Cityjournal saarlouis

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AUSGABE 3 | MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

S AARLOUIS

City-Journal DIE ERLEBNISZEITUNG FÜR SAARLOUIS Anzeige

Eine starke Gemeinschaft der Firmen in Saarlouis. Werden Sie Mitglied! Der Verband Saarlouis e.V. Handel - Handwerk - Industrie - Freie Berufe

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4. Auflage der SaarlouisEXPO Nach Oktoberfest und verkaufsoffenem Sonntag wartet schon eine Woche später das nächste Highlight auf die Kunden und Besucher: Am Samstag/Sonntag, 11./12. Oktober, lockt die SaarlouisEXPO mit vielfältigen Verbraucherinformationen und abwechslungsreichem Programm auf den Großen Markt. Seite 7

Erlebniseinkauf in der Tradition des Mantelsonntags

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So, 05.10.2014: verkaufsoffener Sonntag

Sa/So, 11.+12.10.2014: „SaarlouisEXPO 2014“Gewerbe- u.Verbrauchermesse (Großer Markt)

Die Einkaufsstadt Saarlouis startet mit einem verkaufsoffenen Sonntag in die neue Jahreszeit: Am 5. Oktober haben die zahlreichen leistungsfähigen Fachgeschäfte, schicken Boutiquen und modernen Kaufhäuser anlässlich des Oktoberfestes von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Der verkaufsoffene Sonntag zum Oktoberfest in Saarlouis hat eine lange Tradition. Entstanden ist er als so genannter Mantelsonntag. Das war früher ein inoffizieller Feiertag, der in vielen Städten in Deutschland begangen wurde. Er hat seinen historischen Ursprung darin, dass in vergangenen Jahrhunderten am Sonntag vor Allerheiligen Volk vom Land in die Städte kam, um einen neuen Mantel zu besorgen. Wie in Saarlouis wird der Mantelsonntag heute noch in zahlreichen, überwiegend katholischen, Städten als verkaufsoffener Sonntag im Oktober begangen. In der Tradition des Mantelsonntags wird der verkaufsoffene Sonntag auch heute noch unter anderem dazu genutzt, sich für die kommende Herbstund Wintersaison neu einzukleiden. Die zahlreichen Modespezialisten in Saarlouis halten dazu die aktuellen Kollektionen aller namhaften Hersteller bereit. Dazu gibt es die passenden Schuhe, Accessoires wie Taschen, Uhren und Schmuck, Schals und Tücher und vieles andere mehr. Eine prima Gelegenheit zu einem erlebnisreichen Einkaufsbummel mit der ganzen Familie bietet der verkaufsoffene Sonntag am 5. Oktober. Die Einzelhändler haben von 13 bis 18 Uhr geöff-

Der Verband Saarlouis e.V. Handel - Handwerk - Industrie - Freie Berufe

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7. Ideenfest der Lisdorfer Straße Die Lisdorfer Straße lädt im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntag am 5. Oktober zu ihrem 7. Ideenfest mit bester Unterhaltung - unter anderem mit einem Double der Deutschrock-Legende Udo Lindenberg - und vielen Aktionen der Geschäftswelt ein. Auch für das leibliche Wohl ist hier bestens gesorgt. Seite 5 Saarlouis lädt am Wochenende zum dritten verkaufsoffenen Sonntag des Jahres ein. Unser Archivfoto zeigt einen Blick auf den Kleinen Markt. Foto: Oliver Morguet

net und halten viele Neuheiten und attraktive Angebote für die Kunden bereit. Darüber hinaus warten sie mit vielfältigen Aktionen und der ein oder anderen Überraschung auf. Und die Kinder kommen sicherlich auf Herbstkirmes anlässlich des Oktoberfestes auf dem Großen Markt auf ihre Kosten. Der gute Ruf von Saarlouis als Einkaufsstadt beruht vor allem auf dem vielfältigen Sortiment, dem Experten Großstadtniveau bescheinigen. Unter den zahlreichen, zum Teil hoch spezialisierten Einzelhändlern gibt es noch

viele Inhaber geführte Fachgeschäfte mit großer Tradition. Beispielhaft seien hier City Nova und Paul Leinen erwähnt: City Nova, hervorgegangen aus dem Schuhhaus Leinen, feiert 2014 sein 125jähriges Bestehen. Paul Leinen, das Fachgeschäft rund ums Thema, entstand aus einer kleinen Eisenwarenhandlung und blickte im Frühjahr auf ein rundes Jahrhundert zurück. Neben den alteingesessenen Fachgeschäften sorgen aber auch interessante Neugründungen mit pfiffigen Geschäftsideen, moderne Kaufhäuser

und namhafte Filialisten für eine facettenreiche Vielfalt der Einkaufsstadt Saarlouis. Straßengemeinschaften machen zudem mit eigenen Aktionen auf sich aufmerksam: So lädt zum Beispiel Lisdorfer Straße im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags bereits zum siebten Mal zu ihrem Ideenfest ein. Die Kunden und Besucher dürfen sich auf ein tolles Rahmenprogramm und attraktive Aktionen der dort ansässigen Fachgeschäfte freuen (siehe ausführlichen Bericht auf Seite 5 dieser Beilage).

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FESTZELT-GAUDI UND WIES’N-SCHMANKERLN

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PIEPER-Oktoberfest geht in 45. Auflage Morgen heißt es auf dem Großen Markt wieder „O’zapft is!“ Der Saarlouiser Oberbürgermeister Roland Henz gibt am Donnerstag, 2. Oktober, 20 Uhr, mit dem Fassbieranstich den Startschuss für das 45. PIEPER-Oktoberfest. Es lockt bis einschließlich Sonntag, 5. Oktober, mit einem stimmungsvollen Programm und vielen kulinarischen Lecke-

reien. Für echte Festzelt-Gaudi sorgen die Bands „Frontal“, „Die Partyteufel, „Die Filsbacher“ und „Radspitz“, alles Formationen, die zum Besten gehören, was die deutschsprachige Party-, Schlager- und Volksmusik-Szene zu bieten hat. Und natürlich gehören zum Feiern auch Original Wies’n-Schmankerln wie Weißwurst mit Brezen oder

Schweinshaxen vom Grill mit dazu. Aber die Speisenarte hat noch viel mehr zu bieten. Alles zum 45. PIEPEROktoberfest, das auch in diesem Jahr traditionell von einer Herbstkirmes mit attraktiven Fahrschäften, Karussells, Buden und Ständen auf der Brunnenseite des Großen Marktes begleitet wird, auf Seite 3 dieser Beilage. om

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STADT-GESPRÄCH

City-Journal

Einkaufserlebnisse in angenehmer Atmosphäre Liebe Leserinnen und Leser des City Journals,

Ihre Einkäufe erledigen und sich auf die kältere Jahreszeit einstimmen. Der verkaufsoffene Sonntag am 5. Oktober lädt geradezu dazu ein und hält viel Schönes für die Besucher und Kunden bereit.

wieder einmal präsentieren wir unsere schöne Stadt im City-Journal. Dieses Mal im Herbst. Ja, man merkt ihn schon: Die Tage werden kürzer, Bereits am 2. das Laub an den Oktober wird Bäumen hat das überaus sich bunt gebeliebte und färbt und die bekannte PieBlätter beginper- Oktobernen bereits zu fest eröffnet. fallen. Viele Ich würde mich Menschen sind freuen, Sie dann traurig, beim Fassanweil der Somstich begrüßen mer (der vielzu können. In leicht keiner dieser Ausgabe war) vorbei ist Oberbürgermeister erwarten Sie und die dunkle Roland Henz. Foto: Stadt SLS außerdem Jahreszeit bespannende Bliginnt. Doch wie Dichter und cke auf unsere gut ausgestatVolksmund sagen: Auch der teten Geschäfte, die anspreHerbst hat seine schönen Sei- chende Gastronomie und die ten. vielfältigen Kulturangebote. Und von diesen Seiten zeigt sich auch die Europa- und Festungsstadt Saarlouis. Machen Sie sich auf den Weg, bewundern Sie in den Stadtteilen oder im Stadtgarten die bunt gefärbte Natur.

Lassen Sie sich inspirieren von 12 Seiten voller Eindrücke aus Saarlouis und besuchen Sie uns. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und einen gemütlichen, wohligen Herbst.

Oder gehen Sie in die Stadt und erfreuen Sie sich an den herbstlich dekorierten Schaufenstern unserer Einzelhändler und Kaufleute. In angenehmer Atmosphäre können Sie

Ihr

Roland Henz, Oberbürgermeister

Ein Ort zum Wohlfühlen für die Kleinsten Der Neubau der Kita mit Krippe in Neuforweiler ist abgeschlossen. Der Betrieb startete Anfang September. Für die Kinder bietet das gut durchdachte Gebäude perfekte Bedingungen in Gruppen-, Funktions- und Ruheräumen sowie in den unterschiedlichen Bereichen der Außenanlage. Über 80 Kinder finden hier einen Platz – 50 in den beiden Kita-Gruppen, 33 in den drei neuen Krippen-Gruppen. In beiden Zweigen gibt es noch offene Ganztagsplätze. Als erste zogen die knapp 40 Kinder aus der aktuellen Kita ein. Ab Mitte September startete dann die Eingewöhnungsphase für die Krippenkinder. Das Betreuungsangebot für die Kinder ist montags bis freitags zwischen sieben und 18 Uhr möglich. Das neue Gebäude ist dort entstanden, wo früher die Don-Bosco-Grundschule stand. Harmonisch schmiegt es sich in die Landschaft. Oben, auf dem höchsten Punkt der Straße, bildet es den Übergang zu den Feldern. Alle Gruppenräume haben von hier einen wundervollen Blick bis hinauf zum Saargau. Der fließende Übergang zur Natur hat Konzept, verrät Architekt Christof Leinen vom Architektenbüro Leinen und Schmitt. „Wir haben einen flachen Baukörper mit ökologischer Gestaltung“, sagt er. Die Flachdächer sind zum Teil begrünt, an anderer Stelle deckt eine Photovoltaik-Anlage den Eigenbedarf des Kindergartens an

Strom. Die Steinoptik der Fassade sorgt für einen natürlichen Anblick, das Gebäude ist bis zu den Terrassen herab abgestuft. Außerdem folgt der Bau einem funktionalen Gedanken, erklärt Leinen: „Trotz der Größe soll es für die Kinder verstehbar und erfahrbar sein und nicht mächtig wirken. Das Gebäude ist aufgeteilt zwischen Funktionsräumen und Gruppenräumen, die ineinander verschachtelt sind und so fast wie ein kleines Dorf wirken.“ Fast 1000 Quadratmeter misst alleine die Grundfläche des modernen Gebäudes, dazu kommen großzügige Außenanlagen im Grünen. Jede Gruppe der Krippe ist gleich aufgebaut: Neben dem Gruppenraum gibt es eigene Räume zum Schlafen, fürs Wickeln und einen Abstellraum. Zudem hat jede Gruppe ein eigenes WC, Spielburgen aus Holz und eine eigene kleine Terrasse, die zur gemeinsamen Außenanlage führt. Außen sorgen Marquisen bei Bedarf für Schatten, innen versorgen Oberlichter die Räume mit hellem Tageslicht. Auch die Kindergartenräume sind ähnlich aufgebaut, mit eigener Terrasse, Garderobe, Gruppen- und Funktionsraum. Dem gegenüber liegt der funktionale Bereich: Ein Bewegungsraum mit großer Nestschaukel, Küche und Speisesaal für das Mittagessen, Sanitäranlagen sowie Personalräume und das Büro von Kita-Leiterin Margret Klein. Stadt Saarlouis

Hier darf schon bald getobt und gespielt werden.

Foto: Stadt Saarlouis

DIE ERLEBNISZEITUNG FÜR SAARLOUIS

Erfolgsprojekt Lisdorfer Berg kommt gut voran Das Industriegebiet Lisdorfer Berg, eine der größten zusammenhängenden Industrieflächen in Südwestdeutschland, nimmt weiter Formen an. Die saarländische Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger hat jetzt vor Ort. einen weiteren Zuwendungsbescheid über 7,6 Millionen Euro übergeben.

Wer die Umgehungsstraße B 269 neu zwischen Saarlouis und Überherrn fährt, dem bleibt es nicht verborgen. Seit geraumer Zeit tut sich was auf dem Lisdorfer Berg. Die Erschließungsmaßnahmen sind fast abgeschlossen. Die Firma Helvetia Packaging aus der Schweiz hat bereits mit dem Bau ihrer Produktionshalle begonnen. Zur endgültigen Fertigstellung hat Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger nun erneut einen Zuwendungsbescheid aus EUund Landeszuschüssen übergeben. 7,6 Millionen Euro werden zur Verfügung gestellt. Vor Ort machte sie sich jetzt gemeinsam mit Oberbürgermeister Roland Henz, gwSaar-Geschäftsführer Thomas Schuck und Vertretern der beteiligten Unternehmen ein Bild vom Stand der Arbeiten. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein beeindruckender Blick über das insgesamt rund. 160 Hektar große Gelände. Lastwagen, Planierraupen, ein großer Kran und vorbereitete Bauflächen sind heute dort zu sehen, wo beim Spatenstich im Dezember 2012 lediglich ein Zelt und eine Ankündigungstafel standen. Es geht zügig voran auf dem Lisdorfer Berg. Neben den Firmen Helvetia Packaging und Mewa TextilService, die bereits angesiedelt sind, konnte Ministerin Rehlinger drei weitere Firmen verkünden, die hier eine neue Produktionsfläche finden werden: Verzinkerei Coatinc Becker, Lakal Rollladen- und Tortechnik und S.U.M.M.A Stahl- und Maschinen Anlagenbau. Thomas Schuck begrüßte alle Gäste. Er dankte allen, die an diesem Großprojekt beteiligt sind und waren und stellte die sehr gute Zusammenarbeit

Die Erschließung der riesigen Industriefläche am Lisdorfer Berg kommt gut voran, die ersten Firmengebäude entstehen bereits. Fotos: Petra Molitor

mit der Stadt Saarlouis – der bestehenden Verwaltungsspitze, den früheren Verantwortlichen, dem Stadtrat und den zuständigen Fachämtern – heraus. „Ohne diese effektive und vertrauensvolle Kooperation wäre das hier alles nicht möglich gewesen“, sagte der Geschäftsführer. „Der Lisdorfer Berg ist eine echte Erfolgsgeschichte, er wird als „Filetstück“ des saarländischen Masterplans Industrieflächen die Region noch mehr stärken. Mit seiner verkehrsgünstigen und zentralen Lage nach Deutschland und Frankreich, unterstützt er die Platzierung des Wirtschaftsstandortes Saarland im nationalen und internationalen Wettbewerb. Ein wichtiger Schritt in Richtung Zukunft“, fand Ministerin Rehlinger anerkennende Worte. Auch sie dankte der Stadt Saarlouis und der gwSaar (Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Saar) ebenso wie den Unternehmen, die rund 175 Millionen Euro auf dem Lisdorfer Berg investieren. Oberbürgermeister Roland Henz gab einen kurzen Überblick über die Geschichte der Maßnahme. Im Juli 2009 stellten Stadt und Wirtschaftsministerium ihre Pläne erstmals der Öffentlichkeit vor. Eine Bürgeranhörung im Jahr 2010 signalisierte eine breite Zustimmung zu dem Projekt. Mit dem „Kick-

Off“ 2012 fiel dann der endgültige Startschuss. „40 Jahre sind mit Diskussionen über den Lisdorfer Berg vergangen, in fünf Jahren haben wir alle zusammen nun diese einzigartige Chance, die sich hier geboten hat, in die Tat umgesetzt. Alle Beteiligten haben gehandelt, statt nur zu reden – im

Sinne von Saarlouis, im Sinne des Saarlandes, der Wirtschaft und im Sinne von über 1000 Arbeits- und Ausbildungsplätzen“, so Henz. „Wir haben versprochen und wir haben gehalten. Darauf bin ich, darauf können wir alle zu Recht stolz sein “, schloss er seine Ausführungen. Stadt Saarlouis/om

Oberbürgermeister Roland Henz, Baubeigeordneter Günter Melchior, gwSaar-Geschäftsführer Thomas Schuck, Ministerin Anke Rehlinger und Bürgermeisterin Marion Jost (v. l. n. r.) blicken optimistisch in die Zukunft: Der Lisdorfer Berg ist ein Erfolgsprojekt.

Ausbildungsstart bei Ford 60 Schulabsolventen beginnen berufliche Laufbahn bei dem globalen Automobilhersteller Für 60 Schulabsolventen wird der 1. September 2014 lange in Erinnerung bleiben. Denn an diesem Montag starteten 51 junge Männer und 9 junge Frauen ihre Ausbildung bei Ford in Saarlouis.

Die 60 jungen Menschen werden am Ford-Standort auf dem Saarlouiser Röderberg zum Elektroniker/in für Betriebstechnik, zum Industriemechaniker/in, Werkzeugmechaniker/in oder zur Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet. Neu dabei ist zudem die Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/in. Die Ausbildung in diesem Berufszweig wurde zwar bereits vor 25 Jahren bei Ford in Saarlouis angeboten, damals noch unter der Bezeichnung „Kraftfahrzeug-Mechaniker“ (1978 – 1986) bzw. „Automobilmechaniker“ (1987 – 1989) . Nach einem Vierteljahrhundert bietet Ford Saarlouis nun sechs jungen Menschen die Möglichkeit, den Beruf des Kraftfahrzeugmechatronikers zu erlernen. Die Ausbildung bei Ford dauert in der Regel drei bis dreieinhalb Jahre, kann jedoch bei Eignung auch verkürzt werden. Darüber hinaus starteten erneut zwei junge Menschen ein sogenanntes do2technik-Programm der Ford-Werke: Kevin Schmidt und Julia Höpfner,

beide 19 Jahre alt, werden in den kommenden viereinhalb Jahren eine Ausbildung zum Industriemechaniker in Verbindung mit einem MaschinenbauStudiengang machen. Zum Start der beruflichen Laufbahn bei dem globalen Automobilhersteller wurden die Schul-absolventen von Geschäftsleitung und Betriebsrat offiziell begrüßt: „Ihre berufliche Zukunft soll eine gute Basis haben. Zur Erarbeitung dieser Basis stellen wir die Rahmenbedingungen, Lehrwerkstätten mit modernster technischer Ausstattung, und eine Ausbildung in überschau-baren Gruppen nach neuesten Ausbildungsmethoden“, hieß Personalleiter Peter Spörlein die neuen Mitarbeiter willkommen. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Saarlouis, Roland Henz, war an diesem Tag zu Gast bei den Ford-Werken, um den jungen Männern und Frauen einen guten Start ins berufliche Leben zu wünschen: „Sie haben einen Ausbildungsplatz in einem der weltweit produktivsten Unternehmen. Nutzen Sie Ihre Chancen und tragen Sie damit weiter zum Erfolg einer qualifizierten Belegschaft bei“, sagte der Oberbürgermeister. Sein besonderer Gruss ging an Julia Höpfner aus der Saarlouiser Partnerstadt Eisenhüttenstadt. Die Grüße des Betriebsrats überbrachte Ralf Coassin,

der betonte, wie wichtig eine gute Ausbildung und kontinuierliche Weiterbildung sei: „Das Thema Bildung wird euch auch nach eurer Berufsausbildung weiter beschäftigen und im wei-

teren Berufsleben ein ständiger Begleiter sein.“ Interessenten für die Plätze des nächsten Ausbildungsjahrs können sich bereits jetzt bei Ford in Saarlouis bewerben. Stadt Saarlouis

Oben: Die neuen Auszubildenden von Ford in Saarlouis. Unten: Oberbürgermeister Roland Henz mit Julia Höpfner (Do2technik Studentin) aus Eisenhüttenstadt. Fotos: FORD Öffentlichkeitsarbeit


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DIE ERLEBNISZEITUNGFÜR SAARLOUIS

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Links: Auf der Brunnenseite sorgt ein abwechslungsreicher Vergnügungspark für Kurzweil. Dabei kommen auch die Kinder auf ihre Kosten, wie hier bei einer Fahrt auf dem Kettenkarussell. Rechts: Die Top-Acts auf der Bühne bringen die Stimmung im Festzelt Jahr für Jahr zum Kochen. Archivfotos: Oliver Morguet/Carsten Friedebach

Der Große Markt wird zur PIEPER-Wies‘n Das PIEPER-Oktoberfest, das zu den größten und schönsten Wies’n-Veranstaltungen im Saarland zählt, geht in die 45. Auflage: Im Festzelt auf dem Großen Markt sorgen Top-Acts vom 2. bis 5. Oktober für beste Stimmung. Das Oktoberfest, das von Reichelt‘s Veranstaltungsservice organisiert wird, bietet wieder die bewährte Mischung aus stimmungsvoller Live-Musik und kulinarischen Leckereien. Dazu lockt auf der Brunnenseite des Großen Marktes die traditionelle Herbstkirmes mit Kinderkarussells und modernen Fahrgeschäften. Das Programm lässt auch in diesem Jahr keine Wünsche. Auf der Bühne präsentieren sich Bands, die zum Besten gehören, was die deutschsprachige Party-, Schlager- und Volksmusik-Szene zu bieten hat.

Partystimmung pur! „Frontal Party pur“- internationale Partypower aus Bayern, ausgezeichnet mit dem Fachmedienpreis als „Deutschlands beste und erfolgreichste Partyband 2007, 2009 und 2010“ sowie 2014 ausgezeichnet als „Deutschlands beste und erfolgreichste Partyband der letzten 10 Jahre“ garantiert eine Partyshow der Superlative! Ein weiteres Markenzeichen der Band ist die ausgesprochene Flexibilität – von zart bis hart, von Alpenrock über Schlager bis hin zu den Rockklängen von AC/DC oder Queen findet man alles im Programm von „Frontal“ – eben für jeden Event genau das Richtige! Aktuelle

Hits aus den Charts gehören ebenso dazu wie Rock-Klassiker oder PartyHits von den Après-Ski-Partys bzw. vom Ballermann. Unterstützt wird die Show durch den Einsatz modernster Ton-, Licht- und Videotechnik.

Perfektes Entertainment Fette Technik und mächtig Druck im Sound? Wunderbar! Aber zu wenig für eine ultimative Party! Perfektes Entertainment braucht mehr – dafür gibt die Band „Die Partyteufel“ alles! Der Funke wird gnadenlos überspringen! Ihre Maxime: Nur wenn die Band vor Leidenschaft brennt, fängt auch das Publikum Feuer! Man könnte fast sagen: „Die Partyteufel sind höllisch gut!“ Im vergangenen Jahr erschien mit „Eternity“ ihre erste Single auf CD. Ob im Festzelt mit modernen Trachtenoutfit und den besten Oktoberfestkrachern oder die stimmungsreichsten Ballermannhits: Vereint mit Songs aus den aktuellen Charts, ergibt das die perfekte Mischung für eine mitreißende Party, die quer durch alle Generationen begeistert. Unterstützt durch modernste Licht- und Tontechnik wird jede Show perfekt in Szene gesetzt! Highlights waren unter anderem die Auftritte als Vorgruppe von Mickie Krause, Peter Wackel, Marianne Rosenberg und Ayman.

gecoverte deutschsprachige Musik. Für Freunde der modernen Volksmusik und des deutschen Schlagers, sind die Auftritte der Filsbacher immer wieder ein Leckerbissen. Die Band wurde 1996 gegründet und begeistert seitdem immer mehr ihr Publikum in ganz Deutschland. Drei CD hat die Band schon veröffentlicht und sich darüber hinaus mit mitreißenden Konzerten als feste Größe in der volkstümlichen Schlagerszene etabliert.

Coversongs vom Feinsten „Radspitz“ gehört seit Jahren zu den angesagtesten Coverbands im deutschsprachigen Raum. Wer sie schon einmal live erlebt hat, weiß, warum ihnen der Erfolg scheinbar „nachjagt“. Es ist einerseits der perfekte Mix des Programms, mit dem die Band die Massen begeistern und natürlich der „Spaß am Spiel“, der bei aller Professionalität der Musiker durchkommt. Diese einzigartige Mischung aus Professionalität und Spielfreude spürt der Konzertbesucher ab dem ersten Song und lässt ihn bis zum Schluss nicht mehr los. „Radspitz“ ist Party und Begeisterung pur. Die Referenzliste von „Radspitz“ liest sich wie das „Who is who“ der deutschen Unterhaltungsszene. Sie standen bereits mit der Münchner Freiheit, der EAV, DJ Ötzi,

Thomas Gottschalk, Jürgen Drews, Joja Wendt, Relax, Bellini, ATC oder Costa Cordalis gemeinsam auf der Bühne. Auftrittszeiten: siehe Programm im Überblick.

Wies’n-Schmankerln aus der Festküche Und natürlich gehören zu einem zünftigen Oktoberfest auch die passenden Wies’n-Schmankerln: Die Zeltküche bietet unter anderem ein Paar Münchener Weißwürste mit süßem Senf und einer frischen Brezel, einen Brotzeitteller für zwei Personen mit Hausmacher Leber- und Blutwurst, Rohesser, Bergkäse, Schinken, Butter und Brotkörbchen mit Bauernbrot und Brezel, Leberknödel und Schweinhaxe vom Grill. Auf der Speisenkarte finden sich auch saarländische Spezialitäten wie Gefüllte und Hoorische, jeweils mit Sauerkraut und Specksoße. Und auch die Freunde klassischer deutscher Küche kommen mit Rahmschnitzel, Bauernhendl, Tafelspitz, Rindersauerbraten, Folienkartoffeln und Käsespätzle, Wurstsalat mit Bratkartoffeln, belegten Baguettes oder Erbseneintopf auf ihre Kosten. Der Grillstand vor dem Zelt bietet zusätzlich Rost- und Currywurst sowie Lyoner zum Selbstabholen. Obstkuchen und Kaffee komplettieren das kulinarische Angebot. om

Das Programm im Überblick: Donnerstag, 2. Oktober: 18 Uhr Party pur mit „Frontal“. 20 Uhr Offizielle Eröffnung mit Fassbieranstich durch Oberbürgermeister Roland Henz. Freitag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit): 20 Uhr „Die Partyteufel“. Samstag, 4. Oktober: 12 Uhr „Die Filsbacher“ – Moderne Volksmusik und Schlager. 20 Uhr „Radspitz“ – die Party-Power-Band. Sonntag, 5. Oktober: 12 Uhr „Die Filsbacher“ – Moderne Volksmusik und Schlager. 13 bis 18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag in der Innenstadt.

Die Band „Frontal“ verspricht eine Partyshow der Superlative. Foto: VA

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Rockige Schlager „Die Filsbacher“ bezeichnen sich selbst als die rockigste Versuchung seit es Schlager gibt. Die Band steht für frische, dynamische und einwandfrei

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Kreisschützen pflegen ihre Tradition Der Kreisschützentag geht in seine 53. Auflage. Die Traditionsveranstaltung findet am Sonntag, 5. Oktober, im Rahmen des PIEPER-Oktoberfestes statt. Den Auftakt bildet um 14.30 Uhr ein großer Festumzug.

Die Schützenvereine aus der ganzen Region nehmen am großen Umzug im Bereich der Kasematten teil.

Der Schützenkreis Saarlouis veranstaltet seit 1957 jährlich ein Treffen seiner 26 Kreisvereine, den sogenannten Kreisschützentag. Diese Traditionsveranstaltung, die als größtes Schützenfest an der Saar gilt, findet auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit der Stadt Saarlouis im Rahmen des PIEPER Oktoberfestes statt. Den Auftakt bildet am Sonntag, 5. Oktober, ein Sternmarsch der Fahnenabordnungen und Musikkapellen. Die Startzeiten sind wie folgt: Um 14.10 Uhr startet die Gruppe 1 von der Ecke Anton-Merziger-Ring/ Pavillonstr. (ehem. Schlachthof), um 14.15 Uhr Gruppe 2: vom Max-Planck-Gymnasium über Anton-Merziger Ring und um 14.20 Uhr die Gruppe 3 von Ecke Pavillonstr./Adlerstr. über die Holtzendorffer Straße. Treffpunkt ist der Globusparkplatz. Von dort setzt sich dann um 14.30 Uhr der große Festzug in Bewegung. Über die Holtzendorfferstraße geht es zum Großen Markt. Ziel ist das Oktoberfestzelt Verschiedene Musikvereins umrahmen den Festzug musikalisch. Dazu gehören der Orchesterverein Wadgassen, der Musikverein Almenrausch Rehlingen und der Fanfa-

Die Inthronisation des neuen Königspaares ist der Höhepunkt des Kreisschützentages. Unser Archivbild zeigt das Königspaar des Vorjahres mit Landrat Patrik Lauer (l) und OB Roland Henz (r.). Fotos: Veranstalter

renzug Ensdorf. Auf den Einmarsch der Fahnenabordnungen und der Königspaare der 26 Kreisvereine ins Festzelt folgt als Höhepunkt die Inthronisation des neuen Kreisschützenkönigs und der Kreisschützenkönigin mit ihrem Hofstaat. Die Veranstaltung im Festzelt

der Firma Reichelt wird umrahmt von den Filsbacher die moderne Volksmusik und Schlager präsentieren. Als besondere Attraktion wird der Festzug im Bereich der Kasematten (Deutsches Tor) von den Salut und Böllerschützen der Schützenkreises Saar-

louis, verstärkt durch die Beckingerkanoniere und das Litermont Bündnis 1357, mit Pulverdampf und lautem Knall flankiert. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat Oberbürgermeister Roland Henz übernommen. om

„2. Saarlouiser Festungstage“ waren ein Fest für die Sinne Höhepunkt der „2. Saarlouiser Festungstage“ waren auch in diesem Jahr wieder die „Barocken Festspiele“ mit majestätischen Pferden, barocken Edelleuten und den „Artistokraten“. Das Wetter war perfekt, die Pferde wunderschön und die Artisten sorgten für gute Unterhaltung der zahlreichen Besucher bei den „Barocken Festspielen“ im Saarlouiser Stadtgarten. „Das ist ein Fest für die Sinne“, sagte eine pferdebegeisterte Zuschauerin beim Anblick des andalusischen Hengstes, der sich in der Reitbahn zusammen mit einem Friesenhengst in einem „Pas de deux“ vorstellte. Die mächtigen Pferde strahlten eine unbändige Kraft gepaart mit leichtfüßiger Eleganz aus. „Sie sind behände wie eine Katze und mutig wie ein Löwe“, beschreibt Günter Fröhlich die anmutigen Tiere. Der bekannte Pferdetrainer war mit zehn Friesenhengsten im Rahmen der „Barocken Festspiele“ im Saarlouiser Stadtgarten zu Gast. Die Pferde präsentierten Elemente der klassischen Dressur, darunter Piaffen und Pirouetten. Die Reiterinnen beeindruckten nicht nur mit ihrer leichten Zügelführung, sondern auch mit ihren schicken Barockkostümen. Mit dabei waren auch Nora und Christian Eisenlauer, die Inhaber der Weiher-

mühle Schmelz, die eine 400 Jahre alte Wassermühle mit viel Liebe zum Detail in ein exklusives 4-Sterne-Gästehaus verwandelt haben und darüber hinaus dort eine kleine Friesenzucht betreiben. Sie hatten neun Pferde, darunter auch Jungpferde und Stuten mit Fohlen dabei. In der Reitbahn stellte Nora Eisenlauer vier ihrer Pferde unter dem Sattel vor. Einen kleinen Einblick in die freie Dressurarbeit präsentierte Stefan Valentin mit zwei Jungpferden der Weihermühle. Die zweijährige Manou sorgte mit ihrer angeborenen Schiefnase für neugierige Blicke. „Es ist nur ein Schönheitsfehler, der ihre Lebensqualität nicht beeinträchtigt“, erklärte Nora Eisenlauer. Ein Blickfang war das Trio mit den beiden Knabstrupper-Stuten und dem Shetland-Ponyhengst. Isabelle Morawietz und ihre Tochter Selina waren mit Luna-Sky und Mia-Cara, ebenfalls Mutter und Tochter aus Sankt Wendel angereist. Die beiden Stuten gehören einer alten dänischen Barockpferderasse an. Beeindruckend waren nicht nur die selbst genähten farbenfrohen Barockkleider, sondern auch die Größe der beiden Pferdedamen mit rund 1,70 Meter Rückenhöhe. Sonja Hartmann hatte eines ihrer ShetlandPonys mitgebracht. Der kleine kecke Hengst eroberte nicht nur die Herzen

Reitvorführungen und Tänzer machten das barocke Leben in Saarlouis für die Zuschauer erlebbar.

der Kinder im Sturm. Luft- und Bodenakrobatik, Seiltanz, Feuerjonglage und Slapstick ist das Fachgebiet der „Artistokraten“, die sich im Wechsel zu den Pferdedarbie-

tungen auf der Festwiese präsentierten. Der „Fürst“ Martin van Bracht, Leiter und Gründer der Truppe, deren Markenzeichen weiße Barockkleider sind, betonte, dass sie ihr Publikum

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Am Kopf der Festwiese, auf der kleinen Naturbühne, wurden die Darbietungen von keinem geringeren als Ludwig XIV., dem Gründer der Stadt Saarlouis, mit wachsamen Augen verfolgt. Norbert Güthler-Tyarks war mit seiner Barocco Royal Company vor Ort und zelebrierte königlich mit Gefolge an einer 15 Meter langen Tafel. Zu Gast waren außerdem die „Danseurs du Roy“, eine bekannte Barock-Gruppe aus Saargemünd. Am Ende eines schönen Nachmittags geleiteten die „Artistokraten“ die Gäste zur Vaubaninsel, wo man sich zwischen einem Barock-Konzert oder einer nächtlichen Stadtführung entscheiden konnte.

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Kreationen aus der Meisterwerkstatt

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nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Staunen bringen wollen. Genau das ist ihnen in Saarlouis auch gelungen. Ohne Vorwarnung schnappte sich der „Fürst“ eine ältere Dame aus dem Publikum, erklärt sie spontan zur „Königin-Mutter“ und trug sie auf Händen über die Bühne. Ein anderes Mal muss eine Zuschauerin im roten Kleid „dran glauben“. Ehe sie sich versieht, findet sie sich auf den Schultern des Einrad fahrenden „Fürsten“ wieder. Die Gäste, auch jene, die unerwartet Teil des Programms wurden, nahmen es mit Humor. Viel Beifall gab es für die Trapezakrobatin und die Seiltänzerin, die absolute Körperkoordination bewiesen.

Fotos: Friedebach / Schmitt

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Auch die Dressur-Vorführungen mit Ponys und Pferden sorgten für Begeisterung unter den Besuchern. Foto: Friedebach

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DIE ERLEBNISZEITUNGFĂœR SAARLOUIS

Seite 5 TA N Z E N D E F A B E LW E S E N

Märchenhafte Vaubaninsel

Die Geschäfte präsentieren sich den Besuchern beim Ideenfest mit vielfältigen Aktionen.

Tanzende Fabelwesenin phantasievollen KostĂźmen zogen im Rahmen der 2. Saarlouiser Festungstage die Blicke der Besucher im Saarlouiser Stadtgarten und auf der Vaubaninsel auf sich. Das Tanzstudio Andreas Lauck hatte in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Saarlouis zu einer Neuauflage der „Märcheninsel“ eingeladen. Im 20-Minutentakt fanden mehr als 20 ausverkaufte Vorstellungen statt. Vom Start-

punkt am Katerturm ging’s mit einer Bimmelbahn zur Vaubaninsel, wo die Besuchergruppen durch zahlreiche märchenhafte Szenen gefĂźhrt wurden. Die 40 phantasievollen KostĂźme, die zum Einsatz kamen, stammen von der ZweibrĂźckerin TextilkĂźnstlerin Margarete Palz. Sie fertigt ihre kunstvollen Kleider in Handarbeit aus Fotopapier, das sie zerschneidet und zu ihren Kreationen neu zusammenfĂźgt. om/Fotos: om

Fotos: Oliver Morguet

Eine StraĂ&#x;e gepflastert mit Ideen Die Lisdorfer StraĂ&#x;e lädt im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags, 5. Oktober, zu ihrem 7. Ideenfest ein. Die Besucher dĂźrfen sich auf panischen Sound mit Udo-Lindeberg-Double Florian Beyer, Kulinarisches, Attraktionen fĂźr Kinder und vielfältiges Aktionen der dort ansässigen Fachgeschäfte freuen. Die Lisdorfer StraĂ&#x;e gehĂśrt zu den schĂśnsten GeschäftsstraĂ&#x;en der Einkaufsstadt Saarlouis. Mit ihrer wertvollen Bausubstanz sowie den leistungsfähigen Geschäften und Dienstleistungsfirmen bildet die Lisdorfer StraĂ&#x;e das attraktive Eingangsportal zur Saarlouiser Innenstadt. Die StraĂ&#x;e wurde im Oktober 2008 nach umfangreicher Neugestaltung wieder erĂśffnet und präsentiert sich seither zwischen TitzstraĂ&#x;e und Kleinem Markt besonders fuĂ&#x;gängerfreundlich. Und die Zahl der Parkplätze hat sich von 20 auf 41 rund verdoppelt. Von stilvoller Einrichtung und Wohnaccessoires Ăźber Kunst, Mode, Floristik und Geschenkartikel bis zu hochwertigen Angeboten fĂźr das perfekte Styling und Bio-Lebensmitteln reicht das vielfältige Angebot. Anlässlich der WiedererĂśffnung hatte die Interessengemeinschaft der rĂźhrigen Einzelhändler, das „Ideenfest“ aus der Taufe gehoben, das am Wochenende seine 7. Auflage erlebt. Die grĂśĂ&#x;tenteils Inhaber gefĂźhrten Fachgeschäfte arbeiten seit Jahren vertrauensvoll zusammen, präsentieren den Kunden und Besuchern Ge-

meinschaftsaktionen, und sie sorgen sogar dafĂźr, dass es in der StraĂ&#x;e keine Leerstände gibt, weil sie stets bestrebt sind, den Branchenmix immer weiter zu verbessern. Am verkaufsoffenen Sonntag, 5. Oktober, ist in der Lisdorfer StraĂ&#x;e fĂźr beste Unterhaltung gesorgt. Auf die Kunden und Besucher wartet ein Musik-Act der besonderen Art: Das offizielle Udo-Lindenberg-Double Florian Beyer sorgt fĂźr panischen Sound. Bereits im vergangenen Jahr hatte er das Publikum der Galerie Palz zur ErĂśffnung der UdoLindenberg-Ausstellung begeistert und wurde deshalb fĂźrs 7. Ideenfest erneut engagiert. Diesmal rockt er openair auf einer BĂźhne in der StraĂ&#x;e. Und damit keine Panik aufkommt, verwĂśhnen die Geschäfte der Lisdorfer StraĂ&#x;e ihre Kunden mit Udo’s Lieblingsgetränk, EierlikĂśr. FĂźr kulinarische Highlights sorgt Sascha Gimler, der Ăźber den Saarlouiser Kultursommer die Gastronomie auf der Vauban-Insel betrieben hatte. Er serviert leckere Quiche-Variationen und Brezeln, Wein und Bier sowie die gesamte Palet eicht-alkoholischer Erfrischungsgetränke. Des Weiteren präsentieren sich die Edelobstbrennerei SchĂźtz aus Niedaltdorf sowie die Obstund GemĂźserei Claudia MĂźller von der HolzmĂźhle. Und auch die kleinen Besucher kommen voll auf ihre Kosten: Sie kĂśnnen sich vom Team des Friseursalons „Haargenau“ phantasievoll schminken lassen, beim Ringe-Werfen zugunsten

des Kiwanis-Clubs kleine Preise gewinnen oder bei einem Loom-Workshop die trendigen Armbänder aus Gummibändern in bunten Regenbogenfarben knßpfen. Es gibt Figuren in Star-Wars-Kostßmen sowie Spider- und Iron-Man zu

bewundern, die nicht nur Kinder, sondern auch manche Erwachsene in ihren Bann ziehen. Und auch Sportfans kommen auf ihre Kosten: Mrs. Sporty stellt ihr vielfältiges Programm, und die Kunden und Besucher kÜnnen selbst bei einem Ballspiel aktiv werden. om

Die Einzelhändler der Lisdorfer StraĂ&#x;e laden am verkaufsoffenen Sonntag, 5. Oktober, zu ihrem 7. Ideenfest ein.

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Florian Beyer alias Udo Lindenberg mischt beim Ideenfest mit.

Foto: PR

ideaform Saarlouis Kirsten Cortez Stiftstrasse 16 66740 Saarlouis Tel.: 06831 5013931 www.ideaform.de

Praxis Dr. Cortez, Sinn, Hirschelmann Schulstr. 72 66773 Schwalbach Tel.: 06834 952591


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S AARLOUIS

EINKAUFS-TIPPS

City-Journal

DIE ERLEBNISZEITUNG FĂœR SAARLOUIS

„Kofferprofi“ bietet rund 10 600 Artikel und 90 Marken Der Internetshop "Kofferprofi.de" der Saarwellinger Horst CondĂŠ GmbH bietet bereits rund 106.000 Artikel von knapp 90 namhaften Herstellern. Dennoch wurde das Sortiment jetzt erneut durch neue Marken und Kollektionen nach einmal erweitert.

Oben: Neu im Sortiment sind Damentaschen von „Aunts & Uncles “(l.) und Arcadia (r.). Unten: Zum Sortiment gehĂśren zudem Reisetaschen namhafter Hersteller.

I MPRESSUM SONDERVERĂ–FFENTLICHUNG DER SAARBRĂœCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 01. OKTOBER 2014

Das Sortiment von „Kofferprofi.de“ umfasst alles, was das Herz begehrt: von Reisegepäck hochwertiger Marken wie Samsonite oder Rimowa Ăźber Businesskoffer und Aktentaschen von Bugatti oder Porsche Design bis zu Damen-Handtaschen von Picard, Gerry Weber und Picard. Besonders stark ist die Firma in Sachen Ranzen und Schulrucksäcke. Das Angebot umfasst Ranzen aller gängigen Marken - Scout, McNeill, 4You, Take It Easy und viele andere mehr - fĂźr jedes Alter, von der Einschulung bis zum Abitur und sogar fĂźr die Uni. Kleinlederwaren wie GĂźrtel oder Portemonnaies von The Bridge, Braun und BĂźffel runden das Sortiment ab. Neu im Sortiment bei den Taschen sind fĂźr Damen die Marken „Aunts & Uncles“ (auch fĂźr Herren), Gabs und Depeche, auĂ&#x;erdem Joop, Arcadia, Gabor, Twinbag und Desigual. Neu in der Reisegepäck-Abteilung sind die aktuellen Kollektionen von Titan und Travelite sowie die bunten Trolleys mit fotografischen Motiven von „Y Not“. DarĂźber hinaus bietet der „Kofferprofi“ die grĂśĂ&#x;te Rimowa-Auswahl im Saarland.

Der Kofferprofi bietet mit die grĂśĂ&#x;te Rimowa-Auswahl im Saarland.

Auch bei Reisetaschen sind nur namhafte Herstellerfirmen wie Chiemsee, Deuter, Jack Wolfskin, Dakine und Eastpak im Programm. Ganz neu ins Sortiment genommen wurden Reiseaccessoires wie Kofferband oder Taillensafes von Samsonite, Go Travel und Deuter. Durch den Umzug des Lagers im März 2012 von Saarwellingen nach Saarlouis hat sich die Fläche auf 2500 Quadratmeter rund verdoppelt. Die Kunden des Internetshops profitieren davon, weil sie wegen der besseren Verfßgbarkeit der Artikel nun schneller be-

dient werden kĂśnnen. Eine Besonderheit ist der „Koffer-Konfigurator “. Von der Art des Koffers Ăźber das Gewicht bis zur Innenausstattung und der Farbe kann der Kunde hier seine WĂźnsche eingeben und erhält auf Knopfdruck die passenden Angebote. Dies gilt auch fĂźr Taschen, Rucksäcke und Schulranzen. In der rieseigen Auswahl an Produkten und Marken findet jeder das Passende: der Globetrotter und der Businessreisende ebenso wie die Frau von Welt, der Freizeitsportler und Eltern, die Schulranzen und passendes ZubehĂśr fĂźr ihren Nachwuchs

Fotos: Oliver Morguet

suchen. Und wer nach wie vor die Produkte lieber ganz persĂśnlich in Augenschein nehmen will, dem bietet die Firma in ihrem Ladengeschäft am Saarwellinger Schlossplatz eine vielfältige Auswahl. om Kontakt: Horst CondĂŠ GmbH, Schlossplatz 9, 66793 Saarwellingen, Telefon (0 68 38) 90 38 10. Ă–ffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 18.30 Uhr, samstags von 9 bis 13 Uhr. Internetshop: www.kofferprofi.de.

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REDAKTION Michael BrĂźck (mbr, Verantwortlich), Oliver Morguet (om)

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LAYOUT UND PRODUKTION MediaContentGroup (m-content) GutenbergstraĂ&#x;e 11-23, 66117 SaarbrĂźcken,

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Seit fast zehn Jahren ist HaĂ&#x;denteufel Bettensysteme in Saarlouis, direkt gegenĂźber dem Theater am Ring, die Adresse fĂźr gesunden und erholsamen Schlaf. Werner HaĂ&#x;denteufel und sein Team bieten hochwertige Bettensysteme und stehen darĂźber hinaus ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite: vom Aufbau Ăźber Pflege und Wartung bis zu Reparaturen. Qualität wird hier groĂ&#x; geschrieben. Das Leistungsspektrum umfasst Wasserbetten mit ausgereifter Technik und hervorragender Qualität sowie die hochwertigen Matratzen von Tempur und anderen namhaften Herstellern. DarĂźber hinaus fĂźhrt das Unternehmen Matratzen und Kissen von Technogel. Die einzigartigen Eigenschaften des verwendeten Gels sorgen dafĂźr, dass die Muskulatur sich entspannen und alle wichtigen Stellen des KĂśrpers die notwendige UnterstĂźtzung erfahren. Das Ergebnis: Man wacht morgens entspannt auf und ist fit und bereit fĂźr den neuen Tag. Zum Angebot gehĂśren auch Liftbetten

der Firma Kirchner. In Kombination aus wertvollen Stoffen, HĂślzern und anderen ausgewählten Materialien fertigt der renommierte Hersteller auĂ&#x;ergewĂśhnliche, hĂśhenverstellbare Komfortbetten – fĂźr eine individuelle WohnSchlaf-Welt voller Lebensart. Besonders flexibel sind Luftbettensysteme. Hier fĂźhrt Werner HaĂ&#x;denteufel die luftgefederten Schlafsysteme von matrair. Die Matratzen sind fĂźr jeden Lattenrost geeignet und die LuftfĂźllung kann per Knopfdruck so reguliert werden, wie es gerade den tagesaktuellen WĂźnschen entspricht. Bettgestelle und -mĂśbel sowie vielfältiges ZubehĂśr wie Decken, BezĂźge und SpannbetttĂźcher, Kissen in verstellbaren HĂśhen und vielfältigen Formen, Pflegematerialien, Zusatzstoffe und Reiniger runden das Sortiment ab. Neben dem hochwertigen Sortiment bietet das Unternehmen auch vielfältige Serviceleistungen. FĂźr ältere Menschen, die nicht mehr mobil sind, gibt es einen Hol- und Bringservice: Sie werden von zu Hause abgeholt, kĂśnnen im Geschäft Betten, Lattenroste, Matratzen und ähnliches ausprobieren

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und werden anschlieĂ&#x;end wieder heimgebracht. Die Spezialisten von HaĂ&#x;denteufel Bettensyteme sind Ăźber ein Notfall-Telefon fĂźr ihre Kunden rund um die Uhr erreichbar. Neu ist ein Online-Shop mit allen Produkten, der unter www.hassdenteufel-shop.de erreichbar ist. Ăœbrigens: HaĂ&#x;denteufel Bettensystem ist am verkaufsoffenen Sonntag, 5. Oktober, von 13 bis 18 Uhr fĂźr die Kunden da und stellt sein Leis-

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STADT-GESCHEHEN

City-Journal

DIE ERLEBNISZEITUNGFĂœR SAARLOUIS

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Attraktive Erlebnismesse fĂźr die ganze Familie Vierte Auflage der SaarlouisEXPO startet am Samstag und Sonntag, 11./12. Oktober Die SaarlouisEXPO geht in die vierte Auflage. Am Samstag/Sonntag, 11./ 12. Oktober, findet die attraktive Erlebnis- und Verbrauchermesse wieder auf dem groĂ&#x;en Markt statt. Zahlreiche Firmen aus dem Kreis präsentieren hier ihr Leistungsspektrum und ihr Warenangebot. Alle zwei Jahre wird der GroĂ&#x;e Markt im Herzen von Saarlouis zum Messegelände. Am Samstag/Sonntag, 11./12. Oktober, ist es wieder so weit: Zahlreiche Aussteller aus der Region bieten an beiden Tagen jeweils von zehn bis 19 Uhr Verbraucherinformationen aus erster Hand. Die Schau, die seit 2008 alle zwei Jahre stattfindet, wird vom Saarlouiser Verband fĂźr Handel, Handwerk, Industrie und Freie Berufe zusammen mit den Saarlouiser Marketingagenturen amcAgentur Media Creativ und EsigniaMediendesign veranstaltet. Die Veranstalter wollen auch bei der vierten Auflage das Erfolgskonzept fortschreiben und die Saarlouis EXPO wieder zu einem regionalen Highlight machen. Die Messe soll auch in diesem Jahr wieder Anziehungspunkt fĂźr tausende von Besuchern aus Nah und Fern zu werden. Im Mittelpunkt steht der GroĂ&#x;e Markt, auf dem sich in einem groĂ&#x;en Messezelt und auf der groĂ&#x;zĂźgigen AuĂ&#x;enflä-

che Gewerbebetriebe, Handwerker, Einzelhändler und Dienstleister unterschiedlichster Branchen aus Saarlouis und Umgebung vorstellen. Bei der „SaarlouisEXPO“ kommen regionale Unternehmen und Verbraucher ganz ungezwungen zusammen. Viele Standbetreiber locken an den beiden Messetagen auch wieder mit attraktiven Sonderaktionen und machen die Ausstellung zu einem WochenendEvent fĂźr die ganze Familie. An vielen Ständen gibt es Waren und Produkte zum Kennenlernen, Ausprobieren und Kaufen. Während Eltern die Messe erkunden, kĂśnnen sich Kinder auf der Brunnenseite des GroĂ&#x;en Marktes auf einer HĂźpfburg und beim TorwandschieĂ&#x;en vergnĂźgen. Gastronomische Angebote, darunter Kaffee und Kuchen, sorgen auf der „SaarlouisEXPO“ fĂźr das leibliche Wohl. Mit ihrer abwechslungsreichen Konzeption mĂśchten die Veranstalter an die Erfolge der bisherigen drei Messen anknĂźpfen, die jeweils zwischen 20 000 und 25 000 Besucher anlockten. Die „SaarlouisEXPO“ ist an beiden Tagen, Samstag und Sonntag, jeweils von 10 bis 19 Uhr geĂśffnet. Der Besuch ist kostenlos. PR/om Weitere Infos zur Messe im Internet unter www.saarlouis-expo.de.

Der GroĂ&#x;e Markt wird zur SaarlouisEXPO wieder fĂźr zwei Tage zum Messegelände.

Foto: Oliver Morguet

Saarlouis als saarländische Hochburg der Kirchenmusik Am Sonntag der vorletzten Septemberwoche bot der festliche Empfangssaal im Saarlouiser Rathaus den Rahmen fĂźr gleich zwei HĂśhepunkte der Kirchenmusik. Neben der Ehrung der Gewinner des 7. Orgel-Kompositionswettbewerbes stand die Verleihung des Kirchenmusikpreises der Stadt Saarlouis auf dem Programm. Allround-Talent Joachim Fontaine ist der Preisträger 2014. OberbĂźrgermeister Roland Henz, Jury-Mitglieder und zahlreiche Gäste gratulierten den Preisträgern. Die in Lisdorf stattfindenden „Saarlouiser Orgeltage“ mit dem dazugehĂśrigen Orgel-Kompositionswettbewerb sind mittlerweile nicht nur Ăźberregional, sondern weltweit ein Begriff in Musiker- und Komponisten-Kreisen. Nach der Fertigstellung des Neubaus der Lisdorfer Mayer-Orgel 1992 suchte der FĂśrderverein „Klingende Kirche“, eine Nachfolgeinstitution des OrgelbaufĂśrdervereins Lisdorf, nach MĂśglichkeiten, die Orgel einer stärkeren musikalischen Nutzung und damit verbunden einer grĂśĂ&#x;eren Ăśffentlichen Beachtung zuzufĂźhren. Ein internationaler Orgelwettbewerb wurde angedacht, erste Gespräche mit der Stadt fanden sofort positive Resonanz. Im Mai 1994 nahm man Kontakt mit Prof. Theo BrandmĂźller auf. Seit dieser Zeit ist die Kirchenmusik – und insbe-

sondere die Orgelmusik – in Saarlouis untrennbar mit dem Namen des bekannten Komponisten, Organisten und Hochschullehrers verbunden. Prof. BrandmĂźller, Jury-Vorsitzender und kĂźnstlerischer Leiter des Wettbewerbs, verstarb leider am 26. November 2012. „Sein Tod hinterlieĂ&#x; ein unglaublich groĂ&#x;e LĂźcke, wir alle standen unter Schock und mussten schauen, wie es nun weitergeht“ sagte OberbĂźrgermeister Roland Henz bei der Preisverleihung, der ersten seit dem Tod des Professors. „Alle drei Jahre schaffen wir hier gemeinsam etwas ganz besonderes, etwas, das Saarlouis in dieser Form einzigartig macht. Ich danke allen Beteiligten: Dr. Thomas Daniel Schlee aus Wien, der ohne zu ZĂśgern die Leitung und Funktion des Jury-Vorsitzenden Ăźbernahm, allen Jurymitgliedern, Regionalkantor Armin Lamar, dem FĂśrderverein „Klingende Kirche“ mit dem Vorsitzenden Manfred BoĂ&#x;mann, dem Stadtrat, dem städtischen Kulturamt mit Amtsleiterin Heike Breitenmoser und allen Kooperationspartnern, die die „Saarlouiser Orgeltage“ tatkräftig unterstĂźtzen. „Die mittlerweile 7. Auflage des Wettbewerbs hat nichts von ihrer Attraktivität eingebĂźĂ&#x;t. Das sieht man daran, dass sich 77 Komponisten aus 21 Ländern beworben haben. Sieben anonymisierte Kilogramm Notenmaterial hat

die Jury gesichtet, bevor im Mai nach 8 Sitzungsstunden eine Entscheidung getroffen wurde“ schilderte Manfred BoĂ&#x;mann. Einen Tag später stellte sich zum Entsetzen der Veranstalter und nach erfolgter Abreise der Jury-Mitglieder jedoch heraus, dass die mit dem 1. Preis ausgelobte Komposition

entgegen der schriftlichen Beteuerung des Teilnehmers bereits publiziert und uraufgefĂźhrt wurde. Dies bedeutete einen eklatanten RegelverstoĂ&#x; und fĂźhrte zum Ausschluss des StĂźckes. Nach umfangreichen Recherchen und Telefonkonferenzen entschloss sich die Jury, den 1. Preis 2014 nicht zu vergeben.

Armin Lamar, Adelheid Fontaine mit TĂśchtern, Roland Henz, Friedrich Spangemacher und Manfred BoĂ&#x;mann (v. l. n. r.) umrahmen die Preisträger Joachim Fontaine (mit Auszeichnung) und Torsten Sense. Foto: Petra Molitor

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Der 2. Preis ging an Dominik Susteck aus KÜln, der 3. Preis an Torsten Sense aus Berlin. Während Sominik Susteck verhindert war, konnte Torsten Sense persÜnlich seinen Preis in Empfang nehmen. Er bedankte sich herzlich und lobte die ausgezeichnete Qualität und Organisation des Wettbewerbes.

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Friedrich Spangemacher wĂźrdigt Joachim Fontaine Der zweite Teil der Veranstaltung ehrte mit dem Kirchenmusikpreis 2014 nicht nur einen Mann mit augenscheinlich vielen Vornamen, sondern nach Friedrich Spangemacher, dem stellvertretenden Musikchef des Saarländischen Rundfunks, auch einen „ganz GroĂ&#x;en“ in Saarlouis: Joachim Fontaine. Der „Chorleiter, Musikforscher, Dirigent, Komponist, Organisator, Motivator, Autor, Ideengeber und Musikarchäologe“ sei ein Besessener der sogenannten Alten Musik, sagte Spangemacher. Diese umfasst europäische Musikstile aus verschiedenen Epochen vor etwa 1750. Sie umfasst die Musik des Mittelalters, die Musik der Renaissance und des Barocks. In Archiven und Bibliotheken, hauptsächlich in Italien, stĂśbert Fontaine nach „vergessener“ Musik, bearbeitet sie und fĂźhrt sie gemeinsam mit der Kantorei der evangelischen Kirche Saarlouis neu auf. Diese AuffĂźhrungen fanden in den letzten Jahren als Radio-Ăœbertragungen im Saarländischen Rundfunk mehr als 10 Millionen ZuhĂśrer. Joachim Fontaine, der zur Preisverleihung seine Frau Adelheid und seine Kinder mitbrachte, bedankte sich mit einer unterhaltsamen Rede, gespickt mit Anekdoten aus seinem kĂźnstlerischen Leben, bei Stadt, Familie und Weggefährten. pm


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STADT-KULTUR

City-Journal

DIE ERLEBNISZEITUNG FÜR SAARLOUIS

MUSEUM HAUS LUDWIG

Ausstellung Papiersoldaten zum Jubiläum Das Museum Haus Ludwig für Kunstausstellungen Saarlouis feiert 2014 sein 25 jähriges Bestehen und zeigt aus diesem Anlass erstmals die Ausstellung „Papiersoldaten“ aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig.

Cent Gardes, Silbermann Nr. 29, 1858 bis 1870.

Fotografie: Thomas Wolf

Der Druck von Papiersoldaten – die auch als „les petits soldats de papier“ bezeichnet werden - hat eine lange Tradition. Im 18. und 19. Jahrhundert wurden unzählige Papierbögen in den Hochburgen der Papierbogenherstellung in Europa in einer hohen Auflage hergestellt. Theater, Puppenstuben, Tierparks, Landschaften und Figuren aus Papier gehörten zum beliebtesten Spielzeug der Kinder. Eine besondere Heimstatt hatten jedoch die Papiersoldaten in Lothringen und im Elsass. So wurden in Epinal, in Metz, in Wissembourg, in Pfaffenoffen oder in Strasbourg unzählige Papierbögen angefertigt. Als Hochburg der Produktion der „Soldätle“ ist Strasbourg anzusehen. In keiner anderen Stadt wurden im 19. Jahrhundert mit so großer Ausdauer und Liebe Papierbögen mit Soldatendarstellungen produziert. „Nachdem sie um 1780 von dem ehemaligen Kavallerioffizier und Stecher P.F. d’Isnard in Strasbourg als Holzschnitten und Kufperstichen selbst anzufertigendes Spielzeug angeregt worden waren, kamen sie seit 1791 auch von der Firma J.F. Striedbeck ‚uffgebloechelt‘ auf kleine Holzblöcke geklebt und in Schachteln verpackt, zur ‚Unterhaltung und Belehrung der Jugend‘ in den Handel.“ (Heiner Vogel, Bilderbogen, Papiersoldat, Würfelspiel und Lebensrad“, Leipzig/ Würzburg 1981, S. 198) Die Papiersoldaten aus der Sammlung Ludwig stammen aus der Fabrikation Silbermann und dessen Nachfolger Gustave Fischbach in Strasbourg.

Henri Rudolphe Gustave Silbermann (1801-1876) produzierte zwischen 1830 und 1870 Papiersoldaten in sehr großer Auflage. Nach ersten unkolorierten Umrißzeichnungen brachte er bis 1870 seine „Silbermännle“ in Chromolithographie heraus. Bekannt sind 30 verschiedene Papierbögen, die zeitweise in einer Auflage von jährlich 130.000 Stück erschienen sind. „Ludwig und ich lernten uns ganz zufällig kennen. Im Jahre 1957 hatten wir in der 46th Street eine sehr ungewöhnliche Schaufensterdekoration. Wir zeigten eine riesige Sammlung von 3500 Pappsoldaten, die französische und deutscheTruppen zur Zeit Napoleons III. darstellten. Ihr Fabrikant war Silbermann in Straßbourg. Wir stellten sie fein säuberlich in Schlachtordnung auf: Infanterie, Kavallerie, Artillerie, Lager. Vor dem Fenster drängte sich eine Menschenmenge. Eines Tages kam ein junges Paar herein und fragte nach dem Preis der Sammlung. Zum Glück war ich anwesend. Wir unterhielten uns, und ich stellte fest, dass die beiden Sammler aus Deutschland waren. Sie kauften die Soldaten nicht…. Das war mein erstes Zusammentreffen mit Dr. Ludwig und seiner Frau.“ (H.P. Kraus, Die Saga von den kostbaren Büchern, 1978, S. 361/2) Irene und Peter Ludwig hatten 1957 „les petits soldats“ - fein säuberlich aufgestellt - im Schaufenster der Kunst- und Antiquitätenhandlung von H.P. Kraus (1907 – 1988) in der 46sten Straße in New York entdeckt. 57 Jahre danach werden „les petits soldats“ nun im Museum Haus Ludwig in den Schlacht- und Marschordnungen der französischen Infanterie, Kavallerie, Artillerie und des Musikkorps in Vitrinen kostbar präsentiert. In der Ausstellung im Museum Haus

Ludwig werden die filigranen Papierfiguren aus der Sammlung Ludwig zusammen mit großformatigen Bildern der monumentalen Festungsbauten Vaubans gezeigt, die der Fotograf Thomas Wolf geschaffen hat. Der Besucher erlebt diese Begegnung von Architektur und Spielzeug als faszinierenden Gegensatz: von miniaturhafter und monumentaler Größe, preziöser Scheinwelt und gigantischer Realität. Die Papiersoldaten aus der Sammlung Ludwig erstmals in Saarlouis zu zeigen, ist naheliegend. Erbaut von Sébastien le Prestre de Vauban (1633 bis 1707), dessen Festungsbauten in Longwy und in Neuf-Brisach heute zum Weltkulturerbe der UNESCO gehören, war Saarlouis über 200 Jahre eine der bedeutendsten europäischen Festungsstädte. Die Stadt ist zusammen mit Bitche, Toul, Marsal, Rodemack, Montmédy, Luxembourg, Sierck-lesBains und Longwy Teil des grenzüberschreitenden Netzwerkes der Festungsstädte der Großregion. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft von Annegret Kramp-Karrenbauer, Ministerpräsidentin des Saarlandes und ist bis Sonntag, 12. Oktober zu sehen. Stadt Saarlouis/om Öffnungszeiten: Dienstags bis freitags in der Zeit von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Samstags, sonntags und feiertags von 14 bis 17 Uhr. Montags geschlossen. Kontakt: Museum Haus Ludwig für Kunstausstellungen Saarlouis, Kaiser-Wilhelm-Straße 2, 66740 Saarlouis, Telefon (0 68 31) 1285 40 oder 443412 oder -413, Fax (0 68 31) 443-411, E-Mail: MuseumHausLudwig@ saarlouis.de.

Standpunkte. 40 Jahre Künstlergruppe Untere Saar Die Künstlergruppe Untere Saar feiert 2014 ihr 40jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass zeigt das Museum Haus Ludwig für Kunstausstellungen vom 2. November an die Ausstellung „Standpunkte“. Die Vernissage der Ausstellung „Standpunkte“ findet am Sonntag, 2. November, elf Uhr, statt. Präsentiert werden die vielfältigen künstlerischen Positionen der Gruppe, die sich niemals einem bestimmten ….ISMUS verpflichtet hatten. Somit reichen die Themen der Ausstellung von A wie Abstraktion bis zu S wie Stilleben. Abstrakte Positionen von Victor Fontaine, W. Gross Mario oder Siegfried Pollack werden im Dialog zu den expressiven Porträts von Günther Willeke, den Fotografien von Alexander Thu-

gutt oder den Picelpaintings von Gaetano Gross gezeigt. Abstrakte Seelenlandschaften von Roland Schmitt, fotografische Exkursionen in Microlandschaften von Norbert Weber stehen vegetativ, abstrakten Landschaften von Cilli Willeke gegenüber. Weitere Standpunkte der letzten 40 Jahre sind unter anderem Industrie (Malerei, Fotografie, Zeichnung), Akt (Fotografie, Zeichnung, Malerei), Expression (gestische Malerei, Skulptur), Poesie (Malerei, Fotografie, Skulptur).

Die Ausstellung ist vom 2. November 2014 bis 25. Januar 2015 zu sehen. Stadt Saarlouis/om Das Museum Haus Ludwig in Saarlouis.

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EINKAUFS-TIPPS

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DIE ERLEBNISZEITUNGFÜR SAARLOUIS

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Modernste Augenoptik in historischem Gemäuer Die Brillengalerie Manfred Klein in der Weißkreuzstraße hat 20. Geburtstag gefeiert. 1994 eröffnet, hat sich das Optiker-Fachgeschäft als eine der ersten Adressen in der Region in Sachen gutes Sehen fest etabliert.

Manfred Klein ist anerkannter Seh-Analyse-Experte.

In seinem Team ist der Chef der „Hahn im Korb“. Manfred Klein, Inhaber der gleichnamigen Brillengalerie, beschäftigt ausschließlich Frauen: eine Augenoptikermeisterin und fünf Augenoptikerinnen, von denen eine zurzeit die Meisterschule besucht, um das Team anschließend als Meisterin weiter zu unterstützen. Dass dieses Team nicht nur beruflich hervorragend miteinander harmoniert zeigt sich dann auch bei gemeinsamen Aktivitäten außerhalb des Geschäftes, wie beispielsweise auch bei einem Ausflug nach Straßburg, anlässlich des 20-jährigen Firmenjubiläums. Auch die Tatsache, dass die meisten Mitarbeiterinnen bereits seit vielen Jahren zum Team gehören, wie Jutta Dewes und Edith Klein, die beide sogar vom ersten Tag an dabei sind, zeigt wie gut insgesamt die Stimmung im Unternehmen ist. Manfred Klein hatte 1994 seine Brillengalerie in der Weißkreuzstraße 12, in einem der ältesten Häuser der Stadt, eröffnet. Das Anwesen steht unter Denkmalschutz. Es wurde um 1735 erbaut und in den Jahren 1993 und 1994 stilvoll renoviert, wobei etliche der architektonisch interessanten und wertvollen Details erhalten blieben oder wieder hergestellt wurden. Längst hat in den alten Gemäuern modernste Technik Einzug. Die Brillengalerie Manfred Klein ist zertifiziertes Relaxed-Vision-Center und mit der modernen Wellenfront-Technologie „i.scription“ sowie dem Zeiss i-Profiler ausgestattet. Damit gewährleisten Manfred Klein und sein Team eine be-

Die Brillengalerie ist in diesem Haus ansässig, das zu den ältesten der Stadt gehört.

sonders präzise Augenvermessung und eine optimale Anpassung der Gläser: Das Resultat: bestmöglicher Tragekomfort für die Kunden.

Spezialist für gutes und sicheres Sehen im Sport Auch und gerade im Sport, wo es auf Präzision, schnelle Reflexe und bequemes Sehen ankommt hat sich die Brillengalerie als Spezialist für das Sehen im Sport zu dem Anbieter in der Region und darüber hinaus gemausert. Dabei ist es gleich ob die Brillen zum Radfahren, Laufen, Skifahren, oder gar zum Schwimmen benötigt werden. Dass dabei auch die B-Note, also das Aussehen, nicht zu kurz kommen, ist selbstreden. Jüngst wurde die Brillengalerie von

Parkhotel – die Adresse für Feiern aller Art Das traditionsreiche Parkhotel am Ludwigskreisel bietet nicht nur 33 komfortable Zimmer mit 57 Betten, sondern auch ein Restaurant, das sich mit seinen Öffnungszeiten ganz nach den Wünschen seiner Gäste richtet. Sie möchten nach einer Theatervorstellung spät abends noch mit ihrem Freundeskreis essen gehen oder planen einen gemütlichen Nachmittag mit Verwandten um traditionelle saarländische Küche zu genießen, dann sind Sie im Akzent-Parkhotel an der richtigen Adressen. Denn wenn andere Restaurants längst geschlossen haben oder

kein warmes Essen mehr anbieten, ist Patrick Otto, Inhaber und Küchenchef, für seine Gäste da. Er hat feste Öffnungszeiten für sein Restaurant abgeschafft und öffnet ab einer Mindestzahl von zehn Personen bei Bedarf. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gäste ein fünfgängiges Menü genießen, à la carte essen oder sich mit einem Themenbüffet verwöhnen lassen möchten. Dank seines flexiblen Raumangebotes mit Gastraum und Nebenzimmer eignet sich das Restaurant auch für Feierlichkeiten aller Art. Bis zu 80 Personen finden dann hier Platz. Das kulinarische Angebot dafür kann ganz individuell

zusammengestellt werden. Darüber hinaus bleibt das Restaurant aber täglich von 7.30 bis 12 Uhr zum reichhaltigen Frühstückbüffet geöffnet, das auch Nicht-Gästen offen steht. Für 9,90 Euro inklusive Kaffee, Säften und Tafelwasser kann man hier täglich gemütlich frühstücken. Das Büffet bietet alles was das Herz begehrt, Brot, Brötchen und Kuchen in vielfältiger Auswahl, Marmeladen und andere süße Brotaufstriche, Herzhaftes wie Nürnberger Bratwürste oder Eiervariationen, Müsli und andere Zerealien, frisches Obst und vieles andere mehr. Nadine und Patrick Otto hatten das tra-

Nadine und Patrick Otto öffnen ihr Restaurant nach Bedarf, immer dann wenn ihre Gäste das möchten.

ditionsreiche Haus im September 2007 übernommen und umgestaltet. Dabei entstanden unter anderem der Biergarten und eine Sky-Sportsbar mit Highlights wie Fußball-Bundesliga und Formel 1 live. Kleine Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen. Für sie stehen eine Spielecke im Haus und ein Spielplatz im Garten zur Verfügung. Das Hotel bietet kostenlosen W-Lan im gesamten Haus, eine Sauna und einen Fitnessraum. Seit 2011 verfügt das Hotel auch über einen Aufzug. Somit sind alle Räume auch für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte problemlos und bequem erreichbar. om

Foto: Oliver Morguet

dem namhaften Hersteller Zeiss als „Seh-Analyse- Experte“ zertifiziert. Das bescheinigt dem Team um Manfred Klein, dass in einem mehrstufigen Prozess alle Facetten des Kunden, individuell auf ihn zugeschnitten, berücksichtigt werden. Dazu gehören die persönlichen Sehanforderungen, der individuelle Status der Augen und der Sehkraft und die optimale Brillenfassung. So liefern innovative Messtechniken im Zusammenspiel mit intensiver, kompetenter und sehr persönlicher Beratung im Ergebnis die bestmögliche Lösung für den Kunden. Die Brillengalerie führt Gläser von Zeiss und von Stratemeyer, einem weiteren deutschen Hersteller. Damit die Brillen nicht nur für gutes Sehen, sondern auch für gutes Aussehen sorgen, war-

Fotos: Oliver Morguet

tet eine große Auswahl an Fassungen bekannter Markenhersteller auf die Kunden. Dazu gehören unter anderem Oakley, Prada, Silhouette, Dolce & Gabbana und Ray Ban. Hinzu kommen die handgefertigten Modelle von Meyer-Eyewear, einer kleinen Manufaktur in Saarbrücken. Selbstverständlich führt die Brillengalerie auch eine große Auswahl an Kontaktlinsen aller Couleur und Stärke. om Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 19 Uhr, Sa 9 bis 16 Uhr. Kontakt: Brillengalerie Manfred Klein, Weißkreuzstraße 12, 66740 Saarlouis, Telefon (068 31) 12 12 32, www.manfred-klein.de

VHS legt neues Programm vor Die Volkshochschule Saarlouis hat am Freitag ihr neues Semester eröffnet. Auf dem Programm stehen insgesamt über 300 Veranstaltungen. Mit ihren Kursangeboten berücksichtigt unsere VHS auch die demografische Entwicklung. Der älteren Generation helfen Gesundheits- und EDV-Kurse, fit zu bleiben und mit Veränderungen in der modernen Kommunikationstechnologie Schritt zu halten. Ein Schwerpunkt sind auch die Integrationskurse und Begleitangebote für zugewanderte Mitbürgerinnen und Mitbürger. Ob Stadtgeschichte, Kunst, Sprachen, EDV-Anwendungen oder Gesundheitsprävention, ob Vortragsabend, Semesterkurs oder Studienfahrt, vormittags oder abends, wochentags oder am Wochenende – das Programm bietet Möglichkeiten für alle Altersgruppen, für Männer und Frauen, für die unterschiedlichsten Lernbedürfnisse und Bildungswünsche. Erstmals richtet sich ein Yoga-Kurs speziell an Männer. Stadt Saarlouis/om Info und Anmeldung: vhs der Stadt Saarlouis, Telefon (0 68 31) 4 02 20, Internet: www.vhs-saarlouis.de


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City-Journal

DIE ERLEBNISZEITUNG FÜR SAARLOUIS

Edle Zigarren, Spirituosen und mehr Vor rund einem Jahr eröffnet, hat sich das Zigarrenhaus Berweiler in der Wallerfanger Sonnenstraße als gelungene Kombination aus Einzelhandel und Gastronomie gut etabliert.

Dominique Berweiler, hier im begehbaren Klimaraum seines Zigarrenhauses, bietet rund 300 Sorten Zigarren. Fotos: Oliver Morguet

Inhaber Dominique Berweiler (42) ist schon seit 13 Jahre in der Branche. Nachdem er zwölf Jahre lang am Saarbrücker Landwehrplatz ein Tabakgeschäft geführt hatte, war die Zeit reif für etwas Neues. Nach umfangreichen und durchaus auch kostenintensiven Umbauarbeiten ist der Ortskern von Wallerfangen nun um ein Spezialitätengeschäft reicher. Dominique Berweiler bietet in seinem begehbaren Klimaraum rund 300 Sorten Zigarren aus Cuba, der Dominikanische Republik, Nicaragua und Honduras an. Pfeifen und Pfeifentabake, darunter zehn verschiedene Hausmarke, sowie vielfältiges Raucherzubehör runden das Sortiment in diesem Bereich ab. Spirituosen wie eine große Auswahl an schottischen Single-Malt-Whiskys sowie verschiedene Rum-, Gin- und Grappasorten bilden einen weiteren Schwerpunkt im Sortiment, darunter mit „Don Papa“ auch ein Rum von den Philippinen, der nur aus hochwertigsten Zuckerrohrarten hergestellt und sieben Jahre im amerikanischen Eichenfass gelagert wurde. Hinzu kommen ausgesuchte Rot-, Rosé- und Weißweine aus Frankreich wie der Eternelle Favorite, ein trockener Roséwein mit leichtem Pfirsicharoma vom Chateau de Saint Martin in der Provence, der hervorragend zu Fischgerichten oder zu Käse passt. Feinkost wie Witzigmann-Gewürze aus

Zum Sortiment gehören auch Spirituosen wie Whisky, Rum, Gin und Grappa.

dem Hause Scheid in Überherrn, Senfsaucen und Konfitüren, Essige und Öle, Schokoladen sowie Kaffee von Julius Meinl aus Österreich runden das Sortiment ab. Individuell zusammengestellte und stilvoll verpackte Präsente sind für jeden Gourmet eine willkommene Geschenkidee. Die Gastronomie bietet neben hausgemachtem Kuchen täglich frische Backwaren wie Baguettes, Croissant und Patîsserie einer französischen Bäckerei-Konditorei. Beliebt sind auch die französische Käseplatten (Vorbestellung erbeten). Neben dem kleinen Bistro im Laden selbst bietet das Zigarren-

haus noch einen schönen Wintergarten und einen herrlichen Biergarten. Mit diesem variablen Raumangebot empfiehlt sich das Haus auch für Feierlichkeiten mit bis zu 15 Personen. Am Freitag 10. Oktober ab 17 Uhr, sowie Samstag 11. Oktober ab 10 Uhr lädt das Zigarrenhaus Berweiler zum Oktoberfest ein. Die Herbstgaudi, plaisir d’automne, bietet Tegernsee-Hell, ein Bier vom Fass aus dem herzoglichbayerischen Brauhaus Tegernsee und passender Brotzeit mit original bayerischer Weißwurst, Obatzter, Brezen, Radi, Rohesser und anderem mehr bei boarischer Musi. om

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag in der Zeit von 8 bis 22 Uhr, Sonntag von 8 bis 12 und von 14 bis 22 Uhr. Kontakt: Zigarrenhaus Berweiler, Inhaber Dominique Berweiler Sonnenstraße 28, 66798 Wallerfangen, Telefon (0 68 31) 7 64 77 74, Telefax (06831) 7 64 77 75, E-Mail: info@zigarrenhausberweiler.de, Im Internet: www.zigarrenhaus-berweiler.de.

Vorher-nachher: Robin Schindera (links) mit Familie Humpl, die sich über ihre neue Spanndecke freut, wie’s vorher aussah, sieht man auf dem rechten Bild.

Fotos: PR

Oktoberfest bei Spanndecken-Spezialist Robin Schindera Die Firma Robin Schindera , Spezialist für Spanndecken im Saarlouiser Stadtteil Lisdorf, lädt für Samstag/Sonntag, 4./5. Oktober, zu einer Hausmesse. Neben einzigartigem Live-Einbau dürfen sich die Besucher auf Neuheiten wie das innovative Beleuchtungssystem „Mattheo“ freuen.

Wer sich für eine Spanndecke interessiert, der sollte sich das Wochenende 4. und 5. Oktober in seinem Terminka-

lender vormerken: Robin Schindera und sein Team laden in die Ausstellungsräume in der Provinzialstraße 48 in Saarlouis-Lisdorf zu einer Hausmesse mit Oktoberfestcharakter ein. Die Besucher dürfen sich auf spektakuläre Vorführungen freuen: Sie können stündlich live verfolgen, wie Spanndecken ein- und ausgebaut werden und wie Firmenchef Robin Schindera die Spanndecke einem außergewöhnlichen Belastungstest unterzieht, in dem er selbst hineinspringt. Auch von gro-

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ßem Interesse ist die Live Reinigung. Hier zeigen wir wie einfach, schnell und sauber solch eine Spanndecke gereinigt werden kann. Die Hausmesse ist am Samstag, 4. Oktober, von 10 bis 17 Uhr, und am verkaufsoffenen Sonntag, 5. Oktober, von 13 bis 18 Uhr (mit Beratung und Verkauf) geöffnet. In dieser Zeit stehen die Spanndecken-Experten um Robin Schindera für alle Fragen rund ums Thema Deckenrenovierung zur Verfügung. Besonderheit: Sofort Angebot. Wer möchte, kann sich gleich vor Ort sein Angebot ausarbeiten lassen. Dazu nur die Raummaße (Länge, Breite und Anzahl der Raumecken) nötig. Wer möchte, kann Fotos mitbringen. Sie haben keine Zeit? Kein Problem, rufen Sie an wir errechnen Ihnen am Telefon oder senden Sie eine E-Mail direkt zum Chef: Robin@Schindera.com Bei der Hausmesse präsentiert die Fir-

ma das innovative Beleuchtungssystem „Mattheo“. Dabei handelt es sich um ein indirektes, besonders angenehmes Licht, das hinter der Spanndecke installiert wird. Es ist in ausgeschaltetem Zustand unsichtbar und somit bleibt die Spanndecke eine glatte, besonders pflegeleichte Oberfläche. Neben den vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten bieten Spanndecken aus dem Hause Schindera viele weitere Vorteile: Sie sind in die Emissionsklasse A+ eingestuft. Was bestmöglichen Schutz bedeutet: Es werden keinerlei Schadstoffe freigesetzt. Des Weiteren sind die Spanndecken schwer entflammbar (Brandschutzklasse B1) und besonders leicht zu reinigen, zum Beispiel durch bloßes Abwaschen mit einem handelsüblichen Bodenwischer. Nicht zuletzt können die Spanndecken von Schindera jederzeit geöffnet und auch wieder verschlossen. Dies er-

möglicht der so genannte Keder, ein umlaufender Kunststoffkeil, mit welchem die Spanndecke in der Halteleiste befestigt wird. Für das leibliche Wohl ist bei der Hausmesse mit einer hausgemachter Suppe, verschiedenen Getränken sowie selbstgebackenen Kuchen bestens gesorgt. Anfahrt: Autobahn A 620, Abfahrt Saarlouis-Lisdorf, am Ikea vorbei und rund zwei Kilometer stadteinwärts, findet man die Firma auf der linken Seite. om

Öffnungszeiten (außerhalb der Hausmesse): Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr. Kontakt: Firma Robin Schindera, Provinzialstraße 48, 66740 Saarlouis-Lisdorf, Telefon (0 68 31) 12 25 25, Im Internet: www.schindera.com

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DIE ERLEBNISZEITUNGFÜR SAARLOUIS

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Holz Becher: Vielfältige Inspiration fürs eigene Zuhause Holz Becher im Saarlouiser Stadtteil Fraulautern ist seinen Kunden ein kompetenter Partner, wenn es um die kreative Gestaltung der eigenen vier Wände geht. Neben der großen Parkett- und Laminatausstellung dürfen sich die Kunden auf das neu gestaltete Studio für Innen- und Glastüren freuen.

Mitarbeiter beschäftigt, vermittelt seinen Kunden kompetente Handwerker für die Montage, gewährt bequeme Ratenzahlung und liefert sperrige Waren kostengünstig an. Holz wird in der eigenen Werkstatt passgenau zugeschnitten. Ein großes Plus ist außerdem die kompetente Fachberatung, auf Wunsch auch beim Kunden zu Hause.

Türen verbinden Wohnwelten und werden Jahr für Jahr tausend Mal und mehr geöffnet und geschlossen. Deshalb müssen sie nicht nur schön, sondern auch besonders stabil sein. Das Programm an Innen- und Glastüren der Firma Holz Becher im Saarlouiser Stadtteil Fraulautern, das jetzt in einem neue Studio präsentiert wird, verbindet Qualität und Design in ganz besonderer Weise.

Jetzt den Frühling von morgen planen!

Türen für jeden Einrichtungsstil Hier finden anspruchsvolle Kunden von der Massivholztür bis zum Edelholzfurnier, ob Glas oder deckende Lackierung, von klassisch bis modern genau das, was zu ihrem ganz persönlichen Lebens- und Einrichtungsstil passt. Das breit gefächerte Sortiment umfasst Massivholz-, Stil-, Glas- und Schiebetüren samt Zubehör wie Zargen, Griffe und Beschläge. Die Palette umfasst zahlreiche Markenhersteller wie Jeld-Wen, HGM, Prüm, dextüra, KTM sowie Licht & Harmonie und andere mehr.

Riesenauswahl an Parkett und Laminat

Bei der breit gefächerten Auswahl an Türen, Parketten und Laminaten findet jeder Kunde bei Holz Becher das Passende für seinen persönlichen Einrichtungsstil. Fotos: PR/Oliver Morguet

Die große Parkett- und Laminatausstellung wartet mit einer Riesenauswahl renommierter Produzenten wie Haro, Parador, Boen, Meister, und Bo-

Sven Schaumlöffel, Geschäftsleiter von Holz Becher in Saarlouis. Foto: PR

no auf. Die Abteilung wurde erst im Frühjahr neu gestaltetet und wird jetzt noch mit einer brandaktuellen Ausstellung für Boen-Parkette komplettiert.

Umfassende Serviceleistungen Was Holz Becher neben der Riesenauswahl besonders auszeichnet, sind die umfassenden Serviceleistungen: Das Unternehmen, das in seinen beiden saarländischen Standorten in Fraulautern und Blieskastel rund 50

Und wer im kommenden Jahr frisch in die neue Garten- und Terrassensaison starten möchte, der findet alles, was er dazu braucht, ebenfalls bei Holz Becher. Auf rund 1000 Quadratmetern werden Gartenhäuser, Zaunanlagen, Terrassendielen und Sichtschutzwände, Gartenmöbel und Gartenaccessoires sowie Spielgeräte gezeigt. Angeboten werden unter anderem hochwertige Produkte von Weka, Karibu, Osmo, Wolff-Finnhaus und vieler weiterer namhafter Markenhersteller sowie Terrassendielen und Sichtschutzelemente aus innovativem WPC, einem Werkstoff aus Holz und Kunststoff, die in einer großen Vielfalt an Farben und Oberflächenstrukturen erhältlich sind. om Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr, Samstag von 8 bis 14 Uhr. Sonntag von 14 bis 17 Uhr Schautag (ohne Beratung und Verkauf). Kontakt: Becher GmbH & Co. KG, Bahnhofstraße 20, 66740 Saarlouis-Fraulautern,Telefon (0 68 31) 98 38-0, Fax (0 68 31) 98 38-18, E-Mail: saarlouis@becher.de, www.becher.de.

Wassergeist Fluxus führt durch Saarlouis Eine eigene Comicreihe widmet sich seit einiger Zeit der Saarlouiser Stadtgeschichte. In kurzweiligen Episoden blickt Flussgott Fluxus auf die Stadt im Fluss der Zeit. Erschaffen wurde die Figur von Museumsleiter Benedikt Loew und Comiczeichner Bernd Kissel. Fluxus, die fließende Sagengestalt, ist Hauptfigur einer neuen Comicreihe, die sich mit der Saarlouiser Stadtgeschichte befassen wird. Das Skript zu den Folgen stammt vom Leiter des städtischen Museums, Benedikt Loew. „Es sind fiktionale Geschichten mit realem Hintergrund“, sagt er. Das heißt: Die Abenteuer von Fluxus sind zwar der Fantasie entsprungen, die Zusammenhänge in denen sie stattfinden beruhen aber auf historischen Tatsachen.

Die Saarlouiser Festung gezeichnet von Bernd Kissel. Foto: Kissel

Stadt ist einer der Hauptcharaktere Die Figur Fluxus ist ein Kunstgriff. „Wir wollten die Möglichkeit haben, verschiedene Zeiten und Orte der Saarlouiser Stadtgeschichte darzustellen“, erzählt Loew. Zeitreisen sollten es aber nicht sein, denn die gab es schon zu oft, fand der Historiker und bekennende Comicliebhaber. Zusammen mit Illustrator Bernd Kissel stieß er bei Recherchen auf eine historische Medaille aus Saarlouis, auf der ein Flussgott abgebildet ist. Davon abgeleitet wurde Fluxus. „Er ist ein Wesen, das schon immer hier war, das die Geschichte selbst mit erlebt hat“, erklärt der Autor. Das ist auch der Ausgangspunkt der Comics. Beim Stöbern stößt Fluxus auf Dinge, die ihn an Vergangenes erinnern. „Durch seine flexible Form kann er überall zugegen sein“, sagt Loew. So beleuchtet er die Stadtgeschichte auf ungewöhnliche Weise. Zwölf Episoden werden so entstehen, zunächst einmal im Monat erscheint eine neue Folge mit den Abenteuern des Flussgottes – die erste Folge auf drei Seiten, alle weiteren auf zwei. Die neueste Folge, Nummer 7, ist vor kurzem erschienen und unter http://staedtisches-museum.saarlouis.de/comic/ zu finden – ebenso wie die bereits er-

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schienenen Ausgaben. Spielerisch erfüllen die unterhaltsamen Fluxus-Episoden auch eine museumspädagogische Funktion. Sie machen Spaß, regen zum Weiterlesen an und geben damit den Anstoß, die Geschichte auf eine ganz neue Weise zu ergründen – der Comic als neuer Weg, historisches Wissen zu vermitteln. „Durch diese Erzählform wird Geschichte erlebbar und nachvollziehbar auf menschlicher Ebene“, betont Loew. Ziel ist es deshalb auch, das Interesse der Leserinnen und Leser an der Geschichte hinter dem Fluxus-Abenteuer zu wecken, so dass sie sich vielleicht sogar weiter damit beschäftigen. Das städtische Kulturamt hat bereits mit großem Erfolg viele Veranstaltungen zum Thema durchgeführt, weitere sind in Planung.

Auf einen Blick: Das ist Fluxus Fluxus – das ist die Hauptfigur der neuen Comicreihe zur Saarlouiser Stadtgeschichte. Der Begriff ‚Fluxus‘ stammt aus dem Lateinischen und bedeutet ‚fließend‘ oder ‚flüssig‘. Auch im Titel des Comics schlägt sich das nieder: Saarlouis – Im Fluss der Zeit. Fluxus ist ein Flussgott und als solcher hat er nicht nur die Geschichte selbst miterlebt, sondern kann auch zu jeder Zeit an jedem Ort auftauchen. Sogar einen historischen Hintergrund gibt es für die Kunstfigur: Auf einer Münze aus dem 17. Jahrhundert wird ein Flussgott gezeigt, der symbolisch von der Stadt ein Geschenk überreicht bekommt. Darauf zu lesen: Saravus – die lateinische Bezeichnung der Saar. red

Bernd Kissel (links) und Benedikt Loew im Städtischen Museum. Hier haben sie die Medaille gefunden, die sie zu Fluxus inspiriert hat. Foto: PR

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