Punkt3 Ausgabe 10/2010 vom 27.05.2010

Page 1

punkt

3

Nr. 10/2010

27. Mai

500 neue Fahrausweisautomaten für Berliner und Brandenburger S-Bahnhöfe m Seite 3

Reisen in Berlin und Brandenburg

Sparfüchse reisen weiter besonders preiswert – TMB-Empfehlungen m Seiten 19/20

An 70 Bahnhöfen Abstellplätze :

Ideale Kombination: Fahrrad und S-Bahn

S 3 fährt ab 7. Juni wieder bis Spandau Wenn zum Betriebsbeginn am Montag, 7. Juni, die Bauarbeiten auf der S-Bahnlinie S 3 planmäßig beendet sind, verkehrt die S 3 alle 20 Minuten durchgängig über die Stadtbahn zwischen Spandau und Erkner. Zwischen Erkner und Ostbahnhof wird der reguläre 10-Minuten-Takt wieder hergestellt. Die Linie S 75 verkehrt dann auch im 10-Minuten-Takt bis Warschauer Straße und alle 20 Minuten weiter bis Spandau. Dabei werden auf der S 3 alle 20 Minuten 8-WagenZüge eingesetzt, die während der Bauarbeiten zwischen Hoppegarten und Charlottenburg (S 5) unterwegs waren. Zwischen Strausberg Nord und Westkreuz fahren auch weiterhin Züge mit acht Wagen. m Seite 11

BAHNCARD 25

FOTO: DAVID ULRICH

Mit dem Fahrrad zum S-Bahnhof und dann weitere Strecken mit der S-Bahn absolvieren: Viele setzen auf diese Kombination, wie am Bahnhof Blankenburg deutlich wird. Diese Möglichkeit bietet sich schon an 70 Stationen im Netz.

RING

AUSFLUG

Für 2010 sind weitere Abstellplätze geplant, für deren Wartung und Instandhaltung die S-Bahn Berlin aufkommt. Was die Grüne Liga und der ADFC zur umweltfreundlichen Mobilität sagen, lesen Sie auf m Seiten 6 und 7.

TOURISMUS

ABONNEMENT

AUF IN DIE VERLÄNGERUNG!

KÖNIGIN UND GÄRTNER

ROLLEN AUF FEINSTEM ASPHALT

AUF WASSERWEGEN DURCHS BLAUE PARADIES

MIT RABATT AUF DER KARTBAHN

In zwei Wochen beginnt die Fußball-WM. Mit der Fan BahnCard 25 und der Chance auf Verlängerung beim Weiterkommen der deutschen Mannschaft erhalten Bahnkunden 25 Prozent Ermäßigung.

Ganz unterschiedliche Gartengelüste treffen am Bahnhof Jungfernheide aufeinander – die der Königin und jene der Laubenpieper. Beide dienen der grünen Lunge der Hauptstadt. Beide sind am S-Bahnring erlebbar. m Seite 5

Sie heißt zwar „FlaemingSkate“, doch längst nicht nur Skater haben das lange Band aus feinstem Asphalt für sich entdeckt. Viele Freizeitsportler sind auf Rollen und Rädern auf Strecken mit unterschiedlichen Ansprüchen unterwegs. m Seite 14

Das größte Wassersportrevier Europas, gelegen in den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, stellt sich mit der Broschüre „Das blaue Paradies“ vor, die jetzt kostenfrei zu haben ist. m Seite 18

S-Bahn-Abonnenten haben einen neuen Freizeitspaß zum Vorzugspreis im Visier: einen kräftigen Rabatt auf der Elektrokartbahn am Berliner Ostbahnhof. Diese ist neuer Kooperationspartner der S-Bahn Berlin.

www.bahn.de

m Seite 20


2

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

i VBB-Infocenter t (030) 25 41 41 41 www.vbbonline.de

Kein Personalabbau in DB-Reisezentren Die Deutsche Bahn weist aktuelle Pressemeldungen zu einem angeblichen Personalabbau in den DB-Reisezentren entschieden zurück. Konzernsprecher Oliver Schumacher: „Solche Pläne sind weder an maßgeblichen Stellen des Konzerns bekannt, noch vom Konzernvorstand gebilligt. Es bleibt bei der klaren Zusage gegenüber unseren Kunden, Service und Reisequalität kontinuierlich zu verbessern.“

IMPRESSUM punkt 3 Verlag GmbH Panoramastraße 1, 10178 Berlin Telefon (030) 57 79 58 90 Telefax (030) 57 79 58 91 redaktion@punkt3.de www.punkt3.de Redaktion: Eva Hahm Redaktionsbeirat: Birgit Scharf (S-Bahn Berlin) Holger Prestin (DB Regio) Bild: David Ulrich Layout: Ines Müller Produktion: Manuela Schmiedchen Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck www.berliner-zeitungsdruck.de Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe: ab 10. Juni 2010

Kyn a

i Infobox am Bahnhof Ostkreuz (Eingang Markgrafendamm), Di 14-19 Uhr, t 030-297 12973

Mit Regionalzügen zu den Nachbarn

Die neue Verkehrsführung für den Kfz-Verkehr rund ums Ostkreuz vom 1. Juni 2010 bis voraussichtlich März 2011

GRAFIK: DB AG

BAHN-LEKTÜRE

Touristische Angebote im länderübergreifenden Regionalverkehr erfreuen sich regen Zuspruchs Für die europäischen Bahnen eröffnen sich seit wenigen Jahren große Chancen, durchgehende Reiseketten für eine länderübergreifende Mobilität auf den Schienenwegen anzubieten. Der Verkehrsbetrieb Südostsachsen der DB Regio AG mit Sitz in Dresden hat seine Offerten insbesondere in die Tschechische Republik und nach Polen in den vergangenen Jahren ausgebaut. Auch die Erzgebirgsbahn (EGB), ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn mit Sitz in Chemnitz, hat Verkehre Richtung Vejprty, Chomutov und Karlovy Vary im Fahrplan. Bereits seit Mai 1999 ist zwischen Bad Schandau und Decín an den Wochenenden der ElbeLabe-Sprinter unterwegs. Seit Juni 2008 fahren täglich sieben Zugpaare. Im Jahr 2004 wurde zur Ergänzung in der Ausflugssaison samstags und sonntags der Wander-Express Bohemica (RE 20) nach Decín eingeführt. Seit April dieses Jahres fährt der Zug bis 31. Oktober an den Wochen-

amm

bar. Die BVG-Linie 194 kann wieder am Ostkreuz halten. ❙ Die Kynastbrücke wird für den Straßenverkehr freigegeben, damit ist die Kynaststraße wieder von Alt Stralau bis zur Marktstraße durchgängig befahrbar. ❙ Die Straße Alt Stralau wird zwischen der Kynaststraße und der Kreuzung Elsenstraße/Stralauer Allee gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle jederzeit passieren. Der Bus 347 zur Halbinsel Stralau wird noch bis 7. Juli auf gewohnter Strecke durch die Baustelle fahren können. Ab 8. Juli fährt er über Ostkreuz zur Tunnelstraße auf der Halbinsel.

rafe nd

Im Bereich der Hauptstraße zwischen Kynaststraße und Markgrafendamm sind die Arbeiten an den neuen Wandscheiben für den Ringbahnsteig der S-Bahn so weit fortgeschritten, dass bis zum 31. Mai die Hauptstraße wiederhergestellt werden kann. Dieser Tage sind die letzten Straßenbauarbeiten im Gange. Gleichzeitig kündigt sich eine weitere Baustelle an: Der Neubau derEisenbahnbrücken über die Straße Alt Stralau. Hier müssen die Brücken für die vier S-Bahn- und die zwei Fernbahngleise komplett erneuert werden. Dazu beginnen ab 1. Juni Arbeiten zur Umverlegung von Versorgungsleitungen (Gas, Wasser/ Abwasser). Ab 1. Juni ändert sich die Straßenführung zwischen Ostkreuz und der Halbinsel Stralau: ❙ Der Straßenzug Hauptstraße/Markgrafendamm ist wieder durchgängig befahr-

stst r.

Neue Straßenverkehrsführung im Bereich Ostkreuz/Alt Stralau ab 1. Juni

rkg

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg sucht engagierte Fahrgäste, die als QualitätsScout ehrenamtlich tätig sein wollen. QualitätsScout kann jeder werden, der mindestens 18 Jahre alt ist und regelmäßig mit Bussen und Bahnen unterwegs ist. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Juni 2010. Die QualitätsScouts beobachten bei ihren üblichen Fahrten im Bus und in der Bahn auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder in der Freizeit den ÖPNV. Idealerweise steigen die Scouts auf ihrem Weg mindestens einmal um und nutzen möglichst viele verschiedene Verkehrsmittel. Sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen leiten sie an den VBB weiter. Diese Hinweise bilden die Grundlage für die regelmäßigen Qualitätsgespräche, die der VBB mit den einzelnen Verkehrsunternehmen im Verbund führt.

Autos fahren bald wieder unter dem Ringbahnsteig durch

Ma

VBB sucht QualitätsScouts in der Region

enden sowie an den sächsischen Feiertagen neu bis Litomerice. Damit erreichen die Reisenden weitere Ziele in der Böhmischen Schweiz bzw. im Böhmischen Mittelgebirge. Seit Juni 2004 fahren täglich vier Zugpaare von Dresden über Zittau nach Liberec (RE 2), die an den Wochenenden zwei Mal täglich Ausflugsgäste ohne Umsteigen weiter bis nach Tanvald ins Isergebirge bringen. In Anlehnung an die Nutzungsbedingungen der LänderTicket-Familie der Deutschen Bahn gibt es für deutsch-tschechische Verkehre das SachsenBöhmen-Ticket und das Sachsen-Böhmen-Ticket Single.

Geographische Buchhandlung

ATLANTIS Inh. TA Mischke Reiseführer & Landkarten am U-Bahnhof Weberwiese Karl-Marx-Allee 98 Tel.: (030) 2 94 79 00 10243 Berlin Fax: (030) 25 76 83 66 www.bookmarket.de

Per Anhalter mit einem ehrlichen Blender unterwegs S-Bahn-Fahrerin Wenke Bruchmüller in das Buch geschaut „Paradiso“ klingt nach Ferien, Vergnügen und Leichtigkeit. Tatsächlich handelt es sich in dem gleichnamigen Roman von Thomas Klupp jedoch um eine Kiesgrube. An dieser strandet der Potsdamer Drehbuchstudent Alex Böhm nach einer Odyssee von Mitfahrgelegenheiten, die S-Bahn-Fahrerin Wenke Bruchmüller interessiert verfolgt. „Das Buch hat mir meine Schwester empfohlen“, sagt sie über das 2009 viel beachtete Debüt. Es gleicht einem Roadmovie, bei dem der wenig heldenhafte Held auch mit seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Zunächst mit „Computerkonrad“, einem Loser aus Schulzeiten, der nun aber einen Audi TT fährt. Den Protagonisten Alex beschreibt Wenke Bruchmüller als „Tollpatsch“, wobei auch ehrlicher Blender oder aufrechter Lügner ihn treffend beschreiben. „Das liest sich ganz gut“, sagt die Frohnaue-

FOTO: DAVID ULRICH

rin, die bei längeren S-BahnFahrten meist ein Buch dabei hat. Zumal sie derzeit auch das lesen kann, was ihr gefällt: Denn das Abitur ist geschrieben. Bis es mit dem Studium beginnen kann, ist noch Zeit. „Ich möchte Kostümdesign studieren“, erklärt sie und hat sicher schon einige Ideen, wie Alex Böhm im Film aussehen könnte. 3 Claudia Braun Thomas Klupp: „Paradiso“ Berliner Taschenbuchverlag, 208 Seiten ISBN-13: 978-3833306563


3

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

Mehr Informationen, einfachere Bedienung und verbessertes Display S-Bahn Berlin stellt 500 neue Fahrausweisautomaten auf Die neue Generation von Fahrausweisautomaten bei der S-Bahn Berlin ist da. Fßr Kunden bedeutet dies zusätzlichen Service, eine vereinfachte Bedienung, mehr Informationen und eine verbesserte Lesbarkeit. In den kommenden Monaten werden die ersten 400 neuen Automaten auf Berliner BahnhÜfen installiert, bis April 2011 sollen 100 weitere Geräte folgen. Schon jetzt ist ein Automat der neuesten Generation auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz in Betrieb. Die neuen S-Bahn-Fahrausweisautomaten erinnern dabei an die der Deutschen Bahn, an deren Design sie sich orientie-

ren. Und sie haben es in sich: Aufgrund von Kundenanfragen wurde das Display leistungsstärker und heller konzipiert, so dass die Lesbarkeit deutlich verbessert werden konnte. AuĂ&#x;erdem ist ab Juli im Display ein S- und U-BahnLiniennetz integriert. Auch an eine Verbesserung der Barrierefreiheit ist gedacht. Zusätzlich verfĂźgen die neuen Fahrausweisautomaten Ăźber Brailleschrift, die Kunden mit Sehschwäche gut ertasten kĂśnnen. Das Touchsystem, das durch BerĂźhren des Bildschirms die MenĂźfĂźhrung ermĂśglicht, ist noch leichter zu bedienen.

„Es sind noch weitere Neuerungen geplant. Durch den Einsatz neuer Baugruppen soll der Verkaufsvorgang schneller erfolgen. Durch die neue Software reagiert das System sehr viel rascher“, erklärt Christian Hoge, Sachbearbeiter Vertrieb bei der S-Bahn Berlin. Der Ticketdruck wird zudem durch neue Drucker beschleunigt. Sogar an eine Ablage fĂźr Taschen ist bei den neuen Automaten gedacht. Ab Ende Mai werden die 450 bestehenden Automaten nach und nach abmontiert und durch die neuen ersetzt. DarĂźber hinaus wurden 50 weitere Geräte aufgestellt. Die alten Automaten, die 2001

S-BAHN-SERVICE Kundentelefon t 030 297-43333 Mo-Fr Sa, So

6.00 - 23.00 Uhr 7.00 - 22.00 Uhr

KundenbĂźro zur Euro-Umstellung angeschafft wurden, haben damit nach knapp zehn Jahren ausgedient. Die ersten der mehrere hundert Kilo schweren Geräte werden auf der Stadtbahn zwischen Warschauer und FriedrichstraĂ&#x;e installiert, im Juni geht es dann weiter zwischen Hauptbahnhof und Charlottenburg, auf dem Ostring von Greifswalder StraĂ&#x;e bis SchĂśnhauser Allee und der NordsĂźdstrecke zwischen Nord- und Anhalter Bahnhof. „An besonders stark gefragten Standorten werden zusätzliche Automaten aufgestellt“, so Christian Hoge. 3 cb

im Ostbahnhof (Galerie) Wir sind persĂśnlich fĂźr Sie da im Abo-Center und EBE-Serviceschalter: Mo-Do 8.00 - 20.00 Uhr Fr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Center t 030 297-43555 Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Fax: 030 297-43344 E-Mail: abo-center@s-bahn-berlin.de

Sie erreichen den EBE-Service t 030 297-43686 Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr per Fax: 030 2844536789 per E-Mail: ebe@s-bahn-berlin.de

Kundenzentren

Die neue Generation der Fahrausweisautomaten Display und Touchsystem

Leuchtende Felder

GrĂźne Leuchtfelder an den Bezahleinrichtungen – ähnlich wie an Geldautomaten – signalisieren dem Kunden demnächst deutlich, wo sie ihre MĂźnzen, Scheine oder Karten eingeben mĂźssen. Das lästige Suchen fällt weg.

í˘ą

Das neue Display ist doppelt so hell und leistungsstärker. Dadurch werden Bilder, Schrift und Grafiken deutlicher erkennbar. Zudem ist ein leichter zu bedienendes Touchsystem installiert.

í˘ł í˘´

Barrierefreiheit

í˘ą

í˘˛

í˘ľ

Der Liniennetzplan ist ab Juli im Display integriert und kann schnell aktualisiert werden. Zusätzlich gibt es Infos zu Veranstaltungen und Ausstellungen, verbunden mit Preisvorteilen fßr den Kunden. Die Infos sind auch in Englisch, FranzÜsisch, Tßrkisch und Spanisch abrufbar.

Schnellzugriff und Akustik

FOTO: DAVID ULRICH

Handy-Guthaben schnell und sicher aufladen Nach wie vor kann das Handy-Guthaben einfach am Automaten aufgeladen werden. Nach BerĂźhren des Buttons „Handykonto aufladen, Cash & Go“, der Auswahl des Mobilfunkanbieters (Telekom ehemals T-Mobile, Vodafone, O2 und e-plus) und des gewĂźnschten Aufladebetrages ist die Handynummer

í˘´

FĂźr Blinde und Sehbehinderte sind durch Einleger in der Brailleschrift an den Bezahleinrichtungen spezielle Hinweise vorhanden. Mit den ertastbaren Informationen und durch die entsprechenden Pfeile werden sie fĂźhlend zu den fĂźr sie wichtigen EingabeĂśffnungen des neuen Fahrausweisautomaten geleitet.

í˘˛ Mehr Informationen

í˘ł

zweimal einzugeben. Die anschlieĂ&#x;ende Zahlung kann wie beim Fahrausweiskauf in bar oder per EC-Karte erfolgen. Nach Abschluss des Vorgangs ist das neue Guthaben bereits auf dem Handy verfĂźgbar. Eine gesonderte Freischaltung durch Anruf bei einer Servicezentrale ist nicht erforderlich.

í˘ľ

Als zusätzliche Neuerung werden noch in diesem Jahr in den Ecken des Displays die vier häufig gewählten Tarifangebote zur Schnellwahl hinterlegt. Nach BerĂźhren der jeweiligen Ecke wechselt der Automat sofort in den Verkaufsmodus – eventuelle Zwischenschritte sind dann nicht mehr nĂśtig. Zur UnterstĂźtzung blinder und sehbehinderter Fahrgäste wird zusätzlich auch eine akustische Information aktiviert.

Alexanderplatz* Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr FriedrichstraĂ&#x;e* Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 22.00 Uhr Hauptbahnhof Mo-Fr 6.00 - 22.00 Uhr Sa, So 7.00 - 22.00 Uhr Lichtenberg* Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 17.00 Uhr Ostbahnhof Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Potsdam Hauptbahnhof* Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa 6.30 - 21.00 Uhr So 6.00 - 21.00 Uhr Spandau* Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Zoologischer Garten Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr * Kundenzentren mit Abonnement-Bearbeitung

Fahrkartenausgaben Auswahl Potsdamer Platz Mo-Fr Sa, So SchĂśnhauser Allee Mo-Fr Sa So SĂźdkreuz Mo-Fr Sa, So

8.30 - 17.30 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr 6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr geschlossen 6.00 - 19.45 Uhr 8.00 - 17.00 Uhr

Stand: 25. Mai 2010 Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den Ürtlichen Aushängen oder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.


4

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

Mit wenigen Klicks zum Abo bei der S-Bahn Berlin Einfacher Online-Abschluss / Jetzt Sparvorteil sichern: 12 Monate fahren, 8 Monate zahlen Kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung, die sich heute nicht online im Internet bestellen lässt. Bleibt jedoch beispielsweise beim Ordern von Schuhen immer die bange Frage, ob diese auch passen, ist der elektronische Abschluss eines Abonnements bei der S-Bahn Berlin maßgeschneidert. Auf der Seite www.abo-antrag.de findet jeder Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs das passende Ticket, wie etwa das Abo für die VBB-Umweltkarte (auch für Schüler, Azubis, VBB-Abo 65plus). Das Ausfüllen des Antrags ist leicht Das Abonnement einfach online verwalten verständlich und mit wenigen Klicks erledigt. tiert zusätzlich von Rabatten Tauchen dennoch Fragen bei zahlreichen Partnern der zum Abo auf oder sollte kein Selbst wenn sich die BankS-Bahn Berlin aus den BereiInternetzugang vorhanden verbindung oder Zustelladres- sein, bietet die S-Bahn Berlin chen Sport, Freizeit und Unse ändert, sind keine Rennerei- ein umfangreiches Netz von terhaltung (m siehe dazu auch en nötig. Schließlich kann das Anlaufstellen. Zum einen gibt Seite 20). Ein Newsletter, der Abo im Internet kostenfrei ver- es das Abo-Center direkt im auf Wunsch online zugestellt waltet und natürlich auch verwird, fasst monatlich alle AnOstbahnhof (m Adresse und längert werden. Die WertabÖffnungszeiten siehe Infokas- gebote übersichtlich zusamschnitte werden bequem und ten). Zum anderen können die men. versandkostenfrei zweimal im Bestellung und alle Fragen Der Preis und die MitnahmeJahr per Post zugestellt. Der zum Abo auch in fünf Kunden- regelungen sprechen für die Betrag wird auf Wunsch moVBB-Umweltkarte im Abo. Dazentren der S-Bahn Berlin ernatlich oder jährlich vom Kon- folgen (m siehe Seite 3). mit fahren Abonnenten zwölf to abgebucht. Einfacher und Monate lang mit allen öffentWer sich für den Abobequemer geht es nicht! lich Verkehrsmitteln, zahlen Abschluss entscheidet, profi-

i www.s-bahn-berlin.de S-Bahn-Kundentelefon: t 030-2974 33 33 Abo-Center im S-Bahn-Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie): Mo-Do 8-20 Uhr, Fr 8-18 Uhr Abo-Infotelefon: t 030 297-43555 Mo-Fr 6-22 Uhr, Sa, So 7-21 Uhr Fax: 030 297-43344 abo-center@s-bahn-berlin.de

aber besonders in diesem Jahr nur für acht Monate. Außerdem können mit der VBB-Umweltkarte montags bis freitags ab 20 Uhr sowie an Wochenenden und an Feiertagen rund um die Uhr ein Erwachsener und bis zu drei Kinder (6 bis einschließlich 14 Jahre) kostenfrei mitgenommen werden. Zudem ist das Ticket übertragbar und kann an andere Personen weitergegeben werden – ideal, wenn der Besitzer im Urlaub ist. 3 Claudia Braun

Neuer Strichcode auf den Abo-Wertabschnitten schützt vor Missbrauch Die Wertabschnitte der Abo-Kunden der S-Bahn Berlin weisen künftig einen Strichcode auf, um dem Missbrauch gestohlener oder abhanden gekommener Wertabschnitte zu begegnen. Erstmals wurden die Wertabschnitte für den Monat Mai mit einem Barcode versehen. In einem halben Jahr verfügen damit alle Abokunden nur noch über die neuen Wertabschnitte, da sie grundsätzlich jeweils für ein halbes Jahr verschickt werden. „Bei der Fahrausweiskontrolle scannt der S-BahnKontrolleur den Barcode und gleicht ihn mit der Sperrliste ab, auf der alle Wertabschnitte vermerkt sind, die als gestohlen oder verloren gemeldet wurden, um einen Missbrauch zu verhindern“, erklärt Bernd Köcher, Leiter Fahrgeldsicherung der S-Bahn Berlin. „Finden wir solche Wertabschnitte, ziehen wir sie aus dem Verkehr. Das ist möglich, weil der Code ausschließlich die Abonummer des jeweiligen Kunden enthält.“ 3 mpj

Eine Reise ins Berlin der 1930er bis 50er Jahre S-Bahn im Fußballfieber Tag der offenen Tore in der Triebwagenhalle Erkner am 5. und 6. Juni und Stadtfest

Im Freundschaftsspiel gegen Hertha BSC

Der Verein Historische S-Bahn öffnet am 5. und 6. Juni, jeweils von 11 bis 18 Uhr, wieder seine Schatztruhe. Beim Tag der offenen Tore – unterstützt von der S-Bahn Berlin – laden die Ehrenamtlichen zu einer Reise ins Berlin der 1930er bis 50er Jahre in die Triebwagenhalle Erkner ein. Dort wird anhand von 28 historischen Zügen und einer eigens aufgebauten Ausstellung die wechselhafte Geschichte der S-Bahn aufgezeigt: vom glanzvollen Aufbruch bis hin zu ihrer Teilung im Kalten Krieg. So werden u.a. Ausschnitte aus Walter Ruttmanns „Symphonie einer Großstadt“ gezeigt. Im „Oranienburger“ wird das Schaudern um 1940 spürbar, als der S-Bahnmörder sein Unwesen trieb – mit Ausschnitten aus Horst Bosetzkys (-ky) Kriminalroman. Die Ausstellung „Für Juden verboten“ zeigt, wie Juden auch im Nahverkehr vom Berliner Alltag ausgesperrt wurden. Eine Podiumsdiskussion

Bundesligist Hertha BSC lud eine Auswahlmannschaft der S-Bahn Berlin zu einem Freundschaftsspiel ins Hans Braun-Stadion ein. Dabei sollten sich im Amateuerstadion von Hertha manche Fußballweisheiten bewahrheiten, andere dagegen nicht. Tatsächlich waren elf Freunde auf dem Feld, der Ball rund, doch das Spiel dauerte nur 60 Minuten und anders als so oft im DFB-Pokal mit seinen eigenen Gesetzen setzten sich erwartungsgemäß die Profis durch. Die Amateurkicker standen unter großer Anspannung, denn die meisten von ihnen spielten zum ersten Mal, und das vor 700 Zuschauern, darunter viele Kollegen.

mit dem Titel „Die S-Bahn im Zweiten Weltkrieg“ beginnt am Sonntag um 13 Uhr. Bei einer speziellen Technikführung können Interessierte allen Zügen auch „unter die Motorhaube“ blicken (Sonntag, 14 Uhr, zweieinhalb Stunden, 8 Euro). Außerdem gibt es einen Bahnmarkt, ein Kinderprogramm und eine Modellbahnanlage sowie Kulinarisches vom Grill im Biergarten. Zeitgleich findet das Stadtfest in Erkner statt: Die Besucher erwartet ein buntes Markttreiben, Fahrgeschäfte und Konzerte. Am Samstag beginnt um 14 Uhr der große Festumzug. Höhepunkt ist hierbei die Illustration der Ortsgeschichte durch über

100 Darsteller in historischen Kostümen. Ein Höhenfeuerwerk der besonderen Art beschließt den Sonnabend. Sonntag gibt es das große Kinderfest im Rathauspark. 3 cb

i Tag der offenen Tore an und in der Triebwagenhalle am Bahnhof Erkner: 5./6. Juni 11-18 Uhr (Erste Führung für Fotografen). Eintritt: 4 €, erm. 2 €, Familien 9 € Wegweiser: halbstündlich mit dem RE 1 (S 3 ist zwischen Karlshorst und Ostkreuz unterbrochen, m siehe Seite 11) www.hisb.de Veranstaltungsplan Stadtfest: www.erkner.de

FOTO: THOMAS LUDWIG

FOTO: KATHRIN FIEHN

Dass es in diesem Freundschaftsspiel vor allem um Teamgeist ging, bewiesen beide Mannschaften nicht erst kurz vor Ende des Spiels, als die Fußballprofis Cicero und Patrick Ebert das Trikot und die Mannschaft mit den Bahnmitarbeitern Christian Graewert und Richard Wawrocki wechselten. Die Herthaner siegten am Ende mit 17:2. Die zwei Ehrentreffer für die S-Bahn erzielte Azubi Philipp Bigalke. HerthaProfi Patrick Ebert lobte das Spiel: „Ich finde es toll, dass so viele Mitarbeiter der S-Bahn ihre Kollegen unterstützt haben. Das zeigt Teamgeist und hat dem Spiel einen super Rahmen gegeben.“ 3 kf


5

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

Der Bahnhof Jungfernheide im Wandel der Zeit:

Auf der 37 Kilometer langen Trasse umfährt in 60 Minuten die S-Bahn die Berliner Innenstadt. Züge der S 41 (im Uhrzeigersinn) und S 42 (gegen den Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen.

❙ 1894 wird der Bahnhof in den bestehenden West-Ring eingefügt ❙ 1908 Eröffnung eines weiteren Bahnsteigs für die Vorortzüge ❙ 1929-1980 bringt die Siemensbahn auf einer 4,5 Kilometer langen Strecke die Angestellten zum Werk ❙ 1980 Eröffnung des U-Bahnhofs Jungfernheide mit der U7, zwei Wochen nach der Stilllegung des S-Bahnbetriebs ❙ 1997 Wiederaufnahme des (Teil-) Ringbetriebs der S-Bahn ❙ 2006 ist der Bahnhof auch Regionalverkehrshalt (RE 4)

Teil 3

Schlosspark und Schrebergärten Am Bahnhof Jungfernheide treffen unterschiedliche Gartenkonzepte aufeinander Eine wenig anheimelnde Aussicht bietet sich dem Fahrgast, der am Bahnhof Jungfernheide aussteigt: Autobahn, Schienentrasse, Westhafenkanal – alles deutet eher auf einen Verkehrsknotenpunkt hin, als auf touristische Sehenswürdigkeiten. Aber genau das macht eine Entdeckungsfahrt mit der Ringbahn aus. Hier findet man nicht die vordergründigen, auf Hochglanz geputzten Highlights, sondern die unerwarteten liebenswerten Details der Stadt. Um die Station Jungfernheide herum sind das Stille, Entspannung und überraschend viel Grün in sehr kontrastreichen Variationen. Beim Spaziergang entlang der Bahnstrecke Richtung Westhafen fallen schnell die Kleingarten-Parzellen ins Auge, mit Lauben versehen, fantasievoll bepflanzt und je nach Geschmack des „Laubenpiepers“ mit Teichen, Skulpturen und auch den typischen Gartenzwergen herausgeputzt. Die Kolonien, die sich weiter bis nördlich der Autobahn ausdehnen, sind charakteristisch für Berlin. Kleingärten nehmen insgesamt dreieinhalb Prozent der gesamten Stadtfläche ein. Keine vergleichbare Metropole verfügt über so viele privat nutzbare Gärten im Einzugsbereich des Zentrums, zudem sind Schrebergärten eng mit der Stadtgeschichte verbunden. Seit dem 19. Jahrhundert dienten sie der Erholung und besseren Versorgung von Arbeitern und ihren Familien. Im Kleingarten gab es einen Ausweg aus der drangvollen Enge der Mietskasernen und die Möglichkeit, mit frischem Obst und Gemüse aus eigenem Anbau die Kost aufzubessern. Letzteres bekam in der Nachkriegszeit noch einmal eine wichtige Bedeutung und in den letzten Jahren erlebt die Schrebergartenkultur wieder einen neuen Trend unter jungen Familien, die nicht aus der Stadt hinauszie-

FOTOS: DAVID ULRICH

Namensgebung – Nonnen und Königin als Patinnen Charlottenburg ist Berlins einziger „weiblicher“ Bezirk und auch die Jungfernheide, die im Norden Charlottenburgs liegt, hat natürlich Namenspatroninnen. Die „Jungfern“, die hier früher durch die Heide wandelten, waren nämlich Benediktinerinnen aus dem Spandauer Kloster St. Marien, das 1239 gestiftet wurde. Zu ihrem Besitz gehörte seit 1315 das Dorf Lietzow (gelegen zwischen heutigem ErnstReuter-Platz und Schloss Charlottenburg). Mit der Reformation verschwand das Kloster, Lietzow/ Lützow blieb und gehörte ab 1695 der Kurfürstin und später ersten Königin in Preußen Sophie Charlotte. Sie ließ sich auf einem angrenzenden Grundstück ein Sommerschloss errichten, das 1699 fertiggestellt wurde und den Namen „Lietzenburg“/Lützenburg trug. Erst nach ihrem Tod, 1705, wurden Ort und Schloss ihr zu Ehren in Charlottenburg umbenannt.

Gewinnen und „Berlin mit der S-Bahn erfahren“

Gemütliche Kleingartenkolonien und die feudale Parkanlage von Schloss Charlottenburg liegen direkt nebeneinander.

hen möchten, aber dennoch den Sommer gerne im eigenen Garten verbringen. Auch die Imbiss-Bude am Bahnhof Jungfernheide (Olbersstraße/Ecke Tegeler Weg) steht ganz in diesem Zeichen und nennt sich Garten-Imbiss. Direkt daneben und etwas unscheinbar befindet sich die Treppe zur Fußgängerbrücke über Straße und Spree, die den Spaziergänger vom kleinen privaten Garten-Idyll in eine andere, königliche Welt bringt.

Durch die Hintertür in den Schlosspark Ein kleines Türchen bildet den Durchgang zu einem der denkmalgeschützten „Gärten“ Berlins. Würden nicht Schilder darauf hinweisen, dass das hier der Schlosspark Charlottenburg ist, könnte man denken, man befände sich in einem verwunschenen Wald.

Das macht diese Alternative so reizvoll gegenüber dem üblichen Zugang auf Höhe des Schlosses. Der Besucher pirscht sich sozusagen „von hinten“ an. In Bäumen und Sträuchern des großzügig angelegten Landschaftsparks tummeln sich Eichhörnchen und Vögel, Liegewiesen und Bänke laden zum Verweilen ein. In diesem äußersten Teil des sonst barock gestalteten Parks befindet sich auch eine moderne Skulptur. Den Marmor-Obelisk 1979 von Braco Dimitrijevic ziert die Inschrift „11. März“ und der Hinweis „Dieses könnte ein Tag von historischer Bedeutung sein“ hinterfragt die Denkmalkultur. Weiter auf dem für Radfahrer und Fußgänger geöffneten Weg entlang des Spreeufers liegt, immer noch recht abgeschieden, das Belvedere, ehemals Teehaus und Aussichtspunkt. Es wurde 1788

vom Baumeister des Brandenburger Tores, Carl Gotthard Langhans, entworfen und der König soll hier mystische Geisterbeschwörungen abgehalten haben. Heute befindet sich im Belvedere eine Ausstellung der bedeutenden Porzellansammlung aus der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Nun lichtet sich langsam der Baumbestand und hier und da blitzt schon die Fassade des Schlosses durch, doch erst beim Gang über die Brücke des Karpfenteichs, die genau auf die Mittelachse des Alten Schlosses ausgerichtet ist, offenbart sich der Blick auf den Bau in all seiner Pracht. Im Luisenjahr 2010 rückt das ebenfalls im Park gelegene Mausoleum, 1810 anlässlich des Todes der beliebten Königin erbaut, besonders in den Blickpunkt. Zum Todestag findet am 18. Juli eine Sonderführung statt. 3 Nina Dennert

Die rbb-media-Produktion „Berlin mit der S-Bahn erfahren“ erzählt Geschichten rund um die Ringbahn. In 240 Minuten und 27 Episoden erfährt der Zuschauer die Hintergründe zu den Bauten, Straßen und Plätzen, die im Vorbeifahren zu sehen sind. Diese Doppel-DVD ist überall im Handel erhältlich und im rbbShop unter www.rbb-onlineshop.de oder über die 24 h-Bestellhotline t (0 18 05) 20 20 91* . *(14 ct/min aus dem Festnetz, mobil max. 42 ct/min)

Wenn Sie die Doppel-DVD gewinnen möchten, müssen Sie nur diese Frage beantworten: Aus welchem Jahr stammt der Obelisk, der den Endpunkt der Nord-Süd-Achse im Schlosspark Charlottenburg bildet? Wer die Lösung weiß, schreibt bis zum 8. Juni an Redaktion punkt 3, Panoramastraße 1, 10178 Berlin, Kennwort „S-Bahn-Ring“. Bitte unbedingt eine Telefonnummer im Absender angeben. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.


6

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

DB REGIO-SERVICE Kundendialog DB Regio Fragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Str. 18, 14473 Potsdam, ran-berlin-brandenburg@bahn.de

t

(03 31) 23 56 881/-882 Fax (03 31) 2 35 68 89 Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

Fahrplanauskünfte

t

(08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

Beratung und Buchung

t

(0 18 05) 99 66 33*

DB Abo-Center

t

(0 18 05) 06 60 11* Fax (030) 29 73 68 22 DB.Abocenter.Berlin@bahn.de

Fundservice-Hotline

t

(0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*) Fax: (02 02) 35 23 17 Fundbuero.DBAG@bahn.de Mo-Sa 8.00 - 20.00 Uhr So 10.00 - 20.00 Uhr

MobilitätsServicezentrale

t

(0 18 05) 51 25 12* Mo-Fr 8.00 - 20.00 Uhr Sa 8.00 - 16.00 Uhr Auskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten

Regiopunkt Bahnhof Alexanderplatz t (030) 24 72 96 29 Mo - Fr 9.00 - 19.00 Uhr Sa 9.00 - 16.00 Uhr

Nostalgiefahrten ab Berlin

t

(03 31) 6 00 67 06 Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr * 14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Öffnungszeiten von DB Reisezentren (Auswahl) Berlin Hauptbahnhof Mo-So 6.00 - 22.00 Uhr Berlin Südkreuz Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Ostbahnhof Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 7.00 - 21.00 Uhr Berlin Alexanderplatz Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Friedrichstraße Mo-Fr 6.30 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin-Spandau Mo-Fr 6.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr Berlin Zoologischer Garten Mo-Fr 7.00 - 21.00 Uhr Sa, So 8.00 - 21.00 Uhr DB Mobility Center im KaDeWe Mo-Do 10.00 - 20.00 Uhr Fr 10.00 - 21.00 Uhr Sa 9.30 - 20.00 Uhr Berlin-Lichtenberg Mo-Fr 8.00 - 18.00 Uhr Sa, So 8.00 - 17.00 Uhr Potsdam Hbf Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr Sa + So 10.00 - 18.00 Uhr

„S-Bahn Berlin bietet klimafreundliche Mobilität“ Gespräch zum Umweltfestival mit Stefan Richter, Geschäftsführer der Grünen Liga Das diesjährige Umweltfestival rund um das Brandenburger Tor am 5. und 6. Juni macht Berlin etwas grüner. Bevor das Festival am Samstag von 16 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr seine Pforten öffnet, sprach punkt 3 mit Stefan Richter, Geschäftsführer der Grünen Liga, die die Veranstaltung initiiert. Das Umweltfestival findet bereits zum 15. Mal, diesmal erstmals an zwei Tagen, im Herzen Berlins statt. Allein im vergangenen Jahr kamen rund 100 000 Besucher zur Veranstaltung. Werten Sie dies als Zeichen, dass der Umweltschutz längst auch in der breiten Bevölkerung eine immer größere Rolle spielt? Stefan Richter: Ohne Frage ist das Thema Umweltschutz heute deutlich präsenter als 1995, als wir mit gut 20 Ausstellern begonnen haben. In diesem Jahr erwarten wir über 200 Aussteller. Auch viele Unternehmen wandeln sich und zeigen ganz selbstverständlich ökologische Innovationen auf dem Umweltfestival. Die Luft ist sauberer geworden und wir träumen wieder vom Baden in der Spree. Andererseits haben sich globale Probleme wie der Klimawandel oder das Artensterben weltweit verschärft.

Stefan Richter: Die S-Bahn ist Elektro-Solar-Mobilbaulabor und sieht sehr vielverspreeines der leistungsfähigsten chend aus. Ob es auch fährt, ökologischen Verkehrsmittel wird sich beim Umweltunserer Region. Sie ist festival zeigen. Das Anumweltfreundlicher gebot für Kinder umals das Auto. Allein bei fasst darüber hinaus den CO2-Emissionen Spielgeräte, Toben im werden schon heute Heu, Puppentheater gegenüber dem Auto und ein Umweltquiz mehr als 50 Prozent mit tollen Preisen. Das pro Personenkilometer Umweltfestival ist ein gespart. Die S-Bahn Familienfest. Es ist für sollte nun den Bezug Stefan Richter jeden etwas dabei. von grünem Strom schnell forcieren. Hier liegen Trotz Umweltzone und groß annoch erhebliche Potenziale. Ein weiterer großer Vorteil der gelegter Kampagnen, die für den Umstieg auf öffentliche VerS-Bahn ist der relativ geringe kehrsmittel und das Fahrrad werFlächenverbrauch. Darum ben, sind im Berufsverkehr Staus freuen wir uns über die langin der Stadt an der Tagesordjährige Partnerschaft mit der nung. Müssen wir unsere MobiliS-Bahn. tät generell überdenken? Stefan Richter: Ja, das müssen Kinder sind im Vorfeld dazu aufgerufen worden, sich beim Wett- wir. Energieeffizienz, regenerative Energieträger, geringer bewerb „Mobil für den KlimaLärm, geringe Schadstoffemisschutz“ zu beteiligen und umsionen und keine neue weltfreundliche Fahrzeuge zu bauen. Können Sie bereits vorab Flächeninanspruchnahme sind die Herausforderungen. etwas zu den Ergebnissen und Der geplante Ausbau der A100 Ideen sagen, auf die sich die Bepasst nicht in dieses Konzept, sucher freuen dürfen? ein Umdenken ist überfällig. Stefan Richter: Das erste Die Aufwertung des ÖPNV Fahrzeug stammt aus einem

muss Hand in Hand gehen mit der Verbesserung des Zusammenspiels der unterschiedlichen ökologischen Verkehrsträger. Die Fahrradmitnahme in der S-Bahn oder das komfortable Erreichen der S-Bahnhöfe gehören dazu. 3 Gespräch: Claudia Braun

i Zum Programm des Umweltfestivals für die ganze Familie gehören Musiker und Akrobaten, Zauberer und Aktionskünstler auf der gesamten Veranstaltungsmeile am Brandenburger Tor. Auch das Info-Mobil der S-Bahn Berlin ist vor Ort. Auf der Bühne vor dem Brandenburger Tor gibt es Talkrunden. Zum Thema „Klimaschutz und Mobilität“ (14.50 Uhr) werden Geschäftsführer und Vorstände der S-Bahn Berlin, der GASAG, der BVG sowie Umweltsenatorin Katrin Lompscher erwartet. Wegweiser zum Umweltfestival: S- und U-Bhf. Brandenburger Tor S 1, S 2, S 25, U55

„Leben ist Vielfalt“ lautet das Motto des Festivals. Was ist damit gemeint? Stefan Richter: Wir stellen in diesem Jahr die Schönheit und Vielfalt der Natur sowie alle Varianten ökologischer Verkehrsträger in den Vordergrund. Zu beiden Themen wird es einen bunten Mix an Angeboten zum Informieren, Anfassen und Ausprobieren geben. Elektro- und Erdgasfahrzeuge, Carsharingunternehmen, Solarboote, Fahrräder und natürlich der ÖPNV werden präsentiert. Vielfalt bereichert darüber hinaus das Leben. Probieren Sie nur das kulinarische Angebot beim Umweltfestival. Die klimafreundliche Mobilität soll ein Schwerpunkt der Veranstaltung sein. Inwiefern reiht sich da die S-Bahn Berlin, die das Festival unterstützt, ein?

SAMSTAG 5. JUNI 16-22 UHR SONNTAG 6. JUNI 11-19 UHR Das vollständige Programm des Umweltfestivals am Brandenburger Tor gibt es auf der Internetseite www.umweltfestival.de


7

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

„Mobilität jenseits des Autos stärken!“ Sarah Stark vom ADFC im Interview zur Fahrradsternfahrt am 6. Juni und der Vereinbarkeit von Rad und Bahn Der Höhepunkt der Fahrradsaison, die Fahrradsternfahrt am 6. Juni, steht unmittelbar bevor. Was die Teilnehmer erwartet und was der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Berlin noch bietet, fragte punkt 3 Sarah Stark, die erneut zur Landesvorsitzenden gewählt wurde. Im März wurden Sie mit überwältigender Mehrheit in Ihrem Amt als Landesvorsitzende bestätigt. Was haben Sie in den vergangenen zwei Jahren rückblickend realisiert? Und welche Aufgaben liegen vor Ihnen? Sarah Stark: Das gute Wahlergebnis hat mich sehr gefreut, ist es doch eine Bestätigung unserer Vorstandsarbeit. Wie vor zwei Jahren angekündigt, haben wir Altbewährtes wie die Fahrradsternfahrt und das Programm Rad&Touren erfolgreich ausgebaut. Zudem starteten neue Projekte wie der ADFC-Frühlings-und -HerbstCheck, wo bereits hunderte Berliner kostenfrei ihre Fahrräder reparieren lassen konnten und so wieder sicher unterwegs waren. Darüber hinaus gelang es uns, radfahrende Kunden bei Großveranstaltungen wie derLeichtathletik WM 2009 in Berlin zu mehr Beachtung zu verhelfen. Bei Großveranstaltungen sind Besucher auf dem Rad inzwischen selbstverständlich, selbst wenn die Veranstaltung nicht zentral stattfindet. Bislang dachten dieVeranstalter jedoch nicht an entsprechende Parkmöglichkeiten. Die Errichtung temporärer, sicherer Abstellanlagen, wie sie bei der WM auf Grund unsererAnregung eingerichtet wurden, sollte bei Großveranstaltungen in Zukunft zur Grundausstattung werden. Dafür setzen wir uns ein, etwa bei der Fanmeile zur FußballWM am Brandenburger Tor. Zudem ist uns selbstverständlich die komplette Umsetzung des Veloroutennetzes wichtig. Hier konnten wir schon einige Erfolge verbuchen und dringen nun darauf, es schnellstmöglich zu vollenden, damit Radfahrer sicher und zügig durch die Stadt fahren können. Für den ADFC ist die Vereinbarkeit von Fahrrad und ÖPNV, insbesondere der S-Bahn, ein wichtiges Anliegen: Welche Ziele

Bei der Fahrradsternfahrt umweltfreundlich zum Umweltfest am 6. Juni

haben Sie diesbezüglich erreicht? Sarah Stark: Wir freuen uns, dass inzwischen auch die Betreiber des öffentlichen Nahund Regionalverkehrs in Berlin ein gutes Zusammenspiel von Rad und Bahn wünschen. Radfahrer als Partner und Kunden hier ins Bewusstsein geholt zu haben, konnten wir als ein wichtiges Ziel unserer Arbeit erreichen. Wir wünschen uns, dass die S-Bahn ihre Fahrzeugverfügbarkeit kurzfristig wieder erhöhen Sarah Stark kann. Die Anzahl der qualitativ hochwertigen Abstellanlagen an S- und Fernbahnhöfen wächst. Hier möchten wir noch weiter vorankommen, da vielerorts noch immer zu wenig Parkmöglichkeiten für Räder vorhanden sind. Erfreulich ist, dass die BVG jetzt ebenfalls nachzieht und Fahrradbügel errichtet. An einigen Standorten ist die Nachfrage inzwischen jedoch so groß, dass man über neue Abstellformen, wie Parkhäuser, nachdenken muss. Im Juni findet wieder der Höhepunkt der Fahrradsaison statt: die Fahrradsternfahrt. Was er-

FOTO: VERANSTALTER

wartet die Teilnehmer in diesem Jahr? Am 6. Juni richten wir zum 34. Mal die Fahrradsternfahrt aus, bei der zehntausende Radfahrer aus dem Berliner Umland zum Brandenburger Tor fahren. Wie jedes Jahr wollen wir auch auf den beiden Berliner Autobahnen radeln, der A100 und dem Südring. Schließlich handelt es sich bei unserer Veranstaltung um die größte Fahrraddemonstration der Welt, deren Ziel ist, Mobilität jenseits des Autos zu stärken. Schließlich steigert Radfahren nicht nur die individuelle Gesundheit, sondern fördert auch das Klima und Lebensgefühl der gesamten Stadt. Die Steigerung des Radverkehrs muss weiter gefördert werden, da er noch nicht gleichberechtigt behandelt wird. Die Fahrradsternfahrt ist im 34. Jahr wichtiger denn je – und das wollen wir am 6. Juni wieder eindrücklich, aber auch mit Spaß am Radeln, demonstrieren. 3 Gespräch: Claudia Braun

i www.fahrradsternfahrt.de

Bauarbeiten in Zepernick und am Nöldnerplatz

Parkeisenbahn ist Partner beim „Tag der Technik“

Am S-Bahnhof Zepernick wurde der Grundstein für einen Personenaufzug gelegt. Damit wird der Bahnhof barrierefrei. Der Aufzug wird den Fahrgästen ab November dieses Jahres zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden Elektroarbeiten durchgeführt, das Wegeleitsystem auf dem S-Bahnhof wird angepasst und erneuert. Die Investitionsmittel von rund 400 000 Euro stammen aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung. Am S-Bahnhof Nöldnerplatz entsteht im Auftrag des Bezirksamtes Lichtenberg der Zugang Türrschmidt-/Kaskelstraße neu. Dazu muss der westliche Ausgang des Bahnhofs in Richtung Türrschmidt/Kaskelstraße gesperrt werden. Die Fußgänger zum Kaskelkiez müssen dann den Weg über Archibaldweg/Stadthausstraße nehmen. Bauzeit vom 7. Juni bis 29. Oktober 2010.

Von 14. bis 19. Juni wird es in Treptow-Köpenick eine Woche voller spannender Angebote geben, bei denen Schüler/innen der 8. bis 13. Klasse zum Thema „Technische Berufe und Studienmöglichkeiten“ aktiv werden können. Bei der Parkeisenbahn lernen Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen zum „Tag der Technik“ die vielfältigen Arbeitsplätze und -tätigkeiten in einem Bahnunternehmen praxisnah kennen. Infos und Anmeldung unter www.meteum.de/tag-dertechnik. Übrigens: Für alle technikbegeisterten Familien gibt es am 19. Juni einen Forschertag voller Action rund um Technik auf dem HTWCampus in Schöneweide. Für alle Angebote inklusive der Wissenschaftsshow und Familienvorlesung ist der Eintritt frei. www.meteum.de/ forschertag

Wie soll das Maskottchen der Parkeisenbahn heißen? Namensvorschläge werden bis 10. Juni erwartet Freundlich lächelnd, gemütlich rund und zur Abfahrt bereit – so präsentiert sich das neue Maskottchen der Parkeisenbahn. Entstanden ist der Bär als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Köpenicker BESTSabel-Schule und der Parkeisenbahn Wuhlheide. 18 Schüler des zweiten Ausbildungsjahres im Fach Illustration unter fachlicher Anleitung ihres Dozenten, Herrn Ludvik Glazer-Naudé, stellten sich im vergangenen Herbst der Aufgabe, ein Maskottchen für die Kinder- undMuseumseisenbahn im Berliner Südosten zu entwickeln. Zum Saisonstart wurden die Entwürfe im Mehrzweckraum des Bahnhofs Eichgestell der Öffentlichkeit präsentiert. Zu jedem Vorschlag gehörte eine Zeichnung,

S-Bahn-Kundentelefon: t 030 297-43333

eine liebevoll gestaltete Tonfigur und ein kurzer Comic. Witzig, frech, naturverbunden und natürlich auch eisenbahnnah – die Vielfalt der Ideen war unglaublich. Und die Entscheidung war nicht einfach: Sieger wurde schließlich der Entwurf von Marina Kunz. Nun gilt es, dem Maskottchen einen Namen zu geben. Dazu ruft die Parkeisenbahn Wuhlheide alle Berliner und Freunde der kleinen Bahn auf: Finden Sie für unser Maskottchen einen passenden Namen. Wie soll es heißen? Vorschläge bis zum 10. Juni 2010 per Mail an: Maskottchen@parkeisenbahn.de. Die Parkeisenbahn verlost unter allen Einsendern 2x5 Freifahrtkarten.

S-Bahn Abo-Center:

t 030 297-43555

www.s-bahn-berlin.de


8

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN

Warum existieren Vergangenheit und Zukunft? Die Lange Nacht der Wissenschaften gibt Antworten / Eintrittskarten inklusive Fahrausweis bei der S-Bahn

FOTO: MUSCHNER/TIGERFILM BERLIN

Rossinis kleine Messe in der Philharmonie Die „Petite Messe solennelle“ von Gioacchino Rossini entstand im Jahr 1863. Die Auftragskomposition für den Comte MichelFrédéric Pillet-Will und dessen Frau Louise Pillet-Will, der das Werk gewidmet ist, bekam vom Schöpfer eine Widmung. So schrieb Rossini in dieser ironischen Widmung an den „lieben Gott“: „Hier ist sie, die arme kleine Messe. Ist es wirklich heilige Musik (musique sacrée) oder doch vermaledeite Musik (sacrée musique)? Ich bin für die Opera buffa geboren. Du weißt es wohl! Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.“ Nun ist das Werk in der Philharmonie zu sehen. Dirigent: Joachim Geiger 5. Juni 2010, 20 Uhr StudioChor Berlin Philharmonie Berlin – Kammermusiksaal Bahnhof Potsdamer Platz, S 1, S 2, S 25, U2

Weitere Angebote ❙ Bis 5. Juni 2010 (außer 15. und 16. Mai) „Orpheus und Eurydike“ im Bode-Museum Die vielgelobte Erstaufführung der Haydn-Oper, von Christoph Hagel spannend und künstlerisch höchst reizvoll inszeniert, ist ab Mai wieder im Bode-Museum zu sehen. Bode-Museum, S-Bahnhof Hackescher Markt, S 5, S 7, S 75 ❙ 14. Juli bis 25. September 2010 „Made in Berlin“ im Wintergarten Varieté Die Artistik- und Musik-Show „Made in Berlin“ bietet den ganz normalen Wahnsinn. Berliner Originale, Musik von Marlene bis Peter Fox und ausgezeichnete Künstler. Wintergarten Variete, Potsdamer Straße 96, U-Bhf. Kurfürstenstraße, U1 ❙ 15. bis 19. Juli 2010 „Classic Open Air“ – Festival auf dem Gendarmenmarkt Lucia Aliberti brilliert in Verdi–Puccini–Rossini. Tschaikowskis Sommernacht leuchtet vor der Swing-Nacht „Glenn Miller and Friends!“. H. Feuerstein lädt zu „Best of Classics“. Gendarmenmarkt, U-Bhf. Hausvogteiplatz, U2 ❙ 3. und 4. September 2010 „Pyronale 2010“ – 5. Feuerwerk-World-Championat Gigantische Kreationen werden den Himmel über Berlin zum Strahlen bringen. Eine Auswahl der weltbesten Feuerwerksfirmen kämpfen um die Gunst von Jury und Publikum. Maifeld am Glockenturm, Olympiastadion, S 3, S 75 ❙ Verlängert bis 12. September 2010 Dirty Dancing – Das Original live on Stage Die Bühnenversion des Kultfilms „Dirty Dancing“ im Theater am Potsdamer Platz Bahnhof Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2

i Karten für diese und andere Veranstaltungen sind buchbar im Rahmen der Verfügbarkeit in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf.

Warum gibt es Vergangenheit und Zukunft? Was ist Intuition? Wie funktioniert die Stadt? Antworten auf Fragen wie diese geben die hellsten Köpfe aus Berlin, Potsdam und Wildau in der „klügsten Nacht des Jahres“ am 5. Juni. Zum zehnten Mal präsentieren Forscher aus 70 Wissenschaftseinrichtungen von 17 Uhr bis 1 Uhr nachts ihre Fachgebiete, zeigen Experimente und gehen keiner Frage aus dem Weg. In Laboren, Bibliotheken und Hörsälen erhalten Wissenshungrige eines jeden Alters spannende Einblicke in Wissenschaft und Forschung. Ob Sport oder Sprache, Technik oder Naturwissenschaften, Geschichte oder Medizin – die Bandbreite der Themen ist so groß und bunt wie unsere Welt. Zu ihrem zehnten Jubiläum, das mit dem Berliner Wissenschaftsjahr zusammenfällt, startet die Lange Nacht mit einer großen Eröffnungsveranstaltung. Im Sony Center am Potsdamer Platz stimmt ab 15 Uhr ein Bühnenprogramm mit fliegenden Luftschiffen und anderen Präsentationen aus der Wissenschaft auf die Nacht ein. Den offiziellen Startschuss gibt der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit. Mit über 2 000 Einzelveranstaltungen bietet die Lange Nacht der Wissenschaften für jeden das Richtige. Unter www.langenachtderwissenschaften.de

FOTO: DAVID AUSSERHOFER

ist das vollständige Programm mit weiteren Tipps, Vorschlägen, Such- und Planungsfunktionen zu finden. Ein gedrucktes Programmheft ist an allen S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich. Das passende Ticket zur Wissenschaftsnacht gibt es ebenfalls bei der S-Bahn Berlin. Ab sofort können in allen Fahrkartenausgaben, Kundenzentren und Automaten Eintrittskarten bis zum 4. Juni zum günstigen Vorverkaufspreis erworben werden. Das Einzelticket kostet dann 10 € (statt 12 €), ermäßigt (wie etwa für Kinder von 6 bis 16 Jahren und Arbeitslose) 6 € (statt 8 €). Der Preis für das Familienticket (für maximal fünf Personen, darunter maximal zwei Erwachsene und Kinder bis 18 Jahre) beträgt 20 € (statt 24 €). Die Tickets gelten am 5. Juni von 14 Uhr bis 4 Uhr des Folgetages als Fahrausweis für den VBB-Tarifbereich Berlin

10. Lange Nacht der Wissenschaften Samstag, 5. Juni 2010, 17-1 Uhr www.langenachtderwissenschaften.de Info-Hotline: t (030) 28 49 38 47 Tickets in allen Verkaufsstellen und an den Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin

ABC. Wer die Tickets erst am Veranstaltungstag kauft, erhält keine Preisersparnis und zahlt jeweils die Normalpreise. Fast alle geöffneten Häuser sind auf verschiedenen Routen durch Shuttlebusse miteinander verbunden. Die Shuttle-Routen und weitere Veranstaltungsorte sind gut mit der S-Bahn und anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. 3 cb

NEU

Berliner Rundfunk 91!4 open air mit Lieblingsstars

Die Lieblingsstars der 1970er und 80er Jahre stehen im Mittelpunkt des diesjährigen „Berliner Rundfunk 91!4 open air 2010“ am 19. Juni in der Kindl-Bühne Wuhlheide. Darunter sind Billy Ocean, Jimmy Sommerville, Bonnie Tyler, Chris Norman und die Puhdys. Zum Abschluss des Sommerkonzerts wird es ein großes Feuerwerk geben, das die Wuhlheide in leuchtende Farben taucht. Selbst Fußballfans brauchen keine Angst haben, etwas Wichtiges von der laufenden Weltmeisterschaft zu verpassen. Bereits am Vortag des Open-Airs begegnen sich Deutschland und Serbien. Berliner Rundfunk 91!4 open air Kindl-Bühne Wuhlheide, 19. Juni 2010, 18 Uhr www.berliner-rundfunk.de Tickets für 33,50 € an allen Verkaufsstellen und Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin.

im Verkau Das große 94,3 rs2 Sommerfestival mit Nena, f Milow, 2raumwohnung, Marit Larsen und Cassandra Steen

Hits wie „99 Luftballons“ und „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ sind aus der Pop-Geschichte nicht mehr wegzudenken. Mit „Liebe ist“ stand die Rockoma 2005 wieder an der Spitze der deutschen Charts, und auch ihre aktuelle Single „In meinem Leben“ ist sie ganz oben vertreten. Fans haben längst erraten, dass die Rede von Nena ist, die am 21. August beim großen „Audi 94,3 rs2 Sommerfestival“ auftreten wird. Ebenfalls mit von der Partie sind in der Kindl-Bühne Wuhlheide Milow, der mit „You Don’t know“ einen Ohrwurm schuf, sowie seine aktuelle Duettpartnerin, die Norwegerin Marit Larsen, die mit ihrem Sommerhit die Charts stürmte. Für Berliner Lokalkolorit sorgt 2raumwohnung. Cassandra Steen, bei der EchoGala als beste nationale Künstlerin im Bereich Rock/Pop ausgezeichnet, zeigt was der Nachwuchs so drauf hat. Diese musikalischen Sommer-Leckerbissen sollte sich niemand entgehen lassen. Das Beste dabei: Die Stars kommen nicht nur kurz auf die Bühne und spie-

len ihren aktuellen Song, sondern geben vollständige Konzerte. Zum Abschluss gibt es außerdem ein imposantes Höhenfeuerwerk. Da heißt es, schnell die Eintrittskarten sichern, die ab sofort zum Preis von 29 € in allen Fahrkartenausgaben und Kundenzentren der S-Bahn Berlin, zum Beispiel in den zentral gelegenen Bahnhöfen Friedrichstraße, Ostbahnhof und Hauptbahnhof, erhältlich sind. Praktisch ist, dass die Tickets gleichzeitig als Fahrausweis für die An- und Abreise am 21. August ab 13 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages im VBBTarifbereich Berlin ABC gelten. Vorverkaufsgebühren werden nicht erhoben. Audi 94,3rs2 Sommerfestival Kindl-Bühne Wuhlheide 21. August 2010 www.rs2.de Tickets für 29 € in allen Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin


9

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

fahren & bauen AKTUELLE

U

INFOS

Im Zeitraum vom Donnerstag, 27.05.2010, bis Sonntag, 13.06.2010

Frohnau

Gesundbrunnen – Zehlendorf

Nordbahnhof – Anhalter Bahnhof – Wannsee

Bernau – Gesundbrunnen

Priesterweg

Potsdamer Platz – Südkreuz

Spandau – Ostkreuz – Karlshorst – Erkner

Blankenburg – Schönhauser Allee – Treptower Park

Halensee – Tempelhof

Südkreuz – Schöneweide/Treptower Park

Südkreuz – Schöneweide/Treptower Park

Noch bis 28.06. (Mo), 1:30 Uhr, wird in Frohnau das Gleis 1 inkl. der Stromschiene erneuert. Die S 1 fährt unverändert, jedoch wird der gesamte Zugverkehr über das Gleis 2 abge-

wickelt. Bitte achten Sie auf die Zugzielanzeiger am Zug und auf dem Bahnsteig.

In der Nacht 08./09.06. (Di/Mi) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Schweiß- und Schleifarbeiten im Bereich Julius-Leber-Brücke durchgeführt. Die S 1 fährt unverändert Oranienburg – Wannsee, die Züge nach Wannsee fahren in Julius-Leber-Brücke von Gleis 2

(wie S 1 nach Oranienburg). Die Züge des 10-Minutentaktes (Gesundbrunnen – Zehlendorf) fahren um fünf Minuten versetzt, die Züge nach Zehlendorf fahren in Julius-LeberBrücke ebenfalls von Gleis 2.

In der Nacht 01./02.06. (Di/Mi) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Nordsüd-S-BahnTunnel Kabelarbeiten durchgeführt. Alle durch den Tunnel verkehrenden Linien werden dabei in zwei Abschnitte geteilt: S 1 fährt Oranienburg – Nordbahnhof und Potsdamer Platz – Wannsee, dabei von Wannsee bis Potsdamer Platz zehn Minuten später. Am Anhalter Bahnhof fahren die Züge nach Potsdamer Platz von Gleis 2 (wie S 1 nach Wannsee). Der 10Minutentakt wird in dieser Nacht zwischen Anhalter Bahnhof und Wannsee angeboten, wodurch die Verschiebung der Fahrzeiten um 10 Minuten für Fahrgäste von Wannsee bis Anhalter Bahnhof dadurch nicht ins Gewicht fällt. Die zusätzlichen Züge des 10-Minutentaktes beginnen Anhalter Bahnhof auf Gleis 3 (wie S 1 nach Oranienburg). S 2 fährt: Bernau Nordbahnhof und Potsdamer Platz (Gleis 14) – Blankenfelde. Die Züge nach Blankenfelde

fahren in Potsdamer Platz von Gleis 14 (wie S 2 nach Bernau) und am Anhalter Bahnhof von Gleis 4 (wie S 2 nach Bernau). S 25 fährt: Hennigsdorf – Nordbahnhof und Yorckstraße – Teltow Stadt. Zwischen Nordbahnhof (Gleis 4) und Potsdamer Platz (Gleis 11) wird S-Bahn-Pendelverkehr im 10-Minutentakt mit Umsteigen in Friedrichstraße eingerichtet. Bitte beachten Sie, dass in Nordbahnhof mit der S 1, S 2 oder S 25 aus Richtung Gesundbrunnen ankommende Fahrgäste zur Weiterfahrt mit dem Pendelzug den Bahnsteig wechseln müssen. In Potsdamer Platz müssen Fahrgäste, die zwischen der S 2 (Potsdamer Platz – Blankenfelde) und dem Pendelzug umsteigen, ebenfalls den Bahnsteig wechseln. Beide Bahnhöfe sind barrierefrei ausgestattet.

Vom 12.06. (Sa), 0:35 Uhr, bis 14.06. (Mo), 1:30 Uhr, finden weitere Arbeiten für den zweiten, nördlichen Zugang in Karow statt. Es kann nur das Gleis 4 (Gleis stadteinwärts) benutzt werden. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau–Blankenburg und Blankenburg–Blankenfelde, bitte steigen Sie zur Weiterfahrt um. Der Abschnitt Bernau – Blankenburg ist größtenteils eingleisig, was auf dem gesamten Abschnitt einen 30-Minutentakt zur Folge hat. Der 10-Minutentakt der S 2 kann nur zwischen Blankenburg und Lichtenrade angeboten werden, wobei eine Fahrt pro Stunde erst in Gesundbrunnen beginnt bzw., von Lichtenrade kommend, dort bereits endet.

Da das in Karow gesperrte Gleis normalerweise auch von den Zügen der Linie NE27 der NEB Betriebsgesellschaft genutzt wird, müssen auch deren Züge durch Busse ersetzt werden. Bitte informieren Sie sich. Fahrgäste von/nach Bernau sowie Besucher des Hussitenfestes in Bernau benutzen bitte die Regionalzüge der Linien RE 3 (Bernau – Gesundbrunnen, Berlin Hbf (tief), Potsdamer Platz, Südkreuz) oder OE 60 (Bernau – Hohenschönhausen, Lichtenberg). Fahrgäste von/nach Buch benutzen bitte zwischen S-Bf. Buch und S-Bf. Blankenburg auch die BVG-Buslinie 150. Die S 8 ist von dieser Baumaßnahme nicht betroffen und verkehrt planmäßig.

In der Nacht 10./11.06. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Attilastraße Schweiß- und Schleifarbeiten durchgeführt. Die S 2 fährt unverändert Bernau – Blan-

kenfelde, die Züge nach Bernau fahren in Priesterweg von Gleis 1 (wie S 2 nach Blankenfelde).

In der Nacht 03./04.06. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Weichenarbeiten in Südkreuz durchgeführt. Während die S 2 von Blankenfelde nach Bernau unverändert fährt, ist in der Fahrtrichtung von Bernau nach Blankenfelde in Anhalter Bahnhof ein Umstieg und Bahnsteigwechsel erforderlich (Ankunft auf Gleis 2, Weiterfahrt von Gleis 3 – der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet). Die Züge fahren von Anhalter Bahnhof bis Blankenfelde 11 bis 13 Minuten später. Die S 25 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Potsda-

mer Platz (Gleis 13) und Südkreuz – Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Potsdamer Platz und Südkreuz die S 2, beachten Sie jedoch dabei den Umstieg mit Bahnsteigwechsel in Anhalter Bahnhof. Um einen zusätzlichen Bahnsteigwechsel in Potsdamer Platz zu vermeiden, empfehlen wir Fahrgästen der S 25 (Hennigsdorf – Potsdamer Platz), bereits in Brandenburger Tor in die S 2 umzusteigen.

Noch bis 07.06. (Mo), 1:30 Uhr, wird der durchgehende S-Bahn-Verkehr zwischen Ostkreuz und Karlshorst unterbrochen. Die S 3 fährt nur zwischen Karlshorst und Erkner. Zwischen Spandau und Ostbahnhof bzw. Nöldnerplatz benutzen Sie bitte die auf einen 10-Minutentakt verdichtete S 75. Im Abschnitt Ostbahnhof – Karlshorst benutzen Sie bitte die Regionalzüge der Linien RE 2, RE 7 oder RB 14 (RE 2 hält zusätzlich in Karlshorst), Fahrgäste nach Erkner benutzen bitte ab Ostbahnhof die Regionalzüge der Linie RE 1, diese halten jedoch nicht in Karlshorst. Weiterhin wird Ersatzverkehr mit Bussen auf zwei Linien angeboten: Nöldnerplatz (Busabfahrt im Archibaldweg) – Nöldnerstraße Ecke Stadthausstraße (diese Haltestelle für den S-Bf. Rummelsburg wird nur in Fahrtrichtung Karlshorst bedient) – Karlshorst sowie eine weitere Linie für die Erschließung des Wohngebietes in der Nähe des Betriebsbahnhofes Rummelsburg mit dem Verlauf Nöldnerplatz (Busabfahrt in der Lückstraße) – Nöldnerstraße Ecke Stadthausstraße (diese Haltestelle für den S-Bf. Rummelsburg wird nur in Fahrt-

richtung Mellenseestraße bedient) – Michiganseestraße – Sewanstraße/Dolgenseestraße – Mellenseestraße. Vom 28.05. (Fr), 22:00 Uhr, bis 31.05. (Mo), 1:30 Uhr, sowie vom 04.06. (Fr), 22:00 Uhr, bis 07.06. (Mo), 1:30 Uhr, werden in Karlshorst Hilfsbrücken zur späteren Errichtung eines zweiten Bahnsteigzugangs von der Stolzenfelsstraße eingebaut. Da dabei für den S-Bahn-Verkehr im Abschnitt Karlshorst – Köpenick nur ein Gleis zur Verfügung steht, kann die S 3 auf der gesamten Linie (Karlshorst – Erkner) durchgängig nur im 20-Minutentakt verkehren. In den Nächten 08./09.06. (Di/Mi) bis 10./11.06. (Do/Fr) werden jeweils von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Köpenick und Friedrichshagen Schwellen ausgewechselt. Die S 3 fährt Spandau – Erkner, jedoch in Fahrtrichtung Spandau mit Umsteigen in Friedrichshagen, steigen Sie bitte zur Weiterfahrt um. Der 10-Minutentakt der S 3 kann in diesen Nächten nur zwischen Ostbahnhof und Köpenick angeboten werden.

In der Nacht 27./28.05. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr am S-Bahnhof Greifswalder Straße Prüfarbeiten zur Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks der Fernbahn vorgenommen. Da im Bahnhof Greifswalder Straße ein Betriebsgleis die Fernbahn mit der S-Bahn verbindet, ist auch der Zugverkehr der Linien S 41, S 42, S 8 und S 9 beeinträchtigt. Die S 41 fährt Ostkreuz – Treptower Park (Gleis 4) – Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen – Schönhauser Allee, die S 42 dementsprechend Schönhauser Allee – Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz – Ostkreuz. Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf – Blankenburg und Treptower Park (Gleis 3) – Grünau. Die S 9 wird auf den Abschnitt Treptower Park (Gleis 3) – Flughafen Schönefeld verkürzt. Zwischen Schönhauser Allee und

Ostkreuz wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt mit Umsteigen an der Landsberger Allee eingerichtet. Die S 41 fährt in Treptower Park vom Gleis 4, von diesem Gleis fährt auch die S 42 nach Ostkreuz. Somit ist am Treptower Park ein bahnsteiggleicher Übergang von den Zügen der S 41 aus Ostkreuz an die S8 nach Grünau bzw. an die S 9 nach Flughafen Schönefeld möglich. Bitte beachten Sie, dass in dieser Nacht zwischen Bornholmer Straße und Schönhauser Allee keine S-Bahnen fahren, benutzen Sie bitte die S 2 und S 41/S 42 mit Umstieg in Gesundbrunnen. Alternativ besteht die Möglichkeit, zwischen Pankow und Schönhauser Allee auf den Ersatzverkehr mit Bussen für die nicht verkehrende U-Bahn-Linie U2 (m siehe auch Seite 11) auszuweichen.

In den Nächten 01./02.06. (Di/Mi) bis 03./04.06. (Do/Fr) werden jeweils von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Heidelberger Platz und Bundesplatz Schienen ausgewechselt, weshalb nur ein eingleisiger, reduzierter S-Bahn-Verkehr angeboten werden kann. Die Ringbahnlinien S 41/S 42 befahren den gesamten Ring, jedoch im Abschnitt Halensee – Bundes-

platz nur im 20-Minutentakt. Die S 46 wird auf den Abschnitt Tempelhof – Königs Wusterhausen zurückgezogen, bitte benutzen Sie zwischen Westend und Tempelhof die S 41 bzw. S 42.

In den Nächten 07./08.06. (Mo/Di) und 08./09.06. (Di/Mi) werden jeweils von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr in Neukölln Schienen ausgewechselt. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 befahren den gesamten Ring, im Abschnitt Südkreuz – Treptower Park jedoch nur im 20-Minutentakt. Die Züge der S 41, die die Baustelle in Neukölln nicht passieren können, fahren Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Treptower Park – Schöneweide (ab Schönhauser Allee werden diese Züge als S 8 bezeichnet). Die zusätzlichen S 42-Züge

fahren Schöneweide – Treptower Park – Ostkreuz – Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz (von Schöneweide bis Treptower Park werden diese Züge als S 8 bezeichnet). Die S 46 fährt unverändert Westend – Königs Wusterhausen, wobei die Züge nach Königs Wusterhausen in Neukölln und Köllnische Heide vom Gleis der Gegenrichtung abfahren. Die S 47 wird auf den Abschnitt Schöneweide – Spindlersfeld verkürzt.

In den Nächten 09./10.06. (Mi/Do) und 10./11.06. (Do/Fr) werden jeweils von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr in Tempelhof Restarbeiten einer vorangegangenen Schienenauswechslung durchgeführt. Es steht nur ein Gleis zur Verfügung, die S-Bahnen fahren wie folgt: Die S 41 fährt Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Südkreuz (in Südkreuz muss zur Weiterfahrt umgestiegen werden). Der 10-Minutentakt wird von Schöneberg über Westkreuz, Gesundbrunnen und Ostkreuz bis Hermannstraße angeboten. Die S 42

fährt Südkreuz – Ostkreuz – Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz (am Südkreuz muss zur Weiterfahrt umgestiegen werden). Der 10-Minutentakt wird von Hermannstraße über Ostkreuz, Gesundbrunnen und Westkreuz bis Schöneberg angeboten. Die S 46 wird auf den Abschnitt Hermannstraße – Königs Wusterhausen zurückgezogen, die S 47 auf die Strecke Schöneweide – Spindlersfeld verkürzt.

m Fortsetzung Seite 10


10

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

fahren & bauen AKTUELLE

U

INFOS

Im Zeitraum vom Mittwoch, 27.05.2010, bis Sonntag, 13.06.2010 Vom 28.05. (Fr), 22:00 Uhr, bis 31.05. (Mo), 1:30 Uhr, werden zwischen Savignyplatz und Tiergarten Stahlschwellen eingebaut, es steht nur ein Gleis für den S-Bahn-Verkehr zur Verfügung. Die S 5 fährt Westkreuz – Strausberg/Strausberg Nord. Die S 7 wird in zwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf – Charlottenburg (tagsüber im 10-Minutentakt) und Tiergarten – Ahrensfelde (tagsüber im Abschnitt Ostbahnhof – Ahrensfelde im 10-Minutentakt). Die S 75 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Spandau – Charlottenburg und Friedrich-

straße – Wartenberg. Die während der S 3-Sperrung zusätzlich verkehrenden Züge der S 75 fahren an diesem Wochenende unverändert Spandau – Wartenberg (im Abendverkehr Spandau – Lichtenberg). Der eingleisige Abschnitt wird von den Zügen der Linien S 75 und S 5 nacheinander im Abstand von 3 Minuten befahren. Um danach die S 5 und S 75 der Gegenrichtung (ebenfalls im Abstand von 3 Minuten) passieren zu lassen, folgt eine Zugpause von jeweils 17 Minuten.

In der Nacht 07./08.06. (Mo/Di) werden von 21:45 Uhr bis 1:30 Uhr in Westkreuz Arbeiten an einer Weiche durchgeführt, die Züge können zwischen Grunewald bzw. Heerstraße und Charlottenburg nur eingleisig fahren. Die S 3 fährt Westkreuz – Erkner, zwischen Spandau und Westkreuz benutzen Sie bitte die S 75. Die S 5 fährt Charlottenburg (Gleis 5) – Strausberg/Strausberg Nord, bitte benutzen Sie zwischen Westkreuz und Charlottenburg die

S 3. Die S 7 fährt unverändert Potsdam Hbf – Ahrensfelde, die Züge nach Potsdam Hbf fahren in Westkreuz von Gleis 3 (wie die S 7 nach Ahrensfelde). Die S 75 fährt unverändert Spandau – Wartenberg, die Züge nach Spandau fahren in Westkreuz von Gleis 4 (wie die S 75 nach Wartenberg).

Vom 28.05. (Fr), 22:00 Uhr, bis 31.05. (Mo), 1:30 Uhr, wird die neue Teltowkanalbrücke in Fahrtrichtung stadteinwärts in Betrieb genommen, gleichzeitig finden weitere Kabeltiefbauarbeiten statt. Der S-Bahn-Verkehr muss zwischen Schöneweide und Grünau sowie Flughafen Schönefeld komplett unterbrochen werden. Die einzelnen S-Bahn-Linien fahren wie folgt: S 46 Westend – Schöneweide und Grünau (Gl. 1/2) – Königs Wusterhausen, die S 47 fährt unverändert Südkreuz – Spindlersfeld, jedoch sind im Nachtverkehr die Fahrten der S 8 (Pankow – Schöneweide) mit denen der S 47 (Schöneweide – Spindlersfeld) gekoppelt. Die S 8 fährt Hohen Neuendorf – Schöneweide, die S 9 Pankow – Schöneweide (im Nachtverkehr Treptower Park – Schöneweide). Ersatzverkehr mit Bussen wird auf zwei separaten Buslinien angeboten: Schöneweide (Abfahrt vom Bahnhofsvorplatz in der Michael-Brückner-Straße) – Adlershof - Grünau – Altglienicke - Grünbergallee – Schönefeld (Bahnhof).

Da diese Linie über den Groß-Berliner-Damm geführt wird, kann der Betriebsbahnhof Schöneweide nicht bedient werden, wir bitten auf die beiden benachbarten S-Bahnhöfe Schöneweide oder Adlershof auszuweichen. Wieder eingesetzt wird auch eine Schnellbuslinie Schöneweide (Abfahrt der Busse in der Wendeschleife am Sterndamm) – Schönefeld (Flughafenterminal), die die Strecke in nur ca. 18 Minuten zurücklegt und keine Unterwegsbahnhöfe bedient. Bitte benutzen Sie zwischen den Regionalbahnhöfen auf der Stadtbahn (Charlottenburg, Zoologischer Garten, Berlin Hbf, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof, Karlshorst) und Flughafen Schönefeld auch die Regionalzüge der Linie RE 7 oder RB 14 (Airport-Express) oder ab Südkreuz die Schnellbuslinie SXF1 (zuschlagfrei mit gültigem VBB-Ticket Berlin ABC).

Vom 11.06. (Fr), 22:00 Uhr, bis 14.06. (Mo), 1:30 Uhr, werden im Bereich vom Biesdorfer Kreuz Schienen ausgewechselt. Die S 5 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz – Lichtenberg und Wuhletal (Gleis 11) – Strausberg/Strausberg Nord (tagsüber zwischen Wuhletal und Mahlsdorf im 10-Minutentakt). Zwischen Lichtenberg und Wuhletal benut-

zen Sie bitte die U-Bahn-Linie U5, zwischen Wuhletal und Biesdorf wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Fahrgäste nach Biesdorf benutzen bitte auch ab Friedrichsfelde Ost die BVG-Buslinie 192. Nach dem U-Bahn-Betriebsschluss in der Nacht Sonntag/Montag werden einzelne Fahrten zwischen Lichtenberg und Wuhletal mit Bussen angeboten.

Letztmalig werden in der Nacht 27./28.05. (Do/Fr) von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Arbeiten an der Falkenberger Brücke, die direkt über den S-Bahnhof Hohenschönhausen hinweg führt, ausgeführt. Da in Hohenschönhausen nur ein S-Bahn-Gleis genutzt werden kann, fährt die S 75 Spandau – Mahlsdorf, die während der S 3-Sperrung zusätzlich verkehrenden Züge der S 75 fahren Spandau – Springpfuhl. Zwischen Springpfuhl und Wartenberg wird

S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Friedrichsfelde Ost und Springpfuhl die Züge der Linie S 7 oder die während der S 3-Sperrung zusätzlich verkehrenden Züge der S 75. Fahrgäste mit dem direkten Ziel Hohenschönhausen benutzen bitte auch ab Alexanderplatz bzw. Greifswalder Straße die Tram-Linie M4.

Magdeburg/Brandenburg – Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt

In den Nächten und frühen Morgenstunden vom 27./28.5. bis 10./11.6. werden die Züge des RE 1 zwischen Berlin Zoo und Werder umgeleitet und halten nicht in Berlin-Wannsee, Potsdam Hbf, Potsdam Charlottenhof und Potsdam Park Sanssouci. Bitte nutzen Sie als Ersatz die S-Bahn bzw. zwischen Berlin-Wannsee, Potsdam Hbf und Werder die Busse des eingerichteteten Ersatzverkehrs. Von den Fahrplanänderungen sind auch einige Züge des RE 7

zwischen Berlin-Charlottenburg und Wilhelmshorst betroffen. In den Abendstunden und Nächten vom 30./31.5. bis 4./5.6. beginnen und enden einige Züge des RE 1 in Biederitz. Zwischen Biederitz und Magdeburg Hbf fahren Busse. Bitte beachten Sie die zum Teil früheren Abfahrtszeiten der Busse.

Rathenow – Berlin – Lübbenau – Cottbus

Streckensperrung Königs Wusterhausen–Lübbenau: Ersatzverkehr mit Bussen bis April 2011. Ersatzzüge des RE 2 fahren zwischen Berlin und Cottbus über Calau. Die RB 14 endet/ beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen.

Am 12. und 13.6. fallen die im südlichen Abschnitt zwischen Lübbenau und Cottbus fahrenden Züge des RE 2 aus und werden durch Busse ersetzt.

Charlottenburg – Friedrichstraße

Spandau – Charlottenburg

Schöneweide – Grünau/ Flughafen Schönefeld

Lichtenberg – Wuhletal

Friedrichsfelde Ost – Wartenberg

Nauen – Berlin – Senftenberg

❙ Zusätzlich verkehrt Mo - Fr um 16.45 Uhr ab Königs Wusterhausen ein Bus der Linie A ohne Zwischenhalt nach Cottbus. ❙ Der Bus der Linie A um 10.45 Uhr ab Königs Wusterhausen nach Cottbus fährt nur noch samstags und sonntags. ❙ Der Bus der Linie B um 23.43 Uhr ab Königs Wusterhausen hält zusätzlich in Zeesen, Bestensee und Groß Köris. ❙ Der Bus der Linie B um 5.45 Uhr ab Königs Wusterhausen fährt samstags und sonntags bereits um 5.35 Uhr und hält zusätzlich in Zeesen, Bestensee und Groß Köris. ❙ Der Bus der Linie C um 21.43 Uhr ab Königs Wusterhausen fährt 15 Minuten später (21.58 Uhr), um den Anschluss aus Berlin vom RE 38185 zu gewähren. Änderungen werden auch durch ein Berichtigungsblatt zur Informationsbroschüre bekanntgegeben.

Rathenow – Berlin – Lübbenau – Cottbus/

Richtung Cottbus

Fahrgastwünsche, die DB Kundendialog entgegennahm, führen ab 7. Juni zu folgenden Veränderungen im Bus-Ersatzverkehr auf der Ausbaustrecke Königs Wusterhausen – Lübbenau

Richtung Berlin

Änderungen im Ersatzverkehr auf Kundenwunsch SEV-Haltestelle Bahnhof Königs Wusterhausen, Storkower Straße Vom Bahnsteig 1 kommend gehen Sie direkt durch das Bahnhofsgebäude oder seitlich daran vorbei rechterhand die Maxim-Gorki-Straße entlang und durch die Straßenunterführung in Richtung Storkower Straße (Entfernung ca. 230 Meter). Vom Bahnhsteig 2/3 kommend gehen Sie am ersten Tunnelabgang vorbei zum Tunnel Richtung Straßenunterführung und dort rechterhand Richtung Storkower Straße (Entfernung ca. 150 Meter).

Wegen Gleisarbeiten in Wustermark werden die Züge der Linie RE 2 am 30.5. zwischen 9 und 15 Uhr zwischen Berlin-Spandau und Rathenow umgeleitet. Die ausfallenden Halte werden durch Busse bedient. Aus dem gleichen Grund und im gleichen Zeitraum fallen die Züge der Linie RB 21 zwischen Priort und Wustermark aus und werden durch Busse ersetzt.

Bitte beachten Sie die zum Teil früheren Abfahrtszeiten der Busse. Reisende aus den Bussen der RB 21 mit Fahrziel Berlin oder Rathenow fahren ab Wustermark weiter mit den Ersatzbussen des RE 2.

Stralsund – Pasewalk – Berlin – Elsterwerda

Noch bis zum 4.6. fallen einige Züge der Linie RE 3 zwischen Luckau-Uckro und DoberlugKichhain aus und werden durch Busse ersetzt. Die Busse fahren bis auf wenige Ausnahmen zwischen Luckau-Uckro und Elsterwerda. Bitte beachten Sie, dass die Busse auf Grund ihrer längeren Fahrzeit früher als die Züge in Elsterwerda abfahren müssen bzw. in derGegenrich-

tung später ankommen. Wegen Bauarbeiten zwischen Doberlug-Kirchhain und Rückersdorf fallen vom 8.6. bis zum 17.6. zwischen 13 und 17 Uhr einige Züge des RE 3 zwischen Walddrehna und Elsterwerda aus und werden durch Busse ersetzt.

Wittenberge – Neuruppin – Berlin-Spandau Kremmen – Hennigsdorf

Wegen Weichenarbeiten in Hennigsdorf fallen die in den Abendstunden des 28. und 29.5. fahrenden Züge des RE 6 sowie einige Züge der RB 55 zwischen Velten und Berlin-Spandau (RE 6) bzw. Velten und Hennigsdorf (RB 55) aus. Bitte benutzen Sie zwischen Berlin-Spandau und Falkensee die Züge der RB 14 sowie den eingerichteten Ersatzverkehr.

Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig

Wegen Bauarbeiten im Knoten Leipzig ist bis zum 18.9. ein neuer Fahrplan für die Linie RE 10 in Kraft.

Potsdam – Golm – Wustermark

Die Züge der Linie RE 10 beginnen und enden in Leipzig-Thekla. Zwischen Leipzig-Thekla und Leipzig Hbf werden die Züge durch Busse ersetzt.


11

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

fahren & bauen AKTUELLE

U

INFOS

Im Zeitraum vom Mittwoch, 27.05.2010, bis Sonntag, 13.06.2010 Cottbus – Falkenberg (Elster)/ Dresden

Wegen Arbeiten an den Signalanlagen in Cottbus fallen am 29. und 30.5. (in den Abendstunden) einige Züge des RE 18 zwischen Cottbus und Drebkau aus und werden durch Busse

ersetzt. Bitte beachten Sie die zum Teil früheren Abfahrtszeiten der Busse.

Cottbus – Falkenberg (Elster)

Die Züge der RB 43 fallen noch am 27.5. zwischen 7 und 20 Uhr zwischen Cottbus und Calau aus. Als Ersatz fahren Busse.

Bitte beachten Sie die zum Teil früheren Abfahrtszeiten der Busse.

Raum Berlin

Wegen Arbeiten an den Signalanlagen werden die Züge der Linien RE 1, RE 7 und RB 14 vom 5.6., ca. 15 Uhr bis in die frühen Morgenstunden des 6.6. im Raum Berlin unterbrochen bzw. umgeleitet und enden bzw. beginnen zum Teil auf anderen Berliner Bahnhöfen.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Umfahrungsmöglichkeiten mit der S-Bahn während der U2-Sperrung in Pankow Der Hochbahnviadukt in Pankow wird bis November saniert. Deshalb ist die U-Bahnlinie U 2 zwischen Senefelderplatz und Pankow unterbrochen.

Als Umfahrungsmöglichkeit bietet sich die S-Bahn Berlin an. Die folgende Auflistung zeigt entsprechend der Fahrziele mögliche Alternativen auf.

Fahrziel: S+U Potsdamer Platz, Kulturforum ❙ S 2 Pankow–Potsdamer Platz ❙ S 8 oder S 9 Pankow–Bornholmer Straße, dann weiter mit der S 1 oder S 25 Bornholmer Str.–Potsdamer Platz ❙ S 42 Schönhauser Allee–Gesundbrunnen, dann weiter mit der S 1,S 2 oder S 25 Gesundbrunnen–Potsdamer Platz

Fahrziel: S+U Alexanderplatz ❙ S 2 Pankow–Gesundbrunnen, dann weiter mit der U8 Gesundbrunnen – Alexanderplatz ❙ S 8 oder S 9 Pankow–Bornholmer Straße, dann weiter mit der S 1 oder S 25 Bornholmer Straße – Gesundbrunnen und dann weiter mit der U8 Gesundbrunnen–Alexanderplatz ❙ S 42 Schönhauser Allee–Gesundbrunnen, dann weiter mit der U8 Gesundbrunnen – Alexanderplatz

Fahrziel: U Rosa-Luxemburg-Platz ❙ S 2 Pankow – Nordbahnhof, Übergangsmöglichkeit zur M8 S Nordbahnhof – U Rosa-Luxemburg-Platz ❙ S 8 oder S 9 Pankow–Bornholmer Straße Übergangsmöglichkeit zur S 1 oder S 25 Bornholmer Straße – Nordbahnhof, Übergangsmöglichkeit zu M8 S Nordbahnhof – U Rosa-Luxemburg-Platz ❙ S 42 Schönhauser Allee – Gesundbrunnen, Übergangsmöglichkeit zur S 1, S 2 ❙ S 25 Gesundbrunnen – Nordbahnhof, Übergangsmöglichkeit zu M8 ❙ S Nordbahnhof – U Rosa-Luxemburg-Platz

Fahrziel: U Stadtmitte, S+U Friedrichstraße, Gendarmenmarkt ❙ S 2 Pankow– Friedrichstraße, dann weiter mit der U6 ❙ S 8 oder S 9 Pankow – Bornholmer Straße, dann weiter mit der S 1 oder S 25 Bornholmer Straße – Friedrichstraße, dann weiter mit der U6 ❙ S 42 Schönhauser Allee–Gesundbrunnen, dann weiter mit der S 1, S 2 oder S 25 Gesundbrunnen – Friedrichstraße, dann weiter mit der U6

Die Nachtigallen und der Kran Bauarbeiten an den Gleisen der S 3 liegen im Plan Im Gesträuch am Bahndamm singt die Nachtigall, keine fünfzig Meter weiter hält eine zweite stimmgewaltig dagegen. Der Motorenlärm einer Baumaschine begleitet das Duett, was die Sänger zu Höchstleistungen zu motivieren scheint – Sinfonie einer Großstadt unweit des Betriebsbahnhofs Rummelsburg. Der Kran hebt Schwellen aus dem Gleisbett und lädt sie auf die flachen Wagen eines schier endlos scheinenden Zuges auf dem Nebengleis. Unter ihm hat das künftige Bett der S 3 schon Gestalt angenommen. Neue Schienen liegen auf neuen Betonschwellen, aber bis zu einem fertigen S-Bahn-Gleis fehlt noch einiges. Schotter muss zwischen die neu verlegten Schwellen gestopft werden, die Gleise sind zu verschweißen, die Stromschiene ist noch nicht montiert und letztlich muss das stählerne Band noch in die passgerechte Form geschliffen werden. Wenn dann auch noch das zweite, stadteinwärts führende Gleis fertig und die Signalund Sicherungstechnik angeschlossen ist, kann die S 3 wieder fahren. Doch zuvor hat der Bautrupp mit seiner mal

Links wird das alte S-Bahn-Gleisbett demontiert, daneben steht der Bauzug schon auf den neuen Schienen, und der Regionalzug bringt die S-Bahn-Kunden derweil an der Baustelle vorbei.

schwereren, mal leichteren Gleisbautechnik noch jede Menge zu tun. Zum eher unspektakulären Arbeitsgerät gehört jenes Zweiwege-Fahrzeug, das an diesem Tag zum Wettbewerb mit den Nachtigallen angetreten ist. „Zweiwege“ besagt: es kann sowohl auf Schienen als auch auf der Straße rollen, hat also zweimal vier Räder. Es gehört der BUG-Verkehrsbau AG, einer Firma aus

Hoppegarten, die die Ausschreibung für den neuen Oberbau der Strecke gewonnen hatte. Projektleiter Mario Wand, der neben der Mammutaufgabe „Neubau Ostkreuz“ auch diesen Bahnbau verantwortet, ist zufrieden: „Die Bauarbeiten liegen im Plan. Ich bin optimistisch, dass wir den Termin halten und die Strecke am 7. Juni um 4 Uhr früh wieder freige-

FOTO: DAVID ULRICH

ben. In der Nacht zuvor wird ein S-Bahn-Probezug zeigen, ob unsere Partner von BUG gute Arbeit abgeliefert haben.“

2014 soll der Bahnhof Köpenick fertig sein Und wie geht es weiter an den Bahnstrecken Richtung Erkner? Dazu Mario Wand: „Die S-Bahn-Gleise sind dann

soweit in Ordnung. Doch es stehen noch der Neubau des Bahnhofs Köpenick und der weitere Ausbau der Fernbahn bis zur Stadtgrenze auf dem Plan. Dazu gehören noch acht Brücken, deren Neubau auch den S-Bahn-Verkehr beeinträchtigen wird, wenn auch nicht so drastisch wie gegenwärtig. Vorausgesetzt, wir bekommen bald Baurecht, beginnen wir 2011 mit dem Umbau bzw. Neubau des Bahnhofs Köpenick inklusive Regionalbahnsteig, der 2014 dem Verkehr übergeben werden soll. Dann wird hier der RE 1 halten, noch bevor sein Bahnsteig am Ostkreuz fertig ist.“ Wenn das oben erwähnte Zweiwege-Fahrzeug seine Arbeit auf dem 3,2 km langen Streckenabschnitt zwischen Rummelsburg und Karlshorst getan hat, alle Schwellen also von der Trasse sind, dann rückt schwere Gleisbautechnik an. Spätestens wenn danach der Schleifzug seine Bahn zieht, haben die Nachtigallen den Dezibel-Wettbewerb definitiv verloren.


12

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

Schwerin feiert Geburtstag

Attraktionen am Himmel und am Boden

Zum Fest an den Schweriner See und mit dem 100er Bus um ihn herum

ILA 2010 mit Flugprogramm, Raumfahrt zum Anfassen und Fluggeräten aus 100 Jahren Die letzten Vorbereitungen für die ILA 2010 laufen auf Hochtouren. Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung gibt vom 8. bis 13. Juni mit spannenden Ausstellungsbereichen und spektakulären Flugvorführungen nichtalltägliche Einblicke in die Luft- und Raumfahrtentwicklung. 1150 Aussteller aus 48 Ländern präsentieren Hightech-Produkte aus allen Bereichen der Aerospace-Industrie. Im Mittelpunkt des Publikumswochenendes vom 11.bis 13. Juni steht ein Programm mit fliegenden Legenden bis zu Hightech-Premieren, vom Leichtflugzeug bis zu den Giganten der Lüfte. Bisher sind über 250 Flugzeuge und Hubschrauber für das Showprogramm vorgesehen. Die fünf Freigeländeflächen und die 14 Messehallen und Gebäude des ILA-Geländes (auf dem Südgelände) sind voll belegt. Am 6. Juni startet das größte Passagierflugzeug der Welt, die A380, zu seinem ersten Langstreckenflug von Frankfurt nach Johannesburg – an Bord die deutsche Fußballnational-

mannschaft auf dem Weg zur Weltmeisterschaft in Südafrika. Anschließend landet das neue Lufthansa-Flaggschiff auf der ILA. Speziell für die Publikumstage entsendet Airbus eine A380 für die Flugvorführung.

i www.ila-2010.de täglich 10-18 Uhr geöffnet Tickets: Fax: (030)30 69 69 30 oder E-Mail an kartenservice@ mb-capital-services.de Weiteren Fragen zum Ticketverkauf: t (030) 30 69 69 69 Tageskarte für Privatbesucher (11.-13.6.): 19 €, erm. 12 € Freier Eintritt für Kinder bis 6 Jahre.

Auch der Airbus A380 ist zu sehen

FOTO: AIRBUS

Anreiseempfehlungen zur ILA Berlin Air Show 2010 auf dem Flughafen Schönefeld (auf dem Südgelände) ❙ ILA-Fachbesucher-Bahnshuttle am 8.6. (Di), 9.6. (Mi) und 10.6. (Do)fährt ohne Unterwegshalt im 60-Minutentakt zwischen Berlin-Lichtenberg und dem ILA-Bahnhof (Fahrzeit ca. 30 bis 35 Minuten) Lichtenberg ab 9.23, 10.10 alle 60 Minuten bis 18.10 Uhr ILA-Bahnhof ab 9.21, 10.14, 11.14, 12.12 alle 60 Minuten bis 18.12 Uhr ❙ ILA-Ausstellerzug an allen Messetagen 8.6. (Di) bis 13.6. (So) 8.23 ab Zoologischer Garten an 19.57 8.32 ab Friedrichstraße an 19.48 8.36 ab Alexanderplatz an 19.44 8.41 ab Ostbahnhof an 19.37 9.11 an ILA-Bahnhof ab 18.58 ❙ ILA-Publikums-Bahnshuttle am 11.6. (Fr), 13.6. (Sa) und 14.6. (Do)fährt ohne Unterwegshalt im 30-Minutentakt zwischen Berlin-Lichtenberg und dem ILA-Bahnhof Lichtenberg ab 9.10, 9.41 weiter jeweils zu den Minuten 10 und 41 bis 18.10 Uhr ILA-Bahnhof ab 9.43, 10.14, 10.42, 11.14, 11.42, 12.12, 12.42 weiter jeweils zu den Minuten 12 und 42 bis 18.42 Uhr ❙ Regionalzüge der Linien RE 7 und RB 14 (Airport-Express) von den Bahnhöfen Charlottenburg, Zoologischer Garten, Berlin Hbf, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof und Karlshorst nach Flughafen Schönefeld (Bahnhof) und weiter mit dem ILA-Bus-Shuttle Linie A. ❙ S-Bahn-Linie S 9 nach Altglienicke (weiter mit dem ILA-Shuttle-Bus Linie C) und nach Flughafen Schönefeld (weiter mit dem ILA-Shuttle-Bus Linie A). Am 12.6. (Sa) sowie am 13.6. (So) wird die S 9 in der Zeit von 8 bis 18.30 Uhr im Abschnitt Treptower Park–Flughafen Schönefeld auf einen 10-Minutentakt verdichtet. Da der S-Bf. Altglienicke nicht barrierefrei ausgestattet ist, fahren mobilitätseingeschränkte Fahrgäste bitte bis Flughafen Schönefeld (Bahnhof) und benutzen von dort die ILA-Shuttle-Bus Linie A. ❙ S-Bahn-Linien S 46 und S 8 nach Grünau und weiter mit dem ILA-Shuttle-Bus Linie D. ❙ U-Bahn-Linie U7 nach Rudow und weiter mit dem ILA-Shuttle-Bus Linie B.

Vor 850 Jahren begann die Stadtgeschichte Schwerins. Mit feiner Kultur, fabelhafter Unterhaltung und viel Spektakel will die betagte junge Dame vom 4. bis 6. Juni ihren Geburtstag begehen. Auch adlige Gäste um Großherzog Friedrich Franz II. , der im 19. Jahrhundert die Geschicke der Stadt lenkte, sind geladen. Besucher werden während des Festwochenendes in historische Epochen entführt: Auf dem Altstädtischen Marktplatz findet ein MittelalterSpektakulum statt. Das Schlossfest versetzt zurück in die Zeit des mecklenburgischen Adels, und rund um die Schelfkirche gibt das Barockfest Einblicke in die üppige Prachtepisode. Unbestrittener Höhepunkt wird der opulente, drei Kilometer lange Festumzug am Vormittag des 5. Juni mit Bildern aus der Geschichte Schwerins sein.

Sightseeing-Tipp: Hier ein Tipp für alle, die noch etwas länger bleiben wollen. Wie der 100er in Berlin, ist der 100er von Schwerin der Linienbus für eine Sightseeing-Tour. Sie führt vom Hauptbahnhof um den Schweriner Innensee. 24 Haltestellen bie-

Skulpturen aus Sand auf der Insel Rügen Ab dem 13. Juni können Gäste und Bewohner der Insel Rügen ganz besondere Besucher bewundern. Auf einer Fläche von 5000 Quadratmetern präsentiert das holländische Unternehmen „Sculpture Events“ im Jasmar Resort Rügen außergewöhnliche Figuren aus Sand. 55 namhafte Künstler aus aller Welt werden 8000 Tonnen Sand zu faszinierenden Ausstellungsstücken verwandeln. Außerdem erwartet die Besucher die „1. Warnemünder Sandwelt“ im Erlebnispunkt „Pier 7“. Dort werden in diesem Jahr bis Ende Oktober Skulpturen zum Thema „Sand und noch viel Meer“ gestaltet. Das Sandskulpturen Festival auf Rügen endet am 26. September.

i www.karls.de, www.ruegenlive.de

Zum Schlossfest laden Großherzog Friedrich Franz II und sein Gefolge

ten die Möglichkeit, den Ausflug ganz individuell zu gestalten, da der Bus sogar bis zu fünf Fahrräder mit nimmt. Alle Stationen sind Ausgangspunkte für weitere Ausflüge. Also: Tageskarte lösen – einsteigen – Fahrt unterbrechen – genießen – wandern – einkehren – weiterfahren. Man kann beispielsweise am Freilichtmuseum Schwerin aussteigen, in Raben Steinfeld englische Landhäuser bewundern, in Kritzow einen archäologischen Lehrpfad erwandern oder im Schloss Leezen leckere Torte vernaschen. So verhilft der Bus 100 zu 100 schönen Erlebnissen.

FOTO: STADTMARKETING SCHWERIN

i www.schwerin.de, www.schwerin.info Der Bus 100 fährt ab Schwerin Hbf bis zum 3. Oktober Mo-So jeweils 9.30, 11, 13.15, 14.45, 16.15 Uhr. Eine Tageskarte kostet 6,90 €. www.sgs-busundreisen.de, t (0385) 485 37 32, www.buslinie100.de (hier Flyer zum Herunterladen) Wegweiser: RE 4 im Zwei-Stunden-Takt bis Schwerin Fahrplanauskünfte: DB Regio Kundendialog t (0331) 23 56 881, -882


13

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

VERANSTALTUNGEN Kunst- & Handwerkermarkt 30. Mai 2010, 10-17 Uhr Ort: Külzpark am Steintor Großes Angebot an Schmuck, Honig, Keramik, Korb- und Holzwaren, Trockenblumengestecken, 11 Uhr MusicalTheater „Zeitdruck“, 13 Uhr Stadtführung, 14 Uhr Gruppe Rumpelstolz, ab 15.30 Uhr Ulrike Jesse mit mittelalterlichem Spiel & Gesang, mit dabei auch die Bernauer Briganten Infos: Fremdenverkehrsamt Bernau t (0 33 38) 76 19 19

Biosphäre Potsdam – Führung durch die aktuelle Ausstellung 29. Mai, 15 Uhr Führung durch die Ausstellung „Von Sauriern und Säbelzahntigern-Eine gigantische Zeitreise durch die Geschichte des Lebens“. Lebensgroße Modelle urzeitlicher Tiere geben Einblicke in die Entwicklung der Evolution. Die Biosphäre-Experten unterhalten mit spannenden Geschichten von Säbelzahntigern, Mammuts und Sauriern. www.biosphaere-potsdam.de

Straßenkulturfest – FinE 5. Juni in Eberswalde 10.30-1 Uhr ❙ Musik, Theater, Tanz, Kunst auf den Straßen und Bühnen ❙ Kinder- und Jugendzentren ❙ Campusfest der FH ❙ Kunst – und Handwerkermarkt ❙ Tanznacht ab 20 Uhr/ Marktplatz ❙ 32 Min von Berlin Hbf Infos: t (0 33 34) 64 520; www.eberswalde.de

Kammeroper Schloss Rheinsberg 20. Internationales Festival junger Opernsänger 26. Juni bis 14. August Kammeroper Schloss Rheinsberg – das heißt: Oper unter freiem Himmel und im wieder aufgebauten Schlosstheater, neue, vielversprechende Gesangstalente, faszinierendes Ambiente des Rheinsberger Schlosses und des Schlossparks mit dem Heckentheater. Bis zu 20 000 Besucher kommen mittlerweile jeden Sommer zu den Aufführungen und Konzerten der jungen Sängerinnen und Sänger. Infos: t (03 39 31)3 92 96 www.tourist-informationrheinsberg.de www.tourist-information rheinsberg.de

Streifzüge des Monats – zur Kulturblüte

BRANDENBURGER GASTLICHKEIT – PUNKT 3 EMPFIEHLT –

Symphonien, Operetten und Theater laden ins Land des roten Adlers.

Restaurant „Boddensee“ Brieseallee 20, 16547 Birkenwerder t (0 33 03) 59 99 44, Fax (0 33 03) 59 89 00 www.boddensee.de Das Restaurant Boddensee liegt inmitten des Briesetals und verfügt über eine schöne Seeterrasse, die weit in den See hineinragt. Der kleine Rundweg um den See dauert ca. 15 Minuten und mit ein wenig Glück sieht man Graureiher, Biber oder Fasane. Ein kleines Paradies so kurz vor den Toren Berlins. Küche: Regionale und saisonale Gerichte in hervorragender Qualität stehen auf der Speisekarte. Dazu gibt es eine umfangreiche Weinkarte und vier Sorten Bier vom Fass. Öffnungszeiten: Mo-Fr ab 12 Uhr, Sa/So ab 11 Uhr Anfahrt mit Bahn/Bus: S 1 bis Birkenwerder und von dort ca. 12 Minuten Fußweg in Fahrtrichtung Oranienburg

Schlossgartenfestspiele Neustrelitz

Wenn der Sommer sein Stimmungshoch erreicht, die Tage lange und warm vom Sonnenschein beherrscht werden, steht in Brandenburg die Kultur in voller Blüte. Theater, Konzerte und Operetten laden die großen, aber auch die kleinen Gäste nach Brandenburg ein.

Beim Choriner Musiksommer spielen die großen Orchester in malerischer Kulisse auf, und bei den Parkfestspielen in Schwedt, den Schlossgartenfestspielen in Neustrelitz und im Theatersommer Netzeband kommen Schauspielkunst und Spielfreude auf die Bühne.

FOTO: VERANSTALTER

Die erlebnisreiche Kombination von Kultur und Natur können Sie auch vom 1. Juli bis zum 11. Juli bei den Parkfestspielen in Schwedt erleben. In der Stadt am Nationalpark Unteres Odertal präsentieren die Uckermärkischen Bühnen ihr Können. Mit der Geschichte um die unheimlichen Ereignisse in einem Wirtshaus im Spessart gibt es auch ein spannendes Programm für die ganze Familie.

Und auch Neustrelitz und Netzeband warten mit großen Bühnenereignissen auf. In Neustrelitz wird die wunderbare Operette „Königin Luise – Königin der Herzen“ neu inszeniert und die legendäre preuDas malerisch gelegene ßische Königin gefeiert. Beim Kloster Chorin gilt als einzigTheatersommer in Netzeband artiges Bauwerk der Backsteingotik. Vom 5. Juni bis zum (Gemeinde Temnitz) wird die 29. August 2010 bieten hier die gesamte Nibelungen-Trilogie auf die Bühne gebracht, und Berliner Symphoniker, das der beliebte Kinderheld Bachorchester des Gewandhauses Leipzig, die Regensbur- Mowgli entführt in die Welt ger Domspatzen und viele wei- des Dschungelbuchs. Unternehmen Sie mit uns eitere erstklassige Orchester nen Streifzug ins sommerliche und Ensembles Musikgenuss Brandenburg. Mit den Zügen auf höchstem Niveau. Im 1273 vom Zisterzienserorden errich- der DB Regio und dem Brandenburg-Berlin-Ticket komteten Bauwerk werden wähmen Sie nicht nur bequem, rend der Festspielwochen nesondern auch günstig zu den ben dem musikalischen Prokulturellen Highlights. Für gramm auch Führungen zur nur 27 Euro können bis zu fünf Geschichte des Klosters, des Personen Kultur- und NaturgeOrdens und zur eiszeitlich genuss vereinen. Also, auf in den prägten Moränenlandschaft Sommer – auf nach Brandenangeboten. burg!

Ringhotel Waldhotel Eiche Eicheweg, 03096 Burg (Spreewald) t (03 56 03) 6 70 00, Fax (03 56 03) 6 72 22 www.waldhotel-eiche.de Abseits des Ortes Burg, umgeben von Wiesen, dem Erlenhochwald und direkt am Großen Fließ erwartet Sie ein Komforthotel mit 61 Zimmern und Suiten, ein stilvolles Restaurant und ein großer Biergarten. Tagungen und Feiern sind im Bankettsaal und den beiden Tagungsräumen möglich. Es gibt eine Sauna, einen Fitnessraum, Massagen und Kosmetik, einen eigenen Kahnhafen sowie Radund Paddelbootverleih und vor allem Ruhe und Natur pur! Öffnungszeiten: Restaurant täglich ab 12 Uhr; Biergarten je nach Wetter ab 10 Uhr Anfahrt mit Bahn/Bus: RE 2 bis Vetschau; dann Taxi; für Hotelgäste Shuttle ab Bhf Vetschau

Hotel & Restaurant „Waldschlösschen“ Seestraße 110, 16866 Kyritz t (033971) 30780, Fax (033971) 307839 www.hotel-kyritz.de Nicht weit vom See entfernt, inmitten unberührter Natur, erleben Sie Erholung und Inspiration. Idealer Ausflugsort für Rad- und Wanderfreunde. Auf der Terrasse unter dicken Eichen können Sie alle Gerichte aus der Restaurantkarte genießen. Küche: mediterrane Spezialitäten, Saisonkarte mit regionalen Produkten, Speisen für den kleinen Hunger. Öffnungszeiten: Mai - September: 10 - 23 Uhr September -April: Mo-Fr 14 - 23, Sa 10 -23, So 10 -20 Uhr Anfahrt mit Bahn/Bus: RE 4 Richtung Wittenberge, Ausstieg Neustadt (Dosse ), mit der Prignitzer Eisenbahn bis Kyritz, Transfer vom Bahnhof möglich


14

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

LITERATURTIPP – DER REGIO-PUNKT EMPFIEHLT –

Offene Kirchen 2010 Brandenburgische Kirchen laden ein Oft stehen sie seit Jahrhunderten im Mittelpunkt, des Dorfes oder der Stadt, die Kirchen. Hier begegnen sich zuerst Gläubige, aber sie sind oft auch einzigartige Kulturstätten, die ein gerüttelt Maß an Geschichte transportieren. Im Jahre 2000 fanden sich engagierte Menschen zusammen und gründeten den Förderkreis Alte Kirchen Berlin-Brandenburg e.V. (www.altekirchen.de). Dieser Verein engagiert sich nicht nur für den Erhalt bzw. die Wiederherstellung der Gotteshäuser, sondern auch dafür, dass die Kirchen für einen Besuch durch jedermann geöffnet sind. Fast 900 sind es in diesem Jahr allein in Brandenburg. Die Liste aller offenen Kirchen ist mit einer Landkarte gekoppelt, die Ihnen bei der regionalen Zuordnung hilft. Nicht immer ist es für die Gemeinden und ehrenamtlichen Helfer möglich, regelmäßige Öffnungszeiten zu gewährleisten. In diesen Fällen erhalten Sie Hinweise, wo der Kirchenschlüssel zu finden ist bzw. wo Sie sich für eine Führung anmelden können. Die hier genannten „Schlüsselbewahrer“ rechnen mit Besuch und freuen sich auf Sie. Die Aufzählung der offnen Kirchen ergänzen interessante Beiträge, die vom Engagement berichten, diese wertvollen Kulturgüter zu bewahren. Wer will, kann sich daran beteiligen. Heft „Offene Kirchen“ für 4,50 € (Schutzgebühr)

Wanderbahnhöfe Mit der Regionalbahn in die Umgebung Berlins Genau zu Beginn der Ausflugssaison erscheint dieser neue Ausflugsplaner mit den schönsten Ausflugszielen im Umkreis von bis zu 70 km um den Berliner Hbf. Er hilft Ihnen, mit dem Nahverkehrszug schnell ins Berliner Umland zu kommen. Das farbige Kartenbild im Maßstab 1:200 000 auf der Vorderseite zeigt diese schöne Region rund um Berlin. Europawanderweg, 66-Seen-Wanderweg, Mauerweg sowie Campingplätze, Jugendherbergen, Badestellen, Aussichtspunkte, Tierparks, Schlösser und Burgen, touristische Informationen und vieles mehr sind enthalten. Die Legende zeigt die Kartensignaturen auf einen Blick. Auf der Rückseite sind die Zugverbindungen und die Fahrtzeiten vom Hauptbahnhof aus aufgeführt. Anhand von 30 Regionalbahnlinien können Sie entsprechend Ihrem Ausflugsziel – illustriert mit vielen farbigen Fotos – in die Richtungen Nord-West, Nord, Nord-Ost, Ost, Süd-Ost, Süd, Süd-West und West reisen. Weitere Infos unter: www.wander-bahnhoefe-brandenburg.de. PHARUS-Plan für 3,50 €

Im Paradies für Rollen und Räder Auf dem Flaeming-Skate durch die Landschaft gleiten

Achtung Gegenverkehr – auch beim Skaten zwischen Wiesen und Raps gilt das Rechtsfahrgebot

Berliner Skater haben es schwer: überall dichter Verkehr, Ampeln, Schlaglöcher und Pflastersteine. Kaum irgendwo finden sich Wege, die frei von Stolperfallen sind. Selbst mit den jetzt zugänglichen Start- und Landebahnen des Tempelhofer Feldes kommt man in der ganzen Stadt gerade einmal auf zirka 26 Kilometer empfehlenswerte Skatestrecke. Besonders Anfänger möchten sich auch nicht gleich auf die Straße wagen, und bei angestrebten sportlichen Höchstleistungen stören wiederum Abgase. Doch bei einem kleinen Blick über den Stadtrand hinaus vergeht einem das Jammern sofort. Mit 210 Kilometern feinstem glatten Asphalt mitten in der freien Natur liegt das Paradies für Skater nur eine dreiviertel Stunde Bahnfahrt entfernt: der Flaeming-Skate.

Knapp 100 Kilometer oder lieber zwölf?

i Die empfohlene Literatur und weiteres Infomaterial gibt es im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder unter www.regiopunktshop.de (plus Versandgebühr). Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatz www.regiopunkt.de, t (030) 24 72 96 29, www.regiopunktshop.de

Beste Bedingungen dank eines durchgängigen Belags auf einem abwechslungsreichen Wegenetz mit hervorragender Ausschilderung sind durchaus ein Grund, die Stadt zu verlassen und es im Fläming einmal so richtig laufen zu lassen. Insgesamt sechs verschiedene Routen für Skater und alle anderen, die sich auf Rädern und Rollen sportlich fortbewegen möchten, hält alleine der Flaeming-Skate selbst bereit. Hinzu kommen noch Anbindungen an Radwege und Zubringerstrecken zum Rundkurs. Die Fahrt von Berlin aus zu den Einstiegsorten Luckenwalde oder Jüterbog ist gerade einmal lang genug, um sich mit dem umfangreichen Angebot der Region vertrautzumachen und sich für eine Tour zu entscheiden.

Profis fahren im Windschatten und sparen Energie.

Skater, die es so richtig wissen möchten und die Herausforderung suchen, nehmen sich die große Runde, den RK 1, vor. Knapp 100 Kilometer lang ist das Herzstück des Skate-Eldorados. Angst vor Gedränge ist überflüssig, denn der RK 1 ist beinahe durchgängig drei Meter breit. Die Wegstrecke bietet anspruchsvolle Abschnitte mit Anstiegen und Abfahrten genauso wie Etappen, auf denen man fast wie von selbst dahin rollt. Sie führt von Luckenwalde aus an Sehenswürdigkeiten wie Kloster Zinna, der Altstadt von Jüterbog, den Mühlen von Wahlsleben und Petkus sowie an Schloss Wiepersdorf vorbei. Wer nach dem langen Winter noch nach seiner Form sucht oder überhaupt erst die Fortbewegung auf acht Rollen

FOTOS: VLORE KRYEZIU

erlernen möchte, der ist mit kleineren Runden besser dran. Flach und mit 12 Kilometern sowie ohne Straßenüberquerungen absolut familientauglich ist der RK 2. Am besten nimmt man dabei ab Luckenwalde den Bus 753 bis Kolzenburg, dort finden sich Spielplätze und das Gasthaus Eichenkranz direkt am Rundkurs bietet einen guten Startund Zielort. So können hier vergessene Knieschoner oder auch komplette Ausrüstungen von den Skates bis zum Helm im hauseigenen Shop entliehen werden. Das ortskundige Personal verteilt neben Kartenmaterial sogar Tourenempfehlungen unter Berücksichtigung der Windrichtung. Im Biergarten lassen sich anschließend mit Blick auf die vorbeisausenden Skater Durst und Hunger stillen. Der Bahnhof Jüterbog ist Ausgangspunkt des etwa gleich langen Rundkurses RK 3, der zu zwei kulturellen und sportlichen Highlights des Fläming führt – die Anlage des Zisterzienserklosters Zinna und der Skate-Arena in Jüterbog, Deutschlands bester Inline-Bahn. 3 Nina Dennert

i Fläming Skate GmbH Markt 15/16, 14913 Jüterbog t (0 33 72) 44 03 -200 www.flaeming-skate.de Broschüre „Auf Rollen und Rädern – Erlebnisregion Fläming“ Wegweiser: Stündlich mit dem RE 5 ab Gesundbrunnen, Berlin Hbf (tief), Potsdamer Platz, Südkreuz oder Lichterfelde Ost, Ausstieg in Luckenwalde, Jüterbog


15

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

Abenteuer im Großstadtdschungel Am Langen Tag der StadtNatur auf der Suche nach wilden Berlinern Zu den wilden Großstadtbewohnern gehören längst nicht nur Fuchs, Wildschwein und Maus. Mit etwas Glück und sachkundiger Führung begegnen dem Besucher des 4. Langen Tages der StadtNatur Wanderfalke, Gottesanbeterin, Biber oder Feuerfalter. Die Berliner und ihre Gäste können am 19./20. Juni 2010 wieder erleben, dass man das Wort „Großstadtdschungel“ in der Hauptstadt durchaus wörtlich nehmen kann. So artenreich wie Berlin, so vielfältig wird auch das Programm des Langen Tags der StadtNatur 2010 sein: Ob Wildschweinpirsch, Kräuterwanderung, Paddeln im Mondschein oder Vogelkonzert bei Sonnenaufgang – unvergessliche Naturerlebnisse bei den rund 500 Veranstaltungen an 150 Orten. Hänsel und Gretel auf der Spur Samstag 20.30 bis 23 Uhr, Anmeldung erforderlich, t (030) 26 39 41 41 Treffpunkt: Hauptbahnhof der Parkeisenbahn gegenüber Straßenbahnhaltestelle FEZ-Berlin Anfahrt: S 3 bis Wuhlheide mit 10 min Fußweg oder Tram 27, 63, 67 Freizeit-

Waldabenteuer für die Kleinsten Sonntag 10-13 Uhr, Anmeldung erforderlich, t (030) 26 39 41 41 Treffpunkt: Wiltbergstr. 55, Waldschule Bucher Forst Anfahrt: S 2 bis Buch mit 15 min Fußweg

FOTO: VERANSTALTER

und Erholungszentrum Bitte mitbringen: Fernglas und Kompass

Mit der Berliner Parkeisenbahn und/oder per Muskelkraft mit der Draisine fahren die Teilnehmer in zwei Gruppen zu den spannendsten Orten der Wuhlheide und erkunden dann zu Fuß die Geheimnisse des nächtlichen Waldes. Treffpunkt Wasserturm Samstag 16 bis 22 Uhr und So 12-18 Uhr Anfahrt: S 2, S 25 Priesterweg, Bus X76, M76, 170, 246

Ein Fest im Natur-Park Schöneberger Südgelände. Stöbern Sie auf dem Bio- und Kunstmarkt, informieren Sie sich über Heilpflanzen, Wildkräuter und Wildgemüse oder nehmen Sie an einem der Kunstworkshops teil. Und rundherum Eisenbahnromantik!

Baumstämme, Käfer, Stöcke, Schnecken – sie alle wollen erklettert, betrachtet, verbaut und untersucht werden. Eltern können dabei erleben, warum die Natur der ideale Ort für Kinder ist, sich körperlich und seelisch prächtig zu entwickeln.

i Das komplette Programm unter www.langertagderStadtnatur.de oder gedruckt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz Tickets: u.a. im Regio-Punkt und in vielen Bürgerämtern. 26-Stunden-Erwachsenticket: 7 €, erm. 5 €, Einzelveranstaltungsticket: 4 € (gültig für eine Veranstaltung ohne Anmeldepflicht, nur vor Ort bei den Akteuren erhältlich). Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren) in Begleitung erwachsener Ticketinhaber haben freien Eintritt.

365 TAGE IN MECK-POMM Diesmal: Naturschutzgebi et Goor

FOTO: TMV

„20 Jahre Urlaubsland – 365 Entdeckungen in Mecklenburg-Vorpommern“: An jedem Tag des Jahres stellt der Tourismusverband eine Entdeckung im Urlaubsland vor. punkt 3 greift einige Empfehlungen heraus. Auf www.auf-nach-mv.de finden sich im Wochenrhythmus neue. Eine gedruckte Karte mit allen Tipps gibt es kostenlos im Regio-Punkt im Bahnhof Berlin Alexanderplatz.

typen, vorbei an imposanten Bäumen, Hügelgräbern und einstigen Siedlungsflächen, die aufgeforstet wurden. Auf Wunsch führt eine Landschaftsökologin durch das Gebiet. Anmeldungen un-

Erst locken Loks und dann eine süße Verführung

Noch freie Plätze!

Am Samstag, 12.06.2010, nach Halle An diesem Tag kommen beide auf ihre Kosten: Eisenbahnfans und Naschkatzen. Der Tag beginnt mit einer Führung durch das DB-Museum in Halle, das mit Raritäten aus der Eisenbahngeschichte glänzt. Rund 20 historische Fahrzeuge sind hier ausgestellt. Z.B. eine Dampflok der Baureihe 03. Nach dem Mittagessen werden Sie im Schokoladenmuseum mit der 200-jährigen Herstellungstradition der berühmten Halloren-Kugeln bekannt gemacht. Kosten dürfen Sie natürlich auch. Höhepunkt ist ein Biedermeier-Salon, dessen Interieur, bis auf den Fußboden, ganz aus Schokolade und Marzipan besteht. Leistungen: DB-Bahnfahrt (2.Kl.), Reisebegleitung, Eintritt/Führung DB-Museum Halle, Mittagessen (bitte bei Buchung angeben: Paniertes Schweinerückensteak u. Kartoffelpüree oder Seelachsfilet mit Tagliatelle oder Streifzug durch den Salat- u. Gemüsegarten mit Käse), Straßenbahnfahrt, Schokoladenmuseum: Eintritt, Führung u. Verkostung Abfahrt/Ankunft: Berlin Hbf. ab 06:54 Uhr, an 21:46 Uhr Buchungsschluss: 05.06.2010

Preis: 62 € p.P.

Noch

Wanderung durch den Goor-Wald auf der Insel Rügen

Oben der Wald unten das Meer

Wenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Über zwölf Seen und drei Schleusen freie Plät ze! von Rheinsberg nach Mirow

Pfad der Muße und Erkenntnis Das Naturschutzgebiet Goor auf der Insel Rügen ist ein besonderes Fleckchen Erde. Sehr alte Rotbuchen und Eichen wachsen hier, den Bodden zu ihren Wurzeln. Dort, wo die Wellen mit voller Kraft wirken können, mutet die Küste wild an. Seine Lage im Biosphärenreservat Südost-Rügen garantiert ihm ein weitgehend vom Menschen unbeeinflusstes, fast urwaldähnliches Gedeihen. Der „Pfad“ der Muße und Erkenntnis stört dabei nicht, vorausgesetzt, die Besucher halten sich an die Regeln. Seit 2008 können Naturliebhaber den Goor-Wald auf dem vier Kilometer langen Weg – eine Idee der Michael-SuccowStiftung – durchwandern. An 19 Stationen erfahren sie Wissenswertes über die einmalige Landschaft. Eine mit Aquarellen illustrierte Begleitbroschüre vermittelt zusätzlich Interessantes. Stimmungsvolle Texte und Gedichte laden dazu ein, sich dem Wald mit Muße zu nähern und auch über Nachhaltigkeit nachzudenken. Der Gast wandert entweder allein oder geführt auf dem Pfad durch unterschiedliche Wald-

REGIOTOUR TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

ter der Telefon t (0162) 107 53 74. Die Begleitbroschüre ist unter anderem im Hotel Badehaus Goor erhältlich. Weitere Informationen: www.naturberuehrt.de

Am Freitag, 18.06.2010, nach Mirow Vom Bahnhof Rheinsberg bis zum Schiffsanleger läuft man rund 20 Minuten. Wer dass nicht schafft, sagt das beim Buchen. Über zwölf Seen und drei Schleusen geht es von hier nach Mirow. Das Mittagessen, märkischer Kasslerbraten mit Backpflaumensauce, Ananas-Sauerkraut und Petersilienkartoffeln, wird ebenso wie auf dem Rückweg Kaffee und Kuchen, an Bord serviert. In Mirow haben Sie einen ca. einstündigen Landgang über die Schlossinsel. Die einst eine Nebenresidenz der Herzöge zu MecklenburgStrelitz war. Sie besichtigen die Johanniterkirche, erbaut im 14. Jh. und die Fürstengruft, in der viele der mecklenburgischen Fürsten beigesetzt wurden. Danach heißt es – alle Mann an Bord. Es geht zurück. Leistungen: DB-Bahnfahrt (2.Kl.), Reisebegleitung, Schiffsfahrt Rheinsberg-Mirow und zurück, Mittagessen, Inselführung in Mirow, Kaffee & Kuchen Abfahrt/Ankunft: Berlin-Lichtenberg ab 07:51 Uhr, Berlin Gesundbrunnenan an 19:40 Uhr Buchungsschluss: 11.06.2010

Preis: 55 € p.P. Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten : Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline unter t (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz, im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den Reiseland DB Reisebüros im Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55


16

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

KATALOG

Ein Land der Gegensätze, ein Land in Bewegung

Ein Radler macht Gäste des Elbe-Elster-Landes im neuen Reisejournal auf die Region neugierig. Und er hat eine Menge guter Tipps für einen Besuch in der Region. Drei Flüsse geben ihr den Namen: die Elbe, die Schwarze Elster und die Kleine Elster. 90 Kilometer südlich von Berlin, 55 nördlich von Dresden, 70 östlich von Leipzig liegt sie im Drei-Länder-Eck Brandenburg, Sachsen und SachsenAnhalt. Landschaftlich zeichnet sich ein Bild aus Wiesen und Feldern mit viel Waldund Auengebieten, mit Natur und Landschaftsschutzgebieten und zwei Großschutzgebieten. Ehemaliges Tagebaugelände bietet nicht nur Platz für ganz spezielle Pflanzenund Tierarten, sondern auch für neugierige Besucher. Veranstaltungstipps 2010: ❙ 12.6. Rosenfest und 7.8. Bambusfest in Saxdorf ❙ 9.-12.7.: Felsenfest in Rothstein ❙ 30.7.- 2.8.: Strandfest in Falkenberg ❙ 27.-29.8.: Sängerfest in Finsterwalde ❙ 15.8.: Dixielandfest in Saathain ❙ 4.9.: Kahn-Nacht in Uebigau-Wahrenbrück ❙ 11.9.: Elbe-ElsterSchlössernacht ❙ 26.9.: Niederlausitzer Apfeltage ❙ 17.-26.9.: Internationales Puppentheaterfestival ❙ 1.- 3.10.: Oktoberfest in München bei Uebigau

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst* Mit dem RE 3 ins Elbe-Elster-Land, wo sich Gegensätze anziehen und bewusst in *Doch nicht nur der Erste, auch der Zweite, Dritte usw. kommt auf seine Kosten im ElbeElster-Land, wo das Sprichwort einst Gesetz war und wohin man auch mit dem Regionla-Express RE 3 kommt. Was braucht der Tourist, der das Elbe-Elster-Land ausführlich erkunden möchte? Zeit, gute Wegebeschreibungen und ein Fahrrad, denn die Wege übers Land – oder von Bahnhof zu Bahnhof – sind nicht eben als ein Katzensprung zu bemessen. Es ist ein Land der Gegensätze: die Farbenpracht der blühenden Heide und die ehemalige Braunkohlelandschaft; die Pferdekoppel am Dorfrand und der sorgsam sanierte historische Stadtkern mit Schloss und Museum; die Streuobstwiese mit Pomologen-Tipp (Pomologie = Obstbaukunde) und die rotierenden Trockner der einstigen Brikettfabrik LOUISE, die Sänger von Finsterwalde und die pfeifenden Dampfloks im Eisenbahnmuseum. Doch all das sind nur vermeintliche Gegensätze, denn genau das ist es, was das Elbe-Elster-Land für Touristen so anziehend macht – die Vielfalt und die Kulturgeschichte,

von der die meisten Gäste vor ihrem Besuch nur wenig wussten. Mit dem Fahrrad lässt sich diese spannende Region am besten erkunden. Ein gut ausgebautes Radwegenetz führt genau dort vorbei, wo sie am Interessantesten ist. Und weil die empfohlenen Touren schon im Namen den Reiseschwerpunkt tragen, weiß der Radler

Tourismusverband Elbe-Elster-Land e.V. Markt 20, 04924 Bad Liebenwerda t (03 53 41) 3 06 52, www.elbe-elster-land.de

Mit dem Fahrrad durch den Blütengarten der Besenheide

eindruckvolle Mühlrad der Elstermühle Plessa, wenn der Wirt der Mühlenschänke und seine Gäste es wünschen. 800 Jahre alt ist die Wassermühle von Wahrenbrück und funktioniert dennoch (wieder). Paltrockmühlen sind umkonstruierte Bockwindmühlen, bei denen sich das Mühlengebäude auf einem Rollenkranz drehte und so mehr Maschinen oder Mahlgänge aufnehmen konnte. Eine Paltrockmühle klappert in Schönewalde und eine in Oppelhain. Die Bockwindmühle Elsterwerda macht Gäste auf sich und den Miniaturen- und Erlebnispark zu ihren Füßen aufmerksam.

i Die Wanderkarte der Region ist im Regio-Punkt im Bahnhof Berlin Alexanderplatz für 4,90 € sowie unter www.regiopunktshop.de zzgl. Versandgebühr erhältlich. Das Reisejournal gibt es kostenlos im Regio-Punkt. t (030) 24 72 96 29, www.regiopunkt.de

Abendstimmung an der Mühle

FOTO: TOURISMUSVERBAND ELBE-ELSTER-LAND

Fahrradausleihe in Bahnhofsnähe: Gaststätte „Grüner Berg“ Bahnhofstraße 22, 03253 Doberlug-Kirchhain t (03 53 22) 1 86 11 Fahrrad Gensch Berliner Str. 1a, 04910 Elsterwerda t (0 35 33) 32 66 Haus des Gastes Dresdener Straße 23, 04924 Bad Liebenwerda t (03 53 41) 62 80 , www.bad-liebenwerda.de

Aus dem RE 3 steigen und mitfeiern

Technische Denkmale lassen den Laien staunen schrift der Seite liefert die Mühlenordnung aus der Zeit um 1230: „Der Müller hat die Mahlgäste in der Reihenfolge, wie sie zur Mühle kommen, an die vorhandene Tafel anzuschreiben und keinen um Gunst oder Geschenke willen dem anderen vorzuziehen.“ Etwa 160 Mühlen gab es im 18. Jahrhundert in der Region. Die meisten hat der Zeitenwind davongeblasen. Doch zehn sind noch oder wieder vorhanden, wurden restauriert und berichten über eine ausgereifte Technik, die dem Laien noch heute Hochachtung abringt. Das Wasser bewegt jenes

markiert und selbst ohne Wanderkarte kommt man ans Ziel. Auf energetische Spurensuche begibt man sich beispielsweise mit der Tour „KohleWind- & Wasser-Tour“. Sie führt zu Abraumförderbrücken, kohleverarbeitenden Betrieben, zu alten Windmühlen und neuen Windrädern, aber auch mitten hinein in das neu entstehende Seenland der Lau-

i

Mühlen, die noch klappern *Die Erklärung zur Über-

auch, was ihn erwartet. Gemütliche Landgasthöfe oder eine Schlossherberge lassen die gewollte Mühsal des Tages bei regionalen Küchenkreationen und in weichen Betten schnell vergessen. Denn die vom Tourismusverband empfohlenen Radtouren sind gelegentlich Teile übergeordneter, langer Radwege wie des FürstPückler-Wegs. Alle sind gut

FOTO: HEINE

Hohenleipisch begeht seinen 800. Geburtstag Die Natur um Hohenleipisch hat sich entschieden: Wo vor rund 40 Jahren große Bestände von Traubeneichen zugunsten eines Truppenübungsplatzes abgeholzt wurden, hat sie einen Garten angelegt, lässt Silbergras und Erika üppig gedeihen. Die rund 2200 Hohenleipischer haben sich auch entschieden. Sie mögen ihren Ort und sind stolz auf seine lange Geschichte. Ausdruck dessen ist unter anderem eine Jubiläumsschrift zum 800. Geburtstag mit fast 300 Seiten und ein Fest. Der lilafarbene Teppich aus Millionen von Erikablüten wird zwar erst im August vor der Haustür ausgerollt, gefeiert wird aber eine ganze Woche lang schon jetzt – vom 30. Mai bis 6. Juni. Musiker und Tänzer, Spiel und Spaß, ein Festumzug in 70 Bildern, ein Mittelalterspektakulum und ein historischer Markt, Skat- und Schachturnier, Kinderfest und Ausstellung – eingeladen sind

Idyllisches Hohenleipisch

FOTO: AGENTUR RÖSLER

nicht nur die Hohenleipischer, sondern alle, die mitfeiern und den Ausflug zum Fest vielleicht gleich noch mit einer Heidewanderung verbinden wollen. Die Natur um Hohenleipisch ist auch erlebenswert, wenn Erika noch kein Rouge aufgelegt hat.

i Gemeinde Hohenleipisch t (0 35 33) 77 60, www.hohenleipisch.de


17

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

Kauf genommen werden sitz. Die Storchentour ist da eher beschaulich, hält aber, was sie verspricht: Störche, die hier in fast jedem Dorf leben und dank ihrer sorgsam mit der Natur umgehenden menschlichen Nachbarn auch immer einen gut gedeckten Tisch finden. Zu allen Radwegen gibt es im Internet und beim Tourismusverband ausführliches Informationsmate-

rial und einige mehrtägige Touren werden auch als Pauschale mit Übernachtung und Gepäcktransfer angeboten. Vielleicht soll es ja ein Geheimtipp bleiben, aber ein Heideradweg ist nicht markiert. Muss auch nicht: Einfach in Rückersdorf oder Hohenleipisch aus dem RE 3 steigen, hier ist man schon fast mittendrin im überwältigen-

den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft. Die in der zweiten Augusthälfte bis zum Horizont blühenden Heidepflanzen müssen den Vergleich mit ihren Artgenossen um Lüneburg jedenfalls nicht scheuen. Wer weniger auf zwei Räder als auf zwei PS setzt, mietet einen Kremser.

Spontan oder geplant: Mit dem RE raus aus Berlin Wer Lust auf den spontanen Ausflug hat, fährt zum Berliner Hauptbahnhof. Sechs Regional-Express- und eine Regional-Bahn-Linie führen von hier aus jeweils mindestens im Stundentakt in alle Himmelsrichtungen und zu vielen reizvollen Zielen im Land Brandenburg. Wer etwas gezielter vorgehen möchte, findet auf dieser Doppelseite Anregungen – heute für den RE 3 ins Elbe-ElsterLand.

Erlebnis Eisenbahn Museum und Traditionszüge nicht nur für Bahnfans Bereits 1848 begann Falkenberg, Eisenbahngeschichte zu schreiben. Die Bahnstrecke von Jüterbog über Falkenberg nach Röderau (-Riesa) mit Anschluss an die Leipzig–Dresden-Strecke wurde eröffnet und Falkenberg ein Bahnknotenpunkt. Hier hielten selbst D-Züge nach Wien und Budapest. Bis zu 2200 Eisenbahner haben zu DDR-Zeiten in Falkenberg gearbeitet. Ein Eisenbahnmuseum dokumentiert heute diese Geschichte. Fahrten im historischen Preußenzug bietet die Niederlausitzer Museumseisenbahn am 4. Juli, 1. August und 5. September auf einer 17 Kilometer langen Strecke von Finsterwalde nach Crinitz an.

i www.eisenbahnmuseumfalkenberg.de www.niederlausitzermuseumseisenbahn.de

REGIONAL-EXPRESS RE 3 Die Züge des RE 3 fahren im Stundentakt bis Wünsdorf-Waldstadt, im weiteren Verlauf der Strecke alle zwei Stunden. Achtung: Noch bis 17.6. werden einige Züge zwischen LuckauUckro bzw. Walddrehna und Elsterwerda durch Busse ersetzt. Außerdem enden/beginnen bis Mitte August alle Züge des RE 3 in Hohenleipisch. Zwischen Hohenleipisch und Elsterwerda fahren Busse. In den Bussen ist leider keine Fahrradbeförderung möglich. Tariftipp: bei Hin- und Rückfahrt an einem Tag mit VBB-Tageskarte Gesamtnetz (bei Fahrt einer Person 19 €) bzw. Brandenburg-Berlin-Ticket (bei 2-5 Personen 27 € am Automaten). Wichtige Bahnanschlüsse: in Doberlug-Kirchhain ❙ RE 10 Leipzig-Cottbus ❙ RB 43 Cottbus-Falkenberg in Elsterwerda ❙ RB 31 nach Dresden ❙ RB 45 nach Riesa und Chemnitz Der Vergleich Auto – Bahn: Eine Fahrt mit dem Auto von Berlin Hauptbahnhof nach Elsterwerda (165 km) kostet 94 €, Vollkosten berechnet für Mittelklasse (Normalfahrer: Ø 15 000 km/Jahr)mit 57 Eurocent je km – einfache Strecke (Quelle: ADAC) und dauert im Regelfall 1:51 h.

Stralsund

Brandenburg entdecken

Schwedt (Oder) Tourenplaner

Berlin Gesundbrunnen Berlin Hbf (tief) Berlin Potsdamer Platz Berlin Südkreuz Berlin-Lichterfelde Ost Blankenfelde Dahlewitz Rangsdorf Dabendorf Zossen Wünsdorf-Waldstadt Neuhof (bei Zossen) Baruth Klasdorf-Glashütte Golßen Drahnsdorf Luckau-Uckro Walddrehna Doberlug-Kirchhain Rückersdorf Hohenleipisch Elsterwerda

Ganz 70 Ausflüge

Neue Auflage 2010 – Mit neuen Zielen

in die Mark

Brandenburg

70 Rad- und Wandertouren von Bahnhof zu Bahnhof Mit Lagekarten Mit vielen Einkehrund Freizeittipps Nur 10,90 €

en enswürdigkeit nhof Orte und Seh Bah Bahnhof zu Die schönsten ndertouren von Rad- und Wa

Ja, ich bestelle Alle Preise verstehen sich inkl. Verpackung, Porto und 7% MwSt. Den Betrag überweise ich auf das in der Rechnung angegebene Konto.

Ex. Ganz Brandenburg – 70 Ausflüge in die Mark 10,90 €

Name

Straße, Nr.

PLZ, Wohnort

Senden Sie die Bestellung per Post oder Fax an: via reise verlag Lehderstraße 16-19 13086 Berlin Fax (030) 29 66 81 96 Oder bestellen Sie unter:

Datum, Unterschrift

www.viareise.de


18

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

SPARFUCHS MARKE BRANDENBURG

Christinenhof & Spa Sport- und Tagungshotel Tauer (Spreewald) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Das Hotel der gehobenen Mittelklasse liegt inmitten der Peitzer Wiesen- und Teichlandschaft, direkt am Radwanderweg. Genießen Sie den Aufenthalt in einem exklusiv ausgestatteten Komfortzimmer. Den Gästen stehen ein Restaurant mit gehobener gutbürgerlicher und mediterraner Küche, ein Kaminzimmer, ein Freizeitraum, ein Weinkeller, Fitnessräume, Pool, Türkisches Hamam und drei Saunen zur Auswahl. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Superior mit Frühstück zum Sonderpreis inklusive Nutzung der Sauna, des Schwimmbades und Außenpools. ❙ 78 € statt 98 € pro Person im DZ (22 € EZ-Zuschlag)

Hotel Döllnsee-Schorfheide Templin OT Groß Dölln (Uckermark) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Inmitten des Biosphärenreservates Schorfheide-Chorin befindet sich das Hotel Döllnsee-Schorfheide direkt am Großen Döllnsee nur 60 km nordöstlich von Berlin entfernt. Das Angebot gilt für das Gästehaus Schorfheide*** (90 m vom Hotelkomplex entfernt). Es erwarten Sie helle und moderne Hotelzimmer. Im Wellnessbereich mit Sauna und Schwimmbad können Sie sich verwöhnen lassen. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer im Gästehaus*** (90 m vom Hotelkomplex entfernt) mit Frühstück zum Sonderpreis inklusive Nutzung des Schwimmbades und der Sauna. ❙ 78,40 € statt 98 € pro Person im DZ (65,60 € EZ-Zuschlag )

Parkhotel Schloss Wulkow Wulkow (Seenland Oder-Spree) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Schloss Wulkow – herrlich gelegen am Waldrand zwischen Oderbruch und Märkischer Schweiz – bietet komfortabel ausgestattete Zimmer, die mit viel Liebe zum Detail eingerichtet wurden. Erleben Sie Natur pur, verbunden mit stilvollem Ambiente, und lassen Sie sich von kulinarischen Köstlichkeiten der Region überraschen. Lassen Sie die Seele baumeln und genießen Sie den Wellnessbereich mit Sauna, Massagen und Whirlbad. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Standard mit Frühstück zum Sonderpreis inklusive Bademantel und Nutzung der Sauna. ❙ 79 € statt 99 € pro Person im DZ

Frühsommer ist Sparfuchs-Zeit! Zum Frühsommer-Preisspecial gehören zwei Übernachtungen inklusive Frühstück – mindestens 20 % günstiger. Kurzentschlossene brauchen also nicht tief in die Tasche zu greifen und das Weite liegt so nah ... Die hier aufgeführten Frühsommer-Preisspecials und viele weitere gelten bis 8. Juli 2010 und können beim TMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.sparfuchs-bb.de gebucht werden! Das Angebot ist limitiert und nur nach Verfügbarkeit buchbar.

Grenzenlose Freiheit im blauen Paradies Neue Broschüre präsentiert wassertouristische Angebote Mit der neuen Broschüre „Das blaue Paradies 2010/ 2011“ geben die TMB TourismusMarketing Brandenburg GmbH und der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. einen Urlaubsplaner und Wegbegleiter für Europas größtes Wassersportrevier heraus. Motorbootund Kanufahrer, Segler und FunWassersportler erhalten damit einen Überblick über die vernetzte Wasserlandschaft der beiden Bundesländer Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sowie Berlins. Die neu aufgelegte Broschüre leiste einen wichtigen Beitrag zur effektiven länderübergreifenden Vermarktung des Wassersportreviers, unterstrich Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers. „Mit Europas größtem zusammenhängenden Wassersportrevier verfügen Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg über ein Pfund, mit dem es sich im In- und Ausland hervorragend wuchern lässt. Es ist gut und richtig, dass beide Länder dieses große wassertouristische Potenzial gemeinsam vermarkten. Mein Ziel ist es, die länderübergreifende Zusammenarbeit noch weiter auszubauen. Denn das bringt den Tourismus in der Region insgesamt voran“, so Christoffers. „Der Wassertourismus zählt zu den Schwerpunkten unserer Tourismuspolitik. Mit 65 Marinas, 150 000 Liegeplätzen, 300 Steganlagen und 156 Wasserwanderplätzen verfügt Brandenburg über sehr attraktive Bedingungen für Wassertouristen.“

Das Wasserparadies ist für alle erlebbar Die mittlerweile vierte überarbeitete Auflage gibt 40 Tourenempfehlungen und Servicetipps für Motorbootfahrer, Segler und Kanuten. Die Broschüre informiert über 240 touristische Angebote, u.a. in den Rubriken Marinas/Liegeplätze, Angeln,Unterkünfte und Hausboote. Regelungen auf den Gewässern, Charterscheinbestimmungen, Infos zur Gelben Welle, nautische Internet- und wichtige Kontaktadressen erhalten Wassersportler unter der Rubrik „Service-Infos“.

Das blaue Paradies ist für alle erlebbar. Erstmalig werden barrierefreie Angebote für den Wassertourismus dargestellt. Urlauber mit speziellen Bedürfnissen erhalten Tipps und detaillierte Infos in der Broschüre und im Internet. Auf dem neu gestalteten Onlineauftritt www.das-blaueparadies.de stehen Karten aller Touren mit Kurzprofil zur Verfügung, die selbst zusammengestellt und ausgedruckt werden können. Mit Kartenskizzen, Gewässerinformatio-

Kostenlose Broschüre „Das blaue Pradies“

nen sowie Routenverläufen, Hinweisen zu Anlegestellen, Vermietern und Sehenswürdigkeiten lässt sich die Freizeitgestaltung auf und am Wasser einfach organisieren.

Schwerin, weiter zum Plauer See, vorbei an Mirow und Fürstenberg/Havel über Berlin wieder nach Potsdam. Größer und abwechslungsreicher könne eine Rundtour nicht sein, sagen Tourismusfachleute, die das Angebot als einzigartig in Europa einstufen. Mit der schwimmenden und zugleich fahrenden Ferienwohnung, den Hausbooten oder Motoryachten können Familien die Flüsse, Kanäle und Seen teilweise auch führerscheinfrei befahren. Abenteuer, wie einst Tom Sawyer, suchen Wasserfreunde mit motorisierten Flößen, auf denen Übernachten, Kochen und Angeln jede Menge Spaß bringen. Mit dem Kanu ins Open-AirKonzert oder nach drei Stunden Paddeln ein Museum besuchen. Die Kombination macht den Reiz aus und bringt Abwechslung ins Wassererlebnis Marke Brandenburg. Die optimale Infrastruktur in Europas größtem Wassersportrevier bringt Segler, Motorboot- und Kanufahrer auf Touren. Brandenburg glänzt mit 3000 Seen und 33 000 Kilometern Fließgewässern als binnenwasserreichstes Bundesland. Alles auf einen Blick haben Wassersportler in Brandenburg, Berlin und Mecklenburg Vorpommern mit dem „Blauen Paradies“.

In Europa einzigartig 570 Kilometer in drei bis vier Wochen legen die Freizeitkapitäne in Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern auf der „Großen Rundtour“ zurück. Das Angebot im blauen Paradies richtet sich an Motorbootfahrer. Von Potsdam über Brandenburg an der Havel geht’s nördlich Richtung

Nichts als Natur und unendliche Ruhe – das erleben Paddler auf der Alten Oder

i Die Broschüre ist kostenfrei erhältlich über den Informations- und Buchungsservice der TMB TourismusMarketing Brandenburg GmbH, t (0331) 200 47 47, service@reiseland-brandenburg.de, www.reiseland-brandenburg.de, www.das-blaue-paradies.de

FOTO: TMB-FOTOARCHIV/KANUVERLEIH ODERBERG, KARSTEN FÖRSTER


19

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010

WASSER-TIPPS

Entdeckungen im blauen Paradies Erstes Yacht-Hostel eröffnete mitten in Potsdam

Hausboot-Abenteuer mit Schrecksekunde Große Rundtour zwischen Brandenburg und Mecklenburg

Genießen Sie Ruhe und Entspannung im familiär geführten Wellnesshotel, nur zwei Stunden von Berlin entfernt. Erleben Sie die naturbelassene Umgebung der Elbtalaue. Die weitläufige Anlage bietet ein Wellnesszentrum mit Hallenbad, Sauna und Solarium. Bowlingbahnen, Fitness, Leihfahrräder und der angeschlossene Reiterhof bringen Ihnen Abwechslung und runden ihren Aufenthalt ab. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Standard mit Frühstück zum Sonderpreis inklusive Nutzung des Hallenbades und Fitnessraumes. ❙ 62 € statt 78 € pro Person im DZ (10 € EZ-Zuschlag)

Boote in der Schleuse in Himmelpfort am Stolpsee

Kanuten freuen sich über eine Urnatur, die zuweilen an die Everglades erinnert. Über 300 Kilometer befahrbare Fließe verbinden sich in dem UNESCO-Biosphärenreservat zu einem blauen Labyrinth. Zwischen den lichten Wäldern verstecken sich malerische Dörfer, in denen die sorbischen Bewohner ihre Traditionen noch bis heute pflegen. Mehrere Städte und Orte an der Strecke bieten Sehenswertes, so Lehde das typische Spreewalddorf und ein Gurkenmuseum, Lübben sein Schloss und den schönen Park, Schlepzig ein Agrarhistorisches Museum. Wichtig für Paddler: Die berühmten Spreewaldkähne haben immer Vorfahrt, und viele Schleusen sind handbetrieben! Weitere Infos: www.das-blaue-paradies.de www.spreewald.de

Eltern-Kind-Camp in Himmelpfort Gemeinsame Ferien am See – und für sich allein. Hier ist beides möglich. Wo sich die Mecklenburgische Seenplatte und der Naturpark Uckermärkische Seen berühren, liegt Himmelpfort mit dem Nordlicht-Camp. Das Besondere an diesem Zeltcamp sind Erlebnisangebote, die sich an alle und zu bestimmten Zeiten nur an die Kinder richten. Kanu- und Radtouren, Lehmofenbau, Brotbacken, Angeln, mit den Kanus auf Schatzsuche fahren, dem Fischer bei der Arbeit zusehen, Lagerfeuer im Indianerzelt – die Eltern machen mit oder haben Zeit zum Entspannen oder für Ausflüge, auch ohne Kinder. Weitere Infos: www.nordlicht-kanu.de

Wellness- und Kurhotel Legde Legde (Prignitz) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Mitten in Potsdam auf einem ruhigen Binnensee schwimmt das erste Yacht-Hostel der Welt. Das Angebot ist eine Kombination aus erlebnisreichem Segeltörn in den Sonnenuntergang mit einem Profiskipper und einer romantischen Übernachtung auf einer 14m-Segelyacht. Segelbekleidung wird kostenfrei gestellt. Die Firma Teamgeist aus Potsdam bietet seit dem Saisonstart dieses neue Highlight. Weitere Infos: www.teamgeist.com, t (03 37 68) 2 08 60

Paddeln im Wasserlabyrinth des Spreewalds

SPARFUCHS MARKE BRANDENBURG

Der Tipp eines Bootsmannes im Müritzhafen Rechlin klang nach Seemannsgarn. „Steckt Euch für alle Fälle ein Taschenmesser ein“, rief er der Besatzung eines gerade ausgeliehenen Hausbootes zu. Die beiden Frauen und Männer sahen sich etwas verdutzt an. Schließlich wollten sie nicht zu einer Fahrt durch den Urwald voller Gefahren aufbrechen, sondern nur einige Etappen der Großen Rundtour „Blaues Paradies“ genießen.

FOTO: TMV/LEGRAND

fangs als Herausforderung betrachteten Schleusenfahrten klappten immer besser.

Schleusung mit Hindernissen

Irgendwann machte sich Routine breit. In einer Schleuse in der Havelregion lief zunächst alles wie am Schnürchen. Tor auf, Einfahrt, Festmachen der Seile an den Pflöcken der Schleusenwand und Warten auf das Absenken. Mit einer benachbarten BootsbeDiese zieht sich im großen satzung entspann sich ein reKreis durch die schönsten Reviere Brandenburgs und Meck- ger Austausch über die vielen Erlebnisse unterwegs. lenburg-Vorpommerns zwiMitten in dieser Schwärmeschen Berlin, Potsdam, Branrei nahm das Unheil seinen denburg an der Havel, Havelberg, Plau am See, Waren (Mü- Lauf. Niemand kümmerte sich ritz), Fürstenberg, Liebenwal- um das Nachgeben der Seile entsprechend des sinkenden de und über Oranienburg Wasserstandes. Der Schleusenwieder zurück nach Berlin. wärter gestikulierte zwar aufWer will, kann auf der rund 570 Kilometer langen und drei geregt, aber da war es auch schon geschehen. Das Hausbis vier Wochen dauernden Tour ein faszinierendes Wech- boot hing buchstäblich an den selspiel aus ursprünglicher Na- Seilen, die sich nicht mehr betur, romantischen Wasserstra- wegen ließen. Mit jedem weiteßen und unterhaltsamen Land- ren Zentimeter drohte die Bordwand auseinander zu reigängen erleben. In dieser schönen Umgebung ßen. „Ein Messer, schnell ein Messer“, lautete das Kommansollten Taschenmesser do der Nachbarn. In Windeseijedenfalls nicht zum Einsatz le rannte einer der Hobbykapikommen, glaubte die in Rechtäne in die Kombüse, raste zulin gestartete Besatzung. Am rück und konnte im letzten Anfang klappte alles wunderAugenblick das Seil noch bar. Zwar verschwand schon durchtrennen. Bis auf einige am Abend des ersten Tages an Schrammen blieb kein ernstBord der sorgsam ausgearbeitete Zeitplan in der Schublade. hafter Schaden zurück. Fortan steckte aber stets ein TaschenDenn rasch bestimmten nur noch verträumte Buchten, der messer in den Hosen der Besatzung, obwohl so eine Situation Lauf der Sonne oder verführeauf dem weiteren Törn nie risch duftende Räucheröfen wieder auftauchte.3 C.-D. Speyer der Fischer am Wegesrand die Abläufe. Während die Frauen das Deck als Sonnenbank eri oberten, kamen die Männer immer besser mit dem Hauswww.das-blaue-paradies.de boot zurecht. Selbst die an-

Hotel „Zum Stern“ Werben Werben (Spreewald) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Das familiär geführte Haus liegt zwischen Burg (Spreewald) und Cottbus und verfügt über modern ausgestattete Zimmer. Spreewälder Spezialitäten vom Spreewaldkoch Peter Franke stehen im Mittelpunkt der saisonal abgestimmten Küche, dabei werden überwiegend Produkte aus eigenem Anbau und von Burger Bauernhöfen genutzt. Genießen Sie die regionale Küche im gemütlichen Gastraum. Bei schönem Wetter lädt der Biergarten zum Verweilen ein. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück zum Sonderpreis inklusive Bowling. ❙ 60 € statt 75 € pro Person im DZ (27 € EZ-Zuschlag)

Tagungszentrum der Wirtschaft Joachimsthal (Barnimer Land) TMB Informations- und Buchungsservice: t (0331) 200 47 47

Eingebettet in die stimmungsvolle Wald- und Seenlandschaft des Biosphärenreservates „Schorfheide-Chorin“ erwartet Sie mit dem Tagungszentrum der Wirtschaft ein nach modernsten Aspekten ausgestattetes Tagungshotel. Genießen Sie fernab der Hektik des Großstadttrubels einige idyllische Tage in komfortablen Zimmern auf dem Areal Hubertusstock. Im Gartenrestaurant oder auf der Terrasse genießen Sie regionale Spezialitäten aus Wald und See. Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Frühstück zum Sonderpreis inklusive Nutzung der Sauna und des Fitnessraumes. ❙ 76 € statt 95 € pro Person im DZ

Frühsommer ist Sparfuchs-Zeit! Zum Frühsommer-Preisspecial gehören zwei Übernachtungen inklusive Frühstück – mindestens 20 % günstiger. Kurzentschlossene brauchen also nicht tief in die Tasche zu greifen und das Weite liegt so nah ... Die hier aufgeführten Frühsommer-Preisspecials und viele weitere gelten bis 8. Juli 2010 und können beim TMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unter www.sparfuchs-bb.de gebucht werden! Das Angebot ist limitiert und nur nach Verfügbarkeit buchbar.


20

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2010 rlin.de/ w w w.s-bahn-be en nd ku m stam

RABATTE UND VORTEILE FÜR ABONNENTEN DER S-BAHN BERLIN

Ob Theater, Kino oder Sport – als Abonnent der S-Bahn Berlin sparen Sie nicht nur bei Ihrer Jahreskarte, sondern auch bei zahlreichen Kooperationspartnern. Dabei ist es egal, ob Sie ein Abo für eine VBB-Umweltkarte, Firmenticket, VBB-Abo 65plus oder das Schüler-, Geschwister- oder Azubiticket besitzen. Um die Rabatte zu erhalten, genügt es bei vielen Partnern, einfach den gültigen Wertabschnitt vorzuzeigen.

Eine Übersicht aller Partner und deren exklusive Angebote finden Sie unter www.s-bahn-berlin.de/stammkunden. Wenn Sie kein neues Angebot oder Gewinnspiel verpassen wollen, können Sie sich online die kostenlosen „S-Bahn News“ abonnieren. Hier informieren wir Sie monatlich zu den neuen Angeboten und Vorteilen sowie zu zahlreichen Gewinnspielen.

Heiße Gutscheine: Abo-Kunden sparen mit Flatrate

Ohne Krach und Abgase von der Pole-Position starten

Auf www.hot-vouchers.de Rabatte bis 50 Prozent

Die Elektrokartbahn am Ostbahnhof ist neuer S-Bahn-Kooperationspartner Während Politik und Autohersteller noch über den Einsatz von Elektrofahrzeugen diskutieren, drehen sie auf Deutschlands einziger Elektrokartbahn am Ostbahnhof bereits emissions- und geräuscharm ihre Runden. Dass dies keineswegs zu Lasten des Fahrspaßes geht, ist den Rallyefahrern anzusehen. Mit Helmen ausgestattet, jagen sie auf der rund 230 Meter langen Bahn um die Kurven und spornen sich gegenseitig an. Die Besucher, die im Gastronomiebereich in der ersten Reihe sitzen, staunen derweil, wie schnell batteriebetriebene Karts beschleunigen können – ohne Qualmwolken zu produzieren. „Die Elektrokarts sind sogar leistungsfähiger als herkömmliche Bezinkarts“, erklärt Thomas Schulze, Geschäftsführer vom EFK Kart- und Eventcenter Berlin, das sich im fünften Obergeschoss von „Galeria Kaufhof“ am Ostbahnhof befindet. Junge Rennfahrer sind mit Höchstgeschwindigkeiten von etwa 30 Stundenkilometern unterwegs, Profis erreichen 52 Sachen. Jedes der stufenlos regulierbaren 16 Karts hat vier Batterien an Bord, so dass bis zu 500 Kilometer Wegstrecke ohne Aufladung bestritten werden können. Ohnehin seien die Elektrogefährte mit 5,5 bis 14,5 Pferdestärken wartungsarm. „Bei den Benzinern sind doch ständig Mechaniker mit Schrauben und Nachstellen beschäftigt. Bei unseren Elektrokarts ist der Verschleiß geringer und sie bringen konstante Leistung“, erklärt Thomas Schulze, der

FOTO: DAVID ULRICH

Richy Drvenkuz und Florian Schulze betreuen die Rallyefahrer.

im Oktober 2007 seine Bahn über den Dächern Berlins eröffnete. Überzeugt hat ihn nicht nur der Umweltschutz-, sondern auch der Freizeitaspekt: „Bei uns hält man sich gern auf, weil es keinen Krach und keinen Benzingestank gibt.“ Längst richten der Rennbahnchef und seine Crew, darunter auch zwei Azubis, Kindergeburtstagspartys, Tagungen für Unternehmen und private Festivitäten mit rasantem Fahrspaß aus. Des Weiteren bietet das Kart- und Eventcenter lebendigen Physikunterricht für Schulklassen unter dem Motto „Watt ihr Volt“ an. Dabei wird anschaulich erläutert, wie Batterien ihren Strom in schnelle Bewegung umsetzen. „Geplant ist, dieses Unterrichtsangebot künftig gemeinsam mit der S-Bahn zu realisieren. Dabei soll dann die Elektromobilität

auch anhand der Stromversorgung für die S-Bahn erläutert werden“, so Thomas Schulze. Schon jetzt können S-BahnAbonnenten von Preisvorteilen für die Kart-Bahn profitieren. Von Montag bis Donnerstag gibt es auf alle Tickets einen Rabatt von 30 Prozent und Freitag bis Sonntag einen Rabatt von 10 Prozent unter Vorlage des aktuellen Wertabschnittes. Weitere Rabatte auf Anfrage. 3 Claudia Braun

Ein neues Gutschein-Portal im Internet macht Geldsparen ganz einfach. Auf der Seite www.hot-vouchers.de können Verbraucher in sieben verschiedenen Kategorien stöbern und gegen eine Systemgebühr bis zu 50 Prozent Ermäßigungen einstreichen. Für jeden Geschmack ist ein SparAngebot dabei: von Kunst und Kultur bis Wellness und Erholung. Für Abo-Kunden der S-Bahn Berlin hat „Hot Vouchers“ ein besonderes Angebot: Für nur 19,90 € (statt 29,90 €) können sie unbegrenzt die ein Jahr lang gültige Flatrate in Anspruch nehmen und, so oft sie möchten, Gutscheine nutzen. Eine unschlagbare Offerte, denn bereits nach einem Theaterbesuch rechnet sich diese Gebühr. Das Sparen ist dabei ganz einfach und abwechslungsreich: Nutzer profitieren von der ständig wachsenden Angebotsvielfalt und können den Gutschein sofort ausdrucken. Das heißt, wer einen Vorteil am heimischen PC entdeckt, kann ihn auf Wunsch sofort – noch am selben Tag – nutzen. Fairness wird bei „Hot Vouchers“ großgeschrieben, distanzieren sie sich doch ausdrücklich von Anbietern, bei

denen die Devise gilt: Erst zahlen, dann warten und hoffen, dass der Gutschein eintrifft. Schließlich hält man bei „Hot Vouchers“ den Gutschein gleich in den Händen. Viele Tipps, die Rubrik „Best of the Week“ und eine regelmäßig wechselnde Angebotspalette helfen bei der Entscheidung von über 100 Erlebnissen mit Sparmöglichkeit. Neue Angebotspartner sind auf einen Blick mit ihren günstigen Offerten erkennbar und durch einen Klick mit Foto, Beschreibung und Ersparnis anzusehen. Möglich sind beispielsweise Ersparnisse im Bereich Wellness von 19 € und im Bereich Kultur im Schnitt von 33 €. Der Gutschein kann beim Partnerunternehmen innerhalb von 7 bis 30 Tagen eingelöst werden. Dazu zählen zum Beispiel Stars in Concert im Estrel Festival Center, die T.U.R.M. Erlebnis City in Oranienburg, das Musical „Dirty Dancing“ und die Play Wii Lounge Berlin. 3 cb

i www.hot-vouchers.de

i EFK Kart und Eventcenter Berlin GmbH in der Galeria Kaufhof, 5. Etage, Eingang Koppenstraße 8, 10243 Berlin Wegweiser: S3, S5, S7, S75 bis Ostbahnhof

Hier genießen Stammkunden der S-Bahn Berlin Vorteile und Rabatte – www.s-bahn-berlin.de/stammkunden www.elektrokartbahn.de

www.bar-jeder-vernunft.de

www.tipi-am-kanzleramt.de

www.american-bowl-berlin.de

www.hot-vouchers.de

www.jacks-fun-world.de

www.albaberlin.de

www.stage-entertainment.de

www.ars-vitalis.de

HOT-

Vouchers.de www.yorck.de

www.callabike.de

www.deesworld.de

www.kieser-training.de

www.adagio.de

www.bwsg-berlin.de

www.loxx-berlin.com

www.squash-house.de


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.