Research & Results 2/2019

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News BVM-Fachbeirat wählt Vorsitz

Führungsduo tauscht Rollen Peter Wiegelmann (Foto links) hat den Vorsitz des BVM-Fachbeirats übernommen, sein Stellvertreter ist nun Frank Lüttschwager (Ears and Eyes), der aus persönlichen Gründen vom Amt des Vorsitzenden zurückgetreten war. Wiegelmann und Lüttschwager engagieren sich seit vielen Jahren für die Verbandsarbeit des BVM. Dem Fachbeirat gehört Wiegelmann (Interrogare) seit 2014 an, von 2017 bis 2019 war er stellvertretender Fachbeiratsvorsitzender und seit 2017 ist er zudem BVM-Rechnungsprüfer. Wiegelmann dazu: „Ich freue mich sehr über die einstimmige Wahl zum Vorsitzenden des Fachbeirates des BVM. Der Fachbeirat, dem ich seit 2014 angehöre, hat eine wichtige und verantwortungsvolle Rolle innerhalb des Verbandes; so repräsentiert er die BVM-Mitglieder und

hat eine empfehlende und beratende Funktion. Die Vielfalt der Themen finde ich immer wieder spannend. Neben dem Vorsitz liegen meine Arbeitsschwerpunkte in zwei Fachgremien: Mitglieder und Standesregeln/Qualität. Im Fachgremium ‚Mitglieder’ kümmern wir uns vor allem um die Kommunikation mit und für die Mitglieder sowie um die Neumitgliederakquise. Im Fachgremium ‚Standesregeln/Qualität’ dreht sich alles um den Themenbereich Qualitätssicherung in der Marktforschung. Gerade Letzteres ist mir ein persönlich wichtiges Anliegen. Auf die nun noch engere Zusammenarbeit mit dem Vorstand und die Mitarbeit an verbandsübergreifenden Themen freue ich mich besonders.“ www.bvm.org

GIM kauft sich in Wiesbaden ein

Die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung hat in Wiesbaden ihren siebten Standort eröffnet. Die Leitung der neuen Niederlassung übernimmt Silke Moser, die zuvor viele Jahre in der Geschäftsleitung bei GfK MCR/Enigma tätig war und in diversen branchenrelevanten Gremien aktiv ist. Bei GIM Wiesbaden hat sie nun als Division Director 13 erfahrene Forscher an ihrer Seite, darunter auch DGOF-Vorstandsmitglied Alexandra Wachenfeld-Schell als Senior Research Director. Wachenfeld-Schell war lange in der Geschäftsleitung bei Link, in den letzten Jahren als Geschäftsführerin bei Forsa Frankfurt und auf der Seite der Unternehmensmarktforschung tätig. Im Bekannte Gesichter: Silke Moser (l.) Wiesbadener GIM-Team wird und Alexandra Wachenfeld-Schell

sie unter anderem den Aufbau der neuen CATI-Forschung und den Ausbau digitaler Erhebungsverfahren verantworten. Forschungsschwerpunkte der GIM Wiesbaden liegen nach eigenen Angaben zunächst auf Medien und Verkehr. Im Juni soll ein Telefonstudio mit 80 Interviewplätzen eröffnet werden, wodurch insbesondere im Bereich der Datenerhebung Synergien mit der aktuellen GIMForschung in weiteren Branchen zu erwarten seien, etwa bei Automotive, Pharma, FMCG sowie B2B. GIM-Geschäftsführer Wilhelm Kampik: „Wir freuen uns natürlich über unseren siebten Standort: Team und Portfolio von GIM Wiesbaden erweitern unsere bisherige Medienforschung auf ideale Art und Weise. Außerdem verspricht die Verbindung der GIM-Zielgruppen-Expertise mit den erweiterten Möglichkeiten der Datenerhebung auch für diesen Bereich neue Impulse.“ www.g-i-m.com

DGOF wählt Vorstand

Rundum-Paket von Interrogare

Im Amt bestätigt

Innovationsreise

Die Deutsche Gesellschaft für Online-Forschung (DGOF) hat auf ihrer Mitgliederversammlung am 6. März einen neuen Vorstand gewählt. Otto Hellwig (respondi) wurde als Vorstandsvorsitzender bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden Alexandra Wachenfeld-Schell (GIM), Cathleen M. Stützer (TU Dresden) sowie Bella Struminskaya (Universität Utrecht) und Florian Keusch (Universität Mannheim). Neu in das Gremium gewählt wurde Stefan Oglesby (DataIQ). Meinald Thielsch (Universität Münster) trat nicht mehr zur Wahl an und scheidet nach knapp fünf Jahren aus dem DGOF-Vorstand aus. Der Vorstand wird alle zwei Jahre durch die Mitgliederversammlung der DGOF gewählt. www.dgof.de

Interrogare hat das Methodenset „InnoJourney“ entwickelt. Damit wollen die Marktforscher Unternehmen helfen, den Weg zu einem neuen innovativen Produkt oder einer Dienstleistung zu professionalisieren. Dies ist laut Unternehmensmeldung nötig, da derzeit drei Viertel der neueingeführten Produkte im ersten Jahr scheitern. Das Set beinhaltet das Verstehen der Rahmenbedingungen, etwa mithilfe von Marktanalysen, eine kreative Phase, die beispielsweise durch Fokusgruppen oder Kreativworkshops gefestigt werden kann, das Testen fertiger Konzepte sowie die Ermittlung des optimalen Produkts und Preises, insbesondere mittels ConjointVerfahren. www.interrogare.de

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www.research-results.de

Fotos: © Simon Westphal, Unternehmen

Neuer Standort, neues Team


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