LUSV Report 2015

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LUZERNER SCHNEESPORT VERBAND

LUSV REPORT VERBANDSJAHR 2014/2015

SÖRENBERG BERGBAHNEN E NTLE BUCH LU Z E R N


INHALT Seite 03

Seite 15

Saisonrückblick: Kurzer Schwung, langer «Schnauf»

Saisonrückblick der Langläufer

Thomas Schmid, Präsident

Linus Zemp, Chef Langlauf

Seite 05

Seite 17

Danke

Resultate Langlauf

Thomas Schmid, Präsident

Seite 19

Seite 06

Bericht Saison Skispringen & Nordische Kombination

Bericht Saison LUSV RLZ Kader

Hansjörg Zihlmann, Chef NK & Sprung

Mike Grünig, LUSV RLZ-Trainer

Seite 22

Seite 08

CLUB 200: Ein Zeichen der Unterstützung

Bericht Saison LUSV Kader

Seite 23

Daniel Emmenegger, LUSV-Trainer

Unsere Sponsoren

Seite 10 Resultate Alpin

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KURZER SCHWUNG, LANGER «SCHNAUF» Ich habe eine bewegte erste Saison erlebt. Viele

in Schüpfheim. An diesem Anlass konnten wir über

Eindrücke und interessante Kontakte sind das posi-

500 Kinder und Jugendliche aus der ganzen Zent-

tive Fazit. Selbstkritisch betrachtet gibt es aber auch

ralschweiz willkommen heissen. So konnten sich die

Punkte, die optimiert oder angepasst werden müs-

Kids auch im Sommer einmal auf den Skis bewegen,

sen. Die Doppelbelastung Präsident und Alpin-Chef

in dem der Grasski-Club Escholzmatt einen Parcours

haben keinen Spielraum zugelassen und führten

aufstellte. Für das leibliche Wohl in der Festwirtschaft

manchmal zu Überlastung.

haben uns die Skiclubs Hasle und Schüpfheim unter-

Im ZSSV wurde eine Projektgruppe eingesetzt, welche die drei RLZ mehr stärken wollte und gleichzei-

stützt und im Spielbetrieb waren für einmal unsere Junioren-Athleten im Einsatz.

tig wurde darüber diskutiert, ob der ZSSV überhaupt

Die Rennanlässe in unserem Verbandsgebiet haben

ein JO-Kader führen muss. Zum guten Glück für den

bei den Alpinen mit einer kurzfristigen Absage des

LUSV wurde aus Zeitdruck für die kommende Saison

Punkterennens begonnen. Wir konnten dann aber

entschieden dieses ZSSV JO-Kader weiter zu führen.

Dank der grossen Unterstützung der Skiclubs diese

Ohne diesen Entscheid wäre es für uns ganz schwie-

Rennen Ende März nachholen.

rig gewesen, die kommende Saison zu planen. Die Saison mit den LUSV-Anlässen begann bereits im August mit der «Schweizer Fleisch Summer Trophy.»

«Die Doppelbelastung Präsident und Alpin-Chef haben keinen Spielraum zugelassen und führten manchmal zu Überlastung.» Thomas Schmid Präsident 3


GANZ NACH DEM MOTTO:

LERNEN IST WIE SCHWIMMEN GEGEN DEN STROM: STILLSTAND BEDEUTET RÜCKSCHRITT!“ (ERICH KÄSTNER) Die traditionellen Damen-FIS-Rennen, Sören-

gen Athletinnen und Athleten gezielt,

berg konnten dieses Jahr bereits zum 10. Mal

um den Aufstieg in höhere Kader zu

durchgeführt werden. Der Neuschnee, welcher

schaffen. Das organisatorische Niveau, das

im Vorfeld gefallen war, hat uns wieder

wir in unserer Region als Standard setzen, gilt

gefordert und auch der Wasserbalken stand

über die Verbandsgrenze hinaus als sehr hoch.

wieder einmal im Einsatz. Die Pistenver-

Das sieht man vor allem, wenn man einmal in

hältnisse waren aber für die Damen an beiden

einer anderen Region unterwegs ist. Dazu

Renntagen als schwierig zu bezeichnen. Trotz-

herzliche Gratulation und herzlichen Dank!

dem konnten auch Athletinnen aus unserer Region tolle Resultate fahren. Wir konnten dieses Jahr wieder alle Topathletinnen von Swiss Ski am Start begrüssen - mit Ausnahme derjenigen, die bereits an der Weltmeisterschaft in den USA waren. Als Höhepunkt konnten wir am Samstag die Rangverkündigung, sowie die Startnummernauslosung für das Sonntagsrennen im Dorf Sörenberg an einem Spezial-Event machen, welches der Jubiläums-Austragung einen würdigen Rahmen gab. An dieser Stelle bedanke ich mich bei allen Helferinnen und Helfern aus den Skiclubs und auch dem OK, das wieder eine

Auch in Zukunft werden wir im LUSV stark gefordert werden. Vieles ist im Umbruch. Gerade im alpinen Bereich mit der Reorganisation der regionalen Leistungszentren im ZSSV werden neue und auch kostspielige Aufgaben auf den LUSV zukommen. Es wird immer mehr gefordert, aber die Kosten dürfen nicht steigen. Da beisst sich vielleicht die Katze in den Schwanz. Wir nehmen aber diese Aufgabe an und werden auf allen Ebenen weiterarbeiten und für den LUSV eine optimale Lösung finden.

hervorragende Leistung gezeigt hat. Im Langlauf und Biathlon zeigten die Skiclubs Flühli, Entlebuch und Marbach an ihren Rennen ihre grosse Kompetenz im Langlauf-Rennsport. Unser LUSV-Langlauf-Konzept fördert die jun-

4


DANKE Damit wir unseren Betrieb aufrechterhalten können,

Ich bedanke mich bei den über 250 freiwilligen Hel-

sind wir auf die finanzielle und materielle Unterstüt-

fern, die uns an unseren Anlässen unterstützt haben.

zung angewiesen. Dafür bedanke ich mich bei unse-

Ein grosses Dankeschön geht auch an alle Skiclubs

ren Sponsoren und Partnern, den Mitgliedern des

und unsere schulischen Partner für die gute Zusam-

«CLUB 200», der kantonalen Sportförderung, sowie

menarbeit.

allen Medienschaffenden und Fotografen für die Berichtserstattung und die tollen Bilder. Ein weiteres Dankeschön geht an die Bergbahnen Sörenberg und

Thomas Schmid Präsident

Marbach für die guten Trainingsmöglichkeiten, und die immer tadellos präparierten Rennpisten. Ohne die Schneesport Arena UNESCO Biosphäre könnten wir in unserer Region keine Trainings oder Rennen durchführen.

5


BERICHT SAISON 2014/2015

Im Mai starteten wir wie jedes Jahr mit dem Konditionstraining. Am Anfang stand der Schwerpunkt wieder beim Ausdauertraining, welches wir auf dem Bike wie auch mit Laufeinheiten absolvierten. Während der Sommersaison führten wir ab der 3. Ferienwoche jeweils drei Einheiten pro Woche durch, welche rege besucht wurden. In der letzten Ferienwoche stand der erste

LUSV RLZ KADER

Schneekurs für die neue Saison auf dem Programm. Wir absolvierten alle Kurse bis und mit Oktober auf dem Gletschter Saas Fee, wo wir die ganze Zeit hervorragende Bedingungen vorfanden und uns technisch weiter verbessern konnten.

Im November und Dezember verlagerten wir unsere

Im Januar gestaltete sich das Training schwierig, da

Schneetrainings nach Engelberg und Andermatt.

der Schnee fehlte und wir wieder nach Andermatt

Im Dezember standen bereits die ersten nationalen

ausweichen mussten. Auf jenem Hang konnten wir

Vergleichsrennen in Zinal auf dem Programm. Celine

aber eine Woche später mit der Rennsaison begin-

und Noel konnten sich für diese Rennen qualifizie-

nen, da das Rennen von der Klewenalp nach Ander-

ren.

matt verschoben wurde.

Im Dezember fehlte leider die kompakte Schnee-

Mitte Januar waren wir mit Joelle und Noel in Mal-

unterlage und so begannen wir in Sörenberg den

bun für die zweiten National Vergleichsrennen mit

Winter mit technischem Fahren. In der Altjahreswo-

von der Partie.

che konnten wir mit dem Stangentraining beginnen und am 2. Januar 2015 hatten wir sehr gute Bedingungen. Leider verletzte sich Celine bei einem Sturz an der Schulter und musste aufgrund der Verletzung ihre Saison beenden. Wir waren zuversichtlich, dass wir die ersten Codex-Rennen in der Ochsenweid durchführen können. Trotzdem hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir mussten die Rennen am Morgen früh absagen, da es wie aus Kübeln goss.

Dann endlich Ende Januar kam der lang ersehnte Schnee und wir konnten unsere Trainings wieder in der Ochsenweid durchführen. Den Rest des Winters fanden wir wieder gute Bedingungen vor und ich bedanke mich bei den Berbahnen Sörenberg für die gute Zusammenarbeit. Bei den technischen Schweizermeisterschaften in der Metschalp konnten wir drei Fahrer/Innen stellen. Dies waren Joelle, Stephanie und Noel. 6


Am ersten Tag wurde der Riesenslalom in einem Lauf

Ich werde den LUSV und das RLZ Schüpfheim nach

ausgetragen, da der Nebel aufkam und einen zwei-

sieben Jahren als Haupttrainer verlassen, da ich mich

ten Lauf verunmöglichte. Für den Sonntag waren die

einer neuen beruflichen Herausforderung stellen

Prognosen noch schlechter und der Slalom wurde

werde. Für die gute Zusammenarbeit vor allem mit

nach den Mädchen abgebrochen, weil die Piste in ei-

Thomas, der eine treibende Kraft im LUSV ist, möch-

nem sehr schlechten Zustand war udn faire Rennen

te ich mich herzlich bedanken und wünsche dem

unmöglich waren.

LUSV alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass sich viele Athleten/innen aus dem Kanton Luzern für die

Das Fazit über den vergangenen Winter ist

Kader bei Swiss Ski aufdrängen werden.

durchzogen. Zum Teil wurden sehr gute Leistungen gezeigt; andere wurden klar unter ihrem Wert geschlagen. Der Sichtungstag Ski fand wieder in Andermatt mit einer beachtlichen Anzahl von Athleten/innen statt. Alle unsere Nachwuchsfahrer/innen, die sich für das Anschlusskader oder das regionale Leistungszentrum aufdrängen und nicht im letzten JO-Jahrgang

Mike Grünig

oder verletzt sind, nahmen daran teil. Mit der skitechnischen Beurteilung unserer Athleten durch alle

LUSV-RLZ Trainer

Kantonalverbandstrainer sowie dem Kondi-Sichtungstag den wir in Schüpfheim durchgeführt haben, konnten wir die Selektionen für die kommende Saison durchführen.

«Ich werde den LUSV und das RLZ Schüpfheim nach sieben Jahren als Haupttrainer verlassen, da ich mich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen werde.» Mike Grünig LUSV-RLZ Trainer 7


BERICHT SAISON 2014/2015

Ende Mai 2014 haben wir mit dem neu geschaffenen LUSVKader unser Konditionstraining aufgenommen. Ziel war es in den ersten Trainingseinheiten mittels Spielen einander kennen zu lernen und Leistungsunterschiede zu erkennen. Als Schwerpunkt stellten wir das Ausdauertraining in den Vordergrund. Mit diversen Bike-Touren und Bergläufen arbeiteten wir an den

LUSV KADER

Grundlagen. Das Leistungsgefälle innerhalb der Gruppe war sehr gross, so war es eine Herausforderung die jungen Athleten/innen nicht zu überfordern und trotzdem die Leistung zu steigern.

Ab Ende Juli bis in den Oktober wurde an der Ein-

So wurden viele Trainingseinheiten am Wochenende

führung in das schneesportspezifische Konditions-

in Andermatt durchgeführt. Die Platzverhältnisse

training gearbeitet. Damit wir uns gut auf den ersten

waren aber ziemlich beschränkt, da alle auf diesen

Schneekurs während den Herbstferien vorbereiten

Pisten am Trainieren waren. Wir haben in Andermatt

konnten.

vor allem in technischer Hinsicht weitere Fortschritte

Anfangs Oktober trafen wir uns zum ersten Mal auf den Ski in Saas Fee. Es war für uns eine spannende Zeit mit vielen lustigen Momenten. Wir konnten während diesen Tagen sehr gut trainieren. Wir haben aber nicht nur technisch auf dem Schnee gearbeitet. Für mich ist es auch wichtig, dass meine Athleten verstehen an was wir technisch arbeiten. So mussten

gemacht. Es war aber nicht möglich, und für mich auch nicht sinnvoll, bereits mit dem so geliebten Stangentraining zu beginnen. Dies gab natürlich bei einigen ungeduldigen Eltern und Trainern Diskussionen, und trotzdem waren unsere LUSV-Kaderathleten bereits an den ersten Rennen ganz vorne anzutreffen.

sie an einem Nachmittag eine Prüfung schreiben

Die Belastung Schule/Sport ist nicht zu unterschät-

über die verschiedenen Schwungphasen. Nach dem

zen. Das mussten auch wir im November mit Be-

ersten Skikurs wurde weiter an den konditionellen

dauern feststellen, als uns eine Athletin aus diesem

Grundlagen gearbeitet. Durch das lange Warten auf

Grund verlassen musste.

den Schnee in unserer Region wurde die eine oder andere Einheit mehr in der Halle durchgeführt. Im November und Dezember mussten wir viel rei-

Als wir dann im Januar im Sörenberg mit den Trainings beginnen konnten, haben wir weiter an unseren technischen Grundlagen gearbeitet.

sen, da es in unserer Region keinen Schnee gab. 8


Um die Vielseitigkeit auf den Ski zu verbessern, ver-

Einige aus meiner Gruppe werden nun ins LUSV-

suchte ich abwechslungsreiche Trainings zu

RLZ-Kader aufsteigen, wo sie weiter an ihrer Karriere

gestalten.

arbeiten werden. Ihnen wünsche ich Durchhaltewil-

Im Verlauf der Saison mussten wir auch mit ver-

len und weiterhin viel Spass am Skifahren.

schiedenen Verletzungen kämpfen. So behinderten ein Fingerbruch, eine Rippenquetschung, eine Hirnerschütterung, eine Knieverletzung und eine Darmentzündung den vollen Trainingsbetrieb. All dies konnten wir wegstecken und nach genügender Erholungszeit wieder Vollgas geben. Rückblickend kann ich festhalten, dass ein harmoni-

Daniel Emmenegger

sches Team herangewachsen ist. Die Athleten/innen

LUSV-Trainer

erzielten grosse Fortschritte im konditionellen wie auch im skitechnischen Bereich. Ich selbst durfte viele Erfahrungen machen und mich persönlich weiterentwickeln.

«Um die Vielseitigkeit auf den Ski zu verbessern, versuchte ich abwechslungsreiche Trainings zu gestalten.» Daniel Emmenegger LUSV-Trainer 9


10

Resultate

Jugend-Regional Jugend-Codex-Cup Schlussrangliste Mädchen U12

04.

Chiara Zemp, 2003, SC Schüpfheim

06.

Alina Wicki, 2003, SC Schüpfheim

U14

03.

Michèle Wicki, 2001, SC Schüpfheim

U16

06.

Joelle Zemp, 2000, SC Schüpfheim

09.

Lorena Wigger, 2000, SC Hasle

10.

Stefanie Bur, 1999, SC Horw

Knaben U12

11.

Joel Schmid, 2003, SC Schüpfheim

12.

Marc Lustenberger, 2003, SC Hasle

13.

Jari Haldemann, 2003, SC Escholzmatt

15.

Leon Tschumper, 2003, SC Horw

U14

06.

Joel Wermelinger, 2001, SC Werthenstein

09.

Tim Kobel, 2001, SC Escholzmatt

U16

10.

Noel Riedweg, 1999, SC Escholzmatt

Skiclub-Wertung

06.

SC Schüpfheim

10.

SC Werthenstein


11

Resultate

Jugend-National

Nationale Vergleiche, Malbun RS 1

22.

Joelle Zemp, 2000, SC Sch端pfheim

19.

Noel Riedweg, 1999, SC Escholzmatt

RS 2

14.

Joelle Zemp, 2000, SC Sch端pfheim

22.

Noel Riedweg, 1999, SC Escholzmatt

Technik Schweizermeisterschaft, Frutigen-Metsch RS

16.

Joelle Zemp, 2000, SC Sch端pfheim


12

Resultate

Jugend-Interregional Metsch/Elsigen RS 1 08. Joelle Zemp, 2000, SC Schüpfheim 16. Stefanie Bur, 1999, SC Horw 21. Lorena Wigger, 2000, SC Hasle 28. Noel Riedweg, 1999, SC Escholzmatt RS 2 05. Joelle Zemp, 2000, SC Schüpfheim 11. Stefanie Bur, 1999, SC Horw 23. Lorena Wigger, 2000, SC Hasle 08. Noel Riedweg, 1999, SC Escholzmatt

Frutigen RS 1 08. 19. 21. 24. RS 2 20. 22.

Joelle Zemp, 2000, SC Schüpfheim Lorena Wigger, 2000, SC Hasle Michèle Wicki, 2001, SC Schüpfheim Stefanie Bur, 1999, SC Horw Stefanie Bur, 1999, SC Horw Michèle Wicki, 2001, SC Schüpfheim

Noel Riedweg, 1999, SC Escholzmatt

Raiffeisen-Cup Schlussrangliste Damen U18 U21

04. 03.

Seraina Kempf, 1997, SC Horw Sofia Pisani, 1994, SC Sörenberg

Herren Gesamt 04. 05. 06. 09. Elite 04. 06. 08. 1 + 2 01. 04.

Stefan Portmann, 1986, SC Escholzmatt Noah Käch, 1997, SC Hasle Fabian Hug, 1983, SC Malters Kilian Aregger, 1993, SC Hasle Stefan Portmann, 1986, SC Escholzmatt Fabian Hug, 1983, SC Malters Kilian Aregger, 1993, SC Hasle Matheo Käch, 1993, SC Hasle Julian Hug, 1993, SC Malters

Malters 03. 06. 07. 08. 09. 10. U18 03. 05. 07. U21 04.

Kurt Schmid, 1968, SC Malters Xaver Bühlmann, 1965, SC Malters Florian Stalder, 1983, SC Romoos Patrik Koch, 1982, SC Romoos Michael Mathis, 1981, SC Malters Philipp Schmid, 1972, SC Malters Samuel Häfliger, 1998, SC Wertehnstein Noah Käch, 1997, SC Hasle Thomas Schmid, 1997, SC Malters Lukas Schmid, 1994, SC Malters

23.


13

Resultate

WC / EX / FIS Rennen Nadja Vogel, 1990, SC Escholzmatt World Cup Levi FIN FIS World Cup Slalom 23 Europa Cup Melchsee Frutt SUI European Cup Slalom 20 Zinal SUI European Cup Slalom 14 Hemsedal NOR European Cup Slalom 03 FIS Rennen Thusis SUI FIS Race Slalom 02 Thusis SUI FIS Race Slalom 02 Lenk SUI FIS Race Giant Slalom 04 Thea Waldleben, 1998, SC Horw U18 Juniorinnen Schweizermeisterin Abfahrt St. Moritz SUI National Championships Alpine combined 12 Stoos SUI FIS Race Super G 07 Crans Montana SUI National Junior Championships Downhill 02 Crans Montana SUI FIS Race Downhill 09 Crans Montana SUI National Junior Championships Alpine combined 06 Fabia Unternährer, 1997, SC Schüpfheim Sörenberg SUI National Junior Championships Slalom 18 S. Caterina Valfurva ITA National Junior Race Giant Slalom 06 S. Caterina Valfurva ITA National Junior Race Giant Slalom 04 Simona Rava, 1998, SC Escholzmatt St. Moritz SUI National Championships Alpine combined 18 St. Moritz SUI National Championships Downhill 15 Crans Montana SUI National Junior Championships Downhill 09 Julia Schmid, 1997, SC Hasle S. Caterina Valfurva ITA National Junior Race Giant Slalom 13 Kilian Aregger, 1993, SC Hasle Champery SUI FIS Race Slalom 05 Champery SUI FIS Race Slalom 07 St. Moritz/Corvatsch SUI FIS Race Giant Slalom 06 St. Moritz SUI University Race Giant Slalom 07 Gabriel Aregger, 1997, SC Hasle Val Cenis FRA Citizen Slalom 15 John Felber, 1996, SC Horw Savognin SUI National Junior Race Giant Slalom 16 Beckenried Klewenalp SUI National Junior Race Slalom 15


14

Resultate

Amateur Schweizermeisterschaft Elm Herren

14

Stefan Portmann, 1984, SC Escholzmatt

17.

Fabian Hug, 1983, SC Malters

19.

Kurt Schmid, 1968, SC Malters


SAISONRÜCKBLICK DER LANGLÄUFER Der Langläufer wird bekanntlich im Sommer ge-

seine Schwächen aufgezeigt, die es noch auszu-

macht. Unter den erfahrenen Trainern Florian

merzen galt. Mittlerweile auch schon Tradition im

Thalmann und Christoph Schnider wurde darum

Terminkalender hat die ZSSV-Schächental-Trophy

vom Frühling weg in den Kursen die Grundlagen

im Urnerland. Diese besteht aus einem Geschick-

des Langlaufens vermittelt. Durch unzählige Kilo-

lichkeitsparcours,

meter und Trainingsstunden konnte dabei jeder

einem Rollskibergrennen und einem abschlie-

Athlet individuelle Fortschritte machen.

ssenden kurzen Berglauf. Den letzten Schliff für

In insgesamt 19 Trainingstagen die wir anboten, erreichten die Nachwuchsathleten ein sehr gutes Niveau. Damit wurden auch die vielen Erfolge während des Winters möglich. Das Trainingspro-

die Saison holten sich die Nordischen in Realp, wo gute Schneebedingungen herrschten. Dies war umso wichtiger, da der Winter bekanntlich lange auf sich warten liess.

gramm bestand aus Fusslauf, Rollski, Skigang,

Nadine Fähndrich gelang wieder eine fantastische

Spielen sowie auch Krafttraining. In dieser Al-

Saison. Mit einer gleichmässigen Leistung vom

tersstufe ist das Krafttraining mit Rumpfstabi-

Anfang bis zum Schluss lief sie in der Schweiz

lisationsübungen und allgemeinem Training

auch im Alpencup immer ganz vorne mit. An der

ohne Zusatzgewichte am sinnvollsten. Durch die

Junioren-WM in Almaty (Kaz) lief nicht alles nach

Zusammenkünfte und gemeinsamen Aktivitäten

Wunsch. Versöhnlich war jedoch der gute 6. Rang

wurde die Motivation gefördert und es entstand

mit der Staffel und auch der 16. Rang im Sprint

ein guter Teamgeist, der sehr wichtig für die Nach-

kann sich sehen lassen. Auch dieses Jahr war die

wuchssportler ist.

Eigenthalerin damit eine der besten Juniorinnen

Die regionalen Bergläufe - der Stäldeli-Lauf in

des Landes.

Flühli und der Firstlauf in Hasle - sind zu einem festen Bestandteil unserer Saisonvorbereitung geworden. Hier wurden dem einen oder anderen 15


Thalmann Tobias und Camillo Piazza gelangen

Unterstützt hat der LUSV die Langläufer während

einige Top-ten-Ränge an nationalen Wettkämpfen.

des Winters an der SM in Kandersteg und auch am

Thalmann konnte dabei in der Mitte der Saison

Swisscup in Campra - mit gut gewachsten Skis. Die

in Feutersoey die beste Form vorweisen. Je län-

LUSV-Meisterschaft in Sörenberg im Rahmen des

ger die Saison andauerte, desto besser kam er in

Salwideli-Langlaufs war wiederum ein gelungener

Form. Camillo Piazza, der den Rücktritt gibt, konn-

Anlass.

te bei seinem letzten Rennen, dem Langis-Sprint, noch einmal auftrumpfen und erreichte den guten 4. Rang erreichen. Dem Biathleten Kenneth Schöpfer lief es nicht immer nach Wunsch. Zwar erreichte er die Qualifikation für die Junioren-WM, verpasst aber im Frühling den Schritt in ein Kader von Swiss Ski. Zusammen mit Lukas Bieri wird er

Bedanken möchte ich mich insbesondere beim Vorstand, den Skiclubs und den Trainern ohne deren Hilfe das Ganze nicht möglich wäre. Vier junge Athleten werden im Frühling in das Kader aufgenommen und behutsam für die zukünftigen Aufgaben vorbereitet.

sich für die Saisonvorbereitung darum einer Südtiroler/Österreicher-Trainingsgruppe anschliessen.

Linus Zemp Chef Langlauf 16


17

Resultate

ZSSV-Concordia-Langlauf-Cup Mädchen & Damen U14 Mädchen

Bianca Buholzer

U14 Knaben

01.

Alex Scheidegger

03.

Selina Haas

03.

Michael Limacher

04.

Cendrine Jufer

04.

Armando Späti

05.

Jeremias Renggli

06.

Andrin Koch

09.

Lars Fankhauser

Madlen Duss

U16 Knaben

Patrik Marbacher

Nicole Zihlmann

03.

Cyril Fàhndrich

06.

Melven Koch

08.

Stefan Duss

Nadine Fähndrich

U20 Herren

Camillo Piazza

05.

Vanessa Brun

02.

Tobias Thalmann

Damen 02.

Carmen Emmeneger

Herren

Lukas Bieri

Master 1

01.

Claudia Schmid

Masters 1-2

03.

Christoph Schnider

Masters 3-4

01.

Silvia Bàck-Egli

Masters 3-4

02.

Erwin Lauber

U16 Mädchen

02.

Knaben & Herren

02.

04.

U18/20 Damen

04.

02.

Clubbewertung 1. Horw 2. Entlebuch 3. Marbach 10. Flühli

Ursula Felder

01.

01.

06.


EINIGE RESULTATE UNSERER BESTEN ATHLETEN Helvetia Nordic Trophy Gesamtwertung

Camillo Piazza

10. Patrick Marbacher

4. Feutersoey 15km Skating

12. Cyril Fähndrich

4. Sprint Langis 15. Gesamtbewertung Swisscup

Nadine Fähndrich Schweizermeisterschaften Kandersteg

Biathlon

2. Rang U20 Damen 5 km Skating

Kenneth Schöpfer

2. Rang U20 Damen 10 km Verfolgung

2. Swisscup Realp

3. U20 Langdistanz

4. Swisscup Realp

2. Teamsprint mit Claudia Schmid (SC Horw)

1. Swisscup Notschrei

2. Gesamtrang Swisscup

5. Swisscup Notschrei

1. Rang COC (Campra Sprint Skating 8. Gesamtrang COC (Alpencup) Junioren-WM Almaty, KAZ 6. Sprint Prolog 16. Sprint Finalläufe 6. Staffel 24.5 km Skating

Tobias Thalmann 2. Feutersoey Klassisch 10 km 2. Feutersoey Skating 15 km 8. Schweizermeisterschaft 30 km Klassisch 7. Gesamtwertung Swisscup 18


SAISONRÜCKBLICK SKISPRUNG & NORDISCHE KOMBINATION Im Sommer stand der Umbau der über 20-jährigen Schratten-Schanze im Zentrum! Man war nicht nur auf der Baustelle tätig, sondern es wurde schon bald wieder gesprungen in Marbach. Auf der K48m trainierte Remo Zihlmann fleissig und arbeitete an seiner Technik. Rafael Duss und Yanick Wittwer sprangen auf der kleineren Animationsschanze und feilten am Springer-ABC.

Der erste Sommerwettkampf auf der Mattenschanze war das «Glockenspringen» in Einsiedeln. Hier erhielt jeder Athlet eine Glocke, die er als Erinnerungspreis mit nach Hause nehmen durfte.

Dieser etwas aussergewöhnliche Preis bescherte den Athleten eine riesen Freude. Das regelmässige Sprungtraining in Marbach machte sich bezahlt und Remo konnte erste Sprünge auf grösseren Schanzen absolvieren. Die Athleten profitierten auch im Langlaufbereich von den zahlreichen Trainingsmöglichkeiten, die vom SC Marbach angeboten werden.

19


So absolvierten die Kombinierer das Konditionstraining am Dienstag mit den Langläufern und teilweise auch am Mittwoch und Samstag. Seit dem Schulbeginn im August wird am Freitagabend zusätzlich in der Halle skisprungspezifisch/polysportiv trainiert. Von diesem Trainingsangebot am Freitag in der Halle dürfen auch Langläufer profitieren. Der Sommer-Sprungbetrieb auf der Schanze wird Ende Oktober eingestellt. Die Matten im Auslauf werden mit Netzen belegt und so für den Winter vorbereitet. Es bleibt nun zu hoffen, dass der kommende Winter etwas mehr Schnee bringt, als der Vorgängige und wir wieder Trainings und Wettkämpfe auf den «heimischen» Anlagen durchführen können. Leider wollte der Winter 2014/2015 auch nicht so recht in Schwung kommen und liess auf sich warten. Der grösste Teil der Wettkämpfe wurde verschoben oder sogar abgesagt. Darunter fiel auch die so geliebte «Horwer Kombination». Diese fiel ebenfalls wegen zu wenig Schnee aus und wurde ersatzlos gestrichen. Am 7. und 8. Februar 2015 fanden in Marbach die ersten Heimwettkämpfe statt und die neu umgebaute Schrattenschanze wurde ihren Erwartungen gereicht und wurde vom Disziplinen-Chefs Skisprung Berni Schödler bestätigt. Für den Kombinations-Langlauf konnte dank der nun grosszügig vorhandenen Schneedecke eine interessante Laufstrecke präpariert werden. Mit Wellen-, Slalom-, Waschbrettfahren und - wie es für Skispringer gehört - mit einem Sprung über eine Schanze versuchten wir die Langlaufstrecke abwechslungsreich und koordinativ fordernd zu gestalten.

Zum zweiten Mal konnte der «Simon Ammann Jump Parcours» in Marbach durchgeführt werden. Rund 230 Schulkindern aus der Umgebung konnte während einer Woche die Sportart Skispringen spielerisch und niveaugerecht näher gebracht werden. Neu gegenüber dem letzten Jahr war, dass am Samstag ein kleines Animations-Wettkämpfli durchgeführt wurde. 20


Die Teilnehmer dieses Wettkampfes wurden allesamt an ein Trainingsweekend mit Simon Ammann nach Einsiedeln eingeladen. Wir wünschen uns nun, dass der Eine oder die Andere «hängen bleibt», bei dieser tollen Sportart. Der Schlusspunkt der Saison war wiederum die 3er-Kombination, die mit dem J&S Langlauf, zusammen mit dem SC Marbach, durchgeführt wurde. Auch in diesem Jahr konnten wir einen sehr spannenden Wettkampf mitverfolgen und die Athleten hatten sichtlich ihren Spass an dieser Form von Wettkampf. Dank unseren Sponsoren konnte jeder Teilnehmer, der an der 3er-Kombination teilnahm, einen schönen Preis nach Hause nehmen. Ich freue mich schon heute auf eine weitere Ausgabe und ein grosses und gutes Teilnehmerfeld. Auch International gesehen waren wir sehr erfolgreich. Mit Gregor Deschwanden, der sich im Skisprung Weltcup immer besser zurechtfindet, und sich mit einem 8. Rang in Kuopio und mit einem 9. Rang in Sapporo immer näher an die Weltspitze bringt, haben wir einen sicheren Mann für den Finaldurchgang. Bei den Nordisch Kombinierern vertritt uns Jan Korchhofer, der in Österreich seine Ausbildung absolviert und mit den Österreichern trainiert. Ich wünsche allen ein gutes Sommertraining, dass ihr euch noch weiter steigern und ohne Verletzungen in die neue Saison 2015/2016 starten könnt. In diesem Sinne toi, toi, toi!

Hansjörg Zihlmann Chef NK/Sprung

21


EIN ZEICHEN DER UNTERSTÜTZUNG «Ein Zeichen der Unterstützung zu Gunsten der

Auch in diesem Jahr ist ein Anlass bereits in Planung.

Nachwuchsförderung im Luzerner Schneesport-

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Adolf Fel-

verband. Dies ist der Zweck der verbandseigenen

der und Werner Imbach. Voller Tatendrang helfen Sie

Gönnervereinigung.»

jeweils mit die Ideen umzusetzen und sind bei uns

Der CLUB 200 konnte seine Mitgliederzahl halten

immer an vorderster Front anzutreffen.

und zählt heute 51 Mitglieder. Unverwechselbar, stark in der Sache und leidenschaftlich im Support. Vielen Dank! Im letzten Jahr fand im November der Jahresanlass statt. Rund 30 Personen nahmen an diesem interessanten Abend teil. Wir waren zu Gast bei der Firma Imbach Logistik in Schachen und konnten danach im Rössli Esskultur ein feines Nachtessen geniessen. Als Referent hat uns Manfred Aregger über seine Zeit als Präsident vom Schweizerischen Skiverband (SSV) - heute Swiss Ski - einige Episoden erzählen können.

Thomas Schmid Präsident

22


24

Vorstand LUSV Präsident

Thomas Schmid

Vize-Präsident

Stefan Schürch

Finanzen

Adrian Wüest

Aktuarin

Monika Bieri-Wicki

Marketing

Silvan Wyser

Chef Langlauf

Linus Zemp

Chef NK/Sprung

Hansjörg Zihlmann

Kader RLZ LUSV

Kader ZSSV

Kader Langlauf

Stefanie Bur

Gabriel Aregger

Lukas Bieri (Biathlon)

Jannick Burri

Kilian Aregger

Bianca Buholzer

Jasmin Doudin

Philipp Burri

Madlen Duss

Nicola Müller

Noah Käch

Stefan Duss

Joel Wermelinger

Nicole Knüsel

Cyrill Fähndrich

Michèle Wicki

Matteo Piazza

Nadine Fähndrich

Simona Rava

Lars Fankhauser

Kader LUSV

Noel Riedweg

Selina Haas

Luana Arnet

Julia Schmid

Cendrine Jufer

David Bärtschi

Fabia Unternährer

Melven Koch

Simon Böbner

Romina Wicki

Andrin Koch

Simon Burri

Lorena Wigger

Patrick Marbacher

Jari Haldemann

Joelle Zemp

Camillo Piazza

Joel Schmid Jeremias Renggli Melanie Schmid Alex Schneider Ramona Schnider Kai Schöpfer (Biathlon) Anja Schröter Kenneth Schöpfer (Biathlon) Linda Wyser Armando Spaeti Chiara Zemp Tobias Thalmann Nicole Zihlmann


UNSERE SPONSOREN Ein grosses Dankeschön möchten wir unseren Sponsoren und dem CLUB 200 aussprechen. Dank dieser grossartigen Unterstützung können die jungen Athletinnen und Athleten des LUSV unter besten Bedingungen trainieren und Erfolge feiern.

Hauptsponsor

Sponsoren SÖRENBERG BERGBAHNEN E NTLE BUCH LU Z E R N

Gönnervereinigung CLUB 200 - Luzerner Schneesportverband Der Club 200 ist eine Gönnervereinigung von Skisportfreunden, welche die Aktivitäten und die Nachwuchsförderung im Verbandsgebiet des LUSV unterstützt.

Jahresbeitrag:

CHF 200.–

Gegenleistung:

Sie erhalten periodisch News über unsere Tätigkeiten und werden zu

unseren Anlässen eingeladen. Jährlich findet ein spezieller

Jahresanlass statt.

Thomas Schmid

Präsident LUSV

Gestaltung: Deniz Devir

Der Mitgliederbestand beträgt heute 51 Personen. Vielen Dank!

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