MME Marketing. More. Effective (D)

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MME : 20 12


Inhalt

MME

Inhalt

Mit MME schaffen wir eine Knowledge-Plattform rund ums Thema Marketingwirksamkeit.

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PubliGroupe als führendes Unternehmen für Marketing- und Medienverkaufsdienstleistungen bietet diese Plattform an und wird sie Zug um Zug ausbauen. Ein erster Schritt ist die Lancierung der MME-Webseite auf www.marketing-more-effective.com und der iPad-App, die wir über iTunes anbieten. Ein zweiter Schritt ist die Veröffentlichung dieser Publikation. Weitere werden folgen. MME 24 Stunden täglich Mit MME verbindet sich die Idee, dass die Wirksamkeit von Marketing ein Anspruch ist, der keine Ruhepause gönnt und kennt. Je nach Aufgabengebiet muss die Marketingeffektivität über 24 Stunden erzeugt werden. Ab 2012 werden on- und offline weitere Beiträge, Artikel und Interviews präsentiert. Haben Sie Fragen, Anregungen oder Beiträge? Kontaktieren Sie uns direkt auf mme@publigroupe.com

Editorial Warum MME?

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Media Sales

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Trends 12 Trends für Marketing. More. Effective.

Media Sales «Fördert das digitale Marketing den Markenwert?»

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Search & Find

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Search & Find Mobile-Werbung wirkt!

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Search & Find KMU haben Erfolg mit «Mobile First»

Media Sales Die erfrischend andere Kampagne von Sympany

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Media Sales AdMarket – ein frischer Wind in der Media-Welt

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Media Sales Die AdMarket Family

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Digital & Marketing Services

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Digital & Marketing Services Mobile Commerce auf der Überholspur

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Digital & Marketing Services Mobile Verkaufsinformation in Echtzeit – die Phonak iPad Sales-App by Namics

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Know-how Web-Apps machen das Rennen

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Interview Social Media zum Messen

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Editorial

Editorial

Warum MME? Liebe Leserinnen, liebe Leser Die Frage nach der Orientierung und der Wahl der Marketingmittel war noch nie derart komplex – das ist die Folge einer ins Unermessliche gewachsenen Vielfalt an Möglichkeiten und Werbekanälen, womit die Aufmerksamkeit des Konsumenten gewonnen und behalten werden soll. Das Leitmotto von PubliGroupe ist «Marketing. More. Effective.» Wir lancieren eine Reihe von Publikationen, Artikeln und Informationen, die alle der Marketingwirksamkeit in allen ihren Aspekten gewidmet sind.

Catherine Gailloud, Lausanne

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Ob es sich um Mobile-Marketing, LeadManagement, leistungsbasiertes Marketing oder um den Beitrag der Internet-Domain zum Nutzen der Marke handelt: Spezialisten aus allen Bereichen unserer Gruppe nehmen Stellung zu neuen Trends, zu Fragen und Schlüsseltaktiken, die es Kunden ganz konkret erlauben, ihre Werbewirksamkeit zu optimieren.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre und freuen uns auf Ihren regel­mässigen Besuch auf unserer Website www.marketing-more-effective.com Sie finden dort Beiträge aus unserer Gruppe oder von externen Spezialisten, die einen Austausch über alle Themen ermöglichen, die für werbetreibende Unternehmen, ob gross oder klein, in der Schweiz oder im Ausland, von Interesse sein können. PubliGroupe Marketing. More. Effective.

Hans-Peter Rohner

Chairman and CEO PubliGroupe

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Trends

Trends

12 Trends für Marketing. More. Effective. Im täglichen Kontakt mit unseren Kunden beobachten wir Tag für Tag, was Marke­ting bewegt und erfolgreich macht. Für das Jahr 2012 haben wir dieses Wissen in 12 Trends gepackt, die wir auf der MME-App zur Verfügung stellen. Mobile Marketing, Lead Management, Performance-based Marketing, Domain Branding; zu allen Themen des Marketings stellen unsere Spezialisten ihre Überzeugungen, Kenntnisse und Einschätzungen zur Diskussion. Laden Sie sich im iTunes-Shop die MME-App herunter und erfahren Sie, was aus Sicht der PubliGroupe 2012 das Marketing bewegt.

01 Yves-Alain Schwaar Head of Digital Development, PubliGroupe Social Media machen Marken stark

04 Chris Loonan Director of Operations, zanox Inc, San Francisco Mobile Commerce auf der Überholspur

07 Chris Morgan Head of Digital, Publicitas Digital und Print: Eine Hammer-Kombination

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Die MME 12 TRENDS App Sie bietet den direkten Zugang zum Content rund um MME. Laden Sie die App für Ihr iPad im iTunesStore kostenlos herunter und werfen Sie einen Blick auf die ersten Inhalte: 12 Trends für 2012.

Mike Weber Head of Strategic Projects, PubliGroupe Web-Apps machen das Rennen

02 Henning Langer eprofessional GmbH Zunehmende LBS-Nutzung

05 Ricco Griglio Leiter Elektronische Medien, local.ch Werbung on the move

08 Mirko Marr Head of Marketing Research Publicitas Mehr Qualität statt Quantität

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Ueli Weber COO Publimedia Online rückt auf den zweiten Platz vor

03 Andreas Gedenk CEO Publimedia AdMarket dynamisiert den Printmarkt

06 Marc-Olivier Pittner CIO Office, PubliGroupe Leads-Potenzial ­entdecken

09 Kevin Edwards Strategic Director, Affiliate Window Mobile Strategien für Affiliate-Programme

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Jürg Stuker CEO, Namics Cross-Channel für Produktdaten in Echtzeit

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Search & Find

Search & Find

06 38 :

«Mobile First» von local.ch sorgt dafür, dass bei Taxi Renens die ersten Bestellungen für Taxifahrten eingehen und der Umsatz bereits am frühen Morgen höher ist als geplant.

«Search & Find» produziert und vertreibt Medien für die Suche nach Personen, Firmen, Produkten und Dienstleistungen, welche auf die lokalen Märkte ausgerichtet sind. Die Verzeichnisse von local.ch (Telefonbuch, Internet und Mobile) bilden die Grundlage der «Search & Find»-Plattform, des führenden Marktplatzes der Schweiz, auf dem sich lokales Angebot und lokale Nachfrage treffen. Die Plattform wird laufend durch Angebote weiterer Dienstleistungen wie Freizeitinformationen, Rubrikanzeigen usw. ergänzt. Seit Februar 2011 sind die Partnerschaftsunternehmen von PubliGroupe und Swisscom im «Search & Find»-Bereich unter der Marke local.ch vereint.

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Search & Find

Search & Find

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«Die App von local.ch wurde 1,4 Millionen Mal heruntergeladen und gehört zu den drei populärsten mobilen Anwendungen in der Schweiz. local.ch bietet Gratis-Apps für die beliebtesten Handytypen an: iPhone, Android, Nokia, Windows Phone 7 und BlackBerry.»

Die Suche nach einem guten Restaurant führt dank Mobile First bei STUDER’S Speisewirtschaft & Bar wieder einmal zu einem vollen ­Lokal zur Mittagszeit.

Edi Bähler, CEO, local.ch

Mobile-Werbung wirkt! Die mobile Internetnutzung in der Schweiz boomt. Fast jeder Dritte in diesem Land geht mit seinem Smartphone oder TabletPC ins Netz. Die praktischen mobilen Geräte sind aus der modernen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken, weil das Leben zunehmend von unterwegs organisiert wird. Sei es ein Taxi bestellen, das Restau­ rant reservieren, Einkäufe des täglichen Bedarfs erledigen oder eine neue Wohnung suchen. Für Unternehmen bedeutet dies,

dass sie ihre Kunden neu auch unterwegs finden. Ein erster und kostengünstiger Schritt ist gezielte Mobile-Werbung, wie in den Online-Verzeichnissen von local.ch. Monatlich werden bei local.ch rund 6 Millionen Suchabfragen von mobilen Geräten getätigt. Tendenz stark zunehmend. Das bringt den Unternehmen Kunden. MobileWerbung auf der App von local.ch boomt. Das Werbeformat «Mobile First» wurde im vergangenen Jahr lanciert und bereits über 2’700 Mal verkauft.

KMU haben Erfolg mit «Mobile First» Zwei Beispiele, wie das Werbeformat «Mobile First» in den mobilen Verzeichnissen von local.ch wirkt: STUDER’S Speisewirtschaft & Bar in Zürich buchte bei local.ch ein «Mobile First». Innert dreier Monate wurde der Eintrag von STUDER’S auf der local.ch-App rund 2’000 Mal gesehen – ein Vielfaches an Kontakten, welche STUDER’S zuvor erzielte.

local.ch verbindet Anbieter und Kunden – einfach, schnell und treffsicher. Ob eine einfache Telefonnummer oder ausführlichere Informa­ tionen zu einem Geschäft: Bei local.ch findet die Schweiz. Dabei haben die Nutzer die Wahl zwischen dem offiziellen gedruckten Telefonbuch, der Websuche auf www.local.ch und der mobilen Suche – am einfachsten auf der local.ch-App. Nur local.ch bietet diese breite Auswahl an Verzeichnissen in bester Qualität.

Mobile-Werbung von STUDER’S auf der local.ch-App

Taxi Services Sàrl in Renens bei Lausanne setzt ebenfalls «Mobile First» ein. Das Taxiunternehmen verzeichnete über die local.ch-App innert vier Monaten mehr als 300 Telefonanrufe. Bei einem durchschnittlichen Tarif von 40 Franken pro Taxifahrt hat der Taxiunternehmer dank «Mobile First» in dieser Zeit 12’000 Franken umgesetzt. Analog der stark steigenden mobilen Ab­fragen bei local.ch boomt auch das Werbeformat «Mobile First» auf der local.ch-App, das seit der Einführung Anfang 2011 bereits rund 2’700 Mal verkauft wurde. Erfolgreiche KMU bauen heute das mobile Werbeformat zusammen mit Werbung auf www.local.ch und in den Telefonbüchern von local.ch in ihren Werbemix ein.

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Media Sales

Media Sales

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Die neue Freizeitkampagne der SBB führt bereits den hundertsten Interessenten auf www.sbb.ch, wo er oder sie direkt den nächsten Ausflug mit der Bahn planen und kaufen kann.

Die Unternehmen des Geschäftssegments «Media Sales» verfolgen alle ein gemeinsames Ziel: weltweit der bevorzugte Partner für Medienanbieter und Werbeauftraggeber zu sein – indem Werberaum mittels wirkungsvoller und effizienter Dienstleistungen verkauft wird. Langfristige Partnerschaften mit Medienanbietern und Werbeauftraggebern garantieren fundierte Produktkenntnisse, während das einzigartige Netzwerk von Standorten auf der ganzen Welt die Nähe zum Werbekunden gewährleistet. Mit Inno­ vations- und Unternehmergeist wird kontinuierlich in Medienkompetenz, in die Entwicklung von interaktiven und digitalen Dienstleistungen, in die Optimierung technologischer Prozesse sowie in das Wachstum aus­ gewählter Märkte investiert. Publimedia ist der leistungsstärkste MediaService-Anbieter der Schweiz.

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Media Sales

Media Sales

13:38 «Online-Marketing hat ein enormes Wachstumspotenzial. Wer es schafft, Digital und Print intelligent zu verknüpfen, erhält eine Hammer-Kombination.»

©iStockphoto.com/ryasick

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Chris Morgan, Head of Digital, Publicitas Digital

«Fördert das digitale Marketing den Markenwert?» Ja, denn … Erstens: Es stehen neue Werbekanäle zur Verfügung, die schneller und direkter zum Zielpublikum führen. Zweitens: Werbekampagnen können kostengünstiger realisiert werden.

Publicitas Digital entwickelt und verkauft, zusammen mit den Schweizer und internationalen Verkaufsorganisationen der Publicitas, digitale Produkte.

Wer 50 Fachleute fragt, was Digital-Marketing ist, wird 50 unterschiedliche Antworten erhalten. Das liegt daran, dass die Anwendungsmöglichkeiten neuer Technologien sehr vielseitig sind und ständig wachsen. Wer im Digital-Marketing erfolgreich sein will, braucht eine Strategie und ein Konzept, die verschiedene Kanäle verknüpfen. Star­­bucks ist es zum Beispiel gelungen, mit der Kombination von Print und Digital den Werbe­effekt um 65 Prozent zu steigern. Die ­Kos­ten für die Kombi-Kampagne waren aber nur un­wesentlich höher als die Kosten einer reinen Printkampagne.

Die Imagekampagne von Sympany mit einer Laufzeit von 3 Wochen generierte 10 Millionen Page Impressions. Der Link führte zu einer Landingpage mit Informationen und einem Online-Wettbewerb.

Erfrischend anders Über eine Laufzeit von drei Wochen soll­ten bei der Schweizer Bevölkerung über 25 Jahren Markensympathie und Ver­trauen aufgebaut werden. Dazu sollte ein bestehender TV-Spot gezielt über digitale Kanäle verbreitet werden, um die Bekanntheit der Marke weiter zu steigern und Traffic auf einer Landingpage zu generieren. Publicitas Digital setzte dabei auf eine klassische Display-Kampagne und zusätzlich auf innovative, emotionale Werbeformen wie Video Ad und pas­ senger tv, um eine hohe Reichweite sowie

Im Jahr 2012 wird Videowerbung eine wichtige Rolle spielen und vor allem auch für die Markenbildung effektvoll eingesetzt. Die Verlagerung von Brand Advertising in den Online-Bereich eröffnet spannende und viel­versprechende Perspektiven.

«Unsere Erfahrungswerte im Digital Market­ing sind noch jung. Die erzielten Resultate haben unsere Zielsetzungen bei weitem übertroffen, und wir werden unsere Aktivitäten im 2012 weiter ausbauen. Dabei setzen wir auf unseren Partner Publicitas Digital.» Heidi Herzog, Leiterin Marketing, Sympany

Interaktion zu erzielen. Mit einer durchschnittlichen Klickrate von über 0,35 % hat die Kampagne eine ausgezeichnete Performance erzielt. Mit passenger tv wurden während der Kampagne über 6 Millionen Fahrgäste erreicht.

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Wir bieten lokalen, regionalen, nationalen und internationalen Werbetreibenden und Medienan-

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bietern innovative Produkte und Dienstleistungen für effizientes, performance-orientiertes DigitalMarketing an.

1. Adaption des bestehenden TV-Spots 2. Klassische Display-Kampagne

Publicitas Digital – einfach.digital.werben.

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3. p assenger tv, ein digitales News- und Werbemedium im öffentlichen Verkehr

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Media Sales

Media Sales

«Mit dem AdMarket bietet Publimedia seinen Partnern einen attraktiven und effizienten Online-Marktplatz an, auf dem adäquate Lösungen für Print-, Online-, Mobile- und Tablet-Bedürfnisse gefunden werden können. Um die Attraktivität des AdMarket laufend zu steigern, sind regelmässige Releases geplant, wobei bei der Weiterentwicklung des ­Werbemarktplatzes das Feedback des Marktes im Vordergrund stehen wird.» Andreas Gedenk, CEO, Publimedia

AdMarket – ein frischer Wind in der Media-Welt Informieren, Planen, Buchen und Reporting: Dies bietet die erste Schweizer OnlineWerbeplattform mit einer innovativen ToolLandschaft. Der am 12. Oktober 2011 lancierte AdMarket (www.admarket.ch) bietet national und überregional werbenden Unternehmen sowie Media-, Werbeund Web-Agenturen die Möglichkeit,

Kampagnen in einem durchgängigen Prozess zu planen und abzuwickeln. Durch die intelligente Verknüpfung von Off (Print)und Online-Medien (Web/Mobile/Tablet) sowie die Bereit­stellung von Informations-, Planungs-, Buchungs- und Reportingmöglichkeiten ermöglicht er eine Effizienz- und Mehrwertsteigerung.

AdStore › Freier Zugang

überregional werbende Unternehmen sowie deren Werbe- und Mediaagenturen. Neben einer umfassenden Beratungskompetenz in den Bereichen Print-, Online-, Mobile- und Tablet-Medien bietet Publimedia bedürfnisgerechte Services (Media, Marketing, Special und Network) und Tools für die Planung, Abwicklung und das Controlling von Kampagnen an.

AdReporting

› Print, Online, Mobile und Tablet Ratecards

› Visuelle Darstellung › Marktdaten und Studien ›E inbindung externer Datenquellen

› Price und Content Specials AdPlanning

AdCampaign

AdPlanning

AdCampaign

› Weltweit einmalig

› Mehrwertanalyse

› Verlinkung zu Studien

› Webbasiert

› Kinotrailer

› Doppelbelegungskontrolle

Die AdMarket Family: AdStore, AdPlanning, AdCampaign und AdReporting Der AdStore – bietet freien Zugang zu Ratecards von Print-, Online- und MobileMedien. Ergänzt mit den aktuellen Content- und Price-Specials, ist der AdStore der Ausgangspunkt für die KampagnenPlanung. Unterschiedliche Suchfunktionen vereinfachen das Finden der Angebote. Insgesamt sind über 3’000 Print-, 300 Online- und 60 Mobile-Tarife zu finden. Über 250 Price und Content Specials sind von Medienanbietern aufgeführt.

Publimedia ist die Key-Account-Unit von PubliGroupe und Publicitas für national und

AdReporting AdStore

AdPlanning – interaktives Planungstool und Marketinginstrument für die professionelle Erstellung von Markt- und Medienanalysen sowie Medienplanungen für Print, Internet, Mobile und Kino. Funktionen und der Ausbau von Schnittstellen zu AdCampaign erlauben, Pläne direkt zu im­portieren. Die Ergebnisse werden tabel­ larisch oder kartografisch dargestellt und exportiert. MediaPerformance wurde

bereits integriert, bald folgt die IntermediaVergleichsstudie «MA Strategy». Dadurch entstehen für den Nutzer zusätzliche Auswertungsmöglichkeiten. AdCampaign – von der Planung bis zum Reporting. Mit AdCampaign individuelle Printkampagnen bis ins Detail planen. Kolli­sionen werden sofort angezeigt und können problemlos vermieden werden. Da es webbasiert ist, stehen immer aktuelle Daten zur Verfügung. Durch freie Eingabe können alle Medien im AdCampaign-Tool abgebildet werden. AdReporting – übergreifendes Reporting von Print- und Online-Kampagnen. Gemein­ same Darstellung von Daten aus Planungsund Buchungs-Tools sowie aus externen Datenbanken. Kennzahlen, Finanzinforma­tionen, Marktdaten und Belege bilden sich einfach und informativ im Dashboard ab. Diverse Ansichten und Darstellungen ver­mitteln dem Nutzer relevante Informationen. Das AdReporting-System generiert individuelle Reportings in Anlehnung an das Look and Feel des Kunden oder der Agentur.

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Digital & Marketing Services

Digital & Marketing Services

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Dank einer integrierten AffiliateMarketing-Kampagne von Expedia.de führt täglich eine von mehreren hundert Such­an­fragen zu einer effek­tiven ­Reisebuchung.

«Digital & Marketing Services» vereint ein Portfolio führender internatio­ naler Marketing- und Technologiedienstleistungs-Unternehmen, welche Werbetreibenden helfen, ihre Marketing-Budgets effektiver einzusetzen. Hierzu bieten sie innovative professionelle Dienstleistungen unter Nutzung Mehrwert schaffender digitaler Tools oder von Marketinginformationen an. zanox ist das führende Performance-Advertising-Netzwerk in Europa.

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Digital & Marketing Services

Digital & Marketing Services

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«Die Zahl der Mobile-Commerce-Transaktionen steigt explosionsartig – mit jährlichen Wachstumsraten von fast 600 Prozent.»

Die Phonak iPad Sales-App kennt keine Müdigkeit. Es macht den Einsatz im Aussendienst sowohl für den Verkaufsberater als auch für den Kunden zum Erlebnis (Information at your fingertip).

Chris Loonan, Director of Operations, zanox Inc, San Francisco

Mobile-Commerce auf der Überholspur Der Mobile-Commerce ist auf der Überholspur: Wie das zanox «Mobile Performance Barometer» zeigt, hat sich die Zahl der Transaktionen im Mobile-Commerce zwischen Juli 2010 und Juli 2011 versechsfacht. Im Electronic-Commerce waren es im gleichen Zeitraum rund 70 Prozent. Die Vergütungs- und Provisions-Umsätze haben sich im gleichen Zeitraum verfünffacht.

Die zanox Gruppe, bestehend aus den Unternehmen zanox, Affiliate Window, buy.at, M4N und eprofessional, unterstützt mit mehr als 600 Mitarbeitenden weltweit Unternehmen aller Branchen und Grössen bei der effizienten Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen im Internet. Beim transaktionsgebundenen Geschäftsmodell von zanox zahlen Advertiser nur bei messbarem Erfolg ihrer Online-Werbeaktivitäten.

zanox «Mobile Performance Barometer»: der Gradmesser für M-Commerce und E-Commerce

Mobile Verkaufsinfor­mation in Echtzeit – die Phonak iPad SalesApp by Namics

Über das zanox Netzwerk generieren über 3’800 Werbetreibende in 12 Ländern und 14 Sprachen direkte Verkäufe. So wurden in 2010 über das Netzwerk 70 Millionen Transaktionen abgewickelt – alleine in Deutschland waren es in 2010 1,5 Millionen Modeartikel, eine Million Flüge und 300’000 DSL-Anschluss-Verkäufe. Mit sei­nem auf Transaktionsbasis beruhenden Geschäftsmodell bietet das internationale zanox Netzwerk die grösste und relevanteste europäische Plattform für die Analyse von Trends und Entwicklungen im Bereich E-Commerce und M-Commerce. Diese Analyseergebnisse werden im zanox «Mobile Performance Barometer» zusammengestellt und aufbereitet. Sie liefern entscheidende Hinweise auf Entwicklungen, Ver­änderungen von Marktanteilen und von Nutzergewohnheiten im Bereich Mobile Shopping.

In der Beratungs- und Verkaufssituation beim Hörgeräteakustiker sind die PhonakVertriebsleute auf eine datengestützte Argumentationsbasis angewiesen. Um den Kundendialog zu verbessern, ­entwickelte Namics einen iPad-basierten «Single Point of Truth», mit dem der Ver­käufer auf alle Produkt-, Kunden- und Marktdaten zugreifen kann. Die CRM-Funktionen werden ergänzt um die verzögerungsfreie und direkte Vermittlung von Bestellungen an die Zentrale. Bereits bei Einführung der Applikation waren die Aussendienstmitarbeiten-

den begeistert. Die Phonak iPad SalesApp ist eine innovative Lösung, die den Verkäufer nicht nur unterstützt, sondern ihm auch seine aktuelle Performance gegenüber sei­nen Zielvorgaben zeigt. Somit geht der Nutzen weit über die Argumentationshilfe hinaus.

Online. Namics. Namics ist in der Schweiz die führende Anbieterin und in Deutschland eine der erfolgreichsten Anbieterinnen von Professional Internet Services.

Die Phonak iPad Sales-App unterstützt den

Im Zentrum steht die Realisierung von komple-

Verkäufer nicht nur im Kundendialog, sondern zeigt

xen E-Business-Lösungen und Web-Projekten.

ihm auch, welche Produkte verfügbar sind und wo er in der Erreichung seiner Verkaufsziele steht.

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Know-how

Know-how

«Viele native Apps sind nicht refinanzierbar und fristen ein ungenutztes Dasein auf dem persönlichsten aller Medien – dem Handy. Deshalb wird 2012 das Jahr der Web-Apps: Sie bieten entscheidende Vorteile in der Kundenansprache.» Mike Weber, Head of Strategic Projects, PubliGroupe

WEB-APPS MACHEN DAS RENNEN Web-Apps machen das Rennen – mit Checklisten zur erfolgreichen App-Entwicklung und -Vermarktung. Ein Hype trotz schlechter Zahlen? Die Zahlen belegen es: Apps sind der Hype im Mobile Business. Über 500’000 Apps sind im AppleStore verfügbar. 100’000’000’000 Apps werden pro Monat heruntergeladen und 48 Prozent aller iPhone-User nutzen mindestens 30 Minuten pro Tag Apps. Auf der anderen Seite erreichen 54 Prozent aller Apps keine 1’000 Downloads, und 90 Prozent aller App-Entwickler generieren keinen substanziellen Return on Investment. Weshalb also trotzdem in Apps investieren? Apps sind – vor allem wenn sie kostenfrei angeboten werden – eine sehr gute Mög­lichkeit, um Aufmerksamkeit und Sympathie für die eigene Marke zu erzeugen. Die Zahl der Stores und Plattformen hat sich enorm vergrössert. Neben Apples iTunes sind An­droid, OVI, BlackBerry, Windows Phone 7, Bada verfügbar. Zusätzlich verbinden Apps die Printmedien mit den elektronischen

Medien über QR-Codes oder SmartAds und haben sich auf den TV-Bildschirmen, in der Autoelektronik und den Netbooks etabliert. Noch haben viele Unternehmen die grosse Chance nicht erkannt, die diese dynamische Entwicklung der mobilen Internetnutzung mit sich bringt. Nur gerade rund 2 Prozent der angebotenen Apps sind für die Kundinnen und Kunden leicht auffindbar. Was zeichnet erfolgreiche Apps aus? Apps können grundsätzlich in zwei ­Gruppen aufgeteilt werden: 1. Apps für «Saving Time» (z. B. Filialfinder, Mobile CRM usw.). 2. Apps für «Killing Time» (z. B. Gaming, Entertainment usw.). Die zeit- wie ortsunab­hängige Nutzung macht Apps generell attraktiv. Doch ist der Nutzwert nicht vorhanden oder wird die App nicht genügend kommuniziert, wird sie von der Zielgruppe nicht genutzt resp. gar nicht erst gefunden, und die meist kostenintensive Programmierung war vergebens.

Checkliste – Das ist bei der Entwicklung einer App zu beachten.

› elegante Lösung, Convenience (z. B. Solve users problem)

› effektiver Mehrwert (Achtung: App ≠ Mobile Site) › wenn möglich einzigartig sein ›

(Be unique! Have a clear USP)

klar definierter Style (Be stylish! Have a wonderful design)

› einfachste Usability (z. B. Clean layout, Speed of use) › attraktives Icon (z. B. High quality, Tell a story) › High Fidelity User Interface › dynamischer Content und klarer Überblick der App-Inhalte

› Animation › Interaktion (Sneak Peek, Splash Page, Teaser-Videos) › kurze Interaktionszeiträume › Sound › Spielen Sie intelligent mit den technischen Möglichkeiten (Be creative!)

› In welcher Kategorie publiziert man die eigene App? › Branchen-/Konkurrenzvergleich? Kundenresonanz? › Beta Releases/Preview Releases › Polish, z. B. Landscape Mode (Calculator), Search, Push

› A clear Application Definition Statement (ADS): Your Differentiator (Your Solution) for (Your Audience)

Checkliste – Das ist bei der Vermarktung einer App zu beachten.

› Keywords: App muss mit einfachen Such­begriffen auffindbar sein

› Cross-Promotion und Promotion im Store › Posten in «Blogs» › Social Integration (Social Communities, Foren und Engineering)

› › Landingpages (Website) erstellen › Bereits während der Entwicklung News zur Werbung/Ad-Netzwerke/Game-Netzwerke

App schreiben

Video-Demos (Youtube, Facebook und zur ­Integration auf Web-/Landingpage)

› regelmässige Aktualisierungen im Store › Einladung zu Closed User Groups (Besucher der ›

Webseite einladen, um als Tester zu agieren)

Buzz Marketing (fast die Hälfte aller Downloads auf Empfehlung durch einen Freund)

› In-App Advertising

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Interview

Interview

«In der Social-Media-Strategie muss das Unternehmen festlegen, welche Interaktionen durch die ­Social-Media-Aktivität erreicht werden sollen und auf welche Geschäftsziele die Massnahme einzahlen soll.» Dr. Alexander Rossmann, Institut für Marketing der Universität St. Gallen

Strategisches Social Media Measurement

Return on Social Media Um die Effektivität von Social-

Return on Social Media

Media-Aktivitäten beurteilen zu können, müssen – ausgehend

Image GeschäftsBekanntziele heit

Kundenzufriedenheit

Einfluss

Offline Sales

Online Sales

von den Geschäftszielen – die Social-Media-Ziele definiert werden. Beispiel: Will ein Unter­nehmen seine Online-Verkäufe

Social Media zum Messen Wie effektiv sind die Social-Media-Aktivitäten Ihres Unternehmens? Um diese Frage zu beantworten, braucht es neue Messansätze, sagt Dr. Alexander Rossmann von der Uni­versität St. Gallen. Und die Einsicht, dass Social-Media-Aktivitäten strategisch ausgerichtet werden müssen. Nur so zahlen sie auf die gewünschten Geschäftsziele ein. Messgrössen wie die Zahl der Followers oder Fans reichen nicht mehr aus, um die Effektivität von Social-Media-Aktivitäten messen zu können, sagen Sie. Weshalb nicht? Diese Kennzahlen haben noch nie ausgereicht. Sie liefern keinerlei Aussagen darüber, ob die Social-Media-Aktivitäten auf die angestrebten Geschäftsziele eines Unternehmens einzahlen. Was bedeutet es denn, 8’000 Fans auf Facebook zu haben? Diese Kontakte sind nur dann wertvoll, wenn die Personen dahinter aktiv werden und das Unternehmen in ihrem Kreis bekannt machen und weiterempfehlen.

SocialMediaZiele

Positiver Buzz

Vorschläge Lösungen Störungen

Page Rank

Wenn man mit Reichweiten nicht weiterkommt. Wo muss die Messung ansetzen? Bei der Festlegung einer klaren Social-MediaStrategie. Wenn ein Unternehmen nicht weiss, wo es hingehen soll, kann es die Massnahmen später auch nicht messen. Plant ein Unternehmen Social-Media-Aktivitäten, muss es sich fragen, was diese zur Erfüllung bestimmter Geschäftsziele beitragen sollen.

len selbständig informiert (Zahl der Leads) und dank dieser öffentlich zugänglichen Wissensdatenbank schneller zur Lösung seines Problems vorstösst. Dadurch sinken die Kosten im Kundenservice. Gleichzeitig steigen die Kundenzufriedenheit und die Empfehlungsrate, die ihrerseits dazu beiträgt, Neukunden zu gewinnen. Die Social-MediaAktivität soll demnach auf die Geschäfts­ ziele «Kostensenkung im Kundenservice» und «Neukundengewinnung» einzahlen.

Gibt es ein Beispiel, das ein solches Vorgehen veranschaulicht? Nehmen wir ein Telekommunikationsunternehmen, das Social Media im Kunden­ service einsetzt. Die Kunden können sich bei Fragen und Problemen nicht mehr nur bei der Telefon-Hotline nach Lösungen erkundigen, sondern auch über Twitter oder Facebook Hilfe holen. In der SocialMedia-Strategie muss das Unternehmen festlegen, welche Interaktionen durch die Social-Media-Aktivität erreicht werden und auf welche Geschäftsziele die Massnahme einzahlen soll. Im Fall des Telekom­ muni­kationsunternehmens soll erreicht werden, dass sich der Kunde bei technischen Fragen auf den Social-Media-Kanä-

Und wie misst das Unternehmen eher schwammige Ziele wie Kunden­zufriedenheit konkret? Bei der Kundenzufriedenheit sind neben der Messung der Interaktion und Weiterempfeh­lungen zusätzliche Befragungen notwendig. Dies ist – ganz klar – mit Auf­wand verbunden. Ein Aufwand, der sich aber lohnt, wenn das Unternehmen SocialMedia-Aktivitäten auf ihren Return on Social Media beurteilen kann.

Umsatzwachstum

Leads Umsätze

erhöhen, muss es über Social Media Leads und Umsätze generieren.

Checkliste – Mehr Effektivität bei der Messung von Social-Media-Aktivitäten.

1 Legen Sie fest, welche Geschäftsziele Sie mit den Social-Media-Aktivitäten erfüllen wollen. Mögliche Geschäftsziele sind: Steigerung der Bekanntheit, Steigerung der Kundenzufriedenheit oder Erhöhung der Online Sales.

2 Beschreiben Sie, welchen Effekt Sie von den Social-Media-Aktivitäten erwarten. Dabei hilft es, die Wirkungskette zu definieren und Annahmen zu treffen: Wenn ich eine Social-Media-Aktivität umsetze, erwarte ich von dieser, dass sie ein bestimmtes Ziel erfüllt, weil …

3 Leiten Sie daraus die Social-Media-Ziele ab. Mögliche Social-Media-Ziele sind: positiver Buzz, das Bereitstellen von Problemlösungen oder das Generieren von Leads und Umsätzen.

4 Definieren Sie auf dieser Basis die Messinstrumente. Überlegen Sie sich, was Sie heute im Unternehmen schon messen können. Welche Daten sind im Unternehmen bereits abrufbar? Wo müssen neue Daten erhoben werden? Und ist das Unternehmen

Dr. Alexander Rossmann erforscht am Institut für Marketing an der Universität St. Gallen die

bereit, diesen Zusatzaufwand zu finanzieren?

Führen Sie auf dieser Basis Messungen durch

Perspektiven von Social Media für Marketing und

anhand klassischer Marktforschungs-Instrumente

Unternehmenskommunikation.

wie Umfragen etc.

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Notizen

Gruppe

Kontakte www.adnative.net www.admarket.ch www.affiliatewindow.com www.denon.ch www.eprofessional.de www.home.ch www.instanz.ch www.local.ch

Notizen

www.local.fr www.marketing-more-effective.com www.namics.com www.publicitas.ch www.publicitas.com www.publigroupe.com www.publimedia.ch www.svbmedia.nl www.zanox.com

Impressum

Der MME-Blog

Herausgeber

Einer der nächsten Schritte unter dem Label MME

PubliGroupe Corporate Communications

wird ein Blog sein. Hier werden wir Impulse aus den Unternehmen der PubliGroupe, aus der Marketing

Konzept und Design

Community, der Wissenschaft und Forschung

Wirz Corporate AG, Zürich

veröffentlichen, kommentieren und im Dialog mit unseren Lesern weiterentwickeln.

Druck Neidhart + Schön AG, Zürich

www.marketing-more-effective.com


PubliGroupe AG Avenue Mon-Repos 22 CH -1002 Lausanne www.publigroupe.com www.marketing-more-effective.com


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