11. Internationales CAR-Symposium - PRESSESPIEGEL

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PRESSESPIEGEL SS S G

CAR ‐ Center Automotive Research Universität Duisburg‐Essen Bismarckstr. 90 47057 Duisburg

Ansprechpartner: Dipl.‐Wirt. Ing. Jan Wortberg Telefon: +49 (0) 203/379 ‐ 3625 Fax: +49 (0) 203/379 ‐ 1654 E‐Mail: jan.wortberg@uni‐due.de

www.uni-due.de/car Zusammenstellung und Gestaltung:

Daniel Przygoda, CAR – Center Automotive Research


INHALT

VORBERICHTE KOMPETENZNETZE DEUTSCHLAND 11. CAR‐Symposium ......................................................................................................................................................................................................... 6

AUTOMOTIVE IT CarSymposium mit Daimler‐Chef Zetsche ........................................................................................................................................................................ 7

KFZ‐BETRIEB ONLINE Daimler‐Chef beim 11. CAR‐Symposium .......................................................................................................................................................................... 8

DAS STROMER MAGAZIN 11. CAR Symposium am 26./27. Januar ........................................................................................................................................................................... 9

INNOVATIONS REPORT 11. CAR Symposium ..................................................................................................................................................................................................... 10

OPEN PR 11. CAR Symposium – BONAGO bietet Lösungen für die Automobilbranche ............................................................................................................... 11

DUESSELDORF‐WIRTSCHAFT.DE Auto‐Tagung der Uni Duisburg‐Essen ........................................................................................................................................................................... 12

CAR‐SYMPOSIUM und CAR‐CONNECTS DER WESTEN Universität Duisburg‐Essen lud zu Karriere‐Tag "Car Connect" in Bochum ................................................................................................................... 13

DER WESTEN FOTOSTRECKE ............................................................................................................................................................................................................... 14

AD HOC NEWS Daimler‐Chef Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial .............................................................................................. 17

AKTIEN‐MELDUNGEN.DE Daimler‐Chef Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial .............................................................................................. 18

AUTOFLOTTE ONLINE Zetsche setzt auf Verbrennungsmotor ......................................................................................................................................................................... 19

AUTOMOBILWOCHE HEISE AUTOS Zetsche: Klassische Motoren haben vorerst größtes CO2‐Sparpotenzial ...................................................................................................................... 20

AUTOMOTIVE IT CAR‐Symposium: Zetsche sees strong electric‐motor growth ...................................................................................................................................... 21


INHALT

BOULEVARD BADEN Dudenhöffer: Weltweite Pkw‐Nachfrage steigt bis 2025 um 57 Prozent ...................................................................................................................... 22 Autobranche rechnet mit langanhaltendem Boom ...................................................................................................................................................... 23

CO2‐HANDEL.DE KLIMAKTIV Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial .................................................................................................................... 24

FINANZNACHRICHTEN.DE FINANZEN.NET Daimler‐Chef Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial .............................................................................................. 25

HANDELSBLATT Daimler‐Chef: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial ............................................................................................................ 26

KFZ‐BETRIEB ONLINE Zetsche: Car‐Sharing wird gutes Geschäft .................................................................................................................................................................... 27 Tata Nano bleibt Option für Europa .............................................................................................................................................................................. 28 Autoindustrie legt bis 2025 kräftig zu ........................................................................................................................................................................... 29

DIE PRESSE.COM Pkw‐Boom: Nachfrage steigt bis 2025 massiv ............................................................................................................................................................... 30

UNIVERSITÄT DUISBURG‐ESSEN Pressemitteilung der Universität Duisburg‐Essen ‐ Bilanz zum 11. Internationalen CAR Symposium ........................................................................... 31

RP ONLINE Experten erwarten Aufschwung – Autobranche rechnet mit Boom ............................................................................................................................. 33 Brancheneinschätzungen bis 2025 – Pkw‐Nachfrage wird um 57 Prozent steigen ....................................................................................................... 34

WDR.DE Branchentreff in Bochum setzt auf E‐Mobilität ‐ "Die Zukunft des Autos ist elektrisch" .............................................................................................. 35

WIRTSCHAFTSBLATT Dudenhöffer rechnet mit massiv steigendem Autoabsatz ............................................................................................................................................ 38

AUTO‐PRESSE ALLRAD‐NEWS Optimismus in der Autoindustrie: Das Wort Krise gibt es nicht mehr! ......................................................................................................................... 39

ALLRAD‐NEWS Zetsche: Verbrennungsmotor kein Auslaufmodell ........................................................................................................................................................ 40

KÖLNISCHE RUNDSCHAU Mehr Zulassungen – Autobranche erwartet Boom ....................................................................................................................................................... 41

NRZ Autobrachne hofft auf Langzeit‐Boom .......................................................................................................................................................................... 42


INHALT

RHEINISCHE POST Daimler‐Chef setzt auf Asien......................................................................................................................................................................................... 43

WAZ Die Autoindustrie wird asiatischer ................................................................................................................................................................................ 44

PROPLANTA Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial .................................................................................................................... 45

RHEIN‐RUHR‐PRESSE 11. Internationales CAR Symposium mit Besucherrekord ............................................................................................................................................ 46

RP ONLINE Daimler‐Chef setzt auf Asien......................................................................................................................................................................................... 47

STUTTGARTER ZEITUNG Hintergrund zum Automobilkongress ‐ Entwicklung der Automobilbranche ................................................................................................................ 48

BOCHUM.DE Bochum ist für die automobile Zukunft hervorragend aufgestellt ‐ Wirtschaftsförderung Bochum präsentiert Standort auf CAR‐Symposium .......... 49

BILD.DE Experte wartet Mega‐Boom bei Auto‐Verkäufen ......................................................................................................................................................... 50

INDUSTRIE ANZEIGER Fachkräftemangel als Bremse für Automobilmarkt ...................................................................................................................................................... 51

SALT AND PEPPER Das 11. internationale CAR‐Symposium im Rückspiegel ............................................................................................................................................... 52


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Kompetenznetze Deutschland

DATUM

11. CAR‐Symposium Die neuen Märkte in Asien und Ost‐Europa und die neuen Technologien für das energiesparende Auto sind die großen Herausforderungen der Automobilwirtschaft. Um die Strategien für nachhaltiges Wachstum zu diskutieren, trifft sich die Branche zum 11. CAR Symposium. Organisator Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen (UDE) erwartet erstmals mehr als 1.000 Teilnehmer. Für die Karriere‐Messe am 26. Januar, die für Studierende kostenlos ist, haben sich bereits über 1.500 Nachwuchskräfte angemeldet. Anlässlich des Symposiums findet am 27. Januar, um 13 Uhr, ein Pressegespräch statt.

Große Karriere‐Messe am 26. Januar in Bochum Den Auftakt zum 11. CAR Symposium bildet die große Karriere‐Messe CAR‐ Connects. Die Autoindustrie sucht händeringend Nachwuchs: Ingenieure und Naturwissenschaftler für die Entwicklungsabteilungen, Betriebswirte und Wirtschaftsingenieure für Einkauf, Produktion, Vertrieb, Marketing. Deshalb stellen am Mittwoch, 26. Januar, die großen Automarken sowie Zulieferer und Dienstleister Studierenden und Hochschulabsolventen die Karrieremöglichkeiten in ihren Unternehmen vor. Die Karriere‐Messe ist für alle Studierenden kostenlos, eine Anmeldung allerdings erforderlich unter www.uni‐ due.de/car/karriere.php Eingeleitet wird Karrieretreff mit einer Talkrunde. Auf dem Podium sitzen der Personalvorstand der BMW AG,

http://www.kompetenznetze.de/service/termine/2011/11-car-symposium

Harald Krüger, und der Personalvorstand der Deutschen Telekom, Thomas Sattelberger.

Kongress am 27. Januar mit Daimler‐Chef und Jaguar‐Chef Beim CAR Symposium, über das der Fernsehsender Phönix am 27. Januar ganztägig berichtet, präsentieren mehr als 100 Unternehmen ihre Innovationen. Alle wichtigen Elektroautos sind ausgestellt, die in diesem Jahr auf den Markt kommen: Nissan Leaf, Peugeot Eon, Elektro‐Smart, Opel Ampera. Mit dabei außerdem jede Menge Exponenten, die die Technik erläutern. Zusätzlich kann sich das Fachpublikum in 13 Workshops und Infoshops einen Überblick verschaffen, sei es zu Vertriebs‐, Finanzierungs‐ und Standortthemen, Zuliefererstrategien, alternativen Antrieben und Kraftstoffen oder Elektro‐ und Hybrid‐Autos. Zwei Podiumsdiskussionen runden das Angebot ab. Über ihre Erfolgsstrategien sprechen die Vorstandsvorsitzenden und Gesellschafter Dr. Dieter Zetsche (Daimler AG), Carl‐Peter Forster (Tata Motors), Maria‐Elisabeth Schaeffler (Schaeffler Gruppe). Für diese Unternehmen war 2010 ein gutes Jahr: Daimler feierte ein großes Comeback, Jaguar‐Landrover war in wichtigen Märkten mit dem neuen Eigentümer Tata erfolgreich, Continental und Schaeffler zeigten im letzten Jahr, was in den Unternehmen steckt. Der Eintritt zum CAR‐Symposium ist kostenpflichtig (450 Euro zzgl. MwSt. für den Besuch der Vorträge, Fachausstellung und Workshops, die Tagungsunterlagen, einschließlich Bewirtung und Vorabend‐Veranstaltung). Quelle: Universität Duisburg‐Essen


automotive IT

17.01.2011

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CarSymposium mit Daimler‐Chef Zetsche Daimler‐Chef Dr. Dieter Zetzsche und Carl‐Peter Forster, Group Chief Executive von Tata Motors, sprechen die Keynotes auf dem 11. Car Symposium der Universität Duisburg‐Essen am 27. Januar im RuhrCongress Bochum. An Infoshops und Podiumsdiskussionen nehmen Topmanager aus allen Bereichen der Autoindustrie teil –

wie Maria‐Elisabeth Schaeffler für die Schaeffler‐Gruppe und die Opel‐Geschäftsführerin Entwicklung Rita Forst. Dem Symposium vorgeschaltet ist am 26. Januar ein Automotive Karriere Tag unter anderem mit den Personalvorständen Harald Krüger (BMW) und Thomas Sattelberger (Deutsche Telekom). Veranstalter ist das CAR‐ Center Automotive Research unter Leitung von Professor Ferdinand Dudenhöffer.

http://www.automotiveit.eu/car-symposium-mit-daimler-chef-zetsche/termine/id-0021416


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kfz-betrieb ONLINE 19.01.2011

Daimler‐Chef beim 11. Car‐Symposium Recruiting‐Messe am Vortag Die neuen Märkte in Asien und Ost‐Europa sowie Technologien für energiesparende Autos sind große Herausforderungen für die Automobilwirtschaft. Sie stehen auch im Mittelpunkt des 11. Car‐Symposiums, das am 26. und 27. Januar 2011 im Bochumer Ruhr‐ Congress stattfindet.

Finanzkrise um die Autoindustrie gebangt. Schon ein Jahr später wurde mit 60 Millionen verkauften Pkw ein neues Rekordjahr gefeiert“, sagt Organisator Prof. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐ Essen. „Und das Wachstum wird in den nächsten 15 Jahren weitergehen.“

Karriere‐Messe zum Start Den Auftakt bildet die große Karriere‐Messe Car‐ Connects: Am 26. Januar sollen die großen Automarken sowie Zulieferer und Dienstleister mit Studierenden und Hochschulabsolventen in Kontakt kommen. Eingeleitet wird der Karrieretreff mit einer Talkrunde. Auf dem Podium sitzen der Personalvorstand der BMW AG, Harald Krüger, und der Personalvorstand der Deutschen Telekom, Thomas Sattelberger.

Daimler‐Chef Dieter Zetsche spricht beim 11. CAR Symposium in Bochum.

„So schnell wurden Sturmschäden noch nie weggeräumt: Im Jahr 2009 hatte die Welt mit der

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/299697/ http://www.daf.fm/news/daimler-chef-beim-11-car-symposium-3734017.html

Beim Car‐Symposium sprechen die Vorstandsvorsitzenden und Gesellschafter Dieter Zetsche (Daimler AG), Carl‐Peter Forster (Tata Motors) und Maria‐Elisabeth Schaeffler (Schaeffler‐Gruppe). Zusätzlich kann sich das Fachpublikum in 13 Workshops und Infoshops einen Überblick verschaffen, sei es zu Vertriebs‐, Finanzierungs‐ und Standortthemen, Zuliefererstrategien, alternativen Antrieben und Kraftstoffen oder Elektro‐ und Hybrid‐Autos. Timo Schulz


DAS STROMER MAGAZIN

19.01.2011

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11. CAR Symposium am 26./27. Januar Treffpunkt der Autoindustrie Die neuen Märkte in Asien und Ost‐Europa und die neuen Technologien für das energiesparende Auto sind die großen Herausforderungen der Automobilwirtschaft. Um die Strategien für nachhaltiges Wachstum zu diskutieren, trifft sich die Branche zum 11. CAR Symposium am 26. und 27. Januar im Bochumer RuhrCongress. Organisator Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen (UDE) erwartet erstmals mehr als 1.000 Teilnehmer. Für die Karriere‐Messe am 26. Januar, die für Studierende kostenlos ist, haben sich bereits mehr als 1.500 Nachwuchskräfte angemeldet. „So schnell wurden Sturmschäden noch nie weggeräumt: Im Jahr 2009 hatte die Welt mit der Finanzkrise um die Autoindustrie gebangt. Schon ein Jahr später wurde mit 60 Millionen verkauften Pkw ein neues Rekordjahr gefeiert“, sagt Professor Dudenhöffer. „Und das Wachstum wird in den nächsten 15 Jahren weitergehen.“

Große Karriere‐Messe am 26. Januar in Bochum Den Auftakt zum 11. CAR Symposium bildet die große Karriere‐Messe CAR‐Connects. Die Autoindustrie sucht händeringend Nachwuchs: Ingenieure und Naturwissenschaftler für die Entwicklungsabteilungen, Betriebswirte und Wirtschaftsingenieure für Einkauf, Produktion, Vertrieb, Marketing. Deshalb stellen am Mittwoch, 26. Januar, die großen Automarken sowie Zulieferer und Dienstleister Studierenden und Hochschulabsolventen die Karrieremöglichkeiten in ihren Unternehmen vor. „Umfassender und schneller kann man sich nicht über die Autoindustrie informieren“, so Prof. Dudenhöffer.

Die Karriere‐Messe ist für alle Studierenden kostenlos, eine Anmeldung allerdings erforderlich unter

www.uni‐due.de/car/karriere.php

Eingeleitet wird Karrieretreff mit einer Talkrunde. Auf dem Podium sitzen der Personalvorstand der BMW AG, Harald Krüger, und der Personalvorstand der Deutschen Telekom, Thomas Sattelberger.

Kongress am 27. Januar mit Daimler‐Chef und Jaguar‐Chef Beim CAR Symposium, über das der Fernsehsender Phönix am 27. Januar ganztägig berichtet, präsentieren mehr als 100 Unternehmen ihre Innovationen. Alle wichtigen Elektroautos sind ausgestellt, die in diesem Jahr auf den Markt kommen: Nissan Leaf, Peugeot Eon, Elektro‐Smart, Opel Ampera. Mit dabei außerdem jede Menge Exponenten, die die Technik erläutern. Zusätzlich kann sich das Fachpublikum in 13 Workshops und Infoshops einen Überblick verschaffen, sei es zu Vertriebs‐, Finanzierungs‐ und Standortthemen, Zuliefererstrategien, alternativen Antrieben und Kraftstoffen oder Elektro‐ und Hybrid‐Autos. Zwei Podiumsdiskussionen runden das Angebot ab. Über ihre Erfolgsstrategien sprechen die Vorstandsvorsitzenden und Gesellschafter Dr. Dieter Zetsche (Daimler AG), Carl‐Peter Forster (Tata Motors), Maria‐Elisabeth Schaeffler (Schaeffler Gruppe). Für diese Unternehmen war 2010 ein gutes Jahr: Daimler feierte ein großes Comeback, Jaguar‐Landrover war in wichtigen Märkten mit dem neuen Eigentümer Tata erfolgreich, Continental und Schaeffler zeigten im letzten Jahr, was in den Unternehmen steckt. Der Eintritt zum CAR‐Symposium ist kostenpflichtig (450 Euro zzgl. MwSt. für den Besuch der Vorträge, Fachausstellung und Workshops, die Tagungsunterlagen, einschließlich Bewirtung und Vorabend‐Veranstaltung).

http://www.stromer-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=543:11-car-symposium-am-2627-januar&catid=53:startseite


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innovations report

21.01.2011

11. CAR‐Symposium Die neuen Märkte in Asien und Ost‐Europa und die neuen Technologien für das energiesparende Auto sind die großen Herausforderungen der Automobilwirtschaft. Um die Strategien für nachhaltiges Wachstum zu diskutieren, trifft sich die Branche zum 11. CAR Symposium am 26. und 27. Januar im Bochumer RuhrCongress. Organisator Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen (UDE) erwartet erstmals mehr als 1.000 Teilnehmer. Für die Karriere‐Messe am 26. Januar, die für Studierende kostenlos ist, haben sich bereits über 1.500 Nachwuchskräfte angemeldet. Anlässlich des Symposiums findet am 27. Januar, um 13 Uhr, ein Pressegespräch statt. „So schnell wurden Sturmschäden noch nie weggeräumt: Im Jahr 2009 hatte die Welt mit der Finanzkrise um die Autoindustrie gebangt. Schon ein Jahr später wurde mit 60 Millionen verkauften Pkw ein neues Rekordjahr gefeiert“, sagt Professor Dudenhöffer. „Und das Wachstum wird in den nächsten 15 Jahren weitergehen.“

Große Karriere‐Messe am 26. Januar in Bochum Den Auftakt zum 11. CAR Symposium bildet die große Karriere‐Messe CAR‐Connects. Die Autoindustrie sucht händeringend Nachwuchs: Ingenieure und Naturwissenschaftler für die Entwicklungsabteilungen, Betriebswirte und Wirtschaftsingenieure für Einkauf, Produktion, Vertrieb, Marketing. Deshalb stellen am Mittwoch, 26. Januar, die großen Automarken sowie Zulieferer und Dienstleister Studierenden und Hochschulabsolventen die Karrieremöglichkeiten in ihren Unternehmen vor. „Umfassender und schneller kann man sich nicht über die Autoindustrie informieren“, so Prof. Dudenhöffer. Die Karriere‐Messe ist für alle Studierenden kostenlos, eine Anmeldung

allerdings erforderlich due.de/car/karriere.php

unter

www.uni‐

Eingeleitet wird Karrieretreff mit einer Talkrunde. Auf dem Podium sitzen der Personalvorstand der BMW AG, Harald Krüger, und der Personalvorstand der Deutschen Telekom, Thomas Sattelberger.

Kongress am 27. Januar mit Daimler‐Chef und Jaguar‐Chef Beim CAR Symposium, über das der Fernsehsender Phönix am 27. Januar ganztägig berichtet, präsentieren mehr als 100 Unternehmen ihre Innovationen. Alle wichtigen Elektroautos sind ausgestellt, die in diesem Jahr auf den Markt kommen: Nissan Leaf, Peugeot Eon, Elektro‐Smart, Opel Ampera. Mit dabei außerdem jede Menge Exponenten, die die Technik erläutern. Zusätzlich kann sich das Fachpublikum in 13 Workshops und Infoshops einen Überblick verschaffen, sei es zu Vertriebs‐, Finanzierungs‐ und Standortthemen, Zuliefererstrategien, alternativen Antrieben und Kraftstoffen oder Elektro‐ und Hybrid‐Autos. Zwei Podiumsdiskussionen runden das Angebot ab. Über ihre Erfolgsstrategien sprechen die Vorstandsvorsitzenden und Gesellschafter Dr. Dieter Zetsche (Daimler AG), Carl‐Peter Forster (Tata Motors), Maria‐Elisabeth Schaeffler (Schaeffler Gruppe). Für diese Unternehmen war 2010 ein gutes Jahr: Daimler feierte ein großes Comeback, Jaguar‐Landrover war in wichtigen Märkten mit dem neuen Eigentümer Tata erfolgreich, Continental und Schaeffler zeigten im letzten Jahr, was in den Unternehmen steckt. Der Eintritt zum CAR‐Symposium ist kostenpflichtig (450 Euro zzgl. MwSt. für den Besuch der Vorträge, Fachausstellung und Workshops, die Tagungsunterlagen, einschließlich Bewirtung und Vorabend‐Veranstaltung). Ulrike Bohnsack | Quelle: Informationsdienst Wissenschaft

http://www.innovations-report.de/html/berichte/veranstaltungen/11_car_symposium_168702.html http://www.idw-online.de/pages/de/event33851


open PR

26.01.2011

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11. Internationales CAR‐Symposium – BONAGO bietet Lösungen für die Automobilbranche Pressemitteilung von:

Am 26. und 27. Januar 2011 findet zum 11. Mal das Internationale CAR‐Symposium im RuhrCongress in Bochum statt. Dieses Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto “Innovationen und profitables Wachstum“. Passend dazu präsentiert der Münchner Gutscheinexperte BONAGO Lösungen für die Themen Neukundengewinnung und Car‐After‐Sales & Service.

München, 26. Januar 2011 – Auch dieses Jahr lädt Prof. Dr. Dudenhöffer, Direktor von CAR (Center Automotive Research), wieder Spitzenmanager aus der Automobilbranche ein. Fachlicher Meinungsaustausch und Expertengespräche stehen ebenso auf dem Programm, wie Kurzvorträge und Podiumsdiskussionen.

http://www.openpr.de/news/504591/11-Internationales-CAR-Symposium-BONAGO-bietet-Loesungen-fuer-die-Automobilbranche.html


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duesseldorf-wirtschaft.de 27.01.2011

Auto‐Tagung der Uni Duisburg‐Essen (WDR) In Bochum sprechen heute über 1.000 Automobilexperten aus der ganzen Welt über die Zukunft der Branche. Beim 11. Car Symposium des Lehrstuhls für Automobilwirtschaft der Universität Duisburg‐Essen liegt der Schwerpunkt auf Elektroautos. Solche Fahrzeuge fahren bislang zwar kaum auf den

http://www.duesseldorf-wirtschaft.de/2011/01/auto-tagung-der-uni-duisburg-essen/

Straßen, aber das wollen die großen Automobilkonzerne in naher Zukunft ändern. In Diskussionsrunden wird außerdem besprochen, wie die Akzeptanz von Elektroautos verbessert und die Wagen günstiger werden können.


DER WESTEN

26.01.2011

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Universität Duisburg‐Essen lud zu Karriere‐Tag "Car Connect" in Bochum Bochum, 26.01.2011, Sabine Vogt

Bochum. „Darf man sich mal ‘reinsetzen?“ Luxuswagen waren am Mittwoch der Blickfang im Ruhr‐Congress, wo die Universität Duisburg‐Essen für Studenten den Karriere‐Tag „Car Connect“ veranstaltete. 1700 Studierende hatten sich angemeldet. Im Rahmen des 11. Car‐Symposiums, bei dem die Automobilindustrie am Donnerstag über „Innovation und Wachstum“ sprechen wird, fand auch die Jobmesse statt.

Prof. Ferdinand Dudenhöffer vom Lehrstuhl für Automobilindustrie der Uni Duisburg‐Essen: „Die Branche ist attraktiv für jeden Studierenden aus dem Bereich Naturwissenschaft und Technik. Zwar haben uns die Asiaten noch einiges voraus, aber auch die deutsche Industrie steht vor einem Wandel.“ Die komplette Infrastruktur für Elektroautos – darunter der Opel Ampera – sei eine Herausforderung, der sich der Nachwuchs stellen könne.

Opel muss Gewinne einfahren

Car Symposium und Jobmesse im RuhrCongress: Matthias Kleff (r) von Evonik informiert David Möller (Mitte) und Kevin Matuschke. Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Die Automobilbranche hat aus dem wirtschaftlichen Tal rasch herausgefunden. „Wir sind weltweit wieder auf Vorkrisenniveau; allein 2010 wurden 62 Millionen Autos verkauft“, sagt Arndt Kirchhoff, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Kirchhoff Automotive aus Attendorn und Sprecher des Mittelstands in der Automobilindustrie.

Branche sucht Ingenieure Gut 100 Unternehmen präsentierten sich auf der Job‐ Messe. Neben allen deutschen Automarken waren auch Toyota und Mazda vertreten. Die neuesten Modelle der Elektroautos und mit Verbrennungsmotoren waren stets umlagert. Die Branche sucht Ingenieure und wirbt mit zukunftssicheren Jobs schon bei Erstsemestern. Für Yuanyuan Tian durchaus erfolgreich: „Ich bin zum dritten Mal hier in Bochum dabei und stelle fest, dass viele Studierende bei dem Karrieretag den Grundstein für ihre berufliche Laufbahn legen.“ Die ehemalige Logistik‐Studentin gehört auch dazu; heute ist sie bei MAN beschäftigt.

Dass er das Bochumer Opelwerk stets totgesagt habe, weist Ferdinand Dudenhöffer weit von sich. „Ich habe lediglich die langfristige Wirtschaftlichkeit des Standortes Bochum in Frage gestellt“, erklärte er gegenüber der WAZ. Inzwischen sehe er Opel Bochum weitaus besser aufgestellt: „Die Belegschaft hat große Zugeständnisse gemacht, das ist gut für die Zukunft. Diese Flexibilität ist ein wichtiges Kriterium, um Marktchancen zu sichern. Nun muss Opel in Deutschland noch Gewinne einfahren.“ Zum Symposium am Donnerstag erwartet die Universität Bochum über 1000 Konferenz‐Teilnehmer. Die Automobilindustrie tritt mit breiter Brust an. „Die Branche rechnet mit nachhaltigem Wachstum. das durch die Entwicklung in Asien, Ost‐Europa, Lateinamerika und den Trend zum klimaverträglichen Auto geprägt ist“, sagt Dudenhöffer als Kongressleiter. Qualifizierte Mitarbeiter fehlten in dem Wachstumsprozess. Deshalb schlägt er vor, dass Autobauer und Zulieferer einen selbstfinanzierten Pool bilden, der erlaubt, auch in konjunkturell schlechteren Zeiten Hochschulabsolventen einzustellen, ähnlich wie beim Kurzarbeitergeld. „Derzeit reißen sich die Unternehmen um Studierende, vor einem Jahr wollte niemand einstellen. Um junge Talente für die Branche zu begeistern, braucht es eine antizyklische Förderung.“ Zum Symposium haben sich u.a. Dr. Dieter Zetsche (Vorstandsvorsitzender Daimler) und Carl‐Peter Forster (Chief Executive Officer für den indischen Konzern Tata Motors. zuvor Opel und General Motors Europa) angesagt.

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/Universitaet-Duisburg-Essen-lud-zu-Karriere-Tag-Car-Connect-in-Bochum-id4210565.html


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DER WESTEN

26.01.2011

Car Symposium Bochum, 26.01.2011, Karl Gatzmanga

Car Symposium und Jobmesse im RuhrCongress am Mittwoch, 26.01.2011 Bochum, Fahrzeug mit Bio‐Gas betrieben, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Elektroantrieb, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Probesitzen im Elektromobil, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/Car-Symposium-id4210626.html

Fahrsimulator, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool


DER WESTEN

26.01.2011

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(l‐r) Gudrun Spohr, Danny Scharf und Katja Flach präsentieren den Opel Ampera, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Bani Dada, Personalreferent der Firma Hella informiert Interessenten, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Blättern in Broschüren, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Elektrofahrzeug von RWE vor der Halle, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Ernst Masur (re.) von LuK erklärt Studenten Qing Yang von der Uni Duisburg‐Essen, die Funktion des Dieselmotors, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Matthias Kleff re.) von Evonik informiert David Möller (Mitte) und Kevin Matuschke, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/Car-Symposium-id4210626.html


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DER WESTEN

26.01.2011

Opel Ampera, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Matthias Kleff re.) von Evonik informiert David Möller (Mitte) und Kevin Matuschke, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Martin Heine von RWE (re.) informiert Student Philipp Sperlich von der FH Köln, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/Car-Symposium-id4210626.html

Opel‐Logo, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool

Gudrun Spohr, Danny Scharf und Katja Flach präsentieren den neuen Opel Ampera, Foto: Karl Gatzmanga / WAZ FotoPool


AD HOC NEWS

27.01.2011

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Daimler‐Chef Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial regenerativ gewonnen werden, könnten innovative Diesel und Benziner mit Elektroautos mithalten, sagte Zetsche am Mittwoch beim Car‐Symposium in Bochum. Die Zukunft gehöre aber dem Elektroantrieb. "Das Monopol des Verbrennungsmotors geht zu Ende." Es gehe aber nicht darum, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen. Um den Kunden Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat. Statt viele Projekte zu unterstützen, solle der Staat das Geld besser für vorübergehende Kaufhilfen ausgeben. Daimler‐Chef Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial

BOCHUM (dpa‐AFX) ‐ Klassische Verbrennungsmotoren haben nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche auf absehbare Zeit noch das größte CO2‐ Einsparpotenzial. Solange Strom und Wasserstoff nicht

Als erfolgversprechendes Speichermedium nannte Zetsche die Lithium‐Ionen‐Batterie. Ihre Entwicklung müsse vorangetrieben werden. Wenn alle an einem Strang zögen, könne Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität werden.

http://www.aktien-meldungen.de/Nachrichten/Nachrichtendienste/dpa-AFX/Daimler-Chef-Zetsche-Verbrennungsmotor-hat-vorerst-groesstes-CO2-Einsparpotenzial-6362657


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aktien-meldungen.de 27.01.2011

Daimler‐Chef Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial BOCHUM (dpa‐AFX) ‐ Klassische Verbrennungsmotoren haben nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche auf absehbare Zeit noch das größte CO2‐Einsparpotenzial. Solange Strom und Wasserstoff nicht regenerativ gewonnen werden, könnten innovative Diesel und Benziner mit Elektroautos mithalten, sagte Zetsche am Mittwoch beim Car‐Symposium in Bochum. Die Zukunft gehöre aber dem Elektroantrieb. "Das Monopol des Verbrennungsmotors geht zu Ende." Es gehe aber nicht darum, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen.

Um den Kunden Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat. Statt viele Projekte zu unterstützen, solle der Staat das Geld besser für vorübergehende Kaufhilfen ausgeben. Als erfolgversprechendes Speichermedium nannte Zetsche die Lithium‐Ionen‐Batterie. Ihre Entwicklung müsse vorangetrieben werden. Wenn alle an einem Strang zögen, könne Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität werden. wd DP stw

http://www.aktien-meldungen.de/Nachrichten/Nachrichtendienste/dpa-AFX/Daimler-Chef-Zetsche-Verbrennungsmotor-hat-vorerst-groesstes-CO2-Einsparpotenzial-6362657


Autoflotte online

27.01.2011

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Zetsche setzt auf Verbrennungsmotor gehöre aber dem Elektroantrieb. "Das Monopol des Verbrennungsmotors geht zu Ende." Es gehe aber nicht darum, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen. Um den Kunden Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat. Statt viele Projekte zu unterstützen, solle der Staat das Geld besser für vorübergehende Kaufhilfen ausgeben. "Es geht nicht darum, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen", sagte Dieter Zetsche.

Klassische Verbrennungsmotoren haben nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche auf absehbare Zeit noch das größte CO2‐Einsparpotenzial. Solange Strom und Wasserstoff nicht regenerativ gewonnen werden, könnten innovative Diesel und Benziner mit Elektroautos mithalten, sagte Zetsche am Mittwoch (26. Januar) beim Car‐Symposium in Bochum. Die Zukunft

http://www.autoflotte.de/zetsche-setzt-auf-verbrennungsmotor-1002676.html

Als erfolgversprechendes Speichermedium nannte Zetsche die Lithium‐Ionen‐Batterie. Ihre Entwicklung müsse vorangetrieben werden. Wenn alle an einem Strang zögen, könne Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität werden, so der Manager. (dpa) Copyright © 1998 ‐ 2011 Autoflotte online (Foto: Michael Gottschalk/ ddp)


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Automobilwoche

27.01.2011

heise AUTOS

Zetsche: Klassische Motoren haben vorerst größtes CO2‐ Sparpotenzial Daimler‐Chef Dieter Zetsche ist der Ansicht, dass Verbrennungsmotoren zur Zeit das größte CO2‐ Einsparpotenzial bieten. Die Zukunft gehört seiner Meinung nach den Elektroautos, sagte er beim Car‐ Symposium in Bochum.

Um den Kunden Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat. Statt viele Projekte zu unterstützen, solle der Staat das Geld besser für vorübergehende Kaufhilfen ausgeben. Als erfolgversprechendes Strom‐Speichermedium nannte Zetsche die Lithium‐Ionen‐Batterie. Ihre Entwicklung müsse vorangetrieben werden. Wenn alle an einem Strang zögen, könne Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität werden.

Forster preist Indien als Zukunftsmarkt an

Dieter Zetsche: Der Daimler‐Chef glaubt, dass Verbrennungs‐ motoren derzeit das größte CO2‐Einsparpotenzial bieten. (Foto: Daimler)

Bochum. Klassische Verbrennungsmotoren haben nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche auf absehbare Zeit noch das größte CO2‐Einsparpotenzial. Solange Strom und Wasserstoff nicht regenerativ gewonnen werden, könnten innovative Diesel und Benziner mit Elektroautos mithalten, sagte Zetsche am Mittwoch beim Car‐Symposium in Bochum. Die Zukunft gehöre aber dem Elektroantrieb. "Das Monopol des Verbrennungsmotors geht zu Ende." Es gehe aber nicht darum, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen.

Als Zukunftsmarkt pries der frühere General Motors‐ Manager Carl‐Peter Forster Indien bei den weltweiten Autobauern an. Der Subkontinent nehme eine ähnliche Entwicklung wie China, nur mit zehn Jahren Verzögerung, sagte Forster, der vor einem Jahr zum indischen Autobauer Tata Motors gewechselt ist. Indien könne sich als Zentrum für Kleinwagen etablieren ‐ auch als Exportbasis, sagte der Tata Motors‐Chef. Tata, das unter anderem den Billigstwagen Nano für knapp 2000 Euro produziert, will selbst in andere Schwellenländer expandieren. Dazu sei der Konzern auch für Kooperationen aufgeschlossen, sagte Forster. Ein Nano für Europa sei aber derzeit nicht geplant. Tata stellt neben Kleinwagen auch Lkw und Busse her. (dpa/swi)

http://www.automobilwoche.de/article/20110127/DPA/101270326/1005/REPOSITORY/zetsche-klassische-motoren-haben-vorerst-gro%C3%9Ftes-co2-sparpotenzial http://www.heise.de/autos/artikel/Zetsche-Verbrennungsmotoren-bieten-noch-grosses-CO2-Einspar-potenzial-1178594.html


automotive IT

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27.01.2011

CAR‐Symposium: Zetsche sees strong electric‐motor growth BOCHUM, Germany – Two thirds of all European cars will have an electric motor on board by 2013, Daimler CEO Dieter Zetsche predicted Thursday.

The Daimler CEO, who also heads the group’s Mercedes‐Benz passenger car division, said the auto industry will evolve but “will stay a growth business.” Much of that growth will come from developing markets, in particular, China, which is Daimler’s third‐ biggest market. Zetsche was guarded about the longer term growth prospects for China, noting that “the boom cannot go on forever.” He cited a slowdown already predicted for 2011 and noted that driving restrictions in major cities and an ageing population will dampen growth prospects in coming years. But emphasizing the potential of the Chinese market, he added: “China’s 1.3 billion consumers will not disappear.” The electrification of the car is one of the biggest changes automakers have faced in their 125‐year history. “We’re at the beginning of a structural change in the industry,” Zetsche said, citing the need for new approaches to electricity generation, electricity storage and battery recycling.

Daimler CEO Dieter Zetsche

Speaking at the CAR Symposium here, Zetsche said “the monopoly of the internal combustion engine is reaching the end of the line.”But he added that the decline will be gradual and that traditionally powered vehicles will continue to play a major role for years to come. Zetsche said the move toward automotive electrification will mean car companies need partners to help defray the massive investment costs associated with the change. “It doesn’t make sense to do it all alone,”he said.

“New business models opportunities,” he said.

offer

new

business

Zetsche said he didn’t think the increased sophistication of driver‐assistance systems will take the driver out of the equation altogether. “From a technology point of view, automated driving is abolutely realistic,”he said. But he added that Daimler wants the driver to remain at the wheel, embedded in – and helped by – a web of safety systems that correct driving errors. ‐By Arjen Bongard

http://www.automotiveit.com/car-symposium-zetsche-sees-strong-electric-motor-growth/news/id-001482


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Boulevard Baden

27.01.2011

Dudenhöffer: Weltweite Pkw‐Nachfrage steigt bis 2025 um 57 Prozent Bochum (dapd). Die Autoindustrie steht vor einem nachhaltigem Aufschwung. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte am Donnerstag in Bochum, die Zahl der verkauften Pkw werde in den nächsten 15 Jahren nach Branchenschätzungen voraussichtlich von knapp 59 Millionen auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge jährlich steigen. Dies entspräche einem Plus von 57 Prozent.

schneller wachsen als der gesamte Automobilmarkt. Hersteller wie Mercedes, BMW oder Porsche könnten zum einen von steigenden Marktanteilen der Premiumfahrzeuge in wichtigen Märkten wie Nordamerika und Westeuropa profitieren. Zum anderen wachse die Nachfrage nach Luxusautos in Asien und Osteuropa mindestens im gleichen Tempo wie der Gesamtmarkt.

Nachfrageimpulse erwartet die Branche vor allem aus Asien, Osteuropa, Lateinamerika und vom Trend zum klimaverträglichen Auto. "Das Wachstum ist gelb und grün", sagte Dudenhöffer auf dem 11. Internationalen CAR‐Symposium der Universität Duisburg‐Essen.

Die größten Zuwächse sind nach Ansicht der Branche aber bei Billigautos zu erwarten. Hier wird mit Steigerungsraten von mehr als elf Prozent jährlich gerechnet. Zum Vergleich: Bei Premiumfahrzeugen wird ein Plus von 5,4 Prozent erwartet. Der Verkauf "normaler" Fahrzeuge soll dagegen "nur" um gut zwei Prozent jährlich zunehmen.

Daimler‐Chef Dieter Zetsche prognostizierte in seiner Eingangsrede, die weltweiten Premiummärkte würden

dapd.djn/re/mwa

http://www.boulevard-baden.de/ueberregionales/wirtschaft/2011/01/27/dudenhoffer-weltweite-pkw-nachfrage-steigt-bis-2025-um-57-prozent-313634


Boulevard Baden

27.01.2011

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Autobranche rechnet mit langanhaltendem Boom

Bochum (dapd). Die Autoindustrie steht vor einem nachhaltigem Aufschwung. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte am Donnerstag in Bochum, die Zahl der jährlich verkauften Pkw werde in den nächsten 15 Jahren nach Branchenschätzungen voraussichtlich von derzeit knapp 59 Millionen auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge steigen ‐ ein Plus von 57 Prozent. "Und das ist eine konservative Schätzung", sagte der Wissenschaftler. Manche Unternehmen rechneten auch mit einer Steigerung auf über 100 Millionen verkaufte Fahrzeuge. "Das Wort Krise gibt es nicht mehr. Wir gehen von Rekord zu Rekord", fügte Dudenhöffer hinzu. Nachfrageimpulse erwartet die Branche vor allem aus Asien, Osteuropa, Lateinamerika und vom Trend zum klimaverträglichen Auto. "Das Wachstum ist gelb und grün", betonte Dudenhöffer auf dem 11. Internationalen CAR‐Symposium der Universität Duisburg‐Essen. Die stärksten Zuwächse erwarten die Autohersteller dabei im Segement der Ultra‐Billigautos mit einem Kaufpreis von wenigen tausend Euro, die auch für die entstehenden Mittelschichten in den Schwellenländern finanzierbar sind. Als Trendsetter gilt hier der Nano des indischen Herstellers Tata. Zwtl: "Die Autoindustrie wird sehr viel asiatischer" Der Chef von TataMotors, der frühere Opel‐Chef Carl‐ Peter Forster, prognostizierte: "Die Autoindustrie wird sehr viel asiatischer." Neben China werde auch Indien

künftig eine wachsende Rolle auf den Automärkten spielen ‐ als Abnehmer, aber auch als Produzent. Der Subkontinent könne sich zum Weltzentrum für Klein‐ und Kleinstwagen entwickeln ‐ mit großen Entwicklungs‐ und Fertigungskapazitäten, sagte der Manager. Denn Indien verbinde einen großen Heimatmarkt, der enorme Skaleneffekte ermögliche, mit günstigen Produktionskosten. Doch nicht nur bei Kleinwagen zeichnet sich nach Einschätzung der Branche ein Boom ab, auch die Nachfrage nach Premiumfahrzeugen soll deutlich zunehmen. Daimler‐Chef Dieter Zetsche prognostizierte auf dem CAR‐Symposium, die weltweiten Premiummärkte würden schneller wachsen als der gesamte Automobilmarkt. Hersteller wie Mercedes, BMW oder Porsche könnten zum einen von steigenden Marktanteilen der Premiumfahrzeuge in wichtigen Märkten wie Nordamerika und Westeuropa profitieren. Zum anderen wachse die Nachfrage nach Luxusautos in Asien und Osteuropa mindestens im gleichen Tempo wie der Gesamtmarkt. Vergleichsweise gedämpft dürfte sich dagegen die Nachfrage im mittleren Preissegment entwickeln. Der Verkauf "normaler" Fahrzeuge werde voraussichtlich "nur" um gut zwei Prozent jährlich zunehmen, sagte Dudenhöffer. dapd.djn/re/mwa

http://www.boulevard-baden.de/ueberregionales/wirtschaft/2011/01/27/autobranche-rechnet-mit-langanhaltendem-boom-von-erich-reimann-313803


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CO2Handel.de

27.01.2011

klimAktiv

Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐ Einsparpotenzial Bochum ‐ Klassische Verbrennungsmotoren haben nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche auf absehbare Zeit noch das größte CO2‐Einsparpotenzial. Solange Strom und Wasserstoff nicht regenerativ gewonnen werden, könnten innovative Diesel und Benziner mit Elektroautos mithalten, sagte Zetsche am Mittwoch beim Car‐Symposium in Bochum. Die Zukunft gehöre aber dem Elektroantrieb. «Das Monopol des Verbrennungsmotors geht zu Ende.» Es gehe aber nicht darum, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen. Um den Kunden Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat. Statt viele Projekte zu unterstützen, solle der Staat das Geld besser für vorübergehende Kaufhilfen ausgeben. Als erfolgversprechendes Speichermedium nannte Zetsche die Lithium‐Ionen‐Batterie. Ihre Entwicklung müsse vorangetrieben werden. Wenn alle an einem Strang zögen, könne Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität werden. Quelle: dpa

http://www.co2-handel.de/article341_15758.html http://www.klimaktiv.de/article270_11270.html


FinanzNachrichten.de finanzen.net 27.01.2011

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Daimler‐Chef Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial BOCHUM (dpa‐AFX) ‐ Klassische Verbrennungsmotoren haben nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche auf absehbare Zeit noch das größte CO2‐Einsparpotenzial. Solange Strom und Wasserstoff nicht regenerativ gewonnen werden, könnten innovative Diesel und Benziner mit Elektroautos mithalten, sagte Zetsche am Mittwoch beim Car‐Symposium in Bochum. Die Zukunft gehöre aber dem Elektroantrieb. "Das Monopol des Verbrennungsmotors geht zu Ende." Es gehe aber nicht darum, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen.

Um den Kunden Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat. Statt viele Projekte zu unterstützen, solle der Staat das Geld besser für vorübergehende Kaufhilfen ausgeben. Als erfolgversprechendes Speichermedium nannte Zetsche die Lithium‐Ionen‐Batterie. Ihre Entwicklung müsse vorangetrieben werden. Wenn alle an einem Strang zögen, könne Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität werden. /wd/DP/stw

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Daimler-Chef-Zetsche-Verbrennungsmotor-hat-vorerst-groesstes-CO2-Einsparpotenzial-1020661 http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-01/19194808-daimler-chef-zetsche-verbrennungsmotor-hat-vorerst-groesstes-co2-einsparpotenzial-016.htm


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Handelsblatt

27.01.2011

Daimler‐Chef: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐Einsparpotenzial Klassische Verbrennungsmotoren haben nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche auf absehbare Zeit noch das größte CO2‐Einsparpotenzial. dpa‐afx BOCHUM. Klassische Verbrennungsmotoren haben nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche auf absehbare Zeit noch das größte CO2‐Einsparpotenzial. Solange Strom und Wasserstoff nicht regenerativ gewonnen werden, könnten innovative Diesel und Benziner mit Elektroautos mithalten, sagte Zetsche am Mittwoch beim Car‐Symposium in Bochum. Die Zukunft gehöre aber dem Elektroantrieb. "Das Monopol des Verbrennungsmotors geht zu Ende." Es gehe aber nicht darum, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen. Um den Kunden Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat. Statt viele Projekte zu unterstützen, solle der Staat das Geld besser für vorübergehende Kaufhilfen ausgeben.

Als erfolgversprechendes Speichermedium nannte Zetsche die Lithium‐Ionen‐Batterie. Ihre Entwicklung müsse vorangetrieben werden. Wenn alle an einem Strang zögen, könne Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität werden. Als Zukunftsmarkt pries der frühere General Motors‐ Manager Carl‐ Peter Forster Indien bei den weltweiten Autobauern an. Der Subkontinent nehme eine ähnliche Entwicklung wie China, nur mit zehn Jahren Verzögerung, sagte Forster, der vor einem Jahr zum indischen Autobauer Tata Motors gewechselt ist. Indien könne sich als Zentrum für Kleinwagen etablieren ‐ auch als Exportbasis, sagte der Tata Motors‐Chef. Tata, das unter anderem den Billigstwagen Nano für knapp 2.000 Euro produziert, will selbst in andere Schwellenländer expandieren. Dazu sei der Konzern auch für Kooperationen aufgeschlossen, sagte Forster. Ein Nano für Europa sei aber derzeit nicht geplant. Tata stellt neben Kleinwagen auch LKW und Busse her.

http://www.handelsblatt.com/newsticker/unternehmen/daimler-chef-verbrennungsmotor-hat-vorerst-groesstes-co2-einsparpotenzial;2741286


kfz-betrieb ONLINE 27.01.2011

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Zetsche: Car‐Sharing wird gutes Geschäft E‐Auto mit Kaufanreizen statt Projekten fördern Neue Vertriebsformen wie Car‐Sharing werden weiter an Bedeutung gewinnen. „Das Teilen von Autos wird sicherlich ein gutes Geschäft werden“, sagte Daimler‐ Chef Dieter Zetsche am Mittwoch beim Car‐Symposium in Bochum. Mittlerweile habe das Daimler‐ Verleihmodell Car‐2‐go mehr als 35.000 registrierte Nutzer. Neue Vertriebsformen sind nur ein Aspekte der gravierenden Veränderungen, die Zetsche auf die Branche zukommen sieht. „In den nächsten 25 Jahren könnte sich unsere Branche stärker verändern als in den 125 Jahren zuvor“, sagte der Daimler‐Chef in Hinblick auf das Jubiläum des Automobilbaus. „Auf dem Weg zum Auto 2.0 entsteht auch die Autoindustrie 2.0.“

Daimler‐Chef Dieter Zetsche sieht die Automobilindustrie vor einem großen Umbruch.

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/300713/

Um Kunden für das Elektroauto zu gewinnen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat, statt das Geld in bundesweit rund 200 Projekte zu stecken. Nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen, könne Deutschland zum Leitmarkt für die E‐Mobilität werden. Christoph Baeuchle


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kfz-betrieb ONLINE 27.01.2011

Tata Nano bleibt Option für Europa Ausbau des Modellangebots von Jaguar und Land Rover

Finanzierungsangebote für den Nano Dafür will der Konzern mit diversen Maßnahmen in Indien beitragen. So ermöglicht er Käufern mittlerweile eine 100‐Prozent‐Finanzierung – allerdings ohne Zinsunterstützung. Zudem bietet Tata eine Vierjahresgarantie sowie Wartungspakete an.

Vor allem jenseits der großen indischen Metropolen sieht Forster einen Absatzmarkt. Derzeit werde die Infrastruktur in Indien ausgebaut und kleinere Dörfer an den Straßenverkehr angebunden. In diesen Dörfer sei eine entsprechende Kaufkraft vorhanden. Carl‐Peter Forster will die Autosparte von Tata weiter voranbringen. Ein Markteintritt des Billigautos Nano in Europa ist weiterhin möglich.

Tata will den Absatz seines Billigautos Nano weiter anschieben. „Wir entwickeln derzeit neue Vertriebswege“, sagte Tata‐Motors‐Chef Carl‐Peter Forster auf dem 11. Car‐Symposium am Donnerstag in Bochum. Zunächst will der indische Autobauer den Absatz in seinem Heimatland steigern, dann das Low‐ Cost‐Auto auch in asiatischen Nachbarländern anbieten. „Vor allem in Schwellenländern ist eine riesige latente Nachfrage nach einem solchen Fahrzeugkonzept vorhanden“, sagte Forster. Zudem gebe es bei Tata Überlegungen, wie das Fahrzeug auf dem europäischen Markt eingeführt werden kann. Einen Zeitplan nannte der ehemalige GM‐Europe‐Chef für diese Pläne nicht. In den vergangenen Monaten musste das Billigauto von Tata zahlreiche Rückschläge hinnehmen. Mehrere Brände verunsicherten die Käufer, der Absatz sank im November auf einen Tiefststand von gut 500 Einheiten. „Im Dezember verkauften wir schon wieder rund 7.000 Einheiten“, betont Forster. „Die Zahlen werden weiter steigen.“

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/300803/

Ausbau von Jaguar und Land Rover Auch für Land Rover und Jaguar sieht Forster große Potenziale. Die beiden britischen Marken konnten im vergangenen Jahr ihre weltweiten Verkäufe um 19 Prozent auf knapp 233.000 Einheiten steigern. „In diesem Jahr werden wir mehr als 250.000 Fahrzeuge verkaufen“, kündigte der Tata‐Manager an. In Deutschland brachte Land Rover 2010 mehr als 6.500 Fahrzeuge auf die Straße, Jaguar konnte immerhin knapp 3.200 Neuwagen absetzen (zur KBA‐Statistikzur KBA‐Statistik). Zudem will Forster die Modellpalette der britischen Marken ausbauen. Der Premiummarkt müsse besser ausgeschöpft werden. Für Jaguar bedeutet dies vor allem Downsizing: kleinere Modelle und kleinere Motoren. Zudem will Forster die meisten Modelle künftig aus Aluminium herstellen. „Das ermöglicht uns per se einen Gewichtsvorteil von 150 Kilo.“ Die Mehrkosten würden sich dagegen im Rahmen halten. Christoph Baeuchle


kfz-betrieb ONLINE 27.01.2011

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Autoindustrie legt bis 2025 kräftig zu Billig‐Segment mit größten Wachstumschancen Die Autoindustrie wird in Zukunft stark wachsen. „In den nächsten 15 Jahren erwarten wir den Anstieg der Welt‐Pkw‐Nachfrage von 58,8 Millionen Verkäufen im vergangenen Jahr auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2025“, sagte Prof. Ferdinand Dudenhöffer vor mehr als 1.000 Teilnehmern beim 11. CAR‐Symposium in Bochum. Dies entspreche einem Zuwachs von 57 Prozent. CAR‐Ergebnissen zufolge sollen von der Entwicklung alle Segmente profitieren, jedoch in unterschiedlichem Ausmaß: Während das Billig‐Segment jährlich um mehr als elf Prozent zulegt, wächst der Premium‐Bereich um gut fünf Prozent. Am schlechtesten schneidet das Volumen‐Segment mit einem jährlichen Wachstum von etwas mehr als zwei Prozent ab.

CAR‐Leiter Ferdinand Dudenhöffer rechnet weltweit mit einem anhaltend wachsenden Neuwagenabsatz.

In Deutschland sieht Dudenhöffer den Markt generell stagnieren, für 2011 rechnet er jedoch mit einem Absatz von rund 3,25 Millionen Einheiten. In dieser Größenordnung werde sich der Markt auch in den Jahren danach entwickeln. Christoph Baeuchle

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/wirtschaft/articles/300795/


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Die Presse

27.01.2011

Pkw‐Boom: Nachfrage steigt bis 2025 massiv Die Zahl der weltweit verkauften Pkw werde bis 2025 von 59 auf 92 Millionen pro Jahr steigen, sagt der deutsche Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer. Der größte Zuwachs ist bei Billigautos zu erwarten. Die weltweite Autoindustrie steht vor einem nachhaltigem Aufschwung. Die Zahl der verkauften Pkw werde in den nächsten 15 Jahren von knapp 59 Millionen auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge jährlich steigen, sagte der deutsche Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer am Donnerstag auf dem 11. Internationalen CAR‐Symposium der Universität Duisburg‐Essen. Dies entspräche einem Plus von 57 Prozent.

Daimler‐Chef: Vormarsch

Premiummarken

am

Zuvor hatte Daimler‐Chef Dieter Zetsche in seiner Eingangsrede vorhergesagt, die weltweiten Premiummärkte würden schneller wachsen als der gesamte Automobilmarkt. Hersteller wie Mercedes, BMW oder Porsche könnten zum einen von steigenden Marktanteilen der Premium‐Fahrzeuge in wichtigen Märkten wie Nordamerika und Westeuropa profitieren. Zum anderen wachse die Nachfrage nach Luxusautos in Asien und Osteuropa mindestens im gleichen Tempo wie der Gesamtmarkt. Die Verkaufszahlen des letzten Jahres unterstreichen die Prognose. Volkswagen lieferte im vergangenen Jahr weltweit erstmals mehr als sieben Millionen Fahrzeuge aus. Auch Porsche meldete Rekordzahlen. In China wurden in den letzten zwölf Monaten so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Der Absatz in China, Hongkong und Macau sei im Jahr 2010 auf knapp 15.000 Fahrzeuge in die Höhe geschnellt. Dies bedeutet einen Zuwachs vom 62 Prozent gegenüber 2009.

Billigautos mit größten Zuwachs erwartet Bild: Xiong Jinchao

Nachfrageimpulse erwartet die Branche vor allem aus Asien, Osteuropa, Lateinamerika und vom Trend zum klimaverträglichen Auto. "Das Wachstum ist gelb und grün". Auch die zur Jahreswende von der chinesischen Regierung verordnete Einschränkung der Neuzulassungen in der Hauptstadt Peking dürfte dieser Entwicklung keinen Abbruch tun. Denn die Verkäufe in Peking machen gerade einmal drei bis vier Prozent des Absatzes in der Volksrepublik aus. Der gesamte Absatz in China war 2010 um mehr als 32 Prozent auf rund 18 Millionen Autos gestiegen.

Die größten Zuwächse sind nach Ansicht der Branche aber bei Billigautos zu erwarten. Hier wird mit Steigerungsraten von mehr als elf Prozent jährlich gerechnet. Zum Vergleich: Bei Premiumfahrzeugen wird ein Plus von 5,4 Prozent erwartet. Der Verkauf "normaler" Fahrzeuge soll dagegen "nur" um gut zwei Prozent jährlich zunehmen. (APA)

http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/628830/PkwBoom_Nachfrage-steigt-bis-2025-massiv


Universität Duisburg-Essen

27.01.2011

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Pressemitteilung der Universität Duisburg‐Essen

Bilanz zum 11. Internationalen CAR Symposium Autoindustrie rechnet mit nachhaltigem Wachstum

Daimler‐Chef Zetsche sieht zusätzliches Potenzial für Premiumfahrzeuge

Mit einer Rekordbeteiligung von über 1000 Konferenz‐ Teilnehmern fand in Bochum am 27. Januar das 11. Internationale CAR Symposium der Universität Duisburg‐Essen statt. Am Vortrag waren mehr als 1700 Studenten und Hochschulabsolventen zur größten Karriere‐Messe für die Automobilindustrie in Deutschland gekommen. Telekom‐Personalchef Sattelberger und BMW‐Personalchef Krüger forderten die Studenten auf, den Leistungswettbewerb mit der Industrie zu suchen.

Daimler‐Chef Zetsche betonte in seiner Eingangsrede zum 11. Internationalen CAR Symposium, dass die weltweiten Premiummärkte schneller wachsen als der gesamte Automobilmarkt. Zum einen kann von steigenden Marktanteilen der Premiumfahrzeuge in wichtigen Märkten wie Nordamerika und West‐Europa ausgegangen werden, zum anderen wächst die Nachfrage nach Premiumfahrzeugen in Asien und Ost‐ Europa mindestens im gleichen Tempo wie der Gesamtmarkt. Gleichzeitig wird Premium immer stärker durch die Fähigkeit definiert, automobile Emotion und ökologische Verantwortung zusammenzubringen. „Und gerade hier“, betonte Zetsche, „macht uns keiner was vor: Wir machen grüne Autos faszinierender – und faszinierende grüner.“

Hauptergebnis des Kongresses: Die Autoindustrie rechnet mit nachhaltigem Wachstum, das durch die Entwicklung in Asien, Ost‐Europa, Latein‐Amerika und den Trend zum klimaverträglichen Auto geprägt wird. „Das Wachstum ist gelb und grün“, fasst der Kongressleiter Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen (UDE) die Entwicklung zusammen. „In den nächsten fünfzehn Jahren erwarten wir den Anstieg der Welt‐Pkw‐Nachfrage von 58,8 Millionen Verkäufen im Jahr 2010 auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2025. Das ist ein Plus von 57 Prozent oder fast 34 Millionen Pkw–Verkäufen“ „Die Herausforderungen für die nächsten Jahren lauten, sich auf dem Wachstumsprozess einzustellen“, betont Dudenhöffer. Der limitierende Faktor in diesem Prozess sind qualifizierte Mitarbeiter. Die Automobilindustrie sollte daher nach eigenen Wegen suchen, um den Engpassfaktor zu überwinden. Dudenhöffer schlägt vor, dass Autobauer und Zulieferer einen Pool bilden, der erlaubt, auch in konjunkturell schlechteren Zeiten Hochschulabsolventen einzustellen. Das könnte ähnlich sein wie beim Kurzarbeitergeld, das erlaubt auch in schwierigen Zeiten Mitarbeiter zu halten. Der Pool sollte allerdings von der Industrie selbstfinanziert werden. „Derzeit reißen sich die Unternehmen um die Hochschulabsolventen, vor einem Jahr wollte niemand einstellen“, so Dudenhöffer. „Um junge Talente für die Branche zu begeistern braucht es eine antizyklische Nachwuchs‐Förderung. In guten Jahren für schlechte Jahren vorsorgen sollte das Motto sein.“

Schaeffler‐Eigentümerin: CO2‐Technologien forcieren Wachstum bei Schaeffler Mit über 66.000 Mitarbeitern und über 9 Milliarden Euro Umsatz im Jahre 2010 zählt die Schaeffler‐Gruppe in Herzogenaurach zu den größten europäischen Industrieunternehmen in Familienbesitz. Beim 11. Internationalen CAR Symposium sprach Maria‐Elisabeth Schaeffler, die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und gemeinsam mit ihrem Sohn Alleineigentümerin der Schaeffler‐Gruppe. „Nach einem schweren Jahr 2009 sind wir 2010 wieder klar auf unseren langjährigen Erfolgskurs eingeschwenkt“, betonte Schaeffler. Natürlich hat dazu die gute weltweite Autokonjunktur beigetragen. Aber den Kern des Erfolgs bilden dauerhaft hohe Investitionen in Forschung. „Wir haben unser Augenmerk in den letzten 10 Jahren auf die Entwicklung von Schlüsseltechnologien zur CO2‐Reduzierung konzentriert. Das zahlt sich jetzt aus“, sagte sie. Das Unternehmen hat unter anderem die trockene Doppelkupplung erfunden oder mit UniAir die erste vollvariable, elektrohydraulische Ventilsteuerung in den Markt gebracht. „Unternehmen in Familienbesitz haben die Möglichkeit, nahezu alle Gewinne ins Unternehmen zu stecken“, fasst Schaeffler ein Kernelement ihrer Unternehmens‐Philosophie zusammen. „Und genau das machen wir. Deshalb ist unser Unternehmen in den letzten 15 Jahren jährlich mit 10 Prozent gewachsen. Deshalb beschäftigen wir heute in Deutschland 28.000 hochqualifizierte Mitarbeiter. Deshalb freuen wir uns

http://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=2538 http://www.juraforum.de/wissenschaft/ude-bilanz-zum-11-internationalen-car-symposium-346507 http://www.stromer-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=557:ude-11-internationales-car-symposium&catid=53:startseite


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Universität Duisburg-Essen

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auf die nächsten Jahre und schauen sehr optimistisch in die Zukunft.“

wichtig und ein weiterer Schritt auf unserem Expansionskurs“, betonte Forster.

Tata Motors Chef Forster Aktivitäten in Emerging Markets

verstärkt

Hohe Resonanz beim Kongress und bei der Hochschul‐Job‐Messe

„Es ist wichtig, dass wir mit unseren Marken Jaguar und Landrover in China und anderen Wachstumsmärkten die Entwicklung nutzen“, erklärte Tata Motors Chef Carl‐ Peter Forster beim 11. Internationalen CAR Symposium. „Die beiden englischen Marken Jaguar und Landrover haben viel Potenzial, das wir sehr systematisch mit neuen Produkten in den nächsten Jahren heben wollen“. Anfang Januar hatte Chinas Vize‐Premier Li Keqiang hat bei einem Staatsbesuch in Großbritannien eine Vereinbarung mit dem Autobauer Jaguar Land Rover für den Verkauf von 40.000 Luxuswagen in seinem Land geschlossen. „Die Abmachung ist für uns

In den insgesamt 13 Infoshops des 11. Internationalen CAR Symposiums stellten die Autobauer Audi, BMW, Daimler, Mazda, Opel, Peugeot, Porsche, Toyota wichtige Innovationen und Prozessverbesserungen zur Diskussion. Mit 108 Unternehmens‐Partnern, 1068 Konferenzteilnehmer und einer Fachausstellung, an der 86 Firmen teilnahmen, hat das CAR Symposium in Bochum einen neuen Rekord erzielt. Die zum dritten Mal durchgeführte Job‐Messe mit über 1700 Studenten am Vortag ist ein wesentlicher Baustein der Veranstaltung geworden. 95 Unternehmen der Automobil‐ und Zulieferindustrie hatten sich den Studenten und Hochschulabsolventen präsentiert.

Weitere Informationen: http://www.uni‐due.de/car/ Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Tel. 0203/379‐1111, ferdinand.dudenhoeffer@uni‐due.de; Jan Wortberg, Tel. 0203/379‐3625, jan.wortberg@uni‐due.de Alle Pressemitteilungen der UDE finden Sie unter: http://www.uni‐duisburg‐essen.de/de/presse/pm.php Die Homepage der Pressestelle: http://www.uni‐duisburg‐essen.de/de/presse/

http://www.uni-due.de/de/presse/meldung.php?id=2538 http://www.juraforum.de/wissenschaft/ude-bilanz-zum-11-internationalen-car-symposium-346507 http://www.stromer-magazin.com/index.php?option=com_content&view=article&id=557:ude-11-internationales-car-symposium&catid=53:startseite


RP ONLINE

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Experten erwarten Aufschwung

Autobranche rechnet mit Boom

Foto: dapd

Bochum (RPO). Die Autoindustrie steht vor einem nachhaltigem Aufschwung. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte am Donnerstag in Bochum, die Zahl der jährlich verkauften Pkw werde in den nächsten 15 Jahren nach Branchenschätzungen voraussichtlich von derzeit knapp 59 Millionen auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge steigen ‐ ein Plus von 57 Prozent.

spielen ‐ als Abnehmer, aber auch als Produzent. Der Subkontinent könne sich zum Weltzentrum für Klein‐ und Kleinstwagen entwickeln ‐ mit großen Entwicklungs‐ und Fertigungskapazitäten, sagte der Manager. Denn Indien verbinde einen großen Heimatmarkt, der enorme Skaleneffekte ermögliche, mit günstigen Produktionskosten.

"Und das ist eine konservative Schätzung", sagte der Wissenschaftler. Manche Unternehmen rechneten auch mit einer Steigerung auf über 100 Millionen verkaufte Fahrzeuge. "Das Wort Krise gibt es nicht mehr. Wir gehen von Rekord zu Rekord", fügte Dudenhöffer hinzu.

Doch nicht nur bei Kleinwagen zeichnet sich nach Einschätzung der Branche ein Boom ab, auch die Nachfrage nach Premiumfahrzeugen soll deutlich zunehmen. Daimler‐Chef Dieter Zetsche prognostizierte weltweiten auf dem CAR‐Symposium, die Premiummärkte würden schneller wachsen als der gesamte Automobilmarkt. Hersteller wie Mercedes, BMW oder Porsche könnten zum einen von steigenden Marktanteilen der Premiumfahrzeuge in wichtigen Märkten wie Nordamerika und Westeuropa profitieren. Zum anderen wachse die Nachfrage nach Luxusautos in Asien und Osteuropa mindestens im gleichen Tempo wie der Gesamtmarkt.

Nachfrageimpulse erwartet die Branche vor allem aus Asien, Osteuropa, Lateinamerika und vom Trend zum klimaverträglichen Auto. "Das Wachstum ist gelb und grün", betonte Dudenhöffer auf dem 11. Internationalen CAR‐Symposium der Universität Duisburg‐Essen. Die stärksten Zuwächse erwarten die Autohersteller dabei im Segement der Ultra‐Billigautos mit einem Kaufpreis von wenigen tausend Euro, die auch für die entstehenden Mittelschichten in den Schwellenländern finanzierbar sind. Als Trendsetter gilt hier der Nano des indischen Herstellers Tata.

"Die Autoindustrie wird sehr viel asiatischer"

Vergleichsweise gedämpft dürfte sich dagegen die Nachfrage im mittleren Preissegment entwickeln. Der Verkauf "normaler" Fahrzeuge werde voraussichtlich "nur" um gut zwei Prozent jährlich zunehmen, sagte Dudenhöffer.

Der Chef von TataMotors, der frühere Opel‐Chef Carl‐ Peter Forster, prognostizierte: "Die Autoindustrie wird sehr viel asiatischer." Neben China werde auch Indien künftig eine wachsende Rolle auf den Automärkten http://www.rp-online.de/wirtschaft/news/Autobranche-rechnet-mit-Boom_aid_957874.html


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RP ONLINE

27.01.2011

Brancheneinschätzungen bis 2025

Pkw‐Nachfrage wird um 57 Prozent steigen Bochum (RPO). Die Autoindustrie steht vor einem nachhaltigem Aufschwung. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte am Donnerstag in Bochum, die Zahl der jährlich verkauften Pkw werde in den nächsten 15 Jahren nach Branchenschätzungen voraussichtlich von derzeit knapp 59 Millionen auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge steigen ‐ ein Plus von 57 Prozent.

auch für die entstehenden Mittelschichten in den Schwellenländern finanzierbar sind. Als Trendsetter gilt hier der Nano des indischen Herstellers Tata.

"Die Autoindustrie wird sehr viel asiatischer" Der Chef von TataMotors, der frühere Opel‐Chef Carl‐ Peter Forster, prognostizierte: "Die Autoindustrie wird sehr viel asiatischer." Neben China werde auch Indien künftig eine wachsende Rolle auf den Automärkten spielen ‐ als Abnehmer, aber auch als Produzent. Der Subkontinent könne sich zum Weltzentrum für Klein‐ und Kleinstwagen entwickeln ‐ mit großen Entwicklungs‐ und Fertigungskapazitäten, sagte der Manager. Denn Indien verbinde einen großen Heimatmarkt, der enorme Skaleneffekte ermögliche, mit günstigen Produktionskosten.

Laut Branchenexperten dürfte das Gedrängel auf den Autobahnen in den kommenden jahren noch stärker ausfallen. Foto: ddp

"Und das ist eine konservative Schätzung", sagte der Wissenschaftler. Manche Unternehmen rechneten auch mit einer Steigerung auf über 100 Millionen verkaufte Fahrzeuge. "Das Wort Krise gibt es nicht mehr. Wir gehen von Rekord zu Rekord", fügte Dudenhöffer hinzu. Nachfrageimpulse erwartet die Branche vor allem aus Asien, Osteuropa, Lateinamerika und vom Trend zum klimaverträglichen Auto. "Das Wachstum ist gelb und grün", betonte Dudenhöffer auf dem 11. Internationalen CAR‐Symposium der Universität Duisburg‐Essen. Die stärksten Zuwächse erwarten die Autohersteller dabei im Segement der Ultra‐Billigautos mit einem Kaufpreis von wenigen tausend Euro, die

Doch nicht nur bei Kleinwagen zeichnet sich nach Einschätzung der Branche ein Boom ab, auch die Nachfrage nach Premiumfahrzeugen soll deutlich zunehmen. Daimler‐Chef Dieter Zetsche prognostizierte weltweiten auf dem CAR‐Symposium, die Premiummärkte würden schneller wachsen als der gesamte Automobilmarkt. Hersteller wie Mercedes, BMW oder Porsche könnten zum einen von steigenden Marktanteilen der Premiumfahrzeuge in wichtigen Märkten wie Nordamerika und Westeuropa profitieren. Zum anderen wachse die Nachfrage nach Luxusautos in Asien und Osteuropa mindestens im gleichen Tempo wie der Gesamtmarkt. Vergleichsweise gedämpft dürfte sich dagegen die Nachfrage im mittleren Preissegment entwickeln. Der Verkauf "normaler" Fahrzeuge werde voraussichtlich "nur" um gut zwei Prozent jährlich zunehmen, sagte Dudenhöffer.

http://www.rp-online.de/auto/news/Pkw-Nachfrage-wird-um-57-Prozent-steigen_aid_957732.html


WDR

27.01.2011

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Branchentreff in Bochum setzt auf E‐Mobilität

"Die Zukunft des Autos ist elektrisch" Von Christian Herrmanny Das jährliche "CAR‐Symposium" der Universität Duisburg‐Essen hat sich zum wichtigen Treffpunkt der Automobilindustrie entwickelt. Für die meisten Hersteller steht die Herausforderung fest: Deutschland soll zum Leitmarkt für Elektromobilität werden.

"Monopol des Verbrennungsmotors endet"

Batterien werden billiger, Benzin wird teurer

Das Automobil nach 125 Jahren neu erfinden

Vor genau 125 Jahren haben Carl Benz und Gottlieb Daimler das Automobil erfunden. Pünktlich zum Jubiläum präsentieren sich die Hersteller in Hochform und Feierlaune: Nach offenbar überstandener Weltwirtschaftskrise blicken fast alle deutschen Hersteller auf ein extrem erfolgreiches Jahr zurück. Und die Industrie rechnet mit weiterem Wachstum: Weltweit werden laut Prognosen der Uni Duisburg‐ Essen im Jahr 2025mehr als 92 Millionen Fahrzeuge gebaut ‐ zurzeit sind es rund 60 Millionen. Doch das "Monopol des Verbrennungsmotors" wird ‐ nicht zuletzt wegen der Erderwärmung ‐ wohl zu Ende gehen. Hersteller und Zulieferer setzen für die Zukunft auf Strom.

"In den nächsten 25 Jahren könnte sich unsere Branche mehr ändern als in den 125 Jahren zuvor", sagt Daimler‐ Vorstandchef Dieter Zetsche zu Beginn des CAR‐ Symposiums im Bochumer Ruhrkongress. Der Benzinpreis werde weiter steigen, Batterien hingegen würden preiswerter. Die Hersteller und Zulieferer wollen in den kommenden Jahren 12 Milliarden Euro in die Forschung investieren. Mittelfristig seien dann Fahrzeug‐Reichweiten von 250 Kilometern möglich. "Das wird für das Gros der Fahrten ausreichend sein", so Zetsche. Er geht davon aus, dass 2030 zwei von drei Autos ‐ zumindest teilweise ‐ batterieelektisch unterwegs sein werden.

http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtschaftsbranche/autoindustrie/elektroauto/car_symposium2011/index.jhtml


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WDR

27.01.2011

Fährt ohne Motorgeräusche

TÜV: "Elektrofahrzeuge sind keine Öko‐ Spinnerei mehr"

"Wir brauchen Batteriekompetenz"

Asiatischer Mark wächst rasant ‐ genau wie seine Hersteller Ferdinand Dudenhöfer, Professor an der Uni Duisburg‐ Essen und Leiter des Kongresses, sieht vor allem die Märkte in Fernost im Aufwind. "Das Wachstum ist gelb und grün", sagt er in Bezug auf die asiatischen Hersteller und deren Bemühungen um effiziente Elektrofahrzeuge. Immerhin wurden in Peking zuletzt 95 neue E‐Autos vorgestellt. Jährlich werden in China 20Millionen Elektro‐Roller verkauft. Dudenhöfer wünscht sich in Deutschland vor allem mit Blick auf die Batterien mehr Kompetenz und fragt öffentlich, ob die Politik nicht besser fünf Milliarden Euro in entsprechende Forschung gesteckt hätte als in die Abwrackprämie. "Die Politik in Berlin sitzt das Thema aus und schläft", so der Direktor des Uni‐Instituts "Center Automotive Research", kurz CAR.

Die ersten Elektro‐Pkw rollen bereits durch deutsche Städte, ihre Zulassungszahlen sind aber noch verschwindend gering. Dabei ist die Akzeptanz durchaus vorhanden, wie eine auf dem Symposium vorgestellte repräsentative Studie des TÜV Rheinland belegt: Mehr als die Hälfte der Befragten können sich vorstellen, ein batteriebetriebenes Auto zu kaufen. Die Aufladedauer und die geringe Reichweite werden als größte Nachteile gesehen. Andererseits gaben neun von zehn Befragten an, weniger als 100 Kilometer am Tag zu fahren. Diese Distanz schaffen bisherige E‐Fahrzeuge fast alle problemlos mit einer Batterieladung.

http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtschaftsbranche/autoindustrie/elektroauto/car_symposium2011/index.jhtml


WDR

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27.01.2011

Ab 2013 Produktion in Bochum?

Zetsche: "E‐Autos faszinieren"

Noch unterschiedliche Stecksysteme

Offene Fragen beim Aufladen, Warten und Entsorgen Laut TÜV‐Studie sind vier von fünf Autofahrer nicht bereit, einen höheren Preis zu zahlen als für einen herkömmlichen Wagen. Und ebenso viele fühlen sich über Elektromobilität schlecht oder nur mittelmäßig informiert. Die Industrie ihrerseits steht ebenfalls noch vor einem ganzen Berg von Fragen: Wie kann das Laden der Batterien möglichst komfortabel, sicher, schnell und preisgünstig gewährleistet werden? Wie gehen die Energieversorger mit den langfristig zu erwartenden Belastungen des Stromnetzes um? Und wie gewährleisten sie, dass tatsächlich "grüner Strom" aus regenerativen Energien genutzt wird? Können ausreichend viele Werkstätten die Wagen warten und reparieren? Und schließlich: Was passiert mit zu entsorgenden Batterien?

funktionieren

und

Der noch vergleichsweise hohe Preis für Elektroautos würde mit entsprechenden Stückzahlen rasch sinken können. Für den Opel "Ampera" beispielsweise gibt es bereits erste Vorbestellungen, obwohl erst Ende 2011 die ersten Autos ‐ von GM in den USA als Chevrolet "Volt" gebaut ‐ nach Deutschland kommen. Der "iOn" von Peugeot hat die Markteinführung schon hinter sich, Nissan konnte mit seinem E‐Modell "Leaf" sogar den Titel "Auto des Jahres 2011" gewinnen. Und auch Mercedes startet in der A‐Klasse ein serienmäßiges E‐ Mobil noch in diesem Jahr. Daimler‐Chef Zetsche spricht nach 125‐jähriger Firmengeschichte von einer "Neuerfindung des Automobils" und fordert von seinen Kollegen "Pioniergeist und langen Atem".

http://www.wdr.de/themen/wirtschaft/wirtschaftsbranche/autoindustrie/elektroauto/car_symposium2011/index.jhtml


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WirtschaftsBlatt

27.01.2011

Dudenhöffer rechnet mit massiv steigendem Autoabsatz Der weltweite Autobestand soll durch die Nachfrage vor allem aus Asien, Osteuropa, Lateinamerika und dem Trend zum klimaverträglichen Auto bis 2025 um 57 Prozent steigen.

Nachfrageimpulse erwartet die Branche vor allem aus Asien, Osteuropa, Lateinamerika und vom Trend zum klimaverträglichen Auto. "Das Wachstum ist gelb und grün", sagte Dudenhöffer auf dem 11. Internationalen CAR‐Symposium der Universität Duisburg‐Essen. Daimler‐Chef Dieter Zetsche prognostizierte in seiner Eingangsrede, die weltweiten Premiummärkte würden schneller wachsen als der gesamte Automobilmarkt. Hersteller wie Mercedes, BMW oder Porsche könnten zum einen von steigenden Marktanteilen der Premiumfahrzeuge in wichtigen Märkten wie Nordamerika und Westeuropa profitieren. Zum anderen wachse die Nachfrage nach Luxusautos in Asien und Osteuropa mindestens im gleichen Tempo wie der Gesamtmarkt.

Autoexperte Dudenhöffer rechnet in den kommenden Jahren mit deutlich höheren Auto‐Absatzzahlen

Die Autoindustrie steht vor einem nachhaltigem Aufschwung. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte am Donnerstag in Bochum, die Zahl der verkauften Pkw werde in den nächsten 15 Jahren nach Branchenschätzungen voraussichtlich von knapp 59 Mio. auf mehr als 92 Mio. Fahrzeuge jährlich steigen. Dies entspräche einem Plus von 57 Prozent.

Die größten Zuwächse sind nach Ansicht der Branche aber bei Billigautos zu erwarten. Hier wird mit Steigerungsraten von mehr als elf Prozent jährlich gerechnet. Zum Vergleich: Bei Premiumfahrzeugen wird ein Plus von 5,4 Prozent erwartet. Der Verkauf "normaler" Fahrzeuge soll dagegen "nur" um gut zwei Prozent jährlich zunehmen. (APA/dapd)

http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaftspolitik/dudenhoeffer-rechnet-mit-massiv-steigendem-autoabsatz-456590/index.do


AUTO-PRESSE 28.01.2011

ALLRAD-NEWS

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Optimismus in der Autoindustrie: Das Wort Krise gibt es nicht mehr! der Universität Duisburg‐Essen erwartet in den nächsten 15 Jahren einen steilen Anstieg der Welt‐Pkw‐ Nachfrage. Die Verkäufe sollen von rund 59 Millionen Pkw im Jahr 2010 auf mehr als 92 Millionen Pkw im Jahr 2025 klettern. Das ist ein Plus um mehr als die Hälfte. Der Autoexperte: "Das Wort 'Krise' gibt es nicht mehr!"

Dieter Zetsche fordert von der Autoindustrie mehr Mut.

mid Bochum ‐ Deutlich optimistischer als noch vor Monaten blickt die Automobilbranche in die Zukunft. Zuversicht in nahezu allen Bereichen prägte das 11. Internationale CAR Symposium in Bochum. Kongressleiter Professor Ferdinand Dudenhöffer von

http://auto-presse.de/autonews.php?newsid=84814 http://allrad-news.de/news.php?newsid=84814

Mehr Mut bei den internationalen Herausforderungen durch die Elektromobilität verlangte Daimler‐Chef Dieter Zetsche im Rahmen der alljährlich stattfindenden Veranstaltung. Er forderte eine Bündelung der Kräfte in Deutschland. "Der Reset‐Knopf wird weltweit neu gedrückt. Wir dürfen die Chance nicht verpassen." Mit Blick auf China sagte er, dass Deutschland als Mutterland des Autos auch das Erfinderland bleiben könne. Dazu müsse aber die Grundlagenforschung ausgebaut werden. Auch Zetsche gab sich zuversichtlich: "Die besten Kapitel in der Automobilgeschichte kommen noch." hw/mid


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ALLRAD-NEWS 28.01.2011

Zetsche: Verbrennungsmotor kein Auslaufmodell Bochum ‐ Gute Nachricht für Freunde des satten Motorsounds: Verbrennungstriebwerke sind nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche noch "kein Auslaufmodell". Mittelfristig hätten sie gegenüber den derzeit viel diskutierten Hybrid‐ und Elektrofahrzeugen das größere CO2‐Einsparpotenzial, so Zetsche anlässlich des Car‐ Symposium in Bochum. Solange Strom aber nicht emissionsfrei gewonnen würde, könnten innovative Diesel‐ und Benzinermodelle mit Elektroautos mithalten. "Die Zukunft gehört aber dem Elektroantrieb", so der Chef des Stuttgarter Konzerns. Es könne aber nicht darum gehen, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern lediglich darum, ihn Schritt für Schritt zu ergänzen. mah/mid

http://allrad-news.de/news.php?newsid=84822#


Kölnische Rundschau

28.01.2011

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Mehr Zulassungen

Autobranche erwartet Boom Rückenwind für die Automobilindustrie: Die Branche erwartet einen Boom. Auto‐Experte Ferdinand Dudenhöffer schätzt, dass 2025 rund 93 Millionen neue Fahrzeuge zugelassen werden. Dies werde hauptsächlich in Asien geschehen.

Schätzungen zufolge soolen im 2025 rund 93 Millionen Autos zugelassen sein. (Bild: dpa)

BOCHUM ‐ Die Autoindustrie rechnet mit einem langen Boom. 2025 würden weltweit 92,5 Millionen neue Personenwagen zugelassen, schätzt der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐ Essen, die gestern das Car‐Symposium in Bochum veranstaltete. Das wäre im Vergleich zu 2010 ein Plus von 33,7 Millionen Fahrzeugen oder 57 Prozent. „Und das ist eine konservative Schätzung“, sagte Dudenhöffer. Wachstum erwartet er vor allem in Asien. Der chinesische Markt werde um mehr als 160 Prozent zulegen auf fast 30 Millionen Pkw, in Indien rechnet Dudenhöffer mit einem Plus von 181 Prozent auf 6,7 Millionen neue Pkw, und auch der russische und der brasilianische Markt würden stark zulegen.

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1295855882020.shtml

Das konnte Carl‐Peter Forster, der Chef des indischen Unternehmens Tata Motors, nur bestätigen. Indien nehme eine ähnliche Entwicklung wie China, nur mit zehn Jahren Verzögerung, so Forster. Vor allem Kleinwagen seien gefragt. Indien könnte sich zu einem Zentrum für Kleinwagen entwickeln und in einigen Jahren könnten auch in Indien konstruierte und gebaute Kleinwagen nach Europa exportiert werden. Neben Bussen, Lkw und anderen Pkw verkauft Tata in Indien den Kleinwagen Nano zu einem Preis ab 2000 Euro. Die Einführung in anderen Märkten werde geprüft. Auch Daimler‐Chef Dieter Zetsche sieht Wachstum für die Branche vor allem in Asien. Die Zukunft gehöre darüber hinaus dem Elektromotor. Solange Strom und Wasserstoff nicht regenerativ gewonnen werden, könnten innovative Diesel und Benziner aber mit Elektroautos mithalten, sagte Zetsche. Um den Kunden Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat. Ohne die ist ein Elektroauto wohl nur schwer zu verkaufen. Nach einer Studie, die der Tüv‐Rheinland präsentierten, ist zwar gut die Hälfte der Befragten in den nächsten fünf Jahren bereit, sich ein Elektroauto zu kaufen, wobei die Interessenten vor allem an Mini‐ oder Kleinwagen sowie an Zweitfahrzeuge denken. Über 80 Prozent wollen aber nur etwa 2000 Euro mehr für ein solches Fahrzeug ausgeben. Entsprechend erwarten drei Viertel der Befragten eine staatliche Förderung. 36,4 Prozent der Befragten sehen in der langen Ladedauer ein Problem, rund 30 Prozent in einer Reichweite von nur 150 Kilometern.


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Printausgabe NRZ

NRZ

28.01.2011


Printausgabe Rheinische Post

RHEINISCHE POST

28.01.2011

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Printausgabe WAZ

WAZ

28.01.2011


Proplanta

28.01.2011

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Zetsche: Verbrennungsmotor hat vorerst größtes CO2‐ Einsparpotenzial Bochum ‐ Klassische Verbrennungsmotoren haben nach Ansicht von Daimler‐Chef Dieter Zetsche auf absehbare Zeit noch das größte CO2‐Einsparpotenzial. Solange Strom und Wasserstoff nicht regenerativ gewonnen werden, könnten innovative Diesel und Benziner mit Elektroautos mithalten, sagte Zetsche am Mittwoch beim Car‐Symposium in Bochum. Die Zukunft gehöre aber dem Elektroantrieb. «Das Monopol des Verbrennungsmotors geht zu Ende.» Es gehe aber nicht darum, den Verbrennungsmotor über Nacht zu ersetzen, sondern ihn zu ergänzen. Um den Kunden Elektrofahrzeuge schmackhaft zu machen, forderte Zetsche erneut Kaufanreize vom Staat. Statt viele Projekte zu unterstützen, solle der Staat das Geld besser für vorübergehende Kaufhilfen ausgeben.

Als erfolgversprechendes Speichermedium nannte Zetsche die Lithium‐Ionen‐Batterie. Ihre Entwicklung müsse vorangetrieben werden. Wenn alle an einem Strang zögen, könne Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität werden. (dpa)

http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Umwelt/Zetsche-Verbrennungsmotor-hat-vorerst-groesstes-CO2-Einsparpotenzial_article1296171476.html


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Rhein-Ruhr-Presse

28.01.2011

11. Internationales CAR Symposium mit Besucherrekord von Cornelia Dahl‐Joergensen Bochum – Es hat sich wieder einmal bestätigt, wenn es um Autos geht, ist das Interesse groß. Mit einer Rekordbeteiligung von über 1000 Konferenz‐ Teilnehmern fand im RuhrCongress in Bochum am 27. Januar das 11. Internationale CAR Symposium der Universität Duisburg‐Essen statt. Am Vortag waren mehr als 1700 Studenten und Hochschulabsolventen zur größten Karriere‐Messe für die Automobilindustrie in Deutschland gekommen. Autobauer wie Audi, BMW, Daimler, Mazda, Opel, Peugeot, Porsche, Toyota informierten auf Infoshops und stellten wichtige Innovationen und Prozessverbesserungen zur Diskussion. Aber auch

http://www.rhein-ruhr-presse.de/include.php?path=content/news.php&contentid=2517

Zulieferer oder Kraftstofferzeuger zeigten, was es alles Neues rund um den Kraftwagen gibt. In die Zukunft schauend, geht die Autoindustrie davon aus, dass es zu einem nachhaltigen Wachstum durch die Entwicklung in Asien, Ost‐Europa, Latein‐Amerika und den Trend zum klimaverträglichen Auto kommen könnte. „Das Wachstum ist gelb und grün“, fasst der Kongressleiter Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg‐Essen (UDE) die Entwicklung zusammen. „In den nächsten fünfzehn Jahren erwarten wir den Anstieg der Welt‐Pkw‐Nachfrage von 58,8 Millionen Verkäufen im Jahr 2010 auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge im Jahr 2025. Das ist ein Plus von 57 Prozent oder fast 34 Millionen Pkw–Verkäufen“.


RP ONLINE

28.01.2011

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Daimler‐Chef setzt auf Asien VON THOMAS REISENER Europa ist zwar die Wiege des Automobilbaus. Aber für Deutschlands wichtigste Branche spielt der Heimatmarkt nur noch eine untergeordnete Rolle. Daimler‐Chef Zetsche und Tata‐Motors‐Chef Forster sehen die wichtigsten Märkte in China und Indien. Die Daimler‐Leute kriegen Sonderprämien.

Deutschlands wichtigste Branche profitiert von der stark steigenden Nachfrage in China und den USA ‐ allen voran Volkswagen. 2010 lieferten die Wolfsburger erstmals mehr als sieben Millionen Fahrzeuge aus ‐ ein Plus von 13,5 Prozent. Der Gesamtmarkt für Pkw legte um 11,3 Prozent zu.

Die Automobilindustrie hat ihre Krise schneller als gedacht überwunden ‐ aber das ist auch schon wieder nicht allen recht. Jetzt stöhnen die Zulieferer, weil sie vom neuen Boom überrascht wurden ‐ und können die Hersteller nicht schnell genug mit Teilen versorgen. Mit Volkswagen muss der erste große Autobauer deshalb am Montag sogar die Bänder in Wolfsburg und Emden stoppen. Bei den anderen Herstellern ist die Situation ähnlich dramatisch, auch wenn sie Produktionsausfälle bislang noch umgehen. "Die Lieferindustrie ist insgesamt sehr angespannt", sagte Daimler‐Chef Dieter Zetsche gestern beim 11. Car‐Symposium in Bochum, das mit über 1000 Teilnehmern inzwischen zu den wichtigsten Treffen der Branche gehört.

Zetsche kündigte in seiner Rede das Ende von zwei Monopolen an: Europas Tage als wichtiger Absatzmarkt seien ebenso gezählt wie die des Verbrennungsmotors. Für letzteren fand er jedoch so freundliche Worte, wie man sie in der Branche schon lange nicht mehr gehört hat: "Solange der Anteil der regenerativen Energien am Strommix so klein ist wie heute, haben Benzinmotoren das größere CO2‐Einsparpotenzial", räumte Zetsche mit einem Vorurteil auf. Neue Techniken wie das Downsizing (also per Turbo aufgeladene Maschinen mit weniger Hubraum) und leichtere Materialien hätten die Verbräuche auf ein umweltverträgliches Niveau gedrückt, so dass der Verbrennungsmotor "zwar ersetzt werden wird, aber nicht über Nacht", wie Zetsche sagte.

Die Zulieferer selbst, in Bochum unter anderem durch Maria‐Elisabeth Schaeffler vertreten, haben allerdings eine ganz andere Erklärung für das Desaster: "Die Hersteller quetschen uns seit Jahren aus. Die Preise sind inzwischen so im Keller, dass in Krisenzeiten das Eigenkapital nicht mehr reicht", sagte am Rande des Treffens der Entwicklungsleiter eines süddeutschen Zulieferers. Hersteller und Groß‐Zulieferer wie Bosch oder Continental versuchen jetzt aus Sorge um ihre eigene Lieferfähigkeit, den Vorlieferanten mit längeren Zahlungszielen und notfalls auch mit Übernahmen die Existenz zu sichern. Aktuelles Beispiel: die Druckguss‐ Tochter Fonderie des nordrhein‐westfälischen Zulieferers Honsel, den ZF Friedrichshafen vor wenigen Wochen aus der Honsel‐Insolvenzmasse herausgekauft hat.

Die künftigen Wachstumsmärkte sieht der Daimler‐Chef genau wie Kongressleiter Ferdinand Dudenhöffer von der Uni Duisburg‐Essen in China (Wachstums‐Prognose bis 2025: plus 163 Prozent), Indien (plus 181 Prozent) und Russland (plus 172 Prozent). Die wichtigsten Segmente werden dabei Billig‐Autos vom Typ des Tata Nano sein, denen die Branche ein jährliches Wachstum von 11,3 Prozent zutraut, sowie Premium‐Autos, die jährlich um 5,4 Prozent wachsen sollen. Carl‐Peter Forster, Ex‐Chef von Opel und jetzt Chef der indischen Tata Motors, sieht Indien als künftige Welt‐Drehscheibe für die Produktion des Billig‐Segments. "Deutschland muss sich anstrengen, damit wenigstens die Entwicklung hier bleibt", sagte Forster.

http://energie.rp-online.de/energienachrichten/-/specific/Daimler-Chef-setzt-auf-Asien-1893471512


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STUTTGARTER ZEITUNG

28.01.2011

Hintergrund zum Automobilkongress

Entwicklung der Automobilbranche Wolfgang Koch

Wachstum In den nächsten 15 Jahren werde die Pkw‐Nachfrage weltweit um fast 60 Prozent zunehmen, prognostiziert Ferdinand Dudenhöffer, der Direktor des Center Automotive Research (CAR) an der Universität Duisburg‐ Essen. 2025 würden mehr als 92 Millionen Fahrzeuge verkauft, meint er.

Märkte "Gelb und grün" werde die Entwicklung des Automobilmarktes sein, erwartet Dudenhöffer. Mit Gelb meint der Autoexperte Impulse von den asiatischen Märkten China und Indien, aber auch aus Russland und Brasilien. Grün steht für den Trend zum umweltverträglichen Auto.

CAR‐Symposium Zum elften Mal fand der Kongress mit über 1000 Teilnehmern aus der Automobilindustrie statt. Dudenhöffer lädt dazu Spitzenkräfte der Branche ein. Neben Zetsche sprachen am Donnerstag der Chef von Tata‐Motors, Carl‐Peter Forster und Marie‐Elisabeth Schaeffler.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2792429_0_9223_-hintergrund-zum-automobilkongress-entwicklung-der-automobilbranche.html http://article.wn.com/view/2011/01/28/Hintergrund_zum_Automobilkongress_Entwicklung_der_Automobilb/


bochum.de

31.01.2011

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Bochum ist für die automobile Zukunft hervorragend aufgestellt

Wirtschaftsförderung Bochum präsentiert Standort auf CAR‐Symposium Der Automobilstandort Bochum hat die Anforderungen der Zeit erkannt und ist für die automobile Zukunft gut gerüstet. So lautet das Fazit des Vortrages von Prof. Friedbert Pautzke auf dem 11. internationalen CAR‐ Symposium. Als Mitglied der Modellregion Elektromobilität nimmt Bochum eine Vorreiterrolle im Bereich der Elektrofahrzeuge ein. Mit seiner lebendigen der hervorragenden Unternehmenslandschaft, Verzahnung von Forschung und Entwicklung und den gut ausgebildeten Fachkräften setzt der Standort Bochum derzeit Standards in diesem Bereich.

So stellte die Wirtschaftsförderung Bochum auf dem CAR‐Symposium innovative Unternehmen aus Bochum vor, präsentierte die herausragenden Ausbildungs‐ und Studienangebote und informierte über den Automotive‐ und Elektromobilitätsstandort Bochum. Besonders begehrt sind Informationen zur Offensiven Dualen Ingenieursausbildung (ODI). Studierende dieses dualen Studienangebotes kombinieren die berufliche mit einer

akademischen Ausbildung. Unternehmen und Studierende profitieren gleichermaßen von diesem Angebot. Unternehmen sichern sich hochqualifizierte Fachkräfte und Absolventen sind gleichermaßen in Theorie und Praxis geschult – das kommt an, wie die stetig wachsenden Einschreibungszahlen belegen. Eine positive Bilanz zieht auch Heinz‐Martin Dirks, Leiter der Wirtschaftsförderung Bochum: „Der Erfolg unserer Standortpräsentation hat gezeigt, dass unsere Strategie richtig und wichtig ist, um das Thema elektrische Mobilität in Bochum weiter voran zu treiben.“ Bochum verfügt über den deutschlandweit einzigartigen Verein ruhrmobil‐E, der das Ziel hat, die Stadt zum elektromobilen Vorreiter zu entwickeln. Hierfür hat Bochum alle nötigen Voraussetzungen. Das 11. internationale CAR‐Symposium fand vom 26. bis 27. Januar im RuhrCongress Bochum statt. Unter dem Motto „Innovation und profitables Wachstum“ trafen sich insgesamt über 2 000 Entscheider der Automobilindustrie sowie interessierte Studierende und Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge auf dem Fachkongress. Eröffnet wurde das CAR‐ Symposium durch Oberbürgermeisterin Dr. Ottilie Scholz. Redner waren u. a. Rita Forst, Geschäftsführerin Entwicklung der Adam Opel AG, Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daimler AG und Maria‐ Elisabeth Schaeffler, Gesellschafterin der Schaeffler KG. Begleitet wurde das Vortragsprogramm durch eine Industrieausstellung, auf der sich rund 80 Unternehmen und Einrichtungen präsentierten. Organisiert wird das CAR‐Symposium durch Prof. Ferdinand Dudenhöfer von der Universität Duisburg‐Essen.

http://www.bochum.de/C125708500379A31/vwContentByKey/W28DMJ7F910BOLDDE?open&MCL=6Y8CFR912BOLD


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BILD

01.02.2011

Experte wartet Mega‐Boom bei Auto‐Verkäufen Die Autoindustrie steht vor einem nachhaltigem Aufschwung. Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer sagte in Bochum, die Zahl der verkauften Pkw werde in den nächsten 15 Jahren nach Branchenschätzungen voraussichtlich von knapp 59 Millionen auf mehr als 92 Millionen Fahrzeuge jährlich steigen. Dies entspräche einem Plus von 57 Prozent.

Nachfrageimpulse erwartet die Branche vor allem aus Asien, Osteuropa, Lateinamerika und vom Trend zum klimaverträglichen Auto.

http://www.bild.de/BILD/Newsticker/auto-telegramm/2011/01/27/automarkt-steigerung.html


INDUSTRIE Anzeiger

07.02.2011

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CAR Symposium

Fachkräftemangel als Bremse für Automobilmarkt Das jährliche CAR Symposium der Universität Duisburg‐ Essen hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer entwickelt. Mit mehr als 1000 Konferenz‐Teilnehmern und einer am Vortag laufenden Karriere‐Messe, zu der sich rund 1700 Studenten und Hochschulabsolventen einfanden, verzeichnete die 11. Veranstaltung eine Rekordbeteiligung. „Das Wachstum ist gelb und grün", fasste der Kongressleiter Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer die durch den China‐Boom und nachhaltige Konzepte getriebene Entwicklung zusammen. Jetzt gehe es darum, sich auf den Wachstumsprozess einzustellen, präzisierte er die Herausforderung der nächsten Jahre. Indes würden qualifizierte Mitarbeiter in diesem Prozess fehlen. Um den Engpass zu überwinden, schlägt Dudenhöfer vor, dass Autohersteller und Zulieferer einen Pool bilden, der erlaubt, auch in konjunkturell schlechteren Zeiten Hochschulabsolventen einzustellen, ähnlich wie beim Kurzarbeitergeld. Der Pool sollte allerdings von der Industrie selbstfinanziert werden.

„Derzeit reißen sich die Unternehmen um Hochschulabsolventen, vor einem Jahr wollte niemand einstellen. Um junge Talente für die Branche zu begeistern, braucht es eine antizyklische Nachwuchsförderung" so Dudenhöffer. Dk

Wir machen grüne Autos faszinierender – und faszinierende grüner, betonte Daimler‐Chef Dieter Zetsche in seiner Eingangsrede Bild: CAR

Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.

Printausgabe INDUSTRIE Anzeiger: 2011/3, Seite 10 http://www.industrieanzeiger.de/automotive/-/article/12503/30632525/Fachkr%C3%A4ftemangel-als-Bremse-f%C3%BCr-Automobilmarkt/art_co_INSTANCE_0000/maximized/


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SALT AND PEPPER

08.02.2011

Das 11. internationale CAR‐Symposium im Rückspiegel Dipl.‐Ing. André Wilmshöfer, unser SALT AND PEPPER Automotive‐Experte, über die Bochumer Fachmesse und die Wachstumschancen der Automotive‐Branche

„Wachstum in der Automobilbranche liegt wieder im Trend ‐ und es ist grün und gelb.", so die eindeutige Aussage von Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, „Autopapst" und Kongressleiter des internationalen CAR‐Symposiums in Bochum. Bereits zum elften Mal standen Automotive‐Unternehmen, OEMs der Zulieferbranchen und interessierte Messebesucher Stoßstange an Stoßstange, um neue Kontakte zu knüpfen und bestehende zu vertiefen. Die Messe, die dank positiver Wirtschaftsentwicklungen und vieler namhafter Keynote Speakers mit spannenden Fachvorträgen weiter an Zugkraft gewonnen hat, war mit insgesamt 2700 Besuchern stark frequentiert. Den neuen Märkten, allen voran China, Indien und Russland, wird immenses Wachstumspotenzial beigemessen. Von diesen Entwicklungen kann auch Deutschland als Erfinderland profitieren, so lautete der einhellige Tenor unter Kongressbesuchern und Ausstellern. Die prognostizierten Veränderungen der Automobiltypen ‐ vom Benzinschlucker mit Verbrennungsmotor hin zum umweltverträglichen Fahrzeug ‐ sorgten ebenfalls für Gesprächssoff, insbesondere in Bezug auf neue Zulieferer, die in den Startlöchern stehen um den Automotive‐Markt zu erobern. Die Automotive‐Branche Deutschlands kann vorausschauend handeln, sofern sie es schafft, zeitnah auf diese Veränderungen zu reagieren. Durch die genannten extremen Innovationen der Automotive‐Branche mangelt es jedoch an qualifizierten Fachkräften, die über eben diese Kenntnisse und Erfahrungen mit den neuen Antriebsarten, Werkstoffen und Herstellungsverfahren

verfügen. Diesen Fachkräftemangel kann die Technologieberatung SALT AND PEPPER, die flexible Unterstützung nicht nur im Automobilsektor bietet, ausgleichen. Dipl.‐Ing. André Wilmshöfer von SALT AND PEPPER lässt im folgenden Interview das CAR‐ Symposium Revue passieren und erläutert seine Sicht der Wachstumschancen der deutschen Automobilindustrie.

Herr Wilmshöfer, Sie arbeiten bei der Technologieberatung SALT AND PEPPER. Bitte geben Sie uns einen kurzen Überblick über das Unternehmen SALT AND PEPPER sowie eine Beschreibung Ihrer eigenen Person. In meiner Funktion als regionaler Geschäftsführer bin ich bei SALT AND PEPPER verantwortlich für den Auf‐ und Ausbau unserer Standorte in der „Region West", wie wir unser Niederlassungsnetz im Ruhrgebiet und dem weiteren Umland nennen. Persönlich bin ich Ingenieur der Verfahrenstechnik und habe über zehn Jahre Industrieerfahrung. Neben dem Maschinen‐ und Anlagenbau liegt mein Schwerpunkt eindeutig in der Automobilindustrie. Den Aufbau unseres „Kompetenzzentrum Elektromobilität" habe ich ins

http://www.salt-and-pepper.eu/presse/aktuelles/car-symposium-im-rckspiegel-andre-wilmshoefer-automotive-experte-von-salt-and-pepper-im-interview.html


SALT AND PEPPER

08.02.2011

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Leben gerufen, da wir die ersten Ansätze durch ein Großprojekt mit einem Geschäftspartner aus NRW gestalten konnten. Nun haben wir von SALT AND PEPPER unser Kompetenzzentrum auf Gesamtdeutschland ausweiten können. Sie waren bereits zum wiederholten Mal als Aussteller auf der internationalen Messe CAR‐Symposium in Bochum vertreten. Wie ist Ihr Gesamteindruck der Messe auch im Vergleich zu den Vorjahren? Was konnten Sie in diesem Jahr vom CAR‐Symposium für sich und Ihr Unternehmen SALT AND PEPPER „mitnehmen"? Mein Gesamteindruck ist, dass man dieses Jahr regelrecht spüren konnte, welch großes Interesse nicht nur am CAR‐Symposium, sondern generell am Thema Automobil besteht. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Messe wesentlich mehr Firmen angelockt; das Symposium war allerdings schon immer eine Veranstaltung mit hochkarätigen Rednern und Vorträgen. Besonders aufgefallen ist mir, dass der erste Tag, der Karrieretag, mit vielen automobilinteressierten, hochqualifizierten Berufseinsteigern sehr gut besucht war. Erstaunlich finde ich, dass im letzten Jahr ‐ als es noch viel weniger Jobs gab ‐ auch weniger Bewerber die Messe besucht haben. Jetzt, wo es wieder offene Positionen zu besetzen gilt, kommen komischerweise auch mehr Berufseinsteiger auf die Messe. Das hätte ich persönlich genau anders herum vermutet!

„mit‐lernenden" Pick‐by‐Voice Verfahrens, eingesetzt in der Automobilindustrie, das von der Wolfsburger Firma Hansmann präsentiert wurde. Mit eigentlich simpler Logik werden hier neue, praktische Wege eingeschlagen, die sicherlich viele Automotive‐ Zulieferbetriebe in der Zukunft beschäftigen werden. Gibt es Ihrer Meinung nach bahnbrechende Neuerung, Erfindung oder Überlegung, die die Automotive‐Branche in den nächsten Monaten beschäftigen wird? Erkennen konnte ich eine generelle Veränderung: Die Auswirkungen der Wachstumsmärkte China, Russland und Indien, und das Thema neue Antriebsarten und neue Werkstoffe. Es werden neue Komponenten und Bauteile in den Fahrzeugen benötigt werden. Beispielsweise bedeutet der Elektroantrieb eigentlich ein komplett geändertes Fahrzeugkonzept wenn man keine Kompromisslösungen entwickeln möchte. Das birgt Chancen für neue Lieferanten aus anderen Branchen. Ich denke, dass dieses Thema die Automotive‐Brache beschäftigen wird.

Welchen Stellenwert hat für Sie die Abendveranstaltung, auf der die Aussteller Gelegenheit haben, in entspannter Atmosphäre miteinander ins persönliche Gespräch zu kommen? Die Abendveranstaltung bietet in der Tat sehr interessante Möglichkeiten. Man kommt dort ja ins Gespräch mit spannenden Menschen, die man auf der Messe gar nicht als direkte Geschäftskontakte wahrgenommen hätte. Somit ist die Abendveranstaltung ein kleiner Add on, eine Zugabe, bei der man viel entspannter über Themen spricht, die nicht zwangsläufig zielgerichtet sein müssen. Auch dieses Jahr haben sich für mich wieder interessante unerwartete Kontakte ergeben, auf die ich tagsüber nie hingearbeitet hätte. Ein Beispiel war ein Gespräch mit einem Ansprechpartner aus der Marketingbranche; es war aufschlussreich und inspirierend zu hören, wie weit einige Unternehmen heutzutage im Bereich Social Media Marketing gehen und was dort möglich ist. Gab es (Fach‐)Vorträge oder Begegnungen, die Sie besonders beeindruckt habe und warum? Man kann ja leider nur einige der Vorträge miterleben. Interessant fand ich beispielsweise die Vorstellung des http://www.salt-and-pepper.eu/presse/aktuelles/car-symposium-im-rckspiegel-andre-wilmshoefer-automotive-experte-von-salt-and-pepper-im-interview.html


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SALT AND PEPPER

08.02.2011

Sie waren als Moderator einiger Unternehmensvorstellungen beim CAR‐Symposium tätig und haben gemeinsam mit einem Ihrer Technologieberater das Unternehmen und die Arbeit bei und für SALT AND PEPPER vorgestellt. Bitte berichten Sie von Ihren persönlichen Eindrücken des Publikums und was SALT AND PEPPER von anderen Unternehmen unterscheidet. Mein Kollege Dipl.‐Ing. Holger K. Peterkord, Principal Management Consultant bei SALT AND PEPPER, hat einen innovativen Logistik‐Ansatz vorgestellt, nämlich den „Transfer von ‚Lean Production‘ Prinzipien der direkten Bereichen in die indirekten Bereiche der Produktion". Für dieses Verfahren ist eine operative Vorgehensweise in Zusammenarbeit mit dem Geschäftspartner von entscheidender Bedeutung. Ich hatte den Eindruck, dass ihm ein sehr fachkundiges, aufmerksames Publikum zugehört hat. Es kamen wirklich qualifizierte Fragen auf und für mich bestätigte sich der Eindruck, dass das SALT AND PEPPER mit seinem Ansatz der operativen Managementberatung auf dem richtigen Weg ist. Eine Frage, aus dem Auditorium, lautete dann auch gleich: „Wie stellen Sie (SALT AND PEPPER) sicher, dass Sie die Leute vor Ort für die Umsetzung auch wirklich mitnehmen?" Genau das ist die SALT AND PEPPER Würze, wie wir sagen würden. Wir nehmen die Menschen, die in diesen Unternehmen arbeiten, mit ihren eigenen Erfahrungen mit. Unsere Technologieberater kommen aus eben diesen Industriebereichen und verfügen über hochqualifizierte Facherfahrung. Wir sind keine rein strategischen Berater, sondern haben Ahnung von der Materie. Für

unsere Geschäftspartner ist es wichtig, dass wir nicht nur den rein strategischen Ansatz liefern, sondern uns auch operativ einbringen. Bitte sagen Sie uns abschließen, warum SALT AND PEPPER im Bereich Automotive in Ihren Augen ein besonders qualifizierter Geschäftspartner ist. Zum einen, weil meine Kollegen und ich viel Erfahrung aus der Automobilindustrie mitbringen, zum anderen, weil wir bereits vor über 1,5 Jahren mit dem Kompetenzzentrum Elektromobilität diverse Schnittstellen der Automobilindustrie, zum Beispiel zu den Ladesystemen, der Infrastruktur oder den Energieversorgern hergestellt haben. Diese branchenübergreifende Entwicklung haben wir kontinuierlich vorangetrieben. Wir verfügen über Know‐ how, das gegebenenfalls erst in ein paar Jahren am Markt umgesetzt werden wird. Es ist enorm wichtig für die Automobilindustrie zu wissen, wie der Verbraucher die neuen Technologien in Zukunft nutzen will und wird. Durch unsere Arbeit in verschiedenen Sektoren, wie Logistik, Maschinen‐ und Anlagenbau oder auch der Konsumgüterbranche, haben wir bereits die wichtigen Verbindungen zu den neuen Zulieferbranchen geknüpft. Wir kennen schon heute die entsprechenden Leute und ihre Firmen, die neu auf den Markt kommen werden. Hier können wir Unternehmen aus der Automotive‐ Branche unterstützen, sich so aufzustellen, dass sie leicht in die neuen Entwicklungen, mit den neuen Werkstoffen, Antriebsarten und Kooperationspartnern, einsteigen können.

http://www.salt-and-pepper.eu/presse/aktuelles/car-symposium-im-rckspiegel-andre-wilmshoefer-automotive-experte-von-salt-and-pepper-im-interview.html


PRESSESPIEGEL SS S G

CAR ‐ Center Automotive Research Universität Duisburg‐Essen Bismarckstr. 90 47057 Duisburg

Ansprechpartner: Dipl.‐Wirt. Ing. Jan Wortberg Telefon: +49 (0) 203/379 ‐ 3625 Fax: +49 (0) 203/379 ‐ 1654 E‐Mail: jan.wortberg@uni‐due.de

www.uni-due.de/car Zusammenstellung und Gestaltung:

Daniel Przygoda, CAR – Center Automotive Research



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