Kinderkram197archiv

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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Nr. 197 · März 2018

Schwerpunktthema

Abschied nehmen Dies & Das rund um das Osterfest Kuren für Mutter, Vater und Kind


©iStockphoto.com/Catherine Yeulet

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein

Gesundheitsforum im CITTI-PARK Kiel

Wir bieten Ihnen ein vielfältiges kostenfreies Programm rund um die Gesundheit Ihrer Familie.

Wir sind Pflegeeltern weil wir uns schon immer Kinder gewünscht haben

Anmeldung unter:

0431 500-10 741 oder www.uksh.de/gesundheitsforum

gesundheitsforum-kiel@uksh.de

Datum Themen im März Do. 1. Fieber, Husten, Durchfall…krankes Kind – Was tun?

Die Landeshauptstadt Kiel sucht Pflegeeltern. Haben Sie Interesse? Telefon: 0431/901-3640

19 – 20 Uhr PD Dr. Tobias Ankermann – Klinik für Kinder- und Jugendmedizin I

Mo.

5. ADHS bei Kindern –

18 – 19 Uhr Erkennen, verstehen, behandeln Prof. Dr. Michael Siniatchkin – Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie

Datum Themen im April Do. 12. Seelische Probleme bei Kindern effektiver behandeln! 19 – 20 Uhr Prof. Dr. Michael Siniatchkin – Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie

Mo.

16. Hautkrankheiten – Auch Hilferufe der Seele?

18 – 20 Uhr Prof. Dr. Regina Fölster-Holst – Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie, Prof. Dr. Bijan Amini – Europäische Gesellschaft für Krisenpädagogik

Mo.

23. Einnässen beim Kind – Wege zu Trockenwerden

18 – 19 Uhr Katharina Plümacher – Klinik für Urologie und Kinderurologie

Veranstaltungsort: CITTI-PARK, Mühlendamm 1, 24113 Kiel, Erdgeschoss (hinter dem CB Modemarkt, gegenüber dem Blutspendezentrum)

kiel.de/pflegekinderdienst

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Macht mit bei

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KinderKüchenKram !

Kiüncdheern K Kram Liebli ngsre zepte von

Kinde rgrup pen aus

Himbeertorte Zutaten Für den Biskuitteig:

Kiel und Umge bung

5

Eier

5 El

Zucker

5 El

Mehl

½ Pck.

Backpulver

1 Pck.

Vanillezucker

1 Prise

Salz

Für die Füllung: ca 250 g gefrorene Himbeeren 500 g

Puderzucker

1 Pck.

Frischkäse

3 Becher Sahne

Süße Mäuse

2 Pck.

Gelantine Fix

Zutaten (für ca. 7-8 Personen)

Zubereitung

für den Teig:

Marzipan-Rohmasse in dünne Scheiben schneiden. Butter mit Zucker, Salz und Marzipan in einer Rührschüssel mit einem Mixer erst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe schaumig schlagen.

80 g

Butter (zimmerwarm)

50 g

Zucker

1 Prise

Salz

1

Ei

120 g

Weizenmehl

½ Tl

Natron

100 g

Marzipan-Rohmasse

zum Garnieren: 100 g

Süße Pommes mit Erdbeerketchup und Mayo

Schokoladenglasur Streusel

Zutaten für die Pommes:

Auch in der Ausgabe 2018 können Kindergartengruppen, Spielkreise, Betreute Grundschulen, ein kochender Freundeskreis oder Schulklassen wieder ­mitmachen! Fordern Sie ­jetzt ­unverbindlich und kostenlos unsere Infomappe an!

Toastbrot etwas Zucker für den Ketchup: 300 g

Erdbeeren

2 El

Honig

1 Pck.

Vanillezucker

für die Mayo-Mascarpone Creme: 3

sehr frische Eigelbe

5 El

Zucker

300 g

Mascarpone

1 El

Zitronensaft Abgeriebene Schale von einer unbehandelten Zitrone

Zubereitung 1. Heizt den Ofen auf 200 °C vor. Schneidet die Toastbrotscheiben währenddessen in jeweils fünf Streifen. 2. Legt sie nebeneinander auf das mit Backpapier belegte Backblech und streut etwas Zucker darüber. Schiebt das Blech in den Ofen und backt die Pommes etwa 15 Minuten lang, bis sie goldbraun sind. 3. In der Zwischenzeit püriert ihr die Erdbeeren mit dem Honig und dem Vanillezucker zu einer roten Soße. 4. Dann schlagt ihr die Eigelbe und den Zucker über einem Wasserbad schaumig, bis die Masse hellgelb ist. Nun lasst ihr die Eimasse 58 abkühlen. Den Mascarpone rührt ihr mit einem Schneebesen cremig und vermischt ihn mit 1 El Zitronensaft und mit abgeriebener Zitronenschale. Zum Schluss vermengt ihr die Eimasse und den Mascarpone miteinander. 5. Holt die Pommes aus dem Ofen und dippt sie noch warm in das fruchtige Ketchup und cremige Mayo!

Das Mehl mit Natron mischen und unter die Butter-Marzipan-Masse heben. Anschließend das Ei hinzugeben. Den Teig zu mittelgroßen Kugeln formen, platt drücken und Mäuse mit einem Mäuse-Ausstecher oder frei ausschneiden. Bitte genügend Abstand zwischen den Keksen lassen. Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtem Backblech platzieren, das Backblech in den vorgeheizten Backofen 54 schieben und die „Mäuse“ bei 200 °C ca. 10-15 Minuten backen.

Zubereitung Die Eier aufschlagen, nach und nach den Zucker und Vanillezucker einrieseln lassen. Prise Salz hinzufügen. Mehl mit Backpulver mischen und unterheben.

Lebenshilfewerk Neumünster Integrative Kindertagesstätte Lütte Lüüd Die Delfine Roonstr. 185 24536 Neumünster

Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben und bei 170 °C 15-20 Minuten backen. Boden erkalten lassen. Die Sahne mit Gelantine fix steif schlagen. Puderzucker und Frischkäse miteinander vermengen. Die geschlagene Sahne dazugeben und unterheben. Den Tortenring um den Biskuitteig legen. Dann die Sahne-Frischkäsemischung hinein geben. Die gefrorenen Himbeeren darauf verteilen und mit einem Löffel hinunterdrücken. Alles in den Kühlschrank stellen und ca. 3 Stunden kalt stellen.

Tipp

Thore Ada Aleksander

Lebenshilfewerk Neumünster Integrative Kindertagesstätte Lütte Lüüd Die Mäuse Roonstr. 185 24536 Neumünster Die Gruppe

Alexia Nicoletta

Für einen Biskuitteig gilt: Je länger man schlägt, desto höher wird er.

Borhan Devin Dyon Dilara Eliz Sure Fynn

Hallo!

Lukas

Wir sind die Delfingruppe mit 15 Kindern aus der integrativen Kita „Lütte Lüüd“. Immer dienstags ist unser Koch- und Backtag, an dem wir viele Leckereien herstellen. So wie diese Himbeertorte!

Lynn Max Pia-Marie

Wer mehr von uns wissen möchte, darf gerne auf unsere Internetseite kita-lütte-lüüd.de schauen.

Tuba Valentina

Viel Spaß beim Backen und Ausprobieren wünschen euch die Delfine!

Veronika Zaman

Die abgekühlten Kekse mit Schokoglasur bestreichen und die Streusel darauf streuen.

Thore Ada Azra

Lebenshilfewerk Neumünster Tipp Integrative Kindertagesstätte Lütte Lüüd Die Kekse kann man auch mit bunten Linsen bestreuen. Passt sehr Die Giraffen schön zum Beispiel zum Fasching oder Kindergeburtstag. Roonstr. 185 24536 Neumünster

Conner Maxim Daniel Emily Sophie Emil Erik Leny Maleen Maja

Die Gruppe

Malik

Die Mäuse-Gruppe ist eine Familiengruppe mit fünf Kindern unter 3 Jahren und zehn Kinder über 3 Jahren. Wir haben einmal in der Woche einen festen Tag fürs Kochen und Backen (unser Kochtag). An diesem Tag zaubern „kleine“ und „große“ Köche in der Gruppe.

Matilda Melissa Mert Nick Vidadi Thore Ada Alim Bekir Ben Chayenne Ecrin

Tipp

Emir

Es ist auch sehr lecker und unkompliziert, Milch anstelle von Eiern zu verwenden.

Erkan Fatma Jeremy Leyla Lina Louisa Marie Nico

56

Tom Yigit Aras

Anmeldungen bitte bis zum 16. März.

Infos und Beratung: Ulrike Wagner Tel. 0431 - 220 73-20 wagner@roenne-verlag.de

Rönne Verlag Zum Forst 62 24145 Kiel-Rönne T 0431 - 22 073 - 0 www.roenne-verlag.de


Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kinderkram

Das Leben verändert sich, wenn wir einen wichtigen Menschen verlieren. Nichts ist mehr wie es war. Das gilt sowohl, wenn ein geliebter Mensch stirbt, aber auch, wenn wir durch Trennung den Partner verlieren, eine Freundschaft zerbricht oder durch einen Umzug wichtige Menschen plötzlich weit entfernt sind. Wie soll man damit zurecht kommen? Trauer ist vielfältig, jeder Mensch hat seinen eigenen Weg, um über einen Verlust hinwegzukommen. Aber nicht immer schafft man es, mit der entstandenen Lücke alleine fertig zu werden. Dem einen helfen Gespräche und Austausch, andere benötigen Hilfe im Alltag, manche geben ihrer Trauer beim Malen oder Schreiben Ausdruck. Wichtig ist, dass man sich Unterstützung holt, wenn man das Gefühl hat, man selbst oder Familienangehörige kommen nicht zurecht. In dieser Ausgabe von Kinderkram stellen wir verschiedene Hilfsangebote für Kinder und Erwachsene vor. Niemand sollte mit seinem Schmerz alleine bleiben. Dass ein Abschied aber auch immer ein Neubeginn ist, beschreibt Nele Borm sehr gut in ihrem Artikel auf Seite 16: In jedem bewältigten Abschied liegt ein Schatz aus eigenen Fähigkeiten, Stärken, Kraft und Zuversicht, der gehoben werden will. So birgt ein Abschied auch die Chance auf Neues!

Nr. 197 · März 2018

Viele Tage mit frühlingshaften Wetter wünscht Ihnen

Dies & Das

3

4

Schwerpunkt: Abschied nehmen Mit Kindern über den Tod sprechen

10

Hilfe und Entlastung durch ehrenamtliche Begleitung

12

Eltern bleiben wir immer

13

Trauer nach Suizid

14

Von Abschied und Aufbruch

16

Sterben und Tod in Kinderbüchern

17

Dies & Das zum Thema

18

Lesen & Hören

20

Rund um das Osterfest

21

Rat & Hilfe

22

Kuren für Mutter, Vater und Kind

23

Veranstaltungen 24

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Cassandra Koll

Fotos: irinahoeft.de

Bärbel Richter

Adressen 29 Kleinanzeigen 30 Impressum 31 Märzverlosung 32

Ihre Kinderkram-Redaktion

Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh

Das Thema der April-Ausgabe ist „Abenteuer draußen“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. März, Erscheinungs­termin der 1. April.

Titelfoto: IDostal/shutterstock.com

n, Wir wisessepielt wird! g s wa

Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10.00 - 19.00 Uhr Samstag: 10.00 - 18.00 Uhr

Ihr Spielwarengeschäft vor Ort Wir beraten Sie gern! Außerdem bieten wir Ihnen tolle Veranstaltungen wie z.B. Kindergeburtstage, Männerabende u.v.m. Alle Infos und Termine unter www.kiel-toys.de

Kinderkram Nr. 197 · März 2018

Wagner´s Spiel- + Technikwelt GmbH Dieselstraße 5, 24223 Schwentinental Tel. 0 43 07 - 82 35 0, info@kiel-toys.de Geschäft: www.kiel-toys.de Onlineshop: www.otoyso.de


Dies & Das

Latein satt in den Osterferien

Elektroschrott ist kein Fall für die Tonne

Ein Seminar von Dr. Rotraut Wurst wendet sich Das ABK entsorgt kostenlos Elektrogeräte an Schülerinnen, Schüler und Studierende, die die lateinische Grammatik wieder auffrischen oder ihre Fähigkeiten überprüfen wollen. Dazu gibt es Texte zum Übersetzen und wie immer – Fans des Latein satt wissen das – ein Spiel, das natürlich auf Lateinisch stattfindet: Victor laureolam accipiet! Das Seminar findet am 12. und 13. April jeweils von 10 bis 13 Uhr statt, Anmeldeschluss ist der 2. April. Infos unter www.drwurst.de, hilfe@drwurst.de oder Tel. 328208 (Di, Fr 18-19 Uhr)

Neu in Schwentinental Kieferorthopädische Praxis eröffnet

Psychologische Beratung Erziehungsberatung

Infoabend

am Montag, 17. März

Das Besondere der Gestalttherapie um 18.30 Uhr Das Besondere der Neurophysiolo­ gischen Entwicklungsförderung bei Kindern/Erwachsenen um 19.30 Uhr Lassenweg 1 · 24220 Flintbek Tel. 04347 909 88 33 www.reginelorenzen.de

In Schwentinental hat im Januar eine neue kieferorthopädische Praxis eröffnet. Die Praxis bietet damit vor allem die Versorgung der umliegenden Gemeinden Klausdorf, Raisdorf und KielElmschenhagen an. „Wir haben fast ein Jahr lang an der KFO-Praxis geplant und gebaut. Es ist alles sehr schön, hell und modern geworden. Ich glaube, dass sich die Patienten hier sehr wohl fühlen werden“, verrät die Praxisinhaberin, Dr. Levka Krauss. Die Fachzahnärztin für Kieferorthopädie war zehn Jahr lang allgemeinzahnärztlich tätig, bevor sie 2009 den Entschluss fasste, sich zur Fachzahnärztin für Kieferorthopädie weiterzubilden. Nach verschiedenen Stationen an der Universität Kiel, Neumünster und Itzehoe freut sich Dr. Krauss auf die neue Herausforderung: „Eine kieferorthopädische Behandlung ist nicht nur aus ästhetischen Aspekten sinnvoll, es sprechen viele gesundheitliche Aspekte dafür und ist in vielen Fällen sogar medizinisch notwendig.“ Die Praxis für Kieferorthopädie in der Bahnhofstraße in Schwentinental ist barrierefrei und mobil gut erreichbar. Der Raisdorfer Bahnhof befindet sich in nur ca. 30 Meter Entfernung zur Praxis. Patienten, die mit dem Auto kommen, können bequem auf dem Bahnhofsgelände parken. Kieferorthopädische Praxis Dr. Levka Krauss Bahnhofstr. 19a, Schwentinental, Tel. 04307/ 3729460, www.kfo-schwentinental.de

Strombetriebene Geräte wie Radiowecker, Mundduschen oder Kaffeemaschinen sind für viele Kielerinnen und Kieler unverzichtbar. Viele fragen sich aber auch, wo sie die Geräte entsorgen können, wenn diese ihren Dienst versagen und nicht mehr zu gebrauchen sind. Das Elektro- und Elektronikgerätegesetz schreibt vor, dass Elektroaltgeräte getrennt gesammelt und recycelt werden müssen. Daher verfügt auch der Abfallwirtschaftsbetriebs Kiel (ABK) über Sammelstellen für die Geräte. Hintergrund des Gesetzes ist, dass viele Elektround Elektronikgeräte mit Problem- und Giftstoffen belastet sind. Daher darf Elektroschrott auf keinen Fall über den Restabfall entsorgt werden. Ein weiterer Grund für die separate Sammlung ist, dass Elektrogeräte Wertstoffe wie Gold, Silber und andere wertvolle Materialien enthalten. Als Faustregel gilt: „Alles, wodurch Strom fließt, wird einmal Elektroschrott.“ Und wie bei fast jeder Regel gibt es auch hier eine Ausnahme: Herkömmliche Glühlampen dürfen in der Restabfalltonne entsorgt werden. Die besten Adressen für Elektroschrott sind das Wertstoff-Zentrum Kiel in der Clara-ImmerwahrStraße 6 (Grenzgebiet Wellsee), der ABK-Wertstoffhof in der Daimlerstr. 2, die Schadstoffsammelstelle in der Gutenbergstr. 57 und das Schadstoffsammelmobil, das regelmäßig durch die Stadtteile fährt. Dort können Kielerinnen und Kieler ihre defekten oder nicht mehr benötigten Elektrogeräte kostenlos abgeben. Wer sich größerer Mengen von bis zu 20 Geräten entledigen möchte, kann die kostenlose Sperrgutsammlung des ABK beantragen. Vor der Entsorgung müssen Batterien und Akkus entfernt werden, wenn diese nicht fest verbaut sind. Auf der ABK-Internetseite www.abfall-a.de finden Interessierte die Öffnungszeiten aller ABK-Einrichtungen und die Haltestellen des Schadstoffsammelmobils. Dort sind auch Informationen über eine Sperrgutabholung und zum Thema Elektroschrott abrufbar. Das Faltblatt „Wohin mit alten Elektrogeräten“ ist im Download-Bereich zu finden. Weitere Fragen beantwortet das Kunden­ zentrum des ABK, Tel. 5854-0, service@abki.de. Kinderkram Nr. 197 · März 2018

Foto: Winai Tepsuttinun / Shutterstock.com

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Dies & Das

Urwald, Strände und jede Menge Tiere

Geburtstagsspaß

Familienreisen mit World Insight

Eine Geburtstagsparty auf den Bowlingbahnen der Fun Fabrik Bowl Kiel ist für Kinder und Jugendliche ein besonderes Highlight. Die Geburtstagskinder und ihre Gäste zwischen 7 und 14 Jahren können zwei Stunden lang die Kugeln rollen lassen. Leihschuhe gibt es natürlich auch dazu und für die Kleinen sind auf allen Bahnen Bumper, damit auch jeder Wurf Punkte bringt. Jeder Partygast darf sich außerdem über ein kleines Getränk, eine Naschitüte und das Happy Meal von McDonalds freuen. Auf das Geburtstagskind und seine Gäste wartet auch noch ein Paparazzo, der ein tolles Gruppenfoto schießt, dass das Geburtstagskind mitbekommt. Alle Kinder bekommen zum Andenken an den schönen Nachmittag eine Urkunde. Montags bis donnerstags kostet der Geburtstagsspaß pro Kind 10,90 € bzw. 13,90 € mit Essen. Freitags bis sonntags sind es 12,90 € bzw. 15,90 € mit Essen. Eine Reservierung ist erforderlich. Die letzte Startmöglichkeit ist um 16 Uhr. Onlinereservierungen sind auf der Internetseite möglich. Fun Fabrik Bowl im Cap, Kaistr. 54-56, Kiel Tel. 6613333, www.fun-fabrik-bowl.de

Die Ferien mit außergewöhnlichen Erlebnissen zu krönen kann man bei einer Gruppenreise für Familien mit Kindern bei World Insight. Für einen Familienurlaub ist zum Beispiel die sogenannte „Garden Route“ in Südafrika ideal: Es gibt Urwald, Strände und jede Menge Tiere in diesem malariafreien Teil des Landes. Dort kann man viel aufregender als im Zoo die Big Five – Elefant, Büffel, Nashorn, Leopard und Löwe – erleben und braucht sich dabei nicht einmal die Nasen an einer Fensterscheibe platt drücken. Denn in offenen Jeeps geht es auf Pirsch im südafrikanischen Addo Elephant-Nationalpark. Vielleicht schlägt auch das Herz etwas schneller, wenn sich eine der majestätischen Raubkatzen dem Fahrzeug nähert. Doch niemand braucht Angst zu haben, denn die Reise wird fachmännisch begleitet von einem lokalen Reiseleiter und einem Fahrer, die die Routen kennt. Baumgiganten und hängende Lianen versetzen die Urlauber im Tsitsikamma-Nationalpark ins Staunen. Und in Oudtshoorn können sie ausprobieren, ob sie es schaffen, mit einem Strauß um die Wette zu rennen. Neben den wunderbaren Momenten, die die afrikanische Tierwelt beschert, ist auch jede Menge Spielspaß am langen Sandstrand von Plettenberg Bay angesagt. Damit die Entdeckertouren zum vollen Erlebnis werden, sind die Family-Reisen nach ganz besonderen Kriterien geplant: viele Naturerlebnisse und kulturelle Sehenswürdigkeiten in einem Maß, das Kindern, Jugendlichen sowie Erwachsenen gleichermaßen Spaß macht – und natürlich ausreichend Freizeit. Zudem werden lange Busfahrten sowie häufige Hotelwechsel vermieden. World Insight Family heißt, ferne Länder im Rhythmus einer Familie mit Kindern im Alter zwischen 6 und 16 Jahren durch ein vielfältiges Programm mit ausreichend Freizeit zu entdecken. Weitere Infos unter www.world-insight.de

Kinderkram Nr. 197 · März 2018

in der Fun Fabrik Bowl

Die Olchis kommen Figurentheater in Kronshagen

Das Figurentheater aus Bielefeld ist mit dem Stück „Die Olchis und der Geist der blauen Berge“ am 14. März zu Gast in Kronshagen. Auf geht es in die blauen Berge! Eigentlich ist es in Schmuddelfing gerade so gemütlich, aber zu leckerem Gebirgsmüll können die Olchis nicht Nein sagen. Doch in den Bergen ist es unangenehm ordentlich – und dann spukt es auch noch! Sie treffen auf den Geist der blauen Berge... Das ist allerdings nicht das einzige Abenteuer, das die Olchis in der Inszenierung der Kammerpuppenspiele Bielefeld erleben. Die eineinhalbstündige Vorstellung ist ein Theatererlebnis für die ganze Familie. Die mitreißende Musik, der Live-Gesang und die stinkige Geschichte versprechen ein einmaliges Theatererlebnis für die ganze Familie. Karten können unter Tel. 05203/902283 reserviert werden oder sind ab 30 Minuten vor der Vorstellung an der Tageskasse erhältlich. Eine Karte kostet 9,- € pro Person. Figurentheater mit den Olchis Mi, 14.3., 16.30-18 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 67, Kronshagen

Wenn es so nicht weiter gehen soll ... Veränderung möglich machen • Pädagogisch-Psychologische Beratung • Familien-Coaching • Trauerbegleitung Hilfe zur Selbsthilfe in einer gegenwärtig schwierigen und belastenden Lebenssituation. Nele Borm Kanalstraße 48 | 24159 Kiel | 0431 - 380 124 88 www.Beratungspraxis-Borm.de Praxis@Borm.de

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Dies & Das

Drums für Kids Workshop Schlagzeug für Kinder ab Grundschulalter

Gesunde Zähne von Anfang an Eine Zahnarztpraxis nur für Kinder

Schlagzeug spielen ist für Kinder nach wie vor eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Die Rock & Pop Schule in Kiel bietet Schlagzeugunterricht für alle Altersklassen an. Der Schlagzeugunterricht fördert die Konzentrationsfähigkeit und Motorik von Händen und Füßen. Schlagzeug spielen macht Spaß und gibt Energie. Der Unterricht in 2er- oder 3er-Gruppen intensiviert auch das soziale Lernen. Die Rock & Pop Schule bietet am 17. März von 11 bis 13 Uhr einen Drums-Workshop für Kinder ab Grundschulalter an. Wer kennt sie nicht, die Angst vorm Zahnarzt? Anmeldungen und Infos: Rock & Pop Schule, Kindern geht es da nicht anders als ErwachseTel. 676022, www.rockpopschule.de nen. Besonders betroffen sind kleine Kinder, die schon früh zahnärztliche Behandlungen benötigen. Doch Dr. Annegret Kramer, Zahnärztin für Kinderzahnheilkunde weiß: „Ein Zahnarztbesuch kann auch Spaß machen!“. Die Zahnärztin und Am 11. März dreht sich im Ostseekai alles ihr Team kümmern sich nicht nur um die Zähne, sondern auch um die Kinder und ihre Eltern. ums Fahrrad Bereits mit Durchbruch der ersten Zähnchen sollten Eltern mit ihren Kindern regelmäßig – alle halbe Jahre – zum Zahnarzt gehen. Nur so kann sich frühzeitig ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Kind und Behandler entwickeln. „Wir klären die Eltern über eine zahngesunde Ernährung und die richtigen Mundhygienemaßnahmen auf, um die Kinder so langfristig vor Karies zu bewahren.“ Ist dennoch eine Behandlung nötig, so versteht es Dr. Kramer, die kindliche Neugier zu wecken und Die regionale Fahrradmesse im Kieler Cruise-Ter- ihre kleinen Patienten kindgerecht und spieleminal-Ostseekai geht am Sonntag, 11. März mit risch an die Behandlung heranzuführen. 30 % mehr Ausstellern in die zweite Runde. Aktu- Frau Dr. Kramer, selbst zweifache Mutter, verelle Trends und brandneue Modelle können Fans fügt über 15 Jahre Erfahrung in der Kinderzahnder zweirädrigen Fortbewegung aufspüren. Unter heilkunde. Sie ist von der Deutschen Gesellschaft den über 30 Ausstellern, die sich und ihre ver- für Kinderzahnheilkunde zertifiziert, Mitglied im schiedenen Produkte präsentieren, sind sowohl Bundesverband der Kinderzahnärzte und bildet zwölf Fahrradfachgeschäfte aus der Region als sich in diversen Fachgesellschaften regelmäßig auch Anbieter diverser Zubehör-Kategorien rund fort. „Mein Praxiskonzept basiert auf den Leitlinium die Zweiräder vertreten. Allesamt stehen sie en und Erkenntnissen dieser Fachgesellschaften, zur umfassenden Beratung zur Verfügung. Es ist um meine kleinen Patienten nach dem jeweils ein buntes Rahmenprogramm geplant, in dessen neuesten Stand der Wissenschaft zu behandeln.“ Mittelpunkt eine große Indoor-Teststrecke steht. In der neu eingerichteten Kinderzahnarztpraxis Hier können die Besucher die verschiedenen Fahr- schaffen freundliche, bunte Farben eine angeräder, E-Bikes und Pedelecs direkt ausprobieren. nehme Wohlfühlatmosphäre für Kinder. Auch in diesem Jahr wird es eine ganze Reihe an KinderZähne Kiel, Dr. Annegret Kramer Vorträgen über verschiedene Radreisen u.a. „Pa- Moltkestraße 78, Kiel, Tel. 80015433 mirhighway, Masuren, Tschechien von Usedom www.kinderzähne-kiel.de bis Kleipeda“ geben. Auf dem Stand von Codrad hat man während der Messe die Möglichkeit sein Rad professionell codieren zu lassen und somit besser gegen Diebstahl zu schützen. Ein guter Grund die Messe mit dem eigenen Fahrrad zu besuchen. Der Eintritt beträgt 3,- € pro Person. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Fahrradmesse, So, 11.3., 10-17 Uhr, Cruise-­ Terminal-Ostseekai, www.nhvs-events.de.

Fahrradmesse in Kiel lockt mit Attraktionen

Cluster-Diagnostik energetische Massagen speziell für Mütter Massagen für Schwangere Raucherentwöhnung Stoffwechsel-Kur Bioresonanztherapie

Bienenweg 37 24145 Kiel / Meimersdorf Tel : 04 31 / 99 69 74 30 email : info@kieler-naturheilpraxis.de www .kieler-naturheilpraxis.de

Achtsamkeitsmeditation Kennlern-Tag: Sa 10. März – 10-13 Uhr Kurs: ab 8. März immer donnerstags 18.45 - 20.15 Uhr

Dipl. Psych. Birgit Papendorf

www.foerde-vhs.de www.achtsamkeit-meditation-tanz-kiel.de

Kinderkram Nr. 197 · März 2018


Dies & Das

Englischlernen und Reiten

Peter Pan Nimmerlandmusical zu Gast in Eckernförde

Osterferien auf dem Ponyhof Grotensoll Wer Reiten liebt oder es immer schon einmal ausprobieren wollte, ist auf dem Ponyhof Grothensoll richtig. Dieser Kurs ab der 4. Klasse bringt die englische Sprache durch Spiel und Spaß beim Reiten den Kindern stressfrei näher. Die Teilnahme kostet 80,- € und ist mit Bildungscard möglich. Der Kurs findet von Dienstag, 3. April bis Donnerstag, 5. April jeweils von 9 bis 13 Uhr statt. Das Musical Peter Pan ist am 25. März zu Gast in Weitere Infos: Tel. 04384/5928230 oder Eckernförde. Das Theater Lichtermeer präsentiert 0170/1044983, www.ponyhof-grotensoll.de ein Musical für Kinder und alle, die sich ihren Glauben an die Fantasie und an Feen bewahrt haben. Peter Pan ist eine zauberhafte Geschichte über das Erwachsenwerden, Kind bleiben und Träume leben. Die Zuschauer werden mitgenommen auf eine fantastische Reise nach Nimmerin der 10. Saison des Gießerei-Museums land. Das abenteuerliche, detailverliebte Musical Nach einer längeren Winterpause geht es am entfaltet seinen ganz eigenen Zauber, wenn das Sonntag, 25. März endlich wieder los im Gießerei sechsköpfige Ensemble vor dem sich stetig wanMuseum. Um 14 und 16 Uhr erfährt das Publikum delnden Bühnenbild spielt, tanzt und singt und im Rahmen einer Führung in der Werkhalle eini- alle Helden und Schurken der Geschichte lebendig ges über die Schwere der Arbeit von Formern und werden. Klein und Groß fiebern mit, wenn Peter Gießern und unter welchen Bedingungen sie hier Pan und Wendy mit den verlorenen Jungen und einst Schiffszubehör aus Bronze und Messing pro- der Fee Tinkerbell gegen Capt’n Hook antreten. duzierten. Fachleute zeigen hinterher, wie in al- Die Besucher können sich auf eine magische Inten Zeiten am Formerarbeitsplatz eine Sandform szenierung, liebevoll angereichert mit Schattenhergestellt wurde. Als krönender Abschluss und spielen, Handpuppen und Bühnenzauber, freuen. besondere Attraktion läuft danach beim „Schau- Kinderkram verlost 2 x vier Karten für die Auffühguss“ eine flüssige Metalllegierung in den dafür rung in Eckernförde auf Seite 32. erzeugten Hohlraum ein. Außerdem können gro- Musical Peter Pan, 25.3., 15-17 Uhr ße und kleine Besucher ihr persönliches Tierkreis- Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde zeichen oder einen Glücksbringer gießen (lassen). www.theater-lichtermeer.de Der Materialpreis beträgt 1,- bis 3,- €. Wichtig für Sammler: Auch in diesem Jahr hat des Museum die Erlaubnis erhalten, wieder den „Kielfisch“ zu gießen. Neue Kunst aus Schwentinental trifft Für besonders Interessierte wird bei einer zusätzSprachtherapie in Kiel lichen Führung die Zeit der einst hier ansässigen Howaldtswerke wach gerufen. Heute steht von diesem Betrieb nur noch als letztes Erinnerungszeichen aus der Werftgründerzeit deren einstige Metallgießerei. Es wird auch die Architektur des denkmalgeschützten Gebäudes und dessen Sanierung erklärt. Das Museumsteam hat sich auch für die Saison Anne Haß stellt ihre maritime Acrylmalerei in der 2018 wieder ein spannendes Programm einfallen Praxis für Sprachtherapie von Nicola Schultheis lassen. So können Kinder zu Ostern anstatt mit im Sophienblatt in Kiel am 24. März von 13 bis 17 Metall, österliche Objekte in Schokolade gießen, Uhr aus. Die freischaffende Künstlerin präsentiert diese gleich aufessen oder mit nach Hause neh- ihre aktuellen Arbeiten. Ihre Motive findet sie im men. Bis Ende Oktober) ist das Museum jeden Kieler Umland sowohl zu Land als auch zu Wasser. Sonntag von 14 bis 16 Uhr (letzter Einlass) geöff- Zu sehen sind eine Auswahl aus Küstenlandschafnet. Darüber hinaus können auch wochentags ten, Kieler Wahrzeichen und Ostseeimpressionen. Gruppenführungen und Events zu Kindergeburts- Die Künstlerin lädt zu einem Begrüßungstrunk, sowie zu einem Gewinnspiel am Samstag, den 24. tagen gebucht werden. März ab 13 Uhr ein und freut sich über zahlreiche Saisoneröffnung: So, 25.3., 14 + 16 Uhr Interessenten. Industriemuseum Howaldtsche Metallgießerei Ausstellungseröffnung, Sa 24.3., 13-17 Uhr Grenzstr. 1, Kiel-Dietrichsdorf Praxis für Sprachtherapie Schultheis, Sophienwww.alte-giesserei-kiel.de blatt 88-90, Kiel, Tel. 2201682, www.abc-sprachtherapie.de oder www.annesart.de.

Schauguss und Führungen

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Kinderkram Nr. 197 · März 2018

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Dies & Das

Buchungsstart im Camp 24/7

Konsum über alles oder Grenzen setzen?

Wattenbeker Familienspieletag

Jetzt Plätze für die neue Saison sichern

Vortrag am 13. März in Gettorf

Acht Stunden spielen, was das Zeug hält

Foto: Kristina Steigueber

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Am 4. Mai heißt es an der Reventlouwiese wieder „Leinen los!“ im Segelprojekt Camp 24/7. Das Gemeinschaftsprojekt von Stadtwerke Kiel AG und Kiel-Marketing geht in die 16. Saison. Ab Mittwoch, 28. Februar, können Schulklassen und Gruppen über das Formular auf der Internetseite www.camp24-7.de ihre Kurswünsche für die Zeit außerhalb der Sommerferien in SchleswigHolstein äußern. Die Kurswünsche für die Sommerferien und Einzelbucher werden ab dem 14. März entgegengenommen. Die Spanne bei den Gruppenangeboten reicht vom Schnuppertörn auf dem Segelkutter, der in der Regel täglich von montags bis freitags in der Zeit von 9.30 bis circa 13 Uhr angeboten wird, über Projektsegelkurse bis hin zu integrativen Segelkursen. Optionale Themenpakete, beispielsweise das Naturkundethema „Forschen und Entdecken“, können Interessierte zur Ergänzung der gewählten Angebote buchen. Zudem können Gruppen vom 22. bis 25. Mai auf dem traditionell getakelten Segelschiff „Albin Köbis“ die Kieler Förde erkunden. Die Törns an Bord der „Albin Köbis“ werden sowohl vormittags als auch nachmittags angeboten. Alle Angebote und weitere Infos unter www.camp24-7.de

Das AWO Familienzentrum Gettorf lädt in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten des Amtes Dänischer Wohld zu einem Vortragsabend in das Hotel Stadt Hamburg nach Gettorf ein. Der Dozent und Jesper Juul Schüler Sascha Schmidt wird an diesem Abend der Frage nachgehen, warum Kinder und Jugendliche Eltern brauchen, die sich abgrenzen können und was überhaupt der Unterschied zwischen „Grenzen setzen“ und „sich abgrenzen“ ist. Ein Thema, das nicht nur für Eltern und Großeltern, sondern auch für pädagogische Fachkräfte von Interesse sein kann. Wie achte und respektiere ich die Grenzen meines Kindes? Was ist der Unterschied zwischen kindlicher Lust nach Konsum und einem „gesunden“ Bedürfnis? Wie funktioniert elterliche Führung? Was kann man tun, wenn Nachbarskinder mehr dürfen oder haben? Auf diese Fragen gibt Sascha Schmidt Antworten. Das AWO Familienzentrum ist seit vielen Jahren Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren aus Gettorf und Umgebung. Seit 2017 werden neben dem offenen Elterntreff und der Vermittlungsstelle für Tagespflege auch Elternbildungsabende und das Seminar Starke Eltern – Starke Kinder durchgeführt. Damit kommt das Familienzentrum den Bedürfnissen eines wachsenden Sozialraumes nach, denn immer mehr junge Familien siedeln sich im ländlichen Gebiet um Kiel an. Vortrag, 13.3., 19.30 Uhr AWO Familienzentrum, Süderstr. 1 Tel. 04346/8602, www.awo-gettorf.de

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Familien mit Kindern ab 5 Jahren, Jugendliche und Erwachsene sind herzlich zum Wattenbeker Familienspieletag am 11. März eingeladen. Die Veranstaltung ist auch eine gute Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen, welche Spiele man seinen Kindern, seiner Familie, seinen Freunden oder sich selbst schenken kann. Das Programm – und damit die beste Begründung für die Veranstaltung – lautet, acht Stunden zu Spielen, was das Zeug hält! Eine große Auswahl an Würfel-, Brett- und Kartenspielen erwartet die großen und kleinen Spielfans. Dabei sind Klassikern wie Rummikub und „Mensch Ärgere Dich nicht“ und seine Varianten, Kinderspiele wie Ice Cool, Dschungelbande, Lotti Karotti, Billy Biber und Dr. Eureka, sowie Familienspiele wie die Spiele des Jahres Codenames, Karuba, Mystik Vale und Mysterium und Strategiespiele wie Great Western Trail und First Class. Es ist für jeden etwas dabei. Aus diesem Angebot kann ganz unkompliziert ausgewählt und losgespielt werden. Damit das auch funktioniert stehen Spieleerklärer zur Verfügung, die bei der Auswahl des passenden Spieles und beim Einstieg in die Regeln helfen. Jeder kann auch Mitspieler für ein ausgesuchtes Spiel finden oder eine Spielrunde, in der mitgespielt werden kann. Bei schönem Wetter gibt es auch Spiele für draußen. Auf dem Bring- & Buy-Flohmarkt können Spiele gekauft oder zum Verkauf vorbeigebracht werden. Bei einer Tombola gibt es schöne Kinder- und Familienspiele zu gewinnen. Ein Los kostet 1,- €. Um 13 Uhr startet ein Qwixx Turnier. Qwixx ist ein einfaches Glücks-Würfelspiel, bei dem jeder die Chance hat zu gewinnen. Auch hier gibt es Spiele zu gewinnen. Das Quango-Turnier beginnt um 15 Uhr. Auch dieses Spiel kann von Kindern ab 8 Jahren schnell erlernt werden. Es besteht auch vor dem Turnier die Möglichkeit, das Spiel schon einmal zu testen. Kaffee und Kuchen, Kaltgetränke und kleine Snacks stehen zum fairen Preis zur Verfügung. Der Eintritt ist frei, Spenden für das Sparschwein des Wattenbeker Spieletreffs sind gern gesehen. Wattenbeker Familienspieletag So, 11.3., 10-18 Uhr, Sporthalle Lindenschule, Schulstr. 6-8, Bordesholm Kinderkram Nr. 197 · März 2018


Dies & Das

Vintage-Papier und Comic-Zeichen

Südeuropa mitten im Norden

Die vhs-Kunstschule startet kreativ in den Frühling

Neue Sprachschule in Kronshagen

Malen, Zeichnen, Nähen oder Papier falten – nach der Schule, am Wochenende oder in den Ferien: In der vhs-Kunstschule findet jedes Kind und jeder Jugendliche ein passendes Angebot zum richtigen Zeitpunkt. Auch Familien können sich gemeinsam kreativ betätigen. Spielerische Anregungen zum eigenen Gestalten sammeln Kinder in den „Mal mit“-Kursen. Zum Einsatz kommen verschiedene Materialen wie Farbe, Sand, Papier und Draht. Wer gern zeichnet und Geschichten erfindet, kann seine Ideen in einem Comic-Kurs verwirklichen. Nilpferdkissen, Collegetasche, Kapuzenpulli gefällig – und zwar selbst genäht? Kinder ab zehn Jahren können sich in verschiedenen Nähkursen ausprobieren. Auch die Faltkunst des Origami können Kinder, Jugendliche und Familien lernen. Noch mehr kreative Betätigung mit Papieren bieten die Kurse Upcycling und Vintage-Papeterie. Natürlich muss sich niemand in den Ferien langweilen. Die vhs-Kunstschule hält ein buntes Programm für die Osterferien und für den Sommer bereit. In den Kunsträumen und Werkstätten wird nach Lust und Laune genäht, gefilzt, gedruckt, mit Pappmachee gearbeitet und mit Ton modelliert. Neben den Kursangeboten besteht jederzeit die Möglichkeit, zum Beispiel einen Kindergeburtstag als Kunstaktion zu feiern. Für Kita-Gruppen und Schulklassen hält die vhs-Kunstschule spezielle Angebote am Vormittag bereit. Das neue Programmheft „junge vhs – März bis September 2018“, in dem außer Kunstkursen auch noch sportliche, schulische und viele weitere interessante Angebote für Kinder und Jugendliche enthalten sind, liegt im vhs-Haus, Muhliusstr. 2931, in der vhs-Kunstschule, in beiden Rathäusern, in Büchereien und Buchhandlungen aus. Anmeldungen sind persönlich, per Brief oder per E-Mail an info@foerde-vhs.de möglich. Mehr Infos unter Tel. 901-5200 und www.foerde-vhs.de/vhs-kunstschule

Kinderkram Nr. 197 · März 2018

Wer seinen nächsten Urlaub in den Süden Europas geplant hat, frischt seine Sprachkenntnisse in Kronshagen auf. Interessierte können zwischen Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch und Englisch (in Kooperation) wählen. Seit 2017 leitet die gebürtige Italienerin Loredana Russo zusammen mit weiteren qualifizierten und erfahrenen Muttersprachlerinnen das Sprachstudio. Als promovierte Literaturwissenschaftlerin der CAU Kiel führt sie Sprachinteressierte an die Vielfalt der Sprache durch ein hohes Sprachbewusstsein und Sensibilität für Kulturunterschiede heran. Kein einsames Lernen vor dem Computer, sondern effektive Kommunikation zwischen Gleichgesinnten ist die Stärke der neuen Sprachschule in Kronshagen. Zu dem Fachwissen erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort auch einen besonderen Zugang zu ihrem Urlaubsland. Besonders interessant ist das Angebot für Mütter, da viele Kurse und Einzelunterricht vormittags stattfinden. Alle sechs Wochen starten Kurse für Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch. Auf Anfrage kann für Kurse am Vormittag eine Kinderbetreuung angeboten werden. Weitere Infos: Sprachstudio Loredana Russo Tel. 22188890, www.sprachstudio-kiel.de

Keine Macht den Drogen Anmeldungen für kostenloses Abenteuerwochenende ab sofort möglich Insgesamt 200 Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren können sich wieder für ein kostenloses Abenteuerwochenende anmelden. Draußen in der Natur zelten, abends am Lagerfeuer neue Freunde kennen lernen, im Hochseilgarten und beim Outdoor-Training eigene Grenzen überwinden, gemeinsam Abenteuer erleben und Spaß haben. Langeweile kommt hier bestimmt nicht auf! In interaktiven, suchtpräventiven Workshops er­fahren die Teilnehmer viel Wissenswertes zum Thema Sucht und lernen, auch mal gegen den Strom zu schwimmen und „Nein“ zu sagen. Dies ist nur eine der wichtigen Schlüsselkompetenzen, die hier gefördert werden. Die Teilnahme an den Adventure Camps ist kostenlos und beinhaltet die Unterbringung in Zelten, Vollverpflegung sowie An- und Abreise per Bus und Bahn von deutschlandweiten Sammelpunkten. Folgende Termine finden 2018 statt: Adventure Camp 1 in Walsrode (Niedersachsen) vom 19. bis 21. Mai und Adventure Camp 2 in Neuburg a. d. Donau (Bayern) vom 8. bis 10. Juni. Anmeldungen bis 17.4. und weitere Infos unter www.kmdd.de

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Abschied nehmen

Mit Kindern über den Tod sprechen Gespräche, gemeinsam gestaltete Rituale und die Geborgenheit in der Familie helfen Kindern und Jugendlichen den Tod eines nahestehenden Menschen möglichst gut zu verarbeiten Der Tod gehört ebenso selbstverständlich zum Leben wie die Geburt. Dennoch fällt es vielen Menschen schwer, sich mit den Themen Sterben und Tod zu beschäftigen. Die Tatsache, dass das Leben endlich ist, wird gern verdrängt. Dies spiegelt sich auch in unserer Sprache wieder. Anstatt über Sterben und Tod zu sprechen, werden Formulierungen wie „er hat seine letzte Reise angetreten“, „sie ist für immer eingeschlafen“ oder auch etwas derber „der hat ins Gras gebissen“ genutzt. Aus Unsicherheit oder auch eigener Betroffenheit vermeiden viele Erwachsene direkte Gespräche über dieses „heikle“ Thema – insbesondere mit Kindern. Dabei haben Kinder zunächst einen ganz unvoreingenommenen, neugierigen Blick auf das Thema Tod und finden in der Natur zahlreiche Berührungspunkte, sei es die tote Möwe am Strand oder die tote Fliege auf der Fensterbank. Eine gute Gelegenheit, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen.

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Fragen sollten ehrlich und einfühlsam beantwortet werden Aber was ist, wenn ein nahestehender, geliebter Mensch stirbt? Wie können Eltern oder andere Bezugspersonen darüber mit Kindern sprechen? Für Gespräche mit Kindern über das Thema Tod gibt es kein Patentrezept, zu individuell sind die äußeren Umstände, die aktuelle Situation des Erwachsenen und die Persönlichkeit des Kindes. Generell sollten Kinder unmittelbar in einer altersgerechten Weise informiert und einbezogen werden sowie in ihren Gefühlen und Vorstellungen ernst genommen werden. Kinder dürfen alle Fragen stellen. Erwachsene sollten nicht ausweichen und Fragen einfühlsam und ehrlich beantworten, das Kind aber auch nicht mit wissenschaftlichen Erklärungen überfordern. Aber was ist altersgerecht? Für Kinder im Säuglingsalter ist der Tod gleichbedeutend mit weg sein, der Verlust einer Bezugsperson kommt einer existentiellen Bedrohung gleich. In dieser Phase sind Zuwendung, Körper-

kontakt, Geborgenheit, Ansprache und wiederkehrende Rituale besonders wichtig, um dem Kind die notwendige Sicherheit zu geben. Mit dem Spracherwerb kennen Kinder zwar das Wort „Tod“ und wenden es auch selbst an, können die Endgültigkeit des Todes jedoch noch nicht erfassen. So stirbt im Rollenspiel eben mal der böse Räuber, um gleich danach quicklebendig weiter sein Unwesen zu treiben – für Kinder kein Widerspruch! Erst ab einem Alter von etwa 3 Jahren beginnen Kinder nach und nach zu verstehen, dass ein Körper mit Eintreten des Todes nicht mehr funktioniert. Dennoch stellen sie sich vor, dass ein Verstorbener Hunger und Durst haben könnte, friert oder sich allein langweilt. Deshalb ist es in diesem Alter wichtig, dem Kind zu erklären, was Sterben und tot sein bedeuten, dass nämlich der Verstorbene nicht wieder zurück kommt und nichts mehr fühlt, sieht oder hört,

also keinen Hunger oder Durst verspürt, nicht friert und auch keinen Schmerz empfindet. Gut gemeinte Umschreibungen wie „sich auf eine lange Reise begeben“ oder „für immer einschlafen“ können dazu führen, dass das Kind in Zukunft Angst hat, wenn jemand verreist oder wenn es selbst schlafen soll.

Das Verständnis vom Tod ist je nach Alter eines Kindes ganz unterschiedlich Während im Alter von 6 bis 8 Jahren das sachliche Interesse am Tod meist am größten ist, können insbesondere personifizierte Vorstellungen vom Tod (z.B. Skelett, Zombie) und magisches Denken das Kind belasten. Manchmal glauben Kinder, sie seien am Tod schuld, weil sie Streit mit dem Verstorbenen hatten oder ihm etwas Schlechtes gewünscht haben. Hier können Eltern gegensteuern, indem sie in einfachen Worten die Todesur-

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Abschied nehmen

sache erklären, z.B. dass jemand alt war und das Herz zu schwach wurde, um weiter zu schlagen. Treten dennoch Schuldgefühle auf, sollten diese thematisiert werden: „Du bist nicht schuld. Niemand kann einen anderen durch Gedanken sterben lassen.“ Erst in einem Alter zwischen 9 und 12 Jahren reift die Erkenntnis, dass der Tod unausweichlich ist, dass er jedes Leben endgültig beendet, auch das eigene. Somit ähnelt das Verständnis vom Tod ab etwa 12 Jahren dem eines Erwachsenen. Mit beginnender Pubertät befinden sich Jugendliche in Aufbruchsstimmung. Sie erleben Gefühle, wie sie gegensätzlicher zu Tod, Endgültigkeit und Lebensende kaum sein können. In dieser unsicheren Zeit kann der Tod als besonders bedrohlich, gleichzeitig aber auch als faszinierend empfunden werden. Die Suche nach der eigenen Identität, Fragen zum Sinn von Leben und Tod sowie Ablösung, Abgrenzung und der gleichzeitige Wunsch nach Zugehörigkeit spielen eine wichtige Rolle. In diesem Spannungsfeld bedeutet der Tod einer vertrauten Person eine große Erschütterung, die vom Jugendlichen allerdings nicht immer gezeigt wird. Rückzug, eine coole Fassade, „Betäubung“ durch exzessiven Sport oder durch exzessives Feiern, manchmal auch verbunden mit verstärktem Alkoholkonsum, sind mögliche Reaktionen. So wichtig in dieser Zeit einfühlsame Gespräche mit vertrauten Personen sind, so schwierig kann es für Eltern sein, Kontakt zu ihrem so ganz anders trauernden Teenager aufzunehmen. Hier können Gespräche mit Gleichaltrigen oder auch Außenstehenden hilfreich sein. Wenn Erwachsene nicht darüber sprechen, dass ein ihnen nahe stehender Mensch vermutlich bald sterben wird, so steht neben eigener Unsi-

cherheit oft die gut gemeinte Absicht dahinter, das Kind oder den Heranwachsenden vor Angst und Hoffnungslosigkeit schützen zu wollen. Aber kann das funktionieren? Was empfindet ein Kind, das spürt, dass sich irgendetwas verändert hat, dass hinter geschlossenen Türen geflüstert und geweint wird? Vermutlich fühlt es sich verunsichert, einsam und ausgeschlossen, vielleicht sogar schuldig. Behutsam auf den bevorstehenden Tod vorbereitet zu werden, Fragen stellen zu können und Antworten zu bekommen, den sterbenden Menschen möglicherweise zu besuchen oder den Verstorbenen noch einmal zu sehen, vielleicht sogar anzufassen, all das kann Kindern helfen, den Tod zu begreifen. Einbezogen zu werden und aktiv gemeinsame Rituale mitgestalten zu können, zeigt dem Kind, dass es von den Erwachsenen ernst genommen wird. Es erhält so die Chance, Sterben als Teil des Lebens in der Geborgenheit und unter dem Schutz der Gemeinschaft vertrauter Menschen erleben zu dürfen.

Kinder und Jugendliche sollten nicht zum Reden gedrängt werden Um das Kind nicht zu überfordern, sollten Eltern dabei immer die aktuellen Bedürfnisse des Kindes im Blick haben. Dazu gehört, dass Kinder und Jugendliche nicht zum Reden gedrängt werden sollten, dass ihre Fragen aber möglichst unmittelbar beantwortet werden und sie immer wieder Gesprächsangebote erhalten. Ein guter Einstieg hierzu sind einfühlsame Fragen, zum Beispiel „Wie stellst du dir das vor?“. Irreale kindliche Todesvorstellungen oder Ablehnung üblicher Trauerrituale bei Jugendlichen dürfen unbewertet bleiben. Es geht darum, in die Welt des Heranwachsenden einzutauchen, Interesse an seinen Gedanken und

Gefühlen zu zeigen, ihn in seiner Wahrnehmung zu begleiten, ihn nicht zu vertrösten, sondern durch Nähe und Zuwendung Trost zu spenden. Auch wenn Gespräche über den Tod, gemeinsam gestaltete Rituale und Geborgenheit in der Familie wichtige Aspekte sind, damit Kinder und Jugendliche den Tod eines nahestehenden Menschen möglichst gut verarbeiten können, so benötigen sie aber auch sogenannte trauerfreie Zonen, Zeiten, in denen ihr altes Leben so normal wie möglich weiter läuft, in denen es um Freunde, Spielen, Sport, Schule und Hobbys geht. Auch diese Bedürfnisse gilt es sensibel wahrzunehmen und nach Möglichkeit zu erfüllen, je jünger ein Kind ist, desto unmittelbarer. Aber was ist, wenn der oder die wichtigsten Menschen im Leben des Kindes selbst so sehr unter dem drohenden oder bereits eingetretenen Tod eines geliebten Menschen leiden, dass sie sich nicht in der Lage fühlen, ihr Kind altersgerecht vorzubereiten und in dieser schweren Zeit behutsam zu begleiten und aufzufangen? Holen Sie sich Hilfe! Auch Erwachsene dürfen Grenzen haben und es ist gut, diese wahrzunehmen und auszusprechen. Vielleicht können Großeltern, Tante, Onkel, ein Freund oder auch ein professioneller Helfer Sie und das Kind unterstützen? Das Gefühl, trotz des schmerzlichen Verlust auch Nähe und Gemeinschaft zu erleben, gibt Kindern UND Erwachsenen Halt und Trost. Nele Borm Päd.-Psychologische Beraterin, Familien-Coach Hospizbegleiterin, Trauerbegleitung www.beratungspraxis-borm.de

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Abschied nehmen

Hilfe und Entlastung durch ehrenamtliche Begleitung

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Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Kiel unterstützt Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und ihre Familien

„Die Diagnose ‚Ihr Kind ist unheilbar krank und hat eine sehr eingeschränkte Lebenserwartung‘ stellt für Eltern eine tiefe, kaum zu überbietende Erschütterung dar. Mühsam und schrittweise müssen sie Abschied nehmen von ihrer bisherigen Lebensplanung, von ihrer Zukunftsvorstellung eines ganz normalen Lebens als ganz gewöhnliche Familie. Schritt für Schritt müssen sie realisieren, dass es keine ursächlich wirkende Therapie und damit keine Chance auf Heilung gibt. Damit einher gehen Verzweiflung und Wut, Verdrängung und Ohnmacht, Hoffnung und Resignation. Der Lebensalltag muss umgestellt werden, der Pflegeaufwand steigt. Die Eltern trauern mit den kranken Kindern um den Verlust von Fähigkeiten wie Sprechen, Laufen, Essen und suchen nach Wegen zur Linderung von Schmerzen. So befinden sie sich oft über Jahre hinweg in einer extremen seelischen und körperlichen Belastungssituation bis hin zur völligen Erschöpfung. Gesunde Geschwister brauchen gerade jetzt Raum für ihre eigenen Bedürfnisse, die Zuwendung der Eltern und jemanden, der ihnen emotionalen Rückhalt gibt. Ihr Leben stellt eine permanente Ausnahmesituation dar, doch zugleich ist es ein Leben mit all seinen ganz normalen Anforderungen und Wünschen.“, so schrieb Edith Droste in einem Fachartikel in Neue Caritas, (Heft 9, 2006) und beschreibt sehr gut die Situation von Familien mit einem unheilbar erkrankten Kind. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Kiel bietet den Familien in dieser Situation Unterstützung an. Ehrenamtliche FamilienbegleiterInnen bringen Zeit, eine offene und sensible Haltung für die Bedürfnisse und das individuelle Leben der Familien mit. Sie spielen mit den Kindern, machen Hausaufgaben mit den Geschwistern, haben ein offenes Ohr für die Ängste, für die Wut und die Verzweiflung. Sie lachen und toben. Sie singen, lesen vor, erzählen Geschichten. Sie sind einfach da im normalen Alltagsleben.

Petra Schönke, Koordinatorin des Kinderhospizdienstes Kiel, spricht mit einer betroffenen Mutter: Wie sind Sie auf unseren Dienst aufmerksam geworden? Bei uns war es so, dass wir Hospizdienste durch Freunde kannten und uns bewusst im Internet auf die Suche nach einem Hospizdienst in unserer Nähe gemacht haben. Wie häufig ist die ehrenamtliche Begleiterin zu Besuch? Anke kommt jeden Montag für etwa zwei Stunden zu uns. Wie verläuft so ein Besuch? Das Kennenlernen läuft ja individuell, je nach Kind, ab. Bei uns war es anfangs so, dass Anke kam und wir uns dann zusammen mit Kira beschäftigen. Nachdem die beiden sich nun etwas kennengelernt haben, ziehen mein Mann und ich uns recht schnell zurück und Anke kümmert sich um Kira. Oft liest Anke Bücher vor. Kira liebt es vorgelesen zu bekommen, stundenlang… Welchen Gewinn haben Sie durch diese Besuche? Zeit für uns oder auch mal Zeit in Ruhe etwas im Haushalt zu machen, wichtige Telefonate zu führen. Das ist sonst schwer machbar, da Kira, wenn sie wach ist, unsere volle Aufmerksamkeit benötigt. Und welchen Gewinn haben Ihrer Meinung nach die ehrenamtlichen Mitarbeiter? Ich könnte mir vorstellen, dass es sie einfach beglückt helfen und entlasten zu können, dass sie vielleicht das Leben mehr schätzen lernen, und dass sie unglaublich tapfere Kinder- und auch Familien kennenlernen. Besondere Momente? Es ist toll zu sehen dass Kira sich auf Anke einlässt. Es freut uns sehr, dass sie so schnell Vertrauen zu ihr gefasst hat. Katharina, eine ehrenamtliche Begleiterin, berichtet von ihrer Tätigkeit. Wie bist du zu der ehrenamtlichen Tätigkeit gekommen? Ich habe eine sinnvolle Aufgabe gesucht und wollte ein wenig Zeit für ein Ehrenamt investieren. Dann habe ich einen Artikel in der Zeit gelesen, in dem wurde ein Kinderhospizdienst vorgestellt. Das erweckte mein Interesse

und ich wollte mehr darüber erfahren. Also bewarb ich mich für den Vorbereitungskurs. Und warum Kinderhospizarbeit? Kinderhospiz, weil ich wissen wollte, wie man mit Kindern und dem Thema Tod und Sterben umgeht. Ich habe erlebt, dass Erwachsene überfordert sind, wenn sie mit Kindern über den Tod sprechen müssen und unsicher sind, ob Kinder mit zu einer Beerdigung gehen können. Darüber wollte ich mehr erfahren. Welchen Gewinn hast du durch dieses Ehrenamt? Dieses Ehrenamt war für mich eine sehr wichtige Erfahrung in meinem Leben. Ich durfte ein chronisch schwerkrankes Kind betreuen. Durch dieses Kind habe ich Dinge wieder entdeckt, die große Geschenke in meinem Leben sind. Ich konnte mit dem Mädchen nur über Berührung in Kontakt sein, da es blind war, nicht sprechen und nur liegen konnte. Dieses Mädchen hat mich gelehrt, wie man rein über das Fühlen miteinander in Kontakt stehen kann. Dies hat mich tief berührt. Ich habe gemerkt, wie wenig ich im Alltag fühle und wie selten ich bei mir bin. Das Mädchen hat es mir beigebracht, denn ich musste ihr meine vollkommene Aufmerksamkeit schenken. Es war eine unglaubliche Erfahrung. Sie ist verstorben. Ich bin sehr dankbar für diese Herzenserfahrung. Und was meinst du, welchen Gewinn die Familie dadurch hat? Für die Eltern ist es eine Entlastung, denn sie haben Zeit für andere Dinge. Zudem sind Eltern eines kranken Kindes hoch belastet, da fast alles viel Zeit in Anspruch nimmt. Ich kann mir vorstellen, dass es für Eltern auch ein Gewinn sein kann, dass sie eine Dankbarkeit dafür erfahren, dass man sie unterstützen darf, dass sie recht fremden Menschen ihr Vertrauen schenken und sie in ihr Leben lassen. Besondere Momente in der Begleitung? Ich durfte mich bei dem Mädchen verabschieden, als es verstorben ist. Ich danke den Eltern für diese besondere Erfahrung, die ich machen durfte. Die Angebote des Kinder- und Jugendhospizdienstes sind für die Familien kostenfrei. Die ehrenamtliche Begleitung kann ab dem Zeitpunkt der Diagnose erfolgen und über einen längeren Zeitraum andauern. Maßgeblich sind die Wünsche und Bedürfnisse der Familien. Dieses Ehrenamt bietet Menschen die Möglichkeit sich für Kinder und Jugendliche zu engagieren und dabei etwas über sich selbst und das Leben zu lernen. Ein intensiver Vorbereitungskurs, regelmäßige Fortbildungen und Supervisionen sind feste Bestandteile dieser Tätigkeit. Bei Interesse an den Angeboten für Familien oder einer ehrenamtlichen Arbeit geben die Ansprechparterinnen des Kinderhospizdienstes Kiel gerne Auskunft: Petra Schönke, schoenke@hospizinitiative-kiel.de und Inke Böttcher, boettcher@ hospiz-initiative-kiel.de, Tel. 220335-22. Weitere Infos: www.hospiz-initiative-kiel.de Kinderkram Nr. 197 · März 2018


Abschied nehmen

Eltern bleiben wir immer Nach der Trennung partnerschaftlich Eltern zu bleiben – eine der größten Herausforderungen unserer Zeit „Bis dass der Tod uns scheidet.“ Allen Statistiken, Erfahrungswerten und Unkenrufen zum Trotz – die romantische Zweierbeziehung steht hoch im Kurs und stellt immer noch einen zentralen Wert in unserer Gesellschaft dar. Wir sehnen uns nach ihr, wir streben sie an, und wenn wir uns in einer derartigen Konstellation befinden, wollen wir sie nicht mehr hergeben. Zumindest in der Theorie. Die Praxis sieht ganz anders aus. In der Realität liegen wir deutschlandweit momentan bei einer Scheidungsrate um die 40 %. Beziehungen zerfallen. Weil es immer Fliehkräfte gibt, die Menschen einander entfremden. Weil das, was der Paartherapeut Michael Mary mal den AMEFI-Komplex (Alles Mit Einem Für Immer) genannt hat, einfach zu viel gewollt ist. Weil niemand von uns perfekt ist und wir alle immer wieder von den Anforderungen des Lebens überrollt werden. Das gilt nicht zuletzt und insbesondere für Eltern. Denn die müssen als Paar nicht nur ihre jeweiligen Bedürfnisse mit- und gegeneinander aushandeln, sondern zusehen, dass diese nicht vollkommen in den Bedürfnissen der Kinder untergehen. Es ist also nicht weiter verwunderlich, wenn sich die Paarbeziehung von Eltern gerade in Auflösung befindet, oder sie zusammenzucken, weil die Einschläge immer näher kommen und die Kinder ein ums andere Mal aus der Schule die Frage mitbringen: „Trennt ihr euch eigentlich auch?!“ Denn selbst wenn man sich eigentlich noch ganz gut leiden und über die üblichen Zahnpastatubengeschichten noch schmunzeln kann, liegt die Möglichkeit des Scheiterns immer auf der Hand. Und je länger es erfolgreich gelingt, Intimität, Vertrauen und Liebe zwischen Erwachsenen gegen durchwachte Nächte, volle Windeln, schlechte Noten, Umzüge und Streitigkeiten wegen so unwichtigen Sachen, dass man darüber fast den Verstand zu verlieren droht, zu verteidigen, desto mehr fragt man sich, warum man selbst Teil der Ausnahme sein sollte. Denn dass Beziehungen scheitern – auch und gerade Beziehungen, die Kinder hervorgebracht haben – ist die Regel. Trotzdem verhalten wir uns so, als wäre das die

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absolute Ausnahme, mit der es nicht möglich ist, einen vernünftigen Umgang zu finden. Dabei sollten wir genau das tun: Eheverträge abschließen, Freunde und Bekannte instruieren, Pläne für den Ernstfall schmieden. Denn Eltern bleiben wir immer. Also sollten wir das Modell Patchworkfamilie auch nicht leichthin als etwas abtun, das uns hoffentlich allen erspart bleibt. Patchwork ist nicht immer nur eine Notlösung, weil es mit der einen, großen Liebe nicht geklappt hat. Patchwork ist nicht nur das, was übrig bleibt, wenn die Kleinfamilie zerfällt. Warum denn keine neue Liebe, neue Anfänge, vielleicht sogar neue Kinder? Warum denn nicht weiterhin den Vater oder die Mutter meiner Kinder als Teil der Familie begreifen? Sicher, bei den meisten Trennungen fließt böses Blut. Nicht unbedingt immer nur deshalb, weil die Beziehung davor so katastrophal war, sondern weil man mit der Trennung seine ganze Lebensplanung und seine Vorstellung von Liebe und Beziehung begraben muss, auf das man glaubte, einen Anspruch zu haben. Vielleicht schaffen wir ja im Auseinandergehen einen besseren Umgang miteinander, wenn wir uns vergegenwärtigen, dass wir nicht

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Wieviele Knochen hat der Mensch? Was hält Knochen gesund? Wie kann man Knochen unterscheiden? Was ist eine Fraktur? Wie legt man einen Gips an?.... Zu diesen und vielen anderen Fragen halten Experten aus Medizin und Pflege spannende Vorlesungen für 7-12-jährige Schulkinder. Anmeldung:

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Kinderkram Nr. 197 · März 2018

Bei Kindern und Erwachsenen Beratung und Behandlung von Sprech-, Sprach-, Stimm-, Schluck- und Hörstörungen

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nur an einander, sondern eben auch an Idealen scheitern. Romeo und Julia haben sich nie darum gestritten, wer nachts um drei raus muss, um die Kotze des kranken Kindes aufzuwischen. Die sind auch nie in die Verlegenheit gekommen, in dunklen Wintertagen mit Vollzeitjob und Kindern bei der Entscheidung der Abendprogrammgestaltung seit Wochen immer nur Netflix und nicht Sex gewählt zu haben. Die haben die Sache beendet, als sie noch heiß war, und sie sich nicht fragen mussten, wie sie mit dem bisschen Glut noch mal ein Feuer in Gang bekommen sollen. Größtes Liebespaar aller Zeiten – von wegen. Die größten Liebespaare, die ich kenne, sind auf die Art gar keine mehr. Das sind Menschen, die es nach der Trennung geschafft haben, ihren Kindern partnerschaftliche Eltern zu sein. Menschen, die dazu in der Lage sind, den Respekt und ein gewisses Maß an Zuneigung zu einander nicht zu verlieren. Menschen, die Liebe ganz persönlich und für sich definieren. Mag sein, dass das unromantisch klingt. Aber es hat sehr viel mit Liebe zu tun. Und vor allem mit Elternschaft. Nils Pickert

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Abschied nehmen

Trauer nach Suizid

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Ein Suizid in der Familie stellt sichere, bisher selbstverständliche Grundannahmen über das Leben in Frage

In Deutschland versuchen jährlich ca. 100.000 Menschen sich selbst zu töten, ca. 10.000 Personen sterben in jedem Jahr durch Suizid. Entgegen der weitverbreiteten Idee, jedem Suizid ginge eine psychische Erkrankung voraus, geht die Forschung davon aus, dass suizidale Krisen jeden Menschen betreffen können. Wenn ein Mensch sich selbst tötet, bleiben Angehörige und Nahestehende zurück. Sehr häufig sind auch Kinder und Jugendliche betroffen. Im Verein Trauernde Kinder Schleswig-Holstein e.V. begleiten wir Kinder, Jugendliche und ihre Familien in ihrer Trauer um verstorbene nahestehende Menschen. So kommen auch Familien zu uns, die ein geliebtes Familienmitglied durch Suizid verloren haben. Die Situation nach Suizid unterscheidet sich schon in den ersten Abläufen wesentlich von anderen Todesarten. Um sich der Trauer nach Suizid zu nähern, ist es hilfreich, auch auf die ersten Stunden und Tage nach dem Tod zu schauen. Im Falle einer Selbsttötung hat die Polizei den staatlichen Auftrag zu ermitteln, um die Todesursache eindeutig zu klären. Vor Eintreffen der Ermittlungsbeamten darf der Körper des Verstorbenen von den Angehörigen nicht berührt und nicht bewegt werden. Der Impuls und das Bedürfnis der Angehörigen, den Verstorbenen aus der Auffindesituation zu bewegen, ihn zu versorgen oder zu berühren, kann somit nicht gelebt werden.

Die Situation nach Suizid unterscheidet sich ganz wesentlich von denen nach anderen Todesarten Durch das Eintreffen der Polizei sind die Angehörigen mit der Aufmerksamkeit der Nachbarn und näheren Umgebung konfrontiert. Die Beamten stellen Fragen nach einer Vorgeschichte und es können persönliche Gegenstände des Verstor-

Selbsttötung wird häufig als Abwertung und Zurückweisung der eigenen Person empfunden und als Entwertung des gemeinsamen Lebens. Ein Suizid beeinflusst nicht – wie bei anderen Todesarten – ausschließlich Gegenwart und Zukunft. Suizid kann darüber hinaus den Blick auf die Vergangenheit verändern. Fragen wie: Wann war er/sie wirklich glücklich? Wann haben die Suizidgedanken begonnen? Was hätte ich merken können? Diese aufkommenden Fragen und Gedanken stellen das Vergangene infrage. Es können sich Schuld- und Schamgefühle entwickeln, die erdrückend wirken. Dadurch kann der Zugang zu einem wichtigen Element der Verarbeitung der Trauer versperrt werden: der Zugang zu Erinnerungen an das Leben mit dem Verstorbenen. Die Unfassbarkeit eines Suizides lässt Erwachsene oft sprachlos und hilflos werden. Folgende Fragen stellen Angehörige im Umgang mit betroffenen Kindern vor große Herausforderungen: Was sage ich meinem Kind? Darf, soll, muss mein Kind die benen beschlagnahmt werden. Von der Polizei Wahrheit wissen? Wie kann ich das Geschehene befragt zu werden, kann Schuldgefühle und in Worte fassen? Ist mein Kind nicht viel zu klein, Selbstvorwürfe verstärken – auch wenn die Be- um mit ihm darüber zu sprechen? amten für solche Situationen geschult sind und Was sage ich meinem Kind? sehr achtsam mit den Betroffenen umgehen. Die Polizei versucht, alle wichtigen Informationen Der Impuls, die Wahrheit zu verschweigen, ist zu sammeln und leitet diese an die Staatsanwalt- sehr verständlich. Der Wunsch der dahinter steht, ist, die Kinder und Jugendlichen zu schütschaft weiter. Sobald feststeht, dass der Tod nicht durch Unfall zen. Aber Unsicherheit und Angst sind in diesem oder Mord verursacht wurde, werden die Ermitt- Fall leider kein guter Ratgeber. Kinder fernzuhallungen eingestellt. Diese Entscheidung kann nur ten schützt sie nicht, sondern lässt sie mit ihren die Staatsanwaltschaft treffen, deshalb dauert Sorgen, Gedanken und Fantasien alleine. es bis dahin mindestens zwei oder drei Tage. Der Kinder und Jugendliche haben sehr feine AntenKörper des Verstorbenen und die persönlichen nen für das, was um sie herum geschieht. Sie Gegenstände werden dann frei- und zurückgege- brauchen Orientierung und möchten wissen, ben. Diese Zeit wird von den Angehörigen häufig was in ihrem engsten Umfeld vorgeht. Gerade nach dem Tod eines nahestehenden Menschen als sehr belastend und fremdbestimmt erlebt. Jeder Mensch trauert anders. Das gilt auch für brauchen sie die Erfahrung, dass sie sich auf ihre die Trauer nach Suizid. Der Tod eines naheste- Angehörigen verlassen können, dass sie ernst gehenden Menschen durch Suizid bedeutet in der nommen und nicht belogen werden. Regel neben der Erschütterung durch den Verlust Über die Todesart altersgemäß und sensibel inforauch das Infragestellen bisher sicherer, scheinbar miert zu werden, schützt Kinder und Jugendliche selbstverständlicher Grundannahmen über das davor, Bemerkungen zu der Todesart des Angehörigen unvorbereitet ausgesetzt zu sein. Leben. Nicht erst heute in unserer Zeit der schnellen Betroffene sind häufig mit erdrückenden Kommunikation, der sozialen Medien und WhatsSchuldfragen konfrontiert App besteht die enorm hohe Wahrscheinlichkeit, Die persönliche Lebenseinstellung und Lebens- dass Kinder die Wahrheit über den Verlust auch motivation wird in Frage gestellt. Betroffene sind außerhalb des Angehörigenkreises erfahren. Behäufig mit erdrückenden Schuldfragen konfron- merkungen in der Nachbarschaft, in der Schule, tiert: Warum habe ich es nicht gemerkt? Warum beim Sportverein treffen Kinder und Jugendliche habe ich nicht helfen können? War ich nicht dann erschreckend plötzlich und unvorbereitet. Grund genug weiterzuleben? Wie konnte er/sie Zu dem Verlust des Verstorbenen kommt dann uns das antun? Habe ich ihn/sie nicht genug ge- der Verlust von Vertrauen und Sicherheit in die liebt oder habe ich es nicht genug gezeigt? Der lebenden Angehörigen hinzu. Suizid löst häufig ein Zweifeln an der eigenen Per- Kinder und Jugendlichen sollten sensibel und alson aus, an der eigenen Wahrnehmung und an tersgemäß informiert werden. Hierbei ist es sinnder Fähigkeit, Situationen und Menschen „rich- voll, Begriffe zu wählen, die weder Verurteilung tig“ einschätzen zu können. noch Verherrlichung des Suizides ausdrücken. Kinderkram Nr. 197 · März 2018


Abschied nehmen

Wie sie mit den Kindern und Jugendlichen sprechen, beeinflusst ganz wesentlich die Grundstimmung und Einstellung des Heranwachsenden zu dem Verstorbenen und der Todesart. Was die Erwachsenen sagen und wie sie es sagen ist für die Kinder und Jugendlichen gleichzeitig ein Erklärungs- und Deutungsmodell. Geben Sie Raum für Fragen, Trauer und Austausch. Beantworten Sie Fragen wahrheitsgemäß, belastende Einzelheiten über die Form des Suizids können umschrieben und nicht alle Verletzungen müssen aufgezählt werden. Suchen Sie sich eine ruhige, vertraute Umgebung, um mit den Kindern oder Jugendlichen zu sprechen. Vielleicht gibt es in Ihrem Freundes- oder Bekanntenkreis Menschen, denen Sie und Ihre Kinder vertrauen und die nach dem Gespräch für Sie da sein können.

beziehen. Dieses ist ein erster Schritt aus der Ohnmacht, hin zur aktiven Trauerbewältigung. Um den Tod zu begreifen, sind sinnliche Erfahrungen von großer Bedeutung. Ermöglichen Sie Kindern und Jugendlichen, wenn diese es wollen, sich von dem Leichnam oder am Sarg zu verabschieden. Ermöglichen Sie ihnen, wenn sie möchten, an der Beerdigung teilzunehmen, einen Abschiedsbrief oder auch ein Bild zu gestalten. All das hilft, um aus der Starre und Hilflosigkeit herauszukommen. Kinder und Jugendliche fühlen sich schnell verantwortlich für das, was in ihrem Umfeld geschieht. Kinder und Jugendliche haben keine Schuld an einem Suizid! Das sollten Sie Ihren Kindern und Jugendlichen unaufgefordert und wiederholt sagen. Warum ein Mensch sich das Leben nimmt, hat viele Aspekte, die auch Erwachsene nicht immer Kinder und Jugendliche sollten die Mög­lich­ verstehen und nicht immer beeinflussen können. keit bekommen, sich zu verabschieden Wichtig ist es, Kindern und Jugendlichen einEs ist wichtig, Kindern und Jugendlichen den Ab- deutig zu sagen und zu zeigen, dass sie geliebt schied von dem Verstorbenen zu ermöglichen werden, ihnen Geborgenheit und Sicherheit zu und sie in die Gestaltung des Abschieds mit einzu- geben, insbesondere nach dem Verlust eines na-

Weitere Infos Hilfsangebote für Kinder und Jugendliche und ihre Familien: Trauernde Kinder Schleswig- Holstein e.V., www.trauernde-kinder-sh.de Kinder- und Jugendbücher zum Thema: „Alles ohne Lena“ von Stefan Boonen, „Da spricht man nicht drüber. Wie Jakob den Suizid seines Vaters erlebt“ von Mechthild Hüsch/ Ulrich Roth, „Papas Seele hat einen Schnupfen – Kinderbuch über Depression“ von Claudia Gliemann/Nadia Faichney

hestehenden Menschen durch Suizid. Darüber hinaus ist es hilfreich, gewohnte Strukturen und bisher sichere Abläufe und Rituale beizubehalten. Sie geben Sicherheit. Häufig wünschen sich Kinder und Jugendliche viel Normalität und Alltag. Sprechen Sie über die gemeinsame Zeit mit dem Verstorbenen. Geben Sie Raum für Erinnerungen. Gerade bei dem Tod durch Suizid ist es wesentlich, den Verstorbenen nicht auf seinen Tod, seine Todesart zu reduzieren. Der Verstorbene ist mehr als seine letzte Handlung. Erlauben Sie sich und Ihren Kindern respektvoll und liebevoll von dem Verstorbenen zu sprechen. So ermöglichen Sie den Zugang zu einem wesentlichen Aspekt von Trauer und Trauerverarbeitung: Zugang zu den Erinnerungen und der gelebten Beziehung mit dem Verstorbenen. Der Suizid eines nahestehenden Menschen stellt eine hohe Belastung dar. Scheuen Sie sich nicht, sich und Ihren Kindern Unterstützung zu holen. Trauer nach Suizid kann ein langer, schwerer Weg sein. Sie und Ihre Kinder müssen ihn nicht alleine gehen. Samira Schüller Dipl.-Sozialpädagogin/Trauerbegleiterin Pädagogische Leitung Trauernde Kinder S-H e.V. Quellen: AGUS-Schriftenreihe: Hilfe in der Trauer nach Suizid, Stephanie Witt-Loers: Trauernde Jugendliche in der Schule, Rechenberg-Winter/Fischinger: Kursbuch systemische Trauerbegleitung

Trauergruppe nach Partnersuizid: hospiz-initiative kiel e.V., www.hospiz-initiative-kiel.de AGUS e.V. – Angehörige um Suizid, www.agus-selbsthilfe.de

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Abschied nehmen

Von Abschied und Aufbruch Phasen des Umbruchs und der Neuorientierung können die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu Tage bringen Abschied ist ein ständiger Begleiter in unserem Leben. Da sind der Abschied vom Kindergarten, die Trennung von der ersten großen Liebe, das Ende der Kindheit, der Abschied von den flügge werdenden Kindern, die hinaus in ihr eigenes Leben ziehen, Abschied vom Traum einmal eine berühmte Schauspielerin oder ein Rockstar zu werden, Abschied von geliebten Menschen, von Gesundheit und zuletzt vom Leben selbst. Obwohl jeder Abschied so individuell ist wie die Umstände und die Menschen, die Abschied nehmen, so birgt ein Abschied auch die Chance auf Neues. Oder, wie Hermann Hesse es in seinem Gedicht Stufen beschreibt: ... Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe Bereit zum Abschied sein und Neubeginne, Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern In andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben. ... Mit jedem Abschied gehen wir bewusst oder unbewusst durch eine Phase des Umbruchs, der Neuorientierung – manchmal erzwungenermaßen und unter Schmerzen, manchmal aber auch voller Vorfreude und Lust auf Neues. So wie die Kinder, die sich am Ende ihrer Kindergartenzeit meist auf die Schule freuen und dem neuen Lebensabschnitt erwartungsvoll entgegen gehen. Endlich groß, endlich ein Schulkind! Andere Kinder sind eher verunsichert und scheu: Wie geht es weiter? Werde ich in der Schule Freunde finden? Egal wie der Wechsel erlebt wird, am Ende ist noch aus jedem Kindergartenkind ein Schulkind geworden! Und genau hier liegt das Potential von Abschied und Aufbruch. Es geht nicht darum, ob ein Wechsel mit Leichtigkeit absolviert wurde oder ob er uns Kraft und Mühe gekostet hat – es geht darum, DASS wir ihn bewältigt haben. Als die krebskranke Mutter einer guten Freundin im Sterben lag, bekam ich einen verzweifelten Anruf jener Freundin: „Sie darf nicht sterben, ich schaffe das nicht. Es muss doch noch irgendeine

Foto: Lars Gieger/fotolia.com

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Therapie geben.“ Wir haben lange gesprochen. Am Ende haben es beide geschafft. Die Mutter hat es geschafft, zu Hause im Kreis der Familie zu sterben und die Tochter hat es geschafft, den Abschied auszuhalten und bis zum letzten Atemzug bei ihrer Mutter zu sein. Dies geschafft zu haben gab ihr Kraft und half ihr bei der Bewältigung der Trauer und beim Aufbruch in ein Leben ohne die Mutter. Erst kürzlich sagte sie zu mir: „Es ist komisch, ich vermisse meine Mutter noch immer schmerzlich, aber der Abschied von ihr hat mich stärker gemacht. Ich spüre eine Kraft in mir, die ich vorher nicht kannte.“ Aus dem schmerzhaften Abschied ist etwas Neues, Weiterführendes entstanden. Es lohnt sich einmal zurück zu blicken und sich selbst die Frage zu stellen: Welche Abschiede und Neubeginne habe ich bereits gemeistert? Welche

Fähigkeiten oder Eigenschaften haben dazu beigetragen, dass ich gut durch diese Zeit der Veränderung gekommen bin? Oder was hat mir in jener schweren Zeit des Umbruchs geholfen, welche Stärken konnte ich für mich nutzen? Es erfordert etwas Zeit und vielleicht sogar ein wenig Mut, den eigenen Lebensweg aus dieser Perspektive zu betrachten. Aber es gibt viel zu entdecken! Denn in jedem bewältigten Abschied, dem kleinen wie dem großen, liegt ein Schatz aus eigenen Fähigkeiten, Stärken, Kraft und Zuversicht, der gehoben werden will und als solides Fundament aus Erfahrung zur Bewältigung künftiger Abschiede und neuer Aufbrüche genutzt werden kann. Nele Borm Pädagog.-Psycholog. Beraterin Familien-Coach, Hospiz-, Trauerbegleitung www.beratungspraxis-borm.de

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Kinderkram Nr. 197 · März 2018


Abschied nehmen

Sterben und Tod in Kinderbüchern Eine Auswahl aus dem Bücherkatalog 2017 von Annelore Enge und Angelika Hunger Annelore Enge und Angelika Hunger haben zusammen mit dem Verein Trauernde Kinder Schleswig-Holstein 2017 einen Bücherkatalog herausgegeben. Dieser bietet eine Bestandsaufnahme von Bilder-, Kinder- und Jugendbüchern sowie eine Auswahl von Berichten, Ratgebern und Sekundärliteratur zum Thema Sterben, Tod und Trauer. Er ist über den Verein Trauernde Kinder Schleswig-Holstein zu erhalten. Hier auch eine kleine Auswahl zum Thema:

Winterauge Arthur, 15, ist wohlstandsgelangweilt und rebellisch. Am ehesten finden seine Mutter und sein Großvater Moscho einen Draht zu ihm. Als die herzkranke Mutter stirbt, ist der Vater seinem Sohn gegenüber ziemlich hilflos. Im englischen Internat wird Arthur immer mehr zum Außenseiter, er verhält sich Schulkollegen und Lehrern gegenüber aggressiv. In den Weihnachtsferien fliegt er früher nach Hause als angekündigt und geht in ein Apartment seines Großvaters, zu dem ihm dieser „für alle Fälle“ den Schlüssel gegeben hat. Dort lässt er aber nur seine Sachen und lebt die folgende Woche auf der Straße – schläft zwischen Müllsäcken in der Kälte, isst nicht, legt sich mit Obdachlosen an. Seit Langem ist sein Inneres wie vereist, umgeben von gläsernen Mauern. Um wieder etwas zu spüren, greift er zu immer extremeren Mitteln. „Winterauge“ von Armin Kaster, Jungebrunnen 2017, ab 14 J., 16,- €

Sternenschwester Maja hat Geburtstag. Die Eltern und ihr Bruder backen einen Kuchen mit viel Schokolade. Maja hat sich damals in Mamas Bauch plötzlich nicht mehr bewegt. Sie kam tot zur Welt. Deswegen kann sie nicht dabei sein, wenn der Kuchen gegessen wird. Oder vielleicht doch? Einfühlsam und ganz konkret erzählt die Autorin davon, wie es ist, ein Geschwister zu haben, das tot geboren wurde. Welche Fragen die Hinterbliebenden immer wieder umtreiben. Wie sich sein Andenken bewahren lässt, ohne dass das eigene Leben aus den Fugen gerät. Die großformatigen, farbenfrohen Illustrationen lassen viel Raum für eigene Gedanken und machen das Buch zu einer einzigartigen Möglichkeit, sich der Trauer zu stellen, ohne die Schönheit des Lebens aus dem Blick zu verlieren. „Sternenschwester“ von Doris Meyer Mabuse Verlag 2011, ab 4 J., 16,90 €

Die besten Beerdigungen der Welt Ester, Putte und „ich“ gründen an einem langweiligen Tag ein Beerdigungsinstitut. Für alle toten Tiere, die sonst keiner beachtet, wollen sie die besten Beerdigungen der Welt ausrichten! Mit einer toten Hummel fängt alles an. Ester will sie begraben. Auf einer Lichtung, zu der nur der geheime Pfad der Kinder führt. Ester ist fürs Schaufeln zuständig, „ich“ für ein Gedicht am Grab und der kleine Putte soll dazu weinen. Aber eine Beerdigung ist natürlich nicht genug. Jetzt werden noch mehr tote Tiere gebraucht. Ester greift zum Telefon… Ulf Nilssons Geschichte über dieses ganz ernsthafte Spiel zu Leben und Tod ist so präzise wie humorvoll. Jeder wird sich darin selbst entdecken und dabei unsentimental an den befreienden Umgang mit dem Tod zu Kinderzeiten erinnert. Auf wunderbar subtile Weise vervollständigen Eva Erikssons atmosphärische Bilder dabei die Geschichte. „Die besten Beerdigungen der Welt“ von Ulf Nilsson und Eva Eriksson Moritz Verlag 2006, ab 5 J., 13,95 € Kinderkram Nr. 197 · März 2018

Die Brüder Löwenherz Jeden Abend erzählt Jonathan seinem kleinen Bruder Krümel vom Land Nangijala, dem Land der Sagen und der Märchen. Nangijala ist das Land, in das die Menschen nach dem Tode kommen. Und bald ist es soweit – Jonathan und Krümel treffen sich in dem geheimnisvollen Paradies, in dem alle Menschen friedlich zusammen leben. Doch Nangijala wird von einem grausamen Tyrannen bedroht – und damit beginnt ein aufregendes Abenteuer für die Brüder Löwenherz… Astrid Lindgrens märchenhafter Roman über den Tod zweier Brüder wurde vielfach ausgezeichnet. „Die Brüder Löwenherz“ von Astrid Lindgren Oetinger Verlag 1973, ab 10 J., 15,- €

Weil du mir so fehlst Jedes Kind darf traurig sein. Kinder sind traurig, wenn ihnen etwas verloren geht, wenn etwas zu Ende geht, wenn ein lieber Freund oder Verwandter plötzlich nicht mehr da ist. Aber manchmal sind Trauer und Verlust zu groß, um gut bewältigt zu werden. Mit diesem Buch lernen Kinder, besser mit Traurigkeit umzugehen. Und Erwachsene lernen, besser mit der Traurigkeit der Kinder umzugehen. Ein neues Buchkonzept, das in seiner Klarheit beeindruckt und mit seiner Poesie berührt, mit dem extra dafür komponierten Song „Weil du mir so fehlst“ mit kostenlosem Download. „Weil du mir so fehlst“ von Ayse Bosse/Andreas Klammt Carlsen Verlag 2016, ab 4 J., 14,99 €

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Abschied nehmen

Kieler Arbeitskreis Trauerbegleitung Angbote für Eltern, Kinder und Jugendliche In Kiel hat sich 2005 der Kieler Arbeitskreis Trauerbegleitung (KAT) gegründet, dessen Mitglieder aus unterschiedlichen Professionen kommen und die sich haupt- oder ehrenamtlich in der Begleitung trauernder Menschen engagieren. Der Arbeitskreis hat das Ziel und den Wunsch, dass jede trauernde Person in Kiel und Umgebung ein für sie passendes Angebot finden möge, das der persönlichen Trauersituation entspricht. Es gibt Angebote für Erwachsene (z. B. bei Partnerverlust, Verlust eines Elternteils, eines Kindes oder einer anderen nahestehenden Person) ebenso wie für Kinder und Jugendliche, die ein Elternteil, Großelternteil, Geschwisterkind oder eine andere enge Bezugsperson verloren haben. Menschen trauern individuell verschieden und brauchen unterschiedliche Begleitung. So existiert in Kiel inzwischen ein vielfältiges Angebot für trauernde Menschen – in Form von Gruppenangeboten, Einzelarbeit oder offenen Treffs. Alle Angebote mit den entsprechenden Telefonnummern finden sich in dem Flyer des KAT „Trauerlandschaft-Kiel“, zu finden auch unter www. trauerlandschaft-kiel.de. Der Arbeitskreis beschäftigt sich weiterhin mit folgenden Aufgaben: Kooperation aller, die in der Trauerbegleitung tätig sind, eine stärkere Vernetzung der Arbeit (zum Beispiel mit Kliniken, der ambulanten und der stationären Hospizarbeit…), Fortbildungen, Aufnehmen der Thematik „Leben und Tod in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“, Entwicklung einer Kultur des Mitteilens und Mitfühlens und Öffentlichkeitsarbeit. Anlaufstelle und Anschrift des KAT: Haus der Begegnung Waitzstr. 17, Tel. 2203350

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Rückhalt für Eltern, deren Tochter oder Sohn sich das Leben genommen hat Für Eltern gehört der Verlust ihres Kindes zu den größten und tiefsten Verletzungen ihres Lebens. Noch unerträglicher wird diese Verletzung, wenn der Sohn oder die Tochter sich selbst das Leben genommen hat. Einander widerstrebende Gefühle bestimmen die unfassbare Trauer: Verzweiflung („Wie soll ich jetzt weiterleben ohne dich?“), Wut („Wie konntest Du uns das nur antun?“), Schuldgefühle („Was habe ich da übersehen und nicht richtig wahrgenommen?“) und Sehnsucht („Ich möchte jetzt dort sei, wo du bist.“) In solch einer Trauer kann es gut tun, diese Gefühle zu zeigen und sie anderen mitzuteilen. Sehr wichtig ist der „Frei-Spruch“ in einem doppelten Sinn: Ich kann mich frei aussprechen und ich werde in meiner Situation so angenommen, dass ich mich in der großen Not trotzdem akzeptiert und frei fühlen kann. Oft ist das nur gegenüber denjenigen Menschen möglich, die ähnliche Tiefen selbst erfahren haben. So gibt es die Selbsthilfegruppe AGUS (Angehörige um Suizid) oder Trauergruppen für Eltern

z.B. in der Firma Flenker Bestattungen. In einer Gruppe oder auch im Einzelgespräch können die Eltern Rückhalt erfahren. Sie lernen langsam, gut für sich selbst zu sorgen, unfruchtbares Grübeln zu unterbrechen und in das Freie zu gehen. Die Trauer braucht viel mehr Zeit und Kraft, als wir uns das vorstellen können. Der Prozess führt in Abgründe hinein und auch wieder heraus: Viele Trauernde können durch diesen schweren Prozess verwandelt werden: Sie werden achtsamer und einfühlsamer; oft empfinden sie nach allen Wirren ihr Leben als reicher und vielfältiger. Wie kann ich mich verhalten, wenn ich einem Menschen in solchem Leid begegne? Nicht auf die andere Straßenseite wechseln, sondern einfach da sein, zuhören und wahrnehmen. Vielleicht kann dann eine solche Begegnung mir selbst eine Anregung geben, noch bewusster und einfühlsamer zu leben. Weitere Infos: www.agus-selbsthilfe.de oder www.flenker-bestattungen.de unter Trauerbegleitung

Gruppen für trauernde Eltern Betroffene können sich im Kreise von Menschen, die ihr Schicksal teilen, austauschen Trauer kann viele Gesichter haben, aber der Verlust eines Kindes gehört mit zu den schwersten Erfahrungen, die wir erleben können und löst häufig besonders schwere Trauerreaktionen aus. Mit dem Tod eines Kindes erleben Eltern und nahe Bezugspersonen schmerzlich, was „gegen die Natur“ ist: Sie haben, unabhängig vom Alter und den Umständen seines Todes, ein Kind verloren, Abschied von ihm nehmen müssen und sind in tiefer Trauer. Oft fühlen sich betroffene Eltern und Bezugspersonen nach dem Tod eines Kindes zutiefst unverstanden von anderen Menschen, auch wenn viele es sicher gut meinen und helfen wollen. Mit dem Tod eines Kindes gehen Erwartungen, Zukunftsträume – ja, die eigene Unsterblichkeit verloren. Eltern müssen ihr Kind hergeben und verlieren so die Möglichkeit, in ihm weiterzuleben. Zu den Gefühlen von Ohnmacht (nichts tun zu können) kommen oft Gefühle von Schuld. Eine der Hauptaufgaben von Eltern ist es, ihr Kind zu schützen, was ihnen im Falle des Todes ihres Kindes nicht möglich war. Deshalb verwundet kaum ein Verlust so sehr wie der Tod eines eigenen Kindes. Ein Vater, der gefragt wurde, wann sein Sohn verstorben ist, antwortete: „Vor zwanzig Jahren – und gestern.“ Der Austausch mit anderen Betroffenen, das Zulassen des Schmerzes und all der damit verbundenen Gefühle, aber auch der Freude, die wir an dem verstorbenen Kind hatten, kann sehr hilfreich sein.

Neben der manchmal notwendigen Unterstützung in Form einer intensiven Einzelbegleitung gibt es deshalb das Angebot von Gruppen für trauernde Eltern (oft auch ‚verwaiste Eltern‘ genannt), wo Betroffene im Kreise von Menschen, die dieses Schicksal mit ihnen teilen, im gegenseitigen Verstehen und Mitfühlen den Verlust des eigenen Kindes nach und nach annehmen können. Die aktuell in Kiel und Umgebung angebotenen Gruppen für trauernde Eltern mit den entsprechenden Namen und Telefonnummern der Anbieter finden sich zum Beispiel auf dem Flyer des Kieler Arbeitskreises Trauerbegleitung (KAT). Die Gruppen für trauernde Eltern sind nicht zeitlich befristet und offen, so dass jederzeit neue Betroffene hinzukommen können. Jeder kann sich die Zeit nehmen für seine Trauer, die sie oder er benötigt. In der Regel finden die Gruppentermine 14-tägig statt, teilweise auch wöchentlich. Vor der Teilnahme an der Gruppe wird den Betroffenen meist ein Einzelgespräch angeboten. Geleitet werden die Gruppen von Professionellen aus unterschiedlichen Berufen, die seit vielen Jahren mit Menschen in Krisen- und Konfliktsituationen arbeiten und Trauernde sowohl in Gruppen als auch einzeln begleiten sowie teils auch selbst Betroffene sind und dies in der Vergangenheit bearbeitet haben. Weitere Infos zu Gruppen für trauernde Eltern im Internet und im Flyer des KAT unter www.trauerlandschaft-kiel.de

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Abschied nehmen

Projekt KLEE und Projekt RaBe

Regenbogenwege Gruppe für Eltern, deren Kind vor, während oder nach der Geburt gestorben ist

Unterstützungsangebote für Familien Wenn in einer Familie ein Elternteil oder ein Kind lebensbedrohlich erkrankt, steht die ganze Familie unter Schock: Alles gerät durcheinander, der Alltag, die Pläne,… Die Ängste und Sorgen nehmen einen großen Raum ein – bisherige Sicherheiten gelten nicht mehr. Die Eltern sind häufig überfordert mit der neuen Situation und Kinder reagieren sehr sensibel auf diese Veränderungen. Das Projekt KLEE (Hilfe für Kinder Lebensbedrohlich Erkrankter Eltern) und das Projekt RaBe (Rat und Begleitung für Familien, Ambulanter Kinderund Jugendhospizdienst) bietet innerhalb der hospiz-initiative kiel e.v. ein kostenfreies Unterstützungsangebot für diese Familien. Das Team steht Eltern und Kindern als Ansprechpartner zur Seite und vermittelt ihnen auf Wunsch eine ehrenamtliche Begleitung für alltägliche Unterstützung. Diese Familienbegleiter werden in Aus- und Fortbildungen auf ihre Tätigkeit umfassend vorbereitet und mit regelmäßiger Supervision begleitet. Als Außenstehende können sie für die Kinder neutraler und vertrauensvoller Spiel-/Gesprächspartner sein. Gesprächspartner, die man nicht schonen muss, bei denen Wut, Trauer, Angst, Freude und alle anderen Lebensgefühle ihren (Schutz) Raum bekommen. Sie schenken Zeit! Die Koordinatoren stehen den Familien mit professioneller Beratung zur Seite und begleiten sie gerne durch diese herausfordernde Zeit. Haus der Begegnung, Waitzstr. 17, Kiel, Ambulanter Kinder- und Jugendhospizdienst projekt KLEE: Inke Böttcher, Tel. 220335-44, boettcher@hospiz-iniatiative-kiel.de projekt RaBe: Petra Schönke, Tel. 220335-22, schoenke@hospiz-initiative-kiel.de

Eltern, deren Kind vor, während oder nach einer Geburt gestorben ist, brauchen viel: Nähe und Verstehen, Schweigen und Reden, Begleitung und Beratung, Seelsorge. Und eventuell den Rückhalt einer Selbsthilfegruppe und damit einen Ort und eine Zeit für Trauerarbeit und Erinnerung. Sie kann Orientierung in der neuen Lebensphase geben. Seit 15 Jahren besteht die Selbsthilfegruppenarbeit von Regenbogenwege. Nach der ersten Gruppe in Lebrade spinnt sich nun ein Netzwerk über das Land: Eutin, Segeberg und Neumünster sind mit der Gruppe im Kreis Plön verbunden, andere Gruppen leisten vergleichbare Beratungsarbeit und Selbsthilfe. Eltern, deren Kind vor, während oder nach einer Geburt verstorben ist, brauchen Zeit und Raum für die Trauer. Oft sind Geschwister ebenso betroffen. Natürlich werden Mütter und Väter auch bei der würdevollen Bestattung ihres Kindes begleitet. Bei Bedarf werden neben Selbsthilfe Therapieangebote vermittelt. Die Selbsthilfegruppe kann besucht und auch wieder verlassen werden. Kontakt und Infos für betroffenen Eltern: Gruppe Kreis Plön: Fanny Dethloff (Pastorin), Tel. 04342/801424, f.dethloff@kirchenkreis-ploe-se.de oder Karin Scheidemann (Krankenschwester und Trauerbegleiterin), Tel. 04343/4245257 Treffen: jeden 3. Donnerstag im Monat, 19.3021.30 Uhr in der Klinik Preetz, Raum „Insel der Seele“, Am Krankenhaus 5, 24211 Preetz Gruppe Neumünster: Karin Laatsch (Hebamme, Trauerbegleiterin), Tel. 04321/405-4812, Karin.Laatsch@fek.de oder Peter Hansen (Diakon, Seelsorger), Tel. 04321/405-1953, Peter.Hansen@fek.de. Treffen: jeden letzten Mittwoch im Monat von 18-20 Uhr, in der Ev. Krankenhausbücherei des FEK (1. Stock Altbau), Friesenstr. 11, 24534 Neumünster Weitere Infos und Kontakte unter www.regenbogenwege.de

VdK Nord – Das Sprachrohr für sozial Benachteiligte!

Interessenverband

der Behinderten, Rentner, Sozialversicherten

✓ Rat

✓ Hilfe

✓ Beistand

für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten Ehrenamtliche Mitarbeit ist gern gesehen! Kontaktaufnahme über die Geschäftsstellen Der monatliche Beitrag beträgt z. Zt. 5,95 Euro.

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Auch Bücher trösten und machen Mut Große Auswahl in der Stadtbücherei Kiel

Die Stadtbücherei Kiel hält in der Zentralbücherei im Neuen Rathaus und in den Stadtteilbüchereien eine große Anzahl an Büchern zu den Themen Tod und Trauer sowie Trösten und Mut machen für die unterschiedlichsten Altersstufen bereit. Mit ihnen können Erwachsene kindgerecht dem Kummer der Jungen und Mädchen begegnen und sie bieten Anregungen, ungezwungenen über das Erlebte zu sprechen. Darunter findet man Klassiker wie „Leb wohl, lieber Dachs“ von Susan Varley oder „Hat Opa einen Anzug“ von Amelie Fried. Zu den progressiveren Publikationen zählen „Gehört das so??!“ von Peter Schössow oder „Die besten Beerdigungen der Welt“ von Ulf Nilsson. Eine andere Perspektive bietet „Das Leben und ich“ von Elisabeth Helland Larsen, bei dem klar wird, das Leben und Tod untrennbar zusammen gehören. Sachlicher gehalten ist der Band „Wie ist das mit dem Tod?“ der Reihe „Willi wills wissen“. Für Jugendliche kann das Buch „Wie lange dauert Traurigsein?“ von Maria Farm hilfreich sein. Stadtbücherei Kiel, Andreas-Gayk-Str. 31, Kiel www.stadtbuecherei-kiel.de

Ortsverband Kiel Geschäftsstelle Kiel Ziegelteich 23-25 – 24103 Kiel Tel. 0431 – 88 81 69 -40 Fax 0431 – 88 81 69 -39 gs-kiel@vdk.de nord@vdk.de Bürozeiten: Mo – Do 8.30 – 12.00 Uhr oder nach telefonischer Terminabsprache

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Lesen & Hören

Der Doktor mit dem weißen Fell

Viele kleine Schritte

Eine leicht zu lesende Freundschafts- und Krankenhausgeschichte

Kindermitmachmusik aus Schleswig-Holstein

Maja starrt traurig aus dem Fenster des Krankenhauses. Morgen wird ihr gebrochener Arm operiert und darum muss sie im Krankenhaus bleiben. Ganz allein! Im Bett neben ihr liegt ein Mädchen, das die ganze Zeit quengelt und weint, eine echte Heulsuse eben. Sie meckert auch, als Maja das Fenster aufmacht, um frische Luft hereinzulassen. Und dann kommt mit der frischen Luft noch etwas anderes in das Zimmer! Ein weißer Puschel. Es sieht aus wie ein großer Wattebausch, oder ist es eine lebendige Schneeflocke? Der Puschel entpuppt sich als kleiner süßer Kater, dem nicht einmal Heulsuse widerstehen kann. Eines ist klar, der Kater muss bei ihnen bleiben. Auch wenn Tiere im Krankenhaus bestimmt nicht erlaubt sind. Jetzt müssen die Mädchen zusammenhalten. „Der Doktor mit dem weißen Fell“ von Jutta Nymphius und Susanne Göhlich, Tulipan Verlag 2017, ab 7 J., 10,- €

Lukas Johannsen aus Stakendorf ist Theaterkomponist, Musikerzieher und als Liederlukas auch Kinderliedermacher. Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit dem statt-Theater Neumünster und der Arbeit als Musikerzieher in Kindergärten und Schulen, wuchs in ihm die Idee heran, die vielen selbstgeschriebenen Melodien und Lieder aufzuschreiben, zu sammeln und in einem Kinderliederprojekt einfließen zu lassen. Im letzten Jahr hat er mit dem Liederlukas-Trio – mit Ricarda Bigale und Daniel Klauke – eine CD aufgenommen. Herausgekommen ist ein Album mit elf Bewegungsliedern und Songs zum Mitmachen und Mitsingen. Man kann musikalisch auf Tiersafari gehen, mit den Tieren Afrikas tanzen oder sie beim Tieryoga am Wasserloch begleiten. Wem der Sinn eher nach Entspannung steht, begleitet den Bären auf seiner Traumreise durch den Regenbogen. Eine bunte CD, die sich gut für den Kindergarten, die Grundschule zur Bewegungsbegleitung, aber auch für den privaten Gebrauch zu Hause eignet. Die CD kann unter lukas@statttheater.de bestellt werden. „Viele kleine Schritte“ vom Liederlukas-Trio Schallwerke Medienproduktion 2017, 10,- €

Vor den 7 Bergen Davon, wie Schneewittchens Enkel in die Berge wollen und ALLES schiefgeht Eigentlich wollen Mama, die sieben Kinder und der Hund nur eines – zu Oma in die Berge fahren. Denn dort liegt immer Schnee. Doch die Windpocken und eine hervorragende Apfelernte – unter anderem – machen die großartigen Ferienpläne zunichte. Gut, dass es Bo, den Eisverkäufer gibt und die Kinder mit größtem Einfallsreichtum gesegnet sind. Fast schon märchenhaft. Eigensinnige Perspektiven, wilde Linien, witzige Details und handgemachte Schriften treffen auf eine klare, unbekümmerte Sprache. Auf diese Weise entfaltet sich ein liebevoll-raues Bild dieser höchst quirligen Familie mit Berg- Sehnsucht. „Vor den 7 Bergen“ von Mareike Engelke und Annette Feldmann Kunstanstifter 2017, ab 7 J., 22,- €

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken Über Liebe, Widerstandskraft und wahre Freundschaft Die 16-jährige Aza Holmes hatte ganz sicher nicht vor, sich an der Suche nach dem verschwundenen Milliardär Russell Pickett zu beteiligen. Sie hat genug mit ihren eigenen Sorgen und Ängsten zu kämpfen, die ihre Gedankenwelt zwanghaft beherrschen. Doch als eine Hunderttausend-Dollar-Belohnung auf dem Spiel steht und ihre furchtlose beste Freundin Daisy es kaum erwarten kann, das Geheimnis um Pickett aufzuklären, macht Aza mit. Sie versucht Mut zu beweisen und überwindet durch Daisy nicht nur kleine Hindernisse, sondern auch große Gegensätze, die sie von anderen Menschen trennen. Für Aza wird es ein großes Abenteuer und eine Reise ins Zentrum ihrer Gedankenspirale, der sie zu entkommen versucht. Ein berührender Roman über eine psychische Erkrankung und den langen Weg der Akzeptanz, um damit zu leben. Der neue Roman vom BestsellerAutor von „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“. „Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken“ von John Green Hanser Verlag 2017, ab 14 J., 20,- €

Ein Sommer in Sommerby Mit dem neuen Buch von Kirsten Boie hinein ins Abenteuer Die zwölfjährige Martha und ihre jüngeren Brüder Mats und Mikkel müssen die Ferien bei ihrer Oma auf dem Land verbringen. Und diese Oma ist ein bisschen seltsam: Sie wohnt allein in einem abgelegenen Haus, verkauft selbstgemachte Marmelade, hat kein Telefon und erst recht kein Internet. Aber Hühner, ein Motorboot und ein Gewehr, mit dem sie ungebetene Gäste verjagt. Als die Idylle bedroht wird, halten die Stadtkinder und ihre Oma zusammen und erkennen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Kirsten Boies neue, warmherzige Geschichte über Freundschaft und Miteinander ist ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit im Umgang mit der Natur. „Ein Sommer in Sommerby“ von Kirsten Boie Oetinger Verlag 2018, ab 10 J., 14,- €

Das Familienkonzept Praktisches Handwerkszeug zur Verteilung der Aufgaben in der Familie Ein Vortrag von Buchautorin Eva Kessler, Kommunikationswissenschaftlerin, Erziehungsberaterin und Supervisorin. Datum: Mittwoch, 18. April | 19.30 - 21.00 Uhr Ort: Ev. Familienbildungsstätte in Rendsburg Kosten: 5 Euro Verbindliche Anmeldung: bis zum 28. März unter Tel 04331/9 45 60 10 oder fbs@kkre.de

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Rund um das Osterfest

Hasentüten

Material: hart gekochte Eier, Baumwollwatte, Wasser, Kressesamen, eventuell Stift Anleitung: Beim hartgekochten Ei oben etwas Schale abpellen. Dann das Ei auslöffeln. Wer möchte, kann ein lustiges Gesicht auf die Schale malen. Dann die Schale mit der Watte füllen und mit Wasser anfeuchten. Nun warten bis die Kresse keimt und wächst. Nach ein paar Tagen können die Eier verschenkt oder die Kresse geerntet werden. Die Kresse-Eier machen sich auch sehr gut auf dem Osterfrühstückstisch!

Material: braune und/oder weiße Butterbrottüten, Schere, Stifte, Paketschnur oder Geschenkband, eventuell Kleinigkeiten zum Füllen Anleitung: Oben aus der Tüte ein Dreieck ausschneiden, so dass Hasenohren entstehen. Mit einem Filzstift ein Osterhasen-Gesicht auf die Papiertüte malen. Dann kann die Tüte mit Süßigkeiten oder einem kleinen Geschenk befüllt werden. Anschließend wird die Papiertüte mit dem Band unterhalb der Hasen-Ohren und oberhalb des aufgezeichneten Osterhasen-Gesichtes zugebunden.

Omelett für das Osterfrühstück

Eekholter Osterüberraschung

Natürlich werden an Ostern Eier ausgepustet und bemalt. Und was kann man anschließend mit dem Rührei machen? Wie wäre es mal mit einem Omelett, bei dem die verrührten Eier zu einem flachen Fladen in der Pfanne gebraten werden? Zutaten: 150 g Kirschtomaten, 2 Scheiben Salami oder andere Wurst, 2-3 Scheiben Misch- oder Schwarzbrot, 4 Stiele glatte Petersilie, 8 Eier, 4 El Schlagsahne, Salz, Pfeffer, 60 g geriebener ital. Parmesan, 1 El Butter, 5 El Sonnenblumenöl Anleitung: Brotscheiben in einer ofenfesten Pfanne in 3 El Öl auf beiden Seiten hellbraun rösten. Herausnehmen, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Scheiben grob in Stücke brechen. Tomaten vierteln, Wurst in kleine Stücke schneiden. Eier mit Sahne verquirlen, salzen, pfeffern. Käse unterrühren. Butter und Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Die Tomaten darin 1  bis 2 Minuten dünsten. Brot und Wurst dazugeben, kurz mitdünsten. Die Eimasse zugeben. Zugedeckt 10 bis 12 Minuten bei mittlerer Hitze stocken lassen. Omelette auf eine Platte gleiten lassen, mit Petersielie garnieren und sofort servieren. Tipp: Omelettes kann man ganz nach Belieben mit vielen verschiedenen Zutaten zubereiten, zum Beispiel auch mit Pilzen, Speck, Krabben, Zwiebeln, Kräutern und Feta.

Am Ostersonntag, dem 1. April, von 10 bis 16 Uhr findet im Wildpark Eekholt wieder die Osterüberraschung statt – mit großer Umweltrallye für die ganze Familie. So wird das diesjährige Osterfest für die Wildparkbesucher ein erlebnisreiches und ganz besonderes Ereignis. Für alle aktiven Gäste hält die spannende Osterrallye zahlreiche Aktionen bereit. Die Eekholter Tiere spielen natürlich wieder eine Hauptrolle. Die Rallyeteilnehmer werden einige spannende Aufgaben zu lösen haben. Mit dem Ziel, jede Station gut zu meistern, geht es quer durch den frühlingshaften Wildpark. Spiel und Spaß stehen wie immer im Vordergrund. Auf jedes teilnehmende Kind wartet ein kleines Geschenk zu Ostern, aber es werden auch zwei attraktive Hauptgewinne per Los ermittelt. An den Osterfeiertagen sowie Karfreitag und Karsamstag finden jeweils um 11.30, 14 und 16 Uhr die beliebten Greifvogelvorführungen mit interessanten Informationen auf der Flugwiese statt. Dieses Programm mit täglich drei Vorstellungen (außer bei Regen) läuft bis zum 28. Oktober. Es gibt Uhu, Bartkauz, Falken, Bussard und weitere faszinierende Vögel zu sehen. Nicht versäumen sollte man auch die Fütterungen der Fischotter um 10.30 und 15 Uhr, der Baummarder um 11 Uhr, der Füchse und Dachse um 13 Uhr, der Steinmarder um 13.30 Uhr, der Störche um 14.45 Uhr und der Wölfe um 15.30 Uhr. Kinderkram verlost zwei Familieneintrittskarten für Eekholt auf Seite 32. Wildpark Eekholt, Großenaspe, www.wildpark-eekholt.de

Foto: VICUSCHKA/photocase.de

Foto: Yulia-Bogdanova/

Kresse-Eier

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Rat & Hilfe

Wissenswertes rund um die Kindergesundheit Vorträge für Eltern im UKSH Gesundheitsforum im Citti-Park Im März gibt es mehrere interessante Vorträge rund um die Kindergesundheit im Gesundheitsforum des UKSH im Citti-Park. Am Donnerstag, den 1. März, von 19 bis 20 Uhr hält Dr. Tobias Ankermann von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin seinem Vortrag „Fieber, Husten, Durchfall… krankes Kind – Was tun?“. Infektionskrankheiten mit Fieber, Husten, Durchfall, Erbrechen und anderen Symptomen gehören zum normalen Lebensweg von Kindern. Dieselben Symptome können aber auch Anzeichen ernsthafter bedrohlicher Erkrankungen sein. Der Vortrag gibt Eltern und Betreuern von Kindern Hilfestellung bei der Beobachtung und Betreuung von kranken Kindern, zeigt Warnsymptome für ernsthafte Krankheiten auf und gibt Entscheidungshilfen, wann ein Arzt oder eine Notfallambulanz aufzusuchen ist und welche Behandlung Eltern und Betreuer selbst anwenden können. Am Montag, den 5. März von 18 bis 19 Uhr geht es um ADHS. Aufmerksamkeitsdefizit Hyperaktivitätsstörung: Gibt es die wirklich? Wie sicher kann man bei der Diagnose sein? Ist ADHS eine Störung des Gehirns oder ein Erziehungsproblem? Und welche Behandlung hilft am besten? Der Vortrag von Prof. Dr. Michael Siniatchkin vom Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie wagt einen kritischen Blick auf eine der häufigsten Störungen des Kindes­alters und stellt aktuelle Leitlinien sowie neue Ideen in der Diagnostik und Behandlung von ADHS

vor. Verhaltenstrainings, Medikamente, Diäten, Neurofeedback und Hirnstimulation – alle diese Verfahren werden diskutiert in Bezug auf deren Vorteile, Nachteile und Perspektive. In einem weiteren Vortrag von Prof. Dr. Michael Siniatchkin geht es am Donnerstag, den 12. April, von 19 bis 20 Uhr darum, wie man seelische Probleme bei Kindern effektiver behandeln kann. Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen werden immer häufiger, und deren Behandlung ist manchmal langwierig und zäh. Wie versucht die Wissenschaft die Behandlungsmöglichkeiten von seelischen Problemen zu verbessern? Neue Trainingsmöglichkeiten, Therapien für Zuhause und intensive Förderung von Familien, Internet- und Smartphone-basierte Therapien, Neurofeedback, Methoden der Hirnstimulation sowie Lebensstilinterventionen – diese Verfahren ermöglichen einen Blick in die Zukunft der Kinderpsychotherapie und eröffnen eine neue Perspektive für die seelische Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen. Um Hautkrankheiten geht es am Montag, den 16. April, 18-20 Uhr in dem Vortrag von Prof. Dr. Regina Fölster-Holst, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie und Prof. Dr. Bijan Amini, Europäische Gesellschaft für Krisenpädagogik. Jede Erkrankung, auch die der Haut, kann innere (u.a. genetische) und äußere (u.a. infektiöse, allergische) Ursachen haben. Die Symptome können sich bei psychischer Belastung verschlimmern. Dann kommen die Hilferufe der Seele zum

Ausdruck. Wird diese Expression nicht verstanden, kann die Depression folgen. Eine neue Methode behandelt Hautkrankheiten durch Kombination von Dermatologie und Krisenpädagogik und zwar mit Erfolg. Über die erstaunlichen Ergebnisse berichtet der Doppelvortrag. Außerdem sprechen die nach dieser Methode behandelten Patienten selbst über ihre positive Erfahrung. Katharina Plümacher von der Klinik für Urologie und Kinderurologie sprichte am Montag, 23. April, von 18 bis 19 Uhr über das Einnässen beim Kind und Wege zu Trockenwerden. Denn Einnässen ist nicht gleich Einnässen und kann unterschiedliche Ursachen haben. Viele Familien kennen diese Situation: Am Morgen ist das Bett des Kindes wieder einmal nass und beide Seiten sind entmutigt. Eltern werden durch unterschiedliche Erwartungen und Ratschläge aus der Umgebung verunsichert. Häufig wird auch der Rat erteilt, keinen Druck auszuüben und ja nichts zu überstürzen. Wann und wie können Kinder trocken werden? Wie verläuft der Reifungsprozess bis das Kind erlernt, die Harnblase zu kontrollieren? Im Vortrag wird erläutert, was die Ursachen dafür sein können, dass ein Kind nicht trocken wird. Die Teilnahme an den Vorträgen ist kostenfrei. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Anmeldung und Auskunft: Tel. 500-10741 UKSH Gesundheitsforum im Citti-Park, Mühlendamm 1, www.uksh.de/gesundheitsforum

Der Spion im Smartphone: Nicht alle Apps sind vertrauenswürdig

Foto: svetabezu/fotolia.com

Was man bei neuen Apps beachten sollte

Moderne Smartphones bieten eine Menge Möglichkeiten. Allerdings nicht nur für die Nutzer, sondern auch für die Firmen, die Apps entwickeln. Wer nicht aufpasst, stellt jede Menge Daten zur Verfügung. Die Initiative SCHAU HIN! rät deshalb, sich vor dem Download genau zu informieren. Technisch ist es heute problemlos möglich, dass Apps – auch, wenn sie gerade gar nicht genutzt werden – den Nutzer „belauschen“. Genauso kann zum Beispiel per GPS verfolgt werden, wohin sich die Smartphone-Besitzer bewegen. Manche Programme wollen Zugriff auf die Kamera oder die Kontakte, auch, wenn das gar nicht

notwendig ist. Meist stehen dahinter kommerzielle Interessen. „Unternehmen wollen Produkte verkaufen. Mit dem Smartphone haben sich viele neue Möglichkeiten der Marktforschung ergeben. Nutzer müssen genau aufpassen, welche Funktionen der Geräte genutzt werden – und wofür“, sagt SCHAU HIN!-Mediencoach Iren Schulz. Die New York Times hatte gerade erst darüber berichtet, dass etwa 1.000 Apps mit Software des Herstellers „Alphonso“ ausgestattet sind. Die Software hört mit, ob Nutzer fernsehen, und wenn ja, welche Werbung sie sehen. Dann wird anhand von Bewegungsprofilen verglichen, ob die Menschen zum Beispiel in der Werbung angepriesene Geschäfte tatsächlich besuchen. Alphonso betont, dass die Software in den AppStores beschrieben ist und in den Geschäftsbedingungen auf die Nutzung hingewiesen wird. SCHAU HIN! empfiehlt deshalb, sich Apps vor dem Download immer genau anzuschauen. „Ein Blick in die Geschäftsbedingungen und AppBeschreibungen lohnt sich – auch wenn das Zeit kostet“, sagt Schulz. „Außerdem können nach dem Download viele Zugriffsberechtigungen ei-

ner App wieder deaktiviert werden – so auch das Mikrofon.“ Es gebe in aller Regel keinen Grund dafür, dass Spiele-Apps für Kinder auf Fotos, Kontaktlisten, den Standort, das Mikrofon und die Kamera zugreifen müssen. „Wenn die Aktivierung dieser Funktionen von der App verlangt wird, ist es empfehlenswert, die Gründe dafür zu prüfen und abzuwägen, ob sie nachvollziehbar sind“, sagt Schulz. Empfehlungen für gute Kinder-Apps finden Eltern zum Beispiel durch Softwarepreise, wie dem TOMMI. Auch auf www.klick-tipps.net finden Eltern kindgerechte Apps. Kriterium ist hier unter anderem, dass die Apps nur die nötigsten Berechtigungen einfordern und die Privatsphäre schützen. Über die Datensicherheit bei Spiele-Apps berichtet www.app-geprueft.net. Besitzen Kinder eigene Geräte, ist es wichtig, den App-Store möglichst sicher einzurichten: Eltern können Downloads mit einem Passwort sperren oder nur Apps für bestimmte Altersgruppen anzeigen lassen. Wie Smartphone und Co. sicher eingerichtet werden können, erklärt SCHAU HIN! unter www. schau-hin.info/informieren/medien/surfen. Kinderkram Nr. 197 · März 2018


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Kuren für Mutter, Vater und Kind Erschöpfung, Stress, Schlafstörungen und ständiger Zeitdruck sind nur einige der Belastungen, mit denen Mütter im Alltag zu kämpfen haben. Nicht selten machen diese Belastungen krank, nicht nur die Mütter, sondern auch oft ihre Kinder. Alle vier Jahre hat eine Mutter Anspruch auf eine in der Regel dreiwöchige Kur – je nach persönlichen Bedürfnissen und Gegebenheiten mit oder ohne Kind. Diese soll die Mütter stärken und helfen, ihre Gesundheit langfristig zu erhalten. Die Kliniken arbeiten mit mütterspezifischen Konzepten und unterstützen sie – heutzutage durchgängig ganzheitlich – entsprechend ihrer Erkrankungen. Immer fließt die persönliche Lebenssituation in den Therapieplan ein. So werden in vielen Kliniken neben den Klassikern, die sich mit Depression, Schmerzen und Erschöpfung beschäftigen, Maßnahmen mit einem besonderen Schwerpunkt angeboten, z.B. für Mütter in Trauersituationen, nach einer Krebstherapie oder mit pflegebedürftigen Angehörigen. Lange Zeit richteten sich Kurangebote nur an Mütter, die eine Auszeit von der Doppelbelastung durch Beruf und Familie brauchten. Seit 2002 haben aber auch Väter, die immer mehr unter ihren Mehrfachbelastungen leiden, Anspruch darauf. Rund 60 % der Väter geben an, unter ständigem Zeitdruck und der Problematik, Kinder und Beruf zu vereinbaren, zu leiden. Seit 2014 hat die Nachfrage nach väterspezifischen Maßnahmen um 31 % auf rund 1600 teilnehmende Väter zugenommen – mit steigender Tendenz. Dem Institut für Demoskopie Allensbach zufolge möchten sich heute rund 70 % der Väter stärker in die Erziehung und Aufsicht ihrer Kinder einbringen als die Väter ihrer Elterngeneration. In der Realität ist es zwar nur ein Viertel der Väter, die sich die Familienarbeit gleichberechtigt mit ihrer Partnerin teilen, jedoch die Zeit, die Männer mit ihren Kindern verbringen, hat in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich zehn Minuten am Tag zugenommen. Ein Indiz dafür, dass ganztägig berufstätige Väter versuchen, sich mehr mit ihren Kindern zu beschäftigen. Viele Familien verständigen sich neuerdings darauf, ihre Alltagspflichten und die Kinderbetreuung gleichberechtigt zu teilen. Doch die zusätzliche Abstimmungsanforderung und die steigende Vielfältigkeit der Alltagspflichten bringt Mütter und vor allem die Väter zunehmend an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Anfangs wurden die Kurangebote für Mütter und Väter noch gemeinsam durchgeführt. Doch inzwischen haben die Kuranbieter erkannt, dass das nicht funktioniert. Denn obschon die Belastungen von Müttern und Vätern sich gleichsam in Erschöpfungszuständen mit Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Herz-Kreislaufbeschwerden bis hin zum Burn-Out zeigen, ist ihr Umgang mit gesundheitlichen Problemen sehr unterschiedlich. Während Mütter gern über ihre Kinder redeten, seien die klassischen Männerthemen eher berufKinderkram Nr. 197 · März 2018

Foto: Techniker Krankenkasse

Der alltägliche Balanceakt zwischen Job und Familie, Haushalt und Partnerschaft wird auch für Väter immer öfter zur Belastung

liche Ambitionen oder Sport. Männer brauchen in ihrer Kur viel Raum für Gespräche. Viele Männer wollen in ihrer Auszeit einfach nur erzählen, mal Schwäche zeigen dürfen und hören, dass diese gewürdigt werden. Dass mal einer sagt: „Sie leisten da einen wertvollen Beitrag“, das scheint ihnen Zuhause zu fehlen, sagt die Therapeutin Johanna Gärtner von der Hochgebirgsklinik in Mittelberg. Erst der Austausch mit Gleichgesinnten in einem geschützten Raum bringt die Bereitschaft, aus sich herauszugehen. Das Müttergenesungswerk hat verschiedene Kurmaßnahmen entwickelt, die Familien helfen soll, wieder gesund zu werden und sie langfristig für ihren Alltag zu stärken. So können Familien nun aus verschiedenen Kurmodellen wählen: • Die Mutter-Kind-Kur • Die Vater-Kind-Maßnahme, in der sich ausschließlich Vater und Kind(er) in der Kur befinden. • Die parallele Vater-Kind-Maßnahme, bei der sich zeitgleich Väter und Mütter mit den Kin-

dern in der Kur befinden. Die Therapieangebote werden dann genderspezifisch durchgeführt. Die Eltern-Kind-Kur stärkt die Bindung in der Familie. Die gemeinsamen Aktivitäten eröffnen der Familie die Möglichkeit, ganz neue Seiten aneinander zu entdecken. Für alle Kur-Modelle gilt: Hat das Kind eine eigene Indikation, kann es eigene medizinische Anwendungen erhalten. Die vier Schritte zur Kur: 1. Information: Recherchieren Sie im Internet oder nehmen Sie Kontakt zu einer Beratungsstelle auf, die gemeinsam mit Ihnen eine zu Ihrer Indikation passende Klinik auswählt. 2. Arztbesuch: Ihr Arzt füllt ein ausführliches Attest aus. Dieses Formular müssen Sie im Internet ausdrucken. Auch Sie selbst füllen einige Fragebogenseiten aus. 3. Antragsunterlagen: Schicken Sie den Antrag an Ihre Krankenkasse. 4. Falls die Krankenkasse den Antrag ablehnt, lassen Sie sich nicht entmutigen. Oft gelingt eine Kur erst nach einem Widerspruch. Claudia Berlinger

Beratungsstellen Caritasverband für Schleswig-Holstein e.V., Kurberatung und -vermittlung, Krusenrotter Weg 37, 24113 Kiel, Frau Gesierich, Tel. 5902-34, gesierich@caritas-sh.de AWO Landesverband Schleswig-Holstein e.V., Mutter/Vater-Kind Kurberatung, Dahlmannstr. 7, 24103 Kiel, Claudia Neß, Tel. 55769018, claudia.ness@awo-sh.de Diakonie Altholstein, Kurberatung und -vermittlung Kiel: Frau & Beruf im Cafetti, Danewerkstr. 21, 24113 Kiel, Tel. 2209270, kuren@diakoniealtholstein.de, Öffnungszeiten: Mo 8-13 Uhr, Di 8-14.30 Uhr, Mi 8-16 Uhr Weitere Infos auch unter www.muettergenesungswerk.de


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Veranstaltungen Jeden Montag Naturgruppe: 9-10.30 Uhr, bis 3 J., Familienzentrum Friedrichsort, An der Schanze 25 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Offener Elterntreff, 9-11 Uhr, Familienzentrum Friedrichsort, An der Schanze 25 Hebammensprechstunde, 9-11 Uhr, Hebammenpraxis Preetz, Am Krankenhaus 5 (rechterhand Haupteingang, 2. Stock), Preetz Sing- und Spielgruppe, 9.30-11.30 Uhr, 0-3 J., Ev.-luth. Christus-Kirche, Kopperpahler Allee 12, Kronshagen Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, 0-3 J., Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 + 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee, Dannewerkstr. 21 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti, Wahlestr. 26 Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Skagenweg 27, Mettenhof Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, An der Schanze 45, Pries/Friedrichsort Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Freizeitgruppe „GuddyFrösche“, 14-17 Uhr, ab 8 J., Jugendzentrum „GuddyTreff“, Damperhofstr. 26 Winterspielplatz, 14.30-17.30 Uhr, 0-6 J., Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Kiel, Wilhelminenstr. 12-14 (bis 15.3.) Vorlesestunde, 15-16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Laboe, Dorfstr. 6a (nicht in den Ferien) Malen mit Kids, 16-17 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom, Kulturscheune (nicht in den Ferien), Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treffpunkt: Foyer der Frauenklinik

Jeden Dienstag Musiktreff, 8.45-10 Uhr, Kita Lummerland, Koloniestr. 3 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 9-11 Uhr, 0-3 J., Cafetti, Poppenrade 9 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172 Café Kinderwagen, 9.30-11.30 Uhr, Kinderhaus Blauer Elefant, Sophienblatt 85

Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee, Dannewerkstr. 21 Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Elisabethstr. 61, Gaarden Gemeinsam kochen und genießen: Für Schwangere, Mütter/Väter mit Babys und Kleinkindern, 10-13 Uhr, Beratungsstelle des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V., Muhliusstr. 67 Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 11-13 Uhr, Preetzer Str. 295, Elmschenhagen Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 12-13.30 Uhr, Amrumring 2, Suchsdorf Schwangerenschwimmen, 12.15-12.55 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Leseclub, 14-17 Uhr, 6-12 J., Kita Lummerland, Koloniestr. 3, Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62 Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg Kinderchor, 15-15.45 Uhr, 5-12 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Bücherzwerge, 15.30-16 Uhr, 1-3 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 (nicht in den Ferien) Eltern-Kind-Gruppe, 15.30 Uhr, ab 0 J., Kath. Kirchengemeinde Hl. Kreuz, Marienbader Str. 44, Elmschenhagen Familiencafé, 15.30-17 Uhr, AWO Familienzentrum, Spreeallee 76 (nicht in den Ferien) Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Zirkustraining des AWO Kinderund Jugendzirkus Beppolino, 16-18 Uhr, 6-27 J., Sporthalle HansChristian-Andersen-Schule, Stoschstr. 24-26 (nicht in den Ferien)

Jeden Mittwoch Krabbelgruppe, 8.30-10 Uhr, KiTa Lummerland, Koloniestr. 3 Beratung für Migranten, 9-10 Uhr, Familienzentrum Friedrichsort, An der Schanze 25 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Stillgruppe, 9.30-11 Uhr, imland Klinik, 5. Stock, Lilienstr. 20-28, Rendsburg

Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 9.30-11.30 Uhr, 0-3 J., Cafetti im Mietertreff, GustavSchatz-Hof 12 Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städt. Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 9.30-11.30 Uhr, 0-3 J., Cafetti, Poppenrade 9 Akupunktursprechstunde, 10-11.30 Uhr, Hebammenpraxis, Am Krankenhaus 5, (rechterhand Haupteingang), 2. Stock, Preetz Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee, Dannewerkstr. 21 Baby-Wiege-Tag (z.T. mit Ernährungsund Hebammenberatung), 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Fossilienwerkstatt: Fossilien präparieren und Bernstein schleifen, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Tüddelkram: Kreativtreff für Kinder, 15-16.30 Uhr, ab 6 J., Familienzentrum Friedrichsort, An der Schanze 25 Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde Elterncafé für Eltern mit Kindern bis zu 5 J., 15-18 Uhr, Räucherei (nicht in den Ferien) Zirkuswerkstatt des AWO Kinderund Jugendzirkus Beppolino, 16-18 Uhr, Werkhof Ost der Räucherei

Jeden Donnerstag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Ev. Kita Noahs Arche, Ivensring 7 Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, ab 3 Mon., Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1 Offener Treff für junge Mütter bis 27 J., mit Kinderbetreuung, 9.30-11.30 Uhr, Räucherei (nicht in den Ferien) Offener Elterntreff, 9.30-11 Uhr, Zukunftswerkstatt e.V. (nicht in den Ferien) Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 0-3 J., 9.30-11.30 Uhr, Cafetti im Mietertreff, Gustav-Schatz-Hof 12 Stillcafé, 10 Uhr, imland Klinik, 4. Stock, Raum 462, Schleswiger Str. 114-116, Eckernförde Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Hebammensprechstunde, 10-11.30 Uhr, Vinetazentrum/ Mehr-Generationen-Haus, Raum 2, Elisabethstr. 64 Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Tiefe Allee 45, NeumühlenDietrichsdorf

Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee, Dannewerkstr. 21 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti, Wahlestr. 26 Treff für Eltern von 0- bis 3-jährigen Kindern, 10-12 Uhr, BrückeEckernförde e.V., Wagenhaus, Zimmer 16, Am Stadtsee 9, Rendsburg Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Rückbildung mit Baby, 11.45-12.45 Uhr, Vinetazentrum/ Mehr-Generationen-Haus, Raum 2, Elisabethstr. 64 Offener Elterntreff für Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr, 14-15 Uhr, Beratungs- und Gesundheitszenrum, Eichkoppel 2a, Gettorf Erlebnisgarten für Kinder, Jugendliche und Eltern, 15-18 Uhr, Räucherei Aktion Leselust, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 (nicht in den Ferien) Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Kreißsaalführung, 18 Uhr, Städt. Krankenhaus, Eingang Metzstr. 2, 2. OG, Konferenzraum Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Städt. Krankenhaus, Kinderklinik, Chemnitzstr. 33 Familientag, 9-18 Uhr, Noctalis – Welt der Fledermäuse, Bad Segeberg Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Leseclub, 14-17 Uhr, 6-12 J., Kita Lummerland, Koloniestr. 3, Friedrichsort

Jeden Samstag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offene Werkstatt, 10-17-Uhr, Annas Atelier, Möllingstr. 5 (nicht in den Ferien) Spiel & Spaß, 11-14 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Kinderradio Mikado: Nachrichten für Kinder, 11.40, 14.40 + 17.40 Uhr, NDR Info (Frequenz 99,7) Führung mit Maschinen in Aktion, 13 + 15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kinderkram Nr. 197 · März 2018


Veranstaltung Jeden Sonntag Kinderradio Mikado: Mikado am Morgen, 8.05-9 Uhr, 7-13 J., NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Fossilienwerkstatt: Fossilien präparieren und Bernstein schleifen, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Führung mit Maschinen in Aktion, 13 + 15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Familienführung: Das Mittelalter beleuchten, 14 Uhr, ab 7 J., Europäisches Hansemuseum, An der Untertrave 1, Lübeck Führung: Leben und Weben in Neumünster, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kinderradio Mikado: Mikado am Nachmittag, 14.05-15 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Jeden Tag Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar, Düsternbrooker Weg 20 (außer freitags) Mittag für die Fische, 12.30 Uhr, Multimar Wattforum, Tönning Programm für Kinder: Kakadu, Mo-Sa 15-15.30 Uhr, So. 7.30-9 Uhr,

Kinderkram Nr. 197 · März 2018

Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, (außer sonntags), 14-20 Uhr, Tel. 0800/1110333 Radiogeschichten – Ohrenbär, montags Beginn einer neuen Geschichte, 19.50-20 Uhr, 4-8 J., NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Donnerstag, 1. März Kieler Umschlag – mittelalterliche Stimmung in der Innenstadt, ganztägig, Alter Markt Kleiner Wahn, 10.30 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark Bastelzeit: Wir basteln ein Huhn, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen-Dietrichsdorf DonnersDans-Disco, 16-20 Uhr, 6-17 J., Kinder unter 12 J. bis 18 Uhr, Räucherei Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Die Pumpe Informationsabend: Hebammenpraxis, 19 Uhr, Klinik, Am Krankenhaus 5, Preetz Vortrag: Erste Hilfe bei Unfällen im Kindesalter, 19-20 Uhr, UKSH Gesundheitsforum im Citti Park, Mühlendamm 1 Ein Bier für Brecht, 20 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark Extra. Drehscheibe

Themenabend mit Filmen und Gespräch: Schwierige Annährung zwischen Mutter und Tochter, 19 Uhr, KulturForum Vortrag: Fieber, Husten, Durchfall… krankes Kind – was tun?, 19-20 Uhr, UKSH Gesundheitsforum im Citti-Park, Mühlendamm 1 (siehe Seite 22)

Freitag, 2. März Kieler Umschlag – mittelalterliche Stimmung in der Innenstadt, ganztägig, Alter Markt Konzert mit Matthias Meyer-Göllner: Max und Mülli in der Stadt, 10-11 Uhr, ab 3 J., Bücherei Gaarden Kleiner Wahn, 10.30 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark Archäologische Sprechstunde: ­Bestimmung von mitgebrachten Fundstücken, 14-17 Uhr, Museum zeiTTor, Neustadt/Holstein Abenteuer Planeten, 15.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Juniordisco, 16-18 Uhr, 6-11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7 Baby- und Kinderkleiderbörse, 18-21 Uhr, Sportheim, Am Sportplatz, Groß Vollstedt GreenScreen Winterfilmreihe: Cornwall – Englands paradiesische Küste, 18.30 Uhr, Das Haus, Eckernförde

Kinderkleider- und Spielzeugmarkt, 19-22 Uhr, Kita und Familienzentrum St. Bonifatius, Friedenstr. 103, Lübeck Hörspiel: Die drei ??? – und die schwarze Katze, 20 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kleiner Wahn, 20 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark

Samstag, 3. März Kieler Umschlag – mittelalterliche Stimmung in der Innenstadt, ganztägig, Alter Markt 14. Ottendorfer Bambinibörse, 8-11 Uhr, Bügerhaus Melsdorf, Karkkamp 4 Kids Börse, 9-12 Uhr, Kindergarten, Tiroler Ring 283 Samstagsmaler: Offener Kunstworkshop, 10-13 Uhr, 6-12 J., Schloss Gottorf, Schlossinsel 1, Schleswig Kinder Kaufhausflohmarkt, 10-13 Uhr, Claus Harms Haus, Alte Dorftr. 49, Probsteierhagen Loppis – der besondere Flohmarkt, 10-16 Uhr, Krummbeker Weg 3, Höhndorf Ostereiermarkt, 10-17 Uhr, Ostholstein-Museum, Schlossplatz 1, Eutin Frühlingsmarkt, 11-17 Uhr, Schmidt Haus, Dorfstr. 29, Schönkirchen SpacePark 360 – der ultimative Freizeitspaß, 14 Uhr, ab 9 J., Mediendom

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Veranstaltungen Montag, 5. März

Kleiner Wahn Junges Theater für Jugendliche ab 14 Jahren

Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40 Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Apotheke in Raisdorf, Bahnhofstr. 9 Vortrag: ADHS bei Kindern – ­erkennen, verstehen, behandeln, 18-19 Uhr, UKSH Gesundheitsforum im Citti-Park, Mühlendamm 1 (siehe Seite 22) Offener Besucherabend im Landtag (Führung auf Plattdeutsch), 18-19 Uhr, Haupteingang Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70 (Personalausweis erforderlich)

Dienstag, 6. März Rose liebt Michael und sie haben ein paar Mal miteinander geschlafen. Ohne Kondom. Plötzlich ist Rose schwanger. Aber das darf nicht sein. Rose will nicht mal darüber nachdenken, schon gar nicht darüber reden, mit niemandem. Und Michael weiß auch nicht, was er tun soll. Beide sind gut in der Schule, stehen kurz vor dem Abschluss und haben Pläne für die Zeit danach. Aber jetzt ziehen sie sich immer mehr zurück in ihre eigene Welt und Rose versucht zu vergessen, dass ein Kind in ihrem Bauch heranwächst. Sie tut alles, um nicht mehr schwanger zu sein ... Bis es zur Katastrophe kommt. Der intensive, berührende Jugendroman „Kleiner Wahn“ der Aus­ tralierin Dianne Touchell ist zum ersten Mal im Theater zu sehen. Theater im Werftpark Fr, 2.3., 20 Uhr + Di 6.3., 18 Uhr und Vormittagsvorstellungen für Gruppen

Flohmarkt für Baby- und Kinderartikel, 14-16.30 Uhr, Gemeindehaus der Thomaskirche, Kirchenweg 20, Molfsee Kinderspielenachmittag, 14.30-16.30 Uhr, Plönbad, Ohlmühlenalle 3, Plön Tom Kyle Puppentheater: Matjes mit viel Cha Cha Cha, 15 Uhr, ab 4 J., Opernhaus, Foyer, Rathausplatz 4 Hase und Igel, 15 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater Kriegelstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Kinderdisco im Wasser, 15-18 Uhr, Meerwasser Wellenbad, Preußerstr. 1, Eckernförde Kaluoka`hina – das Zauberriff, 15.30 Uhr, 7-10 J., Mediendom Ballett: Hänsel und Gretel, Aufführung der Ballettschule Frenzel, 16 Uhr, Stadthalle Eckernförde, Am Exer 1 Die kleine Meerjungfrau, 16 Uhr, ab 5 J., Theater im Werftpark Im Reich der Planeten, 17 Uhr, ab 8 J., Mediendom Malala, 20 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark

Sonntag, 4. März Kieler Umschlag – mittelalterliche Stimmung in der Innenstadt, ganztägig, Alter Markt Stoffwechsel: Baby- und Kleinkindbörse, 9-13 Uhr, Große Sporthalle, Achterfeld, Nübbel

Oster-Flohmarkt, Jungtiere in der Natur 10-16 Uhr, Tierheim Uhlenkroog Ostereiermarkt, 10-17 Uhr, Ostholstein-Museum, Schlossplatz 1, Eutin Führung: Spiel und Spaß – Beschäftigung für die Tierparkbewohner, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Familienführung: Der Drache ist los, 11 Uhr, St. Annen-Museum, St. Annen-Str. 15, Lübeck Frühlingsmarkt, 11-17 Uhr, Schmidt Haus, Dorfstr. 29, Schönkirchen Bastelaktion: Müllbasteln, 11.30 Uhr, Seehundstation Friedrichs­ koog, An der Seeschleuse 4 Eisenbahnanlage im Fahrbetrieb, 13-16.30 Uhr, Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8 Lars – der kleine Eisbär, 14 Uhr, 5-7 J., Mediendom Führung auf Plattdeutsch durch die Ausstellung „Wale, Watt und Weltnaturerbe“, 15 Uhr, ab 4 J., Multimar Wattforum, Am Robbenberg, Tönning Tabaluga und die Zeichen der Zeit – das 360°-Erlebnis, 15.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Malala, 16 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Hörspiel: Die drei ??? – und die schwarze Katze, 18.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Malala, 12 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino: Der schaurige Schusch, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen-Dietrichsdorf Kleiner Wahn, 18 Uhr, ab 14 J., Theater im Wertfpark Stillvorbereitungsabend, 18.30-21.30 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33, Treffpunkt Eingangshalle

Mittwoch, 7. März Hebammensprechstunde: 9.30-10.30 Uhr, Kita Lummerland, Koloniestr. 3, Friedrichsort Kleiner Wahn, 10.30 Uhr, ab 14 J., Theater im Wertfpark Konzert mit Matthias Meyer-Göllner: Max und Mülli in der Stadt, 1516 Uhr, ab 3 J., Bücherei Elmschenhagen Familiencafé, 15.30-17 Uhr, AWO-Kinderhaus, An der Schanze 25 Bilderbuchkino: Wie werde ich bloß den Hickauf los? 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Verloren im Packeis, 19 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark, Probebühne Kreißsaalführung, 19-21 Uhr, FEK, Friesenstr. 11, Neumünster Treffen: ADHS Elterngruppe, 19-21.30 Uhr, AWO-Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof

Donnerstag, 8. März Konzert mit Matthias Meyer-­ Göllner: Max und Mülli in der Stadt, 9.30-10.30 Uhr, ab 3 J., ­Zentralbücherei Kleiner Wahn, 12 Uhr, ab 14 J., Theater im Wertfpark Weltfrauentagsfeier mit kostenlosen Angeboten und Workshops für Mädchen und Frauen, 15-20 Uhr, ab 6 J., Räucherei Reime und Fingerspiele: Abenteuer mit Karlchen, 15.30 Uhr, 1-3 J., Bücherei Mettenhof Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei GameDay: Wii-Spiele-Nachmittag, 16 Uhr, 8-13 J., Bücherei Gaarden Ich packe meine Koffer..., 17 Uhr, ab 7 J., Theater im Werftpark

Szenischer Vortrag zum Internationalen Frauentag: Gegen den Wind, 19 Uhr, KulturForum Themenabend: Ihre Fragen zu Trennung und Scheidung – Anwältin und Aktive antworten, 19.30 Uhr, Die Pumpe

Freitag, 9. März Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Konzert mit Matthias Meyer-Göllner: Max und Mülli in der Stadt, 16.30-17.30 Uhr, ab 3 J., Bücherei Suchsdorf Kreißsaalführung, 17.30 Uhr, Eingangshalle der Imlandklinik, Schleswiger Str. 114-116, Eckernförde Planeten – Expedition ins Sonnensystem, 18.30 Uhr, ab 9 J., Mediendom GreenScreen Winterfilmreihe: Schwarze Tränen der Meere, 18.30 Uhr, Das Haus, Eckernförde

Samstag, 10. März Flohmarkt für Baby- und Kinderkleidung, 10-13 Uhr, AWO Kinderhaus, Krummbogen 87, Kiel gesundheitstage, 10-17 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde Frühlingsmarkt, 11-18 Uhr, Schloss Hagen, Schlossstr. 16, Probsteierhagen Frühjahrsmarkt (Kunsthandwerk), 12-17 Uhr, Reithalle, Tierpark Gettorf Frauenflohmarkt, 13 Uhr, Nikodemus Gemeindehaus, Theodor Heuss Weg 7, Schellhorn Polaris – das Weltraum U-Boot, 15.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Tanzclub: Die Werkstatt der Schmetterlinge, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark, Probebühne Hörspiel: Die drei ??? – und die schwarze Katze, 20 Uhr, ab 8 J., Mediendom Ein Bier für Brecht, 20 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark

Sonntag, 11. März Hallenflohmarkt, 8-15 Uhr, Karstadt Parkhaus Flohmarkt, 8.30-16 Uhr, real, Mergenthaler Str. 13-21, Schwentinental Baby- und Kinderbörse Hühnerland, 9-11 Uhr, Haus der Jugend, Heischberg 9, Kronshagen Frühjahrsmarkt (Kunsthandwerk), 10-17 Uhr, Reithalle, Tierpark Gettorf Fahrradmesse – Alles rund um´s Fahrrad, 10-17 Uhr, Cruise-TerminalOstseekai Kiel (siehe Seite 6) gesundheitstage, 10-17 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde Wattenbeker Familienspieletag, 10-18 Uhr, ab 5 J., Lindenschule Bordesholm, Schulstr. 6-8 (siehe ­ Seite 8) Familienkonzert: Schlagen erlaubt – Die spannende Welt der Schlag-

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Veranstaltungen zeuger, 11 + 12.30 Uhr, Opernhaus, Rathausplatz 4 Frühlingsmarkt, 11-18 Uhr, Schloss Hagen, Schlossstr. 16, Probsteierhagen Opa-Oma-Enkel-Tag: Das läuft ja wie geschmiert! Den Maschinen auf der Spur, 12 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kurz vorgestellt: Ein Tierpfleger berichtet über seine Arbeit, 13 Uhr, Seehundstation Friedrichskoog, An der Seeschleuse 4 Dinosaurier – so waren sie wirklich: Wissenswertes über die Giganten der Urzeit, 14 Uhr, ab 4 J., Tor zur Urzeit, Dorfstr. 4, Brügge Sonne, Mond und Sterne, 14 Uhr, 5-8 J., Mediendom Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Tanztheater: Das Dschungelbuch, 16 Uhr, ab 6 J., Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Tanzclub: Die Werkstatt der Schmetterlinge, 16 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark, Probebühne Hörspiel: Die drei ??? – und die schwarze Katze, 18.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Montag, 12. März Vorlesezeit: Munkeln im Dunkeln, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Rhetorik: Wie erlerne ich die Kunst des Vortrags? (auch für Schüler), 19-21 Uhr, Info: kieler-toastmasters. org, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen

Dienstag, 13. März Stillcafé, 14.30-16 Uhr, Haus der Familie Bilderbuchkino: Frohe Ostern, Pauli, 15 + 16 Uhr, Kinderbücherei am Schützenpark Besuch eines Kieler Imkers mit passendem Bilderbuchkino, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Deutsch-englisches Bilderbuchkino: Der Löwe in dir/ The lion inside, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Deutsch-arabische Vorlesezeit: Schneeball – wer bin ich? 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Offene Tür, 17-19 Uhr, Schule für Schauspiel der LH Kiel, Poppenkamp 2 Vortrag: „Konsum über alles oder Grenzen setzen?“, 19.30 Uhr, Hotel Stadt Hamburg, Süderstr. 1, Gettorf (siehe Seite 8)

Mittwoch, 14. März Kindertheater des Monats: Das Schlaf, 10 Uhr, ab 4,5 J., Hof Akkerboom Bilderbuchkino mit Bastelaktion: Der kleine Polarforscher, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Bilderbuchkino: Abgeschlossen, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Kinderkram Nr. 197 · März 2018

Offene Werkstatt, 16-17.30 Uhr, ab 6 J., Kunstquartier, Waitzstr. 95 Bilderbuchkino: Der schaurige Schusch, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Holtenau Bilderbuchkino: Helma legt los, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Figurentheater: Die Olchis und der Geist der blauen Berge, 16.30 Uhr, ab 4 J., Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 67 Ein Bier für Brecht, 18 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark Extra. Drehscheibe Vortrag: Schreckgespenst Infektionen – Mythen, Wahn und Wirklichkeit, 19.30 Uhr, Niederes Arsenal, Musiksaal der VHS, Paradeplatz 11, Rendsburg

Donnerstag, 15. März GreenScreen macht Schule: „Familie Wolf – Gefährliche Nachbarn?“, „Lemminge – Kleine Giganten“, 9 Uhr; „Megeti – Africa´s lost wolf“, „Auf Leben und Tod – Das Meer“, 10.30 Uhr, Metro Kino, Holtenauer Str. 162170 Bilderbuchkino: Helma legt los, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Mitmachkonzert für Klein und Groß mit dem Kinderliedermacher Mike Müllerbauer, 16-17.45 Uhr, ab 4 J., Christliche Schule Kiel, Diesterwegstr. 20 Figurentheater: Die Olchis und der Geist der blauen Berge, 16.30 Uhr, ab 4 J., Stadthalle Eckernförde, Am Exer 1 Into the Wild, 19 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Die Pumpe

Freitag, 16. März Kleine Krabbler: Kamishibai, Reime und Fingerspiele, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Kamishibai: Abenteuer mit Karlchen, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei SpacePark 360: Infinity, 15.30 Uhr, ab 9 J., Mediendom Bilderbuchzeit, 16 Uhr, 3-4 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf GreenScreen Winterfilmreihe: Zugvögel – Kundschafter in fernen Welten, 18.30 Uhr, Das Haus, Eckernförde Teeniedisco, 19-21 Uhr, ab 11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7 Hörspiel: Die drei ??? und der dreiäugige Totenkopf, 20 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Samstag, 17. März Kinderkleidungs- und Spielzeugbörse, 9-12 Uhr, Kirche Altenholz-Stift, Ostpreußenplatz 1

Loppis – der besondere Flohmarkt, 10-16 Uhr, Krummbeker Weg 3, Höhndorf Markt im März, 10-17 Uhr, Handwerkerhof fecit, Faluner Weg 30 Kunst und Handwerk zu Ostern, 10-17 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69 Kamishibai, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Baby- und Kinderflohmarkt, 13-16 Uhr, AWO-Kinderhaus Klausbrook, Klausbrooker Weg 58 Das Geheimnis der Bäume – die Abenteuer von Dolores und Mike, 14 Uhr, 6-11 J., Mediendom Baby-, Kinder- und Spielzeug-Flohmarkt, 14-17 Uhr, Evangelische KiTa Kiel-Suchsdorf, Alte Dorfstr. 51 Flohmarkt: Rund um´s Kind, 14-17 Uhr, Ev. Kita Michaelis, Schleswiger Str. 57 Kinderspielenachmittag, 14.30-16.30 Uhr, Plönbad, Ohlmühlenalle 3, Plön Sonne, Mond und Sterne, 15.30 Uhr, 5-8 J., Mediendom Im Reich der Planeten, 17 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sonntag, 18. März Kindersachenbörse, 8-13 Uhr, Kita im Gemeindezentrum „Alte Schule“, Dorfstr. 8, Ostenfeld Großer Kindersachenmarkt, 10-13 Uhr, AWO Kiel-Russee, Spreeallee 76 Markt im März, 10-17 Uhr, Handwerkerhof fecit, Faluner Weg 30 Kunst und Handwerk zu Ostern, 10-17 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69 Piratenführung: Leinen los! 11 Uhr, Museum Holstentor, Holstenplatz 1, Lübeck Erster öffentlicher Probelauf: Bohn & Kähler – Dieselmotoren aus Kiel,

11-17 Uhr, Maschinen­museum KielWik Aktionstag Nahrung, 11.30-15.30 Uhr, Seehundstation Friedrichskoog, An der Seeschleuse 4 Salon Flohmarkt, 12 Uhr, Lutterbeker, Dorfstr. 11, Lutterbek Ausstellung & Vorführung des Schmiedehandwerks, 12-15 Uhr, Alte Lutterbeker Dorfschmiede, Am Dorfteich Lars – der kleine Eisbär, 14 Uhr, 5-7 J., Mediendom Familienführung: Rundgang mit Museumsschwein Carl, 14 Uhr, Eisenkunstguss Museum, Ahlmannallee 5, Büdelsdorf Kinolino: Zugvögel – Wenn ­Freundschaft Flügel verleiht, 14 Uhr, ab 8 J., KulturForum Kreißsaalführung, 14-16 Uhr, FEK, Friesenstr. 11, Neumünster Flohmarkt für Kindersachen, 14-17 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Warnau Das Dschungelbuch, 15 Uhr, ab 4 J., Theater in der Stadthalle, Kleinflecken 1, Neumünster Infotag, 15-16 Uhr, Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37 Kindertheater des Monats: Wiewo is(s)t anders, 15.30 Uhr, Kulturladen Leuchtturm e.V. Tabaluga und die Zeichen der Zeit – das 360°-Erlebnis, 15.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Informationsnachmittag: Hebammenpraxis, 16 Uhr, Klinik Preetz, Am Krankenhaus 5, Preetz Premiere: Ruf der Wildnis, 18 Uhr, ab 13 J., Theater im Werftpark Hörspiel: Die drei ??? – und der dreiäugige Totenkopf, 18.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Montag, 19. März Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

tägl. 14 uhr

wildschrwueningfütte tägl. außer mo 11 und 15 uhr falknerei tolle angebote für kinder-

geburtstage mehr infos im internet: www.forst - sh.de

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Veranstaltungen Vorlesespaß, 15.30 Uhr, ab 5 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Vortrag: Neue Wege in der Neurodermitis Behandlung, 18-19 Uhr, UKSH Gesundheitsforum im Citti Park, Mühlendamm 1 Infoabend: Das Besondere der Gestalttherapie, 18.30 Uhr, Regine Lorenzen, Lassenweg 1, Flintbek Infoabend: Das Besondere der neurophysiologischen Entwicklungsförderung bei Kindern und Erwachsenen, 19.30 Uhr, Regine Lorenzen, Lassenweg 1, Flintbek

Dienstag, 20. März Ruf der Wildnis, 10.30 Uhr, ab 13 J., Theater im Werftpark Kindertheater des Monats: Das Schlaf, 15 Uhr, ab 4,5 J., Das Haus, Eckernförde Eltern-Infoveranstaltung: Die sichere Geburt, 15.30-17 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Eingang Metzstr., 2. OG, Konferenzraum Deutsch-arabische Vorlesezeit: Zoe & Theo versorgen die Tiere, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Papiertheater Pollidor: Das Streichquintett, 20 Uhr, ab 12 J., Probstei Museum, Ostseestr. 8-10, Schönberg

Mittwoch, 21. März Ruf der Wildnis, 10.30 + 19 Uhr, ab 13 J., Theater im Werftpark Verloren im Packeis, 11 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark, Probebühne Kinderuni: Plastikpiraten – leider erfolgreich..., 16 Uhr, 8-12 J., CAU, Audimax, Westring Bilderbuchkino: Schlimmer geht immer, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Junger Rat Kiel: Öffentliche Sitzung, 17 Uhr, Magistratssaal des alten Rathauses, Fleethörn 9 SpacePark 360 – der ultimative Freizeitspaß, 20 Uhr, ab 9 J., Mediendom

Donnerstag, 22. März Ruf der Wildnis, 10.30 Uhr, ab 13 J., Theater im Werftpark Tag der offenen Tore: 15-20 Uhr, Hof Akkerboom Reime und Fingerspiele: Alles was Räder hat, 15.30 Uhr, 1-3 J., Bücherei Mettenhof Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Freitag, 23. März Die kleine Meerjungfrau, 10 Uhr, ab 5 J., Theater im Werftpark Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kreißsaalführung, 17.30 Uhr, Eingangshalle der Imlandklinik, Schleswiger Str. 114-116, Eckernförde

Kleider- und Spielzeugmarkt für Schwangere und Mütter mit Baby bis zu 3 Mon., 18-19 Uhr, Kita „Sterntaler“, Am Kirchberg 6, Klein Wesenberg GreenScreen Winterfilmreihe: Insekten – Superhelden auf sechs Beinen, 18.30 Uhr, Das Haus, Eckernförde Verloren im Packeis, 20 Uhr, ab 12 J., Theater im Werftpark, Probebühne

Samstag, 24. März Kleider- und Spielzeugmarkt, 9.30-12 Uhr, Kita „Sterntaler“, Am Kirchberg 6, Klein Wesenberg Flohmarkt für Kinderartikel, 10-13 Uhr, Begegnungsstätte Osterberg, Osterberg 1a, Molfsee Baby- und Kinderkaufhausflohmarkt, 10-14 Uhr, Haus der Kirche, Fernsichtweg 34, Raisdorf Flohmarkt für Kinderkleidung und Spielzeug, 11-13.30 Uhr, Schwangere ab 10 Uhr, Johanniter Haus Pusteblume, Quickborner Str. 99, Borstel-Hohenraden Kaufhausflohmarkt rund ums Kind, 13-15 Uhr, ev. Kita Kleiner Anker, Brodersdorfer Weg 1, Laboe Aussstellungseröffnung Anne Haß, 13-17 Uhr, Praxis für Sprachtherapie Schultheiß, Sophienblatt 88-90 (siehe Seite 7) Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 14 Uhr, 5-7 J., Mediendom Flohmarktbörse: Alles rund um´s Kind, 14-16 Uhr, Kita Hasseldieksdamm, Am Wohld 2-4 Kunterbunter Kindernachmittag, 14.30-17 Uhr, 5-10 J., Ev. Gemeindehaus, Alte Dorfstr. 49, Probsteierhagen Polaris – das Weltraum U-Boot, 15.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Premiere: Play my life, 19 Uhr, ab 11 J., Theater im Werftpark Hörspiel: Die drei ??? – und der dreiäugige Totenkopf, 20 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sonntag, 25. März Kinderflohmarkt “Alles rund ums Kind“ mit Kaffee- und Kuchenbuffet, 10-13 Uhr, Kindergarten Hummelnest, Achtern Diek 6, Achterwehr Tag des Ehrenamtes, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Aktionstag mit Vorführ- und Mitmachaktionen, 11-17 Uhr, Steinzeitpark Dithmarschen, Süderstr. 47, ­Albersdorf Preisverleihung des Kieler Kulturpreises für Kinder und Jugendliche 2017, 11.30 Uhr, KulturForum Anbaden, 11.30 Uhr, Seebad Düsternbrook, Kiellinie 130 Die kleine Meerjungfrau, 12 Uhr, ab 5 J., Theater im Werftpark extra. Drehscheibe

Familienwanderung im Frühlingswald, 14 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Märchen und Mythen, 14 Uhr, ab 4 J., Tor zur Urzeit, Dorfstr. 4, Brügge Sonne, Mond und Sterne, 14 Uhr, 5-8 J., Mediendom Saisoneröffnung: Vorführungen und die Möglichkeit, selber Glücksbringer oder Tierkreiszeichen zu gießen, 14 + 16 Uhr, Howaldtsche ­Metallgießerei Industriemuseum (siehe Seite 7) Musical: Peter Pan, 15 Uhr, ab 4 J., Stadthalle Eckernförde, Am Exer 1 (siehe Seite 7) Kurz vorgestellt: Robben der Welt, 15 Uhr, Seehundstation Friedrichs­ koog, An der Seeschleuse 4 Limbradur und die Magie der Schwerkraft – jetzt in 3D, 15.30 Uhr, 11-13 J., Mediendom

Montag, 26. März Offener Besucherabend im Landtag, 18-19 Uhr, Haupteingang Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70 (Personalausweis erforderlich) Rhetorik: Wie erlerne ich die Kunst des Vortrags? (auch für Schüler), 19-21 Uhr, Infos: kieler-toastmasters. org, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen

Dienstag, 27. März Die Kuh Rosmarie, 10.30 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark, Probebühne Stillcafé, 14.30-16 Uhr, Haus der Familie Puppenspiel: Keine Angst vor Knolle, 15 Uhr, ab 5 J., Bücherei Mettenhof Bilderbuchkino mit Aktion: Käpten Knitterbart auf der Schatzinsel, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 28. März Erlebnisrundfahrten mit historischen Straßenbahnen, 11-17 Uhr, Abfahrten etwa halbstündlich, Bhf. Schönberger Strand Kamishibai mit Bastelaktion: Frau Holle, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Vorlesezeit und Basteln: Fröhlich bunte Osterzeit, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Die Vorleserin, 16 Uhr, 3-6 J., Bücherei Kronshagen Bilderbuchkino: Das Osterküken, 16.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Offene Werkstatt, 16-17.30 Uhr, ab 6 J., Kunstquartier, Waitzstr. 95 Ich packe meinen Koffer..., 17 Uhr, ab 7 J., Theater im Werftpark Vorlesespaß, 17-19 Uhr, 5-7 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Youth on stage, 18-21 Uhr, Räucherei Hörspiel: Die drei ??? – und der dreiäugige Totenkopf, 20 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Donnerstag, 29. März Die Kuh Rosmarie, 10.30 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark, Probebühne Erlebnisrundfahrten mit historischen Straßenbahnen, 11-17 Uhr, Abfahrten etwa halbstündlich, Bhf. Schönberger Strand Osterfeuer, 19 Uhr, Großparkplatz, Strandstr., Strande

Karfreitag, 30. März Frühjahrsmarkt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Reptilienausstellung, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Kindertag, 10-18 Uhr, Esel- und Landspielhof Nessendorf Archäologische Mitmachaktion: Töpfern/Flintmesser herstellen, 11-17 Uhr, Steinzeitpark Dithmarschen, Süderstr. 47, Albersdorf Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Kurzführung durch die Station, 13 Uhr, Seehundstation Friedrichs­ koog, An der Seeschleuse 4 Sonne, Mond und Sterne, 14 Uhr, 5-8 J., Mediendom Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Im Reich der Planeten, 17 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Samstag, 31. März Reptilienausstellung, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Frühjahrsmarkt, 9-17 Uhr, Wikinger Museum Haithabu Ostereisuche im Museum, 10.30-17 Uhr, Museum zeiTTor, Neustadt/Holstein Steinzeitwerkstatt, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Archäologische Mitmachaktion: Malen mit Naturfarben, 11-17 Uhr, Steinzeitpark Dithmarschen, Süderstr. 47, Albersdorf Abenteuer Planeten, 14 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kaule-Paule, 15 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater Kriegelstein, August-Thienemann-Str. 9, Plön Geschichten aus der Steinzeit mit einer Märchenerzählerin 15-16.30 Uhr, Steinzeitpark Dithmarschen, Süderstr. 47, Albersdorf Limbradur und die Magie der Schwerkraft – jetzt in 3D, 15.30 Uhr, 11-13 J., Mediendom Play my life, 17 Uhr, ab 11 J., Theater im Werftpark Osterfeuer, 17 Uhr, Südstrand, Berliner Str./B76, Eckernförde Osterfeuer, 18 Uhr, Alte Hofstelle, Brodersdorf

Kinderkram Nr. 197 · März 2018


Adressen

A

AD(H)S Elterngruppe Kiel, J. Kaule + E. Trauthig, Tel. 04522/ 5034902, adhs-deutschland.de Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vermittlung, Verein für int. Jugendarbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346, aupair-kielvij.de Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069, maedchenhaus-kiel.de

B

Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ sted­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amts­gericht 5, Preetz, Tel. 04342/ 71734 Beratungszentrum Diakonie für Erziehungs- und Lebensfragen, Schleswiger Str. 33, Eckernförde, Tel. 04351/89311-0 (Zentral-)Bücherei, AndreasGayk-Str. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601 Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Raisdorf, Bahnhofstr. 15a, Tel. 04307/811147 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Amrum­ring 2, Tel. 313610

J

Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 331296 Tel. 7099820

C

Cafetti, Danewerkstr.  21, Tel. 61181, diakonie-altholstein.de

D

Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377, dashauseck.de Die Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161, diepumpe.de

E

Eiszeitmuseum e.V., Nienthal 7, Lütjenburg, Tel. 04381/415210, eiszeitmuseum.de ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430, erlebniswald-trappenkamp.de Erziehungsberatung Mitte, Kleiner Kuhberg 22-26, Tel. 94232 Erziehungsberatung Nord, Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Erziehungsberatung Nord-Ost, Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Erziehungsberatung Süd-Ost, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Erziehungsberatung West, Vaasastr. 10, Tel. 528000 Esel- & Landspielhof Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, eselundlandspielhof.de Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, foerde-vhs.de Frauen Sucht Gesundheit e.V. Beratung, Therapie, Holtenauer Str. 127, Tel. 61549, www.fsg-sh.de Frauenberatungsstelle donna ­klara, Goethestr. 9, Tel. 5579344, www.donna-klara.de Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, Tel. 678830 Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0, freilichtmuseum-sh.de

K

KiAP – Landesverband für Kinder in Adoptiv- und Pflege­ familien in S-H e.V., Lohbarbek, Tel. 04826/370031, kiap-sh.de KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Sophienblatt 85, Tel. 12218-0, kinderschutz-zentrum-kiel.de Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322, awo-bauernhof.de Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865, kindheitsmuseum.de Kulthaus, Am Holstentor 15, Rendsburg, www.kulthaus.com KulturForum in der Stadtgalerie, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel. 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düstern­ brooker Weg 1, Tel. 8805756, kunsthalle-kiel.de

L M

Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V., Bonin­str. 3-7, Tel. 90889910, lvkm-sh.de Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung S-H e.V., Kehdenstr. 2-10, Tel. 661180

Malteser Hilfsdienst, Integrationshilfe für Kinder/Jugendliche mit Behinderung durch Schulbegleiter, Jägersberg 7-9, Tel. 97109770, malteser-kiel.de Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309, maschinenmuseum-kiel-wik.de Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, mediendom.de Mobile Frühförderung Kiel, Kaiserstr. 1, Tel. 676161, fruehfoerderung-kiel.de Multimar Wattforum, Dithmar­ scher Str. 6a, Tönning, Tel. 04861/ 9620-0, multimar-wattforum.de Museen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 04331/206632 Tel. 24890-3, haus-der-familie-kiel.de Museumshof Lensahn, PrienfeldHof Akkerboom, Stockholmstr. hof, Lensahn, Tel. 04363/91122, mu159, Tel. 524260, hof-akkerboom.de seumshof-lensahn.de Howaldtsche Metallgießerei In- Museum Tuch + Technik, dustriemuseum, Grenzstr. 1, Kiel, Kleinflecken 1, Neumünster, Tel. 3877439, alte-giesserei-kiel.de tuchundtechnik.de

H

Museum zeiTTor, Haakengraben 2-6, Neustadt in Holstein, Tel. 04561/619305, zeittor-neustadt.de Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und Mütter-Kurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-0, caritas.de

N

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938, nez-kollhorst.de Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, frauennotruf-kiel.de

O P

Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, opuntia-lernen.de Pädiko e.V., Knooper Weg 75, Tel. 9826390, paediko.de Pflegekinderdienst/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Phänomenta, Norderstr. 157/161, Flensburg, Tel. 0461/14449-0, phaenomenta.com Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230

R S

Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043, raeucherei.org Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580, stadtwerke-neumuenster.de Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400, meerwasser-wellenbad.de Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659, schwimmhalle.stadtpreetz.de Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441

Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600 Stiftung für sprachbehinderte Kinder, Rotenbeek 3, Postfeld, Tel. 04342/86101, sternenkinder-stiftung.de

T

Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Servicbüro Kindertagespflege der Stadt Kiel, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3329 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600, tierparkgettorf.de Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402, tierparkneumuenster.de Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, arche-warder.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, trauernde-kinder-sh.de Traum GmbH, Grasweg 19, traumgmbh.de

V

VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Kiellinie 275, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3483

W

Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, Großenaspe, Tel. 04327/9923-0, wildpark-eekholt.de Wikinger Museum Haithabu, Busdorf, Tel. 04621/813-300, haithabu.de

Z

Zentralstelle zur Sucht­vor­ beugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170, zoologisches-museum.uni-kiel.de Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247, zukunftswerkstatt-kiel.de

Ob Kurse im Malen, Zeichnen, Drucken oder Nähen – die vhs-Kunstschule bietet ein buntes und vielfältiges Frühjahrsprogramm – auch in den Ferien.

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Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. April 2018. Anzeigenschluss ist der 10. März. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt Keine Hebamme für die Nachsorge gefunden? Hebamme Martina Brandenburg nimmt z. Zt. bevorzugt kurzfristige Anmeldungen an. Einzugsbereich Kiel und Gettorf. Infos unter: martinabrandenburg@gmx.de oder mobil Tel. 0151/40012930 Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus Kiel: www.hebammenteam-kiel.de. Weitere Angebote: Informationen und Besichtigung der Entbindungsräume jeden Donnerstag um 18 Uhr (Treffpunkt Eingang Metzstraße 2 OG.), Selbsthilfegruppe nach Kaiserschnittgeburt, Sprechstunde für Teenagermütter. Geburtsvorbereitung: Wochen­end-, 7 Wochen- und Refresher-Kurse, Rückbildung. Säuglings­pflege, Geschwisterdiplom, Wasser­gewöhnung, ElternKind-Gruppen: PEKiP, Spielkreise, Musik, Tanz, Offener Elterntreff. www. zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247 Angebote der Elternschule an der Universitäts-Frauenklinik in Kiel: Führung durch die Entbindungs­ abteilung, Hebammen­sprechstunde, Hausbesuche in der Schwanger­ schaft u. im Wochenbett, Geburts­ vor­­be­rei­­­tung für Frauen/Paare, Wochen­end­kurse, Papakurs, Homöo­ pathie-Begleitung, Akupunktur zur Geburts­­­vor­bereitung u. bei Schwan­ ger­­­schafts­­­beschwer­den, Aku-Taping, Betreuung durch Beleg­hebam­men, Wasser­gymnastik, Hapto­nomie, Säuglings­­pflege­kurse, Still­vorberei­ tungs­kurse, Erste-Hilfe-Kurs, Yoga, Pilates, Rück­bildungs­gymnastik mit u. ohne Baby, Rück­bildungs­schwimmen, Yoga nach der Rück­bildung, Babyschwimmen, Baby­massage. Neu: BellyVital und -Pilates nach d. Rückbildung,

Anmeldung u. Info: Mo/Mi/Fr 8-11.30 Uhr, Tel. 500 21 460, www.uksh.de/ frauenklinik-kiel.de

Die kleine Sinneswerkstatt - Krummbek -

Kurse für Babys im 1. Lebensjahr

Babymassage, „Babys in Bewegung - mit allen Sinnen“ & vieles mehr

Ferien auf dem Ponyhof mit und ohne Übernachtung

Familie Riessen, Wittenberger Passau, Tel. 04384 / 593160 www.ponyhof-maikendiek.de

Weiterbildung Lernen Sie in einem spannen­den Einführungsseminar das „Geschichten erzählen in und mit der Natur“! Für ErzieherInnen, Omas und Opas, Eltern, Märchen- und Naturliebhaber! Keine Vorkenntnisse erforderlich. Termine: 10.3., 19./20.3. oder 21.4. Eine komplette Erzählausbildung startet am 23.4., Kosten werden z.T. bezuschusst! Sonja Truhn, www.alte-maerchenschule.de, Tel. 04328/172977

Freizeit

Kursinformationen und Anmeldung: Hanna Helms (Kinderkrankenschwester) Tel. 04344 / 301975 www.sinneswerkstatt-krummbek.de

Tanz Komm – tanz mit uns: Kreativer Kindertanz mit ausgebildeten Kindertanzlehrern. Sonnenkäfer (11/2 -3 J.) Mo-Mi 9.30 und Mi 16 Uhr. Bambinos (3-5 J.) Mo, Di + Fr in „Festen Gruppen“ mit Anmeldung. Ballett ab 5 J. Anfänger und Fortgeschrittene, Probe­ termine jederzeit. Street-Dance ab 6 J. Di 15 Uhr. Tanzschule Gemind, Tel. 564222, www.gemind.de

Kindergeburtstag Holzarbeiten auf Kinder­geburts­ tagen – das ist mal etwas anderes und macht immer einen Riesenspaß. Die Jungs und Mädchen machen dabei Laubsägearbeiten oder Schwert und Schild für den zünftigen Ritter, bauen Boote, Nistkästen, Holzautos oder was ihnen sonst so einfällt. Ob zuhause oder in meiner Werkstatt – Sie brauchen sich um nichts zu kümmern, ich bringe alles mit. Mehr Infos unter www.baus-mit-klaus.de oder bei Klaus Mende, Tel. 0151/11643446

Betreuung Sie suchen eine Tagesmutter oder einen Tagesvater? Wir, die Tageseltern Preetz, verfügen über freie Betreuungsplätze. Wir betreuen Kinder zwischen 0 und 3 Jahren in zwei kleinen Gruppen zwischen 7 und 17 Uhr. In der Vormittagsgruppe gibt es eine Kernbetreuungszeit von 8 Uhr bis 14 Uhr. Wenn Sie uns und unsere Kindertagespflege persönlich kennenlernen möchten vereinbaren Sie bitte einen Termin unter Tel. 0176/46111253 oder nutzen Sie das Kontaktformular, welches Sie auf unserer Homepage www. tageseltern-preetz.de finden können. Wir freuen uns auf Sie. Herzliche Grüße, Bianca & Malte Krüger

Ferienkurse Lesen ist toll in der Lernwerkstatt ‚Lesen’!! In den Osterferien führen wir in Kiel an fünf Vormittagen (Montag, 9. April bis Freitag, 13. April von 9 bis 12 Uhr) für Kinder der Grundschule eine intensive Förderung zur Verbesserung der Lese- und Rechtschreibfertigkeit durch. Infos und Anmeldung unter LRS-Training e.V., Tel. 561561, info@ lrs-training.de

Erleben Sie zusammen mit Ihren Kindern eine Reise in die Urzeit. Feiern Sie Kindergeburtstage im Museum. Dorfstr. 4 · Brügge · www.torzururzeit.de

Musik Die Klangkiste – Musik mit allen Sinnen! Musikalische Früherziehung, Eltern-Kind-Kurse, Instrumental­un­ter­ richt, Flöten- und Streicher-Ensemble, Instrumentenkarussell, Rhyth­mus­ gruppe „Groove-Kids“, Chorschule „Stimmbande“, Congakurs für Jugend­ liche und Erwachsene, Musik­projekte, Fortbildungen... in Kiel, Altenholz und Stolpe. Infos unter www.klangkistekiel.de oder Tel. 3188227 Mit den Tatzen Tasten tasten: Klavierunterricht für Kinder und Erwachsene. Ernst Dombrowski, Lindenstr. 13, 24118 Kiel. Tel. 568328 Drums für Kids: Schlagzeug-Workshop für Kinder ab Grundschulalter am Samstag, 17.3., von 11 bis 13 Uhr. Anmeldungen unter Tel. 676022 oder per e-Mail info@rockpopschule.de. Weitere Schulinfos unter www.rockpopschule.de Gitarrenkurs-Liedbegleitung für erwachsene Anfänger, 2er/3er Gruppe, 12 Std., mit Spaß und bewährtem Konzept, www.musik-kolleg.de, Wilhelm­ platz, Tel. 803733 Gitarren-, Gesangs- und Klavier­ unterricht am Wilhelmplatz, kreativ, individuell, von 6 bis 50+, www.musikkolleg.de, Tel. 803733

Erlebnisbauernhof Hof Hörnsee 24211 Pohnsdorf bei Preetz

Kindergeburtstage

mit Bauernhof-Rallye und Streichelzoo Näheres unter www.hof-hoernsee.de Tel. 04342 / 86978

Rat & Hilfe Als Paar in der Krise? Kinder im Spiel? Beratung für Eltern – lösungsorientiert. Infos unter www.wieder-paarsein.de Eltern in Balance: Gesunde Grenzen leben. Seminar mit vielen Übungen, Reflektion und Austausch am Samstag, den 26. Mai von 10 bis 16 Uhr. Mehr unter www.beratung-schoenemann. de/elterninbalance

Kinderkram Nr. 197 · März 2018


Kleinanzeigen „Das Wort, das dir hilft, kannst du dir nicht selber sagen.“ Gabriele Kaiser, Sozialpädagogin und Coach für systemisches Coaching, Poggenkrugsweg 42, 24113 Molfsee, Tel. 04347/7118800 www.lifecoachinggabriele-kaiser.de

Gesundheit Ganzheitliche Familien- und Trauer­ begleitung mit der musika­lischen Tiefenentspannung nach A.  Tomatis bei Konzentrations­pro­ble­men, Erschöpfung etc. www.ganzheitlich-verstehen. de, Tel. 0151/61231988 Was die Seele stark macht: Stärkung der inneren Widerstandskraft. Gesundheitskurse gefördert von den KK ab April. Mehr unter www.beratung-schoenemann.de/wohlfühlen-im-alltag Osteopathie Judith Harjes. Bei Rückenschmerzen, Ischias­schmerzen, Sodbrennen, o.A. Schwanger­schafts­ beschwerden sowie zur Geburts­ vorbereitung. Infos & Termine: www.Harjes-Osteopathie.de, Tel. 0176/98546560

Körper, Geist & Seele Psychologische Beratung/Psycho­ therapie/Traumatherapie für Jugend­liche und Erwachsene (Hypnose, EMDR, Entspannungsverfahren u.a.), Praxis Martina Wilke, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Tel. 90898623, www.zeitraum-heikendorf.de

Ferien & Urlaub Usedom – ideal für Familien, Naturfreunde und Radfahrer. Moderne, gemütl., 3-Raum-Fewos, Kinderausstattung, großer Spielplatz, Spielwagen, Tierwiese, Tischtennis, Sauna u.v.m. www.kleine-viecherei.de Tel. 038379/20180. Unser Partner: www.kleine-strandburg-zinnowitz.de

Flohmärkte Kinder Kaufhausflohmarkt am 3.3., 10-13 Uhr im Claus Harms Haus, Alte Dorfstraße 49 (an der Kirche) 24253 Probsteierhagen. Es werden Bekleidung (bis ca. Gr. 164, nach Größen sortiert), Spielsachen, Zubehör usw. angeboten. Flohmarkt für Baby- und Kinder­ artikel am 3. März, 14-16.30 Uhr im Gemeindehaus der Thomaskirche in Schulensee mit großem Kaffee- und Kuchenbuffet KLEE Kinderbörse im Autohaus Reh­ der, Teichkoppel 8 in Dänischen­hagen am 10.3. von 9.30-13 Uhr (Schwan­ gere ab 8.30)! Shoppen für den guten Zweck. Alles rund ums Kind. Für Unterhaltung und leckeren Kuchen wird wieder gesorgt. www.kinderboerse-klee.de 7. Baby- & Kinderbörse Hühner­ land im Haus der Jugend, Heischberg  9 in 24119 Kronshagen. Sonntag, 11.3. von 9-11 Uhr, Schwangere: Einlass ab 8.30 Uhr. Alles rund ums Kind: Markenbekleidung, Schuhe, Spielzeug u.v.m. ev.huehnerland@gmx.de Kinderkram Nr. 197 · März 2018

Kinderkleidungs- und Spielzeug­ börse, Sa 17.3., 9-12 Uhr in der Kirche in Altenholz-Stift. Einlass für Schwangere ab 8.30 Uhr. Zum 29. Mal findet die Börse in 7 Räumen und mit 5 Kassen statt. Neben Kinderkleidung in allen Größen wird ein reichhaltiges Sortiment an Spielzeug, nach Altersklassen/ Themen sortierte Bücher, Babyzubehör, Kinderfahrzeuge u.v.m. angeboten. Cafeteria nebenan (KITA) 19. Baby- und Kinderflohmarkt in Klausbrook. Im AWO-Kinderhaus Klausbrook, Klausbrooker Weg 58, findet am Samstag, 17. März erneut ein Baby- und Kinderflohmarkt statt. Von 13 bis 16 Uhr können Kinder und Eltern gebrauchte Kleidung und Spielsachen anbieten und Käufer sowie Verkäufer können in unserer Cafeteria Kaffee und Kuchen geniessen! Baby-, Kinder- und SpielzeugFlohmarkt am 17.3. von 14-17 Uhr, Evangelische KiTa Kiel-Suchsdorf, Alte Dorfstraße 51. Alles rund ums Kind, z.B. Baby- und Kinderkleidung, Kinderschuhe, Spielsachen, Bücher uvm. Für eine Stärkung ist mit Kaffee, Kuchen und Laugengebäck, für Unterhaltung mit Kinderschminken und einem Spiel-/ Bastelangebot gesorgt. Nähere Informationen und verbindliche Standanmeldungen unter: Ev-Kita-SuchsdorfEltern@web.de Flohmarkt „Rund ums Kind“ am Samstag, 17. März von 14 bis 17 Uhr. Genießen Sie Kaffee und Kuchen in gemütlicher Flohmarktatmosphäre! Wo: Ev. Kindertagesstätte Michaelis, Schleswiger Str. 57, 24113 Kiel, Standanmeldung unter der Tel. 641745 bei Frau Grimm. Preise: 1 Meter = 3,- € je Tapeziertisch= 9,- € (kein Gewerbe). Standaufbau ab 13 Uhr 24. Großer Kindersachenmarkt in der AWO Kiel-Russee, Spreeallee am 18.3., 10-13 Uhr. Wir verkaufen mal wieder alles rund ums Kind von Gr. 50-176 (S-L Jugendliche), Kinderspielzeug, Bücher, Fahrzeuge, Schuhe…, Umstandsmode und Babyzubehör. Für das leibliche Wohl sorgt unser beliebtes Cafe´, auch außer Haus Schwangere mit Mutterpass dürfen bereits ab 9.30h stöbern, wir freuen uns auf viele Besucher, Das Kindersachenmarkt-Team, mit dem Team der AWO Russee und Familenzentrum, Anmeldung ab dem 15.2. unter drei-loewen@t-online.de „Alles für‘s Kind“-Börse im Gemein­ dezentrum in Altenholz. Verkauft werden am 24.3., 12-15 Uhr, nach Größen sortierte Kinderkleidung, Spielzeuge, Umstands­mode u.v.m. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffe und Kuchen gesorgt. Alles.fuers.kind.boerse@gmx.de Flohmarkt „Rund ums Kind“ am Samstag, 24.3., 14-16 Uhr, DRK-Kita Wirbelwind, Kleine Koppel 1, KielSuchsdorf. Verkauft werden Spielsachen, Baby- und Kinderkleidung, Bücher uvm. In der Caféteria gibt es

Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns auf Euch! 24. Flohmarktbörse „Alles rund ums Kind“ am 24. März von 14 bis 16 Uhr. Für Schwangere mit Mutterpass öffnen wir bereits um 13.30 Uhr. Verkauft werden nach Größen sortierte Kleidung in den Größen 50 bis 176 sowie in XS bis M, Babybedarf, Umstandskleidung, Spielsachen, Bücher, Fahrzeuge etc. Leckerer Kuchen und Getränke im Café. Bezahlt wird an 3 zentralen Kassen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Evangelische Kita Hasseldieksdamm, Am Wohld 2-4, 24109 Kiel

Verkauf Lederlatzhosen für Kinder, die 1 1/2 -2 Jahre mitwachsen, in Gr. 80-116, in versch. Farben, auch pflanzl. gegerbtes Hirschleder. Restposten an Lederhausschuhe bis Gr. 33/34. Vier Paar zum Preis von Dreien. Flach-Kinderlederbekleidung, Sternstr. 19/Hof, Mo-Fr 9-12 u. 14-18, Mi 9-14 Uhr. Tel. 9066872

Sonstiges Große und kleine Seminarräume mit Blick über Kiel zu vermieten. Grasweg 23 in der Klangkiste, im gläsernen Turm neben der „TraumGmbH“. Tel. 3188227

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Fahrradmesse – Alles rund ums Fahrrad: Sonntag, 11. März von 10 bis 17 Uhr, Cruise-Terminal-Ostseekai Kiel, Fahrräder, E-Bikes, Pedelecs, RadreiseVorträge, Neuheiten, Tipps + Trends, große Indoor-Fahrrad-Teststrecke…, Infos unter www.nhvs-events.de

Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Hanja Schumacher, schumacher@roenne-verlag.de Simone Wolff, wolff@roenne-verlag.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 19 vom 1.1.2018. Grafik Annette Kölbel, Hamburg Druck nndruck, Kiel Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 29 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von rund 770.000 Exemplaren.

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Märzverlosung Unsere Frage: Von wem oder was musstest du schon einmal Abschied nehmen?

Der Klassiker der Kindermusik – neu inszeniert und musiziert!

Was gibt es zu gewinnen? 2 x eine Familienkarte für den Wildpark Eekholt (siehe Seite 21) 2 x vier Karten für das Musical „Peter Pan“ in der Stadthalle Eckernförde am 25. März um 15 Uhr (siehe Seite 7) 1 x ein Fanpaket zum Film „Die kleine Hexe“

Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  März an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de

Gewinner der Februarverlosung: 2 x eine Familienkarte für das Europäische HanseMuseum in Lübeck: Janne Graumann, Mucheln; Nikolas Macaluso, Heikendorf. 3 x eine CD „Die Schule der magischen Tiere“ von Universell Karussell: Thorben Strecker, Kiel; Jasper Schmeling, Kiel; Amelie Petersen, Gettorf. Ein Überraschungs-Bilderbuchpaket: Emma Luisa Troscheit, Stampe.

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