Risi-Ziitig Juli 2011

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Bewegungsschauspiel Wir hatten das Vergnügen, eine Schauspielgruppe namens „Comart“ aus Zürich bei uns im Risi-Cafi auf Besuch zu haben. Bevor den Schülerinnen die Bühne überlassen wurde, hat Herr Raguth sie willkommen geheissen. Die Schülerinnen kamen aus verschiedensten Gebieten. Eine der Vier wurde in Holland geboren und lebte dann einige Jahre in Portugal bevor sei in die Schweiz gezogen ist. Die anderen drei kamen alle ursprünglich aus der Schweiz, nämlich aus den Kantonen Wallis, Aargau und eine aus dem Toggenburg, aus Wattwil. Es war eine Überraschung, als wir erfuhren, dass sie das Grosskind von Frau Wälly ist! Die vier Abschlussschülerinnen spielten uns zwei Stücke vor. Das Erste welches „Lachen im Fuss“ hiess wurde ohne Wort gespielt. Die Bühne war für das erste Stück mit schwarzen Stellwänden ausgestattet, hinter denen sich die Schauspielerinnen fortlaufend umziehen konnten. Das Schauspiel handelte von Flinken Füssen und wurde ohne Worte gespielt, dafür umso mehr mit ihrer Mimik. Unter anderem machten sie auch diverse Tiere nach, beispielsweise einen Hund oder verschiedene Vögel oder Affe. Bewegungen wurden absolut synchron getanzt und brachten Gefühle wie Drama oder Freude sehr gut zum Ausdruck. Nach einer Umbaupause von 10 Minuten kamen wir zum zweiten Stück das den Namen „Ociano“ erhielt. Es spielte sich in einer Pension an einem unbekannten Ort auf der Welt ab. Auf der Bühne standen dieses mal ein rotes Sofa und ein grosser, goldener Rahmen. In diesem wurden die verschiedenen Künstler fortlaufend vorgestellt, denn die vier Schauspielerinnen wechselten für jede Rolle blitzschnell ihre Kleider. Es wurde im Rhythmus getanzt und viele Mimiken dazu gemacht. Das ganze wurde immer mit Gesang oder mit Hintergrundmusik unterstütz. Oftmals sangen die Spielerinnen selber sangen mit kräftigen Stimmen Lieder zu den jeweiligen Themen. Die Schauspielerinnen Proben ihr Programm seit Dezember 2010 und sind seither in der ganzen Deutschschweiz herumgereist um ihre Werke zu präsentieren. Das ganze war sehr modern gestaltet und gut eingearbeitet. Die Bewohner spendeten den vier Künstlerinnen grossem Applaus.

Dorothea Wenger


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