Lupe 2021

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Österreichische postAG RM 21A042305E SPÖ Sozialdemokratische Partei Österreich Ortsorganisation Ansfelden Nettingsdorferstr. 106 ,4053 Haid b. Ansfelden

AKTIV MIT DEN MENSCHEN

Ausgabe 2/2021

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Ansfelden im Detail

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Zukunftsprojekte bringen Ansfelden nach vorne Vorprojekt Straßenbahn vorgestellt und Vergabe des Verkehrsprojekt beschlossen In der letzten Gemeinderatssitzung wurde nun das Vorprojekt für die Verlängerung der Straßenbahnlinie von Traun bis zum Haid Center vorgestellt. Die Planung sieht vor, dass nach Fertigstellung der B139 neu (hoffentlich Anfang 2025) umgehend mit den Bauarbeiten zur Straßenbahn begonnen werden

soll. In diesem Zusammenhang hat der Gemeinderat die Erstellung eines Verkehrskonzeptes in Auftrag gegeben. Wichtig dabei ist, dass der gesamte Verkehr in die Stadt, in der Stadt und aus der Stadt für AutofahrerInnen, FußgängerInnen und RadfahrerInnen gut geleitet wird. So könnte die „alte“ B139 z.B. zu einer Begegnungszone mit Straßenbahn, Fahrradstreifen, Auto- und Fußgängerverkehr umgestaltet werden. Ein wichtiges Projekt in diesem Zusammenhang ist auch der Bahnhof Nettingsdorf, der ja bekanntlich in Richtung Haid verlegt werden soll. Fraktionsobmann Unger drängt dabei aber auf eine zusätzliche Anbindung von Kremsdorf und Nettingsdorf und soll hier eine gute Taktverbindung eingeführt werden.

Abwärme Projekt Smurfit Kappa/Bioenergie/Stadtgemeinde und LWL wird gleich mit verlegt Das wohl innovativste Projekt der letzten Jahre wurde von Umweltstadträtin Brigitte Werenka und Bürgermeister Manfred Baumberger auf Schiene gebracht. Nach unzähligen Stunden der Verhandlung konnte nun ein fertiges Vertragskonzept verabschiedet und unterzeichnet werden. Bis Mitte 2022 sollen bereits die ersten Abwärme Rohre in der Stadtgemeinde Ansfelden verlegt sein. In einem allerersten Projekt wird voraussichtlich noch bis Jahresende, die Volkschule Kremsdorf und weitere Gemeindeobjekte ( Kindergarten u. Feuerwehr in Kremsdorf) voll an die neue Abwärme angeschlossen werden. Im Vollausbau kann dieses Abwärme Projekt nahezu das gesamte Stadtgebiet abdecken. Dadurch werden fossile Heizungen bald Geschichte sein und bringt das Projekt einen Umweltmehrwert in der Anzahl von 2,1 Millionen Bäumen.

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v.l.n.r.: Bioenergie Mag. Jakob Edler, Bgm. Manfred Baumberger, CEO Günter Hochrathner Smurfit Kappa


Von blauen Luftschlössern und anderen Träumereien Vor 6 Jahren sind sie angetreten, um Ansfelden „sicherer“ zu machen. Vor 6 Jahren sind sie angetreten, um Ansfelden „besser“ zu machen. Vor 6 Jahren wurden sie zur stimmenstärksten Partei in unserer Stadtgemeinde gewählt. Die Rede ist von der FPÖ unter Führung von Christian Partoll. 6 Jahre hatten sie die Chance ihre Versprechen umzusetzen oder zumindest über Anträge im Gemeinderat in die Wege zu leiten. Umgesetzt haben sie davon leider nichts, aber jetzt kurz vor der Wahl kommen sie wieder mit ihren Forderungen Ansfelden „sicherer“ zu machen, Ansfelden „besser“ zu machen – mutige Ideen sollen es sein.

2018 brachte die FPÖ dann doch einen „Sicherheitsantrag“ im Gemeinderat ein: PolizistInnen sollen in Karenz 1:1 eine Vertretung bekommen – dies wurde als Resolution an den OÖ Landtag geschickt. Der OÖ Landtag hat mit den Stimmen der FPÖ und ÖVP diesen Antrag abgelehnt.

6 Jahre in denen Christian Partoll versucht hat, jegliche Arbeit des Bürgermeisters schlecht zu reden. 6 Jahre versprechen, aber ganz genau zu wissen, dass die meisten Versprechen rechtlich gar nicht umzusetzen sind. 6 Jahre Wahlkampf, da bleibt halt nicht mehr viel Zeit für Sachpolitik.

Seit 6 Jahren ist Albert Wituschek für die Straßen und somit auch für die Sanierung dieser im Gemeindegebiet verantwortlich. Jetzt fordert er auf Plakaten „Straßen sanieren statt zubetonieren“. Von wem fordert er das – von sich selbst?! Schon 12 Jahre zeichnet die FPÖ für die Wohnungsvergabe in Ansfelden verantwortlich. Zuerst Christian Partoll und dann Andrea Jagereder. Ändern wollten sie das System – passiert ist nichts, außer dass vom Land Deutschkenntnisse zur Wohnungsvergabe als Kriterium herangezogen werden mussten – verfassungswidrig wie der OGH mittlerweile feststellte.

Eine Stadtwache fordern Partoll und seine Gesinnungsfreunde. Eine Idee, die bereits Anfang der 2000er intensiv geprüft, aber aus vielen guten Gründen nicht umgesetzt wurde. Ein privater Wachdienst leistet seit dem gute und hervorragende Arbeit in unserer Stadtgemeinde. Unterstützt vom Jugendbüro und Streetworkern (Verein I.S.I.) aus Traun werden viele Aufgaben einer Stadtwache ohnehin abgedeckt. Für Strafmandate von Falschparkern wird ebenfalls ein eigener Überwachungsdienst eingesetzt.

Thomas Unger Fraktionsobmann

Es bleibt jedem selbst überlassen, wem er glaubt, aber einmal etwas genauer hinzusehen bei den Sprüchen, etwas genauer hinzusehen bei den Versprechen und an der Fassade kratzen, bringt manchmal ganz andere Dinge zum Vorschein.

Kinderspielplatz für Audorf-Umwidmung beantragt Ein besonderes Anliegen war der SPÖ Ansfelden schon lange die Errichtung eines Kinderspielplatzes in Audorf. Leider wurden nie geeignete Grundstücke gefunden. Unserem Baustadtrat Ernst Promberger ist es jetzt gelungen, ein solches vom Grundstücksinhaber Dr. Schreiberhuber für eine vorübergehende Nutzung im Bereich des Projektes Wohnanlage Fürstenstraße zu bekommen und somit wurde im Gemeinderat einstimmig die Umwidmung einer Fläche von 400 m² in die Wege geleitet. Dieses Spielplatz soll zukünftig für die Kinder und Jugendlichen von Audorf zur Verfügung stehen. 3


SPÖ Gemeinderatsliste beschlossen Auf Kontinuität setzen wir, auf Jugend setzen wir, auf Gleichbehandlung setzen wir und auf die BürgerInnen setzen wir. Das bringt auch unsere Gemeinderatsliste für die neue Periode 2021-2027 zum Ausdruck. Mit Manfred Baumberger stellt sich ein erfahrener Bürgermeister der Wiederwahl, ein Bürgermeister, der gerade in der Krise bewiesen hat, dass er die Stadt Ansfelden mit Besonnenheit, Weitblick und Ruhe in schwierigen Zeiten perfekt leitet. Ein Bürgermeister, der sich auf sein Team verlassen kann. Vizebürgermeisterin Renate Heitz (Listenplatz 2) tritt auch als Kandidatin für den OÖ Landtag an. Mit einem Einzug in den Landtag ist eine direkte Brücke zwischen Ansfelden und dem Land gesichert.

Fraktionsobmann Thomas Unger folgt auf Listenplatz 3, Gudrun Durstberger wird an vierter Stelle ins Rennen gehen, gefolgt von den amtierenden Stadtsenatsmitgliedern Ernst Promberger und Brigitte Werenka. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die jüngere Generation. Mit Ajdina Samardzic, Michaela Feichtl, Peter Forstner und Marcel Unger sind die Anliegen der Jugend und der jungen Erwachsenen in besten Händen. Für die ältere Generation soll Walter Forstner das Sprachrohr sein. Er ist seit 2020 Obmann des Pensionistenverbandes Haid. Nachfolgend die 37 Listenplätze unseres Wahlvorschlages – alle Kandidatinnen und Kandidaten finden Sie in unserer Wahlbroschüre, welche im August direkt zu Ihnen ins Haus zugestellt wird.

1

Baumberger Manfred

14 Milla Albine

26 Winkler Alexandra

2

Heitz Renate

15 Niederhuber Bernhard

27 Ruhaltinger Günther Leopold

3

Unger Thomas

16 Scholz-Resch Martha

28 Heibl Elke

4

Durstberger Gudrun

17 Durstberger Alexander

29 Angerer Wolfgang Peter

5

Promberger Ernst

18 Peters Valentina

30 Markulak Sonja

6

Werenka Brigitte

19 Forstner Peter

31 Auberger Otmar

7

Führer Christian

20 Wimmer Jaqueline

32 Stockmayr Rosina

8

Samardzic Ajdina

21 Unger Marcel

33 Prokosch Patrik Georg

9

Schöngruber Klaus

22 Tasch Andrea

34 Bindreiter Patricia

10 Feichtl Michaela

23 Karadeniz Ali

35 Mißbichler MARKUS

11 Werenka Christian

24 Feichtner Sonja

36 Krist Erika

12 Lampersberger Ursula

25 Steindler Christoph

37 Markulak Klaus

13 Forstner Walter

Ö P S r e b m te p e S . 6 2 am 4


Zukunft: Für Oberösterreichs

G N U D L I IN B , N E R E I T INVES E H C I E R N I NICHT


LERN-LAPTOP FP-UMFALLER BEI KONSUM-1000ER Die Folgen der Krise lasten schwer auf den Betrieben, die Umsätze sind in Branchen wie Bekleidung, Tourismus oder Veranstaltungen eingebrochen. Heimische Arbeitsplätze sind gefährdet. Deshalb hat die SPÖ im Landtag einen 1000-Euro Konsumgutschein beantragt, der nur in oö. Betrieben gelten soll. Die Wertschöpfung soll im Land gehalten werden, um unsere Betriebe und unsere Arbeitsplätze zu erhalten. Eine politische Mehrheit war zum Greifen nah, weil auch die FPÖ auf Bundesebene einen Konsum-1000er versprochen hat. Bei der Abstimmung im Landtag waren den Blauen aber die Versprechungen ihres zurrückgetretenen Parbeiobmanns Hofer völlig egal. Sie haben geschlossen gegen den Gutschein gestimmt. Die Koalitionstreue zu Stelzer war wichtiger als das Einhalten von Versprechungen oder das Sichern von Arbeitsplätzen. Glaubwürdigkeit und Einsatz für die Sorgen der Menschen sehen anders aus.

Michael Lindner SPÖ-Klubvorsitzender

Alle Chancen für alle Kinder – das ist der Anspruch von Birgit Gerstorfer an eine verantwortungsvolle Bildungspolitik. Dazu gehören ein gebührenfreier Kinderbildungsplatz ab der Krabbelstube und der kostenlose Zugang zu modernen Lernmittel. Spätestens seit der Corona-Krise ist klar, dass Eltern, und vor allem Frauen die SuperheldInnen des Alltags sind. Job, Kinderbetreuung, Haushalt, Homeschooling – es war und ist ein ständiges Hin- und Herjonglieren, das auf Dauer kräftezehrend ist. Umso höher ist der Stellenwert eines guten Kinderbildungsplatzes. Damit sich jede Familie darauf verlassen kann, einen Platz im Kindergarten, in der Krabbelstube oder im Hort zu bekommen, muss mehr Geld für den Ausbau der Kinderbildungseinrichtungen in die Hand genommmen werden.

BILDUNG BEGINNT IM KINDERGARTEN

„Ein Rechtsanspruch auf einen Platz in einer kostenlosen, ganzjährigen Kinderbildungseinrichtung ab dem ersten Lebensjahr muss unser Ziel für die oberösterreichischen Familien sein“, sagt Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer. Mit einer Summe von 150 Millionen Euro könnten 18.500 neue Kinderbildungsplätze (ganztägig) geschaffen werden. Insgesamt 35.000 Kinder würden davon profitieren. „Das ist Geld, das wir gerne investieren sollten, denn es schafft unseren Kindern eine Zukunft und unserer Wirtschaft Aufträge.“

LEHRER*INNEN WERKZEUGE ZUR VERFÜGUNG STELLEN

Eine wichtige Lektion aus der Pandemie ist, dass wir in Sachen Digitalisierung in den Schulen noch viel Aufholbedarf haben. Alle Pädagoginnen und Pädagogen müssen mit Laptops ausgestattet werden. „In Unternehmen ist es Status Quo, dass man die Arbeitsgeräte vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommt. Warum gilt das nicht auch für die Lehrer*innen?“, sagt Gerstorfer. Die Klassenräume bräuchten ebenfalls ein Re-Design. Smartboards und eine ordentliche Internetverbindung müssten zum Standard werden. „Nur wer ein ordentliches Werkzeug hat, kann einen guten Job machen.“

KEIN KIND ZURRÜCKLASSEN

Aber nicht nur in den Klassenräumen, sondern auch zu Hause sind die Schülerinnen und Schüler auf die moderne Technik angewiesen. „Der Laptop ist das Schulbuch des 21. Jahrhunderts. Und was Bruno Kreisky damals mit der Schulbuchaktion für die Kinder ermöglicht hat, müssen wir heute wieder leisten. Alle Schülerinnen und Schüler ab der dritten Schulstufe müssen einen kostenlosen Lern-Laptop mit der nötigen Software bekommen“, so Gerstorfer. Denn: Nicht alle Eltern haben die finanziellen Mittel, ihren Kindern Laptops und Software zur Verfügung zu stellen. Es muss gewährleistet werden, dass jedes Kind einen Zugang zu den Arbeitsgeräten, die es braucht, erhält und die Möglichkeit hat ins Internet einzusteigen. In vielen Haushalten

„Wir brauchen eine Schulbuchaktion 2.0 mit kostenlosen Lern-Laptops.“

Neben dem Kindergarten und der Krabbelstube gibt es aber auch Handlungsbedarf an den oberösterreichischen Schulen.


PS FÜR ALLE KINDERBILDUNG IST GRUNDRECHT

Der Laptop ist das Schulbuch des 21. Jahrhunderts und muss für alle Kinder kostenlos sein.

und Gegenden Oberösterreichs ist davon leider noch keine Rede. Für jene, die ihrem Kind bereits einen Lern-Laptop gekauft haben, soll es eine Kostenrückerstattung geben.

CYBERMOBBING ERNST NEHMEN UND NICHT KLEIN REDEN

Gewalt gegen Kinder ist ein Thema, das unsere ganze Aufmerksamkeit und unseren ganzen Einsatz erfordert. Dazu gehören auch Mobbing und Cybermobbing. Eine Befragung im Vorjahr hat ergeben, dass rund ein Drittel der Jugendlichen schon einmal von Mobbinghandlungen betroffen gewesen ist. Beleidigungen, Beschimpfungen Lügen, Gerüchte, unangenehme Fotos und Fakeprofile – die Liste der aufgezählten Mobbingerfahrungen ist lang. Studien belegen, dass Mobbing-Opfer auch Jahre später noch unter den Erfahrungen leiden. Wir dürfen nicht zulassen, dass diese jungen Menschen auf der Strecke bleiben. „Wir brauchen hier ein Bündel an zielgerichteten Maßnahmen und umfassende finanzielle Ressourcen. Dazu gehören neben der Sensibilisierung der Öffentlichkeit auch wirksame Sanktionen gegen die Täter und umfassende Präventionsprogramme“, sagt Gerstorfer. Kindern und Jugendlichen müsse

Mit Eintrittsgeldern in den Kinderbildungseinrichtungen muss endlich Schluss sein.

klar sein, dass es sich um ein Delikt handelt, das Konsequenzen hat. Für die Opfer braucht es Ansprechpartner, an die sie sich vertrauensvoll wenden können und die Hilfe anbieten. Die Kinder- und Jugendanwaltschaft und die Kinder- und Jugendhilfe leisten hier eine tolle Arbeit. Neben kostenlosen Beratungen werden zum Beispiel auch Workshops und Lehrer*innen-Fortbildungen angeboten. „Die Wartezeiten – beispielsweise für Psychotherapie von Mobbingopfern - sind aber aufgrund von Überlastung aktuell sehr lange. Es braucht daher eine Aufstockung der finanziellen Mittel dafür“, so Gerstorfer abschließend.

„MEHR KNÖDEL FÜR DEN KINDERGARTEN“ Die Kinderfreunde Oberösterreich fordern in ihrer Kampagne „Mehr Knödel für den Kindergarten“ unte randerem einen besseren Betreuungsschlüssel, faire Löhne, mehr individuelle Förderung und kostenlose Verpflegung für alle Kinder.

MEHR INFOS: MEHRKNOEDEL.AT

Keinen Millimeter vorwärts geht es in der oberösterreichischen Bildungslandschaft. Wie auch? Hält LH Stelzer seit Jahren partout an der Geizhals-Politik fest. Wäre die ÖVP nicht ständig auf der Wohlstandsbremse gestanden, hätten die Konsequenzen der Krise gemildert werden können. Nun haben wir Kinder, die in der Schule hinterherhinken und noch mehr Familien, die nicht wissen, ob sie sich die Kinderbetreuung überhaupt leisten können. Eine Investition in die Kinderbildung ist ein Vorschuss in unsere Zukunft. Die SPÖ Oberösterreich will sich das gerne leisten! Nirgendwo ist unser Geld besser angelegt. Ein kostenloser Kinderbildungsplatz ist die Grundlage für einen guten Start ins Leben. Und die selbe „Ausrüstung“, insbesondere Lern-Laptops, sorgen dafür, dass der Kontostand der Eltern keine Nachteile im Leben bringt.

Georg Brockmeyer Landesgeschäftsführer


WER INVESTIERT, GEWINNT: SPÖ FORDERT KRAFTPAKET Die Krise hat unsere Wirtschaft hart getroffen. Österreich befindet sich derzeit in der größten Rezession seit der Nachkriegszeit. Birgit Gerstorfer und die SPÖ Oberösterreich fordern deshalb dringend notwendige Investitionen in Pflege, Kinderbetreuung, Wohnbau und in die thermische Sanierung. 12.370 Arbeitsplätzen könnten allein in Oberösterreich entstehen. Dieses „Kraftpaket“ für die Jahre 2021 und 2022 wäre 648 Millionen schwer. Mehr als 130 Millionen Euro würden über die Sozialversicherung und Lohnsteuer wieder zurückfließen.

SPÖ FORDERT 1.000 EURO KONSUM GUTSCHEIN

Zusätzlich zum SPÖ Kraftpaket braucht es einen 1.000 Euro Konsum Gutschein, um den von der Krise gebeutelten Unternehmen wieder auf die Beine zu helfen und Arbeitsplätze zu sichern. Wer den Gutschein bekommt? Alle Arbeitnehmer*innen, Pensionist*innen und Arbeitslosen. Ausgenommen

ist das einkommensEin 1.000 Euro Konstärkste Viertel. Wer sum-Gutschein unterdavon profitiert? Der stützt die regionalen Betriebe. kleine Buchladen, der Florist und die Wirtin im Ort. Auf keinen Fall die Online-Giganten und großen Ketten, die auch während der Krise Rekord-Gewinne geschrieben haben. 868 Millionen Euro müsste man für das Gutschein Programm in die Hand nehmen. Zur Erinnerung: Nach der Finanzkrise 2008 hat niemand gezödie Entlastung arbeitsloser Personen gert Milliarden in die Banken-Rettung & Geringverdiener*innen. Wer jeden zu investieren. Cent umdrehen muss, um sich Miete, Heizung und Essen leisten zu können, KONSUMGUTSCHEIN kann mit den 1.000 Euro wieder einmal ENTLASTET ARBEITSLOSE Ein weiterer positiver Effekt eines aufatmen. Denn: 1.000 Euro sind zehn 1.000 Euro Konsum Gutscheines wäre Großeinkäufe für die Familie.

SOLIDARITÄT MIT MAN STEYR Die SPÖ Oberösterreich ist die einzige Partei, die uneingeschränkt hinter den Arbeitnehmer*innen steht. Um Arbeitsplätze zu kämpfen, Arbeitsplätze zu schützen und jenen zu helfen, denen durch die Krise der Job genommen wurde, ist nun oberstes Gebot. Das spürt auch die Bevölkerung.

BÜRGER*INNEN VERTRAUEN AUF SOZIALDEMOKRATIE

Eine aktuelle Umfrage der Tageszeitung „Heute“ zeigt, dass 39 Prozent der Oberösterreicher*innen nicht daran glauben, dass das MAN-Werk in Steyr von einer Partei gerettet werden kann. Aber: Wenn es jemand schafft, dann Birgit Gerstorfer und die SPÖ. Nicht einmal der „Landeshauptmann-Bonus“ kommt in dieser Frage

der ÖVP zugute. Während 18 Prozent der SPÖ in dieser Frage das Vertrauen aussprechen, tun nur 16 Prozent das für Stelzer & Co.

VOLLBESCHÄFTIGUNG FÜHRT RAUS AUS DER ARMUT

Neben den Jobs in Steyr sind noch viele weitere Arbeitsplätze in Oberösterreich bedroht oder bereits verschwunden. In der „Offensive für Arbeit und Produktion“ hat die SPÖ Oberösterreich zahlreiche Maßnahmen zusammengefasst, die den Arbeitsmarkt wieder in Schwung bringen und Arbeit in Zukunft gerechter verteilen. Das oberste Ziel muss sein, (Ober) österreich in die Vollbeschäftigung zu bringen. Das führt die Menschen raus aus der Armut und erhöht die Produk-

IMPRESSUM: Medieninhaber & Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Oberösterreich, Landstraße 36, 4020 Linz, +43(0)5/77 26 11 - 0, ooe@spoe.at, spooe.at; Fotos: SPÖ OÖ (2), Sebastian Philipp (2), Pixabay

tivität in den Betrieben. Denn, wir alle wissen, dass ausgeruhte und glückliche Arbeitnehmer*innen ihren Job besser machen, als gestresste und von Ängsten geplagte. Alle Details zur Offensive für Arbeit & Produktion: offensive.spooe.at 20

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18 % SPÖ 16 % ÖVP

Der SPÖ wird am ehesten zugetraut, MAN retten zu können.


Eis-Aktion im Freibad Junge Generation und SPÖ Ansfelden gemeinsam verteilten Ende Juli eine kühlende Erfrischung in Form von Eis am Stiel an die Badegäste im Erlebnisbad Haid. Die für den Schulschluss geplante Aktion musste wetterbedingt verschoben werden, fand aber auch 2 Wochen später guten Anklang. v.l.n.r.: GR Walter Forstner, StRin Brigitte Werenka, JG-Vors. Peter Forstner, Vzbgm.in Renate Heitz

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Mein unsichtbarer Gartenzaun SPÖ Frauen Ansfelden machten Missbrauchsprävention in Kinderbildungseinrichtungen zum Thema. Den internationalen Tag des Kinderbuches wählten die Bezirksfrauen der SPÖ Linz-Land für eine bezirksweite Aktion: das Bilderbuch „Mein unsichtbarer Gartenzaun“ wurde in allen Kindergärten und einigen Horten in Linz-Land überreicht- so auch in Ansfelden. Das Buch der Puckinger Autorin Michi Datscher beschäftigt sich mit persönlichen Grenzen, mit guten und schlechten Geheimnissen und wie man sich Hilfe holt- kurz mit dem Thema Missbrauchsprävention und Selbstbestimmung über den eigenen Körper. „Wir geben damit den Pädagogen/innen ein brauchbares Instrument zur Stärkung der Kinder in die Hand“, sagt Bezirks- und Landesfrauenvorsitzende Renate Heitz. Die Freude der Pädagogen/innen war groß. Fr. Heitz bedankt sich bei Ihren Funktionärinnen fürs Mitmachen, denn: „Es geht uns um die Kinder und wie wir sie gut schützen können.“

Termine für die SPÖ-Frauen-Picknicks Freitag, 20.08. Spielplatz Haid/Stelzhamerstraße (beim EKiZ) Freitag, 27.08. Spielplatz Freindorf/Teichstraße Jeweils von 16 bis 18 Uhr Die Frauen brauchen lediglich Decke oder Sitzgelegenheiten für das Picknick mitzubringen- die Verpflegung und Unterhaltung für die Kinder wird von uns bereit gestellt.

Ehrung für Stadtrat Dem Sektionsleiter des ASK Nettingsdorf Tischtennis und Präsident des O.Ö. Tischtennisverbandes STR. Ernst Promberger wurde das Landessport-Ehrenzeichen in Gold verliehen .Diese Auszeichnung erhielt er für seine Verdienste um den TT-Sport .

(Fotos: Daniel Kauder/Land OÖ)

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