Festschrift 2015 27.06. - 29.06.
zum Sch端tzen- und Heimatfest Mehlbruch-Gieslenberg
www.hubertus-schuetzen-mg.de St. Hubertus Sch端tzenbruderschaft Mehlbruch-Gieslenberg e. V. - seit 1926
Tim Koesling
Heike Höhfeld-Schmitz
Günther Zons
Dieter Braschoss
Elke Röttgen
DIE REUSRATHER CDU WÜNSCHT DEN HUBERTUS-SCHÜTZEN EIN GELUNGENES SCHÜTZENFEST
Annette Vogelfänger
Klaudia Wiel
DIE Partei für Langenfeld
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Gäste, liebe Schützenfamilie, bald ist es soweit. Vom 27. Juni bis 29. Juni feiert die St. Hubertus- Schützenbruderschaft mit ihrem Königspaar Dieter & Marion Görs das Schützenfest 2015 rund um die Hubertushalle. Der Ortsteil Mehlbruch-Gieslenberg ist an diesen Festtagen geprägt von den Feiern der Hubertusschützen. Nähere Information zum Programmablauf finden Sie auf den nachfolgenden Seiten in der Festschrift. Im Namen des Vorstandes lade ich Sie ganz herzlich zu unserem Schützenfest ein. Verbringen Sie ausgelassene Stunden im Kreise der Schützen, Nachbarn, Bekannten und Freunde. Die guten Kontakte zur Bürgerschaft sowie die Kameradschaftspflege und das Zusammentreffen aller Altersklassen machen sicherlich den besonderen Reiz unseres Schützenfestes aus.
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Gieslenberger und Mehlbrucher ihre Häuser und Vorgärten wieder in Grün-Weiß schmücken würden. Der Vorstand wünscht allen Schützen mit ihren Familien sowie allen Freunden und Gästen ein harmonisches und unbeschwertes Schützenfest. Abschließend gebührt ein großes Wort des Dankes allen fleißigen Helfern, Freunden, Sponsoren und Gönnern, ohne deren Unterstützung das Schützenfest in diesem Format nicht zu stemmen wäre.
Mit freundlichem Schützengruß Ihr/Euer Raimund Zimmermann 1. Brudermeister -3-
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Inhaltsverzeichnis
Jecke räumen ab
Seite 33
Grußwort Seite 3
Die Hubertus-Zwerge
Seite 35
Inhaltsverzeichnis
Die Verstorbenen der Bruderschaft Seite 38
Seite 5
Programm Seite 7
Der Freundeskreis
Seite 40
Die Familie Görs/Pilgram Eine „Royal Family“
Torfestival zur WM
Seite 44
Seite 15
Impressionen des Schützenfestes 2014
Seite 46
Kinogefühle Seite 16
Närrische Hubertushalle
Seite 63
Der Bezirk zu Gast
Seite 19
Die Schützen auf dem Stadtfest
Seite 65
Die Jungschützentour
Seite 21
Das Eröffnungsschießen
Seite 74
50 Jahre St. Gerhard
Seite 24
Die Siegerinnen des Königinnenkaffees
Seite 76
Jecke Schießfrauen op Kölsch
Seite 84
Das Team der Bruderschaft
Seite 86
Crazy Girls
Auf dem Dach Afrikas
Seite 8
Seite 26
Die Königspaare der Bruderschaft Seite 28 Spende für einen guten Zwecke
Seite 30
29. November 2015
F端r ihre Kartenbestellung Karten-Hotline 02173 15302 Einlass 10.30 Uhr, Brunch ab 11.00 Uhr, Programm ab 13.00 Uhr Eintritt inklusive Brunch 39,00 Euro -6-
PROGRAMM
Schützen& Heimatfest St. Hubertus Schützenbruderschaft
Mehlbruch-Gieslenberg e. V.
gegr. 1926
Mittwoch, 24.06.2015
18:00 Fußballspiel Alt- & Jungschützen (Hans-Klosterkamp-Sportpark Reusrath)
Samstag, 27.06.2015
20:00 Tanz & Unterhaltung
Sonntag, 28.06.2015
09:30 Festgottesdienst in St. Gerhard 11:15 Schülerprinzen-, Freundeskreis- und offenes Vereinsschießen 16:00 Großer Festzug, Parade vor der Kirche
Montag, 29.06.2015
11:30 Königs- & Jungprinzenschießen 12:30 Erbsensuppe an der Hubertushalle 19:30 Krönungsball mit dem „Party-Express“
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Da sind wir stolz drauf Marion und Dieter Görs sind das Königspaar der HubertusSchützen. Sohn Fabian ist Jungprinz - seine Cousine Hanna Pilgram Schülerprinzessin. Wir sprachen mit der „Royal Family“. Hallo Marion, besser konnte es vergangenes Schützenfest doch gar nicht laufen, oder? Erst wird die Nichte Schülerprinzessin, dann holt Dein Sohn Fabian den Vogel von der Stange – und zu guter Letzt macht Dein Mann Dieter die „Neurather Königsfamilie“ komplett. Wie hast Du den Moment erlebt, als Dieter den „erlösenden“ Schuss abgab? Marion: „Es war schon ein sehr emotionaler Moment, vor allem als ich gesehen habe, wie sehr Dieter und zuvor auch Fabian sich gefreut haben. Dadurch, dass beide in den vergangenen Jahren immer mitgeschossen haben, war meine eigene Anspannung eigentlich nicht mehr so groß. Es musste ja irgendwann einmal
passieren und ich habe nur gedacht: So, jetzt ist es also soweit! Dass mit Schülerprinzessin, Jungprinz und König das „Königreich Neurath“ geschaffen wurde, war natürlich etwas ganz Besonderes. Meine Tochter Katharina ist gemeinsam mit Lia Hill als unsere Ehrendame ja auch noch mit von der Partie. Alle vier aus der Görs-Familie sind also dabei. Ich glaube, diese Konstellation gab es in der Geschichte unserer Bruderschaft noch nie!“ Dieter, weißt Du noch, wer Dir als erster gratuliert hat? Was bedeutet es für Dich, nicht nur „König“ zu sein, sondern auch, dass Du das Königsjahr gemeinsam mit einem echten „Jungprinzensohn“ feiern darfst?
Das Königspaar Marion und Dieter Görs, Schülerprinzessin Hanna Pilgram und Jungprinz Fabian Görs freuen sich auf ein tolles Schützenfest. Foto: Privat
Dieter: „Nach dem erfolgreichen Schuss ist alles an mir vorbei gerauscht und ich kann mich gar nicht mehr so genau daran erinnern. Ich glaube die ersten Gratulanten waren Jürgen Splawski und Siggi Bormacher, die Schießmeister. Die waren beim Schießen mindestens so nervös wie ich. Dass Fabian kurz vorher Jungprinz geworden ist, war schon sehr bewegend. Wir haben zusammen ein schönes Jahr gehabt und ich glaube, Fabian genießt das Jahr noch bis zum letzten Tag.“ Fabian, wie siehst Du das? Für Dich war es nach etlichen Versuchen ja „die letzte Chance“ - und es hat tatsächlich noch geklappt mit dem Titel „Jungprinz“... Fabian: „Ja, dass es für mich im letzten Versuch dann doch noch geklappt hat, ist natürlich sehr, sehr schön. Ich bin ja nun auch schon sehr lange in der Bruderschaft und es war mir ein Anliegen, auch einmal Jungprinz zu werden. Dass es dann im letzten möglichen Jahr, nach dem fünften Versuch, und auch noch zusammen mit meinen Eltern und meiner Cousine klappt, hätte ich nicht erwartet. Das macht mich stolz. Dazu hat man zusammen sehr viel Spaß und natürlich fallen auch die organisatorischen Dinge viel einfacher für mich aus.“ Hanna, du gehörst auch zur Königsfamilie. Weißt Du noch, was Du dachtest, als Du den Vogel von der Stange geholt hast? Hast Du Tipps vom Schießmeister bekommen? Oder war auch etwas Glück im Spiel? Hanna: „Erst war ich ziemlich überrascht, da ich gar nicht dachte, dass der Vogel schon fällt. Dann war ich aber ziemlich froh, dass ich es - 10 -
„endlich“ geschafft habe. Direkt danach dachte ich mir, wie perfekt es wäre, wenn der Fabi auch den Vogel runter holen würde, und umso glücklicher war ich dann auch am nächsten Tag. Natürlich war Glück im Spiel, das ist es meiner Meinung nach immer, aber ich habe auch zahlreiche Tipps vom Alex bekommen.“ Dieter, ein aufregendes Jahr als König liegt nun fast hinter Dir. Jetzt steht noch das große Highlight „Schützenfest“ auf dem Programm. Worauf freust Du Dich besonders? Dieter: „Ich freue mich auf das ganze Schützenfest, insbesondere auf das lockere Fußballturnier. Der Höhepunkt wird der Schützenumzug und die Parade am Sonntag. Danach neigt sich unser Schützenjahr leider bereits dem Ende entgegen.“ Marion, das alles wäre doch ohne ein tatkräftiges Helferteam gar nicht möglich, auf die Beine zu stellen. Wie hast Du die Unterstützung für Eure Königsfamilie das Jahr über erlebt? Marion: „Das kann ich kaum in Worte fassen! Es begann mit der Ansage unserer Adjutanten Frank und Thomas direkt nach dem Schießen: „Ihr fahrt jetzt erstmal nach Hause – wir kümmern uns um alles!“ So war es auch. Ich musste gar nicht mehr fragen, wer uns hilft. Mein Kegelclub „Die jecken Hexen“ und zwei weitere Schießschwestern standen sofort als Königsmannschaft parat und haben gemeinsam mit meiner Familie und unserer Nachbarschaft alles für das „Frühstück“ nach dem Krönungsball vorbereitet. So ging es dann im Laufe des Jahres weiter und ich denke, dass wir die größte Aufgabe – unser eigenes Schützenfest mit der
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Verabschiedung von Fabian, dem Königsfrühstück auf Neurath und dem Ausklang – ohne Probleme meistern werden. Mit einer solchen Unterstützung macht das „König-Sein“ viel Spaß und ich möchte an dieser Stelle allen Helfern von ganzem Herzen danken.“ Und wie sieht das bei Dir aus, Fabian? Einer Deiner „Adjus“ musste Dich ja leider verlassen. Warst Du Sascha böse, als er nach Australien gegangen ist? Oder habt Ihr einen „Deal“ vereinbart, den Du jetzt und hier öffentlich machen kannst?
Fabian: „Öffentlich machen darf ich hier nichts. Aber ich kann versichern, dass es keine Unstimmigkeiten oder Ärger gab. Mein Adju Sascha hat mich in der ersten Hälfte des Schützenjahres auch hervorragend unterstützt. Ich möchte mich an dieser Stelle auch hier nochmal bei ihm bedanken, schöne Grüße nach Australien schicken und hoffen, dass er auch wiederkommt. Jetzt ist dieses Amt ja an Marco Bonte übergegangen, der es bis jetzt hervorragend ausübt. Hier dann auch noch mal an ein großes Dankeschön an Marco und meinen zweiten Adjutanten Alexander Scherf. Ohne euch hätt ich das Prinzenjahr bis jetzt nicht so gut schaukeln können. Danke!“ Zu guter Letzt noch eine Frage an Euch alle: Was war Euer Highlight als Majestät im vergangenen Jahr? Marion: „Der wunderschöne Bundesköniginnentag in Walbeck mit riesiger Beteiligung aus den Reihen der Bruderschaft, der Familie, unseren Freunden und Schießfrauen. Für mich, und ich hoffe auch für alle anderen, war es ein perfekter Tag! Rückblickend bin ich aber in erster Linie einfach nur glücklich, dass ich meine Erkrankung so gut
überstanden habe und an alle Veranstaltungen munter teilnehmen durfte.
sen. Das hat in manchen schwierigen Momenten sehr geholfen.“
Hanna: „Natürlich waren alle Veranstaltungen sehr schön, doch besonders gut fand ich die Jungschützentour nach Holland.
Fabian: „Ohne Frage, der Bundesköniginnentag in Walbeck. Die Jungschützenabteilung war sehr stark vertreten und es hat mich wirklich stolz gemacht, wie viele dabei waren. Hier auch nochmal Danke an Euch alle!“
Des Weiteren fand ich ebenfalls den Bundesköniginnentag in Walbeck schön und ganz toll fand ich auch, dass wir Schützenfestmontag nach dem Krönungsball alle noch nach Neurath in die schön geschmückte Halle bei Müllers gegangen sind.“ Dieter: „Natürlich der Bundesköniginnentag, aber ganz besonders habe ich die Unterstützung über das ganze Schützenjahr von allen unseren Freunden aus Bruderschaft, Kegelclubs oder den Hubertuszwergen sehr genos-
Fakten: König Dieter ist 61 Jahre alt und beruflich tätig als Energiefachwirt und Techniker. Seine Frau Marion ist 54 Jahre alt und Diplom-Verwaltungswirtin. Ihr Sohn Fabian ist 26 Jahre alt und studiert gerade BWL. Hanna Pilgram ist 16 Jahre alt und geht auf die Marienschule in Opladen.
Opladener Str. 120 - Langenfeld-Reusrath Opladener Str. Tel. 120 - Langenfeld 02173-109 77 46 - Reusrath Tel. 02173-109 77 46 Montag bis Freitag von 8.00 - 20.00 Uhr Samstag von 8.00 - 16.00 Uhr Montag bis Freitag von 8.00 – 20.00 Uhr durchgehend geöffnet Samstag von 8.00 sie – 16.00 Uhrnächsten Einkauf bei Vorlage der Festschrift erhalten bei Ihrem 15 % Rabatt*
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Tolles Bild für tolle Feste Kinogefühle bei den St. Hubertus Schützen Mehlbruch-Gieslenberg Filme und Fotos spielen im Vereinsleben der Hubertus Schützen eine wichtige Rolle. Seien es Heimatfilme oder Dias, welche der Seniorenkreis sich gerne anschaut, oder Videos von gemeinsamen Aktivitäten, wie dem Schützenumzug.
Die Hubertus Halle auf der Rheindorfer Straße ist das Vereins-Zuhause der St. Hubertus Schützen. Diese nutzen die große Halle gemeinsam mit dem Gartenbauverein Gieslenberg-Mehlbruch, so dass die Räumlichkeiten gut ausgelastet sind.
Um diese auch in einem angemessenen Rahmen zu präsentieren, war eine neue Leinwand dringend nötig. Diese konnte mit Hilfe des PSZweckertrags der Stadt-Sparkasse Langenfeld angeschafft werden.
Genau wie die Halle, wird auch die neue Leinwand, finanziert mit Mitteln aus dem PSZweckertrag der Stadt-Sparkasse Langenfeld, gemeinschaftlich genutzt. Ein Projekt, über das sich alle freuen. (mehr auf der nächsten Seite)
Rainer Maus, Ehrenbrudermeister, Raimund Zimmermann, erster Brudermeister, Daniela Claren, Geschäftsstellenleiterin der Stadt-Sparkasse Langenfeld, und Dietmar Otto, zweiter Brudermeister, vor der großen neuen Leinwand (v.l.n.r.). Foto: Privat
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Der Gartenbauverein überträgt zum Beispiel live per Kamera, wie ein Blumengesteck Schritt für Schritt entsteht. Dank der großen Leinwand können selbst Mitglieder in der hintersten Reihe der Anleitung folgen.
ren und schneidet ihn hinterher auch selbst zusammen. „So können die einzelnen Gruppen die mitlaufen, auch einmal den ganzen Zug sehen und nicht nur die Leute vor und hinter sich“, so Rainer Maus.
Schnell auf- und abgebaut dank eines Klick-Systems
Eine Besonderheit bei den St. Hubertus Schützen ist der sogenannte Freundeskreis. „Der Freundeskreis ermöglicht es einem, am Schützenleben teilzunehmen, ohne direkt eine Mitgliedschaft einzugehen“, erklärt Daniela Claren, selbst seit einigen Jahren Mitglied im Freundeskreis.
„Die alte Leinwand war einfach zu klein und sehr aufwendig im Auf- und Abbau“, erklärt Rainer Maus, Ehrenbrudermeister der Schützen. Die Neue lässt sich, dank eines Klick-Systems, bequem und schnell mit zwei Personen aufbauen. Bei den Schützen findet die Leinwand im kleineren und auch größeren Rahmen Verwendung. Der Seniorenkreis schaut gerne Heimatfilme und Diavorträge. Die rund 200 Schützen nutzen die Möglichkeit, sich den Schützenumzug auch einmal aus einer anderen Perspektive anzuschauen. Diesen filmt Rainer Maus nun schon seit Jah-
Mitmachen beim Freundeskreis Eine tolle Möglichkeit für jene, die Spaß an der Gemeinschaft und dem Brauchtum haben, aber kein aktives Mitglied mit verpflichtender Tracht und der Teilnahme an Umzügen sein wollen. Ein späterer Wechsel in eine aktivere Mitgliedschaft bleibt natürlich ohne Weiteres möglich.
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In der Hubertushalle wurden die Würdenträger des Bezirks proklamiert.
Foto: Privat
13 neue Würdenträger Am 11. April wurden die Bezirks-Majestäten proklamiert Am 11. April versammelten sich die Majestäten und Vertreter von 13 Bruderschaften aus dem Bezirk Rhein-Wupper-Leverkusen in der Hubertushalle, um die neuen Bezirkswürdenträger zu proklamieren. Nach dem Sektempfang mit dem Bezirksvorstand und den Königspaaren fand der Festgottesdienst in der Kirche St. Gerhard statt. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Brudermeister Raimund Zimmermann und Bezirksbundesmeister Klaus Klinkers stand ein gemeinsames Essen auf dem Programm. Bevor die neuen Würdenträger benannt wurden, dankte Bezirksbundesmeister Klaus Klinkers der scheidenden Bezirkskönigin Birgit Irmer und ihrem Prinzgemahl Peter von der
Bruderschaft Leverkusen-Hitdorf für das tolle Jahr. Unter dem großen Jubel seiner Schützen von den St. Sebastianer aus Rheindorf wurde Detlef Bürgel als neuer Bezirkskönig verkündet. Sowohl Detlef Bürgel als auch seine Königin Ingrid sind Mitglieder im Freundeskreis unserer Bruderschaft. Herzlichen Glückwunsch! Die weiteren Würdenträger sind: Ben Robin Gooßens (Tellprinz), Madita Zöll (Schülerprinzessin) sowie Christopher Hofmann (Jungprinz). Die Veranstaltung wurde hervorragend organisiert von unserem Vorstandsvorsitzenden Roger Schmitz und seinem Helferteam. Die mehr als 280 Gäste waren mal wieder begeistert von den Hubertusschützen. - 19 -
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Spaß und Action in Holland Sonne, Camping und Achterbahnfahrten - das war die Tour 2014 Die diesjährige Tour der Jung- und Schülerschützen, die auch immer wieder gerne von einigen Altschützen begleitet wird, führte die Truppe in die Niederlande. Genauer auf den Erkemederstrand-Campingplatz in Zeewolde, unweit des Veluwemeer. Auch unser Brudermeister und unser amtierender König ließen es sich nicht nehmen, zumindest einen Tag, vorbeizuschauen. Nachdem alle Zelte aufgebaut und jeder seinen Schlafplatz hergerichtet hatte, traf man sich zum gemeinsamen Abendessen und Beisammensein an der zentralen Feuerstelle. Der Spaß ging bis in die frühen Morgenstunden. So hatte der ein oder andere dann doch mit sich zu kämpfen, als es am nächsten Morgen recht zeitig hieß aufzustehen, zu frühstücken und sein Lunchpaket zu schnüren. Man wollte ja schließlich pünktlich zur Öffnung beim cicra 30 Kilometer entfernten Freizeitpark Walibi World sein. Dies wurde mit dreiviertelstündiger Verspätung dann auch geschafft. Den Tag verbrachte man in mehr oder weniger großen Gruppen, je nach Interesse, auf den reichlich vorhandenen Attraktionen. Als Zeitpunkt für die Rückfahrt wurde 17 Uhr festgelegt. Was vorher keiner ahnen konnte: Auf der zentralen
Parkbühne fand an diesem Samstagnachmittag ein Showcase für das Beatloverz-Festival in Rotterdam statt und so kam es, dass sich gen Ende hin alle Schützen tanzenderweise vor der Bühne wiederfanden und für entsprechende Aufmerksamkeit und Stimmung sorgten. Nach der Rückfahrt zum Campingplatz blieb noch etwas Zeit bevor die Grills angeheizt wurden, sodass der ein oder andere die Erfrischung im nahen Nass suchte. Nach der Stärkung mit Steaks, Wurst, Geflügel und Salaten, blieb man auch hier bis in die späte Nacht in lockerer Atmosphäre zusammen. Am Sonntag schließlich
wurde nach dem Frühstück alles wieder gepackt, der Platz aufgeräumt und die gemeinsame Heimreise angetreten. Alles in Allem war es wieder mal ein gelungenes Wochenende und eine schöne Jahrestour 2014.
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50 Jahre St. Gerhard Jungschützen verzierten Kerze mit dem Hubertussymbol
Anlässlich des Kirchenjubiläums „50 Jahre St. Gerhard“ waren auch die Jungund Altschützen in der Festmesse und dem anschließenden Sektempfang des Ortsausschusses vertreten. Die von der Kirche gestiftete Kerze wurde unter anderem auch von unserem Jungprinz Fabian Görs, Fahnenträger Christian Meves und Henrik Werner mit in liebevoller Handarbeit gebastelten Insignien der Jungschützen verziert.
Auf dem Dach Afrikas Hubertus-Schützen machten sich auf zum Kilimandscharo Nach monatelanger Vorbereitung und hartem Training ging es Anfang Oktober 2014 für Brudermeister Raimund Zimmermann, Schützenbruder Roland Meyke und Georg Bosshammer aus dem Feundeskreis der Bruderschaft endlich nach Tansania zum Kilimanjaro. „Nach neunstündigem Flug landeten wir auf dem International Airport von Arusha, wo schon der Chauffeur des Hotels auf uns wartete. Am nächsten Tag konnten wir uns von der langen Anreise in der gepflegten Hotelanlage
entspannen, bevor es am nächsten Morgen mit dem Mannschaftsbus zum Kilimanjaro Nationalpark ging“, sagt Raimund Zimmermann. Der Aufstieg zum 5.895 m hohen Gipfel begann am Machame Gate. Mit mehr als 20 Helfern, die die komplette Ausrüstung (Zelte, Lebensmittel, Wasser, WC etc.) trugen, ging es über vier Etappen zum Tag der Entscheidung. „Am vorletzten Abend in 4.450 m Höhe weckte uns der Guide um 23.00 Uhr. Nach einer heißen Tasse Tee und einer leichten Stärkung
Nach siebeneinhalbt Stunden war der Aufstieg geschafft.
Foto: Raimund Zimmmermann
Majestätisch thront der Kilimandscharo über Tansania. Der Berg wird auch das „Dach Afrikas“ gena nnt. Foto: Privat
Die extrem dünne Luft erschwerte zunehmend das Vorwärtskommen. Es war still. Jeder war mit sich selbst beschäftigt. Es galt den Rhythmus zu halten. Tiefes Ein- und Ausatmen war oberstes Gebot“, erinnert sich Raimund Zimmermann.
stützten sich bei den Kameraden ab und einige mussten die letzten Schritte gezogen werden. „Auch wir verspürten ein Gefühl des Schwebens, hervorgerufen durch den Sauerstoffmangel im Gehirn. Und dann war es nach siebeneinhalb Stunden harter Arbeit endlich geschafft. Wir sind am Gipfel. Unbeschreiblich dieser Augenblick. Wir lagen uns in den Armen. Das Glücksgefühl und der großartige Ausblick entschädigten uns für die Strapazen der letzten Stunden und Tage“, sagt Roland Meyke.
Wie ein leuchtender Lindwurm schlängelten sich schätzungsweise 100 Bergsteiger mit ihren Helmlampen den Berghang empor. Bei Sonnaufgang erreichte die Gruppe erschöpft aber überglücklich den Rand des Kraters. Nach einer kurzen Pause ging es auf die letzten 1,5 Kilometer. Diese leicht ansteigende Strecke war wir viele die schwierigsten Meter der Tour. Einige verschnauften am Wegesrand, andere
Nach dem obligatorischen Gipfelfoto war es Zeit wieder Abschied zu nehmen. Wir hatten noch einen langen Abstieg vor uns. Am Abend verwöhnte uns der Koch zum letzten Mal. „An dieser Stelle einen großen Dank an die Crew und an den Guide. Ohne ihre Unterstützung hätten wir den Berg nicht bezwungen.“ Abgerundet wurde diese einmalige Tour mit einer zweitägigen Safaritour.
ging es in einer kleinen Gruppe bei leichtem Schneefall auf die letzten 1.445 Höhenmeter. Der Guide schlug ein langsames und gleichmäßiges Tempo an. Schritt für Schritt kamen wir unserem großen Ziel näher.
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Die Königspaare der Bruderschaft 1927 wurde Peter Hucklenbroich erster Schützenkönig der Hubertus-Schützen. Hier sind alle Königspaare aufgelistet. 1926 - Peter Hucklenbroich 1927 - Peter Kiwitt 1928 - Maria und Peter Hucklenbroich 1932 - Berta und Johann Jung 1934 - Luise und Johann Geuß 1936 - Helene und Johann Wadenpohl 1949 - Gertrud und Hubert Cohnen 1951 - Gertrud und Wilhelm Scherf 1953 - Helga und Franz Stüttgen 1955 - Gertrud und Bernhard Püllen 1957 - Maria und Matthias Schopen 1959 - Hilde und Toni Odenthal 1961 - Helene und Hans Krüger 1963 - Katharina und Johann Gladbach 1965 - Hedwig und Wilhelm Schnierer 1967 - Hannelore und Josef Markett jun. 1969 - Elli und Josef Maus
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1970 - Marianne und Hans-Josef Gladbach 1971 - Margarete und Josef Janssen 1972 - Maria und Heinz Düster 1973 - Gertrud und Jakob Gladbach jr. 1974 - Christine und Josef Nolden 1975 - Renate und Franz Zündorf 1976 - Martha und Matthias Jung 1977 - Renate und Herbert Geuß 1978 - Doris und Karl-Heinz Kittel 1979 - Margarete und Willy Jenniges 1980 - Marianne und Hans-Josef Gladbach 1981 - Rosemarie und Fritz Scherf 1982 - Anneliese und Josef Fürbach 1983 - Irmgard und Bernd Bories 1984 - Ilona und Heinz Markett 1985 - Anneliese und Heinz Wadenpohl 1986 - Ingrid und Wolfgang Uebber
1987 - Roswitha und Rainer Maus 1988 - Resi und Horst Uhlenbrock 1989 - Dorothee und Henning Rose 1990 - Anneliese und Josef Fürbach 1991 - Luise und Jakob Schwan 1992 - Christa und Hans Weiand 1993 - Anni und Heinz Jakobs 1994 - Erika und Günter Lang 1995 - Mechthild und Hans Wolke 1996 - Sandra und Harald Spanner 1997 - Ruth und Heinz Wirtz 1998 - Resi und Helmut Krämer 1999 - Sonja und Hans Schwan 2000 - Liesel und Bernd Markett 2001 - Verena Sommerig und René Giesen 2002 - Ilona und Heinz Markett 2003 - Kerstin und André Schulte 2004 - Monika und Heinz-Dieter Markett 2005 - König Heinz-Dieter Markett wird auf dem Langenfelder Stadtfest Stadtkönig. Beim Königsschießen macht dieses Mal Josef Pilgram den entscheidenden Schuss und regiert nun mit seiner Frau Ottilie für das nächste Jahr die Bruderschaft. 2006 - Wieder ein Kaiserjahr in MehlbruchGieslenberg: Nach nur fünf Jahren regieren Ve-
rena und René Giesen wieder die Bruderschaft. 2007 - Schon wieder ein Kaiserjahr bei den Hubertus-Schützen: Helmut und Resi Krämer präsentieren für das nächste Jahr die Bruderschaft. 2008 - Die Königswürde geht nach Reusrath: Raimund Zimmermann holt mit dem entscheidenen Schuss den Vogel von der Stange und repräsentiert mit Gattin Brigitte die Bruderschaft. 2009 - Das diesjährige Stadtkönigs-Schießen geht zugunsten unserer Bruderschaft aus: Raimund Zimmermann holt den Vogel herunter. Auf dem Schützenfest behauptet sich Dietmar Schneider, mit Ehefrau Sabine die Bruderschaft zu repräsentieren. 2010 - Der amtierende Schützenkönig Dietmar Schneider wird in diesem Jahr auch Bezirkskönig. Auf dem Schützenfest macht Heinz-Dieter Badke das Rennen und holt den Vogel von der Stange (Gattin Monika). 2011 - Melanie und Ralf Nauen 2012 - Marc Krömer und Verena Giesen (Amt niedergelegt) 2013 - Birgit und Peter Breuer 2014 - Marion und Dieter Görs
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1.100 Euro gesammelt Hubertus-Schützen spendeten für das St. Martinus Krankenhaus Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Mehlbruch-Gieslenberg konnte kürzlich eine stattliche Spende in Höhe von 1.100 Euro an das St.
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Martinus Krankenhaus in Richrath – vertreten durch den ärztlichen Direktor Dr. med. Reinhard Tönissen - überreichen.
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Die Übergabe erfolgte durch das Königspaar 2013/ 2014, Peter und Birgit Breuer, die über den Förderverein diese Spende der Abteilung Innere Medizin zukommen lassen. Der Betrag von 1.100 Euro resultiert aus einer
durchgeführten Sammlung beim Seniorennachmittag, den die Hubertusschützen jedes Jahr ehrenamtlich in der Hubertushalle veranstalten, sowie aus einer Hutsammlung beim Königsfrühstück des Schützenfestes. Eine tolle Aktion der Hubertus-Schützen!
Dr. med. Reinhard Thönissen, ärztlicher Direktor des Martinus-Hospitals (links), nahm die Spende von Brudermeister Raimund Zimmermann und dem ehemaligen Königspaar Peter und Birgit Breuer entgegen. Insgesamt 1.100 Euro sammelten die Hubertus-Schützen für das St. MartinusKrankenhaus in Richrath. - 31 -
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Jecke räumen ab Hubertus-Zwerge mit dem schönsten Mottowagen ausgezeichnet Freitag der 13. war dieses Mal kein Unglückstag. Das Langenfelder Festkomitee prämierte an jenem Tag im März in der Hubertushalle die originellsten Fußgruppen und Zugwagen. Nach dem dritten Platz 2014 siegten dieses Jahr die Hubertus-Zwerge mit ihrem Mottowagen „Arche Noah“. Die anwesenden Wagenbauer waren von der Entscheidung der Jury völlig überrascht. Damit hatte keiner gerechnet. Aber das sollte nicht der letzte Preis an diesem Abend für weitere Huberts-
Schützen gewesen sein. Der dritte Preis für die
Wagencrew „Doof-Nöss“ rundete einen erfolgreichen Abend für die Schützen ab.
Die „Doof Nüss“ (oben) wurden vom Festkomitee ebenso ausgezeichnet (Platz 3), wie die HubetusZwerge (Platz 1). Mehr über die Hubertus-Zwerge auf der nächsten Seite. - 33 -
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Seit 2003 aktiv im Karneval Die Hubertus-Zwerge gehören fest zur Bruderschaft dazu Nicht nur die jecken Schießfrauen, sondern auch die Hubi-Zwerge sind seit vielen Jahren mit ihrem Mottowagen im Langenfelder Karnevalszug vertreten. Die Hubi-Zwerge wurden im Jahr 2002 auf Initiative des leider viel zu früh verstorbenen Schützenbruders Markus Mehlem gegründet und werden mittlerweile als eigenständig eingetragener Verein zur Förderung des traditionellen Brauchtums “einschließlich des Karnevals, der Fastnacht und des Faschings“ geführt. Laut Vereinsstatuten sind alle „Zwerge“ Mitglieder der St. Hubertus Schützenbruderschaft oder des Freundeskreises.
Scheune und auf dem Hof der Familien Krings und Güth in Gieslenberg statt. Hierfür ein herzliches Dankeschön!
Die Session startet für die Hubi-Zwerge jedes Jahr im Sommer mit der Ideenfindung und Planung, bevor es dann von November bis Karneval ins Eingemachte geht: Der Karnevalswagen wird in kompletter Eigenregie mit viel Schweiß und Mühe an fast jedem Samstag bei jedem Wind und Wetter gebaut und gestaltet.
13 Mottowagen
Die Strapazen und Aufwendungen des Wagenbaus sind jedoch spätestens am Karnevalssamstag vergessen, wenn es im Karnevalszug auf dem zumeist im letzten Moment fertig gewordenen Wagen durch die mit begeisterten Jecken gefluteten Langenfelder Straßen geht. Wurden die Zwerge in den ersten beiden Jahren noch auf dem Hof der Familie Holter in Mehlbruch aufgenommen, so findet der Wagenbau seit mittlerweile elf (!!!) Jahren in der
Die für den Karnevalswagen anfallenden Kosten für Material, Ausrüstung, Kostüme, Wurfmaterial und Sonstigem (z.B. Wagenengel) können nicht alleine durch Mitgliedsbeiträge oder Eigenleistungen aufgefangen werden, sondern werden auch durch Spenden abgedeckt. Die Hubi-Zwerge bedanken sich bei allen recht herzlich, die sie über die Jahre mit Spenden, Rat und Tat unterstützt haben oder vielleicht noch unterstützen wollen.
Von 2003 bis heute waren die Hubertus-Zwerge mit insgesamt 13 Mottowagen im Langenfelder Karnevalszug vertreten. So waren z.B. Wagen zum Motto „Dschungelcamp – Ich bin ein Zwerg, holt mich hier raus“ (2004), „Fußball-Weltmeisterschaft“ (2006), „Hippi-Zwerge“ (2008), „Ägypten“ (2010), „Euro-Rettungsschirm“ (2012) und „Wikingerboot“ (2014) dabei. Nach dem bereits in den vergangenen Jahren bei der Prämierung der schönsten Karnevalswagen durch das Festkomitee Langenfelder Karneval ein 2. Platz errungen werden konnte, überzeugte das „Wikingerboot“ 2014 die Jury des FLK erneut und belegte den 3. Platz. In diesem Jahr gab es dann erstmals den Titel als „beste Wagencrew“ im Langenfelder Karneval. - 35 -
Verwaltungsgemeinschaft Hubertushalle
Altweiber-Karneval 2016 in der Hubertushalle Gartenbauverein
Altweiber-Sitzung 2016
Sitzung am Donnerstag, 4. Februar 2016 (Altweiber) Einlass : 14.30 Uhr Sitzungsbeginn : 15.30 Uhr
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Hubertushalle 2015/16 Adventszick op Kölsch, die etwas andere Weihnachtsrevue mit Brunch
Sonntag, 29. November 2015 Karten bei Roswitha Maus 02173 15302
Närrische Hubertusschützen mit Spitzenkräften des rheinischen Karnevals
Sonntag, 17. Januar 2016 Karten bei M. Schneider Tel.: 02173 14088 St. Hubertus-Schützenbruderschaft Mehlbruch-Gieslenberg
Seniorenkarneval Samstag, 23. Januar 2016 Anmeldungen bei R. Pratsch Tel.: 02173 149242 Seniorenteam Gartenbauverein Gieslenberg-Mehlbruch
Altweibersitzung Donnerstag, 4. Februar 2016 Karten bei A. Ventura, Tel.: 02173 18325
Kinderkarneval Freitag, 5. Februar 2016 Gartenbauverein Gieselnberg-Mehlbruch
Mehlbruch-Gieslenberg, so nah am Herz von Köln wie sonst nirgendwo in Langenfeld - 37 -
Die Bruderschaft gedenkt ihrer Verstorbenen Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken. Die Bruderschaft gedenkt ihrer verstorbenen der/-schwestern und Freunde im Jahr 2014/ 2015: Klaus Inden Helmut Iking Hilde Uebber Hartwig Behlau
Schützenbrü-
...mögen sie in Frieden ruhen.
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Ein sch旦nes Sch端tzenfest w端nschen Henrik und Tobias
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Der Freundeskreis der St. Hubertus Schützenbruderschaft Ob Jung oder Alt, Frau oder Mann, der Freundeskreis der St. Hubertus-Schützen ist für all jene von Interesse, die sich für das Schützenwesen und die damit verbundene Gemeinschaft interessieren, nicht aber unbedingt eine Tracht tragen möchten, an Umzügen teilnehmen oder gar Schützenkönig werden wollen. Findet man dann später doch heraus, dass der Beitritt zur Bruderschaft eine gute Sache wäre, ist das kein Problem und man wechselt einfach (von einer mehr passiven) in eine aktive Mitgliedschaft, zu der dann in der Regel auch die Tracht, bestehend aus grünem Rock und Federhut, gehört. Für die Mitglieder des Freundeskreises wird bei unseren Eröffnungs- und Familienschießen ein Vogel „für den Abschuss“ freige-
geben. Am Schützenfest-Sonntag gibt es eine weitere attraktive Möglichkeit, auf einen Vogel zu schießen und sich die Ehre des Freundeskreis-Königs zu sichern. Wie gesagt, Mitglied im Freundeskreis zu werden lohnt sich, denn es besteht die Möglichkeit, an allen Vereinsveranstaltungen, wie zum Beispiel am Patronatsfest, der Bundesköniginnentour oder aber dem Wochenendausflug der Jungschützen teilzunehmen. Einige Mitglieder unseres Freundeskreises helfen auch aktiv bei der Vereinsarbeit mit, so z.B. beim Stadtfest in Langenfeld, wo wir in unserem Stand neben Getränken unsere berühmten Reibekuchen und Champignons anbieten. Sprechen sie uns einfach an, denn wir freuen uns darauf, sie im Freundeskreis begrüßen zu dürfen.
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Die Heimat der Bruderschaft Die Hubertus-Halle kann man für private Feiern mieten Die Heimat der St. Hubertus Schützenbruderschaft Mehlbruch-Gieslenberg befindet sich im südwestlichen Teil der Stadt Langenfeld (Rhld) - im Ortsteil Gieslenberg an der Rheindorfer Straße. Nach der Schließung der dortigen Volksschule in den 1960er Jahren entwickelte sich in dem alten Schulgebäude ein Gemeindezentrum der Gemeinde St. Gerhard. 1974 wurde nach der Schließung des Schießstandes an der Gaststätte „Schwemmkaul“ auf dem Grundstück des Gemeindezentrums ein neuer Aussenschießstand durch die Bruderschaft errichtet. 1977 erfolgte in Eigenleistung der Mitglieder der Schützenbruderschaft und des örtlichen Gartenbauvereins die Errichtung der Hubertushalle auf dem ehemaligen Schulhof. Heute kann man die Hubertushalle natürlich auch für seine privaten Feiern,
wie zum Beispiel Hochzeiten, mieten. Auch die Schwemmkaul, rechts vom Eingangsbereich, oder die Spatenstube, über der Halle, kann man für seine privaten Feierlichkeiten buchen. Besonders toll: Die Räume erstrahlen nach einer Komplett-Renovierung in neuem Glanz. Terminabsprachen für alle Räume, die für Firmenveranstaltungen, Jubiläen, Hochzeiten oder Geburtstage gemietet werden können, erfolgen mit Roswitha Maus, Tel. 02173/15302.
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Torfestival zur WM Beim Schützenfest 2014 endete das traditionelle Fußballlspiel mit 5:5 Nachdem im Jahr 2013 die Altschützen beim altehrwürdigen Fußballklassiker zum Auftakt des Schützenfestes der Hubertussschützen einen Kantersieg eingefahren hatten, brannten beim Match 2014 viele Jungschützen auf eine Revanche. Doch die Neuausrichtung des Spiels
machte diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung. Denn erstmals traten zwei „MixedMannschaften“, bestehennd aus Schüler-, Altund Jungschützen gegeneinander an. Das faire und hochklassige Spiel endete 5:5. Alle waren sich einig: An diesem Modus wird festgehalten.
Grün gegen Weiß, anstatt „Jung“ gegen „Alt“ lautete 2014 das Motto des Fußballspiels.
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Impressionen von 2014 Ein fotografischer Rückblick auf das Schützenfest 2014
Traditionen muss man wahren: Und eine Tradition der Hubertus-Schützen ist beim Auftakt ein kleiner Abstecher ins „Korfu Paleo“.
2014 gab Hauptmann Michael Bellingradt pünktlich um 15.15 Uhr den Startschuss zum Schützenfest. Anschließend ging es nach dem Stop im Korfu Paleo noch kurz zum damals amtierenden Königspaar Peter und Birgit Breuer ins Zwergenstübchen, bevor der Marsch Richtung Gieslenberg fortgesetzt wurde. Bei Schützenbruder Helmut Schneider fand der Auftakt statt. Hier wurden auch langjährige Mitglieder mit dem 25-jährigen, bzw. 40-jährigen Jubiläumsorden ausgezeichnet.
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Bereits am Abend zuvor hatte die Jungschützenabteilung zu ihrer „Hubicabana“-Party eingeladen. Pünktlich zur Weltmeisterschaft stand die Feier diesmal unter dem Motto des kommenden Weltmeisters. Leider war die Halle nicht so gut besucht wie in den vergangenen Jahren, was möglicherweise auch an vielen Konkurrenzveranstaltungen lag. In diesem Jahr wird es daher keine Jungschützenparty geben.
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Am Sonntag, 29. Juni, ging es dann in den ersten SchieĂ&#x;wettbewerb. Bereits mit dem 55. Schuss holte sich Hanna Pilgram den Titel der SchĂźlerprinzessin.
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Dann dauerte es auch gar nicht lange, da fiel auch schon der zweite Vogel des Tages. Beim VogelschieĂ&#x;en des Freundeskreises setzte sich Ute RĂźde mit dem 164. Schuss durch und holte den Vogel von der Stange. Es nahmen 15 Mitglieder aus dem Freundeskreis teil.
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Als auch hier die Gratulationen „durch“ waren, ging es um 16 Uhr zum großen Festzug durch Gieslenberg. Der Wettergott war gut gelaunt und hatte eine Regenpause für die Schützen eingelegt. Nach dem Umzug klang der Tag bei einem gemütlichen Dämmmerschoppen aus.
Der Schützenfestmontag, im vergangenen Jahr am 30. Juni, begann pünktlich um 8.45 Uhr. Auf Einladung des Königspaares marschierten die Hubertus-Schützen zum Zwergenstübchen. Dort wurde in gemütlicher Runde ausgiebig gefrühstückt - auch die Jungschützen waren dabei.
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Nach dem leckeren Frühstück marschierten die Schützen dann die Rheindorfer Straße hinauf nach Gieslenberg. Am Außenschießstand an der Hubertushalle standen die nächsten Schießwettbewerbe an. Und bei den Jungschützen holte sich Fabian Görs mit dem 236. Schuss den Titel des Jungprinzen. Zu den ersten Gratulanten zählten natürlich die beiden Jungschützenmeister Stefan Jonen und Uwe Hahn.
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Der Vogel bei den Altschützen brauchte noch etwas länger, ehe er fallen wollte. Erst mit dem 358. Schuss, um 16.40 Uhr, holte ihn Dieter Görs von der Stange. Und feierte das natürlich direkt mit seiner Frau Marion. Als Ehrendamen standen Lia Hill (links) und Tochter Katharina (rechts) sofort parat.
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Närrische Hubertushalle Zum 16. Mal feierten die Jecken bei der Familiensitzung der Schützen Es war Brigitte Zimmermann, die als Präsidentin das Narrenschiff unterhaltsam durch die Sitzung steuerte. Begleitet wurde die Präsidentin von einem Elferrat in peppigen Clownkostümen. Es stimmte einfach alles in der Hubertushalle: die Deko, die gut gelaunten Gäste und das tolle Programm. Es starteten die Crazy Girls mit ihren schmissigen Tänzen, gefolgt vom Kölner Solotrompeter Bruce Kapusta. Im Anschluss begrüßte Jürgen B. Hausmann alias Jürgen Beckers das Publikum mit „Tach zusammen“. Während seines Auftritts führte er die Gäste humorvoll in seine Alltagsweisheiten ein. Dabei setzte er eine Pointe nach der anderen, so dass kein Auge mehr trocken blieb. Mit Witz und Spontanität begeisterte der Bauchredner Klaus und Willi die Jecken. Zum Kochen brachte die Halle die Acapellagruppe „Die Wanderer“. Weitere Höhepunkte waren das Langenfelder Prinzenpaar mit Gefolge (da-
runter auch das Kindertanzcorps „Echte Fründe“) sowie die Marienburg Garde Monheim. Die großartige Kölner Band „De Boore“ rundete das hervorragende Programm ab. Dabei blieb keiner mehr auf den Stühlen sitzen.
Bruce Kapusta begeisterte mit seiner Trompetennummer die Gäste in der Hubertushalle.
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Mehr als nur Champignons Beim Stadtfest 2015 waren die Hubertusschützen wieder dabei Dass die Hubertus-Schützen auch beim Stadtfest in Langenfeld vertreten sind, ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Der tradtionelle Champignons- und Reibekuchenstand, der immer direkt an der Stadthalle aufgebaut wird, lockte auch in diesem Jahr wieder zahl-
reiche Besucher. Doch all das wäre gar nicht möglich, wenn da nicht die „Damen vom Grill“ wären, die im unermüdlichen Einsatz alle Hände voll zu tun hatten.
Fleißige „Damen vom Grill“ sorgten beim Stadtfest für einen reibungslosen Ablauf.
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Gute Stimmung beim Stadtfest war die selbstvertsändlich.
Fabian Görs war beim Schießwettbewerb beim Stadtfest auch mit von der Partie.
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Die Sieger des Eröffnungsschießens.
Treffsichere Schützen Beim Eröffnungsschießen wurde Dietmar Schneider Frühjahrskönig Brudermeister Raimund Zimmermann konnte am Sonntag, 3. Mai, nicht nur König Dieter Görs, Jungprinz Fabian Görs und Schülerprinzessin Hanna Pilgram sowie den Bezirkskönig Detlef Bürgel und seine Bezirkskönigin Ingrid Schlepper, die beide Mitglieder im Freundeskreis unserer Bruderschaft sind, sondern trotz zahlreicher stattfindender Kommunions- und Konfirmationsfeiern auch eine stattliche Anzahl an Schützenbrüdern und Schützenschwestern am Schießstand begrüßen. Da für die unter 12 Jahre alten Schülerschützen das Schießen mit dem Luftgewehr noch nicht erlaubt ist, wurde für die jüngsten Mitglieder in unserer Bruderschaft ein Lichtgewehr ausgeliehen. Die Kleinsten schossen eifrig und hatten viel Spaß
dabei. Sieger wurde Louis Jonen vor Kilian Hahn und Lion Hahn. Bei den Jungschützen gewann beim Sterneschießen mit dem Kleinkalibergewehr Christian Meves vor Alexander Scherf und Anna-Lena Schneider. Beim Vogelschießen schoss Lia Hüll den linken Flügel, Jungprinz Fabian Görs den rechten Flügel und Ex-Prinzessin Carina Süß mit dem 162. Schuß den Rest des Vogels ab. In der Schützenklasse gewann Roman Schultes vor Stefan Jonen und Uwe Hahn. Die Altersklasse lieferte sich einen sehr spannenden Wettkampf. Hierbei gewann Siegfried Bormacher vor Heinz Wirtz. Neuer Frühjahrskönig wurde mit dem 133. Schuss Dietmar Schneider.
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Erfolgreiche Schützendamen Ute Smania und Simone Uebber siegreich beim Königinnenkaffee Am Donnerstag, 26. März, lud Königin Marion Görs zum Königinnenkaffee in die Hubertushalle ein. Neben den Schützenfrauen, Bekannten und Freunden waren auch die Königinnen der befreundeteten Schützenbruderschaften und Schützenvereine aus Langenfeld eingeladen.
Ab 18 Uhr gesellten sich dann die Männer dazu. Zur weiteren Stärkung wurde eine Gulaschsuppe gereicht, so dass man noch einige Zeit gemütlich miteinander verbringen konnte.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken fanden unter der Aufsicht des Schießmeisters Jürgen Splawski die Schießwettbewerbe statt. Siegerin bei den Schießfrauen wurde Ute Smania mit 59 von 60 Ringen vor Andrea Ventura mit ebenfalls 59 Ringen und Heike Höhfeld-Schmitz mit 58 Ringen. Den Trostpreis gewann Anneliese Wadenpohl. Bei den Schützenfrauen und den Gästen gewann Simone Uebber (58 Ringe) vor Edith Biesalski (ebenfalls 58 Ringe) und Sandra Hahn (57 Ringe). Hier ging der Trostpreis an Dagmar Stein.
Ein Highlight des Kuchenbuffets war sicherlich die „Königstorte“.
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Das Team der St. HubertusSchützenbruderschaft Der geschäftsführende Vorstand
1. Brudermeister: Raimund Zimmermann 2. Brudermeitster: Dietmar Otto Schriftführer: Dr. Ralf Nauen 1. Kassierer: Dieter Görs Schießmeister: Jürgen Splawski 1. Jungschützenmeister: Stefan Jonen 2. Jungschützenmeister: Uwe Hahn Hauptmann: Michael Bellingradt Beiratsvorsitzender: unbesetzt Adjutant: Berthold Paeschke 1. Fähnrich: Heinz-Dieter Badke amtierender König: Dieter Görs Präses: Pfarrer Lambert Schäfer Ehrenpräses: Prälat Erich Läufer
Der erweiterte Vorstand
2. Kassierer: Stefan Pilgram Schießleiter: Michael Bellingradt, Karsten Bormacher, Siegfried Bormacher, Peter Breuer, Rainer Maus, Andreas Nolden, Dietmar Otto, Alexander Scherf, Norbert Schneider Unterkassierer: Helmut Schneider, Heinz Markett, Hans Wolke, Hans-Peter Zons Fähnriche: Peter Breuer, Hans-Peter Zons Beiratsmitglieder: Michael Bellingradt, Dieter Görs, Oliver Gröning, Uwe Hahn, Stefan Jonen, Lothar Moes, Michael Müller, Helmut Schneider, Hansi Schwan Heinz Wirtz Minister: Matthias Jung, Siegfried Kuhl, Josef Pilgram, Franz Zündorf, Hans- Peter Zons Ehrenbrudermeister: Rainer Maus Ehrenmitglieder: Jakob Gladbach, Hans Uebber, Heinz Wirtz, Hans Wolke Altbrudermeister: Hans Gladbach Ehrenmajor: Heinz Markett - 82 -
Jecke Schießfrauen op Kölsch In diesem Jahr waren die Schießfrauen „janz in ruut-wieß“ Als „Kölsche Garde für Stimmung und Brauchtum 1979 e.V.“ gingen die Schießfrauen der St. Hubertus Schützen in diesem Jahr bei den Langenfelder Karnevals-Umzügen mit. Ein besonderes Highlight war auch 2015 wieder der Lichterzug in Reusrath. Hier ein paar der schönsten Impressionen.
Auf diese Truppe kann man stolz sein: Schon seit dem Jahr 1990 gehen die Schießfrauen bei den Langenfelder Umzügen mit. Angefangen hat alles als „Robin Hood“.
Besonders gut kamen in diesem Jahr die selbst gebauten „Biertisch-Rollatoren“ an. Einen rollenden Stehtisch - wo gibt es das auch schon?
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Impressum Herausgeber:
St. Hubertus-Schützenbruderschaft Mehlbruch-Gieslenberg e.V. vertreten durch: Brudermeister Raimund Zimmermann Iltisweg 2 40764 Langenfeld E-Mail: 1.brudermeister@hubertus-schuetzen-mg.de Internet: www.hubertus-schuetzen-mg.de Vereinsregister: Nr. 146 beim Amtsgericht Langenfeld
Redaktion:
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