Hofmappe

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Herzlich Willkommen

bei uns am Rasnerhof… Rasnerhof…

…unser familiengeführtes Haus liegt im ruhigen Ortsteil Oberplars, etwas außerhalb vom Zentrum Algunds. Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen rund um unseren Hof und dessen Umgebung.

Viel Spaß beim Lesen!


Familie Gamper

Wir, die Familie Gamper, wünschen Ihnen einen schönen, erholsamen Aufenthalt in unserem Hause!

Unsere Kinder Evi, geboren am 31.12.1982 Unsere Tochter Evi hat schon eine eigene, kleine Familie zusammen mit ihrem Freund Daniel und Klein Maximilian. Nach der Babypause wird sie wieder als Sekretärin in einem Anwaltsbüro in Algund arbeiten. Da sie in unserer Nähe wohnt, hilft sie auch in der Freizeit mit, wenn wir sie brauchen. Zur Familie gehört seit kurzem Maximilian, unser geliebtes Enkelkind. Er ist am 22. Oktober 2006 geboren und unser Sonnenschein. Rudi, geboren am 03.06.1985 Unser Sohn Rudi, er wird später den Hof übernehmen. Zurzeit arbeitet er als Montagetischler. Er wohnt noch bei uns im Hause. Auch er hilft auf dem Hof mit, wenn wir ihn brauchen. Außerdem ist er technisch sehr begabt, seine Freizeit verbringt er gerne am Computer.


Der Hausherr – Hans Gamper Er ist zuständig für die Obstanlagen und den kleinen Weingarten der zum Hof gehört. Außerdem hilft er der Bäuerin bei der Pflege der Blumen, mäht den Rasen rund ums Haus. Wenn nötig, ist er auch bei der Bewirtung der Gäste behilflich. Im Haus räumt er gerne das Frühstücksgeschirr ab und stapelt es in die Geschirrspülmaschine. Hans ist außerdem begeisterter Feuerwehrmann, seit zwei Jahren ist er der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Algund, der größten Wehr in ganz Südtirol.

Die Bäuerin – Anni Gamper Sie ist zuständig für die Versorgung der Familie und der Gäste. Ihr Tagesauflauf während der Saison ist folgender: Frühstück für Familie und Gäste, Gästezimmer putzen, kochen für die Familie. Nachmittags bügeln, Büroarbeit, Blumen gießen usw. Außerdem ist der Hausgarten ihre Aufgabe. Da wächst alles, von verschiedenen Salatsorten, bis hin zu Gemüse. Besondere Freude bereiten Ihr die frischen Kräuter, die sie in der Küche beim Zubereiten der Speisen gerne verwendet. Für jedes Kraut hat die Bäuerin liebevoll beschriftete, aus Ton gebastelte Namensschilder im Garten. Als Umrandung dürfen natürlich die Blumen nicht fehlen, von Sonnenblumen, Tulpen, Ringelblumen bis zu alten Rosenstöcken, die noch der Schwiegervater Karl gepflanzt hat.


Seit wann wird am Rasnerhof vermietet?

Von 1984 bis zum Jahr 1997 haben die Eltern bzw. Schwiegereltern an Gäste vermietet. Hans hat damals als ältester von 7 Geschwistern die Landwirtschaft betrieben und Anni ist zuständig gewesen für die Erziehung der Kinder, hat aber auch auf dem Feld mitgearbeitet. Im Jahre 1998 haben Anni und Hans auch die Gästebetreuung übernommen, der Vater war damals schließlich schon 80 Jahre alt. Er ist aber weiterhin noch als Wanderführer aktiv gewesen beim Tourismusverein Algund. Der Vater bzw. Schwiegervater Karl Gamper ist am 18.September 1917 geboren und am 12.Februar 2001 gestorben. Seine Frau Rosa Gamper geb. Pichler ist am 16.Juni 1926 geboren und am 21.April 2003 gestorben. Seitdem geht alles Hand in Hand: Landwirtschaft und Gäste. Wir machen es gerne und freuen uns jedes Jahr, wenn die Saison wieder beginnt, im Winter haben wir nämlich geschlossen.


Familienchronik der Familie Gamper, Rasner Die Entwicklung der eigenen Familiengeschichte zu erkennen und dessen Auswirkungen zu begreifen ist ein Zeugnis der Reife einer Gemeinschaft unserer modernen Zeit, in der sich alles von heute auf morgen zu verändern scheint.

Erzherzog Ferdinand von Österreich Graf von Tirol verleiht durch den Wappenbrief vom 17.März 1578 Ulrich und Peter Gamper und Gebrüder, „Voreltern“ und Vorfahren wegen ihrer Verdienste um das Haus Habsburg und das Land Tirol vorstehendes Wappen. Der Wappenbrief liegt am Oberbrettererhof im Schnalstal auf.


Stammbaum der Familie Gamper, Rasner


Hofnamengebung

Altes Foto vom Bauernhaus In der Vergangenheit hat man sich darum bemüht, unsere Hofnamen mit Rufnamen in Verbindung zu bringen. Im Untertanenverzeichnis von 1314 wird der Besitzer des Hofes als „Snello“ bezeichnet und der Hof dementsprechend „Schnellengut“ genannt. Nachdem dann um 1388 ein Ulrich Resner den Hof bewirtschaftet hatte, erfuhr das „Schnellengut“ den Namenswechsel in „Rasnerhof“. Dies bedeutet, dass der spätere Hofnamen Rasner von einem Familiennamen übernommen wurde. Der Großvater vom heutigen Bauern, Herr Gamper Josef Brunnermair, hat den Rasnerhof 1933 von einem gewissen Ulrich Pichler gekauft. 1947 hat er ihn als Erbe seinem Sohn Karl Gamper, unserem Vater bzw. Schwiegervater, drittältester von 12 Kindern, übergeben. Seitdem ist er im Besitz unserer Familie. Der Rasner Hof ist ein geschlossener Hof. Das Südtiroler Landschaftsbild wird wesentlich von der Streusiedlung geprägt. Die Waldlichtungen mit Haus und Stadel des Bauern und die umliegenden Grundstücke bilden einen Hof. Unter Hof versteht man also in Tirol die Gesamtheit der Bauten und Grundstücke, die zu einem landwirtschaftlichen Betrieb gehören. Der Hof ist dann „geschlossen“, wenn er nicht geteilt werden darf und als Ganzes vererbt werden muss. Noch zu Lebzeiten überträgt der Besitzer den ganzen Hof seinem Nachfolger. 1526 verbot die Tiroler Landesordnung die


Realteilung. Dies zur Sicherung und zum Fortbestand der Höfe und der bäuerlichen Familien und um der Verarmung entgegenzuwirken. So hat beispielsweise im südlicheren Italien die mehrmalige Zerstückelung des Grundbesitzes zur Landflucht und zum Verlassen der Bergdörfer geführt. Während des Faschismus wurde das Gesetz des Geschlossenen Hofes abgeschaffen, vom Großteil der Bauern aber freiwillig weitergeführt, bis es in den 50-iger Jahren des 20. Jahrhunderts als Landesgesetz wieder eingeführt wurde. Von den ca. 19.000 landwirtschaftlichen Betrieben Südtirols sind über 11.000 Höfe „geschlossen“ – dies zeugt für einen lebendigen Brauch, der heute noch aktueller und wichtiger ist denn je. Die Urgroßeltern Josef Gamper und Maria Breitenberger Gamper. Die Großeltern Josef Gamper und Anna Jennewein Gamper. Der Vater Karl Gamper als jüngstes der ersten drei Geschwister, auf dem Schoß seiner Großeltern


Der Besitz des GroĂ&#x;vaters Josef Gamper wurde unter die SĂśhne aufgeteilt, der Vater Karl Gamper bekam den Rasnerhof auf dem Foto unten rechts.


Handgeschriebene Aufzeichnungen von Karl Gamper, Bestandsaufnahmen und Aufteilung unter den Br端dern


Unsere Eltern bzw. Schwiegereltern Karl Gamper und Rosa Pichler Gamper an ihrem Hochzeitstag

Hans mit seinen Eltern Karl und Rosa und seinen Geschwistern: Rosa, Maria, Josef (verstorben), Ulrich, Gabriele und Andreas.


Hofgeschichte Wie wurde der Hof früher bewirtschaftet?

Früher wurde bei uns Getreide angebaut und Viehwirtschaft betrieben. Im Jahre 1950 wurde mit dem Obstanbau begonnen, intensiver Anbau wird erst ab ca. 1976 betrieben. Aus wirtschaftlichen Gründen hat man schließlich die Viehwirtschaft ganz aufgegeben. 1980 wurde das alte Bauernhaus abgerissen und ein neues Wohnhaus aufgebaut. 2002 haben wir auch die alte Scheune abgetragen, die direkt ans Haus angebaut war. An dessen Stelle haben wir eine Tiefgarage für die landwirtschaftlichen Geräte gebaut, obendrauf den überdachten Parkplatz für die Gäste.


Wie wird der Hof Heute bewirtschaftet.....

Der Rasnerhof liegt im Ortsteil Oberplars auf 580m über der Meereshöhe und umfasst 2,7 ha, das entspricht einem kleineren Betrieb, deshalb ist für uns der Nebenerwerb „Urlaub auf dem Bauernhof“ sehr wichtig. Der Großteil unseres Hofes besteht aus Obstanlagen, verschiedene Sorten von Äpfeln: Golden Delicius, Gala, Roter Delicius, Fuji. In dem kleinen Weinberg wird die Vernatsch-Traube angebaut, sie kann in unserer Lage noch bestehen. Wir produzieren Eigenbauwein nur für den Hausbedarf, zum Verkauf ist die Menge zu gering. Auf einem Obstbauernhof gibt es das ganze Jahr über zu tun. Im Winter werden die Bäume geschnitten. Anschließend muss das geschnittene Reisig gesammelt und mit Hilfe einer Maschine zerkleinert werden (Schlegelmulcher). So klein gehackt bleibt es dann in der Anlage liegen, bis es verfault. Im Frühjahr wird der Boden gedüngt und die Bäume gegen Schädlinge gespritzt (gegen Pilzbefall). Interessant ist auch das „Spaghetti aufhängen“. Auf jedem Baum werden Nudeln aufgehängt, die durch ihren Geruch die männlichen Schädlinge der Obstmade “verwirren“, damit sie die Weibchen


nicht finden und sich somit nicht vermehren können. Das ist die sogenannte „Verwirrungsmethode“. Um eine Qualitätsverbesserung zu erzielen, werden im Sommer die kleinwachsenden Früchte entfernt. Natürlich müssen in dieser Jahreszeit die Obstanlagen auch gemäht werden. Im Herbst schließlich wird geerntet, Hauptarbeitszeit beim Bauern. Die Ernte muss innerhalb der vorgeschriebenen Frist in der Obstgenossenschaft sein, da braucht es viele Hände. Die ganze Familie muss helfen. Durch verschiedene Sorten von Äpfeln, wird die Erntezeit von Ende August bis Anfang November ausgeweitet. Einer der größten Feinde des Obstbauern ist der Hagel. Innerhalb weniger Minuten kann die Ernte eines ganzen Jahres zerstört werden. Deshalb werden immer mehr Hagelnetze errichtet, die meist schwarzen Netze über den Obstanlagen. Es ist zwar eine kostspielige und unschöne Investition, zahlt sich aber über die Jahre aus.

Impressionen, Fotos und Eindrücke


Unsere Apfelsorten Geschmack würzig-fruchtiges Aroma, spritzig, süßsäuerlich Kreuzung Golden Delicious x Ingrid Marie, 1955 Erntemonat Ende August Verfügbarkeit Ende August bis Ende Februar

Geschmack wenig Säure, süßes Aroma, knackig Kreuzung Kidd`s Orange x Golden Delicious Erntemonat Mitte August Verfügbarkeit Mitte August bis Mitte März

Geschmack saftig, süßaromatisch mit feiner Fruchtsäure Kreuzung Zufallssämling um 1890 Erntemonat Mitte September Verfügbarkeit Mitte September bis Juli


Geschmack knackig, saftig, süß, sortentypisches Aroma Kreuzung Mutation von Delicious, 1921 Erntemonat Anfang/Mitte September Verfügbarkeit Anfang/Mitte September bis Mai

Geschmack aromatisch, knackig, saftig mit hohem Zuckergehalt Kreuzung Rall's Janet x Delicious, 1939 Erntemonat Anfang/Mitte Oktober Verfügbarkeit von Oktober bis Mai

Lob dem Apf Apfel Eines sollst du stets dir merken, wenn du schwach bist: Äpfel stärken! Äpfel sind dir beste Speise, für zu Hause, für die Reise, für den Sommer, für den Winter, für den Morgen, für den Abend; Äpfel essen ist stets labend. Äpfel glätten deine Stirn, bringen Phosphor ins Gehirn. Äpfel geben Kraft und Mut und erneuern dir dein Blut. Darum Freund, so lass dir raten: Esse frische, gekochte, gebraten. Täglich ihrer fünf bis zehn. Wirst nicht dick, doch jung und schön und kriegst Nerven wie ein Strick. Mensch, im Apfel liegt dein Glück!


EUREPGAP

eine Zertifizierung. Es ist die Rückverfolgung vom Konsumenten bis zum Produzenten. Wir sind dabei!

EUREPGAP GRUNDSÄTZE Die Belange der Verbraucher in Bezug auf Lebensmittelsicherheit, Tier-, Umwelt- und Arbeitnehmerschutz werden berücksichtigt, und zwar durch: ♦ Unterstützung bei der Anwendung von wirtschaftlichen Qualitätssicherungssystemen im Bereich der Landwirtschaft, die einen reduzierten Pflanzenschutzmitteleinsatz sowohl in Europa als auch weltweit fördern. ♦ Entwicklung einer Richtlinie für die gute Agrarpraxis zur Anerkennung von bestehenden Qualitätssicherungssystemen und –standards, einschließlich der Rückverfolgbarkeit. ♦ Bereitstellung eines Leitfadens für die kontinuierliche Verbesserung und Weiterentwicklung sowie das Verständnis von guter Agrarpraxis. ♦ Einführung eines einheitlichen, anerkannten Systems zur unabhängigen Zertifizierung. ♦ Offene Kommunikation und Abstimmung mit Verbrauchern und Hauptakteuren der Branche, einschließlich Erzeugern, Exporteuren und Importeuren.


Trauben

Im Januar haben die meisten Bauern das so genannte Rebenschneiden an der Pergel schon abgeschlossen. Je nach Erziehungssystem werden die Reben auf ein bis 2 Triebe zurückgeschnitten. Pergeln sind die traditionellen Bögen der Vernatschtraube, die im Sommer so herrlichen Schatten spenden. Sobald die Sonnenstrahlen den Boden und vor allem die Luft etwas erwärmen, beginnt die Zeit des Bindens. Die Tragruten (Läufer) der Pergeln werden mit Weiden- oder Plastikbändern an den Drähten festgebunden. Will man einen neuen Weinberg anlegen, werden auch hier zuerst die Stützgerüste in den Boden gerammt, bevor dann im April oder evt. auch noch im Mai die jungen Reben (Raseln) gepflanzt werden. Im Mai beginnt das Schabigen, d. h. die überschüssigen Triebe am Rebstock werden entfernt. Das Entblättern der Traubenzone (Ausputzen) ist Hauptarbeit im Juni. Es nimmt viel Zeit in Anspruch, weil wie auch das Schabigen alles manuell erledigt wird. Da das Wachstum bei Wärme und genügend Feuchtigkeit zügig voranschreitet, wird im Juli das Laubdach ausgelichtet. Um die Qualität des Traubengutes zu fördern, besteht die Arbeit auch darin, einen Teil der noch unreifen Trauben abzuschneiden, bzw. im Fachjargon auszudünnen. Da durch Grünschnitt und


Ausdünnen allerlei am Boden liegt und auch das Gras ziemlich schnell wächst, wird zwischendurch immer wieder gemulcht (das Gras wird zermahlen und als Kompost liegengelassen). Die Traube muss auch vor Pilzbefall geschützt werden. Besonders nach Regenfällen wird durch gezielt eingesetzte Spritzmittel, hauptsächlich Kupferpräparate und Schwefel, die Ernte gesichert. Auch im August wird wieder ausgedünnt. Die größer gewordenen Trauben können nun genauer ausgewählt und entfernt werden, eine so genannte qualitätsbezogene Korrektur. Das Mulchen gehört auch in diesem Monat zu den Arbeiten des Bauern. Gegen Monatsmitte erfolgt eine abschließende Spritzung, um den Mitteln noch Gelegenheit zu geben, sich vor der Ernte abzubauen. Im September beginnt so langsam die Ernte, vor allem der Weißweine. Weißburgunder, Chardonnay, Riesling, Goldmuskateller, Pinot Grigio, und nicht zu vergessen Sauvignon Blanc gehören zu den bekannten Sorten im Überetsch. Aber auch die dunklen Weine, wie Blauburgunder und Merlot sind je nach Höhenlage schon im September reif. Natürlich sind wir sehr vom Sommerwetter abhängig. Waren Juli und August sehr heiß, so ist mit einer früheren Ernte zu rechnen. Die Haupterntezeit im Überetsch ist aber immer noch Anfang Oktober, wenn Vernatsch und Gewürztraminer reifen. Auch der edle Cabernet, sowie die heimische Sorte Lagrein werden in dieser Zeit gelesen. Nach dieser anstrengenden Zeit, in der die Bauernfamilie nicht nur geerntet, sondern auch eingekeltert hat, wird der Rhythmus der Arbeit ein wenig langsamer. Aber die Rebe verlangt nach Behandlung. Und so wird sie zurückgeschnitten. November und Dezember wird dem Rebstock bis auf ein bis zwei Ruten der überschüssige Neuzuwachs entfernt. Auch hier wird nach dem Schnitt das am Boden liegende Reisig gemulcht. In dieser Zeit kümmert sich der Bauer immer öfter um den neuen Wein, der nun die Gärung beendet hat, in den großen Eichenfässern reift und seinen Geschmack verfeinert. Südtirol zählt zum ältesten Weinbaugebiet im deutschen Sprachraum. Die Temperatur ist für den Weinbau ideal. Im Dezember und Februar sind durchschnittlich 0-3 ° C. Während der Vegetationsper iode (April bis Oktober) beträgt das langjährige Mittel 18-19° C. Die Sonne ist ein wichtiger Faktor für das erreichen qualitativ hochwertiger Trauben.


Unser Kräutergarten

Basilikum (Ocimum (Ocimum basilicum) Aus Indien kam das "Königliche Kraut" über Persien und Griechenland nach Italien. Seitdem ist es aus der mitteleuropäischen Küche nicht mehr wegzudenken. Das einjährige Kraut bildet reich verzweigte Stängel, die 20 bis 60 Zentimeter hoch werden. Zwischen Juli und September entwickeln sich weiße bis rötliche Lippenblüten. Das starke, pfeffrige Aroma des Basilikums passt hervorragend zu Tomaten und würzt Soßen, Salate, Butter und Nudelgerichte. Ein Tee aus getrockneten Blättern hilft gegen Blähungen.

Estragon (Artemisia dracunculus) Vom mehrjährigen Estragon gibt es drei Varietäten: Die behaarten Blätter des Russischen Estragons sind herbwürzig, die des Deutschen Estragons weisen einen süßen Nachgeschmack auf, während der Französische Estragon insgesamt sehr lieblich ist. Verwendung: Estragon verfeinert Fleisch, Fisch und Soßen und kann gut mitgekocht werden. Die Blätter dienen als Salatwürze, die Samenkörner als Brotgewürz oder Tee, der gegen Blähungen hilft.


Liebstöckel (Levisticum officinale) officinale) Die ätherischen Öle des Liebstöckels riechen wie die Maggi-Würze, daher kommt auch der Name „Maggikraut“. Mit ihren hohlen Stängeln erreicht die Staude bis zu 2 Meter Wuchshöhe. Im Hochsommer entwickeln sich zarte, gelbe Blüten. Verwendung: Die Blätter verleihen Fleisch und Eintöpfen eine deftige Würze. Nur sparsam verwenden. Ein Tee aus den Wurzeln unterstützt die Verdauung.

Majoran (Origanum majorana) Majoran stammt aus südlichen Gefilden, wo er mehrjährig wächst. Bei uns wird er nur ein- bis zweijährig gezogen. Von Juni bis September schmückt sich das würzige Kraut mit hübschen weißrosa Blüten. Verwendung: Majoran passt gut zu Kartoffelgerichten, Eintöpfen und in Kräutersalz. Fette Speisen werden durch ihn bekömmlicher. Majoran ist weniger würzig und scharf als die anderen OreganoArten.

Oregano (Origanum vulgare) Vor allem Pizza-Fans dürfte dieses hocharomatische Würz- und Heilkraut mit dem intensiven Geschmack bekannt sein. Die ausläufertreibende Staude bildet 30 bis 60 Zentimeter hohe Stiele, an denen sich von Juli bis September die blasslila Blüten zeigen. Verwendung: Oregano passt nicht nur zu Pizza, sondern verleiht auch Fleisch- und Nudelgerichten eine kräftige Note. Als Tee zubereitet wirkt er appetitanregend, entwässernd und schleimlösend.

Petersilie (Petroselinum crispum) Die Petersilie, eines der bekanntesten Würzkräuter, gehört zu den Zweijahrespflanzen: im ersten Jahr bildet sie eine Blattrosette, aus der sich im zweiten Jahr ein bis zu 60 Zentimeter hoher Blütenstängel schiebt. Verwendung: Mit Ausnahme von Süßspeisen passt die vitaminreiche Petersilie zu fast allen Gerichten. Nicht mitkochen.

Ringelblume (Calendula officinalis) Aus Bauern- und Biogärten ist die Ringelblume mit ihren leuchtenden Strahlenblüten nicht wegzudenken. Sie ist eine uralte Zier- und Heilpflanze, die von Juni bis November blüht und sich leicht selbst vermehrt. Verwendung: Zarte, junge Blättchen und Blüten nimmt man zum Verfeinern und Dekorieren von Salaten. Getrocknete Blüten sind Bestandteil von gemischten Kräutertees. Die heilenden Eigenschaften der Ringelblume entfalten sich in Salbe und Ringelblumentinktur.

Rosmarin (Rosmarinus officinalis) Schon von weitem macht Rosmarin mit seinem würzigen Duft auf sich aufmerksam. Der immergrüne Halbstrauch besitzt nadelförmige Blätter und rosafarbene oder weiße Blüten, die sich von März bis Juni zeigen.


Verwendung: Rosmarin wird mitgekocht und vor dem Servieren wieder herausgenommen. Besonders gut passt Rosmarin zu Lammfleisch. Die Naturheilkunde schreibt dem Kraut eine belebende Wirkung zu (Tee, Badezusatz).

Salbei (Salvia officinalis) Der Halbstrauch mit den graugrünen, dekorativen Blättern ist mediterranen Ursprungs. Seine 30 bis 70 Zentimeter hohen Stiele sind im Juni und Juli dicht mit Blüten besetzt. Verwendung: Salbei würzt viele Gerichte der italienischen Küche, zum Beispiel Saltimbocca (Kalbfleischröllchen). Sparsam verwendet wird er mitgekocht. Ein Teeaufguss aus trockenen Blättern lindert Halsschmerzen.

Schnittlauch (Allium schoenoprasum) In der Natur findet man die Zwiebelpflanze in Flussauen und Feuchtwiesen. Früh im Jahr sprießen ihre langen, röhrenförmigen Blätter. Im Sommer entwickeln sich aufrechte Blütenstiele, die kugelige Blüten tragen. Verwendung: Das feine Zwiebelaroma des Schnittlauchs passt wunderbar zu Quark, Eiern, Salaten, Suppen und Gemüse. Die Blätter sollten nicht mitgekocht werden, da sie sonst an Geschmack verlieren. Sie sind reich an Mineralstoffen und Vitamin C.

Thymian (Thymus vulgaris) Die reich verzweigten Triebe des Halbstrauchs sind dicht mit kleinen Blättern besetzt. Von Mai bis September erscheinen an den Triebspitzen weiße oder rosa Blüten. Als Würzkraut verwendet man auch die nah verwandten Arten Zitronenthymian, Orangenthymian und Feldthymian. Verwendung: Thymian wird mitgekocht. Er würzt Fleisch, Suppen, Marinaden und natürlich Pizza. Als Tee lindert er Husten.


Urlaub am Rasner Hof

Abschalten, relaxen und entspannen, dies alles bietet ein Urlaub am Rasner Hof: Schöpfen Sie neue Energie für den Alltag, indem Sie es sich in unserer großen Liegewiese gemütlich machen, um sich dort in ruhiger Atmosphäre ein wenig Luxus zu gönnen, den Luxus völliger Ruhe. Einmalig ist das milde Klima Südtirols, umrahmt vom malerischen Panorama hochalpiner Landschaften und der einzigartige Blick hinunter in den Talboden von Meran. Machen Sie sich auf für eine unvergessliche Erkundungsreise in die Bergwelt von Algund und Umgebung, denn unser Haus ist idealer Ausgangspunkt für abenteuerliche Bergtouren, unvergessliche Wanderungen und gemütliche Spaziergänge.


Gästeservice

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Abholdienst von der nächstgelegenen Bahn- / Busstation bei An- und Abreise. Auf Wunsch Führung in unserem alten Weinkeller. Gästekühlschrank: Kühlmöglichkeit bei Übernachtung mit Frühstück. Ferienwohnung mit Frühstücksbuffet wird angeboten (Zuzahlung). Safe in jedem Zimmer bzw. Ferienwohnung.


Urlaub für Kinder

…in Algund und Umgebung Unser Haus ist der ideale Platz für Familien mit Kindern. Eine große Liegewiese zum Spielen, genügend Platz ist vorhanden, dass sich Ihre Kinder mal so richtig austoben können...Spielhäuschen, Rutsche, Sandkasten usw.

Spiel & Spaß für Kinder... ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Spiel und Spaß in freier Natur: auf dem Abenteuerspielplatz in Vellau Planschspaß für Wasserratten: im Freibad Algund und Erlebnisbad Naturns Reizvolle Bahnen: Maxispaß beim Minigolf Auf dem Rücken der Goldmähnen: reiten mit den beliebten Haflinger Pferden Die Könige der Lüfte kennenlernen: Greifvogelstation Der Natur auf der Spur: ein Besuch im Naturparkhaus Ein Held vergangener Tage: ein Blick ins Andreas Hofer Museum Wie hat Ötzi gelebt: ein Besuch im Archeopark


Oder entspannen Sie sich mit Ihren Kindern einfach am Rasnerhof. Spielgeräte und genügend Auslauf sorgen für Spaß, Malbücher, Farbstifte und Spiele sind auch da.

Aber aufgepaßt! Sie befinden sich hier auf dem Gelände eines landwirtschaftlichen Betriebes. Bitte halten Sie sich mit Ihren Kindern nur im sicheren Freigelände auf und halten Sie sich von den Maschinen, Geräten und Betriebsmitteln fern. Für Fragen wenden Sie sich bitte an den Betriebsleiter Johann Gamper


Sport aktiv

Sportsfreunde aufgepasst, unser Haus und seine Umgebung bieten ein vielfältiges Angebot an verschiedensten Sportarten

Mountainbike Der Rasnerhof ist idealer Ausgangspunkt für ausgiebige Touren mit dem Mountainbike, so können Sie zum Beispiel in das höher gelegene Vellau, ins Vinschgau oder nach Aschbach, oberhalb Rabland fahren. Aber Achtung: Ein bisschen trainiert sollten Sie schon sein, denn ansonsten kann es schon einmal passieren, dass sie Ihren Urlaub mit einem ausgeprägten Muskelkater abrunden...

Nordic Walking Möchten Sie im Urlaub auch etwas für Ihre Fitness tun? Nordic Walking ist eine Sportart, welche sich zunehmend an Beliebtheit erfreut. Algund und im besonderen Oberplars bietet Ihnen reichlich Gelegenheit dazu, Nordic Walking in Oberplars bedeutet...... beeindruckende Bergwelt am Fuße der Texelgruppe erleben... reine Luft inmitten der zahlreichen Obstplantagen.


Hausordnung

Damit Sie gleich am Beginn Ihres Urlaubes mit einigen Informationen vertraut sind, haben wir für Sie das Wichtigste zusammengestellt: ♦ Frühstücksbuffet zwischen 8.00 Uhr und 9.30 Uhr, nach Absprache auch ab 7.30 Uhr. ♦ Um die Zimmer reinigen zu können, bitten wir dieselben zwischen 10.00 Uhr und 12.00 Uhr zu verlassen. ♦ Wir möchten darauf hinweisen, dass am Sonntag in den Zimmern nicht aufgeräumt wird. Dies ist der Tag, den wir unserer Familie widmen möchten. Danke für Ihr Verständnis. ♦ Wir bitten um schonende Behandlung von Mobiliar, Betten und sanitären Einrichtungen. Sollte trotzdem etwas beschädigt bzw. kaputt sein, wird es dem Gast in Rechnung gestellt. ♦ Benützen Sie bitte in Ihren Zimmern keine Tauchsieder und Kochplatten. ♦ Bitte im Zimmern nicht essen, dazu steht der Aufenthaltsraum zur Verfügung. ♦ Bitte die ausgeliehenen Spielzeuge, Bücher, Wanderkarten und andere Gegenstände sachgerecht behandeln und nach Gebrauch an ihren ursprünglichen Ort zurück bringen. ♦ Die Fenster sollten zum Lüften 10 – 15 Minuten zwei- oder dreimal am Tag weit geöffnet werden. Um unnötiges Heizen zu vermeiden bitten wir die Fenster, wenn Sie das Haus verlassen, zu schließen. ♦ Handtücher werden auf Wunsch durch neue ersetzt, dazu einfach ins Waschbecken legen. ♦ Aus organisatorischen Gründen bezahlen Sie Ihre Rechnung bitte am Tag vor der Abreise. ♦ Am Abreisetag: Zimmerfreigabe möglichst um 10.00 Uhr.


Gut zu wissen Müll – Infos Vor der Eingangstür der Wohnungen steht ein Körbchen, da geben Sie bitte Ihren Müll hinein. Den Restmüll in die Tüte, Zeitungen, leere Plastikflaschen, Dosen, Karton, Gläser daneben. Wenn die Frau des Hauses die Zimmer reinigt, nimmt sie den Korb mit, gibt den Müll getrennt in die entsprechenden Behälter im Schuppen unter dem Haus und stellt den Korb wieder vor die Wohnung. Ebenso wird es in den Zimmern gemacht. Den Restmüll in den Papierkorb, Flaschen, Dosen, Zeitungen daneben. Wir danken für die gute Zusammenarbeit

Wichtige Rufnummern Alarmierung Notruf Feuerwehr Erste Hilfe und Notruf „Weißes Kreuz“ Bergrettung Polizei

115 118 118 113

Den Verbandskasten für Notfälle finden Sie in unserer Gästetoilette gleich neben der Haustür.

Wichtige Hinweise in Brandfällen Selbstverständlich ist es am besten, wenn man Brände verhüten kann – durch vorsichtiges Hantieren mit Feuer und Elektrizität. Wenn Sie einen brennenden Raum verlassen, schließen Sie die Tür hinter sich! Sie grenzen so den Brand ein und sichern sich und anderen den Fluchtweg. Benutzen Sie nur sichere Fluchtwege. Der sicherste ist die Treppe. Warnen Sie auf Ihrem Weg ins Freie Ihre Mitbewohner. Wenn Ihnen der Fluchtweg versperrt ist, z.B. durch Verqualmung des Korridors oder Stiegenhauses, bleiben Sie in Ihrem Zimmer. Verlieren Sie nicht die Nerven! Halten Sie die Türen geschlossen. Gehen Sie an ein Fenster und rufen Sie um Hilfe. Warten Sie das Eintreffen der Feuerwehr ab. Befolgen Sie ihre Weisungen. Springen Sie bei Gefahr niemals aus dem Fenster. Werden Sie nicht ungeduldig. Bemerken Sie als Unbeteiligter zufällig einen Brand, alarmieren Sie sofort die Feuerwehr. Denken Sie nicht, das wird schon ein anderer tun! Ein Menschenleben, das Sie vielleicht retten,

wird diese kleine Mühe schon wert sein!


Bücherliste Rasner Hof ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Kunst im Burggrafenamt (E. Egg) Vom Perglwerk zur Torggl (M. Ladurner-Parthanes) Kunstreise durch Südtirol (M. Frei) Südtiroler Waalwege (Menara) Algund (F.Heinz Hye) Südtirol im Bild (Dorigatti) Fröhliches Wörterbuch (Tomus) Burggrafenamt und Meran (Langes) 150 Jahre Algunder Musikkapelle (Ladurner-Kiem) Ferien, Obst, Wein Südtirol, Land der Bergbauern (Rampold) Südtirol (Wenter) Sagenhafte Bergwelt (Pertl/Laner) Wanderatlas Südtirol (Höhne) Die Kirche zum Hl. Ulrich in Plars Kleines Wörterbuch: Südtirolerisch-Deutsch Tiroler Bauernkalender 2007 Gedichte von M. Innerhofer: Hennen und Nochtigolln Mappe mit Wanderungen, sortiert nach Schwierigkeitsgrad Dorfchronik „1000 Jahre Algund“

Romane ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Ein Sommer auf Capri (Belinda Jones) Väter / Abschied von St. Petersburg (Danielle Steel) Hotel Mama vorübergehend geschlossen (Evelyn Sanders) Träum weiter, Liebling (Susan Phillips) Ich stell mein Herz auf Sommerzeit (Erma Bombeck) Schuld war nur die Badewanne (E. Sanders) Stolz wie ihre Ahnen (Julia Lindenau) Die Asche meiner Mutter (Frank McCourt) Die letzten Ferien (Erler) Der Sieger von Lepanto (Covis) Schloß Fürstenkron (Scholtis) Die Brüder (Lattmann) Tür ins Dunkel / Die Spuren (Koontz) Werden sie denn nie erwachsen? (E.Sanders) Das Erbe (Sheldon) Heirate nie in Monte Carlo (G. Greene) Die Provenciali (F. Berger) Am Anfang war der Seitensprung (A. Fried)


KinderKinder- und und Jugendbücher ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

365 Geschichten (Hemma) Das große Leselöwen-Geschichtenbuch (Loewe) Dinosaurier (Loewe) Herders Großes Bilderlexikon (Andre`) Entdeck mit uns die Tiere im Wald! (Pestalozzi) Komm mit mir ins Kinderland (Hemma) Mein kleines Märchenbuch (Hemma) Tina und Tini, Das Rätsel der Marzipantorte (E. Blyton) Bibi und Tina, Das Zirkuspony (Schwartz) Das Phantom in der Schule (Brezina) Ich wünsche mir ein Pferd (Hall) Mein Pony gibt`s nur einmal (Almqvist) Malbücher und Farbstifte

Italienische Bücher ♦ Passeggiate del Sudtirolo (Hanspaul Menara) ♦ Le vene d`aqua in Alto Adige (Gianni Bodini) ♦ Merano e i suoi dintorni Außerdem liegen der Algunder Urlaubsberater und verschiedene Prospekte in italienischer Sprache auf.


Der Rote Hahn Der Rote Hahn ist das Synonym für „Bauernhof in Südtirol“. Die Bereiche Beherbergung am Bauernhof, Restauration am Hof und Qualitätsprodukte vom Hof werden unter dieser Marke beworben. Dabei werden QUALITÄT und TRANSPARENZ groß geschrieben: Die Transparenz der Beherbergungsbetriebe wird durch die Anzahl der Blumen gewährleistet Die Buschen- und Hofschankbetriebe wurden alle kontrolliert und müssen ein bestimmtes Niveau in den Bereichen Hofbild, Ausstattung und Service erfüllen Es werden nur jene bäuerlichen Produkte beworben, die bestimmte Qualitätskriterien erfüllen. Achten Sie daher auf das Markenzeichen des Roten Hahnes.

Südtiroler – Dachmarke Südtirol hat im September 2003 das Dachmarkenprojekt ins Leben gerufen, um Tourismus, Produkten und Dienstleistungen einen starken gemeinsamen Auftritt zu ermöglichen. In einem Jahr hat die Arbeitsgruppe Dachmarke – bestehend aus Vertretern der großen Sektoren und der Landesregierung – zusammen mit der Berliner Markenagentur MetaDesign das Profil der neuen Dachmarke definiert, die zugrunde liegenden Werte erarbeitet und ihr eine konkrete Gestalt gegeben. Am 29. November 2004 konnte die neue Dachmarke der Öffentlichkeit präsentiert werden.


Zahlreiche Wanderwege

Für unsere Wanderfreunde eine Liste ausgewählter Wanderwege, welche alle nur wenige Minuten von unserem Hause entfernt erreichbar sind.

Algunder Waalweg Wegverlauf: Der Algunder Waalweg ist ein zweiteiliger, 5-6 km langer Wanderweg, mit herrlichen Aussichtspunkten ins Etschtal, der fast eben verläuft. Der westliche Teil beginnt am Parkplatz der Töllgrabenbrücke und führt über Ober- und Mitterplars zum Grabbach. Der östliche Teil beginnt in Algund Dorf am Grabbach und führt nach St. Magdalena in Gratsch, wo man Anschluß zur Tappeinerpromenade hat. Vom Rasnerhof aus wandert man hinunter zu Kirche, weiter bis zum Restaurant „Wiedmair“, da biegt man links ab, dann kommt man auf den Algunder Waalweg. Gehzeit: ca. 2 Stunden

Schlundenstein Nr. 25A Partschins Wegverlauf: Der Schlundensteinweg zweigt beim Lausenbergerhof vom Algunder Waalweg ab, führt in leichtem Anstieg am Schlundenstein vorbei, überquert die Vellauer Bergstraße oberhalb Plars, von


dort Fortsetzung über einen aufgelassenen Waalweg bis unterhalb des Saxnerhofes, wo man links abzweigend nach Partschins absteigt und mit dem Linienbus (stündlich) nach Algund zurückfährt. Gehzeit: ca. 1,5 Stunden Unser Tipp: Man kann diese Tour auch in Plars beginnen und auf dem aufgelassenen Waalweg über dem Saxnerhof in aller Gemütlichkeit ins Nachbardorf Partschins und von dort aus über den unteren Töllgrabenweg wieder zurückwandern.

Oberplars Oberplars – Partschinser Wasserfall Wegverlauf: Vom Rasnerhof startend wandern Sie bis zur Saxner-Mühle, biegen dort links ab, überqueren den Töllgraben zum Niedermairhof in Partschins, dort rechts abzweigend erreicht man den Partschinser Waalweg, der bis zum Zieltal führt und in Weg Nr. 8 mündet. Nach gut 30 Min. sind Sie beim Partschinser Wasserfall angelangt. Der Rückweg führt durch Partschins über den unteren Töllgraben oder mittels Linienbus. Gehzeit: ca. 2-3 Stunden

Oberplars - Saxner Weg – Vellau Wegverlauf: Man wandert vom Rasnerhof bis zum Saxnerweg, der führt ostwärts den Berghang entlang bis nach Vellau, wo er bei der Sessellift-Bergstation endet. Gehzeit: ca. 1,5 Stunden

Algund – Gratsch – Tappeinerpromenade Wegverlauf: Sie wandern vom Rasnerhof aus Richtung Algunder Waalweg, nach Ende des Waalweges gelangen Sie in Gratsch auf den Tappeinerweg, der am Küchelberg entlang bis nach Meran und in die Gilfschlucht bis zur Passerpromenade führt. Zurück nach Oberplars fährt man ab Stadtmitte mit dem Linienbus Algund – Vellau. Den Tappeinerweg erreicht man auch über die Rosengartenstraße, am Rosengartenhof vorbei, nach Gratsch. Gehzeit: ca. 2 Stunden

Burgweg – Ochsentodweg Wegverlauf: Der Burgweg beginnt bei der Talstation des Vellauer Sesseliftes, überquert nach leichtem Anstieg den Grabbach, steigt am Locherhof etwas an über den Ochsentod, führt zum Schloss Thurnstein, über St. Peter zum Schloss Tirol. Vom Rasnerhof aus wandern Sie über den Algunder Waalweg , dort zweigt der Weg nach Dorf Tirol ab (Beschilderung beachten). Gehzeit: ca. 2 Stunden

Marlinger Waalweg Der Marlinger Waalweg beginnt an der Etsch-Schleuse auf der Töll und führt über Algund-MarlingTscherms bis nach Lana. (ca. 14 km) Gehzeit: ca. 4 Stunden


Bergwanderungen

Eine kleine Liste ausgewählter Bergwanderungen...

Oberplars – Vellau – Leiter Alm Hochganghaus Wegverlauf: Fahren Sie mit dem Linienbus nach Vellau und von dort gehen Sie zur Talstation des Korbliftes, der Sie zur Leiter Alm bringt. Dann kommen Sie dort über den Hochgangweg (er beginnt direkt nach der Leiter Alm) durch Hochwald und zwei Gebirgsbäche zum Hochgang Schutzhaus. Gehzeit: ca. 1,5 Stunden Unser Tipp für Ausdauerfreudige: Beginnen Sie diese Tour bereits ausgehend vom Rasner Hof, sie werden dann wohl mit etwa 2 Stunden mehr Gehzeit rechnen müssen…

Oberplars – Kieneggerhof Starten sie vom Rasnerhof Richtung Saxnerhof auf den Kieneggerweg, der steil ansteigend durch den Wald hinauf zum Berggasthof Kienegger, oberhalb Vellau führt. Gehzeit: ca 1 Stunde


Leiter Alm - Taufenjoch - Jägersteig Mutkopf - Steinegg Wegverlauf: Man fährt mit dem Korblift von Vellau aus auf die Leiter Alm, geht dort den 24er Weg bis zu einer aufgelassenen Almhütte. Leicht oberhalb zweigt rechts der Steig Nr. 25 ab, der zuerst übern Gampen und dann in Serpentinen durch den Taufen auf die Taufenscharte (2.230 m, Karjoch) hinaufführt. Von der Scharte steigt man links ab (ca. 20 Min.) bis zu einem alleinstehenden großen Felsen, wo der Jägersteig von Nr. 25 abzweigt und den Nordhang der Mutberge bis zum Mutkopf hinabführt (1.648 m). Vom Mutkopf-Gasthaus steigt man ab zum Steinegg (Weg Nr. 22), zweigt dort rechts ab und geht über den Meraner Höhenweg Nr. 24 zur Leiter Alm zurück. Abfahrt mit Korblift nach Vellau. Von Vellau mit dem Sessellift oder dem Linienbus nach Algund bzw. Oberplars.


Wandern mit Kindern

Algunder Waalweg Wegverlauf: Der Algunder Waalweg ist ein zweiteiliger, 5-6 km langer Wanderweg am Waal (Wasserrinne) entlang, der fast eben verläuft, mit herrlichen Aussichtspunkten ins Etschtal. Der westliche Teil beginnt am Parkplatz vor der Töllgrabenbrücke, gut erreichbar durch den Linienbus Algund- Partschins oder im eigenen PKW. Vom Rasnerhof aus wandern Sie talabwärts, vorbei an der Kirche bis zum“ Restaurant Widmair“, da links abbiegen, dann gelangen Sie zum Algunder Waalweg. Der östliche Teil führt durch malerische Weinhügel nach Gratsch bis zum Kirchlein St. Magdalena. Je nach Wanderlust geht man weiter oder zurück nach Algund. Wanderempfehlung: ganzjährig Höhenunterschied: 130 m Schwierigkeitsgrad: keiner Gesamtgehzeit: ca. 1,5 - 2 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 2 Gastbetriebe

Tappeinerweg (Promenade) Wegverlauf: Vom Rasnerhof aus Richtung Algunder Waalweg (siehe oben) dem Waalweg entlang nach Gratsch wandern. Auf der Valserstraße links Aufstieg zum herrlichen Tappeinerweg (Mittelmeer-Flora). Man spaziert den Küchelberg entlang bis nach Meran in die Gilfschlucht zur


Sommer-oder Winterpromenade, anschließend die Passerpromenade zum Theaterplatz hinab. Ab Stadtmitte (Rennweg) fährt man mit dem Vellauer-Bus nach Oberplars zurück. Wanderempfehlung: ganzjährig Höhenunterschied: 150 m Schwierigkeitsgrad: keiner Gesamtgehzeit: 2 - 3 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 3 Gastbetriebe Markierung: keine

Burgweg - Ochsentodweg - Schloß Tirol Tirol Wegverlauf: Der Burgweg beginnt bei der Talstation des Vellauer Sessellifts in Mitterplars, überquert nach leichtem Anstieg den Grabbach, steigt ab dem Blumenthalerhof rechts etwas an. Vom Rasnerhof aus gelangt man wieder vom Waalweg aus zum Ochsentodweg. Nach dem gepflasterten Ochsentodweg führt der Weg dann fast eben zum Schloß Thurnstein und ansteigend über St. Peter zum Schloß Tirol. Rückweg: steiler Abstieg über die Brunnenburg oder über Dorf Tirol (Gnaidweg) nach Gratsch, Algund. Wanderempfehlung: ganzjährig Höhenunterschied: 150 m Schwierigkeitsgrad: keiner Einkehrmöglichkeiten: 3 Gastbetriebe Markierung: keine

Algund - Schloß Plars - Schlundenstein Wegverlauf: Die Schlundensteinrunde empfiehlt sich zum Ein laufen in den ersten Ferientagen. Vom Rasnerhof aus wandert man zum Algunder Waalweg. Dort beginnt der Jägersteig (25 A), dieser führt durch den Wald zum Schlundenstein (großer Eiszeitfelsen) hinauf. Hier zweigt man rechts ab und geht bis zum Café Konrad (Weg Nr. 26 A) hinab, biegt wieder rechts ab und geht den Burgweg nach Mitterplars bis zur Talstation Sessellift Vellau. Von dort auf dem Bürgersteig der Straße nach Algund zurück zur Ortsmitte. Alternativ kann man vom Schlundenstein rechts abzweigend den Steig weiter zum Ebeneicherweg hinaufgehen, um dort nach ca. 1 km den Ebeneicher (Weg Nr. 25) zu erreichen. Von dort steigt man den Vellauer Weg hinab und kommt nach Oberplars zum Rasnerhof. Wanderempfehlung: ganzjährig Höhenunterschied: 200 m Schwierigkeitsgrad: mäßig Gesamtgehzeit: ca. 2 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 1 Gastbetrieb Markierung: 7, 25A, 26A

Saxnerweg - Kieneggerweg - Vellau Wegverlauf: Vom Rasnerhof aus wandert man zum Saxnerhof. Dort beginnt vom Saxnerweg Nr. 26A links abzweigend der Kieneggerweg (Schild) und führt steil ansteigend durch den Wald zum Berggasthof Kienegger (1101 m) hinauf, oberhalb des Ortes Vellau (herrliche Aussicht). Rückweg auf Nr. 26 nach Vellau, weiter mit dem Linienbus oder zu Fuß zurück nach Oberplars. Wanderempfehlung: ganzjährig Höhenunterschied: 751 m Aufstieg Schwierigkeitsgrad: anspruchsvolle Wanderung Gesamtgehzeit: ca. 3 - 5 Stunden


Einkehrmöglichkeiten: 4 Gastbetriebe Markierung: 7, 26A, 26

Partschinser Wasserfall Wegverlauf: Ein Tagesausflug zum Partschinser Wasserfall im Nord-Westen von Oberplars könnte so verlaufen: man wandert bis zur Saxner Mühle, zweigt dort links Richtung Par tschins ab. Anschließend geht’s vom Gasthof Niedermair den Partschinser Waalweg ins Zieltal zum Weg Nr. 8 bis zum Birkenwald. Dort kann man den Weg Nr. 8 bis zum Gasthof Wasserfall weitergehen, oder links abzweigend dem Zielbach entlang bis zum Wasserfall aufsteigen. Rückweg: ab Partschins Weg P - nach Oberplars. Wanderempfehlung: Frühling - Sommer - Herbst Schwierigkeitsgrad: Ausdauer Gehzeit: ca. 4 - 6 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 3-4 Gastbetriebe Markierung: 8, P

Partschins - Panoramaweg - Naturns Wegverlauf: Eine schöne Tagestour ist der Partschinser Panoramaweg nach Naturns: Man wandert vom Rasnerhof aus nach Partschins, geht am Altersheim vorbei Richtung Westen, überquert den Zielbach über die Hängebrücke zum Winklerhof. Dort beginnt der Sonnenberger Panoramaweg Nr. 39. Er verläuft in fast gleichmäßiger Höhe bis Naturns und macht seinem Namen alle Ehre. Von dort steigt man kurz ab ins Dorf, wo man mit Linienbussen halbstündlich nach Algund zurückfahren kann. Wanderempfehlung: ganzjährig Höhenunterschied: 200 m Schwierigkeitsgrad: keiner Gesamtgehzeit: 2 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 3-4 Gastbetriebe Markierung: 39

Marlinger Waalweg Wegverlauf: Der Marlinger Waalweg (Töll - Lana, 14 km lang) mit seinem herrlichen Ausblick auf das Meraner Becken ist von Oberplars folgendermaßen erreichbar. - Töllbrücke – Etschschleuse, zu Fuß oder mit dem Auto, Parkplatz vorhanden. Wanderempfehlung: ganzjährig Schwierigkeitsgrad: leicht Gesamtgehzeit: 4 - 5 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 4-5 Jausenstationen

Algund - Partschinser Höhenweg Wegverlauf: Einen Tagesausflug ist der Partschinser Höhenweg wert. Man geht vom Rasnerhof aus nach Partschins und wandert auf Weg Nr. 8 (erster Teil der Straße) ins Zieltal bis zum Wasserfall hinauf (1,5 Stunden). Dort zweigt rechts der Partschinser Höhenweg Nr. P ab und führt zum Gasthaus Prünster (1.196 m) auf Tabland hinauf. Beim Eggerhof geht der Höhenweg weiter mit leichtem Abstieg bis Niederhaus, wo man unterhalb des Hofes links auf Weg Nr. 7 abzweigt, der nach Plars führt.


Wanderempfehlung: April bis Oktober Schwierigkeitsgrad: mäßig Gesamtgehzeit: ca. 4 - 5 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 4 Gastbetriebe Markierung: 8, P, 7

Juval - Tschars - Staben Wegverlauf: Man fährt mit dem Linienbus (oder Auto) nach Naturns zur Haltestelle Schnalserhof. Dort überquert man den Schnalserbach, wo gleich der Aufstieg zum Schloß Juval (920 m, Wohnsitz von Reinhold Messner) beginnt. Unterhalb des Schlosses fließt der Schnalser Waal (TscharserWaal) vorbei, der einen bequemen Waalweg bei der Wasserglocke anbietet (Weg Nr. 3). Links abzweigend läuft man immer der Wasserrinne entlang, mit herrlichem Ausblick bis nach Tschars. Kurz vor dem Dorf ist eine Abzweigung zum Gasthaus Himmelreich hinab, weiter nach Tschars Dorf und kurz hinab zur Staße, wo der Linienbus nach Algund hält (oder bis zum Auto). Wanderempfehlung: April bis Oktober Höhenunterschied: 380 m Aufstieg und 300 m Abstieg Schwierigkeitsgrad: schmaler kleiner Wandersteig Gesamtgehzeit: ca. 3 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 3 Gastbetriebe Markierung: 3

Algund - Vellau - Leiter Alm Wegverlauf: Die Leiter Alm, ein Berggasthaus.Man wandert vom Rasnerhof aus Richtung Vellau, von dort geht es weiter auf Weg Nr. 26, dem Leiter Almweg über Kienegger - Oberplatzer, ab hier auf Weg Nr. 25 A, und kommt dann nach der Korb-Lift-Bergstation bei der Leiter Alm an. Der Rückweg wird per Korblift und Linienbus empfohlen. Wanderempfehlung: Frühling bis Herbst Schwierigkeitsgrad: mühsamer Aufstieg Gesamtgehzeit: ca. 3 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 3-5 Gastbetriebe Markierung: 25A, 26

Hochgang - Meraner Höhenweg - Nassereith Partschins - Algund Wegverlauf: Für diese Wanderung ist Vellau der Ausgangspunkt, mit dem Linienbus erreichbar. Man fährt mit dem Korblift auf die Leiter Alm, wandert über den Meraner Höhenweg zum Hochganghaus (1,5 Stunden); dort weiter Richtung Westen zur Goyener- und Tablander Alm (ca. 1 Stunde) und ins Zieltal zur Nassereith-Hütte (1.523 m). Ab Nassereith-Hütte wandert man das Zieltal hinunter nach Partschins (Weg Nr. 8). Beim Wasserfall steiler Abstieg. Von Partschins aus geht man zurück zum Rasnerhof. Wanderempfehlung: Juni bis Oktober Schwierigkeitsgrad: Trittsicherheit Gesamtgehzeit: 5 - 7 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 5 Gastbetriebe Markierung: 24, 8


Vigiljoch - Eggerhof - Mühltaler Wegverlauf: Man fährt mit dem Linienbus (im 20-Minuten-Takt) ab Algund nach Lana zur Seilbahn Vigiljoch. Oberhalb der Bergstation beginnt der Eggerweg (Nr. 31) am Sessellift-Haus und führt fast eben verlaufend zum Almboden- und Eggerhof hinüber. Ab hier steigt man ab zum Gasthof auf Steig Nr. 9 und zweigt dort ab zum Jocherweg Nr. 35 zu Senn am Egg (698m). Links abbiegend kommt man über den Marlinger Höhenweg nach Josefsberg und Forst nach Algund zurück. Wanderempfehlung: Mai bis September/Oktober Höhenunterschied: 1.150 m Abstieg Schwierigkeitsgrad: mittel Gesamtgehzeit: 5 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 3 Gastbetriebe Markierung: 31, 35, 9

Mahlbach - Seespitz Seespitz - Vigiljoch Wegverlauf: Vom Ausgangspunkt Forster Steg auf Weg Nr. 8 zum E-Werk Forst. Aufstieg zum Rastbühelhof zu Weg Nr. 9, der nach Gramegg-Brünnl führt. Dort geht man auf Weg Nr. 29 etwas ansteigend bis Berggasthof Seespitz zur Schwarzen Lacke. Nach gut 3-stündigem Aufstieg kurze Rast. Man wandert auf Weg Nr. 9 zum Seehof, zweigt dort rechts auf Weg 28A ab und steigt nach Aschbach ab (1.362 m). Talfahrt mit der Seilbahn nach Rabland, weiter mit dem Linienbus Vinschgau nach Algund. Wanderempfehlung: Mai bis September Höhenunterschied: 1.450 m ab Forst Schwierigkeitsgrad: Ausdauer im Aufstieg Gesamtgehzeit: 4 - 5 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 5 Gastbetriebe Markierung: 8, 9, 28A

Rundwanderung am Vigiljoch Wegverlauf: Man fährt mit dem Linienbus oder im eigenen PKW nach Lana. Man parkt an der Seilbahnstation der Vigiljochbahn, steigt um in die Seilbahn und erreicht nach 10 Minuten das Vigiljoch (1486 m). Von der Bergstation wandert man den schönen Waldweg Nr. 34 bis zum Kirchlein St. Vigil, zweigt dort auf Weg Nr. 9 rechts ab, geht bis zum Seehof und weiter bis Seespitz, zweigt am See wieder rechts ab auf Weg Nr. 7, der in 1 Stunde Gehzeit bis zur Bergstation der Vigiljochbahn zurückführt. Herrlicher Blick auf die Stadt Meran im Osten. Wanderempfehlung: Mai bis Oktober Höhenunterschied: 1.500 m von Lana aus Schwierigkeitsgrad: keiner Gesamtgehzeit: 3 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 4 Gastbetriebe Markierung: 9, 7, 34

Algund - Naturns - Schnalstal - Unser Frau Vernagt - Stausee Wegverlauf: Für diese schöne Tagestour hat man 2 Möglichkeiten: Man kann entweder mit dem Linienbus von Algund über Naturns bis zum Stausee Vernagt fahren oder dieselbe Strecke mit dem


PKW zurücklegen (Parkplatz). Am Stausee zweigt man links über die Staumauer ab, geht in den 13A Waldweg den See entlang bis ans Ende. Rechts abzweigend überquert man auf einer luftigen, jedoch sehr stabilen Hängebrücke den Bach und folgt dem 13B-Weg auf der Sonnenseite, immer den See entlang zurück nach Vernagt. Bei der Heimfahrt mit dem PKW kann man einen lohnenswerten Abstecher nach Unser Frau und nach Karthaus machen. Wanderempfehlung: Mai bis September Höhenunterschied: kaum - Start auf 1.670m Schwierigkeitsgrad: keiner Gesamtgehzeit: ca. 3 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 2 Gastbetriebe Markierung: 13A, 13B

Algund - Ultental bis St. Gertraud (2.000(2.000jährige Lärchen) Wegverlauf: Das Ultental mündet bei Lana ins Etschtal, 40 km lang. Ein Ausflug in dieses schöne Tal lohnt sich. In seiner Eigenart hat es alle Orte mit Heiligennamen benannt, St. Pankraz - St. Walburg - St. Nikolaus - St. Gertraud. Schöne alte Bauernhöfe und moderne Stauseen zur E Stromerzeugung. Beim Gasthof Edelweiß in St. Gertraud geht man links über die Brücke, gleich wieder links einen schönen ebenen Weg vorbei an den Bauernhöfen, wo man in 10 Minuten die seltenen 2200 Jahre alten “Urlärchen” erreicht. Das Talmuseum in St. Nikolaus ist einen Besuch über das Volkstum Ultens wert. Linienbusverbindung Meran - St. Gertraud. Wanderempfehlung: Mai bis Oktober Höhenunterschied: ab St. Gertraud 408 m Schwierigkeitsgrad: keiner Gesamtgehzeit: 1 oder 3 Stunden Einkehrmöglichkeiten: 4 Gastbetriebe


Ausflugsziele in der näheren Umgebung

Wir haben für Sie einige der schönsten und interessantesten Ausflugsziele für Ihren Urlaub zusammengestellt, ideal auch bei schlechterem Wetter.

Gärten von Schloss Trautmansdorff und Touriseum Ein Muss sind die Gärten von Schloss Trautmannsdorff am östlichen Stadtrand von Meran. Sie sind von einem Flaumeichenwald begrenzt und dehnen sich über zwölf Hektar aus. An diesem besonderen Ort finden Sie Pflanzen aus aller Welt. Statten Sie außerdem dem dazugehörigen Touriseum einen Besuch ab, ein Muss für all jene, die sich für die Geschichte des Tourismus in Südtirol interessieren.Unser Service: Über Öffnungszeiten und Einlass informieren wir Sie gerne, außerdem liegen Prospekte in unserem Hause auf!

Kurstadt Meran Statten Sie auch der etwa 6 Kilometer entfernten Kurstadt Meran einen Besuch ab. Spätestens wenn Sie durch die urigen Lauben spazieren, vorbei an italienischen Boutiquen und kleinen Geschäften


werden sie bemerken, dass sich hier die deutsch-italienische Kultur vermischt und ein ganz besonderes Flair aufkommt. Charakteristisch für Meran sind auch die Passerpromenaden, die alte Pfarrkirche und der allwöchentliche Markt (immer Dienstags und Freitags) in Bahnhofsnähe mit Angeboten für jedermann.

Landeshauptstadt Bozen Von Plars nach Algund und dort auf die Schnellstraße MEBO in ca. 20 Minuten in die Landeshauptsstadt Bozen, die einzige wirkliche Großstadt Südtirols mit ihren vielen Geschäften dem wöchentlichen Bauernmarkt (immer Samstags) und dem Archäologiemuseum, wo unter anderem auch der berühmte Eismann „Ötzi“ zu sehen ist. Unser Tipp: Ötzi gesehen zu haben ist fast schon ein Muss, wenn man Gast in Südtirol ist. Im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen, Museumsstr. 43 Prospekte liegen im Haus auf.

Weitere Sehenswürdigkeiten ♦ Das Südtiroler Weinmuseum in Kaltern, Goldgasse 1 wurde 1955 gegründet und ist das erste, südlich der Alpen gegründete Weinmuseum. ♦ Schloß Tirol – Südtiroler Landesmuseum für Kultur und Landesgeschichte. ♦ Frauenmuseum Evelyn Ortner, Meran – Lauben 68 ♦ Erlebnisbad Naturns, Freibad und Hallenbad – Sauna, Feldgasse 5 ♦ Sternstunden des Wohlbefindens – Die neue Therme Meran Im Herzen der Stadt und zugleich umgeben von mediterraner Parklandschaft liegt die neue Therme Meran. Sie bietet eine Oase der Entspannung und einen Ort des Wohlbefindens mit vielen sprudelnden Attraktionen. In einem innovativen und ansprechenden Ambiente wird hier die Kur- und Thermaltradition Merans aufgegriffen und neu interpretiert. Prospekte dazu liegen im Hause auf. ♦ Sehr interessant ist auch das Schreibmaschinenmuseum Peter Mitterhofer in Partschins, das sie in einer halben Stunde zu Fuß erreichen können. Ein Museum von Weltgeltung. Rund 1200 wertvolle Ausstellungsstücke geben einen aufschlußreichen Einblick in die über 120jährige Entwicklungsgeschichte der Schreibmaschine. Prospekte liegen im Hause auf ♦ Ein weiteres Ausflugsziel an einem Regentag wär das Südtiroler Obstbaumuseum in Lana, Brandis-Waalweg 4


Sehenswürdigkeiten in Algund

Die Pfarrkirche Die Pfarrkirche zum Hl. Josef zählt zu den schönsten und modernsten Kirchen im Alpenraum und ist ein Beispiel zeitgemäßer Architektur. Führungen jeden Mittwoch um 17.00 Uhr.

St. Ulrich – Kirche in Oberplars Die schöne spätgotische Kirche St. Ulrich (siehe Foto) wird erstmals in einer Urkunde vom Jahre 1493 erwähnt, dürfte aber sicher älter sein. Wenn Sie an Regentagen lieber im Haus bleiben, können Sie sich auch ein Buch ausleihen, oder sich mit einem unserer Gesellschaftsspiele vergnügen, vielleicht beim „Tischkegeln“


Algund, ein Dorf zum Wohlfühlen

Algund ist ein sonniger Ort, der Erholung pur verspricht und am Fuße der Texelgruppe ganz in der Nähe der Kurstadt Meran liegt. Das Dorf bietet jede Menge Möglichkeiten für jene die sich nach Erholung sehnen, als auch für jene die gerne Sport treiben. Algund ist für jedermann einen Besuch wert.


Dorfchronik von Algund Lage: Die Dorfgemeinde Algund liegt beiderseits der Etsch – westlich von Meran; diese stellt in der Topograghie ein Unikat dar, zumal sie aus zwei voneinander völlig getrennten Gebietsteilen besteht. Der Hauptort mit den Ortsteilen Dorf, Mühlbach und Forst liegt am Talboden unterhalb der Töll. Die Fraktionen Mitterplars, Oberplars und Vellau am Talhang westlich und nördlich über dem Dorf und die Weiler Aschbach und Ried befinden sich einige Kilometer talaufwärts auf der Südseite der Etsch bzw. des Vinschgaus. Der Hauptort grenzt im Osten an die Stadtgemeinde Meran , im Süden an die Gemeinde Marling, im Westen an die Gemeinde Partschins und im Norden an die Gemeinde Tirol. Bis 1808 dem Bistum Chur zugehörig, gelangte die Pfarre Algund 1217 durch eine Schenkung des Bischofs von Chur an den Bischof von Brixen, der sie mit allen damit verbundenen Rechten und Einkünften 1218 dem ehemaligen Kollegialstift zu Unserer Lieben Frau im Kreuzgang zu Brixen übertragen hat. Letzteres wurde 1808 aufgelöst. Wie nur wenige Gemeinden des Landes vermag Algund in höchst beeindruckender Weise Denkmäler seiner historischen und kunsthistorischen Entwicklung vorzuweisen. Dies beginnt mit den Menhiren von Mitterplars und mit dem „römischen Brückenkopf“, ein Quaderstein-Fundament der antik-römischen Etschbrücke der VIA CLAUDIA PADANA vom 46 n. Chr. in Algund-Steinach. Figurenmenhire zeugen von frühzeitlicher Besiedlung Südtirols bereits in der Stein- und Bronzezeit. Einen wertvollen Fund stellt der Menhir von Algund dar. Seine Zeichnung ähnelt der Tätowierung der Eismumie „Ötzi“ (5300 Jahre) vom Hauslabjoch. Ob die Steine damals rituellen Bräuchen dienten ist ungewiss. Für Geschichtsforscher bleibt die Algunder Bergregion ein weites Betätigungsfeld. Die Wurzeln des Fremdenverkehrs reichen zurück bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ja, als ersten „Kurgast“ Merans möchten wir Kronprinz Ludwig von Bayern bezeichnen, der 1810 bei seinem Besuch in Meran begeistert mehrere Schlösser der Gegend besuchte. Seit 1881 erleichterte dann die Bahn die Anreise in unsere Gegend und der Kurbetrieb in Meran intensivierte sich zusehends. Allmählich begannen die Gäste auch die nähere Umgebung der Stadt zu erkunden, kamen also auch nach Algund. Gegen Ende des Jahrhunderts nahmen in unserer Gemeinde die Übernachtungen der Kurgäste immer mehr zu , sodass man es 1897 in der Gemeindestube für notwendig hielt, in Algund die amtliche Fremdenmeldung einzuführen. Dieses Jahr kann somit als offizieller Beginn des Fremdenverkehrs in Algund bezeichnet werden. Ausführliche Informationen zu den obgenannten Themen finden Sie in unserer Dorfchronik „1000 Jahre Algund“ von Dr. Maria Kiem.


Kulturelle Vereine und Vereinigungen in Algund (Nachzulesen in unserer Dorfchronik: „1000 Jahre Algund“)

Die Algunder Musikkapelle Gründung 1829

Die Freiwillige Feuerwehr Algund Gründung 1877 Die Feuerwehr zählt zu den größten und bedeutendsten Vereinen des Dorfes und ist zahlenmäßig die größte Wehr in Südtirol.

Die Schützenkompanie Algund Gründung 1958 Bei den Schützen gelten die Pflege des Brauchtums, die Erhaltung der Tiroler Wesensart, die Verteidigung der Rechte und die Vermittlung derselben an die kommenden Generationen als die wichtigsten Grundsätze.


Eine Sage aus Algund

Die „Nörggelen“ (Kobolde) Nicht nur die Forscher, auch die einheimische Bevölkerung glaubt, dass die Höhlen und Grotten am Vellauerberg einst bewohnt waren. Hier hausten die kleinen „Nörggelen“, von denen man sich zahlreiche Geschichten erzählt: Über dem Saxnerhof auf dem Vellauerberg sind Höhlen und Löcher, die „Norgenlöcher“ heißen. Die Norgen, die in diesen Löchern wohnten, neckten die Leute auf jede mögliche Weise. Fuhr man abwärts, so schoben sie den Karren, daß er beinahe nicht mehr einzuhalten war; fuhr man aufwärts, hielten sie den Wagen ein, daß man ihn nur mit größter Mühe weiter bringen konnte. Sie betatschten die Weiberleut, die nachts ihr Kammertüre offen ließen und streuten Asche in die Speisen, wenn man nicht auf diese Acht hatte. Eine besondere Freude hatten sie mit den Eierschalen, denn diese suchten sie zusammen, stellten sie auf und riefen: „So viel Häferl und so viel Hafelen hab`ich noch nie gesehen.“ Die Nörggelen waren den Bauern oft hilfreich, zuweilen aber auch boshaft. Sie hüteten den Bauern das Vieh auf den Almen und trieben es auf unzugängliche Plätze. Zur Abendzeit schlichen sie sich oftmals in die Ställe, packten die Mägde an den Zöpfen und rissen sie mitsamt dem Milcheimer rücklings zu Boden…. Mehr dazu lesen Sie in unserer Dorfchronik „1000 Jahre Algund“ ab S. 46


Restaurants in Algund

Restaurant/Keller Ruster St.-Kassian-Weg 1, 39022 Algund-Dorf Tel. +39 0473 220202, Fax +39 0473 440267 Altes Bauernhaus (12.tes Jh). stilecht renoviert, frische natürliche südtiroler und regionale Küche.

Gasthof/Cafè Ladurner Vellau 41, 39022 Algund-Vellau Tel. +39 0473 448439, Fax +39 0473 448439 Spezialität des Hauses: internationale und traditionelle Darbietungen, bodenständige Südtiroler Genüsse. Ruhetag: Dienstag (ab Montag 17.00 Uhr)

BergBerg-Gasthof LeiteralmLeiteralm-Schutzhaus Vellau 23, 39022 Algund-Vellau Tel. +39 333 6255903, Spezialität des Hauses: Tirolerkost, Brettl Marende, Kaiserschmarren.


Restaurant/Pizzeria Bruthendler Steinachstraße 9, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 220933, Fax +39 0473 200698 Spezialität des Hauses: Tirolerküche, Bauernküche, Wildgerichte, Fischgerichte, tibetanische Wochen, Pizza.

Restaurant Leiter am Waal Mitterplars 26 (Waalweg), 39022 Algund-Plars Tel. +39 0473 448716, Fax +39 0473 209644 Spezialitäten des Hauses: hausgemachte Tiroler Spezialitäten. Ruhetag: Dienstag (ab Montag 15.00 Uhr).

Gasthof Gasteiger Vellau 13, 39022 Algund-Vellau Tel. +39 0473 448532, Fax +39 0473 448532 Spezialitäten des Hauses: Tiroler Hausmannskost. Ruhetag: Freitag

Gasthof/Pizzeria Löwen Löwen J.Weingartnerstraße 20, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 220213, Fax +39 0473 229255 Spezialität des Hauses: Italienische und Tiroler Küche, Pizza und Fischgerichte Ruhetag: Mittwoch

Restaurant/Keller Gstör Alte Landstraße 40, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 448555, Fax +39 0473 448047 Spezialitätenwochen wie Australische Wochen, Fisch-, Spargel- und Wildspezialitäten - im Herbst Törggelen

Mexikanisches Restaurant Mexicanos Alte Landstraße 36, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 448555, Fax +39 0473 448047 Spezialität des Hauses: Mexikanische Gerichte: von Papos bis Chili con carne, Tacos, Tortillas oder Fajitas et Ruhetag: Dienstag

Gasthaus Kienegg Vellau 15, 39022 Algund-Vellau Tel. +39 0473 448538, Fax +39 0473 448538


Spezialität des Hauses: Tirolerkost, hausgemachte Kuchen, hausgemachte Säfte, Törggelen. Ruhetag: Montag

Restaurant Oberlechner Vellau 7, 39022 Algund-Vellau Tel. +39 0473 448350, Fax +39 0473 222557 Spezialitäten des Hauses: Tirolerkost, Wildgerichte, Pilzgerichte Ruhetag: Mittwoch.

Restaurant Köstenwaldele Oberplars 36, 39022 Algund-Plars Tel. +39 0473 448374, Fax +39 0473 206021 Spezialität des Hauses: gutbürgerliche Küche, Kastanienspezialitäten, Törggelen, Brotzeiten. Ruhetag: Donnerstag.

Gasthof Oberhauser Aschbach 7, 39022 Algund-Aschbach Tel. +39 0473 967534, Spezialitäten des Hauses: Tiroler Hausmannskost. Ruhetag: Freitag

Gasthaus Bräustüberl Vinschgauerstr. 8, 39022 Algund-Forst Tel. +39 0473 221887, Spezialität des Hauses: Tiroler Küche, Hausmannskost

Gasthaus Oberplatzer Vellau 22, 39022 Algund-Vellau Tel. +39 0473 446263, Fax +39 0473 446263 Spezialitäten des Hauses: Fleisch aus eigener Tierhaltung, selbstproduzierte Käsespezialitäten etc.

Restaurant Restaurant Untergandlkeller Brauhausstraße 21, 39022 Algund-Forst Tel. +39 0473 449910, Fax +39 0473 449910 Spezialitäten des Hauses: Tiroler Küche (Hausmannskost), Grillspezialitäten, Grillabende. Ruhetag: Montag.

Restaurant/Cafè Wiedmairhof Oberplars 6, 39022 Algund-Plars Tel. +39 0473 448674, Fax +39 0473 209760


Spezialität des Hauses: leichte, mediterrane und internationale Küche, Südtiroler Spezialitäten. Ruhetag: Montag

Gasthof Zur Brücke Steinachstraße 4, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 448610, Spezialitäten des Hauses: Tiroler Hausmannskost Ruhetag: Sonntag (Juni und Juli auch Samstag)

Gasthof Zum Hirschen J.-Weingartnerstraße 54, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 448383, Fax +39 0473 207619 Spezialitäten des Hauses: Tiroler Hausmannskost, versch. Gerichte und Spezialitäten auf Anfrage und Vorbestellung. Ruhetag: Sonntag

Gasthof Zum Stern P. Thalguter-Str. 16, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 448523, Fax +39 0473 448523 Spezialität des Hauses: Fischspezialitäten, einheimische Produkte, mediterrane Küche; Wild- und Lammspezialitäten. Ruhetag: Mittwoch

Biergarten Braugarten Forst Vinschgauerstraße 9, 39022 Algund-Forst Tel. +39 0473 447727, Geöffnet von Mai-September, kein Ruhetag


Cafès/Bars/Eisdielen in Algund

CaféCafé-KonditoreiKonditorei-Eisdiele Andrea P.-Thalguter-Straße 20, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 449844, Fax +39 0473 449844 Ruhetag: Dienstag

Café Laurin Rosengartenstraße 6, 39022 Algund-Dorf Tel. +39 0473 448589, Fax +39 0473 221940 Ruhetag: Donnerstag

Café Mühlbacherhof Alte Landstraße 19, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 448582, Fax +39 0473 221833 Ruhetag: Sonntag


CaféCafé-KonditoreiKonditorei-Eisdiele Steinach Steinachstraße 35, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 447031, Fax +39 0473 447031 Ruhetag: Mittwoch

ImbisstubeImbisstube-Bar Stefan von Pföstl Alte Landstraße 33a, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 222643, Imbisstube mit Spezialitäten aus eigener Metzgerei, Ruhetag: Sonntag

CaféCafé-KonditoreiKonditorei-Eisdiele Überbacher P.-Thalguter Straße 2, 39022 Algund-Mühlbach Tel. +39 0473 448451, Fax +39 0473 204140 Ruhetag: Montag


Einkaufen in Algund

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Apotheke: St. Ulrich, J.-Weingartner-Str. 52 Bäckerei Tauber, Alte Landstr. 44 Milchprodukte: Algunder Sennerei, Mitterplars 29 Lebensmittel: M-Preis, Alte Landstraße Lebensmittel,Souvenirs,Zeitungen,Tabak: Kienzl, Alte Landstr. 38 Naturkost: Kornblume, Alte Landstr. 17 Metzgerei: Von Pföstl, Alte Landstr. 33aTschenett, Alte Landstr. 40 Bürobedarf – Foto: Foto Sabine, Stenizerweg 14 Blumen: Gärtnerei Unterweger, J.-Weingartner-Str. 9a Elektrogeschäft: Elektro Howa, J. Weingartnerstr. 39 Betten – Mode – und Wäschehaus: Theiner, P.- Thalguterstr. 3 Holzschnitzerei: Obermarzoner, J. Weingartnerstr. 47 Kunsthandwerk – Geschenksartikel: Algunder Geschenkstube, Etzenrichtstr. 2 Goldschmiede – Uhren – Schmuck: Prantner, P. Thalguterstr. 4 Sport – Freizeitartikel – Konfektion: Sport Franz, P. Thalguterstr. 18 Vinothek: Vinum, Alte Landstr. 33 Drogerie – Parfümerie: Brigitte, P. Thalguterstr. 2 Zeitungen – Zeitschriften: Kienzl, Alte Landstr. 38, Tourismusbüro Algund (nur Sonntags) Foto Sabine, Stenizerweg 16


Direktvermarkter

Der Schnalshuberhof in Operplars 2, Familie Pinggera - Tel. 0473 447324 Beim Schnalshuberhof gibt die Natur den Ton an: Draußen – inmitten der Oberplarser Weinberge und Obstgärten – und drinnen – in den denkmalgeschützten Stuben des biologischen Bauernhofesüberall ist ein ganz besonderes Flair zu spüren. Einen Ausflug in die Vergangenheit können sie in der „Zeitungsstube“ am Schnalshuberhof machen: Eine absolute Attraktion, wo an der Täfelung Zeitungen von vergangenen Zeiten zum Vorschein gekommen sind. „Schlutzer“, verschiedene Knödel, Speck, Kaminwurzen, Käse. Auf Vorbestellung: Schlupfnudel, Rippelen, Kalbsbraten. Im Herbst Hauswurst mit Kraut. Säfte: Apfelsaft, Johannisbeersaft, Holundersaft, Melissensaft und Pfefferminzsaft. Hauswein ist ein Vernatsch Ganzjährig von Donnerstag bis Sonntag, jeweils ab 17.00 Uhr geöffnet. Vorbestellung erwünscht Beim „Untergandlkeller“ in Forst gibt es verschiedene Schnäpse aus der hauseigenen Brennerei.


Südtirols Geschichte

♦ 1253 Die Grafen von Tirol bringen das „Land im Gebirge“ unter ihre Herrschaft. Sie geben ihm den Namen „Tirol“. ♦ 1363 Das Geschlecht der Tiroler Grafen stirbt in männlicher Linie aus. Die letzte Gräfin von Tirol Margarete Maultasch übergibt das Land Tirol ihrem Vetter, Rudolf von Habsburg. So kommt Tirol zu Österreich. ♦ 1805 Im Verlaufe der napoleonischen Kriege („Friede von Pressburg“) kommt das nördliche Land an Bayern, das mit Napoleon verbündet ist. Der südliche Teil des Landes kommt zum „Regno d´Italia“. ♦ 1809 Die Bayern verordnen den Tirolern verschiedene Zwangsmaßnahmen, die diese sehr verbittern. Unter dem Oberkommando von Andreas Hofer greifen die Tiroler zu den Waffen. Am Berg Isel bei Innsbruck erringen die Tiroler drei Siege gegen den übermächtigen Feind.


Der vierte Aufstand schlägt fehl. Andreas Hofer kann fliehen, er wird verraten, gefangen genommen und am 20. Februar 1810 in Mantua erschossen. ♦ 1882 Zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Italien wird ein Freundschaftsvertrag, der so genannte „Dreibund“ abgeschlossen. Dieser sieht bei einem Angriff auf einen dieser Staaten die gegenseitige Hilfe vor. ♦ 1914 Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Erzherzog Ferdinand und seine Gemahlin am 28. Juni 1914 bildet den Auftakt zum Ersten Weltkrieg. Italien fühlt sich nicht an den „Dreibund“ gebunden, da Österreich nicht angegriffen worden ist, sondern von sich aus den Krieg erklärt hat. ♦ 1915 Italien schließt mit Frankreich und Großbritannien das „Londoner Geheimabkommen“. Dabei werden Italien u. a. Südtirol, das Trentino, und Triest versprochen. Italien erklärt am 24. Mai 1915 den Mittelmächten den Krieg. ♦ 1919 Im Friedensvertrag von ST. Germain wird Südtirol Italien zugesprochen. Die königliche Regierung unter Viktore Emanuel III verspricht den Südtirolern ihre Sprache, Bräuche und Kultur zu lassen. ♦ 1922 Mit dem so genannten „Marsch auf Rom“ kommt Benito Mussolini an die Macht; die Ära des Faschismus beginnt. Ziel der Faschisten in Südtirol ist es das Land zu italienisieren: o Die deutsche Schule wir abgeschafft. o Die Regierung erlässt ein Verbot der deutschen Sprache in öffentlichen Ämtern. o Sie verbietet deutsche Aufschriften. o Deutsche Beamte werden entlassen oder in italienische Provinzen versetzt. o Deutsche Namen werden verboten und teilweise willkürlich italienisch übersetzt. o Vornamen und viele Familiennamen werden italienisiert (sogar nachträglich auf Grabsteinen). o Vereine, Genossenschaften, u.s.w. werden aufgelöst. o Deutsches Brauchtum wir verboten. o Die „geschlossenen Höfe“ werden abgeschafft. o Zehntausende Italiener werden von der faschistischen Regierung nach Südtirol geholt, um das Land zu italienisieren. ♦ 1939 Zwischen der Deutschen und der Italienischen Regierung wird ein „Umsiedlungsvertrag“ abgeschlossen, das „Optionsabkommen“. Dieses sieht vor, dass sich die Südtiroler entweder für Italien oder für das Deutsche Reich entscheiden müssen. Im ersten Fall müssen sie Sprache und Brauchtum aufgeben, und loyale Südtiroler werden. Im zweiten Falle werden sie nach Deutschland ausgesiedelt. 86 % der Südtiroler entscheiden sich zum Verlassen der geliebten Heimat. Das Ende des deutschsprachigen Südtirols scheint besiegelt. Ca. 75.000 Personen werden tatsächlich ausgesiedelt. Die Auswanderung der Südtiroler wird jedoch auf Grund der Kriegsereignisse nicht zu Ende gebracht. ♦ 1943 Benito Mussolini wird gestürzt. Die deutsche Wehrmacht macht die italienischen Streitkräfte in


Südtirol zu Kriegsgefangenen. Die Verwaltung unseres Landes liegt in reichsdeutschen Händen. ♦ 1945 Kriegsende. Einmarsch amerikanischer Panzereinheiten. ♦ 1946 Die Südtiroler erhoffen sich den Anschluss an das alte Vaterland Österreich. Die Friedenskonferenz entscheidet jedoch für das weitere Verbleiben unseres Landes bei Italien. Im „Pariser Vertrag“ wir Südtirol aber eine begrenzte Selbstverwaltung gewährt. ♦ 1960 Italien verzögert die Einhaltung des Vertrages immer wieder, sodass in Südtirol eine Untergangsstimmung aufkommt. Eine Gruppe Südtiroler macht durch Sprengungen von Strommasten und Denkmälern die Welt auf Südtirol aufmerksam. Diese „Südtiroler Aktivisten“ werden gefangen genommen, gefoltert und im „Mailänder Prozess“ zu hohen Strafen verurteilt. Das Südtirol-Problem kommt vor die UNO. Die italienische Regierung fasst den Beschluss von ihrer bisherigen Südtirolpolitik abzugehen. ♦ 1969 In Verhandlungen zwischen der Römischen Regierung, der Österreichischen Regierung und den Südtirolern wir ein Dokument ausgearbeitet. Das „Paket“ enthält eine Reihe von Zugeständnissen seitens der Italienischen Regierung. Sowohl die Südtiroler Volkspartei, als auch Rom und Wien akzeptieren das „Paket“. ♦ 1992 Nachdem auch die letzten Punkte dieses „Pakets“ verwirklicht sind, erklärt Österreich im Juni 1992 den Streit um Südtirol beendet. Österreich hat bis heute noch die Schutzmachtfunktion für Südtirol.

Heute leben Südtiroler und Italiener in unserem Lande friedlich nebeneinander. Jede Volksgruppe hat seine Einrichtungen wie Schulen, Kindergärten, u.s.w. getrennt. Die Südtiroler lernen in der Schule als Fremdsprache italienisch, und umgekehrt. Auch bei den öffentlichen Stellen muss der „Proporz“ eingehalten werden; d.h. der proportionelle Anteil an deutsch- und italienischsprachigen Bediensteten ist geregelt und muss eingehalten werden.


Brauchtum und Tradition

Bei jedem Spaziergang treffen Sie auf Spuren aus alter Zeit. Und bei jeder festlichen Veranstaltung sind Sie mittendrin im kulturellen Leben. Nicht nur unsere Musikkapellen und Trachtenvereine pflegen den Stolz Südtirols, auch engagierte Bürger bemühen sich, alte Gebräuche und Techniken neuem Publikum näher zu bringen. Bei uns im Meraner Raum trägt man die Burggräfler Tracht, sie wird heute nur noch zu besonderen Anlässen getragen, früher an jedem Feiertag.


Volksbrä Volksbräuche uche-Feiertage Holepfannsonntag Am ersten Fastensonntag nach der Fasnacht ist Holepfannsonntag mit seinen Frühlingsfeuern. Die Jugend sammelt Reisigabfälle und zündet sie an, um die bösen Wintergeister zu vertreiben. Anschließend wird mit einer guten Marende und fröhlichem Beisammensein gefeiert.

St. Josef Josef – 19. März Früher großer Feiertag, der jetzt auf den Sonntag verlegt ist. In Algund wird der hl. Josef als Patron der neuen Pfarrkirche mit einer Gedächtnisprozession und einem anschließenden Ständchen der Musikkapelle gefeiert.

Palmsonntag beim Hauptgottesdienst erfolgt die „Palmbuschen“-Weihe. An einem Ast werden Wacholderzweige, Palmkätzchen und Efeuzweige, manchmal auch Olivenzweige gebunden. Diese werden dann zum Segen gegen Unwetter am Hof aufgehängt.

Karfreitag Strenger Fasttag, aber kein Feiertag.

Ostersonntag Auferstehung Christi wird gefeiert.

Eisheilige – 12. bis 15.Mai Die vier Eisheiligen (Pankratius, Servatius, Bonifatius und die Kalte Sophie) werden von den Bäuerinnen im Garten und von den Bauern in den Obst- und Weinberganlagen wegen der spät auftretenden Frostnächte gefürchtet. Durch Eineisung der Obstbaumblüten mittels der Beregnung werden die Blüten gegen Frostbrand geschützt.

Pfingstsonntag ist ein großer Feiertag. Fronleichnam, der zweite Donnerstag nach Pfingsten, wurde auch auf den Sonntag verlegt.

HerzHerz-JesuJesu-Sonntag Am dritten Sonntag nach dem Pfingstfest halten Schützen und Volk den Tiroler Feiertag, der in den Kriegswirren vor 200 Jahren dem Herzen Jesu gelobt worden ist. Häuser werden mit Tiroler Fahnen


beflaggt. Am späten Abend werden von verschiedenen Vereinen auf den Berggipfeln Bergfeuer und an den Hängen Herzen mit Kreuzen angezündet, welche Herz-Jesu-Feuer genannt werden.

St. Ulrich – 4. Juli Der Ulrichstag ist Plarser Kirchtag. Früher war das für die Plarser ein Feiertag. Heute wird die Kirchtagsmesse auf den folgenden Sonntag verlegt.

Maria Himmelfahrt – 15. August Bei der Heiligen Messe wurden bzw. werden die mitgebrachten Kräuterbuschen geweiht. Früher wurden die geweihten Kräuter dann unterm Jahr dem Viehfutter beigemengt, um die Tiere vor Krankheiten zu schützen.

Allerheiligen – 1. November Großer Feiertag mit Friedhofsbesuch.

St. Barbara – 4. Dezember Kirschenzweige werden abgeschnitten und in eine Vase mit Wasser gestellt. Bis Weihnachten sollten sie Blüten treiben. Blühen die Zweige auf, bedeutet das Glück im kommenden Jahr.

Maria Empfängnis – 8. Dezember Gebotener Marienfeiertag – Festtag

Sternsingen Gruppen von Ministranten und der katholischen Jungschar ziehen vom Neujahrstag bis Dreikönig von Haus zu Haus. Sie bringen Glückwünsche und Gottes Segen fürs Neue Jahr, wobei sie geweihte Kreide und Weihrauch verteilen. Die Sammlung ist für die Mission bestimmt.

Dreikönigsabend – 5. Jänner Im Laufe des Tages werden vom Bauern die Wiesen mit Königswasser (Weihwasser) besprengt. Das verwendete Buchsbüschel wird anschließend am Ausgang der Grundstücke als Wahrzeichen angesteckt. Abends werden betend alle Räume des Hauses mit Weihrauch beräuchert und zum Segen mit Weihwasser besprengt. Auf die Türen werden mit geweihter Kreide die Buchstaben C + M + B und die Jahreszahl geschrieben (Christus mansionem benedictat). Zum Schluß der Räucherung wird die Glutpfanne in der Stube aufgestellt damit jedes Mitglied über den Rauch gebeugt zum Segen drei Kreuzzeichen machen kann. Danach betet man und anschließend gibt es Abendessen.

Aschermittwoch Bei der Aschermittwochsmesse streut der Priester ein Aschenkreuz aufs Haupt der Gläubigen.


Bauernregeln Bauern waren schon immer besonders abhängig vom Wetter und haben es deshalb genau beobachtet. Dabei fielen ihnen gewisse Regelmäßigkeiten auf, etwa in den Wetterabläufen oder in der Entwicklung von Obst und Getreide.

Januar Im Januar viel Regen und wenig Schnee, tut Saaten, Wiesen und Bäumen weh. Auf kalten trocknen Januar folgt oft viel Schnee im Februar. Je frostiger der Januar, desto freundlicher das Jahr. Ist der Januar kalt und weiß, kommt der Frühling ohne Eis.

Februar Viel Nebel im Februar, viel Regen das ganze Jahr. Wenn's im Hornung (Februar) nicht schneit, kommt die Kält zur Osterzeit. Sonnt sich die Katz im Februar, muss sie im März zum Ofen gar. Wenn der Nordwind im Februar nicht will, so kommt er sicher im April.

März Ein feuchter März ist des Bauern Schmerz. Fürchte nicht den Schnee im März, darunter wohnt ein warmes Herz. Wenn im März viel Winde weh'n, wird's im Mai dann warm und schön. Auf Märzenregen folgt kein Segen.

April April, April, der macht, was er will. Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick. April windig und trocken, macht alles Wachstum stocken. Heller Mondschein in der Aprilnacht schadet leicht der Blütenpracht.

Mai Die erste Liebe und der Mai, gehen selten ohne Frost vorbei. Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat den Reif noch hinter den Ohren. Im Mai ein warmer Regen bedeutet Früchtesegen. Ehe nicht Pankratius, Servatius und Bonifatius vorbei, ist nicht sicher vor Kälte der Mai.


Juni Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr. Im Juni viel Donner, bringt einen trüben Sommer. Im Juni bleibt man gerne stehn, um nach dem Regen auszusehen. Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni Regen sein.

Juli Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten. Ein tüchtiges Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter. Juli recht heiß, lohnt sich Mühe und Schweiß. Wenn die Schwalben Ende Juli schon ziehen, sie vor baldiger Kälte fliehen.

August Dem August sind Donner nicht Schande, sie nutzen der Luft und dem Lande. Der August muss Hitze haben, sonst Obstbaumsegen wird begraben Im August Wind aus Nord - jagt unbeständiges Wetter fort. Im August, beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.

September Warmer und trockener Septembermond mit vielen Früchten reichlich belohnt. Bleiben die Schwalben lange, so sei vor dem Winter nicht bange. September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen. Septemberwetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.

Oktober Hält der Oktober das Laub, wirbelt zu Weihnachten Staub. Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein. Nichts kann mehr vor Raupen schützen, als Oktobereis in Pfützen Im Oktober der Nebel viel, bringt der Winter Flockenspiel

November Sitzt im November noch das Laub, wird der Winter hart, das glaub! – Baumblüt' im November gar - noch nie ein gutes Zeichen war. Im November Mist fahren, soll das Feld vor Mäusen bewahren.

Dezember Herrscht im Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält. Im Dezember sollen Eisblumen blühn, Weihnachten sei nur auf dem Tische grün. Dezember ohne Schnee tut erst im Märzen weh. Fließt im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft.


Ein kulinarisches A B C

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Apfelstudel ist die beliebteste Süßspeise Südtirols. Buchteln ist ein süßes Hefegebäck. Canneloni, ein italienischer Nudelauflauf. Dörrobst, eine süße, gesunde Nascherei. Erdbeeren, im Martelltal beginnt im Juni die große Ernte. Forellen werden in einigen Restaurants fangfrisch angeboten. Gerstensuppe ist ein kräftiger Eintopf mit Fleisch, Gemüse und Gerste. Hirschragu bekommt man im Herbst fast überall. Italienische Gerichte, die Südtiroler Küche vermischt sich mit der Italienischen Küche. Joghurt wird in Südtirol auch produziert. Käse wird in Südtirol sehr viel produziert, besonders guten Käse gibt es bei den kleinen Sennereien. Leberknödel, Speckknödel & Co, das Südtiroler Nationalgericht Mus wurde früher sehr viel gegessen, es wird aus Milch und sehr feinem Griesmehl zubereitet. Nudeln gibt es in sehr vielen Arten mit vielen verschiedenen Saucen. Obst, in unserem Land gibt es vom Apfel bis zur Zwetschge viele Obstsorten. Pizza ist das Südtiroler Gericht Nr. 2 Quarkstrudel, ein Mürbteigstrudel mit einer Quarkcreme gefüllt. Rübenkraut, ist Sauerkraut mit Rüben gemacht. Speck ist das bekannteste Produkt in Südtirol.


♦ Trauben, in Südtirol wachsen viele Trauben, daraus wird der Südtiroler Wein gemacht. ♦ Ueberbackener Spargel, in Terlan und in Kastelbell sind Südtirols Spargelanbaugebiete, in den Restaurants werden in der Spargelzeit spezielle Gerichte angeboten. ♦ Vitello tonato, feingeschnittener , kalter Kalbsbraten mit Thunfischsauce. ♦ Weinsuppe, ist eine Suppe mit Weisswein. ♦ Xsund, die Südtiroler Küche ist gesund. ♦ Yakfleisch, in Sulden gibt es das Yak-Restaurant, in dem Gerichte mit Yakfleisch zubereitet werden. ♦ Zwiebelrostbraten, ein beliebtes Gericht in Südtirol


Typische Südtiroler Gerichte

Gerstensuppe Zutaten: (4 Personen) 1Zwiebel 30 g Karotten, in Würfel geschnitten 30 g Stangensellerie, in Würfel geschnitten 20 g rohe Kartoffeln, in Würfel geschnitten 80 g Selchfleisch (1 Scheibe) 100 g Gerste 1 ½ l Fleischsuppe oder Wasser mit Suppenwürfel 1 EL Butter 1 Lorbeerblatt, 4 EL Schnittlauch, fein geschnitten, Pfeffer, Salz Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden, in der Butter dünsten, die Karotten- und die Selleriewürfel dazugeben und etwa 5 Minuten mitdünsten. Die Gerste in kaltem Wasser waschen und in den Topf zum Gemüse geben. Mit der Fleischsuppe aufgießen, das Selchfleisch und das Lorbeerblatt dazugeben und kochen lassen.


Die letzten 10 Minuten die Kartoffelwürfel mitkochen. Das Selchfleisch herausnehmen, etwas auskühlen lassen, in Würfel oder kleine Scheiben schneiden und als Einlage in die Suppe geben. Zum Schluß die Suppe mit Schnittlauch sowie Salz und Pfeffer abschmecken. Garzeit: 1 ½ Stunden.

Speckknödel Zutaten: Für 4 Personen ( etwa 8 Knödel) 150 g schnittfestes Weißbrot 80 g Speck 40g Zwiebel 20g Butter 40g Mehl etwa 100ml Milch oder Wasser 2 Eier 1 EL Petersilie, fein geschnitten Salz Das Weißbrot in kleine Würfel schneiden. Die in feine Würfel geschnittene Zwiebel in der Butter dünsten, über das Brot geben und vermischen. Das Mehl und den Speck untermengen. Die Eier, die Milch, die Petersilie und das Salz verrühren, über das Brot geben und alles gut vermengen. Die Masse etwa 15 Minuten ziehen lassen, Knödel formen und im Salzwasser halb zugedeckt 20 Minuten sieden.

Bauerngröstl Zutaten: 400 g gekochtes Rindfleisch 300 g festkochende Kartoffeln 1 fein geschnittene Zwiebel 2 EL Öl 200 ml Fleischsuppe 1/2 Lorbeerblatt 1/2 TL Majoran Pfeffer und Salz 40 g Butter Petersilie Die Kartoffeln mit der Schale kochen, noch heiss schälen, auskühlen lassen, dann in Scheiben schneiden. Öl erhitzen, die kleingehackte Zwiebel darin anbraten. Das gekochte Rindfleisch blättrig schneiden, in die Pfanne geben, umrühren, salzen und pfeffern. Majoran, Lorbeerblatt und die Kartoffeln zufügen, alles gut durchrösten, Butter dazugeben. Mit wenig Fleischsuppe angießen, durchschwenken, anrichten.


Apfelstrudel Für ca. 500 g Mürbteig: 125 g Butter, 150 g Zucker, 1 Msp. Zitronenschale gerieben, ½ Pkg. Vanillezucker, 2 EL Milch, 1 Ei, 250 g Mehl, ¼ Pkg. Backpulver, etwa einen Teelöffel, 1 Prise Salz. ♦ Die nicht zu kalte Butter mit dem Zucker, der Zitronenschale und dem Vanillezucker in einer Schüssel rasch zu einer homogenen Masse verarbeiten (bis keine Butterstücke mehr zu sehen sind). ♦ Die Eier und die Milch dazugeben, das Mehl und das Backpulver beimischen und zu einem Teig kneten. ♦ Den Teig vor Gebrauch ½ Stunde ruhen lassen. Füllung: 600 g Äpfel 50 g Zucker 50 g Brösel, in etwas Butter geröstet 40 g Sultaninen 20 g Pignoli 2 EL Rum 1 Pkg. Vanillezucker ½ TL Zimtpulver 1 Msp. Zitronenschale, gerieben Weiteres: Ei zum Bestreichen, Staubzucker zum Bestreuen Die Äpfel schälen, entkernen, in kleine Scheiben schneiden und mit dem Zucker, den Bröseln, den Sultaninen, den Pignoli, dem Rum, dem Vanillezucker, dem Zimt und der Zitronenschale mischen. ♦ Das Backrohr vorheizen. ♦ Den Teig auf einem bemehlten Nudelbrett 40 x 26 cm groß ausrollen und auf ein mit Butter bestrichenes oder mit Papier ausgelegtes Backblech legen. ♦ Die Apfelfülle auf den Teig geben und den Strudel mit dem Teig einschlagen. ♦ Den Strudel mit dem verquirlten Ei bestreichen, mit den restlichen Teigstreifen verzieren und im Backrohr backen. ♦ Mit Staubzucker bestreuen. ♦ Backtemperatur 180 Grad ♦ Backzeit 35 Minuten Tipp: Sie können auch 300 g tiefgefrorenen Blätterteig verwenden. Servieren Sie Vanillesauce oder Schlagsahne dazu.


Kaiserschmarren Teig für 4 Personen: 150 g Mehl 100 ml Milch 100 ml Sahne 6 Eigelb ½ Pkg. Vanillezucker 1 EL Rum (nach Geschmack) 6 Eiweiß 1 Prise Salz 40 g Zucker 40 g Rosinen (nach Geschmack) Weiteres: Öl zum Backen, Butter zum Schwenken, Staubzucker zum Bestreuen ♦ Das Mehl, die Milch, die Sahne, das Eigelb, den Vanillezucker und den Rum zu einem glatten Teig rühren. ♦ Das Eiweiß und das Salz leicht schlagen, dann mit dem Zucker zu Schnee schlagen und unter die Masse heben. ♦ In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen, den Schmarrenteig eingießen, mit den Rosinen bestreuen und die Unterseite goldgelb backen, dann umdrehen. ♦ Anschließend die Pfanne in das vorgeheizte Backrohr stellen und den Schmarren bei 200 Grad etwa 3-5 Minuten backen. Danach wird der Kaiserschmarren mit zwei Gabeln in Stücke gerissen. ♦ Mit etwas Staubzucker bestreuen, etwas Butter dazugeben und noch kurz auf dem Herd schwenken, so daß der Zucker karamelisiert. Auf heißen Tellern anrichten, nochmals mit Staubzucker bestreuen und servieren. Dazu paßt Preiselbeermarmelade oder Kompott.


Wichtige Adressen und Informationen Wichtige Rufnummern Pannen- und Abschleppdienst Gemeindearzt Dr. Agostini Zahnarzt Dr. Ausserer St. Ulrich-Apotheke, Algund Allgemeines Krankenhaus Meran Taxi Rungg Taxi Tratter Tourismusbüro Algund Gemeindeamt Algund Postamt Algund Telefonamt für internationale Auskünfte Auskunft öffentlicher Nahverkehr Staatsbahnen Salon Walter Friseur, P. Thalguterstr. 8 Salon Jasmin. Friseur, Alte Landstr. 48 Öffentliche Bibliothek im Rathaus (Öffnungszeiten siehe Urlaubsberater) Fundamt Algund im Rathaus

0473 446161 0473 220777 0473 440051 0473 448700 0473 263333 0473 443350 0473 443383 335 7086703 0473448600 0473 448548 0473 448368 176 800-846047 848-888088 0473 448362 0473 448424 0473 443835 0473 262300

Vorwahlnummern von Italien ins Ausland D A CH NL

0049 0043 0041 0031

Bei Anrufen von Italien ins Ausland muss zuerst die Vorwahlnummer des Landes gewählt werden, dann jene des Ortes, jedoch ohne die vorgesetzte Null, und dann die Telefonnummer des Teilnehmers.

Vorwahlnummern vom Ausland nach Italien: Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande 0039

Internet Point Eine Surfstation ist im Tourismusbüro eingerichtet.


Briefmarken Erhältlich in allen Postämtern und Tabaktrafiken.

Posttarife Briefe und Ansichtskarten bis 20 gr. Italien Euro 0,60 Übriges Europa Euro 0,65 Amerika Euro 0,85

Mautgebühren In Italien sind alle Autobahnen gebührenpflichtig. Der Betrag ist an der Ausfahrt zu bezahlen. Auch in Österreich sind die Autobahnen gebührenpflichtig. Sie brauchen eine Vignette, die Sie sichtbar an die Frontscheibe kleben müssen. Die Vignette erhalten Sie an der Grenze.

Parkplätze Öffentliche Parkplätze finden Sie beim Peter-Thalguter-Haus, beim Rathaus und beim Kirchplatz; die blauen Zonen sind gebührenpflichtig (Behindertenparkplatz vorhanden).


Privacy Aufklärung im Sinne des Art. 13 des Legislativdekretes Nr. 196/2003 Sehr geehrte Damen und Herren, Das Dlvo Nr. 196/2003 (italienischer Datenschutzkodex) sieht den Schutz von Personen und anderen Subjekten bei der Verarbeitung der persönlichen Daten vor. Im Sinne des Gesetzes werden Ihre Daten von uns korrekt und vertraulich behandelt. Im Sinne des Art. 13 des Dlvo Nr. 196/2003 teilen wir Ihnen mit: 1. Die von Ihnen erhobenen Daten werden für folgenden Zweck verwendet: Anmeldung 2. Die Datenverarbeitung erfolgt auf folgende Art und Weise: händisch. 3. Die Aushändigung Ihrer Daten ist freiwillig/verpflichtend (wenn verpflichtend Grund angeben). Eine eventuelle Weigerung der Aushändigung Ihrer Daten hat keine Folgen/ hat Folgen zur Erfüllung oder teilweisen Erfüllung des Vertragens / zur Weiterführung der Geschäftsbeziehung. 4. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben, oder verbreitet. 5. Der Träger der Datenverarbeitung ist: Johann Gamper 6. Der Verantwortliche der Datenverarbeitung ist: Johann Gamper 7. Sie können jederzeit gegenüber den Träger der Datenverarbeitung Ihre Rechte im Sinne des Art. 7 des Dlvo 196/2003 geltend machen, der an dieser Stelle vollinhaltlich wiedergegeben wird: Legislativdekret Nr. 196/2003, Art. 7 - Recht auf Zugang zu den personenbezogenen Daten und andere Rechte 1. Die betroffene Person hat das Recht, Auskunft darüber zu erhalten, ob Daten vorhanden sind, die sie betreffen, auch dann, wenn diese noch nicht gespeichert sind; sie hat ferner das Recht, dass ihr diese Daten in verständlicher Form übermittelt werden. 2. Die betroffene Person hat das Recht auf Auskunft über a) die Herkunft der personenbezogenen Daten; b) den Zweck und die Modalitäten der Verarbeitung; c) das angewandte System, falls die Daten elektronisch verarbeitet werden; d) die wichtigsten Daten zur Identifizierung des Rechtsinhabers, der Verantwortlichen und des im Sinne von Artikel 5 Absatz 2 namhaft gemachten Vertreters; e) die Personen oder Kategorien von Personen, denen die personenbezogenen Daten übermittelt werden können oder die als im Staatsgebiet namhaft gemachte Vertreter, als Verantwortliche oder als Beauftragte davon Kenntnis erlangen können. 3. Die betroffene Person hat das Recht, f) die Aktualisierung, die Berichtigung oder, sofern interessiert, die Ergänzung der Daten zu verlangen; g) zu verlangen, dass widerrechtlich verarbeitete Daten gelöscht, anonymisiert oder gesperrt werden; dies gilt auch für Daten, deren Aufbewahrung für die Zwecke, für die sie erhoben oder später verarbeitet wurden, nicht erforderlich ist; h) eine Bestätigung darüber zu erhalten, dass die unter den Buchstaben a) und b) angegebenen Vorgänge, auch was ihren Inhalt betrifft, jenen mitgeteilt wurden, denen die Daten übermittelt oder bei denen sie verbreitet wurden, sofern sich dies nicht als unmöglich erweist oder der Aufwand an Mitteln im Verhältnis zum geschützten Recht unvertretbar groß wäre. 4. Die betroffene Person hat das Recht, sich ganz oder teilweise der Verarbeitung personenbezogener Daten, die sie betreffen, zu widersetzen, wenn diese Verarbeitung zum Zwecke des Versands von Werbematerial oder des Direktverkaufs, zur Markt- oder Meinungsforschung oder zur Handelsinformation erfolgt.


Inhaltsverzeichnis Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis unserer Hofmappe. ♦ ♦ ♦ ♦

Begrüßungsworte Familie Gamper Familienchronik Hofgeschichte und Bewirtschaftung

♦ Urlaub im Rasner Hof ♦ Urlaubserlebnisse für Kinder ♦ Hausordnung ♦ Wanderwege, Bergtouren, Wandern mit Kindern ♦ Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten ♦ ♦ ♦ ♦

Algund, ein Dorf zum Wohlfühlen Restaurants in Algund Cafès/Bars/Eisdielen in Algund Einkaufen in Algund

♦ Südtirols Geschichte ♦ Bauernregeln ♦ Ein kulinarisches ABC ♦ Wichtige Adressen & Infos ♦ Privacy & Copyright


Impressum Das Copyright © betreffend der gesamten Hofmappe (Layout, Texte) ist Eigentum vom "Rasner Hof". Jede Verwendung ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt.

Angaben zu den Texten ♦ Rasner Hof Privat-Archiv ♦ Tourismusverein Algund ♦ Archiv SBB – Südtiroler Bauernbund

Angaben zum verwendeten Bildmaterial ♦ ♦ ♦ ♦ ♦ ♦

Rasner Hof Bilder-Archiv Tourismusverein Algund ZMG – Zu Gast in Meran Photocase – www.photocase.com SMG – Südtirol Marketing Gesellschaft Die Gärten von Schloß Trauttmansdorff

© Copyright - Rasner Hof Familie Gamper Oberplars 22 I-39022 Algund Südtirol - Italien Tel. +39 0473 22 15 69 Fax +39 0473 22 15 69 info@rasnerhof.com www.rasnerhof.com


Fragebogen Sehr geehrter Gast, bitte erlauben Sie uns, Ihnen einige Fragen zu stellen, damit wir anhand Ihrer Antworten sehen, ob Sie sich bei uns wohl gefühlt haben. Schreiben Sie uns auch Ihre Vorschläge, damit wir wissen wo wir uns verbessern können. Haben Sie schon öfters Ihren Urlaub auf einem Bauernhof verbracht: einmal zweimal öfter Haben Sie die Absicht, nochmals Ihren Urlaub hier zu verbringen: ja nein vielleicht schlecht

mittelmäßig

gut

sehr gut

Äußere Erscheinung des Hauses: Bemerkungen, Vorschläge _____________________________________________ Lage des Hofes: Bemerkungen Vorschläge______________________________________________ Anfahrt: Bemerkungen, Vorschläge _____________________________________________ Beschilderung: Bemerkungen, Vorschläge _____________________________________________ Freundlichkeit: Bemerkungen, Vorschläge _____________________________________________ Service: Bemerkungen, Vorschläge _____________________________________________ Ruhe: Bemerkungen, Vorschläge _____________________________________________ Einrichtung/Ausstattung: Bemerkungen, Vorschläge _____________________________________________ Preis-Leistungsverhältnis: Bemerkungen, Vorschläge _____________________________________________ Gesamteindruck: Bemerkungen, Vorschläge _____________________________________________


Besondere Wünsche__________________________________________________ __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ __________________________________________________________________ __________________________________________________________________

Wie sind Sie auf unseren Hof aufmerksam geworden: Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof“ Internet Empfehlungen von Freunden/Bekannten Durchreise Sonstiges


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