actlive - Dez 2009

Page 2

Der Mythos Angkor und die Königsstädte Siams Eine Kulturreise der Sonderklasse

Sie ist das Nationalsymbol Kambodschas, ein Mythos und ein Wunder der Baukunst. Mit einer Fläche von 1000 Quadratkilometern, mit über 1000 Tempeln und mit mehr als einer Million Bewohner war die geheimnisvolle Dschungelmetropole Angkor die größte vorindustrielle Stadt der Welt. Ein hoch komplexes Bewässerungssystem aus Flüssen, Kanälen und Stauseen ermöglichte es den mittelalterlichen Khmer, mehrmals im Jahr enorme Reisernten einzufahren. Jeder ihrer Könige machte es sich zur Pflicht, seiner Staatsgottheit – zunächst Shiva und Vishnu, später dann Buddha - einen Tempel zu errichten. 45 Türme besaß das Hauptheiligtum Bayon, und sie alle waren überzogen mit gleißendem Gold. Das gewaltigste dieser Bauwerke ist heute eine der größten Sehenswürdigkeiten Indochinas: Der Staatstempel Angkor Wat mit seinen fünf lotosförmigen Türmen und unzähligen Sandsteinreliefs von höchster künstlerischer Qualität gilt als das größte sakrale Bauwerk der Erde. Mehr als 10 000 Buddhastatuen sollen damals hier gestanden haben - die meisten wurden entwendet, zuerst von den siegreichen Nachbarn Siam und Burma, später von den Europäern, die die Entdeckung des Weltwunders im Dschungel für sich veranschlagt hatten. Dabei war Angkor

nie wirklich vergessen. Heute, nach der Befriedung Kambodschas, ist das Weltkulturerbe Ziel- und Höhepunkt von Reisenden aus aller Welt. Der Freiburger Journalist und Kulturreiseleiter Stefan Tolksdorf bietet im Rahmen des neuen Kulturreise-Angebots „arte gusto“ der Firma Winterhalter eine Reise an, die ausreichend Zeit für den Besuch in Angkor und den schönsten historischen Städten des einstigen Königreiches Siam bietet. Die elftägige Fahrt (Bus und Flugzug) startet in der Weltstadt Bangkok mit ihren herrlichen Tempeln und dem prachtvollen Königspalast.

Über den Fluss Chao Phraya geht es nach Ayutthaya, das bis zu seiner Zerstörung 1760 durch Burma Köngsmetropole der Thai war. Über Lopburi, im 7. Jahrhundert ein Zentrum des Dvarati-Reiches, erreicht man die alte Hauptstadt Sukhotai mit ihren phantastischen Tempeln. In Phitsanulok bestaunt man den Wat Mahathat mit dem 36 Meter hohen vergoldeten Prang-Turm, in Pranumrung den „Historcal Park“ und vieles mehr, ehe in Poipet die kambodschanische Grenze passiert wird. Knappe drei Tage stehen dann für die Besichtigung des Wunders Angkor zur Verfügung. Und am Ende lockt das Tropenparadies Hua Hin mit zwei erholsamen Tagen am indischen Ozean.

Erfahrene einheimische Fachkräfte und der Reise-Experte Stefan Tolksdorf sorgen für den reibungslosen Ablauf einer faszinierenden Kulturreise der Sonderklasse.

Vom 11.-24. Februar 2010

Information: Winterhalter Reisen 07661/9019200 www.arte-gusto.com 2


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.