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Aspiag spendet 1,1 Millionen Kilo Waren: Gegen die Lebensmittelverschwendung
ASPIAG SPENDET 1,1 MILLIONEN KILO WAREN GEGEN DIE LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG
Die Firmengruppe Aspiag hat im Covid19-Jahr 2020 ein echtes Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung gesetzt. Gut 1,1 Millionen Kilogramm an essbaren Waren gingen an 200 lokale Vereine zur weiteren Verwendung. Damit wurden die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft unterstützt.
Gut 1,1 Millionen Kilogramm Waren bzw. 2,3 Millionen Mahlzeiten konnten an Bedürftige verteilt werden. Auch im Jahr der Pandemie hat Aspiag Service, Konzessionär der Marke Despar in den Regionen Trentino-Südtirol, Veneto und Friaul-Julisch Venetien mehr als zweihundert lokale Vereine mit Waren unterstützt. Damit wollte die Aspiag-Familie abermals ein konkretes Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung setzen. Anlässlich des Welttages gegen die Lebensmittelverschwendung (04.02.2021) wurden diese Daten bekannt gegeben. Die verschenkten Waren, die knapp vor dem Ablaufdatum in diesem Sinne verwendet wurden, hatten einen Gesamtwert von rund 5,7 Millionen Euro, was in einem dermaßen schwierigen Jahr eine wertvolle Ressource darstellt.
GUTE ZUSAMMENARBEIT
„Für Despar ist das Engagement gegen die Lebensmittelverschwendung eine Priorität und mittlerweile tief gefestigt“, wie Francesco Montalvo, delegierter Verwaltungsrat von Aspiag Service erläuterte. Die Zusammenarbeit mit den lokalen Vereinen geht bereits auf das Jahr 2003 zurück. „Seither haben wir die Verfahren laufend optimiert, die Logistikketten der Solidarität weiterentwickelt und so vielen Menschen unkompliziert helfen können“, so Montalvo. Das Engagement des LebensmittelNahversorgers wurde auch Corona zum Trotz nicht geschmälert. Selbst die Herausforderungen rund um die Warenübergabe konnten letztlich gemeistert werden. Die verteilte Warenpalette umfasste übrigens vollständige Mahlzeiten, von Fleisch bis Fisch, von Backwaren bis zu verpackten Lebensmitteln. Damit wurden nicht nur die schwächeren Gesellschaftsmitglieder konkret unterstützt, sondern auch ein aktiver Beitrag für die Umwelt geleistet, indem die Abfallmengen verringert und der ökologische Fußabdruck des Unternehmens verbessert werden konnte. Tatsächlich konnte eine Abfallreduzierung von über 1.000 Tonnen erzielt werden, was umgerechnet 2.368 vollen Mülltonnen entspricht. // iw
Dr. Carlo Sacchi
Kann die Stoßwellentherapie helfen?
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Rückenschmerzen können verschiedene Ursachen haben, die oft nicht leicht zu erkennen sind. Sehr häufig ist eine muskuläre Komponente mit dabei. Hier spielen vor allem Muskelverspannungen und ein Ungleichgewicht in der Nacken - Schulter - Rückenmuskulatur eine Rolle. Mit der Stoßwellen-Therapie kann man eine deutliche Besserung der Symptome erreichen.
Dabei handelt es sich um eine sehr elegante und natürliche Methode. Mit einem medizinischen Gerät wird ein Stoß generiert und dieser im Muskelgewebe weitergeleitet. Es handelt sich also um eine rein mechanische Einwirkung.
Es gibt zwei Arten von Stoßwellen, die radiere und die fokussierte. Letztere konzentriert die Kraft auf einem kleinen Punkt (Fokus) und erreicht dort eine hohe Kraft und auch eine höhere Tiefe im Gewebe als die radiere Stoßwelle, bei welcher eine kleine Metallscheibe mit Druckluft zum Vibrieren gebracht wird. Die Stoßwelle verbessert die Durchblutung der Muskulatur und fördert somit den Abtransport von Entzündungsmediatoren. Außerdem werden Wachstumsfaktoren freigesetzt und die Selbstheilungskräfte in unserem Körper aktiviert. Die Therapie dauert in der Regel ca. 20 Minuten; über die Stoßwellenstärke lässt sich die Intensität der Therapie individuell anpassen. Meist reichen drei bis fünf Sitzungen um eine Besserung zu erreichen. Die Stoßwelle wirkt noch einige Monate nach und eine langandauernde Heilung wird somit erreicht. Natürlich ist die Stoßwelle nicht bei jeder Art der Rückenschmerzen indiziert. So ist bei einem deutlichen Bandscheibenvorfall kaum eine Besserung durch die Stoßwelle zu erwarten. Es ist die Aufgabe vom Facharzt für jeden Patienten und für jedes Leiden die richtige Therapie zu finden.

Dr. Carlo Sacchi
Facharzt für Orthopädie und Traumatologie Stadtgasse 43, I-39031 Bruneck (BZ)
Vormerkungen
Tel. +39 349 8180024
GESUND ÜBERS JAHR Februar: Der Monat der Drüsen
Der Monat Februar wollen wir uns Zeit nehmen für die Pflege der Hormondrüsen. Besonders die Nebennieren, der Thymus und die Bauchspeicheldrüse sollten dabei gerade jetzt in der Grippezeit mit Zuwendung bedacht werden. Die Hormondrüsen leiten und regulieren den Energiehaushalt und unsere Entgiftungsfunktionen.
Pflanzliche Antibiotika: Die Pflanzen machen uns vor, wie sie sich gegen ungebetene Eindringlinge wehren können. Schon als das Wissen über Bakterien und Viren noch unbekannt war, verwendeten Menschen Pflanzen, um böse Dämonen zu vertreiben. Im Mittelalter verräucherte man keimwidrige Duftpflanzen wie Wacholder, Thymian, Engelwurz oder Lavendel, um Krankheitsverursacher auf Abstand zu halten. Sogenannte natürliche Antibiotika wie Meerrettichwurzel und Kapuzinerkresse oder Lauchgewächse wurden vor allem für Atermwegs-, Darm- und Blaseninfektionen vorbeugend eingesetzt. Auch heute noch gilt mehr denn je: Senföle, scharfe ätherische Öle, das schwefelhältige Allicin des Knoblauchs oder verschiedene Gerbstoffe bieten hocheffizienten allgemeinen vorbeugenden antibiotischen Schutz, nicht nur gegen Bakterien, sondern vor allem gegen Viren und Pilze.
Ein brauchbarer Tipp, sollte der Meerrettich zu scharf sein: Apfel, Orange, Preiselbeermarmelade oder etwas frisch geschlagene Sahne mildern die Intensität ab, ohne die Wirkung zu schmälern.
Eine einfache Methode zur allgemeinen Aktivierung der Drüsentätigkeit:
Das belebende Morgenritual: Innere und äussere Reinigung mit Apfelessig. Klopfe zuerst den ganzen Körper und besonders das Brustbein und den Bauch mit der geballten Hand sanft durch. Das belebt den Körper und macht ihn für das Blut durchlässiger. Dann trinkst Du vor dem Essen einen Schuss Apfelessig mit Wasser verdünnt, um den Körper von innen durchzuputzen.
Tipps für die Thymusdrüse: Den Thymus kann man besonders über das Brustbein wachklopfen. Besonders eignen sich ätherische Öleinreibungen zwischen den Schlüsselbeinen an Hals und Brustkorb mit Thymian, Chinaöl, Kampfer, Franzbranntwein.
Tipps für die Nebenniere: gerade bei den heutigen Alltagsherausforderungen muss diese oft besonders unterstützt werden. Wichtige Pflanzen sind dabei die Yamswurzel, Boretsch, Eisenkraut, Basilikum, Dost, Gundelrebe, Quendel und Ysop in Frischpflanzenmixgetränken mit Obst und Gemüse in Kombination.
Entsprechende themenbezogene Zusendungen und Fragen können so wie bisher in bewährter Weise direkt an meine E-Mailadresse gruber@prosalus.info oder telefonisch unter 0474 409344 direkt an mich gerichtet werden. Tipps für die Bauchspeicheldrüse: Unterstützende Pflanzen sind
Heidelbeere, Blutwurz, Wermut, Brombeere, Nelkenwurz, Bohnen-
schalen, Kalmus, Salbei und Weinraute. Als Tee eignet sich besonders 1 Teil Löwenzahn (Kraut, Wurzel), 1 Teil Wegwarte (Wurzel), 1 Teil Wermut (Kraut), je 3 Teile Kümmel und Anis sowie 1 Teil Krauseminze (Blätter). Spurenelement Chrom nicht vergessen.

Tipps für die Schilddrüse: für Kinder und Erwachsene geeignete Teemischung: 1 Teil Eichenrinde, 1 Teil Haselnussknospen oder -blätter, 1 Teil Baldrianwurzel, 2 Teile Melisse, 1 Teil Alpenveilchen
MONATSHITPARADE:
• Universalmittel zur Gesundheitsvorsorge im Winter mit alpenländischen Pflanzen und Kräutern - Knoblauchgewächse ( Knoblauch, Zwiebel, Bärlauch) - Brennnessel - Bitterstofflieferanten (Anis, Engelwurz, Liebstöckel, Meisterwurz) - Lippenblütler (Lavendel, Minze, Rosmarin, Salbei, Ysop) - Niedrige Pflanzen ( Schachtelhalm, Blasentang ) - Senf
• Kräuter: Verwendung der im Vorjahr gesammelten Heilpflanzen wie Sonnenhutwurzel (Echinacea) Frauenmantel, Quendel (wilder Thymian), Beifuß und Wermut als Tee
• Obst: Alte Birnensorten, die bis in den späten Winter halten
• (Wurzel)Gemüse: Meerrettich
• Volksmedizin: Heisse Hühnerbrühe mit viel Zwiebel und Lauch
• Gesundheitssport: Erste kurze Sonnenbäder bei und nach ausgedehnten Spaziergängen