PZ 2011 06

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Seefeld bekommt Mittelschule

Othmar Crepaz

Foto: Archiv

(rabe) Fast zeitgleich mit der Meldung, dass die Hauptschule Mittenwald zur Mittelschule wird, erreichte uns die Nachricht, dass auch die Hauptschule Seefeld aufgewertet wird. Da sich die Eltern und Lehrer am Plateau im Vorjahr positiv dazu geäußert haben, wird im kommenden Schuljahr die Landhauptschule zur neuen Mittelschule – teilte LR Beate Palfrader der PZ mit. Für Dir. Thomas Grössl halten sich die Änderungen in Grenzen: „In pädagogischer Sicht haben wir durch Einführung der Freiarbeit vor vier Jahren schon einen wesentlichen Schritt in Richtung Individualisierung und Differenzierung, wie sie an der Neuen Mittelschule gefordert wird, vollzogen!“ Bei den Schulanmeldungen im Frühjahr konnte die Hauptschule Seefeld wieder fast 90 Prozent aller Volksschüler überzeugen. „Sowohl die bauliche Renovierung als auch die pädagogische Neuausrichtung führten zu dieser hohen Akzeptanz“, so Grössl. Im Schulentwicklungsausschuss

Editorial

Ist erfreut: Dir. Thomas Grössl werden nunmehr die konkreten Maßnahmen besprochen. Diese werden zum Schulschluss den Eltern und Hauptschullehrern präsentiert. Ab Herbst werden dann auch Gymnasiallehrer an der Seefelder Hauptschule unterrichten. Leistungsgruppen gibt es dann keine mehr. Alle Schüler einer Schulstufe werden gemeinsam unterrichtet. „Durch zusätzliche Stunden wird der Unterricht noch individueller“, freut sich Bildungslandesrätin Palfrader gegenüber der PZ.

„Terroristen-Haus“ sorgt für Zwiespalt (rabe) Große Aufregung herrscht derzeit in Mösern: Der Telfer Gemeinderat beschloss, dass der Galerist Raffael Jablonka aus Köln das „Kunsthaus T“ des deutschen Künstlers Thomas Schütte - ursprüngliche Bezeichnung „Ferienhaus für Terroristen“ - errichten darf. Die FPÖ Telfs läuft Sturm. „Neben der Friedensglocke ein Haus mit einem solchen Namen zuzulassen ist ein unüberlegtes, schizophrenes und somit im höchsten Maße unpassendes Vorhaben“ wettert der blaue Gemeinderat Mag. Dieter Schilcher. Bürgermeister Christian Härting stellt gegenüber der PZ klar: „Das grundlegende Missverständnis ist, dass manche nicht erkennen, dass der ursprüngliche Titel des Werks provokant und ironisch gemeint ist. Er ist plateauzeitung

natürlich keine Parteinahme für den Terrorismus, sondern will zur Diskussion anregen. Und wie man sieht, gelingt ihm das ja auch.“ Thomas Schütte selbst kommentiert sein Werk mit den Worten: „Wer ein Haus besitzt, rennt nicht los und wirft Bomben.“ Die Marktgemeinde Telfs besitzt bereits zwei Bauwerke mit politischer Aussage - die Dornenkrone und die Friedensglocke. Nunmehr ist es ein privater Häuslbauer, der auf seinem Grund ein Kunstobjekt errichten will. „Es wäre unverzeihlich, wenn wir die Chance nicht ergreifen würden, das Werk eines der Großen der zeitgenössischen Kunstszene kostenlos nach Mösern zu bekommen“, so Härting. „Das Ganze hat ja auch einen nicht unwesentlichen touristischen Aspekt!“

Perlen vor die Säue geschmissen Es war einmal eine schöne, spannende Eurovisionssendung, sie hieß „Grand Prix de la Chanson“, auf gut Deutsch „Song Contest“. Es wurde das beste Lied, der beste Sänger, die beste Sängerin Europas gesucht, und früher auch meistens gefunden. Was für schöne Melodien hat diese Gemeinschaftssendung hervorgebracht: Udo Jürgens (Merci Cheri), Nicole (Ein bisschen Frieden), Umberto Tozzi (Gente di mare), Vicky Leandros (Après toi) und, und, und .... Früher galt: Es wurden Lieder von einheimischen Sängern in der Landessprache interpretiert. Später wurden von immer mehr Ländern Lieder in englischer Sprache dargeboten, und immer öfters traten „Gastarbeiter“ - wie Vicky Leandros, oder Eireen Sheer - für die Länder an. Mit der Öffnung des Ostens ergab sich die Chance einer Erweiterung der Vielfalt. Wer aber bodenständiges Liedgut aus den östlichen Ländern erwartete, wurde schon früh enttäuscht: Die ehemals kommunistischen Länder hatten offenbar einen großen Nachholbedarf an „westlicher Kultur“ oder das, was sie darunter verstanden - jedenfalls glaubten sie, mit Discosound und Klamauk diesem Anspruch gerecht zu werden. Der Untergang des „Song Contests“ als spannende Bestandsaufnahme des europäischen

Schlagers kam aber durch den Abstimmungsmodus. Ganz offensichtlich wurde immer mehr nach politischen oder geografischen Gesichtspunkten gewertet: Der Song-Contest ist zu einer stumpfsinnigen Nachbarschafts-BussibussiAbstimmung verkommen. Die neuen Republiken der ehemaligen Sowjetunion beglückten – wie schon immer - gegenseitig ihre unmittelbaren Nachbarn. Auch die bisherigen Gebräuche aus der offenbaren Hassliebe zwischen Deutschland und Österreich wurden 2011 gebrochen: Erstmals gab es von Deutschland Punkte für Österreich, und da gleich die Höchstzahl! Umgekehrt gab es 10 Punkte der Ösis für Lena. Notwehr gegen die Blockbildungen der übrigen Teilnehmerländer? Bei aller Subjektivität und verletztem Patriotismus: Wenn Europa Nadine Beilers musikalisch anspruchsvolles, traumhaft vorgetragenes Lied auf Rang 18 (von 25 Teilnehmern) verweist, dann fällt mir nur mehr das Sprichwort von den „Perlen vor die Säue geschmissen“ ein. Tut mir leid. Gesanglich konnte allenfalls die Teilnehmerin aus Litauen mithalten, die aber ebenfalls unbelohnt blieb. Bisherige musikalische Kaderschmieden wie Italien und Österreich haben in den vergangenen Jahren den SongContest eben aus diesen Gründen ausgelassen – man würde offenbar gut daran tun, daran weiterhin festzuhalten. Überlassen wir also den Siegern aus Azerbaijan und den übrigen Nachbarstaaten des Kaspischen Meeres die Vertretung unserer abendländischen Kultur, und freuen uns auf den nächsten Musikantenstadel meint Euer Othmar Crepaz

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Foto: Crepaz

Ein Stahllöwe als Zankapfel

„Metall des Anstoßes“ ist dieser „Löwe“ am „Runstweg“! (OC) Dass die Gemeinde Leutasch mit den Aktionen des Ortsausschusses des TVb Olympiaregion nicht uneingeschränkt glücklich ist, ist bekannt. 75.000 Euro, aufgeteilt auf mehrere Jahre, muss sie dazu beisteuern. „Venezianische Gondeln“ und „Kunst am Weg“ sollten die Gäste an Leutasch binden, lösen bei vielen aber nur Kopfschütteln aus. Eine neue Aversion verursacht ein stählerner „Löwe“ am „Runstweg“ in Leutasch (am Lawinenstrich zwischen Kreuzwirt und Fußballplatz). Die offene Kritik an den Aktionen des Ortsausschusses brachte zuletzt Sepp Neuner „Melcher“

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4 3. juni 2011

im Gemeinderat zum Ausdruck: „Der Löw’ muass weg“! Bei ihm hat die gewünschte Provokation offenbar gewirkt. Tatsächlich will der Gemeinderat hinterfragen, ob mit den Mitteln des Tourismusverbandes und der Gemeinde wirklich neue Gäste für Leutasch geworben werden können. Die angestrebte Medienpräsenz der bisherigen „Aktionen“ ist weitgehend ausgeblieben. Im Gemeinderat war man sich in der letzten Sitzung einig darüber, dass mit dem Ortsausschuss ein ernstes Wörtchen über die Verwendung der Mittel zu reden sei.

Privatinitiative für neuen Weg (OC) Ein wunderschöner Aussichtspunkt in Leutasch ist das „Puit-Egg“. Der Weg dorthin gleicht jedoch einem Bachbett – steil und nur schwer begehbar. Der Leutascher Arzt Dr. Oswald Heis und seine Gattin, Gemeinderätin Margit Heis, die bereits im Karwendel einen Weg saniert haben, wollen nun diesen Weg in Eigeninitiative begehbar machen und legten dem Gemeinderat ein Konzept vor. Diese Arbeiten wollen sie mit teils freiwilligen Mitarbeiten, aber auch arbeitswilligen Asy-

lanten und einem Leih-Bagger ausführen. Die notwendigen Mittel sollen aus dem Budget des TVb Olympiaregion kommen, wo für Wegerhaltung in Leutasch bereits Beträge vorgesehen sind. Die präliminierten Kosten beziffert Dr. Heis gegenüber der PZ mit etwa 15.000 Euro. Das würde bis zum PuitEgg reichen – in weiterer Folge sollte der Weg natürlich über die Puite und bis zum Scharnitz-Joch verbessert werden, was in einem mehrjährigen Projekt machbar wäre. plateauzeitung


Leutasch hat Schulden im Griff! Minus-Winter ist Geschichte

Foto: Archiv

(OC) Nachdem der Gemein(OC) Die Wintersaison derat von Leutasch das Budget schloss heuer mit Minus von 2011 in voller Eintracht be11,58% bei den Ankünften schlossen hat (Bericht in der und 7,33% bei den Nächtiletzten PZ), war auch die Abgungen ab. segnung der HaushaltsrechDer Alpenkönig in Reith trug nung 2010 eine reine Formsadabei fast zur Hälfte zum Miche. Man erwirtschaftete ein nus bei. Mit entscheidend für Plus von 770.000 Euro. den Rückgang war auch der Bei den Einnahmen konnte späte Ostertermin. Die vorzeisich die Gemeinde über höhere tige Schließung vieler Hotels Abgaben-Ertragsanteile freuen, Bgm. Mößmer atmet durch: brachte alleine im April ein Miaber auch über mehr Erschlie- „Bauaktivität nimmt zu!“ nus von 17% bei den Nächtißungskosten als budgetiert, gungen. was auf erhöhte Bautätigkeit Auch wenn die Verschuldung Die Region verzeichnet jedenzurückzuführen war. Dies ließ der Gemeinde von 114% auf falls fast -11% Nächtigungen Bgm. Mößmer beruhigt in die 84% gesenkt werden konnte – deutscher, und fast -20% ösZukunft blicken, da auch dieses der aktuelle Schuldenstand von terreichischer Gäste. Die zweitJahr wieder viel gebaut wird und 12,8 Mio. Euro mache ihr Sor- stärkste Nation, die Niedererneut mehr Bundesgelder flie- gen. Diesen habe die Gemein- länder, nächtigte mit -5,10% ßen dürften. de aber voll im Griff, so Bgm. weniger, Schweizer mit -2,6%. Die Vorsitzende des Überprü- Mößmer. Demnächst laufen Nahezu gleich geblieben ist nur fungsausschusses, Margit Heis, die Leasingraten für die Volks- die durchschnittliche Aufentstellte der Buchhaltung und schule aus, nachdem man einen haltsdauer: 5,62 Nächte logieren Verwaltung ein gutes Zeugnis Rechnungsfehler zu Gunsten unsere Wintergäste im Schnitt. aus und beantragte schließlich der Gemeinde entdeckt hat, was Überdurchschnittlich verloren die Entlastung des Bürgermeis- zu einer Gutschrift von 74.000 haben die 3*-Betriebe (-9,31%), ters, die einstimmig erfolgte. Euro führt. relativ ungeschoren kamen die

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Zweiter Anlauf für das Wasserkraftwerk in Mittenwald

Foto: Hornsteiner

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Für ein Wasserkraftwerk: Bgm Adi Hornsteiner, Vorstand des CSU Ortsverbandes, Rudi Haller und KEW-Chef Matthias Pöll (v.l) neues Gesetz, welches von der Pflicht entbindet. „Wir hoffen, dass die aktuellen Ereignisse in Japan den nötigen Aufwind geben. Man muss mehr auf regenerative Energie setzen, um früher oder später in Mittenwald unabhängiger von Fremdstrom zu werden“, erklärt KEW-Chef Matthias Pöll. Als das erste Mal 2007 um eine Bebauung verhandelt wurde, „konnte aus genehmigungstechnischen Gründen“ nicht gebaut werden, bestätigte der ehemalige KEW-Leiter Adi Hornsteiner. Momentan wird im Geigenbauort nur zu sieben Prozent Eigenstrom produziert. „Mit dem Wasserkraftwerk würden wir auf über 32 Prozent gelangen“, so Pöll. Dabei setzt er auf die Zukunft: „Eine Anlage hat eine Mindestlebensdauer von etwa 60 Jahren“, so Pöll weiter. „Die im KEW ist bereits 130“.

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Bereits zum zweiten Mal ist eine Diskussion um ein Wasserkraftwerk in Mittenwald entbrannt. Bgm Adi Hornsteiner, Vorstand des CSU-Ortsverbandes Rudi Haller, sowie KEW-Chef Matthias Pöll, stellten eine passende Studie vor. Ziel ist ein Wasserkraftwerk im Riedboden auf Höhe der Ausfahrt Mittenwald Süd. „Dort war bereits eine Querverbauung der Isar, somit ist dieses Gebiet bereits von Menschenhand verändert worden“, bestätigte Bgm Adi Hornsteiner. Das wäre nämlich Auflage für den Wasserkraftwerksbau. Die momentane Gesetzeslage sieht nämlich vor, nur dort einen Bau zuzulassen, wo bereits von Menschenhand eingegriffen wurde. Dieses Gesetz will man nun ändern. Dafür wurde die vorgelegte Studie an CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt geschickt, mit Bitte um das Werben für ein

Riedboden wäre eine Möglichkeit für die große und kleine Variante.

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Mag. Horst Meier, District-Governor Gabi Schwaiger und Mag. Kurt Grass von der Apotheke Seefeld mit der Brillenbox. (rabe) „Sight first“ nennt sich eine erfolgreiche Initiative des Lionsclub International: Gebrauchte, ja sogar kaputte Brillen werden gesammelt, repariert und an Krankenhäuser in Afrika versandt. Die Apotheke Seefeld beteiligt sich seit drei Jahren an dieser Aktion und hilft damit

sehschwachen Menschen in der dritten Welt. Apotheker Kurt Grass konnte kürzlich wieder eine Schachtel voller Brillen an Präs. Horst Meier und DistrictGovernor Gabi Schwaiger übergeben. Er hofft, auch in Zukunft von den Seefeldern zahlreiche Gebrauchtbrillen zu erhalten.

Foto: Rangger

Foto: Rangger

Lionsaktion: Brillen für Afrika

Der Seefelder Dorfplatz kurz vor der Fertigstellung.

Fußgängerzone neu gestaltet (rabe) Die „stille Zeit“ hat man in Seefeld für die Neugestaltung der Fußgängerzone genützt. Am Dorfplatz - die Neugestaltung sorgt bis dato für sehr kontroversielle Diskussionen - wurden die Mauer vor der Kirche und die Abgrenzung zum ehemaligen Fiakerplatz entfernt. Die Stromzuleitungen wurden neu

verlegt. Der gesamte Platz wurde auf ein einheitliches Niveau gebracht und neu gepflastert. Auch die Blumeninseln erfuhren eine Neugestaltung. Bei einem Bildhauer-Symposium im Juni werden drei renommierte Künstler Steinskulpturen schaffen, die in der Fußgängerzone aufgestellt werden.

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Gehsteig Gasse wird konkret

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(OC) Das Gehsteigprojekt im Leutascher Ortsteil Gasse und Ahrn soll nun realisiert werden. Nachdem die Grundeigentümer ihre Zustimmung zu den erforderlichen Eingriffen in ihr Grundeigentum signalisiert haben, ging es in diesen Tagen um die fälligen Grundverhandlungen. Im Zuge der Arbeiten sollen auch die alte Eternit-Wasserleitung ausgetauscht und eine neue Straßenbeleuchtung angebracht

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Volksschüler als Müllsammler

werden. Die Gemeinde muss zudem den halben Bordstein und die Errichtung der Gehsteige bezahlen. Zusätzliche Grundstücke müssen für die Versickerung des Oberflächenwassers abgelöst werden. Auch für die Anrainer ist der Preis hoch – sie müssen sich von Grundstücksflächen trennen. Wie groß diese sind, wurde ersichtlich, als der neue Verlauf der Straße samt Gehsteig in der Natur ausgepflockt wurde.

Foto: Gemeinde Reith

Facebook-Party wurde Saufgelage

Die fleißigen „Flurreiniger“ nach der erfolgreichen Aktion. (rabe) In Reith wurde kürzlich eine Flurreinigungsaktion durchgeführt. Die Volksschüler starteten bereits in den Morgenstunden und verbrachten den Vormittag damit, Müll zu

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sammeln. Ziel war es, einen Beitrag für eine saubere Umwelt zu leisten. Anschließend erhielten sie von Bürgermeister Johannes Marthe eine Jause als Belohnung.

(rabe) Schauplatz war das Gelände des Golfplatzes Wallgau, die Einladung kam via Facebook: 20 Jugendliche waren so betrunken, dass die Polizei-

Inspektion Mittenwald Unterstützung in Garmisch und Weilheim anfordern musste: Mit einem Pkw wurde sogar der Golfrasen beschädigt.

Werner Mühl feiert am 4.6. seinen 70. Geburtstag. Wir wünschen unserem langjährigen, aber junggebliebenen Kassier des Sparvereins Seefeld alles Gute und viel Gesundheit und behalte weiterhin deinen guten Humor.

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Olympiavotum mit Bauchweh (OC) München bewirbt sich als Kandidat um die Abhaltung Olympischer Winterspiele im Jahr 2018. GarmischPartenkirchen soll dabei mit Alpin- und Sprungbewerben eine wichtige Rolle spielen. Eine ziemlich chaotische Vorgangsweise sorgt freilich dafür, dass der Ort gespalten und die Stimmung alles andere als olympiareif ist – trotz einer Bürgerbefragung, die kürzlich pro Olympia ausgegangen ist. Das Theater begann, als die Eigentümer jener Liegenschaften, die für Schiabfahrten und Olympiabauten benötigt werden, aus den Zeitungen erfahren mussten, dass sie ihre Grundstücke zumindest temporär zur Verfügung stellen sollen. Über 60 ließen sich daraufhin anwaltlich vertreten. Aber auch die Wahl der einzelnen Austragungsorte führte zu erheblichem Unmut. Der

Passionsspielort Oberammergau sollte nordisches Zentrum werden. In einem Bürgerentscheid wurde diesem Ansinnen kurzerhand eine klare Absage erteilt. Eine vorwiegend aus Grünen Landespolitikern und Naturschützern gebildete Olympia-Bewegung wollte einen Bürgerentscheid in GarmischPartenkirchen, vergeudete aber Wochen und Monate mit der Formulierung des Begehrens. Zu einer klaren Frage: „Olympia Ja oder Nein“ konnten sie sich nicht durchringen und stellten schließlich die Forderung, dass die ihrer Meinung nach rechtswidrigen Verträge mit dem IOC überprüft werden sollen. Zu allem Überfluss formierte sich eine „OlympJAInteressensvertretung“, die ein gleichzeitiges Bürgerbegehren mit der Frage „Ja oder Nein“ zu Olympia einreichte.

Am 8. Mai wurde abgestimmt: Etwa 60% der Bürger nahmen teil, die Abstimmung endete 59% pro Olympia. Die Verträge wollten beinahe 50% der Wähler überprüft wissen. Zum Vergleich: Bei der Abstimmung zu Innsbrucks Bewerbung für 2006 stimmten 69% der Tiroler mit Ja, entschieden haben die 52,6% Nein-Stimmen der Innsbrucker Stadtbevölkerung. Natürlich wird jetzt spekuliert, welcher der Kandidaten am 6. Juli den Zuspruch bekommt: Das kriegsgefährdete Pjöngjang in Südkorea, das bei der Biathlon-WM mit desaströser Organisation glänzte? Oder Annecy in den französischen Voralpen? Oder eben München? Dabei spielen politische Hintergründe weit vor den sportlichen Erwägungen die Hauptrolle. Oder auch Strategie: Kommt Asien 2018 (Korea), gilt 2022 Europa als ziemlich sicher.

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Heuer waren nur 120 Rösser beim Georgiritt mit dabei

Fotos: Hornsteiner

Foto: Holzknecht

Mittenwald ist so sicher wie noch nie zuvor

Polizeichef Michael Weber spricht von einem „historischen Tiefstand“ (Joho) Eine erfreuliche Entwicklung konnte man in der Gemeinderatssitzung vom 10. Mai verzeichnen. Leiter der Polizeiinspektion Mittenwald, Michael Weber, gab einen Vortrag zur Sicherheitslage der Ortschaft. Mit einem überraschenden Ergebnis... Insgesamt 510 Straftaten wurden 2010 verzeichnet. 2005 waren es noch 632. Vor allem Kneipenschlägereien und Schulwegsunfälle gingen zurück. Jedoch ergibt die Anzahl der Anzeigen nach Drogendelikten eine Dunkelziffer. Bürgermeister Adi Hornsteiner spricht dennoch von einer erfreulichen Entwicklung. „Wir leben in einer sicheren Region“, kann der Leiter der Polizeiinspektion Mittenwald, Michael Weber, beruhigen. „Das

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Gesamtmaß an Straftaten ging im Vergleich der letzten zehn Jahre deutlich zurück“. Dennoch sei die Intensität der Verbrechen auf gleichem Niveau geblieben. So wurde zweimal versuchter Totschlag gemeldet. „Die häusliche Gewalt ist ein großer Faktor, welcher des Öfteren unterschätzt wird“, lautet es seitens der PI Mittenwald. Im Verkehr lässt sich eine deutliche Tendenz ausmachen: Die Unfallverursacher bleiben nach wie vor ältere Menschen. „Das größte Problem stellt der Spurenwechsel und das Wenden dar. Vor allem die Bundesstraße bei Mittenwald bietet Highlights der kuriosen und abenteuerlichen Manöver“, so Weber. Er spricht von einem historischen Tiefstand.

Trotz weniger Teilnehmer hatten die Kinder ihre reinste Freude

(Joho) Der erste Mai stand ganz im Zeichen der Vierbeiner: Der traditionelle Georgiritt wurde wieder ein

Augenschmaus für Besucher und Pferdefreunde. „Leider war dieses Datum auch Schuld am Sinken der Teilnehmerzahl,“ so Josef Nebel (Sepp Stani). „Das Wetter war unbeständig und am ersten Mai sind wieder viele Veranstaltungen auf einem Schlag,“ zog Josef Nebel über die sinkende Teilnehmerzahl Bilanz. Dennoch sind 120 Pferde bei den Feierlichkeiten mitmarschiert, um anschließend vor der Kapelle am Lautersee ihren Segen zu erhalten. Von Warm- und Voll-, bis zu Kaltblüter waren so gut wie alle Pferderassen vertreten. Pfarrer Dekan Gröner gab eine eineinhalb stündige Messe, bevor man gemütlich zur Bratwurstsemmel und einer halben Bier den Feiertag ausklingen lassen konnte. plateauzeitung


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Foto: Holzknecht

Gemeinde setzt weiterhin auf den Alpenweltkatalog

In Scharnitz beginnt die Isar: Dies will man nun mehr hervorheben

Letztes Jahr im Oktober wurde er vorgestellt, seither wurde oftmals Kritik laut: Das neue Gastgeberverzeichnis für die Alpenwelt Region. (Joho) Klaus Merzer ist sie schon lange ein Dorn im Auge: Die neue Sortierreihenfolge im Gastgeberverzeichnis der „Alpenwelt Karwendel“. Diese wäre „wild zusammen gewürfelt“ und entspreche nicht der gewohnten Qualität. Er startete auf eigene Faust eine Vermieterumfrage. 83 wurden befragt, 78 sprachen sich gegen das neue Verzeichnis und deren Sortierreihenfolge aus. Nun lenkte die Gemeindeführung ein und bekräftigte, dass man noch mindestens eine Saison abwarten muss, ehe sich ein Ergebnis abzeichnet. Man warf auch den starken Rückgang an inserierenden Vermietern vor.

Mülldeponie Klais In Klais soll eine neue Mülldeponie für das Schlosshotel Kranzbach entstehen. Das wurde in der letzten Gemeinderatssitzung in Mittenwald entschieden. Dabei handelt es sich um die ehemalige Mülldeponie von Klais. „An der Sanierung will sich auch die Gemeinde Krün beteiligen“, so Bgm Adolf Hornsteiner. Betreiber wird das Hotel Kranzbach selbst sein.

„Wir wissen sehr wohl, dass die neue Sortierreihenfolge von vielen kritisch beäugt wird, jedoch sehen wir die Inseriererstärke als nicht gefährdet,“ berichtet der Mittenwalder Tourismusdirektor Klaus Ronge. Auch der Gemeinderat steht hinter ihm: „Der Zeitraum ist noch zu kurz, um jetzt schon Kritik anzuführen. Wir müssen mindestens noch eine zweite Saison abwarten, um die Entwicklung auswerten zu können“. Weiß Bgm Adolf Hornsteiner. „Man muss bedenken, dass heuer die Feiertage schlecht lagen“, bekräftigte auch Jutta Mayer. Die restlichen Gemeinderäte stimmten dem zu.

(Joho) In Scharnitz will man heuer ein Informationspanele über Wasser und dessen Eigenschaften aufstellen. Aussehen soll diese wie folgt: An der Isar, welche durch die Ortschaft fließt und dort entspringt, will man in regelmäßigen Abständen Infoschilder einführen, um auf die Bedeutung, die Kraft und die Nutzung, des Lebensursprungs einzugehen. „Die Zusammenarbeit mit der TIWAG steht noch offen, jedoch würde dies unter einem Motto ähnlich wie: „Wasser als Energie“ laufen. Wir müssen einfach hervorheben, dass Scharnitz ein „Ursprungs- und Quellgebiet“ ist,“ so die Bürgermeisterin im Gespräch. Vor allem soll der Weg aus dem Quell bis in unsere Waschbecken und Badewannen, sowie

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Bahnhof bald neu umgebaut

Foto: Hornsteiner

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Das sind die Bahnhofskäufer: Familie Schwind mit ihrer Firma

Foto: Bürgerbahnhof GmbH

(Joho) Es ist die aktuellste Grafik der geplanten Bahnhofsumgestaltung in Mittenwald. Die Familie Schwind kauften mit ihrer „Schwind Ingenieure GmbH & Co. KG“, die fast 100 jährige Immobilie. Nun ist die Planung am Laufen. „Noch diesen Monat werden konkrete Gespräche stattfinden“, so der Sohn des Familienunternehmens, Michael Schwind. Ein Grafik steht bereits, soll aber vorab nur eine grobe Richtlinie bilden: „Es handelt sich hierbei um ein Vorkonzept des Bahnhofgebäudes“. Mit Blick auf das geplante Fünf-Sterne Hotel in Mittenwald, sieht die Familie mit ihrer Firma die perfekte Nachbarschaft. „Das Ortsleben wird sich wieder Richtung Bahnhof verlagern“. Auch Bgm Adolf Hornsteiner gab sich erfreut: „Der Fahrkartenverkauf muss wieder in das Bahnhofsgebäude und nicht davor!“

Kommentar

So soll er mal aussehen: Das grobe Vorkonzept des Bahnhofs

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Facebook ist für vieles gut, wie sich die letzten Wochen herausstellte: Familien wurden zusammen geführt, alte Bekannte wieder gefunden. In Wallgau eskalierte nun eine „FacebookParty“ (siehe Bericht Seite 8). Doch nicht nur zum Party ankündigen nützt das soziale Netzwerk. Schon öfter kam es mittlerweile vor, dass sich Jugendliche um ihren Arbeits- und Ausbildungsplatz brachten - weil sie z.B. Beleidigungen über den Chef posteten. Einen Account bekommt man ab 14, dies kann jedoch nicht überprüft werden. Nun sind die Eltern gefragt. Doch wie kontrolliert man ein solch mächtiges Netzwerk wie Facebook von Seiten der Eltern? Richtig. Man meldet sich selbst an. Denn „Freunde“ gibts dort schließlich wie Sand am Meer. meint Euer Josef Hornsteiner

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Foto: Hornsteiner

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Waren stolz: Bgm Krün Thomas Schwarzenberger, Landrat Harald Kühn, Initiatorin Jutta Mayer und Bgm Mittenwald Adi Hornsteiner (Joho) Mit einem Gefühl der Freude und des Gelingens konnten am Sonntag Abend die Pforten der diesjährigen Isartalmesse geschlossen werden. „Wir sind sehr zufrieden“, versicherte Jutta Mayer, welche die diesjährige Messe, zusammen mit Michael Schmidt, organisiert hatte. Über 36 Stände

waren vertreten, welche alles was das Herz begehrte anboten: Von heimischen Schmankerln aus der Region, bis hin zum selbstständig einparkenden Auto, erwartete den Besucher allerhand. Höhepunkt war die Tombolaverlosung, in welcher Magdalena Neuner als Glücksfee fungierte. plateauzeitung


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Bgm Adi Hornsteiner und Kommandeur Oberstleutnant Martin Seebörger begrüßten die aus Afghanistan Zurückgekehrten (Joho) Das Mittenwalder Gebirgsjägerbattailon 233 hatte sich versammelt, um 213 Kameraden aus Afghanistan wieder willkommen zu heißen. Rund fünf Monate lang kämpften sie im Krisengebiet am Hindukusch für Demokratie und

die Bewahrung der Menschenrechte. Nun zeigte man sich glücklich, sie vollzählig wieder begrüßen zu dürfen. „Die Sicherheitslage und das damit verbundene Gefährdungspotenzial sei stark nach oben gerückt“, so Bgm Adolf Hornsteiner.

Aus dem Tiefschlaf erwacht

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Bisher ein trostloser Anblick: Die Porta-Claudia in Scharnitz (Joho) Lange Zeit war es ruhig um den Verein, nun gibt es wieder ein Erwachen aus dem Tiefschlaf: Die Porta-Claudia soll endlich restauriert werden. Noch in den kommenden Wochen will der Porta-Claudia Verein unter Leitung der Scharnitzer Ortschefin Isabella Blaha einen Antrag für die Aufnahme als „Euregioprojekt“ abschicken. Für dieses Unterfangen müsse jedoch erst die Zustimmung der beiden stellvertretenden Vorstände Adolf Hornsteiner und Fritz Kaltschmid abgewartet werden. „Die Vorbereitungen sind abgeschlossen. Wir haben beim Antrag den Schwerpunkt plateauzeitung

auf die touristische Seite verlegt“. Dadurch erhofft man sich die Aufnahme und die damit verbundene finanzielle Unterstützung als grenznahes Projekt, sprich „Euregio-Projekt“. Die Gelder würden für Beschilderungen, eine natürlichere Beleuchtung und zur Restaurierung der Gemäuer verwendet werden. Denn bisher bietet die Porta-Claudia einen verwahrlosten Anblick: „Selbst Einheimische verlaufen sich zur ehemaligen Festung, da es kein einziges Schild gibt“, meinte ein Wanderer sarkastisch. Es würde die historische Bedeutung den Gästen nicht mehr näher gebracht werden.

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Baumfreies Seefeld - keine Vision

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(rabe) Der Leutascher Hansjörg Rauth hilft mit einem neuen Patent Männern bei einem Problem, über das sie nur ungern reden: Er hat einen Urinabtupfer erfunden, der vor feuchten Unterhosen und unangenehmen Gerüchen schützen soll: das Uropad. Es handelt sich um einen Urintupfer aus Saugpolster und einer undurchlässigen Haltelasche, der aus einem Wandspender neben dem Pissoir entnommen werden kann. Der Erfinder möchte den Uropad aus einem Material herstellen lassen, das sich später im Wasser auflösen wird.

Fotos: Hiltpolt

Foto: altenbergcompany

(OC) Erfreuliches kann Toni Hiltpolt berichten, dessen Aufruf vor zwei Monaten in der PZ und Seefeld-TV zum Ausholzen privater Gärten und Anlagen offenbar Gehör gefunden hat. Jene total zugewachsenen Bänke am Pfarrhügel wurden durch Mitarbeiter des TVb Olympiaregion erfolgreich freigelegt, die Gemeinde hat die gefällten Bäume aufgeladen und der Fernwärmeanlage zugeführt. Dieses Angebot gilt übrigens für alle Grundbesitzer in Seefeld, die wieder mehr Sonne und Licht, weniger Schatten und keine Sichtbehinderung mehr haben möchten – einfach beim Gemeindeamt anmelden und einen Termin vereinbaren. Der Bauhof ist auf Grund der Gemeindebaustellen derzeit allerdings ziemlich ausgelastet.

Ein gern benutztes Bankl am Pfarrerbichl: vorher und nachher... Das Echo ist jedenfalls gewaltig, so Toni Hiltpolt: „Noch während der Arbeiten am Pfarrerbichl haben die Gäste die Bänke in Beschlag genommen und die neuen Perspektiven genossen. Auch Einheimische ha-

ben die durchwegs positiven Reaktionen bestätigt“. Ein Anfang ist gemacht – so soll es weitergehen. Kein Kahlschlag selbstverständlich, sondern sinnvolles Durchforsten nach dem Prinzip: „Bäume gehören in den Wald“.

Foto: Rangger

Honig-Prinzessin aus Seefeld

Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys mit Imkerobmann Kurt Kriegl und Lisa Grießer bei der Überreichung der Krone. STV- und PZ-Redakteurin Lisa Grießer ist nicht nur in unserem Betrieb eine „fleißige Biene“. Sie unterstützt auch den Imkerverein und wurde in dieser Funktion zur „Honigprinzessin“ des Alpenzoos. Als Bgm. Mag. Christine Oppitz-Plörer

14 3. juni 2011

und Mag. Reinhard Mayr von der Raiffeisenlandesbank Tirol kürzlich gemeinsam mit Bienenvater Kurt Krigl im Alpenzoo das Bienenjahr eröffneten, überreichte Alpenzoo-Direktor Dr. Michael Martys der SeefeldTV Moderatorin das Krönchen. plateauzeitung


Foto: Rangger

Privathaus wurde versteigert!

Das ehemalige Gebäude von Bruno Decristoforo (kleines Bild). (rabe) Ein Thema, das viele Seefelderinnen und Seefelder interessiert und vielen auch nahe geht, war die Versteigerung des Hauses von Bruno Decristoforo, seines Zeichens ein „Seefelder Urgestein“. Durch den Übereifer und die Gutgläubigkeit Bruno Decristoforos war er bzw. sein Unternehmen in den Konkurs geschlittert und die Zwangsversteigerung seines Hauses konnte nicht mehr abgewendet werden. Entgegen vieler Vermutungen wurde das Haus nicht von einem Investor aus Holland ersteigert – dieser scheint sich kurzfristig gegen die Immobilie entschieden zu haben. Das Haus wurde dann von Luigi Marcati bzw. einer seiner Firmen erworben. Das erste Gespräch nach der Versteigerung führte Luigi Marcati mit Bruno Decristoforo bzw. seiner Gattin, um umgehend für Beruhigung hinsichtlich der – natürlich vorhandenen – Ängste über das weitere

Vorgehen zu sorgen. Marcati gegenüber der PZ: „Entgegen vieler Gerüchte plane ich derzeit keinesfalls eine „Verwertung“ des Gebäudes. Vielmehr wurden und werden mit allen Bewohnern Gespräche geführt, um allen, die dies möchten, auch weiterhin ein Zuhause in der Speckbacherstraße geben zu können. Selbstverständlich muss ich auch gewisse Grundsätze kaufmännischen Denkens berücksichtigen, aber es freut mich ganz besonders, dass wir mit Bruno und seiner Gattin eine Lösung mit einer sehr schönen Wohnung in der „Stern Residenz“ gefunden haben.“ Die Wohnung wurde durch Verwandte und die Decristoforos können diese ab sofort nutzen. Auch Fritz Kaltschmid trug durch seine Zustimmung zu einer Grundstücksbereinigung zur raschen Lösung des Problems bei: Er trat einen Streifen entlang des Grundstücks ab.

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Eintreffen der Motorräder. Es wartet ein deftiges „Weißwurst-Frühstück“ mit Bier vom Faß und alkoholfreien Getränken sowie deftigen „Schmankerln“ frisch vom Grill. „Andacht“ mit Pfarrer Martin Karras für alle Motorradfreunde vor dem Ferienhotel, umrahmt von den Krüner Alphornbläsern. „Motorradkorso“ zur Kapelle „Maria Rast auf den Buckewiesen“, eine der schönst gelegenen Kapellen Deutschlands. Wir fahren durch die herrliche Landschaft der bayerischen Hochalpen nach Krün und weiter Richtung Mittenwald zur Kapelle. Dort findet in langsamer Vorbeifahrt die „Segnung“ für Fahrer und Motorräder statt. Danach geht’s weiter über Klais zurück zum Ferienhotel Barmsee. Bei einem gemütlichen Fest setzen wir uns zusammen zum Grillen, zur Brotzeit oder Kaffee und Kuchen.

Wiedereröffnung

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3. juni 2011

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Manns genug um Frau zu sein

Geldtipps der Raiffeisenbank

Dir. Mag. Horst Mayr

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Wenn’s um erfüllte Träume geht Wie viel Kredit kann ich mir leisten? Bei der Beantwortung dieser Frage spielt das bisher angesparte Eigenkapital eine wesentliche Rolle. Denn je mehr Eigenkapital Sie haben, desto weniger Kredit brauchen Sie und desto niedriger fallen die monatlichen Rückzahlungen aus. Nachdem der Finanzierungsbedarf geklärt ist, können Sie dann durch einfache Gegenüberstellung von Einahmen und Ausgaben herausfinden, welche Ratenzahlungen für sie leistbar sind. Anschließend kontaktieren Sie am besten Ihre Raiffeisenberaterin bzw. Ihren Raiffeisenberater, denn Finanzierung ist nicht gleich Finanzierung Viele Händler bieten Finanzierungen für Autos, neue Möbel oder Elektrogeräte an. Auch wenn viele Finanzierungen hier auf den ersten Blick günstig scheinen – achten Sie auf die Gesamtkosten. Denn

16 3. juni 2011

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Foto: Casino Seefeld

Mit einer Finanzierung von Raiffeisen Träume zum Leben erwecken Bereits mit unseren letzten Geldtipps haben wir uns mit dem Thema „Wünsche erfüllen“ beschäftigt und mit unserem „Fondssparen“ eine Möglichkeit beschrieben, wie man sich durch Ansparen seine Wünsche erfüllen kann. Unter Umständen dauert dieser Weg dem einen oder der anderen zu lange. Insbesondere wenn es sich um größere Anschaffungen wie beispielsweise um den Kauf von Autos, Möbeln etc. handelt, lohnt es sich über eine Finanzierung nachzudenken.

The „Manne“-quins mit Casino Seefeld Guest Relation & Organisation Manager Robert Frießer. Am Freitag, den 20. Mai, entführte das Casino Seefeld seine Gäste aus dem Alltag in eine farbenfrohe Traumwelt. An diesem Abend gastierte nämlich die Travestie-Revue The „Manne“-quins, bekannt aus RTL II und ATV, im Casino mit Alpenlook. Geboten wurde eine Travestieshow der Superlative – mit viel Witz, Glamour und Sexappeal. Unzählige Male wechselten die „Manne“-quins ihre Outfits und begeisterten mit ihren einzigartigen Gesangsdarbietungen. Das absolute Highlight der Show: Am Ende zeigten die „Damen“ ihr wahres Gesicht. Veranstaltet wurde die Show der Superlative von Starmaker Chefin Bettina Moncher und ihrem

Team, bekannt für die „Klingende Bergweihnacht“, welche auch dieses Jahr wieder stattfinden wird. Die Startruppe begeistert seit mittlerweile 14 Jahren das heimische wie das internationale Publikum mit ihrer einzigartigen Show. „Manns genug, um eine Frau zu sein“, gemäß diesem Motto bot die topaktuelle Show der „Manne“-quins „Highway to Freedom“ Entertainment, Revue, Parodie, den Zauber des Pariser Lido und jede Menge knisternde Erotik. Der ausgewogene Programm-Mix zog das Publikum von der ersten Sekunde in den Bann und die Gäste ließen sich auf charmante Weise an der Nase herumführen.

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(oc) RUNDSCHAU-Leser erinnern sich: Schon vor einem Jahr ließ sich der Seefelder Hotelier und Gastronom, der zuletzt im Immobiliengeschäft eine führende Rolle eingenommen hat, vom Leutascher Gemeinderat das Projekt eines „Dorfhotels“ mittels Grundsatzbeschluss absegnen. Seither ist es ruhig geworden. Nun aber will er sein Leutascher Projekt mit Entschlossenheit durchziehen, um dem Kreith-Lift und dem Spielpark das Überleben zu sichern. Das „Dorfhotel“ wird aus einer größeren Zahl rustkaler Bungalows bestehen, die rund um die Kreith-Alm gebaut werden. Die Grundstücke wurden Marcati von der Gemeinde bereits früher verkauft, abgewickelt und verbüchert wird das Geschäft vereinbarungsgemäß aber erst bei tatsächlichem Baubeginn.

Foto: Marcati

Kommt Leutascher „Dorfhotel“ ?

Das verkleinerte „Dorfhotel“ am Fuße des Katzenkopfs. Gleiches gilt für das „obere Dorf“, das am Gipfel des​ Kreithliftes entstehen wird. Dort besitzt Marcati bereits einiges an Grund und Boden, sowie die Holz- und Streunutzungsrechte. Den zusätzlichen Grund welchen er dort oben benötigt, hat ihm der Gemeinderat nun in einem einstimmigen Beschluss zugesagt. Die Gemeinde reibt

sich die Hände: 1,2 Mio. aus dem Grundverkauf, und ca. 1,5 Mio. an Erschließungskosten wird dieser Deal in die Gemeindekasse spülen – nebst Aufträgen für die Leutascher Handwerksbetriebe und ca. 1000 Arbeitsplätzen, wenn die Anlage in Betrieb geht. Der Fortbestand des Kreith-Liftes und Verbesserungen im Spielpark gelten

dann als gesichert, und das war der ausschlaggebende Grund für die breite Zustimmung. Luigi Marcati, der bei der Sitzung sein Projekt durch Architekt Wolfgang Baumgartner noch einmal vorstellte, konnte von erfolgreichen Verhandlungen mit dem Land wegen der naturschutzrechtlichen Vorgaben berichten, man sei sich fast schon einig. Bis zum Ende des Jahres sollen alle Genehmigungen vorliegen. Als Vorbild dient die ChaletAnlage Priesteregg in Leogang – wer sich darunter nichts vorstellen kann, findet Bilder und Informationen unter www. priesteregg.at. Marcati verweist auf sagenhafte 300 Vollbelagstage auf Hochpreisniveau und verspricht eine anspruchsvolle, neue Gästeschicht. Kreith-Alm, Katzenkopfhütte und alle Wanderwege blieben weiterhin für die Allgemeinheit zugänglich.

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Foto: Hornsteiner

Foto: Land Tirol/Iris Reichkendler

Vinzenzmurr bleibt im Edeka Sportjournalisten get together

Strahlen um die Wette: Die Vinzenzmurr-Mitarbeiter Herr Hausler, Monika Hornsteiner, Ralph Müller und Armin Mergel (v.l) (Joho) Die Verhandlungen sind nun vollends abgeschlossen: die Fleischfachfiliale Vinzenzmurr wird nach wie vor im Mittenwalder Edeka „Schneider“ bleiben. Der Vertrag sieht vor, dass bis mindestens 2016 alles weiterbesteht. Gerüchten zufolge hätte die Filiale in die Fußgängerzone im Obermarkt umziehen sollen, der Nachfolger war unbekannt. Nun aber laufen die Verträge bis mindestens 2016. Am 26. Mai wurde die Neueröffnung gefeiert. „Man hat sich geeinigt“, lautet das Statement des Geschäftsführers Armin Mergel, über die

Verhandlungen zwischen Edeka und Großmetzgerei Vinzenzmurr. Nachdem fleißig gebaut, gewerkelt und renoviert wurde, wird den Gästen ab sofort eine altbewährte Filiale mit neuer Frische begegnen. Und es gibt im Hause Vinzenzmurr noch mehr Grund zum feiern: Am 20. Mai erhielt die Großfiliale den Bundesehrenpreis. Das ist die höchste deutsche Auszeichnung, welche vom zuständigen Bundesministerium aus an einen Metzgereibetrieb verliehen werden kann. Metzgermeister Markus Brandl gibt sich deshalb stolz auf seine „hundertjährige Tradition.“

Peter Mennel, Robert Seeger, Peter Bayer, LHStv Hannes Gschwentner und Pirmin Zurbriggen vor den neu errichteten Schanzen in Seefeld (Joho) Die Sports Media Austria, die Vereinigung der österreichischen Sportjournalisten unter Präsident Michael Kuhn, tagte drei Tage in Tirol. Thema waren mitunter die Vorbereitungen der ersten Olympischen Jugendwinterspiele (YOG). Diese werden auch in Seefeld stattfinden. „Die österreichi-

schen Sportjournalisten sind ein wichtiger Multiplikator der Idee, die Jugend zum Teil der olympischen Familie zu machen“, betonte der Leiter der olympischen Jugendwinterspiele in Innsbruck und Seefeld. Auch Tirols Sportreferent LHStv Hannes Gschwentner lobte sich die Zusammenarbeit der Jugend mit dem Thema Olympia.

Erfolg mit Tally und Sisley

18 3. juni 2011

Das Erfolgsteam, bei welchem auch eine Leutascherin mitarbeitet Foto: Hornsteiner

(Joho) Das beliebte Mittenwalder Bauerntheater bekommt Zuwachs: Mit zwei neuen Darstellern beginnt die Sommerspielsaison. Steffi Reindl und Jakob Neubauer werden zum ersten Mal auf der Bühne stehen. Eingespielt wird das neue Stück „Oh heiliger Sankt Benedict“ von Georg Maier. „Es ist eine ‚doppelte Premiere’ für die Zuschauer,“ freut sich Bauerntheater-Obmann Florian Stieglmeier auf das neue Starten frisch in die neue Saison Stück.

Foto: A&R Modehandels GmbH

Bauerntheater hat Zuwachs

(Joho) Andrea Zöschg zählt zu Tirols erfolgreichsten Unternehmerinnen in der Modebranche. Mit ihren Innsbrucker Sisley Filialen führt sie das Jahresumsatzranking der italienischen Mode-

marke in Österreich an. Die Tally Weijl Filiale im DEZ wurde vom Schweizer Konzern zum Store des Jahres gekührt. Mitverantwortlich für den Erfolg ist, mit Daniela Kluckner, auch eine Leutascherin als Mitarbeiterin. plateauzeitung


Frisches Brot nach alten Rezepten Die Bäckerei Hueber in Reith stellt nunmehr bereits in der vierten Generation frisches Brot ohne chemische Zusatzstoffe her. Seit 1928 wurde der Betrieb ständig vergrößert: Heute verfügt man über sieben Filialen und 33 Mitarbeiter. In der mehr als 1000 m2 großen Backstube werden alle gängigen Brotsorten hergestellt. Bäckermeister Rudi Hueber hat sich der Devise „Zurück zur Natur“ verschrieben: „Wir erzeugen ausschließlich ehrliches Brot ohne Lebensmittel-Zusatzstoffe wie Stabilisierungsmittel, künstliche Farbstoffe oder Haltbarmittel. Das Brot wird jeden Tag frisch aus Natursauerteig hergestellt. Statt Salz verwenden wir Sole, die mehr Spurenelemente enthält“, so der Reither Bäcker. Mit modernsten Maschinen werden täglich über 100 Brot- und Konditorwaren frisch hergestellt. „Einige noch nach Rezepten meines Großvaters und Vaters“, verrät Rudi, der besonders stolz ist, dass auch seine Kinder sich für eine Arbeit im Familienbetrieb entschieden haben.

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3. juni 2011

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Das Labyrinth wurde von einer Künstlergruppe aus Absam in Zusammenarbeit mit Flüchtlingen gebaut. men. Die Gemeinde Vomp finanzierte die Kooperation mit den Asylwerbern, der Alpenpark Karwendel kam für die restlichen Kosten auf.

Naturschutz ohne Grenzen (pr) Eine neue Zusammenarbeit gibt es nun zwischen der Karwendelbahn in Mittenwald und dem Tiroler Alpenpark Karwendel. Dass der Natur Landesgrenzen egal sind, hat die bayerische Karwendelbahn und den Tiroler Alpenpark Karwendel zu einer neuen Kooperation inspiriert. Im Frühsommer starten die beiden eine gemeinsame Veranstaltungsreihe, die von 10. Juni bis 5. Oktober 2011 läuft – auf deutscher Seite in der „Bergwelt Karwendel“, dem Riesenfernrohr an der Bergstation, und in Österreich im Naturparkhaus Hinterriß. Auf dem Programm stehen 17 geführte Wanderungen, Exkursionen und Vorträge

20 3. juni 2011

rund um das Leben im Hochgebirge. Fachleute und Naturkenner geben ihren Erfahrungsschatz an Besucher weiter. Über die Jagd, über Pilze, Spuren der Eiszeit, den Wildfluss Isar, der im Karwendel entspringt, oder Klima-Phänomene - über all das kann diskutiert werden. Darüber hinaus laden beide Veranstalter ihre Gäste ein, das Naturerlebnis des Partners jenseits der Grenze kennen zu lernen. Schließlich bieten beide Häuser interessante Dauerausstellungen über den faszinierenden Lebensraum Karwendel. Mehr Informationen zum Karwendel gibt es unter www.bergwelt-karwendel.de oder www. karwendel.org

10 Jahre Rotary Club

Foto: H. Holzknecht

(lig) Das Naturparkhaus Hinterriß bekam, eine weitere neue Attraktion: Ende Mai wurde das neu errichtete Labyrinth der Artenvielfalt offiziell eröffnet. Das kretische Labyrinth wurde von einer Absamer Künstlergruppe in Zusammenarbeit mit unbegleiteten, minderjährigen Flüchtlingen, die vom Roten Kreuz betreut werden, gebaut und ziert ab sofort den Vorplatz des Naturparkhauses in Hinterriß. „Wir konnten mit dem neuen Labyrinth eine sehr attraktive und passende Vorplatzgestaltung verwirklichen“, freuen sich GF Hermann Sonntag und Bürgermeister von Vomp, Karl Joseph Schubert. Im Kern des Labyrinths befindet sich eine Keramik, welche den Artenreichtum des Karwendels symbolisiert und den Besucher zum Verweilen und Nachdenken einlädt. Die Umrandungen bilden Flusssteine, die alle unmittelbar vor Ort per Hand gesammelt wurden. Die Abteilung Umweltschutz des Landes Tirol hat einen Großteil der Kosten übernom-

Foto: Alpenpark Karwendel

Labyrinth der Artenvielfalt wurde eröffnet

Seit 10 Jahren gibt es den Rotary Club Telfs-Seefeld. Das Jubiläum wurde mit vielen Wegbegleitern in der alten Triendlsäge gefeiert (lig) Kürzlich feierten die Rotarier, zusammen mit vielen hilfsbereiten Freunden und Gästen, ihr zehnjähriges Charterjubiläum in der alten Triendlsäge. Rund 180 Gratulanten hatten sich im feierlich dekorierten Ambiente der alten Säge eingefunden. Von Mitgliedern anderer sozialer Organisationen und Wegbegleitern, über Bürgermeister und Politiker, bis hin zu Rotarier- Freunden – alles was Rang und Namen hat war dabei! Die Laudatio hielt Univ.Prof. Dr. Christian Smekal, welcher insbesondere das rege soziale Engagement des Clubs und den hohen persönlichen Ein-

satz seiner Mitglieder lobend hervorhob. In der 10-jährigen Geschichte des Rotary Club sTelfs-Seefeld wurden jährlich im Durchschnitt 22.500 Euro direkt als Spenden für soziale Projekte vergeben. Während in den ersten Jahren die sozialen Tätigkeiten noch ausschließlich auf die Gemeinden Telfs und Seefeld beschränkt waren, erweiterte sich das Engagement des Clubs in den letzten Jahren immer mehr auf ein gesamtregionales und zuletzt auch internationales Umfeld, wie zum Beispiel ein Projekt für Jugendarbeit in Tansania. Schön, dass es die Rotarier gibt! plateauzeitung


Schüler aus Scharnitz müssen noch weiter ihre Geduld erproben (Joho) Es ist ein Ärgernis für Eltern und Kinder: Jetzt herrschen bei der Heimfahrt lange Wartezeiten am Bahnhof. Dem will die Scharnitzer Gemeinde nun nachhelfen. Jedoch scheint momentan nichts weiter zu gehen. Die Anträge auf eine Zuglösung würden zwar

schon bei der ÖBB liegen, eine Antwort bleibt jedoch weiterhin aus, so Bgm Isabella Blaha. Hauptsächliches Problem ist die Heimfahrt. Wartezeiten von bis zu einer Stunde müssten in Kauf genommen werden. Auch eine Busalternative mit der Regio steht momentan still.

Foto: Hornsteiner

Wirtefest war der Renner!

Sorgten für Stimmung beim Wallgauer Wirtefest: „Die einigen Musikanten“ unterhielten im Rahmen des „Kulturfrühlings“

Gebetskreis Telfs wird 30

Ist der Namensvetter: Die sogenannte Freinacht stand früher im Zeichen des „Maibaum klauens“. (Joho) Keine Sachbeschädigungen, kein Vandalismus. So verlief die sogenannte „Freinacht“ zum ersten Mai in unserer Region. Weder in Seefeld, noch in Mittenwald mussten Randalierer zur Anzeige gebracht werden. Eine erfreuliche Entwicklung für Polizei und Bevölkerung. Es ist eine Nacht, in welcher die Meisten schlecht schlafen: Die „Freinacht“. Traditionell stand sie im Zeichen des „Maibaum klauens“ einer Nachbargemeinde, heute ist dies eine aussterbende Tradition. Denn sie wich einem weniger schönen „Brauch“: Dem zerstören und demolieren von Sach- und Wertgegenständen. Seit Jahren sind zahlreiche Polizeieinsätze für die Nacht vom 30. April auf den ersten Mai zur Regel geworden. Auch in unserer Region. „Heuer verlief die Freinacht zum Glück ohne Zwi-

schenfälle“, so der Leiter der Polizei Mittenwald, Michael Weber. „Auch bei uns wurde kein einziges Delikt gemeldet“, bestätigte die Polizeiinspektion Seefeld. Dass die eigentliche „Freinacht“ nichts mit randalieren und zerstören zu tun hat, wissen wohl die wenigsten Übeltäter. Es fließen verschiedene, ehemals unabhängige Bräuche zusammen. Der Begriff bezeichnete die Nacht vor einem Feiertag. Da es im bäuerlichen Sinne als unschicklich galt, an dem jeweiligen Feiertag bewegliches Inventar herumstehen zu haben, wurde diese von der Dorfjugend „aufgeräumt“. Daraus wird wohl der Zerstörungswahn dieser Nacht entstanden sein. Auch die Bevölkerung ist sehr erfreut, dass diese Untaten auf dem Rückzug sind.

Foto: Hornsteiner

Bahnhofsaustellung

Ein gläubiges Geburtstagskind: Der Gebetskreis Telfs, welcher auch von vielen Mittenwaldern besucht wird, feiert heuer Jubiläum plateauzeitung

Foto: photo_kiss

Foto: Holzknecht

Scharnitzer Kinder müssen Freinacht verlief gewaltfrei weiter warten und warten

(Joho) In Scharnitz plant man anlässlich des 100 jährigen Bahnjubiläums eine Ausstellung in den Bahnhofsräumlichkeiten. Dies erzählte nun Bgm Isabella Blaha. Der Scharnitzer Bahnhof sei ein Gebäude, welches für eine solch kleine Gemeinde unüblich groß und prunkvoll ausgefallen ist. „Die Strecke, sowie die Ortschaft, ist von historischer Bedeutung. Das wollen wir jetzt hervorheben“, versicherte Blaha. Mitinitiator soll der Kulturverein werden. 3. juni 2011

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Die Familie Wandl führt mit dem Leutascherhof selbst ein erfolgreiches Biohotel in der Olympiaregion. warben sich viele hundert Organisationen, gewonnen hat Youth Food Movement. Das Netzwerk ist die internationale Jugendorganisation von Slow Food und hat mit seiner Idee einer „Biodyssey“ überzeugt: Nicht nur ein Urlauber bereist rund 50 BIO-Hotels, sondern 22 junge Menschen aus 10 Nationen im Alter zwischen 21 und 36 teilen sich die 180-Tage-Reise. Neben ihren verschiedenen Herkunftsländer bringen sie ganz unterschiedliche Kompetenzen mit: vom Botaniker über die Apothekerin bis hin zur Biologiestudentin. Gemeinsam setzen sie sich in ihrem Netzwerk für gute, saubere und faire Lebensmittel ein und möchten eine Veränderung der Lebensmittelwirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit bewirken. Die Reise begann Ende Mai.

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22 3. juni 2011

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(lig) Bereits seit 10 Jahren gibt es nun Biohotels, mittlerweile mehr als 70 in 5 Ländern. Damals noch belächelt, steigt der Wert biologischer Lebensmittel immer mehr. Als der Verein „Die BIO-Hotels“ 2001 gegründet wurde, hat es so gut wie kein Bio-Angebot in Hotels und Restaurants gegeben und der vielbesprochene Bio-Boom des letzten Jahrzehnts steckte noch in den Kinderschuhen. Seitdem hat sich viel getan. Damals war es schwierig, ausschließlich Bio-Produkte zu finden und den Gästen auf den Teller zu bringen. Auch heute ist es noch schwierig 100% Bio – Lebensmittel einzukaufen. Seit vier Jahren ist der Leutascherhof in Weidach/Leutasch nun ein Biohotel. Otto Wandl, Chef und Küchenchef verwöhnt die Gäste ausschließlich mit Produkten aus Österreich. Es wird dort sogar sehr viel Wert darauf gelegt, Produkte aus Tirol, und sogar aus Leutasch, servieren zu können. Christian Wandl, Juniorchef des Hauses, ist überzeugt, dass Bio in den nächsten Jahren ein noch größerer Trend wird. Die 10 Jahres- Feier der Bio Hotels wurde ebenfalls im Leutascherhof abgehalten. „180 Tage im BIO-Hotel“ Aufgrund des 10 jährigen Jubiläums ließen die Bio-Hotels sich eine Aktion einfallen: „ 180 Tage im Bio Hotel“ . Dafür be-

Foto: Holzknecht

Leutascherhof als BIO-Gastgeber

Am 7. Mai fand das Muttertagskonzert statt und war ein voller Erfolg Das alljährliche Muttertagskonzert des FCH Scarantia aus Scharnitz, unter der Leitung von Simone Mikolasch, wurde vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen. Obfrau Angela Moser bedankte sich bei den anwesenden Chören von der VS Scharnitz und dem Kindergarten mit den Tanten Kathrin und Raphaela, bei Stefan Bodner auf Marimba und

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Snare Drum, welcher wieder sehr viel Gefühl auf seinem Schlagwerk zeigte, bei Christina Rathgeb auf der Harfe und den Saxophonschülern der LMS Zirl, unter denen unter anderem Thomas Neuhauser aus Scharnitz mitwirkte. Möglich machte das Konzert, durch großzügige Unterstützung, unter anderem die Raiffeisenbank Scharnitz.

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»Ach sind wir uns doch nah!« Tirolerisch gedacht

Bayerisch gedacht

Nötiger „Knüpp‘l“

Ich verstehe, dass Bauherren und Architekten auf die Freiheit der Gestaltungsmöglichkeiten pochen. Der „Lederhosenstil“ kann nicht die einzige Heilslehre sein. Aber es gibt schöne Beispiele für Tiroler Häuser mit Erkern, die keine aufgeblasenen Almhütten sind und den Architekten genügend gestalterischen Freiraum gelassen haben. Die „Schuhschachteln“ mit den Flachdächern sind vergleichsweise einfallslos bis hässlich und werden in punkto Schneelast und Dichtheit ihren Besitzern noch genügend Probleme bereiten. Unsere Vorfahren waren doch nicht blöd: je schneereicher die Gegend, desto steiler die Dächer.Und davon abgesehen: Wir leben mehrheitlich vom Tourismus. Beton, Glas und Stahl haben unsere Gäste in ihren Städten genug – warum entsprechen wir nicht ihren Klischeevorstellungen und bauen „älplerisch“? Auf griechischen Prospekten sieht man ja auch ausschließlich weiß gekalkte Häuser mit blauen Fensterund Türrahmen, und das erwarten wir dann auch. meint Euer Othmar Crepaz

Ein jeder Urlauber kennt das Gefühl: Man fährt in den Urlaub und nach etlichen Stunden im Auto kommt dann der erlösende Anblick: „Willkommen im Freistaat Bayern“. Ziel erreicht. Und die Freude, sowie auch die Verwunderung ist riesig: Doppelgaragen so groß, dass die Häuser der Urlauber wohl zweimal hinein passen würden, Gärten vor alpenländischen „Burgen“ werden mit Airbag ausgestatteten „Vorwerk“-Rasenmähern auf genau fünf Millimeter getrimmt.Deren Dachgiebel natürlich 18 - 26 Grad haben müssen. „Außenkamine“ sind verboten. Garagentore müssen Holzverkleidung haben. Fassadenfarben müssen auf den Punkt genau den „Hellbezugswert“ entsprechen. Dachüberstände sind auf den Millimeter genau zu bauen und so weiter... Ganze fünf Seiten lang ist die Ortsgestaltungssatzung des Marktes Mittenwald. Ein bürokratischer Knüppel, der viel verhindert, heut zu tage aber leider nötig ist: Denn beim Nachbarn Tirol sieht man was passiert, wenn man willkürlich bauen lässt. meint Euer Josef Hornsteiner

Fotos: Hornsteiner

„Schuhschachtl“

Moderne Bauweise in Tirol.

Mittenwald sieht anders aus...

(rabe) Aus baulicher Sicht tun sich zwischen Bayern und Tirol Welten auf. Nicht nur vom Anblick her, sondern auch bei den Behördenverfahren. In Tirol gibt es Vorschriften in punkto Baugrößen, die von den Dorfchefs vertreten werden, in Bayern achtet das Landratsamt auf die Einhaltung der Ortsgestaltungssatzungen. Bei der Suche nach Gründen müssen keinesfalls historische Kriege herhalten. Es sind ganz einfach die Gesetze: „Bei uns in Tirol ist der Bürgermeister die erste Bauinstanz. Bei Einsprüchen werden diese vom Vorstand, in zweiter Instanz von der Bezirkshauptmannschaft geprüft“, erklärt uns Bürgermeister Mag. Werner Frießer. Sein Kollege Adi Hornsteiner meint: „In Bayern haben die Gemeinden nur beratende Funktion. Das Sagen hat das Landratsamt!“

In Tirol werden in verschiedenen Zonen bestimmte Baumassen und Giebelhöhen definiert. „Alle weiteren Vorschriften sind eigentlich haltlos“, weiß Bgm. Frießer. „Die Freiheit, die sich daraus ergibt, führt natürlich zu Fehlgriffen. Alles in allem ist mir aber unser System lieber als das bayerische!“ Bgm. Hornsteiner: „In historischen Ortzentren wie in Mittenwald sind klare Bauvorschriften zur Erhaltung des Ortsbilds wichtig. An der Peripherie könnte ich mir eine Lockerung unserer Bauvorschriften vorstellen!“ In Tirol haben die Gesetze jedenfalls zu einem Baustil geführt, der ausschließlich wirtschaftlichen Interessen dient. Da Würfelformen den geringsten Energieverbauch aufwesien, wohnen private Haus- und Wohnungsbesitzer hauptsächlich in „Schachteln“.

Von Kastl‘n und Bürokraten

Foto: Hornsteiner

Hotelprojekt in Mittenwald steht still

Verträge lassen warten zwischen Gemeinde und den Investoren plateauzeitung

(Joho) Noch im Februar wollte man die Verträge für das neue Fünf-Sterne-Hotel-Projekt fertig vorliegen haben, jetzt herrscht Stillstand. Nun drängt Mittenwalds Bgm Adi Hornsteiner nach ersten Ergebnissen mit den Investoren. Das geplante Fünf SterneHotel ist seit Bekanntmachung letzten Jahres der Auslöser heftiger Kontroversen.

Wolf im Visier

(Joho) Kürzlich sprach sich der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler Florian Streibl gegen die Ansiedlung von Wölfen in den bayerischen Wäldern aus. Er erwarte von der Landesregierung unter Seehofer mehr über ihre Pläne zu erfahren.Laut Streibl sollen „drei Rudel Wölfe bei uns ausgesetzt werden“, was mit der ländlichen Region und der Almwirtschaft nicht vereinbar sei. 3. juni 2011

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WasserspieleFest i n u J . 0 1

26 3. juni 2011

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m Freitag, den 10. Juni 2011 heißt es raus aus der Schule, Badesachen packen und auf geht’s zum roßen WasserSpieleFest ins Seefelder Olympia.

Viel Spaß verspricht nicht nur die ausgelassene Wasserbombenschlacht, das Wiesen-Wettrutschen und das Luftballonspiel mit Wasserpistolen im Außenbereich, sondern auch das lustige Quietschenenfischen, wo man den richtigen Riecher haben muss oder unser Wasserschleuder-Dosenwerfen. Besonderes Highlight der Veranstaltung bilden die Spezial-Stationen „Water-Walking Ball“ und „Riesenseifenblasen“, die den Spaßfaktor definitiv noch weiter in die Höhe treiben. Mit dem WaterWalking Ball haben Kinder die Chance, übers Wasser laufen zu können.

Am Ende des Tages findet eine Siegerehrung mit tollen Preisen statt, bei der nicht nur die Gewinner mit einem Preis nach Hause gehen werden. Jedes Kind erhält einen kleinen Preis als Erinnerung. Außerdem können jene Kinder, die die Kindernachmittage regelmäßig besucht haben, den Titel „Olympia-Kid of the year“ gewinnen. Und ab 18:30 Uhr präsentiert das „Cinepoint Seefeld“ kostenlos einen unterhaltsamen Kinoblockbuster.

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Der Eintritt für das WasserSpieleFest beträgt für 5 Stunden (bis 14 Jahre) 5 Euro. Das Olympia-Team freut sich auf viele motivierte Kinder, die gemeinsam den Sommerstart im Olympia Sport- und Kongresszentrum einläuten.

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3. juni 2011

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Zu den schönsten

Ausflugszielen mit der

Foto: Holzknecht

Ausflugsziele in der Olympiaregion

Eine solch traumhaftes Panorama bekommen nur fleißige Wanderer in pollenfreier Höhe zu Gesicht In der Karwendel- und Wettersteinregion gibt es viele verschiedene Ausflugsziele. Wir haben für diese Ausgabe ein paar der schönsten Almen herausgesucht: Naturlehrpfad in der „Eng“ Die „Eng“, am Talschluss des Rißtales gelegen, ist wohl das am meisten besuchte Gebiet des Karwendels. Die landschaftliche Vielfalt ist berauschend. Entlang des wunderschönen und neu angelegten Naturlehrpfades beginnt die Entdeckungsreise „Eng“. Nach rund

zehn Minuten Gehzeit erreicht man die Engalm. Neben der hauseigenen Schaukäserei gibt es eine Gaststube, in der man sich durch heimische Köstlichkeiten schlemmen kann. Die selbstgemachten Almprodukte sind in einem kleinen Shop neben der Alm zu erwerben. Spazierweg zur Triendlsäge und weiter zur Bodenalm: „Alle“ Wege führen zur Triendlsäge: Man kann über den Geigenbühel schlendern und man kommt beim Seefelder Campingplatz wieder auf die asphal-

tierte Straße. Nun folgt man den Schildern und wandert geradeaus Richtung Triendlsäge. Nach etwa einer Viertelstunde Gehzeit kommt man bei dem urigen Gasthaus an. Durch den Wald nehmen Sie einen idyllischen Weg zurück nach Seefeld. Von der Triendlsäge weiter führt ein Weg direkt zur Bodenalm. Dieser Wanderweg ist keineswegs schwierig. Gemütlich kann man zu der Alm auf 1040 m Seehöhe spazieren. Dort angekommen erwarten einen Gaumenfreuden, die das

Genießerherz höher schlagen lassen: typische Almkost wie Kasknödel und Speck aus eigener Herstellung sowie wie Butter, Käse und Kuchen stehen auf der Speisekarte. Dazu gibt es selbstgebrannten Schnaps und Säfte, ebenfalls aus eigener Erzeugung. Wanderung zur Nördlingerhütte: Am schnellsten zu erreichen ist die Nördlingerhütte mit der Bahn. Ab Talstation Rosshütte fährt man mit der Standseilbahn zur Bergstation und dann

Weg: Vom Wildsee führt ein geräumter und gestreuter Wanderweg nach Auland.

Ziel: Das Restaurant-Café Engl-Hof liegt sehr sonnig und ist umge-

ben von romantischen Birkenwäldern. Genuss: Lassen Sie sich auf der herrlichen Sonnenterrasse mit Köstlichkeiten aus der Küche und der hauseigenen Konditorei verwöhnen!

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28 3. juni 2011

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Eppzirler Alm

die Perle im Karwendel (1.459 m)

Waldgasthaus TRIENDLSÄGE Triendlsäge 259 · 6100 Seefeld · Tel. 05212-2580

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Foto: Holzknecht

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Foto: Holzknecht

täglich geöffnet, außer Dienstag ab 17 Uhr geschlossen Mittwoch Ruhetag

Der Weg zur Engalm ist gemütlich und die Landschaft atemberaubend

Ein besonderes Erlebnis ist der Weg rauf zur Nördlinger Hütte

weiter mit der Schwebebahn zum Härmelekopf. Von hier aus startet die Wanderung zur Nördlinger Hütte, welche ein regelrechtes Erlebnis ist. Man sieht über Seefeld und die ganze Olympiaregion. Nach einer Stunde Gehzeit erreicht man die Nördlinger Hütte. Man erreicht die Nördlingerhütte auch von Reith aus: Von der

herrliches Bergmassiv eingebettet. Von Leutasch aus führt ein sehr gut ausgebauter Weg zur Wettersteinhütte, die man in gemütlicher Gehzeit nach ca. 1,5 Stunden erreicht. Zu der urigen Hütte wandern alle Altersgruppen der leicht ansteigenden Forststraße entlang. Dieser Weg ist auch für Radfahrer geeignet. Dort an-

Hauptstraße zweigt der Weg unmittelbar gegenüber der Kirche ab und führt zuerst durch Wiesen, später durch den Wald in nordöstlicher Richtung in zahlreichen kleinen Kehren teilweise steil empor. Für diesen Aufstieg benötigt man in etwa vier Stunden. Wettersteinhütte: Die Wettersteinhütte ist in ein

1 x Gold bei der Käsiade in Hopfgarten 2010!

gekommen genießt man einen schönen Panoramablick auf Leutasch und die umliegende Tiroler Bergwelt. 
Die Hütte ist ein guter Ausgangspunkt für zahlreiche Berg- und Klettertouren. 
 Eppzirler Alm: Die Eppzirler Alm liegt auf einer Seehöhe von 1.459m im Karwendelgebirge. Der Ausgangspunkt ist Gießenbach. Von den Parkplätzen aus gelangt man auf einen Forstweg. Zu Beginn ist der Weg etwas steil, doch schon nach kurzer Zeit wird er flacher. Durch das

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3. juni 2011

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Nördlingerhütte Bodenalm Seefeld

Die Nördlingerhütte, die höchstgelegene Schutzhütte im Karwendel verwöhnt ihre Gäste wieder ab 2. Juni mit herzhaften Speisen wie Speckknödelsuppe, Tiroler Gröstl, Schweinebraten, Kaiserschmarren uvm. Es gibt keinen Ruhetag und für eine Übernachtung stehen 30 Betten, 30 Lager und 1 Honeymoon-Suite zur Verfügung - Reservierungen bitte unter 0664/1633861. Die traumhafte Aussicht und die liebevolle Bewirtung werden für den anspruchsvollen Aufstieg entschädigen. Die vielen Aufstiegsmöglichkeiten – von 45 Min. bis 5 Stunden – bieten für jeden Bergsteiger etwas.

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tief eingeschnittene und wildromantische Gießenbachtal wandert man Richtung Süden bis zu einer Forstwegverzweigung vor einer Brücke. Man geht über die Brücke und kurz steil weiter in das Eppzirler Tal. Nach etwa zwei Stunden Gesamtwanderzeit ist man bei der

Eppzirler Alm. Englhof und Gasthof Hirschen: Mit einer herrlichen Seewanderung beginnen wir den Spaziergang zum Englhof. Vorbei am Golfplatz spaziert man gemütlich zu einer kleinen Kapelle. Weiter Richtung Reith den

Schotterweg entlang sieht man bereits den Englhof. Auf der herrlichen Sonnenterrasse kann man die Seele baumeln lassen. Wanderbegeisterte müssen allerdings das Café Englhof nicht als Endstation betrachten. Von hier aus kann man auch weiter zum Gasthof Hirschen wan-

Foto: Holzknecht

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30 3. juni 2011

Entlang des Sees starten wir Richtung Englhof und GH Hirschen dern. Durch Reith durch, vorbei am Meilerhof, kommt man zum Ortsteil Leithen, nahe des Seefelder Hochplateaus und am Fuße des Naturschutzgebietes Alpenpark Karwendel gelegen. plateauzeitung


Die kleine, große Kunst

Die Briefmarke

BMW als Werbefahrzeug

Sondermarke

„200. Geburtstag von Franz Liszt“

plateauzeitung

rischen Arbeiten bis ins hohe Alter war auch sein Privatleben aufregend. Mit seiner zweiten Lebensgefährtin, der Fürstin Caroline zu Sayn Wittgenstein, mit der er in Weimar lebte, wo er auch Hofkapellmeister war, verbrachte er viele erfolgreiche Jahre. Nachdem ihm die nicht standesgemäße Ehe mit der Fürstin verweigert wurde und nach dem Tode zweier Kinder ging er nach Rom, wo er sich stark dem Katholizismus zuwendete und dann auch die Weihen eines Abbe´empfing. In dieser Zeit kamen auch die meisten Oratorien und andere spirituelle Werke zustande. Zuletzt gab er sein Wissen in unermüdlicher Lehrtätigkeit weiter. Er starb fast 75 jährig an einer Lungenentzündung. Zahlreiche Gedenkstätten in Europa erinnern an diesen beliebten und genialen Komponisten und Klaviervirtuosen.In Eisenstadt zum Beispiel wurde im 1936 zu seinem 125. Geburtstag eines der größten Liszt - Denkmäler enthüllt. Diese schöne elegante Gedenkmarke für Franz Liszt hat einen Wert von € 0,65.

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Gusti Tiefenbrunner staunte nicht schlecht wie schnell ihr kleiner schwarzer Löwe von der Firma Walch in Telfs beklebt wurde (lig) Der neue BMW von Gusti Tiefenbrunner erhielt neulich einen neuen Anstrich - oder besser: neue Aufkleber. Gusti Tiefenbrunner fährt seit rund einem Monat mit dem von Seefeld-TV-Redakteurin Lisa Grießer zur Verfügung gestellten BMW, den diese beim Lionsball in Seefeld gewonnen hatte. Der Wagen erhielt kürzlich eine schmucke Beschriftung der beiden Partnermedien „Oberländer Rundschau“ und „PZ“ bzw. „Seefeld-TV“. Tiefenbrunner befördert in der luxeriösen Limousine alte und

behinderte Seefelder bei der Erledigung ihrer Alltagsgeschäfte. Rundschau-Herausgeber Kurt Egger und Bernhard Rangger von der Plateauzeitung beeinduckte diese Leistung der rüstigen Seefelder Seniorin. Sie übernahmen daher die Kosten für die Autobeschriftung durch Karl Walch in Telfs. Ausserdem zahlen die beiden Herausgeber auch die monatliche Autoversicherung des BMW. Christoph Carpentari von der Seefelder Schell-Tankstelle wird kostenlos dafür sorgen, dass das schmucke Auto sauber bleibt.

13. Junior Company Award

Foto: B. Rangger

Zu den genialen klassischen Musikern und Komponisten zählt auch Franz Liszt. Sein Repertoire war breit gefächert und erfreut auch heute noch Musikliebende. So verschiedenartig seine Musik ist (Sinfonien, Werke für Klavier und Orchester, Klavierwerke, Orgelwerke, Vokalwerke, seine ungarischen Rhapsodien usw.), so vielschichtig war auch sein Leben. Geboren am 22.Okt. 1811 in Raiding im Burgenland, gest. in Bayreuth am 31. 7. 1886. Bereits mit neun Jahren gab er seine ersten Klavierkonzerte und bekam dann von ungarischen Adeligen ein Stipendium für seine Ausbildung in Wien. Weitere Studien (Klavier, Musiktheorie, Harmonielehre, Komposition usw erfolgten bei namhaften Lehrern in Wien und Paris. Dadurch kam er mit fast allen Größen des damaligen Musiklebens in Verbindung. Sein virtuoses Klavierspiel war vergleichbar mit dem vollendeten Spiel auf der Geige von N. Paganini. Mit der Schriftstellerin Contesse Marie Catherine Sophie D `Agoult , welche unter dem Namen „Daniel Stern“ bekannt war , hatte er drei Kinder, eine davon, Cosima, war später die Frau von R. Wagner. Es ist fast nicht zu glauben, was Liszt in seiner Lebenszeit alles vollbrachte. Nach all den Konzertreisen in ganz Europa und komposito-

Foto: B. Rangger

Von Karoline Blaha

(lig) Der 13. Junior Company Landeswettbewerb ging kürzlich in den Räumlichkeiten der Wirtschaftskammer in Innsbruck über die Bühne. Bei diesem Award führen Jugendliche ein reelles, selbstgegründetes Unternehmen und präsentieren ihre Produktidee, welche sie auch verwirklichen mussten. Gesunde Saftln, USB Sticks aus Holz oder Wildspezialitäten - die Jungunternehmer ließen sich einiges einfallen. Gewonnen hat schließlich „ Wild(er) Genuss“ der Zillertaler Tourismusschulen. Seefeld TV gestaltete bei dieser Veranstaltung einen Bericht für das Wirtschaftskammer TV. 3. juni 2011

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Sichtlich erfreut über die neuen Radständer: Marktbaumeister Ralf Bues, Klaus Zwerger und Bgm. Adi Hornsteiner (Joho) Der neue Fahrradständer am Mittenwalder Bahnhof ist fertig gestellt. Das 120.000 Euro schwere Projekt bietet ab sofort Platz für 144 Fahrräder. „Nun hoffen wir, dass hier die Fahrräder auch abgestellt werden“, forderte Bürgermeister Adolf Hornsteiner. Denn bisher war es ein reines Cha-

Baustelle pünktlich

Die Riesenbaustelle in Mittenwald liegt zeitlich sehr gut im Rahmen. Das verkündete nun die Marktgemeinde. Die planmäßige Fertigstellung soll im Herbst bereits vollzogen sein.

os, wie Klaus Zwerger von der Bürgervereinigung Mittenwald zu berichten weiß: „Ich arbeite genau gegenüber, und die Rad’l standen kreuz und quer!“. Der Baubeginn war letztes Jahr im Herbst. Nun gibt sich Werkreferent Zwerger froh, das Projekt „nach langer, langer Zeit auf den Weg gebracht zu haben“.

„Enkeltrick“ steigt

Italienische Betrüger wenden gerne, um Vertrauen aufzubauen, den „Enkeltrick“ an. In Mittenwald wird dieser Betrugsversuch immer häufiger gemeldet, warnt die Polizei.

von Thomas Schiessendoppler

32 3. juni 2011

Fotos: Rangger

Fotos: Hässler

Fahrradständer fertiggestellt Erste Frau bei der Feuerwehr

Erhielten den Erprobungsstreifen: Adrian Bindl, Daniel Ecker, Patrick Kiss, Sasa Marinkovic, Rene Schatz und Clemens Stoxreiter (rabe) Wegen der Umbauarbeiten am Seefelder Dorfplatz musste bei der diesjährigen Florianifeier die Kranzniederlegung vom Ehrendenkmal in die Kirche verlegt werden. Nach dem feierlichen Marsch durch die Fußgängerzone wurde die 116. Generalversammlung im Hotel Eden abgehalten. Im Vorjahr verzeichneten die Florianijänger acht Brandeinsätze, 21 technische Einsätze, vier Brandsicherheitswachen und 34 Fehlausrückungen. 73 Übungen sollten der Mannschaft als Ansporn dienen.

Birgit Plattner-Schärmer. Kdt. Markus Gapp freute sich bei dieser Gelegenheit Pfarrer Egon Pfeifer und Christian Faller für 25jährige, sowie Erich Müller und Rainer Rauth für 40jährige Treue zur Feuerwehr Seefeld zu ehren. Adrian Bindl, Daniel Ecker, Patrick Kiss, Sasa Marinkovic, Rene Schatz und Clemens Stoxroithner erhielten den ersten, Stefan und Martin Schmid den zweiten und Carola Seelos und Martin Seyrling den dritten Erprobungsstreifen. Sebastian Faller und Michael Knab wurden zu Feuerwehrmännern, Markus Schatz und Markus Schieferer zu Oberfeuerwehrmännern, Martin Thaler zum Hauptlöschmeister, Gerhard Neuner zum Hauptbrandmeister und Maximilian Schmidt zum Hauptverwalter befördert. Birgit Plattner-Schärmer wurde als erste Frau in die aktive Seefelder Feuerwehrmannschaft aufgenommen. Ein Abschnittswandertag im Herbst und das traditionelle Gartenfest im August werden im heurigen Vereinsjahr die Höhepunkte bilden. Kurz nach Drucklegung dieser PZAusgabe hielten die Seefelder Feuerwehrleute den Bezirksfeuerwehrtag ab. plateauzeitung


Fotos: Rangger

Vor 100 Jahren entstand der Martinswandtunnel

Heinz Strasser stellte einen Jubläumskalender vor.

Auch der Seefelder Bauer (Sepp Schandl) durfte nicht fehlen.

(rabe) Am 16. Mai 1911 erfolgte der Durchbruch des Martinswandtunnels in Hochzirl. Ein Jahr später wurde die „Mittenwaldbahn“ fertig. Für das 100jährige Bahnjubiläum 2012 hat man einiges vor, erklärten die Bürgermeister und Tourismusverantwortlichen bei einer Pressekonferenz in Hochzirl. Vorgestellt wurden das Jubiläumslogo und ein Jubiläumskalender von Heinz Strasser. Zum Jubiläum werden Sonderausstellungen und viele Feste in den jeweiligen Gemeinden stattfinden. Beginnen will Mittenwald am 1. Juli 2011, da an diesem Tag vor 100 Jahren der erste Zug von Norden her den Geigenbauort erreichte. Auch ein Nostalgiezug wird zwischen Innsbruck und Garmisch verkehren. Ende September 2012 wird eine zweiwöchige Festwoche in Seefeld und Mittenwald das Jubiläum abrunden.

(rabe) Der Seefelder Pfarrerbichl hat eine neue Attraktion: Ein 5,5 Tonnen schwerer Steinfindling wurde am Festplatz, wo die Feldmessen stattfinden, als Altar angebracht. Er ergänzt den bestehenden Steinskulpturen-Kreuzweg und die Klangskulpturen. Gespendet wurde er von Markus Wackerle und dem Rotaryclub Telfs-Seefeld. Die Initiative ging vom Seefelder Kulturring aus. Obmann Gerhard Sailer: „Als ich für das Steinbildhauer-Symposium Steine aussuchte, stieß ich auf diesen Prachtstein und habe Pfarrer Egon Pfeifer überzeugt, dass wir diesen als Altar am Pfarrerbichl anbringen sollten!“ „Vor zehn Jahren haben wir begonnen, diesen Hügel im Zentrum von Seefeld zu gestalten.

Die Dorfchefs (Frießer, Marthe, Stieger, Scharzenberger, Hornsteiner) der Anrainergemeinden ziehen beim Jubiläum an einem Strang:

Foto: Rangger

Neuer Steinaltar am Pfarrerbichl

Erfreut: Markus Wackerle, Gerhard Sailer und Pfarrer Egon Pfeifer. Der Platz, an dem der Altar angebracht wurde, hat sich als idealer Ort für Feste und Festgottesdienste herausgestellt,“ ergänzt der Seefelder Pfarrer . „Im Übrigen bin ich ein Fan von massiven Altären, da sie dem Eucharistie-Gedanken besser gerecht werden!“ Der Stein wur-

de von der Seefelder TransportFirma „waki trans“ gespendet und auf den Pfarrerbichl transportiert. Die Aufstellungs- und Bearbeitungskosten übernimmt der Rotaryclub Telfs-Seefeld. Bei der Herz-Jesu-Prozession soll der Altar die kirchliche Feuertaufe bestehen.

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3. juni 2011

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Das vielseitige Fachgeschäft in Mittenwald Leserstimmen

Der Kampf ist verloren!

Mit Ende Mai wird die letzte verbliebene, mit Personal besetzte Tankstelle in Leutasch/ Weidach in eine Automatentankstelle umgebaut. Unsere Tankstelle war ein beliebter Treffpunkt wo immer viel gelacht wurde. Für Touristen und LKW-Fahrer waren wir die erste Anlaufstelle bzgl. Verpflegung und Information. Auch die einzige Autowaschanlage in Leutasch wird es nicht mehr geben, ebenso wie das sonntägliche Eis. Im Sommer diesen Jahres erhält der Pächter eine Auszeichnung der OMV für den österreichweit größten Umsatzzuwachs einer Tankstelle dieser Kategorie. Zu diesem Zeitpunkt wird es die Tankstelle allerdings nicht mehr geben... Die von der OMV angepriesene Diskont-Offensive mit Avanti geht auf Kosten der jeweiligen Arbeitnehmer vor Ort. An immer mehr Tankstellen werden Stellen abgebaut und traditionelle durch Automatentankstellen ersetzt. Ich habe immer gerne an un-

serem Standort gearbeitet, für mich ist es eine Verhöhnung zu hören: „Die OMV schafft Arbeitsplätze“. In Rumänien und in der Türkei mag das stimmen, in Österreich werden Stellen abgebracht. Für Konzerne der Größenordnung wie die der OMV, rückt der Mensch/der Arbeitnehmer immer weiter in den Hintergrund - alles was zählt ist der Umsatz. Egal, wenn Einzelne dabei auf der Strecke bleiben. Zitat OMV.at: „Wir setzen auf langfristige Zusammenarbeit und schaffen Vertrauen durch offene Kommunikation, Verlässlichkeit und interkulturelle Achtung.“ Leider konnte ich das während meiner Laufbahn weder in der OMV Seefeld in Tirol noch Leutasch erkennen. Selbst der Gemeinderat hat sich geschlossen hinter uns gestellt und sich für eine Weiterführung des Standortes Leutasch eingesetzt. Vergebens... Die Tankstelle in Leutasch wird schmerzlich vermisst werden! Ein herzliches Dankeschön an die OMV! Marleen Holvoet

Kompliment an Nadine Beiler

Seit einigen Wochen jeden Tag in den Zeitungen, Fernsehen und natürlich Radiosendungen. In Österreich kennt sie jetzt jeder! 120 Millionen Zuseher haben den Songcontest in Düsseldorf gesehen. Unsere Nadine war dabei. Platz 18 sagt gar nichts aus. Sie hat professionell ihren Beitrag gebracht und ihre Stimme hat ALLE beeindruckt.Wir konnten sie bei unserer Eröffnungsfeier (Marstein) genießen!!!! Jetzt bin ich sehr stolz, dass wir Nadine ein wenig helfen konnten, die Karriereleiter emporzusteigen. Martin Steinkasserer

Zeitungsehe am Plateau

Etwas Besseres als die Zusammenlegung der beiden Zeitungen am Plateau konnte nicht passieren. Ich habe die PZ und die Rundschau bezogen. Die bessere Qualität der PZ hat mich überzeugt. Allerdings bot die Rundschau viel mehr Informationen. Aber wenig bebildert und manchmal zu langatmig. (...) Ich freue mich auf die nächste Ausgabe, denn ich möchte mit meiner Ehefrau ein verlängertes Wochenende in der Olympiaregion im Juni buchen. Peter Schmitt Langenlonsheim, Deutschland

Standesamtliche Mitteilungen

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Ostereierschießen in Reith

(lig) Am 17. und 24. April veranstaltete die Schützenkompanie Reith zum zweiten Mal das Ostereierschießen am Schießstand im Vereinshaus Reith.Über 80 Teilnehmer/innen haben sich im Sportlichen Wettkampf im Tiefschuss und der Glücksscheibe gemessen. Bei fünf Schuss konnte man bis zu 30 Eier gewinnen. Die glücklichen Sieger freuten sich noch zusätlich über einen prall gefüllten Geschenkskorb.

Foto: Feuerwehr Scharnitz

Scharnitzer Florianifeier 2011

Foto: Schützenkompanie Reith

Foto: Schützenkompanie Reith

Erfolgreiche Jungschützen

Die stolzen Reither Jungschützen, nachdem sie die Prüfungen für Leistungsabzeichen erfolgreich hinter sich gebracht hatten. (lig) Die Reither Jungschützen absolvierten kürzlich im Schützenheim Reith die Prüfungen für die Leistungsabzeichen. Bat. Jungschützenbetreuer und Hptm. der Kompanie Berger Friedl und Jungschützenbetreuer Stv. Günther Radakovits fungierten dabei als strenge Prüfer.

Das Leistungsabzeichen in Bronze absolvierten Katharina Decristoforo, Anna Lukasser, Adrian Nocker und Robin Nocker, die Prüfung für Silber legten Patrick Lindig, Lukas Spreitzer und Philip Sailer ab. Das Abzeichen in Gold errangen Andreas Föger und Justin Rinner.

Seereinigung durch Taucher

(lig) Die Kameraden der Feuerwehr Scharnitz feierten kürzlich die diesjährige Florianifeier. Nach der heiligen Messe, welche von der Bläsergruppe der MK Scharnitz musikalisch umrahmt wurde, versammelten sich die Florianijünger im Gasthof Wiesenhof. Kommandant Christian Ihrenberger strich in seiner Ansprache die Wichtigkeit der Proben, als auch den Zusammenhalt der Feuerwehr hervor. Er sprach auch das Highlight des kommenden Jahres an: Den Bezirksbewerb und das damit verbundene Bierzelt. Um ein perfektes Fest zu organisieren, müssen alle zusammen helfen. Nach der Ansprache von Bürgermeisterin Isabella Blaha plateauzeitung

wurden die Kameraden Mathias Stütz, Horst Reich, Martin Kruselburger und Andreas Heiss angelobt und somit in den aktiven Feuerwehrdienst gestellt. Ehrungen und Beförderungen werden dieses Jahr bei der Fahrzeugweihe im Juli durchgeführt. Die Scharnitzer Feuerwehrmänner rückten im Jahr 2010 zu zahlreichen Brand- und Technischeneinsätzen aus. Es wurde bei weit über 20 Übungen der richtige Umgang mit den Gerätschaften beübt.

Foto: RK Tauchergruppe

Bbm. Isabella Blaha umringt von ihren Feuerwehrmännern, die kürlich im Wiesenhof die diesjährige Florianifeier abhielten.

Die Tauchergruppe des Roten Kreuzes Seefeld reinigte auch heuer wieder den Wildsee. Fleißige Kinder konnten freiwillig mithelfen. (lig) Vor kurzem stand die jährliche Tauchübung und zugleich Seereinigung Wildsee am Plan. Geübt wurde das Zusammenspiel vom Unterwasserfunk der Taucher mit der „Bodenstation“ am Ufer. Die Sichtverhältnisse in den meisten Seen von Tirol sind zur Badesaison meistens sehr trübin manchen sieht man auch gar nichts. Die neue Technik ermöglicht es zum Beispiel bei der

Suche einer vermissten Person oder in diesem Fall Müll, genaueste Suchfelder in einer Rasterkarte abzuarbeiten. Wenn es die Sicht unter Wasser zulässt, werden Altlasten von Müll schließlich geborgen und entsorgt. Ufer und Schilfgürtelbereiche werden ebenso in dieser Zeit so gut es geht gereinigt und für Kinder, die gerne mitmachen wollen, ist Umweltbewusstsein kein Fremdwort. 3. juni 2011

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Ob und wann die Scharnitzer Musikanten künftig ausrücken, steht in den Sternen! ist im gegenwärtigen Rahmen nicht mehr machbar. Die Proben bringen aufgrund der in sekundenschnelle verbrauchten Luft, der unzumutbaren akkustischen Zustände und des rein physischen Platzmangels nur noch Frustration unter den Musikanten.“ Ein Unikum dürfte auch der Umstand darstellen, dass im „Probelokal“ am Tag nicht geprobt werden darf, weil das die Arbeit von Gemeindebeamten stört. Das Probelokal, in dem nicht geprobt werden darf: ein Fall für die Faschingszeitung! Bürgermeisterin Blaha hat, von der Erfolgswelle des fulminanten Cäcilienkonzertes der MK Scharnitz im letzten November getragen, coram publico spontan eine Neuerrichtung eines angemessenen Probelokals für das Jahr 2012 versprochen. Bei den ersten konkreten Gesprächen (die MK hat aufgrund des bürgermeisterlichen Wortes auf eigene Kosten von einem professionellen Planungsbüro Lösungen und Kostenvoranschläge, sowie Finanzierungsmodelle erarbeiten lassen und dem Bauausschuss vorgelegt!) löste sich

dieses Versprechen jedoch in heiße Luft auf. Obwohl die Musikkapelle Scharnitz alles unternommen hat, um ein neues Saisonprogramm einzustudieren, musste angesichts der unhaltbaren Zustände die Probenarbeit eingestellt werden. Das für 18. Juni geplante Saisonseröffnungskonzert muss daher leider abgesagt werden.

Wieweit die zahlreichen anderen Verpflichtungen erfüllbar sind, wird sich zeigen. Bodner: „Die Musikanten werden jedenfalls wie immer ihr Bestes tun, alle übrigen Konzertzusagen einzuhalten. Wenn wir das gewohnte musikalische Niveau nicht halten können, bitten wir unsere Freunde um Verständnis“, so der aufgebrachte Obmann.

Landeckerin im Casino Seefeld Foto:Casino Seefeld

(rabe) Die MK Scharnitz ist mit einer kuriosen Situation konfrontiert: : Die erfreuliche Tatsache, dass sich der Aktivstand seit Herbst 1993 von 15 aktiven Mitgliedern auf nunmehr 45 verdreifacht hat – ein Umstand, der jede Blasmusikkapelle in Tirol in berechtigten Jubel ausbrechen ließe – stellt die Scharnitzer vor unlösbare Probleme. Das Probelokal der Musikkapelle gleicht einem düsteren, vergammelten Kellerloch mit niedriger Plafondhöhe und ungünstiger Form. Es wurde Anfang der 60-er Jahre für eine kleine Dorfmusik eingerichtet, und erfuhr seit damals keinerlei Modernisierung, geschweige denn eine längst fällige Erweiterung. Es dürfte sich damit wohl um das älteste und miserabelste Blasmusikprobelokal in ganz Tirol handeln. Die MK Scharnitz, welche, trotz der seit 1974 nicht mehr erhöhten Gemeindesubventionen, durch fleißiges Arbeiten sowie sparsames und kluges Wirtschaften in der Lage war, ihre Ausrüstung immer an die Anforderungen der Neuzugänge und der neuen Musikerfordernisse anzupassen, hat damit ein zusätzliches Platzproblem, da alleine das Schlagwerk-Instrumentarium rund ein Viertel des winzigen Probelokales anfüllt. „Bei den Proben zum heurigen Saisonprogramm hat sich herausgestellt, dass die Toleranzgrenze des Zumutbaren im bestehenden Probelokal nun endgültig und weit überschritten ist, erklärt Obmann Herbert Bodner gegenüber der PZ. „Ein gedeihliches Arbeiten

Foto: MK Scharnitz

Scharnitzer Musik ohne Probelokal

Laudatorin Gerstgrasser mit Norbert Wikipil und der Künstlerin. (rabe) „Mit Freude malen“ ist das Motto von Margit Zangerl, die im Mai ihre neuen Werke im Casino Seefeld präsentierte. Die Künstlerin, die in Landeck lebt und arbeitet hat sich das Malen im autodidaktischen

Studium angeeignet Zuletzt besuchte Zangerl, die ihre Bilder bereits in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland präsentieren konnte, regelmäßig Seminare bei namhaften Künstlern. plateauzeitung


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(rabe) Nach 45 Jahren hat das Haushaltswarengeschäft des „Rantner Willi“ seine Pforten geschlossen. Nachfolger wird die Hypo Tirol Bank, welche das Erdgeschoss mieten wird. Mit viel Melancholie denken die Seefelder noch an das Traditionsgeschäft zurück. Der Haushaltswarenladen vom Willi Rantner war eine wahre Fundgrube. „Was haben wir nicht alles gekauft beim Willi, von A wie Ansichtskarten, bis Z wie Zeppin für die Holzarbeit“, erinnert sich Direktor Gerhard Sailer an den Kultladen zurück. „Wir können zwar bei ihm nichts mehr kaufen, danken ihm jedoch ganz herzlich für seine Arbeit und seine weiteren Vorhaben. Neuer Mieter wird die Hypo Tirol Bank, welche das Erdgeschoss und 20 qm im Untergeschoss für Stellplätze bezieht. Die Geschäftsstelle zieht vom Dorfplatz um. Der offizielle Baubeginn war der zweite Mai, fertiggestellt wird im August. Der offizielle Eröffnungstermin wurde auf den 12. September angesetzt. So wird eine

Foto: Gerhard Sailer

Willi Rantner geht,Hypo kommt

Die Hypo baut das Gebäude in der Innsbruckerstraße um.

plateauzeitung

(rabe) Bilderserien zum Thema „Wasser in der Olympiaregion“ suchen derzeit der Sefelder Kameraclub und der Seefelder Kulturring gemeinsam. Die Bilder müssen aus der Zeit von 1. Mai 2011 bis zum 30. Juni 2012 stammen und bis zum 15. Juli 2012 bei den Raiffeisenbanken Seefeld, Leutasch, Reith oder Scharnitz abgegeben werden. Ziel ist es, eine Gemeinschafts-CD der Fotobegeisterten der Olympiaregion zu schaffen. Im Herbst 2012 soll eine Broschüre mit ausgesuchten Bildern erstellt werden.

komplett neue Geschäftsstelle der Hypo entstehen, deren Fassade einen neuen Vollwärmeschutz bekommt. Im Erdgeschoss wird ein SB-Bereich, der rund um die Uhr zugänglich sein wird, entstehen, sowie ein Kundenservice mit drei Beraterbüros, Tresoranlage und Sparbuchschließfächern. Draußen gibt es überdachte PKW-Stellplätze. Grundeigentümer und Vermieter bleibt natürlich Willi Rantner.

Leutasch: Tal der Holzknechte (rabe) Im Leutascher Ganghofer-Museum findet im Rahmen des „Internationalen Jahr des Waldes“ eine Sonderausstellung „Leutasch - das Tal der Holzknechte“ statt. Leutasch war lange Zeit die „Holzkammer“ von Innsbruck und Hall. Schon im Jahre 1250 wurden in Schriften der Haller Saline bestehende Waldrechte in Leutasch erwähnt. Vom 18. Juni bis 11. September kann man dank der Sonderausstellung des Ganghofermuse-

„Wasser in der Olympiaregion“

ums diesen Spuren folgen. Es werden historische Forstwerkzeuge und Bilddokumente gezeigt und Wissenswertes über den Wald im Allgemeinen und eine Sonderform des Waldbesitzes, den so genannten „Teilwald in Tirol“ vermittelt. Vom 27.6. – 2.7. gibt es eine „Lebende Werkstätte“: Begleitet von zwei Förstern und Waldpädagogen werden Bäume mit historischem Werkzeug gefällt, entastet und entrindet und mit Pferden abtransportiert.

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Foto: Seefeld TV

Foto: photo_kiss

Neueröffnung Silberschmiede Andreas Hofer Straße neu

Bernhard Adam beherrscht noch das seltene Handwerk (PR) Wie die PZ schon berichtete, ist das Gries in Mittenwald der älteste Ortsteil. Jeder kennt ihn mit seinen alten Häusern, welche Spuren von längst vergangener Zeit aufweisen. So auch die „Silberschmiede“. Anfang der 50er Jahre hat Waldtraut Adam-Mohr das kleine Haus gekauft. War es normal sich über die sogenannten „Hennasteign“ (ein schmales Treppchen) in das obere Stockwerk zu quälen. Auch das Gewölbe erinnert an die „Rauchkuchl“, welche damals die einzige Lichtquelle war. Nun wurden die vielen Kalk- und Farbschichten freigelegt und siehe da: Eine ur-

alte Bausubstanz kam zum Vorschein, welche mit einfachsten Mitteln („Isarkiesel“, ein Geröll aus Wasser und Gletscher, Lehm und Dolomit) geschaffen worden war. Sie haben sich Jahrhunderte gehalten. Da passt die Mittenwalder „Silberschmiede“ in diesen würdigen Hintergrund sehr gut ins Bild. Denn Gold- und Silberschmieden ist ein ebenso altes Handwerk. Nur mehr eine Handvoll Meister beherrschen die Kunst, jedes Stück individuell anzufertigen. So wurde aus diesem Haus ein Ort zum Arbeiten und Ausstellen der Exponate. Anfang Juni wird Neueröffnung gefeiert.

Drei Jahre soll sich die Sanierung der Andreas Hofer Straße ziehen (lig) Neben der Dorfplatzumgestaltung sind die Erneuerung der Andreas Hofer Strasse in Seefeld und die Fertigstellung der Rollerstrecke größere Baustellen. Die Sanierung der Andreas Hofer Strasse zieht sich über drei

Jahre: Heuer wird der Abschnitt vom Bahnhof bis zur Kreuzung Milserstrasse saniert, 2012 ist die Baustelle bis zum Seniorenheim geplant und im darauffolgenden Frühjahr wird man bis zum Kreisverkehr neu gestalten.

Seefelder Kinder basteln in Mittenwald Rosenkränze

Foto: Hornsteiner

„Gartendeko“ bei Wörnle

Foto: Rabe

Tischmutter Sylvia Thomann, Marcel, Simon, Laurenz, Maxi, Tobias, Celine und Nina, sowie Veronika Lill und Karoline Zorzi (v.l)

In der Fußgängerzone staunen jetzt viele über die große Auswahl an Gartendekorationen von der Glaserei Wörnle. (PR) Der Mittenwalder Glasereibetrieb Wörnle hat sich für die kommende Sommersaison gerüstet: So gibt es ab sofort vielerlei Glasdekorationen für den Garten, welche in der Fußgängerzone erhältlich sind. Darunter auch wundervolle

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Gartenkugeln. Die sonstigen Angebote sind natürlich weiterhin zu erhalten, wie Vasen, Unikate, Schalen, Kristallglas, Spiegel, sowie Bilder und vieles mehr. Natürlich wird auch weiterhin alles aus Glas mundgeblasen und in Handarbeit gemacht.

(Joho) Insgesamt 19 Seefelder Kinder basteln in ihrer Kommunionsvorbereitung in Mittenwald Rosenkränze. Angeboten wird dies von Veronika Lill, welche auch zusammen mit ihren Mann eine Bastelstube im Geigenbauort betreibt. Die Tischmütter des Kommunionsunterrichts sind begeistert, dass den Kindern ein solch schöner und alter Brauch weitergegeben wird. „Es sind vier Gruppen mit insgesamt 19 Seefelder Kindern, welche auf Mittenwald kommen um

Rosenkränze zu binden. Es ist eine super Ergänzung zum sonstigen theoretischen Unterricht“, weiß Tischmutter Sylvia Thomann aus Seefeld zu berichten. Dies wurde heuer zum ersten Mal von Veronika Lill angeboten: „Wir sind oft beim Seefelder Handwerksfest vertreten und da kam ich mal mit den Müttern ins Gespräch. Wir wollen es auf jeden Fall öfters machen, vielleicht sogar jedes Jahr.“ Denn den Kindern taugt die Bastelei: „Es ist super und macht Spaß“, stellt der kleine Marcel begeistert fest. plateauzeitung


Scheckübergabe Tombola

Foto: Hornsteiner

Viele Mittenwalder bei den Zirler Markttagen vertreten

(Joho) Bei der diesjährigen Isartalmesse wurden bei der Tombola insgesamt 7640 Euro eingenommen. Die Hälfte spendete der Förderverein des Rettungs- und Notarztdienstes im Isartal der Bergwacht und der Freiwilligen Feuerwehr Mittenwald (je 1910 Euro). 3820 Euro wurden für die Tilgung der Restschulden für die neu erbaute Rettungswache verwendet.

(Joho) Auch heuer wurden die Zirler Markttage ein voller Erfolg: besonders erfreut war man über den „Mittenwalder Trödlmarkt“, welcher mit 14 Stand’ln vertreten war. Die PZ war vor Ort... Von der Lederhosen, über Gamskrückerl, bis hin zur Schnupftabakdose, wurden wieder alle denkbaren Raritäten angeboten. Auch aus Zirl gab es

nur erfreuliches über den bayerischen Nachbarn zu berichten. Umrahmt wurde die komplette Veranstaltung mit insgesamt 40 Ständen durch ein Kinderprogramm mit Ponyreiten und Hüpfburg, sowie kulinarische Köstlichkeiten von Christoph Witting und Michael Hendl. Robert Neuner hat diesen Markttag seitens der Gemeinde organisiert.

Keine Highland Games mehr

Foto: zeitungsfoto.at

(OC) Die „Tiroler Highland Games“ verabschieden sich nach Unstimmigkeiten vom Plateau. Eine Übersiedlung nach Seefeld wurde durch Interventionen verhindert. Neuer Austragungsort ist beim Blumenpark Seidemann Kematen/Völs.

Foto: Crepaz

Tschüss Highlander

Freuten sich über den Mittenwalder Ansturm: Zirler Bgm DI (FH) Josef Kreiser (l.) und Veranstalter Robert Neuner.

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Foto: Volksbank

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Sabrina Heidinger gewann die Goldmedaille beim internationalen 3. Länderwettbewerb für Konditorlehrlinge in Freiburg. Sie startete für Tirol. Ihre Handfertigkeiten lernte sie in der Ausbildungsstätte Kaltschmid. Dabei hatte sie im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern nur sehr wenig Vorbereitungszeit. Nur drei Wochen, statt einiger Monate.

Foto: Kaltschmid

Gold für Konditorlehrling

Siegreich im Kaltschmid: Sabrina

Das Zwerglein und Bärlein

Adi Hornsteiner wurde 50! Die PZ gratuliert recht herzlich!

Der Mittenwalder Pfarrkindergarten Pater Aegidius-Jais lud zum Wald- und Wiesenfest. Die Kleinsten freuten sich sichtlich

Heinz-Ludwig Barthel aus Biebertal in Deutschland ist bekennender Leutaschliebhaber. Schon seit 60 Jahren bereist er das Hochtal in der Olympiaregion. Zu diesem Anlass ließ es sich Direktor Markus Graf nicht nehmen, dem rüstigen Senior persönlich zu gratulieren. Barthel ist keine Ausnahme in der Leutasch bleiben Gäste im Durchschnitt länger.

Foto: Holzknecht

Foto: Hornsteiner

Alle Jahre wieder

Kommen bereits seit 60 Jahren

(PR) Für viele Schülerinnen und Schüler zeichnet sich schon jetzt ein Fünfer im Zeugnis ab. Lernen im Sommer ist angesagt. Mit der AKNachhilfe geht’s leichter. Für die Tiroler Schülerinnen und Schüler ist derzeit Endspurt fürs Jahreszeugnis. Für viele ist aber jetzt schon klar: Sie müssen im Sommer auf eine Wiederholungsprüfung lernen, um eine „Ehrenrunde“ zu verhindern. Den Lernstoff alleine zu bewältigen ist oft schwierig und viele Familien können sich teure Nachhilfe gar nicht leisten. Um die finanzielle Situation für die Eltern zu entschärfen, hilft die AK Tirol mit der Sommerschule. Seit mehr als 20 Jahren bietet die AK gemeinsam mit dem BFI kostengünstige und qualitativ hochwertige SommerKurse für Kinder in ganz Tirol an. Die Schülerinnen und

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Schüler können sich in kleinen Lerngruppen (5 bis 8 Schüler) mit engagierten und erfahrenen Lehrern auf eine oder zwei Nachprüfungen vorbereiten. Und auch, wenn es heuer gerade noch ohne Fünfer im Zeugnis geklappt hat, kann für viele ein bisschen Auffrischung und Verbesserung des Lernstoffs nicht schaden. Die Kurse finden von 1. August bis 26. August 2011 statt, von Montag bis Freitag am Vormittag, 2 Stunden pro Fach (40 Unterrichtseinheiten). Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler der Hauptschule, Unterstufe allgemeinbildender höherer Schulen, Oberstufe allgemeinbildender und berufsbildender mittlerer und höherer Schulen. Angeboten werden die Fächer Deutsch, Mathematik, Latein, Englisch, Französisch, Italienisch und Buchhaltung. Ein

Foto: AK Tirol

Nachzipf: Der Fleck muss einfach weg!

Gemeinsam strebern: Mit der kostengünstigen AK-Sommerschule Versäumtes nachholen und eine Ehrenrunde verhindern. Kurs kann erst nach Zustandekommen einer Mindestteilnehmerzahl gestartet werden. Ein Fixplatz kann bis zur endgültigen Gruppeneinteilung nicht garantiert werden. Die Kosten für einen Kurs betragen 195 Euro für Kinder von kammerumlagepflichtigen

Eltern (2 Kurse: 295 Euro). Für alle anderen kostet ein Kurs 275 Euro, 2 Kurse 395 Euro. Die Kurse finden am BFI in Innsbruck sowie in der AK-Bezirkskammer Telfs statt. Anmelden am BFI Innsbruck (0512/59 6 60-0). Anmeldeschluss: 13. Juli. plateauzeitung


WERBUNG AM PULS DER ZEIT Die letzten 20 Jahre veränderten alles: Technik, Medien, Internet. Wer als Unternehmer am Ball bleiben will, muss mit der Zeit gehen – und mit ihm seine Werbung. Youtube, facebook, twitter – neue Kommunikationsformen erfordern neue Marketingstrukturen. Doch die solide Basis darf nicht verloren gehen – daran unterscheiden sich Luftblasen von machtvollen Werbestrategien! Wer heute seinen Werbeauftritt überdenkt, kommt an Schlagwörtern wie Internet, Web 2.0, facebook, youtube, twitter, Xing und html5 nicht herum. Aus neuen Techniken entwickelten sich neue Medien, aus neuen Medien neue Kommunikationsformen und -verhalten und daraus neue Werbestrategien. „Wer als Unternehmer am Puls der Zeit sein will, muss in seine Werbung diese Strategien integrieren“, sagt Alexander Prachensky, Inhaber der Werbeagentur comdesign.net, seit 20 Jahren am Seefelder Plateau. Doch die neue Technik alleine garantiert noch keinen Erfolg, ganz im Gegenteil. Wo die Basis fehlt, entstehen Luftblasen, die schillern schön, doch zerplatzen schnell. Prachensky fordert deshalb mit seinem rund zehn Mann bzw. Frau starken Team eine Besinnung auf die Basis: „Zuerst Denken, dann Planung der Marketingstrategie, dann Grafik, Design, Formulierung der Botschaft und schließlich optimaler Transport über die Kommunikationskanäle von klassischen Medien bis ins Internet!“ Der Erfolg gibt dem Werbestrategen Recht: Nicht nur namhafte Hotelbetriebe und Unternehmen in ganz Tirol, sondern auch internationale Größen setzen auf Werbe-Know-How aus Seefeld. Fernsehstarkoch Johann Lafer ließ sein gesamtes Internetengagement von Prachensky umsetzen. „Wir arbeiten nach wie vor wie eine klassische Full-Service-Werbeagentur. Vom gedruckten Prospekt über die Anzeigenkampagne bis zum Video sorgen wir für eine konsequente Markenführung“, so Prachensky, „und auf Wunsch stürmen wir mit voller Kraft ins Web 2.0!“ Für den New-Media-Bereich definieren die Seefelder gestaffelte Paketlösungen. „Man kann vom Unternehmer nicht erwarten, dass er sich mit jeder Technik vertraut macht. Schon das Thema ,Homepage´ verunsichert viele. Unsere Pakete decken alle New-Media-Leistungen ab und garantieren gleichzeitig eine Kostentransparenz, von A bis Z.“ Erfolg und Transparenz begleiten den Seefelder Werbestrategen nun schon seit 20 Jahren. Auf www.comdesign.net zeigen er und sein Team, wie man auch in schnelllebigen Zeiten werbetechnisch am Puls der Zeit bleibt.

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In drei Heimspielen hat das Seefelder Publikum die Chance, seine Tennistalente in der WM Halle Seefeld jeweils ab 11:00 zu bewundern. Mit starken Spielern wie Bastian Trinker, Philipp Lener und David Johansson, möchte das Team beweisen, dass sie zu Recht in der 1. Bundesliga kämpfen. Die Heimspiele in Seefeld stehen am 4., 13. und 18. Juni in der WM Halle Seefeld am Programm. Die Gegner sind WTC Amstetten, der Wiener Parkclub und der TC Kirchdorf.

(rabe) Die Sports Media Austria, die Vereinigung der Österreichischen Sportjournalisten mit Präsident Michael Kuhn, tagt von Montag bis einschließlich Mittwoch in Tirol. Aufgewertet wird die Tagung zusätzlich mit der Anwesenheit des Präsidenten der Internationalen Sportjournalistenvereinigung Gianni Merlo. Neben der Vorbereitung zur Volleyball-EM 2011 in Österreich, dem Duell „Österreich – Deutschland“ zur FußballEM-Qualifikation am 3. Juni in Wien und zur HandballEM-Qualifikation am 8. Juni in Innsbruck war vor allem der Stand der Vorbereitungen der ersten Olympischen Jugendwinterspiele (YOG) im Mittelpunkt des Interesses. „Die Österreichischen Sportjournalisten sind ein wichtiger Multiplikator der Idee, die Jugend zum Teil der Olympischen Familie zu machen“, betonte Tirols Sportreferent LHStv

Foto: Holzknecht

Die aufstrebenden österreichischen Biathletinnen Ramona Düringer, Ramona Schrempf und Iris Waldhuber am Schießstand in Seefeld.

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ÖOC-Dir. Peter Mennel, Pirmin Zurbriggen, Sportjournalist Robert Seeger, YOG-GF Peter Bayer und LHStv Hannes Gschwentner. Hannes Gschwentner bei der Begrüßung der Mitglieder im Basisgebäude am Fuß der Toni-Seelos-Schanze. Aus diesem Grund stand auch Essar Gabriel, Leiter der Olympischen Jugendspiele beim Internationalen Olympischen Comité als Ansprechpartner zur Verfügung. Im Anschluss an die Pressekonferenz hatten die Journalisten

die Möglichkeit, ihr Geschick am Biathlonstand unter Beweis zu stellen. Dann stand ein Meet and Greet im Casino Seefeld am Programm. Von 13. bis 22. Jänner werden 1058 Athleten aus 60 Nationen bei den 1. olympischen JugendWinterspielen erwartet. Seefeld kommt zum dritten Mal zu olympischen Ehren.

Leutascher Schwimmer

Damen-Biathletinnen in Seefeld

Im Rahmen ihrer „ÖsterreichRadtour“ machten die ÖSV Biathlon Damen in Seefeld Station. Zuletzt waren Ramona Düringer, Romana Schrempf und Iris Waldhuber zusammen mit ihrem Cheftrainer Markus Michelak von Hochfilzen aus zur fünftägigen Rundfahrt aufgebrochen. Nächstes Ziel war-

Foto: Rangger

Wird für Seefeld in der Bundesliga kämpfen: Bastian Trinker

Sportreporter sammeln Infos über YOG

Kaprun (Tauern Spa Kaprun), wo man ebenso wie bei der nächsten Station bei der Therme Geinberg die Vorzüge der VAMED-Gruppe nutzen kann. Waidhofen und Ramsau waren die letzten Ziele der Tour, auf der die Sportlerinnen insgesamt cirka 500 Kilometer zurückgelet haben.

Foto: Schwimmklub Leutasch

Foto: Estesse

Tennis Bundesliga

Die Leutascher Schwimmer freuten sich mit Marvin Glas. (rabe) Die tapfersten SchwimmerInnen des Schwimmklub Leutasch ließen es sich nicht nehmen, trotz schneebedeckter Nordkette und strömendem Regen im Innsbrucker Tivoli-Freischwimmbad zum Wettkampf anzutreten: Victoria Zausnig, Carla Holzner, Valerie Neuner, Marvin Glas und Michael Peer - im Bild mit Trainerin Kati Stengg und Obmann Reinhard Gasser-

kämpften um Punkte im 4. Bewerb des Merkur-Cups. Die SchwimmerInnen vom Seefelder Plateau haben sich auf der ungewohnten 50m Bahn sehr gut gehalten und erreichten einige top-ten-Platzierungen. Der erst neunjährige Marvin Glas aus Seefeld zeigte seine Vielseitigkeit und stellte neue persönliche Bestzeiten über Freistil-, Rücken- und BrustDistanzen auf. plateauzeitung


Vizemeister im Skibergsteigen

Foto: Wilberger

(rabe) Nach Ende der Wettkampfsaison kann Bruno Wilberger heuer (für das Pele Dynafit Raceteam startend) auf einige erfolgreiche Rennen zurückblicken. Er wurde nach 2009 abermals Skitourencupsieger 2011, bestehend aus vier auf der Piste ausgetragenen Rennen (Seefeld, Rofan, Wildschönau und Rangger-Köpfl). Bei diversen anderen Rennen stand er einige Male am Stockerl. Mit Top-10 Platzierungen bei seinen Weltcupeinsätzen mit dem Nationalteam in Frankreich und Italien konnte er auf sich aufmerksam machen. Trotz gesundheitlicher Probleme platzierte er sich bei der Weltmeisterschaft in Claut (Italien) auf den Plätzen 8 und 11.

Seefeld unterlag in Wien mit 3:6!

Der Seefelder Skitourengeher und Skibergsteiger bei der Abfahrt. In der Weltcupgesamtwertung konnte er sich im Vergleich zum Vorjahr vom 18. auf den 12. Platz verbessern. Als Saisonabschluss sicherte

sich Wilberger bei der österreichischen Staatsmeisterschaft am Achensee den österreichischen Vizemeistertitel im Skibergsteigen.

Voltigierer sind qualifiziert

(rabe) Gut verkauft haben sich die Seefelder Tennisspieler bei ihrem ersten Bundesligaauftritt in Wien. Auswärts unterlagen sie beim WAC in Wien knapp. Bastian Trinker und Lukas Koncilia konnten ihre Single und das gemeinsame Doppel gewinnen und sorgten somit für den Endstand von 3:6. Ergebnisse: Schulhauser - Bastian Trinker 4:6, 3:6, Trubig - Philipp Lener 6:2, 6:4, Nagovnak - David Johansson 6:4, 6:4, Podeprel - Johannes Schullern 7:6, 6:3, Stiefelmeyer - Tom Diedrich 6:3, 6:2, Sadovrnik - Lukas Koncilia 1:6, 3:6, Schulhauser/Rukover - Lehner/ Johansson, Nagovnak/Podeprel - Trinker/Konilia 4:6, 5:7, Trubig/Stiefelmeyer - Diedrich/ Trollstad 6:3, 6:2. Spannung versprechen auch die nächsten Partien. Vor den ersten Bundesliga-Auftritten in Seefeld wird das Team von Hakan Dhalbo gegen Telfs und IEV Innsbruck antreten.

Die Seefelder Voltigiererinnen fahren zur Bundesländermeisterschaft. Das große Ziel ist geschafft. Beim 3. Cup in Pill haben sich zwei Voltigiererinnen für die Bundesländermeisterschaft in Salzburg Mitte Juni qualifiziert. Magdalena Haidegger wird Tirol in der Mannschaft im Einzel M vertreten, Lena Gabl startet im Cup der Cupsieger im Einzel A. plateauzeitung

Die große Herausforderung für das Seefelder Team ist vom 2. bis 5. Juni das Internationale Turnier in Stadl-Paura, wo die SGruppe starten wird und Florian Haidegger die erste Sichtung für die Europameisterschaft in Le Mans bewältigen muss. Er will dort auch heuer dabei sein.

Foto: Rangger

Foto: Reitclub Seefeld

Elektro-Tag im Biker Bahnhof

Zahlreiche Mittenwalder nützten den E-Bike-Tag zur Information. Das Team des Biker-Bahnhof in Mittenwald stellte am 14. Mai einen Tag lang die Elektro-Bikes in den Mittelpunkt des Interesses. Alle Radsportfreunde konnten kostenlos E-Bikes testen. Als kleines Zuckerl für die Besucher war auch für Speis und Trank gesorgt. Vor allem viele Mittenwalder nützten die Gelegenheit, um sich auf ein Elektro-

unterstütztes Rad zu schwingen und dessen Vorteile zu erkunden: Da man am E-Bike weniger Kraft braucht, radelt man bei niedriger Pulsfrequenz und kann deutlich weitere Strecken zurücklegen. Immerhin legen moderne E-Bikes Strecken bis über 100 Kilometer zurück, ehe sie wieder an die Steckdose angeschlossen werden müssen. 3. juni 2011

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(OC) „Das Sponsoring für Fritz Dopfer durch die Gemeinde Leutasch war so etwas wie ein Lotto-Sechser“. Das waren die Worte eines der TVb-Vorstände der Olympiaregion, die vor Jahren ein Sponsoring für den damals noch weitgehend unbekannten Leutascher Skirennläufer Fritz Dopfer ablehnten. Die Gemeinde Leutasch aber hatte den richtigen „Riecher“ und sponserte den Nachwuchsläufer in einer langfristigen Vereinbarung („bis zur Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen“) mit jährlich 8.000 Euro ein Schnäppchen, wie sich herausstellen sollte. Denn pünktlich zur WM gelang dem mittlerweile zum Deutschen Skiverband übergewechselten Fritz(i) der Durchbruch. Durch gute Platzierungen qualifizierte er sich für die Teilnahme an der WM, wo er im RTL 15. und im Slalom 21. wurde. Keine sensationellen Platzierungen, aber allemal genug, um in Deutschland eine herausragen-

de Medienpräsenz zu erlangen. Ob bei den Startvorbereitungen, in der Leader-Box, im Zielraum oder bei Interviews – immer präsentierte er sich mit dem Leutasch-Schriftzug auf Helm oder Kappe. In Illustrierten wurde er als „die“ Neuentdeckung gefeiert, in Sportjournalen oft ganzseitig. Ob Deutscher Slalom-Meister oder Sieger mit dem Deutschen Team beim Abschlussbewerb Lenzerheide – während seine Mannschaftskollegen mit Bier- oder Schokolademarken warben, fiel Fritz mit seinem Leutasch-Schriftzug auf. Nunmehr ist die Helmwerbung mindestens 30.000 Euro wert– und er will wieder unter „Leutasch“ an den Start. Im Leutascher Gemeinderat war klar – alleine ist dieser Betrag bei bestem Willen nicht mehr zu bewältigen, aber mit der Hälfte will man wieder dabei sein. Die andere Hälfte müsste die Olympiaregion aufbringen. Bleibt abzuwarten, wie der Aufsichtsrat entscheidet.

Mehmedovic-Festspiele (rabe) Für die Scharnitzer Fußballer war die Meisterschaft nach den verkorksten Partien gegen Lechaschau und Ried im April eigentlich gelaufen. Trotzdem besann sich die Trupe von Trainer Werner Fauland seiner Stärtkren und siegte im Mai zuhause gegen Fließ und See klar mit 3:0 bzw. 4:0. Gegen Mieders musste man sich auswärts mit einer 2:5-Niederlage begnügen. Arnes Mehmedovic stürmte das gesamte Monat über erfolgreich, schoß Treffer um Treffer und führt nunmehr die Torschützenliste in der 2. Klasse West mit 38 Treffern an - ein Rekord, den ihm so schnell kein Scharnitzer mehr streitig machen wird. In der Tabelle liegen die Kicker aus der Grenzgemeinde an hervorragender vierter Stelle (41), allerdings weit abgeschlagen auf Ried und Reutte, die über 58 bzw. 50 Punkte verfügen.

Foto: Rangger

Über 60 Jahre

Erfolg für Dopfer-Sponsering

Arnes Mehmedovic trug sich 38 Mal in die Schützenliste ein.

Die Spiele im SK Casino Seefeld Bezirksliga West 05.6. 17.00 Roppen (A) 18.6. 18:00 Fulpmes (H) SV Raika Scharnitz 2. Klasse West 04.6. 16.00 St. Leonhard (H) 18.6. 18:00 Karres (A) H = Heimspiel, A = auswärts

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Tourbericht von Patricia Mayr-Achleitner

Die French Open sind das Mekka für die Sandplatz Spieler. Mit einer Gesamtdotierung von über 17 Million Euro ist Roland Garros auch das größte Sandplatzturnier der Welt. Roland Garros ist mit den drei anderen Grand Slam Turnieren (Australien Open, Wimbledon und US Open) das Highlight der Saison. Bei diesen Major Turnieren dürfen und müssen nur die besten 108 Spieler der Welt starten. Mit Sybille Bammer, Tamira Paszek und mir sind gleich drei Spielerinnen aus Österreich am Start. Wer noch nie dort war kann sich nicht vorstellen, wie es dort aussieht. Über 300 Spieler (Herren, Damen, Juniors, Wheelchair, Champions usw.) messen sich in Einzel, Doppel und Mixed. Die Anlage in Paris, etwas außerhalb der City, hat drei Stadien, den Center Court Philippe Chatrier (14,840 Zuschauer), Suzanne Lenglen (10,068 Zuschauer) und die Stierkampf Arena (3000 Zuschauer), noch dazu kommen 17 kleinere Plätze, die auf der Anlage verstreut sind. Da meine Vorbereitung heuer absolut nicht nach Wunsch gelaufen ist und ich zwei Wochen vor Beginn des Turniers mit einer Schleimbeutel - Entzündung unter dem Schulterdach nicht trainieren konnte, bin ich umso mehr gespannt wie es funktionieren wird. Leider hat mich auch noch eine starke Erkältung drei Tage vor dem Abflug heimgesucht. Nichtsdestotrotz bin ich voller Tatendrang am Donnerstag nach Paris geflogen und musste gleich am Freitag den nächsten Dämpfer hinnehmen. Die Auslosung, immer etwas wichtiges, da man ja dort vom Glück abhängig ist: ich bekomme es mit Agnieszka Radwanska der Polin (Nummer 12 der Welt) zu tun. Wieder mal ein ziemlicher Brocken

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Das Foto mit der Nummer 1

zum Start, aber was soll´s. Da ja nicht alle am gleichen Tag spielen und sich die erste Runde über drei Tage erstreckt, werde ich mein Spiel wahrscheinlich erst am Dienstag haben und somit bekomme ich noch etwas Zeit mich auf die extrem schnellen und rutschigen Plätze vorzubereiten um vielleicht doch für eine Überraschung zu sorgen. Drückt mir die Daumen. Da man ja in Paris auch etwas Zeit bekommt um sich die Stadt anzuschauen möchte ich noch ein bisschen abseits vom Court das Grand Slam Turnier vorstellen. Der Turnierveranstalter meinte es heuer sehr gut mit uns Spielern und gab uns die Möglichkeit im Pullman Eiffel Tower zu wohnen. Unglaublich: dieses schöne Hotel steht ca. 100 Meter vom Eiffelturm entfernt (normale Zimmerpreise bis zu 675 Euro) und ist für uns Spieler kostenlos reserviert. Von dort aus kann man natürlich einiges anschauen. Zunächst ging es rauf auf den Eifelturm, nach zweistündigem Anstellen und 14 Euro Eintritt fuhren wir drei Minuten hoch auf die ca. 300 Meter hohe Aussichtsplattform - wirklich unglaublich tolle Aussicht. Und wenn man bedenkt, dass der Turm vor über 100 Jahren erbaut wurde ist es noch beeindruckender. Nicht nur der Eiffelturm auch die berühmte Kirche „Notre Dame“ war ein Ziel unserer Stadtbesich-

tigung. Die Kathedrale wird von 7:30 bis 18:30 für die Touristen geöffnet und sagen wir es mal so: wenn jede Kirche am Sonntag nur halb so gefüllt wäre, kein Pfarrer würde sich beklagen. Leider war der Glöckner nicht vor Ort und somit auch das gewünschte Foto nicht möglich. Im Anschluss gingen wir noch auf die Avenue des ChampsÉlysées (2 Kilometer lang und 70 Meter breit): was für eine Einkaufsstraße. Einzig die 5th Avenue in New York kann da mithalten. Ich denke mit dem nötigen Kleingeld wäre das ein Paradies. Auf der Champs-Élysées gab es ein lustiges Erlebnis. Kurze Vorgeschichte: Heuer begleitet mich erstmals eine kleine Gruppe aus der Heimat, um mich beim zweiten Grand Slam des Jahres zu unterstützen. Gestern waren meine Begleiter den ganzen Tag auf der Tennisanlage auf der Suche nach Stars. Leider ist es aber auch dort nicht so einfach Autogramme und Fotos zu erhaschen. Einzig Roger Federer und Jürgen Melzer konnten sie ein Autogramm entlocken, somit etwas enttäuschend. Die gewünschten Fotos blieben aus. Als jeder vom Sightseeing müde war, passierte etwas wirklich Überraschendes. In einem kleinen Shop noch einige Souvenirs einkaufen, da steht sie plötzlich: Caroline Wozniacki (Nummer 1 der Welt). Erst als ich meine - sogenannten - Tennisfans aufmerksam machte, jetzt wäre eine einmalige Gelegenheit, ein Foto zu machen, wussten sie, wer vor ihnen stand. Etwas nervös und hastig zückten alle ihre Kameras und kamen nun doch zu einem persönlichen Bild mit einem Superstar. Nun ja: Wie es mir am Sandplatz ergangen ist, erfahrt ihr übrigens in der nächsten PZ. Ich muss jetzt nämlich raus zu meinem Erstrundenspiel!

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Seefeld bleibt Mittelmaß

Machen Sie Ihre Problemzonen zu Lieblingszonen. Gesund, natürlich und schnell!

Petra Hilsenbeck Gesundheitsmanagerin i.A.

Das Wetter ist so schön und wer möchte nicht endlich seinen Bikini oder Badehose aus dem Schrank holen und in einem unserer schönen Gebirgsseen endlich eine erfrischende Abkühlung genießen. Aber leider fühlt man sich in der eigenen Haut noch nicht so wohl, da ein kleines Bäuchlein unseren Körper schmückt. Auch das ist kein Problem mehr, denn mit dem Slim Belly® 4-Wochen-Programm reduzieren Sie Ihren Bauchumfang um bis zu 8 cm! Das ist kein Witz, sondern Tatsache. Überzeugen Sie sich bei uns im easyfit-med in Mittenwald und in Völs. Sie werden erstaunt sein!

Der Umfang hält sich hartnäckig! Warum ist das so?

Wir haben hier ein Durchblutungsproblem - probieren Sie es einmal selber aus. Bewegen (radeln, laufen, usw.) Sie sich 20 – 30 Minuten mit mittlerer Intensität. Danach werden Sie am ganzen Körper schwitzen und erhitzt sein – nur an Ihren Problemzonen nicht! Die sind nämlich als einzige Körperstellen kalt geblieben, weil sie sehr schlecht durchblutet werden. Wenig Durchblutung bedeutet, dass kaum Fettabbau in diesem Bereich stattfindet. Folglich müssen wir unseren Körper während der Aktivität durch technische Geräte überlisten, um dort vermehrt zu durchbluten, wo wir eigentlich Fett abbauen wollen. Slim Belly® aktiviert während des Trainings Ihre Durchblutung im Bauchbereich so stark, dass der Körper, das dort angesiedelte Fett zur Energiegewinnung nutzt.

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Wissenschaftlich bewiesen

Es gibt hunderte von Abnehm- und Figurkonzepten. Doch nur die Wenigsten können die Wirkung wirklich beweisen, d. h. wissenschaftlich bestätigen. Die Airpressure Bodyforming Methode hingegen hält, was sie verspricht. Dies wurde vom IMSB Austria im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen. Das Ergebnis ist beeindruckend: Bis zu 8-fach höhere Fettreduktion im Hüftbereich durch Slim Belly®. Alle Details zur Studie erhalten Sie unter www.slim-belly.com

(rabe) Nur wenig Grund zum Jubeln hatten im abgelaufenen Monat die Seefelder Fußballfans. Gegen Sellrain und Ötz musste man sich zuhause mit einem torlosen Unentschieden zufrieden geben, in Innsbruck unterlag man zuletzt gegen Lohbach mit 2:1. Den einzigen Sieg konnte man gegen den Tabellendritten Schönberg verzeichnen. Für Obmann Ernst Meier kein Problem: „Wir liegen im Mittelfeld und haben keine Chance, große Sprünge nach

vorne oder hinten zu machen. Unser Ziel ist es, im Frühjahr möglichst viele junge Spieler zu finden, die in die erste Mannschaft drängen.“ Im Sommer wird der Verein sein 50-Jahr-Jubiläum feiern. Dann soll wieder intensiv auf die Meisterschaft hin trainiert werden: „Wir verfügen mit Peter Eller über einen der besten Trainer der Liga“, so Meier. „Mit ihm müsste es uns nächste Saison mit etwas weniger Verletzungspech gelingen, um den Titel mitzuspielen!“

(rabe) Er ist stets sehr modisch gekleidet und scheut auch vor leuchtend gelben Fußballschuhen nicht zurück: die Rede ist von Patrick Klotz, dem „Torund Kartenkaiser“ des SK Casino Seefeld. Seine Mitspieler nennen ihn liebevoll „Patti, Diebl oder Body“, obwohl er mit seiner sehr lautstarken Stimme gerne die Schiedsrichter der Tiroler Fußballunterwelt provoziert. Die Folge sind zahlreiche „gelbe“ und „rote Karten“, für die er sich bei der Mannschaft schon einmal mit Gratissonnenbrillen von Sport-Mode Albrecht entschuldigen musste. Seine Qualität ist nicht die feine Fußballtechnik, sondern seine Schnelligkeit, mit der er die Abwehrspieler der Bezirksblätter-Liga West gerne schwindlig

Mit acht Treffern ist Patrick Klotz ein erfolgreicher Stürmer

Ein sehr lauter Stürmer!

Foto: SC Casino Seefeld

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spielt. Als einer der ältesten Seefelder Stammspieler übernimmt er nicht nur die Rolle des Kapitäns, er setzt sich auch als Nachwuchstrainer und Organisator mit ganzem Herzen für den Verein ein. Was er nie verdaut hat: die bitteren Niederlagen gegen Scharnitz! Patrick ist eben ein echter Patriot!

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Foto: easyfit

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(rabe) Das Fitnessstudio „easyfit“ war auf der Isartalmesse nicht nur mit einem eigenen Stand vertreten, man gab auch mehrere vielbeachtete Zumba- und TRX-Auftritte. plateauzeitung


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Foto: Hornsteiner

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Ein geschlagener FCM: Nach der 1:3 Niederlage gegen den TSV Oberammergau wird es spannend: Der Kampf um den Meistertitel geht gegen den punktgleichen TSV Benediktbeuern weiter (Joho) Es war ein Sonntag der Entscheidung und ein Feuerwerk der Emotionen. Mittenwald kämpfte um den Meistertitel, Oberammergau gegen den Abstieg. Das Spiel wurde von Pfiffen, Flüchen, kurzweiliger Euphorie, sowie einem dramatischem Endspurt geprägt. Dennoch wurde der Tabellenführer FC Mittenwald mit einem 1:3 gegen die Oberammergauer vorerst vom Thron gestoßen. Nun wird es

aber spannend: Da Benediktbeuern an diesem Sonntag nur ein Unentschieden spielte, kommt es diese Woche auf neutralem Platz zum Entscheidungsspiel um Platz 1: Aber leider erst nach Redaktionsschluss der PZ (aktuelle Ergebnisse unter www.pz-seefeld. at). Nur soviel war klar: Auf zwei Spieler musste man verzichten: Beqir Loshi, welcher den Treffer für den FC Mittenwald erzielte und Franz Dallmayr wurden beide wegen Rot gesperrt.

Foto: Hornsteiner

Stefan Wallisch beendet seine Trainer-Karriere

Er führte seine Mannschaft zum Erfolg, jetzt hört Wallisch auf (Joho) Nach einer GlanzSaison hängt der Coach des FCM, Stefan Wallisch, seine Trainerkarriere an den Nagel. Es sind persönliche Gründe, welche ihm im Weg stehen: „Es geht mir zeitlich nicht mehr aus, schließlich bin ich Familienvater und hab auch beruflich viel plateauzeitung

um die Ohren“, berichtete er gegenüber der PZ. Dabei blickt er auf eine Traumsaison zurück: Es wurde ein junges, dynamisches Team mit neuem Konzept gebildet. Nachfolger sind bereits gefunden. Gleich zwei Trainer werden für die kommende Saison eingesetzt: Jürgen Kaiser, jetziger Coach der A-Jugend, sowie Martin Meißner. „Wir versuchen diese neue Variante einfach mal. Wallisch bleibt ja noch für das letzte Spiel um den Aufstieg“, so der 1. Vorstand des FCM, Hannes Ostler (Tauber). „Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, wieder einmal Coach zu werden“, verriet uns Wallisch im Gespräch. „Nur nicht die kommende Zeit“.

Im „Euroloppet“!

(Joho) Der große Erfolg beim Ganghoferlauf hat nun Folgen: Die Großveranstaltung wurde Teil der europäischen Skimarathon Rennserie „Euroloppet“. Gekürt wurde im tschechischen Vimperk durch eine hochkarätige Jury. Durch kontinuierliche Aufbauarbeit und stetige Optimierung durch den Ski Club Leutasch war die Aufnahme erst möglich. Der „Euroloppet“ ist die Dachmarke von 13 hochwertigen SkimarathonVeranstaltungen aus ganz Europa. Zweck der Vereinigung ist es, vor allem europaweite Marketingmaßnahmen zu setzen und entstehende Synergien zu nutzen. Der Ganghoferlauf gilt österreichweit seit langem als Highlight in Sachen Langlaufsport und begeistert alljährlich mehr als tausend Teilnehmer.

Riesendebakel

Ein rabenschwarzes Wochenende verzeichneten zuletzt die heimischen Fußballteams: Scharnitz unterlag gegen Union Innsbruck 1b mit 7:2 (4:0). Die Treffer für die Gäste erzielten Kurt Faik und Arnes Mehmedovic. Seefeld konnte sich zuhause überhaupt nicht in Szene setzen und unterlag gegen Oberhofen 0:9.

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Feuerwehrfest in Wallgau Foto: Feuerwehr Wallgau

6. Wald-See-Fest in Leutasch

Die Feuerwehr Wallgau veranstaltet am 19.06 (Ausweichtermin der 26.06) ihr Feuerwehrfest am Dorfplatz. Beginn ist um 11 Uhr. Mit Livemusik, süffigem Bier der Brauerei Mittenwald und Spezialitäten der Re-

Am 25. Juni findet wieder das Wald-See-Fest statt. Bereits zum 6. Mal jährt sich das Leutascher Waldseefest. Es ist ein Fest für die ganze Familie, wenn die Leutascher Wirte an den idyllischen Leutascher Weidachsee laden. Für tolle Live-Musik und heimische Schmankerln ist bestens gesorgt: Ob Fisch-, Würstl- und Schwammerlstandl, Wein- und Proseccobar, Eisbar und Cock-

tails. Auf die Kinder wartet ein tolles Unterhaltungsprogramm. Für die Erwachsenen spielt die Musikkapelle Leutasch und die „Combo West“, die für gute Stimmung sorgen werden. Wer denkt das sei schon alles, der irrt. Zum Abschluss dieses sommerlichen Festes wird es ein sensationelles Feuerwerk geben! Eintritt ist frei!

gion von der Metzgerei Mock, der Ettaler Käserei und Kuchen von den Wallgauer LandfrauTerminservice vom 3.6 bis 1.7. (ohne Gewähr) en, ist gute Stimmung garantiert. Ab 15.00 Uhr sorgen die 3 Fr MITTENWALD: Kurkozert Juni der Musikkapelle Mittenwald, „drei einige“n für Stimmung am LEUTASCH/Weidach: Platz- 30 Uhr, Kulturanlage Puit Dorfplatz. konzert der Musikkapelle Innsbruck-Arzl, Musikpavillon, 9 Fr Juni 20.15 Uhr SEEFELD: bis 12.6., 17. SerREITH/Leithen: Musikanten- vus-Freunde-Fest mit dem Alhoangart, Tiroler Wirtshaus pentrio Tirol und Stargast G. Gabriel, Casino WM Halle Gasthof Hirschen, 20.00 Uhr Foto: Alpenpark Karwendel

Letztes Servus-Freunde-Fest

Von 09.-12. Juni wird es heuer das letzte Servus-Freunde-Fest des Alpentrio Tirols geben. Die drei Musiker lassen ihre gemeinsame Musikkarriere aber zünftig ausklingen: Mit Stargästen wie Gunther Gabriel, den

Geschwistern Hofmann, Sarah Jane, den Schwarzensteinern, Vanessa Grand, Duo Mosaique, den Grubertalern und vielen mehr werden diese Abende unvergessen bleiben. Mehr Infos gibt es unter www.alpentrio.at

4. Isartaler Motorradsegnung Am Sonntag, 19. Juni findet die 4. Isartaler Motorradsegnung in Krün statt. Ab 10 Uhr gibt es ein deftiges Weißwurst-Frühstück sowie Schmankerln vom Grill. Um ca. 11.30 Uhr gibt es eine Andacht vor dem Ferienhotel. Anschließend beginnt

der Motorradkorso zur Kapelle in Mittenwald, wo in langsamer „Vorbeifahrt“ die Segnung stattfindet. Danach geht`s zurück zum Ferienhotel, wo man den Tag beim gemütlichen Beisammensein ausklingen lässt. Natürlich gibt es wieder Leckerein.

Steinbildhauersymposium

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4

Juni

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SEFELD/Wildmoos: Golfturnier des Alpenmedhotel Lamm, Golfclub Seefeld/Wildmoos

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Juni

So

SEEFELD/Wildmoos: Italien Green Pass Trophy, Golfclub Seefeld/Wildmoos MITTENWALD: Kurkonzert des Blasorchesters Kirchheim, 11 Uhr, Kulturanlage Puit TELFS/ Buchen: Konzert der „Dolen“, Landgasthof Ropferstub´m, ab 11.00 Uhr, www.ars-cultus.at.

6

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Mo

SEEFELD: Konzert der Musikkapelle Seefeld, Kurpark, Musikpavillon, 20.30 Uhr Foto: Gerhard Sailer

Von 3.-18. Juni findet ein Steinbildhauersymposium mit heimischen Findlingen bei der CasinoArena in Seefeld statt.Kassian Erhart, Alois Lindenbauer, Paul S. Feichter sind die Künstler, Veranstalter ist der Seefelder Kulturring. Die Skulpturen werden im Dorf aufgestellt.

SEEFELD: bis 18.6., Steinbildhauersymposium „Findlinge“, Casino Arena

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MITTENWALD: Brauereiführung, 10:30, Brauerei Mittenwald

10

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SEEFELD: 2. Großes Wasserspielefest für Kinder, ab 14 Uhr, Olympia Sport- und Kongresszentrum, Schwimmbad. LEUTASCH/Weidach: bis 12.6., 28. Int. MannschaftsSchnellschachturnier, ErlebnisWelt Alpenbad, Saal Hohe Munde

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SEEFELD: Tag der offenen Drehkreuze, 9-17 Uhr, Bergbahnen Rosshütte. MITTENWALD: Konzert mit Querflöte und Harfe, 20 Uhr, Evang. Dreifaltigkeitskirche, Verena Schebrak, Margarete Kantuscher. MITTENWALD: Oh heiliger St. Benedict, 20 Uhr, Theaterpremiere, Mittenwalder Bauerntheater, TSV-Saal

12

Juni

So

SEEFELD: bis 19.6., Int. Skatturnier, weitere Informationen: www.driland-promotion.de.vu. plateauzeitung


Wasser-Spiele-Fest im Olympia

Am Freitag, 10. Juni ist „WasserSpieleFest“-Zeit im Olympia Sport- und Kongresszentrum. Von 14-18Uhr gibt es alles rund um das Thema „Wasser“: ausgelassene Wasserbombenschlacht, Wettrutschen, das Luftballonspiel mit Wasserpistolen im Außenbereich, Quietschentenfischen, Wasserschleuder-Dosenwerfen uvm. Besondere Highlights sind diesmal „Water-Walking Ball“ und „Riesenseifenblasen“, die viel Spaß machen werden.

Heuer gibt es auch für die ganz Kleinen eine Station, bei der sie sich mit dem Wasser vertraut machen können. Am Ende des Tages gibt es eine Siegerehrung mit tollen Preisen, bei der alle etwas bekommen. Diesmal wird auch das „OLYMPIA-Kid of the year“ gewählt. Nominiert für diesen Preis werden alle Kinder, die die Kindernachmittage regelmäßig besucht haben. Im Anschluss findet für alle Kinder um 18.30 Uhr noch eine gratis Kinovorführung statt. Cinepoint Seefeld, Tel.: 05212/ 33 11

Kinoprogramm Fluch der Karibik 4:

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Paul - Alien a.d. Flucht:. DO.02.06. 02.06. DO. SO.05.06. 05.06. SO. MI.08.06. 08.06. MI. MI. MI.15.06. 15.06. SA. SA.18.06. 18.06. DO. DO.23.06. 23.06.

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Thor:

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Gnomeo & Julia:

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SA.04.06. 04.06. SA. MO. 06.06. 06.06. MO. MI. 08.06. 08.06. MI. MO. MO. 13.06. 13.06. DO. DO.16.06. 16.06. MO. MO. 20.06. 20.06.

DO. 23.06. 20:20 DO. 23.06. 20:20Uhr Uhr

Fast & Furious 5:

FR.03.06. 03.06. FR. SA.04.06. 04.06. SA. SO. 05.06. SO. 05.06. MO. 06.06. 06.06. MO. DI. 07.06. 07.06. DI. DO.09.06. 09.06. DO. FR. 10.06. FR. 10.06.

. Red Riding Hood:

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Bei jeder Witterung!

Telefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

Oldtimertreffen

Di - Fr von 15.00 -17.00 Uhr und nach Vereinbarung Telefon 05214-20093 oder 0676-6056184

Am Sonntag, 10. Juli findet ab 11 Uhr das 7. Porta Claudia Oldtimertreffen an der Schanz bei der Leutascher Grenze statt. Mit dabei sind Motorräder, Autos und auch Bulldogs. Oldtimerherzen werden bei den heißen Gefährten also definitiv höher schlagen. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es ein paar Schmankerln. Die Oldtimerfreunde Porta Claudia Mittenwald-Leutasch freuen sich auf Dein Kommen!

Öffnungszeiten:

Kulturiges

Am Donnerstag, dem 30. Juni ist Franz Eberharter, der „Lachgas Franz“ mit seinem Programm „Auch ARME haben BEINE“ im Café Corso. Einlaß ist um 19, Beginn um 20 Uhr. Eintritt 15 Euro. Karten- und Tischreservierungen unter: www.neuner-event.com, telefonisch unter 0664-2808040 od. direkt im Corso.

6. Raiffeisen Mountainrun

Am 3. Juli findet der 6. Raiffeisen Mountainrun in Seefeld statt. Es gibt zwei Strecken zur Auswahl: Entweder rund 7 km über die Skipiste direkt zum Seefelder Joch, oder nur die Hälfte der Strecke bis zur Bergstation der Rosshütte. Start ist am Seefelder Dorfplatz in der Fußgängerzone um 9.30 Uhr für alle Klassen und beide Strecken. Weitere Informationen & Anmeldung unter www.mountainrun-seefeld.at. Die Preisverteilung findet im Bergrestaurant Rosshütte statt.

Foto: H. Holzknecht

Foto: H. Holzknecht

23. Juni 2011

Wieder Kino unterm Karwendel Bei der ersten Jahreshauptversammlung des Vereins Middlewood ließ Vorsitzender Christoph Szonn die bisher organisierten Veranstaltungen Revue passieren und machte einen Ausblick auf die in Planung befindliche Events richtete. Das ersten Kino Open-Air im ver-

gangenen Juli war mit knapp 450 Zuschauern ein voller Erfolg. In diesem Jahr ist daher ein dreitägiges Kino Open-Air geplant, das von 7. bis 9. Juli in der Puit in Mittenwald abgehalten wird. Die Auswahl der Filme befindet sich derzeit in der heißen Phase, verrät Szonn. 3. juni 2011

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126 Kinder aus den Volksschulen in Seefeld, Leutasch und Scharnitz bewiesen ihre Geschicklichkeit mit dem Ball Beim Raiffeisen-Juniorcup dreht sich alles um den Ball. Tirols erfolgreichstem Ballspielefest wird von den erfahrensten Pädagogen das Prädikat „besonders wertvoll“ attestiert. Kein Wunder, lernen doch hier

die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen der Tiroler Volksschulen spielerisch und ohne Leistungsdruck den richtigen Umgang mit dem beliebtesten Sportgerät – dem Ball!

Foto: Casino Seefeld

Foto: Raiffeisen Seefeld

Raiffeisen Juniorcup war Fußball goes Casino Seefeld ein großer Erfolg

Insbruck´s Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber bluffte wie ein Weltmeister als neuer Veldidena-Präsident Bei der ersten Vorrunde zum Klub der Runde im heurigen Jahr konnte das Casino Seefeld 100 aktive Fußballer und deren Funktionäre zum spannenden Pokerturnier begrüßen. Neben Schwoich, Kirchdorf, Söll, Zams und Völs reihte sich auch

Veldidena Innsbruck mit prominenter Neu-Besetzung in die Auswahl der besten Teams der vergangenen Wochen. Vizebürgermeister Franz Xaver Gruber ließ es sich nicht nehmen sein Team - als neuer Präsident - mit seinen herausragenden Bluffs zu unterstützen. Am Ende reichte es für die Mannschaft aus Völs zum überlegenen Sieg und sie durften sich über ein prall gefülltes Bierfass mit Unterschriften der Wacker Innsbruck Spieler freuen, bevor sie beim Finale am 28. Juni vielleicht ein Trainingslager für die gesamte Mannschaft gewinnen. Impressum Unabhängige Zeitung für die Karwendel- und Wettersteinregion Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196

Foto: Holzknecht

Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger

Die kleine Tini und ihr treuer Weggefährte Futzi auf diesem Schnappschuss unseres Haus und Hof Fotografen Heinz Holzknecht.

Redaktion und Anzeigen: Othmar Crepaz (OC), Lisa Grießer (lig), Josef Hornsteiner (Joho), Bernhard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phi), A-6100 Seefeld, Hohe-MundeStraße 61/Top 7. Tel: ++43(0)650/4576196 email: redaktion@pz-seefeld.at Druck: HERA Print, 6170 Zirl Freimachungsvermerk: P.b.b. 6050 Hall

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plateauzeitung


Kleines Immobilien ABC Teil I Oft passiert es einem, dass man nach einer passenden Immobilie sucht und plötzlich gefragt wird: „Was suchen sie denn?“. Bei „Zwei-Raum- Appartements“ oder „Vier-ZimmerWohnungen“ geht es ja noch – doch was, wenn man mit „Garconniere“, oder sonstigen Ausdrücken bombardiert wird? Hier eine kleine Erleichterung bei der Suche nach ihrer Traum-Immobilie: Bungalow Frei stehendes, eingeschossiges Wohnhaus mit flachem oder flach geneigtem Dach. Garconniere Aus dem französischen stammender Ausdruck für Junggesellenwohnung, eine speziell für Einpersonenhaushalte geeignete Kleinwohnung. Loggia Aus dem italienischen (Loge), ist ein einer Wohnung vorgelagerter Raum, der – im Gegensatz zu einem Balkon – nur an einer Seite offen, sonst aber an fünf Seiten von Wänden, Boden

und Decke umschlossen ist. Maisonette Zweigeschossige Wohnung innerhalb eines mehrstöckigen Gebäudes, vielfach in der Form einer zweigeschossigen Dachwohnung. Mansarde Für Wohnzwecke ausgebautes Dachgeschoss (benannt nach Francois Mansart, franz. Baumeister im 17. Jahrhundert). Mezzanin Speziell in Miethäusern aus der Zeit der Jahrhundertwende häufige Bezeichnung für das Geschoss zwischen dem Erdgeschoß und dem Hochparterre oder dem ersten Stock des Hauses („Halbstock“). Penthouse Luxusappartment im obersten Stock eines mehrgeschossigen Hauses, meist mit Terrasse oder Dachgarten, in Duplex(Maisonette)bauweise. Souterrain Teilweise unter dem Erdniveau liegendes Geschoss eines Gebäudes.

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3. juni 2011

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