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Le Kiosque des noctambules

Das Kunstwerk Le Kiosque des noctambules von Jean-Michel Othoniel ist im Jahr 2000 im historischen Zentrum von Paris installiert worden. Es ist ein Metro-Eingang zur Station Palais Royal-Musée du Louvre (Metro 1 und 7) und besteht aus einer Serie von Aluminium- und Murano-Glaskugeln. Die Überdachung des Eingangs zum Treppenhaus ist eine be- eindruckende Kuppel, die in warmen Farbtönen wie Gelb, Weiß und Rot gehalten ist und den Tag repräsentiert. Eine weitere Kuppel vermittelt den Eindruck der Nacht. Sie ist in kühlen Farbtönen wie Blau, Weiß, Gelb und Violett gehalten. Beide Kuppeln werden von kleinen Skulpturen aus Glasfiguren gekrönt. mit dem ÖBB nightjet nach Paris 117

Neben der S-Bahn des RER, der Métro und Buslinien verkehren auch Straßenbahnen in der Île-de-France.

Dies ist die Region um den Ballungsraum Paris. Um 1925 verfügte Paris ein Straßenbahnnetz von über 1.100 km, welches von 122 Linien befahren wurde. 1957 wurde die letzte Straßenbahn in der Île-deFrance eingestellt.

Seit 1992 erlebt die Region aber eine Renaissance der Straßenbahnlinien. Neben den zweispurigen

Die Pariser Métro-Linie 1 ist die älteste U-Bahn der Stadt. Bei der Passagierfrequenz liegt sie hinter der Linie 4 an zweiter Stelle. Sie führt mitten durch das Zentrum von Paris und verbindet die Stationen La Défense im Westen mit Château de Vincennes im Osten.

Seit Dezember 2012 werden auf dieser Linie ausschließlich automatisierte Züge eingesetzt. Fahrerlose Fahrzeuge gibt es nur auf der der Linie 1.

Die Wagen fahren auf Schienen und haben mit Stickstoff gefüllte Gummireifen. Der Bahnhof Bastille wird über die engste Kurve des gesamten Métro-Netzes der Stadt erreicht. Da der Radius bei nur 38 Meter

Die Bezeichnung RER steht für „réseau express régional“, das regionale ExpressNetzwerk. Die fünf Linien A, B, C, D und E fahren 257 Stationen im gesamten Gebiet der Île-de-France an.

Auf vielen Strecken der RER werden kompakte doppelstöckige Wagen eingesetzt. Auf dem Foto sind es die Wagen der Baureihe MI 09 auf der Linie RER A.

Innerhalb des Stadtgebiets von Paris verlaufen die meisten Strecken unterirdisch.

Mit der Bahn erreichen Reisende Paris über einen der sieben Kopfbahnhöfe der Stadt. Die Bahnhöfe sind bestens an den öffentlichen Verkehr angebunden und somit leicht erreichbar. Da die Bahnhöfe zum Teil sehr groß sind, ist es ratsam, nicht erst in der letzten Minute vor Abreise einzutreffen, um den korrekten Bahnsteig zu finden.

Gare de l’Est

Hier ist der Start- und Zielbahnhof des ÖBB nightjet. Mit dem französischen TGV werden Ziele im Osten erreicht. Auch der Moskau-Express und der Orientexpress fahren von diesem Bahnhof ab.

Gare du Nord

Der Eurostar nach London und der Thalys nach Brüssel fährt vom Gare du Nord ab. Der Bahnhof ist ein paar Gehminuten vom Gare de l’Est entfernt.

Gare de Lyon

Der TGV nach Zürich fährt vom Gare de Lyon ab. Ein besonderes Schmuckstück ist das fantastische Restaurant „Le Train Bleu“!

Gare d’Austerlitz

Gegenüber des Gare de Lyon, auf der anderen Seine-Seite liegt der Gare d’Austerlitz. Von hieraus werden nationale Ziele angefahren.

Gare de Bercy

Der kleinste Fernbahnhof der Stadt liegt unmittelbar neben dem Gare de Lyon. Hier fahren nationale Autoreisezüge ab.

Gare Montparnasse

Reisende, die an die westliche Küste Frankreichs wollen, fahren vom Gare Montparnasse ab. Die Bretagne und die Region um Bordeaux werden von hier angefahren.

Gare Saint-Lazare

Durch die unmittelbare Nähe zu den großen Kaufhäusern der Stadt verfügt der Bahnhof über gute Einkaufsmöglichkeiten. Er ist den Zügen in den Norden Frankreichs vorbehalten.

mit dem ÖBB nightjet nach Paris 120

Paris

City Pass von Paris