densten Holzar- einzurichten, zu bedienen und zu warten. Am Ende ihrer Lehre ten und ihre jeweiligen Ei- können die Auszubildenden genschaften Kundenaufträge eigenständig abwickeln. Bestehen sie die genauestens zu ken- Abschlussprüfungen, erhalten sie ihren Gesellenbrief. nen. Die Auswahl des richtigen HolVERDIENSTzes ist entscheiMÖGLICHKEITEN dend für die Qualität des späteren Produkts. Neben Wie in den meisten Berufen diesem lebendigen Material ar- gibt es auch im Schreinerhandbeiten die Schreiner auch mit werk Tarifverträge, in den die anderen Werkstoffen wie Glas, zwischen den ArbeitgeberverMetall oder Kunststoff. Die Tä- tretern (Wirtschaftsverband tigkeit wird dadurch sehr abSaar e.V.) und Arbeitnehmerwechslungsreich, der Kreativi- vertretern (IG Metall) Ausbiltät sind kaum Grenzen gesetzt. dungs-, Gesellen- und MeisterCoole Möbel – immer stecken vergütungen geregelt sind. Die kreative Menschen dahinter. momentane AusbildungsvergüDie Auszubildenden werden tung gestaltet sich wie folgt: geschult, Erzeugnisse unter im 1. Lehrjahr 475 Eruo, im 2. gestalterischen und funktiona- Lehrjahr 640 Euro und im dritlen Gesichtspunkten zu entten Lehrjahr 760 Euro. werfen. Sie lernen, je nach VerSchreinerinnung

Tischler und Schreiner: Zwei Namen für denselben Beruf Der Beruf des Tischlers und Schreiners hat eine lange Tradition. Deswegen gibt es in Deutschland und den deutschsprachigen Ländern noch immer die beiden Berufsbezeichnungen „Tischler“ und „Schreiner“. Inhalt-

lich unterscheiden sie sich nicht, beide stehen für dieselbe Tätigkeit. Die offizielle Bezeichnung lautet „Tischler/Tischlerin“. So heißt der Beruf auch im Norden Deutschlands und in Österreich. In Süddeutsch-

land, so auch im Saarland, und der Schweiz ist die Bezeichnung „Schreiner/ Schreinerin“ üblich. Das Wort „Schreiner“ stammt von Schrein (= Schrank) ab, während sich das Wort „Tischler“ von Tisch ableitet.


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Nach dem Gesellenbrief geht es weiter Der erste Schritt auf der Karriereleiter ist getan. Die Ausbildung zum Schreinergesellen wurde erfolgreich abgeschlossen. Jetzt gibt es eine Vielzahl von Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten im saarländischen Schreinerhandwerk. Neben einer interessanten und abwechslungsreichen Gesellentätigkeit mit zahlreichen Spezialisierungen im Betrieb, bietet der Beruf des Schreiners zahlreiche „Qualifizierungssprossen“ auf der Karriereleiter: vom Meister, Techniker, Refa-Fachmann, Gestalter oder Restaurator im Handwerk, Betriebswirt, Innenarchitekt und Designer, Ingenieur für Holz und Kunststofftechnik bis hin zum Dipl. Holzwirt oder Dipl. Ing. Design, um die wesentlichsten zu nennen. Interessierten Gesellen und Gesellinnen bringt dabei die Handwerksordnung einige Vorteile. Sie können unmittelbar nach der Gesellenprüfung die Meisterprüfung im Schreinerhandwerk abgelegen. Dies geschieht etwa nach einem zwölfmonatigen Meistervorbereitungskurs an der Meisterund Technikerschule Saarbrücken. Die Meistervorbereitung in Tagesschulform am Standort Saarbrücken-Von der Heydt beginnt immer nach den Sommerferien mit einem neuen einjährigen Kurs. Durch die Kooperationsvereinbarung von Handwerkskammer des Saarlandes, Bildungsministeriums und Wirtschaftsverband HKH Saar ist eine Durchführung in einer hohen Qualität gewährleistet. Neben der Möglichkeit

Informationen Aktuelle Infos und Hintergrundwissen rund um das Schreinerhandwerk finden Sie im Internet unter www.schreiner.saarland. Hier sind nicht nur die Adressen aller Innungsbetriebe, sondern auch die Tätigkeitsschwerpunkte der einzelnen Betriebe aufge-

MEHR INFOS UNTER: www.schreiner.saarland

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Nach dem Gesellenbrief geht es als Schreiner erst richtig los: Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten der beruflichen Foto: Industrieblick/fotolia.com Weiterqualifizierung.

die Meisterprüfung in Tagesform zu absolvieren, können auch die Lehrgänge in Abendform absolviert werden. Die Vorbereitung auf die Meisterprüfung gliedert sich in folgende vier Teile: Teil I Fachpraxis, Teil II Fachtheorie, Teil III Wirtschaft und Recht und Teil IV Berufs- und Arbeitspädagogik. Der Königsweg, der Schritt zum „Meister“, ist die Grundlage für das Führen einer eigenen Schreinerei. Der Meistertitel macht auch den Weg frei für eine leitende Position im Betrieb oder als Leiter einzel-

ner Fachabteilungen in größeren Unternehmen. Junge Meister erhalten in der Lehrwerkstatt Von der Heydt eine solide praxisnahe Ausbildung, um die neuesten Technologien später im Betrieb einzusetzen. Aufbauend auf den handwerklichen Fähigkeiten werden innovative Arbeitstechniken und Maschineneinsätze vermittelt. Insbesondere die immer größere Verbreiterung findende CNC- und CAD-Technik hat an der Meisterschule Saarbrücken einen großen Stellenwert. Innung

Faszination Drechseln!

Teilnehmer an div. Ausstellungen wie der AAW-American Association of Woodturners, Teilnahme am „Professionelle Outreach Programs“ Juni 2014, Phoenix, Arizona, oder der Ausstellung "Turn around" – der Handwerkskammer Hannover Internationale Ausstellung der Drechslerszene. Benedikt Bohlinger ist Mitglied des Landesverbandes und des Bundesverbandes Kunsthandwerk. Die Kurse finden statt jeweils samstags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Schreinerlehrwerkstatt in Saarbrücken-Von der Heydt (Selbstverpflegung). Maximale Teilnehmerzahl 5 Personen. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Anmeldungen unter Telefon-

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Ausbildung zum R+S-Mechatroniker: Kein Tag wie der andere Rollladen- und Sonnenschutzmechatroniker ist ein spannender Ausbildungsberuf, denn er stellt jeden Tag vor neue Aufgaben von der Wartung bis zur kompletten Planung anspruchsvoller Anlagen.

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nna Lemke drückt auf Der Rollladen- und Sonnenden Wandschalter in schutz-Mechatroniker ist nicht nur für die Wartung und Repaihrem Wohnzimmer. Langsam ruckeln die ratur von Rollläden, Markisen Rollläden runter, erst die linke oder Außenjalousien zustänSeite, dann die rechte. Neben dig. Christoph Schulz plant auch den Einbau neuer Andem gleichmäßigen Surren lagen. „Wenn wir zum des Motors ist ein leiBeispiel eine Marses Quietschen zu Alles rund kise montieren hören. „Da ist es um Bauen & W sollen, können wieder. Die beohnen wir nicht einfach wegen sich einjetzt auch online: zum Kunden fach nicht mehr saarbruec fahren und losglatt“, sagt sie ker-zeitun g.de/ legen. Wir müsund zeigt auf den bauen sen vorher alles halb geschlossegenau berechnen“, nen Rollladenpanerzählt er. Dazu führt zer. Panzer, so nennen der Auszubildende Messundas die Profis. Christoph Schulz ist einer von ihnen. Der gen am Haus durch, fertigt Auszubildende zum Rollladen- Skizzen an und ermittelt das und Sonnenschutzmechatroni- benötigte Material. Neben der einwandfreien Funktion ist ker steht kurz vor der Gesellenprüfung. Er sieht sofort, wo auch die Gestaltung ein großes Thema. „Markisentücher das Problem liegt: „Es kann gibt es in vielen verschiedenen schon mal passieren, dass sich Ästchen oder kleine Stei- Mustern und Farben. Manchen Kunden wollen, dass die Farbe ne in der Führungsschiene festsetzen. Das bekommen wir zu den Gartenpflanzen passt, andere entscheiden sich sponaber schnell wieder hin. Datan für ein Muster“, erzählt nach laufen die Rollläden wie der 21-Jährige. am ersten Tag.“

Auszubildende zum R+S-Mechatroniker erwarten vielfältige Aufgaben. Foto Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS)

MIT KREATIVITÄT UND KÖPFCHEN In der Werkstatt seines Ausbildungsbetriebes bereitet Christoph Schulz alles für die Montage vor. Hier schneidet er Rollladenpanzer auf Maß oder stattet Markisen mit einem Elektromotor aus. Erst dann geht’s zurück zum Kunden. „Eine große Markise kann ganz schön schwer sein. Da müssen alle zusammen anpacken“, sagt Christoph. Bei der Montage ist nicht nur Muskel-

kraft gefragt, sondern auch Präzision und elektrotechnisches Know-how. Die Azubis lernen den Umgang mit modernen Steuerungstechniken und kennen sich auch mit Smart Home-Systemen aus. Christoph Schulz weiß genau, was er nach der Ausbildung machen will: „Ich werde nach der Gesellenprüfung auf jeden Fall noch meinen Meister draufsetzen und nach ein paar Jahren vielleicht selbst eine Firma leiten.“ Auszubildende zum R+S-Me-

chatroniker erwarten immer wieder neue Aufgaben, die Eigeninitiative, Kreativität und Verantwortung fördern. Die Ausbildung dauert insgesamt dreieinhalb Jahre und wird mit einer Gesellenprüfung abgeschlossen. Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. hat alle Infos zur Ausbildung auf www.rs-mechatroniker.de zusammengestellt. MEHR INFOS UNTER: www.ms-mechatroniker.de

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INTERVIEW MIT HWK-PRÄSIDENT BERND WEGNER

Handwerksberufe: Auf Goldenem Boden in die Zukunft Eine bekannte Redewendung lautet: „Handwerk hat Goldenen Boden“. Inwieweit trifft das auch heute noch zu?

beigetragen hat. Abschlüsse wie Meister und Bachelor sind nun besser miteinander vergleichbar. Leider fördert das Saarland aber die berufliche Bildung immer noch deutlich An der Gültigkeit der Redegeringer als die akademische wendung hat sich bis heute Bildung. Wir beobachten ein nichts geändert. Allerdings Ungleichgewicht zwischen der müssen wir heute mehr denn finanziellen Ausstattung der je die Gründe für diesen GolHochschulen und der beruflidenen Boden den jungen chen Bildungsstätten. AllerMenschen vermitteln. Denn viele kennen gar nicht die Vor- dings haben wir im Saarland einen wesentlich größeren Beteile, die eine handwerkliche darf an beruflich qualifizierten Ausbildung gegenüber der akademischen haben kann. So Fachkräften als an Bachelorist das Handwerk mit rund 130 Absolventen. Hier gibt es aus unserer Sicht noch dringenden Ausbildungsberufen äußerst Handlungsbedarf. Es gilt die vielfältig. Es bietet beste Zubesondere Wertigkeit der bekunftschancen, da zum einen handwerkliche Fachkräfte ge- ruflichen Ausbildung herauszustellen, damit sich junge sucht werden und zum anderen viele Betriebe qualifizierte Menschen, die vor der Berufswahl stehen, wieder vermehrt Nachfolger suchen. Wer sich für einen Handwerksberuf entselbstständig macht und den Markt qualifiziert bedient, der scheiden. Ich will aber auch nicht unerwähnt lassen, dass hat nicht nur die Erfüllung sein eigener Chef zu sein, son- die bessere Ausstattung des Meisterbafögs ein erster dern kann auch gutes Geld verdienen. Das durchschnittli- Schritt in die richtige Richtung ist, um diese für uns so wichtiche Lebenseinkommen eines ge Weiterbildung aufzuwerHandwerksmeisters liegt unten. gefähr gleichauf mit dem eines Fachhochschulabsolventen. Außerdem ist das HandStichwort Fachkräftesichewerk zukunftsorientiert. Stich- rung. Wie will die Handwort Digitalisierung und Ener- werkskammer dieser Herausgiewende: Hier spielt das forderung in den nächsten Handwerk an vorderster Front Jahren begegnen? mit. Alles Gründe, die für das Handwerk sprechen. Aufgrund der besonderen Bedeutung dieser Aufgabe haSie fordern die Gleichbehand- ben wir in unserem Masterplan Handwerk 2020 dem Thelung beruflicher und akadema Fachkräftesicherung einen mischer Ausbildung. Wie sehen Sie die Situation und was besonderen Schwerpunkt eingeräumt. Wir wollen diese Heist zu tun? rausforderung gemeinsam mit unseren Partnern meistern Erfreulicherweise ist in den letzten Jahren hier einiges ge- und haben dazu ein umfangschehen, wozu auch der Deut- reiches Instrumentarium entwickelt. Hierzu zählt beispielssche Qualifikationsrahmen

weise die Ansprache Jugendlicher mittels Medien, wie etwa dem mobilen „Lehrstellenradar“, aber auch unsere Präsenz auf Ausbildungsmessen und in Schulen. Zudem haben wir für alle, die sich über eine Ausbildung im Handwerk informieren möchten, eine Hotline für Auszubildende unter der Telefonnummer (06 81) 5 809 809 eingerichtet. Wichtig sind auch unsere gemeinsamen Projekte mit dem Jobcenter Saarbrücken, die darauf abzielen, Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen in den Ausbildungsmarkt zu integrieren. Des Weiteren sind Studienabbrecher, sozusagen Neuorientierer, die nach einer Alternative zum bisherigen Studium suchen, eine wichtige Zielgruppe unserer Fachkräfteakquise. Denn viele Nochstudierende, wissen nicht, dass sie sehr gute Karrieremöglichkeiten im Handwerk besitzen. Zudem haben wir auch eine Lehrstellen- und Praktikantenbörse unter www.lehrstellenboerse.saarland.de, die derzeit noch 400 offene Lehrstellen in Handwerk anbietet. In den nächsten Jahren stehen eine Reihe von Handwerksbetrieben zur Übernahme an. Wie reagiert Ihr Haus darauf? Es ist wichtig, dass die Übernehmer handwerklicher Betriebe optimal qualifiziert sind. Die Meisterausbildung schafft dazu das notwendige Fundament. Darüber hinaus bieten wir mit unserem Weiterbildungsangebot „Geprüfter Betriebswirt HwO“ die Möglichkeit, sich im Bereich Unternehmensführung weiter

zu qualifizieren, wobei der Bezug zur betrieblichen Praxis stets im Vordergrund steht. Dadurch sind die Absolventen in der Lage, aktuelle Anforderungen, die heute an Unternehmer gestellt werden, zu bewältigen. Das reicht von Personal, Marketing bis hin zu HWK-Präsident Fragen Bernd Wegner der Bilanzierung und des Steuerrechts. Ergänzend will ich darauf hinweisen, dass die Unternehmensberatung unserer Handwerkskammer sowohl potenzielle Übernehmer als auch Übergeber umfangreich berät. Eine abschließende Frage. Der Handwerkskammerpräsident hat einen Wunsch frei. Herr Wegner, was würden Sie sich am meisten für das saarländische Handwerk wünschen? Das saarländische Handwerk ist eine zentrale Stütze der Saarwirtschaft. Ich wünsche mir, dass unser Wirtschaftsbereich weiterhin die nötige politische Unterstützung erhält, um auch in Zukunft seine wichtige Rolle als größter gewerblicher Ausbilder wahrnehmen zu können. Mir ist wichtig, dass die politisch Verantwortlichen die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass sich das Handwerk weiterhin wirtschaftlich entwickeln kann. Dazu gehört vor allem eine moderne Infra-

struktur wie beispielsweise der Ausbau eines leistungsstarken Breitbandnetzes und solide Verkehrsanbindungen. Und dazu gehört auch die Gleichbehandlung beruflicher und akademischer Bildung. Gerade vor dem Hintergrund der Neuausrichtung unserer Bildungsstätten ein für uns wichtiges Thema. Hier ist mit Blick auf die Förderung durch die Landesregierung noch Luft nach oben. Mein Wunsch ist ein Appell: Gesteht der beruflichen Bildung den gleichen Stellenwert zu wie der akademischen!

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Digitale Fertigung individuell und präzise Ministerpräsidentin besucht die Grün Mechanik GmbH in Merzig. Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer gemeinsam mit der HWK das Handwerksunternehmen Grün Mechanik GmbH, das vor 40 Jahren von Norbert Grün in Merzig gegründet wurde: „Die Grün Mechanik GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen, das auf beeindruckende Art und Weise präzise digitale Fertigungsprozesse aufweist. Mit dem Einsatz modernster Fertigungstechniken und seiner überschaubaren Betriebsgröße kann der Betrieb sehr flexibel

auf Kundenwünsche reagieren und sich damit am Markt behaupten.“ Grün Mechanik ist bekannt für prozessgenaue Prototypenfertigung, höchste Genauigkeit in der Zerspanung sowie eine schnelle und individuell zugeschnittene Produktion. Durch den Einsatz moderner Werkzeugmaschinen, von denen zwei einmalig in ganz Deutschland sind, sind eine gleichbleibend hohe Fertigungsgenauigkeit und kurze Fertigungszeit möglich. „Genauer. Vielseitiger. Produktiver. Bei Grün Mechanik

ist das Streben nach Spitzenleistungen in der betrieblichen DNA fest verankert.“, so lautet die Philosophie des Unternehmens, das aus dem Saarland international agiert. „Digitalisierung im Prozessablauf ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Nur so können wir flexible und hochpräzise Lösungen, die die Produkte unserer Kunden effizienter und einfach besser machen, sicherstellen. Das ist unser Antrieb.“, so Geschäftsführer Dominik Grün. Der Generationswechsel vom Vater auf seine Kinder hat den Betrieb

Staatssekretär Krämer überreichte EMAS Urkunden

Hier lässt sich Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer im Beisein von Dominik und Norbert Grün (1. u. 2. v.l.) eine 5Foto: Peter Diersch Achs-CNC-Maschine erklären.

noch weiter motiviert und gestärkt. Das Unternehmen beschäftigt heute 40 Mitarbeiter und hat seit Bestehen 106 Ju-

gendliche ausgebildet darunter Feinwerkmechaniker, Maschinenbauer, Zweiradmechaniker und Bürokauffrauen. hwk

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Umweltstaatssekretär Roland Krämer und HWK-Präsident Bernd Wegner überreichten an acht Unternehmen des saarländischen Handwerks, die in diesem Jahr ihre EMAS-Umweltmanagement-Zertifizierungen wiederholt haben, die Zertifizierungsurkunden.

Der sympathische Weg wenn es um Ihr Fahrzeug geht EMAS hat im Saarland Erfolgsgeschichte geschrieben. Den acht rezertifizierten Unternehmen Foto: Peter Diersch dankten Staatssekretär Krämer (r.) und Präsident Wegner (2.v.r).

Staatssekretär Roland Krämer dankte den Unternehmen für ihr Engagement und betonte, dass nur in der täglichen betrieblichen Praxis ein nachhaltiger Umweltschutz praktiziert werden könne. Durch die Anwendung von EMAS seien die Betriebe in der Lage, systematisch ihre Einsparpotenziale im Ressourcen- und Energiebereich sowie beim Abfall- und Gefahrstoffmanagement zu erkennen und nachvollziehbar umzusetzen. HWK-Präsident Bernd Wegner merkte an, das Saarland sei mit seiner EMAS-Quote im Handwerk bezogen auf die Einwohnerzahl Spitze in Deutschland. Dass die Betriebe schon über eine so lange Zeit am EMAS-System teilnehmen, zeige die Umweltverantwortung im Handwerk. Insgesamt repräsentieren die acht

Unternehmen 80 Jahre EMAS. „Dies ist zudem ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit im Handwerk. Risiken können so schneller erkannt werden und die Behörden haben nichts mehr zu beanstanden“, beton-

te Wegner, der dem Ministerium auch für das neu aufgelegte Förderprogramm dankte. Damit verbindet er auch die Hoffnung, dass weitere Betriebe dem EMAS-Programm beitreten. dh

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Wer sein Heim vor Einbruch schützt, kann mit einer Förderung Foto: photographee.eu/fotolia.com rechnen.

stehen. Das nun erweiterte Förderprogramm wird gezielt für Maßnahmen des Einbruchschutzes angeboten. Damit kann bundesweit als Einzelmaßnahme in Sicherheitstechnik zum Schutz gegen Wohnungseinbruch investiert werden. Alternativ kann unter bestimmten Voraussetzungen, z. B. nach § 35a EStG, der Anteil der Arbeitskosten handwerklicher Leistungen bei InvestitioEINZELMASSNAHMEN nen in Sicherheitstechnik GEZIELT GEFÖRDERT steuermindernd berücksichtigt werden – allerdings nur, wenn diese nicht bereits über ein Bereits seit Herbst 2014 kann über die Förderprogramme der KfW-Programm gefördert wurKfW-Bankengruppe (KfW) „Al- den. tersgerecht Umbauen“ und "Energieeffizient Sanieren" DATENBANK FÜR (Nr. 151, 430) in Maßnahmen FACHBETRIEBE zum Schutz gegen Wohnungseinbruch investiert werden, Fachbetriebe des Handwerks wenn diese in unmittelbarem können sich als Errichter von Zusammenhang mit barrierere- mechanischen Sicherungssysduzierenden Maßnahmen oder temen, für Einbruchs-, Überenergieeffizienter Sanierung fallmelde- und Videotechnik in

Adressennachweise der polizeilichen Beratungsstellen aufnehmen lassen, sofern sie die erforderlichen Qualitätsmerkmale, der von der Kommission Polizeiliche Kriminalprävention erstellten bundeseinheitlichen Pflichtenkataloge, erfüllen. Die Handwerksorganisationen bieten in vielen Regionen Deutschlands entsprechende Schulungen zur Qualifizierung in Zusammenarbeit mit der Polizei an. Für Handwerksbetriebe und Kunden des Handwerks hat der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) gemeinsam mit dem Deutschen Forum für Kriminalprävention den Flyer „Effektiver Einbruchschutz - der Staat fördert“ herausgegeben. Die Publikation informiert über Schutzmaßnahmen und staatliche Fördermöglichkeiten. hwk MEHR INFOS UNTER: www.zdh.de

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Die Förderung von Maßnahmen zum Einbruchschutz im Rahmen des KfW-Programms „Altersgerecht Umbauen (Nr. 159, 455)“ wurden im ersten Halbjahr 2016 erweitert. Bislang gibt es Zuschüsse bis maximal 1.500 Euro pro Wohneinheit aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Daneben können Eigentümer und Mieter nun auch zinsgünstige Kredite für die Förderung von einzelnen Einbruchschutzmaßnahmen in Höhe von bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit in Anspruch nehmen. Diese Kredite können bequem bei der Hausbank beantragt werden. Auch der Katalog der förderfähigen Maßnahmen wurde erweitert. Förderfähig ist etwa der Einbau von Nachrüstsystemen für Fenster, der Einbau und die Nachrüstung einbruchhemmender Haus- und Wohnungseingangstüren sowie der Einbau von Einbruchsund Überfallmeldeanlagen oder Bewegungsmeldern.

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Ab 2017 gilt: Wenn der Jahresstromverbrauch eines Betriebes mehr als 10.000 Kilowattstunden (kWh) beträgt oder der eigene Strom aus einer Anlage (z.B. Photovoltaik) mit mehr als sieben kW installierter Leistung erzeugt wird, ist der Einbau von digitalen Zählern („Smart Metern“) Pflicht!. So will es die Bundesregierung, basierend auf einem Beschluss der Europäischen Union. Ab 2020 wird die Einbauverpflichtung dann auch die ersten Privathaushalte betreffen, allerdings nur sofern sie mehr als 6.000 kWh pro Jahr ver-

brauchen. Benötigt ein Haushalt weniger Strom besteht zwar keine Einbaupflicht. Laut Bundeswirtschaftsministerium können Messstellenbetreiber aber „weitere Verbraucher unter Einhaltung äußerst strikter Preisobergrenzen einbeziehen, wenn sie dies für sinnvoll erachten“. Im Klartext: Der Stromanbieter entscheidet, ob ein intelligenter Stromzähler installiert wird oder nicht. Spätestens 2032 sollen sämtliche mechanischen Zähler bei den Stromkunden durch elektronische Zähler ersetzt worden sein.

EIGENTÜMER ENTSCHEIDEN Der Gesetzgeber lässt den Eigentümer einer elektrischen Anlage selbst entscheiden, mit welchem Dienstleister er zusammenarbeiten will, falls im Rahmen des vorgeschriebenen Zählereinbaus Änderungen am Zählerplatz und der elektrischen Anlage erforderlich werden. Dies macht den Kunden unabhängiger vom eigentlichen Messstellenbetreiber/Versorger und eröffnet insbesondere für die E-Handwerke zukünftig einen wichtigen Markt. dh


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Witziger Kampf im Netz: Massenware verliert gegen Handwerk Was hat mehr Klasse: Handwerk oder Fließbandware? Diese Frage beantwortet die witzige Web-Serie „Klassetester“, in der Handwerksqualität gegen Massenware antritt. Die fünf Folgen der humorvoll-überdrehten Belastungstests sind in sozialen Netzwerken zu sehen. gendlichen ab. Die schrägen, überzeichneten Videos bedienen die Sehgewohnheiten junger Menschen in Internet und Social Media. Nichtsdestotrotz steckt unterschwellig eine wichtige Botschaft dahinter: Produkte und Dienstleistungen des Handwerks sind billiger Massenware weit voraus. So zeigt das Handwerk HalMeister Blonski und Selina unterziehen die Massenware den härtesten Tests. Foto: L. Amelie tung und macht sich stark für Qualität, Nachhaltigkeit und Individualität. Die Filme werDer Ort des Geschehens ist ei- toben, denn in Belastungstests lassen sie handwerkliche den unter anderem auf YouTune leerstehende Lagerhalle be, Facebook und Instagram Qualität gegen Massenware mit viel Scheinwerferlicht, eiveröffentlicht. antreten. Um als Sieger hernem Moderationstisch und Zur Fashion Week fand in Bervorzugehen, müssen die gezwei Hosts. Die Szenerie ist testeten Produkte einiges aus- lin die erste von drei Aktionen nicht das Set einer neuen Fernsehshow, sondern Schau- halten. Dafür gibt es dann den statt, mit denen das deutsche Handwerk Haltung zeigt: „Alle „Klasse-Stempel“ des Handplatz von fünf kurzen Web-Vikopieren Trends. Einer muss werks. Das Verlierer-Produkt deos. Im Stile klassischer TVerwartet hingegen eine drako- sie erfinden“. Auch hier wurde Shows moderieren Schorndie Öffentlichkeit für die Wernische Strafe: Es landet am steinfeger Konstantin Höfer te, die das Handwerk reprä(40) alias Meister Blonski und Deklassifikator. sentiert, sensibilisiert. Dafür seine Assistentin, Friseurin Se- Die Aktion mit dem Motto „Zeig Massenware, was Klasse hat das Handwerk 150 idenlina Reimann (28), das Getisch gekleidete „Klone“ auf schehen. Sie dürfen in den Vi- ist“, ist bewusst nicht bitterden Berliner Alexanderplatz ernst gehalten, sondern zielt deos nach Herzenslust in speziell auf den Humor von Ju- geschickt und ein Zeichen geBrand setzen, zerreißen und

gen Uniformität und Kopien gesetzt. Eine weitere Aktion wird im Herbst folgen. Die aufmerksamkeitsstarken Aktionen sind Teil der bundesweiten Imagekampagne des Handwerks. Die Kampagne verfolgt das Ziel, Jugendliche auf die vielfältigen Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk aufmerk-

sam zu machen. Sie unterstreicht aber auch die Qualität handwerklicher Produkte und Dienstleistungen – und damit die Bedeutung und Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsbereichs. MEHR INFOS UNTER: www.hwk-saarland.de

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Der Botschafter der Republik Djibouti, S.E., Aden Mohamed Dileita und der Präsident der Handelskammer Djiboutis, Youssouf Moussa Dawaleh, besuchten Ende Mai das Saar-LorLux Umweltzentrum, um sich über erneuerbare Energien und Energieeffizienz zu informieren. Das Umweltzentrum unterstützt im Rahmen eines Projektes der Bundesregierung den Aufbau von Berufsbildungszentren im Bereich erneuerbare Energien in Djibouti. Neben einem Termin im saarländischen Wirtschaftsministerium wurde den Besuchern das duale Ausbildungssystem am Beispiel des KomZet-Metall der HWK vorgestellt, sowie der SHK Betrieb Hoffmann&Ollinger und Villeroy&Boch in Mettlach. Beide Unternehmen sind Partner im Rahmen von Projekten des Umweltzentrums in Djibouti. Die Potenziale erneuerbarer Energien zeigte die Firma ABOWind an der Baustelle ihrer Großwindkraftanlage in Wehingen. Unser Foto zeigt von links nach rechts: Ulrich Thalhofer, Botschafter Aden Mohamed Dileita, Ausbildungsleiter Metall Bernhard Piroth, Präsident Youssouf Moussa Dawaleh und Umweltberater Farid El Bechkaoui. dh/Foto: hwk

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it dem Besuch bei Natursteine Markus Glöckner in Neunkirchen startete Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger ihre „Praktikumstour“. „Für mich ist es ein besonderes Anliegen, die Einschätzungen und Sichtweisen verschiedener Handwerksbetriebe kennenzulernen und deren Perspektive in meine Arbeit einfließen zu lassen. Mit Markus Glöckner besuchte sie ein Unternehmen, dass sich gerade durch sein CorpoANZEIGE

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rate Social Responsibility-Engagement (CSR) auszeichnet. Es beschreibt die unternehmerische Gesellschaftsverantwortung bzw. Sozialverantwortung und den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht. CSR steht für verantwortliches unternehmerisches Handeln in der eigentlichen Geschäftstätigkeit (Markt), über ökologisch relevante Aspekte (Umwelt) bis hin zu den Beziehungen mit Mitarbeitern (Arbeitsplatz) und dem Austausch mit den relevanten Anspruchs- bzw. Interessengruppen.

sich Markus Glöckner als Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses für das Steinbildhauerhandwerk. Als staatlich geprüfter Restaurator ist er zudem Delegierter im Arbeitskreis Qualitätssicherung in der Denkmalpflege.

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Verantwortung zeigt das Unternehmen auch in Sachen Flüchtlinge und hat Shakeel Ahmed ein Praktikum in seinem Betrieb ermöglicht. Auch das Thema Fachkräftesicherung wird bei Markus Glöckner groß geschrieben. Hier ist er vielseitig unterwegs. Das Thema Studienabbrecher verVORBILDLICHES CSR folgt er schon lange. So ist einer seiner Gesellen ein ehemaliger Student der HochHWK-Hauptgeschäftsführer schule für Bildende Kunst. Die Dr. Arnd Klein-Zirbes betont: Präsenz in den neuen Medien „Mit Markus Glöckner Naturwie Facebook ist für ihn daher steine haben wir einen hochmodern ausgestatteten Hand- sehr wichtig. Ministerin Rehlinger betonte werksbetrieb in unseren Reibeim Besuch, dass das Handhen, der besondere gesellwerk eine der stärksten Säuschaftliche Verantwortung len für die Wirtschaftsentwickübernimmt. Sein Corporate Social Responsibility-Engage- lung des Landes ist. Als große ment (CSR) ist vorbildlich.“ So Herausforderungen sieht sie ist Markus Glöckner Naturstei- die Fachkräftesicherung und Qualifizierung, die fortschreine auch als familienfreundliches Unternehmen zertifiziert. tende Digitalisierung sowie die Lösung der NachfolgefraMarkus Glöckners Ehefrau ge. Was die ZukunftsorientieKatja Hobler zeichnet im Unrung angeht, so ist der Steinternehmen für das CSR vermetzbetrieb Markus Glöckner antwortlich. „Wir sehen uns als Pionier in Sachen CSR und modern und digital aufgestellt. Obwohl das Steinmetzorientieren unser unternehhandwerk zu den ältesten merisches Handeln an den Handwerken überhaupt zählt, Grundsätzen gesellschaftlicher Verantwortung“, so Katja gehört eine moderne 5-AchsCNC-Maschine zu einem zuHobler, die auch im Vorstand von Frau und Handwerk aktiv kunftsorientierten Betrieb. ist. Ehrenamtlich engagiert hwk


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Unternehmen mit hohem Digitalisierungsgrad Ministerpräsidentin besuchte das Familienunternehmen EKF Werkzeug- und Maschinenbau in Schmelz. Digitalisierung und technologi- entwickelt seine Produkte in enger Zusammenarbeit mit den scher Fortschritt“ lautet das Kunden. „Präzise und dennoch Motto der diesjährigen Sommertour von Ministerpräsiden- flexibel und schnell“, so lautet die Philosophie tin Annegret des UnternehKramp-Karrenmens, das aus bauer. Eine Station war das von „Solche Handwerks- dem Saarland Walter Schneider unternehmen geben international agiert. „Digitali1988 gegründete sierung im ProSchmelzer Unter- der Digitalisierung zessablauf ist nehmen EKF ein Gesicht." für uns ein abWerkzeug- und HWK-Hauptgeschäftsführer solutes Muss“, Maschinenbau Dr. Arnd Klein-Zirbes erklärte GeGmbH. Dort inschäftsführerin formierte die Ministerpräsidentin sich gemein- Dorothée Schneider, die mit ihsam mit HWK-Hauptgeschäfts- rer Schwester Christiane Hoffmann das Unternehmen führt. führer Dr. Arnd Klein-Zirbes „Wir verarbeiten umfangreiche über die Entwicklung, KonDaten und sind daher auf ein struktion und Fertigung von leistungsfähiges Internet angeSondermaschinen und Werkzeugen sowie Geräte und Hilfs- wiesen“. Um internationalen Support zu gewährleisten, ist mittel für die Medizintechnik. Sie zeigte sich beim Rundgang das Unternehmen mit seinen Sondermaschinen vernetzt. Dadurch die Fertigung beeinzu Betriebsleiter Armin Fiack: druckt vom hohen Digitalisie„Unsere weltweit im Einsatz rungsgrad im Produktionsprobefindlichen Sondermaschinen zess. „Die EKF Werkzeug- und sind meist mit internetfähigen Maschinenbau GmbH ist ein Zugangsmedien ausgerüstet, mittelständisches Unternehum wenn nötig direkt vom men mit Vorbildcharakter für Standort Schmelz aus online in eine erfolgreiche Gestaltung die Software eingreifen zu könder Digitalisierung im Saarnen. Dabei spielt es keine Rolland.“ le, ob die Maschinen in DIGITAL UND Deutschland, Europa oder in Übersee stehen.“ Aktuell ferINTERNATIONAL tigt das Hightech-Unternehmen VERNETZT unter anderem Maschinen, die zum Zusammenbau von KatalyDas Schmelzer Unternehmen ist auf individuell zugeschnitte- satoren benötigt werden. ne Produktion spezialisiert und ANZEIGE

KOMPROMISSLOSES QUALITÄTSMANAGEMENT Seniorchef Walter Schneider, der immer noch aktiv in Sachen Entwicklung ist, ließ es sich nicht nehmen, der Ministerpräsidentin die Hightech-Produkte der Medizintechnik persönlich vorzustellen. Besonders stolz ist er darauf, dass sein Unternehmen sich als eines der ersten der Zertifizierung durch DIN EN ISO 9001 unterzogen hat. Alle Arbeitsschritte werden EKF-Hightech-Produkte sind weltweit gefragt. Ministerpräsidenelektronisch erfasst und somit tin in den Fertigungsräumen. Foto: Peter Diersch zurückverfolgbar. „Beim QualiANZEIGE tätsmanagement gehen wir keine Kompromisse ein. Das erwarten unserer Auftraggeber“, erklärte Christiane HoffGABELSTAPLER UND KEHRSAUGMASCHINEN mann. Für die Ministerpräsidentin ist das Schmelzer Unternehmen ein Vorzeigebetrieb in Sachen Digitalisierung. „Mit ihrem Engagement hat die Firma die Herausforderung des digitalen Zeitalters gemeistert und 66740 Saarlouis · Industriestr. 11 damit Arbeitsplätze für die Telefon (0 68 31) 93 03 - 0 Menschen in der Region gesiFax (0 68 31) 93 03-24 chert. Für Dr. Arnd Klein-Zirbes Internet: www.huffer.de ist das Unternehmen EKF ein gutes Beispiel dafür, dass Digitalisierung im Handwerk gelebt GmbH wird. „Solche Handwerksunternehmen geben der DigitalisieMeisterbetrieb für Gebäudereinigung rung ein Gesicht“, betonte er. und Malerarbeiten „Dass Handwerk heute Hightech ist, können wir gar Baureinigung Fassadenanstrich nicht oft genug deutlich maUnterhaltsreinigung Bodenbeläge chen.“ hwk Glas- und Tapezieren Wintergartenreinigung Lackierarbeiten

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Vom Studienabbrecher zur Fach- und Führungskraft HWK vermittelt Studienaussteiger in eine handwerkliche Berufsausbildung

F

ast ein Drittel der Studierenden an deutschen Universitäten und Fachhochschulen beenden ihr Studium ohne Abschluss. In manchen naturwissenschaftlichen Fächern liegt die

Abbrecherquote sogar bei 40 Prozent. Gleichzeitig wird es für viele Handwerksbetriebe immer schwieriger, geeignete Bewerber für ihre Ausbildungsstellen zu finden. Deshalb sind Studierende, die ihr Studium nicht zu Ende führen wollen und sich beruflich neu orientieren müssen, ein vielversprechendes Potenzial für das Handwerk. Vor diesem Hintergrund haben die Handwerkskammer des Saarlandes (HWK) und die vier Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz das JOBSTARTERProjekt "Vom Hörsaal zum Handwerk" ins Leben gerufen. Ziel des Projekts ist es, Studierende, die ihre akademische

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Ausbildung abgebrochen haben, für eine duale Berufsausbildung im Handwerk zu gewinnen. Darüber hinaus ermöglicht eine gemeinsame Lehrstellenbörse eine Vermittlung der Neuorientierer, die über die jeweilige "Heimatregion" hinausgeht.

ERFOLGREICHES PROJEKT Studentencoach bei der HWK ist Bernd Massing. Neben den Studienaussteigern oder besser Neuorientierern gehören Handwerksbetriebe, die Studienaussteiger ausbilden können, zu seiner Zielgruppe. Über 30 Individualberatungen hat er bislang durchgeführt, zehn Ausbildungsverhältnisse konnte er vermitteln und 85 potentielle Ausbildungsstellen akquirieren. Dazu gehören u.a. Betriebe aus den Gesundheitshandwerken, technische Gewerke wie Elektroniker, Zerspanungsmechaniker, sowie Tischler, Anlagenmechaniker und kaufmännische Berufe. Von potenziellen Ausbildungsbetrieben erwartet Massing, dass der Ausbildungsbeginn jederzeit möglich ist und dass sie Studienaussteigern gute Entwicklungs- und Aufstiegsmöglichkeiten anbieten können. „Dazu gehören im Idealfall Zusatzqualifikationen, da diese Zielgruppe in der Regel hoch motiviert ist", erklärt Studentencoach Massing. Auch für eine Verkürzung der Ausbildung sollten Betriebe aufgeschlossen sein. „Denn Studienaussteiger bringen eine anrechenbare Vorbildung mit und für den Betrieb hat eine Ausbildungsverkürzung den Vorteil, dass der Auszubildende schneller als qualifizierte Fachkraft zur Verfügung steht", so Massing weiter.

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Aus seinen Kontakten mit Studienaussteigern weiß der Studentencoach, dass sie in der Regel für eine berufliche Neuorientierung offen sind. Häufig führe der Wunsch nach einem größeren Praxisbezug oder nach einer stärkeren Identifikation mit der eigenen Arbeit zur Umorientierung. „Deshalb wird der Studienabbruch meistens nicht als Karriereknick, sondern als Chance begriffen, die eine neue berufliche Perspektive eröffnet.“

Bernd Massing hilft Studienaussteigern beim Einstieg ins Foto: hwk Handwerk.

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ber können sich bei uns kostenlos selbst registrieren, ihr Ausbildungsangebot schalten bzw. ein persönliches Profil Besonders viel Wert legt Bernd Massing darauf, sowohl und Stellengesuch anlegen. Das Gesuch wird automatisch den Betrieben als auch den Studienaussteigern zu vermit- mit den Angaben aus einem zuvor eingestellten Lebenslauf teln, welche Vorteile sich aus ergänzt, persönliche Daten dem Wechsel vom Hörsaal bleiben anonym. „Mit kurzen zum Handwerk ergeben. Für Studienabbrecher stehen nach Klicks wird so ein Stellengesuch erstellt, das Betriebe indem Berufsabschluss eine teressiert und neugierig Weiterqualifizierung bis hin zum Meister, Betriebswirt oder macht.“ Gut zu wissen: Nur zuvor registrierte Betriebe Techniker offen. „Und das können ein Gesuch anschauen Handwerk kann damit seinen und Kontakt aufnehmen. Bedarf an Leistungsträgern und Führungskräften bis hin zur Betriebsübernahme decken“, bringt er die Vorteile für Zu erreichen ist Bernd Massing bei der HWK unter beide Seiten auf den Punkt. Tel.: (06 81) 58 09 - 218 oder Für das Projekt gibt es unter E-Mail: b.massing@hwk-saarwww.vomhoersaalzumhandland.de, www.vomhoersaalwerk.de eine eigene Website inklusive interaktiver Lehrstel- zumhandwerk.de, www.hwklenbörse. Betriebe und Bewer- saarland.de.

JOBSTARTER plus Betriebe unterstützen, Ausbildung gestalten, Fachkräfte gewinnen: Mit dem Ausbildungsstrukturprogramm JOBSTARTER plus fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bundesweit die Verbesserung regionaler Ausbildungsstrukturen. Die JOBSTARTER plus-Projekte un-

terstützen mit konkreten Dienstleistungen kleine und mittlere Unternehmen in allen Fragen der Berufsausbildung und tragen so zur Fachkräftesicherung bei. Durchgeführt wird das Programm von der Programmstelle JOBSTARTER beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).

MEHR INFOS UNTER: www.vomhoersaalzumhandwerk.de


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Meister Martin Krause: Wir sorgen für das Funktionieren des Werkzeuges der Musiker Handwerk ist in vielen Bereichen des Kreativ- und Kultursektors aktiv. So brauchen beispielsweise Musiker freie Werkstätten, die für einen guten Klang der teuren Instrumente sorgen.

H

obel in allen Größen, statt. „Wir haben etliche Orverschiedene Hölzer, chester wie das des Staatstheaters oder die Radio Philkleine Lackfläschchen, Werkzeuge al- harmonie Saarbrücken-Kailer Art an den Wänden, Geigen serslautern, aber auch Orchester ambitionierter Amateure hängen von der Decke, eine im Land. Wir sind ein kleine Maschinensäge wichtiges Rad für und mittendrin eine den Musikberichtig gute, alte Alles rund trieb“, so Martin Hobelbank wie um Bauen & W Krause. in der Schreiohnen „Ein Instrunerwerkstatt. jetzt auch online: ment braucht Indes arbeitet saarbruec ker-zeitun Pflege, damit hier kein Schreig.de/ es seinen ner am maßgebauen Dienst tut und irfertigten Buchregendwann wird imgal, sondern das ist mer mal etwas defekt, das Reich des Saardas wir reparieren müssen“, brücker Geigenbaumeisters so Krause. „So gesehen sind Martin Krause (36) auf dem wir ein Dienstleister für die Saarbrücker Rodenhof. Hier werden Saiteninstrumente ge- Musiker“, sagt der junge Firbaut, repariert, restauriert und menchef. Gibt es Verträge zwiwieder fit gemacht für den Ein- schen Geigenbauern und Orsatz. „Wir geben dem Künstler chestern? „Nein“, so Krause. „Das würde den Musikern sein Werkzeug in die Hand auch gar nicht passen. Jeder und sorgen dafür, dass es hat ,seinen‘ Geigenbauer des auch funktioniert“, bringt es Vertrauens, daher haben wir Martin Krause auf den Punkt. auch ganz viele Stammkunden, die schon Jahrzehnte von GEIGENBAU IST FAMILIENTRADITION uns betreut werden und deren Instrumente wir kennen.“ Gibt es Berührungspunkte zwiDie „Krauses“ sind eine bekannte Geigenbauerfamilie im schen dem etablierten Kulturbetrieb und einem Betrieb wie Saarland und wohl jedem Streichstrumenten-Musiker in jenem der Krauses? „Doch, das kommt schon mal vor“, so der Region ein Begriff. Vater Martin Krause. Und erinnert Jürgen-Dietrich Krause (70), sich: „Vor einigen Jahren gab gebürtiger Berliner und Geies eine Barockkonzertreihe in genbaumeister, machte sich Saarbrücken und wir wurden 1973 in Saarbrücken mit seiangefragt, ob wir bestimmte nem Betrieb selbstständig. Instrumente zum Ausleihen 2011 übernahm Sohn Martin hätten. Wir hatten in unserem Krause den väterlichen BeFundus zu verkaufender Intrieb. Mutter Angela Krause strumente tatsächlich einige und Tochter Hanna Krause, beide Geigenbaumeisterinnen, passende, die dann in den Konzerten eingesetzt wurden.“ runden die Familie ab, die ihr Krauses Kunden sind etwa je Leben den Saitenstrumenten verschrieben hat. Tochter Han- hälftig Profi- und Amateurmusiker. Sie kommen überwiena hat sich mittlerweile in gend aus der Großregion SaarNeuseeland mit eigenem BeLor-Lux, aber auch aus dem trieb selbstständig gemacht. übrigen Bundesgebiet und Vater und Mutter Krause sind dem weiterem Ausland. Wie im Betrieb des Sohnes weiter sieht es mit dem Nachwuchs täglich im Einsatz und im für Streichinstrumente an der Dienst für musikalischen Saar aus? Martin Krause: „Gut. Wohlklang. Viele junge Leute wollen solDenn es gibt mehr als genug che Instrumente spielen. Es Arbeit für die bekannte Werk-

Die Krauses und ihr Geigenbauhandwerk sind im Saarland bekannt.

Foto: Peter Diersch

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sind nicht mehr nur Kinder aus höheren sozialen Schichten. Um den Nachwuchs in der Region und unsere Zukunft ist mir deshalb nicht bange.“ Neben den Reparaturen wird natürlich auch restauriert: Dabei wird das Instrument wieder in den Anfangszustand seines Lebens zurückversetzt, sozusagen Generalrevision. Der Höhepunkt für einen Geigenbaumeister ist natürlich ein Auftrag zum Bau einer neuen Geige: „Es gibt Musiker, die wollen auf einem neuen Instrument spielen.“ Eine neue Meistergeige kostet im Schnitt etwa 10.000 bis 11.000 Euro, je nach Ausstattung auch mehr, da stecken rund 180 Arbeitsstunden drin. Meistverwendete Hölzer dafür sind Ahorn und Fichte für die Decken. Und welche Musik liebt Geigenbaumeister Martin Krause? „Mit Sicherheit die Romantik mit Dvoøák, Mendelssohn und Tschaikowsky, aber auch Bach und Haydn.“ Allgemein möchte er sich aber wenig festlegen: „Es gibt in jeder Epoche und Stilrichtung richtig gute Musik.“ Und zum Schluss die Frage, ob den schon mal eine der berühmten italienischen Stradivaris die Krause’sche Werkstatt von innen gesehen hat? „Oh ja. Hier im Saarland gibt es welche, die hatten wir schon im Haus.“ Mehr Information dazu gibt es nicht, der Rest ist Diskretion. Bei einer Stradivari packt den Meister dann doch schon der Respekt vor dem großen Namen des Italieners aus Cremona (1644 bis 1737) und seiner Geigenbaukunst! hwk/Udo Rau

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Der Straßenbau wird auch in Zukunft Konjunktur haben - auch im Foto: stockr/fotolia.com Saarland.

Gleiches gilt für den Trockenund Akustikbau. Zur Dämmung gegen Wärme, Kälte und Schall fertigst und montierst du Isolierverkleidungen, insbesondere aus Blechen und Kunststoffen. Auch im Bereich des Brandschutzes sind Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer die Spezialisten. Sie stellen den Brandschutz insbesondere an lufttechnischen und elektrotechnischen Anlagen sowie an Rohrleitungssystemen sicher. Ein Beruf mit Zukunft also.

FACHVERKÄUFER IM LEBENSMITTELHANDWERK Die Aufgaben als Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk sind abwechslungs- und umfangreich. Sie bedienen und beraten die Kunden fachgerecht und freundlich, denn der Kunde ist König. Welcher

Schinken ist der fettärmste und ist der Erdbeerkuchen auch für Diabetiker geeignet? Auf solche Fragen hat der Fachverkäufer stets eine freundliche Antwort parat. Sie sind in Bäckereien, Fleischereien oder Konditoreien tätig und dafür sollten sie ganz verschiedene Interessen mitbringen: Einerseits ist der höfliche und kompetente Umgang mit Kunden Pflicht, auf der anderen Seite sollte auch Spaß an der Zubereitung von Lebensmitteln gegeben sein, da viele Fachgeschäfte mittlerweile auch mit kleinen Imbissen ausgestattet sind. Ausbildungsdauer: 3 Jahre

MEDIENTECHNOLOGE DRUCK (DRUCKER) Ohne Drucker würde in der Welt moderner Printmedien wenig vorwärts gehen – es gäbe keine Zeitungen, Comics oder Bücher. Sie werden mit

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im Handwerk hat Zukunft Hilfe von zum Teil rechnergestützten Druckmaschinen in hoher Auflage hergestellt und verbreitet. Dabei werden neben Papier auch viele anderen Materialien wie zum Beispiel Folien oder Textilien nach unterschiedlichen Verfahren bedruckt. Drucker treffen alle Vorbereitungen für den Druck und richten die Maschinen ein. Während des Drucks achten sie unter anderem darauf, ob die Farben richtig abgestimmt sind. Sie sind für die Qualität der fertigen Produkte verantwortlich. Durch den immer größer werdenden Stellenwert der Bereiche Elektronik, Pneumatik, Hydraulik und Mechanik sowie mögliche Wahlqualifikationen wie „Druckformherstellung“ hat sich das Anforderungsprofil erweitert und der Beruf sich vom Drucker zum Medientechnologe Druck gewandelt. Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Buchtipp: Verachtet mir die Meister nicht!

GOLD- ODER SILBERSCHMIED

Ketten und Schmuck. Dementsprechend wird man als Goldschmied in Goldschmiedewerkstätten, bei Juwelieren Gold- oder Silberschmied haben mit Schmuck zu tun. Krea- und industriellen Schmuckherstellern beschäftigt. Als Silbertive Köpfe mit handwerklichem Fingerspitzengefühl wer- schmied kann man sowohl in den hier gesucht. Während der Werkstätten des Silberschmiedehandwerks als auch in inAusbildung lernen sie, wie dustriellen Werkstätten angeman ein Schmuckstück entstellt sein. wirft und fertigt. Sie sind an allen Produktionsschritten von Ausbildungsdauer: 3.5 Jahre der Skizze bis zum fertigen Schmuckstück beteiligt. SilRAUMAUSSTATTER berschmiede gestalten allerdings nicht ausschließlich Welche Farben soll ich für Schmuck, sondern bearbeiten mein Schlafzimmer wählen? auch unedle Metalle wie Kup- Wie kann ich das Licht beeinfer und Messing und fertigen flussen, damit mein Wohnzimebenfalls Verschlussmechanis- mer optimal zur Geltung men, Scharniere und Schraub- kommt? Und soll ich lieber verbindungen. Goldschmiede Teppichboden oder Parkett hingegen bearbeiten Edelmeverlegen? Bei solchen Fragen talle und Edelsteine und ferti- kommt der Raumausstatter gen somit meist Schmuckstü- zum Einsatz. Er berät die Kuncke. den bei der Gestaltung und Innerhalb der Ausbildung beEinrichtung ihrer Räume und steht die Wahl zwischen den unterstützt sie bezüglich mögdrei Fachrichtungen Juwelen, licher Materialien und der Farbkomposition. Logisch, dass sich diese Experten bestens mit der Wirkung von Farben, Formen und Licht auskennen müssen, damit sie stilsicher die richtige Gestaltung wählen können, die den Kunden staunen lassen. Du misst dazu den Raum, die Fenster und bereits vorhandenes Mobiliar aus und berechnest den Materialbedarf an Tapeten, Laminat oder Sichtschutz. Solche Raumausstattungsspezialisten sind in Einrichtungshäusern sowie in verschiedenen Werkstätten gefragt. Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Der Beruf des Gold- bzw. Silberschmieds erfordert Kreativität. Foto: briagin/fotolia.com

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Kein Theater und keine Aufführung ohne Handwerker. Kein Orchester ohne die Instrumentenmacher, keine Kostüme ohne die Schneiderinnen, kein Bühnenbild ohne die Tischler, keine Beleuchtung ohne die Elektriker usw. Und so haben

zahlreiche Komponisten die unterschiedlichsten Handwerker in ihren musikalischen Werken verewigt wie beispielsweise bei der Hochzeit des Figaro! Der Berliner Musikkritiker Heiko Schon hat in 500 Opern recherchiert, was in den Stücken so alles passiert und die besten Geschichten mit viel Humor in diesem Buch zusammengestellt. Erschienen ist das Buch in der Verlagsanstalt Handwerk. Erschienen ist das Buch in der Verlagsanstalt Handwerk. ISBN: 978-3-86950-299-1

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Die Zukunft ist unsere Baustelle. Am Samstag, 17. September 2016, ab b 11 Uhr „Großer Aktionstag Handwerk“, in Saarlouis, Kleiner Markt Die Besucher erwartet ein buntes Programm an 18 Ständen. den. Handwerksberufe geben einen Einblick in ihre Leistungsfähigkeit. fähigkeit. Moderiert wird die Veranstaltung von bigFM. Auch die Unterhaltung auf der Hauptbühne kommt nicht zu kurz: 11.00 Uhr Eröffnung mit Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger nger 13.00 Uhr Auszeichnung „Generationenfreundlicher Betrieb“ eb“ 13.30 Uhr Zumba-Tanz-Performance 14.00 Uhr Präsentationen von Make-up und Trendfrisuren 14.30 Uhr weltmeisterliches Fantasie Make-up 15.00 Uhr Übergabe von Gesellenbriefen 16.00 Uhr Zumba heizt wieder ein 17.00 Uhr Präsentation aktueller Frisurentrends 17.30 Uhr Ehrung der PLW-Sieger Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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