risControl 05 2016

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BONUS PENSIONSKASSEN AKTIENGESELLSCHAFT

BONUS Pensionskasse baut Marktposition in der betrieblichen Altersvorsorge signifikant aus

Peter Deutsch und Dr. Wolfgang Huber, Vorstände der BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft, der BONUS Vorsorgekasse AG und der VICTORIA-VOLKSBANKEN Pensionskasse und Vorsorgekasse sowie Vertriebsleiterin Mag. Gabriele Feichter im Interview über Die Herausforderungen der BONUS-Gruppe im Jahr 2016 Kürzlich hat uns die Nachricht ereilt, die BONUS Pensionskasse baue ihre Marktposition in der betrieblichen Altersvorsorge signifikant aus? Wolfgang Huber: ja, das kann man wohl sagen. 2015 stand ganz im Zeichen großer und richtungsweisender Entscheidung für die BONUS-Gruppe. Die Generali Pensionskassen Aktiengesellschaft wurde mit 1. Juli 2016 auf die BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft verschmolzen. Das Vermögen der uns anvertrauten Gelder ist damit um mehr als 41 Prozent auf EUR 668 Millionen angewachsen. Die Zahl der Anwartschafts- und Leistungsberechtigten hat sich um knapp 24 Prozent auf 34.883 erhöht. Damit aber noch nicht genug des Wachstums. Peter Deutsch: Am 10. Juli 2015 hat die BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft den Zuschlag für den Erwerb der VICTORIAVOLKSBANKEN Pensionskasse und der VICTORIA-VOLKSBANKEN Vorsorgekasse bekommen. Kurz vor Jahresende haben die Behörden grünes Licht für diesen Deal gegeben. Die Verschmelzung der beiden VICTORIA Kassen mit den BONUS Kassen ist für das zweite Halbjahr 2016 geplant. In der BONUS Vorsorgekasse wird das verwaltete Vermögen von EUR 571 Millionen auf über 800 Millionen im Jahr 2016 ansteigen. Mit zehn Prozent Marktanteil sind wir klar die Nummer vier am österreichischen Vorsorgekassenmarkt. Wolfgang Huber: Mit der geplanten Verschmelzung hat die BONUS Pensionskasse rund 1,35 EUR Milliarden Assets under Management, was nahezu einer Verdreifachung des verwalteten Vermögens entspricht. Die Anwartschafts- und Leistungsberechtigten steigen auf über 50.000 Personen an.

Wie schaut die Eigentümerstruktur der BONUS Pensionskasse aus und wie setzt sich der Vorstand zusammen? Peter Deutsch: Mit der Verschmelzung ist eine Erhöhung der Anteile der Generali Holding Vienna AG von 12,5 Prozent auf 50 Prozent einhergegangen. Die Zurich Versicherungs-Aktiengesellschaft hält nunmehr ebenfalls 50 Prozent der Anteile. Im Vorstand wurde in der Aufsichtsratssitzung vom März neben meinem Vorstandskollegen DI Georg Daurer auch Dr. Wolfgang Huber zum Vorstand der BONUS Pensionskassen Aktiengesellschaft bestellt. Wolfgang Huber ist bereits seit mehr als zehn Jahren Mitglied des Vorstands der BONUS Vorsorgekasse AG. Was bedeuten diese Veränderungen für den Vertrieb? Gabriele Feichter: Bisher ist mit Ausnahme einer Handvoll Großmakler die Kundengewinnung über den Vertrieb unserer Aktionäre gelaufen. Durch den Kauf der beiden VICTORIA-VOLKSBANK Kassen erschließen sich für uns neue Vertriebswege. Erstmals haben wir Zugang zum Banken-

vertrieb. Vor allem in der Vorsorgekasse sehen wir die Chance rascher zu neuen KundenInnen zu gelangen. Bis zur Verschmelzung als VICTORIA VOLKSBANKEN Vorsorgekasse, danach als BONUS, die mit einer Senkung der Verwaltungskosten ab dem heurigen Jahr und einer durchschnittlichen Performance in den letzten 3 Jahren von 3,49 Prozent p.a. klar die Nase vorne hat. Aber auch in der Pensionskasse sehen wir unsere Aufgabe darin die KollegInnen unserer Aktionäre sowie der neuen Vertriebspartner der VOLKSBANKEN mit unserem spezifischen Fachwissen zu unterstützen. Dies reicht von der Beantwortung von Fragen über die Erstellung von Offerten bis hin zur Begleitung zu Kundenterminen. Peter Deutsch: Bei Messeauftritten sind wir wie schon in den vergangenen Jahren mit unserem Team an den Ständen unserer Aktionäre vertreten. Zuletzt waren wir etwa bei der ÖVM-Messe in Linz vor Ort. Diese enge Zusammenarbeit hat sich sehr gut bewährt und wird durch regelmäßigen Austausch mit den jeweiligen BAV-Spezialisten bereichert. risControl 05/16 59


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