Gemeindemagazin Sulzbachtal-Fischbachtal 01|2017

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SULZBACHTAL FISCHBACHTAL Ihr Lokalporträt

01 | 2017

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NACHT DER ENGEL re Der besonde errk e w Kunsthand bach markt in Sulz S. 09

VERNETZT

HERBSTLICH

RENATURIERT

Dudweiler Geschäfte machen mobil S. 04

Eine Wanderung auf dem Hoferkopf S. 06

Der Fischbach ist endlich frei S. 10


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ED ITO RI A L

Liebe Leserinnen und Leser, das Gemeindemagazin „Sulzbach-/Fischbachtal“, das Sie jetzt wieder in Händen halten, gibt Ihnen einen Überblick über die Attraktivität unserer Region. Das Sulzbach- und Fischbachtal mit den Städten Friedrichsthal und Sulzbach sowie der Gemeinde Quierschied hat sich zu einer liebens- und lebenswerten Region mit einer hohen Wohnqualität entwickelt. Die kulturellen und sportlichen Angebote für die Bürgerinnen und Bürger sind vielfältig und lassen nichts zu wünschen übrig. Als Bürgermeister der Stadt Sulzbach lade ich Sie herzlich ein, kommen Sie in unsere Stadt und tauchen Sie ein in die Sulzbacher Salzgeschichte, besuchen Sie das sanierte Hallenbad im Sportzentrum Mellin, unternehmen Sie einen Stadtspaziergang zu unseren zahlreichen Kulturdenkmälern oder wandern Sie über den Karl-May-Weg, der die schönen Naherholungsgebiete Ruhbachtal und Brennender Berg miteinander verbindet. Lassen Sie sich bei der Nacht der Engel am 17. November oder beim Sternenzauber am 16. Dezember vom besonderen Ambiente der historischen Salzhäuser verzaubern. Ich kann ihnen versprechen: Es lohnt sich. Michael Adam Bürgermeister der Stadt Sulzbach

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Inh. Hans-Peter Fischer


IN HALT

Inhalt 04

Dudweiler Blog – Ein großes Dorf, auch im Netz

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Der Hoferkopf – Wo selbst der Dichterfürst ins Schwärmen geriet

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Die Nacht der Engel – Romantische Stunden im Glanz der Nacht

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Augenblicke der Ruhe – Eine Herbstwanderung entlang der Fischbach

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Dudweiler Lichtblicke – „Glanz und Glamour“ in Dudweiler

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Zu Gast bei Freunden – Die Theaterwerke Bietzen in der Jahnturnhalle

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Saarländische Mundart – Theatergruppe Ü 50 im Salzbrunnenhaus

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Friedrichsthaler Glashüttenfest – Kühles Wetter, heiße Rhythmen

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Hinter den historischen Salzhäusern – Der Sulzbach ist frei

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Quierschieder Gourmetmarkt – Kunst und Kulinarisches vom Feinsten

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Freifunknetz Dudweiler – Auf ins Zeitalter der Digitalisierung

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Veranstaltungskalender

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WO HNE N & L E B E N

Im Saarbrücker Stadtteil Dudweiler treffen Alt und Neu auf interessante Art und Weise aufeinander.

Foto: Lena Henss

Ein großes Dorf - auch im Netz In einem großen Dorf bekommt nicht immer jeder mit, was seine Mitbürger so treiben. Dank des Dudweiler Blogs können sie jederzeit über alle Vorgänge im Ort informiert bleiben. Drei Personen haben es sich zur Aufgabe gemacht, über das Leben im Saarbrücker Stadtbezirk Dudweiler zu berichten.

Braun und Sauer halten alle auf dem Laufenden Thomas Braun, der gebürtig aus Dudweiler stammt, nun aber in Quierschied lebt und Lena Sauer agieren dabei als Autoren und halten die Bürger in ihrem Ort über alles auf dem Laufenden. Für den technischen Support ist derweil Christian Weirich zuständig, der auch die Facebook-

Seite des Blogs betreibt. Zum Wohle Dudweilers leisten diese drei ehrenamtliche Arbeit, um das „Stadtgespräch aufzugreifen und publik zu machen“. „Wir wollen auf Missstände aufmerksam machen und Diskussionen darüber anregen. Aber wir wollen auch zeigen, wo Dudweiler schön und liebenswert ist.“ So heißt es auf der Internetseite des Blogs. Dieses Vorhaben gelingt ausgezeichnet. Über sämtliche Bereiche des Lebens im kleinen Bezirk informiert das Team, wobei große Events genauso wenig fehlen dürfen wie

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Den "Monn mit de long Stong" auf dem Marktplatz kennt in Dudweiler wohl jedes Kind. Foto: Lena Henss


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Feuerwehr- und Polizeieinsätze, Aktivitäten ortsansässiger Vereine oder die Arbeit in den Kirchengemeinden. Anschaulich gemacht wird das Ganze durch zahlreiche Bilder, die nach Alben sortiert jederzeit eingesehen werden können. Eine Rubrik des Blogs nennt sich „Kochecke“. In dieser wird dazu aufgerufen, seine besten Rezepte mit Foto an die Redaktion zu schicken, um den Mitbürgern einen Einblick in die Kochtöpfe Dudweilers zu geben.

Ganz anders als alle anderen Medien Bewusst distanziert sich der Blog von der konventionellen Berichterstattung anderer Medien. Im Gegensatz zu Zeitung, Fernsehen oder Radio wird nicht jedes Thema bis auf das letzte Detail recherchiert. Stattdessen werden Vorkommnisse und Gespräche nur aufgegriffen und öffentlich diskutiert. Dabei wird sich von Redaktionsseite bemüht, „die richtigen Fragen zu stellen“ und diese dann unter Einbeziehung der Bürger zu beantworten, um so die Meinung aller Bewohner Dudweilers widerspiegeln zu können. Außerdem ergreifen die Autoren der Texte beim schreiben Partei, was bei der objektiven Berichterstattung herkömmlicher Nachrichtenportale nicht der Fall wäre. Dabei betont das Team jedoch: „Die Position, die ein Autor eines Beitrages oder Kommentars einnimmt, ist dabei immer seine ei-

Der wöchentliche Markt auf dem Dudoplatz lockt immer viele Besucher.

gene und spiegelt nicht unbedingt die Meinung des Dudweiler Blogs wider.“ Seit 2011 hat der Dudweiler Blog eine eigene Facebook-Seite, auf der Christian Weirich regelmäßig Veranstaltungen und Informationen rund um die Gemeinde teilt und postet. Fotos von einigen Veranstaltungen und der Schönheit des Ortes allgemein kann sich ebenfalls jeder, den es

Foto: Thomas Seeber

interessiert auf der Seite angucken, auch ohne bei Facebook angemeldet zu sein. Bei Twitter veröffentlicht Christian Weirich

über seinen privaten Account ebenfalls einige Dinge, eine offizielle Twitter-Seite des Dudweiler Blogs gibt es noch nicht. mtr

Auf einen Blick: Sollten Sie interessiert sein, selbst für den Blog aktiv zu werden, schicken Sie eine Mail an: redaktion@dudweiler-blog.de. Den Blog finden Sie unter www.dudweiler-blog.de.

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KU LT U R & F R E I Z EI T

Wo selbst der Dichterfürst ins Schwärmen geriet Als im Jahre 1770 der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe bei einbrechender Finsternis begeistert „die funkenwerfenden Essen von Neukirch“ beobachtete, saß er vermutlich auf dem Hoferkopf im heutigen Bildstock. viel weiter zurück geht die Geschichte des Hügels. Schon die Kelten trafen sich hier zu heidnischen Ritualen. Die Marienkapelle, die nicht weit entfernt von dem überaus großen Parkplatz am Fuß des Hügels entfernt steht, ist fußläufig gut zu erreichen und erfreut sich unter der vorwiegend katholischen Einwohnerschaft noch immer einiger Beliebtheit. Zwar hat ihr Äußeres die besten Tage hinter sich, doch die Anlage an sich ist liebevoll gestaltet und lädt zum Verweilen ein. Oben zurück auf dem asphaltierten Weg, der an dem kleinen und gemütlichen Restaurant „Zum Hoferkopf“ entlang führt, zeigt eine neue Beschilderung den Weg hinauf zur „schönen Aussicht“. Angeblich war hier die Stelle, an der Goethe einst ins Schwärmen geriet.

Foto: Emilia Steinmann

Der fehlende Hoferkopfturm reißt eine traurige Lücke. Der damals 21-jährige Goethe geriet beim Blick vom Hoferkopf aus über das unter ihm liegende Tal und die aus Neunkirchen herüberglühenden Essen so ins Schwärmen, dass er diesen Augenblick 40 Jahre später in seinem Werk „Dichtung und Wahrheit“ beschrieb. Die Essen sind längst nicht mehr, die Hütte still gelegt, Neunkir-

chen, Friedrichsthal und Bildstock sind dabei, sich neu aufzustellen. Der Hoferkopf aber ist geblieben, die Diskussionen um einen neuen Hoferkopfturm reißen nicht ab, seit der von 1994 bis 2014 bestehende hölzerne Ersatzturm wegen Baufälligkeit wieder abgetragen werden musste. Ständig im Wandel also ist der Hoferkopf, aber noch im-

mer einen Rundgang wert. Wir haben uns davon überzeugt, Eindrücke und Fotos gesammelt. Wohl aus Dankbarkeit darüber, den dreißigjährigen Krieg überlebt zu haben, hinterließ ein Pilger auf dem Hoferkopf das erste „Bildstöckel“, indem er eine Marienfigur in einen hohlen Baum stellte. Der Name Bildstock hat hier seinen Ursprung. Doch noch

Zunächst aber treffen wir auf halbem Weg auf die traurigen Überreste des Hoferkopfturmes, der einst der Mittelpunkt der Anlage darstellte und über zwanzig Meter hoch hinaus ragte, den Blick freigebend über das Sulzbachtal und bei klaren Wetterverhältnissen gar bis zur Landeshauptstadt. Geblieben sind das Funda-

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ment und die Hoffnung der Bürger in und um Friedrichsthal und Bildstock, dass die Stadt oder das Land endlich einen Weg finden möge, den schmerzlich vermissten Turm in irgendeiner Form wieder aufzubauen.

Wo Goethe einst ins Schwärmen geriet Es gibt einige Initiativen und jede Menge guter Worte von Seiten der Vertreter politischer Parteien. Es scheitert fortwährend an der klammen finanziellen Situation der Stadt Friedrichsthal. Wir wandern weiter und gelangen zu der Stelle, an der Johann Wolfgang von Goethe gesessen haben muss, als er so begeistert vom „lustigen Feuerwerk der funkenwerfenden Essen“ schrieb. Ein Gedenkstein zu Ehren des Dichterfürsten thront auf einem freundlich bepflanzten Platz, der tatsächlich berauschende Aussichten bietet. Nach vorne über eine von buntem Herbstlaub übersäte Wiese, an

deren Ende eine erstaunlich gerade gewachsene Reihe von Bäumen steht, in deren Mitte eine Lücke wie ein Eingang zu einer Höhle klafft. Wie ein Eingang in einen verwünschten Zauberwald. Wendet sich der Wanderer einige Schritte nach rechts, gelangt er sehr bald an einen Aussichtspunkt, von dem er weit über das Sulzbachtal, über die Stadt Friedrichsthal, ihren Ortsteil Bildstock und bis nach Neunkirchen blicken kann.

Szenerie damals ungetrübt von „Unnatürlichkeiten“ Goethes Gedanken beim Ausblick über diese Szenerie war damals jedoch ungetrübt von der Autobahnbrücke und einiger weiterer „Unnatürlichkeiten“, die sich dem heutigen Betrachter offenbaren. Und doch; es überkommt ihn ein erhabenes, wohliges Gefühl dort oben auf der Anhöhe des Hoferkopfes und er bereut den Besuch nicht. dst

Die vielen Wege auf dem Hoferkopf sind inzwischen eindeutig ausgeschildert. Foto: Emilia Steinmann Anzeige

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Das Sulzbacher Hallenbad erstrahlt in neuem Glanz Mitte des Jahres öffnete das Sulzbacher Hallenbad nach einer knapp einjährigen Sanierungsphase wieder seine Pforten. Bürgermeister Michael Adam sprach von einem besonderen Tag, der in die Geschichte der Stadt eingehen werde. Bad und das direkt angrenzende Sportzentrum wurden für insgesamt 2,6 Millionen Euro saniert. 1,4 Millionen Euro wurden ins Bad gesteckt, 1,2 Millionen in die Halle. Ermöglicht wurde diese Großinvestition durch eine Förderung von Bund und Land in Höhe von 1,8 Millionen Euro. Dafür dankte BM Adam vor allem Innenminister Klaus Bouillon. KDI-Chef Karlheinz Christmann stellte fest: Man kann nun mit einem renovierten und modernen Bad in die Zukunft starten. Als Vertreter des saarländischen Innenministeriums war Dr. Mark

Oliver Dillinger, Leiter Referat Sport, zur Einweihung gekommen. Er hob die große Bedeutung von sportlicher Betätigung hervor und überreichte einen Förderbescheid in Höhe von 1,04 Millionen Euro. Mit den 1,4 Millionen Euro wurden im Hallenbad die Überlaufrinnen rund um das große und kleine Becken – die sogenannten „Beckenköpfe“ – komplett erneuert. In den beiden Becken selbst wurden die defekten Fliesen ausgetauscht und alles komplett neu verfugt. Ganz neu ist das Kinderplanschbecken. Er-

neuert wurden zudem die Umkleidekabinen. Dabei wurden eine neue Familienumkleide sowie zwei neue Umkleiden für Behinderte eingerichtet. Duschen und WCs sind neu gefliest. Neu ist auch das Kassensystem. Verschwunden sind im Bad die unteren blinden Fenster – die Schnappacher Künstlerin Dagmar Günther hat sie mit unterschiedlichen Motiven bemalt. Im nächsten Jahr sollen dann neue Fenster eingebaut werden. Auch im Untergeschoss des Bades, also nicht sichtbar für den Badegast, hat sich einiges getan.

Unter anderem wurde die Wasseraufbereitung erneuert. Ebenfalls neu installiert wurde der Beckenlifter. Dieser erleichtert unter anderem gehbehinderten und älteren Menschen den Zugang in die Becken. Der neue Lifter ist von der Firma RTI und kostete rund 11.000 Euro. Das Gerät steht am großen Becken und kann vom Badegast nach einer kleinen Einweisung ohne fremde Hilfe genutzt werden. Es ist transportabel und kann daher auch am kleineren Nichtschwimmerbecken eingesetzt werden. PR/bo

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F EST E & M ÄRKT E

Die "Nacht der Engel" im schönen Ambiente des Salzbrunnen-Ensembles hat sich zum Besuchermagneten entwickelt.

Fotos: Stadt Sulzbach

„Nacht der Engel“ Zur „Nacht der Engel“ am Freitag, 17. November, dem 5. Kunsthandwerkermarkt der besonderen Art, präsentiert sich das Salzbrunnen-Ensemble im besonders schön illuminierten Gewand. „Das ist hier ein ganz tolles Ambiente.“ Aussagen dieser Art waren in den vergangenen Jahren bei der Nacht der Engel rund um die historischen Salzhäuser immer wieder zu hören. Alle zeigten sich begeistert von dem umfangreichen Angebot hochwertiger Produkte. Auch bei der fünften Auflage dieses besonderen Kunsthandwerkermarktes sind alle Besucherinnen und Besucher eingeladen, romantische Stunden im Glanz der „Engel“ bei Saxophonklängen und herrlichen Düften zu genießen. Im Angebot finden Sie Florales, festliche Dekorationen, Honig und Kerzen, Handbemaltes, Selbstgenähtes und Ge-

filztes, Keramik, Schmuck, Öllampen, Windlichter, Glasfusing und vieles mehr in bewährter Qualität - und natürlich Engel in verschiedenen Ausführungen. Neues wie hawaiianische Lichterketten, Mandalas, selbstgestaltete Papierwaren und Upcycling-Produkte wollen entdeckt werden. Auch das kulinarische Angebot bietet Interessantes. Genießen Sie beim Plausch mit Freunden „Flammlachs“ oder Steaksandwiches. Für die Liebhaber von Süßem sind unter anderem Waffeln und Trinkschokolade im Angebot. Neugierig geworden? Dann besuchen Sie die „Nacht der Engel“ und lassen sich verzaubern. dst

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N AT U R & U M W E LT

Eine herbstliche Wanderung entlang der Fischbach Das Stichwort heißt Renaturierung. Viele Städte und Gemeinden haben in den vergangenen Jahren ihren Flüssen und Bächen wieder freien Lauf verschafft. In Fischbach-Camphausen hat man im Verlauf der dafür notwendigen Arbeiten gleichzeitig einen Ort der Ruhe für die Bürger gestaltet. Schade eigentlich, dass viele Autofahrer, die täglich über die L 127 aus Saarbrücken kommend den kleinen Ort FischbachCamphausen in Richtung Quierschied und Merchweiler durchfahren, die Grünanlagen an der Fischbach übersehen. Der Fischbach, der sich am Ortsausgang endlich wieder einen freien Weg durch die Wiesen am Ortsausgang bahnen darf, ist zugegebenermaßen nur selten im Augenwinkel des Fahrers zu sehen.

Einfach mal aussteigen und zur Ruhe kommen

Der Fischbach darf sich endlich wieder einen eigenen Weg durch die Wiesen suchen. Foto: Dieter Steinmann

Aber dennoch; kleinere Hinweisschilder, liebevoll angelegte Wege, Ruhebänke und andere Markierungen am Straßenrand könnten den Vorbeifahrenden darauf schließen lassen, dass hinter den vereinzelten Bäumen ein Erholungsraum auf ihn wartet. Wenn er es denn bloß nicht

so eilig hätte und ein bisschen aufmerksamer wäre für die kleinen wahrhaft wohltuenden Dinge des Lebens. Gerade jetzt zu Beginn des Herbstes ist die kleine Oase der Ruhe ein buntes Paradies, das zu einem kurzen Spaziergang nach einem harten Arbeitstag einlädt. Einmal durchatmen, mit der frischen, kühlen Regenluft die trockene Büro- und Autoheizungsluft vertreiben und ein wenig in sich gehen. Vorbeugen auch der ersten Erkältungswelle.

Hinweise auf die „schwarze“ Vergangenheit Fischbachs Auf den gut asphaltierten Wegen entlang der Fischbach trifft der Spaziergänger auf kleinere und größere Artefakte und Verweise auf die Vergangenheit Fischbachs im Zeichen des schwarzen Goldes. Über viele Jahre hinweg prägte die Steinkohle und die na-

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he Grube Camphausen den Ort und seine Bewohner. Bodenständig sind die Fischbacher, offenherzig, direkt, gerne zu einem kleinen Schwatz bereit. „Es gibt hier im Ort nicht so viele Möglichkeiten wie etwa in Quierschied“, erzählt eine ältere Dame, die sich bei meiner Erkundung der Schrifttafel an einem der Zugänge zur Fischbach wie selbstverständlich zu mir gesellt und ihrem kleinen Hündchen „Platz“ gebietet. „Zum nächsten größeren Einkaufsladen müssen wir nach Merchweiler fahren, für die Jugend gibt es auch nichts hier“, klärt sie mich auf.

Nasse Füße nicht ausgeschlossen „Aber hier an der Fischbach, da treffen sich alle. Junge und alte. Es ist einfach schön, hier zu sitzen, über die Wiesen oder die Wege zu spazieren, die Enten in der Fischbach zu beobachten. Die Jugendlichen spielen oft Volleyball hinten an der Anlage oder

grillen in der Schutzhütte oder knutschen um die Ecke am kleinen Teich“, kichert die Dame und verabschiedet sich. Ihren Hinweisen folgend erkunde ich die genannten Freizeitmöglichkeiten in der Anlage, steige über kleine Brückchen, die den Nebenbach der Fischbach, den Lasbach überspannen, und stoße auf eine Stelle, an der der Fischbach einen zackigen Bogen vollzieht.

Steinerner Übergang für die Mutigen Einige Steine sind dort so platziert, dass die Mutigen den Bach überqueren können. Oder eben die ganz Kleinen. Was sie auch mit sichtlichem Vergnügen gerne tun. Nasse Füße inbegriffen. Die habe auch ich mir inzwischen gelaufen, denn zu oft ist der Spaziergänger von den Wegen abgekommen, weil es ihn immer wieder zur Fischbach hin in die Wiese gezogen hat. Die ist sehr weich und tief und beweist,

Ein ganz besonderes Vergnügen für die K ´ ids in Fischbach ist die Brücke aus Steinen. Foto: Dieter Steinmann

dass die Renaturierung hier bereits oft erfolgreich gewesen ist. Der Fischbach darf über seine Ufer treten, die Oase überfluten und toben, lässt aber die nahe-

liegenden Straßen in Ruhe. Gleichzeitig gibt er, wie zum Dank, in seinem neuen grünen Umfeld noch einmal Ruhe dazu. Fischbach, du hat es gut. dst

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F EST E & M Ä RKT E

„Glanz & Glamour“ in Dudweiler Die Dudweiler Lichtblicke sind seit Jahren Tradition im ehemals größten Dorf Europas. Auch in diesem Jahr darf sich auf Late-Night-Shopping vom Feinsten gefreut werden. Auch über die Grenzen Dudweilers hinaus erfreuen sie sich großer Beliebtheit und locken jedes Jahr tausende Besucher an. Am 10. November finden auch im Jahr 2017 zum nun schon 14. Mal die Dudweiler Lichtblicke statt. Unter dem Motto „Glanz & Glamour“ können sich ortsansässige Gewerbetreibende, Firmen, Vereine, Verbände und Institutionen präsentieren. Sämtliche Vorstellungen und Präsentationen haben in irgendeiner Weise etwas mit Licht zu tun. In den letzten Jahren wurde den Besuchern von der Saarbrücker Straße bis zum Rathaus und vom Marktplatz bis in die Fußgängerzone einiges geboten. Neben kulinarischen Genüssen wie Kür-

bissuppe und Prosecco im Bioladen standen auch künstlerische Highlights auf dem Programm. Der Fotograf Ulrich Höfer lud zu seiner Foto-Ausstellung in der Fußgängerzone ein, im PRO DORF Zelt auf dem Marktplatz fand ein vielseitiger Kunsthandwerker-Markt statt und in der Nähe der Buchhandlung entstand ein wunderschöner Schmetterling aus Eis.

Ein Verein für Attraktivität und Lebensfreude Organisiert werden die jährlichen Lichtblicke vom Dudweiler Verein „PRO DORF Dudweiler e. V.“. Bestehend aus ortsansässigen Kaufleuten, Gewerbetrei-

Dudweilers Zukunft soll wieder nach oben führen.

Foto: Dieter Steinmann

benden, Handwerksbetrieben sowie Bürgern setzt sich der Verein für „die Belebung Dudweilers durch Attraktivitätssteigerung und Verschönerung und allem, was der Verbesserung und Stärkung des Stadtbezirkes dient“ ein. Um dies zu verwirklichen, veranstaltet „PRO DORF Dudweiler e.V.“ neben den Lichtblicken auch andere Events im Ort, beispielsweise den Dudweiler Blumenmarkt, die Gesundheitsund Lifestyleveranstaltung „DudoVital“ oder den Aktionstag „Heimat-Shoppen“. Darüber hinaus betreibt der Verein Werbung für die Geschäftslage so- können Sie Auftritte der Zirkus wie Öffentlichkeitsarbeit und AG, „Feuer & Eis“ Stelzenläufer und eine historische ModenImagepflege. schau bewundern. „Alt und Auch in diesem Jahr voll Jung“ werden dabei von schilmit Programm lernden Seifenblasen verzaubert. Auch von kulinarischer SeiWie schon in den Vorjahren wer- te ist wieder bestens gesorgt, soden die Besucher auch diesmal dass sich auf ein Fest für alle Sinmit einem umfangreichen und ne gefreut werden darf. spektakulären Programm ver- Das Zelt des Veranstalters PRO wöhnt. Über 40 teilnehmende DORF erstrahlt wie gewohnt im Einzelhändler und Dienstleister diesjährigen Motto, „Glanz & bieten in und vor den Geschäften Glamour“. Um 21.30 Uhr steht attraktive Aktionen an. Neben noch ein Highlight des Abends bezaubernden Lichtinstallatio- auf dem Plan: ein großes Barocknen kommen die Gäste auch mu- Feuerwerk auf dem Marktplatz. sikalisch auf ihre Kosten. Mehre- Kommen Sie am 10. November re Livebands werden zur Versü- ab 18 Uhr nach Dudweiler! ßung des Abends ihre Kunst zum Künstler und Aussteller bringen Besten geben. Darüber hinaus garantiert Licht ins Dunkel. mtr

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Barrierefrei in die Zukunft Oftmals können bauliche Anpassungen den Verbleib in der vertrauten Wohnung ermöglichen. Zudem greift ein Förderprogramm für Barrierefreiheit vorbeugend. Die Merker Haustechnik GmbH stellt es vor. Mit rund 30 Jahren Erfahrung ist die Merker Haustechnik GmbH in Fischbach der perfekte Partner für alle Fragen zum barrierefreien Umbau von Bädern. Gleich drei Meistertitel für Inhaber Uwe Merker zeugen von der geprüften Qualität. Zudem ist der Firmenchef Beisitzer im Meisterprüfungsausschuss Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik der Handwerkskammer des Saarlandes. „Durch Mittel aus dem neuen Wohnraumfördergesetz werden bauliche Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren und zur Erleichterung der Nutzungs- und Zugangsmöglichkeiten in bestehendem und selbst genutztem Wohneigentum und in vorhandenen Mietwohnungen gefördert“, erklärt Uwe Merker. Durch diese seit

April laufende Förderrichtlinie können bis Ende 2019 insgesamt 6,0 Millionen Euro abgerufen werden. Besonders Menschen ab dem 60. Lebensjahr können ihr Bad bereits im Vorfeld einer drohenden Pflegebedürftigkeit oder Gehbehinderung umbauen lassen. Abhängig vom Einkommen gibt es die Förderung für Menschen ab dem 60. Lebensjahr oder für Menschen mit erheblicher oder außergewöhnlicher Gehbehinderung mit Merkzeichen „G“ oder „aG“ und/oder einem Pflegegrad nach SBG XI, wobei der Haushalt eine bestimmte Einkommensgrenze nicht übersteigen darf. Neugierig geworden? Bei einem Besuch des Firmensitzes im Dahlbachweg in Fischbach be-

antwortet das Merker-Team gern jede Frage zum Thema Förderung. Zudem lohnt sich ein Besuch der Badausstellung allemal. So kann man sich einen Eindruck vom Können und der Erfahrung des Unternehmens machen und sich gelungene Beispiele von Umbaumaßnahmen anschauen. „Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen Termin für Ihren Besuch“, so Merker. Auch in die Zukunft investiert das Unternehmen gerne. Junge Menschen können in dem Ausbildungsbetrieb die Berufe des Klempners und des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik fundiert erlernen. Durch Sponsoring und weitere Hilfestellungen unterstützt man sehr gerne Vereine oder Veranstaltungen im

Heimatort Quierschied. Zum Portfolio gehört es übrigens auch, in der betriebseigenen Klempnerwerkstatt Dachrinnen und Sonderprofile nach Maß und Alu-, Kupfer- und Zink-Bleche herzustellen, natürlich ganz nach Kundenwunsch. PR/bo

Kontakt: Merker Haustechnik GmbH Dahlbachweg 1 66287 Quierschied-Fischbach Telefon (06897) 67441 Fax: (06897) 65043 mail@merker-haustechnik.de www.merker-haustechnik.de

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KU LT U R & F RE I Z EI T

Das Ensemble der Theaterwerke Bietzen besteht vorwiegend aus Studentinnen und Studenten.

Foto: Theaterwerke Bietzen

Sulzbacher Kellertheater empfängt Bietzer Theaterwerke Die Theaterwerke Bietzen bringen am 28. Oktober ihr StĂźck „Noch ist Polen nicht verloren“ auf die Bretter. Die Frage, die sich die Mitstreiter der Theaterwerke schon immer selbst gestellt haben, lautet: „Wer hat uns so etwas eigentlich erlaubt?“ Anzeige

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Eine berechtigte Frage, denn die Truppe aus laien- und semiprofessionellen Schauspielern, die erst seit 2015 als Verein auf die BĂźhne gehen, setzt sich in vielerlei Hinsicht von anderen Theatergruppen ab. Da ist zunächst einmal die Spielstätte. Ausgerechnet eine Kirche sollte es sein. Die Krypta der Pfarrkirche St. Martin in Bietzen haben sich die Theaterwerker ausgesucht, um solch eher zwiespältige StĂźcke wie DĂźrrenmatts „Die Physiker“ (Januar 2012), Bethencourts „Der Tag an dem der

Ein groĂ&#x;es und sehr junges Ensemble

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Papst gekidnappt wurde“ (Oktober 2014) oder „Arsen und Spitzenhäubchen“ (Oktober 2016) zum Besten zu geben. Als „Schamlose Zweckentfremdung“, bezeichnen die jungen Theaterfreunde diese ihre Aktion dann auch selbst, meinen das aber dann doch nicht wirklich so ernst. „NatĂźrlich gehen wir mit unseren frechen Aussagen ein bisschen immer auch haussieren“, gibt der Vorsitzende Johannes Adams gerne zu. „Das ist eben unser Markenzeichen.“

Im Internet: Infos zum Programm der Theaterwerke und zum Ensemble gibt es unter www.theaterwerkebietzen.de

Johannes Adams ist mit seinen 27 Lebensjahren der drittälteste in einem Ensemble, das sich vorwiegend aus Studentinnen und Studenten zusammensetzt und von daher oft in anderer Zusammensetzung auf die Bretter geht.


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„Nicht immer haben alle Zeit“, erklärt Adams. „Deshalb wählen wir die Stücke oft nach dem Aspekt aus, wer uns aus dem Team für das nächste Projekt zur Verfügung steht. Schließlich will ja auch jeder mitmachen.“ Die Theaterwerkler sind durch die Bank weg Laienspieler und zielen nicht auf kommerziellen Gewinn ab. Spaß soll das Theater spielen machen und die Zuschauer begeistern, immer aber auch aufrütteln und nachdenklich machen. Die bislang aufgeführten Stücke waren selten das, was man unter leichter Kost versteht.

Zweite Runde „Noch ist Polen nicht verloren“ So wie zuletzt, als die Theaterwerke vor vollem Hause in der Krypta „Noch ist Polen nicht verloren“ gab. Ein Werk, das auf dem Drama von Jürgen Hofmann basiert und sich an dem alten Filmstreifen „Sein oder Nichtsein“ von Ernst Lubitsch aus dem Jahre 1942 orientiert. „Das war nicht ganz einfach auf die Bühne zu bringen“, erzählt Johannes Adams. „Der nationalsozialistische Hintergrund mit all den Symbolen, den menschen-

Szene aus dem Stück „Der Gott des Gemetzels“ von Yasmina Reza. Aufgeführt 2016 in der Krypta der Pfarrkirche St. Martin in Bietzen. Foto: Theaterwerke Bietzen

verachtenden Parolen, den Zuständen in Polen während der Besetzung.“ Aber genauso wollten und wollen sie es in ihrem „Werk“ in Bietzen. Von Beginn an, seit 2011, als sie sich bei ihrer Suche nach einer geeigneten Spielstätte erlaubten, einfach mal bei der Kirche anzufragen. Dort sagten sie erst

einmal ja und fragten nicht großartig nach dem Was. Seitdem zweckentfremden die Theaterwerke die kleine gemütliche Krypta, die Platz bietet für etwa 120 Zuschauer und ansonsten ein Ort ist für Hochzeits- oder andere Feierlichkeiten. „Das Publikum fühlt sich wohl hier und unser letztes Stück kam besonders

gut an. Sehr gut möglich, dass wir noch in diesem Jahr eine Wiederaufnahme in Angriff nehmen.“ Nun ist es endlich so weit. Johannes Adam und seine Mitstreiter gastieren am 28. Oktober ab 20 Uhr in der Sulzbacher Jahnturnhalle. Einlass ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. dst

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Mundartabend im Salzbrunnenhaus Mundart ist wieder in. Dialekt ist wieder salonfähig geworden. Jeder findet sich irgendwie in den Mundart erzählten Geschichten und Stücken wieder. Einen ganzen Abend voll mit saarländischer Mundart, oder besser gesagt mit verschiedenen saarländischen Dialekten gibt es in Sulzbach wieder am Samstag, 28. Oktober. Dann lädt Brigitte Thul, die Vorsitzende im Bezirk Süd, des Verbandes saarländischer Amateurtheater, in Kooperation mit der Stadt Sulzbach zu einem Abend mit Theater, Sketchen, Liedern und Gedichten auf

„gudd Saarländisch“ ein. „Do wäärd geschwätzt und gesong wie uns die Schnawwel gewachst ess“, sagt Thul schmunzelnd. Neben dem bekannten HeartChor Saar und der Mundartdichterin Gisela Bell ist die Theater-

gruppe Ü 50 der Sulzbacher Volkshochschule dabei. Die Proben der fünf Frauen und zwei Männer laufen auch Hochtouren. Seit nunmehr vier Jahren gibt es diese Gruppe, die von Birgit Thul geleitet wird. Die Proben

Seit vielen Jahren bei den Mundartabenden am Start: Die Theatergruppe der Ü50 der Volkshochschule Sulzbach. Foto: Stadt Sulzbach

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sind jeden Mittwoch ab 16 Uhr im Salzbrunnenhaus. „Das Testament“ heißt das Stück, das die Herrschaften diesmal aufführen.

Theatergruppe Ü 50 gibt ihr „Testament“ Thul hat es in Saarbrücker Mundart übertragen und auch etwas umgeschrieben. Professionell geht es bei den Proben zu. Passagen werden immer wieder gespielt, bis die Positionen sitzen. Die Proben machen der Truppe sichtlich Spaß. Ulrike Blatt ist die „jüngste“ im Team. Sie ist seit einem halben Jahr dabei. In dem neuen Stück spielt sie die „Frau Notarin“. „Ich habe in der Zeitung von der Gruppe gelesen“, erzählt Blatt. Sie habe schon länger mitmachen wollen, aber erst jetzt ist die Zeit dazu gefunden. „Alle haben mich gut aufgenommen und ich bin froh dabei zu sein.“ Die weiteren Darstellerinnen sind Birgit Butterbach, Marlies Krämer, Brigitte Schwarz und Johanna Mager. „Hähne im Korb“ sind Arno Mager und Werner Kremp. Letztgenannter hat beim Mundartabend seinen letzten Auftritt mit der Gruppe.

Auf einen Blick: Der Mundartabend im Salzbrunnenhaus in Sulzbach, Auf der Schmelz, ist am Samstag, 28. Oktober um 18 Uhr. Mitwirkende sind die Theatergruppe Ü 50 der VHS Sulzbach, der HeartChor Saar sowie die Mundartdichterin Gisela Bell. Eintrittskarten für 5 Euro gibt es bei der VHS Sulzbach, Telefon (06897) 508-400.

Werner Kremp gibt seinen Abschied „Der Werner zieht leider weg von hier“, verrät Brigitte Thul und erklärt lachend:“ wir brauchen jetzt schnellstens neue Männer.“ Denn wenn der Mundartabend vorbei ist, geht es gleich weiter mit den Proben für ein neues Stück. Jetzt aber gilt die ganze Konzentration der Truppe den Proben für die Burleske „Das Testament“ und dem Sketch „Führerschein“. dst


AN ZE IGE

Stadtwerke Sulzbach bringen Sulzbach auf die Datenautobahn Mit der verbesserten Datentechnik bieten die Stadtwerke Sulzbach nun schnelleres Internet für nahezu jeden Verbraucher an, von der großen Firma bis zum Privatnutzer. „Für Firmen ist heute eine exzellente IT-Infrastruktur überlebenswichtig“, so Jürgen Haas, Geschäftsführer der Stadtwerke Sulzbach. „Wir haben bereits die größten Sulzbacher Firmen, wie zum Beispiel Decoma und Hydac, mit Glasfaser erfolgreich auf die Datenautobahn gebracht. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Arbeitsplätze in Sulzbach. Aber auch Ärzte und Patienten des Krankenhauses und die Bewohner des Altenheims St. Anna profitieren von dieser modernen Technik. Möglich war dies durch die Kooperation mit den Profis von VSE-NET und Schlau.com.“ Die Stadtwerke Sulzbach bieten jetzt diese schnellste Datentech-

nik mit 100 Prozent Glasfaser auch privaten Haushalten und kleineren Firmen an. Übertragungsraten von 50, 100 oder gar 300 Megabit pro Sekunde im Download und 10, 40 und 50 Mbit/s im Upload sind dabei der Standard. High Speed Internet, Videos streamen, Fernsehen, Musik hören und telefonieren: Das alles ist in bester Qualität möglich – und zwar gleichzeitig. Für Stromkunden der Stadtwerke ist das sogar besonders günstig. Wenn Leitungen neu verlegt werden, verlegt der Energieversorger Leerrohre mit, in denen Glasfaserbündel durchgeführt werden können. Im Rahmen der Verlegung ist ein sofortiger Anschluss möglich. Stromkunden

erhalten zurzeit sogar den Anschluss kostenlos und Sonderkonditionen, die für diese Technik einmalig sein dürften.

Was ist das Besondere an High-Speed-Glasfaser? „Wenn überhaupt, wird sonst nur sogenannte Kabel-Glasfaser angeboten. Dabei handelt es nur zum Teil um Glasfaser. Zum Haus führen immer noch Kupferleitungen, die mehre Anschlüsse bedienen müssen. Das ist wie bei einer Autobahn, bei der ein Teil immer noch Landstraße ist. Wenn viele gleichzeitig unterwegs sind, kann es auf der Landstraße Stau geben. Bei uns gibt es selbst in den Hauptnutzungs-

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zeiten keine Probleme mit stockenden Fernsehbildern oder Ausfällen beim Internet. Denn wir legen Glasfaser bis in jedes Haus. Da hat jedes Haus eine eigene Fahrspur auf der Datenautobahn“, so Haas. PR/bo

Auf einen Blick: Wer wissen will, ob in seiner Straße bereits Glasfaser verfügbar ist, kann sich an die Stadtwerke Sulzbach wenden (0 68 97) 575-132) oder auf der Internetseite der Stadtwerke Sulzbach in der Rubrik Telekommunikation die Verfügbarkeit abfragen.

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Kühles Wetter, heiße Rhythmen Die Böller der Schützenbrüder Hauch gehören zum Glashüttenfest wie die Raketen zu Silvester. Ab und an gibt es aber noch einen, der nicht damit rechnet und ganz verdutzt ist, wenn der Fassanstich von derartigen Krachern übertönt wird.

Bekannte Lieder aus den letzten drei Jahrzehnten steuerten Stefan Walzer und seine Band „Refresh“ bei. Foto: Stadt Friedrichsthal/Christian Jung

Direktor Bodo Wilhelmi von der Sparkasse hatte in diesem Jahr die Schirmherrschaft über das Glashüttenfest übernommen – zum Glück nahm ihn bei dieser Witterung niemand beim Wort! Sein Fassanstich verlief jedoch ganz professionell und jeder Hammerschlag saß. Gemeinsam mit Bürgermeister Rolf Schultheis und dem Organisatoren-Team gelang es, die Teilneh-

merinnen und Teilnehmer zum Beginn des Festes herzlich zu begrüßen und allen Gästen wie Standbetreibern, ein frohes und unbeschwertes Fest zu wünschen. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung durch die fetzigen Beiträge der Musikschule „ Soundfabrik“, die seit einigen Monaten in Friedrichsthal ansässig ist. Über gut eine Stunde verstanden

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Edwin Donner und seine Bandmitglieder von „Free Dogs“ boten bis nach Mitternacht echten Rocksound. Foto: Stadt Friedrichsthal/Christian Jung SULZBACHTAL/FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt


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es deren Lehrkräfte mit Unterstützung ihrer talentierten Schülerinnen und Schülern, die Stimmung anzuheizen. Letztlich hätte man am ersten Abend schon eine Heizung gut gebrauchen können, auch ein Dach über dem Kopf hätte Sinn gemacht.

Feiernde Friedrichsthaler trotzen dem Regen Leider gestaltete sich die Witterung wenig geeignet für OpenAir-Termine. Das schien aber einigen hartgesottenen keine Probleme zu bereiten. Wo sich ein Schirm fand, ein noch so kleines Dach ausgeklappt werden konnte, da standen die feierfröhlichen Friedrichsthaler und ihre Gäste bei einem kühlen Getränk zusammen. Und wenn schon die Tanzfläche unter Wasser stand, so war doch Gelegenheit gegeben, beschwingt an den zahlreichen Theken in Bewegung zu geraten. Das mag aber auch dem musikalischen Angebot zu verdanken sein. Bis Mitternacht boten Ed-

Die Eröffnung des Friedrichsthaler Glashüttenfestes wurde durch die fetzigen Beiträge der Musikschule „Soundfabrik“ musikalisch umrahmt. Foto: Stadt Friedrichsthal/Christian Jung

win Donner und seine Bandmitglieder von „Free Dog ` s“ echten Rocksound, der bei jungen und jung gebliebenen für Begeisterung sorgte. Vereine und örtliche

Direktor Bodo Wilhelmi von der Sparkasse Friedrichsthal beim Fassanstich. Foto: Stadt Friedrichsthal/Christian Jung

pretation von Coverversionen beim feierwütigen Publikum wahre Wunder. Das Glashüttenfest ist vor Jahren als Ersatz für das über Jahrzehnte erfolgreich durchgeführte Stadtfest entwickelt worden. Rockige Lieder der letzten Nachdem dieses Fest eingestellt drei Jahrzehnte worden war, setzten sich Gewerbetreibende, Vereine und die Am Samstag ging es dann am Stadtverwaltung zusammen und frühen Nachmittag wieder wei- brachten mit dem Glashüttenter, für den Abend hatte sich Ste- fest etwas Neues und Zugkräftifan Walzer mit seiner Band „Re- ges zuwege. Das „alte“ Stadtfest fresh“ angesagt. Mit rockigen war schön und wird in der ErinLiedern der letzten drei Jahr- nerung vieler bestimmt auch zehnte bediente Walzer ein be- noch schöner werden, aber das liebtes Repertoire, die Kapriolen „neue“ Glashüttenfest ist aus des Wettergottes konnten den dem Schatten längst herausgearg heimgesuchten Gästen treten und wird auch witterungskaum die gute Stimmung ver- bedingte Tiefschläge locker vermiesen. Hier wirkten die Inter- kraften. dst

Gastronomen versorgten die gut gelaunten Gäste, keine Kehle blieb trocken und auch für den kleinen und größeren Hunger standen ausgezeichnete Angebote zur Verfügung.

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G E M E I N D E & RATH AUS

Hinter den historischen Salzhäusern Es tut sich endlich etwas an der Sulzbach. Zwar sind die Baumaßnahmen noch im Gang, vieles noch nicht fertig, aber es ist bereits zu erkennen, wie es einmal aussehen soll.

Der Sulzbach wurde im Bereich des Salinenparks bereits teilweise renaturiert. Foto: Dieter Steinmann

Es war viele Jahre lang das Stiefkind der Stadt Sulzbach. Der Bereich hinter den historischen Salzhäusern war fast zu einem Schandfleck verkommen. Dunkel, vergessen, ungenutzt. Jetzt endlich tut sich was unten an der Sulzbach, die, von ihrem einst engen Betonbett befreit, wieder etwas glücklicher über die Steine springt. Im Zuge der Renaturierung der Bachläufe profitieren nicht nur der Sulzbach und die Natur, sondern im gleichen Maße die Bürger, die in nicht allzu ferner Zukunft eine weitere schöne Parkanlage zum Verweilen und zur sportlichen Betätigung ihr Eigen nennen dürfen.

maßnahmen. Frisch, fröhlich, frei darf er nun durch sein tatsächlich sehr bedacht und schön gestaltetes Bett im Salinenpark springen und gerne auch mal darüber hinaus, wenn es der Regengott so möchte. Der Sulzbach wurde wegen der früheren Sünden in Sachen Begradigung und Einbetonierung immer öfter zum Problem für die Straßen und Keller im weiteren Unterlauf in Sulzbach selbst, in Richtung Dudweiler und Herrensohr. Nach den Baumaßnahmen wird er sich dankbar zeigen, wird sein überschüssiges Nass in den Wiesen sich verlaufen und versickern lassen.

Der neue Bouleplatz steht kurz vor der Freigabe

Bürger und Bach sind die Gewinner

Die ersten Schritte sind getan. Die neuen Wege, die die einzelnen Komponenten auf dem Areal zwischen Kirche, Wassertretanlage, Spiel- und Bouleplatz verbinden, sind bereits fertig. Noch hindern Bauzäune den Zugang zur Wassertretanlage, die noch einer Auffrischung bedarf, aber der neu gestaltete Spielplatz wird bereits gerne genutzt. Könnte der Sulzbach sich in Worten verständlich machen, so würde er wohl triumphierend ein „Endlich frei“ von sich geben. Er ist der größte Gewinner der Bau-

Wenn alle Bauarbeiten beendet sind, wird sich den Bürgern der Stadt Sulzbach mit dem neuen Salinenpark ein schön gestalteter Ort mit vielen Freizeitangeboten anbieten, der sich nicht mehr verstecken muss. Und derjenige, der sich auf der Suche nach den historischen Salzhäusern hinter diese verirrt, wird sich nicht mehr über seinen Umweg ärgern, sondern vielleicht einige Momente verweilen, den Sulzbach entlang spazieren und seinem fröhlichen Gurgeln lauschen. dst

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Foto: Dieter Steinmann


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Erstklassige Mode und erstklassiger Getränkeservice Soraya Ansari ist eine vielbeschäftigte Frau. Sie ist nicht nur die Inhaberin des Modegeschäftes SASA im Real-Markt, sondern betreibt auch den Getränke-Express in der Innenstadt in Dudweiler. Ein wahres Schlaraffenland für modebewusste Frauen finden Modefans in Dudweiler. Im RealMarkt betreibt Soraya Ansari ihr Geschäft SASA – Schmuck, Schuhe & Accessoires by Soraya Ansari. Direkt links am Haupteingang ist es, als betritt man einen Modeshop in einer der großen Metropolen. Hier findet man Shirts in aufregenden Schnitten und mit ungewöhnlichen Motiven, Jacken in allen erdenklichen Farben oder hochwertige Schuhe in den passenden Größen und stylisher Ausführung.

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deschmuck mit Perlen, Bändern oder bunten Steinen. Taschen in vielen verschiedenen Farben und Formen runden das umfangreiche Angebot ab.

ren, Kühlanhänger oder Zapfanlagen mieten – eben alles, was eine gelungene Feier ausmacht. Familie Ansari berät, beliefert und gestaltet Feierlichkeiten wie Hochzeiten, Firmenfeiern oder Getränkeservice für Polterabende. Auf Wunsch weralle Gelegenheiten den auch kalte Platten und Finger Food vorbereitet. Ebenso Soraya Ansari ist außerdem In- aufwändig wie liebevoll gestaltehaberin des „Getränke Express te Präsentkörbe können als auAnsari“ in der Sulzbachtalstra- ßergewöhnliches Geschenk anße, der bereits seit mehr als 30 gefertigt werden. Jahren besteht. Nach der Grün- Um sich bei der treuen Kunddung in Saarbrücken zog man schaft zu bedanken, feierte man 2010 nach Dudweiler und die jet- in diesem Jahr zum ersten Mal zige Chefin übernahm das Ge- ein Sommerfest. Das kam so gut schäft von ihrem Vater Cirous. an, dass es sicherlich auch eine Das Angebot umfasst viele ver- weitere Ausgabe davon geben Das SASA bietet allerlei Schmuck schiedene Getränke, wobei das wird. PR/bo an. Foto: SASA Facebook Team Wert darauf legt, auch auf individuelle Wünsche zu reagieren. So wird eine Biersorte beispielsweise extra in Bayern gekauft. Zudem können Partyfans oder Kommunen für ihr Dorffest Ausschankwagen, Bierzeltgarnitu-

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Quierschieder Gourmetmarkt Zum dritten Mal fand am Freitag, dem 8. September der „Gourmet- und Kunstmarkt“ der Gemeinde Quierschied in der Parkanlage „Im Eisengraben“ statt. Er lockte hunderte Feinschmecker und Kunstfreunde aus der Gemeinde und der Umgebung an. Der Markt mit seinen zahlreichen Essensständen und Kunsthandwerks-Angeboten lockte im Schatten des großen „Blütenankers“ sehr viele interessierte Besucherinnen und Besucher an. Die konnten nicht nur ihren Gaumen verwöhnen. Neben den zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten – angefangen bei frisch gebackenen Broten über Käse-, Wurst- und Fleischprodukte aus dem Saarland und der ganzen Welt bis hin zu verschiedenen Weinen, Bieren, Likören und Edelobstbränden – konnten sie auch kunsthandwerkliche Arbeiten aus Keramik, Beton, Holz und Flechtarbeiten bewundern. Besondere Beachtung und Begeisterung fanden in diesem

Jahr das ausgezeichnete Angebot der unterschiedlichsten Weine und Liköre aus den edelsten Anbaugebieten und Brennereien.

Beste Stimmung bis in die Abendstunden hinein „Da fällt es gar nicht leicht, sich zu entscheiden“, schnalzten vor allem einige Likörliebhaber mit ihren Zungen. „Schließlich ist dieses besondere Getränk nicht an jeder Ecke zu haben.“ Aber auch der ursaarländische, eher bierverwöhnte Gaumen kam nicht zu kurz. Neben den bekannten Biersorten gab es ein umfangreiches Angebot von Bieren aus aller Welt. Daneben stan-

Quierschieds Bürgermeister Lutz Maurer (3.v.l.) ließ sich einen Besuch auf der Gourmetmesse nicht nehmen. Foto: Gemeinde Quierschied

Echte Kunstliebhaber freuten sich währenddessen an den Ständen der Aussteller, die patentierte Schmuckstücke und Schmuckkästchen und vieles mehr präsentierten. In Richtung Weihnachten wurden hier bereits die ersten Geschenke eingetütet. Gegen Abend sorgte musikalische Untermalung für einen stimmungsvollen Ausklang. Schmuckstücke von Trotz durchwachsenen Wetters erlesener Qualität mit kurzzeitigem, leichten Regen und einigen Windböen blieben Ein breites Sortiment an duften- viele Besucher bis zum offizielden Ölen und Tinkturen runde- len Ende der Veranstaltung in ten das breit gefächerte Angebot der Parkanlage „Im Eisengrafür alle Sinne ab. ben.“ dst

den die Gäste sehr gerne in der Schlange zur Pfannenschmiede und zur Chili-Manufaktur an, denn der außerordentlich leckere Geschmack der dort feil gebotenen Gerichte hatte sich schnell herumgesprochen. Ebenso wie die ganz besonderen Leckereien syrischen Ursprungs, die die saarländischen Gaumen exotisch verzückten.

Trotz mäßiger Witterung waren die Veranstalter mit den Besucherzahlen zufrieden. Foto: Gemeinde Quierschied Anzeige

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Der Zauberwald verzaubert nicht nur die Kleinen Seit einem Jahr bereits bereichert der Zauberwald um Inhaberin Jasmin Plotek die Dudweiler Innenstadt. Seitdem werden ein umfassendes Kinderprogramm, Kunsthandwerk und viele attraktive Kurse angeboten. Ein Angebot, dass sich sehr großer Beliebtheit erfreut, ist der Kindergeburtstag. Das Besondere dabei ist, dass Eltern das Programm zusammen mit ihren Kindern individuell gestalten können. So kann man sich beispielsweise darüber absprechen, was gebastelt wird oder wie die Feier allgemein ablaufen soll. Die Kindergeburtstage richten sich an den Nachwuchs ab vier Jahren für maximal zehn Kinder pro Geburtstag. Kühlmöglichkeiten für Kuchen und weitere Leckereien sind vorhanden.

Kinderbastelecke für die Kleinen Die Zauberwald-Räumlichkeiten, in denen sich einst das Geschäft „Blumen Patrizia“ befand, wurden vor der Eröffnung komplett renoviert und kreativ gestaltet. Der Raum hat nun eine gemütliche Sitzecke, in der man für kleines Geld Kaffee- und Kakaospezialitäten genießen kann, auf Wunsch auch „Bio“ oder lak-

tosefrei. Für Kinder gibt es außerdem eine Kinderbastelecke mit Betreuung. Eltern haben die Möglichkeit, ihre Kinder ab vier Jahre betreuen zu lassen. So können Mütter und Väter gemütlich einkaufen gehen oder sonstige Angelegenheiten erledigen. Inhaberin Jasmin Plotek kommt aus dem sozialen Bereich und hat in der Kinderbetreuung Erfahrung. Deswegen legt sie großen Wert darauf, für Kinder jeder Herkunft einen geschützten Rahmen ohne Druck anzubieten. Im Vertrieb sind auch frisch gebackene Kekse von Kindern der Förderschule Winterbachsroth. Der Zauberwald ist zudem der Laden für Künstler aller Couleur. Das Zauberwald-Team bietet die Möglichkeit, Waren und Kunstwerke zu bezahlbaren Preisen zu handeln.

Zauberhafte Töpferkunst und Holzskulpturen

Auch mit Holz wird im Zauberwald gebastelt, gewerkelt und – natürlich – gezaubert. Foto: Facebook Zauberwald

Das bietet sich beispielsweise an, wenn man noch ein kleines

Mitbringsel für den Besuch im nahen Krankenhaus sucht. Zau-

berhafte Töpferkunst wechselt sich mit individuellen Stücken aus Stoff ab. Holzskulpturen stehen neben Fantastischem aus Straußeneiern, Mosaik, Papierkunst, Kunst aus Naturmaterialien und noch vieles mehr.

Der Zauberwald ist ein Paradies für Kinder

Der Zauberwald ist das Zuhause von kleinen und großen kreativen Künstlern.

Foto: Facebook Zauberwald

Der Zauberwald ist ein wahres Paradies für Kinder aller Altersklassen: Workshops rund ums kreative Werken sind fester Bestandteil des Zauberwald-Angebots. Aber auch für Erwachsene und beeinträchtigte Menschen gibt es immer wieder die verschiedensten Angebote. Als ganz besonderes Highlight dürfen in regelmäßigen Abständen kleine Hände das Schaufenster neu gestalten. PR/bo

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Auf ins Zeitalter der Digitalisierung Der Dudweiler Ortskern wird durch das „Freifunknetz Dudweiler“ noch einladender, als er ohnehin schon ist und bietet nun Internet für jedermann. Die Digitalisierung und der flächendeckende Internetzugang gehen in Deutschland nur schleppend voran. Aus diesem Grund wurde die ehrenamtliche Bürgerinitiative „Freifunk Saar“ ins Leben gerufen, die das Ziel hat, das ganze Saarland mit WLAN zu versorgen. Dabei kann jeder mithelfen, der möchte. Man benötigt lediglich einen von „Freifunk Saar“ für 20 Euro zur Verfügung gestellten WLANRouter, schließt diesen zu Hause ans Stromnetz an und verbindet ihn mit dem eigenen Netzwerk, um anderen den Internetzugang zu ermöglichen, ohne dabei sein eigenes WLAN zu entschlüsseln.

taurants Trattoria Naccarato und Volkan ´ s Bistro nehmen auch die Buchhandlung am Markt, das Bekleidungsgeschäft „Exclusiv Second Hand Saarbrücken“, der Lebensmittelladen „Korn un Riewe“, „KOSMETIK & BEST SPA Zehn Gewerbetreibende Sandra Zitt“, die Rosenparfümetreiben Digitalisierung voran rie Anne Schmidt, der Schlüsseldienst Fenner, das InnenausstatUm die Fußgängerzone und den tungsstudio Nöther und das GeAlten Markt attraktiver zu gestal- schäft für Künstlerbedarf „Zauten, haben sich an Stelle von Pri- berwald Dudweiler“ an dem Provatpersonen bis zum jetzigen jekt teil. Zeitpunkt bereits zehn Gewerbe- Jeder Ladenbesitzer und Gewertreibende zusammengeschlos- betreibende ist herzlich dazu sen und treiben die Digitalisie- eingeladen, sich dem „Freifunkrung im ehemals größten Dorf netz Dudweiler“ anzuschließen. Europas voran. Neben den Res- Langfristig soll der Dudweiler

Teil von „Freifunk Saar“ ist auch das Projekt „Freifunknetz Dudweiler“ mit der Unterstützung des „Pro Dorf Dudweiler e.V.“ und des „Caspari Computerservice“.

Hotspot auch über die Ortsmitte hinausgehen. Nach und nach kommen immer mehr Geräte und Hotspots dazu. Je mehr Dudweiler Bürger sich dazu bereiterklären, desto schneller wächst das Netzwerk.

Ganz Dudweiler zum Hotspot machen Sollten Sie Interesse an der Teilnahme am „Freifunknetz Dudweiler“ haben, ob als Gewerbetreibender oder als Privatperson, informieren Sie sich unter saar.freifunk.net und helfen Sie dabei mit, Ihr Dorf lebenswerter zu gestalten. mtr

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Zehn Firmen haben sich in Dudweiler im Freifunknetz verbunden. Darunter auch die „Buchhandlung am Markt“. Foto: Lena Henss


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Layout: Saarbrßcker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH Redaktion: Georg Mßller (verantwortlich), Dieter Steinmann Fotos & Autoren: Dieter Steinmann, Mattis Trouvain, Stefan Bohlander, Stadt Sulzbach, Stadt Friedrichsthal, Gemeinde Quierschied. Titel: Oben: Dudweiler Häuseransicht. Foto: Lena Henss. Unten links: Wanderer auf dem Hoferkopf. Foto: Emilia Steinmann. Unten rechts: Der renaturierte Fischbach in Camphausen. Foto: Dieter Steinmann. Druck: DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier Auflage: 7.900 Exemplare Kontakt: (06 81) 502-32 11, m.wein@sz-sb.de

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Anzeigen: (0 68 06) 30 98 31 Ausgabe 01/2017 vom 20. Oktober 2017 Sulzbachtal/Fischbachtal – Ihr Lokalporträt erscheint 1x jährlich.

SULZBACHTAL/FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

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V E RANSTALT U NG EN

Veranstaltungskalender Dienstag, 24. Oktober 8 Uhr bis 14 Uhr Dudweiler Wochenmarkt „Treffen, einkaufen, bummeln“ Produkte aus der Region Infos: www.saarbruecken.de Am Markt, Dudweiler

Donnerstag, 26. Oktober 18 Uhr Vortrag: „Leben ohne Brille“ von Dr. med. Katrin Boden Augenklinik Sulzbach

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Donnerstag, 26. Oktober 19 Uhr Kalibos kriminalmagischer Salon Eintritt 49 Euro inklusive einem Drei-Gänge-Menü Salzbrunnenhaus Sulzbach Freitag, 27. Oktober 19 bis 23.59 Uhr Lange Nacht der Lutherfilme evangelische Kirche Sulzbach (Platz an der Linde) Samstag, 28. Oktober 18 Uhr Mundartabend: Theater, Sketche, Lieder und Gedichte auf „gudd Saarländisch“ Eintritt: 5 Euro www.historische-salzhäuser.de Salzbrunnenhaus, Sulzbach Samstag, 28. Oktober 20 Uhr „Noch ist Polen nicht verloren“ Theaterstück von Jürgen Hofmann, Eintritt frei Theaterwerke Bietzen zu Gast in der Sulzbacher Jahnturnhalle

Am 28. Oktober führen die Theaterwerke Bietzen in der Jahnturnhalle das Stück „Noch ist Polen nicht verloren“ auf. Foto: Theaterwerke Bietzen

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SULZBACHTAL/FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

Sonntag, 29. Oktober 15.30 Uhr Finissage der Ausstellung „Seitenwechsel“ Mitglieder der Künstlergemeinschaft KIS Sulzbach und der Peinture Création Rémelfing (F) www.historische-salzhäuser.de Salzbrunnenhaus, Sulzbach

Dienstag, 31. Oktober 19 bis 21 Uhr Nacht der Reformation evangelische Kirche Fischbach Donnerstag, 2. November 10.30 Uhr Seniorenfitnesstag Bürgerhaus Dudweiler Donnerstag, 2. November 19 Uhr Lesung mit Christine Lawens „Zwischen uns der Atlantik“ und Elke Schwab „Mord ohne Grenzen“ www.historische-salzhäuser.de Salzbrunnenhaus, Sulzbach Freitag, 3. November 19 Uhr 11. Abendmusik Kreuzkirche Herrensohr Freitag bis Sonntag 3. bis 5. November 12. Sulzbacher Glaskunsttage Ausstellung auf drei Etagen und Vorführungen im Freigelände Sonntag 16 Uhr Versteigerung AULA Kulturforum Gärtnerstr. 12, 66280 Sulzbach Samstag, 4. November bis Sonntag, 5.November 38. Hoferkopf-TischtennisTurnier der DJK Bildstock Turnhalle der Hofschule in Bildstock


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Samstag, 4. November 18.30 Uhr Blueskonzert Bands: Blues Docs, Stompin Heat und Ballroom Heaters evangelische Kirche Sulzbach (Auf der Schmelz) Mittwoch, 8. November 18 Uhr Lesung - Deana Zinßmeister: „Das Lied der Hugenotten“ www.historische-salzhäuser.de Salzbrunnenhaus, Sulzbach Freitag, 10. November 18 Uhr „Glanz & Glamour“ in Dudweiler Mit großem Barockfeuerwerk Infos: www.dudweiler-blog.de Sonntag, 12. November Martinikirmes Quierschied Dorfmitte Sonntag, 12. November 15 Uhr Hammelaustanzen mit Umzug in Vereinstracht Club Fröhlichkeit e.V. Quierschied Sonntag, 12. November 13.30 bis 15.30 Uhr Schwimmkurs: Schwimmen wie eine Meerjungfrau oder Neptun Hallenbad Dudweiler Dienstag, 14. November 8 Uhr bis 14 Uhr Dudweiler Wochenmarkt „Treffen, einkaufen, bummeln“ Infos: www.saarbruecken.de Am Markt, Dudweiler Mittwoch, 15. November 18.30 Uhr „Ihr Sünderlein kommet …“ Weihnachtskabarett mit „Oma Frieda“ (Jutta Lindners) Bürgerhaus Dudweiler, Donnerstag, 16. November 15 bis 17 Uhr Reparaturzirkel Quierschied Infos: www.quierschied.de Im Eisengraben 25

Oktober – Dezember 2017

Freitag, 17. November 16 Uhr Der Kunsthandwerkermarkt der besonderen Art Salzbrunnen-Ensemble Sulzbach Samstag, 25. November 9 bis 21 Uhr Weihnachtsmarkt Marktplatz in FischbachCamphausen Samstag, 25. November und Sonntag 26. November Adventsausstellung Gärtnerei Birkenmeier Samstag, 2. Dezember Adventsmarkt rund ums Rathaus Friedrichsthal Samstag, 2. Dezember 13 bis 22 Uhr Weihnachtsmarkt in Quierschied Marienstraße, Triebener Platz und Kirchenvorplatz

Am Sonntag, 12. November, bittet der Club Fröhlichkeit wieder zum Hammelaustanzen. Archivfoto: Thomas Seeber

Samstag, 16. Dezember 15 bis 20 Uhr „Weihnachtlicher Sternenzauber“ Weihnachtsmarkt in Sulzbach

Sonntag, 31. Dezember 19 Uhr Silvesterball Naturfreundehaus Friedrichsthal

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Donnerstag, 7. Dezember 15.30 bis 16.30 Uhr Basteln in der Stadtbibliothek Sulzbach für Kinder ab 6 Jahren Eintritt frei Anmeldung erforderlich: (0 68 97) 508 430 Freitag, 8. Dezember 10.30 Uhr Seniorenfitnesstag Bürgerhaus Dudweiler Samstag, 9. Dezember 9 bis 22 Uhr Weihnachtsmarkt Dudweiler auf dem Alten Markt und in der Fußgängerzone Mittwoch, 13. Dezember Adventsfeier im Seniorentreff St. Josef Fischbach Pfarrheim St. Josef Fischbach Samstag. 16. Dezember 10 bis 22 Uhr Adventsmarkt des Karnevalsvereins Göttelborn Dorfplatz Göttelborn

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