Ziele magazin für schießsport und reisen 02 2016 web end compressed

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ZIELE

MAGAZIN FÜR SCHIESSSPORT UND REISEN

In dieser Ausgabe Biathlon 2016 ++ Bergbräu Brauerei ++ Kreiskönigsball 2016 ++ Kurt Knoke feiert 75. Geburtstag­­++ Mitglied des Jahres 2015 ++ Meisterschaft in der BLZ Göttingen

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02 / 2016 EDITORIAL

10 JAHRE SCHÜTZENMAGAZIN ZIELE

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER!

IMPRESSUM Ziele-Schützenmagazin Herausgeber: Ewald Otte Verlag: Ziele-Verlag, Ewald Otte, Henri-Dunant-Str. 10, 37075 Göttingen Redaktion: Ewald Otte, Ruth Otte, Tel. 0551-24751, Mobil: 0173-3638611, E-Mail: verlag.ziele@gmx.de Marketing und Vertrieb: Ewald Otte, Henri-Dunant-Str. 10, 37075 Göttingen, Tel.: 0551-24751, Mobil: 0173-3638611 E-Mail: verlag.ziele@gmx.de Satz und Layout: Basta Werbeagentur GmbH Druck: Agentur WP Nachdruck aller Beiträge (auch auszugsweise) nur mit Genehmigung des Verlages www.ziele-goettingen.info

AUF DEM GEBURTSTAG EINES SCHÜTZEN­ BRUDERS AM 21.JANUAR 2006 WURDE DIE IDEE EINER SCHÜTZENZEITUNG, DIE ÜBER SCHIESSSPORTLICHE ERFOLGE UND AKTIVITÄTEN IM SÜDNIEDERSÄCHSISCHEN RAUM INFORMIERT, GEBOREN. KURZ NACHDEM MACHTEN WIR UNS AN DIE ARBEIT, HOLTEN BERICHTE UND FOTOS EIN UND SUCHTEN NACH EINEN NAMEN FÜR DIESE ZEITUNG. ES SOLLTE ÜBER SCHÜTZEN UND ÜBER REISEN MIT SCHÜT­ ZEN BERICHTET WERDEN. DA KAM DIE IDEE, DIESES KIND „ZIELE“ ZU NENNEN. EIN PAAR FLEISSIGE HELFER KÜMMERTEN SICH UM DIE SPONSOREN UND WERBE­ PARTNER, OHNE DIE DIES NICHT MÖG­ LICH GEWESEN WÄRE, GESTALTETEN DAS ERSTE TITELBLATT, SUCHTEN EINE DRUCKEREI UND IM APRIL 2006 HATTEN WIR DAS FERTIGE PRODUKT IN DEN HÄN­ DEN. ZUERST ERHIELTEN DIE GÖTTINGER – UND NORTHEIMER SCHÜTZENVEREINE EIN EXEMPLAR. DER ERFOLG BLIEB NICHT AUS UND SO BEKAMEN WIR IMMER MEHR BERICHTE VON DEN UMLIEGEN­ DEN SCHÜTZEN­VEREINEN UND SCHÜTZEN­ VERBÄNDE DIE DIE GELEGENHEIT DER INFORMATIONSMÖGLICHKEITEN ZUSÄTZ­ LICH ZUM „NORDDEUTSCHEN SCHÜTZEN“ NUTZEN KÖNNEN. MITTLERWEILE BEKOMMEN WIR BERICHTE AUS DEN KREISVERBÄNDEN GÖTTINGEN, NORTHEIM, HANN. MÜNDEN, SOLLING -SCHÜTZENBUND, SÜDHARZ, EINBECK UND GANDERSHEIM. ES GAB AUCH EINIGE SCHÜTZEN, DIE NICHT AN DEN ERFOLG DIESER ZEITUNG GEGLAUBT HABEN, ABER 10 JAHRE SIND EINE BESTÄTIGUNG DAFÜR, DASS WIR WOHL DOCH ALLES RICHTIG GEMACHT HABEN. HEUTE WIRD SCHON IMMER DIE NEUE AUSGABE MIT VIEL SPANNUNG ERWARTET. EIN GROSSER DANK GEBÜHRT ALLEN FOTOGRAFEN, REDAKTEUREN, BERICHT­ ERSTATTERN UND HELFERN FÜR DIE MITARBEIT UND DEN WERBEPARTNERN FÜR IHRE TREUE. 10 JAHRE GABEN AUCH DEN ANLASS, DASS ERSCHEINUNGSBILD NACH DEN NEUESTEN ERKENNTNISSEN MODERNER ZU GESTALTEN. DAS TEAM VON ZIELE



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ZIELE

GEBURTSTAG 10 Jahre Schützenmagazin ZIELE

Erstes Cover gestaltet von Manfred Pfister

Nun halten Sie, liebe Leserinnen und Leser, die erste Ausgabe des Magazins Ziele in den Händen. Verlag und Redaktion hoffen, dass Sie sich mit uns über den Geburtstag unseres Projektes freuen, das künftig regelmäßig über das Schützenwesen in Göttingen und Northeim berichten wird. Auch Reisen, die Schützen aus vielen Vereinen, ihre Angehörigen und Freunde in den vergangenen Jahren zu einer festen Gemeinschaft zusammengeschmiedet haben, werden in Wort und Bild ihren Platz in diesem Magazin finden. Auch den Bürgerschützengesellschaften und Kreisverbänden in Göttingen und Northeim wollen wir ein Forum bieten, in dem sie über wichtige Veranstaltungen informieren können. Gerd Sylla

APRIL-AUSGABE 2016

EXTERNE AUTOREN Redaktionsschluß für die August-Ausgabe 2016 ist Donnerstag der 28.Juli 2016. Bitte alle Berichte an: verlag.ziele@gmx.de • Uwe Kompart • Gabi Keufner • Gerd Sylla • Michael Wille • H.H.Hartje • Rudi Pfeiffer • Angelika Kappei • Jürgen Schormann Für den Inhalt der Texte sind die jeweiligen Autoren verantwortlich.

• Karl-Heinz Volmer • Nicole Berner Bornemann • Winfried Rüßler • Lisa Diedrich • Tatjana Weck • Walter Henne • Ewald Lotze • Rainer Brekau

• Lars Sander • Ruth Otte • Irma Knoke • Marianne Pfeiffer • Wolfgang Hammer • Ekehard Koch • Heike Fett • Hans-Joachim Werner


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ANTHOLZ

STARKE AUFTRITTE Biathlon 2016 Liegendanschlag der Damen

Zur Unterstützung unserer Biathleten hatten wir uns vorgenom­ men im Januar 2016 nach Antholz zu reisen. Wir fuhren am Don­ nerstag, den 21. Januar, mit warmen Wintersachen im Gepäck im Bus der Fa. Weihrauch/Uhlendorff und unserem Stammfah­ rer Steffen Schönherr in Richtung Antholzer Tal. Nachdem wir nun schon einige Kilometer zurückgelegt hatten, meldete sich langsam Kaffeedurst und Appetit auf Frühstück an. Nach kurzer Vorbereitung konnten wir wieder ein sehr reichliches und leckeres Frühstück, geliefert von der Fa. Wulff Fleischwaren aus Göttingen, einnehmen. So gestärkt und nach noch einigen vorgeschriebenen Pausen kamen wir am Abend in St. Johann im Ahrntal (auf 1.018 m gelegen) an. Nach dem Zimmerbezug im Hotel Alpin Royal wurde uns ein 4-Gänge-Menü gereicht, dann noch einen Absacker getrunken und alle fielen müde und erschöpft in ihre Betten. Das Ambiente und die großzügigen Zimmer im Hotel waren sehr angenehm und verhießen einen angenehmen Aufenthalt für die nächsten 4 Tage. Am Freitag fuhren wir dann gegen 10.00 Uhr vom Hotel in Richtung Antholzer Tal zum Biathlon-Zentrum ab. Obwohl der 10 km Sprint der Männer erst um 14.30 Uhr beginnen sollte, fuhren wir so früh ab, weil wir erst erkunden mussten wo wir aussteigen können, um dann noch einige Meter bis ins Stadion aufzusteigen und wo unser Bus parken kann. Für einige unserer Mitreisenden war dieses, auf 1.631 Metern gelegene, von vielen 3.000 m hohen Bergen umgebene Stadion mit einigen Mühen zu erreichen, mit einen herrlichen Blick auf die Berge und ins Tal wurden dann alle belohnt. Nach anfänglichem Nebel und eisiger Kälte wurden wir an allen 3 Tagen gegen Mittag im Stadion mit viel Sonne verwöhnt, sodass die Gefahr bestand sich das Gesicht zu verbrennen. Gut vorbereitet mit entsprechender Schutzcreme und mit von Ruth Otte gestrickten Deutschlandmützen waren wir gut ausgestattet. Die Verpflegung für die vielen Stunden im Stadion war für uns alle durch reichlich mitgebrachte Mettwürste, kleine Aufwärmer und heißen Tee mit Rum gesichert. Außerdem war im Stadion für Essen und Trinken an den verschiedenen Verkaufständen, sogar zu zivilen Preisen, gesorgt. In Antholz bemüht man sich stets sehr um einen reibungslosen

Ablauf und eine perfekte Organisation der Wettkämpfe, hierfür sorgen 938 ehrenamtliche Helfer. Um die Wartezeit bis zum Beginn des Wettkampfs zu verkürzen und die Stimmung im Stadion zum Kochen zu bringen, spielte die populäre Oktoberfest Band Münchner Zwietracht und feuerte das Publikum heftig zum klatschen und tanzen an. Simon Schempp drückt dem Weltcup in Südtirol auch in diesem Jahr den Stempel auf. Der deutsche Biathlon-Star gewann am Freitag den 10-km-Sprint der Männer und feierte so seinen fünften Sieg in Folge in der Südtirol-Arena von Antholz. Der 27-jährige aus Ruhpolding bot eine wahre Machtdemonstration. Mit einem fehlerlosen Auftritt am Schießstand und dem ungemein starken Antritt auf den Skiern legte er die Basis für seinen dritten Sprint-Sieg in dieser Saison. Am nächsten kam Schempp der Russe Maxim Zwetkow, der mit 5,8 Sekunden Rückstand den zweiten Platz belegte und erstmals in seiner Karriere den Sprung aufs Podium schaffte. Dritter wurde Tarjei Bø aus Norwegen. Er blieb wie auch Zwetkow am Schießstand fehlerlos. Bø nähert sich in der Sprint-Wertung dem Führenden Martin Fourcade (Frankreich), der sich in Antholz mit Platz 28 zufrieden geben musste. Am Samstag, den 23. Januar, konnten wir unsere Mannschaften bei zwei Verfolgungsrennen, 10 km der Frauen und 12,5 km der Herren, anfeuern. Um 13.15 Uhr eröffneten die Frauen den Wettkampf in der tobenden Südtirol Arena. Verfolgung Frauen (Freitag): Die Frauen-Rennen beim Biathlon-Weltcup in Antholz waren fest in russischer Hand: Am Freitag triumphierte Ekaterina Yurlova in der Verfolgung. Dorothea Wierer lief als Dritte neuerlich aufs Podium – sehr zur Freude der mehr als 20.000 Zuschauer, die das Biathlonzentrum aus allen Nähten platzen ließ. Zwei Tage nach dem Sprint-Erfolg von Olga Podtschufarowa stand mit Ekaterina Yurlova wieder eine Russin am Podium ganz oben. Die Dritte vom Freitag schoss lediglich beim ersten Liegendschießen ein Mal daneben und enteilte dann der gesamten Konkurrenz. Yurlova war der zweite Weltcupsieg in ihrer Karriere nicht mehr zu nehmen. Auch die Südtirolerin Dorothea Wierer musste irgendwann abreißen lassen. Sie


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2. 1. Die Reisegruppe in der Südtirol-Arena in Antholz 2. Das Standorthotel in St. Johann im Ahrntal 3. Sänger der Band Münchner Zwietracht

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bot zunächst einen unwiderstehlichen Auftritt und schnappte sich rasch die Leaderpositon. Zwei Fehler beim dritten Schießen warfen die Lokalmatadorin aus Rasen dann aber völlig aus der Bahn. Als sie später zum dritten Mal in die Strafrunde musste, waren ihre Siegchancen dahin. Auf den letzten Metern musste sie auch noch Selina Gasparin den Vortritt lassen.

VERFOLGUNG FRAUEN

Vor den Wettkämpfen und auch zwischen den Pausen sorgte die bekannte Gruppe Steirerbluat für die richtige Stimmung im Stadion. Um 15.15 Uhr starteten dann die Männer die Verfolgung. Verfolgung Männer Staffel-Weltmeister Schempp: Ein Fehlschuss kostet den Sieg. Simon Schempp hat mit dem letzten Schuss den ersten Rang in der Verfolgung verpasst und wurde Zweiter. Damit riss seine beeindruckende Erfolgsserie in Antholz. Der 27-jährige landete in Italien nach 12,5 Kilometern mit einem Schießfehler auf dem zweiten

Platz und verpasste damit seinen zehnten Weltcupsieg. Schempp vergab seinen letzten Schuss und musste sich dem Russen Anton Schipulin (zwei Fehler) geschlagen geben. Er hatte im Ziel 10,3 Sekunden Rückstand. Dritter wurde der Norweger Johannes Thingnes Bø. Arnd Peiffer belegte den fünften Platz, Rang 14 ging an Andreas Birnbacher. „Ich hatte das Gefühl, dass Anton null Fehler geschossen hat. Da habe ich die Konzentration verloren, und da war der Schuss weg“, sagte Schempp: „Aber Anton hat verdient gewonnen. Trotzdem bin ich mit dem zweiten Platz absolut zufrieden.“ Schempp hatte zuvor seit Januar 2014 in Antholz fünf Einzelrennen nacheinander gewonnen. Keinem anderen Biathleten war dort bisher eine solche Siegesserie gelungen. In diesem Jahr waren die Vorzeichen allerdings schlecht, denn Schempp musste vor der Reise nach Italien aus gesundheitlichen Gründen pausieren.

VERFOLGUNG MÄNNER

Nach der Veranstaltung fuhren wir mit den dafür vorgesehenen Shuttle Bussen zurück zu unserem Bus auf den Busparkplatz wo Steffen schon mit heißen Getränken, wie Glühwein oder Jagertee, auf uns wartete. Anschließend genossen wir die vorzügliche Küche in unserem Hotel Alpin Royal und fielen müde, nach diesem langen ereignisreichen Tag an frischer Luft, in unsere Betten. Der letzte Tag in der Südtirol Arena, Sonntag der 24. Januar, wurde wieder zu einem herausragenden Sportevent. Heute standen die Staffeln an und wir waren mittendrin. Zunächst starteten um 11.30 Uhr die Frauen zur 4x6 km-Staffel.

STAFFEL FRAUEN

Am letzten Wettkampftag der Weltcupetappe in der Südtirol Arena bot die französische Frauenstaffel die große Show. Sie ließ der Konkurrenz auf den 4x6 Kilometern keine Chance. Italiens Schlussläuferin Dorothea Wierer schrammte hingegen


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2. 2.

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3. 1. Andreas Birnbacher 2. Die Biathlon Maskottchen 3. Fans auf der Tribühne 4. Blick in die Arena

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hauchdünn am Podium vorbei. Erstmals seit dem Jahr 2012 strahlen die französischen Biathletinnen in Antholz wieder vom Siegerpodium. Hielt sich Startläuferin Justine Braisaz noch zurück, so waren es ihre Teamkolleginnen Anaïs Bescond, Anaïs Chevalier und Marie Dorin-Habert, die der Konkurrenz im Anschluss enteilten. Sie mussten zwar insgesamt acht Mal nachladen, ersparten sich jedoch eine Strafrunde – anders als ihre Konkurrentinnen aus Tschechien, die zwei Mal eine Extraschleife drehen mussten. Nichtsdestotrotz machten Gabriela Soukalova & Co. im Endspurt mehrere Plätze gut und schlossen das Rennen auf Rang zwei ab. Das Podium komplettierten die Biathletinnen aus Russland. Alle drei Staffeln standen in dieser Saison noch nie am Stockerl. Deutlich schlechter lief es für das deutsche Quartett, das sich nach zuletzt zwei Staffelsiegen in Antholz mit dem enttäuschenden zehnten Platz zufrieden geben musste. Heute verkürzte die Warte-

zeit zwischen den einzelnen Wettbewerben der Entertainer Ross Antony. Zu seinen Liedern wurde heftig mitgesungen und mitgeklatscht. Es folgten dann um 14.40 Uhr die Staffeln der Männer. Männerstaffel in Antholz auf Platz zwei: Die deutsche Männerstaffel ist zum Abschluss des BiathlonWeltcups im italienischen Antholz zum ersten Mal in dieser Saison auf das Podest gestürmt. Das Quartett mit Erik Lesser, Benedikt Doll, Arnd Peiffer und Simon Schempp belegte nach 4x7,5 km in Südtirol den zweiten Platz und musste sich trotz einer Strafrunde Dolls nur Olympiasieger Russland knapp geschlagen geben. Dritter wurde Norwegen. Im Ziel ärgerte sich Schlussläufer Schempp maßlos über einen überrundeten Läufer aus Japan, der ihm im letzten Teil der Strecke den Weg versperrte. So konnte er nicht mehr am Russen Anton Schipulin vorbeiziehen und hatte mit einer Sekunde Rückstand das Nachsehen. „Ich weiß nicht, was da los war.

VERFOLGUNG FRAUEN 10 KM 1. Ekaterina Yurlova (RUS) 30:07,3 min (1 Schießfehler) 2. Selina Gasparin (SUI) +12,0 (1) 3. Dorothea Wierer (ITA/Rasen) +18,0 (3)

VERFOLGUNG MÄNNER 12,5 KM 1. Anton Schipulin (RUS) 31:51,9 min. (2 Fe.) 2. Simon Schempp (GER) +10,3 (1) 3. Johannes Thingnes Bø (NOR) +14,1 (3) 4. Martin Fourcade (FRA) +17,5 (0) 5. Arnd Peiffer (GER) +34,7 (1) 6. Simon Eder (AUT) +35,8 (2) 7. Anton Babikov (RUS) +38,9 (1) 8. Tarjei Bø (NOR) +51,8 (2) 9. Dominik Landertinger (AUT) +52,8 (2) 10. Evgeniy Garanichev (RUS) +55,8 (3)


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2. 1.

STAFEL FRAUEN 4X6 KM

1. Blick in die Arena und auf das VIP Gebäude 2. Miriam Goessner im Liegendanschlag Staffel der Frauen 3. Die bekannte Huberalm ist immer ein Anziehungsmagnet

3.

Der Überrundete läuft mitten auf der Strecke, links und rechts schreien die Leute, keine Ahnung, ob der taub ist“, sagte Schempp. „Wir haben hier eine ordentliche Staffel abgeliefert und sind mit dem zweiten Platz belohnt worden.“ Der glänzend aufgelegte Doppel-Weltmeister Lesser brachte seine Mannschaft dank einer tadellosen Schießleistung schnell in Führung und übergab mit sieben Sekunden Vorsprung auf Doll. Der 25-jährige war als Einziger des Teams im vergangenen Jahr nicht beim WM-Sieg in Kontiolahti dabei und zeigte beim Stehendschießen Nerven. Doll musste in die Strafrunde und wurde bis auf Platz acht durchgereicht. Der frühere Staffel-Weltmeister Arnd Peiffer übernahm als Fünfter und kämpfte sich ohne Nachlader zwei Plätze nach vorn. Schempp, der sich nach seiner Krankheitspause eindrucksvoll zurückmeldete, kämpfte sich nach ganz vorne und hatte im Schlussspurt nur knapp das Nachsehen gegen Anton Schipulin. Der letzte Abend im Hotel war nochmal sehr gemütlich mit leckerem Essen und netten Gesprächen über das Erlebte der letzten Tage. Am Montag Morgen heißt es dann früh Koffer verladen und sich wieder auf den Weg nach Hause begeben. Aber was wäre eine Reise ohne eine von Ewald ausgedachte Überraschung. Statt Mittagessen auf einer Raststätte fuhren wir zum Achensee um dort beim Fischerwirt zu speisen. Da der Achenpass schneefrei war konnten wir ohne Behinderungen zügig anreisen. Das Essen hatten wir vorbestellt,

konnte deshalb schnell serviert werden und so setzten wir unsere Heimreise zeitig fort. Durch eine herrliche Winterlandschaft fuhren wir nach Rottach-Egern entlang am Tegernsee, um dann in Holzkirchen wieder auf die Autobahn zu gelangen. Über München, Nürnberg, Fulda, Kassel erreichten wir, ohne Stau, Göttingen und anschließend Northeim. Alle waren wir einhellig der Meinung, dass es ein paar wunderschöne Tage waren, aber auch sehr anstrengend und wir uns jetzt unbedingt von der vielen frischen Luft, der Höhe und dem guten und reichlichen Essen im Hotel erholen müssten. Im nächsten Jahr (2017) wollen wir vom 12.01.-16.01.2017 nach Ruhpolding fahren um auch dort unsere Biathleten wieder richtig anzufeuern. Anmeldungen für 2017 nehmen wir ab jetzt entgegen.

SPRINT MÄNNER 10 KM 1. Simon Schempp (GER) 23:01,2 (0 Schießfehler) 2. Maxim Tsvetkov (RUS) +5,8 (0) 3. Tarjei Bø (NOR) +10,8 (0) 4. Jean Guillaume Beatrix (FRA) +13,6 (0) 5. Anton Schipulin (RUS) +13,6 (1) 6. Simon Eder (AUT) +15,8 (0) 7. Krasimir Anev (BUL) +17,7 (0) 8. Johannes Thingnes Bø (NOR) +21,0 (2) 9. Arnd Peiffer (GER) +24,3 (0) 10. Simon Fourcade (FRA) +29,4 (0)

1. Frankreich 1:07:53,5 Stunden (0 Strafrunden + 8 Nachlader) (Justine Braisaz, Anaïs Bescond, Anaïs Chevalier, Marie Dorin-Habert) 2. Tschechien +17,2 (2+7) (Eva Puskarcikova, Lucie Charvatova, Gabriela Soukalova, Veronika Vitkova) 3. Russland +21,1 (0+10) (Ekaterina Shumilova, Anastasia Zagoruiko, Ekaterina Yurlova, Olga Podchufarova) 4. Italien +21,7 (0+11) (Lisa Vittozzi, Karin Oberhofer, Federica Sanfilippo, Dorothea Wierer) 5. Norwegen +47,1 (1+10) (Kaia Wøien Nicolaisen, Fanny Horn Birkeland, Marte Olsbu, Tiril Eckhoff) 6. Schweden +50,5 (0+7) (Emma Nilsson, Mona Brorsson, Ingela Andersson, Linn Persson) 7. Weißrussland +1:31,1 (0+5) (Nadezhda Skardino, Hanna Sola, Darya Yurkevich, Iryna Kryuko) 8. Kasachstan +1.38,6 (0+11) (Alina Raikova, Galina Vishnevskaya, Darya Usanova, Anna Kistanova) 9. Ukraine +1:45,5 (1+12) (Iryna Varvynets, Valj Semerenko, Olga Abramova, Olena Pidhrushna) 10. Deutschland +1:51,8 (2+13) (Karolin Horchler, Miriam Gössner, Vanessa Hinz, Franziska Hildebrand)

STAFEL MÄNNER 4 X 7,5 KM 1. Russland 1:12:42,8 Std. (0 + 7) (Maxim Zwetkow, Jewgeni Garanitschew, Dmitri Malyschko, Anton Schipulin) 2. Deutschland + 0:01,0 (1 + 4) (Erik Lesser/Frankenhain, Benedikt Doll/ Breitnau, Arnd Peiffer/Clausthal-Zellerfeld, Simon Schempp/Uhingen) 3. Norwegen + 0:22,9 (0 + 7) (Ole Einar Bjørndalen, Lars Helge Birkeland, Johannes Thingnes Bø, Erlend Bjøntegaard) 4. Österreich + 1:01,7 (1 + 11) 5. Frankreich + 1:39,3  (0 + 11) 6. USA + 1:43,7  (1 + 13)


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SCHÜTZENGILDE FREDELSLOH

GUT BESUCHT Jahreshauptversammlung

Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Schützengilde Fre­ delsloh im Schützenhaus war sehr gut besucht. Von 80 Mitglie­ dern konnte der 1. Vorsitzende Walter Henne 37 begrüßen, dar­ unter den Ehrenpräsidenten des SSB und Ehrenvorsitzenden der SGi Manfred Türk. Unter den Gästen befand sich auch der Ver­ treter der Bergbräu Brauerei Uslar Herr Knispel. In seinem Jahresbericht informierte Henne die Versammlung über ein ruhiges Jahr 2015. Ein Höhepunkt des Jahres war selbstverständlich das Königsschießen. König wurde Thomas Kopp, Königin Edeltraut Henne und Jugendkönig wurde Ben Hardies. Ein besonderer Dank galt den Northeimer Landsknechten für ihre Unterstützung und dem Musikzug Fredelsloh für die musikalische Begleitung beim abholen der Majestäten. Notwendigen Erhaltungsmaßnahmen und Reparaturen wurden durchgeführt. Eine größere Maßnahme war die Renovierung des Clubraums. Mit fast 500 Stunden Eigenleistung der Mitglieder und knapp 2.500,– Euro an Materialkosten wurden die Decke und die Wände verkleidet sowie die Beleuchtung erneuert. Dank der Spenden in Höhe von 1.000,– Euro konnte die Renovierung durchgeführt werden. Von einer gesunden Kassenlage des Vereins konnte der stellv. Schatzmeister Jan Walter Henne berichten. Bestätigt wurde das auch von den Kassenprüfern Michael Linn und Fabian Scheming, die an der Kassenführung nichts zu beanstanden hatten. Nicht weniger als 10 Schießsportwochen haben die Fredelsloher Schützinnen und Schützen in 2015 besucht wusste Oberschießsportleiter Roland Hardies zu berichten. Dazu kamen noch die Traditionsrunden des SSB, Vereins- und Kreismeisterschaften. Bei den Landesmeisterschaften konnte Manfred Türk zwei Mal den ersten Platz belegen sowie Angelika Gerl zwei Mal den vierten Platz. Der totale Erfolg bei den Moringer Stadtmeisterschaften für die Schützen, Damen und für die Jugend, die jeweils den ersten Platz belegten, war erwähnenswert. Beim Bundekönigsschießen erreichten Jan Walter Henne als 1. Ritter und Walter Henne als 1. Knappe hervorragende Plätze. Auch Damenleiterin Irmtraud Hardies berichtete über zahlreiche sportliche und gesellige Veranstaltungen der Damen.

Besonders hervorzuheben war der 2. Sieg in Folge von Edeltraut Henne beim Bundeskönigsschießen und ihr Gewinn des Pour le merite beim Bundesketten-schießen. Bei sämtlichen Veranstaltungen der Schützengilde waren die Damen tatkräftig beteiligt. Auch die Versammlungen des SSB wurden besucht. Jugendleiter Eckard Grube teilte der Versammlung mit, dass z.Zt. 6 Jugendliche fleißig trainieren. Erste Plätze beim Bundeskettenschießen des Solling-Schützenbundes, bei der Bundesverbandsrunde, bei den Bundesmeisterschaften und der Sieg bei den Stadtmeisterschaften zeugen von einem erfolgreichen Training. Neben den schießsportlichen Veranstaltungen kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Der Kauf eines neuen Luftgewehrs durch den Verein für die Jugendarbeit, der dank großzügiger Sponsoren möglich war, trug zur Leistungssteigerung bei. Die Teilnehmerzahl bei den monatlichen Treffen der Senioren ist zufriedenstellend, könnte aber besser sein berichtete Seniorensprecherin Emmi Herbst. Trotzdem freuen sich alle auf die Zusammenkünfte und gemeinsamen Veranstaltungen wie z.B. einen Grillnachmittag oder die Fahrt zum Gänseessen mit anschließender Kutschfahrt durch den Solling. Es würde sie freuen wenn in Zukunft mehr Senioren, von denen es in der Schützengilde einige gibt, an den monatlichen Treffen teilnehmen würden. Die beiden Vorsitzenden Walter Henne und Clarissa Carstens konnten einige Mitglieder der Schützengilde mit einer Ehrennadel für langjährige Treue zum Verein auszeichnen: Thomas Bosse und Jan Walter Henne für 20 Jahre und Clarissa Carstens für 10 Jahre. Mit der Silbernen Verbandsnadel des NSSV für 15-jährige Mitgliedschaft im NSSV wurde Kerstin Gerl geehrt. Schon 25 Jahre Mitglied im DSB ist Armin Henne. Er wurde dafür mit der Ehrennadel in Silber des DSB ausgezeichnet. Der Deutsche Schützenbund verleiht an Schützen, die seit vielen Jahren für ihren Verein im Schießsport aktiv sind, die Ehrennadel des Präsidenten. Für 10 Jahre aktive Teilnahme am Sportschießen erhielt Peter Riedel die Ehrennagel in Grün und Jan Walter Henne in Silber für 20 Jahre aktive Teilnahme am Schießsport. Mit dem Protektorabzeichen in Silber des Deut-


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schen Schützenbundes für Personen die besondere Verdienste um das deutsche Schützenwesen erworben haben und mindestens 5 Jahre Mitglied in einem Verein sind konnte der 1. Vorsitzenden Walter Henne Irmtraud Hardies auszeichnen. Nach Edeltraut und Walter Henne sowie Roland Hardies ist sie damit bereits das vierte Mitglied der SGi das diese seltene und hohe Auszeichnung erhielt. Für seinen besonderen Einsatz in und für die Schützengilde wurde Horst Heese mit der Verdienstnadel in Bronze geehrt. Die Verdienstnadel des Vereins in Gold erhielten Angelika Gerl, Walter Henne und Gustav Paland. Zu neuen Ehrenmitgliedern der Schützengilde Fredelsloh wurden Dieter Chytry und Manfred Rojahn ernannt. Beide konnten leider aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen. Als Ersatzkassenprüfer wählte die Versammlung Martin Ludwig. Mit einem Ausblick auf die kommenden Aufgaben und Veranstaltungen, in deren Mittelpunkt der Besuch des befreundeten SV Baden im September steht, ging eine ruhige Jahreshauptversammlung zu Ende. In seinem Schlusswort bedankte sich der Vorsitzende noch einmal bei allen Vorstandskolleginnen und -kollegen sowie den Mitgliedern für die gute und konstruktive Mit- und Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr und wünschte allen viel Erfolg in 2016. v.l.: Horst Heese, Clarissa Carstens, Jan W. Henne, Kerstin Gerl, Irmtraud Hardies, Angelika Gerl, Walter Henne und Gustav Paland

SCHÜTZENVEREIN HÖCKELHEIM

NACHWUCHSGEWINNUNG Jahreshauptversammlung

Am 17.01.2016 führte der Schützen­ verein Höckelheim die Jahreshauptver­ sammlung durch. Präsident Hermann Specht begrüßte im Schützenhaus die anwesenden Mitglieder und führte diese durch die Tagesordnung. Neben Änderungen in der Satzung wurden auch die sportlichen Erfolge der Schützinnen und Schützen erwähnt. Hier hat unter anderem Tatjana Weck beim Rundenwettkampf in der Damenaltersklasse den ersten Platz belegt. Uwe Oelkers wurde während der Jahreshauptversammlung zum neuen zweiten Vorsitzenden gewählt. Er tritt die Nachfolge von Gerd Wolfram an, der nach 18-jähriger Vorstandstätigkeit sein Amt niedergelegt hatte. Hermann Specht dankte ihm für die langjährige Arbeit im Vorstand. In seinem Bericht sprach Hermann Specht die Nachwuchsgewinnung an. Wie in vielen anderen Vereinen auch, fehlt es hier an neuen Mitgliedern. Im Rahmen des 1.000-jährigen Bestehens der Ortschaft Höckelheim, wird sich der Schützenverein am 11.06.2016

im Rahmen des Tages des offenen Dorfes vorstellen und um neue Mitglieder werben. In der Zeit vom 24. – 26.05.2016 findet das diesjährige Dorfpokalschießen statt. Weiterhin werden die Gemeindekette sowie eine Festscheibe zum Dorfjubiläum ausgeschossen. Teilnehmen können alle Bewohner der Ortschaft. Die Siegerehrung findet am 10.06.2016 auf dem Kommers statt, wo auch die Festlichkeiten

zum 125-jährigen Bestehen des Schützenvereins stattfinden werden. Das Maibockschießen findet in diesem Jahr wieder am 01.05.2016 statt. Traditionell zur Fastnacht schießt der Schützenverein die Narrenkappe am 02.02.2016 aus. Das Übungsschießen findet ab sofort wieder dienstags ab 19.30 Uhr im Schützenhaus statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger der Ortschaft Höckelheim sind herzlichst willkommen. (Uwe Oelkers)

v.l.:Uwe Oelkers, Peter Harbig, Angelika Specht, Tatjana Weck, Hermann Specht, Roswitha Harbig, Ulrich Weck


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SCHÜTZEN­V EREIN ADELEBSEN 1924 E. V.

EHRUNGEN Jahreshauptversammlung Überdurchschnittlich: Max Hilterhaus, Elke Küster und Kurt Prutschke

Der 1. Vorsitzende des SV Adelebsen, Felix Düker, eröffnete am 16.01.2016 nach einer Gedenkminute für verstorbene Schützenschwestern und Schützenbrüder die Jahreshauptversammlung. In seinem Jahresrückblick dankte er den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern und den Vorstandmitgliedern für ihren Einsatz, um den Fortbestand des Vereins zu sichern. Sein Fazit: „Wir sind auf einem guten Weg und sehen zuversichtlich auf das Jahr 2016“. Die anschließenden Wahlen erbrachten folgende Ergebnisse (in allen Positionen mit einstimmiger Wiederwahl). Herausragende Punkte der Versammlung waren auch die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften im Deutschen Schützenbund und für gute Schießleistungen. Die Ehrungen wurden vom 1. Vorsitzenden Felix Düker, vom 2. Vorsitzenden Holger Frase und dem Schießsportleiter Frank Heeger vorgenommen. Den Geehrten wurde Dank und Anerkennung für ihre langjährige Treue zum Schützenverein Adelebsen und zum Deutschen Schützenbund ausgesprochen. In seinem Jahresrückblick hob Schießsportleiter Frank Heeger besonders die Erfolge der Schützinnen und Schützen bei den Bundesmeisterschaften 2015 des Solling-Schützenbundes in den Einzel- und Mannschaftswertungen hervor: · 59 mal Platz 1 · 24 mal Platz 2 · 20 mal Platz 3 Damit wurde das Vorjahresergebnis übertroffen, und der SV Adelebsen behauptete auch im Jahr 2015 seine Spitzenposition im Solling-Schützenbund. Diese hervorragenden sportlichen Erfolge waren nur möglich, weil die aktiven Schützinnen und Schützen mit viel Einsatz trainieren und sich immer wieder den sportlichen Herausforderungen der Wettkämpfe stellen.

WAHLERGEBNISSE 2. Vorsitzender Holger Frase Schatzmeister Karsten Wolf stellvertr. Schießsportleiter Waldemar Peeß Schriftführer und Pressewart Klaus Heise stellvertr. Schriftführerin Dagmar Peeß Jugendleiterin Elke Küster Damenleiterin Anneliese Schlöder

EHRENNADELN 25-jährige Mitgliedschaft Andrè Franke 40-jährige Mitgliedschaf Dirk Regenhardt 50-jährige Mitgliedschaft Otfried Nörtemann

SCHIESSLEISTUNGEN Schützenschnur in der Stufe „Silber“ Elke Küster Eicheln zur Schützenschnur in den Stufen „ Grün“, „Silber“ und „Gold“ Kurt Prutschke und Max Hilterhaus Leistungsnadeln des Solling-Schüt­ zenbundes in den Stufen „Bronze“, „Silber“ und „ Gold“ Kurt Prutschke Langjährige Mitgliedschaften: Andrè Franke, Dirk Regenhardt und Otfried Nörtemann,Holger Frase und Felix Düker.


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UK GÖTTINGEN

GUTE WAHL Delegiertenversammlung Verabschiedung von Reiner Guttmann

Am 25.02.2016 fand die Delegiertenver­ sammlung des Unterkreises Göttingen statt. Die 1. Vorsitzende Inge Pfaff konnte 54 Delegierte und einige Gäste im Bür­ ger-Schützenhaus in Göttingen begrüßen. Nach den Grußworten des 3. Kreisvorsitzenden André Faulhaber und der Bestätigung des Protokolls der letzten Versammlung wurden Schützenschwestern und Schützenbrüder für ihr Engagement und ihre Verdienste um das Schützenwesen im Unterkreis Göttingen geehrt. Für seine gute und ausführliche Berichterstattung über die Aktivitäten im Unterkreis Göttingen wurde dem früheren Kreispressereferenten des KSV Göttingen, Winfried Rüßler, herzlich mit einer Eichsfelder Mettwurst gedankt. Nach den Berichten der Vorstandsmitglieder hat der Kassenprüfer Werner Grützmacher (SV Niederachsen) von der zufriedenstellenden Kassenprüfung berichtet. Abschließend hat er die Entlastung des Schatzmeisters sowie des gesamten Unterkreis-Vorstands beantragt. Die Delegierten haben die Entlastung einstimmig erteilt. Danach wurde dem Schießsportleiter Reiner Guttmann für seine gute Arbeit im Unterkreis-Vorstand mit einem großen Präsentkorb gedankt. Aus zeitlichen Gründen (er hat noch weitere Aufgaben im Schießsport inne und versucht darüber hinaus auch noch selber sportlich aktiv zu bleiben, Anmerkung der Redaktion) hat er sein Amt zur Verfügung gestellt. Da er seinen

Entschluss frühzeitig bekannt gab, hatte der Vorstand sich Gedanken gemacht und eine Alternative zur Hand. Zur Wahl gestellt und einstimmig gewählt wurde Carsten Lüter vom SV Scharnhorst. Da dieser bis dahin als Schriftführer aktiv war, wurde nun ein neuer Schriftführer gesucht. Auch hier wurde dem Vorschlag des Vorstands gefolgt und Dieter Schwabe vom SV Florian einstimmig gewählt. Als Kassenprüfer wurde Werner Grote vom SV von 1965 wiedergewählt. Alle Gewählten haben ihre Wahl angenommen. So wurde abschließend der Kostenvoranschlag 2016 des Schatzmeisters Reinhold Schmied (SV Niedersachsen) von den Delegierten angenommen. Da keine Anträge vorlagen wurde noch auf die bevorstehenden Termine hingewiesen. Hier wurde besonders der „Tag der offenen Tür“ am 09.07.2016 im Bürger-Schützenhaus in Göttingen erwähnt. An diesem Tag soll auch wieder das Volkskönigs-Schießen der Bürger-Schützengesellschaft von 1392 Göttingen e. V. stattfinden. Die Vorsitzende Inge Pfaff bittet alle Vereine um rege Teilnahme bei den bevorstehenden Veranstaltungen. Diese werden u.a. auf der Internet-Seite des Unterkreises Göttingen (http://unterkreis-goettingen.de/) bekannt gegeben. Nur so kann die Arbeit der Verantwortlichen und Organisatoren in den Vereinen und Verbänden gewürdigt werden. Abschließend wünscht sie allen ein sportlich erfolgreiches und gesundes Jahr 2016.

VERDIENSTNADEL SILBER Nadine Kolb (SV Diana) Stefan Tölle (SV Scharnhorst) Klaus Garbode (SV Scharnhorst) Sven Knoke (SV von 1863) Bernd Roßmeier (Schützen-Corps) Peter Wieland (SV von 1965) Thomas de Candido (SV Niedersachsen) Birgitt Sankat (SV Holtensen)

VERDIENSTNADEL GOLD Marianne Schwerdtfeger (SV Diana) Angela Linne (SV Scharnhorst) Winfried Rüßler (SV von 1863) Manfred Kuska (SV von 1863) Jan Bergen (SV von 1863) Dieter Schwabe (SV Florian)

EHRENNADEL GOLD Michael Wille (SV Holtensen) Olaf Trümper (SV von 1924 Freihand) Jürgen Schormann (SV Scharnhorst)

Geehrte mit Ehrennadel in Gold


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1.

2. 1. Geehrte mit Verdienstnadel in Gold 2. Winfried Rüßler mit Mettwurst verabschiedet 3. Geehrte mit Verdienstnadel in Silber

3.

KREISSCHÜTZENVERBAND MÜNDEN

VOLLES HAUS Delegiertenversammlung

Ein volles Schützenhaus, das heißt, die Abgesandten von 26 Kreisvereinen mit 1.445 Mitgliedern konnte der 1. Vorstand Roland Seeland begrüßen. Unter den Mitgliedern sind 220 unter 18 Jahren. Trotz des teilweise negativen Image in der Öffentlichkeit konnte er zahlreiche Neuzugänge in den Vereinen vermelden, so das sich Austritte und Zugänge ausgleichen. Auch die Mitglieder der Bogensparte des SV Gut Ziel Volkmarshausen werden sich unter dem neuen Referenten Uwe Kuschfeld ab jetzt im Kreisschützenverband befinden. Neben den Berichten des Vorstandes und der Referenten, sowie die Entlastung des Vorstand für das Geschäftsjahr 2015, standen zahlreiche Ehrungen durch den 1. Vorstand Roland Seeland und den 2. Vorstand Ewald Lotze an.

MITGLIEDSCHAFT IM DSB 40 JAHRE Monika und Herbert Töhl (SV Lippoldshausen) Ingeborg und Werner Teuteberg Elke und Rolf Schiepel (SV Dransfeld) Ernst Scheibe (KKSV Niederscheden) Edgar Lindner (SV Volkmarshausen)

50 JAHRE Horst Naujoks (SV Dransfeld) Gerhard Backs (SV Volkmarshausen)

60 JAHRE Willi Petereit, Dieter Fette, Horst Böddener (KKSV Wiershausen)

VERDIENSTNADEL KSV GOLD Sven Ridell (Wiershausen) Frank Schimke (Dransfeld)

VERDIENSTNADEL NSSV BRONZE Dennis Ridell (Wiershausen)

VERDIENSTNADEL SILBER Tobias Thies (Wiershausen)

PRÄSIDENTENNADEL NSSV SILBER Harry Spengler (Landwehrhagen) Angelika Bornscheuer (KKSV Münden)

VERDIENSTNADEL NSSV BRONZE v.v.l.: Angelika Bornscheuer,Horst Naujoks, Ingeborg Teuteberg, Helga Fahrendholz. h.v.l.: Roland Seeland, Dieter Fette, Horst Böddener, Sven Ridell, Dennis Ridell, Willi Petereit, Werner Teuteberg, Frank Schimke, Ewald Lotze.

Helga Fahrendholz (KKSV Hermannshagen)


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UK PLESSE

ERLEUCHTUNG Lichtpunktschießen Jannik Krengel

Begonnen hat für uns das Jahr 2016 mit der UKM Lichtpunkt in Eddigehausen im Januar. Diese Veranstaltung war mit 10 Teilnehmern ein voller Erfolg, nicht zuletzt Dank der super Betreuung in Eddi­ gehausen. Während die einen noch am Kämpfen um den Sieg waren, konnten die anderen die vorhandenen Kegelbah­ nen nutzen. Für alle Teilnehmer gab es Urkunden und für die beiden Sieger einen Pokal. Über diesen konnten sich Jannik Krengel vom KKS Grone 54 und Nico Gaede vom SV Imbsen freuen. Als Dank erhielten die Veranstalter stahlende Kinderaugen. Die zahlreichen Nachfragen nach den nächsten Lichtpunkt-Wettbewerben zeigen uns, dass die Idee ein Erfolg war.

Sieger der Pokale und Urkunden

LICHTPUNKT DISZIPLIN

Mitte Oktober 2015 begann dann der RWK 2015 / 2016. Es wurde wie in der Vergangenheit Luftgewehr geschossen und diesmal um die Disziplinen Lichtpunkt und Luftpistole erweitert. Hier können wir sagenhafte 50 Einzelstarts verzeichnen. Dieser Wettkampf hatte im Februar seinen letzten Durchgang mit anschließender Siegerehrung. Auch hier hat sich Jannik Krengel vom KKS Grone 54 gegen die Kontrahenten seiner Altersklasse beim Lichtpunktschießen durchsetzen können. Bei den 9 bis 12-jährigen gewann Leonie Aurisch vom SV Eddigehausen. An dieser Stelle nochmals allen Gewinnern ein „Dreifach Gut Schuß“.

ENGE ZUSAMMENARBEIT

Um unsere Neuerungen aufrecht halten zu können, neue Ideen umzusetzen und Pannen zu vermeiden, müssen wir alle an einem Strang ziehen. Daher wäre eine enge Zusammenarbeit und rege Kommunikation der Unterkreisjugendleitung und den Vereinen sehr erstrebenswert. Wir freuen uns schon auf das laufende Jahr mit seinen Wettbewerben. An dieser Stelle nochmals allen Gewinnern ein „Dreifach Gut Schuß!“ (Nicole BernerBornemann)

SIEGER RUNDENWETTKAMPF Niklas Kleinert (SV Eddigehausen /LP Jugend) Marvin Fellert (SV GW Hagenberg /LP Junioren A) Pia Gaede (SV Imbsen /LP Juniorinnen A) Kevin Spät (SV Lenglern /LP Junioren B) Justin Bremen (SV Lenglen /LG Schüler Auflage) Lea Wahmke (JSV Knutbühren /LG Schüler A) Jörn Aurisch (SV Eddigehausen /LG Schüler B) Sophie Ahrens (KKS Ossenfeld /LG Schülerinnen B) Florian Schneider (KKS Ossefeld / LG Jugend m) Christine Fischer (SV Lenglern / LG Jugend w) Jonas Schaper (SV Gladebeck / LG Junioren A) Vanessa Knoke (SV Imbsen / LG Juniorinnen A) Fabian Bornemann (JSV Knutbühren / LG Junioren B) Celine Bremer (SV Lenglern / LG Juniorinnen B)



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1. Dr. Bernd Renneberg überreicht Manfred Türck die Meisterschützenurkunde 2. Pekeressen mit Pellkartoffeln, Mett, Gurken, Zwiebeln und Butter 3. Begrüßung vom Präsidenten des SSB Dr.Bernd Renneberg

2.

1.

PEKERESSEN IN DER

BERGBRÄU BRAUEREI Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken

Der Sollingschützenbund hatte am 22. Februar um 18.00 Uhr zum Pekeressen in den Schalander der Uslarer Bergbräu eingeladen. Alle 30 geladenen Schützenschwestern und Schützenbrüder aus den 16 Vereinen des Sollingschützenbundes und einige Gäste waren der Einladung des 1.Vorsitzenden Herrn Dr. Bernd Renne­ berg gern gefolgt. Der langjährige Kreisvorsitzende Manfred Türk war auch gekommen und konnte im Laufe des Abends sein Meisterschützenabzeichen des DSB in Empfang nehmen. Voraussetzung hierfür sind besondere Leistungen bei denen insgesamt 3 Mindestleitungen bei mindestens zwei Meisterschaften ab Kreismeisterschaft innerhalb eines Sportjahres erbracht werden müssen. Was wird bei diesem Essen gereicht und was heißt denn Pekeressen? Der Duft von frisch aufgeschnittenen Zwiebel stieg jedem beim betreten des Schalanders, einem Raum in der Brauerei in dem sich die Arbeiter ehemals umzogen und ihre Pausen machten heute ist dies der Schankraum oder der Bierverkostungsraum, entgegen. Außerdem stand für Jeden eine Portion (250 g!) besonders gewürztes mageres Thüringer Mett, aus-

3.

gesuchte mittelgroße Pellkartoffeln, Butter in Portionen und saure Gurken auf den Tischen. Nun werden diese im Backofen gegarten, vorher gründlich gereinigten, heißen Kartoffeln mit Pelle zerdrückt oder halbiert und mit der Butter, Mett und den geschnittenen Zwiebeln belegt und mit den Fingern gegessen. Nach alter Sitte sind bei dieser Mahlzeit nur Messer zugelassen! Woher kommt der Ausdruck: Pekeressen? Das Wort kommt aus dem Plattdeutschen und soll in Bollensen seinen Ursprung haben. Inzwischen ist es im späten Herbst und im Winter bei vielen Versammlungen und größeren Veranstaltungen im Uslarer Raum eine Tradition geworden. Peken heißt kleben. Früher wurden Kartoffelscheiben an die heiße Ofenwand geklebt (gepekt), dort wurden sie geröstet und fielen, wenn sie gar waren, in einen Korb und wurden serviert. Bei diesem Essen am 22. Februar wurde natürlich auch das leckere Bergbräu Bier aus der Uslarer Brauerei verköstigt, denn Martin Luther hat einmal gesagt: Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken.


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KVS EINBECK

ERFOLGREICHES JAHR Kreisschützentag Ein Teil der geehrten Mitgieder

Viele Schützen konnte Präsident Rudi Pfeiffer beim 46. Kreis­ schützentag des Kreisschützenverbandes Einbeck in Lüthorst begrüßen. Neben Grußworten, Ehrungen und Berichten des Vor­ stands standen auch Wahlen an. Nach dem Fahneneinmarsch begrüßten Siegfried Plaster, Vorsitzender des LSV Lüthorst und der Präsident des KSVE Rudi Pfeiffer die Gäste beim 46. Kreis­ schützentag. Im Anschluss wurde den Verstorbenen Schützen­ schwestern und Schützenbrüder im Stillen gedacht. Es folgten die Grußworte der Gäste. Uwe Fingerhut, Ortsbürgermeister von Lüthorst, freute sich, dass zum Kreisschützentag so viele Delegierte gekommen waren. Für das wirken in den Schützenvereinen dankte er allen sowie für Breitensport, Leistungssport und Pflege des Brauchtums. Mit viel Engagement, Spaß und Freude werde dem Hobby nachgegangen. Die Schützenvereine bilden die Grundlage für eine gute Gemeinschaft in vielen Orten. An zahlreichen Aktivitäten, Schützenfesten oder Bürgerschießen nehmen immer viele Personen teil. Fingerhut lobte die Arbeit für die Jugend und die Integration sowie Kameradschaft und Pflege des Brauchtums. Abschließend lud er zum Kreisschützenfest im Mai nach Lüthorst ein. Er sei selber Schütze, daher sei er gern zum Kreisschützentag gekommen erklärte Alexander Kloss, stellvertretender Bürgermeister von Einbeck. Chöre, Verbände, Schützenverein oder Feuerwehr üben nicht „nur“ ihre Aktivitäten aus, sondern sie seien ein wichtiger Teil der Gesellschaft. Für Mitglieder, Bürger und das Gemeinwohl setzen sie sich ein. Er appellierte, auf neue Nachbarn offen zuzugehen. Durch Gemeinschaft, Geselligkeit und sportliche Leistungen könne Integration gut gelingen, dazu rief er aus. In seinem Bericht ging Präsident Rudi Pfeiffer auf die vergangenen Monate ein, für den KSVE waren sie ereignisreich und erfolgreich. Er dachte an den ehemaligen stellvertretenden Vizepräsidenten Hans-Dieter Bode, der bei einem Unfall verunglückte. Neben der Teilnahme an verschiedenen Sitzungen und Tagungen seinen in den vergangenen Monaten auch die Kontakte zu befreundeten Kreisverbänden intensiviert worden. Mit dem KSV Northeim und dem KSV Holzminden wurde ein Schießsportleiterlehrgang durchgeführt. Weiter teilte er mit,

dass der Mitgliedsbeitrag für den DSB in 2017 um 50 Cent erhöht werde. Bei der nächsten NSSV-Gesamtvorstandssitzung werde die Kreisdamenleiterin des KSVE Marianne Pfeiffer zur stellvertretenden Landesdamenleiterin berufen. Der Einbecker Schützengilde und den Schützenvereinen aus Markoldendorf, Salzderhelden und Dörrigsen dankte er für die Bereitstellung der Schießanlagen sowie dem Einbecker Brauhaus und der Einbecker Sparkasse für die Unterstützung. Kreisschießsportleiterin Angelika Kappei berichtete, dass am Landkreiskönigsschießen elf Schützen teilnahmen, drei qualifizierten sich für das Finale. Karl-Heinz Reinert (Einbeck) belegte den fünften Platz, Willi Greve (Salzderhelden) den siebten Rang und Michael Stuke (Dörrigsen) den achten Platz. Beim Kreiskönigsschießen in Einbeck errangen die Titel Hanna Jörns vom SC Naensen (Lichtpunkt), Tim Ritschel vom SV Salzderhelden (Schüler), Tim Wiest vom HSC Linnenkamp (Jugend), Roswitha Strohmeyer vom SC Naensen (Kreiskönigin) und Oliver Jeske vom SC Naensen (Kreiskönig).

LANDESMEISTERSCHAFTEN

Bei den Landesmeisterschaften gab es bei 44 Starts zwei Einzellandesmeistertitel sowie drei Silbermedaillen und drei Bronzeplätze. Mannschaftssilber wurde ebenfalls gewonnen. Weiter teilte Kappei mit, dass de Beteiligung beim Ilmepokalschießen in Markoldendorf gut war. Sieger wurde die Mannschaft der Einbecker Schützengilde, sie verteidigte ihren Titel. Im Einzel siegte Karsten Reinert ebenfalls Einbecker Schützengilde). In den Disziplinen Luftgewehr, Luftgewehr-Auflage , Pistole und Kleinkaliber waren mehr als 300 Starter (2014: 316) bei den Kreismeisterschaften gemeldet. Beim Rundenwettkampf des NSSV in der Bezirksliga belegte die Schießsportgemeinschaft Einbeck den vierten Platz, der SV Edemissen den zweiten Rang. Er nahm am Relegationsschießen zur Landesliga teil. Am Rundenwettkampf Auflage beteiligten sich drei Mannschaften. Die SSG I kam in der Verbandsliga auf den ersten Rang. Die SSG II in der Landesliga Süd auf den ersten Platz sowie die SSG III in der Bezirksliga auf den zweiten Rang. Kappei kündigte an, dass


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MITGLIEDSCHAFT IM DSB

50 JAHRE

40 JAHRE

Wilfried Henze (HSC Linnenkamp e.V.) Margot Borchert (SGi Einbeck e.V.) Jürgen Gürtler (SV Vogelbeck e.V.)

Frank Kappey (SSC Avendshausen e.V.) Heinz Langheim (SV Dassel e.V.) Irmgard Schiller (SV Dassel e.V.) Egon Bode (SV Dörrigsen e.V.) Rüdiger Bohne (SV Dörrigsen e.V.) Jens-Peter Grell (SV Dörrigsen e.V.) Jörg Küchemann (SV Dörrigsen e.V.) Ulrich Kreuzburg (SV Dörrigsen e.V.) Harald Wauker (SV Dörrigsen e.V.) Hartmut Fitzner (SV Edemissen e.V.) Hans-Werner Hesse (SV Edemissen e.V.) Thomas Müller (SV Edemissen e.V.) Ernst-August Rehkopf (SV Edemissen e.V.) Jochen Schrader (SV Edemissen e.V.) Thomas Cichosz (SV Krimmensen e.V.) Willi Cichosz (SV Krimmensen e.V.) Karl Molle (SV Lauenberg e.V.) Andreas Müller (SV Lauenberg e.V.) Jürgen Wauker (SV Lauenberg e.V.) Lenchen Kumlehn (HSC Linnenkamp e.V.) Irmgard Kumlehn (HSC Linnenkamp e.V.) Sigrid Ohrmann (HSC Linnenkamp e.V.) Heike Zepp (HSC Linnenkamp e.V.) Ernst-August Schaper (SV Markoldendorf e.V.) Margrit Schaper (SV Markoldendorf e.V.) Doris Bartels (SC Naensen e.V.) Klaus Grösl (SV Vogelbeck e.V.)

60 JAHRE Klaus Schmidtmann (SV Dassel e.V.)

EHRENNADEL BRONZE Gerhard Hillmer (SV Salzderhelden)

EHRENNADEL SILBER Erika Rössing (HSC Linnenkamp) Michael Knoke (SV Markoldendorf) Harald Wulff (Einbecker Schützengilde)

EHRENNADEL GOLD Angelika Kappei (SV Dassel) Sigrid Ohlendorf (SV Lauenberg) Dietmar Twele (Post SV)

Präsidium KSV Einbeck

de Siegerehrungen der Kreismeisterschaften und der Rundenwettkämpfe am 17. April 2016 in Einbeck stattfinden.

SCHÜTZENDAMEN

Über die Schützendamen, die viel Spaß an ihren Aktivitäten haben, berichtete Kreisdamenleiterin Marianne Pfeiffer. An allen Schießen wurde sich gut beteiligt. Der Damenpokal wurde in Markoldendorf ausgerichtet, 66 Teilnehmerinnen gab es. Tabea Stitz vom SV Edemissen gewann den Wettbewerb.

RÜCKBLICK

Einen Rückblick über die Aktivitäten des Nachwuchses gab Kreisjugendleiter Mirko Kappei. Die Beteiligung bei den Wettbewerben wie dem Kreisplaketten schießen war gut. Er konnte mitteilen, dass der KSVE den Landesmeister im Lichtpunktschießen stellt, nämlich Elias Florian Pfeiffer vom SV Lauenberg. Rundenwettkampfleiter Andreas Lösche teilte mit, dass die Schießen in den Disziplinen Kleinkaliber und Luftdruck erfolgreich beendet wurden. Er dankte für die gute Zusammenarbeit. 41 Mannschaften nahmen beim Kleinkaliberschießen teil, 35 mit Luftdruckwaffen. 122 Schützen beteiligten sich. Regelungen für den Auf- und Abstieg wurden getroffen.

GELOBTE KASSE

Eine gut geführte Kasse präsentierte Martin Baselt. Dafür erhielt er Lob von den Kassenprüfern Karsten Reinert und Torsten Müller. Die Entlastung des Präsidiums und des Schatzmeisters wurde von den Delegierten einstimmig erteilt.

WAHLEN

Bei den anstehenden Wahlen wurde Lars Sander (SV Salzderhelden) zum Vizepräsident, Jessica Pfeiffer (SV Lauenberg) zur stellvertretenden Kreisschriftführerin, Marcel Nothdurft zum stellvertretenden Kreisjugendleiter sowie Frank Kappey (SSC Avendshausen) zum Kassenprüfer gewählt. Im Rahmen der Feierstunde des Delegiertentages wurden folgende Schützenschwestern und Schützenbrüder geehrt: • Ehrungsliste Kreisschützentag 2016 • Verdienste im Kreisschützenverband Einbeck Zum Abschluss des Delegiertentages bedankte sich der Präsident des KSVE Rudi Pfeiffer für den harmonischen Verlauf und die gute Zusammenarbeit und beendete den Delegiertentag mit einem Dreifach Gut Schuss!


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KSV EINBECK

ABSOLVIERT Sportleiterlehrgang

Kürzlich fand im KSV Einbeck erstmals nach 10 Jahren wieder ein Sportleiterlehrgang statt. Den neuen Sportleitern wurde unter Anleitung der Kreisschießsportleiterin Angelika Kappei sowie Bernd Schwarzer, Kreisjugendleiter des KSV Holzminden und Kurt Knoke, Präsident des KSV Northeim, der Umgang mit der Sportordnung nahe gebracht. Auch auf Besonderheiten im Kniend- und Liegend-Anschlag beim Dreistellungswettkampf wurde durch die Vorführung durch einen Jugendschützen des KSV Holzminden hingewiesen. Wichtig für die Sportleiter ist auch die Ausschreibung eines Wettkampfes, die als Hausarbeit erarbeitet wurde. Nach vielen Stunden mehr oder weniger intensiven Lernens über das Waffenrecht sowie dem Umgang mit der Sportordnung fand nun die schriftliche und mündliche Prüfung durch die Prüfer

Sportleiter KSV Einbeck

des NSSV statt. Neben den Gratulationen gab es auch noch Tipps und Anregungen sowie Ermutigung zum Treffen von Entscheidungen und der Übernahme von Verantwortung im Schießsport. Am Lehrgang, den alle bestanden haben, haben 26 Teilnehmer aus 3 KSV teilgenommen. Nach der Übergabe der Lizenzen und der Ärmelabzeichen bedankten sich die Lehrgangsteilnehmer für die gute Organisation und den reibungslosen Ablauf aller Ausbildungstage mit einem Präsent bei den Ausbildern. Das Foto zeigt die neuen Sportleiter mit der Landesdamenleiterin Brigitte Jeglorz, dem Präsidenten des KSV Einbeck, Rudi Pfeiffer und die Ausbilder Kurt Knoke, Bernd Schwarzer und Angelika Kappei. Die neuen Sportleiter sind: Erich Pleiß (SSC Avendshausen), Nadine Hoffmann (SV Dassel), Dieter Hundert-

mark (SV Dassel), Silke Düe (SV Dörrigsen), Thorsten Koche (SV Dörrigsen), Christian Gabriel (SV Dörrigsen), Marina Creydt (SV Krimmensen, Jessica Pfeiffer (SV Lauenberg, Kerstin Collin (SV Lauenberg), Maik Pfeiffer (SV Lauenberg), Stefan Grote (HSC Linnenkamp), Monika Gruppe (SC Naensen), Marcel Nothdurft (ESG), Stephanie Bünger (ESG), Jan Greve (SV Lüthorst, Nils Fink (SV Geismar), Thorsten Thomalla, SV Edesheim), Björn Brakebusch (SV Eisdorf), Marcel Ricke (SC Langenholtensen), Dietmar Denecke (Jäger-Corps Northeim, Dirk Wittkewitz (Jäger-Corps Northeim), Karl-Heinz Kostka (VfF Northeim), Alexander Bretschneider (SV Sievershausen-Ahlshausen), Natascha Jensch, SV Willershausen), Walter Breuker und Jeanette Krivanek (SV Willershausen).


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SCHÜTZENVEREIN SICHELNSTEIN

SPANNENDER WETTKAMPF Meisterschaft in der BZL Göttingen v.l.: Klaus Brekau, Karsten Wohlers, Thomas Vogeley

Mit dem Gewinn der Meisterschaft beendete unsere 1. Mannschaft in der Altersklasse –­­Luftgewehr Auflage – ihren Rundenwettkampf in der Bezirksliga. Quasi mit dem letzten Schuss in der Begegnung zwischen SV Sichelnstein und dem PSV Hann. Münden wurde die Meisterschaft entschieden. Das bis dahin führende Team aus Einbeck verlor überraschend mit 0:3 gegen Rosdorf. Im anschließendem Duell hatte nun unser Team die Möglichkeit mit einem Sieg gegen PSV Münden doch noch den 1. Platz zu erreichen. Beide konnten nach zwei Durchgängen jeweils einen Sieg verbuchen. So stand es 1:1 vor der dritten und entscheidenden Begegnung. Aber auch diese Paarung endete unentschieden. Beide Schützen erzielten 294 Ringe. Ein Stechschuss wurde notwendig. Die Anspannung war groß, entschied doch dieser eine Schuss die Meisterschaft. Thomas Vogeley zeigte keine Nerven und setze sich mit einer 10,8 (PSV Münden: 9,9) durch und holte somit den 2:1 Sieg und den Meistertitel nach Sichelnstein. Damit sicherte sich unsere Mannschaft auch die Teilnahme am Qualifikationsschießen zur Landesliga in Hannover.

ABSCHLUSS-TABELLE 1. SV Sichelnstein 10:4 2. SSG Einbeck III 10:4 3. KKSV 1925 Münden 8:6 4. SV Lenglern 8:6 5. PSV Hann. Münden 8:6 6. SV Groß Schneen 6:8 7. SV Rosdorf 4:10 8. Mündener SV 1823 4:10 Bei Punktgleichheit wurden die Einzelpunkte gewertet

DAMENSCHIESSSPORTVEREIN JÄGER-CORPS NORTHEIM E.V.

SCHÜTZENSCHWESTERN Mitgliederversammlung Am 02.03.2016 fand die Mitgliederver­ sammlung des Damenschießsportvereins Jäger-Corps Northeim e.V. statt. Im Rahmen der Versammlung wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft im Verein die Schützenschwestern Sabine Böker für 35 Jahre, Irmgard Bode für 50 Jahre und Alma Bartels für 50 Jahre von der 1. Vorsitzenden Gisela Burmeister mit einem Präsent geehrt. Für ihre langjährige Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund wurden die Schützenschwestern Barbara Seefeld für 25 Jahre, Lilli Gremmel für 40 Jahre, Inge Wüstefeld für 40 Jahre und Elke Meinshausen für 40 Jahre geehrt. Sie erhielten eine Urkunde sowie die silberne bzw. goldene Ehrennadel des Deutschen Schützenbundes.

v.l.: Gisela Burnmeister, Irmgard Bode, Elke Meinshausen. Inge Wüstenfeld, Lilli Gremmel, Sabine Böker, Alma Bartels.



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KSV GÖTTINGEN

GROSSE EHRE Kreisdelegiertentag 2016

1. Landolfshäuser Blasmusik

An der Delegiertenversammlung des Kreis­ schützenverbandes (KSV) Göttingen in der Anne-Franck-Schule in Rosdorf nahmen 195 stimmberechtigte Schützen / Innen aus den 4 Unterkreisen (UK) Plesse, Göt­ tingen, Garte Mackenröderspitze und Leine teil. Letzterer war der ausrichtende Verband mit dem Schützenverein Rosdorf (Vorsitzender Wolfgang Wegener mit seinem Bewirtungsteam). Auch in diesem Jahr konnte der Vorsitzende Bernd Peter Ahlborn auch wieder offizielle Gäste begrüßen: Vom Landkreis Göttingen den Landrat Bernhard Reuter und den Ortsbürgermeister von Rosdorf Gerhard Winter. Vom Kreissportbund, Bernd Gellert und von den Sponsoren den Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Göttingen und Schützenbruder Rainer Hald. Die KSV Ehrenmitglieder Günther Kloppmann, Michael Klingberg und Gerhard Weise wurden ebenso willkommen geheißen wie die anwesenden Majestäten des Kreisverbandes, Königin Nicole Faulhaber und König Karl-Heinrich Evers, sowie die der Vereine, die Vereinsmitglieder sowie die Landolfshäuser Blasmusikanten unter der Leitung von Kai Tappe. Nach dem Fahneneinmarsch seiner Vereine im UK Leine und der traditionellen „Meldung an den KSV Vorsitzenden“ durch dessen Vorsitzenden Ewald Böttner, erfolgte unter den Klängen („Ich hatte einen Kameraden“) der Kapelle eine Gedenkminute, in der Bernd-Peter Ahlborn stellvertretend für alle im Kreisverband nach der Delegiertenversamm-

lung 2015 Verstorbenen Herbert Lechte und Waldemar Hüsing gedenken ließ. Anschließend überbrachten die offiziellen Gäste ihre Grußworte.

EHRUNGEN

Der Kreisschießsportleiter Hans Joachim Grote konnte in diesem Jahr wieder 3 Schießsportleiter / Innen befördern: Angela Gerke, SG Grün-Weiß Hagenberg und Inge Pfaff, SV Diana zu Oberschießsportleiterinnen und Michael Dohrmann, SV Reinhausen zum Hauptschießsportleiter (war leider wegen eines Relegationsschießens nicht anwesend). Nach der Beförderung der Schießsportleiterinnen wurden Schützenschwestern und Schützenbrüder für ihre Verdienste um den Schießsport auf Vereins- und Kreisebene mit Verdienstnadeln ausgezeichnet. Eine besondere Ehrung wurde dem Schützenbruder Manfred Bötte vom der SG Grün-Weiß Hagenberg zu teil. Nach 30-jähriger Tätigkeit im Vorstand des Kreisschützenverbands als Referent für Aus- und Fortbildung schied er zum Jahresende 2015 aus diesem Amt aus und wurde von der Delegiertenversammlung einstimmig zum Ehrenmitglied des Kreisschützenverbandes Göttingen ernannt. Nach dem obligatorischen Absingen des Niedersachsen-Liedes, gab es wieder die ebenfalls schon obligatorische Pause, bevor der Delegiertentag mit der Feststellung der Beschlussfähigkeit weiter geführt wurde.

BERICHTE

Die Vorstandsberichte waren den Vereinen bereits vorab mit der Einladung zugestellt worden, so dass die berichtspflichtigen Vorstandsmitglieder nur noch die Gelegenheit nutzten, diese kurz zu ergänzen. So war es dem Vorsitzenden ein besonderes persönliches Bedürfnis, sowohl allen Vereinsvorsitzenden und deren Vorstandsmitgliedern für die konstruktive Zusammenarbeit als auch seinen Vorstandsmitgliedern und allen Referenten des Kreisverbandes für ihre hervorragend geleistete Mitarbeit und gleichwohl allen Sponsoren sowie Unterstützern herzlich zu danken. Bernd-Peter Ahlborn blickte auf seine abgelaufene 2. Amtszeit zurück. Es war nicht alles immer einfach, so verstarb völlig unerwartet Peter Gülsdorf und hinterließ eine große Lücke, die zu Glück mit Heidemarie Kaunert und Willi Becker geschlossen werden konnte. Beide zusammen haben innerhalb kürzester Zeit die Kasse in den Griff bekommen, so dass es zu keinen Ausfällen für den KSV gekommen ist. Als weiteren Meilenstein in seiner 2. Amtszeit machte B.-P. Ahlborn seine Wahl zum Vizepräsidenten des NSSV aus. Er blickte hierbei gleich mit auf eine erfolgreiche Arbeit des NSSV Präsidiums im letzten 2 Jahr zurück. Dem neuen Präsidium ist es gelungen mit den Einmalbeitrag und der Beitragserhöhung im letzten Jahr den Kassenbestand des NSSV von einem Minus und Plus zu wandeln. Er erwähnt auch dass dies nur geschehen konnte, weil der neue NSSV


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1.

2.

3. 1. Geehrte mit KSV Silber 2. Ehrenmitglied Manfred Bötte 3. Hohe Auszeichnungen für verdiente Schützen 4. v.l.: Uwe Kompart und Winfried Rüßler

4.

Präsident Axel Rott eine sehr gute Beziehung zum Landessportbund aufgebaut hat und somit vom LSB für viele Anschaffen finanzielle Unterstützung auf Antrag bekommen hat. In seinem Tätigkeitsbericht 2015 berichtete der Kreisvorsitzende zum wiederholten Male über die Problematik mit den Mitgliedermeldungen der Vereine und bat um Zeitnahme und vollständige Meldungen. Dann gab es noch einen Rückschau von ihm auf die Jugendarbeit 2015 aus seiner Sicht. Leider wurde die Angebote nicht oder nur sehr schleppend angenommen, was bedauerlich ist, da sich die Jugendleiter viel Mühe und Arbeit gemacht hätten. Des Weiteren musste die SSG im letzten Jahr aufgelöst werden, dies erfolgte, weil der NSSV keine Schießsportgemeinschaften kennt und nicht bereit war für den KSV eine Ausnahme bei den Landesmeisterschaften zu machen. Einen 3. und letzten Punkt zur Jugendarbeit in KSV ist, dass der KSV in diesem Jahr die Startgelder für die Teilnahme von Jugendlichen an LVM und DM übernehmen wird, um die Vereine zu entlasten. Ebenfalls gab es den Hinweis auf einen Zuschuss zu den Fahrtkosten zu diesen Meisterschaften. Zum Schluss seines Berichtes verkündete er noch die geplanten, bzw. bereits umgesetzten Änderungen des Kreisvorstandes. So konnte Jürgen Schäfer in der Vorstands-

sitzung am 19.01.2016 zum Nachfolger von Manfred Bötte zum Kreisreferenten für Aus- und Fortbildung berufen werden. Der Schießsportleiter ergänzte seinen schriftlichen Bericht noch mit dem Hinweis auf den neuen Fernwettkampf KK Auflage des NSSV. Der Jugendleiter ergänzte seinen Bericht noch um die Punkte Jugendleitertagung und Lichtpunktschießen. Des Weiteren erläuterte nochmals, dass für jeden Jungschützen die Teilnahme an den Kadertrainings möglich ist. Der neue Aus- und Fortbildungsreferent stellte sich der Versammlung vor und ergänzte den Bericht von Manfred Bötte noch um den aktuellen Stand der laufenden Lehrgänge. Des Weiteren stellte er die neue Ausbildung-Crew vor: Michael Dohrmann, Frank Hoffknecht, Werner Bederke und Frank Fischbach. Die Kreisschatzmeisterin konnte berichten, dass der Haushaltsplan mehr als eingehalten werden konnte, es wurde aus dem geplanten Verlust ein Gewinn gemacht. Gründe hierfür waren u.a., dass die Ausbildung der neuen Fort- und Ausbildungs-Crew nicht so Kosten intensiv war und dass in der Jugendabteilung diverse Veranstaltungen nicht stattgefunden haben. Ein weiterer Grund war die positive Sponsorenentwicklung. Trotz der ganzen positiven Kassenentwicklung wurden im letzen Jahr 2 Lichtpunkttrai-

ningsanlagen angeschafft. Zum Schluss ihres Berichtes erklärte sie, dass der Kreisverband Göttingen in diesem Jahr auf eine Beitragserhöhung verzichten könne. Nach ihrem Bericht stellten die Kassenprüfer den Antrag auf Entlastung des Geschäftsführenden und des Erweiterten Vorstandes, dem einstimmig gefolgt wurde.

SATZUNGSÄNDERUNG

Auf Grund von Änderungen der Abgabenordnung für die Gemeinnützigkeit und den damit verbundenen Änderungen in der Mustersatzung muss auch die Satzung des KSV geändert werden. Des Weiteren wurde noch Änderungswünsche der Schatzmeister aufgenommen und kleinere redaktionelle Änderung gemacht. Alle Änderungen wurden nach kurzen Nachfragen aus der Versammlung von den Delegierten angenommen. Damit ist die Satzungsänderung beschlossen und kann bei Amtsgericht eingetragen werden.

WAHLEN (GRUPPE A)

Nach der Satzungsänderung musste dann noch gewählt werden. In ihren Kreisvorstandsämtern wurden einstimmig wiedergewählt: 1. Kreisvorsitzender Bernd-Peter Ahlborn, 3. Kreisvorsitzender André Faulhaber, 1. Kreisschriftführer Nils-Ole Lin-


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1. Geehrte mit KSV Gold und NSSV Gold 2. Ehrenkreuz für Fandrey-Rannenberg 3. Kreisvorsitzender Bernd-Peter Ahlborn eröffnet die Versammlung

1.

ne-Heidelmann und 1. Kreisschießsportleiter Hans-Joachim Grote. Alle nahmen ihre Wiederwahl an. Ebenfalls musste der Ehrenrat neu gewählt werden. Ihm gehören jetzt an: Ines Krengel, Günther Kloppmann, Klaus Strissel, Dieter Teune, und Erika Fandrey-Rannenberg. Auch bei den Kassenprüfern hat es eine Änderung gegeben. Es schied Dieter Wobst turnusmäßig aus. Als Ersatz (Vorschlagsrecht UK GarteMackenröderspitze) wurde Heinrich Rohmann vom SV Rittmarshausen gewählt.

KSV VERDIENSTNADEL BRONZE

ALLGEMEINE REGULARIEN

Der Haushaltsvoranschlag 2016 wurde genehmigt. Anträge lagen keine vor. Die nächste Delegiertentagung wird vom UK Göttingen durchgeführt. Die Vorsitzende des UK Göttingen, Inge Pfaff spricht die Einladung in die Mehrzweckhalle nach Holtensen am 04.03.2017 aus. Nach erneuten Sicherheitshinweisen im Umgang mit Waffen beim Transport und der Nutzung auf dem Schießstand schloss der Kreisvorsitzende den Delegiertentag mit einem dreifachen „Gut Schuss“.

2.

NSSV VERDIENSTNADEL BRONZE Irmtraut Buth (SV Niedernjesa) Angelika Ehbrecht (SG Grün-Weiß Hagenberg) Jonas Fürchtenicht (SV Niedersachsen) Roswitha Homann (SV Sattenhausen) Heidemarie Kaunath (JSV Knutbühren) Olaf Krengel (KKS Grone 54) Friedhelm Rehwinkel (SV Landolfshausen) Karsten Rettberg (SV v. 1863 Göttingen) Manuela Rohde-Fladung (SV Gelliehausen) Detlev Schütze (SV Herberhausen) Julian Sonnemann (SV Rosdorf 08) Matthias Sonntag (SV Harste) Jörg Wieland (SV Niedernjesa)

VERDIENSTNADEL SILBER

3.

DSB VERDIENSTNADEL GOLD Werne Bederke (SV Herberhausen)

EHRENKREUZ BRONZE Hans-Joachim Grote (SV Roringen)

Ewald Böttner (SV Settmarshausen) Fritz Kopp (SSV Falkenhagen-Potzwenden) Rosalinde Krengel (KKS Grone 54) Reinhold Schmied (SV Niedersachsen) Rolf Senczuk (SV v. 1924 Freihand) Waldemar Siegmann (SV Wöllmarshausen)

VERDIENSTNADEL GOLD Harald Klopfer (SV Germania Groß Lengden) Anita Kriegel (SV Eddigehausen) Wolfgang Wegner (SV Rosdorf 08)

Jürgen Kister (SV Lenglern) Max Baethe (SV Rosdorf 08) Sandra Bauer (SV Germania Groß Lengden) Nicole Berner-Bornemann (JSV Knutbühren) Karl-Heinz Brüggemann (SG Grün-Weiß Hagenberg) Claudia Dörl (SV Rosdorf 08) Saskia Ernst (SV Rittmarshausen) Natalia Faulhaber (SV Roringen) Rolf Herbig (SV v. 1863 Göttingen) Yvonne Hildmann (SV v. 1924 Freihand) Hans-Uwe Kispert (SV Settmarshausen) Carsten Oelmann (Bovender SV) Ulf Seebode (SV Sattenhausen) Achim Voigt (SV Germania Groß Lengden) Marita Warnecke (SV Diana)

VERDIENSTNADEL SILBER Gabriele Dewenter (SV Holtensen) André Faulhaber (SV Roringen) Heike Fett (SV Landolfshausen) Margrit Hampe (SV Gladebeck) Olaf Jünemann (SV Mackenrode) Olaf Kleinsorge (SV Settmarshausen) Ines Krengel (KKS Grone 54) Markus Laukamp (SK Ebergötzen) Carsten Lüter (SV Scharnhorst) Siegfried Reichler (SV Obernjesa) Claudia Wegner (SV Imbsen) Brigitte Weitz (SG Grün-Weiß Hagenberg)

VERDIENSTNADEL GOLD Volker Ahlborn (SV Lenglern) Manfred Dr. Brack (SV Obernjesa) Reinhild Huch (SSV Falkenhagen-Potzwenden) Reiner Nachtigall (Bovender SV) Klaus Zubeil (Club der Sportschützen)

EHRENKREUZ BRONZE Erika Fandrey-Rannenberg (SV Diana) Horst Risting (SV Lenglern)

EHRENKREUZ SILBER Heinrich Huch (SSV Falkenhagen-Potzwenden)


T. Schack

ist, sich persรถnlich zu kennen VGH Vertretung Tanja Schack e.Kfr. Nuร anger 6 37079 Gรถttingen Tel. 0551 63922 Fax 0551 65848 www.vgh.de/tanja.schack tanja.schack@vgh.de

N. Weideling


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SCHÜTZENGILDE FREDELSLOH

FREUNDSCHAFT Valentinsschießen v.l.: Angelika Gerl, Dirk Regenhardt, Fabian Scheming, Walter Henne, Jan Walter Henne, Eckard Grube, Edeltraut Henne, Gustav Paland, Achim Kordack und Roland Hardies.

Die Schützenschwestern und -brüder vom Schützenclub Nien­ hagen und der Schützengilde Fredelsloh trafen sich im Fredels­ loher Schützenhaus zum schon seit 2002 stattfindenden Valen­ tinsschießen. Neben dem Vergleichsschießen dient es vor allem der Pflege der Freundschaft und Kameradschaft der beiden Ver­ eine untereinander. Mit einem geselligen Beisammensein fand der Abend dann auch einen gelungenen Ausklang. Fast 40 Mit­ glieder aus beiden Vereinen nahmen an dem freundschaftlichen Treffen teil. Beim Vergleichsschießen mit KK-Gewehren über 50 m wurden je Verein die 12 besten Schützen und Schützinnen gewertet. Der Valentinswanderpokal gehörte in diesem Jahr der SGi Fredelsloh. Deren beste Schützin Edeltraut Henne konnte den Pokal aus den Händen des 1. Vorsitzenden und Ehemanns entgegen nehmen. Der Sieg in der Mannschaftswertung ging an die SGi Fredelsloh mit 1.092 Ringen. Für Fredelsloh trafen Edeltraut Henne, Angelika Gerl, Walter Henne, Jan W. Henne, Eckard Grube und Fabian Scheming am besten. Die besten Schützinnen und Schützen des SC Nienhagen waren

Dirk Regenhardt, Achim Kordack Andre Kohrs, Klaudia Wienecke, Hannelore Schule und Klaus Müller. Beim gleichzeitig durchgeführten Preisschießen war Edeltraut Henne mit 99 Ringen die Beste. Sie gewann den 1. Preis vor der ringgleichen Angelika Gerl und ihrem Sohn Jan Walter Henne (97,7). Auf den nächsten Plätzen folgten dann auf dem 4. Platz Walter Henne (97,0) und den 5. belegte Dirk Regenhardt (SC Nienhagen, 95,2). Weitere Gewinner waren von der SGi Fredelsloh Eckard Grube (90,2), Fabian Scheming (89,9) sowie Gustav Paland (89,5) und aus Nienhagen Achim Kordack (88,0). Der 1. Vorsitzende Fredelslohs Walter Henne bedankte sich anlässlich der Siegerehrung bei Oberschießsportleiter Roland Hardies und seinen Helfern für den reibungslosen Ablauf des Schießens sowie den Schützenschwestern und -brüdern der Schützengilde für die gute Organisation und Durchführung des Abends. Die beiden Vereine treffen sich wieder beim Osterschießen in Nienhagen.

SV 08 GREENE

ZUSAMMENHALT Familienschießen Zum 30. Mal in Folge hat der SV 08 Greene am 20.03.2016 ein Familienschießen in seiner Schießsportanlage Domäne Greene durchgeführt. Eingeladen waren alle Vereinsmitglieder, deren Angehörige und Kinder, auch wenn sie „noch“ kein Vereinsmit­ glied sind. Die Stärkung des Zusammenhaltes, der sportliche Wettkampf, ein gemütliches Miteinander und auch der Wunsch nach neuen Mitgliedern stand bei dieser Veranstaltung im Vordergrund. Nachdem zunächst diverse Neuigkeiten aus der Vorstandsarbeit bekannt gegeben wurden, folgten ein gemütliches Kaffeetrinken mit leckeren, selbstgebackenen Kuchen und danach der sportliche Wettkampf mit dem Luftgewehr. Geschossen wurde aufgelegt, damit alle Teilnehmer die gleichen Voraussetzungen hatten. Es entwickelte sich ein spannender Wettkampf und es gab den ein oder anderen „Nichtschützen“, der ungeahnte Treffsicherheit bewies. Bester Einzelschütze und Gewinner des Familienpokals wurde Werner Klöpper. Den Pokal

v. l.: Hermann Tümmler, Herbert Wagner, Waltraut Tümmler, Joachim Heider (Schießsportleiter) und Werner Klöpper.

für das beste „Paar“, das in einem Losverfahren ausgewählt wurde, erhielten Hermann Tümmler und Herbert Wagner. Einen weiteren Pokal für den 10. Platz in der Einzelwertung erhielt Waltraut Tümmler. Nach der Siegerehrung verblieben die Teilnehmer noch eine paar gemütliche Stunden mit dem Versprechen, auch am 31. Familienschießen im Jahr 2017 wieder teilnehmen zu wollen. Karl-Heinz Volkmer (Vorsitzender SV 08 Greene)



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BÜRGERHAUS BOVENDEN

KÖNIGLICHE BEGRÜSSUNG Kreiskönigsball 2016

Eröffnungstanz der Könige

Am 12.03.2016 war es wieder soweit. Im feierlich hergerichteten Festsaal im Bür­ gerhaus Bovenden fand der Kreiskönigs­ ball statt. Der Saal war mit fast 350 Schüt­ zenschwestern und -brüder sowie Gäste wieder voll besetzt. Besonders freute sich der Kreisvorstand über die Teilnahme von 34 Jungschützinnen und Jungschützen.

BEGRÜSSUNG

In seiner Begrüßung betonte der Kreisvorsitzende, dass auch in diesem Jahr der Saal wieder sehr gut gefüllt ist und bedankte sich bei den vielen Helfern die in den letzten Tagen den Saal hergerichtet hatten. Da ein KSV Königsball bekanntlich immer zu Ehren der Vereinsköniginnen und -könige stattfindet, galt diesen auch Ahlborns erster Gruß. Sein Willkommen sprach er ebenfalls dem amtierenden KSV Königshaus aus: Königin Nicole Faulhaber (SV Roringen), Jugendkönigin Isabel Günther (SV Landolfshausen) und König Karl-Heinrich Evers (SV Groß Schneen). Einen besonderen Gruß richtete er an die Alterskönigin des NSSV Petra Evers (SV Altengleichen-Bremke). Der nächste Gruß galt dann den Ehrenmitgliedern Günter Kloppmann und Manfred Bötte. Nachdem Gut Schuss für die anwesenden Majestäten konnte der Kreisvorsitzende den Landrat des Landeskreises Göttingen Bernhard Reuter begrüßen. Als einziger Großgemeindebürgermeister konnte in diesem Jahr Holger Frase, Bürgermeister von Adelebsen und 2. Vorsitzender des SV Adeleb-

sen begrüßt werden. Der nächste Gruß ging dann an den Vorstand der Sparkasse Göttingen Rainer Hald, gemeinsam mit einem großen Dank für seine Unterstützung des Schießsportes. Vor der Begrüßung der NSSV Vertreter, begrüßte und bedankte sich der Kreisvorsitzende bei deren Ehefrauen für die rege Unterstützung ihrer Männer bei Terminen für den Schießsport. Vom Präsidium des Niedersächsischen Sportschützenverbandes konnte der Vizepräsident Hans-Heinrich Wussow, der Landesschatzmeister Erhard Schumann und der EDV-Referent Ewald Bosse durch den Kreisvorsitzenden begrüßt werden. Von den befreundeten Kreisverbänden wurden begrüßt: Hans-Jürgen Sipert, Ehrenvorsitzender des KSV Wolfsburg, Frank Hammer, Präsidenten des KSV Südharz, Kurt Knoke, Präsident des KSV Northeim, Holger Pramann, Präsident des KSV Holzminden, die Abordnungen des KSV Hann. Münden unter Führung des Kreissportleiters Uwe Bornscheuer und der Kreiskönigin Marion Herkt und des KSV Goslar mit der Kreisdamenleiterin Marion Böhm und der Kreisschriftführerin Svenja Warnecke-Ehlers, Rudi Pfeiffer, Präsident des KSV Einbeck und Hans-Joachim Herholt, Kreisvorsitzender des KSV Alfeld. Als Dauergast des Göttinger Kreiskönigsballs hieß Bernd Peter Ahlborn von der Werningeröder Schützengesellschaft von 1451 Mario Dönecke herzlich willkommen. Anders als eine Woche zu vor konnte am Kreiskönigsball

der BSG Oberschaffer Harald Grahovac mit seinen Schafferkollegen begrüßt werden. Last but not least wurde die Band „Eisenbrecher“ vorgestellt, die im Verlauf des Ballabends dann überzeugend aufspielte und keine Mühe hatte, die Tanzfläche zu füllen. Ihre Musik wurde wieder zu einem Erfolgserlebnis.

EHRUNGEN

Michael Dohrmann, SV Reinhausen konnten seine Ernennung zum Hauptschießsportleiter auf der KSV Delegiertenversammlung am 05.03.2016 nicht entgegennehmen, so dass der KSV Vorsitzende nunmehr die Gelegenheit hatte, diese nachzuholen. Mit der Verdienstnadel des KSV Göttingen in Bronze wurde der Kreisvorsitzende Rudi Pfeiffer vom KSV Einbeck ausgezeichnet. Der NSSV Vizepräsident Hans-Heinrich Wussow wurde mit der silbernen Verdienstnadel des KSV Göttingen ausgezeichnet. Das kleine Ehrenkreuz in Rot des Kreisvorsitzenden erhielten von der Wernigeröder Schützengesellschaft Mario Dönecke und der EDV-Referent des NSSV Ewald Bosse.

VORSTELLUNG ALLER VEREINSKÖNIGINNEN UND -KÖNIGE

Traditionell stellten Schiesssportleiter Hans Joachim Grote und sein Stellvertreter Michael Dohrmann alle anwesenden Vereinsköniginnen und -könige einzeln vor. In diesem Jahr waren 71 Majestäten erschienen. Diese erhielten dann vom


33

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2.

1.

3. 1. Alle anwesenden Könige 2. v.l. Hans-Joachim Grote, Nicole Faulhaber, Saskia Ernst, Karl-Heinrich Evers, Michaela Dohrmann 3. v.l.: Mario Dönecke, Ewald Bosse, Hans-Heinrich, Wussow, Rudi Pfeiffer, Michael Dohrmann. 4. Komikerin Marietta von Uetze

KSV Vorsitzenden, assistiert von seinen UK-Fürsten Volker Kasper und Thomas Illmer, jeweils die dafür vorgesehene Königsnadel überreicht.

DANK AN DAS SCHEIDENDE KÖNIGSTRIUMVIRAT – PROKLAMA­ TION DER 3 NEUEN KÖNIGSHÄUSER

Nachdem die bisherige Damenkönigin, der Jugendkönig und der König sich ihrer Königsketten entledigt hatten und mit Dank und Beifall verabschiedet worden waren, schritt der Schiessportleiter, von seinem Stellvertreter, der KSV Damenleiterin Margret Graf und dem 3. Kreisvorsitzenden André Faulhaber assistiert, zur mit Spannung erwarteten Proklamation der 3 neuen Königshäuser. Die Auswertung der Schiessergebnisse im Finalschiessen ergab, dass in den drei Gruppen die Teiler jeweils hauchdünn bei einander lagen.

SHOWEINLAGE

Kurz vor der Königsproklamation, gegen 22 Uhr, bahnte sich dann eine norddeutsche Frohnatur im kleingeblümten Kleidchen mit Kompotthut den Weg auf die Bühne und erzählte uns den einen oder anderen Schwank aus dem Leben etlicher Festgäste. Hella Rinnau alias „Marietta von Uetze“ scheint die Gästeliste auswendig

gelernt zu haben, nicht nur Familie Ahlborn oder Linne-Heidelmann wurden munter in Ihre kleinen Anekdoten und Erzählungen einbezogen, auch Volker Kasper oder Ewald Bosse und viele mehr wurden mit einem Scherz bedacht. Ihre muntere Darbietung unterstrich die lebenslustige Dame mit Händen und Füßen und Ihr Hüftschwung betörte garantiert die Herren in den ersten Reihen. Waren Mariettas Witze oft auch etwas schlüpfrig, so gingen sie aber nie unter die Gürtellinie und ihr erklärtes Ziel waren selbstverständlich die Männer – was die Frauen mit munterem Klatschen und viel Gelächter honorierten. Selbst ihre vermeintlichen Opfer lachten ausgiebig mit und amüsierten sich über die dargebotenen Erzählungen. Manche Witze könnte der ein oder andere schon gekannt haben, aber mit Mariettas einzigartigem Humor, plattdeutschen Slang und der Erwähnung der Anwesenden Gäste wurden Sie einmalig. Als sie sich dann nach ca. 30 Minuten mit einem Witz: Lieber Nikolaus, schenk mit doch einen Bruder. Geht in Ordnung Junge, schick mir deine Mutter! verabschiedete, hätte der ein oder andere wahrscheinlich noch gern mehr erfahren und hat sich gewünscht, dass die Showeinlage länger dauert. Aber alles hat ein Ende…

4.

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass der KSV-Vorsitzende die Schützenschwester Anja Döhling vom SV Germania Groß Lengden zu einem Geburtstagsständchen nach vorn bat. Sie hatte es sich nicht nehmen lassen, trotz ihres Ehrentages am Königsball teilzunehmen. Dafür erhielt sie viel Beifall.

SCHIESSERGEBNISSE JUGEND Daniel Simon Teiler 10 (SV Rittmarshausen), Clara Mesecke Teiler 13 (SV Roringen), Isabel Günter Teiler 18 (SV Landolfshausen)

DAMEN Vera Siegmann Teiler 6 (SV Wöllmarshausen), Dorothea Diederich Teiler 11(SV Wöllmarshausen), Angela Linne Teiler 19 (SV Scharnhorst)

SCHÜTZEN Karl-Heinrich Evers Teiler 7 (SV Altengleichen-Bremke), Uwe Jost Teiler 15 (SV Obernjesa), Dieter Wobst Teiler 18(SV Lenglern)

LATERNENKÖNIGIN Inge Pfaff (SV Diana )und UK-Fürstin Göttingen Teiler 144


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UK PLESSE

40 JAHRE SCHRIFTFÜHRER BODO EIKE Jahresversammlung Bodo Eike

51 Teilnehmer aus 15 Vereinen hatten sich zur Jahresversamm­ lung 2016 in Imbsen eingefunden. Lediglich SV Billingshausen versäumte diesen Termin. Die gastronomische Betreuung der Teilnehmer hatte in bewährter Weise der örtliche Schützenver­ ein übernommen. Als Gäste begrüsste der UK-Vorsitzende Thomas Illmer vom Kreisschützenverband dessen Damenleiterin Margret Graf und die Schatzmeisterin Heidemarie Kaunath, sowie die UK-Königin Ines Kremgel, Grone 54 und die anwesenden Vereinsmajestäten. Last but not least freute er sich über die zufrieden stellende Anzahl der Teilnehmer, worunter sich erstmals auch die neue Vorsitzende des SV Harste, Barbara Töpperwien, befand. Mit einer Schweigeminute gedachten die Versammlungsteilnehmer der seit der letzten JV verstorbenen Schützenbrüder Helmut Schinkel-Eddigehausen, Otto Kuchenbuch-Lenglern, Rudolf Cebulla-Knutbühren, Horst Hesse-Ossenfeld, WIlli Schaper, Dieter Geilus, Horst Giewinger, Heimrich Dietl – alle Gladebeck, Albert Krummacker-Hetjershausen sowie der Schützenschwester Karin Klapproth-Harste.

EHRUNGEN

Mit der Silbernen Ehrennadel wurden ausgezeichnet: Horst Arm und Jörg Fellert, beide GW Hagenberg, Karin Wittmeier, Bettina Lubinski und Philipp Ebner, alle Eddigehausen, Detlef Nix (n.a.), Wolfgang Knoop, beide Grone 09, Felix Jacobi (n.a), Gladebeck und Uwe Bartram, Reyershausen. Geehrt wurden mit der Goldenen Ehrennadel Ulrike Becker, Reyershausen, Volker Ahlborn, Lenglern, Rainer Ehrhardt, Grone 09 sowie Helmut Gerke, Gladebeck.

VORSTANDSWAHLEN

Nach den Berichten und der Entlastung des Vorstandes erfolgten die Vorstandswahlen Block B. Alle wurden einstimmig wieder gewählt (Vorsitzender Thomas Illmer, Schriftführer Bodo Eike, stellv. SchiesssportleiterIn Klaus Ropeter und Nicole Hischer,

Damenleiterin Ines Krengel, Jugendleiterin Nicole Berner- Bornemann). Ausserdem konnten für die Mitarbeit im Gesamtvorstand Nathalie Waschk als stellv. Schriftführerin sowie Bernd Kaunath als stellv. Jugendleiter gewonnen und gewählt werden.

40-JÄHRIGES SCHRIFTFÜHRERJUBILÄUM

Besonders hervor gehoben werden muss, dass Bodo Eike die Funktion des UK-Schriftführers nunmehr seit 1976 ununterbrochen ausübt. Die Versammlungsteilnehmer quittierten diese persönliche Feststellung des Wiedergewählten mit grossem Beifall.

TERMINE

Thomas Illmer erinnerte an die beiden kurz bevorstehenden Termine des Kreisschützenverbandes: • Am 05.03.2016 findet ab 14.00 Uhr die Delegiertenversammlung aller KSV-Vereine in der Anne-Frank-Sporthalle in Rosdorf statt und am 12.03.2016 ab 19.00 Uhr im Bürgerhaus Bovenden der Königsball. Er bat um eine rege Beteiligung seiner Vereine. • Der Vorsitzende des SV Gladebeck, Henning Schaper, verkündete, dass sein Verein vom 02.09. – 04.09 2016 das 60-jährige Jubiläum in dem bis dahin fertig gestellten neuen Schützhaus feiern wird. • Der stellv. Vorsitzende Frank Fischbach sprach die Einladung zum diesjährigen Unterkreistag (Königsschiessen) aus und teilte mit, dass sein Verein Grün-Weiß Hagenberg diesen am 29.05. im Bürgerschützenhaus Göttingen ausrichten wird. • Uwe Bartram, Vorsitzender des SV Reyershausen, stellt die Räumlichkeiten für die nächste Jahresversammlung des UK Plesse am 17.02.2017 (Beginn 20.00 Uhr) zur Verfügung. • Das tradionelle Nachtschiessen der Vorstandsmitglieder (Vorsitzende(r), Schiesssportleiter, Damenleiterin und Jugenleiterin) aller Vereine richtet Grone 54 aus.


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1. Dorfkönig Arne Röttcher 2. Kurt Knoke und Heinz-Helmut Hartje

1.

SPORTGEMEINSCHAFT DENKERSHAUSEN/LAGERSHAUSEN

GRATULATION 25 Jahre Vereinsbestehen

2.

Auf 25-jähriges Vereinsbestehen kann der Schützenverein Denkershausen / Lagershau­ sen zurückblicken. Dies wurde am 24. Januar im Dorfgemeinschaftshaus kräftig gefei­ ert. Zahlreiche Gratulanten sowie die beiden Ortsbürgermeister und der Vorsitzende der Sportgemeinschaft, Andreas Vieweg, ehrten das Engagement der Abteilung und überbrachten Glückwünsche und Geschenke. Vom Kreisschützenverband Northeim überreichte der 1. Vorsitzende, Kurt Knoke, einen großen Pokal. Die Sportgemeinschaft Denkershausen / Lagershausen hatte in ihrer Fußballabteilung 12 Fußballer, die den Wusch äußerten, sich auch mal im Schießsport zu versuchen. Eine Abteilung Schießsport wurde gegründet, ein geeigneter Raum gesucht und Hans-Helmut Hartje als Leiter für diese neue Abteilung gewählt. Man fand auch schnell ein geeignetes Schützenhaus im Ort. Eine ehemalige Bankfiliale wurde mit viel Eigenleistung hergerichtet und beherbergte fortan die Schützenabteilung. Seitdem bereichert das Schießen den Breitensport im Ort. Die Schützenabteilung zählt heute 20 Mitglieder, die schon an vielen Rundenwettkämpfen teilgenommen haben und erste Plätze erringen konnten. Mehrfach wurde auch das Biathlonschießen ausgerichtet und soll auf vielfachen Wunsch eine Wiederauflage finden.

MITGLIEDSCHAFT IM DSB 25 JAHRE Doris und Rainer Giesemann Gabriele Hartje Erika Hichert

15 JAHRE Henning Hartje Edith und Hermann Kolisch Gabriele Küster Ralf Maliska Friedrich Seeger Angela und Joachim Vogelhein Patrick Rüttgerott Christian und Maximilian Schürmann



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v.l.: 1t. Vorsitzender Lars Sander, Pistolenwart Lutz Behringer, Schriftführerin Angelika Bokelmann, Jugendwart Karl-Heinz Bokelmann, 2. Vorsitzende und Damenleiterin Liane Hillmer, Kassenwart Peter Martens, stellvertretende Schießsportleiterin Anna-Lena Mundhenk und Schießsportleiter Wolfgang Halm

SV SALZDERHELDEN

ÄUSSERST ERFOLGREICH Jahreshauptversammlung

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung konnte der 1. Vorsit­ zende, Lars Sander, über 30 Schützinnen und Schützen im ver­ einseigenen Schützenhaus begrüßen. Ortsbürgermeister Dirk Heitmüller ließ es sich nicht nehmen, einige Worte an die Anwe­ senden zu richten und der Versammlung einen harmonischen Ver­ lauf zu wünschen. In seinem Rechenschaftsbericht hob der 1. Vorsitzende auch in diesem Jahr das Engagement seiner Schützinnen und Schützen sowie der Vorstandsmitglieder hervor. Besonderes Lob ging an den Technikwart, Gerhard Hillmer, der sich in hervorzuhebender Art und Weise engagiere und das Schützenhaus, sowie die Außenanlagen hervorragend in Stand hält. Sehr zufrieden, so Lars Sander, kann man mit dem relativ neuen Angebot Bogensport beim SV Salzderhelden sein. Hier berichtete aus der Bogensparte Nico Sprenger über verschiedene Aktivitäten. Interessenten sind gerne gesehen. Anfänger können vereinseigene Bögen nutzen. Leider wurden andere angebotene Veranstaltungen des Schützenvereins von den Bürgern nicht im gewünschten Maße angenommen. Dies hat zur Folge, dass man für 2016 einige Änderungen im Veranstaltungskalender vorgenommen hat. In den letzten Monaten habe man sehr viel Geld und Arbeitskraft in das Schützenhaus investiert. So berichtete der Spartenleiter Pistole, Lutz Behringer, voller Stolz vom neu renovierten

Pistolenstand. Sportlich verlief das vergangene Jahr ebenfalls äußerst erfolgreich. Mit Ralf Pastrick und Lars Sander konnten sich zwei Schützen für die Landesmeisterschaften qualifizieren. Tim Ritschel wurde Kreisschülerkönig im Kreisschützenverband Einbeck. Die Schießsportleiter Anna-Lena Mundhenk und Wolfgang Halm konnten anlässlich der Jahreshauptversammlung die Vereinsmeister in den Luftdruckdisziplinen ehren. Hier wurden zum Teil herausragende Ergebnisse erzielt. Darüber hinaus wurden Cedric Nennmann und Lars Sander für 10-jährige Mitgliedschaft geehrt. 15 Jahre im Schützenbund sind Catrin Hillmer und Willi Hildebrandt. Gar 25 Jahre ist Benjamin Martens dem Schützenwesen treu. Desweiteren waren tournusgemäß Vorstandswahlen durchzuführen. Leider stand Catrin Hillmer als Jugendleiterin nicht mehr zu Verfügung. Als neuer Jugendleiter wurde Karl-Heinz Bokelmann einstimmig gewählt, sein Stellvertreter wird Cedric Nennmann sein. Allen anderen Vorstandsmitgliedern wurde ebenfalls einstimmig das Vertrauen für weitere zwei Jahre ausgesprochen. Harald Müller und Rainer Nennmann wurden zu neuen Kassenprüfern gewählt. Die harmonische Versammlung endete mit der Waffenrechtsbelehrung und natürlich mit einem Dreifachen Gut Schuß.



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SSV FALKENHAGEN/ POTZWENDEN E.V.

MITGLIED DES JAHRES 2015 Generalversammlung Mitglied des Jahres Erich Hofmeister und 1. Vors. Christa Diedrich

Am 13.02.2016 fand die jährliche Generalversammlung des SSV Falkenhagen/Potzwenden e.V. statt. Bei dieser Veranstaltung wurde Matthias Steinborn zum 2. Vorsitzenden gewählt. Ebenso wurde Erich Hofmeister zum Mitglied des Jahres 2015 gewählt, für sein großes Engagement, bei der Veranstaltung „Wandern mit andern“ war Erich Hofmeister eine große Stütze

für den Verein, er erarbeitete die schönen und Idyllischen Wanderstrecken um und durch Falkenhagen/Potzwenden aus und ging sie auch mehrfach ab. Des Weiteren bedankt sich die 1. Vorsitzende Christa Diedrich bei den Mitgliedern für die hervorragende Unterstützung, die im Jahr 2015 geleistet wurde.

Das Fachmagazin SOUS verlieh am Sonntag, den 28.02.2016, bei einer glamourösen GalaVeranstaltung in München den Award "Sterne der Wäsche " an die besten und engagiertesten Dessousgeschäfte und –Abteilungen Deutschlands. Eine hochkarätige Jury aus namhaften Dessousherstellern hat mit ihrem Votum 65 Geschäfte in sechs Kategorien für den Award nominiert. Wir wurden mit vier weiteren Geschäften in der Kategorie Shops mit Boutique-Charakter nominiert. Und dann war es soweit…,der Gewinner ist LIEFLÄNDER aus Göttingen, Barfüßerstr.10, Tel.0551/ 57088



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KSV GANDERSHEIM E.V.

FESTLICH Delegiertenversammlung Fahneneinmarsch

Am 20.März 2016 fand in der Festhalle Wolfshagen im Harz die diesjährige ordentliche Delegiertenversammlung des KSV Gan­ dersheim e.V., der seit 1954 besteht und dem 22 Vereine ange­ hören, statt. Nach einleitender Musik des Hörnerzugs des SV Lutter (einer Abteilung des SV Lutter), eröffnete der 1. Vorsitzende, Axel Ambrosy, um 9.30 Uhr die Versammlung. Es folgten der Fahneneinzug der Vereine im KSV Gandersheim und die Totenehrung. Nach der Begrüßung der Ehrenmitglieder wurden auch die Vertreter der Schützenzeitung ZIELE begrüßt. Der 1. Vorsitzende des SV Wolfshagen, Frank Habig, begrüßte ebenfalls alle anwesenden Schützenschwestern und Schützenbrüder und gab noch einige Termine für die 700-jahrfeier von Wolfshagen bekannt. Anschließend wurde nach der Tagesordnung fortgefahren. Im Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Axel Ambrosi berichtete er von der schwindenden Mitgliederzahl im KSV, waren 2015 noch 1802 Mitglieder gemeldet, so sind es 2016 nur noch 1768 die sich in folgenden Zahlen aufteilen: 1.546 in der Schützenklasse, 36 Schüler, 54 Jugendliche und 132 Junioren. Der Jugendbereich sei mit 222 Nachwuchssportlern nur minimal (-4) zurück gegangen. In der Altersstrucktur der Altersgruppe der über 55-jährigen befinden sich 857 Mitglieder, das beträgt einen Anteil von 48 %, bei der Altergruppe ab 60 Jahre ist der Anteil mit 667 Mitgliedern noch höher. Axel Ambrosi erklärte diese Entwicklung mit dem Demographischen Wandel, da die Bevölkerungszahl im Südöstlichen Niedersachsen zum Teil rapide sinke. Dieser Trend treffe nicht nur den Schießsport, der aber

Hörnerzug des SV Lutter

mit hausgemachten Problemen wie Einspartenvereine, nicht die günstigsten Voraussetzungen für eine positive Entwicklung biete. Attraktive Angebote, die es ohne Zweifel gäbe, müssten verstärkt an die Öffentlichkeit getragen werden. Der Punkt Ehrenamt wurde angesprochen welches erst einem Verein die Möglichkeit gibt durch tatkräftige Unterstützung neue Ideen und Wege zu gehen. Leider sei eine schleppende Bereitschaft ein verantwortliches Ehrenamt zu übernehmen zu erkennen. Der Schießsport, der einiges zu bieten hat, werde ohne diese ehrenamtlichen Helfer sonst keine Zukunft mehr haben. Es wurden zahlreiche Veranstaltungen der Mitgliedvereine im KSV besucht. Ein Höhepunkt war der Besuch der Veranstaltung zum 50-jährigen Geburtstag der Damenabteilung der SG Seesen im Januar 2016. Das Landkreiskönigsschießen des Fachverbands Goslar wurde mit einer kleinen aber leistungsstarken Mannschaft besucht und mit der Goslarer Landkreiskönigswürde für Karsten Werner vom SG Seesen, der vom anwesenden NSSV Präsidenten Axel Rott einen Pokal überreicht bekam, belohnt. In diesem Jahr findet dieses Schießen am 21. Mai in Bad Gandersheim statt und es wird um rege Teilnahme gebeten. Zurückblickend auf das sportliche Geschehen innerhalb des KSV Gandersheim sind überaus beachtliche Leistungen bei den Rundenwettkämpfen, Kreismeisterschaften, beim Kreispokal, in der Verbandsoberliga und dem Kreiskönigsschießen zu verzeichnen. Egal ob im Jugendbereich über die Schützen-, Damen- bis hin zu den Seniorenklassen haben sich die Sportler der Vereine des KSV Gandersheim wacker geschlagen und bei den Landesmeisterschaften sowie den Deutschen Meisterschaften Edelmetalle und Landesmeistertitel geholt. Egal ob auf den ersten oder den letzten Plätzen allen Teilnehmern wird hohe Anerkennung gezollt, weil sie zum positiven Gesamtbild des Verbandes beitragen. Es folgten die Berichte der Schießsportleiter, die zum Teil in schriftlicher Form vorlagen. Die Jugendsprecherinnen Annemarie Werner und Rebecka Pramann, die seit 2012 das Amt bekleidet, berichteten über Rundenwettkämpfe, Kreismeisterschaften, Kreiskönige, Landesmeisterschaften in Hannover


Geehrte und Ausgezeichnete Schützen

und die Deutschen Meisterschaften wo die Jugendlichen gute Erfolge errungen haben. Auch von der Teilnahme an einem Lichtpunktschießen in Seesen wurde berichtet. Der Bericht des Schatzmeisters Karl-Heinz Volkmer, der meistens sehr trocken und nüchtern ausfällt, wurde mit sehr viel Lockerheit vorgetragen. Dies hatte wohl auch seinen Grund darin, dass überwiegend Positives zu berichten war. Positiv auch dass der Beitrag, der seit 30 Jahren nicht erhöht werden musste, weiterhin nicht erhöht wird. Sein Dank galt dem tollem Team des Vorstandes, die alle Ehrenamtlich arbeiten, für ihre geleistete Arbeit und dass jeder für den Anderen einsteht. Es folgten die Ehrungen von KSV Bronze, KSV

Silber, KSV Gold, NSSV Bronze, NSSV Silber. NSSV Gold erhielten Margarete Wiese (SV Lutter) und Erich Schnute vom SG Gandersheim der leider wegen Krankheit nicht anwesend sein konnte. Ehrungen sind Anerkennung und Danke für getane Arbeit. Eine besondere Ehrung erhielt Monika Ruhe (Kreisdamenleiterin im KSV Gandersheim) und Hans-Jürgen Künzel für 25 Jahre Vorstandsarbeit. Bei den anschließenden Wahlen wurde Axel Ambrosi einstimmig zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt; auch er kann in 3 Jahren auf 25 Jahre im Kreisvorstand zurückblicken. Ein Pressewart konnte leider wieder nicht gewählt werden, dafür wurden alle zu wählenden anderen Vorschläge angenommen und bestätigt. Neue

1. Kreisjugendsprecherin im KSV Gandersheim wurde Annemarie Werner (Seesen) und 2. Kreisjugendsprecher Felix Bormann (Hahausen). Unter dem Punkt Belehrungen wurde auf die Sportordnung, das Waffenrecht, die Sicherheit auf dem Schießstand und die Schießstandordnung hingewiesen. Ewald Otte vom Verlag ZIELE stellte, auf Wunsch des 1. Vorsitzenden des KSV, das nun schon seit 10 Jahren bestehende informative Schützenmagazin vor und bat um Berichte aus den Mitgliedsvereinen um auch andere Verbände über Vereinsaktivitäten und berichtenswerte Erfolge aktuell informieren zu können.

SCHÜTZENVEREIN DASSEL VON 1909 E.V.

VEREINSMEISTER Jahreshauptversammlung

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung zeichnete der Schützenverein Dassel die Vereinsmeister 2016 im LG-Schießen aus. Finn Grohs konnte als Jugendschütze in der Schülerklasse den 1. Platz mit 185 Ring für sich verbuchen, Celine Engelke kam mit 148 Ring auf den 2. Platz. Lisa-Marie Pressentin siegte in der Damenklasse Freihand mit 333 Ring vor Nadine Hoffmann mit 274 Ring, die Schützenklasse Freihand führte Mirko Kappei mit 372 Ring an und in der Altersklasse Damen Freihand errang Angelika Kappei den Titel mit 371 Ring. Die folgenden Vereinsmeister wurden Auflage ausgeschossen. Bei den Herren der Altersklasse ging der Titel an Waldemar März mit 286 Ring vor Peter Pressentin mit 284 und Axel Freund mit 272 Ring und bei den Damen der Altersklasse holte sich Simone Wentzel mit 289 Ring den 1. Platz, dicht gefolgt von Marion Engelke mit 286 Ring auf dem 2. Platz. In der Seniorenklasse A Damen sicherte sich Vera Schröder mit 277 Ring die Vereinsmeisternadel. Dieter Hundertmark kam mit 275 Ring in der Seniorenklasse A auf den 1. Platz. Elsa Engelke holte sich den 1. Platz in der Seniorenklasse C Damen mit 289 Ring und Lisa Schaper errang mit 287 Ring den 2. Platz. Helmut Engelke verwies seine

Mitstreiter in der Seniorenklasse C Herren mit 280 Ring auf die Plätze, Platz 2 ging mit 277 Ring an Hans-Jürgen Schlechtinger. In gemütlicher Runde ließen die Schützen das vergangene Jahr noch mal Revue passieren.

v.l.: Hans-Jürgen Schlechtinger, Dieter Hundertmark, Angelika Kappei, Waldemar März, Simone Wentzel, Gisela Schlechtinger, Vera Schröder und Lisa Schaper mit der 1. Vorsitzenden Heike Hoffmann


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LAUENBERGER

NEUER VORSTAND Albert Müller zum Ehrenvorsitzenden berufen v.l.: Rudi Pfeiffer (Präsident KSVE), Albert Müller (Ehrenvorsitzender SV Lauenberg), Jessica Pfeiffer (1. Vorsitzende SV Lauenberg)

Vor kurzem fand die alljährliche Jahres­ hauptversammlung­ der Schützen im Ver­eins­lokal Hagedorn statt. Die erste Vorsit zende (noch kommissarisch) Jessica Pfeiffer konnte 28 Schützen und Schützinnen und 13 Jugendliche begrüßen. Nach der Totenehrung für den verstorbenen Schützenbruder Gerhard Koch nahm sie zusammen mit ihrem Vater, dem Präsidenten des KSVE Rudi Pfeiffer die Ehrungen vor. Mit dem kleinen E für besondere Verdienste im Schützenverein wurden Kerstin Collin, Alexander Koch, Jessica Pfeiffer, Maik Pfeiffer, Holger Reichelt durch den Präsidenten des KSVE, Rudi Pfeiffer, geehrt. Eine besondere und sehr seltene Ehrung kam dem ehemaligen Vorsitzenden des SV Lauenberg zuteil. Die Vorsitzenden Jessica Pfeiffer verlieh ihm gemeinsam mit dem Präsidenten des KSVE, Rudi Pfeiffer, das Protektorabzeichen in Silber. Dieses Abzeichen steht unter der Schirmherrschaft des Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha. Hierauf folgte ein kurzer Jahresrückblick der ersten Vorsitzenden mit vielen Terminen, aber auch viel Spaß. Besonderer Dank galt den Sponsoren, aber auch dem Kindergarten Löwenherz und der FFW Lauenberg für deren Unterstützung bei einigen wichtigen Terminen.Zum Abschluss ihres Berichtes stand eine besondere Aufgabe. Sie übergab Präsente an langjährige Vorstandkollegen, die in diesem Jahr aus dem Vorstand

ausschieden. Zum einen ist es Wilfried Ohlendorf (LG-Fachwart), bei dem seit 46 Jahren der ein Verein ein wesentlicher Bestandteil seines Lebens war und so manches Mal hierdurch die Familie in den Hintergrund treten musste. Auch Albert Müller hat lange Jahre die Geschicke des Vereins als Vorsitzender gelenkt und den Verein durch seine Arbeit geprägt und zu dem gemacht was er heute ist. Anschließend hielten die Spartenleiter für den jeweiligen Bereich ihre Berichte; es wurden die Wanderorden vergeben und die erreichten Vereinsabzeichen. Torsten Müller gab einen umfangreichen Kassenbericht ab, in dem er eine zufriedenstellende Kassenlage Dank der Sponsoren und der vielen Eigenleistung, auch im Kantinenbereich aufweisen konnte. Als nächstes standen die Neuwahlen an. Der Versammlungsleiter wurde schnell im Ortsbürgermeister Reinhard Hoppert gefunden, der seinerseits schnell wieder abgeben konnte an die neu gewählte Vorsitzende Jessica Pfeiffer. Als zweite Vorsitzende konnte man Kerstin Collin gewinnen. Als neuer LG-Fachwart wurde Maik Pfeiffer vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Der restliche Vorstand stellte sich zur Wiederwahl, was gemäß Satzung im Block erfolgen konnte. Zum Abschluss gab es noch die Bitte an alle Mitglieder, sich an den kommenden Arbeiten im und am Schützenhaus zahlreich zu beteiligen. Nachdem die Vorsitzende, Jessica Pfeiffer, die Versamm-

lung mit einem dreifach „Gut Schuss“ geschlossen hat saß man noch anschließend in gemütlicher Runde beisammen.

MITGLIEDSCHAFTEN IM DSB 15 JAHRE Lennart Baeumer Holger Reichelt Christian Rettberg Ruben Spillner geehrt

40 JAHRE Andreas Müller Karl Molle Jürgen Wauker geehrt

h.v.l.: Torsten Müller, Christina Wauker, Tanja Ropeter, Wilfried Lichte, Jürgen Wauker, Maik PFeiffer. v.v.l.: Elke Bremer, Jessica Pfeiffer, Kerstin Collin, Sigrid Ohlendorf



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v.l.: Damenleiterin R.Eike, B. Plener, H. Höpfinger, I. Wobst, H. Henkel, A. Schröder, H., I. Kassner und Vorsitzender V. Ahlborn

SV LENGLERN

GROSSES HERZ Mitgliederversammlung Die Einladung des SV Lenglern zur Mitgliederversammlung 2016 im Landgasthaus Fricke beinhaltete u.a. den Tagesordnungs­ punkt „Vorstandswahlen“. Ob dieses Mal die geringere Teil­ nehmerzahl an Mitgliedern (35) damit zu begründen ist, bedarf einer Befragung im Einzelfall. Allerdings musste der Vereinsvor­ sitzende Volker Ahlborn die Abwesenheit von SchützenInnen mit deren Gesundheitsproblemen entschuldigen. Aber dennoch hät­ ten es einige Besucher mehr sein können. Traditionell wurde die Sitzung vom Vorsitzenden mit dem in der Einladung angekündig­ ten gemeinsamen warmen Büffet unterbrochen.

GRUNDPROBLEMATIK DER VORSTANDSWAHLEN

Bereits auf der Mitgliederversammlung 2014 hatte Volker Ahlborn angekündigt, dass er den Vorstandsvorsitz nur noch zwei Jahre wahrnehmen würde. Insoweit war die Erwartungshaltung aller Mitglieder hinsichtlich eines Amtsnachfolgers im Vorfeld der Diskussionen sehr gross und führte aufgrund vieler Absagen zu der bedrückenden Frage: Wenn sich keiner zu dieser Amtsübernahme bereit erklärt, wie soll es dann eigentlich weiter gehen? Das landesweit auch in vielen anderen Vereinen bekannte Vorstandswahlproblem (sehr viele ältere und zu wenige jüngere Mitglieder sowie generell deren zunehmend mangelnde Bereitschaft zu einer Amtsäbernahme) löste für den SV Lenglern Volker Ahlborn – wohl u.a. besonders rechtlich vorausschauend – dankenswerterweise noch einmal selber, indem er sich – aber unter Ankündigung der absoluten Letztmaligkeit aufgrund sei-

nes nunmehr fortgeschrittenen Alters - einer Wiederwahl stellte. Dieser positiven Entscheidung des Vorsitzenden, die viel Beifall auslöste, schlossen sich seine MitstreiterInnen in allen Funktionen einschliesslich der Stellvertretungen notgedrungen an. Somit ist der alte Vorstand auch der neue, alle verständlicherweise ohne Gegenstimmen gewählt. Es sei trotz der Freude über eine noch einmal gelungene Wahl die interne Frage erlaubt: Aber was passiert 2018? Der BayernSpruch „Schauen wir mal!“ wird kein beruhigender Lösungsansatz für eine befriedigende Vorstandswahl sein. Alle Vereinsmitglieder sollten sich dringend diese Vereinsproblematik voll bewusst machen.

EHRUNGEN

Beim Tagesordnungspunkt „Ehrungen“ gibt es ja auch immer wieder SchützenInnen mit einem grossen Erwartungspotential. Insoweit versucht der Vorstand, Gerechtigkeit walten zu lassen und hat sich dieses Mal für die folgenden Mitglieder entschieden: Helga Henkel wurde mit der Silbernen Ehrennadel des Niedersächsichen Sportschützenverbandes ausgezeichnet, mit der Goldenen Vereinsnadel Hedwig Höfinger, stellv. Damenleiterin, sowie Heinz Kassner, Seniorensprecher, und Bernhard Plener, Schiesssportleiter. Aufgrund ihrer langjährigen Mitgliedschaft im Deutschen Schützenbund erhielten die entsprechenden Urkunden und die dazu gehörigen Anstecknadeln: Hedwig Höpfinger und Bernhard Plener für 15, Inge Kassner für 25 sowie Irmhild Wobst und Alfred Schröder für 50 Jahre.


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NORTHEIM

GRÜNKOHL MIT BREGENWURST UND JEDI-RITTER Bürgermeister Tannhäuser setzt den Glanzpunkt beim Northeimer Sebastiansschmaus

Flinke Hände, wie hier Melanie Grote, servieren den hungrigen Schützen den heißen Grünkohl mit Beilagen als Tellergericht

Flinke Hände, wie hier Melanie Grote, s Die Bürgerschützengesellschaft Northeim hatte am 23. Januarden heißen Grünkohl mit Beilagen als Te TEILNEHMERBEITRAG UND SPENDEN

zum Sebastiansschmaus in den Lux-Saalbau eingeladen und über 400 Gäste waren gekommen, darunter die niedersächsi­ sche Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, die sich diesen jährlichen Schützentermin selten entgehen lässt. BSG-Präsident Hans-Bernhard Heynold eröffnete die Veranstaltung, die angesichts der bevorstehenden Fusion der Northeimer Schützenvereine unter das Motto „Wir Schützen, wir schaffen das“ gestellt war. Er dankte allen, die an der Vorbereitung des Abends und der Gestaltung des Saales mitgewirkt hatten. Als musikalische Begleitung begrüßte er die Musikfreunde Edesheim-Hohnstedt-Northeim unter der Stabführung von Uwe Ahrens, die in den Rednerpausen fleißig aufspielten. Für die Zubereitung des traditionellen Schmauses seien die Schützenbrüder Michael Kniep für Bregenwürste und Kassler und Horst Scharge für Kartoffeln und Grünkohl zuständig. Damit alles heiß auf den Tisch komme, sei der Schmaus diesmal gleich nach der offiziellen Begrüßung vorgesehen, verkündete Heynold. Die Redebeiträge würden folgen und als abschließender Höhepunkt die Ehrungen verdienter Schützenschwestern und Schützenbrüder.

Um das zu erreichen bat Heynold um einen Teilnehmerbeitrag von 25 Euro pro Person („gern auch mehr“) und verkündete erste Getränkespenden: Die alkoholfreien Getränke finanziere die Firma OBI und den Schnaps nach dem Essen die Volksbank Mitte. Der den Schützen eng verbundene Kegelclub Mercantil habe in einem Schreiben angekündigt, sechs Flaschen Eierlikör zu spendieren. Nach kurzer Verhandlung habe Mercant i l die Spende dann aber in 30 Liter Bier umgewandelt. Im Laufe des Abends konnte der BSGPräsident zahlreiche weitere Bier und Sektspenden von Firmen und Einzelpersonen verkünden. Bevor Heynold den Schmaus freigab, zitierte er noch einen Artikel, den er im Spiegel über die Belastung von Schweinefleisch gelesen habe: „Produkte, die gepökelt, geräuchert oder auf andere Art haltbar gemacht wurden, fallen in dieselbe Kategorie wie Asbest, Tabak oder Dieselabgase. Damit wünsche ich uns allen guten Appetit“.

es nicht. Grünkohl, Würstchen Kassler wurden Hungrigen Wunsch nachgeliefert. Das eine andere Gläschen Doppelkorn oder ler regte die Verdauung an.

Wie „Bob der Baumeister“

So gestärkt war die Gästeschar GRÜNKOHLESSEN SERVIERT servierten die fleißigen Servicekräfte der SchützenfürDann den ersten Redner, Northeim hauswirtin Halina Nessel den leckeren Grünkohl mit Bregenwurst, Kassler und Hans-Erich Salzkartoffeln und die Gäste ließen sich germeister Tannhäus LUFTGEWEHR GESCHWUNGEN den Sebastiansschmaus schmecken. Dazu gab es natürlich Bier Zu Beginn seiner Eröffnungsrede präsentierte Hans-Bernhard und andere kalte Getränke und auch am Nachschlag fehlte es nahm das Motto des Abends au Heynold ein Luftgewehr und meinte dazu: „Ich folge der alten nicht. Grünkohl, Würstchen und Kassler wurden Hungrigen nach preußischen Rednerweisheit: Rede laut und schwinge ein gro- Wunsch nachgeliefert. Das eine oder andere Gläschen Doppelforderte die Schützen auf, anzup ßes Gewehr. Ich habe es hiermit geschwungen und ihr habt es korn oder Obstler regte die Verdauung an. alle gesehen. Es ist ein Jugendluftgewehr für unsere Jugendar„wie Bob der Baumeister“. Ursp beit, die für die BSG durch die Schützenbrüder des Jägercorps, WIE „BOB DER BAUMEISTER“ Andreas Marhenke, Thomas Hornhardt und Dirk Witkewitz So gestärkt die Gästeschar bereit für den ersten Redner, lich sei war der Slogan „Wir schaffen geleistet wird. Dieses Gewehr haben wir aus dem Ertrag des Northeims Bürgermeister Hans-Erich Tannhäuser. Er nahm das Sebastiansschmauses 2015 finanziert, weil Überschüsse stets Motto desAnderes Abends auf und forderte die Schützen auf, anzunichts als Barack Obama zugunsten des Schießsports verwendet werden. Vielleicht kön- packen „wie Bob der Baumeister“. Ursprünglich sei der Slogan nen wir uns bald mal ein zweites Gewehr erlauben und Schießschaffen das!“ nichts Anderes als Barack „Yes we pe we„Wir can“. Dazu habe erObamas einen jacken dazu.“ can“. Dazu habe er einen persönlichen Bezug: „Als ich mich vor drei Jahren zur Bürgermeisterwahl in Northeim gestellt habe, dre chen Bezug: „Als ich mich vor schenkten mir Freunde ein T-Shirt, da stand drauf ,Yes, he can‘. ren zur Bürgermeisterwahl in Nor gestellt habe, schenkten mir Fr


er Gestaltung des Saales mitgewirkt atten. Als musikalische Begleitung egrüßte er die Musikfreunde Edeseim-Hohnstedt-Northeim unter der tabführung von Uwe Ahrens, die in en Rednerpausen fleißig aufspielten.

SV von Erwartungsfrohe Schützen des SEITE 8 1910, vorn rechts Jürgen Diezemann, warten im Lux-Saalbau, ihrer ehemaligen Heimat, auf humorvolle Reden und einen schmackhaften Sebastiansschmaus.

gendarbeit, die für die BSG durch die Schützenbrüder des Jägercorps, Andreas Marhenke, Thomas Hornhardt und Dirk Witkewitz geleistet wird. Dieses Gewehr haben wir aus dem Ertrag des Sebastiansschmauses 2015 finanziert, weil Überschüsse stets zugunsten des Schießsports verwendet werden. Vielleicht können wir uns bald mal ein zweites Gewehr erlauben und Schießjacken dazu.“

Teilnehmerbeitrag und Spenden SEITE 10

G-Präsident Hans-Bernhard Heynold bei der grüßung der rund 400 Gäste.

Für die Zubereitung des traditioneln Schmauses seien die Schützenbrüer Michael Kniep für Bregenwürste nd Kassler und Horst Scharge für artoffeln und Grünkohl zuständig. amit alles heiß auf den Tisch komme, i der Schmaus diesmal gleich nach er offiziellen Begrüßung vorgesehen, erkündete Heynold. Die Redebeiträge ürden folgen und als abschließender öhepunkt die Ehrungen verdienter chützenschwestern und Schützenbrüer.

ZI E LE

den Schmaus freigab, zitierte er noch einen Artikel, den er im Spiegel über die Belastung von Schweinefleisch gelesen habe: „Produkte, die gepökelt, geräuchert oder auf andere Art haltbar gemacht wurden, fallen in dieselbe Kategorie wie Asbest, Tabak oder Dieselabgase. Damit wünsche ich uns allen guten Appetit“.

Grünkohlessen serviert Dann servierten die fleißigen Servicekräfte der Schützenhauswirtin Halina Nessel den leckeren Grünkohl mit Bregenwurst, Kassler und Salzkartoffeln ZI E LE und die Gäste ließen sich den Sebastiansschmaus schmecken. Dazu gab es natürlich Bier und andere kalte Ge- 2. tränke und auch am Nachschlag fehlte

Um das zu erreichen bat Heynold um einen Teilnehmerbeitrag von 25 Euro pro Person („gern auch mehr“) und verkündete erste Getränkespenden: Die alkoholfreien Getränke 1.finanziere die Firma OBI und den Schnaps nach dem Essen die VolksDie Altermannsgilde der BSG Northeim mit ihrem Vorsitzenden Günter Wüstefeld (stehend links) bank Mitte. Der wartet auf die Proklamation ihres neuen Mitglieds. den Schützen eng verbundene Kegel(Fortsetzung von Seite 6) allen ein bisschen wehtut, ist es ein club Mercantil mer Schützenwesens zu bewältigen. echter Kompromiss. habe in einem Unsere Aufgaben drehen sich im WeErfolgszutat Nr. 3: Der Mixer (oder Schreiben angesentlichen darum, den Korporationen Handeln mit Entschlossenheit). Hefe kündigt, sechs den Status zu sichern, den sie heute und Zucker gebe ich in Wasser oder Flaschen Eierlikör haben und moderat auszubauen. Aber Milch. Ich könnte jetzt abwarten, dass zu spendieren. wer nichts verändert, wird auch das sich die Hefe langsam auflöst, den ZuNach kurzer verlieren, was er bewahren wollte. Und cker frisst und auf diese Weise peu a’ Verhandlung habe Me rc ant il d ie deshalb müssen ein paar Zutaten zum peu mein Teig entsteht. Aber Handeln Spende dann aber Erfolgsrezept dieser Fusion beitragen. ist gefordert, darum greife ich entin 30 Liter Bier Diese sind in sechs Schritten erklärt. schlossen zum Mixer, und bringe die umgewandelt. Im Erfolgszutat Nr. 1: Die Hefe (oder Hefe in Bewegung, um sie schneller Laufe des Abends Träume und Visionen haben). In deren aufzulösen und mit dem Zucker zu verkonnte der BSGPilzen liegt all die Energie verborgen, binden. Präsident zahlreidie zum Aufgehen des Teigs gebraucht Erfolgszutat Nr. 4: Die Wärme (oder che weitere Bierwird. Was die Hefe für den Hefeteig, Mut zum Risiko). Es gibt eine Möglichund Sektspenden 2. sind daher die Träume und Visionen, keit, dem Hefeteig mit Wärme auf die von Firmen und die uns antreiben, Ideen Wünsche Sprünge zu helfen. Das Ganze birgt ein E i n z e l p e r s o n e n BSG-Präsident Hans-Bernhard Heynold (rechts) und mit seinihrem Vize VorsitDietmar 1. Die Altermannsgilde derund BSG Northeim verkünden. Denecke präsentieren das neue das aus dem Über-Risiko, denn wenn ich die Wirklichkeit werden zuJugendluftgewehr, lassen. Es tut gewisses zenden Günter Wüstefeld (stehend links) wartet auf die Prodes sich vorjährigen wurde. klamation ihres neuen Mitglieds Bevor Heynold schuss weh, von Sebastiansschmauses Gewohntem zuangeschafft verabTemperatur nicht unter 40 Grad halte,

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J AHRGANG 11,

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alles gelassen hätten, wie es säßen wir heute noch auf de So fügte er dem Hefeteig e hinzu, denn es verfeinert d zum Beispiel zu leckeren Kr te auch Donats genannt. Schützenwesen darf nicht festhalten. Wir gestalten e für uns, sondern auch für un kommen. Da fehlt doch noch Irgend Na klar, das Mehl als Erfol J AHRGANG 11, AUS G Kontur und Positi 6 (oder Nur mit einer ordentlich Mehl wird aus der wabern ein Gebilde mit echten Ko Kanten. Was das Mehl be bewirkt, heißt im Leben: E punkt einzunehmen und zu bin ich und hier bleibe ich auch mit der BSG und der F wer eine klare Position einn turen und Kante zeigt und wird seine Ideen erfolgreich umsetzen.

Kleine Krapfen als Gesc

Die Vorbereitungen des sind fertig. Jetzt kann der H Fusion aufgehen. Deshalb h überlegt, es könnte doch nic uftgewehr geschwungen den BSG-Verantwortlichen Zu Beginn seiner Eröffnungsrede der Küche mitzubringen. D räsentierte Hans-Bernhard Heynold kleine Krapfen angemessen. n Luftgewehr und meinte dazu: „Ich für alle Vorhaben in 201 lge der alten preußischen RednerweisSchützen schaffen das!“ eit: Rede laut und schwinge ein großes ewehr. Ich habe es hiermit geschwunBSG-Leutnant Bodo Enge en und ihr habt es alle gesehen. Es ist abschiedete Else Heidelbe n Jugendluftgewehr für unsere Juzum Vortrag mit einer kle v.l.: Schöne Dietmar Denecke Hans-Bernhard Heynold schieden. 2.Das bei denund Schützen töte ich die 3. Hefepilze ab und der Teig form und einer Teig-Ferti 3. v.l.: Herbert Driessen und Holger Schröder ist aber, dass viele ganz ähnliche Träuwird nicht aufgehen. Das größte Risiko Die Flasche Paulaner dazu s me und Visionen von der gemeinsamen der allermeisten Entscheidungen ist, Ihrem Mann genießen, w Zukunft haben. diese vor lauter vom Risikoabwägung im die Backofen wird vom den BSG-VizepräsidentendassHerbert Driessen SchützencorpsFertigkuchen (links) nimmt Glückw Sigard Müller vom VfF Northeim oder überhaupt nicht erfolgen. ZuckerSchützen(oder zu spät Erfolgszutat Nr. als 2: Der Wolfgang Schultz (Mitte) und Dietmar seines Denecke Getreuer Vorsitzenden Holger Schröder Bürgermeister zur Ernennung Tannhäuser als Getreuer Für zenbruder uns geht es darum, die Fusion zu noch einen Blumenstrauß da Beziehungen undandeKompromisse Die knapp drei Jahre, die ich im Amt bin, haben mich schwester 2016nun ausgezeichnet. 2016 entgegen. NICHTpfleALS PIPI LANGSTRUMPF gen). Der Zucker muss es sich gefallen Ende zu bringen. res gelehrt: Nämlich, was genau muss dennlassen, geschafft werden? Tannhäuser verriet, dass ein guter Freund ihmOfgeraten habe, zum Dr. Roy Kühnes Plakata dass er zu großen Teilen aufge(oder Erfolgszutat Nr. 5: Das Öl ganze deutsche Volk Erfolgen zu Und vor allem: Wer wird es denn schaffen?“ Als Beispiel ausnur der als Hollenstedter (Fortsetzung von Seite 9) gessen wird und Restzucker fenheit Neues). Hefe,Karneval Zucker, Mehl oder für Höckelheimer im Kostüm von Pipi des Vortra Zur Einleitung te wie der deutschen Fu erhalten bleibt. Deshalb es darum, und Wasser,weil das sind alle Zutaten des er Kühne stelltdasBSG-Präsid jüngsten Stadtgeschichte führte der Bürgermeister die vom Rat gehtLangstrumpf zu gehen, manche behaupten, wolle nur in Brasilien einen Kompromiss im Sinne des Ge- Hefeteigs. Irgendwann hat sichNationalmannschaft aber ein Bernhard Heynold die Fra im Juli 2015 beschlossene und schon im Dezember 2015 wie- machen, was ihm gefalle. „Das müssen Sie sich mal vorstellen: Lenas beidenn European Song meinwohls zu finden. Wenn die Lösung Mensch gedacht, Beharren ist Rück-Erfolg möchte gerne Landrat der zurückgenommene probeweise Öffnung der Northeimer beiund meiner Statur,Wenn in geringelten Kniestrümpfen, kleines KleidBSG-Präsident Hans-Bernhard Hey-Innenallen ein bisschen Nutzen Ich, bringt schritt. die Menschen immer rätin werden?“ Nachdem test und dabei hoffte: Wir schaffe

servieren den hungrigen Schützen ellergericht.

Die BSG-Unteroffiziere lassen sich den Gr Kassler schmecken. Dazu gehört ein kühles B

ausweichen. E gen, das hält Jahren. So hal sere Senioren f Verdiente Ehrungen Manches Pro stadt an: „Nun sag noch einer, dassgemeinsam wir nicht in kürzester Zeit eine chen an und vom Kopf abstehende rote nold nahm dann mit seinen Zöpfchen Haar. Wasgetan, ab Keiner habeimwas dazu deres gelungen 180 Grad-WendeVizepräsidenten hinbekommen. Jo,Wolfgang wir schaffen das! Autos Schultz und in der ist das denn für eine blöde Idee? Sagt mein Freund: ,Doch, dann hätten es geschafft. Dietmar wir Denecke die Ehrungen der alles Fußgängerzone brauchen nicht. Sagen die, die sowieso kannst du den ganzen Abend endlich mal singen: Zweimal drei Der BSG-Präsident stellte auch Zeit fürklar Getreuen Sigard im Internet bestellen und nieSchützenschwester einen Fuß in die Innenstadt setzen. wollen mit Ich demmach' Motto macht vier, widdewiddewitt und drei macht Neune! mirwas ander Müller (VfF), des Getreuen Schützengen: Im Jahre 2006 haben die Fre die Welt, widdewidde wie sie mir gefällt‘. Tja, hab ich „Ein gesagt, dasSeed ten: r bereit bruders Herbert Driessen (Jägercorps) schützen dem BSG-Vorstand ei GEFÄHRLICHE RADFAHRER wäre schön, aber davon bin ich in Northeim weit entfernt. Das haut und des neuen Altermanns Dieter De- zulaskunftskonzept vorgelegt, in dem Zur Belebung müssten wir ja nur Fahrradverkehr statt Autos nicht hin, nicht mal einen Abend lang“. Aber immerhin ms Bürvor. Letztere nahm Zusammenschluss der North sen. Dabei denkenecke ich an(Jägercorps) die Herren Ziebarth und Noa. Wenn ich Handzwischen seines ihren Schützenvereine in einem gem beiden treffe,die seheAuszeichnung ich immer ganzaus vieleder Fliegen VERGLEICHE MIT STAR WARS schaffen wir. ser. die Er Sohnes Dietmar Denecke entgegen. men Zelt vorgeschlagen Zähnen. Ich frage dann: Na, wieder mit breitem Grinsen durch Zum Jahresanfang sei ein bisschen Selbstkritik gut. Darum räumte wurde Finanznot hat leicht die Sache weite die Fußgängerzone geradelt? Nein, nein, da würden wir doch nie Tannhäuser ein: „Der Stadtrat hat es auch nicht immer mitFreie Heynolds Schlussworte wir uf und schärft und sein: führt jetzt zur Fusion durchfahren, beteuern die beiden dann. Aber gern hätten sie es mir. Doch eigentlich sind wir inzwischen dicke Freunde, der Rat Der BSG-Präsident wiederholte in „Die Zeit des Abwägens ist vorbei!“ BSG- ses Jahr schaffen wir das. Nur bestimmt getan. Nach dem Motto: Freie Fahrt für freie Radfahund ich“. Daran habe er denken müssen, stadt. als er kürzlich In im Kinovier seinem Schlusswort noch einmal das Präsident packen beschreite Hans-Bernhard Heynold beschließt wir gemeinsam gehen, rer! Wenn das so Merkel-Zitat: weitergeht, können die Fußgänger bald rasenden den neuen Star Wars-Film „Das Erwachen der Macht“ gesehen „Wir schaffen das“und den Schmaus mit dem kräftigen Schlusswort. den richtigen Weg. Die Zeit des Fahrradkurieren ausweichen. Eben mal Seitesich springen, das hält habe. Bei der Erinnerung an alte Star Wars-Episoden betonte: „Dieser Satzzur zieht wie ein Teilbereiche prünggens ist vorbei,seien die ihm Verträge so sin fit, auch mit 80 oder 90 Jahren. halten unser wir in Northeim Ähnlichkeiten der Charaktere mit Northeimer Politikern und Poligoldener FadenSodurch aller Le-unsere er sagen muss: Wir schaffen das! Immer schrieben.“ Senioren fit!“ Manches Projekt seiFrau gescheitert, gelungen, in den Sinneine gekommen. natürlich am liebs- den ben, schon vor Merkelanderes und auch lebt Mit dem durch gemeinsamen Singe ist es tikerinnen eine Gemeinschaft, Gruppe„Ich wäre n das!“ wenn die Northeimer auch Zeit für Entscheidungen brauchten: ten Han Held, der Prinzessin rettet. Sein nach Frau Merkel. Jeder von uns steht Strophen des treuer Niedersachsen oder Viele, dieSolo, fest der glauben, dassdiesie es vierLeia „Ein Seedorf haben Abervor immerhin einen SeerGefährte Chewbacca, der fast aussieht ging wieeinen ein Yetioffizielle oder engagier Samson ganzwir oftnoch mit nicht! anderen Situationen, der Teil des Se schaffen. as „Yes undweg, das schaffen wir. Auch innovativ wir sein: im Beruf, im Verein, in können der Familie, wo FreiesHeynold aus der Sesamstraße, einwo Herzdas aus Gold, oftaganz a n sists aber chm u s eschön s zu E führte Beispielehatan, WLAN für die Innenstadt. In vier Wochen ist es für erste Teilbe- aufgeregt und blökt herum. Eckhard Ilsemann, darfSchuhwall ich dich Chedie ersönlireiche soweit. Unsere Stadthalle lebt durch den Kauf des Rathau- wie nennen? Karen Pollok als Prinzessin Leia Prinzessin Leia ist ses und einen engagierten Förderverein. Auch die Schuhwallhalle sehr hübsch. Aber manchmal auch ganz zen.“ schön eigensinnig und ei Jahliegt uns am Herzen.“ kratzbürstig. Da musste ich an Karen Pollok denken. Luke Skywal rtheim Northeims Bürgermeister Hans-Erich TannhäuNicht als Pip reunde ser bei seiner humorvollen Rede.

n und nach e oder r Obst-

Eine Backform plus einer Teig-Fertigmischung und einer Flasche Paulaner schenkte BSG-Leutnant Bodo Engelhardt der Frau Stadthauptmann.

Ein Wahlplakat mit seiner Chefin stellte der Northeimer Bu ordnete Dr. Roy Kühne zusammen mit H.B. Heynold bei sein


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02 / 2016

ker, der wackere Held, Bruder von PrinzessinSEITE Leia, man auch immer schon Brot Für einen Hefeteig braucht 8 der das UniverJ AHRGANG 1 ZI Ebacken. LE sum retten muss. Wer könnte diese Rolle in Northeim ausfüllen? man alles, was man auch sonst als Erfolgsrezept jenseits der Küche Drahtig, blond, sportlich, immer in Action, stets besorgt um das braucht. Erfolgreiche Menschen oder Institutionen haben Träume, Wohl anderer, der Retter der Welten. Da gibt es für mich nur einen: pflegen Beziehungen und den gegenseitigen Kompromiss, handeln alles gelassen hätten, wie säßen wir heute noch auf Roy Kühne“. In Luke Skywalkers Vater, genannt Darth Vader, glaubt mit Entschlossenheit, statt abzuwarten, zeigen Risikobereitschaft, fügte er dem Hefeteig SEITE 9 J AHRGANG 11, AUS GAB E 31 ZI E LE Tannhäuser Christian Binnewies wiederzuerkennen, der auch oft Offenheit und Wachsamkeit gegenüber Neuem undSo beziehen Posihinzu, denn es verfeiner Neugestaltung schwer atmen und nach Luft schnappen müsse. „C3PO ist der gol- tion. All das brauchen wir, um die 2016 anstehendezum Beispiel zu leckeren dene Roboter, der aussieht wie ein Mensch, des Northeimer Schützenwesens zu bewältigen. te auch Donats genann vielen buntensehr Uni-steif, wie RoboSchützenwesen formen, vielen ter so sind und zuständig für Fragen desmit Protokolls. Wer fragt in Unsere Aufgaben drehen sich im Wesentlichen darum, den Kor-darf nic festhalten. Wir gestalten lachenden Menschen undsondern mode-auch für jeder Ratssitzung: Ist das Protokoll genehmigt? Das ist Wolfgang porationen den Status zu sichern, den sie heute haben für uns, hier und frage mich: das verlieHaendel.“ Jedi-Meister Hans Harer „Nichtman zu vergessen R2D2, die- rat auszubauen. Aber wer nichts verändert, wird auch kommen. ,Muss denn wiederNase was in alles reinstefehlt doch noch Irg ser wuselige und schlaue Roboter,schon der seine ren, was er bewahren wollte. Und deshalb müssen einDapaar Zutaten anders machen, ist Na klar, das Mehl als Er cken muss. Nein, drücken wir es positiv aus:gefährEr legt seinen Finger zum Erfolgsrezept dieser Fusion beitragen. Diese6 sind in sechs das nicht (oder Kontur und Po lich?’ in die Wunde. Sie ahnen es schon, hier ist die Rede von Berthold Schritten erklärt. Nur mit einer ordentl Gibt es noch ein Mehl haben). wird ausInder wab Ernst. Und Yoda, ungefähr 66 cm groß, der in über 800 Jahren Erfolgszutat Nr. 1: Die Hefe (oder Träume und Visionen Morgen für mein einAufgehen Gebilde mit als Jedi-Meister zahlreiche Schüler in der Macht ausgebildet hat. deren Pilzen liegt all die Energie verborgen, die zum desechten geliebtes SchützenKanten. Was das Mehl wesen? Die grundleDie Altermannsgilde BSG Northeim ihrem Vorsitzenden Günterdie Wüstefeld Wer hat in Northeim auch so viele Schüler ausgebildet, vor der allem Teigsmit gebraucht wird. Was Hefe (stehend für denlinks) Hefeteig, sind daher bewirkt, heißt im Leben: gende Eigenart einerauf die Proklamation ihres neuen Mitglieds. wartet in Fragen der Vergangenheitsbewältigung? fällt mir nur Hans die Träume und Visionen, die uns antreiben, Ideenpunkt undeinzunehmen Wünsche und Sache ist dasDa Wesen (Fortsetzung von Seite 6) ich und hier allen einzubisschen ist es einvonbin und durch seine diesesBesetzungsliste. Harer ein“, schloss Hans-Erich Tannhäuser Wirklichkeit werden lassen. wehtut, Es tut weh, sich Gewohntem zu bleibe auch mit der BSG und de echter Kompromiss. unterscheidetmer es sichSchützenwesens zu bewältigen. Auch wenn der Merkel-Satz „Wir von schaffen das“ in derDiese Flüchtlingsverabschieden. Das Schöne bei den Schützen ist aber, dass viele Plakatedrehen mit Bildern vonim Hans-Bernhard Heynold und derNr. Raute Unsere Aufgaben sich Weanderen Sachen. Erfolgszutat 3: Der Mixer (oder wer eine klare Position ei gefielen den schon besser. frage mehr Fragen als AntwortenHaben aufwerfe, in Northeim seiSchützen das Korporationen ganz ähnliche Träumemit undEntschlossenheit). Visionen von der Hefe gemeinsamen Zukunft wir sentlichen nicht turen und Kante zeigt un darum, den Handeln schon genug Sorgen den Status „Es zu sichern, sie heute und Zucker gebe ich in Wasser oder wird seine Ideen erfolgre anders, behauptete der Bürgermeister abschließend: ist Zeit denhaben. und Aufgaben in unserer gesagt. Und kommt daher und schönen moderatWelt, auszubauen. Aberdann Milch. Icheiner könnte jetzt abwarten, dass umsetzen. Dr.für Roypraktische Kühne ließ in Lösungsansätze. seiner Rede wenig Hu- Und die gibt haben es. Nicht nur von SeiErfolgszutat Nr. 2: wir Der Zucker (oder Beziehungen und Kompromisse in Europa, in wer Deutschland? und behauptet dass es schaffen nichts verändert, wird auch das , sich die Hefe langsam auflöst, den Zumor erkennen, dafür aber viel Politik. werden, etwasDer Neues, etwasmuss Gemeinsaten der Verwaltung und des Rates,Probleme sondern ebenso von zahlreichen pflegen). Zucker es sich gefallen lassen, dass erKrapfen zu gro- als G verlieren, was er bewahren wollte. Und cker frisst und auf diese Weise peu a’ Kleine zu lösen mes mit der Aussicht auf Erfolg. Gäste zögerlich meldeten, fügt er die ßen Teilen wird und nur als Restzucker erhalten bleibt. Ehrenamtlichen, die sich bis an die Belastungsgrenze engagieren. deshalb müssen ein paar Zutaten zum aufgegessen peu mein Teig entsteht. Aber Handeln Die Vorbereitungen de Liebe Schützenschwestern und Frage hinzu: „Und wer möchte gern Auch in unserem schönen Northeim Erfolgsrezept dieser Fusion beitragen. darum greife ich im ent-Sinne sinddes fertig. Jetzt kann de Deshalb gehtist es gefordert, darum, einen GemeinWir haben viel Hilfsbereitschaft unseren Reihen undneben werden eine Schützenbrüder, Veränderungen sindKompromiss BSG-Präsident werden?“ Niemand mel- ingibt es Sachen, die wir unserem Diese sinddie in sechs Schritten erklärt. schlossen Mixer, und bringe die Fusion aufgehen. Deshalb Neues, schon gar nichtzum bei Euch. dete sich. „Das ist das Schöne bei uns,Das Schützendasein, sprich Zehn schiewohls zu finden. Wenn die Lösung allen ein bisschen Nutzen bringt Willkommenskultur aufbauen. macht michErfolgszutat zuversichtlich. Und nichts Hefe Sachen, in Bewegung, Nr. 1:zuDieEsHefe überlegt, es könnte doch gab (oder auch früher die ge- um sie schneller diese Kameradschaft und der Zusam- ßen, die Gemeinsamkeit zu pflegen, und allen ein bisschen wehtut, ist es ein echter Kompromiss. das ist kommentierte der Grund dafür, dass ich heute Abend voller Überzeugung aufzulösen und mit dem Zucker zu verTräume und Visionen haben). In deren den BSG-Verantwortlich schafft werden mussten. Die Geschichte menhalt“, Heynold dieses lösen haben. Wir bemühen uns das zu Pilzen liegt all Energie verborgen, hat gezeigt, dass binden. es möglich scheinErgebnis und ,Yo, warnt den CDU-das!‘ schaffen, dieals Politiker unterNortheims unsdie kennen der Küche mitzubringen Erfolgszutat Nr. 3: Derist, Mixer (oder Handeln mit Entschlossenheit). sagen kann: wir schaffen Fusion Hefeteig bargebraucht Unmögliches Erfolgszutat wahr zu machen. Bundestagsabgeordneten: „Roy, werde diese Sätze. Mann, das Aufgehen herausgeprahlte die zum des Teigs Die Wärme (oder kleine Krapfen angemess Hefe und Zucker gebe ichNr. in 4: Wasser oder Milch. Ich könnte jetzt Vize-Bürgermeisterin und „Frau Stadthauptmann“ der Northeimer Hannibal überquerte bloß kein BSG-Präsident.“ Motto heute wird. heißt: Was Wir schaffen die Hefedas! für den Hefeteig, Mut mit zumElefanten Risiko). die Es gibt eine Möglich- für alle Vorhaben in 2 abwarten, dass Hefe langsam auflöst, Zuckerschaffen frisst das!“ Schützen, Else Heidelberg, thematisierte ebenfalls die anstehende Alpen, Moses teilt dassich Rote die Meer, Kohlmit Ohne Wenn und Aber. sind daher die Träume und Visionen, keit, dem Hefeteig Wärme auf die den Schützen Dem Motto genähert versprach der Vereinigung: VielleichtHumor will ichkam aber gar leider nichts die uns antreiben, Ideen und Wünsche Sprünge zu helfen. Das Ganze birgt ein und aufbei diese Weise peu a’ Wir peu mein Teig entsteht. Aber HandelnBodo En Fusion der Schützen. Der bei ihr gewohnte dabei BSG-Leutnant werden das schaffen! Und wir haben‘s müssen wir auch gar „Da brauchst Du keine Angst zu ha- schaffen, vielleicht werden zu lassen. Es tut gewisses Risiko,ichdenn wenn ich zum die Mixer, abschiedete Else Heidel ist gefordert, darum greife entschlossen und bringe etwas zu kurz. Patentrezepte und Wirklichkeit Anstrengungen geschafft“. Die Frage stelltbrausich, wunderbar ben“, beruhigt ihn der„Welche Abgeordnete und nichts schaffen. weh, sich von Gewohntem zu verab- Temperatur nicht unter 40 Grad halte, zum Vortrag mit einer Nachdem Roy Kühne auch Frau MerwasSchützenvereine will dieser Visionär. Esden bliebe ja nähert Redner dem chensich wirals inletzter diesem Jahr, umMotunsere auf Weg die Hefe in Bewegung, um sie schneller aufzulösen und mit dem schieden. Das Schöne bei den Schützen töte ich die Hefepilze ab und der Teig form und einer Teig-Fe to des Abends mit Vorsicht, aber leider auch noch die Frage, wer soll es denn kel in die Reihe dieser „Wundertäter“ zu einem starken, gesunden und sicheren Lebensort in derZeit BSG zu ähnliche Zucker zu verbinden. ganz TräuwirdWorte nichtim aufgehen. Die Flasche Paulaner daz stellte, gingen seine Raunen Das größte Risiko hataber, Lustdass und viele dazu? auch wenig originell. Mit der Länge der tun, und werist me und vonvor, der gemeinsamen allermeisten Entscheidungen Ihrem genießen, bringen welche Zutaten brauchen wir? Thema Erfolgszutat Nr. Dienoch Wärme (oder Mut zumist, Risiko). Es Mann gibt eine des Saales unter der und4: was folgte, Machen wirIch unsmöchte dochVisionen alledas nichts Rede wurde und sie immer mehr zum Wahlhaben. vor lauter Risikoabwägung Fertigkuchen im Backofe das Zitierendass nicht.diese Veränderungen unpopulär, aber lohnt kampfbeitrag, was durch das aufge- Nachdem mit einer Geschichte darstellen. ichZukunft imsind letzten Jahr einen Möglichkeit, dem Hefeteig mit Wärme auf die Sprünge zu helfen. zu spät oder überhaupt nicht erfolgen. Bürgermeister Tannhäus (oderwurde Immerhin das ursprüngliche Erfolgszutat Nr.Mann 2: Der Zucker Ein weiser stellte Konterfei der Bundeskanzlerin vielleicht notwendig. Ausflug auf einen Schießstand gehen wir dieses Das von Ganze birgt ein als gewisses Risiko, wenn dieeinen TemperaPlakat Dr. Roy Kühne Geschenk hat mir malhabe, gesagt, wenn du dich unbeunterstrichen wurde. Erst der Tausch gemacht Für uns geht es darum, die denn Fusion zu ich Beziehungen und Kompromisse pflenoch Blumenstrauß Heynold durch liebt willst,Der mach einfach males für mit BSG-Präsidenten Ende zu bringen. gen). Zucker muss sich gefallen turHans-Bernhard nicht unter 40 Grad halte,eintöte ich die Hefepilze ab und der Teig JahrBildern mal in des die Küche und erinnern anmachen ein Rezept, dass sich schon Kühnes Plak Plakat ersetzt, in dem er das Konterfei was Neues. lassen, dass er zu großen Teilen brachten Humor ins Spiel. aufgeÖl (oder Of- Dr. Roy Erfolgszutat Nr. 5: Das wird nicht aufgehen. Das Risiko der allermeisten Entscheiseit vielen Tausend Jahren bewährt hat: Der Hefeteig. Wir wissen, von Angela Merkel gegen für das des größte BSG-Hefe, Die Beiträge der Vorredner hätten bei gessen wird und nur als Restzucker fenheit Neues). Zucker, Mehl Zur Einleitung des Vor wahr machen Präsidenten ausgetauscht hatte, und Risikoabwägung zu spät oder überdungen ist, dass diese vordas lauter dass Blähungen haben, wahre Wunderdinge desDeshalb kulina-geht ihm die Pilze, Frage die aufgeworfen: „Gibt es Unmögliches erhalten bleibt. es darum, undSEITE Wasser, sind alle Zutaten des Kühne stellt BSG-Prä 6 dazu eine weitere Großaufnahme von denn bei uns Schützen HerausforderunIhr alle kennt doch die, die schon imrischen Genusses hervorbringen können. Eines davon kennen wirSinne haupt Für uns geht darum, die Bernhard Fusion zuHeynold Ende dieZI E einen Kompromiss im des nicht Ge- erfolgen. Hefeteigs. Irgendwann hates sich aber ein gen und Probleme, stehen Veränderun- mer wussten, dass es so wie es ist, nicht dessen Händen mit der Raute. meinwohls zu finden. Wenn die Lösung Mensch gedacht, Beharren ist Rück- möchte denn gerne Landr aman?besten: Und da, BierSie und Wein konnte zu bringen. (Fortsetzung auf Seite 10) gen Ich sehedas die Bier! Gesellschaft mit wo gutesläuft. haben es gibt, aber nie laut allen ein bisschen Nutzen bringt und

Mit einem Geschenk wurde der Bundestagsabgeordnete vom BSGPräsidenten verabschiedet

schritt. Wenn die Menschen immer

Geschenke überreichte BSG-Leutnant Bodo Engelhardt der Frau Stadthauptmann

rätin werden?“ Nachdem

Niedersachsens Kultusministerin und Gillersheimer SchützenschwesterFrauke Heiligenstadt (links)

Mit einem Geschenk wurde der Bundestagsabgeordnete vom BSG- Am Tisch mit Northeimer Ratsherren und Angehörigen der Stadtverwalmit seiner Chefin stellte der Northeimer Ein Wahlplakatund Eine Backform plus einer Teig-Fertigmischung und einerNiedersachsens Flasche Paulaner Kultusministerin Gillersheimer Schützenschwester Präsidenten verabschiedet. tung herrschte auch gute Stimmung.

Dr. mit RoyFreunden Kühne zusammen mit H.B.dabei. Heynold bei s schenkte BSG-Leutnant Bodo Engelhardt der Frau Stadthauptmann. Frauke Heiligenstadtordnete (links) war wie fast immer

(Fortsetzung von Seite 5)

schnappen müsse. „


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schon im Dezember 2015 wieder zu- Fahrradverkehr statt Autos zulassen. und vom Ko Wolfgang Schultz (Mitte) und Dietmar Denecke als Getreuer Schü te wie der deutschen Fußballrückgenommene probeweise Öffnung Dabei in denke ichschwester an die Ziebarth im Haar. W 2016Herren ausgezeichnet. Nationalmannschaft Brasilien oder 52 der Northeimer Innenstadt an: Lenas bei European Song Con„NunErfolgund Noa. Wenn ich die beiden treffe, de Idee? Sag 02 / 2016 ernhard Heytest und dabei hoffte: Wir schaffen(Fortsetzung das! von Seite 9) sag noch einer, dass wir nicht inKeiner kür-habe sehe ich immer ganz viele Fliegen zwi- kannst du m mit seinen was dazu getan, aber alle Schultz und Verdiente Ehrungen SEITE 10 Ich zester Zeit eine 180 Grad-Wende hinbeschen ihren Zähnen. frage dann: mal singen: hätten es geschafft. hrungen der Der BSG-Präsident stellte klar: „Wir BSG-Präsident Hans-Bernhard Na, wieder mitHey- widdewidde ester Sigard wollen mit dem Motto was anderes sa-nahm dann gemeinsam mit seinen nold en Schützenbreitem Grinsen Ich mach' m gen: Im Jahre 2006 haben die FreihandVizepräsidenten Wolfgang Schultz und (Jägercorps) schützen dem BSG-Vorstand einDietmar Zu- durch Deneckedie die FußgänEhrungen der sie mir gefä ns Dieter Dekunftskonzept vorgelegt, in demGetreuen der Schützenschwester Sigard gerzone geradelt? wäre schön, etztere nahm Zusammenschluss der Northeimer Müller (VfF), des Getreuen SchützenHand seines Schützenvereine in einem gemeinsanein,(Jägercorps) da heim weit e bruders Nein, Herbert Driessen ntgegen. men Zelt vorgeschlagen wurde.und Diedes neuen Altermanns Dieter Dewürden wir doch Finanznot hat die Sache weiternecke ver- (Jägercorps) vor. Letztere nahm nicht mal ei te schärft und führt jetzt zur Fusion.die Dienie durchfahren, Auszeichnung aus der Hand seines ederholte in „Die Zeit des Abwägens ist vorbei!“ BSG- ses Jahr schaffen wir das. Nur wenn Sohnes Dietmar Denecke entgegen. beteuern die bei- Vergleiche h einmal das Präsident Hans-Bernhard Heynold beschließt wir gemeinsam gehen, beschreiten wir ffen das“und den Schmaus mit dem kräftigen Schlusswort. denSchlussworte dann. Aber Heynolds Zum Jahr den richtigen Weg. Die Zeit des Abwät sich wie ein gens ist vorbei, die Verträge sind Der ge- BSG-Präsident wiederholte in Selbstkritik gern hätten sie es „Die Zeit des nser aller Le- er sagen muss: Wir schaffen das! Immer schrieben.“ seinem Schlusswort noch einmal das Präsident Hansgetan. kel und auch ist es eine Gemeinschaft, eine Gruppe häuser ein: Mit dem gemeinsamen SingenMerkel-Zitat: der bestimmt „Wir schaffen das“und den Schmaus mit von uns steht oder Viele, die fest glauben, dass sie es vier Strophen des Niedersachsenliedes Nach dem Motto: betonte: „Dieser Satz zieht sich wie ein nicht imme Situationen, schaffen. ging der offizielle Teil des Sebastigoldener Freie Faden durch unser aller er sagen muss Fahrt für Le- gentlich si 1. r Familie, wo zu E nben, d e .schon vor Frau Heynold führte Beispiele an, wo das a n s s c h m a u s e s Merkel und auch ist es eine Ge freie Radfahrer! nach Frau Merkel. Jeder von uns steht Freunde, oder Viele, de die ganz oft Wenn mit anderen dasvorsoSituationen, wei- erschaffen. denken im Beruf,2. im Verein, in der Familie, wo Heynold füh tergeht, können Kino den n Fußgänger Erwachen Müller vom VfF Northeim wird vom den BSG-Vizepr Sigarddie Schultz (Mitte) und Dietmar Denecke als Getreuer Auch den Northeimer Ratsherren, von links Horst Mylius, WolfgangWolfgang bald rasenden schwester 2016 ausgezeichnet. Haendel und Irnfried Rabe, schmeckt der Schmaus. Fahrradkurieren (Fortsetzung von Seite 9)

Verdiente Ehrungen

necke (re.) übergibt seinem Vater Dieter me in die Altermannsgilde der BSG. In der ang Schultz.

BSG-Präsident Hans-Bernhard Heynold nahm dann gemeinsam mit seinen 3. Vizepräsidenten Wolfgang Schultz und 1. v.l.: Horst Mylius, Wolfgang Haendel und Irnfried Rabe Dietmar Denecke die Ehrungen der 2. Sigard Müller (VfF Northeim) Auszeichnung zur Getreuer Schützenschwester 2016 Getreuen Schützenschwester Sigard 3. v.l.: Günter Wüstefeld, Gustav Gremmel, Wolfgang Schultz und Dieter Denecke Müller (VfF), des Getreuen SchützenBSG-Vizepräsident Dietmar Denecke übergibt seinem Vater die AusGünter 4.Wüstefeld, der Vorsitzende der(re.) Altermannsgilde (li.) Dieter begrüßt zubruders Herbert Driessen (Jägercorps) zeichnung für die Aufnahme in die Altermannsgilde der BSG. In der Mitte BSG-Vizesammen mit dessen Vorgänger Gustav Gremmel präsident den neuen Altermann Wolfgang Schultz und des neuen Altermanns Dieter DeDieter Denecke. Dahinter BSG-Vizepräsident Wolfgang Schultz. 4. necke (Jägercorps) vor. Letztere nahm BSG-Vizepräsident Dietmaraus Denecke (re.) übergibt die Auszeichnung der Hand seines seinem Vater D die Auszeichnung für dieDenecke Aufnahme entgegen. in die Altermannsgilde der BSG. I Sohnes Dietmar Mitte BSG-Vizepräsident Wolfgang Schultz.

Heynolds Schlussworte

Der BSG-Präsident wiederholte in

Erfolgszutat Nr. 5: Das Öl (oder Offenheit für Neues). Hefe, Zucker, Mehl und Wasser, das sind alle Zutaten des Hefeteigs. Irgendwann hat sich aber ein Mensch gedacht, Beharren ist Rückschritt. Wenn die Menschen immer alles gelassen hätten, wie es war, dann säßen wir heute noch auf den Bäumen. So fügte er dem Hefeteig ein gutes Öl hinzu, denn es verfeinert das Gebäck zum Beispiel zu leckeren Krapfen, heute auch Donats genannt. Auch das Schützenwesen darf nicht am Alten festhalten. Wir gestalten es nicht nur für uns, sondern auch für unsere Nachkommen. Da fehlt doch noch Irgendwas, oder? Na klar, das Mehl als Erfolgs­ zutat Nr. 6 (oder Kontur und Position halten). Nur mit einer ordentlichen Portion Mehl wird aus der wabernden Masse ein Gebilde mit echten Konturen und Kanten. Was das Mehl beim Gebäck bewirkt, heißt im Leben: Einen Standpunkt einzunehmen und zu sagen: Hier bin ich und hier bleibe ich. So ist es auch mit der BSG und der Fusion. Nur wer eine klare Position einnimmt, Konturen und Kante zeigt und dazu steht, wird seine Ideen erfolgreich in die Tat umsetzen.

„Die Zeit Viel Erfolg für alle seinem VorhabenSchlusswort in 2016 undnoch wir Schützen schaffen einmal das Präsident H das!“ BSG-Leutnant Bodo Engelhardt verabschiedete Else HeidelMerkel-Zitat: „Wir schaffen das“und den Schmaus berg passend zum betonte: Vortrag mit einerSatz kleinen und einer „Dieser ziehtBackform sich wie ein Teig-Fertigmischung. Die Flasche Paulaner sie Lemit Ihrem goldener Faden durch dazu unsersolle aller er sagen m ben, schon vor Frau Merkel und auch Mann genießen, während der Fertigkuchen im Backofen stehe. Von ist es eine nach Frau Merkel. von uns steht oder Viele Bürgermeister Tannhäuser erhielt sie Jeder noch einen Blumenstrauß ganz oft mit anderen vor Situationen, schaffen. dazu.

KLEINE KRAPFEN ALS GESCHENK

„Da brauchst Du keine Angst zu haben“, beruhigt ihn der Abgeordnete und nähert sich als letzter Redner dem Motto des Abends mit Vorsicht, aber leider auch wenig originell. Mit der Länge der Rede wurde sie immer mehr zum Wahlkampfbeitrag, was durch das auf

Die Vorbereitungen des Präsidiums sind fertig. Jetzt kann der Hefeteig der Fusion aufgehen. Deshalb habe ich mir überlegt, es könnte doch nicht schaden, den BSG-Verantwortlichen etwas aus der Küche mitzubringen. Da fand ich kleine Krapfen angemessen.

im Beruf, im Verein, in der Familie, wo

Heynold

DR. ROY KÜHNES PLAKATAKTION

Zur Einleitung des Vortrags von Roy Kühne stellt BSG-Präsident Hans-Bernhard Heynold die Frage: „Wer möchte denn gerne Landrat oder Landrätin werden?“ Nachdem sich einige Gäste zögerlich meldeten, fügt er die Frage hinzu: „Und wer möchte gern BSG-Präsident werden?“ Niemand meldete sich. „Das ist das Schöne bei uns, diese Kameradschaft und der Zusammenhalt“, kommentierte Heynold dieses Ergebnis und warnt den CDUBundestagsabgeordneten: „Roy, werde bloß kein BSG-Präsident.“

DEM MOTTO GENÄHERT

BSG-Vizepräsident Dietmar Denecke (re.) übergibt seinem Vat die Auszeichnung für die Aufnahme in die Altermannsgilde der BS Mitte BSG-Vizepräsident Wolfgang Schultz.



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Flinke Hände, wie hier Melanie Grote, servieren den hungrigen Schützen den heißen Grünkohl mit Beilagen alsKurt Tellergericht. Schützenschwester Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Knoke mit Ehefrau

mit Bregenwurst und Jedi-Ritter 02 / 2016

Gillersheimer unden wie fast immer dabei.

Irma und BSG Sudheims Chef Gerhard Schoen (re.) hatten ihren Spaß.

Die BSG-Unteroffiziere l Kassler schmecken. Dazu

nhäuser setzt den Glanzpunkt beim Northeimer Sebastiansschmaus

WarsNorten der Sebastiitikern eingegekomren ge-

hsische n Han nstadt, n Leia zenterwbacca, dr SamHeyn Herz ng, die aufgeFusion Ilseed unter en? chaffen en, die Leia ds und h. Aber gewirkt nsinnig leitung ich an Edeswalker, er der rinzesdie in retten lten. n Nortsportrgt um er Welen: Roy

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Nein, So gestärkt war die Gästeschar bereit drücken wir es positiv aus: Er legt sei- dinge des kulinarischen Genusses herden ersten Northeims können. EinesBürdavon kennen Finger infür die Wunde. Sie ahnen Redner, es vorbringen nen wir am besten: das Bier! schon, hier ist die Rede von Berthold germeister Hans-Erich Tannhäuser. ErUnd da, Ernst. Und Yoda, ungefähr 66 cm groß, wo es Bier und Wein gibt, konnte man nahm das Motto des Abends aufbacken. und auch immer schon Brot der Jahren als Jedi-Meister 1. in über 800 zahlreiche Schüler in der Macht ausgeforderte die Schützen auf, anzupacken 1. Erwartungsfrohe Schützen des SV von 1910 bildet hat. Wer hat in Northeim auch so 2. Northeims Bürgermeister Hans-Erich TannhäuBob der Baumeister“. Ursprüngviele Schüler „wie ausgebildet, allem in Erwartungsfrohe Schützen des SVvor von 1910, vorn ser bei seiner humorvollen Rede rechts Jürgen Diezemann, warten im Lux-Saalbau, Fragen der Vergangenheitsbewältiihrer ehemaligen Heimat, sei auf humorvolle Reden und einen schmackhaften Sebastiansschmaus. 3. Frau lich Stadthauptmann Else bringt der Slogan „Wir schaffen das!“ ZI E LE SEITE 6Heidelberg J AHRGANG 11, AUS GAB E 31 das richtige Rezept für Hans die Fusion der Northeimer gung? Da fällt mir nur Harer ein“, Schützenvereine mit schloss Hans-Erich Tannhäuser nichts Anderes als Barack „Yes den SchmausObamas freigab, zitierte er noch gendarbeit, die für die BSG durchseine die 4. Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Besetzungsliste. einen Artikel, den er im Spiegel über 2. Schützenbrüder des Jägercorps, AndreKurt Knoke mit Ehefrau Irma und BSG Sudheims we can“. Dazu habe er einen persönliwenn der Schoen Merkel-Satz „Wir Chef Gerhard (re.) hatten ihren Spaß die Belastung von Schweinefleisch geleasAuch Marhenke, Thomas Hornhardt und schaffen das“chen ingeleistet der Bezug: Flüchtlingsfrage sen mich habe: „Produkte, die gepökelt, Dirk Witkewitz wird. Dieses „Als ich vor drei Jah- gemehr Fragen aufwerfe, Gewehr habenals wirAntworten aus dem Ertrag des räuchert oder auf andere Art haltbar Northeims Bürgermeister Hans-Erich Tannhäuren Bürgermeisterwahl in fallen Northeim in Northeim sei daszur anders, behauptete in dieselbe KaSebastiansschmauses 2015 finanziert, gemacht wurden, der abschließend: „Esdes ist tegorie wie Asbest, oder Diesel-ser bei seiner humorvollen Rede. weilBürgermeister Überschüsse stets zugunsten gestellt habe, schenkten mir Tabak Freunde Zeit für praktische Schießsports verwendetLösungsansätze. werden. Viel- abgase. Damit wünsche ich uns allen T-Shirt, da drauf ,Yes, he Und gibt ein es.wir Nicht nur Seiten guten Appetit“. leichtdie können uns baldvon mal ein stand der Verwaltung und des Rates, sonderndrei3. Jahre, die ich nun zweites Gewehr erlauben und Schießjakommen. Jo, wir schaffen das! Autos in can‘. Die knapp ebenso von zahlreichen Ehrenamtli- Grünkohlessen serviert cken dazu.“ der Fußgängerzone brauchen wir nicht. bin, habenDann mich anderes gechen, die sichim bis Amt an die Belastungsservierten die fleißigen ServiceTeilnehmerbeitrag und haben Spenden grenze engagieren. Wir viel kräfte der Schützenhauswirtin Halina Sagen die, die sowieso alles im Internet lehrt: Nämlich, was genau muss dennbringtBreFrau Stadthauptmann ElseGrünkohl Heidelbergmit das Hilfsbereitschaft in unseren Reihen den leckeren Um das zu erreichen bat Heynold um Nessel richtige Rezept für die Fusion der Northeimer und eine Willkommenskultur Kassler und Salzkartoffeln einenwerden Teilnehmerbeitrag vonwerden? 25 Euro genwurst, und nie einen Fuß in die Ingeschafft Und vor allem: Wer bestellen 4. Schützenvereine die Gästemit. ließen sich den Sebastipro PersonDas („gern auchmich mehr“) und ver- und aufbauen. macht zuversichtnenstadt setzen. es denn kündete Die ansschmaus schmecken. Dazu gab es lich. Und erste das wird istGetränkespenden: der Grund dafür,schaffen?“ dass Niedersachsens Kultusministerin und Gillersheimer Schützenschwester Für einen Hefeteig braucht man alles, Der Vorsitzende des Kreisschützenverbandes, Kurt Knoke mit Ehefrau natürlich Bier und andere kalte Gealkoholfreien Getränke finanziere die ich heute Abend voller Überzeugung Als Beispiel aus der jüngsten StadtgeFrauke das!‘ Heiligenstadt warman mit Freunden wie immer dabei. fehlte Irma und BSG Sudheims Chef Gerhard Schoen (re.) hatten ihren Spaß. was auch als Erfolgsrezept tränke und auchsonst amfast Nachschlag Firmakann: OBI und Schnaps nach dem (links) sagen ,Yo, den wir schaffen schichte führte der Bürgermeister diemüsse. „C3PO ist der golde- Weg zu einem starken, gesunden und der Küche braucht. Essen die Volks(Fortsetzung von Seite 5)jenseits schnappenErfolgreigestellte Konterfei der Bundeskanzlerin unterstrichen wurde. Erst UNMÖGLICHES WAHR MACHEN Fusion als Hefeteig che Menschen oder Institutionen haben bank Mitte. Der der aussieht wie ein sicheren Lebensort in der BSGja zu brinBei im der Erinnerung an alte Star Wars- ne Roboter, vom Rat Juli 2015 beschlossene Zur Belebung müssten wir nur der Tausch mit Bildern des BSG-Präsidenten brachten Humor ins und Ihr alle kennt die, wussten, dass es so wir? wie den Schützen eng pflegen und den Mensch, sehr steif, wie doch Roboter so die sindschon gen immer und welche Zutaten brauchen Episoden seien Ähnlichkeiten derBeziehungen Northeims Vize-Bürgermeisterin undihmTräume, Spiel. Die Beiträge der Vorredner hätten bei ihm die Frage aufgeschon im 2015 wieder zuFahrradverkehr Autos zulassen. verbundene Kegelund zuständig Fragen des ProtoIchstatt möchte Thema mit einer GeCharaktere mit Northeimer Politikern gegenseitigen Kompromiss, es handeln ist, für nicht gut läuft. Sie haben es aber das nie laut gesagt. Und „Frau Stadthauptmann“ der Dezember Northeikolls. fragt in jeder Ratssitzung: schichte darstellen. Nachdem ich im und uns Politikerinnen in den Sinn gekom- und club Schützen, Mercantil mit Entschlossenheit, statt Wer abzuwarten, worfen: „Gibtrückgenommene es denn bei Schützen Herausforderungen mer Else Heidelberg, thema- probeweise dann kommt einer daher und behauptet , dass wir es schaffen Öffnung Dabei denke an Jahr die einen Herren Ist das Protokoll genehmigt? Das ist ich letzten AusflugZiebarth auf einen men. habe ebenfalls in stehen einem zeigen Risikobereitschaft, Offenheit tisierte die anstehende Fusion Probleme, Veränderungen an? Ich sehe die Gesellschaft mit werden, etwas Neues, etwas Gemeinsames mit derhabe, Aussicht auf Wolfgang Haendel.“ Schießstand gemacht gehen wir „Ich wäre natürlich am liebsten Han Schreiben angeund Wachsamkeit gegenüber Neuem der Northeimer Innenstadt an: „Nun und Noa. Wenn ich die beiden treffe, der Schützen. Der bei ihr gewohnte vielen bunten Uniformen, mitder vielen lachenden Menschen hier und Erfolg. Liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder, Verändedieses Jahr mal in die Küche und erinSolo, Held, der die Prinzessin Leia kündigt, sechsleider etwas zu kurz. und beziehen Position. Humor kam dabei Jedi-Meister Hans Harer frage mich: ,Muss denn schon wieder was anders machen, nern annicht ein Rezept, dass sichgab schon seit rettet. Sein treuer Gefährte Chewbacca, sag man noch einer, dass wir nicht in um kürsehe ich immer ganz viele Fliegen zwirungen sind nichts Neues, schon gar bei Euch. Es auch Flaschen All das brauchen wir, die 2016 „Welche Eierlikör Patentrezepte und Anstrenvielen Tausend Jahren bewährt hat: der fast aussieht wie ein Yeti oder Sam„Nicht zu vergessen R2D2, dieser werden ist das nicht gefährlich?’ Gibt es noch ein Morgen für mein geliebfrüher Sachen, die geschafft mussten. Die Geschichte zu spendieren. anstehende Neugestaltung des Northeigungen brauchen wir in diesem Jahr, zester Zeit 180 Grad-Wende hinbeschen fragedassdann: Der Hefeteig. Ich Wir wissen, Pilze, son auseine der Sesamstraße, hat ein Herz wuselige und schlaue Roboter,ihren der seine Zähnen. Nach tes Schützenwesen? Die grundlegende Eigenart einer Sache ist (Fortsetzung aufgezeigt, Seite 8) dass es möglich ist, scheinbar Unmögliches wahr zu um unserekurzer Schützenvereine aufistden haben, wahre Wunderaus Gold, aber oft ganz schön aufge- Nase inhat alles reinstecken muss. Nein, die Blähungen Na, wieder mit Verhandlung habe das Wesen und durch dieses unterscheidet sich von anderen Hannibal überquerte Elefanten die Alpen,Genusses Moses teilt dinge des kulinarischen herregt und blökt herum.esEckhard Ilsedrückenmachen. wir es positiv aus: Er legt sei- mit Me rc ant il d ie vorbringen können. Eines davon kenmann, darfgenug ich dichSorgen Chewie und nennen? Sachen. Haben wir nicht schon Aufgabennen in Finger die Meer, Wunde.Kohl Sie versprach ahnen es bei breitem Grinsen dasinRote der Vereinigung: Wir werden das Spende dann aber nen wir am besten: das Bier! Und da, schon, hier ist die Und Redewir vonhaben‘s Bertholdwunderbar unserer schönen Welt, in Europa, in Deutschland? schaffen! geschafft“. Nachdem Roy Karen Pollok als Prinzessin Leia Ernst. Und Yoda, ungefähr 66 cm groß, wo es Bierdurch in 30 Liter Bier Fußgänund Wein die gibt, konnte man Kühne Merkel in die auch Reiheimmer dieser „Wundertäter“stellte, umgewandelt. Im schon Brot backen. 800 auch JahrenFrau als Jedi-Meister Prinzessin Leia ist sehr hübsch. Aber der in über gerzone PROBLEME ZU LÖSENmanchmal auch ganz schön eigensinnig zahlreiche Laufe des Abends gingen seine Worte imausgeRaunen des Saales unter und geradelt? was noch Schüler in der Macht konntein unserem der BSG-schönen Auch gibt es bildet hat. Wer hat in das Northeim auch so ImmerhinNein, undNortheim kratzbürstig. DaSachen, musste die ich wir an neben nein, da folgte, lohnt Zitieren nicht. wurde das ursprüngliche Präsident Schützendasein, zahlreiviele Schüler allemals inGeschenk für Hans-Bernhard Heynold Karen Pollok Luke Skywalker, unserem sprich diedenken. Zehn schießen, die GemeinPlakatausgebildet, von Dr. Royvor Kühne würden wir doch wackere Held, Bruder von Prinzes- Fragen der Vergangenheitsbewältiche weitere Biersamkeit zu pflegen, zuder lösen haben. Wir bemühen uns das zu durch ein nur Plakat ersetzt, in dem er das Konterfei von Angela Merfällt mir Hans Harer ein“, sin Leia, der das Universum retten gung? Da und Sektspenden nie durchfahren, schaffen, die Politiker unter dieseRolle Sätze. Mann, schloss das kel gegen das des BSGPräsidenten ausgetauscht hatte, und dazu Hans-Erich Tannhäuser seine muss. uns Wer kennen könnte diese in Nortvon Firmen und Besetzungsliste. heim ausfüllen? Drahtig, blond, sportherausgeprahlte Motto heute heißt: Wir schaffen das! Ohne Wenn beteuern eine weitere Großaufnahme von dessen Händen mit der die Raute. beiE i n z e l p e r s o n e n BSG-Präsident Hans-Bernhard Heynold (rechts) und sein Vize Dietmar Auch der Merkel-Satz „Wir lich, stets besorgt um und Aber. Vielleicht Denecke will ichimmer aber in garAction, nichts schaffen, vielleicht verkünden. präsentieren das neue Jugendluftgewehr, das aus wenn dem Überden dann. Aber das“ in der Flüchtlingsfrage dasdes Wohl anderer, der Retter der Wel- schaffen vorjährigen Sebastiansschmauses Bevor wir Heynold müssen auch garschuss nichts schaffen. Die Frage stellt angeschafft sich, waswurde.VERDIENTE EHRUNGEN

Wie „Bob der Baumeister“

Gefährliche Radfahrer

gern sie es will dieser Visionär. Es bliebe BSG-Präsident Heynold nahmhätten dann gemeinNortheim sei das anders,Hans-Bernhard behauptete Kühne“.ja auch noch die Frage, wer sollines der Bürgermeister abschließend: „Es ist In Luke Skywalkers Vater, genannt denn tun, und wer hat Lust und Zeit dazu? Machen wir uns doch sam mit seinen Vizepräsidenten Wolfgang bestimmt getan. Schultz und Dietmar Zeit für praktische Lösungsansätze. Darth Vader, glaubt Tannhäuser Chris- notalle nichts vor, Veränderungen sind unpopulär, aber vielleicht Denecke die Ehrungen der Getreuen Schützenschwester SigNach dem Motto: tian Binnewies wiederzuerkennen, der Und die gibt es. Nicht nur von Seiten wendig. Ein weiser Mann hatoft mirschwer mal gesagt, du dich ard Müller dessondern Getreuen Schützenbruders Herbert Driesder Verwaltung und (VfF), des Rates, auch atmen wenn und nach Luft unbeFreie Dieter Fahrt liebt machen willst, mach einfach mal was Neues. und des neuen Altermanns Deneckefür ebenso sen von (Jägercorps) zahlreichen Ehrenamtlichen, die sich bis an vor. die Letztere Belastungsfreie aus Radfahrer! (Jägercorps) nahm die Auszeichnung der Hand grenze engagieren. Wir haben viel seines Sohnes Dietmar Denecke entgegen. Wenn das sobringtweiElse Heidelberg das Hilfsbereitschaft in unseren Reihen Frau Stadthauptmann ten. Da gibt es für mich nur einen: Roy

Auch den Northeimer Ratsherren,

mehr Fragen als Antworten aufwerfe,

tergeht, können die Fußgänger bald rasenden

und werden eine Willkommenskultur richtige Rezept für die Fusion der Northeimer aufbauen. Das macht mich zuversicht- Schützenvereine mit. lich. Und das ist der Grund dafür, dass Für einen Hefeteig braucht man alles, ich heute Abend voller Überzeugung von Horst Mylius, was man auch sonst als Erfolgsrezept sagen links kann: ,Yo, wir schaffen das!‘ Wolfgang


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J AHRGANG 11, AUS GAB E 31

HEYNOLDS SCHLUSSWORTE

Der BSG-Präsident wiederholte in seinem Schlusswort noch einmal das Merkel-Zitat: „Wir schaffen das“und betonte: „Dieser Satz zieht sich wie ein goldener Faden durch unser aller Leben, schon vor Frau Merkel und auch nach Frau Merkel. Jeder von uns steht ganz oft mit anderen vor Situationen, im Beruf, im Verein, in der Familie, wo er sagen muss: Wir schaffen das! Immer ist es eine Gemeinschaft, eine Gruppe oder Viele, die fest glauben, dass sie es schaffen. Heynold führte Beispiele an, wo das ganze deutsche Volk Erfolgen zuschaute wie der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Brasilien oder Lenas Erfolg bei European Song Contest und dabei hoffte: Wir schaffen das! Kei-

ner habe was dazu getan, aber alle hätten es geschafft. Der BSG-Präsident stellte klar: „Wir ollen mit dem Motto was anderes sagen: Im Jahre 2006 haben die Freihandschützen dem BSG-Vorstand ein Zukunftskonzept vorgelegt, in dem der Zusammenschluss der Northeimer Schützenvereine in einem gemeinsamen Zelt vorgeschlagen wurde. Die Finanznot hat die Sache weiter verschärft und führt jetzt zur Fusion. Dieses Jahr schaffen wir das. Nur wenn wir gemeinsam gehen, beschreiten wir den richtigen Weg. Die Zeit des Abwägens ist vorbei, die Verträge sind geschrieben.“ Mit dem gemeinsamen Singen der vier Strophen des Niedersachsenliedes ging der offizielle Teil des Sebastiansschmauses zu Ende.

Dr. Roy Kühne ließ in seiner Rede wenig Humor erkennen, da-

für aber Politik ließ in seiner Rede wenig HuDr. RoyvielKühne mor erkennen, dafür aber viel Politik.

Gäste zögerlich meldeten, fügt er die Frage hinzu: „Und wer möchte gern BSG-Präsident werden?“ Niemand meldete sich. „Das ist das Schöne bei uns, diese Kameradschaft und der Zusammenhalt“, kommentierte Heynold dieses Ergebnis und warnt den CDUBundestagsabgeordneten: „Roy, werde bloß kein BSG-Präsident.“

Dem Motto genähert „Da brauchst Du keine Angst zu haben“, beruhigt ihn der Abgeordnete und nähert sich als letzter Redner dem Motto des Abends mit Vorsicht, aber leider auch wenig originell. Mit der Länge der Rede wurde sie immer mehr zum Wahlkampfbeitrag, was durch das aufgestellte Konterfei der Bundeskanzlerin unterstrichen wurde. Erst der Tausch mit Bildern des BSG-Präsidenten brachten Humor ins Spiel. Die Beiträge der Vorredner hätten bei ihm die Frage aufgeworfen: „Gibt es denn bei uns Schützen Herausforderungen und Probleme, stehen Veränderungen an? Ich sehe die Gesellschaft mit

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UK GARTE-MACKENRÖDERSPITZE

RÜCKBLICK Delegiertenversammlung Blick in den gefüllten Saal

Am Freitag, dem 26. Februar 2016 um 20.00 Uhr fand im Schüt­ zenhaus in Falkenhagen die diesjährige Delegiertenversammlung des Unterkreises Garte-Mackenröderspitze statt. Von den 17 Mit­ gliedsvereinen konnte der Unterkreisvorsitzende Volker Kasper 76 stimmberechtige Delegierte aus 16 Vereinen, sowie 8 Gäste begrüßen. Nach der Begrüßung, einem Grußwort des Kreisvorsitzenden Bernd-Peter Ahlborn und der Feststellung der Beschlussfähigkeit erfolgte die Totenehrung. Der UK-Vorsitzende nannte stellvertretend für alle Verstorbenen das UK-Ehrenmitglied den Schützenbruder Hans-Werner Kompart von SV Geismar.

JAHRESBERICHTE

Nach der Genehmigung des Protokolls der UK Delegiertenversammlung 2015 folgten die Jahresberichte des Vorstandes. Der UK-Vorsitzende berichtet über die Veranstaltungen des Unterkreises 2015. Er bedankte sich dabei recht herzlich bei allen Schützenschwestern und -brüdern für die rege Teilnahme. Einen besonderen Dank richtet er an alle Vereine, die ihre Vereinshäuser zur Verfügungen stellten und für die Bewirtung sorgten. Einen weiteren Dank richtete er an alle UK-Vorstandsmitglieder für die geleitetet Arbeit und den reibungslosen Verlauf der UK-Veranstaltungen. Der UK-Schießsportleiter Dirk Huch gab einen ausführlichen Rückblick auf die schießsportlichen Ergebnisse des Schützenjahres 2015. Ebenso wie der UK-Schießsportleiter gab die UK-Damenleiterin Manuela Rohde-Fladung einen Rückblick auf die Schießen der Damen auf UK- und KSV-Ebene. Auf besonderen Wunsch der UK-Vorsitzendenversamm-lung gab es in diesem Jahr auch noch einen zusätzlichen Kurzbericht von der UK-Jugendleiterin Heike Fett. Sie gab einen Rück- und Ausblick auf die erfolgreiche Jugendarbeit des Unterkreises GarteMackenröderspitze. Zum Schluss ihres Berichtes verwies sie die Anwesenden auf die Jugendjahreshauptversammlung am 02.03.2016, dort wird es dann einen ausführlichen Bericht zu allen angesprochenen Themen geben. Den Abschluss der Vorstandsberichte machte der UK-Schatzmeister Rolf-Dieter Müller, der wieder einen ausgeglichenen Haushalt präsentie-

ren konnte. Es waren wieder alle Ausgaben und die Einnahmen gedeckt, so dass keine Rücklagen angegriffen werden mussten. Dieses Ergebnis konnte anschließend von den Kassenprüfern Uwe Weppner und Marcel Hoppe bestätigt werden. Uwe Weppner bedankte sie beim UK-Schatzmeister und dem ganzen UKVorstand für die geleistete Arbeit und beantragte die Entlastung. Dem Antrag folgte die Versammlung einstimmig.

VORSTANDSWAHLEN (GRUPPE B)

In diesem Jahr waren auch wieder Vorstandswahlen an der Reihe. Dabei wurden Uwe Kompart als 2. Vorsitzender, RolfDieter Müller als Kassenwart, Olaf Jünemann als 2. Schießsportleiter, Claudia Baasch als 2. Damenleiterin, Kristina Breithaupt als 3. Damenleiterin, Heike Fett als 1. Jugendleiterin und Markus Laukamp als 3. Jugendleiter in ihren Ämtern einstimmig bestätigt. ZU Abschluss der Wahlen mussten noch zwei Kassenprüfer gewählt werden. Anette Gotthardt und Marcel Hoppe wurde einstimmig von der Versammlung gewählt.

UNTERKREISSCHÜTZENFEST 2016

Der 1. Vorsitzende vom SV Waake-Bösinghausen, Alexander Traut die Schützenvereine zum 48. Unterkreisschützenfest am 11. Juni 2016 nach Waake in das Dorfgemeinschaftshaus ein. Das Unterkreispokalschießen wird in den Wochen vom 09. – 13. und vom 23. – 25. Mai 2016 ausgerichtet.

VERSCHIEDENES

Die Unterkreisdelegiertenversammlung 2017 konnte an den SV Sattenhausen für den 24. Februar 2017 vergeben werden. Nach einigen allgemeinen Informationen und Hinweisen durch die UK-Vorstandsmitglieder, sowie den anwesenden Kreisvorstandsmitgliedern, richtete der UK-Vorsitzende den Appell an die anwesenden Vereine sich am Schützenausmarsch der Bürger-Schützen-Gesellschaft Göttingen wie in den vergangenen Jahren wieder sehr rege zu beteiligen, da es sich wieder um einen gute Gelegenheit handelt unseren Sport und den UK Garte-Mackenröderspitze in der Öffentlichkeit zu repräsentie-


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1.

BRONZENE EHRENNADEL Franziska Meseke (SV Roringen) Kerstin Born (SV Holzerode) Benjamin Hast (SV Diemarden) Tim Schröder (SV Diemarden) Lena Diedrich (SSV Falkenhagen-Potzwenden) Nicole Winter (SV Germania Groß Lengden) Stefanie Röper (SV Germania Groß Lengden) Alexander Diederich (SV Wöllmarshausen) Manfred Glatthor (SV Mackenrode)

2.

SILBERNE EHRENNADEL 3. 1. Geehrte UK Garte Bronze 2. Geehrte UK Garte Silber 3. v.l.: Kristina Breithaupt,Claudia Baasch, Manuela Rhode-Fladung, Dirk Huch, Volker Kasper, Rolf-Dieter Müller,Heike Fett, Jürgen Tuczynski 4. Gehrte UK Garte Gold mit Volker Kasper

4.

ren, auch wenn es im letzten Jahr zu Irretationen nach dem Eintreffen auf dem Festzelt gekommen ist. Diese Angelegenheit hat der UK-Vorsitzende in der Zwischenzeit klären und aus der Welt schaffen können. Nach dem die nächsten Termine bekannt gegeben wurden schloss der UK-Vorsitzende gegen 21.45 Uhr die diesjährige Delegiertenversammlung mit einem dreifachen Gut Schuss.

Ulrich Seebode (SV Sattenhausen) Annette Gotthardt (SV Sattenhausen) Frank Länder (SV Reinhausen) Waltraut Tolle (SV Germania Groß Lengden) Gerlinde Clarenbach (SV Mackenrode) Käthe Junge (SV Altengleichen-Bremke)

GOLDENE EHRENNADEL Monika Bührmann (SV Altengleichen-Bremke) Detlef Weiland (SV Germania Groß Lengden)


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KSV NORTHEIM

GEFEIERT Der Präsident des KSV Northeim Kurt Knoke feierte seinen 75. Geburtstag Kurt Knoke

Am 14.02.2016 hatte er befreundete Schützenschwestern und Schützenbrüder zur Geburtstagsfeier in die Seeterassen an der Northeimer Seenplatte eingeladen. Der 75. Geburtstag von KURT KNOKE ist ein Anlass, die Lebensjahre von ihm zu durchleuchten und von seinem Werdegang – im Hobby-Bereich – zu berichten. Am 12.02.1941 erblickte er in dem kleinen Ort Großenrode das Licht der Welt. Er besuchte die Schlosserfachschule in Northeim, die von ihm mit Erfolg als Schlossermeister und Stahlbautechniker am 14.09.1967 abgeschlossen wurde. Gleich danach gründete er seine Bau- und Kunstschlosserei in Hillerse, Südring 4. Erwähnenswert sind viele in der Werkstatt gefertigte Projekte, die in der Stadt Northeim stehen und gut sichtbar aufgestellt sind. Das handgeschmiedete Eingangstor am Friedhof, der Uhrenturm, der Pavillon und die Informationsvitrinen am Münsterplatz, die Leuchten an den Eingängen der Fußgängerzone und viele ausgeführte Arbeiten an anderen Stellen.

NUN ZUM HOBBY

Wie allen bekannt ist, hatte und hat das Geburtstagskind Kurt ein sehr zeitaufwendiges Hobby: Das Schießen! Es begann für ihn, da seine Irma sich bereits für den Schießsport entschieden hatte, mit dem Eintritt in den Schützenverein Hillerse im Jahr 1960. Sehr früh war er dann dort in mehreren Vorstandsämtern tätig. 1. Vorsitzender des SV Hillerse ist er ununterbrochen seit 1983, also 33 Jahre. Bei allen Baumaßnahmen des Vereins, und das waren etliche, war er in den ganzen Jahren planend und ausführend mit dabei, eine volle Teilnahme am Vereinsleben inbegriffen. Von 1973 bis 1992 war er Kreissportleiter des Kreisschützenverbandes, ab 1989 bekleidete er das Amt des stellvertretenden Kreisvorsitzenden, betraut mit den stattfindenden Ausbildungen

im Kreisverband. 4 Kreisvorsitzende begleitete er in dieser Zeit. Seit 2014 ist er nun selbst KSV-Präsident. Fast alle im Kreisverband ausgeschriebenen Disziplinen wurden von ihm geschossen, vielfach mit sehr guten Ergebnissen. Er machte den 2. Platz in der KK 100m-Auflage Landesverbandsmeisterschaft 2014 und nahm an der deutschen Meisterschaft LG-Auflage 2011 teil. Ihm wurden viele Ehrungen zuteil, doch Einiges musste privat und beruflich für das Ehrenamt im Schützenwesen und für die Ausübung des Schießsports zurückgestellt werden. In der Familie wurde es akzeptiert und mit getragen, zumal ja auch beide Großelternteile sich immer im Einsatz für den Schießsport befanden. Es ergaben sich viele freundschaftliche Beziehungen unter den Tätigen im Schützenwesen und den Schützen aus den Vereinen. Das gab wohl auch oft den Anlass für die Bereitschaft zur weiteren Mitarbeit in den Vorständen. Unter den geladenen Gästen waren, der Landessportleiter Reinhard Zimmer und Ehefrau Karin, die Landesdamenleiterin Brigitte Jeglorz und Ehemann Bernd, vom KSV Einbeck der Präsident Rudi Pfeiffer und die Kreisdamenleiterin Marianne Pfeiffer, vom KSV Holzminden der Ehrenpräsident Jürgen Sienk und Ehefrau Erika, der Präsident des KSV Holzminden Holger Pramann und Ehefrau Martina, der Vorsitzende des KSV Hann. Münden Roland Seeland und Ehefrau Katharina, vom Verlag Ziele Ewald Otte und Ehefrau Ruth, der Ehrenpräsident des KSV Northeim Walter Hillebrecht, die Mitglieder des Präsidiums des KSV Northeim sowie die Familienangehörigen. Alle Anwesenden verbrachten bei guter Laune einen schönen Tag. Alle Gäste wünschten weiterhin dem Jubilar Gesundheit und viel Erfolg für die Zukunft.


Die Mode am Wilhelmsplatz Friedrichstr. 5, 37073 Gรถttingen Tel. 0551-56005, Fax 0551-57220


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KREISSCHÜTZENVERBAND NORTHEIM

BEGRÜSST Delegiertenversammlung 2016 Ehrung Helmut Klein SV Hillerse

Die Schützengesellschaft Lindau war Ausrichter der diesjährigen Delegiertenversammlung des Kreisschützenverbandes Northeim. Im voll besetzten Musikraum des Musikcentrums Am Hopfen­ berg in Lindau begrüßte KSV-Präsident Kurt Knoke 93 anwesende Delegierte aus den Kreisvereinen. Den neu gewählten Vereinsvertretern wünschte er viel Glück bei ihrer Vereinsarbeit. Deren Amtsvorgängern galt sein Dank für teilweise langjährige, gute Zusammenarbeit.

BEGRÜSSUNG DER GÄSTE

Recht herzlich begrüßte er als Ehrengäste den Vorsitzenden der Schützengesellschaft Lindau, den Schützenbruder Thorsten Wehr. den Gesamtgemeinde-Bürgermeister von Katlenburg-Lindau, Herrn Uwe Ahrens, und den Vorsitzenden des Kreissportbundes Northeim-Einbeck, Herrn Heinz Jürgen Ehrlich. Der Gemeindebürgermeister Heinrich Schmidt konnte leider nicht kommen, gab Präsident Knoke bekannt, denn er hatte einem anderen, wichtigen Termin nach zu kommen. Ganz herzlich begrüßt wurden von ihm noch unser Ehren-Präsident Walter Hillebrecht und das Ehren-Vorstandsmitglied Blandina Köhler.Der Versammlung im Musikcentrum wünschte er einen guten Verlauf.

GRUSSWORTE DER GÄSTE

Kreissportbund-Vorsitzender Ehrlich brachte in seinen Grußworten zum Ausdruck, wie wichtig ihm eine gute Zusammenarbeit mit den Schützenvereinen ist. Er zeigte sich überrascht von der guten Beteiligung an der Delegiertenversammlung und wünschte sich für den Kreis-Sporttag ein ebenso zahlreiches Erscheinen der Sportler. Bürgermeister Uwe Ahrens hatte es sich nicht nehmen lassen, trotz der Vielzahl seiner Termine, an der Versammlung der Schützinnen und Schützen seiner Großgemeinde teil zu nehmen und den Gästen der SG Lindau und den Lindauern die besten Grüße der Gemeinde Katlenburg-Lindau zu über mitteln. Er lobte das ehrenamtliche Engagement der Schützinnen und Schützen und ihre Bereitschaft, das gesellschaftliche Leben in den Ortschaften mit zu gestalten.

BERICHT DES PRÄSIDENTEN

In seinem Jahresbericht dankte KSV-Präsident Knoke seinen Vorstandsmitgliedern, den Vorständen der Kreisvereine und den Vereinen für die gute Zusammenarbeit. Sein Dank galt auch wieder den Vereinen, die ihre Schützenhäuser für Veranstaltungen des Kreisverbandes zur Verfügung stellten. Sein besonderer Dank ging an die Schützenbruderschaft Bilshausen für die Durchführung des Kreisschützenfestes und an die Damen der Northeimer Vereine – Jäger-Corps – DSV v. 1964 – VfF – für die Durchführung des Kreisdamentreffens 2015. Seinen weiteren Ausführungen war zu entnehmen, dass 3 Nachschulungen für Sportleiter mit integriertem Lehrgang für Standaufsichten Druckluftwaffen durchgeführt wurden, auf den Gesamtvorstandsitzungen Vorträge mit interessanten Themenbereichen, den Schießsport betreffend, angeboten und wichtige Mitteilungen sofort an die Vereine weiter geleitet wurden Das sehr gute Einvernehmen mit den benachbarten Kreisverbänden wurde von ihm bestätigt. Was ihm Sorge bereitet ist die geringere Beteiligung in den Freihand-Disziplinen und im Jugendbereich. Die Zukunft der Schützenvereine ist für ihn, sportlich gesehen, in Gefahr, zumal auch die Überalterung der Mitglieder noch zunimmt. Im letzten Jahr wurde wieder an den Präsidiums- und Gesamtvorstand-Sitzungen und Tagungen auf Landesebene teilgenommen. Die Ressortleiter nahmen an Tagungen und Fortbildungen teil. Eine Abordnung des Kreisschützenverbandes war als Delegation beim Deutschen Schützentag in Hamburg vertreten. Auch im Bereich des Kreisschützenverbandes mussten wieder viele Termine vom Vorstand wahrgenommen werden. Zum Abschluss seines Berichtes wünschte er der Versammlung gute Beschlüsse. Die Berichte der einzelnen Spartenleiter lagen für eine Vorweg-Information mit der Einladung zur Delegiertenversammlung den Vereinen vor. Eine Aussprache zu den Berichten wurde nicht in Anspruch genommen.


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NEUWAHLEN ZUM PRÄSIDIUM

Satzungsgemäß standen für folgende Vorstandsämter Wahlen an: Vizepräsident: Klaus-Dieter Guicking (BSG Sudheim), Kreisschriftführer: Uwe Oelkers (SV Höckelheim), Kreisschatzmeiste: Ernst Wächter (Jäger-Corps Northeim), Kreisdamenleiterin: Andrea Bauch (SG Lindau), Kreisjugendleiter: Lars Kesten (SV Eisdorf). Alle wurden in ihren Ämtern eins timmig bestätigt. Eine Neuwahl musste für den ausgeschiedenen stellvertr. Kreisjugendleiter erfolgen. Neu in das Amt des stellvertr. Kreisjugendleiters wurde Jörg Schäper (SV Gillersheim) gewählt. Dem Antrag der Kassenprüfer auf Entlastung des Präsidiums und des Schatzmeisters wurde von den Delegierten entsprochen. Sie erfolgte einstimmig. Die Kreisreferenten, der Ehrenrat sowie die Sportkommission wurden bestätigt. Anträge lagen nicht vor. Mit einem dreifachen „Gut Schuss“ wurde die Delegiertenversammlung vom Präsidenten Kurt Knoke geschlossen. Er wünschte allen eine gute Heimfahrt.

Delegierten Verstand in Lindau Vorstand

EHRUNGEN VERDIENSTNADEL NSSV BRONZE Margot Fahlbusch (Schützenverein Gillersheim)

VERDIENSTNADEL KSV SILBER Ulrich Weck (Schützenverein Höckelheim)

VERDIENSTNADEL KSV BRONZE Hans-Jürgen Haupt (Bürgerschützengesellschaft Sudheim)

KSV SÜDHARZ

EROLGREICH BESTANDEN! Sachkundeprüfung TEILNEHMER 16 Teilnehmer aus dem Kreisschützenverband Südharz haben den Lehrgang zur Waf­ fensachkunde erfolgreich bestanden. 5 Wochenden lernen und die Prüfung durch den Niedersächsischen Sportschützenverband, Prüfer Manfred Bötte bestanden. Hierzu unseren herzlichen Glückwunsch, auch an die Ausbildungsleiterin des KSV, Gabriela Ludwig.

Teilnehmer der Sachkundeprüfung

Sylvia und Peter Howanitz (SG Bad Sachsa) Michael Floß (SV Neuhof) Jens Biermann und Steven Lange (WTV Nesselröden) Andre Fröhlich Mario Schröter Alois Wüstefeld (SG Duderstadt) Erol Arslan Marcel Kanngießer Benedikt Ohm Angelina Völker (SB Gieboldehausen) Godehard Macke Martin Schellin Stefan Vorwald Markus Wüstefeld (Giboldehausen 1954)


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GÖTTINGENER SCHÜTZENWESEN

SCHÜTZEN‑ DAMEN 1971 – 1975: Die Vergrößerung des Schützenhauses in Göttingen Antreten der Schützen vor dem Rathaus

Immer öfter wurden die Vereine von Frauen angesprochen, doch auch Schützinnen in den Reihen zu haben. Das Schafferamt konnte sich dieser Entwicklung jetzt nicht mehr entgegenstellen und dieser Angelegenheit Rechnung tragen. Wurde bislang auf den Schützenfesten nur der Bürgerschützenkönig mit Kronprinz und Prinz ausgeschossen, so musste jetzt auch eine Scheibe für die Königin und ihr Königshaus aufgezogen werden. 1971 wurde das Königshaus zum ersten Mal ausgeschossen. Interessant ist, dass dieses genau 60 Jahre (1911) nach dem ersten Stadtkönig geschah. Bei den Schützen errang in diesem Jahr der Schützenbruder Bernd Kerschnitzke vom Verein von „1863“ die Bürgerschützenwürde. Da er Architekt war, hatte dieses zur Folge, dass er sich intensiv um den Erweiterungsbau des Schützenhauses kümmerte. So legte er dem Schafferamt seine Baupläne vor und fand dabei auch deren Interesse. Zwar gab es auch eine weitere Gruppe unter den Schützen, die der Meinung waren, nicht das Schützenhaus zu erweitern, sondern in diesem Zusammenhang doch besser eine Mehrzweckhalle an das Schützenhaus zu setzen. In Göttingen fehlte zu dieser Zeit eine solche Halle, denn die damalige Wörth-Halle war für größere Sportveranstaltungen zu klein. Auch hätte man das Schützenfest in dieser Halle feiern können. Weiterhin könnte man auch größere Musikveranstaltungen und Messen dort veranstalten. Diese Halle müsste ähnlich der Kieler Ostseehalle sein. Die in den 80er Jahren gebaute Stadthalle war und ist dafür nur bedingt geeignet. Doch der allgemeine Trend bei den Schützen war, es sollte schon ein geeignetes Heim für die Bürgerschützen sein, das man mit keinem anderen Verein teilen wollte. Dass es auch schon einmal andere Zeiten gab, zum Beispiel nach dem 2. Weltkrieg, wo man schließlich Gast bei den 05ern war, blieb trotz allem unvergessen. Doch auch finanziell war eine solche große Halle für die BSG zu dieser Zeit eine Nummer zu groß. So bekam Kerschnitzke den Auftrag einen Anbau an das Schützenhaus zu planen und zu bauen, der einen Saal für ca. 200 Personen, mit einer Gaststättenküche beinhaltet. Des Weiteren sollte der Anbau eine Kegelbahn haben, denn die war zu der Zeit

sehr gefragt. Das Gebäude sollte ein Obergeschoss haben mit Wohnungen für den Schützenhauswirt und zur Vermietung an Studenten. Auch für den Kreisverband sollten dort nun Räumlichkeiten eingerichtet werden. Des Weiteren sollten Toiletten gebaut werden mit Zugang vom Schützenplatz her um endlich das leidige Thema der Toiletten beim Schützen- und Frühlingsfest auf dem Schützenplatz zu beseitigen. Auch sollte jetzt ein Pistolenstand gebaut werden, der separat von den Gewehrständen sein sollte. Dieses war der Auftrag und so begann auch die Planung. So begann dann unter Leitung des Ingenieurs Gerhard Sommer und dem Architekten Bernd Kerschnitzke 1971 die eigentliche Planung für den Anbau. Doch bevor man mit dem Bau beginnen konnte musste man von der Stadt Göttingen noch ca. 12.000 qm Gelände erwerben. Dieses lag zwar neben dem Schützenhaus und wurde auch als Festplatz genutzt, gehörte aber der Stadt. So setzten sich nach Gesprächen der Oberbürgermeister Walter Leßner und der Oberstadtdirektor Kurt Busch für den Erwerb des Geländes ein. Sie hatten wohl auch festgestellt, dass es das Beste für das Göttinger Schützenwesen war ihnen für eine Erweiterung des Schützenhauses diesen Bereich des Schützenplatzes zu überlassen. Auch waren sie sehr bemüht beim Stadtrat einen Zuschuss für den Bau zu erreichen, denn bereits in den 70er Jahren war der Stadtetat schon sehr angespannt. Letztendlich gaben die Ratherren 156.000 DM (75.000 Euro) aus Zuschuss dazu. Auslöser für dieses Geld war wohl eine Wiedergutmachung für die Enteignung und den Verkauf des alten Schützenhauses von 1927 an die damalige Firma „Penicillin Daubelsberg“ für damals 30.000 DM. Für den Gesamtbau legte das Schafferamt eine Summe von 800.000 DM (ca. 400.000 Euro) fest welche von der Bürger-SchützenGesellschaft aufgebracht werden musste. Diese bekamen sie von der Göttinger Sparkasse, wobei man einen Abtrag und eine Finanzierung festlegte, die Bürgerschützen noch bis ins 21. Jahrhundert begleiten würde und weiterhin beleiten wird. Auch die Hoffnung schon mit Gemeindereform am 10.01.1973 die die umliegenden Dörfer eingemeindete, deren Schützenvereine in die BSG zu holen und damit die finanzielle Lage zu verbes-


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sern ging nicht so recht auf, denn diese Vereine hatten zum Teil eigene Schützenhäuser, die sie weiter nutzen wollten. Die teuren Standgebühren der BSG wollten sie keinesfalls mitragen und das Schießen lieber auf ihren Ständen fortführen. Sie wollten zwar gern die BSG als Dachorganisation nutzen aber deren Schulden nicht mitragen. Doch nach längeren Verhandlungen waren auch sie bereit einen bestimmten Jahresbetrag an die BSG zuzahlen. Nach dem die Finanzierung stand wurde auch gleich mit den Bauarbeiten begonnen. Gleichzeitig wurden auch die Kleinkaliberstände auf den neusten Standart gebracht. Hinzu kamen jetzt zwei neue 100m Stände. Auch die Pistolenstände wurden in Angriff genommen. Sie bekamen einen separaten Zugang zum Gelände und einen Unterstand mit einem Aufenthaltsraum. Durch den Verkauf der „Göttinger Brauerei“ an die „Wicküler Brauerei“ kam es bei Schützenfest am 16. Juli 1973 (Tag des Schützenfrühstücks) zu einer Spende von 5.000 DM ca. 2500 Euro) die für die Pistolestände benutzt wurden und letzte Finanzierungslücke schlossen. Auch sollte man an dieser Stelle erwähnen, dass es ohne die Eigenhilfe der Pistolenschützen noch teuerer, als geplant, geworden wäre. Die Bauarbeiten am Anbau schritten auch zügig voran, so dass man schon zum Schützenfest 1975 mit ihm planen konnte. Mit der Einweihung 1975 hatten die Göttinger-Bürgerschützen jetzt ein neues Heim, das den damals ca. 1.300 Schützen einen

gewissen Rahmen gab. Sie hatten jetzt einen Saal für ihre Feierlichkeiten bis 200 Personen, zwei Doppelkegelbahnen nach neustem Standart und eine komplette Gaststättenküche mit zwei großen Kühlräumen. Hinzu kamen ein Sitzungsraum und einen Archivraum. Das Schafferamt bekam jetzt eigene Räumlichkeiten. Der Kreisverband belegte in der 1. Etage eine ganze Wohnung in der sie ihren Sitzungsraum und ihre Büros einrichten konnten. Für den neuen Wirt gab es jetzt eine Wohnung und für 10 Studenten gab es nun Appartements. Auch der Kreisverband konnte jetzt seine Räumlichkeiten beziehen. In den Schützenvereinen bildeten sich nun auch Kegelclubs, die die Bahnen belegten. Hinzu kamen aber auch Kegelvereine, die jetzt ihrem Sport im Schützenhaus nachgingen. Der Wirt konnte den Saal für Hochzeiten und anderen Familienfeste vermieten, da er sich durch einen Raumteiler von dem Thekenraum abtrennen ließ. Die Schützenvereine konnten nun auch überregionale Schießwettbewerbe durchführen. Auch für Tagungen und Sitzungen war genügend Platz da. Die kleineren Schützenvereine beschlossen spontan ihre Königsbälle von nun an im Saal des Schützenhauses zu feiern. Schießsportlich gab es in Göttingen durch den Neubau der Schießstände gerade bei den Damenabteilungen eine große Weiterentwicklung. Beim „Schützen-Corps“ errang die so genannte Kellertruppe ein Sieg nach dem Anderen. Sei es auf Kreis- oder auf Landesebene. Die guten Trainingsmöglichkeiten auf den erneu-


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Die Schüzenherren auf dem Rat Balkon

erten Schießständen wirkten sich nun aus. Hatte man doch jetzt motorisierte Schießstände, auf denen man die Scheiben per Knopfdruck ein und aus fahren konnte. Die neue Beleuchtung ermöglichte jetzt auch ein Schießen in den Abendstunden. Bei den Damen errang Heidrun Hartweg, die Tochter von Karl Keller für das Schützen-Corps 1977 die Damenkönigswürde der Bürgerschützengesellschaft. Dieses wiederholte sie dann übrigens 1989. Durch den Bau der Pistolenstände bildeten sich jetzt auch in den Vereinen reine Pistolenabteilungen. Aber nicht nur das, auch ein neuer Verein wurde 1973 in die Bürgerschützengesellschaft aufgenommen, deren Hauptaugenmerk das Pistolenschießen ist. Mit dem Namen „Club der Sportschützen (CDS)“ kam somit ein Verein in die Bürgerschützengesellschaft von 1392 Göttingen. Gegründet hatte sich dieser Verein am 9. August 1973 nach dem sich bereits am 24. November 1972 acht Freunde zusammen gefunden hatten, deren Interesse am Vorderladerschießen war. Es war schon eine außergewöhnliche Besonderheit sich auf alte Schießsportarten wieder zurück zu Erinnern um dann wieder wie im 18. Jahrhundert mit alte Steinschlossgewehren und Schwarzpulver zu schießen. Hatten sie bislang ihre Heimat beim Vorderladerclub Hann.Münden, so zog es sie nun nach Göttingen. Es war für sie nicht einfach ihr Schießen durchzuführen. Beim Umgang mit Schwarzpulver und mit Vorderlagerwaffen benötigt man besonderer Sicherheitsmaßnahmen und eine besondere Schießord-

nung. Diese gelten schon seit dem 18. Jahrhundert und sind in der Schießordnung der „kurfürstlich-braunschweig – lüneburgischen Armee“ festgelegt. Mit ihrem Wechsel von Hann. Münden nach Göttingen wuchs auch die Mitgliederzahl. Hier fanden sich neue Schützen, die Interesse am Großkaliberschießen hatten und haben. Auch bildeten sich in diesem Verein nun neue Gruppen, die jetzt Freude am Pistolenschießen fanden. Schießen mit der Sportpistole, der Luftpistole und auch mit der Vorderladerpistole wurde mehr und mehr für sie zur hauptsächlichen Schießart und das Schießen mit dem Gewehr rückte immer mehr in den Hintergrund. So beteiligten sie sich sehr am Neubau des Pistolenstandes und das Bürgerschützenhaus wurde ihre neue Heimat. Trotz des Wechsels nach Göttingen, blieb die Freundschaft mit den Schützen von Hann. Münden erhalten Schießsportlich machten sie dann bereits bei den Rundenwettkämpfen des Kreisschützenverbandes im Luftpistolenschießen 1973/74 mit einem 3. Platz auf sich Aufmerksam. Obwohl sie von nun an ein reiner Pistolenverein sind, gewann Günter Brandenburg vom Verein beim Abschießen der BSG mit dem Gewehr holte er die Glückscheibe. Nach dem nun mit kräftiger Unterstützung durch den Oberbürgermeister Walter Leßner und durch den Oberstadtdirektor Kurt Busch die letzten finanziellen Hürden aus dem Wege geschafft waren, konnte das Gelände für den Anbau erworben werden. Trotz eines angespannten Haushaltes der Stadt, denn


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Beste Männer 1932 der BSG

der Stadthallenbau stand an, konnten die Ratsherren immerhin noch 156.000 DM zur Verfügung stellen. Dieses war mehr Geld als sie für das Schützenhaus von 1927 den Schützen und der BSG gab. Sie hatte sich um 30.000 DM übertroffen. Man kann es heute auch als eine Wiedergutmachung für das alte Schützenhaus, welches sie an die Firma „Penecilin Daubelsberg“ verkauft hatte. Nun blieb nur noch der Restbetrag von 800.000 DM, den die BSG finanzieren musste. Diese Finanzierung durch die Sparkasse Göttingen wurde vom Schafferamt auf einige Jahrzehnte festgelegt. Wie recht man daran getan hatte sollte sich erst am 1. Januar 1973 erweisen, denn an diesen Tag trat die große Gemeindereform in Göttingen in Kaft, welche die umliegenden Gemeinden, wie Weende, Grone, Elliehausen, Herberhausen, Hejershausen, Esebeck, Holtesen und Elleshausen in den Stadtbezirk einschloss. Hier war nun das Schafferamt gefragt die Schützenvereine dieser Vororte in die BSG einzubeziehen. Dieses würde dann durch den Abtrag an die BSG die Finanzierung erleichtern. Zwar hatten einige Vereine ihr eigenes Schützenhaus und ihre eigenen Schießstände, doch durch Erweiterung des Schützenhauses konnten sie jetzt auch die großen Räumlichkeiten des Hauses günstig nutzen. Des weiten kamen durch die Fertigstellung des neuen Anbaus auch noch zwei weiter 100m Schießstände hinzu. Auch der Wunsch nach einem modernen Pistolenstand konnte jetzt erfüllt werden.

Mit dem Bauauftrag an die „Baufirma Müller“ begann dann die Erweiterung des Schützenhauses. Die „Wicküler Brauerei“ mittlerweile Eigentümer der „Göttinger Brauerei“ spendete für die Pistolenstände zu Schützenfrühstück am 16.7.1973 für den Bau dann auch noch 5.000 DM. Mit Beendigung der Bauarbeiten und Fertigstellung der Pistolenstände, hatten die Schützen und die BSG und die Räumlichkeiten um Feiern; Tagungen und Familienfest auszurichten. Auch bekam das Schafferamt jetzt Archivräume. Mit diesen neuen Räumen und dem großen Saal, der Kegelbahnen und den jetzt modernen Schießständen konnte man sich jetzt auch nach Außen zeigen, denn dieses Passte nun perfekt in das neue Bild der Kongressstadt Göttingen.


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SCHÜTZENBUND NIEDERSACHSEN

VERBÜNDET Niedersächsische Schützen begrüßen starke Partnerschaft mit dem LSB

v.l.: Norbert Engelhardt (LSB), Torsten Sorge (LSB), Jonny Otten (Präsident NWDSB), Reinhard Rawe (LSB), Axel Rott (Vorstandssprecher SBN) und Wilfried Ritzke (1. Vizepräsident NSSV)

Der Schützenbund Niedersachsen hat die Vertreter der Niedersächsischen Kreisschützen- bzw. Bezirksverbände zu einer Arbeitstagung zum Thema „LSB-Mitgliedschaft“ eingeladen. Vorstandssprecher Axel Rott (Foto) konnte bei der Arbeitstagung über 80 Schützenvertreter aus ganz Niedersachsen begrüßen. In seiner Begrüßungsrede hob er die starke Partnerschaft zwischen LSB und den niedersächsischen Schützen hervor. So gäbe es z.B. in Niedersachsen ohne den LSB keinen Leistungssport. Andererseits sind noch nicht alle Schützenvereine Mitglied im LSB. Der Schützenbund Niedersachsen, bestehend aus den drei Landesschützenverbänden NSSV, NWDSB sowie Hamburg und Umgegend, hat regional unterschiedliche Anteile an LSBMitgliedschaften. Während im NSSV-Bereich (Südost-Niedersachsen) der Anteil bei knapp 90% liegt, sind es im NWDSB-Bereich (West-Niedersachsen) nur etwas mehr als 50%. Dies liegt u.a. aber auch daran, dass die LSB-Mitgliedschaft in Verbindung mit dem Sportschießen in der NSSVSatzung verankert ist und in der NWDSB-Satzung dagegen nicht. Wege aufzuzeigen, wie die Anteile der LSB-Mitgliedschaften erhöht werden können, war ein Ziel der Arbeitstagung. Schließlich hängt der finanzielle Förderungsumfang auch von der Anzahl der LSBMitgliedschaften ab. Ein weiteres Ziel war aber auch die Darstellung der Förderungsvielfalt des LSB. Laut SBNVorstandssprecher Axel Rott wissen viele Vereine gar nicht, was sie vom LSB abfordern können: „Die meisten Anträge an den LSB, die

abgelehnt wurden, sind die, die gar nicht gestellt wurden“. Aus diesem Grund wurden der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe, sein Stellvertreter Norbert Engelhardt und der LSB-Justitiar Torten Sorge als Referenten eingeladen. Herr Rawe erläuterte die Bedeutung des Schießsports in der Sportorganisation. Er gab dabei einen Einblick in die historische Entwicklung des Verhältnisses zwischen dem Nds. Schießsport und dem LSB und dankte dem Schützenbund – speziell Herrn Rott – für die derzeit sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit. Herr Rawe verwies aber auch auf die Solidarität im Sport. Im organisierten Sport fördern die Alten die Jungen oder der Breitensport den Leistungssport und umgekehrt. Dies gilt wie bei allen anderen Sportarten auch für die Sportschützen. LSB-Justitiar Torsten Sorge informierte dann über die Formalien bzgl. LSB-Mitgliedschaft und Versicherung. Anschließend gab Norbert Engelhardt einen Überblick über den Förderungsumfang des LSB. Neben den Fördermitteln in den Bereichen Sportstättenbau und Übungsleitern verwies er aber auch auf die Fördermöglichkeiten von Projekten wie z.B. bei Jugendarbeit, Sportentwicklung u.v.m. Besonders bemerkenswert waren die vorgetragenen Zahlen, wieviel finanzielle Mittel vom LSB in den Schützenbund und in die Vereine zurückgeflossen sind. Spätestens jetzt wurde den meisten Anwesenden deutlich, wie vorteilhaft die LSB-Mitgliedschaft unserer Schützenvereine ist. Eckhard Frerichs



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BAD SEGEBERG

ANGESPANNT Deutsche Meisterschaft Bogen Halle 2016

Vom 03. – 05.03.2016 war Bad Segeberg Gastgeber er diesjähri­ gen Deutschen Meisterschaft Bogen Halle. Eröffnet wurde diese Meisterschaft am Freitagmorgen von den Compound-und Blank­ bogenschützen. Auf insgesamt 35 Scheiben wurde in den jewei­ ligen Klassen um die Medaillen gekämpft. Aus Niedersachsen waren insgesamt 12 Compoundschützen am Start. Fabian Lieke vom BSC Clauen startete in der Juniorenklasse. In der Herrenaltersklasse war Uwe Bantje vom SV Freden am Start. Bei den Compound-Herren starteten Marcus Laube, Henning Lüpkemann, Paul Titscher (alle BSC Garbsen), Markus Groß, Kai Knechtel, Sascha Pflug (alle SV Querum), Carsten Kunert (SV Freden), Herbert Jesse (SSGem Gifhorn), Holger Richter (SV Schladen) und Frank Janas (SV Loccum). Die Junioren und die Herrenaltersklasse hatten ihre Deutschen Meister bereits nach der Qualifikationsrunde und somit nach 60 Pfeilen ermittelt. In der Juniorenklasse erreichte Fabian Lieke mit 567 Ringen Platz 6. Mit 556 Ringen belegte Uwe Bantje in der Herrenaltersklasse den 23. Platz. In der Herrenklasse belegte Holger Richter Platz 31 mit 565 Ringen. Herbert Jesse kam mit 652 Ringen auf Platz 34 und Henning Lüpkemann lag nach einer missglückten letzten Passe mit 557 Ringen auf Platz 39. Für die übrigen sieben Niedersachsen in dieser Klasse ging es ins Finalschiessen.

Im 1/8 Finale mussten sich Markus Groß, Frank Janas und Carsten Kunert ihren Gegnern geschlagen geben. Im ¼ Finale unterlag Kai Knechtel nach dem 2. Stechpfeil Paul Titscher. Auch Sascha Pflug konnte sich nicht gegen seinen Gegner durchsetzen. Somit standen Paul Titscher und Marcus Laube im Halbfinale. Beide konnten dieses Halbfinale nicht für sich gewinnen. Nun standen sich die beiden im Bronzefinale gegenüber. Mit 148 zu 147 Ringen entschied dies Marcus Laube für sich und gewann damit die Bronzemedaille. Im Compound-Mannschaftswettbewerb siegte der SV Querum mit 1736 Ringen knapp vor dem BSC Garbsen (1.729 Ringe). Damit gingen Gold-und Silbermedaillen nach Niedersachsen. Am Samstagmorgen wurde es für die Jugend männl. und weibl. und für die Juniorinnen und Junioren ernst. Pünktlich um 9.00 Uhr flogen die ersten Wertungspfeile auf die Auflagen. Hier gingen insgesamt 15 Schützinnen und Schützen aus Niedersachsen an den Start. In der Jugendklasse belegte Matthias Potrafke vom SV Mühlentor in seinem ersten Jahr in dieser Klasse mit 557 Ringen den 7. Platz. Patrick Lieke (BSC Clauen) kam mit 532 Ringen auf Platz 30. James Greatorex vom SV Osterwald schoss 531 Ringe und kam damit auf Platz 32. Mit 523 Ringen belegte Nils Peer Sundmacher (SV Isernhagen NB) Platz 40. Sirko Stottmeyer (TSV Ger-


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mania Helmstedt) schoss ebenfalls 523 Ringe und dies reichte für Platz 42. Mit 2 Ringen weniger (521) belegte Timo Söffge vom BSC Holzminden e.V. Platz 43. In der weibl. Jugendklasse Johanna Heinzel (SV Querum), Lea Marie Schweer (SG Hagenburg-Altenhagen) und Bianca Schlichtmann (SC Wietzenbruch) an den Start. Johanna Heinzel kam mit 537 Ringen auf den 10. Platz. Lea Marie schoss 523 und belegte damit Rang 18. Bianca schoss sich mit 518 Ringen auf Platz 22. Hauke Kuhlmann von der Gilde Lauenau startete in der Juniorenklasse und belegte Platz 10 mit 549 Ringen. Ebenfalls mit 549 Ringen kam Christan Dauel vom SV Dauelsen auf Platz 12. Bei den Juniorinnen belegte Vanessa Theuer vom ASC Göttingen Platz 11 mit 535 Ringen. Annika Bruns vom MTV

Wassel kam mit 520 Ringen auf den 14. Platz. Friederike Heise (BSC Clauen) schoss 516 Ringe und belegte damit den 16. Platz. 3. Zwei Plätze hinter ihr landete Sarah Stottmeyer vom TSV Germania Helmstedt mit 487 Ringen. Am Nachmittag ging es dann für die Schützinnen, Schützen, den Seniorinnen und Senioren und der Damen-Altersklasse an die Schießlinie. Die Seniorinnen und Senioren und die Alterlasse-Damen ermittelten ihre Titelträger nach 60 Pfeilen, während es für die Schützinnen und Schützen der Damen und Herrenklasse noch ins Finale ging. Margarete Ratajczak von der SG Ahlten holte sich mit 495 Ringen die Silberme­daille in der Seniorinnenklasse.


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WELTMEISTERSCHAFT IN ANKARA

WELTMEISTER Florian Floto aus Braunschweig und Lisa Unruh holten sich den Titel. Florian Floto

Das erste Märzwochenende im Jahr 2016 brachte Niedersachsen einen Weltmeister. Bei den Hallen-Weltmeisterschaften im tßrkischen Ankara gelang der Männermannschaft der RecurveBogenschßtzen ein riesen Erfolg. Die Nationalschßtzen Florian Floto, Florian Kahllund und Carlo Schmitz um Bundestrainer Oliver Haidn wurden Hallenweltmeister. Im Finale standen die Drei dem Team aus Frankreich gegenßber. Nachdem man sich bei den vergangenen Europameisterschaften den Franzosen noch geschlagen geben musste, wurde jetzt um jeden Ring gekämpft. So musste dieses Finale durch ein Stechen entschieden werden. Floto, Kahllund und Schmitz bewiesen Nerven-

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stärke und schossen alle ihren Pfeil in die Zehn. Die Franzosen schafften „nur“ eine 29. Damit war die Sensation perfekt und Deutschland ist Hallen-Weltmeister 2016. Die deutsche Recurve-BodenSchĂźtzin und Berlinerin Lisa Unruh hat in Ankara den WM Titel bei den Hallen-Weltmeisterschaften geholt. Lisa benĂśtigte gegen die EM-Zweite Natalia Lesniak ein Stechen. Beide SchĂźtzinnen trafen ins Ziel.Doch der Pfeil von Lisa Unruh lag in der Zehn näher am Zentrum als der von der Polin. Unruh war schon in der Qualifikationn die Beste gewesen. Herzlichen GlĂźckwunsch Quelle: NSSV

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SKANDINAVIEN

UNTERWEGS 15-tägige Skandinavien-Rundreise Der Polarkreis

1. TAG SAMSTAG, 25.06.2016: ANREISE MALMÖ

Anreise nach Puttgarden auf der Insel Fehmarn. Ein Fährschiff der Scandlines bringt Sie in nur 45 min. nach Rödby in Dänemark. Sie überqueren nun die Inseln Lolland, Falster und Seeland und erreichen schließlich Kopenhagen. Die Hauptstadt des Königreichs Dänemark beeindruckt mit zahlreichen prachtvollen Bauten, hübschen Plätzen und unzähligen anderen Sehenswürdigkeiten. Mehrere Schlösser liegen direkt in der Innenstadt, u.a. das Schloss Amalienborg, das zusammen mit dem Schlossplatz, seinen Palais und der so genannten Marmorkirche mit ihrer 45 m hohen Kuppel ein besonders eindrucksvolles Ensemble darstellt. Sehenswert ist auch der innerstädtische Wasserarm Nyhavn, der im Sommer beinahe südländisches Flair vermittelt. Malmö, die drittgrößte Stadt Schwedens, ist nur einen Katzensprung von Kopenhagen entfernt: Die Öresundverbindung mit der imosanten Öresundbrücke verbindet die beiden Metropolen. Malmö ist die Hauptstadt der Provinz Skane und zählt zu den bedeutendsten Hafenstädten Skandinaviens. Sehenswert sind hier vor allem die gotische St.-Petri-Kirche, das prachtvolle Rathaus aus dem 16. Jh. und die Festungsanlage Schloss Malmöhus, die heute ein Museum beherbergt. Der von Fachwerkhäusern gesäumte Lilla Torg ist sicher der schönste Platz der Stadt und mit seinen Cafés und Restaurants ein beliebter

Treffpunkt. Unübersehbar ist das spektakuläre Hochhaus „Turning Torso“ – das höchste Gebäude Nordeuropas.

2. TAG: MALMÖ – STOCKHOLM

Weiterreise nach Norden, vorbei an der Universitätsstadt Lund, die für Ihren imposanten Dom bekannt ist, nach Landskrona. Hier befindet sich eine Zitadelle, die zu den besterhaltenen in Skandinavien gehört. Nicht weit entfernt liegt Helsingborg. Zu den Attraktionen der Stadt zählen das imposante Rathaus, die Altstadt und der Turm Kärnan, der einst zu einer Festung gehörte. Einige Kilometer außerhalb kann man im Park des Schlosses Sofiero eine der größten Rhododendrensammlungen Europas bestaunen. Über Värnamo und vorbei am Nationalpark Store Mosse, mit dem größten schwedischen Moorgebiet südlich von Lappland, kommen Sie nach Jönköping. Die Stadt liegt schön an der Südspitze des Vätternsees, dem zweitgrößten See des Landes. In einer alten Streichholzfabrik kann man heute das weltweit einzige Streichholzmuseum besuchen. Etwa 15 km westlich der Stadt befindet sich die sehenswerte Habo-Kirche, deren Wände und Decken flächendeckend mit farbenfrohen Bibelmotiven bemalt sind. Entlang des Vättersees fahren Sie in das hübsche Städtchen Gränna, von dem man einen schönen Blick auf die Insel Visingsö hat. In Gränna wird Schwedens berühmteste Süßigkeit hergestellt – die roten-weißen Zuckerstangen Polkagrisar, sowie das

angeblich beste Knäckebrot des Landes. Im weiteren Verlauf der Strecke überqueren Sie den berühmten Götakanal und kommen nach Norrköping. Hier befinden sich rund 1.600 Felszeichnungen aus der Bronzezeit und in der Nähe der der größte Zoo Nordeuropas – der Tierpark von Kolmarden. Nun ist es nicht mehr weit in die schwedische Hauptstadt: Stockholm ist die größte Stadt Skandinaviens und liegt wunderschön, verteilt auf 14 Inseln, an der Mündung des Mälarsees in die Ostsee. Sie bietet ihren Besuchern zahlreiche prachtvolle Bauten, interessante Museen und eine sehenswerte Altstadt mit engen Gassen. Ein lohnendes Ausflugsziel ist der so genannte Schärengarten mit einem Gewirr aus abertausenden Inseln.

3. TAG: STOCKHOLM – GÄVLE

Die Universitätsstadt Uppsala hat viel zu bieten - von spannenden Museen bis zum Dom, der größten Kathedrale Skandinaviens. In Gävle findet man hübsche Holzhäuser aus dem 18. und 19. Jh. sowie ein Eisenbahnmuseum mit einer der weltweit größten Sammlungen von Lokomotiven und Waggons.

4. TAG: GÄVLE – SKELLEFTEA

Hudiksvall verfügt über einen der besterhaltenen Stadtkerne aus Holzhäusern in Schweden und Sundsvall über einen schönen Marktplatz mit stattlichen Gebäuden. In Härnösand kann man eines der größten Freilichtmuseen


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1. 1. Nordkap 2. Einfahrt zum Oslo Fjord 3. Fram Museum

Schwedens besuchen. So viel zu sehen und leider so wenig Zeit ... Über die Högakustenbron, eine der längsten Hängebrücken der Welt, kommen Sie an die "Hohe Küste" (Höga Kusten), die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Weltweit einmalig ist hier die enorme Landhebung, die nach Ab-schmelzen der Eismassen nach der letzten Eiszeit stattfand. Die nächste größere Stadt ist Umea. Sie ist bekannt für ihre breiten Birkenalleen und ein vielfältiges kultu-relles Angebot. Sehenswert sind u.a. das Freilichtmuseum und das Västerbotten Museum, das Ausstellungen zur Geschichte und Kultur der Region zeigt.

5. TAG: SKELLEFTEA – LUOSTO

Am Nordende des Bottnischen Meerbusens überqueren Sie bei Haparanda die schwedisch/finnische Grenze. Die Route folgt dem Fluss Kemijoki, dem längsten Fluss Finnlands, ins Landesinnere. In Rovaniemi, der bedeutendsten Stadt Finnisch Lapplands, ist eine ganz besondere Attraktion: das Weihnachtsmanndorf (ganzjährig geöffnet), das einige Kilometer nördlich der Stadt direkt am Polarkreis liegt. Die Eismeerstraße führt nun durch beinahe unbewohntes Gebiet nach Luosto. Das Wintersportzentrum liegt am gleichnamigen, 514 m hohen Fjell, am Rande des Pyhä-Luosto-Nationalparks. Einige Kilometer entfernt kann man die Lampivaara Amethyst Mine besuchen und Interessantes über diese schönen violetten Edelsteine erfahren. Natürlich dürfen Sie auch selbst nach einem Glücksstein suchen. In

der Umgebung liegt auch der Pyhä-Luosto Husky- und Rentierpark. Hier kann man das ganze Jahr über Schlittenhunde und Rentiere sehen.

6. TAG: LUOSTO – NORDKAPINSEL

Wälder, Seen und Flüsse prägen die einsame Landschaft Ihrer heutigen Etappe. Das Dorf Sodankylä ist für die älteste Holzkirche des Landes (1689) bekannt, der Ort Tankavaara für sein Goldmuseum. Weiter nördlich liegen der bedeutende Wintersportort Saariselkä und der riesige Inarisee – der „Heilige See der Samen“. Die weitere Route führt durch eine beinahe menschenleere Wildnis zur finnisch-norwegischen Grenze und nach Karasjok. Der Ort am Rand der Hochebene Finnmarksvidda ist ein Zentrum der norwegischen Samen. Die größte Attraktion ist der Sapmi-Themenpark, in dem die Kultur, Geschichte und Mythologie des samischen Volkes veranschaulicht wird. Bei Lakselv erreichen Sie den Porsangerfjord – den längsten Fjord Nordnorwegens und durch den Nordkapptunnel schließlich die Insel Mageröya, auf der auch das Nordkap liegt. Honningsvag, die Hauptstadt der Insel, wird täglich von den Hurtigruten und auch von vielen Kreuzfahrtschiffen angelaufen.

7. TAG FREITAG, 01.07.2016: NORDKAPINSEL – TROMSÖ

Durch den Nordkaptunnel geht es zurück auf das Festland und entlang des Porsangerfjordes nach Alta. Der Ort ist für die prähistorischen Felsritzungen (Weltkultur-

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erbe!) und die neue Kathedrale der Nordlichter bekannt. Auf dem Weg nach Süden werden die zerklüftete Fjordlandschaft und der Ausblick auf die Küste vom Kvaenangenfjell Sie sicher beeindrucken. Nun folgen zwei kurze Fährüberfahrten über den Lyngen- und den Ullsfjord sowie das Panorama der Lyngenalpen – für viele das schönste Gebirge Skandinavins. Gefallen wird Ihnen bestimmt auch die lebhafte Stadt Tromsö. Die nördlichste Universität der Welt, die nördlichste Brauerei der Welt, die weithin bekannte Eismeerkathedrale oder das arktische Erlebniszentrum Polaria – Tromsö hat einiges zu bieten. Berühmte Polarforscher wie Nansen und Amundsen starteten ihre Expeditionen in Tromsö; spannende Ausstellungen hierzu findet man im Polarmuseum. Eine wunderbare Aussicht über die Stadt hat man vom Storsteinen, der mit einer Seilbahn zu erreichen ist.

8. TAG: TROMSÖ – LOFOTEN

Durch die zerklüftete nordnorwegische Küstenlandschaft geht es weiter nach Süden. Bei genügend Zeit können Sie bei Bardu einen Abstecher zum National-Wasserfall Malselvfossen machen. Sie sehen heute außerdem den großen Ofotfjorden, die Insel Hinnoya – nach Spitzbergen die größte Insel Norwegens – und den schmalen Raftsund, der die Inselgruppe der Vesteralen mit den Lofoten verbindet. Die weitere Strecke zählt zu den Nationalen Touristenrouten: Diese bieten neben der großartigen Natur auch tolle Aussichtspunkte, Service-


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1. 1. Trondheim 2. Dom in Trondheim 3. Hafen von Lofoten

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gebäude sowie Park- und Rastplätze – viele davon künstlerisch gestaltet. Die Touristenroute Lofoten bietet viel Abwechslung: steil aufragende Berge, offene See, weiße Strände und pittoreske Fischerdörfer. Das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Lofoten ist Svolvaer. Der Ort ist bekannt für das Nordnorwegische Künstlerzentrum und die Eisgalerie „Magic Ice“, in der man umgeben von kunstvollen Eis-Skulpturen seinen Drink genießen kann.

9. TAG: AUFENTHALT LOFOTEN

Heute lernen Sie die Inseln der Lofoten bei einer geführten Rundfahrt näher kennen. Die hohen, teilweise bizarren Felsformationen, weißen Sandstrände und pittoresken Fischerdörfchen werden Sie sicher begeistern. Svolvaer, der Hauptort der Lofoten, liegt vor der Kulisse des spektakulär geformten, 569 m steil aufragenden Berges Svolvaergeita. Nicht weit entfernt, in Kabelvag, kann man u.a. das Lofotmuseum, das Aquarium und die VaganKirche – die größte Holzkirche Nordnorwegens, besichtigen. Machen Sie auch einen Abstecher nach Henningsvaer, einem malerischen Fischerdörfchen mit Holzhäusern vor mächtiger Bergkulisse.

10. TAG: LOFOTEN – MO I RANA

Fahrt nach Moskenes, ganz im Süden der Inselkette gelegen. Von dort aus setzen Sie mit einer Fähre auf das Festland nach Bodö über. Im quirlig lebendigen Hafen sind Fischkutter aller Größen zu sehen. Landschaftlich liegt Bodö fantastisch: zackige Berge, oft bis in den Sommer hinein schneebedeckt, ragen direkt aus dem Meer empor. Sie erreichen Fauske – bekannt für seine Marmor-Steinbrüche. Weiter südlich liegt der Ort Rognan. Hier befinden sich das Saltdal-Freilichtmuseum und das Blut-

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weg-Museum, das an das Schicksal zehntausender osteuropäischer Kriegsgefangene erinnert, die hier von 1942 – 1945 unter unmenschlichen Bedingungen im Bahn- und Straßenbau eingesetzt wurden. Auf dem einsamen Saltfjell überqueren Sie dann den Polarkreis und können einen Stopp im Polarkreiscenter einlegen (Café, Souvenir-Shop, Ausstellungen usw.). Über den Bergwerksort Storforshei erreichen Sie Mo I Rana, eine Hafen- und Industriestadt Mo I Rana am Ranafjord. Im Mo I Rana Museum (mit Freilichtabteilung außerhalb der Stadt) kann man sich über die Geschichte und die Natur der Region informieren. Bummeln Sie auf der Fjordpromenade vorbei an den alten Holzhäusern von Moholmen und an der im Wasser stehenden Skulptur „Der Mann im Meer“.

11. TAG: MO I RANA – TRONDHEIM

Die Stadt Mosjöen, in der es gut erhaltene, hübsche Holzhäuser gibt, liegt auf Ihrem Weg nach Süden. Sie kommen durch dichte Wälder, vorbei am Namsskogan Familienpark mit seinen vielen nordischen Tieren sowie an der längsten Lachstreppe Europas. Es folgen geschichtsträchtige Regionen: Im Raum Steinkjer findet man tausende Jahre alte Felsritzungen – u.a. das berühmte lebensgroße Rentier „Bolareinen“. Weiter südlich, bei Verdal, fand im Jahre 1030 die berühmte Schlacht von Stiklestad statt. Ausstellungen hierzu, ein Museum mit historischen Gebäuden usw. bietet das Nationale Kulturzentrum von Stiklestad. Ihr Tagesziel ist die Universitätsstadt Trondheim. Attraktionen sind der Erzbischofpalast und das im 18. Jh. erbaute Palais Stiftsgarden. Die farbenfrohen Speicherhäuser am Fluß Nidelv und die Brücke Bybrua sind hübsche Fotomotive.

12. TAG: TRONDHEIM – TROLLSTIGEN – GEIRANGER

Der berühmte Nidarosdom in Trondheim ist das größte sakrale Bauwerk Skandinaviens, außerdem die Krönungskirche der norwegischen Könige und Nationalheiligtum. Dichte Wälder, rauschende Flüsse und die einsame Landschaft des Dovrefjells erleben Sie auf Ihrem Weg nach Süden. Das Dovrefjell wird dominiert vom 2.286m hohen Snöhetta und ist bekannt für seine Moschusochsenherde – die einzige auf dem europäischen Festland. Über Dombas geht es weiter in das Romsdal, in dem die höchste Steilwand Europas (Trollveggen) einen spektakukären Anblick bietet. Die Route führt nun in eine majestätische Gebirgslandschaft: die Passstraße Trollstigen windet sich in elf abenteuerlichen Serpentinen den Berg hinauf. Von oben hat man eine fantastische Aussicht auf die Gebirgslandschaft und die unter einem liegende Straße. Sie überqueren anschließend den Norddalsfjord mit der Fähre nach Eidsdal und können auf der Adlerstraße das fantastische Panorama genießen, die ebenfalls in engen Kehren hinunter zum Geirangerfjord führt. Der schmale, von hohen Bergen umgebene Fjord zählt seit 2005 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Jedes Jahr liegen hier über 150 Kreuzfahrtschiffe vor Anker.

13. TAG: GEIRANGER – OSLO

Bei einer 1,5-stündigen Schifffahrt auf dem Geirangerfjord ab/bis Geiranger erleben Sie die fantastische Landschaft auf besonders schöne Weise. Die steilen Bergflanken, das stille grüne Wasser und die Wasserfälle bieten wunderbare Fotomotive. Heute erleben Sie zunächst die großartige Bergwelt südlich von Geiranger. Bei schönem Wetter lohnt ein Abstecher auf den Dalsnibba (1.476m), von dem man einen



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fantastischen Ausblick auf Gipfel, Gletscher und den Geirangerfjord hat. Im weiteren Verlauf der Strecke können Sie den Wasserfall Pollfoss im Ottdalen bewundern und der hübschen Stabkirche in Lom einen Besuch abstatten. Sie sehen außerdem den türkisfarbenen See Vagavatnet, das sagenumwobene Gudbrandsdalen und das Städtchen Lillehammer, das durch die Olympischen Winterspiele 1994 weltweit bekannt wurde. Hier findet man Maihaugen, eines der schönsten und größten Freilichtmuseen des Landes. Die Route führt nun weiter entlang des Mjösasees, dem größten See Norwegens, nach Hamar. Die Stadt ist bekannt für das Hedmarksmuseum mit der Domruine und die architektonisch interessante Olympia-Halle, die wie ein umgedrehtes Wikingerschiff aussieht. Ihr Tagesziel ist die norwegische Hauptstadt - sie liegt wunderschön am ruhigen Oslofjord, umgeben von den bewaldeten Höhen der Nordmarka.

14. TAG: OSLO – FÄHRÜBERFAHRT

In Oslo findet man eine wunderbare Verbindung von Natur und kulturellen Sehenswürdigkeiten, wie z.B. das königliche Schloss, den Vigeland-Park mit seinen eindrucksvollen Skulpturen, die Sprungschanze auf dem Holmenkollen, die spektakuläre neue Oper oder die Festung Akershus. Bekannt ist Oslo auch für seine Museen: Auf der Halbinsel Bygdöy befinden sich gleich mehrere in unmittelbarer Nachbarschaft, u.a. das Fram-Museum mit dem berühmten Polarschiff Fram. Bei einer Stadtführung können Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt näher kennen lernen. Am Mittag Fahrt zum Hafen der Color Line zur Fährpassage nach Kiel. Abfahrt des Schiffes um 14.00 Uhr. Genießen Sie den schönen Ausblick auf die Stadt und den idyllischen Oslofjord vom Sonnendeck.

15. TAG: KIEL – HEIMREISE

Nach Ihrem Frühstück an Bord Ankunft und Ausschiffung in Kiel um 10.00 Uhr. Die Stadt liegt reizvoll am Südende der Kieler Förde, einer 17 Kilometer ins Land einschneidenden Ostseebucht. Schon 1882 fand hier die erste Segelregatta statt und noch heute ist die Stadt für die "Kieler Woche" bekannt - eine der bedeutendsten Segelsport-Veranstaltungen der Welt. Freizeit und Gelegenheit zum Mittagessen in der Stadt - anschließend Beginn der Heimreise via Autobahn – Hamburg – Hannover – zurück nach GÖTTINGEN. Rückkehr dort gegen 19.00 Uhr. Falls Sie Interesse an dieser schönen Reise haben, melden Sie sich bitte unter : Tel. 0551 24751

Wasserfall Die Sieben Schwestern

ENTHALTENE LEISTUNGEN: 1 x Busgestellung für die gesamte 15-tägige Reisedauer 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Malmö (SCANDIC Hotel St. Jörgen inkl. Halbpension) 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Stockholm (SCANDIC Hotel Klara inkl. Halbpension) 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Gävle (CLARION Hotel Winn inkl. Halbpension) 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Skelleftea (SCANDIC Hotel inkl. Halbpension) 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Luosto (Hotel Luostotunturi inkl. Halbpension) 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Honningsvag (SCANDIC Hotel inkl. Halbpension) 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Tromsö (CLARION Hotel The Edge inkl. Halbpension) 2 x Übernachtung im Doppelzimmer in Svolvaer (SCANDIC Hotel Svolvaer / ehem. Rica inkl. Halbpension) 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Mo I Rana (SCANDIC Hotel Meyergarden inkl. Frühstücksbuffet und Abendessen in Saltfjellet) 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Trondheim (RADISSON BLU Royal Garden inkl. Halbpension) 1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Geiranger (Hotel Geiranger inkl. Halbpension)

1 x Übernachtung im Doppelzimmer in Oslo (SCANDIC Hotel Victoria inkl. Halbpension) 1 x Fährüberfahrt von Oslo nach Kiel 1 x Übernachtung in Doppelkabine (innen inkl. Frühstücksbuffet an Bord) 1 x Fährüberfahrt „Vogelfluglinie“ Puttgarden › Rödby 1 x Mautgebühr Öresundbrücke Kopenhagen › Malmö für Bus & Passagiere 1 x Fährüberfahrt Moskenes› Bodö 1 x inner-norwegische Fähre für Bus & Passagiere Olderdalen › Lyngseidet 1 x inner-norwegische Fähre Svensby › Breivikeidet 1 x inner-norwegische Fähre Linge › Eidsdal 1 x Stadtrundfahrt in Oslo inkl. örtlichem Fremdenführer 1 x Besichtigung Domkirche Trondheim 1 x Bootsfahrt Geirangerfjord (1,5 Std.) 1 x Mietfahrer (Hotel › Nordkap › Hotel) 1 x Besuch des Nordkap inkl. NordkapGebühr 1 x Nordlandfahrer-Urkunde für jeden Reisegast 1 x Stadtrundfahrt in Stockholm inkl. örtlichem Fremdenführer 1 x Eintritt Vasa-Museum Stockholm 1 x Stadtrundfahrt in Kopenhagen (durch eigene RL) sonstige Eintritte NICHT inklusive! 1 x durchgehende Weihrauch Uhlendorff – Reiseleitung



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KSV SÜDHARZ

POKALSIEGER Kreisdamenpokal 2016 Westerode v.l.: Evelyn Kopp-Boetzel, Einzelsiegerin Inge Müller und Yvonne Lukasiewicz Kreisdamenleiterin

Zum Kreisdamenpokal hatte der KSV Südharz im März 2016 ein­ geladen. Veranstaltungsort war das Schützenhaus in Westerode. 70 Damen des Kreisschützenverbandes konnte Yvonne Lukasie­ wicz, Kreisdamenleiterin, begrüßen. Die Westeröder Schützendamen hatten die Organisation übernommen und ein in tolles Kuchenbüffet zusammengestellt. Die gesamte Organisation war hervorragend, dafür recht herzlichen Dank. Als Einstieg in den Nachmittag musste ein Quiz-Fragebogen ausgefüllt werden. Danach wurde das Kuchenbüffet freigegeben und das Pokalschießen gestartet. Die Schützenherren aus Westerode übernahmen die Aufsicht während des Schießens, dafür ebenfalls

recht herzlichen Dank. Vor der Proklamation wurde Anna Richter, langjährige Kreisdamenleiterin, für ihren Einsatz, mit der Nadel der Kreisdamenleiterin geehrt. Folgende Ergebnisse wurden erzielt: Platz 1 erreichte die Mannschaft der SB Nesselröden 2, Platz 1 in der Einzelwertung konnte sich Inge Müller, von der SB St. Seb. Gieboldehausen, sichern. Für alle weiteren Platzierten gab es ein Präsent. In gemütlicher Runde, bei Kaffee, Kuchen und guten Gesprächen verging der Nachmittag viel zu schnell. Alle freuen sich bereits auf ein nächstes Treffen in 2017.


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Görlitz Altes Rathaus


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UK GARTE – MACKENRÖDER

SPITZE

Die Teilnehmer am Finale

Daniel Simon siegt im Finalschiessen

Auch dieses Jahr wurde wieder eine Meisterschaft LG Auflage für die Jugend ausgeschossen. Diesmal waren es leider, bedingt durch Krankheit und Ferien, nur 19 Starter in den drei Klasseneinteilungen. Im Einzelnen waren das 6 Schüler, 4 Jugendliche und 9 Junioren. Das Schießen fand am 18. März 2016 im Schützenhaus Geismar statt. Die Schüler schießen die Meisterschaft mit einem 20 Schuss- und die Jugendlichen mit einem 30 Schussprogramm aus. Die Wertung erfolgt in den einzelnen Klassen nach weiblich und männlich getrennt. Zum Abschluss fand wieder unser Gesamtfinale statt. Für dieses qualifizieren sich die beiden Ersten jeder Klasse, unabhängig von männlich oder weiblich. Für das Finale wird das Vorergebnis gestrichen, sodass alle Teilnehmer wieder bei Null anfangen. Bei dem diesjährigen Finale, das wieder live mit einem Beamer für die Zuschausr, stattfand, lies der Kreisjugendkönig, Daniel Simon, die anderen Teilnehmer hinter sich. Die Aufholjagd der Kreisjugendprinzessin Isabel Günther begann zu spät und sie setzte sich mit einem knappen Vorsprung von gerade Mal 0,2 Ring vor ihre Mannschaftskameradin Melissa Alfers auf den zweiten Platz. Die Siegerehrung für die Meister fand am 10. April in

FINALE ERGEBNISSE (1.S, 2.S, 3.S, 4.S, 5.S, 6.S, 7.S, 8.S, 9.S, 10.S, ERG.) 1. Daniel Simon (10.4, 10.5, 10.3, 10.2, 10.5, 10.8, 9.8, 10.4, 9.7, 10.7, 103.3) 2. Isabel Günther (9.9, 8.4, 9.9, 9.8, 10.4, 10.1, 10.1, 10.,9, 10.6, 10.4, 100.5) 3. Melissa Alfers (9.8, 10.8, 8.4, 9.2, 10.3, 10.2, 10.4, 10.2, 10.1, 10.9, 100.3) 4. Miriam Andree (10.7, 9.6, 10.6, 10.3, 8.7, 9.3, 9.7, 10.6, 9.0, 9.3, 97.8) 5. Hendrik Reinecke (9.7, 10.2, 8.1, 9.8, 9.4, 10.2, 9.8, 9.0, 10.0, 9.9, 96.1) 6. Jasmin Baasch (9.2, 9.9, 10.9, 9.7, 8.7, 10.3, 10.1, 8.1, 9.2, 9.1, 95.2)

Falkenhagen statt. Die Siegerehrung für das Finale aber schon am Anschluss des Finalschiessen. Die Sieger bekamen von der UK Jugendleiterin Heike Fett Sachpreise überreicht. Mit einem Dank an den ausrichtenden Verein und einem Dreifachen „Gut Schuss“ wurde der Abend beendet. Weitere Fotos und ein Video von diesem Abend ist auf der Homepage des UK Garte zu sehen.

SCHÜLERINNEN 1. Melissa Alfers (SV Landolfshausen) 196 Ring 2. Miriam Andree (SK Ebergötzen ) 194 Ring

SCHÜLER 1. Florian Hartelt (SK Ebergötzen) 192 Ring 2. Marius Kohlhase (SV Rittmarshausen) 168 Ring 3. Nico Hardegen (SV Wöllmarshausen) 165 Ring

JUGEND WEIBLICH 1. Charlotte Recke (SV Rittmarshausen) 282 Ring 2. Jasmin Baasch (SV Landolfshausen) 282 Ring 3. Nina Heike (SV Wöllmarshausen) 276 Ring

JUGEND MÄNNLICH 1. Hendrik Reinecke (SV Geismar) 283 Ring

JUNIORINNEN 1. Isabel Günther (SV Landolfshausen) 292 Ring 2. Amelie Recke (SV Rittmarshausen) 290 Ring 3. Clara Mesecke (SV Roringen) 287 Ring

JUNIOREN 1. Daniel Simon (SV Rittmarshausen) 295 Ring 2. Fabian Bornemann (SV Roringen) 286 Ring 3. Timothy Heumann (SV Geismar) 267 Ring



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KREIENSEN

GEWÄHLT

Die neue Kreisjugendleitung v.l. Annemarie Werner, Felix Bormann, Birgit Köppelmann, Jan-Hendrik Mätje und Thorsten Korek. Foto: Axel Ambrosy

Kreisschützenverband mit Jugendtag Der 35. Kreisjugendtag des Kreisschüt­ zenverband Gandersheim ging vor kur­ zem im Schützenhaus der 1886er SG in Kreiensen über die Bühne. Die jugendli­ chen Sportler und ihre Vereinsjugend­ leiter brachten ein umfangreiches Pro­ gramm hinter sich. Mit Thorsten Korek, Jan-Hendrik Mätje und Felix Bormann kommen neue Gesichter in die Kreisju­ gendleitung. Zu Beginn des Jugendtages im vollbesetzten Kreiensener Schützenhaus begrüßte Kreisjugendleiterin Birgit Köppelmann (Hahausen) die anwesenden Jungschützen, die in großer Zahl erschienen waren. Nach den Berichten der Kreisjugendsprecher Rebecca Pramann (Heckenbeck) und Annemarie Werner (Seesen) die sehr eindrucksvoll auf die sportlichen Highlights im abgelaufenen Jahr hinwiesen, legte die Kreisjugendleiterin ihren Bericht vor. Sie stellte ausführlich den Kassenbericht der Jugend dar, der wieder einmal belegte, dass der KSV Gandersheim einen großen Teil seines Haushalts in die Förderung

der Nachwuchssportler steckt. In der Aussprache zu den durchgeführten Rundenwettkämpfen schlug der SV Horrido Bornum eine Änderung der Klasseneinteilung vor. Dieser Gedanke wird im Sportausschuss des Verbandes weiter vertieft werden. Nach verschiedenen Siegerehrungen stand der TOP Wahlen auf dem Programm. So wurde der 2. Kreisjugendleiter neugewählt, da der bisherige Amtsinhaber Jonas Göbhardt (Münchehof) aus beruflichen Gründen ausgeschieden ist. Zu seinem Nachfolger wählten die Delegierten den Schützenbruder Thorsten Korek (Kreiensen). Mit ihm kehrt ein bekanntes Gesicht in die Kreis- jugendleitung zurück. Auf die Position des 3. Kreisjugendleiters wurde der Schützenbruder Jan-Hendrik Mätje (Kreiensen) gewählt. Er folgt auf Maurice Hoch (Bilderlahe), der nicht wieder zur Wahl stand. Im Wahlgang der Kreisjugendsprecher durfte die engagierte Amtsinhaberin Rebecca Pramann (Heckenbeck) aus „Altersgründen“ nicht

Die Sieger und Platzierten der Nachwuchswettbewerbe des KSV Gandersheim. Foto: Axel Ambrosy

mehr antreten. Zu ihrer Nachfolgerin wählten die Jungschützen die bisherige 2. Jugendsprecherin Annemarie Werner (SG Seesen), die damit in die Führungsposition rutscht. Neuer 2. Kreisjugendsprecher wurde der Nachwuchsschütze Felix Bormann (Hahausen). Zum Schluss dankte der Kreisvorsitzende, Axel Ambrosy (Kreiensen), den jugendlichen Teilnehmern und ihren Jugendleitern für die im Sport und in der Nachwuchsarbeit erzielten Resultate. Ein besonderer Dank ging in Richtung der ausgeschiedenen Kreisjugendleiter und an Rebecca Pramann, die ihre Aufgaben als Kreisjugendsprecherin stets mit großem Einsatz und Elan ausgeübt hat. Birgit Köppelmann schloss im Namen der Kreisjugendleitung den 35. Jugendtag des KSV Gandersheim und lud für das kommende Jahr in das Schützenhaus der SG Seesen ein. Axel Ambrosy (Vorsitzender KSV Gandersheim)


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SCHÜTZENVEREIN DASSEL VON 1909 E.V.

STOLZE MITGLIEDER Jahreshauptversammlung Langjährige Mitglieder: Klaus Schmidtmann, Irmgard Schiller, Harald Hoffmann, Nadine Hoffmann, Simone Wentzel und Lisa Schaper mit der 1. Vors. Heike Hoffmann.

Vor kurzem fand die diesjährige Jahres­ hauptversammlung des Schützenver­ ein Dassel von 1909 e.V. statt. Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Heike Hoffmann ging es zur Tagesordnung über. Nachdem sich die Anwesenden zur Ehrung eines verstorbenen Mitglieds erhoben hatten, wurde das ausliegende Protokoll einstimmig genehmigt. Auch in diesem Jahr konnten einige langjährige Mitglieder ausgezeichnet werden. Simone Wentzel wurde als neues Mitglied begrüßt. Im Jahresbericht gab Heike Hoffmann einen Rückblick auf die Veranstaltungen im vergangenen Jahr. So berichtete sie unter anderem über die verschiedenen schiesssportlichen Veranstaltungen, die Grünkohlwanderung und die Weihnachtsfeier sowie die Vorstandssitzungen und die Teilnahme an diversen Sitzungen des KSVE. Auch zu runden Geburtstagen und anderen Festlichkeiten waren Abordnungen des Vorstands geladen und überbrachten die Glückwünsche des Vereins. Sie bedankte sich bei ihren

Vorstandskollegen/innen für die geleistete Arbeit. Die Kassiererin Nadine Hoffmann gab den Mitgliedern anhand ihres ausführlichen Kassenberichtes einen Überblick über die finanzielle Situation des Vereins. Kassenprüfer Elsa Engelke und Peter Pressentin bestätigten der Kassiererin eine einwandfreie, lückenlos nachvollziehbare Kassenführung und beantragten daraufhin die Entlastung der Kassiererin und des gesamten Vorstandes, was einstimmig angenommen wurde. Die 1. Schießsportleiterin Angelika Kappei gab einen Überblick über die schießsportlichen Aktivitäten im vergangenen Jahr und las die wichtigen Punkte zur Waffenbelehrung vor. Bei den Neuwahlen turnusmäßig ausscheidender Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt: Alexandra Nagel als 2. Vorsitzenden, Diana Kurz-Hoffmann als 2. Kassiererin, Marion Engelke als 1. Schriftführerin, Vera Schröder als 1. Damenleiterin und Angelika Kappei als 2. Jugendleiterin. Dieter Hundertmark als 2. Schießsportleiter. Nachdem

weitere Termine bekannt gegeben und div. organisatorische Dinge besprochen wurden, bedankte sich die 1. Vorsitzende für den harmonischen Sitzungsverlauf und beendete die Jahreshauptversammlung mit einem 3fachen „Gut Schuss“ auf das Vereinsleben und das deutsche Schützenwesen.

MITGLIEDSCHAFT IM DSB 15 JAHRE Nadine Hoffmann und Dirk Honisch

25 JAHRE Harald Hoffmann, Ralf Dröge und Waltraud Appel

40 JAHRE Irmgard Schiller und Heinz Langheim

60 JAHRE Klaus Schmidtmann


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NIENHAGEN

GESELLIG Osterschießen beim Schützenclub Nienhagen v.l.: Klaus Müller (Pokalstifter), Pokalgewinner Udo Küster und Ehrenvorstand Hermann Pätz

Die Schützenschwestern und –brüder vom Schützenclub Nien­ hagen und der Schützengilde Fredelsloh trafen sich im Nienha­ gener Schützenhaus zum schon traditionellen Osterschießen. Neben dem Vergleichsschießen dient es vor allem der Pflege der Freundschaft und Kameradschaft der beiden Vereine untereinan­ der. Mit einem geselligen Beisammensein fand der Abend dann auch einen gelungenen Ausklang. Über 30 Mitglieder aus beiden Vereinen nahmen an dem freundschaftlichen Treffen teil. Beim Vergleichsschießen mit Luftgewehren über 10m wurden je Verein die 10 besten Schützen und Schützinnen gewertet. Den von Klaus Müller (SC Nienhagen) gestifteten neuen Osterwanderpokal sicherte sich in diesem Jahr Udo Küster vom SC Nienhagen. Er gewann mit 510 Punkten vor Horst Heese (492) und Angelika Gerl (465) von der SGi Fredelsloh. Der Sieg in der Mannschaftswertung ging an die Fredelsloher für die Horst Heese, Angelika Gerl, Heinz Altenbeck, Rainer Bremer und Edeltraut Henne am besten trafen. Die besten Schützinnen und Schützen des SC Nienhagen waren Udo Küster, Hermann Pätz, Gisela Kordack, Dirk Regenhardt und Andre Kohrs.

Beim gleichzeitig durchgeführten Preisschießen war Walter Henne mit 96 Ringen der Beste. Er gewann den 1. Preis vor seinem ringgleichen Schützenbruder Rainer Bremer und der ebenfalls ringgleichen Claudia Wienecke vom SC Nienhagen. Auf den nächsten Plätzen folgten dann auf dem 4. Platz Jan W. Henne (95) und den 5. belegte Dirk Regenhardt (SC Nienhagen, 95). Weitere Gewinner waren von der SGi Fredelsloh Edeltraut Henne (94) sowie Angelika Gerl (93) und aus Nienhagen Tina Ressel-Wienecke (92). Der Ehrenvorsitzende Nienhagens Hermann Pätz bedankte sich anlässlich der Siegerehrung bei Achim Kordack und seinen Helfern für den reibungslosen Ablauf des Schießens sowie den Schützenschwestern und –brüdern des Schützenclubs für die gute Organisation und Durchführung des Abends. Mit dem Versprechen sich im nächsten Jahr in Fredelsloh zum Valentinsschießen wieder zu treffen klang der Abend in gemütlicher Runde aus. Walter Henne

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FRECHEN

KAMPF UM RIOSTRANDSTARTPLÄTZE

Foto: DBS/K. Müller

Bogensport-EM: Deutsches Team hofft auf Medaillen und die Paralympics-Qualifikation

Frechen, 30. März 2016. An der französischen Atlantikküste gute Ergebnisse erzielen, um bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro, ebenfalls unweit des Atlantiks, dabei sein zu können – so lautet das Vorhaben der deutschen Bogenschützen vor den Europameisterschaften in Saint Jean de Monts vom 3. bis 10. April. Neben dem Kampf um Medaillen steht für das Team von Cheftrainer Mathias Nagel besonders die Paralympics-Qualifikation im Fokus. Bei den Heim-Weltmeisterschaften in Donaueschingen im vergangenen August wurden bereits zwei Quotenplätze für die Nation gesichert, weitere sollen nun bei der EM möglichst folgen. Nächste und gleichzeitig letzte Chance dazu ist beim Weltcup im tschechischen Nove Mesto Anfang Juni. „Natürlich ist es unser Ziel, die Anzahl an Startplätzen weiter auszubauen. Allerdings kommt die EM in diesem Jahr aufgrund des Nominierungsfahrplans für die Paralympics zu einem sehr frühen Zeitpunkt. So war Training im Freien für viele Sportler aufgrund der Witterungsbedingungen lange nicht möglich“, erklärt Teammanager Matthias Meudt. Auch die Wetteraussichten für Frankreich sind nicht optimal. Rund zehn Grad, Wind und Nieselregen herrschen derzeit an der französischen Küste. Doch diesen Verhältnissen müssen sich alle der rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 24 Nationen stellen. Für das deutsche Compound-Team der Damen geht es bei der EM zudem um die Titelverteidigung. 2014 in der Schweiz bezwangen Lucia Kupczyk, Karina Granitza und Vanessa Bui überraschend den haushohen Favoriten Russland. Doch bei der WM 2015 revanchierten sich die Russinnen – allerdings erst nach einem dramatischen Duell im Stechen. „Es ist gut möglich, dass es zu einer Neuauflage dieses spannenden Teamwettkampfs kommen wird“, sagt Matthias Meudt. Übrigens: Die Finals am 9. und 10. April finden direkt am Strand statt, keine 50 Meter vom Atlantik entfernt. Vielleicht kommt dann mit einem Wetterumschwung doch noch Rio-Feeling auf – und damit eine Portion Zusatzmotivation auch für das deutsche Team.

Alle Informationen zur EM sowie ein Livestream am Final-Wochenende gibt es unter www.pararchery-euro2016.com. Hintergründe zu den Sportlerinnen und Sportlern unserer Deutschen Paralympischen Mannschaft finden Sie auf www.deutsche-paralympische-mannschaft.de. Das deutsche EM-Team: Lucia Kupczyk (53, BS Laichinger Alb/Baden-Württemberg), Karina Granitza (30, CfB Soest/ NRW), Vanessa Bui (23, Bogensport Fürstenfeldbrück/Bayern), Jennifer Heß (40, Hamburger Bogenschützen Gilde), Maik Szarszewski (43, SC Vöhringen/Bayern), Uwe Herter (54, VfL Sindelfingen/Baden-Württemberg). Kevin Müller

Lucia Kupczyk, Vanessa Bui und Karina Granitza. Foto: DBS/K. Müller


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SV DASSEL

DIE BESTE 10 Jahresanschießen Die Sieger Elsa Engelke, Helmut Engelke und Heike Hoffmann mit den Schießsportleitern Angelika Kappei und Hans-Jürgen Schlechtinger.

Mit Beginn des Jahres schoss der Schützenverein traditionell beim Jahresanschießen 3 Pokale aus, wobei es zweimal um die beste „10“ und einmal um die höchste Ringzahl ging. Im gut besuchten Schützenhaus warteten nach dem Schießen alle Schützinnen und Schützen gebannt auf die Siegerehrung. Der Heinrich-Wolter-Pokal wurde unter den Senioren mit der besten „10“ ausgeschossen. Auf dem 3. Platz landete Elsa Engelke mit einem 65 Teiler, Lisa Schaper sicherte sich mit einem 38 Teiler den 2. Platz und Helmut Engelke konnte mit einem 35 Teiler den Pokal entgegen nehmen. Beim Horst-Görndt-Pokal ging es um die höchste Ringzahl. Angelika Kappei kam mit 96 Ring auf

den 3. Platz, Lisa Schaper erreichte mit 97 Ring den 2. Platz. Elsa Engelke sicherte sich den 1. Platz und den Pokal mit hervorragenden 99 Ring. Bei den Schützen und der Altersklasse ging es mit der besten „10“ um den Horst-Dannenberg-Pokal. Angelika Kappei erreichte mit einem 83 Teiler den 3. Platz, Marion Engelke sicherte sich den 2. Platz mit einem 62 Teiler. Der 1. Platz ging mit einem hervorragenden 29 Teiler an eine glückliche Heike Hoffmann,weil sie nun endlich mal den Pokal ihres Vaters in den Händen halten konnte. Der Vorstand gratulierte allen Siegern.

FRAGE UND ANTWORT

UNMUT Schützen einigen sich mit ihrem Oberbürgermeister Harald Grahovac

Der Oberschaffer Harald Grahovac berichtete, dass er sich, nachdem im Göttinger Tageblatt und im Blick berichtet wurde, die Stadt Göttingen plane auch eine Flüchtlingsunterkunft am Schützenplatz, an den Oberbürgermeister gewandt habe. Aus Sicht des Schafferamtes wird dieser Standort deshalb sehr kritisch betrachtet, da im Schießbetrieb die Schüsse auch außerhalb unserer Schießanlage zu hören sind und das bei Flüchtlingen aus Kriegsgebieten, die sicherlich traumatisiert sind, zu erheblichen Problemen führen könne. Daraufhin hat der Oberschaffer eine Einladung zu einer Bürgerinformation im Hagenweg erhalten, an der neben ihm die Schaffer Klaus Püttcher und Klaus-Uwe Reichelt teilgenommen haben. Dort hat Harald Grahovac die bedenken öffentlich vorgetragen. Der Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler habe sodann erklärt: „Dann müssen sie den Schießbetrieb halt einstellen.“ Dies hat zu erheblichen Reaktionen unter den Schützen und zu einigen Leserbriefen

Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler

im Göttinger Tageblatt geführt. Der Oberschaffer habe dann zunächst alle Vereine der BSG angeschrieben und darin angekündigt, dass er wegen dieser Äußerung ein persönliches Gespräch mit dem Oberbürgermeister führen werde. Dieses Gespräch hat inzwischen stattgefunden. Das Resultat ist, dass der Schießbetrieb nicht eingestellt wird. Es handelte sich um eine spontane, nicht durchdachte Äußerung seitens des Oberbürgermeisters, die so nicht gewollt war und erklärte, dass er und seine Mannschaft unter erheblichem Druck stehe bei dieser zu bewältigenden Aufgabe und der hohen Arbeitsbelastung bezüglich des Flüchtlingsproblems. Der Oberschaffer und der Oberbürgermeister haben somit vereinbart, wenn es zum Bau einer Flüchtlingsunterkunft kommen sollte, man den Flüchtlingen eine Besichtigung des Schützenhauses mit dem Schießbetrieb anbieten werde. Dadurch soll gezeigt, dass es sich um Schießsport handele und keine Gefahr davon ausgehe.


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RESTAURANT SYMPOSION

Inh.: Evangelos Gatsioudis Arndtstrasse 21 / 37075 Göttingen Telefon: 0551-5007281 Fax: 0551 – 307 28 45

Montag Ruhetag Di.- So. Geöffnet von 12.00 – 15.00 und 18.00 – 23.00 Uhr Alle Gerichte auch außer Haus


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HERRHÄUSER SCHIESSCLUB

EINSTIMMIG Jahreshauptversammlung

Auch für die Mitglieder des Schießclubs (SC) Herrhausen war es jetzt an der Zeit, auf die Ereignisse und Aktivitäten des vergan­ genen Jahres zurückzublicken. Dazu konnte Vorsitzender Bernd Dittmann im Dorfgemeinschaftshaus eine stattliche Zahl von Mitgliedern willkommen heißen, wobei sein besonderer Gruß den Ehrenmitgliedern Bärbel Podbielski, Jochen Rühling, Hans Reimers, Fritz Karl und Hans-Joachim Rübesam galt. Anschließend gedachte die Versammlung des verstorbenen Mitglieds Helmut Paust und genehmigte die Niederschrift der letztjährigen Hauptversammlung. Langjährige Mitglieder gab es an diesem Abend zwar nicht zu ehren, doch Bernd Dittmann nutzte die Gelegenheit, ganz besonders Margit und Randolph Aranowski zu danken. Sie hätten auch im abgelaufenen Jahr wieder viele Stunden und Kilometer abgeleistet, um gerade die höherklassigen Mannschaften und Schützen bei ihren Wettkämpfen zu begleiten und zu betreuen. Dafür gab es ein kleines Präsent.Wie Bernd Dittmann in seinem Jahresbericht betonte, habe er sich auch im vergangenen Jahr stets auf seine Vorstandsmitstreiter verlassen können. Besonders stellte er in diesem Zusammenhang den 1. Schießwart Matthias Schubert heraus, der im Rahmen des Dorffestes, der Pokalwoche und auch des Königsschießens sowie des Jahresabschlussschießens Außerordentliches geleistet habe und auch sonst immer dabei gewesen sei. Außerdem, so der Vorsitzende, hätten sich die Schützen in ihren jeweiligen Mannschaften und Disziplinen wieder in allen Klassen tolle Wettkämpfe geliefert. Wie dem Jahresbericht von Schießsportleiter Matthias Schubert zu entnehmen war, sei die Beteiligung an den einzelnen Schießterminen „über das Jahr verteilt wechselhaft“ gewesen. Schubert erinnerte an die Pokalwoche und das Oktoberfest mit dem nachmittäglichen Vereinskönig- und Oktoberfestkönigsschießen. Als Höhepunkt waren außerdem die Majestäten des Vereins zu küren. Dem Jahresabschlussschießen Mitte Dezember folgte im Januar endlich wieder einmal ein Adlerschießen. Was die Schützinnen und Schützen im LG- sowie im KK-Bereich angehe, so belegten diese derzeit gute Plätze. Die Kreisverbandsmeisterschaft 2016 für LG findet am 13. Februar bei

der SG Seesen statt. Im Anschluss ging der 2. Schießsportleiter Randolph Aranowski noch einmal auf die Ergebnisse der Pistolenschützen des Vereins ein. Wie gewohnt wurden an diesem Abend erfolgreiche Schützen des Schießclubs Herrhausen ausgezeichnet. So traten zunächst einmal die Vereinsmeister 2016 ins Rampenlicht, und das waren: Damen-LG: Sabine Dittmann; Herren-LG: Dieter Folchmann; Damen-LP: Vanessa Celino; Herren-LP: Philip Aranowski; Jugend-LP (w.): Lea Hagedorn; Jugend-LP (m.): Jan Ziegner; Sportpistole .22 (w.): Margit Aranowski; Sportpistole .22 (m.): Udo Piepenschneider; Sportpistole .38: Leonardo Zurlo. Der Pistolen-Pokal ging an Vanessa Celino, der Jahrespokal-LG an Dieter Folchmann und der Jahrespokal-LP an Philip Aranowski. Als Jahresbeste 2015 bei den Damen wurde Sabine Dittmann ausgezeichnet, als Jahresbester Hans-Joachim Rübesam. Beide hatten auch die beste Beteiligung an den Schießabenden aufzuweisen. Die grüne Schützenschnur errangen Lea Hagedorn und Jan Ziegner. Den besten Teiler konnte bei den Damen Sabine Dittmann und bei den Herren Hans Reimers für sich verbuchen. Den besten 100er-Streifen hatte ebenfalls Sabine Dittmann.An dem von der ausscheidenden Kassenwartin Corinna Haupt vorgelegten Zahlenwerk gab es nichts auszusetzen. So beantragten die Kassenprüfer Philip Aranowki und Vanessa Celino Entlastung für Kassenwartin und Vorstand, die von der Versammlung dann auch einstimmig erteilt wurde. An diesem Abend galt es auch, nach dem Ende der zweijährigen Wahlperiode einen neuen Vorstand zu wählen. Bernd Dittmann erklärte sich bereit, noch einmal für das Amt des 1. Vorsitzenden zu kandidieren. Unter der Leitung von Jochen Rühling, der noch einmal die Verdienste Dittmanns in dessen fast 25-jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender würdigte, wurde er einstimmig in dieser Position bestätigt. Die Funktion der ausscheidenden Kassenwartin Corinna Haupt wird der bisherige 2. Vorsitzende Udo Piepenschneider übernehmen. Neuer Stellvertreter ist Bernhard Broszeit. Alle anderen Funktionsträger wurden en bloc gewählt. Für den ausscheidenden Kassenprüfer Philip Aranowski wurde Dennis Bär gewählt.


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Unter dem Punkt Verschiedenes stellte Bernd Dittmann die „Agenda 2020 – Unser Verein hat Zukunft“ vor und bat alle, sich aktiv in die anstehenden Gespräche mit einzubringen. Erster Termin ist der 15. April dieses Jahres. Hingewiesen wurde ferner auf das Stadtverbandskönigsschießen und die Delegiertenversammlung bei der Schützengesellschaft Seesen am 6. März. Bernd Dittmann (Vorsitzender SC Herrhausen)

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02 / 2016

SV DASSEL

ERÖFFNUNG Die KK-Saison 2016

Am vergangenen Samstag trafen sich die Schützinnen und Schüt­ zen des SV Dassel um mit einem Pokalschießen in die KK-Sai­ son 2016 zu starten. Während die einzelnen Schützen bereit um die Pokale schossen, stärkten sich die anderen Schützen am von den Schützendamen bereitgestellten Kuchen. Geschossen wurde erstmals um den Friedel-Feldgiebel-Pokal. Bei diesem Pokal sollten mit je 5 Schuss Luftgewehr und Kleinkalibergewehr 70 Ring erreicht werden, idealerweise mit 10x7. Diese Maßgabe konnte am besten Waldemar März umsetzen, denn er schoss 34Ring und 36 Ring. Ebenfalls 70 Ring schoss Gisela Schlechtinger, sie erreichte aber mit 39 Ring und 31 Ring dieses Ergebnis. Auf den dritten Platz kam Guido Wentzel, er erreichte

69 Ring mit 33 Ring und 36 Ring. Der Rudi-Wohne-Pokal wird nur in der Disziplin Kleinkaliber ausgeschossen. Hier ging es um die „Beste 10“. Hierzu wurden die Scheiben mit der Auswertemaschine ausgewertet. Die „Beste 10“ schoss mit einem 29 Teiler Alexandra Nagel, sie wurde somit Gewinnerin des RudiWohne-Pokals. Auf den 2. Platz kam Guido Wentzel mit einem 42 Teiler. Mit einem 341,5 Teiler wurde Gisela Schlechtinger Dritte. Ausgegeben wurde an diesem Tag auch der Helmut-Engelke-Pokal, der beim Luftgewehr-Abschießen ausgeschossen wird. Siegerin wurde hier Angelika Kappei mit einem 42 Teiler vor Waldemar März mit einem 58 Teiler und Axel Freund mit einem 59 Teiler. Angelika Kappei


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WOLFENBÜTTEL

150 JAHRE Waffen-Meyer Fachgeschäft feiert Jubiläum Alfred Meyer jun.

Seit 1865 wird das Fachgeschäft für Jagd- und Sportschützen heute in der 4. Generation von Alfred Meyer jun. in Wolfenbüttel in der Breiten Herzogstraße / Wallstraße geführt. Johann Christian Meyer, geb. 22.01.1839, legte den Grundstein am 28.06.1865, in dem er in der Breiten Herzogstraße 8 sein Geschäft eröffnete. Seinen ersten Großauftrag bekam er schon 1870, als er die Säbel der Artillerie zum Schleifen bekam. Das 50jährige Jubiläum 1915 sowie das 75jährige Jubiläum 1940 fiel in die Kriegsjahre, so dass nur im kleinen Kreis der Familie gefeiert wurde. Nach dem Tod von Adolf Meyer übernahm Werner Meyer 1946 das Geschäft Breite Herzogstraße 8 mit dem Schwerpunkt Stahlwaren. Alfred Meyer und seine Frau Ilse übernahmen das Geschäft Breite Herzogstraße 7, das von Elisabeth Meyer gekauft worden war. Da der Beruf Büchsenmachermeister nach dem Krieg verboten war, wurde die Berufsbezeichnung bis 1950 in Mechanikermeister umgewandelt. Zu dieser Zeit wurde mit Haushaltsartikeln gehandelt, bis Anfang der 50er Jahre die Waffenverbote nach und nach abgeschafft wurden. Der Aufschwung der 50er Jahre sorgte auch in der Firma Meyer für gute Umsätze, sodass am 23.11.1962 der Grundstein für einen Neubau in der Wallstraße gelegt werden konnte, der die Verkaufsfläche der Firma Waffen + Porzellan Meyer mehr als verdoppelte. 1964 begann Alfred Meyer jun. mit der Ausbildung zum Büchsenmacher, die er mit der Meisterprüfung 1974 erfolgreich abschloss. Auch im Schießen brachte

Outdoor- und Jagdbekleidung vom Hut bis zum Schuh

er es zum Deutschen Meister und wurde Mitglied in der Deutschen Nationalmannschaft. 1977 übernahm Alfred Meyer jun. das Geschäft von seinem Vater und baute es 1979 mit einer neuen Ladeneinrichtung um. 1982 gelang es ihm, das Grundstück Wallstraße 3 zu erwerben und schuf so einen Kundenparkplatzes direkt am Geschäft. In den folgenden Jahren wurde das Geschäft und die Waffenwerkstatt ständig erweitert, so dass heute mit zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die selbst begeisterte Jäger und Sportschützen sind, die Kunden von nah und fern fachmännisch beraten werden können.Das Motto lautet: „Verkaufen kann jeder, eine gute Beratung können wir!“ Das heutige Angebot umfasst das gesamte Waffenprogramm für Jäger, Sportschützen, Sammler und Hobbyschützen, funktionelle Outdoor- und Jagdbekleidung vom Hut bis zum Schuh, Bekleidung für den Schießsport, Ferngläser für Reise, Jagd und Natur, und natürlich das weitere Serviceangebot der Waffenwerkstatt bis hin zum Munitionstest. Als besonderes Highlight veranstaltet die Firma Alfred Meyer GmbH in diesem Jahr eine Verlosung unter ihren Kunden, die noch bis November läuft und in der Preise für über 10.000,– Euro ausgegeben werden. Ferner unterstützt die Firma Alfred Meyer GmbH die erfolgreiche Bundesligamannschaft der Braunschweiger Schützengesellschaft.


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CHRONIK 28.06.1865 Johann Christian Meyer , geb. 22.01.1839, legt den Grundstein für das heutige Geschäftshaus der Familie Meyer 1870 Großauftrag der Artillerie zum Schleifen der Säbel 1897 Übernahme des Geschäfts durch Adolf Meyer 1914 Wieder gab es einen Auftrag vom Militär. Inzwischen hatte der Sohn von Christian Meyer Adolf Meyer das Geschäft übernommen. Wenige Tage später zog Adolf Meyer in den Krieg, sodass seine Frau Elisabeth Vieth das Geschäft allein weiterführen musste 1915 Das 50jährige Jubiläum, sowie 1940 auch das 75jährige Jubiläum fiel in die Kriegsjahre, sodass nur im kleinen Kreis der Familie gefeiert wurde. Inzwischen waren auch die Söhne von Adolf Meyer und seiner Frau Elisabeth, Alfred und Werner, im Geschäft tätig 1946 Nach dem Tod von Adolf Meyer übernahm Werner Meyer das Geschäft Breite Herzogstraße 8 mit dem Schwerpunkt Stahlwaren. Alfred Meyer und seine Frau Ilse übernahmen das Geschäft Breite Herzogstraße 7, das von Elisabeth Meyer gekauft worden war. Da der Beruf Büchsenmachermeister nach dem Krieg verboten war, wurde die Berufsbezeichnung bis 1950 in Mechanikermeister umgewandelt. Zu dieser Zeit wurde mit Haushaltsartikeln gehandelt, bis Anfang der 50er Jahre die Waffenverbote nach und nach abgeschafft wurden. Der Aufschwung der 50er Jahre sorgte auch in der Firma Meyer für gute Umsätze

23.11.1962 Ein Neubau in der Wallstraße konnte entstehen, der die Verkaufsfläche der Firma Waffen + Porzellan Meyer mehr als verdoppelte. Auch die Breite Herzogstraße 8 von Werner Meyer war durch mehrere Umbauten modernisiert und mit Schaffung von vier großen Schaufenstern eine komplett neue Außenansicht verliehen worden. 1977 Alfred Meyer jun. ( Sohn von Alfred Meyer sen. ) übernimmt als Büchsenmachermeister das Geschäft seines Vaters 1979 Umbau des Geschäfts Breite Herzogstraße 7 und Wallstraße 2 mit neuer Ladeneinrichtung 1982 Erwerb des Grundstücks Wallstr. 3 und Schaffung eines Kundenparkplatzes 1985 Erweiterung der Verkaufsfläche, Vergrößerung der Waffenwerkstatt und Schaffung von Parkplätzen für die Kunden konnte realisiert werden 2015 Jubiläumsfeier 150 Jahre

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Running Band. Der mongolische Grill steht in einer offenen Küche. Hier sucht man sich seine Zutaten selbst zusammen und der Grillmeister bereitet sie frisch zu. Dabei ist die Fleisch-Auswahl sehr vielseitig – egal, ob Geflü-

gel, Schwein oder Rind. Auch Fischfans kommen voll auf ihre Kosten, finden viele verschiedene Fischsorten im reichhaltigen Angebot ebenso wie Muscheln und Garnelen. Vegetarier haben ebenfalls eine große Auswahl – mit knackigem Gemüse und vielen weitere Zutaten, der Grill wird vorher von den Fleischresten des Vorgängers gereinigt. Das Abendbuffet kostet lediglich 15,90 Euro pro Person, Kinder zahlen nur 8,90 Euro. Beim Sushi vom „laufenden Band“ kann man entweder Platz nehmen und genießen während weitere Köstlichkeiten aus rohem Fisch an einem vorbeiziehen. Man kann es sich aber auch nehmen und an einem der vielen Tische verzehren. Das „normale“ Buffet bietet ebenfalls die verschiedensten Fleischsorten, dazu viel Gemüse, Salate, verschiedene Nachtischvariationen inklusive Eis und einem sprudelnden Schokobrunnen. Natürlich stehen auch für die vielen, vielen verschiedenen Ge-

richte, die man sich zusammenstellen kann, ganz verschiedene Soßen zur Verfügung. Da ist für jeden etwas dabei! Mittagsbuffet ist montags bis samstags von 12 bis 14.30 Uhr. Das kostet 8,90 Euro pro Person (Kinder 5,90 Euro). Die Räume des China Restaurant Pagoda sind großzügig gestaltet, es ist viel Platz zwischen den Tischen und am riesigen Buffet gibt es auch bei größtem Andrang keine Engpässe. Viel Platz bedeutet nicht zuletzt auch Familienfreundlichkeit… Hier findet jeder seinen Lieblingsplatz! Die Atmosphäre entführt nach China, ist aber modern und mit modernen Accessoires dekoriert. Da wird auch dem Auge einiges geboten! Deshalb ist das neue Restaurant auch eine ideale Location für Familienfeiern. Wer den großen Saal für Feiern aller Art oder separate Räume für Gesellschaftsfeiern buchen möchte, ruft gleich an, denn die ersten Vorbestellungen sind längst eingegangen!

Das China-Restaurant Pagoda ist aus allen Himmelsrichtungen bestens erreichbar. Als Nachbar von Sartorius ist es auch für Gäste aus dem Landkreis über den „Zubringer“ an der A7 und den Kreisel an der Hermann-KolbeStraße nur ein Katzensprung zum extra-leckeren Buffet! Parkplatz-Sorgen gibt es hier auch nicht, direkt vor dem Restaurant und im näheren Umfeld ist jede Menge Platz.

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Riesen-Auswahl am Buffet mit Fleisch, Fisch, Gemüse, Beilagen, Salaten und Nachtisch.

Das beliebte Sushi Running Band.

Fotos: Arndt


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