Kinderkram 194archiv

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www.kinderkram-sh.de Nr. 194 · November 2017

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Schwerpunktthema

Multimediawelt Mit Sonderbeilage: Familien-Wunschzettel Kopfläuse – was tun?


N E V R E N IHRE ? K N A L B LIEGEN

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Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Kinderkram

„Alle Veränderung erzeugt Angst. Und die bekämpft man am besten, indem man das Wissen verbessert,“ sagt Ihno Schneevoigt, ehemaliger Geschäftsführer IBM Deutschland. Die aktuelle lebensverändernde technologische Entwicklung erzeugt Angst und ist für viele Menschen gegen die natürliche Ordnung der Dinge (siehe Zitat von Douglas Adams auf Seite 8). Auch die Erziehungsaufgabe der Eltern hat sich um einen Bereich erweitert, der in der Kindheit der meisten Mütter und Väter keine Rolle gespielt hat. Handys in der Grundschule, Tablets im Kinderwagen und Computer im Kinderzimmer: Veränderungen, die den Alltag von Familien maßgeblich beeinflussen – wenn auch nur dadurch, dass andere Kinder diese Dinge besitzen. Die heutige Elterngeneration hat die Aufgabe, einen Umgang mit Medien zu finden, für die es kaum weitergegebene Erfahrungen gibt, auf die sie zurückgreifen können. Aber nicht nur Ihno Schneevoigt, auch die Autoren unserer Artikel in dieser Ausgabe ermutigen Menschen, Eltern und Pädagogen dazu, sich mit diesen neuen Themen zu beschäftigen und dazuzulernen. Mit mehr Wissen und Erfahrung steigt die Kompetenz und schwindet die Angst. Dann fällt es leichter, Kinder durch Versuchungen, Heimsuchungen und Vergnügen der Multimediawelt zu führen.

Nr. 194 · November 2017 Dies & Das

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Schwerpunkt: Multimediawelt Verhalten im Netz – wie wollen wir miteinander umgehen?

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Eine Ode an das Lesen

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Digital Zelten

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Kinder durch die Medienwelt begleiten

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Dabei sein ist alles? Wettbewerb in TV-Shows

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Dies & Das zum Schwerpunkt

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Lesen & Hören

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Rat & Hilfe

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Kopfläuse – was tun?

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Kino 20 Junger Rat wird online gewählt

Viel Spaß beim Lesen und Dazulernen wünscht Ihnen

Impressum 31

Bärbel Richter

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Cassandra Koll

Fotos: irinahoeft.de

Das Zitat gefällt uns übrigens deswegen so gut, weil es auch auf viele andere Lebensbereiche zutrifft. Nicht zuletzt auf fremde Menschen, die unser Leben verändern, weil sie aus fernen Ländern in die Nachbarschaft ziehen. Und da hilft auch am besten: Kennenlernen!

Veranstaltungen 23 Adressen 29 Kleinanzeigen 30

Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh

Ihre Kinderkram-Redaktion Das Thema der Doppelausgabe Dezember/Januar ist „Winterzeit – Kreatives, Aktives, ­Wohltuendes“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. November, Erscheinungs­termin der 1. Dezember.

Titelfoto: southnorthernlights/photocase.de

n, Wir wisessepielt wird! g s wa

Unsere Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 10.00 - 19.00 Uhr Samstag: 10.00 - 18.00 Uhr

Ihr Spielwarengeschäft vor Ort Wir beraten Sie gern! Außerdem bieten wir Ihnen tolle Veranstaltungen wie z.B. Kindergeburtstage, Männerabende u.v.m. Alle Infos und Termine unter www.kiel-toys.de

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Wagner´s Spiel- + Technikwelt GmbH Dieselstraße 5, 24223 Schwentinental Tel. 0 43 07 - 82 35 0, info@kiel-toys.de Geschäft: www.kiel-toys.de Onlineshop: www.otoyso.de


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Dies & Das

Bauen, Erfinden und Experimentieren Die Maker Faire neu in Kiel am Ostseekai

Mo-Fr 9-18 Uhr Sa 10-14 Uhr

Trikot Prim 22,- €

von Roch Valley Bekleidung nach prüfungsordnung

TanzShop Balsies parkallee 10 · 24782 Büdelsdorf www.tanzshopsh.de · Tel. 04331 / 4408778

Die Maker Faire ist ein familienfreundliches Festival, auf dem Basteln, Bauen, Erfinden, Experimentieren, Lernen, Recyceln, Inspirieren und vor allem Spaß haben im Mittelpunkt stehen. Am 18. und 19. November findet das Festival das erste Mal in Kiel statt. Die Veranstaltung bietet Makern eine ideale Plattform, ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und ein direktes Feedback zu erhalten. Für viele Maker ist die Bestätigung und der Zuspruch für ihre Projekte der Lohn ihrer Arbeit. Zudem können sie sich hier an einem Ort mit Gleichgesinnten und interessierten Besuchern austauschen und so ihr Wissen weitergeben, aber auch erweitern. Für manchen Aussteller ist die Präsenz auch der Anfang von einem erfolgreichen Startup. Im Vordergrund steht „Anfassen und Ausprobieren“. Auf jeder Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, ergänzt um spannende Vorträge und Workshops. Die Maker Faire ist somit Schaukasten, Community-Treffpunkt und Wissensplattform in einem. Speziell das Thema Education wird groß geschrieben. Kinder und Jugendliche werden auf eine kreative und spielerische Weise für Wissenschaft, Technik und den lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen begeistert. Aber es geht nicht nur um technische und wissenschaftliche Projekte. Eine Maker Faire ist ein Ort für alle Kreativen. Themenbereiche sind zum Beispiel Arduino, RaspberryPi & Co., Elektronik, Hardware Hacking, Wearables, 3D-Druck, Quadrokopter, Roboter, Crafting/Handarbeit, Steampunk, Wissenschaft, Forschung und Recycling/Upcycling. Die erste Maker Faire fand 2006 in San Mateo, Kalifornien statt, organisiert von den Herausgebern des amerikanischen Make Magazins. Die Veranstaltung in der Bay Area fand bereits 11x statt und ist mittlerweile eine Plattform für weltweit 1.300 Maker und mehr als 150.000 Besucher. Maker Faires sind wie eine Art „Jahrmarkt“ – unterhaltsam, bunt, spannend und motivierend zugleich. Grundsätzlich ist eine Maker Faire aber als gemeinschaftsorientierte Lernveranstaltung zu verstehen, die jeden inspirieren soll, selbst ein Maker zu werden und sich mit Menschen und Projekten in seiner lokalen Community zusammenzuschließen. Maker Faire, 18. + 19.11., 10-18 Uhr, Ostseekai www.maker-faire.de

Kunst macht Spaß! Kunstkurse für Kinder und Jugendliche an der vhs-Kunstschule

Die vhs-Kunstschule bietet Kindern, Jugendlichen und auch der ganzen Familie im Herbst und Winter wieder ein kunterbuntes und abwechslungsreiches Programm an. In allen Angeboten stehen die Förderung der Kreativität und der Spaß an der Kunst im Mittelpunkt. Während es bei den Kleinen vorrangig darum geht, mit Material und Farbe zu experimentieren, wird dem Wunsch der Älteren entsprochen, genauer hinsehen und abbilden zu können. Auch Entdeckungstouren durch die aktuellen Ausstellungen der Stadtgalerie gehören mit zu den Angeboten. „Mal mit“ heißt es bereits für Kinder ab 5 Jahren. Für Jugendliche eignen sich der „Manga-Tag für Manga-Friends“ und der Workshop „Ich zeichne was, was Du nicht siehst“. Mit der ganzen Familie lässt sich ein Origamikurs, das „Papierschöpfen“ oder „Die kleine Farbwerkstatt“ besuchen. Außerdem richtet die vhs-Kunstschule über das regelmäßige Kursangebot hinaus besondere Kunstaktionen zum Geburtstag aus. Aus einem vielfältigen und auf das Alter der Kinder und Jugendlichen abgestimmten Angebot kann die passende Aktion gewählt werden. Die Kunstwerke, die während der Stunden entstehen, können natürlich mit nach Hause genommen werden – eine schöne Erinnerung an eine außergewöhnliche Geburtstagsfeier. Das Programmheft „junge vhs – Herbst 2017“, in dem außer Kunstkursen auch noch sportliche, schulische und viele weitere interessante Angebote für Kinder und Jugendliche enthalten sind, liegt im Haus der Förde-vhs, Muhliusstr. 29-31, in der vhs-Kunstschule in Neuen Rathaus, im Rathaus selber sowie in Büchereien und Buchhandlungen aus. Anmeldungen sind persönlich, per Brief oder per E-Mail an info@foerde-vhs.de möglich. Mehr Infos unter Tel. 901-5200 und www.foerde-vhs.de/vhs-kunstschule.

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Dies & Das

30 Jahre donna klara Vortrag und Party zum Jubiläum Die Psychosoziale Frauenberatungsstelle donna klara in Kiel wird in diesem Jahr 30 Jahre alt – ein Grund zum Feiern! Am 10. November lädt donna klara von 14 bis 17 Uhr zu einer Fachveranstaltung in den Wissenschaftspark Kiel ein (Fraunhofer Straße 13). Neben Begrüßungskaffee, Grußworten und anderen Hörgenüssen wird Frau Dr. Natalie Knapp aus Berlin einen Festvortrag zum Thema „Mit der Unsicherheit Freundschaft schließen – ermutigende Impulse für schwierige Zeiten“ halten. Unter dem Motto „donna klara tanzt“ beginnt um 20 Uhr im Legienhof eine Frauen-Tanz-Party mit Live-Musik der Kölner Band „Abends mit Beleuchtung“ und anschließender Disco mit DJane B.Penny aus Kiel. Seit 1987 engagiert der Verein sich für die psychische Gesundheit von Frauen: in der psychosozialen und psychologischen Beratung, mit Kursangeboten, in Fortbildungen, mit der Akzeptanzarbeit für lesbische Frauen, in Netzwerken und mit politischem Engagement. donna klara e.V., Jubiläum, 10.11., ab 14 Uhr www.donna-klara.de, Tel. 5579344.

Vorlesen und sich wohlfühlen Ein Projekt des Förderkreises Schauspiel und Sprache

Das aktuelle Projekt „Vorlesen und sich Wohlfühlen“ der Veranstaltungreihe „Ruby Tuesday“ bietet eine Blaue Vorlesestunde am späten Nachmittag und auf Wunsch einen sich anschließenden Workshop im November und Dezember. Dabei geht es um spannende und heitere und einfühlsame Poesie zu unterschiedlichen Themen. Der Workshop über ca. anderthalb Stunden, zu dem man nach der Vorlesestunde noch bleiben kann, bietet eine kleine Atem- und Sprechschulung sowie Tipps und Tricks zum Lernen und Üben des Vorlesens, auf Wunsch auch mit mitgebrachten Texten. Teilnehmen können Menschen jeden Alters, die Spaß daran haben vorgelesen zu bekommen und/oder selbst gerne vorlesen. Das Vor­leseprogramm und der Workshop werden von Dozentinnen und Dozenten sowie Studierenden der Schule für Schauspiel durchgeführt. Auf dem Programm steht am 14. November „Männerlust & Männerfrust“ – auch für Frauen! Am 12. Dezember geht es dann um „Kinderlust und Kinderfrust“ für alle jungen und alten Kindsköppe. Beginn ist jeweils um 17 Uhr, der Workshop endet ca. um 19.30 Uhr. Die Teilnahme kostet inkl. Workshop 5,- €, für Kinder im Dezember in der Waldorfschule nur 3,- €. Am 11. November findet der alljährliche Martini- Ruby Tuesday, 14.11. + 12.12., 17 Uhr markt auf dem Gelände der Freien Waldorfschule Poppenburg, Poppenkamp 2, Kiel Kiel statt. Aufgrund des großen Besucheran- www.schule-fuer-schauspiel.de drangs wird ein Shuttle-Service eingerichtet. Im letzten Jahr pendelten die Busse in der Zeit von 11 bis 17 Uhr zwischen der Waldorfschule und dem Parkplatz des Regionalen Berufsbildungszentrum Musical-Werkstatt auf dem Scheersberg (RBZ) an der Ecke Gellertstraße/Westring. Auf dem Martinimarkt präsentiert die gesamte Vom 17. bis 19. November können Kinder von 9 Schule in fast allen Gebäuden an zahlreichen bis 13 Jahren in der Internationalen BildungsstätStänden Nützliches und Dekoratives zum Kaufen. te Jugendhof Scheersberg in der Musical-WerkEs werden Dinge aus Papier, Holz, Wolle, Metall, statt mit Nicola Zimmermann (Choreographin Ton, Filz und vielem mehr angeboten. Außerdem und Tanzpädagogin) auf humoristische Weise werden die sehr begehrten und „mit Herz und Träume gestalten und auf die Bühne bringen. Liebe“ hergestellten Puppenkinder verkauft. Ne- „Glück – das ist für mich…“, so lautet das Thema ben den Schüler- und Elternständen bieten auch der Werkstatt. Die Teilnehmenden gestalten mit einige Fremdanbieter ihre schönen Produkte an. Hilfe von Theater, Gesang und Tanz Träume, die Weiterhin gibt es viele Mitmachaktionen, in den Glück bedeuten – auch wenn sich ab und an kleiletzten Jahren zum Beispiel Kerzenziehen, eine ne Alltagsnöte dazwischen mogeln. Geisterbahn, eine Möglichkeit Lebkuchen zu ver- Anmeldungen und Infos unter Tel. 04632/84800 zieren, einen Centmarkt, Live-Musik, eine Tombo- oder www.scheersberg.de. la und ein Bücher-Antiquariat. Für das leibliche Wohl ist gesorgt, es gibt Getränke-, Kuchen-, Pizza-, und viele Imbissstände. Martinimarkt, Sa, 11.11., 11-17 Uhr Freie Waldorfschule Kiel, Hofholzallee 20 www.waldorfschule-kiel.de

Martinimarkt

Glück, das ist für mich…

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Secondhand & Handmade für Kinder 4. November 2017, 11-13.30 Uhr Sparkassen-Arena · Eintritt 2 Euro www.zwergenkram.com

SDVW Schule der visuellen Wahrnehmung Sehprobleme trotz Adleraugen können die Ursache für vieles sein. - Lern-/Leseprobleme (LRS) - Ungeschicklichkeit - Kopfschmerzen - Konzentrationsstörungen

Uwe Seese – Heilpraktiker Herderstr. 8 · 24116 Kiel Tel. 0431/ 240 31 81 · www.sdvw.de

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Dies & Das

Hexen hexen überall! Das Erfolgsmusical Bibi Blocksberg wird endlich fortgesetzt

Christine Bülck Tel. 0431/64082822 christine.buelck@drklein.de Holstenstr. 14-16 • 24103 Kiel

Psychologische Beratung Erziehungsberatung Neurophysiologische Entwicklungsförderung Gestalttherapie Supervision Elterncoaching am 20. November Lassenweg 1 · 24220 Flintbek Tel. 04347 909 88 33 www.reginelorenzen.de

Kindergeburtstag in der

Was für eine Aufregung! Der internationale Welthexentag steht an und das ausgerechnet in Neustadt! Doch wie das festliche Programm umsetzen? Das wollen Bibi Blocksberg und ihre Junghexenfreundin Schubia nicht den verstaubten Althexen Mania und Walpurgia überlassen bleiben. Sie möchten gerne etwas mehr Schwung in diese Traditions-Veranstaltung bringen. Doch ein Problem: Junghexen ist die Anwesenheit an diesem Tag verboten. Und auch Bibis Mutter Barbara scheint da keine rechte Hilfe zu sein. Alles jedoch kein Grund für Bibi und Schubia klein beizugeben. Die große Ansammlung von Hexen in Neustadt ist allerdings dem Bürgermeister ein Dorn im Auge. Zusammen mit der Sensationsreporterin Karla Kolumna mischt er sich inkognito unter die Hexen. Und da schneit auch noch die internationale Hexenpräsidentin Amalia herein, um sich von den Vorbereitungen auf das große Ereignis ein Bild zu machen. Ein turbulentes Durcheinander. Wie wird das am Ende ausgehen? Das entscheiden nicht zuletzt auch die Besucher im Saal! Das Familien-Rock- und Pop-Musical ist zum Mitmachen gedacht. Kleine und große Hexen in Kostümen sind willkommen. Die Zuschauer nehmen teil am Geschehen auf der Bühne und helfen bei der Vorbereitung des Welthexentages in Neustadt. Das Musical ist am Sonntag, 17. Dezember zu Gast in Kiel. Tickets gibt es unter www.cocomico.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Musical Bibi Blocksberg: Hexen hexen überall! So, 17.12., 14 Uhr, Sparkassen-Arena-Kiel

Kinderheilkunde Allergiebehandlung Nahrungsmittelintoleranzen Katrin Beining

Sei eine raubeinige Piratin, ein mutiger Ritter, eine abenteuerlustige Elfe oder ein intergalaktisches Wesen. Tauche ein in der Welt der Fantasterei! www.fantasterei-techelsdorf.de

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Eislaufen mit Hafenpanorama Zweites Eisfestival am Kieler Ostseekai

Ab dem 17. November lockt die traditionsreiche Veranstaltung bereits zum zweiten Mal als maritimes Wintervergnügen Deutschlands: Direkt an der Kaikante des Kreuzfahrtterminals am Ostseekai findet das Stadtwerke Eisfestival in diesem Jahr vom 17. November bis 14. Januar statt. Acht Wochen lang bieten der Veranstalter Kiel-Marketing, die Stadtwerke Kiel und der Eisbahnbetreiber interevent für Groß und Klein tägliches Eislaufen auf der über 700 qm großen und vollständig überdachten Eisfläche, Eisstockschießen, Weihnachtsfeiern, Kindergeburtstage und maritime Gastronomie in der beheizten „Bar Kajüte“ mit einzigartigem Blick auf die Kieler Förde. Neu in diesem Jahr sind die erweiterten Eventpakete des Partners „Nordwind Wassersport“ für Firmen und Privatfeiern neben der Eisbahn: Erstmals kann das traditionelle Eisstockschießen mit Bogen- und Blasrohrschießen, Teambuilding sowie Wintersegeln in festen Angebotsbausteinen kombiniert werden. Ein schmackhaftes Catering sowie die über KielMarketing zubuchbaren, beheizten Festpagoden mit direktem Fördeblick runden die (Weihnachts-) Feierlichkeiten zu einem gelungenen Teamerlebnis ab! Auch die Kindergeburtstage profitieren vom erweiterten Gruppenangebot: Erstmals können die Kleinen aus zwei verschiedenen Bausteinen wählen und sich neben Eislaufen auch auf Blasrohrschießen oder Teamspiele freuen. Nach vorheriger Anmeldung nutzen Kindergärten und Schulklassen die Eisbahn am Vormittag exklusiv zu stark vergünstigen Konditionen für einen sportlichen Winterausflug. Für kleine Anfänger stellt der Eisbahnbetreiber inter­ event niedliche Schlittschuhfahrhilfen in Tierform zur Verfügung. Schlittschuhe aller Größen sowie Helme können ebenfalls vor Ort geliehen werden. Den traditionellen Abschluss der achtwöchigen Veranstaltung bildet das Eisstock-Masters im Januar, an dem über 100 Privat- und Firmengruppen teilnehmen. Auch neue Teams sind herzlich eingeladen bei dem traditionellen Turnier um den begehrten Wanderpokal mitzumachen. Buchungen aller genannten Leistungen sind bei Kiel-Marketing, Kathrin Groß, Tel. 67910-57, k.gross@kiel-marketing.de möglich. Weitere Infos unter www.kiel-sailing-city.de/eisfestival Kinderkram Nr. 194 · November 2017


Dies & Das

Fotos unterm Weihnachtsbaum

Junge Fotografen in europäischen Museen

Fotoaktion von Yes & You Fotografie

Ausstellung im Museum Tuch + Technik

Vom 1. November bis 20. Dezember bietet Yes & You Fotografie ein umwerfendes X-Mas Special an. Egal ob Baby-, Kinder-, Erwachsenen- oder Familien-Portraitshooting – ein einstündiges Fotoshooting zu Hause oder On Location in Kiel und Umgebung kostet nur 89,- €. Fotografin Nina Katinka Wilhelm macht mit der ganzen Familie zauberhafte Bilder zum Verschenken! Enthalten sind in dem Preis die Aufnahmepauschale, ein Bild in 13 x 18 als Datei und Fachabzug und eine passwortgeschütze Onlinegalerie mit allen gelungenen Bildern zum Anschauen/Nachbestellen. Zusätzlich verlost Yes & You Fotografie auch noch ein Fotoshooting, mehr dazu unter www. yesandyou.de/news/. Dort findet man alle Infos zur Verlosung. Termine für das X-Mas SpecialShooting sollte man sich rechtzeitig sichern. Yes & You Fotografie, www.yesandyou.de info@yesandyou.de, Tel. 0176/23549337

Schulanfänger 2018 Kinder bis zum 14. November anmelden Für alle zukünftigen Erstklässler beginnt am 22. August 2018 ein neuer Lebensabschnitt. An diesem Tag werden die Neuankömmlinge offiziell an den Kieler Grundschulen eingeschult. Im Oktober wurden die Eltern aller zukünftigen Schulanfänger von den zuständigen Grundschulen per Post über das Anmeldeverfahren informiert. Anmeldungen werden vom 30. Oktober bis zum 24. November entgegengenommen. Die Eltern sollen ihre Kinder zum Einschulungsgespräch mitbringen. Für Neuanmeldungen kommen alle Kinder in Frage, die bis zum 30. Juni 2018 6 Jahre alt werden und damit schulpflichtig sind. Auch eine vorzeitige Einschulung ist möglich, über die die Schulleitung im Einzelfall entscheidet. Eltern können ihre Kinder auch in einer anderen als der zuständigen Grundschule anmelden. Die betreffende Schule nimmt die Anmeldung dann unter Vorbehalt an und prüft, ob eine Aufnahme angesichts festgelegter Kapazitäten möglich ist. Die Eltern sollten die Gründe für die Schulwahl angeben, da dies bei einem eventuell erforderlichen Auswahlverfahren die Entscheidung erleichtern kann. Schulpflichtige Kinder, die erst kürzlich nach Kiel gezogen sind, sollten von ihren Eltern schnellstmöglich bei einer Schule angemeldet werden. Dabei darf die Geburtsurkunde nicht vergessen werden. Die Schule am Göteborgring, die Schule am Heidenberger Teich und die Hans-ChristianAndersen-Stadtteilschule sind gebundene Ganztagsgrundschulen. Die meisten anderen Grundschulen haben ein offenes Ganztagsangebot.

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Ausdrucksstarke Farbkombinationen, überraschende Perspektiven und ideenreiche Fotomontagen zeigt das Museum Tuch + Technik in der Sonderausstellung „Junge Fotografen in europäischen Museen“ ab 16. November. Die Fotografien gehören zu den preisgekrönten Bildern des gleichnamigen internationalen Wettbewerbs für Kinder und Jugendliche, der einmal im Jahr vom Stadtmuseum Koszalin, Neumünsters polnischer Partnerstadt, und dem Museum Tuch + Technik ausgerichtet wird. Gezeigt werden 75 Fotografien von 44 jungen Fotografen und Fotografinnen. Die Ausstellungseröffnung im Museum Tuch + Technik ist gleichzeitig Start für die nächste Wettbewerbsrunde. Gefragt sind Fotos oder kurze Filme, die in Museen, Ausstellungsräumen und auch in Depots und Nebenräumen oder außerhalb der Museen entstanden sind. Auch einzelne Ausstellungsstücke oder ein Museumsgebäude können Thema sein. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler bis 18 Jahre. Die prämierten und ausgezeichneten Preisträger nehmen an einem internationalen Fotoworkshop in Mielno an der polnischen Ostseeküste teil. Ausstellung: 16.11.-14.1., Museum Tuch + Technik, Kleinflecken 1 Neumünster, www.tuch-und-technik.de

CAU Ringvorlesung Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur neu gelesen und erklärt Kinderbuchklassiker wie Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren haben Generationen jugendlicher Leser geprägt: Sie sind mit Bastian nach Phantasien gereist, haben mit der Biene Maja die Welt erkundet oder mit Emil und den Detektiven Diebe gestellt. Die Ringvorlesung Klassiker der Kinderund Jugendliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts des Instituts für Neuere Deutsche Literatur und Medien widmet sich den Aspekten, die hinter dem Erfolg dieser und anderer Klassiker stehen. Eröffnet wurde die Ringvorlesung am 24. Oktober mit einem Vortrag zu „Die unendliche Geschichte“ von Michael Ende. An den Dienstagen im November geht es weiter mit Ehrensache, Tschick und Emil und die Detektive. Bis Februar kommen jede Woche nicht nur die Erfolgsfaktoren der Bücher zur Sprache und der erfolgreiche Medientransfer, sondern es geht auch um das Thema Wertevermittlung, die beispielsweise über Andreas Steinhöfels „Es ist ein Elch entsprungen“ sowie Otfried Preußlers „Der Räuber Hotzenplotz“ geschieht. Im historischen Kontext werden die Klassiker „Winnie-the-Pooh“ von A. A. Milne und „Timm Thaler“ von James Krüss gelesen, dessen Text unter anderem historische Teufelspakte anspricht. Beim „kleinen Nick“ von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé wird der Erwachsenenwelt aus kindlicher Sicht ein Spiegel vorgehalten. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zu der Veranstaltungsreihe eingeladen. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Veranstaltung wird live unter www.literaturwissenschaft-online.uni-kiel. de gestreamt. Alle Termine der Ringvorlesung findet man unter www.uni-kiel.de/download/ pm/2017/2017-rv-kinderliteratur.pdf. Ringvorlesung „Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts“, dienstags, 18.15-19 Uhr, Olshausenstr. 75, Hans-Heinrich-Driftmann-Hörsaal

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Multimediawelt

Verhalten im Netz – wie wollen wir miteinander umgehen? Von Uli Tondorf und Andreas Langer Musical.ly – nie gehört? Bibi und Gronkh – sind die neu in der Klasse? Snapchat – wie geht das? Instagram – ist das das mit den Bildern und Kommentaren? Minecraft – muss man da schießen? Fragen, die viele Eltern mit großer Sicherheit sich selbst und manchmal auch schon den eigenen Kindern gestellt haben. „Hier gibt’s kein WLAN“ ist eines der größten aktuellen Probleme – aber das nicht nur für die Kinder. Das Smartphone ist zur alltäglichen Informations-, Organisations-, Kommunikations- und Unterhaltungszentrale geworden und all das geschieht mittlerweile größtenteils online. In immer kürzer werdenden Abständen entstehen neue soziale Netzwerke, Apps, Trends und für Kinder und Jugendliche relevante Themenbereiche. Dabei brechen die Grenzen zwischen dem Konsumieren und dem Produzieren von Medien immer weiter auf und werden für Kinder und Jugendliche zum alltäglichen Thema. Sie konsumieren nicht mehr nur Inhalte, sondern produzieren mit ihren Smartphones, der Konsole oder dem heimischen Computer Let‘s Plays, Pranks, Hauls, Vlogs, Blogs und Beauty Videos. Wenn Ihnen einige oder viele dieser Bezeichnungen fremd vorkommen, dann haben Sie keine 1. Alles, was es schon gibt, wenn du auf die Welt kommst, ist normal und üblich und gehört zum selbstverständlichen Funktionieren der Welt dazu. 2. Alles, was zwischen deinem 15. und 35. Lebensjahr erfunden wird, ist neu, aufregend und revolutionär und kann dir vielleicht zu einer beruflichen Laufbahn verhelfen. 3. Alles, was nach deinem 35. Lebensjahr erfunden wird, richtet sich gegen die natürliche Ordnung der Dinge. Douglas Adams, Autor von „Per Anhalter durch die Galaxis“

Foto: Twin Design/shutterstock.com

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Sorge: Sie sind nicht allein. So geht es aktuell den meisten Erwachsenen. Die Welt und damit auch der digitale Anteil nimmt Fahrt auf und wird für uns immer schnelllebiger. Bis vor kurzem wurden die, in die immer schneller werdende Medienwelt hineingeborenen und damit aufgewachsenen Menschen noch als „digital Natives“ bezeichnet. Ob dies bedeutet, dass sie kompetenter mit Medien umgehen können, sei dahingestellt. Aber auch sie werden früher oder später zu den sogenannten „digital Naives“, den digital Naiven gehören, weil sie mit der Entwicklung nicht mehr Schritt halten können oder wollen. Eltern müssen im Erziehungsalltag nicht immer wissen, wie Snapchat, Instagram oder die Spiele auf der heimischen Konsole im Detail zu bedienen sind. Zu schwierigen Themen wie Hatespeech und Cybermobbing können sie jedoch Stellung beziehen und Haltung zeigen, auch wenn sie gerade nicht wissen, wo sie gerade in welcher App wischen oder tippen müssen. Sie können mit den Kindern besprechen: Wie wollen wir als Men-

schen – über die Grenzen unserer Familie hinaus – miteinander umgehen? Und: Was heißt dies für das eigene Verhalten und das der Kinder in den digitalen Medien? Cybermobbing oder Hatespeech sind zum Beispiel Verhaltensweisen, in denen andere massiv abgewertet werden. Die Bezeichnungen werden oft auf das Verhalten im Digitalen angewendet. Für beides gibt es auch Parallelen im direkten Umgang zwischen Menschen. Wertschätzend und nicht abwertend mit anderen Menschen umzugehen gilt überall! Auf WhatsApp wie auf dem Schulhof, im TeamSpeak im Game, wie in den Onlinekommentaren von Zeitungsartikeln oder in Foren. Das kann im Erziehungsalltag durch Gespräche und Vorbild vermittelt werden. Zwischen der Haltung: „Ich gehe mit anderen Menschen freundlich und wertschätzend um“ und dem, was ich in digitalen Medien tue und schreibe, besteht also ein enger Zusammenhang. Dies wird für Kinder und Jugendliche meist erst in wiederholten Gesprächen über verschiedene Beispiele aus den verschiedenen Bereichen deutlich.

Wir nehmen uns Zeit für Ihre Kinder!

Kitzelkäfer Die Kinderzahnarztpraxis www.kitzelkäfer.de Kinderkram Nr. 194 · November 2017


Multimediawelt

Sie wissen oft, dass sie andere im Klassenraum und auf dem Schulhof nicht beschimpfen sollen. Meist bekommen sie in solchen Situationen ein direktes Feedback ihres Gegenübers und des Umfeldes, sei es durch Eltern, Lehrer oder Freunde und Mitschüler. Online verleitet die Distanz zum persönlichen Gegenüber oft dazu, härter und rauer im Umgangston zu werden als eigentlich gewollt, da man erstmal nicht Gefahr läuft, direktes Feedback zu erhalten. Bekommt man digital eine Reaktion, ist sie meist nicht sehr intensiv und zudem abschaltbar. Aufgabe von Erwachsenen im Zusammenleben mit Kindern und Jugendlichen ist es, deutlich zu machen, dass ein freundlicher und wertschätzender Umgang miteinander auch auf WhatsApp, Instagram und allen anderen Kommunikationsplattformen gewünscht ist. Fragen wie: „Würde ich das meinem Gegenüber auch direkt so sagen?“ „Kennen wir oder die Kinder vielleicht Kommentare auf den verschiedenen Plattformen, die abwertend waren?“ „Habe ich mich selbst – vielleicht auch nur versehentlich – schon mal im Ton vergriffen?“ „Wie kann ich das vermeiden?“ und: „Wie kann ich das auch – z.B. durch eine Entschuldigung – wieder klären?“ können uns – auch um unser eigenes Medienhandeln zu reflektieren – dabei helfen. Geht es um das Thema Computer- und Videospiele ist eine ähnlich wertschätzende Haltung gefragt. Sie können und dürfen Inhalte kritisch hinterfragen und mit Ihren Kindern besprechen. Aber

zu akzeptieren, dass Spiele zur heutigen Jugendkultur gehören und auch in Spielen durchaus Fähigkeiten gefordert und erworben werden, ist ein wichtiger Schritt, um mit seinen Kindern bei diesem Thema in Kontakt zu bleiben und nicht den Anschluss zu verlieren. Das gilt auch, wenn Eltern nicht jedes Spiel verstehen. Bei Fragen zu Altersfreigaben von Spielen können pädagogische Beurteilungen, wie zum Beispiel die des Spieleratgebers NRW (www.spieleratgeber-nrw. de), hilfreich sein. Gespräche mit befreundeten Eltern sind auch immer eine Gelegenheit, um sich zu dem Thema auszutauschen und gemeinsam Regeln festzulegen. Um solche verschiedenen Fragen besprechen zu können, ist ein grundsätzliches Interesse für das Medienhandeln und an der Medienkultur der Kinder und Jugendlichen notwendig. Dann können die Zusammenhänge zwischen alltäglichen Umgangsformen und dem Handeln in WhatsApp, sozialen Netzwerken, Games oder anderen Apps gemeinsam erkannt werden und die Schlüsse da­ raus auf die Erziehung und das Miteinander übertragen werden. Eine wertschätzende Haltung in der Erziehung und im Umgang miteinander wird sich auf viele andere Lebensbereiche und damit auch die Mediennutzung der Kinder und Jugendlichen übertragen. Das soll im Umkehrschluss jedoch nicht bedeuten, dass bestimmte Verhaltensweisen in der Erziehung nicht besprochen und thematisiert werden müssen.

Cybermobbing: Wenn Einzelne in einer Gruppe dauerhaft massiv herabgesetzt werden, so dass sie sich selbst nicht mehr aus der Situation befreien können und dies mit Unterstützung von digitalen Medien geschieht, spricht man von Cybermobbing. In diesen Fällen ist ein sinnvoll geplantes Eingreifen notwendig. Hatespeech: Wenn in öffentlichen (oft digitalen) Diskussionen Gruppen herabgewürdigt werden, z.B. wegen ihrer Hautfarbe, ihrer sexuellen Orientierung oder vieler anderer möglicher Themen spricht man von Hatespeech. Meist äußert sich dies als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (GMF). Die AKJS bietet zu beiden Themen Informationen, Beratung und Fortbildung für pädagogische Fachkräfte und Eltern an.

Die Autoren: Uli Tondorf, 44, Diplom-Sozialpädagoge, M.A. Mediaeducation und seit 7 Jahren im Team der Aktion Kinder- und Jugendschutz. Schwerpunkte sind (digitale) Kommunikation und Partizipation. Andreas Langer, 33, gelernter Erzieher, zertifizierter Medienpädagoge und seit knapp zwei Jahren im Team der Aktion Kinder- und Jugendschutz. Seine Schwerpunkte sind die Bereiche Jugendmedienkultur und Gaming, also Computer- und Videospiele.

Aktion Kinderund Jugendschutz e.V. Die Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V. (AKJS) arbeitet zu aktuellen Themen des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes wie Gewaltprävention, Demokratiepädagogik, Extremismusprävention oder Jugendmedienschutz. Sie bietet in diesen Feldern Fortbildungen und Fachtagungen für pädagogische Fachkräfte, Unterstützung und Kooperationen bei Projektentwicklung und Elternabende oder Beratung an. Andreas Langer und Uli Tondorf sind Ansprechpartner für den Bereich Jugendmedienschutz. Themen sind in diesem Bereich Games, Hatespeech, Cybermobbing, Sexting, Fake News, Smartphonenutzung und viele weitere. Kontakt: AKJS, Flämische Str. 6-10 Kiel, Tel. 2606877, info@akjs-sh.de

Carolin Zeugke Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie – alle Kassen –

Tel. (0431) 22027-0 Eichkoppelweg 74 · 24119 Kronshagen www.kinderundjugendpsychiatrie-kiel.de Termine nach Vereinbarung Mo-Fr 9 -12 Uhr und 14 -17 Uhr, außer Mi und Fr nachmittags Kinderkram Nr. 194 · November 2017

STADTB ÜCHER EI KI EL

Lesen – Spielen – Lernen in der Multimedia-Welt der Stadtbücherei Kiel

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stadtbuecherei-kiel.de

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Multimediawelt

Eine Ode an das Lesen Über das Glück, mit Büchern aufzuwachsen! Meine Mutter erzählt gerne, dass ich einen Monat nach meiner Einschulung lesen konnte. Ich erzähle gerne, dass ich kleiner Nerd regelmäßig meine Bücher katalogisiert und dann mit mir selbst Bücherei gespielt habe. Diese Geschichte kommt immer gut an, denn niemand, der mich heute als Erwachsene kennenlernt, kann sich das vorstellen. Lange Rede, kurzer Sinn: Bücher haben von klein auf eine so große Rolle in meinem Leben gespielt, dass ich letztendlich sogar Literaturwissenschaft studiert habe, obwohl es dafür eigentlich noch nie eine wirkliche berufliche Perspektive gab. Meine Mutter ging jahrelang jede Woche mit mir in die Bücherei und schleppte Berge an Bilderbüchern nach Hause. Unvergessen: Das kleine Ich bin ich, das sie mir schließlich zum 18. Geburtstag schenkte, Frederick von Leo Lionni, Freunde von Helme Heine oder Die kleine Raupe Nimmersatt, eben all jene Bücher, die in einer 80er Jahre-Kindheit nicht fehlen durften. Später las ich dann wirklich alles, was mir in die Finger kam: die alten Pietje Puck-, Dolly- und Hanni und Nanni-Bände meiner älteren Schwester, die hochdramatischen Jugendbücher von dtv Pocket und Beltz&Gelberg, bei denen der Titel gleich Programm war (Keine Pizza mehr für Ellen oder Lady Punk). Ich bin mir sicher, dass ich meine Pubertät ohne Gretchen Sackmeier von Christine Nöstlinger nicht überlebt hätte. Heute bin ich Mutter von drei wilden Jungs und komme viel seltener zum Lesen als ich es möchte. Bücher, die mich sehr ansprechen, höre ich als Hörbücher beim Kochen oder Aufräumen. Wofür ich mir jedoch immer Zeit nehme: Meinen Söhnen das Lesen und das Abtauchen in fremde Welten schmackhaft zu machen und ich kann voller Stolz behaupten, dass mir das (vielleicht im Gegensatz zu manch anderem) geglückt ist. So geglückt, dass es manchmal (für mich) nach hinten losgeht. Was hatte ich mich gefreut, gemeinsam mit meinen beiden Großen Rico und Oskar von meinem Lieblingsautor Andreas Steinhöfel zu lesen! Und dann? „Kenn ich schon, Mama! Hab ich in der Schulbücherei gelesen!“

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Warum ich das alles so wichtig finde? Für das Vorlesen und das spätere Selberlesen gibt es viele gute Gründe. Für mich die drei wichtigsten: 1. Spracherwerb: Kinder lernen durch Bücher immens viel für ihren eigenen Spracherwerb. Dafür kann man beispielsweise die Sprache der Märchen anführen, die Kinder heutzutage nicht mehr hören würden. Doch man muss gar nicht so weit greifen: Durch das Lesen von Büchern wird Kindern unter anderem das Präteritum so vertraut, dass diese Zeitform später in der Schule nicht eine weitere trockene Grammatikübung wird, sondern ganz selbstverständlich für sie ist. Das geht wirklich nur noch mit Büchern, oder kennen Sie jemanden, der statt „Ich habe gestern ein Buch gelesen.“ „Ich las gestern ein Buch.“ sagt? 2. Ferne: Bücher öffnen das Tor zur Welt. So kitschig dieser Satz klingen mag, so wahr ist er auch. Durch Bücher erfahren Kinder von Dingen, mit denen sie in ihrem Alltag vielleicht nie oder zumindest zunächst nicht in Kontakt kommen würden. Damit meine ich nicht unbedingt die Tiere Afrikas oder das Leben der Indianer, sie lernen ganz einfach andere Lebensumstände, andere Familienkonstellationen, andere Religionen und andere Traditionen, kurz: andere Ansichten kennen. Dieses Wissen hilft Kindern, die Welt um sich he-

rum einzuordnen und sich Klarheit zu verschaffen. Und wenn man seine eigene Welt für sich sortiert hat, ist man auch toleranter gegenüber der Welt der anderen – gerade in der heutigen Zeit ein ganz wichtiger Aspekt. 3. Nähe: Von wo aus kann man am besten fremde Welten entdecken? Natürlich vom Schoß einer lieben, vertrauten Person! Das Schönste am Vorlesen ist doch diese Kuscheligkeit, die Nase ins meist wohlriechende Kinderhaar zu stecken, Wange an Wange in ein Buch zu gucken und dort Neues zu entdecken – unbezahlbar und für mich das Sinnvollste, das ich meinen Kindern und mir selbst schenken kann! Um das Lesen als das Wunderbare wahrzunehmen, das es ist, braucht man Menschen, die dafür sorgen, dass das Bücherregal immer wieder neu gefüllt ist – mit guten Geschichten, die Tore in neue Welten öffnen, mit tollen Illustrationen, die inspirieren und zum Träumen bringen. In meinem Fall war das meine Mutter. Es können aber auch genauso gut Bibliothekare, Erzieher oder Lehrerinnen sein, die Kinder für das Lesen begeistern. Denken Sie dran: Am 17. November ist Vorlesetag! Julia Bousboa (mag Bücher so gern, dass sie auf www.juliliest.net sogar darüber bloggt)

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Digital Zelten

Foto: lumen-digital/photocase.de

Medien und Stockbrot haben viel gemeinsam

Zelten gehen ist Einstellungssache: Beim Zelten draußen in Wind und Wetter machen wir es doch auch: Wir trauen uns etwas. Und den Kinder etwas zu. – Drinnen wäre es viel gemütlicher aber wir wollen das Ungewohnte, wollen den Kids kleine Abenteuer ermöglichen. Stockbrot sollen sie nicht nur aus dem YouTube-Tutorial kennen, ein Häring ist kein Hering sondern hält die flatternde Plane im Zaum und bei Kilometer 17 (das zum Zelten manchmal dazugehörende Wandern vorausgesetzt) schmeckt ein Hirse-Buchweizenbrot „ohne alles“ plötzlich leckerer als zuhause. Beim Umgang mit Medien empfehle ich das gleiche: Trauen Sie sich etwas. Und Ihren Kindern was zu. Probieren Sie mal etwas aus – zusammen. So wie beim gemeinsamen Zelten am Wochenende. Sie neigen eher zum Ferienzeltlager? Auch gut aber nicht gut genug: Medienarbeit in angeleiteten Gruppen, zum Beispiel in der Grundschule, etabliert sich und fällt nicht mit der (technoiden) Tür ins Haus, sondern berücksichtigt die Medien­ erfahrenheit der 7- bis 10-Jährigen mit Medienbildung im Unterricht. Aber Medien-Erziehung kann Schule nicht leisten. Da sind Sie zuhause dran. Zelten mit den Eltern ist wichtig: Da sehen die Kleinen die Großen in der Dämmerung fluchend über Zeltschnüre stolpern, da hören sie gemein-

sam die ganz schön lauten Nachttiere, da erleben Sie zusammen sprachlos den Sonnenaufgang, da kippt der Cowboy-Kaffee in den lüftenden Schlafsack und die Kinder fangen die Fische mit bloßen Händen – halt stopp, wir sind ja nicht in Kanada… aber Sie verstehen schon, oder? Das digitale Zelt: Die harte Isomatte ist im übertragenen Sinne die Mediennutzung der Kids. Das gemütliche Zuhause, das lockt und bequemer wäre – das wäre hier Ihre vertraute Welt mit ein bisschen Ihnen bekannten Medien und viel elterngeprägter Erziehungsroutine. Das windige Tunnelzelt, das wären all die Apps und Youtuber über die Sie eigentlich nur den Kopf schütteln können. Einen komischen Geschmack haben die „Kleinen“, aber das gehört ja so. Und es ist wichtig, dass Sie nicht den selben Geschmack haben oder simulieren, sonst könnten die Kinder sich ja wieder keine eigene Welt suchen. – Aber zusammen erleben wollen wir das Unbequeme, wissen, was so ungefähr abgeht. Nicht jede Zeile des WhatsApp-Accounts lesen (oder je nach Altersstufe nicht jedes Maus-Video komplett vorchecken), aber eine Ahnung von der Medienwelt der Kids brauchen wir – und zwar nicht im fußbodenbeheizten Wohnmobil, Entschuldigung: nicht aus Studien, sondern direkt, zusammen im

Angebote des Offenen Kanals Der Offene Kanal Schleswig-Holstein bietet kostenlos • Elternabende zu Medienthemen in Kita, Hort und Schule • „Mediencheck“ für Teams von Kindertagesstätten

Zelt, bzw. hier: mit bewusster Zeit zusammen am Tablet. Auch mit den älteren, den 12-Jährigen ist das lohnend und erkenntnisreich. Das Lagerfeuer mit Stockbrot: Selbst etwas mit Medien machen! Mit klebrigen Händen im Hefeteig und mit an feuriger Glut das Brot langsam fast verkohlen lassen. Das darf Ihr Kind. Da fördern Sie etwas risikoreiches, weil Sie wissen: Wenn ich ihm das Stockbrot bis zum 16. Lebensjahr vorgare, wird das nichts mit der Selbständigkeit und dem Gefühl: Ich kann etwas und ich darf etwas. Also gestalten Sie (bloß nicht immer, aber mal) zusammen Minecraftwelten, bauen Sie zusammen digitale Schnitzeljagden, besorgen Sie einen günstigen Lasergravierer (und gute Schutzbrillen) und lassen Sie Ihre Kids gestalten. Draußen beim Spiegelei auf dem heißen Spaten am Feuer, drinnen beim eigenen Trickfilm oder mit 360Grad-App und VR-Brille aus Pappe. Wer bei Youtube etwas suchen kann und bei musical.ly andere bestaunt (also Kindergarten, nicht erst Grundschule), der kann auch selbst gestalten. Das Gemeinschaftserlebnis ist „mega“, der Output riesig, der Lernerfolg für uns Große immens (was unser Smartphone nicht so alles kann) und die gemeinsam erarbeitete Risikokompetenz enorm: Wer im Wind zusammen ein Zelt verzurrt und den Spiritus des Campingkochers beim Verkleckern nicht gleich anzündet, oder im Bezug auf Medien: Wer InApp-Käufe deaktiviert und beim merkwürdigen WhatsApp-Kettenbrief nicht jedes anonym verschickte Video anklickt, der kann sich später auf größere Wandertouren wagen, Entschuldigung: der läuft im medienumtosten Jugendalter nicht jedem Hype hinterher (nur jedem zweiten), der erkennt Wohl und Wehe eines neuen Messengers/Computerspiels oder der Schulmensa-Buchungssoftware später vielleicht genauer als wir. Wer zeltet, erkältet sich weniger und genießt nach Schietwetter den Regenbogen – mit matschigen Stiefeln und Spiderapp. Henning Fietze Leiter Medienkompetenz Offener Kanal Schleswig-Holstein

Karen Schönemann Dipl.-Sozialpädagogin pädagogischpsychologische Beraterin

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Kontakt: Offener Kanal Schleswig Holstein, Hamburger Chaussee 36, Kiel Tel. 6400415, medienarbeit@oksh.de, www.oksh.de

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Kinder durch die Medienwelt begleiten Beim GameTreff des Offenen Kanals Schleswig-Holstein können Erwachsene Spiele ausprobieren Eltern sind oft ratlos: Wie lange darf der Nachwuchs an das Handy und an den PC? Welche Spiele sollen sie erlauben? Womit beschäftigen sich die Jungen und Mädchen überhaupt, wenn sie in die mediale Welt abtauchen? Der Offene Kanal Schleswig-Holstein (OKSH) bietet Game-Treffs, die Gruppen buchen können, zum Beispiel Eltern, Lehrer, Erzieher und Jugendtreffmitarbeiter. Hier besteht die Möglichkeit, Spiele unter Anleitung von Medienpädagogen selbst auszuprobieren und über Nutzen und Gefahren zu diskutieren. Die Teilnehmer testen an PC- und KonsolenPlätzen in mehreren Runden Spiele. Nach jeder Runde gibt es eine Diskussion im Plenum. Den Einstieg machen Casual Games, die eine kurzweilige Unterhaltung ohne lange Lernphase versprechen. Beim Spiel Overcooked zum Beispiel gilt es, rasch und richtig Speisen zuzubereiten. In der nächsten Kategorie erproben die Teilnehmer Egoshooter. Dies sind Computerspiele, bei denen die Spieler aus ihrer eigenen Perspektive heraus mit Schusswaffen andere Figuren bekämpfen. Diese Figuren sind menschlich oder menschenähnlich dargestellt. Beim Spiel Battlefield  1 werden zum Beispiel Szenen aus dem Ersten Weltkrieg nachgespielt. „Der Spieler handelt, bis er zum Held wird“, erläutert Medienpädagoge Johannes Karstens. Das Spiel Get Even stellt Horrorszenarien dar, die es zu lösen gilt. So soll der Ego-Shooter zum Beispiel mit Hilfe einer Ausrüstung eine entführte Frau befreien. Die dritte Runde besteht aus Netzwerkspielen, zum Beispiel Counter Strike. In dem Spiel geht es um Kämpfe zwischen Terroristen und einer Antiterroreinheit, bei denen Aufgaben erfüllt werden müssen. „Solche Spiele, in denen die PCs miteinander verknüpft sind, haben manche Eltern auf LAN-Partys früher selbst gespielt, sodass sie zu diesen Spielen Zugang haben“, erläutert die Medienpädagogin Katharina Coordes.“ In einer weiteren Runde spielen die Teilnehmer Online-Spiele wie League of Legends, in dem Figuren miteinander kämpfen. „Es gibt Weltmeisterschaften in diesem Spiel“, sagt Karstens. Ein Pro-

Foto: Göder

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Die Medienpädagogen Katharina Coordes und Johannes Karstens leiten die GameTreffs des Offenen Kanals Schleswig-Holstein.

blem, gerade für Kinder: Eine Reihe dieser Spiele enthält die Möglichkeit für Mikrozahlungen. Dabei können die Spieler geringe Beiträge, zum Beispiel 50 Cent, zahlen, um auf den Spiellevels besser voranzukommen. Mehr Geld wird für zusätzliche Skins fällig, also zum Beispiel Schwerter in individuellem Design. Besonders beliebt bei Jugendlichen ist momentan, auf Videopartalen wie „Youtube“ oder „Twitch“ zuzuschauen, wie Spieler live ein Computerspiel spielen und kommentieren. „In Schulen nennen viele Jugendliche als Berufswunsch Streamer“, erzählt Coordes schmunzelnd. Auch eine ganz neue Art von Spielen können die Teilnehmer des GameTreffs ausprobieren. Dazu setzen sie sich eine VR-Brille auf, mit deren Hilfe sie sich in eine Virtuelle Realität (VR) begeben, Abenteuer erleben oder kreativ werden. Mit Hilfe eines Controllers, also einer Steuerung, die sie in der Hand bedienen, handeln sie in der dreidimensionalen Umgebung. „Diese Brillen gibt es erst seit

Heilpädagogische Frühförderung Beratung Diagnostik Förderung im Kreis Rendsburg-Eckernförde

wenigen Jahren“, sagt Coordes. „Solche Spiele werden in der nächsten Zeit vermehrt kommen“, prognostiziert sie. Ihr Kollege gibt zu bedenken: „Es ist noch nicht erforscht, welche psychischen Wirkungen diese Spiele haben werden.“ Doch schon jetzt ist klar, warum PC-Spiele für Kinder und Jugendliche überhaupt so attraktiv sind: „Sie können viel mehr belohnen als jedes Elternteil“, sagt der Medienpädagoge. Ob diese Belohnung aus Trinkgeldern beim Spiel „Overcooked“, imaginären Goldtruhen oder höheren Levels besteht – der Grundsatz ist gleich. Eine Empfehlung zur genauen Stundenbegrenzung für die Medien möchten die Pädagogen nicht geben, da jedes Kind und jeder Jugendliche anders reagiere. Auf alle Fälle sei es wichtig, Regeln zu etablieren, zum Beispiel die Leitlinie, dass erst die Hausaufgaben erledigt werden müssten, bevor es grünes Licht für Handy, PC oder Konsole gibt. „Wichtig ist auch, mit den Kindern die Spiele zu spielen und sie sich von ihnen erklären zu lassen“, meint Karstens. Auch ein Austausch mit anderen Eltern sei hilfreich. Das GameTreff-Angebot des OKSH, das vom Sozialministerium des Landes unterstützt wird, kostet 150,- € und richtet sich an jeweils 20 bis 100 Teilnehmer. Interessierte können sich unter www. oksh.de/mitmachen/lernen/gametreff/ informieren und unter Tel. 6400415 sowie medienarbeit@ oksh.de anmelden. Annette Göder

Lebenshilfe

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Dabei sein ist alles? Wettbewerb in TV-Shows Programmratgeber FLIMMO befragt Kinder über deren Sichtweise zu Casting- und Spielshows Kinder sind auf dem Weg zum Erwachsenwerden in einem ständigen Lernprozess. Soziale Beziehungen aufbauen, Sprache lernen, mobil werden: Viele Herausforderungen müssen im Laufe der Entwicklung bewältigt werden. Dabei wollen sich Mädchen und Jungen schon früh mit Gleichaltrigen messen. Sie interessieren sich dafür, wer größer ist, schneller rennen kann oder das bessere Spielzeug hat. Wettbewerb gehört im Kinderalltag dazu, sei es Zuhause, beim Sport oder bei anderen Aktivitäten. Aber auch in den Medien begegnen Kindern Wettkampf, Konkurrenz und spielerische Auseinandersetzungen. Im Fernsehen gibt es eine Fülle an Formaten, die solche Elemente beinhalten. Was Kinder im TV sehen, was ihnen Spaß macht und welche Sendungen kritikwürdig sind, hat der Programmratgeber FLIMMO für Eltern genauer unter die Lupe genommen*.

Spiel, Spannung, Spaß – Shows für Kinder Im Kinderprogramm sind Spiel- und Rateshows wahre Dauerbrenner. Die Sendung 1, 2 oder 3 (ZDF/KiKA) zum Beispiel feierte gerade 40. Geburtstag. Die Mischung aus Teamwork, Quiz und spielerischer Wissensvermittlung kommt auch heute noch an. Die 10-jährige Linda etwa schaut 1, 2 oder 3 besonders gerne, weil hier Teamwork großgeschrieben wird. Ihr gefällt, „dass die Kinder zusammenarbeiten und dass es meistens spannende Themen sind, wo man auch etwas dazu lernen kann“. Das eigene Wissen auf den Prüfstand zu stellen und mit den Rateteams mitzufiebern, ist vor allem für Kinder ab dem Grundschulalter ein großes Vergnügen. „Es ist halt interessant, wenn man gucken kann, was man selbst antworten würde“, findet der 12-jährige Karl. Auch die Sendung Klein gegen Groß (Das Erste) hat bei den befragten Kindern Fans. Die Familienshow stellt Kinder zwischen 5 und 14 Jahren in den Mittelpunkt. In spannenden Duellen mit Prominenten zeigen die Mädchen und Jungen ihre besonderen Talente. Die Möglichkeit, die eigenen Fähigkeiten zu präsentieren und dafür Anerkennung zu finden, ist für viele Kinder ein Herzenswunsch. Diese Sehnsucht wird vor allem bei Castingshows angesprochen. Seit Deutschland sucht den Superstar (DSDS) auf RTL eine regelrechte Erfolgswelle losgetreten hat, sind solche Sendungen aus dem Programm nicht mehr wegzudenken.

Zeig was du kannst! Castingshows für Kinder Die Bandbreite an Castingshows ist groß, auch Sendungen mit und für Kinder gibt es einige. Bei Dein Song (KiKA) steht der gesamte Prozess des Musikmachens im Vordergrund. Anders als bei DSDS und Co., wo die angehenden Superstars bekannte Lieder zum Besten geben, ist Dein Song ein Wettbewerb für kreative Nachwuchskünstler. Die Mädchen und Jungen werden aufgefordert, eigene Songs einzuschicken. Eine Jury entscheidet, Kinderkram Nr. 194 · November 2017

welche Nachwuchsmusiker in ihrem Schaffensprozess begleitet werden. Diesen Einblick schätzt etwa die 13-jährige Maria besonders: „Es macht halt einfach Spaß zu gucken, wie so ein Musikvideo entsteht, was sie produzieren und wie sie eine CD aufnehmen.“ Bei The Voice Kids (SAT.1) steht besonders das Coaching des musikalischen Nachwuchses im Vordergrund. Bei einer sogenannten Blind Audition – dem Vorsingen ohne Sichtkontakt – werden die Mädchen und Jungen von Profimusikern in ihre Teams gewählt, die dann mit den Kindern arbeiten. Die Coaches zeigen dabei viel Einfühlungsvermögen und Respekt. Ein kritischer Aspekt ist aus Sicht von FLIMMO die zum Teil sehr dramatische Inszenierung der Blind Auditions mit bombastischen Effekten und sehr emotionalen Momenten.

Mitfiebern und mitreden – Castingshows für Erwachsene Die Kinderbefragung hat einmal mehr gezeigt, dass auch Castingshows des Abendprogramms bei Kindern ein Thema sind. Deutschland sucht den Superstar, Germany‘s next Topmodel oder Der Bachelor sind Sendungen, über die man spricht, auch auf dem Schulhof und mit Freunden. Die Faszination für solche Formate ist nachvollziehbar, „weil es spannend ist, wer weiterkommt und man sich seine eigene Meinung machen kann, wer der Beste ist“ (Boris, 12 Jahre). Problematisch ist der Umgang mit den Kandidatinnen und Kandidaten. Bei DSDS hat Dieter Bohlen fiese Kommentare zu seinem Markenzeichen gemacht. Laura (11 Jahre) stört es, „dass dann der Dieter Bohlen zu anderen Leuten so gemein ist“. Auch bei Germany‘s next Topmodel sind abfällige Kommentare keine Seltenheit. Ein fragwürdiges Schönheitsideal wird als Norm gesetzt, Individualität hat keine Chance. Solche Sendungen vermitteln die Vorstellung, dass man alles tun muss, was die Jury verlangt. Die 7-jährige Rosa bringt es auf den Punkt: „Die sagt, die dürfen das nicht machen, sonst fliegen sie raus. Die zwingt die halt dazu, das zu machen.“ In den Shows werden die Kandidatinnen in emotionalen Ausnahmesituationen und gestellten Konflikten gezeigt. „Das ist unterhaltsam, wegen Zickenkrieg und so“, findet die 13-jährige Lotte. Insgesamt wird die Inszenierung solcher Umgangsformen und das Menschenbild der Castingshows von den Mädchen und Jungen kaum hinterfragt. Hier sollten Eltern Stellung beziehen und mit älteren Kindern über fragwürdiges Sozialverhalten und fehlende Wertschätzung sprechen. Auch beim Bachelor ist der „Zickenkrieg“ um den Traumprinzen das Unterhaltungsprinzip. Das haarsträubende Frauenbild, das hier vermittelt wird, hinterlässt Spuren: „Da kriegt man schon mit, was man eher nicht machen sollte gegenüber Männern. Was bei Männern nicht so gut an-

kommt“ (Carlotta, 12 Jahre). Generell besteht das Risiko, dass sich Kinder an Castingshows orientieren und Ruhm und medialer Aufmerksamkeit zu viel Bedeutung beimessen. Eltern sollten hier gegensteuern und realistische Maßstäbe vermitteln. Auch die Vermarktungsstrategien und Inszenierungsformen von Castingshows sollten auf dem Prüfstand stehen. Je mehr Kinder darüber wissen, was für ein Konzept hinter solchen Formaten steckt, desto weniger laufen sie Gefahr, sich falsche Vorstellungen und Hoffnungen zu machen.

Immer nur gewinnen? Warum das Thema für Kinder wichtig ist Kinder müssen sich in Laufe ihrer Entwicklung mit Gewinnen und Verlieren, mit Wettbewerb und Konkurrenz beschäftigen. Für den 8-jährigen Emre ist Gewinnen wichtig, denn „dann sind meine Eltern auch stolz auf mich“. Kinder sollen aber auch lernen, gute Verlierer zu sein, warum Teamwork wichtig ist und dass auch das bloße Mitmachen ein Erfolg sein kann. Für den 10-jährigen Jacques zum Beispiel ist es nicht schlimm beim sportlichen Wettkampf zu verlieren, „weil man lernt da draus und man hat halt einfach Spaß“. Werte wie Fairness und Mitgefühl mit den Unterlegenen sind wichtig. Aber auch gesunder Ehrgeiz und Wettbewerbsfähigkeit können im Leben durchaus von Vorteil sein. Entscheidend ist, dass Kindern Raum gegeben wird, sich mit solchen Themen zu beschäftigen. Und vor allem ist es wichtig, die individuellen Stärken und Schwächen der Mädchen und Jungen anzuerkennen und sie nicht unter Druck zu setzen. * FLIMMO hat in verschiedenen Bundesländern 70 Kinder zwischen 7 und 13 Jahren zum Thema „Wettbewerb in TV-Shows“ befragt. FLIMMO ist ein Programmratgeber für Eltern und Erziehende. Es gibt ihn kostenlos und werbefrei als Broschüre, im Internet und als App. FLIMMO bespricht das Fernsehprogramm und gibt Tipps zur Medienerziehung. Neben dem Kinderprogramm werden auch solche Sendungen berücksichtigt, die sich eigentlich an Erwachsene richten. Bewertet wird, wie Kinder in unterschiedlichem Alter mit bestimmten Fernsehinhalten umgehen und diese verarbeiten. FLIMMO betrachtet das Programm stets aus der Kinderperspektive. FLIMMO ist ein Projekt des Vereins Programmberatung für Eltern e.V. Mitglieder sind dreizehn Landesmedienanstalten und das Internationale Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI). Mit der Durchführung ist das JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis beauftragt. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten unter: www.flimmo.tv.


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Schau hin!

Fahrbüchereien

Medienkompetenztag

Infos und Ratgeber für Eltern im Internet

auf dem Weg in eine digitale Zukunft

im November in Kiel

Der Medienratgeber „Schau hin!“ für Familien informiert Eltern und Erziehende über aktuelle Entwicklungen der Medienwelt, über Möglichkeiten zur Information, Interaktion und Unterhaltung, aber auch über Risiken wie Kostenfallen, Werbung, Datenlecks, Kontaktgefahren, Cybermobbing, exzessive Mediennutzung oder beeinträchtigende Inhalte wie Gewalt und Pornografie. Zugleich bietet Schau hin! Eltern und Erziehenden Orientierung in der digitalen Medienwelt und gibt konkrete, alltagstaugliche Tipps, wie sie den Medienkonsum ihrer Kinder kompetent begleiten können. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die öffentlich-rechtlichen Sender Das Erste und ZDF sowie die Programmzeitschrift TV SPIELFILM haben die Initiative 2003 ins Leben gerufen, um Eltern und Erziehenden mit Tipps und Empfehlungen zu unterstützen. Diese Website bietet aktuelle News sowie konkrete Hinweise zu den Themen TV & Film, Internet, soziale Netzwerke, Games und mobile Geräte. Eltern können Fragen an einen Mediencoach stellen und finden darüber hinaus Beratungsstellen in ihrer Nähe. Interaktive Instrumente wie ein Onlinetest für Eltern, ein Medientraining mit kurzen altersgerechten Tipps für die ganze Familie, der Medienpass und eine App mit spannenden SpielIdeen und TV-Tipps ergänzen das Angebot. Zudem können Interessierte Broschüren und Flyer herunterladen oder online bestellen. Weitere Infos unter www.schau-hin.info

Gefördert durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes SchleswigHolstein ersetzt die Fahrbücherei 02 im Kreis Rendsburg-Eckernförde im Rahmen eines Pilotprojekts als erste Fahrbibliothek in Deutschland ihr bisheriges Ausleihsystem durch das webbasierte Bibliotheksmanagementsystem „Koha“. Nach erfolgreicher Testphase sollen alle 13 ländlichen Fahrbüchereien in Schleswig-Holstein auf das neue System umsteigen. Das Bibliothekssystem „Koha“ wurde 1999 in Neuseeland entwickelt und gilt als erste auf dem Open-Source-Prinzip basierende Bibliothekssoftware, die von Bibliotheken und Programmierern weltweit kontinuierlich und gemeinschaftlich weiterentwickelt wird. Heute wird „Koha“ weltweit in schätzungsweise mehr als 15.000 Bibliotheken eingesetzt. Das Wort „Koha“ stammt aus der Sprache der Maori und bedeutet „Geschenk“. „Koha“ überzeugt durch seine nutzerfreundliche Handhabung: Im integrierten digitalen Bibliothekskatalog können Bibliothekskunden mit ihrer persönlichen Benutzerkennung ab sofort nicht nur Bücher, Hörbücher, Zeitschriften und DVDs bequem per Mausklick über das Internet vormerken oder verlängern, sondern auch im breiten Angebot der Fahrbücherei stöbern. Der Bibliothekskatalog ist mit verschiedenen Datenquellen, wie beispielsweise dem E-Medienbestand der „Onleihe zwischen den Meeren“, angereichert und eröffnet als Discovery-System eine Vielzahl neuer Recherchemöglichkeiten. Als niedrigschwellige Orte ermöglichen die Fahrbüchereien in Schleswig-Holstein der Bevölkerung außerhalb der Städte die Teilhabe in einer zunehmend digitalisierten Welt. Die mobilen Büchereien arbeiten eng mit Schulen, Kindergärten und Senioreneinrichtungen zusammen und sind als Kulturknotenpunkte vernetzt mit lokalen Kultur- und Bildungseinrichtungen. Weitere Infos unter www.bzsh-f2.lmscloud.net

Am Samstag, 11. November findet im RBZ Technik in Kiel der Medienkompetenztag SchleswigHolstein statt. Die große Fachtagung bietet über 50 Angebote – Workshops, Themenbörsen und Inputs zu außerschulischer und schulischer Medienkompetenzvermittlung. Die Anmeldung zu Workshops und Themenbörsen­ist nur ­ online unter­www.medienkompetenz-sh.de möglich. Medienkompetenztag, 11.11., 9-16 Uhr RBZ Technik, Geschwister-Scholl-Str. 9, Kiel

Kinder

Outdoorkleidung

Einfach programmieren mit Buch und App Für alle Grundschulkinder, die in die Welt des Programmierens einsteigen möchten, ist das Buch „Einfach Programmieren für Kinder“ erschienen. Mit dem Buch und der dazugehörenden App finden Mädchen und Jungen ab 8 Jahren spielerisch den Einstieg. Die Erklärung der ersten Schritte des Programmierens wird spielerisch ganz unmittelbar mit dem praktischen Ausprobieren verknüpft. Durch unterschiedliche Übungen wird ein tiefes Verständnis der Grundlagen und Konzepte des Programmierens (z.B. Algorithmen, Variablen, if-else-Bedingungen) vermittelt. Mit Hilfe eines Smartphones, das auf die Buchseiten gelegt wird, und der App können Kinder die Programmieraufgaben direkt im Buch lösen. Das erlernte Wissen wird in spannenden App-Spielen abgefragt und damit gleich vertieft. Am Ende des Buches haben Kinder die Grundlagen der Programmierung kennengelernt und können sogar einen Mini-Roboter durch ein Labyrinth voller Hindernisse führen. Die begleitende App steht kostenlos zum Download im App Store und bei Google Play bereit. „Einfach Programmieren für Kinder“ von Diana und Philipp Knodel, Carlsen 2017, ab 8 J., 14,99 €

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Medien für die Jüngsten Keine Angst Tipps für Eltern vor den neuen Medien Kinder wachsen heute von Beginn an mit Medien Viele Angebote in der Stadtbücherei Kiel auf. Bilderbücher, Hörgeschichten und elektronisches Spielzeug gehören in den meisten Familien ebenso zum Alltag wie Smartphones und Tablets. Die Lieblingshelden der Mädchen und Jungen laufen auf dem Computer, auf mobilen Geräten oder im TV. Für Eltern stellt sich mehr denn je die Frage, was für kleine Kinder angemessen ist.

Kinderprogramm aufzeichnen oder Mediatheken nutzen Ausgewiesenes Kinderprogramm für die Vorschüler wird leider oft zu wenig familienfreundlicher Zeit ausgestrahlt. Deshalb kann die Aufzeichnung von Fernsehhighlights eine gute Lösung sein. Zum einen ist man damit unabhängig vom Ausstrahlungstermin, zum anderen können die Kleinen ihre Lieblingsserie so oft ansehen, wie sie wollen. Und man kann auch mal stoppen, um eine Szene zu erklären oder auf Fragen zu reagieren. Das funktioniert natürlich auch mit DVDs oder mit Folgen der Lieblingsserie der Kleinen in den Mediatheken der Sender, z.B. auf tivi.de/mediathek/.

Überforderung und andere Risiken Selbst bei ausgewähltem Kinderprogramm kann es vorkommen, dass manche Elemente die Jüngsten überfordern. Ein schneller Schnitt, ein unheimlicher Schatten oder ein plötzliches, bedrohliches Geräusch: Kleine Kinder sind noch leicht zu verunsichern. Vor allem Film- und Fernsehanfänger stoßen schnell an ihre Grenzen, wenn ihnen Szenen zu spannend oder unheimlich werden. Besonders sensibel reagieren Kinder, wenn entwicklungsbedingte Ängste berührt werden, etwa die Angst, von den Eltern getrennt oder im Dunkeln allein zu sein. Selbst bei sorgfältiger Auswahl und fürsorglicher Begleitung sind manche Schreckmomente nicht zu vermeiden. Wichtig ist es dann, Trost zu spenden und die Ängste nicht abzutun. Die Kinder müssen sicher sein, dass Eltern und andere Bezugspersonen helfen, Schrecken und Ängste zu vertreiben und Geborgenheit spenden.

Alternativen bieten: Hörspiel-CDs spielen im Vorschulalter eine große Rolle. Auch jüngere Kinder können kurze, geradlinig erzählte Geschichten gut erfassen. Wiederholungen helfen beim Verstehen der Geschichte und beim Spracherwerb. Das Bilderbuch kann gerade für die Kleinsten wertvoll sein, nicht nur wegen der Inhalte. Sie lieben es, mit den Buchseiten zu hantieren, gemeinsam mit Erwachsenen Altbekanntes und Neues zu entdecken. Die Lieblingspassagen können immer wieder vorgelesen werden, ohne dass es langweilig wird. Die reale Umwelt gemeinsam mit Eltern oder Geschwistern zu entdecken, ist für kleine Kinder am Wichtigsten. Das bietet viele Anregungen und Herausforderungen, die der Entwicklung förderlich sind. Text vom Programmratgeber FLIMMO, weitere Infos zum Thema unter www.flimmo.de. Kinderkram Nr. 194 · November 2017

Digitale Medien sind aus der Lebenswelt der Kinder nicht mehr wegzudenken. Das spiegelt sich auch im Medien- und Veranstaltungsangebot der Stadtbücherei Kiel wieder. Neben Bilderbüchern, Jugendromanen oder Manga können Kinder und Jugendliche mit einem Benutzungsausweis auch Hörbücher, DVDs und Konsolenspiele kostenlos entleihen. Gerade Spiele für die verschiedenen Konsolenarten (PS3, PS4, Wii und WiiU) können sonst Löcher in die Taschengeldbörse fressen. Gemeinsam spielen, sich dem Wettbewerb stellen und Tipps austauschen können Kinder an den Spiele-PCs der Zentralbücherei oder während der GameDay-Nachmittage an den Konsolen für Kinder zwischen 8 und 13 Jahren. Zudem testet eine Kinderjury jährlich im Herbst kritisch die neuste Kindersoftware für den Kindersoftwarepreis TOMMI. Begleiten Eltern ihre Kinder von Anfang an im Umgang mit digitalen Medien, können sie auf kindgerechte Inhalte und die Nutzungsdauer achten. Und wie Bücher können auch Spiele dazu genutzt werden, die Fantasie anzuregen, Kreativität und Sprachkompetenz zu fördern und das Lernen zu unterstützen. Beispielsweise kann man mit Alfons Lernwelt sein Englisch oder das Rechnen mit Brüchen mittels elektronischer Lernsoftware verbessern. Eltern und Erziehende finden im Bestand der Stadtbücherei reichlich Ratgeberliteratur mit alltagstauglichen Tipps zur Medienerziehung. Die Stadtbücherei empfiehlt „Was Eltern bewegt: Umgang mit Medien“ von Kai Hugger und „Mit Medien kompetent und kreativ umgehen: Basiswissen & Praxisideen“ von Susanne Roboom. Die Kleineren begeistert die Stadtbücherei weiterhin mit Veranstaltungen zur frühkindlichen Sprachförderung, in denen sich alles ums Buch und um Geschichten dreht: Vorlesezeit, Kamishibai (japanisches Erzähltheater) und Kleine Krabbler für 1- bis 3-Jährige. Denn Sprache und Medien sind eng miteinander verknüpft. Benutzungsausweise und die genannten Veranstaltungen der Stadtbücherei sind für Kinder und Jugendliche kostenlos. Termine zu GameDay, Kleine Krabbler u.a. sind im Veranstaltungskalender auf www.stadtbuecherei-kiel.de zu finden.

MeDienstag Neues Medienprojekt im Kinderhaus Blauer Elefant in Kiel Der Alltag von Kindern und Jugendlichen wird immer mehr geprägt von digitalen Medien. Dabei entstehen zum einen durch die selbstverständliche Nutzung von PC, Smartphone und Tablet völlig neue Wissensbereiche, zum anderen verlangt es immer jüngeren Nutzern auch immer mehr Medienkompetenz ab, die häufig nicht mehr durch das Elternhaus vermittelt werden kann. Die Deutsche Telekom Stiftung „Ich-Kann-Was“ hat das Projekt „MeDienstag“ des Kinderhauses Blauer Elefant Kiel für eine Förderung ausgewählt. Die Initiative unterstützt Projekte und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die Kindern und Jugendlichen einen altersgerechten und kreativen Umgang mit der digitalen Welt und deren Medien eröffnen und einen souveränen Umgang mit digitalen Werkzeugen vermitteln. Der „MeDienstag“ soll Kindern und Jugendlichen Wege aufzeigen, Ideen mithilfe digitaler Medien zu gestalten und umzusetzen. Damit kann auch die „Machart“ von digitalen Phänomenen vermittelt werden, um so eine kritische und hinterfragende Haltung zu sozialen Netzwerken und Videoportalen zu eröffnen. Jeweils dienstags können Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 16 Jahren im Kinderhaus Medien­ ideen und Projekte verwirklichen. Angeboten werden zehn unterschiedliche Module mit Themenschwerpunkten wie Bildgestaltung, Trickfilme oder Hörspiele. Es kann gezeichnet, geplottet, fotografiert oder gefilmt, die dabei entstehenden Produkte anschließend digital oder auch analog bearbeitet werden. Im Modul „Radioactive“ soll ein eigener Podcast oder sogar eine Radiosendung entstehen, im Modul „Schatzsuche“ eine digitale Stadtrallye für Kinder und Jugendliche. Jedem Modul geht eine altersgerechte Einführung in die Möglichkeiten der unterschiedlichen Hardund Software voraus. Über die erworbenen technischen und gestalterischen Kompetenzen wird ein „Ich-Kann-Was“ Pass ausgestellt werden. Am Ende des Gesamtprojektes soll es im Rahmen einer Veranstaltung die Möglichkeit geben, die Projektergebnisse vorzustellen. Der „MeDienstag“ startete in den Herbstferien mit einer Comic- und Textwerkstatt. Im November läuft das Projekt „Fotostory“. Am 16. Januar startet das Modul „Hörspiel“. An fünf Dienstagen jeweils von 16 bis 18 Uhr wird ein Manuskript erstellt, das Hörspiel aufgenommen und technisch bearbeitet. Anmeldeschluss für dieses Modul ist der 6. Januar, aber die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Das Angebot ist kostenfrei. Nähere Informationen und Anmeldungen unter www.blauer-elefant-kiel.de.

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Lesen & Hören

Und was liest du so? Autoren und Illustratoren stellen ihr Lieblingskinderbuch vor Bei JULI LIEST, dem Blogazine für Familien, die gerne lesen, erzählen Autoren und Illustratoren regelmäßig etwas über ihr liebstes Kinderbuch. Heute: Die Hamburger Illustratorin Julia Neuhaus, die gemeinsam mit dem Trickfilmer Till Penzek zwei Töchter hat und mit ihm zusammen Bilderbuchprojekte wie zum Beispiel das crossmediale „Was ist denn hier passiert?“ realisiert.

„Es gibt Bücher, die lesen sich wie Butter! Die machen einem beim Vorlesen einfach Spaß, weil JEDES Wort sitzt! Der amerikanische Autor und Illustrator Arnold Lobel (*1933, ✝ 1987) verstand definitiv sein Handwerk, weshalb seine Bücher im Amerika der 70er zu Kinderbuchklassikern avancierten. In Deutschland sind sie weniger bekannt, was sehr schade ist, denn: Frosch und Kröte ist so ein Ich-lese-mich-wie-Butter-Buch! Frosch und Kröte sind beste Freunde. Frosch ist unternehmungslustig und positiv eingestellt, oft der Verständigere der beiden Freunde. Kröte ist sehr emotional und kann schlechte Laune, Ärger und Enttäuschung schlecht zurückhalten. Sie sind ein unzertrennliches Team (im amerikanischen Original übrigens beide männlich) und erleben gemeinsam alltägliche Abenteuer. Als Leser lernen wir dabei so einiges über Mut, Freude, Angst, Scham, Mitgefühl, wahre Freundschaft und über persönliche kleine Schwächen. Ob 40 oder 4 Jahre alt, wir müssen uns einfach mit den beiden Protagonisten identifizieren: Wir erkennen uns in der maulenden Kröte wieder, die vom Frühaufsteher Frosch aus ihrem Winterschlaf geweckt wird und nicht aus den Federn

kommt. Frosch muss zu einer List greifen und den Kalender fälschen, um Kröte zum Aufstehen zu bewegen. Wir freuen uns mit Kröte über die erste Post ihres Lebens und suchen mit den beiden Freunden verlorene Knöpfe. Wir durchleben das ganze emotionale Spektrum eines Froschs und einer Kröte, die meist doch allzu menschlich scheinen! Die Geschichten behandeln auch philosophische Ideen, wie etwa „die Kunst der Geduld“. Oder so abstrakte Begriffe wie „Willensstärke“ erklären sich dem Leser, als Frosch und Kröte diese beweisen wollen, jedoch an einer Dose mit Keksen scheitern. In einer Geschichte besteht Kröte darauf, in ihrem Badeanzug schwimmen zugehen, weil sie sich anscheinend nackt geniert. Aber in ihrem Badeanzug schämt sie sich genauso und verlangt von den anderen Tieren, wegzuschauen bevor sie aus dem Wasser steigt. So erregt sie allerdings erst recht deren Aufmerksamkeit und alle wollen nun diesen „komischen“ Badeanzug sehen. Das Problem scheint also, wie so oft, eher bei Kröte zu liegen. Die Illustrationen von Arnold Lobel, die den Text begleiten (Lobel war Autor und Illustrator in Personalunion) sind so klar und auf dem Punkt wie der Text. Braun und grün kolorierte Zeichnungen, angenehm altmodisch, sehr auf die Emotion der Protagonisten fokussiert! Die äußerst humorvollen Geschichten eignen sich zum Vorlesen für Kinder ab 3 Jahren genauso wie für Erstleser in der Grundschule. Frosch und Kröte ist bei dtv als Sammelband erschienen. Wer findet, sollte sich aber die alten Einzelbände von Carlsen antiquarisch zulegen, denn diese sind, wie ich finde, besser übersetzt.“ „Das große Buch von Frosch und Kröte“ von Arnold Lobel, dtv 2015, ab 5 Jahren, 12,95 €.

Interessenverband

der Behinderten, Rentner, Sozialversicherten

✓ Hilfe

✓ Rechtsschutz

für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten

Ehrenamtliche Mitarbeit ist gern gesehen! Kontaktaufnahme über die Geschäftsstellen Der monatliche Beitrag beträgt z. Zt. 5,95 Euro.

Buch und Hörbuch zum Weihnachtsfilm der Augsburger Puppenkiste Es weihnachtet ... Da passiert etwas ganz Wundersames: Während eines starken Gewitters fällt der letzte echte Weihnachtsmann, Niklas Julebukk, mit seinem Wohnwagen vom Himmel und plumpst unsanft auf die Erde direkt in den Nebelweg. Und schon stecken die Kinder Ben und Charlotte inmitten ihres unglaublichsten Abenteuers. Mit dabei die frechen Kobolde Fliegenbart und Ziegenbart, das verschwundene Rentier Sternschnuppe und Matilda, das Weihnachtsengelchen. Gemeinsam kämpfen sie mit Julebukk gegen den bösen Waldemar Wichteltod und seine Armee von Nussknackern, denn die wollen Weihnachten in ein reines Konsumfest verwandeln. Aber Niklas Julebukk hält unbeirrt an den guten alten Traditionen fest und hört tief in die Herzen der Kinder hinein, um deren Träume von einem echten Weihnachten zu bewahren und wahr werden zu lassen. Mit dieser Verfilmung von Cornelias Funkes Buch bringt die Augsburger Puppenkiste ihren zweiten Weihnachtsfilm in die Kinos, der im Advent zu sehen sein wird. Zu dieser wunderschönen Inszenierung des Marionettentheaters sind auch ein Buch zum Film und ein Hörbuch erschienen. Kinderkram verlost auf Seite 31 zwei Fan-Pakete zum Film. „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ von Cornelia Funke Buch, Dressler Verlag 2017, 12,99 € Hörspiel-CD, Universum 2017, 9,95 €

Mehr Interviews und Buchtipps für Kinder und Eltern gibt es auf www.juliliest.net

VdK Nord – Das Sprachrohr für sozial Benachteiligte!

✓ Rat

Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel

Ortsverband Kiel Geschäftsstelle Kiel Ziegelteich 23-25 – 24103 Kiel Tel. 0431 – 88 81 69 -40 Fax 0431 – 88 81 69 -39 gs-kiel@vdk.de nord@vdk.de Bürozeiten: Mo – Do 8.30 – 12.00 Uhr oder nach telefonischer Terminabsprache

Kinderkram Nr. 194 · November 2017


Lesen & Hören

Einhorn-Paradies

Ausgezeichnete Bücher

Neues Hörspiel für Einhornfans

Preisträger des Deutschen Jugendliteraturpreises

„Einhorn-Paradies” ist eine neue Hörspielreihe basierend auf der gleichnamigen Kinderbuchreihe des Coppenrath Verlags. Mit „Der Zauberwunsch“ erschien die erste Folge im September. Hier dreht sich alles um die kleinen Einhorn-Geschwister Rosie, Vanilla und Blue, die gemeinsam viele tolle Abenteuer erleben. Die Geschichten sind charmant erzählt und mit schönen Musikstücken untermalt, die von magischen Talenten, Freundschaft und Mut handeln. Im ersten Hörspiel geht es darum, wie Einhorn Blue sich auf die Suche nach seiner Zauberkraft macht. Seine waghalsige Reise führt ihn ausgerechnet an den Ort, den noch nie ein Einhorn zuvor betreten hat: den Drachenfels! Einhorn-Paradies: Der Zauberwunsch Europa 2017, ab 5 J., CD, 7,99 €

Am Freitag, dem 13. Oktober wurden die Sieger des Deutschen Jugendliteraturpreises 2017 auf der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben. Wir stellen drei Preisträger vor.

Ballonfahrt mit Hund Mit dem Ballon von Großbritannien nach Frankreich! Dr. Jeffries, ein Amerikaner, der lieber ein Engländer wäre, und sein französischer Pilot Monsieur Blanchard wollen unbedingt die Ersten sein, denen dieses waghalsige Vorhaben gelingt. Es gibt jedoch ein Problem: Die beiden können sich nicht ausstehen! Und so begeben sie sich am 7. Januar 1785 sehr missgelaunt gemeinsam in die Lüfte. Doch als sich wenig später die Ereignisse überschlagen und ihr Vorhaben zu scheitern droht, müssen die beiden Streithähne zusammenstehen, um wohlbehalten das französische Festland erreichen zu können. Ein (fast) wahres Buch über die erste internationale Ballonfahrt! „Ballonfahrt mit Hund“ von Matthew Olshan Gerstenberg 2017, ab 5 J., 14,95 €

Preisträger Kinderbuch: Sally Jones. Mord ohne Leiche Lissabon um 1900: Bei einem Handgemenge im Hafen von Lissabon stürzt ein Mann ins Wasser. Seine Leiche wird nie gefunden. Doch der finnische Seemann Henry Koskela wird des Mordes angeklagt und zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt. Sally Jones will die Unschuld ihres Freundes beweisen und begibt sich deshalb auf eine abenteuerliche Reise um die halbe Welt. Diese führt sie aus den engen Gassen Lissabons über Alexandria und Bombay bis in den sagenhaften Palast des Maharadschas von Bhapur. Dabei begegnet sie einer Fadosängerin, einem zwielichtigen Bischof, einem freundlichen Friedhofswärter, einem finsteren Kommissar, dem Akkordeonvirtuosen Fabulous Forzini, einem launischen Maharadscha und einem dreihöckrigen Kamel. Ein virtuoses Spiel mit den Elementen eines Abenteuerromans! „Sally Jones – Mord ohne Leiche“ von Jakob Wegelius, Gerstenberg 2016, ab 9 J., 19,95 €

Preisträger Jugendbuch: Der Geruch von Häusern anderer Leute Alyce weiß nicht, wie sie Fischen und Tanzen in Einklang bringen soll. Ruth hat ein Geheimnis, das sie nicht mehr lange verbergen kann. Dora will ihren Vater nie wieder sehen und wird von Dumplings Familie aufgenommen. Hank und seine Brüder hauen von zu Hause ab, doch einer von ihnen gerät dabei in große Gefahr. Und trifft auf Alyce… Hier, unweit

des nördlichen Polarkreises, wo der Alltag manchmal unerbittlich ist, kreuzen sich ihre Lebenswege immer wieder. Sie kommen einander näher, versuchen einander zu retten. Und wenn man es am wenigsten erwartet, gelingt es. „Der Geruch von Häusern anderer Leute“ von Bonnie-Sue Hitchcock Königskinder V ­ erlag 2016, ab 15 J., 7,99 €

Preisträger Sachbuch: Bienen Willkommen im Reich der Bienen! Hier können wir die fleißigen Insekten aus der Nähe betrachten, in einen Bienenstock schauen und alles über das Imkern erfahren. Wer bei Bienen nur an den leckeren Honig denkt, wird staunen! Denn wer hätte gewusst, dass es Bienen schon seit den Dinosauriern gibt? Was es mit dem Bienentanz auf sich hat? Oder warum es ohne die Bienen weniger Äpfel gäbe? Ein wunderbar witziges Buch für große und kleine Bienenfreunde, das mit seinen fröhlich bunten, großformatigen Bildtafeln und vielen erstaunlichen Informationen die Geschichte von Mensch und Honigbiene erzählt. „Bienen“ von Piotr Socha Gerstenberg 2016, ab 5 J., 24,95 € Der Sonderpreis für ihr schriftstellerisches Gesamtwerk wurde Gudrun Pausewang verliehen. Bekannte Bücher von ihr sind „Die letzten Kinder von Schewenborn“, ein Kultbuch der Anti-Atomkraft-Bewegung der 80er, und „Die Wolke“. Den Sonderpreis für Neue Talente hat Mario Fesler für sein Buch „Lizzy Carbon und der Klub der Verlierer“ bekommen. Ihm ist eine originelle Schul- und Freundschaftsgeschichte gelungen mit Gefühl für treffsichere Dialoge und viel Sympathie für seine Figuren. Mario Fesler ist ein neues Talent in der Kinder- und Jugendliteratur. Weitere Preisträger und Infos zum Jugendliteraturpreis unter www.djlp.jugendliteratur.org

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Kinderkram Nr. 194 · November 2017

Terminvereinbarung: dienstags und freitags 18 -19 Uhr

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Rat & Hilfe

Fortbildungen für Kita und Schule

Weihnachten – nicht immer ein Grund zur Freude

Neues Programm der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung

Das große Fest der Liebe und Besinnlichkeit steht vor der Tür, es duftet schon überall nach Lebkuchen und frischgebackenen Keksen und viele Menschen freuen sich auf ein paar ruhige Tage im Kreis der Familie. Aber nicht für alle ist die Weihnachtszeit eine Freudenzeit. Mittlerweile wird laut Statistik jede zweite bis dritte Ehe geschieden und es gibt immer mehr Patchwork-Familien. So kann es passieren, dass ein geschiedener Elternteil Heiligabend ohne Kinder verbringen muss und Kinder sich entscheiden dürfen (oder es wird für sie entschieden), ob sie Heiligabend mit Papa oder Mama verbringen wollen. Für die Kinder ist das eine schwierige Entscheidung, denn sie wissen, dass ein Elternteil alleine bleibt. Viele Betroffene verspüren eher Bauchschmerzen statt Freude. Frauke W., 43 Jahre, verbindet Weihnachten mit Einsamkeit und Leere. „Jedes zweite Jahr sind meine Kinder nicht bei mir. Ich verbringe Heiligabend alleine. Meine Freunde möchte ich nicht belasten und so bleibe ich alleine zu Hause und sitze die Zeit ab. Ja, so kann man das beschreiben. Ich zähle die Stunden. Besonders schlimm für mich ist, dass alle in ihren eigenen Familien sind. Da möchte ich nicht stören oder ihnen mit meinen Sorgen und meiner Einsamkeit das Fest verderben. Ablenken durch Arbeit kann ich mich aufgrund der Feiertage auch nicht und die Geschäfte haben

2018 bietet das Servicebüro Gesundheitsförderung in Kita und Schule 58 Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte, Hauswirtschaftskräfte und Leitungskräfte aus Kinderbetreuungseinrichtungen an. Neu sind u.a. die Fortbildungen Auf Augenhöhe, Auch die Kleinen wollen hoch hinaus und Abenteuer Natur. Darüber hinaus werden kindergarteninterne Fortbildungen zu den Projekten Lebenslust – Leibeslust, Rück(g)rat, Die Waage halten, Bewegung ist Herzenssache, Gesundheitszirkel in der Kita, Sicher Rollern und Schatzsuche angeboten. Weitere Infos unter www.lvgfsh.de

Pflegekinderdienst informiert Infoabend zum Thema Pflegefamilien

„Nummer gegen Kummer“ hilft Klein und Groß bei Sorgen, Einsamkeit und Trauer geschlossen. Im letzten Jahr dachte ich, ich halte es nicht aus. Dann habe ich beim Elterntelefon angerufen und eine Beraterin vom Kinderschutzbund Ortsverband Kiel hat mir zugehört und mir dadurch sehr geholfen. Ich habe über die Weihnachtstage täglich beim Elterntelefon angerufen. Dadurch ging es mir deutlich besser – ich fühlte mich nicht mehr so allein.“ Elsa H., 16 Jahre, findet es schrecklich, dass ihre Eltern sich vor Weihnachten ständig über die Frage streiten, wo und wie sie und ihre Schwester Weihnachten verbringen. „Am liebsten möchte ich weglaufen und Weihnachten hinter mir lassen. Ich weiß, dass entweder Mama oder Papa traurig oder wütend sind. Und ich fühle mich schuldig. Meine Freunde leben mit beiden Eltern zusammen und können mich nicht verstehen. Ich fühle mich einsam und traurig an Weihnachten. Irgendwann habe ich auf der Toilette in der Schule die Telefonnummer der „Nummer gegen Kummer“ gelesen und einfach mal angerufen. Da war tatsächlich über Weihnachten jemand erreichbar und hat mit mir gesprochen, mir zugehört, mich verstanden. Das war toll.“ Katharina Höhle Koordinatorin der Ehrenämter und Familien­ paten des Kinderschutzbundes OV Kiel e.V.

Kinder brauchen ein Zuhause, das sie beim Aufwachsen unterstützt und ihnen Orientierung und Halt bietet. Auch in Kiel gibt es einige Eltern, die ihrem Erziehungsauftrag aus verschiedenen Gründen nicht ausreichend nachkommen. Wirtschaftliche und soziale Krisen wie Arbeitslosigkeit, Verlust der Wohnung, Schulden, Krankheit oder auch Suchtprobleme können dazu führen, dass Kinder vernachlässigt werden. Wenn das Methode aus Frankreich fördert Fähigkeit zum Zuhören und Kommunizieren Wohl der Kinder in ihren eigenen Familien nicht mehr gewährleistet ist, können sie bei Pflegeel- Seit diesem Jahr bietet die Diplom-Pädagogin Birthe Ahrens die musikalische Tomatis®-Methode tern unterkommen. Oft ist es aber ein langwieriger Prozess, ehe Paare in ihrer Heimatstadt Kiel an. Tomatis ist ein Hörsich entschließen, ein Kind oder sogar mehrere training, das von dem französischen HNO-Arzt Kinder aufzunehmen. Der Pflegekinderdienst der Alfred Tomatis entwickelt wurde. Es basiert auf Landeshauptstadt Kiel will allen interessierten den Erkenntnissen, dass der Mensch neben dem Menschen Mut machen, die sich mit der Aufnah- Ohr auch über die Knochen hört und das Ohr unme eines Kindes beschäftigen. Deshalb lädt er zu trennbar mit Stimme, Sprache, Körper und Psyeiner Informationsveranstaltung am Mittwoch, che verbunden ist. Das Ohr ist nicht nur Sinnes8. November, 19 Uhr, im KulturForum im Neuen organ, sondern auch Gleichgewichtsorgan und liefert dem Gehirn über die Luftleitung und die Rathaus ein. Edda Lilienfein, Leiterin des Pflegekinderdiens- Knochenleitung Informationen und Energie. Es tes, informiert in einem Vortrag über Voraus- bildet die Basis unserer Kommunikation und hat setzungen, die eine Pflegefamilie erfüllen muss. einen engen Bezug zu unserem seelischen Wohl- psychischen, motorischen und kommunikativen Außerdem erklärt sie, wie Pflegeeltern bei auftre- befinden. Bereich bleiben langfristig erhalten. tenden Schwierigkeiten unterstützt werden. Im So liegen Aufmerksamkeits- und Lernproblemen Tomatis eignet sich auch für Erwachsene und unAnschluss berichtet eine Familie mit zwei Pflege- bei Kindern oft Fehlfunktionen des Ohrs zugrun- terstützt werdende Mütter bei der Geburtsvorbede. Obwohl das Kind alles gut hört, kann es die reitung. Weitere Anwendungsgebiete sind zum kindern aus ihrem Alltag. Informationen zum Thema bietet der städtische Informationen dennoch nicht optimal filtern und Beispiel Konzentrationsprobleme und AufmerkPflegekinderdienst auf seiner Internetseite www. verarbeiten. Schnell entsteht eine Überforde- samkeitsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten, kiel.de/pflegekinderdienst. Für Nachfragen sind rung, die sich in Ängsten, Kommunikationspro- Schlafstörungen, Hochsensibilität, Musikalität, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter Tel. blemen oder aggressivem Verhalten zeigen kann. Gesang, Erschöpfungszustände wie Burnout, 901-3640 oder pflegekinderdienst@kiel.de er- Eine Tomatis-Anwendung besteht aus zwei bis depressive Verstimmungen, Tinnitus, Hörsturz, drei Hörblöcken von jeweils zehn Tagen, in denen AD(H)S, Nervosität, Haltungsfehler, Gleichgereichbar. der Klient ein auf seine Bedürfnisse zugeschnitte- wichtsstörungen, auditive WahrnehmungsstöInfoabend Pflegefamilien, 8.11., 19 Uhr nes und gefiltertes Musikprogramm mit u.a. Mo- rungen, Legasthenie, Dyskalkulie, Sprach- und KulturForum, Andreas-Gayk-Str. 31 zart über spezielle Geräte hört. Dies kann bequem Stimmproblemen. zuhause erfolgen. Die durch Tomatis erreichten Weitere Infos: www.tomatis-koeln-ahrens.de Verbesserungen im kognitiven, emotionalen, und Tel. 0151/61231988.

Hörtraining Tomatis

Kinderkram Nr. 194 · November 2017


Rat & Hilfe

Kopfläuse – was tun? Was man über Läuse und ihre Behandlung wissen sollten Kopfläuse sind zwar lästig, aber ungefährlich. Sie sind keine Sache der persönlichen Sauberkeit, aber sie übertragen sich leicht von Kopf zu Kopf. Das Wichtigste über Kopfläuse – wie Sie sie erkennen, behandeln und welche Begleitmaßnahmen nötig sind – ist hier zusammengefasst: 1. Kopfläuse kommen von anderen Köpfen. Kopfläuse leben nicht auf Bäumen, in Nestern oder in schmutzigen Wohnungen! Sie leben ausschließlich auf dem menschlichen Kopf, und das schon seit Jahrtausenden. Weil sie immer wieder neue Köpfe zum Niederlassen finden, sterben sie nicht aus. 2. Jeder kann Kopfläuse bekommen. Kopfläuse werden von Mensch zu Mensch übertragen – jeder, der näheren Kontakt zu anderen Menschen hat, kann sie bekommen. Kopfläuse haben nichts mit persönlicher Sauberkeit zu tun, sie fühlen sich auf jedem Kopf wohl – egal, ob schmutzige oder frisch gewaschene, lange oder kurze, glatte oder lockige Haare. Schamgefühle und Vorwürfe sind also fehl am Platz. 3. Kopfläuse werden von Haarschopf zu Haarschopf übertragen. Da Kopfläuse nicht fliegen oder springen, sondern nur krabbeln können, müssen sich die Haare zweier Menschen direkt berühren, damit Kopfläuse übertragen werden können. Das passiert beispielsweise, wenn man die Köpfe zusammensteckt, um sich gemeinsam ein Buch anzuschauen, oder wenn man nah beieinander sitzt. 4. Kopfläuse werden fast nie über Gegenstände übertragen. Auch wenn sich anders lautende Gerüchte hartnäckig halten: Kopfläuse werden nur äußerst selten über Gegenstände übertragen, und auch nur dann, wenn Gegenstände, die mit Kopfhaar in Berührung kommen, innerhalb kurzer Zeit gemeinsam benutzt werden (zum Beispiel Kämme, Bürsten, Mützen). 5. Kopfläuse sind ungefährlich. Kopfläuse übertragen bei uns keine Krankheiten. 6. Kopfläuse sind meist „Gruppensache“. Wenn Sie bei Ihrem Kind Kopfläuse finden, können Sie davon ausgehen, dass noch andere Kinder betroffen sind, zu denen Ihr Kind näheren Kontakt hat. Informieren Sie deshalb sofort Ihr Umfeld (Freunde, Schule, Kita). Sonst kann es passieren, dass sich die Kinder gegenseitig immer wieder neu anstecken. 7. Kopflausbefall erkennt man an... ... lebendigen Läusen auf dem Kopf (mit bloßem Auge gut sichtbar), Larven auf dem Kopf (besser sichtbar mit einer Lupe) oder bräunlich-gräulichen Läuseeiern, die weniger als 1 cm von der Kopfhaut fest am Haar kleben. 8. Kopflausbefall kann zuverlässig und sicher behandelt werden. Behandelt man den Kopflausbefall insgesamt zwei Mal (Tag 1 und Tag 8, 9 oder 10) mit einem zugelassenen Läusemittel und kämmt darüber hinaus das Haar zwei Wochen lang alle vier Tage mit Pflegespülung und einem Läusekamm nass aus, dann kann man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass man die Läuse wieder los ist. 9. Die Behandlung von Kopflausbefall ist anstrengend. Die Behandlung kostet Zeit und Mühe. Besonders das Auskämmen empfinden viele Kinder als unangenehm und langwierig. Halten Sie dennoch konsequent bis zum Ende durch – auch wenn Sie vielleicht keine Läuse mehr entdeckt haben. Denn nur dann können Sie sicher sein, dass Sie die Kopfläuse auch wirklich loswerden. 10. Wäschewaschen und Putzen sind absolut zweitrangig. Dass man auf Gegenständen eine lebendige, mobile Laus findet, ist äußerst selten (siehe 4.). Konzentrieren Sie Ihre Kräfte deshalb auf die Behandlung der Köpfe und auf die schnelle Information des Umfelds. Danach das Bett frisch beziehen, Bürsten und Kämme reinigen, Mützen und Kuscheltiere waschen oder einer genauen Sichtkontrolle unterziehen – das sollte genügen! Text und Infos von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, auf der Internetseite www.kindergesundheit-info.de gibt es noch weitere Informationen zur Diagnose, Übertragung und Behandlung von Läusen. Kinderkram Nr. 194 · November 2017

KINDERARZTPRAXIS Am Herrenhaus Privatpraxis / Selbstzahler

HEIKE VOLQUARDSEN Fachärztin für Kinderheilkunde und Jugendmedizin

Wir freuen uns auf die Behandlung unserer kleinen und  großen Patienten in unseren Praxisräumen.

Ostpreußenplatz 2 · 24161 Altenholz / Stift · Telefon 0431 90897370 www.kinderarztpraxis-am-herrenhaus.de Sprechzeiten: Montag bis Freitag 9 00 – 12 00 Uhr,  Montag bis Donnerstag 15 30 – 18 30 Uhr, Freitag 16 30 – 18 30 Uhr  sowie nach telefonischer Vereinbarung und Hausbesuche

Kinderostheopathie im Therapie Centrum am Exer Im Therapie Centrum am Exer werden seit über 20 Jahren individuelle Therapien wie Physiotherapie, Massagen sowie Osteopathie und Naturheilkunde erfolgreich angeboten. Aus der Elternzeit zurück, bietet die Osteopathin, Heilpraktikerin und Physiotherapeutin Wiebke Geerken, Kinderosteopathie an. Kinderosteopathie ist ein Spezialgebiet innerhalb der Osteopathie. Bei Säuglingen und Kindern sind die Ursachen für Störungen, Verzögerungen und Defizite vielfältig und können mit der Schwangerschaft der Mutter, der Geburt, Stürzen oder Unfällen zusammenhängen. Häufig bleiben in solchen Fällen belastete Bereiche im kindlichen Organismus zurück. Gerade im Säuglings- und Kindesalter finden im Körper große Wachstums- und Anpassungsvorgänge statt. Deshalb ist es wichtig, Störungen umgehend zu beheben. Osteopathie bietet durch sanfte Techniken die Möglichkeit den belasteten Organismus positiv zu beeinflussen, damit sich das Baby/Kind frei entfaltet entwickeln kann. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen für Fragen gerne zur Verfügung. Exerzierplatz 32 · 24103 Kiel · 0431 / 9 22 48 · www.praxis-link.de

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Kino

Life on the border

Barbie – die Magie der Delfine

Ab 9. November im Kino, FSK 6

Ab 2. November im Kino

Der große kurdische Regisseur Bahman Ghobadi, dessen Werk u.a. mit der Goldenen Palme des Festivals in Cannes oder dem Friedenspreis der Berlinale ausgezeichnet wurde, hat sich einem ganz besonderen Projekt gewidmet: Unter seiner fachkundigen Anleitung bekamen sieben Kinder aus den Flüchtlingslagern in Kobanê und Sindschar die Möglichkeit, mit eigenen filmischen Ideen von sich und ihren Erlebnissen zu erzählen. Abseits der täglichen Berichterstattung gewähren die jungen FilmemacherInnen so einen seltenen, unmittelbaren und authentischen Einblick in ihr Leben und ihre Erfahrungen. Mal ungeschönt dokumentarisch dann wieder voller Poesie erzählen sie ihre Geschichten in Bildern, die jeder gesehen haben sollte. Sie berichten von ihren Erfahrungen mit dem sogenannten Islamischen Staat und zeigen das harte Leben des Campalltags, aber auch ihre Traditionen und Musik. Voller Liebe für die Menschen, die sie verloren haben und die, die noch an ihrer Seite sind. Eine einmalige und wichtige Chance, das Leben der Menschen auf der Flucht mit ihren eigenen Augen zu sehen und verstehen zu können.

In Barbies neuem Kinofilm erleben sie und ihre Schwestern das SommerAbenteuer ihres Lebens, voller Spaß und magischer Begegnungen! Sie freuen sich auf einen tollen Sommer am Meer und möchten Ken bei seinem Sommerpraktikum besuchen. Dieser erforscht Delfine, die an einem Korallenriff leben. Während eines Tauchgangs im Riff entdecken die Schwestern sehr seltene, regenbogenfarbene Delfine, die nur einmal im Jahr erscheinen. Diese Begegnung beeindruckt sie so sehr, dass die Schwestern unbedingt mehr über die Erhaltung des Riffs erfahren möchten und über die Meerestiere, die dieses Riff bewohnen. Sie lernen Isla kennen, ihre mysteriöse neue Freundin. Ihre Mission ist ebenfalls der Schutz des Riffs. Das Abenteuer beginnt, als Barbie und die anderen herausfinden, dass Isla in Wirklichkeit eine Meerjungfrau ist. Aber den Schwestern bleibt keine Zeit ihre neue Freundschaft mit der Meerjungfrau zu feiern, denn Isla braucht ganz dringend ihre Hilfe und auch die Hilfe der Delfine – sie müssen das Riff retten! Kinderkram verlost auf Seite 31 zwei Fanpakete zum Film. Mehr Infos unter www.facebook.com/barbiegermany

Auf Augenhöhe

Coco

Kinolino – Kulturelles KinderKino im KulturForum

Ab 30. November im Kino

Der zehnjährige Michi lebt in einem Kinderheim. Eines Tages entdeckt er zufällig einen Brief seiner verstorbenen Mutter an einen gewissen Tom. Michi ist sich sicher: Dieser Unbekannte muss sein Vater sein! Voller Aufregung und Vorfreude macht er sich auf die Suche nach einem starken Mann, der ihn beschützt und ihm ein zu Hause gibt. Umso größer ist die Überraschung als er ihm endlich gegenüber steht: Tom ist kleinwüchsig! Sein Vater ist kleiner als er! So hat Michi ihn sich nicht vorgestellt... Anschließend wird diskutiert: Wie kann man als kleiner Mensch in der Welt der Großen bestehen? Der Film liefert erste Ideen, gemeinsam wird weiter gedacht und neue Möglichkeiten erprobt. Kinolino, So, 26.11., 14-16.30 Uhr, ab 8 Jahren

Coco spielt in Mexico am sogenannten „Dia de los Muertos”, dem Tag der Toten, der jedes Jahr traditionellerweise in diesem Land begangen wird. Hier setzt der 12-jährige Miguel versehentlich eine Kettenreaktion in Gang, die ein viele Jahrhunderte altes Mysterium für ihn aufdeckt. So gelangt der Junge in die Welt der Toten und erlebt eine Familien-Wiedervereinigung der etwas anderen Art. Der Día de los Muertos ist ein mexikanischer Feiertag, der vor allem in der Mitte und im Süden des Landes gefeiert wird. An diesem Tag finden Freunde und Verwandte sich zusammen, um gemeinsam der geliebten Verstorbenen zu gedenken, auf Altären deren Lieblingsspeisen, Zucker-Totenköpfe und Blumen darzubringen und durch Gebete deren spirituelle Reise zu unterstützen. Regisseur Lee Unkrich (Findet Nemo) wählte sich in Coco diesen Feiertag zu Thema, weil diese besondere Kultur der Totenehrung bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte und er sich fragte, was passieren würde, wenn er verstorbene Verwandte treffen könnte. Kinderkram Nr. 194 · November 2017


Kino

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Paddington 2 Ab 23. November im Kino

Vielseitig kreativ! Ob Kunstkurse für Kinder und Jugendliche, Kunstaktionen für Kita-Gruppen und Schulklassen oder Geburtstagsfeiern für Kinder und Erwachsene...

Der deutsche Paddington wird übrigens von Elyas M’Barek gesprochen! Mehr Infos unter facebook.com/PaddingtonBear oder instagram.com/ studiocanal.de

Besuchen Sie uns im Internet: www.foerde-vhs.de/vhs-kunstschule oder rufen Sie uns an: Tel. 0431/901-3409 vhs-Kunstschule im Neuen Rathaus | Andreas-Gayk-Straße 31 | 24103 Kiel

Das Einhorn-Paradies .. ..

jetzt Als Horspiel und Buch erhaltlich.

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Erlebe zauberhafte Abenteuer mit den drei Einhornern Rosie, Vanilla und Blue.

© 2017 Coppenrath Verlag GmbH & Co. Illustrationen von Julia Gerigk

Der liebenswerte Bär Paddington mit Schlapphut und Dufflecoat hat nicht nur bei Familie Brown ein Zuhause gefunden, er ist auch in der Nachbarschaft ein geschätztes Mitglied: Höflich, zuvorkommend und immer fröhlich – außerdem lieben alle seine Marmeladenbrote, ohne die er nie das Haus verlässt. Als der 100. Geburtstag von Tante Lucy ansteht, sucht Paddington nach einem geeigneten Geschenk. Fündig wird er im AntiquitätenLaden des liebenswerten Mr. Gruber, der allerlei Schätze birgt: Ein einzigartiges Pop-up-Bilderbuch hat es Paddington angetan. Allerdings muss der kleine, tollpatschige Bär dafür ein paar Nebenjobs antreten – das Chaos ist vorprogrammiert. Und dann wird das Buch auch noch gestohlen! Paddington und die Browns setzen sich auf die Spuren des Diebs, der ein Meister der Verkleidung zu sein scheint... Der tollpatschige Bär mit dem Faible für Orangenmarmelade, der im Winter 2014/2015 die Herzen von über zwei Millionen Kinobesuchern in Deutschland erobert hat, kehrt zu Weihnachten 2017 mit einem neuen, warmherzigen Abenteuer auf die hiesigen Leinwände zurück. Harry-Potter-Produzent David Heyman und Studiocanal haben vor und hinter der Kamera wieder das Erfolgsteam aus dem ersten Abenteuer vereint: Der BAFTA-nominierte Regisseur Paul King inszeniert neben den Browns – gespielt von Hugh Bonneville, Sally Hawkins, Madeleine Harris, Samuel Joslin und Julie Walters. Zu diesem bewährten Cast stoßen jetzt zwei weitere Stars hinzu – niemand geringeres als die beiden britischen Schauspielstars Hugh Grant und Brendan Gleeson.

www.coppenrath.de oder www.hoerspiel.de

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Politik

Foto: Landeshauptstadt Kiel/Bodo Quante

Junger Rat wird online gewählt

Zum zweiten Mal wählen Kieler Kinder und Jugendliche ihre eigene Vertretung im Rathaus. Der Junge Rat vertritt bereits seit seiner ersten Wahl 2015 die Interessen der Kinder und Jugendlichen gegenüber der Öffentlichkeit, der Verwaltung und der Politik in Kiel. Er besteht aus 16 Mitgliedern aus den Bezirken Nord, Süd, Ost und Mitte und ist mit einem Rede- und Antragsrecht in den Fachausschüssen sowie in der Ratsversammlung ausgestattet. In über zehn Sitzungen im letzten Jahr kam der Junge Rat zusammen, um die Interessen gegenüber Politik und Stadtverwaltung zu vertreten. Er plante und setzte eigene Projekte um, konnte mitentscheiden, Anträge stellen und wurde von der Politik und Verwaltung zu wichtigen Fragen angehört. Für die Umsetzung seiner Vorhaben standen dem Kinder- und Jugendbeirat ein eigenes Budget und eine Geschäftsführung zur Verfügung. Der aktuelle Junge Rat konnte seit 2015 seine Notwendigkeit mehrmals unter Beweis stellen. Die Mitglieder des Kinder- und Jugendbeirats riefen beispielsweise mit ihrem „Sprung ins kalte Wasser“ aktiv zur Spende zugunsten der DLRG Kiel auf. Künftig soll mit den daraus entstandenen Einnahmen die Schwimmausbildung weiter gefördert werden.

Um junge Menschen für Politik zu interessieren, entwickelte der Junge Rat gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung ein Konzept – so entstanden 50 „Ich wähl‘ mir die Welt“-Boxen, die Übungen für Schülerinnen und Schüler sowie Unterrichtsmaterialien für Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schulen beinhalten. Nicht zuletzt der Marktplatz für politische Möglichkeiten, auf dem Schulklassen aus Kiel und Umgebung mit parteipolitischen Vertreterinnen und Vertretern in Diskussion treten konnten, zeigte bei den Jugendlichen ein erhöhtes Interesse am politischen Geschehen. In diesem Jahr wird der Junge Rat neu gewählt und alle 12- bis 19-jährigen Kielerinnen und Kieler sind aufgerufen ihre Stimme abzugeben. Die Wahl wird vom 20. bis 24. November zum ersten Mal als Onlinewahl stattfinden. Alle Wahlberechtigten werden automatisch ins Wählerverzeichnis aufgenommen und bekommen etwa eine Woche vor der Wahl per Post eine Wahlaufforderung mit ihren Zugangsdaten zugeschickt. Damit können sie sich über www.kiel.de/wahlsinn in das Wahlportal einloggen. Dabei stimmt jede Person für eine Kandidatin oder einen Kandidaten aus dem eigenen Bezirk. Gewonnen haben in jedem Bezirk dann die Kandidatinnen und Kandidaten mit den meisten Stimmen. Die gewählten zukünftigen Mitglieder des Jungen Rates werden bei der Wahlparty am 25. November und auf www.kiel.de/wahlsinn bekanntgegeben. Der Vorstand des Jungen Rats wird dann aus dem neuen Kinder- und Jugendbeirat gewählt. Alle zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich auf www.kiel.de/wahlsinn vor und die Kinder und Jugendlichen können sich überlegen, für wen sie stimmen wollen. Zwischen dem 1. und 17. November findet in jedem Wahlbezirk eine zentrale Veranstaltung zum Kennenlernen der Kandidatinnen und Kandidaten statt. Das Kinder- und Jugendbüro beantwortet unter Tel. 901-3300 oder kinder+jugendbüro@kiel.de alle Fragen zur Wahl des Jungen Rates. Weitere Infos unter www.kiel.de/wahlsinn

Infoveranstaltung Wie wird man Pflegefamilie? Mittwoch, 8. 11. 2017, 19 Uhr Eine Pflegefamilie erzählt aus ihrem Alltag. KulturForum in der Stadtgalerie, Andreas-Gayk-Straße 31

kiel.de/pflegekinderdienst

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Veranstaltungen Jeden Montag Naturgruppe: 9-10.30 Uhr, bis 3 J., AWO Familienzentrum Friedrichsort, An der Schanze 25 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Offener Elterntreff, 9-11 Uhr, Familienzentrum Friedrichsort, An der Schanze 25 Sing- und Spielgruppe, 9.30-11.30 Uhr, 0-3 J., Ev.-luth. Christus-Kirche, Kopperpahler Allee 12, Kronshagen Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, 0-3 J., Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen Hebammensprechstunde, 10-12 Uhr, Hebammenpraxis, Am Krankenhaus 5, Haupteingang, 2. Stock, Preetz Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 + 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee, Dannewerkstr. 21 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti, Wahlestr. 26 Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Skagenweg 27, Mettenhof Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, An der Schanze 45, Pries/Friedrichsort

Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Freizeitgruppe „GuddyFrösche“, 14-17 Uhr, ab 8 J., Jugendzentrum „GuddyTreff“, Damperhofstr. 26 Winterspielplatz, 14.30-17.30 Uhr, 0-6 J., Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Kiel, Wilhelminenstr. 12-14 Vorlesestunde, 15-16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Laboe, Dorfstr. 6a Malen mit Kids, 16-17 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom, Kulturscheune Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treffpunkt: Foyer der Frauenklinik

Jeden Dienstag Musiktreff, 8.45-10 Uhr, Kita Lummerland, Koloniestr. 3 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 9-11 Uhr, Cafetti, Poppenrade 9 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172 Café Kinderwagen, 9.30-11.30 Uhr, Kinderhaus Blauer Elefant, Sophienblatt 85 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813

Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee, Dannewerkstr. 21 Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Elisabethstr. 61, Gaarden Gemeinsam kochen und genießen für Schwangere, Mütter/Väter mit Babys und Kleinkindern, 10-13 Uhr, Beratungsstelle des SkF e.V., Muhliusstr. 67 Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 11-13 Uhr, Preetzer Str. 295, Elmschenhagen Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 12-13.30 Uhr, Amrumring 2, Suchsdorf Schwangerenschwimmen, 12.15-12.55 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Leseclub, 14-17 Uhr, 6-12 J., Kita Lummerland, Koloniestr. 3, Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62 Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg Kinderchor, 15-15.45 Uhr, 5-12 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Bücherzwerge, 15.30-16 Uhr, 1-3 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Eltern-Kind-Gruppe, 15.30 Uhr, ab 0 J., Kath. Kirchengemeinde Hl. Kreuz, Marienbader Str. 44, Elmschenhagen Familiencafé, 15.30-17 Uhr, AWO Familienzentrum, Spreeallee 76 Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Zirkustraining des AWO Kinderund Jugendzirkus Beppolino, 16-18 Uhr, 6-27 J., Sporthalle HansChristian-Andersen-Schule, Stoschstr. 24-26

Jeden Mittwoch Krabbelgruppe, 8.30-10 Uhr, KiTa Lummerland, Koloniestr. 3 Beratung für Migranten, 9-10 Uhr, AWO Familienzentrum Friedrichsort, An der Schanze 25 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Stillgruppe, 9.30-11 Uhr, imland Klinik, 5. Stock, Lilienstr. 20-28, Rendsburg Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 9.30-11.30 Uhr, 0-3 J., Cafetti im Mietertreff, GustavSchatz-Hof 12 Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städt. Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 0-3 J., 9.30-11.30 Uhr, Cafetti, Poppenrade 9 Akupunktursprechstunde, 10-11.30 Uhr, Hebammenpraxis, Am Kinderkram Nr. 194 · November 2017

Krankenhaus 5, (rechterhand Haupteingang), 2. Stock, Preetz Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee, Dannewerkstr. 21 Baby-Wiege-Tag (z.T. mit Ernährungsund Hebammenberatung), 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Fossilienwerkstatt: Fossilien präparieren und Bernstein schleifen, 1117 Uhr, Eiszeitmuseum, Lütjenburg Tüddelkram: Kreativtreff für Kinder, 15-16.30 Uhr, ab 6 J., Familienzentrum Friedrichsort, An der Schanze 25 Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde Elterncafé für Eltern mit Kinder bis zu 5 J., 15-18 Uhr, Räucherei Zirkuswerkstatt des AWO Kinderund Jugendzirkus Beppolino, 16-18 Uhr, Werkhof Ost der Räucherei

Jeden Donnerstag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Ev. Kita Noahs Arche, Ivensring 7 Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, ab 3 Mon., Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1 Offener Treff für junge Mütter (bis 27 J.) mit Kinderbetreuung, 9.30-11.30 Uhr, Räucherei Offener Elterntreff, 9.30-11 Uhr, Zukunftswerkstatt e.V. Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 0-3 J., 9.30-11.30 Uhr, Cafetti im Mietertreff, Gustav-Schatz-Hof 12 Stillcafé, 10 Uhr, imland Klinik, 4. Stock, Raum 462, Schleswiger Str. 114-116, Eckernförde Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Hebammensprechstunde, 10-11.30 Uhr, Vinetazentrum/ Mehr-Generationen-Haus, Raum 2, Elisabethstr. 64 Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Tiefe Allee 45, NeumühlenDietrichsdorf Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti Hassee, Dannewerkstr. 21 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, 0-3 J., Cafetti, Wahlestr. 26 Treff für Eltern von 0- bis 3-jährigen Kindern, 10-12 Uhr, Brücke-Eckernförde e.V., Wagenhaus, Am Stadtsee 9, Rendsburg Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Rückbildung mit Baby, 11.45-12.45 Uhr, Vinetazentrum/ Mehr-Generationen-Haus, Raum 2, Elisabethstr. 64

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Veranstaltungen

Die Kuh Rosmarie Theater im Werftpark für Kinder ab 3 Jahren

Rosmarie lebt auf einem Bauernhof und dort könnte es richtig schön sein... wäre da nicht das Schwein, das sich immerzu im Schlamm suhlt wie ein... Schwein. Das Huhn, das wie verrückt gackert, nur weil es mal ein Ei gelegt hat. Nicht zu vergessen dieser unverschämte Goldfisch, der nicht mal eine Badehose trägt! Rosmarie nörgelt ständig an den anderen Tieren herum und weil sie dadurch ziemlich unerträglich ist, verfrachtet der Bauer sie kurzerhand in ein Flugzeug nach Afrika. Aber dort ist alles noch viel schlimmer! Der Löwe hat eine unmögliche Frisur, das Krokodil bildet sich ein, ohne Schwimmflügel baden zu gehen, ganz zu schweigen von dem Krach, den dieser trampelnde Elefant veranstaltet! Lange halten es auch die afrikanischen Tiere nicht mit der immer nörgelnden Kuh aus. Schwein, Huhn und Goldfisch fühlen sich mittlerweile so einsam ohne Rosmarie, dass dem Bauern nichts anderes übrigbleiben, als sie zurück nach Hause zu holen… Termine: 2., 4., 5. + 26. November, 10., 29., 30. + 31. Dezember Theater im Werftpark, Ostring 187a, Kiel Offener Elterntreff für Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr, 14-15 Uhr, Beratungs- und Gesundheitszenrum, Eichkoppel 2a, Gettorf Erlebnisgarten für Kinder, Jugendliche und Eltern, 15-18 Uhr, Räucherei Vorlesestunde, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Preetz, Gasstr. 5 Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Kreißsaalführung, 19 Uhr, Städt. Krankenhaus, Chemnitzstr. 33, Treffpunkt Kreißsaal Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Städt. Krankenhaus, Kinderklinik, Chemnitzstr. 33 Familientag, 9-18 Uhr, Noctalis – Welt der Fledermäuse, Bad Segeberg Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Leseclub, 14-17 Uhr, 6-12 J., Kita Lummerland, Koloniestr. 3, Friedrichsort

Jeden Samstag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offene Werkstatt, 10-17-Uhr, Annas Atelier, Möllingstr. 5 Spiel & Spaß, 11-14 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Führung mit Maschinen in Aktion, 13 + 15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster

Jeden Sonntag Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Fossilienwerkstatt: Fossilien präparieren und Bernstein schleifen, 11-17 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Führung mit Maschinen in Aktion, 13 + 15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Führung: Leben und Weben in Neumünster, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster

Jeden Tag Seehundfütterung, 10 + 14.30 Uhr, Aquarium Geomar, Düsternbrooker Weg 20 (außer freitags)

Weihnachtsmarkt, Mo-Do 11-21 Uhr, Fr 11-22 Uhr, Sa 10-22 Uhr, So 12-20 Uhr, Schiffbrückenplatz und Altstädter Markt, Rendsburg (ab 27.11.) Weihnachtsmarkt, 11-21 Uhr, Fr + Sa 11-22 Uhr, Kieler Innenstadt, (ab 27.11.) Weihnachtsmarkt, 11-22 Uhr, Kirchplatz St. Nikolai-Kirche, Eckernförde (ab 27.11.) Mittag für die Fische, 12.30 Uhr, Multimar Wattforum, Tönning Stadtwerke Eisfestival, Mo-Fr 13.30-19 Uhr, Sa 10-19 Uhr, So 10-20 Uhr, Kaikante am Ostseekai (ab 17.11.) (siehe Seite 6) Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, (außer sonntags), 14-20 Uhr, Tel. 0800/1110333

Mittwoch, 1. November Hebammensprechstunde: 9.30 -10.30 Uhr, ev. Kita Lummerland, Koloniestr. 3, Friedrichsort Theater: Krabat, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Familiencafé, 15.30-17 Uhr, AWO-Kinderhaus, An der Schanze 25 Bilderbuchkino: Fiete – Das versunkene Schiff, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Holtenau Offene Werkstatt, 16-18 Uhr, ab 6 J., Kunstquartier, Waitzstr. 95 Laternenumzug der KN, 18 Uhr, Treffpunkt: Schrevenpark Kreißsaalführung, 19-21 Uhr, FEK, Friesenstr. 11, Neumünster Treffen: ADHS Elterngruppe, 19-21.30 Uhr, AWO-Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof

Donnerstag, 2. November Theater: Krabat, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Bastelzeit: Herbstdekorationen, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen-Dietrichsdorf Disco für Kids, Teens und Youth, 16 Uhr, 6-17 J., Räucherei Laternenumzug in Neumeimersdorf, 18.30 Uhr, Treffpunkt: famila, Grot Steenbusch 35 Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Die Pumpe Informationsabend: Hebammenpraxis, 19 Uhr, Klinik, Am Krankenhaus 5, Preetz Vortrag von Monika Kiel-Hinrichsen: Mein Kind hört einfach nicht auf das, was ich sage, 19.30 Uhr, Hotel Stadt Hamburg, Süderstr. 1, Gettorf

Freitag, 3. November Familienfrühstück, ab 10 Uhr, CAU Kiel, Mensa 1, Spielecke, Westring 385 Archäologische Sprechstunde: Bestimmung von mitgebrachten Fundstücken, 14-17 Uhr, Museum zeiTTor, Neustadt in Holstein Abenteuer Planeten, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom

Juniordisco, 16-18 Uhr, 6-11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7 Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Laternenumzug in Meimersdorf, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Kita am Dorfplatz 25 Theater: Krabat, 19 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Laternenumzug in Elmschenhagen, 19 Uhr, Treffpunkt: Andreas-HoferPlatz

Samstag, 4. November Offener Frauentreff, 10-12 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte/Teestube (1.Stock) Rathausmarkt, Eckernförde Flohmarkt, 10-13 Uhr, Grundschule, Schulstraße, Laboe Zwergenkram: Secondhand & Handmade, 11-13.30 Uhr, Sparkassen-ArenaKiel, Exerzierplatz 1 Skandinavientage, 11-18 Uhr, Alter Markt, Asmus-Bremer-Platz und Europaplatz Waldhofbasar, 12-17 Uhr, Kiel-Kroog, Rönner Weg 75 4. Flohmarktbörse, 13-16 Uhr (Schwangere 12.30 Uhr), Pädiko Kinderdorf, Bustorfer Weg 59 Kieler Stoff-Flohmarkt, 13-18 Uhr, Nadelkissen Nähcafé, Jägersberg 5 Herbstgeflüster...mit einem Hauch von Weihnachten, 14-17 Uhr, Hof Akkerboom Kinderspielenachmittag, 14.30 -16.30 Uhr, Plönbad, Ohlmühlenalle 3, Plön Theater: Der gestiefelte Kater, 15 Uhr, ab 5 J., Marionettentheater Krieglstein, August-ThienemannStr. 9, Plön Kinderdisco im Wasser, 15-18 Uhr, Meerwasser Wellenbad, Preußerstr. 1, Eckernförde Theater: Die Kuh Rosemarie, 16 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Polaris – das Weltraum U-Boot, 16 Uhr, ab 7 J., Mediendom Deernskram: Markt rund um die Deern, 18 Uhr, Sparkassen-Arena-Kiel, Exerzierplatz 1 Laternenumzug in Schellhorn, 18 Uhr, Treffpunkt: Landhaus Schellhorn – Feuerwehrgerätehaus Dunkel-Munkel-Nächte: Hexen & Feen, 18-21 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe Laternenumzug in Russee, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Feuerwehrhaus, Rendsburger Landstr. 369c Die drei ??? – und das versunkene Schiff, 19 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Sonntag, 5. November Flohmarkt, 7-16 Uhr, real, Mergenthaler Str. 13-21, Raisdorf Kindersachenbörse, 8-13 Uhr, Kita in der Alten Schule, Dorfstr. 8, Ostenfeld 23. Großer Kindersachenmarkt, 10-13 Uhr, AWO-Kinderhaus Russee, Spreeallee Kinderkram Nr. 194 · November 2017


Veranstaltungen Krieglstein, August-ThienemannStr. 9, Plön Konzert Matthias und die Zappelbande: Du singst und springst und fühlst dich riesengroß, 15.30-16.30 Uhr, ab 3 J., Aula am Schiffsthal, Plön Orgelkonzert für Kinder: Christiane Michel-Ostertun „Maaartin“, 16 Uhr, St. Nikolai Kirche, Alter Markt Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16 Uhr, ab 8 J., Mediendom Laternenumzug, 17 Uhr, Treffpunkt: Am Markt, Preetz Laternenumzug in Elmschenhagen, 17 Uhr, Treffpunkt: Immanuelgemeinde, Felsenstr. 20

Montag, 6. November Elterntreff, 9-11 Uhr, AWO Familienzentrum, Kieler Chaussee 24, Gettorf Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40 Offener Besucherabend im Landtag (Führung auf Plattdeutsch), 18-19 Uhr, Haupteingang Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70, Personalausweis erforderlich

Dienstag, 7. November Milchcafé, 15-16.30 Uhr, Familien(T) Räume, Hofholzallee 22 Bilderbuchkino: Fiete – Das versunkene Schiff, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen-Dietrichsdorf Chat für Jugendliche: Unter uns Jungen – offener Chat nur für Jun-

gen, 16.30-18.30 Uhr, bke-jugendberatung.de Laternenumzug des KMTV, 17.30 Uhr, Treffpunkt: Jahnstr. 8a Vorlesung zum Jugendtheaterstück „Ehrensache“, 18.15-19 Uhr, H.-H.Driftmann-Hörsaal, Olshausenstr. 75 (siehe Seite 7) Stillvorbereitungsabend für werdende Eltern, 18.30-21.30 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Treffpunkt Information Theater: Das geheime Leben des Jokers, 20 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark, Drehscheibe

Mittwoch, 8. November Theater: Krabat, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino: Rosa, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Infoveranstaltung: Wie wird man Pflegefamilie, 19 Uhr, KulturForum (siehe Seite 18)

Donnerstag, 9. November Weihnachtsmärchen: Der gestiefelte Kater, 10 Uhr, ab 5 J., Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Laternenumzug durch das Projensdorfer Gehölz, 16.30 Uhr, Treffpunkt: „Waldschänke“, Bushaltestelle 42, Frerich-Frerichs-Allee

Vortrag: Ist das wirklich Bio? 17 Uhr, Zentralbücherei Themenabend: Unterhalt für Kinder, Ehegatten und Eltern, 19.30 Uhr, Die Pumpe Theater: Deichart – Schwarze Schocker, 20 Uhr, ab 16 J., Theater im Werftpark

Freitag, 10. November Festveranstaltung 30 ­Jahre donna klara, 13.30-17 Uhr, Wissenschaftspark, Fraunhoferstr. 13 (siehe Seite 5) Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 14.30 Uhr, ab 10 J., Mediendom Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16 Uhr, ab 8 J., Mediendom Sankt-Martins-Umzug in Raisdorf, 17 Uhr, Treffpunkt: St. Martins Kirche, St. Martins Weg 2 Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 17.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kreißsaalführung, 17.30 Uhr, Eingangshalle der Imlandklinik, Schleswiger Str. 114-116, Eckernförde Laternenumzug in Wellsee, 18.30 Uhr, Treffpunkt: Grundschule, Schoolkamp 14 Die drei ??? – und das versunkene Schiff, 19 Uhr, ab 8 J., Mediendom Musikalische Lesung: Into The Wild, 20 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark, Drehscheibe

© 20177 M Matte attel,l,, Inc. atte nc. Alle Al Reec e htee vo vorb r eha ehal allten. ten e

Flohmarkt mit Themenstand: Keine Tiere zu Weihnachten, 10-16 Uhr, Tierheim Uhlenkroog Führung: Spurensuche im Winter, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Familienkonzert: Alice im ­Wunderland, 11 + 12.30 Uhr, ab 5 J., Opernhaus Puppenspiel: Das Piratenschwein, 11 + 15.30 Uhr, ab 3 J., Kammerspiele, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Die drei ??? – und das versunkene Schiff, 11 Uhr, ab 8 J., Mediendom Tag der offenen Tür, 11-16 Uhr, Depot des Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum, Kuhnkestr. 6 Skandinavientage, 11-18 Uhr, Alter Markt, Asmus-Bremer-Platz und Europaplatz Theater: Die Kuh Rosemarie, 12 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Herbstgeflüster... mit einem Hauch von Weihnachten, 12-17 Uhr, Hof Akkerboom Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 13 Uhr, ab 8 J., Mediendom Eisenbahnanlage im Fahrbetrieb, 13-16.30 Uhr, Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8 Sonne, Mond und Sterne, 14.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Theater: Circus Arcobaleno, 15 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater

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IM NOVEMBER 2017 IM KINO Kinderkram Nr. 194 · November 2017 Barbie_DieMagieDerDelfine_Familienbande_92x128.indd 1

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Veranstaltungen „donna klara tanzt“ – FrauenTanzParty, 20 Uhr, Legienhof, Legienstr. 22 (siehe Seite 5)

Samstag, 11. November Kunst und Handwerk zum Advent, 10 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen Samstagsmaler: Offener Kunstworkshop, 10-13 Uhr, 6-12 J., Schloss Gottorf, Schleswig Geologische Sprechstunde, 10-14 Uhr, Tor zur Urzeit, Dorfstr. 4, Brügge Martinimarkt, 11-17 Uhr, Freie Waldorfschule Kiel, Hofholzallee 20 (siehe Seite 5) Martinsmarkt, 11-17 Uhr, Freie Waldorfschule, Schleswiger Str. 112, Eckernförde Polizei Show 2017, 13.30 + 18 Uhr, Sparkassen-Arena-Kiel, Exerzierplatz 1 Palast der Pferde – Der geheimnisvolle Pegasus, 15 Uhr, Holstenhallen Justus-von-Liebig-Str. 2-4, Neumünster Musical: Schneekönigin, 15 Uhr, ab 6 J., Hof Akkerboom Rollsport-Gala: Die 4 Jahreszeiten, 15 + 19 Uhr, Stralsundhalle, Winterbeker Weg 47 Martinsspiel und Laternenumzug, 16.30 Uhr, Treffpunkt: St. Heinrich Kirche und Forstbaumschule Sankt-Martins-Umzug in Eckernförde, 17 Uhr, Treffpunkt: Borbyer Kirche, St. Peter- und Paul Kirche Dunkel-Munkel-Nächte: Feuer & Flamme, 18-21 Uhr, Wildpark Eekholt, Großenaspe Musikalische Lesung: Into The Wild, 20 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark, Drehscheibe

Sonntag, 12. November Flohmarkt, 7-16 Uhr, Citti-Park Kiel Kunst und Handwerk zum Advent, 10 Uhr, Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 69, Kronshagen Piratenführung für Familien: Leinen los! 11 Uhr, Museum Holstentor, Holstenplatz, Lübeck Tag der offenen Tür zur Eröffnung, 11-16 Uhr, Beratungs- und Gesundheitszentrum, Eichkoppel 2a, Gettorf Puppenspiel: Rotkäppchen, 11 + 15.30 Uhr, ab 3 J., Trauminsel, Lollfuss 49-53, Schleswig Kurz vorgestellt: Robben der Welt, 13 Uhr, Seehundstation, An der Seeschleuse 4, Friedrichskoog Polaris – das Weltraum U-Boot, 13.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom Führung: Der Drache ist los! 14 Uhr, St. Annen-Museum, St. Annen-Str. 15, Lübeck 2. Kieler Märchentage für Kinder und Familien, 15 Uhr, Literaturhaus, Schwanenweg 13 Palast der Pferde – Der geheimnisvolle Pegasus, 15 Uhr, Holstenhallen Justus-von-Liebig-Str. 2-4, Neumünster

Rollsport-Gala: Die 4 Jahreszeiten, 16 Uhr, Stralsundhalle, Winterbeker Weg 47 Sonne, Mond und Sterne, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Martins-Laternenumzug in Pries, 17 Uhr, Treffpunkt: Bethlehem-Kirche, Möhrkestr. 9 Die drei ??? – und das versunkene Schiff, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Montag, 13. November Vorlesezeit: Ich bin doch keine Erbse, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Kinder- und Jugendbuchwochen 2017: Kirsten Boie liest „Seeräubermoses“, 16 Uhr, ab 5 J., Bücherei, Augustental 29, Schönkirchen Kinder- und Jugendbuchwochen 2017: Alexander Steffensmeier liest „Die Kuh Lieselotte“, 15.30 Uhr, ab 5 J., Bücherei, Kätnerskamp 6, Flintbek Rhetorik: Wie erlerne ich die Kunst des Vortrags? (auch für Schüler), 19-21 Uhr, Infos unter kieler-toastmasters.org, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69

Dienstag, 14. November Theater: Krabat, 10.30 Uhr, ab 10 J., Theater im Werftpark Stillcafé, 14.30-16 Uhr, Haus der Familie Lesung mit Alexander Steffensmeier: „Lieselotte will nicht baden“, 15 Uhr, ab 5 J., Bücherei Mettenhof Zwillingstreff, 15-16.30 Uhr, Familien(T)Räume, Hofholzallee 22 Bilderbuchkino mit Aktion: Neu in der Familie: Chamäleon Ottilie, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Vorleseprojekt „Männerlust & Männerfrust“, 17 Uhr, Poppenburg, Poppenkamp 2 (siehe Seite 5) Vorlesung zum Jugendbuch „Tschick“, 18.15-19 Uhr, H.-H.-Driftmann-Hörsaal, Olshausenstr. 75 (siehe Seite 7) Chat für Jugendliche: Alles Familie?! – wenn man ohne leibliche Eltern(teile) aufwächst, 20-22 Uhr, bke-jugendberatung.de

Mittwoch, 15. November Theater: Die Kuh Rosmarie, 10 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Bilderbuchkino mit Bastelaktion: Zilly, die Zauberin, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Offene Werkstatt, 16-18 Uhr, ab 6 J., Kunstquartier, Waitzstr. 95 Junger Rat Kiel: Öffentliche Sitzung, 17 Uhr, Magistratssaal des alten Rathauses, Fleethörn 9 Die drei ??? – und das versunkene Schiff, 19 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Donnerstag, 16. November Bilderbuchkino: Der schaurige Schusch, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen

Game Day: Wii-Spielenachmittag für Kids, 16-17.30 Uhr, 8-13 J., Bücherei Gaarden Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Die Pumpe

Freitag, 17. November Theater: Die Kuh Rosmarie, 10 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Kamishibai: Kleine Krabbler, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Vorlesetag mit Bilderbuchkino und Bastelaktionen, 14-18 Uhr, Bücherei Schützenpark Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Familienkaffee, ab 15 Uhr, CAU Kiel, Mensa 1 in der Spielecke, Westring 385 Informationstag zum Weltfrühgeborenentag 2017, 15-18 Uhr, Gesundheitszentrum des UKSH Kiel, Citti Park, Mühlendamm Kamishibai: St. Martin feiern mit Emma und Paul, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei Game Day: Wii-Spiel-Nachmittag für Kids, 16-17.30 Uhr, 8-13 J., Bücherei Elmschenhagen Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 16.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Laternenumzug des Kieler TB, 18 Uhr, Treffpunkt: Blücherplatz Laternenumzug des Wiker SV, 18.15 Uhr, Treffpunkt: Tallinnhalle, Elendsredder

Neu ab JaNuar

Teeniedisco, 19-21 Uhr, ab 11 J., Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7 Theater: Das geheime Leben des Jokers, 20 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark, Drehscheibe

Samstag, 18. November Kleiderbörse, 10-13 Uhr (Schwangere ab 9.30 Uhr), KTE Russee, Rendsburger Landstr. 387 Basar, 10-16 Uhr, Haus der Familie Gaarden, Karlstal 27a Loppis – der besondere Flohmarkt, 10-16 Uhr, Krummbeker Weg 3, Höhndorf Maker Faire: Festival für Inspira­ tion, Kreativität und Innovation, 10-18 Uhr, Kreuzfahrtterminal am Ostseekai (siehe Seite 4) Adventsmarkt, 10-18 Uhr, Gut Emkendorf Kamishibai: Kleine Krabbler, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Advents-Basar, 12-17 Uhr, Freie Waldorfschule, Nobiskrüger Allee 75/77, Rendsburg Kinderspielenachmittag, 14.30 -16.30 Uhr, Plönbad, Ohlmühlenalle 3, Plön Abenteuer Planeten, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom Weihnachtsmärchen: Der gestiefelte Kater, 16 Uhr, ab 5 J., Slesvighus, Lollfuß 89, Schleswig

2018:

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Veranstaltungen Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 16.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Weihnachtsmärchen: Hänsel und Gretel, 17.30 Uhr, Opernhaus Festival: 20 Jahre Rock und Popschule, 20-22 Uhr, KulturForum Space Park360 – der ultimative Freizeit-Spaß, 21 Uhr, ab 6 J., Mediendom

Sonntag, 19. November Maker Faire: Festival für Inspira­ tion, Kreativität und Innovation, 10-18 Uhr, Kreuzfahrtterminal am Ostseekai (siehe Seite 4) Adventsmarkt, 10-18 Uhr, Gut Emkendorf Weihnachtsmarkt und Kinderflohmarkt, 11-17 Uhr, will a HARDER, Dorfstr. 72, Dätgen Theater: Lost an Found – Ein Herz und andere Dinge, 12 Uhr, ab 5 J., Theater im Werftpark Ausstellung & Vorführung des Schmiedehandwerks, 12-15 Uhr, Alte Schmiede, Am Dorfteich, Lutterbek Familienführung: Mit Schweinchen Carl durchs Museum, 14-15 Uhr, 3-10 J., Eisenkunstguss Museum, Ahlmannallee 5, Büdelsdorf Kreißsaalführung, 14-16 Uhr, FEK, Friesenstr. 11, Neumünster Weihnachtsmärchen: Hänsel und Gretel, 14.30 + 17.30 Uhr, Opernhaus Konzert: Du singst und springst und fühlst dich riesengroß mit Matthias

Meyer-Göllner, 15.30-16.30 Uhr, ab 3 J., Bürgerhaus, Kopperpahler Allee 67, Kronshagen Weihnachtsmärchen: Der gestiefelte Kater, 16 Uhr, ab 5 J., Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Informationsnachmittag: Hebammenpraxis, 16 Uhr, Klinik Preetz, Am Krankenhaus 5, Preetz Die drei ??? – und das versunkene Schiff, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Montag, 20. November Weihnachtsmärchen: Hänsel und Gretel, 9 Uhr, Opernhaus Weihnachtsmärchen: Der gestiefelte Kater, 9 + 11 Uhr, ab 5 J., Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

Dienstag, 21. November Weihnachtsmärchen: Hänsel und Gretel, 9 Uhr, Opernhaus Weihnachtsmärchen: Der gestiefelte Kater, 9 + 11 Uhr, ab 5 J., Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Theater: Lost an Found – Ein Herz und andere Dinge, 10.30 Uhr, ab 5 J., Theater im Werftpark Weihnachtsbasteln, 15-17 Uhr, Bücherei Schützenpark

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KIDS Abenteuer ist einfach. Wenn‘s um Abenteuer geht foerde-sparkasse.de

Kinderkram Nr. 194 · November 2017

S Förde Sparkasse

Vorlesung zum Kinderbuch „Emil und die Detektive“, 18.15-19 Uhr, H.-H.-Driftmann-Hörsaal, Olshausenstr. 75 (siehe Seite 7)

Mittwoch, 22. November Weihnachtsmärchen: Hänsel und Gretel, 9 Uhr, Opernhaus Kindertheater des Monats: Hier kommt Kofferknut, 10 Uhr, 4-8 J., Hof Akkerboom Konzert: Max und Mülli – Der Dreck muss weg mit Matthias Meyer-Göllner, 10.30-11.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei Kinder- und Jugendbuchwochen 2017: Luisa Natiwi erzählt Märchen aus Afrika, 15 Uhr, ab 4 J., Bücherei, Plöner Str. 2, Lütjenburg

Donnerstag, 23. November Vorlesezeit: Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, Zentralbücherei Offener Junge-Mütter-Chat, 20-22 Uhr, bke-elternberatung.de

Freitag, 24. November Martinsmarkt, 14-19 Uhr, Museumhof Lensahn Im Reich der Planeten, 14.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Tragetreff, 15-16.30 Uhr, Familien(T) Räume, Hofholzallee 22 Kinder- und Jugendbuchwochen: Bilderbuchkino mit Musik, Max Mütze, Jörg Isermeyer, 15.30 Uhr, ab 5 J., Bücherei, Arsenalstr. 2, Rendsburg

Limbradur und die Magie der Schwerkraft, 16 Uhr, ab 10 J., Mediendom Kreißsaalführung, 17.30 Uhr, Eingangshalle der Imlandklinik, Schleswiger Str. 114-116, Eckernförde Die drei ??? – und das versunkene Schiff, 19 Uhr, ab 8 J., Mediendom Volltreffer! Papa und ich! – Billard, Kicker, Spiele, 19-22 Uhr, ab 6 J., nur in Erwachsenenbegleitung, Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7

Samstag, 25. November Backstubenführung: Bald nun ist Weihnachtszeit, 10 Uhr, Passader Backhaus, Dörpstraat 11, Passade Die Wichtel sind los! 11-13 Uhr, ab 6 J., Schloss Gottorf, Schleswig Martinsmarkt, 11-17 Uhr, Museumhof Lensahn Kinderliederkonzert: Dän & Nils von den Wise Guys, 12 Uhr, musiculum, Stephan-Heinzel-Str. 9 Reparatur-Café Gaarden – Die Selbsthilfewerkstatt, 13-16 Uhr, Mehrgenerationenhaus am Vinetazentrum, Elisabethstr. 64 Weihnachtsmärchen: Hans im Glück, 14.30 Uhr, Theater am Wilhelmplatz, Wilhelmplatz 2 Theater: Der Zauberer von Oz, 15 Uhr, ab 5 J., Marionettentheater Krieglstein, August-ThienemannStr. 9, Plön Polaris – das Weltraum U-Boot, 15 Uhr, ab 7 J., Mediendom

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Veranstaltungen Theater: Baskerville – Sherlock Holmes allererster Fall, 18 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark

Sonntag, 26. November Hallenflohmarkt, 6.30 Uhr, Holstenhallen, Justus-von-Liebig-Str. 2-4, Neumünster Weihnachtsmärchen: Hans im Glück, 11 + 14.30 Uhr, Theater am Wilhelmplatz, Wilhelmplatz 2 Puppenspiel: Rotkäppchen, 11 Uhr, ab 3 J., Trauminsel, Lollfuss 49-53, Schleswig Christkindelmarkt, 11 Uhr, Haus des Kurgastes, Uferkoppel 10, Stein Salon-Flohmarkt, 12 Uhr, Lutterbeker, Dorfstr.11, Lutterbek Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinolino: Auf Augenhöhe, 14-16.30 Uhr, ab 8 J., KulturForum (siehe Seite 20) Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Theater: Die Waldweihnacht, 15 Uhr, ab 4 J., Marionettentheater Krieglstein, August-ThienemannStr. 9, Plön Infotag, 15-16 Uhr, Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37 UNICEF-Gala von Schüler/innen aus Eckernförde, 15-18 Uhr, Stadthalle, Eckernförde

Kindertheater des Monats: Hier kommt Kofferknut, 15.30 Uhr, 4-8 J., Kulturladen Leuchtturm Weihnachtsmärchen: Hänsel und Gretel, 15.30 + 18.30 Uhr, Opernhaus Theater: Die Kuh Rosmarie, 16 Uhr, ab 3 J., Theater im Werftpark Weihnachtsmärchen: Der gestiefelte Kater, 16 Uhr, ab 5 J., Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Sonne, Mond und Sterne, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Die drei ??? – und das versunkene Schiff, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Montag, 27. November Weihnachtsmärchen: Der gestiefelte Kater, 9 + 11 Uhr, ab 5 J., Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Figurentheater: Der kleine Flontsch, 10-11 Uhr, 4-9 J., KulturForum Offener Besucherabend im Landtag, 18-19 Uhr, Haupteingang Landeshaus, Düsternbrooker Weg 70 (Personalausweis erforderlich) Vortrag: Neurodermitis verstehen und behandeln, 18-19 Uhr, Gesundheitsforum UKSH, Citti-Park Rhetorik: Wie erlerne ich die Kunst des Vortrags? (auch für Schüler), 19-21 Uhr, Infos unter kieler-toastmasters.org, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69

Dienstag, 28. November Weihnachtsmärchen: Hans im Glück, 9 + 17 Uhr, Theater am Wilhelmplatz, Wilhelmplatz 2 Weihnachtsmärchen: Der gestiefelte Kater, 9 + 11 Uhr, ab 5 J., Stadttheater, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Figurentheater: Der kleine Flontsch, 10-11 Uhr, 4-9 J., KulturForum Weihnachtsbasar, 10-15 Uhr, Eingangshalle der Kinderklinik des UKSH Kiel, Schwanenweg 20 Theater: Baskerville – Sherlock Holmes allererster Fall, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Stillcafé, 14.30-16 Uhr, Haus der Familie Kindertheater des Monats: Hier kommt Kofferknut, 15 Uhr, 4-8 J., Das Haus, Eckernförde Bilderbuchkino mit Aktion: Wie man Gespenster verjagt, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Moderne Geburtshilfe – Welche Betreuungsmodelle werden angeboten? 18-19 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Bildungszentrum, Eingang Hasseldieksdammer Weg 30 Vorlesung zum Kinderbuch „Timm Thaler“, 18.15-19 Uhr, H.-H.-Driftmann-Hörsaal, Olshausenstr. 75 (siehe Seite 7)

Mittwoch, 29. November Weihnachtsmärchen: Hans im Glück, 9 + 17 Uhr, Theater am Wilhelmplatz, Wilhelmplatz 2 Weihnachtsbasar, 10-15 Uhr, Eingangshalle der Kinderklinik des UKSH Kiel, Schwanenweg 20 Theater: Baskerville – Sherlock ­Holmes allererster Fall, 10.30 Uhr, ab 6 J., Theater im Werftpark Vorlesezeit: Alle Jahre wieder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Suchsdorf Kamishibai mit Aktion: Es klopft bei Wanja in der Nacht, 15.30 Uhr, ab 3 J., Bücherei Friedrichsort Die Vorleserin, 16 Uhr, 3-6 J., Bücherei Kronshagen Space Park360 – der ultimative Freizeit-Spaß, 21 Uhr, ab 6 J., Mediendom

Donnerstag, 30. November Weihnachtsmärchen: Hans im Glück, 9 + 17 Uhr, Theater am Wilhelmplatz, Wilhelmplatz 2 Theater: Lost an Found – Ein Herz und andere Dinge, 10.30 Uhr, ab 5 J., Theater im Werftpark Musikalische Lesung: Into The Wild, 10.30 + 12.30 Uhr, ab 14 J., Theater im Werftpark, Drehscheibe Theater: Die Nacht, in der alles, 19.30 Uhr, ab 12 J., Kammerspiele, H.-H.-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg

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Kinderkram Nr. 194 · November 2017


Adressen

A

AD(H)S Elterngruppe Kiel, J. Kaule + E. Trauthig, Tel. 04522/ 5034902, adhs-deutschland.de Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vermittlung, Verein für int. Jugendarbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346, aupair-kielvij.de Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069, maedchenhaus-kiel.de

B

Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ sted­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amts­gericht 5, Preetz, Tel. 04342/ 71734 Beratungszentrum Diakonie für Erziehungs- und Lebensfragen, Schleswiger Str. 33, Eckernförde, Tel. 04351/89311-0 (Zentral-)Bücherei, AndreasGayk-Str. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601 Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Raisdorf, Bahnhofstr. 15a, Tel. 04307/811147 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Amrum­ring 2, Tel. 313610

J

Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 331296 Tel. 7099820

C

Cafetti, Danewerkstr.  21, Tel. 61181, diakonie-altholstein.de

D

Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377, dashauseck.de Die Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161, diepumpe.de

E

Eiszeitmuseum e.V., Nienthal 7, Lütjenburg, Tel. 04381/415210, eiszeitmuseum.de ErlebnisWald Trappenkamp, Daldorf, Tel. 04328/1430, erlebniswald-trappenkamp.de Erziehungsberatung Mitte, Kleiner Kuhberg 22-26, Tel. 94232 Erziehungsberatung Nord, Esmarchstr. 21, Tel. 805373 Erziehungsberatung Nord-Ost, Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Erziehungsberatung Süd-Ost, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Erziehungsberatung West, Vaasastr. 10, Tel. 528000 Esel- & Landspielhof Nessendorf, Wiesengrund 3, Blekendorf, Tel. 04382/748, eselundlandspielhof.de Ev. Beratungszentrum, Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, foerde-vhs.de Frauen Sucht Gesundheit e.V. Beratung, Therapie, Holtenauer Str. 127, Tel. 61549, www.fsg-sh.de Frauenberatungsstelle donna ­klara, Goethestr. 9, Tel. 5579344, www.donna-klara.de Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, Tel. 678830 Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0, freilichtmuseum-sh.de

K

KiAP – Landesverband für Kinder in Adoptiv- und Pflege­ familien in S-H e.V., Lohbarbek, Tel. 04826/370031, kiap-sh.de KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Sophienblatt 85, Tel. 12218-0, kinderschutz-zentrum-kiel.de Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322, awo-bauernhof.de Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, Schönberg, Tel. 04344/6865, kindheitsmuseum.de Kulthaus, Am Holstentor 15, Rendsburg, www.kulthaus.com KulturForum in der Stadtgalerie, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., An der Schanze 44, Tel. 396861 Kunsthalle zu Kiel, Düstern­ brooker Weg 1, Tel. 8805756, kunsthalle-kiel.de

L M

Landesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen Schleswig-Holstein e.V., Bonin­str. 3-7, Tel. 90889910, lvkm-sh.de Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung S-H e.V., Kehdenstr. 2-10, Tel. 661180

Malteser Hilfsdienst, Integrationshilfe für Kinder/Jugendliche mit Behinderung durch Schulbegleiter, Jägersberg 7-9, Tel. 97109770, malteser-kiel.de Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309, maschinenmuseum-kiel-wik.de Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, mediendom.de Mobile Frühförderung Kiel, Kaiserstr. 1, Tel. 676161, fruehfoerderung-kiel.de Multimar Wattforum, Dithmar­ scher Str. 6a, Tönning, Tel. 04861/ 9620-0, multimar-wattforum.de Museen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 04331/206632 Tel. 24890-3, haus-der-familie-kiel.de Museumshof Lensahn, PrienfeldHof Akkerboom, Stockholmstr. hof, Lensahn, Tel. 04363/91122, mu159, Tel. 524260, hof-akkerboom.de seumshof-lensahn.de Howaldtsche Metallgießerei In- Museum Tuch + Technik, dustriemuseum, Grenzstr. 1, Kiel, Kleinflecken 1, Neumünster, Tel. 3877439, alte-giesserei-kiel.de tuchundtechnik.de

H

Kinderkram Nr. 194 · November 2017

Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt in Holstein, Tel. 04561/ 619305, zeittor-neustadt.de Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und Mütter-Kurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-0, caritas.de

N

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938, nez-kollhorst.de Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, frauennotruf-kiel.de

O P

Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, opuntia-lernen.de Pädiko e.V., Knooper Weg 75, Tel. 9826390, paediko.de Pflegekinderdienst/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Phänomenta, Norderstr. 157/161, Flensburg, Tel. 0461/14449-0, phaenomenta.com Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230

R S

Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043, raeucherei.org Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580, stadtwerke-neumuenster.de Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400, meerwasser-wellenbad.de Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659, schwimmhalle.stadtpreetz.de Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441

Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/ 209600 Stiftung für sprachbehinderte Kinder, Rotenbeek 3, Postfeld, Tel. 04342/86101, sternenkinder-stiftung.de

T

Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Servicbüro Kindertagespflege der Stadt Kiel, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3329 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600, tierparkgettorf.de Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402, tierparkneumuenster.de Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, arche-warder.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, trauernde-kinder-sh.de Traum GmbH, Grasweg 19, traumgmbh.de

V

VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Kiellinie 275, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3483

W

Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, Großenaspe, Tel. 04327/9923-0, wildpark-eekholt.de Wikinger Museum Haithabu, Busdorf, Tel. 04621/813-300, haithabu.de

Z

Zentralstelle zur Sucht­vor­ beugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170, zoologisches-museum.uni-kiel.de Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247, zukunftswerkstatt-kiel.de

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Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. Dezember 2017. Anzeigenschluss ist der 10. November. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt Hebamme Wiebke Silz Geburts­ vorbereitungs-, „Fit für die Geburt“ und Rückbildungskurse in Kiel-Wellsee. Kursdaten und Anmeldung unter www.sonnenweg-hebammen.de oder Tel. 04322/880 92 72. Ich freue mich auf dich! Die Hebammen Praxis, Feldstr. 120/122, Schwangerenberatung, Vor-­­sorge, Hilfe bei Beschwerden, Homöo­­pathie, Akupunktur, Taping, Fuß­­­reflex­­­zonen­massage, Geburts­vor­ be­reitungs­kurse, Yoga für Schwangere, Wochen­­­bett­betreuung, Rück­bildungs­­gym­nastik, Baby­massage, Yoga und Fitness nach der Rück­bildung, ­Stillberatung. Weitere Infos unter www.die-hebammen-praxis.de oder Tel. 90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus Kiel: www.hebammenteam-kiel.de. Weitere Angebote: Informationen und Besichtigung der Entbindungsräume jeden Donnerstag um 19 Uhr (Treffpunkt vor der Station GB1), Selbsthilfegruppe nach Kaiserschnittgeburt, Sprechstunde für Teenagermütter. Angebote der Elternschule an der Universitäts-Frauenklinik in Kiel: Führung durch die Entbindungs­ abteilung, Hebammen­sprechstunde, Hausbesuche in der Schwanger­ schaft u. im Wochenbett, Geburts­ vor­­be­rei­­­tung für Frauen/Paare, Wochen­end­kurse, Papakurs, Homöo­

pathie-Begleitung, Akupunktur zur Geburts­­­vor­bereitung u. bei Schwan­ ger­­­schafts­­­beschwer­den, Aku-Taping, Betreuung durch Beleg­hebam­men, Wasser­gymnastik, Hapto­nomie, Säuglings­­pflege­kurse, Still­vorberei­ tungs­kurse, Erste-Hilfe-Kurs, Yoga, Pilates, Rück­bildungs­gymnastik mit u. ohne Baby, Rück­bildungs­schwimmen, Yoga nach der Rück­bildung, Babyschwimmen, Baby­massage. Neu: BellyVital und -Pilates nach d. Rückbildung, Anmeldung u. Info: Mo/Mi/Fr 8-11.30 Uhr, Tel. 500 21 460, www.uksh.de/ frauenklinik-kiel.de Im Norden von Kiel starten neue Kurse. Geburtsvorbereitung und Rückbildung mit Kind. Hebammen­ sprechstunde. Info: Hebamme Renate Schwarz, renate-schwarz@gmx.de, Tel. 0431/392911

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Kindergeburtstag Holzarbeiten auf Kindergeburts­ tagen machen immer einen Riesen­ spaß. Meist machen die Kinder (auch Mädchen!) dabei Laubsägearbeiten wie Schwert und Schild für den zünftigen Ritter oder sie bauen Boote, Nistkästen, Holz-Wackelautos oder was ihnen sonst so einfällt. Ob zuhause oder in meiner Werkstatt – Sie brauchen sich um nichts zu kümmern, ich bringe alles mit. Mehr Infos unter www.baus-mitklaus.de oder bei Klaus Mende, Tel. 0151/11643446.

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Körper, Geist & Seele Friendly Feet Feldenkraisworkshop für kleine Veränderungen in der Wahrnehmung und große Aus­wirkungen in Aufrichtung und Gleich­gewicht. Am Samstag, 4. November, 10-13 Uhr in der Hebammen­praxis Feldstraße. www. baum-feldenkrais.de

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Sonstiges Große und kleine Seminarräume mit Blick über Kiel zu vermieten. Grasweg 23 in der Klangkiste, im gläsernen Turm neben der „TraumGmbH“. Tel. 3188227 Seit Oktober gibt es ein neues, buntes Angebot für Familien in Gettorf und Umgebung. Im Beratungs- und Gesundheitszentrum, in der Eichkoppel 2a, finden u.a. Musikalische Früherziehung, Kreatives Tanzen, Spielraum nach Emmi Pikler, Babymassage, Erste Hilfe Kurse und Ernährungsberatung, statt. Außerdem bieten wir euch Psychologische Beratung und Coaching an. Unser gesamtes Angebot findest du unter www.beratungs-gesundheitszentrum.com. Am 12.11. möchte ich mit einem „Tag der offenen Tür“ die offizielle Eröffnung feiern. Dazu seit ihr herzlich eingeladen.

Novemberverlosung Unsere Frage: Wie viel Zeit darfst du mit elektronischen Medien verbringen? Was gibt es zu gewinnen? 3 x ein Fanpaket zum Film „Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel“ bestehend aus zwei Kinokarten, Buch und Hörspiel (siehe Seite 16) 2 x ein Fanpakete zum Film „Barbie – Die Magie der Delfine“ bestehend aus einer Barbie von Mattel, Beauty-Geschenkset, Magic Towel Meerjungfrau, Poster (siehe Seite 20) 1 x das Buch inkl. CD „Grunzen, Murren und Gesang“ von Philine Oberwalleney Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  November an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de Gewinner der Oktober-Verlosung: 3 x das Hörbuch „Geisterstunde – Vier gruselige Spukgeschichten“ von Universal/Karussell: Jonas Nikolai Wieseke, Kiel; Jelka Mescheder, Kiel; Lilli Marie Herz, Kiel. 2 x eine Familienkarte für das Auswanderermuseum Ballinstadt Hamburg für die Halloween-Rallye am 31.10.17: Lilly-Spohie Arp, Kiel; Sophia Isabell Kreissig, Laboe. 1 x das Buch „Der Zauberwunsch“ von Anna Blum aus dem Coppenrath Verlag mit einem Einhorn Plüschtier: Helene Kordts, Fehmarn.

Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Hanja Schumacher, schumacher@roenne-verlag.de Simone Wolff, wolff@roenne-verlag.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18 vom 1.1.2017. Grafik Annette Kölbel, Hamburg Druck nndruck, Kiel Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 29 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von rund 770.000 Exemplaren.

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Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Jetzt im Kino Nr. 194 · November 2017

Schwerpunktthema

Multimediawelt Mit Sonderbeilage Familien-Wunschzettel Kopfläuse – was tun?


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