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OBERE SAAR Ihr Magazin für die Region

02 | 2015

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E ENGAGIERT OBERE SAAR rbeit Freiwilligena im Portrait ab S. 06

MUSIKALISCH

TOURISTISCH

SPORTLICH

Saar Wind Orchestra fördert die Jugend S. 11

Wohnmobilpark lockt Reisemobilisten an S. 14

Die Lebenshilfe bewegt ihre Mitarbeiter S. 22


Raum- und Fassadengestaltung


IN HALT

Inhalt 04

Editorial Josef Lang

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Ehrenamtler für eine lebenswerte Obere Saar

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Vorbildliche Jugendarbeit beim Saar Wind Orchestra

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Schule 2.0 - mit der Cloud in die Zukunft

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Ein komfortabler Ort für Reisemobilisten

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Atelierkurse im freien Spiel mit Form und Farbe

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Gastlichkeit, Komfort und Genuss der besonderen Art

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Beim Wandern entdecken: Archaische Skulpturen im Wald

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Trotz Handicap erfolgreich im Sport

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Veranstaltungen von Oktober bis Dezember auf einen Blick

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Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Rechts: Die Kinderhaus-Band spielte bei der Eröffnung des Stadtteilgartens in Brebach auf. Foto: Gerd Groß Unten: Ein neues Projekt der Musiker des Saar Wind Orchestra stößt auf positive Resonanz: Das SWO macht nun auch Schule. Foto: SWO

Oben: Beim Sportfest der Inklusion stehen Menschen mit Handicap im Mittelpunkt. Foto: Lebenshilfe Obere Saar

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ED ITO R I AL

Liebe Leserinnen und Leser, herrlich gelegen zwischen Blies und Saar, im äußersten Zipfel des Saarlandes, des Bistums Trier und der Biosphäre Bliesgau, halb umgeben von unseren französischen Nachbarn, liegt unsere schöne Gemeinde mit ihren liebenswerten Menschen. Aufgrund meines ehrenamtlichen Engagements in der EUROPASSION bin ich viel in Europa unterwegs. Ich habe viele Freunde überall in Europa, lerne immer wieder nette Menschen kennen und erlebe dabei auch, wie viele schöne Fleckchen Erde es in unserem gemeinsamen Europa gibt. Aber man kann noch so viele schöne Tage mit lieben Menschen in wunderbaren Landschaften erleben, man freut sich doch immer wieder, wenn man nach Hause kommt, wenn man wieder in der Heimat ist.

Josef Lang (links) in der Rolle des Petrus bei den diesjährigen Passionsspielen in Auersmacher. Foto: Roger Paulet

Heimat bedeutet für mich, dass ich hier umgeben bin von meiner Familie, von Menschen, die mir nahestehen, von Menschen, die da sind, wenn sie gebraucht werden, von den vielen Menschen, die sich in irgendeiner Form ehrenamtlich engagieren und damit die wichtigsten Garanten für ein funktionierendes Gemeinwesen sind. Letzteres zeigt sich besonders in der aktuellen Flüchtlingskrise; ohne „die Ehrenamtlichen“ würde totales Chaos herrschen. Ich bin in Auersmacher geboren, bin hier zur Schule gegangen und hier aufgewachsen. Über 30 Jahre war ich bei der Gemeinde Kleinblittersdorf tätig. Während dieser Zeit habe ich auch viele Menschen kennen- und schätzengelernt, die sich ehrenamtlich engagieren. Von Anfang an bin ich in der jungen bühne engagiert, sie ist mein „Heimatverein“. Wir haben das „Kleine Theater“ eingerichtet, in dem wir schon über 20 Jahre ein Herbst/Winter Programm bieten. Ein weiteres Engagement gilt der „Rumänienhilfe Lausbub“. Dank der vielen Helfer haben wir schon 70 LKW-Ladungen mit Hilfsgütern organisiert und über 250.000 Euro transferiert. Ein weiteres Anliegen im ehrenamtlichen Engagement ist mir auch das „Alte Bauernhaus“, heute eine beliebte Herberge auf dem Jakobsweg. Ich möchte aber auch die Gelegenheit nutzen, mich bei all den vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern zu bedanken, die sich in unserer Gemeinde auf vielfältige Weise engagieren, sei es in den Kirchen, im Sport, in der Kultur, in der Natur, in der Feuerwehr, in sozialen Einrichtungen und Organisationen oder die einfach nur da sind, wenn die Gemeinschaft sie braucht. Sie alle tragen zur hohen Lebensund Freizeitqualität an der Oberen Saar bei und sorgen dafür, dass unser schönes Fleckchen Erde für viele Heimat ist. Ein letztes Dankeschön an alle, die sich für die Flüchtlinge engagieren. Hoffen wir, dass sich ihnen noch viele anschließen werden, damit die Menschen bei uns eine neue Heimat finden. Josef Lang

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Ein Ort besonderer Normalität Im Mittelpunkt unseres Handelns steht der Mensch, den wir in seiner Gesamtheit als ein Zusammenwirken von Körper, Geist und Seele betrachten. Es ist uns ein Anliegen, unseren BewohnerInnen ein großes Maß an Wohlbefinden zu vermitteln und gleichsam ein hohes Pflegeniveau zu bieten. Dies erreichen wir, indem wir eine individuelle Betreuung unter Betrachtung vorgenannter ganzheitlicher Gesichtspunkte gewährleisten, wobei die Einbeziehung der Angehörigen dabei für uns von großer Bedeutung ist. Das Seniorenpflegeheim Haus Sonnabend bietet schwerpunktmäßig den an Demenz erkrankten älteren pflegebedürftigen Menschen im Rahmen der Langzeit-, Kurzzeit- und Tagespflege Betreuung in einem behüteten Umfeld. Überschaubare Wohngruppen garantieren Orientierung und Sicherheit. Daneben schafft unser innovatives Pflegeund Betreuungskonzept einer Integrativen Validation angstfreie Räume, in denen in jeder Phase der Erkrankung der Mensch in seiner besonderen Normalität zuhause sein darf und wertgeschätzt wird. Unser Anspruch ist, dass sich unsere BewohnerInnen und Gäste in dem jeweils ihren Bedürfnissen angepassten Umfeld sichtbar wohl fühlen! Dies erlebt die/der Betreute durch eine auf ihre/seine individuellen Bedürf-

nisse ausgerichtete Alltagsgestaltung, in die sowohl sie/er selbst als auch (auf Wunsch) ihre/seine Angehörigen aktiv mit einbezogen werden. Gleichsam wird ein hohes Pflegeniveau durch ausreichend qualifiziertes Personal rund um die Uhr gewährleistet. Somit stellt diese Form der Betreuung eine echte Alternative zur Begleitung im häuslichen Umfeld dar. Die Tagespflege bietet professionelle Unterstützung und Freiraum für die Pflegenden, die dadurch Das innovative Pflege- und Betreuungskonzept gewährleistet ein wohl auch wieder mal durchatmen behütetes Leben in Sicherheit und Normalität. können. Ab Ende 2016 stehen unserer Einrichtung weitere behütete Räume im Innen- und Außenbereich zur Verfügung. Unser Ziel ist, uns in der Betreuung von an Frau Agathe Paul Demenz Erkrankten weiter zu Kundenbetreuung spezialisieren und laufend zu verbessern. PR

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Unser Anliegen ist eine hohe Kundenzufriedenheit: „Wir wollen, dass sich unsere BewohnerInnen und Gäste in unserem Haus Sonnabend wohlfühlen!“ So stehen wir Ihnen als Ansprechpartner jederzeit gerne zur Verfügung.

Das Haus Sonnabend hat den Anspruch, dass sich seine Bewohnerinnen und Bewohner dort wohlfühlen. Fotos: PR

Kontakt: 06 81/8 83 06-30 06 81/8 83 06-25 a.paul@haus-sonnabend.de OBERE SAAR | Ihr Magazin für die Region

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KU LT U R & F R E I Z EI T

Zahlreiche Helfer kamen zusammen, um den Stadtteilgarten in Brebach anzulegen.

Foto: Gerd Groß

Engagierte Obere Saar In den Gemeinden der Oberen Saar entfaltet sich ein erstaunliches Potenzial an gemeinnützigen, unentgeltlichen und bürgerschaftlichen Tätigkeiten: Die Menschen gründen Vereine oder Projekte und übernehmen Ehrenämter oder freiwillige Einsätze in der Gemeinwesenarbeit. Unser Magazin stellt Ihnen Projekte aus 2014/2015 vor. „Komme losse“ lautet das Motto im Café Schwätzje

en jeden Freitag zwischen 8 und 13 Uhr anlässlich des Marktes vor der alten Remise in AuersSechs aktive Damen im fortge- macher. Die Erlöse aus der Beschrittenen Rentenalter feierten wirtung, inzwischen sind es im Sommer 2015 das 10-jährige 42.000 Euro, fließen in die FörJubiläum ihres „Café Schwätzje“ derung dörflicher Projekte und in Auersmacher. Bereits ein Jahr in die Vereinsarbeit ein. Dass sie nach Bestehen des ehrenamtlich das Café immer noch betreiben, geführten Orts-Treffpunkts wur- hätten die Auersmacherinnen den die charmanten „Gastwirtin- nie gedacht. „Komme losse“ launen“ Siegerinnen der landeswei- tet ihr Motto, und so sehen sie ten Initiative „Saarland zum Sel- den nächsten zehn Jahren gelasbermachen“ und dieser Devise sen entgegen. folgend nehmen die Café-Betreiberinnen gerne alles selbst in die Ein Treffpunkt für alle Hand. Sie backen nicht nur die Generationen Kuchen in Eigenregie, sondern sie belegen auch appetitliche Der Ruppertshof mitten im OrtsSchnitten und schenken heiße kern von Auersmacher war seit und kalte Getränke aus. Rund 50 den 50er Jahren der kulturelle Gäste bewirten die feschen Frau- Dreh- und Angelpunkt des Ortes, OBERE SAAR | Ihr Magazin für die Region

denn hier feierten die Auersmacher miteinander oder kamen zu Konzerten, Ausstellungen und Theateraufführungen in das historische Gebäude. Auch die örtlichen Vereine und die jungen Menschen hatten hier ihre Heimat. Wegen erheblicher Mängel war der Bau jedoch nur noch eingeschränkt nutzbar, eine Reaktivierung schien unrentabel. Doch die dörfliche Gemeinschaft wollte ihr Ensemble erhalten und kalkulierte erhebliche Eigenleistungen in die Sanierungssumme ein. Die Finanzierung von rund 110.000 Euro ist gestemmt: 60.000 Euro kommen vom Land, 35.000 Euro von der Gemeinde und rund 15.000 Euro aus der Vereinsgemeinschaft, dazu 1000 ehrenamtliche Hel-

ferstunden für die Renovierungsarbeiten. Seit 2014 wird renoviert und die Rechnung scheint aufzugehen.

Ärmel hochkrempeln im Löschbezirk Sitterswald Zu beengt, zu klein waren die Räume für den modernen Fuhrpark und die technischen Geräte im Löschbezirk Sitterswald. Doch was tun angesichts knapper wirtschaftlicher Ressourcen? Die Lösung des Problems: Die freiwilligen Feuerwehren Sitterswald und Auersmacher krempeln nun gemeinsam die Ärmel hoch und bauen für beide Bezirke ein neues Gerätehaus. „Im Erdgeschoss wird es neben der Fahrzeughalle Mannschafts-


KULT UR & F RE IZE IT

Stets aktiv – fünf der sechs Damen vom Café Schwätzje (v. l.): Maria Ziegler (78), Marie-Luise Nagel (90), Inge Sehmer (83), Maria Rausch (83) und Ruth Hector (80), nicht dabei Gertrud Heit (81). Foto: hup

umkleiden, einen Sanitärbereich mit Duschen, eine Atemschutzwerkstatt und einen Technikraum geben. Das Obergeschoss bietet einen großen Schulungsraum, ein Büro, einen Raum für die Jugendwehr, eine Küche und Lagerräume“, erklärt Peter Dausend von der Freiwilligen Feuerwehr Sitterswald. Die Gesamtkosten werden gesplittet - aus Landesmitteln fließen 990.000 Euro, die Gemeinde Kleinblittersdorf bringt 410.000 Euro auf.

Das ist nur zu schaffen, weil beide Feuerwehren Eigenleistungen im Wert von etwa 180.000 Euro erbringen. „Wir bilden Teams aus Handwerkern, die vor allem am Inneren des Gerätehauses arbeiten werden“, sagt Jörg Hoffmann vom Löschbezirk Sitterswald.

Katholische Öffentliche Bücherei St. Lukas Was machen sechs engagierte

Frauen mit 4500 heimatlosen Bücherei-Büchern? Ganz einfach, sie renovieren eine alte Grundschule, organisieren einen LKW und ziehen mit ihren Bücherkisten in die neuen Räume um. Kein Geld, aber viel Zeit hat das Projekt gekostet, bei dem die tatkräftigen Frauen dörfliche Unterstützung erhielten. Der Jugendclub Bliesransbach und syrische Flüchtlinge aus dem Ort haben kräftig mitangepackt. Über Gebühr engagiert haben

sich die Leiterin Ramona Dincher und ihr Team bereits in der Vergangenheit mit Lesungen, Workshops und interessanten Aktionen in Kindergärten wie Schulen. So viel Engagement bleibt nicht unbelohnt: Die Katholische Öffentliche Bücherei in Bliesransbach wurde in der Vergangenheit in der Kategorie „ehrenamtlich betriebene Bibliothek als die kinder- und jugendfreundlichste Bibliothek des Saarlandes ausgezeichnet.

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V e r k a u f OBERE SAAR | Ihr Magazin für die Region

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KU LT U R & F RE I Z E I T

Es wird schon fleißig geerntet Eine verwilderte Parzelle in der Brebacher Kleingartenanlage störte schon lange das harmonische Bild, doch was sollte mit der Brache am Saarbach geschehen? Ein Stadtteilgarten, das wäre eine prima Lösung, dachten sich die Projektmitglieder des BürgerInnenzentrums des Diakonischen Werkes an der Saar und der Verein „Zusammen Leben Brebach“. Gesagt - getan: Zahlreiche Helfer kamen im Winter und im Frühjahr zusammen, um das Gelände zu roden, Pflastersteine zu legen, Rasenflächen zu säen, Hochbeete anzulegen und ein Gartenhaus zu errichten. Bürgerarbeiter des ZBB und Jugendliche der GSE packten kräftig mit an; das Anpflanzen von Salat, Gemüse und Kräutern haben Kinder aus dem Kinderhaus und der Therapeutischen Schülerhilfe übernommen. Ende August 2015 wurde der Stadtteilgarten, der aus Landes- und Bundesmitteln finanziert wurde, offiziell eingeweiht. Er steht nun sozialen Einrichtungen kostenlos zur Verfü-

Die sechs fleißigen Frauen von der Bliesransbacher Bücherei. Von links: Katja Müller, Anja Lang, Isabella Merg, Christine Niederländer, Renate Klopp und Ramona Dincher. Foto: Lehmann

gung; Brebacher Bürger können die Anlage gegen kleines Geld für Familienfeiern oder Grillabende mieten. Zur Hege und Pflege des Gartens sind freiwillige Helfer herzlich willkommen. Laut Statistik engagieren sich

im Saarland 76 Prozent der Menschen ab 14 Jahren in Gruppen, Vereinen und Organisationen oder in öffentlichen Institutionen und Einrichtungen für den Aufbau und den Erhalt “ der Infrastruktur der Zivilgesellschaft“. Die Motivationen sind

so unterschiedlich wie die Aufgaben, aber eine grundsätzliche Erkenntnis schimmert immer durch: Es macht glücklich, anderen Menschen zu helfen, sich mit seinen Fähigkeiten einzubringen und neue Erfahrunwin gen zu sammeln.

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Ohne ehrenamtliches Engagement würde es in unseren vielen Kultur- und Sportvereinen mau aussehen. Foto: matimix/fotolia.com


AN ZE IGE

Kostengünstig heizen mit Infrarot Bei der Firma aura-sun•tec® stehen die Zeichen auf Expansion. Das Unternehmen ist in größere Geschäftsräume nach Ensheim umgezogen. Und die TU Kaiserslautern hat deren innovativen Infrarot-Heizkörpern beste Werte bescheinigt. Auf der weltgrößten Messe für Forst- und Holzwirtschaft, der Ligna 2015 in Hannover, wurde das von aura-sun•tec® entwickelte Infrarot-Flächenheizungssystem „Delta Heat“ für Passivhausfenster vorgestellt. Experten argumentieren, dass moderne Gebäude

Kontakt: aura-sun•tec® GmbH Zum Gerlen 17 66131 Saarbrücken-Ensheim Telefon (0 68 93) 9 63 93 79 Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 9 bis 17 Uhr Samstag auf Anfrage www.aura-sun-tec.de

mittlerweile so gut gedämmt sind, dass traditionelle Heizungssysteme überdimensioniert und damit unwirtschaftlich sind. Elektrische Infrarot-Heizungen hingegen stellen eine wirtschaftliche Alternative dar, da sie ein geringeres Investitionsvolumen mit gesunkenen Heizlasten kombinieren. Stephanie Quak erläutert: „Unsere HiTec Module sind mit modernsten Carbonfaser-Heizvliesen ausgestattet. Sie benötigen bei größtmöglicher Wohlfühlwärme eine nur sehr geringe Stromaufnahme von 280 oder 420 Watt im Gegensatz zu herkömmlichen Geräten mit 3000 Watt.“ Daher bieten sich diese Heizsysteme für schnelle, effiziente und dazu noch preiswerte Reno-

vierarbeiten im privaten sowie im gewerblichen Bereich an. „Leider sind wir in Völklingen an unsere Kapazitätsgrenze gestoßen, wir brauchen vor allem Platz für die Produktion“, berichtet Hubert Quack. Deshalb ist das Unternehmen, das nun als GmbH firmiert,

nach Ensheim umgezogen und hat dort mit Kooperationspartnern ein Energieeffizienzzentrum eröffnet. Darüber hinaus hat aurasun•tec® zusammen mit Partner und der TU Kaiserslautern den Verband DVI Deutscher Verband PR Infrarot gegründet.

Das Team um Stefanie und Hubert Quack (3. und 2. v. r. mit dem selbstentwickelten Infrarot-Heizkörper „Delta Heat“. Foto: om

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A N Z E I GE

Für ein würdevolles Leben im Alter Im Alter nicht auf Pflege angewiesen zu sein und ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen, das wünschen sich viele. Daher suchen ältere Menschen heute vermehrt nach Angeboten, die weit über den Aspekt der Pflege hinausgehen.

Beim Sommerfest im SeniorenZentrum wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Foto: SeniorenZentrum St. Barbarahöhe

Dieses Bedürfnis erkannte bereits im Jahr 1963 der damalige Auersmacher Gemeindepfarrer Rudolf Müller. Er plante den Bau eines Altenheimes, das – seiner Zeit voraus – auch aus Einzelwohnungen bestehen sollte. Noch im selben Jahr erfolgte die Grundsteinlegung und im September 1966 waren das Altenpflegeheim sowie 40 Einzelbungalows auf der Barbarahöhe bezugsfertig. Heute bietet das SeniorenZentrum St. Barbarahöhe in Auersmacher – geleitet von der Caritas Trägergesellschaft Saarbrücken – ein vielfältiges, altersgerechtes Angebot von der vollstationären Pflege über die Kurzzeitpflege

bis zum betreuten Wohnen in einem der Bungalows. Dabei steht die Lebensqualität und Würde der Menschen immer im Mittelpunkt. Denn gerade für Senioren ist es wichtig, dass bei Betreuungsund Pflegeangeboten der individuelle Lebensweg berücksichtigt wird. Dafür sorgen liebevoll die fachkompetenten und qualifizierten MitarbeiterInnen der St. Barbarahöhe. Der Einzug in die stationäre Altenhilfeeinrichtung wird von allen MitarberaterInnen einfühlsam begleitet, von der Anfrage bis sich die Bewohner eingelebt haben. Mit Angeboten wie Singgruppe, Bastelkreis oder Ausflügen wird das Ge-

meinschaftsgefühl der BewohnerInnen gestärkt. Veranstaltungen tragen dazu bei, dass Kontakte nach außen erhalten bleiben. Eine wichtige Rolle spielt hierbei auch das ehrenamtliche Engagement – sowohl von den BewohnerInnen, als auch von Menschen außerhalb der Einrichtung. So finden im SeniorenZentrum St. Barbarahöhe in Auersmacher Menschen, die aufgrund von Krankheit, Behinderung oder Altersschwäche besondere Zuwendung benötigen ebenso eine neues Zuhause wie Senioren, die noch fit sind und ihr Leben weitestgehend selbst organisieren können. hup

Sie möchten in sicherer Umgebung vertrauensvoll begleitet und gepflegt werden? Dann sind Sie bei uns willkommen! Wir bieten Ihnen: Umfassende Betreuung, Begleitung und Pflege – ausgerichtet am individuellen Bedarf! Unser Ziel: Die Selbstständigkeit und Eigenbestimmung so lange wie möglich zu erhalten und damit ein erfülltes Leben im Alter zu ermöglichen. Unser Team: Kompetente und herzliche Pflegekräfte sowie engagierte MitarbeiterInnen in allen Bereichen. Unser Seniorenzentrum: 83 Plätze zur stationären Pflege 12 Doppelzimmer und 59 Einzelzimmer und 42 Wohnungen im Betreuten Wohnen.

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Gehen jetzt auch in Schulen: Fünf Musiker des SWO brachten Schülern der Saar-Blies-Grundschule in Hanweiler Blasinstrumente näher.

Foto: SWO

Von der Blockflöte zum Saxophon Sie machen viel Druck und Wind, die 55 Musikerinnen und Musiker des Saar Wind Orchestra. Die Schlagwerker, Holz- und Blechbläser begeistern ihre Zuhörer mit sattem Sound oder lyrisch- zarten Klängen. Und damit auch weiterhin viel Musik in der Luft liegt, betreibt das SWO eine vorbildliche Jugendarbeit. Breit gefächert ist das musikalische Repertoire des Saar Wind Orchestra (SWO). Sinfonische Blasmusik mit klassischen Transkriptionen gehören dazu, zeitgenössische Originalwerke, Filmmusik und Musical; aber auch moderne Unterhaltungsmusik und traditionelle Volksmusik finden Platz in den Programmen. Da heißt es: Früh übt sich, wer ein Meister werden will. Nein, ganz so ernst soll es natürlich nicht zugehen. Denn mindestens genauso wichtig wie das Beherrschen eines Instrumentes, sind Spaß und Freude am gemeinsamen Musizieren in der Gruppe. Die Ouvertüre für einen musikalischen Werdegang beginnt beim SWO im Blockflötenunterricht. Hier lernen musikinteressierte Kids alle wichtigen Grundlagen kennen. Ihre musikalischen Fähigkeiten werden geweckt und

sie werden auf das Erlernen eines Blas- oder Schlaginstrumentes vorbereitet. Verfeinern und ausbauen lassen sich die Fähigkeiten im Schülerorchester des SWO. Die jungen Musiker sammeln unter der Leitung des Dirigenten und Trompeters Steve Bernard erste Erfahrungen im Zusammenspiel. Dies erleichtert den späteren Einstieg in das Junge Blasorchester JBO. Im Jungen Blasorchester erfahren die Musiker dann, wie verschiedene Instrumente im Zusammenspiel ein vielfältiges Klangbild ergeben, sie wachsen gewissermaßen zu einer musikalischen Einheit zusammen. Unter der Leitung der Dirigentin und Oboistin Adeline Wagner werden gemeinsam Stücke einstudiert und ein Programm zusammengestellt. Und dann steigt das Lampenfieber, denn beide Orchester führen ihre Stü-

cke natürlich regelmäßig bei Konzerten auf, beispielsweise in diesem Jahr am 14. November beim 10. Kinder-Kissen-Konzert (KiKiKo) in der Mehrzweckhalle in Rilchingen-Hanweiler. Nach den intensiven Vorbereitungen im Jungen Blasorchester ist ein Wechsel in das „große“ Saar Wind Orchestra möglich. Ein neues Projekt der Musiker des Saar Wind Orchestra stößt auf positive Resonanz: Das SWO macht nun auch Schule. Fünf Musiker des Orchesters haben im Juni diesen Jahres in den dritten Klassen der Grundschulen in Hanweiler, Auersmacher, Kleinblittersdorf und in den fünften Klassen der Gemeinschaftsschule Kleinblittersdorf den Schülerinnen und Schülern gezeigt, welche Blasinstrumente es gibt und wie man ihnen Töne entlockt. Höhepunkt waren dabei die Selbstversuche, denn die

Kinder konnten unter Anleitung jedes Instrument ausprobieren. Die Begeisterung war groß. Also, haste Töne – sicherlich auch im nächsten Jahr! hup

Probetermine: Schülerorchester: Do. 18 bis 19 Uhr, z. Zt. noch im Proberaum der Mehrzweckhalle RilchingenHanweiler Junges Blasorchester: Di. 17.45 Uhr bis 19.15 Uhr, Proberaum der Mehrzweckhalle Rilchingen- Hanweiler Weitere Infos bei Saar Wind Orchestra Rigobert Dressel Mozartstraße 12 66271 Rilchingen-Hanweiler Tel. (0 68 05) 45 15 kontakt@swo-hanweiler.de www.swo-hanweiler.de

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WO H N E N & L E B E N

Die ganze Schule ist an der Sammelaktion von Plüschtieren für syrische Flüchtlingskinder beteiligt.

Foto: KBBZ Halberg

Eine Schule in der Cloud Schulen haben heute einen anderen Stellenwert, sie müssen Vieles gleichzeitig sein: Plattform für kreative Lernprozesse, Lebensraum in einer komplexen Gesellschaft und Karriereschmieden für die berufliche Zukunft. Das Kaufmännische Berufsbildungszentrum Halberg stellt sich diesen Herausforderungen mit innovativen Konzepten und einem erstaunlichen Projekt. Rund 2000 Schüler besuchen das moderne Schulgebäude im Süden Saarbrückens, und sie kommen aus allen saarländischen Regionen – manche sogar aus Lothringen oder aus Rheinland-Pfalz. Die lichten Flure mit Blick auf die begrünten Innenhö-

fe, das offene Foyer und die gut ausgestatteten Klassenräume vermitteln Transparenz, Modernität und Dynamik – die architektonische Hülle aus Stahl und Beton unterstreicht diesen Charakter. Es sind überwiegend junge Menschen, die zum Berufsschul-

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unterricht nach Brebach kommen. Das Spektrum der 15 Ausbildungsgänge ist breit gefächert, anspruchsvoll und manchmal auch einzigartig im Saarland. Darüber hinaus punktet die Schule mit attraktiven Bildungsangeboten, die auf höhere

Bildungsabschlüsse vorbereiten oder den nächsten Karriereschritt im Visier haben. Auch ITStudienabbrecher finden mit der Ausbildung zum staatlich geprüften Wirtschaftsinformatiker neue, motivierende Perspektiven. „In saarländischen Unter-


WOH N E N & L E B E N

nehmen hat sich längst herumgesprochen, dass diese praxisnahe Qualifikation auf höchstem Niveau stattfindet, unsere IT-Absolventen werden bereits von der Schulbank weg angeheuert. Diese Ausbildung ist einmalig im Saarland, ein Kleinod“, so der Schulleiter Günter Scheffczyk.

Ein Sprungbrett für die Karriere: praxisorientierte Aus- und Weiterbildungen im KBBZ Halberg In der Akademie für Betriebsund Unternehmensführung vermitteln erfahrene Führungskräf-

te aus unterschiedlichen Branchen ihr Wissen; im „Training on the job“ testen die Seminarteilnehmer in saarländischen Unternehmen, was sie gelernt haben. Mit dem staatlich geprüften Betriebswirt in der Tasche stehen ihnen dann viele Türen offen: eine Karriere im Mittleren Management, eine Selbstständigkeit oder ein Master-Studium an der Saar-Universität. Hin und wieder trifft Herr Scheffczyk ehemalige Lehrgangsteilnehmer und staunt über ihre Berufswege: „Ich habe schon Schüler erlebt, die mit Ach und Krach durch die Ausbildung gekommen sind

Computern und 40 iPads ist die Schule zwar gut aufgestellt, allerdings könnte die digitale DaSo geht Schule 2.0: mit tenübertragung besser sein“, erSmartphone, Tablet und läutert Günter Scheffczyk. Die Cloud in der Hosentasche Schule hat mit ihren innovativen Konzepten Erfolg: Vielfach ausHandys im Unterricht? Bitte ein- gezeichnet und über die Landesschalten! Im KBBZ surfen die grenzen bekannt ist inzwischen Schüler im Internet, program- die i-Band Saar, von Patrick mieren mit dem Smartphone Schäfer gegründet. Neugierig? oder musizieren mit dem iPad. Wer mehr über die Band und das Im Projekt Cloud Computing er- Projekt Cloud Computing erfahproben Lehrer wie Schüler die di- ren will, surft auf die Internetseigitale Zukunft, und die jungen te der Schule, hört sich die Menschen können ihre Kompe- Soundfiles an und besucht den tenzen und Interessen sinnvoll in P@D-Day am 9. November im die Schule integrieren. „Mit 250 Berufsbildungszentrum. win

und heute erfolgreich ein zehnköpfiges Unternehmen leiten.“

Bei der iBand Saar des KBBZ ist nur noch der Gesang real. Die Instrumente befinden sich als App auf Tablet-PCs oder Smartphones und werden von den Musikern virtuell, jedoch live gespielt. Foto: KBBZ Halberg

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KU LT U R & F RE I Z EI T

Schön angelegt und großzügig bemessen sind die 61 Stellplätze des Wohnmobilparks im Saarland Thermen Resort.

Foto: Wohnmobilpark

Wohlfühlurlaub mit dem Wohnmobil Reisemobiltourismus ist ein in der Region bisher kaum bedientes Tourismussegment, nur wenige Stellplätze bieten eine auf Reisemobilisten ausgerichtete Infrastruktur. Erstaunlich, denn die Obere Saar und der Bliesgau verfügen mit ihren Wander- und Radwegen, der Nähe zum Wasser und der ausgezeichneten Gastronomie über attraktive touristische Angebote. Diese Vorzüge haben die Gemeinde Kleinblittersdorf und das Saarland Thermen Resort Rilchingen erkannt. Mit der Errichtung des Wohnmobilstellplatzes auf deren Gelände wird die touristische Infrastruktur in der grenznahen Region enorm aufgewertet und verbessert. Damit werden auch bisher kaum genutzte wirtschaftliche Potentiale ausgeschöpft.

Größter Wohnmobilstellplatz der Region Seit Ende Mai 2015 ist mit 61 Stellplätzen der größte und modernste Wohnmobilstellplatz in der Region im Saarland Thermen Resort Rilchingen für Gäste nutzbar. Die Betreiberinnen Angela Heyd und Ariane Müller haben dabei ein klares Konzept

entwickelt. „Unser Wohnmobilpark versteht sich nicht nur als eine qualitativ hochwertige Versorgungsstelle mit barrierefreier Sanitäreinrichtung. Wir bieten unseren Gästen auch Lösungen für einen optimalen Urlaub an“, betont Angela Heyd. Und Ariane Müller ergänzt: „Wir möchten ein touristisches Netzwerk mit regionalen Anbietern aufbauen, denn wir betrachten den Wohnmobilstellplatz als ein einzigartiges touristisches Vorhaben.“ Den ersten Faden hat das angrenzende Sportstudio Motivitas gesponnen und den Resortgedanken mit einem Extraangebot Wirklichkeit werden lassen. Auch die Initiative einer Bäckerei aus Auersmacher ist ein echter Gewinn für die Reisemobilisten. So verwundert es nicht, dass die bisher annähernd 2000 Gäste

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begeistert sind und der ruhige und komfortable Wohnmobilpark unter der Marke „TopPlatz“ bereits zu den besten in Deutschland gehört. Die Gäste kommen aus ganz Europa, der Anteil an ausländischen Besuchern liegt bei 25 Prozent, überwiegend aus Belgien, der Schweiz und den Niederlanden. Im Schnitt beträgt der Aufenthalt drei Nächte, die Gäste überzeugt das vielfältige Freizeitangebot mit Rad- und Wanderwegen, auch Saareguemines und Saarbrücken stehen hoch im Kurs. Nun steht der erste Winter an. Für diese Jahreszeit haben Angela Heyd und Ariane Müller schon einige Ideen, um den Besuchern einen angenehmen Aufenthalt im Wohnmobilpark zu ermöglichen. So wird es eine Win-

terwanderung mit Glühwein, Punsch und Jagertee geben. Und auch für das kommende Jahr laufen die Planungen der beiden Betreiberinnen bereits auf Hochtouren. Gemeinsam mit den Akteuren der Biosphärenregion sollen Angebote entwickelt werden. Und der Ansiedlung eines Gastronomiebetriebes auf dem Resortgelände stehen sie offen gegenüber. hup

Kontakt: Wohnmobilpark Saarland Thermen Resort Zum Bergwald 8, 66271 Kleinblittersdorf Kontakt und Reservierung: Tel: (01 72) 3 97 55 88 www.womopark-saar.de


AN ZE IGE

Gesundes Training bei den Fitness-Profis von Motivitas Seit gut drei Jahren steht Motivitas im Saarland-Thermen-Resort für kompetentes Fitness-Training in ansprechendem Ambiente mit Wohlfühlfaktor. Ein hoch professionelles Team garantiert den Gästen aus Deutschland und Frankreich Training nach modernsten sportwissenschaftlichen Erkenntnissen. Für Diplom-Sportlehrer Mike Schommer und Fitnessökonom Frank Vogelgesang gehört zu einem guten Fitness-Studio weit mehr als die Ausstattung mit besten Trainingsgeräten. In ihrem Studio direkt neben der SaarlandTherme bieten sie ihren Gästen deshalb auf über 1400 Quadratmetern Fläche eine Rundum-Betreuung in Sachen gesunder Fitness. Höchste Qualität im Trainingsbetrieb ist ihnen und ihrem Team eine Verpflichtung, um ihre Kunden kontrolliert auf den Weg zu körperlicher Fitness zu bringen. Und das beginnt schon mit dem Einstieg ins Training. „Wir bieten verschiedene Einstiegstests an, durch die wir sehr genau den körperlichen Zustand unserer Besucher offenlegen können. Das ist sehr wichtig, um danach einen optimalen Trainingsplan auszuarbeiten“, sagt Mike Schommer. „Wir verfügen beispielsweise über einen so genannten Cardio-Scan, ein kleines EKG-Gerät, mit dem wir innerhalb von wenigen Minuten detailierte Daten über den Allgemeinzustand in Sachen Fitness und Stressanfälligkeit erfahren“, ergänzt Frank Vogelgesang. Tatsächlich spiegeln die Werte den

Nach dem Training kann man im Sauna-Bereich entspannen.

aktuellen Fitness- und Stress-Level. Auf einer anschaulichen Grafik werden die Werte dann anhand verschiedener Farben dargestellt. „Mit diesen Werten können die Trainer exakt die Herzfrequenzbereiche festlegen, in denen der Sportler später optimal trainieren sollte, um den bestmöglichen Effekt zu erzielen“, so Schommer. „Als Teil der Gesamtdiagnostik ist das für jeden interessant, der seinen Fitnessstand verbessern möchte. Das nutzen bei uns auch trainierte Athleten, um ihr Training, beispielsweise vor Wettkämpfen, punktgenau auszurichten“, ergänzt Fitnessökonom Frank Vogelgesang. „Wer bei uns trainiert, wird sehr schnell merken, dass eine gesunde körperliche Leistungssteigerung nur über genaue Zielvorgaben funktioniert, die man einhalten sollte“, sind sich die beiden Motivitas-Inhaber einig. Aus diesem Grund gehört Motivitas zu einer kleinen Gruppe saarländischer Fitness-Studios, die sich im Netzwerk der qualitätsorientierten Fitness- und Gesundheitsanlagen im Saarland (QFisa e.G.) zusammengeschlossen haben. Mit modernster Ausstattung wie etwa Herzfrequenz gesteuerten Ausdauergeräten, neuestem Equipment von Lifefitness, einem Zirkeltrainingsund einem Functional-Bereich findet man hier perfekte Trainingsbedingungen. Die kompetente Betreuung erfolgt ausschließlich durch ausgebildetes Fachpersonal. Vom Fitness-Trainer über Sportlehrer, Ernährungstrainer und Rehasporttrainer bis hin zu Physiotherapeuten reichen die Ausbildungen im Motivitas-Team. Übrigens: Auch Rehasport kann man bei Motivitas machen. Das Studio ist für alle Kassen zugelassener RehaSport-Anbieter. Mit der

AOK, der BKKfamily und der IKKSüdwest gibt es zudem Kooperationen. „Diese Kassen tragen für verschiedene Angebote einen Kostenanteil“, erklärt Frank Vogelgesang. Doch auch nach dem Training dreht sich bei Motivitas noch alles ums Wohlbefinden. So bietet eine lichtdurchflutete Sauna mit Dachterrasse die nötige körperliche Entspannung für die Muskeln. In der Fitness-Oase verbinden sich so Freizeit, Spaß und gesundes Mike Schommer (links) und Frank Training zu einer idealen Mixtur, Vogelgesang stehen für nachhaltiges die Lust auf Fitness macht. mbr Training. Fotos: M. Meyer/DHfPG

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KU LT U R & F R E I ZEI T

Für Dorle Frank ist das freie Arbeiten ein leidenschaftlicher Schaffensprozess mit offenem Ausgang.

Foto: hup

Der leidenschaftliche Kunstkosmos von Dorle Frank Souverän hantiert die Künstlerin mit kraftvollen Farben, pastösen Texturen und ungewöhnlichen Materialien. Und dennoch beschreibt Dorle Frank ihren Malprozess als einen mühsamen Weg: Künstlerisches Arbeiten bedeutet eine intensive Auseinandersetzung mit sich und dem Werk. Diese Erkenntnis möchte sie ihren Schülern im Atelier „EINmal“ mitgeben. Bereits als Jugendliche hat Dorle Frank gemalt, anfangs mit Tuschestiften, heute mit Acryl. Nicht nur mit dem Medium Farbe hat sie experimentiert, sondern auch mit Techniken, Materialien und Malstilen. Lange schon ist sie angekommen in der experimentellen Malerei – diese Formensprache ist ihr gestalterischer Code. Die Künstlerin liebt das freie Arbeiten, wenngleich es auch eine größere Herausforderung ist - ein leidenschaftlicher

Schaffensprozess mit offenem Ausgang. Sie setzt gerne Prioritäten, das ist auf den ersten Blick zu erkennen. Die Bildformate sind fast immer quadratisch, strukturierende Linie versöhnen scheinbar Gegensätzliches, und die Bildsprache kommuniziert eines ganz deutlich: Geschehenes, Gefühltes ist eingedampft auf die Essenz. Ungewöhnliche, auch morbide Materialien wie Fundstücke aus Rost, Holz oder Pa-

In ihren Assemblagen platziert die Künstlerin Fundstücke aus Holz, Rost oder Papier. Foto: hup OBERE SAAR | Ihr Magazin für die Region

pier platziert die Künstlerin sicher in ihren Assemblagen; reliefartige Oberflächen wechseln sich mit glatten oder rauen Farbflächen - manchmal in lauten, manchmal in leisen Tönen, immer perfekt komponiert. Neben ihrer eigenen künstlerischen Arbeit fördert Dorle Frank seit 2009 an zwei Tagen pro Woche kreative Menschen, die malen lernen wollen oder bereits Vorkenntnisse besitzen. In ihrem Atelier „EINmal“ stehen sechs bis acht Menschen am großen, langen Tisch und legen los. Dorle Frank vermittelt sämtliche Techniken im freien Spiel mit Form und Farbe - ohne thematische Vorgaben, so ist es ihr lieber. Neben einer qualifizierten Anleitung coacht sie die Teilnehmer, ihren eigenen Stil zu entwickeln und teilt mit ihnen die Begeisterung beim Entstehen und Betrachten der ersten eigenen Bilder. Wer zur fortlaufenden Malgruppe dazukommen will, steigt zunächst mit fünf Kurseinheiten

ein. Diese können dann beliebig verlängert werden. Sie hat keine Scheu, in Einzelund Gemeinschaftsausstellungen ihre Werke zu präsentieren, ihr Schaffensdrang scheint unerschöpflich. Doch eines scheut sie ganz gewiss: In der ersten Reihe zu stehen, Scheinwerferlicht an. Wie gut, dass Dorle Franks Werke ab 28. November in der Gruppenausstellung PRISMA in Zweibrücken und ab 30. Oktober in der Gruppenausstellung Schinkelkirche in Bischmisheim zu sehen sind. Es wird sich schon einer finden, der die Ansprache hält. win

Kontakt: Atelier „EINmal“ Dorle Frank Brebacherstraße 120 66132 Saarbrücken Tel: (06 81) 89 71 90 dorle-kuenstlerin@web.de


AN ZE IGE

Jeder braucht Zuwendung Die Einrichtungen der Barmherzigen Brüder in Rilchingen bieten älteren Menschen und Menschen mit Handicap umfassende Betreuung, Pflege und Versorgung. Dabei steht im Vordergrund, dass die Hilfsbedürftigen Lebensqualität erfahren und ihre Würde bewahren. Senioren, aber auch Menschen mit Handicap oder Suchterkrankung, können ihr Leben oftmals nicht mehr alleine meistern. Die verschiedenen Häuser der Barmherzigen Brüder – eingebettet in eine idyllische Parkanlage mit altem Baumbestand – stellen hierfür ein breitgefächertes Angebot bereit, das auf die individuellen Bedürfnisse dieser Menschen eingeht. Senioren erhalten bei Kurzzeitoder vollstationärem Aufenthalt eine qualifizierte Pflege und liebevolle Betreuung. Vielfältige Aktivitäten wie Singkreis, Gedächtnistraining oder gemeinsames Backen und Kochen tragen dazu bei, dass die älteren Men-

schen Gemeinschaft erleben und sich geborgen fühlen. Mit dem ambulanten Pflegedienst leisten die MitarbeiterInnen der Barmherzigen Brüder Unterstützung vor Ort. So können mit individuell angepassten Hilfen Senioren möglichst lange in ihrem gewohnten Umfeld leben. Menschen mit einem geistigen oder körperlichen Handicap, Alkoholkranke oder psychisch Kranke erfahren in den einzelnen Häusern der Behindertenhilfe oder im betreuten Wohnen eine personenorientierte Unterstützung. Dabei werden ihre lebenspraktischen Kompetenzen gestärkt, sie erleben ihr eigenes Leistungsvermögen neu

und fühlen sich bestätigt. Die ambulante Hilfe unterstützt Menschen mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen in ihrem persönlichen Lebensumfeld. Sie erhalten Unterstützung beispielsweise bei der Bewälti-

gung des Alltags, bei der Erledigung von Behördenangelegenheiten oder bei der sozialen Integration. Das Hilfsangebot kann zeitlich flexibel gestaltet werden und orientiert sich am individuellen Bedarf. hup

Die Häuser der Barmherzigen Brüder sind eingebettet in eine idyllische Parkanlage. Foto: Barmherzige Brüder

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Die Inklusions-Mitarbeiter Christian Schwarz, Lisa Vollmann und Markus Jäcker (v. l.) sorgen im Service für das Wohlergehen der Gäste. Fotos: Landgasthaus

Wo aus Gutem Bestes wird das Landgasthaus Wintringer Hof Anzeige

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Sie kochen mit Biogemüse aus eigenem Anbau, arbeiten mit Ökostrom und schreiben auf Recycling-Papier. Die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar betreibt seit 4. Oktober 2015 das Landgasthaus Wintringer Hof und macht vor, wie aus Gutem Bestes wird: Der integrativ wie ökologisch geführte Gastronomiebetrieb veredelt Gastlichkeit, Komfort und Genuss auf besondere Art.

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Die stattliche Hofanlage am Rande von Kleinblittersdorf wurde bereits im Mittelalter gegründet, verlor jedoch über die Jahrhunderte hinweg an baulicher und kultureller Substanz. Das änderte sich, als die Lebenshilfe 1986 den Wintringer Hof übernahm und zu einem modernen Bioland-Betrieb ausbaute. Heute ziehen der Hof nebst Hofladen und die restaurierte Wintringer Kapelle zahlreiche Besucher an - die einstige Bedeutung des Ortes ist wieder sicht- und erlebbar. Das gesamte Ensemble soll das Herzstück eines nachhaltigen Kulturtourismus in der Biosphäre Bliesgau werden, so

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die touristischen Leitpläne für die Region. In diesem Sinne realisierte die Lebenshilfe zusammen mit den kommunalen Partnern aus der Stadt Saarbrücken, der Gemeinde Kleinblittersdorf und dem Saarpfalz-Kreis die Wiederherstellung der alten Gemäuer. Das ehemalige Mittelhaus erstrahlt heute in neuem Glanz und beherbergt das Landgasthaus Wintringer Hof.

Fast alles vom Hof Der Wintringer Hof, das Landgasthaus und die Kapelle bilden wieder eine gewachsene Einheit. Beim Anblick der Gasträume

schwingt das Herz, beim Lesen der Speisenkarte freut sich der Gaumen. Alles frisch, alles BIO, fast alles vom Hof, lautet das Credo des engagierten Küchenteams und zaubert für die Gäste regionale, modern interpretierte, kulinarische Genüsse. Die Küche bietet vollwertige, vegetarische oder vegane Gerichte zur Auswahl, so beispielsweise der Serviettenknödel vom dunklen Roggenbrot mit gebratenen Kräuterseitlingen in Sonnenblumenkern-Mus und Reismilch oder das deftige Hof-Kotelett mit Zwiebelmarmelade, dazu einen leckeren Gelleriewe-Stampes. Im wertigen, geschmackvollen


Ambiente können maximal siebzig Gäste speisen; in den Sommermonaten lädt die reizvolle Außenterrasse unter Kastanienbäumen mit Ausblick in die reizvolle Landschaft ein.

Ein romantischer Ort für die Brautgesellschaft Entspannung, Erholung und Komfort verspricht das Landgasthaus schon von außen - die Modern und doch gemütlich: Die Einrichtung aus Vollholz wurde eigens für das Landgasthaus kreiert. Architektur strahlt einen gemütlich-ländlichen Charme aus. Vier einladende Hotelzimmer können Informationen: von Durchreisenden, Urlaubsund Tagungsgästen zur ÜberLandgasthaus Wintringer Hof nachtung gebucht werden. Am Wintringer Hof 1 Auch hier alles frisch, alles BIO, 66271 Kleinblittersdorf vieles regional. Die Möbel aus Tel.: (0 68 05) 90 25 00 Vollholz sind eigens für das Haus www.landgasthaus.saarland kreiert, und auf den Matratzen aus Kokos und Latex findet der Öffnungszeiten Restaurant: Gast garantiert einen gesunden Mittwoch und Donnerstag Schlaf. Im ersten Stockwerk von 17 bis 23 Uhr nimmt ein heller, geräumiger Freitag von 15 bis 23 Uhr Saal bis zu siebzig Personen auf, Samstag und Sonntag von sei es zum Feiern oder Konferie11.30 bis 23 Uhr ren. Hochzeitspaare, die in der Montag und Dienstag Wintringer Kapelle das Band der Ruhetag Ehe knüpfen, genießen im HofHotel und Tagungsräume garten bei einem Umtrunk oder sind 7 Tage die Woche im Restaurant ihre goldenen geöffnet Stunden. Wo aus Gutem Bestes Das ehemalige Mittelhaus der Hofanlage erstrahlt in neuem Glanz und wird. win beherbergt das Landgasthaus Wintringer Hof.

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Einer der schönsten Rastplätze der Tour mit Ausblick auf Frankreich.

Foto: Gemeinde Kleinblittersdorf

Rendezvous mit der Blies Entlang der Ländergrenze windet sich die Blies und mit ihr ein Wanderweg „de luxe“. Zwischen den sanften Ausläufern des Bliesgau und den waldreichen Rändern Lothringens verläuft der Blies-Grenzweg mit großartigen Ausblicken auf die Vogesen und - am Wegrand - mit erstaunlichen Skulpturen aus Gehölz zwischen Stein. Wer wohl hat die Skulpturen kreiert? Am Waldparkplatz der Gemeinde Sitterswald startet die rund fünfzehn Kilometer lange abwechslungsreiche Tour, die nach einem sanften Anstieg „tout de suite“ ins Nachbarland Frankreich führt. Über die Bliesbrücke, vorbei am symbolträchtigen Freundschaftsstein, gelangt der Wanderer mühelos zur historischen „Moulin de la Blies“. Dort, wo der Fluss einst riesige Malwerke einer Steingutfabrik antrieb, kann man heute das Keramik-Museum besichtigen und durch den wunderbaren „Garten der Fayencen“ mit üppiger Flora

und phantasievoller Gartenkunst schlendern. Zurück auf saarländischem Terrain führt der Wanderweg durch einen Kiefernwald zu einem der schönsten Rastplätze der Tour: Der Ausblick auf die Vogesen inmitten der waldigen Ruhe ist grandios. Wer mit Kindern unterwegs ist, verweilt nicht lange, denn der Spielplatz am malerischen Mühlenwaldweiher lockt. Der Forstweg dorthin ist gesäumt mit kraftvollen, archaischen Skulpturen, die der Merziger Künstler Rainer Maria Herzog zwischen den Bäumen installiert hat. Die

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Kunstwerke sind aus Ästen, Zweigen oder Holzstücken gefertigt – sie sind vergänglich, mit Absicht.

Vergängliche Skulpturen mitten im Wald Nach einer kurzen Rast am See übernimmt die Blies wieder die Führung. Entlang ihrer verträumten Flussauen wandert’s sich mühelos zur Bliesgersweiler Mühle oder zu unseren französischen Nachbarn nach BliesGuersviller - für einen kleinen Happen reicht die Zeit. Gestärkt taucht der Wanderer erneut in den Wald, bis die Rexrothhöhe in Sicht kommt. Freudvoll öffnet sich der Blick auf die einzigartige Biosphären-Landschaft mit all ihren Reizen: Liebliche Streuobstwiesen wechseln sich mit schattigen Buchenwäldchen und wogenden Feldern am Sonnenhang, darüber der Himmel sehr weit und sehr blau. Die Zeit scheint stillzustehen, nur ein fernes Glockengeläut ist zu hören, ein aromatischer Duft steigt in die Nase - nichts stört die Idylle.

Gerne würde man den Tag hier oben verbummeln, wenn nicht eine muntere Stimme zum Abschied mahnt. Ein letzter Spurt in luftige Höhe, die Silhouette aus Kirchtürmen, Schornsteinen und Dächern zeichnet sich malerisch gegen den Himmel ab: Bonjour Sarreguemines, sind wir schon da, am Waldparkplatz von Sitterswald? „Tout de suite!“ win

Information: Startpunkt: Waldparkplatz in Sitterswald Streckenprofil: 15 Kilometer mit Höhenunterschieden, 4 Stunden Gehzeit Saison: ganzjährig Einkehrmöglichkeiten: Bliesgersweiler Mühle, Tel. (0 68 05) 6 00 72 20, Gehlbacher Hof in Sitterswald, Tel. (0 68 05) 43 08



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Sport stärkt das Wir-Gefühl, fördert die Sozialkompetenz und die Persönlichkeit.

Foto: Lebenshilfe Obere Saar e. V.

Eindrucksvolle Ergebnisse und Stärkung der Persönlichkeit Arbeitsbegleitende Angebote? Was eher beiläufig klingt, hat bei der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar e.V. eine zentrale Bedeutung. Dort treiben Menschen mit Handicap neben ihrer Arbeit gemeinsam Sport und erleben Spiel, Spaß und Ergeiz. Die Übergänge vom Fitnesstraining zum Wettkampfsport sind dabei fließend. Lange schon beobachten die Sportfachkräfte der Bübinger Werke, Christina Bastuck und Berthold Odenbach, die integrativen und gesundheitsfördernden Effekte ihrer Sportangebote, die sie für die Standorte Bübingen und Püttlingen entwickeln. Die Trainingseinheiten sind so auf die jeweiligen Arbeitsprozesse der Mitarbeiter abgestimmt, dass der Arbeitsalltag nicht gestört wird. Die Wirkungen für die Gruppe und den Einzelnen liegen auf der Hand: die

Stärkung des Ich- und des WirGefühls. Jörg Schmitt, Leiter der Integrationsdienste der Bübinger Werke, bestätigt diese Erfahrung: „Durch die sportlichen Angebote für unsere rund 800 behinderten Mitarbeiter wird deren Sozialkompetenz und Selbstwertgefühl gestärkt und die Entwicklung der Persönlichkeit gefördert. Gleichzeitig ist der Sport ein wichtiger Bestandteil für eine gelungene Inklusion.“ Christina Bastuck und Berthold Odenbach stellen immer wie-

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der ein abwechslungsreiches Sportangebot zusammen: Fußball, Basketball, Gymnastik, Laufen, Wandern, Schwimmen, Tischtennis und Tanzen werden gerne angenommen. Hochmotiviert treten die Teilnehmer an, sich und anderen ihre Leistungsfähigkeit und ihr Vorankommen zu beweisen - im Spiel miteinander, aber auch im Wettkampf. So wirkt die Teilnahme an hauseigenen, regionalen oder nationalen Sportveranstaltungen garadezu wie ein Booster für

die Motivation und die Ausdauer der Sportler.

Inklusion braucht Aktion, Inklusion bedeutet Teilhabe Kein Wunder, dass die Sportler auch mit Titeln und Medaillen nach Hause kommen: Die Fußballmannschaft der Bübinger Werke qualifizierte sich als Saarlandmeister bereits zum achten Mal für die Deutsche Fußball-Meisterschaft in Duisburg. Und bei den TischtennisMeisterschaften in Wipperführt


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hatten die Frauen der BĂźbinger Werke die Nase vorne. Die Lebenshilfe Obere Saar trägt den Gedanken einer inkludierten Gemeinschaft bewusst in die Ăśrtlichen Sportvereine. Die Zusammenarbeit mit dem SV 09 BĂźbingen und der DJK PĂźttlingen ist fruchtbar: Die Sportler der BĂźbinger Werkstatt sind als Gruppe in den Verein integriert und kĂśnnen die Vereinsanlagen zum Training nutzen. „Durch die Kooperationen geben wir unseren Mitarbeitern eine Hilfestellung, selbst in ihrer Freizeit aktiv zu werden und durch sportliche Aktivitäten Struktur in ihren Lebensalltag zu bringen“, betont Berthold Odenbach. Christina Bastuck ergänzt: „Die Menschen lernen so, Hemmschwellen zu Ăźberwinden, selbstständig auf Andere zuzugehen und Saarlandmeister 2015 sind die FuĂ&#x;baller der BĂźbinger Werke mit Trainer Berthold Odenbach (hinten rechts). stärken dadurch ihre PersĂśnlichkeit.“ fĂźr Behinderte am 9. und 10. Ein groĂ&#x;es Turnier steht an Kontakt: November in Idar-Oberstein Lebenshilfe fĂźr Menschen mit Behinderung Obere Saar e.V. und an einem SchwimmwettAusreichend Gelegenheit, ihr kampf am 17. November im IndustriestraĂ&#x;e 8, 66129 SaarbrĂźcken KĂśnnen und ihren „Biss“ zu zei- Kombibad in Altenkessel teil. Tel. (0 68 05) 90 20 gen, haben die Sportler mit Ihre Konkurrenten kommen aus E-Mail: info@lhosev.de Handicap noch in diesem Jahr. saarländischen und rheinlandInternet: www.lebenshilfe-obere-saar.de Sie nehmen an Deutschlands pfälzischen Werkstätten. Wir hup grĂśĂ&#x;tem HallenfuĂ&#x;ballturnier drĂźcken die Daumen.

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V ERANSTALT U NG EN

Veranstaltungskalender Samstag, 31. Oktober 20 Uhr Vernissage: Künstlergruppe Bischmisheim Schinkelkirche in Bischmisheim

Samstag, 7. November 20 Uhr Dorfgemeinschaftsabend Festhalle in Güdingen

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Samstag, 7. November 20 Uhr Turnverein: Herbstball Festhalle in Bischmisheim

Sonntag, 15. November 10 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag Schinkelkirche in Bischmisheim

Sonntag, 8. November 14.30 bis 16 Uhr Reitverein: Ponyreiten Bischmisheim Sonntag, 8. November 17.30 Uhr Martinszug Katholische Kirche in Güdingen

Sonntag, 15. November 9.30 bis 15.30 Uhr Börse für Modelleisenbahn und Zubehör Festhalle in Güdingen

Donnerstag, 12. November 17 Uhr AWO: Martinstreffen Bischmisheim Freitag, 13. November 17.30 Uhr Laternenumzug Kita in Bischmisheim

Das Saar Wind Orchestra bei ihrem Konzet in Freiburg.

Foto: SWO

Samstag, 14. November 15 Uhr KinderKissenKonzert Schülerorchester des Saar Wind Orchestra,Mehrzweckhalle Rilchingen-Hanweiler

Samstag, 21. November 20 Uhr Primeur-Abend Degott’s Kulturscheune Kleinblittersdorf

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Öffnungszeiten: Montag geschlossen Dienstag 9 – 13 Uhr Mittwoch 9 – 13 Uhr

Donnerstag 9 – 13 Uhr Freitag 9 – 13 u. 15 – 18 Uhr Samstag 9 – 13 Uhr

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Oktober - Dezember 2015

Samstag, 28. November bis Sonntag, 29. November Sa., 15 bis 19 Uhr und So. 15 bis 18 Uhr Weihnachtsmarkt Güdinger Scheune Sonntag, 29. November 10 Uhr Advents-Gottesdienst Schinkelkirche in Bischmisheim Samstag, 5. Dezember bis Sonntag, 6. Dezember ganztägig Weihnachtsmarkt Schinkelkirche in Bischmisheim Samstag, 21. November bis Sonntag, 22. November ganztägig Weihnachtsbasar AWO-Begegnungsstätte Sitterswald Sonntag, 22. November 11 Uhr Künstlerweihnachtsmarkt Park der Barmherzigen Brüder Rilchingen-Hanweiler

Samstag, 12. Dezember 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 13. Dezember 10 bis 18 Uhr Weihnachtsausstellung Modelleisenbahnclub Ensheim Ensheim Dienstag, 29. Dezember 10 Uhr Obst- und Gartenbauverein: Wanderung Kelterhaus in Bischmisheim

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An den Dezemberwochenenden mit Ausnahme der Weihnachtsfeiertage und den Januarwochenenden präsentiert der Modelleisenbahnclub seine fantastische Modellbahn-Anlage. Foto: MEC/ Rainer Schedler

Fotos & Autoren: Jörg Huppert, Birgit Winter, Gemeinden, Vereine, SZ-Archiv, Agenturen Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken Titel: Oben: SchafhirteTheo Bader bei Auersmacher, Foto: Lehmann; Unten: Wandern an der Oberen Saar, Foto: SZ-Archiv; Das Sportfest der Landesarbeitsgemeinschaft der saarländischen Werkstätten ist ein Höhepunkt für viele Werkstattmitarbeiter, Foto: Lebenshilfe Obere Saar Druck: DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier

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A N Z E I GE

Für mehr Lebensqualität Malermeister Thomas Lillig hat sich mit seinem Meisterbetrieb auf die generationengerechte Gestaltung von Wohnräumen spezialisiert und wurde von der Handwerkskammer mit dem Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb - Service + Komfort“ ausgezeichnet

Erleichterungen im häuslichen Leben sind eine generationenübergreifende Entscheidung für Komfort und eine höhere Lebensqualität. Foto: Fotowerk

Mit diesem Markenzeichen werden deutschlandweit Handwerksbetriebe ausgezeichnet, die sich Beratungskompetenz zum Thema barrierefreies Bauen und altersgerechtes Wohnen erworben haben und die Teilnahme an speziellen Schulungen nachweisen können. Das Team um Thomas Lillig hilft bei anstehenden Renovierungen im Bereich der Raum- und Fassadengestaltung, die Wohnräume seiner Kunden mit Komfort und Weit-

sicht zu gestalten. Für die Neugestaltung der Wohnräume bietet die Firma in ihren Ausstellungsräumen in Scheidt top-aktuelle Bodenbeläge in außergewöhnlicher Optik und großer Auswahl an. Diese Beläge sind nicht nur einzigartig anmutend und pflegeleicht, sie sorgen durch ihre rutschfeste Oberfläche ohne Übergänge auch für einen sicheren Auftritt und lassen sich mühelos mit dem Staubsauger reinigen. Darauf abgestimmt findet

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

der Kunde in der Ausstellung eine ungewöhnlich große Auswahl von ca. 3.000 verschiedenen Tapeten namhafter Hersteller sowie eine Vielzahl außergewöhnlicher Gestaltungstechniken. Die Möglichkeiten der Wandgestaltung reichen dabei von zurückhaltend über natürlich, puristisch bis zu sehr kontrastreich sinnvoll, wenn beispielsweise eine bessere Orientierung im Raum erforderlich wird. Lichtprofile, auf Wunsch mit Schaltung über integrierte Bewegungsmelder, sorgen für eine optimale Ausleuchtung der einzelnen Räume und machen nicht nur für ältere Menschen das Leben komfortabler. Erleichterungen im häuslichen Leben sind keine Frage des Alters. Sie sind vielmehr eine weitsichtige Entscheidung für Komfort und eine höhere Lebensqualität. Denn ein plötzliches Handicap wird die Wohnsituation dann ebenso wenig verändern wie altersbedingte Einschränkungen.

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gibt es zum praktischen Durchblättern im Internet und natürlich auch als App für Smartphones und Tablets. Unter unserer Internetadresse www.hierdaheim.de finden Sie alle Informationen zur praktischen elektronischen Variante. Auch über die Apps der Saarbrücker Zeitung SZ mobil können die Magazine durchgeblättert werden. Scannen Sie sich ein-

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OBERE SAAR Ihr Magazin für die Region

02 | 2015

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ENGAGIERTE OBERE SAAR Freiwilligenarbeit im Portrait ab S. 06

MUSIKALISCH

TOURISTISCH

SPORTLICH

Saar Wind Orchestra fördert die Jugend S. 11

Wohnmobilpark lockt Reisemobilisten an S. 14

Die Lebenshilfe bewegt ihre Mitarbeiter S. 22

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und freuen uns auf Ihren Besuch auf: www.hierdaheim.de app.szservice.de Anzeige

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