Dokumentationsmappe 2014

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Innsbrucker Promenadenkonzerte Dokumentationsmappe 20. Innsbrucker Promenadenkonzerte im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg vom 02. bis 27. Juli 2014


20. Innsbrucker Promenadenkonzerte im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg vom 02. bis 27. Juli 2014

www.promenadenkonzerte.at

Dokumentation

Zusammenstellung der Dokumentation Heiner Jeller Fotografien Erich Wolf Texte David Nagiller / Alois Schöpf

Gründer und künstlerischer Leiter: Alois Schöpf, Oberes Feld 175, A-6072 Lans Telefon und Fax: 0512-583281, E-mail: alois.schoepf@aon.at Geschäftsführung und Vereinssitz: Veronika Schmid, Bleichenweg 52 A, A-6020 Innsbruck, Tel: 0043 (0)512-36 17 94, Handy: 0664 423 6157, E-mail: v.schmid@tirol.com

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20. Innsbrucker Promenadekonzerte Vom 2. bis 27. Juli fanden im Innenhof der Kaiserlichen Hofburg in Tirols Landeshauptstadt Innsbruck die 20. Innsbrucker Promenadenkonzerte statt. Die Idee der Innsbrucker Promenadenkonzerte ist dabei immer dieselbe geblieben: Einem breiten Publikum bei abendlichen Freiluftkonzerten die Werke der Kunst- und gehobenen Unterhaltungsmusik in Bläserfassungen näher zu bringen. Dies war schon die Aufgabe der Harmoniemusikensembles der Klassik, später war es ein wesentlicher Auftrag der altösterreichischen Militärmusik und der dörflichen Trachtenkapellen, mit Promenaden- und Platzkonzerten bis in die kleinsten Gemeinden hinaus die Bevölkerung mit gehobener Musik zu versorgen. Die kulturpolitische Motivation, die Innsbrucker Promenadenkonzerte ins Leben zu rufen, ergab sich auch aus der Beobachtung, dass die Blasmusik vor zwanzig Jahren in immer fahrlässigerer Anbiederung an den Zeitgeist diese ihre ursprüngliche Aufgabe der Vermittlung von Kunstmusik und gehobener Unterhaltungsmusik österreichischer Provenienz immer weniger wahrnahm. Man wollte plötzlich modern erscheinen, worunter die oftmals peinliche und für bläserische Transkriptionen ungeeignete Wiedergabe kommerzieller Unterhaltungsmusik verstanden wurde. Und man ließ ein Repertoire in den Archiven ruhen, dessen Anziehungskraft nicht nur die Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker, sondern auch die Auftritte des Holländers André Rieu durch großen Publikumserfolg unter Beweis stellten. Gegen solche Irrungen und Wirrungen des Zeitgeistes nützen bekanntlich noch so gescheite und verbitterte Einlassungen nichts. Das einzige, das überzeugt, sofern der zu Überzeugende nicht aus Angst, umdenken zu müssen, seine Anwesenheit überhaupt verweigert, ist der Erfolg einer Veranstaltung. Und diesen Erfolg kann man den Innsbrucker Promenadenkonzerten seit ihrer Gründung nicht absprechen. 2014 wurden an 25 Spieltagen 32 Konzerte durchgeführt, mehr als 1.500 Musiker spielten über 300 verschiedene Werke. Und dies alles bei freiem Eintritt mit lediglich freiwilligen Spenden des Publikums. Tatsächlich sind die Innsbrucker Promenadenkonzerte als inzwischen für jede Form der wertvollen Bläserliteratur offene Spielstätte neben Kerkrade in den Niederlanden, Valencia in Spanien und Riva am Gardasee mit ihren Blasorchesterwettbewerben die größte Konzertveranstaltungsserie, deren Ziel es ist, mit einem spezifischen und unverwechselbaren bläserischen Angebot in Sachen Niveau zu den großen Festspielen Österreichs aufzuschließen. 3


Der 20. Geburtstag der Innsbrucker Promenadenkonzerte fiel mit dem Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkriegs zusammen, der aus moderner historischer Sicht zusammen mit dem Zweiten Weltkrieg und lediglich durch eine Zwischenkriegszeit unterbrochen als der erste Akt der europäischen Urkatastrophe angesehen wird. Dass zu dieser Katastrophe die wunderbare Militärmusik der Donaumonarchie auch ihren Anteil beitrug, in dem sie das Militärische mit der Leichtigkeit und Unbeschwertheit unverwechselbarer Melodien verband und damit dem Irrtum Vorschub leistete, Großmachts- und Kriegspolitik sei eine Art Parade, bei der es darum gehe, den elegantesten uniformierten Beau zu küren, soll dabei ebenso wenig vergessen werden wie der Ehrgeiz vieler Komponisten, den Krieg als schauerliche Gelegenheit zur Angstlust in eigenen Schlachtenmusiken als etwas Heroisches, kaum jemals als etwas Grausames, Zerstörerisches und Ekelerregendes zu beschreiben. Und noch eine Neuerung hatte die 20. Ausgabe der Innsbrucker Promenadenkonzerte zu bieten: das Genre der Bigband ist seit jeher ein gültiger Ausdruck bläserischen Könnens und verfügt wie alle großen Orchesterformen über eine umfangreiche Literatur, die von der populären bis hin zur sinfonischen Nutzung des Instrumentariums reicht. Die Tatsache, dass Tirol neben seiner hoch entwickelten Bläserszene nun auch über eine Jazzszene verfügt, deren hochprofessionelle und überregional bekannte Vertreter meist aus der heimischen Amateurblasmusik und ihrem familiärem Umfeld kommen, ließ eine Öffnung hin zum orchestralen Jazz, der im Übrigen gerade unter einem besonders jungen Publikum wieder etwa in Form des Elektro-Swing begeisterte Zuhörer findet, geboten erscheinen. Damit waren heuer vom Bläserensemble über die Harmoniemusik, die Brass Band bis hin zu allen Formen des Blasorchesters alle Varianten bläserischen Zusammenspiels erfasst. Trotz der teils unwirtlichen Wetter-Bedingungen überzeugte die hohe Qualität und Vielseitigkeit der Orchester und Programme und begeisterten das Publikum der auch an Schlechtwettertagen gut gefüllten Hofburg täglich aufs Neue. „Die vergangene Saison ist jedenfalls ein Anspruch, auch 2015 wieder einen überzeugenden und innovativen Konzertreigen zu entwickeln, wobei dies angesichts des hohen Niveaus eine immer größere Herausforderung wird.“ so der künstlerische Leiter Alois Schöpf im Vorausblick auf 2015.

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Impressionen Innsbruck! Meine Heimatstadt so viele schöne Seiten hat. Schau´ hinauf ich in die Höh rundum meine Berg´ ich seh´! Doch jedes Jahr auf´s Neu ich mich auf den Juli freu!!! Jeden Abend punkt halb acht wird einmalige Musik gemacht. Da wird gratis offeriert ein Programm, das fasziniert. Für Aug und Ohr ein Hochgenuss! Herrn Schöpf gilt dieser Dankesgruß und allen Helfern, die bereit zu opfern ihre freie Zeit. Eine 88-jährige, die trotz Regen oder Hitze jeden Abend genießt Hoffentlich noch lange! Danke!

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Ich war vor drei Wochen bei dem Konzert der Wiltener in der Hofburg und habe mir fest vorgenommen, mich bei ihnen persönlich für ihr Engagement zu bedanken! Die Promenadenkonzerte sind eine echte Bereicherung für Innsbruck und ich finde es schade, dass man vonseiten der Stadt nicht mehr in diese Events investiert. Für so viel unterschiedlichen Klamauk ist Geld vorhanden, aber hier hat man offenbar noch nicht erkannt, welch Kleinod man durch ihre Bemühungen in der Stadt hat. Liebe Grüße und vielen Dank für ihr Engagement.....

Nachdem der Eindruck des gestrigen Vormittagkonzertes noch sehr frisch ist, möchte ich ihnen meinen Dank für die sehr gelungene Vorstellung übermitteln. Es war dies für mich eines der schönsten, abwechslungsreichsten Konzerte, die ich gehört habe. Als jahrzehntelanger Blasmusikant und Chorleiter eines Männerchores hat mich der Klang von Männerstimmen und Blasmusik besonders beeindruckt. Mir ging – wie man sagt das Herz auf. Auch beide Gesangssolisten waren einmalig. Sehr einfühlsam auch das ganze Blasorchester mit ihrem brillanten Kapellmeister. Abgerundet durch die wohltuende Programmansage kann ich nur sagen: ein wunderschöner Sonntagvormittag. Danke nochmals allen Beteiligten und Gratulation für diese Darbietung. Es können auch andere Bundesländer feine Blasmusik bieten, nicht nur wir Tiroler, wie vielfach geglaubt wird!

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Grüezi! Gerade sind wir von unseren Innsbruck-Ferien in die Schweiz zurückgekehrt. Sie haben gestern mit unserem Freund und Dirigenten, gesprochen und wissen daher schon, wie gut uns Ihre Konzerte gefallen haben. Was für eine wunderschöne Idee! Wir haben die professionellen Orchester bewundert, aber auch über die Musikvereine gestaunt, die wie wir die Musik als Hobby betreiben. Glanzleistungen waren da zu hören, technisch höchst anspruchsvoll, gleichzeitig ausdrucksstark und voller Spielfreude. Natürlich haben wir jeden Abend etwas in das Sammelinstrument "geschmissen", aber wir möchten uns trotzdem noch auf diesem Weg für die Konzerte bedanken.

„Ich glaube, dass wir so etwas Edles noch nie hatten und noch kein Orchester hat mit der Bundeshymne begonnen. Ich glaube höher und besser geht es nicht mehr.“

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Bei Ihrer gestrigen Schlussansage ist mir bewusst geworden, dass man sich nicht nur melden soll, wenn etwas nicht passt, sondern man darf durchaus auch etwas Lob bringen. Ich kann Ihnen nur gratulieren, welch großartige Klangkörper Sie und Ihr Team nach Innsbruck bringen. Wenn es dem Einen oder Anderen zu „symphonisch“ wird, könnte man ihm entgegenhalten, dass wir in Tirol in der glücklichen Lage sind eine Unzahl von Platz- und sonstigen Konzerten unserer hervorragenden Kapellen mit dem „klassischen“ Programm für Blaskapellen zu genießen. So aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass man im Sommer im Umkreis von 20 km von Innsbruck fast täglich ein Platzkonzert besuchen kann. Deshalb darf es bei den Promenadenkonzerten auch einmal etwas mehr werden. Zu meiner Schande muss ich aber gestehen, dass mir die Strauß Bearbeitung der Luxemburger auch etwas zu heftig war, was aber weder am Werk oder der Ausführung lag, sondern mehr an meinem persönlichen Zustand. Nach einer beruflichen heftigen Arbeitswoche war ich dann doch zu abgespannt, um dem Werk mit der notwendigen Aufmerksamkeit folgen zu können. Bei den letzten 3 Konzertabenden ist mir wieder einmal bewusst geworden, was ich da alles versäumt haben muss, denn ich habe es heuer leider erst auf 5 Besuche gebracht, die allesamt ein Hammer waren: Swiss Army Brass Band, European Brass Ensemble, Paris Brass Band, Musique Militaire Grand-Ducale de Luxembourg, Stadtkapelle Wangen im Allgäu. Ich hoffe doch, dass es mir gelingt in der verbleibenden Woche das eine oder andere Konzert neben meinem leider doch anhaltenden beruflichen Stress und privaten Terminen zu besuchen.

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Ich komme eigentlich vom (experimentellen) Jazz und von der "Neuen Musik" her, habe aber die klangliche Vielfalt und das unglaubliche Klangvolumen bei den "Promenadenkonzerten" immer sehr genossen. Vor allem die Fokussierung auf Qualit채t entspricht mir sehr. Ich freue mich auf viele weitere Konzerte in diesem Jahr und werde auch sicherlich noch das eine oder anderen Mal bei den Konzerten anzutreffen sein.

20. Innsbrucker Promenadenkonzerte!

Unglaublich was Sie da zustande bringen! Das Programm und Angebot ist einfach toll! Ich hoffe ich kann mit Freunden nach Ibk zu einem dieser Konzerte fahren, oder aber zu einer Matinee am Sonntag vormittag mit dem Zug. Ich fahre nicht mehr so gern in der Nacht mit meinem Auto. Ich w체nsche Ihnen guten Erfolg f체r diese Veranstaltungen!

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INNSBRUCKER PROMENADENKONZERTE 2014 Die Eröffnung im Sinne der geistig-kulturellen Landeseinheit Mittwoch 2. Juli, 19.00 Uhr – Eröffnung Musikkapelle St. Pauls Musikalische Leitung: Hans Finatzer

Die Überraschung aus dem Tiroler Oberland Mittwoch 2. Juli, 20.15 – Festkonzert Stadtmusikkapelle Landeck Musikalische Leitung: Helmut Schmid

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Von den Besten aus Italien Donnerstag 3. Juli, 19.30 Uhr Banda Civica Musicale di Soncino & Orchestra Fiati Brianza Musikalische Leitung: Allessandro Pacco

Die Staats-Brassband unserer westlichen Nachbarn Freitag 4. Juli, 19.30 Uhr Swiss Army Brass Band Musikalische Leitung: Fabrice Reuse / Hannes Buchegger

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Führend in der Schweiz unter weiblicher Leitung Samstag 5. Juli, 19.30 Uhr Landwehr Freiburg Musikalische Leitung: Isabelle Ruf-Weber

Von den Besten aus Südtirol Sonntag 6. Juli, 10.30 Uhr – Matinee Bürgerkapelle Untermais Musikalische Leitung: Markus Müller

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Gereift und in die oberste Liga aufger체ckt Sonntag 6. Juli, 19.30 Uhr Sinfonisches Blasorchester Vorarlberg Musikalische Leitung: Thomas Ludescher

Junge Bl채ser mit Thomas Clamor und dem Weltstar James Morrison Montag 7. Juli, 19.30 Uhr European Brass Ensemble Musikalische Leitung: Thomas Clamor

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Zum Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkriegs Dienstag 8. Juli, 19.30 Uhr Original Tiroler Kaiserjägermusik Musikalische Leitung: Hannes Apfolterer Lesung mit Esther Kuhn und mit Texten von Barbara Tuchmann, Georg Trakl u.v.a.

Jazzorchester und Big Bands gehören zur Bläsermusik Mittwoch 9. Juli, 19.30 Uhr Jazz-Orchester Tirol Musikalische Leitung: Martin Ohrwalder, Florian Bramböck

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Als Hommage an das Engagement unserer Ă„rzte Donnerstag 10. Juli, 19.00 Uhr Das Blechbläserensemble des World Doctors Orchestra Musikalische Leitung: Stefan Willich

Seit Jahren die beliebten und exzellenten Fixstarter aus Tirol Donnerstag 10. Juli, 20.15 Uhr Stadtmusikkapelle Wilten Musikalische Leitung: Peter Kostner

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In Vertretung des Blasmusiklandes OberĂśsterreich Freitag 11. Juli, 19.30 Uhr Trachtenmusikkapelle Bad Wimsbach-Neydharting Musikalische Leitung: Werner Parzer

Ein internationales Musikprojekt nun auch in Innsbruck Samstag 12. Juli, 19.30 Uhr Orchestra di fiati e percussioni Filarmonica MousikĂŠ Musikalische Leitung: Savino Aquaviva Starring: Gianluigi Trovesi

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Zur Entspannung und zum nostalgischen Träumen Sonntag 13. Juli, 10.30 Uhr – Matinee Bigband des Heeresmusikkorps Koblenz Musikalische Leitung: Christopher Buchheim Starring: Clemens Ebenbichler, Tenorsax und Simon Cede, Flügelhorn, Trompete, Gesang

Die Deutschen Heeresmusikkorps sind Spitzenklasse. Sonntag 13. Juli, 19.30 Uhr Blasorchester des Heeresmusikkorps Koblenz Musikalische Leitung: Alexandra Schütz-Knospe

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Die Profis aus den Niederlanden mit spanischem Programm Montag 14. Juli, 19.30 Uhr Orkest Zuid Musikalische Leitung: Jos van de Braak

Deutschlands f체hrendes professionelles Blasorchester Dienstag 15. Juli, 19.30 Uhr S채chsische Bl채serphilharmonie Musikalische Leitung: Thomas Clamor

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Klassik mit großer Besetzung und österreichischem Charme Mittwoch 16. Juli, 19.30 Uhr Pannonisches Blasorchester Musikalische Leitung: Peter Forcher

Die sympathische Überraschung aus Frankreich Donnerstag 17. Juli, 19.30 Uhr Paris Brass Band Musikalische Leitung: Florent Didier

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Vornehm und hochkompetent: Staatsmusik aus Luxembourg Freitag 18. Juli, 19.30 Uhr Großherzogliche Militärmusik Luxemburg Musikalische Leitung: Jean-Claude Braun

Der deutsche Orchesterwettbewerbssieger mit Schlachtenmusik Samstag 19. Juli, 19.30 Uhr Stadtkapelle Wangen im Allgäu Musikalische Leitung: Tobias Zinser

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Ein Landesblasorchester unter international tätigem Dirigenten Sonntag 20. Juli, 10.30 Uhr – Matinee Landesblasorchester Salzburg Musikalische Leitung: Alexander Schillings

Musikalische Charmeoffensive aus der Steiermark Sonntag 20. Juli, 19.30 Uhr Musikverein Heilbrunn Musikalische Leitung: Josef Bratl

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Die Botschafter aus dem schönsten Teil Österreichs Montag 21. Juli, 19.30 Uhr Trachtenblasmusikkapelle Dürnstein Musikalische Leitung: Alfred Agis

Ländlich, kräftig, vital – ein toller Abend Dienstag 22. Juli, 19.30 Uhr MilitärmusikSalzburg Musikalische Leitung: Ernst Herzog

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Erfolgreich beim Publikum mit perfektem Programm Mittwoch 23. Juli, 19.30 Uhr Bundespolizeiorchester München Musikalische Leitung: Stefan Weber

Unsere Bayern unter österreichischer Leitung Donnerstag 24. Juli, 19.30 Uhr Polizeiorchester Bayern Musikalische Leitung: Johann Mösenbichler

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Eines der besten Blasorchester der Welt in Innsbruck Freitag 25. Juli, 19.30 Uhr Trompeterkorps und KĂśnigliches Harmonieorchester der Belgischen Gidsen Musikalische Leitung: Yves Segers

Tiroler Dorf als Zentrum vielfältiger Musikkultur Samstag 26. Juli, 19.30 Uhr Tiroler Abend mit Musikkapelle, Barockensemble, Kirchenchor u.a. aus Anras Musikalische Leitung: Erich Pitterl und Josef Mascher

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Tränen der Rührung und voll von Musikalität Sonntag 27. Juli, 10.30 Uhr – Matinee Kärntner Gebirgsschützenkapelle / Männerchor Kaning Musikalische Leitung: Christoph Vierbauch

Von den Besten aus Südtirol der würdige Abschluss Sonntag 27. Juli, 19.30 Abschlusskonzert Bürgerkapelle Schlanders Musikalische Leitung: Georg Horrer

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PRESSEBERICHTE

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Viel Neues bei den Promenadenkonzerten in Innsbruck

www.musikerblog.at Marion Engel Der Countdown läuft, es sind nur noch wenige Tage bis zum Start der Promenadenkonzerte 2014. Ich habe mir das Programm angesehen und so einige Erkenntnisse gewonnen. 25 Tage Konzertgenuss warten vom 2. – 27.7. im Innenhof der Hofburg. Es gibt keinen Ruhetag, sondern sogar 6 Tage mit je 2 Konzerten. Das sind die Sonntage ab 6.7., an denen es sowohl eine Matinee als auch ein Abendkonzert geben wird. Am Eröffnungstag und am 10.7. warten zwei Abendkonzerte um 19.00 und 20.15 h auf die Besucher. Es tut sich viel… Das Programm wird immer umfangreicher, vielfältiger und internationaler. Vor einigen Jahren gab es eine österreichische und eine deutsche Militär- bzw. Polizeimusik und dazu die besten Amateur-Musikkapellen aus beiden Ländern. Da war für mich die Wahl einfach, denn bei 100 km Anreiseweg kam nur eine der Militärmusiken in Frage. Inzwischen ist die Auswahl um einiges größer geworden. Das bietet zwar mehr Alternativen, aber macht die Entscheidung nicht leicht – wenn man nicht das Glück hat, in Innsbruck und Umgebung zu wohnen und mehrere Konzerte besuchen zu können. Militär- und Polizeiorchester aus Deutschland und Österreich Heuer schickt die umstrukturierte deutsche Bundeswehr das Heeresmusikkorps Koblenz mit Big Band und Blasorchester. Sie bestreiten die Matinée und das Abendkonzert am 13. Juli – ein ganz besonderer Leckerbissen wartet da sicher auf die Musikfreunde. Aus deutscher Sicht ist mir ferner aufgefallen, dass die Bayerische Polizei sogar ihre beiden Musikkorps schickt. Entweder sorgt das für totale Verwirrung oder endlich bei allen für Klarheit, wenn am 23.7. die Bundespolizei und am 24.7. die Bayerische Polizei spielen. Die Sächsische Bläserphilharmonie scheint zum Stammgast zu werden und ist auch wieder mit dabei. Die Waage schlägt also stark nach Deutschland aus, denn von österreichisch-militärischer Seite ist “nur” die Militärmusik Salzburg. Oder sollte ich die Tiroler Kaiserjäger und die Kärntner Gebirgsschützenkapelle auch dazu zählen? 66


Internationale Orchester Über alle Orchester geschaut, sitzen 13 Mal österreichische Orchester auf der Bühne, davon 5 aus Nordtirol. Dicht dahinter stehen 6 deutsche Orchester, vor 5 italienischen Klangkörpern, von denen 3 aus Südtirol kommen. Die Schweiz schickt 2 Orchester, ebensoviele sind international besetzt. Je ein Orchester stammt aus den Niederlanden, Frankreich, Luxemburg und Belgien, so meine Statistik. Von 16 Berufsorchestern und 6 Militärmusikkapellen ist auf dem offiziellen Folder zu lesen. Schade, dass diese Kategorien nicht mit einem kleinen Icon beim Orchesternamen vermerkt sind. Ich jedenfalls tue mich teilweise schwer mit der Zuordnung. Brass und Jazz statt Strauss only Das Motto “Musik aus Altösterreich” gilt natürlich inzwischen auch nicht mehr durchgängig. Schade einerseits, denn Strauss & Co. verwöhnen die Ohren doch immer ganz besonders. Aber Weiterentwicklung ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen. Für vielfältige musikalische Erlebnisse sorgen Brass Bands, Jazz und Big Bands und Blechbläserbesetzungen. Dazu kommen spezielle Stücke wie der Große Österreichische Zapfenstreich und der Traum eines Österreichischen Reservisten. 100 Jahre Erster Weltkrieg sind der Grund für den Zapfenstreich mit den Tiroler Kaiserjägern. Ich stecke noch mitten in der Qual der Wahl, nachdem einige Termine bei mir leider schon anderweitig belegt sind. Wer noch nicht gewählt hat, findet hier die Übersicht der Orchester. Beste Musik ist gesichert, das Ambiente im Innenhof der Innsbrucker Hofburg wird perfekt wie immer sein. Bleibt die Hoffnung, dass der Wettergott gut gestimmt ist, damit jedes Konzert zu einem einzigartigen Highlight werden kann.

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Gschichten aus Tirol Markus Stegmayr Es wäre ein großer Fehler, sich bei den “Promenadenkonzerten” in Innsbruck als interessierter Musikhörer von einigen Aspekten abschrecken zu lassen. Wie zum Beispiel dem hohen Altersschnitt des Publikums oder von diversen Vorurteilen, die jüngere Musikinteressierte gegenüber der sogenannten Blasmusik haben könnten. Fakt ist aber: Die Innsbrucker Promenadenkonzerte sind in Sachen Klang, Art, Atmosphäre und Musikalität so ziemlich das Beste, was einem musikalisch im Sommer in Innsbruck passieren kann. Ein wenig stur und eigensinnig kommt der künstlerische Leiter der “Innsbrucker Promenadenkonzerte” ja schon rüber. In Tirol kennt man Alois Schöpf und er hat es sich auch nicht verkniffen, so manch kritische Position gegenüber der Tiroler Blasmusik einzunehmen, der er in regelmäßigen Abständen vorwirft, sich zum Teil dem Zeitgeist und der puren Unterhaltung angebiedert zu haben. Er meint damit aber nicht nur Tirol, sondern die Blasmusik insgesamt. Die unsinnige und voreilige Modernität ist ihm ein Dorn im Auge. „Man wollte plötzlich modern erscheinen, worunter oft peinliche und für bläserische Transkriptionen ungeeignete Wiedergabe kommerzieller Unterhaltungsmusik verstanden wurde.“ Das schreibt Alois Schöpf im Programmheft der „Innsbrucker Promenadenkonzerte“. Dem entgegen hält er ein dezidiertes und glasklares Konzept: „Die Idee der Innsbrucker Promenadenkonzerte ist immer dieselbe geblieben: Einem breiten Publikum bei Freiluftkonzerten die Werke der Kunst- und gehobenen Unterhaltungsmusik in Bläserfassung näherzubringen.“ Eines kann man also dem künstlerischen Leiter der “Promenadenkonzerte” in Innsbruck wirklich nicht unterstellen: Dass er diesen Grundsätzen und diesem Konzept untreu geworden wäre. Trotz meiner anfänglichen Skepsis gegenüber den “Innsbrucker Promenadenkonzerten”, etwa weil da vielleicht zu viel Geschichte und Tradition im Spiel sein könnte, muss ich nach einigen besuchten Konzerten in diesem Jahr sagen, dass die “Innsbrucker Promenadenkonzerte” etwas vom musikalisch Feinsten und Eindrucksvollsten sind, das mir in diesem Musikjahr bisher passiert ist.

Die „Promenadenkonzerte“ in Innsbruck: Ein Musikalisches Konzept, das tragfähig ist Bemerkenswert ist dabei, dass das Festhalten am künstlerischen Konzept der “Promenadenkonzerte” nicht zu einer Einengung geführt hat, sondern im Gegenteil Türen aufgestoßen hat. Die absolute Besinnung auf Qualität erlaubt es den „Promenadenkonzerten“ einen Fokus auf gewisse musikalische Strömungen zu legen und zugleich eine künstlerische Offenheit zu fokussieren, die erfolgreich der Beliebigkeit trotzt. David Nagiller, Redakteur im Programmheft der „Promenadenkonzerte“ merkt in dieser Sache richtig an: „Es muss klar sein, dass die Innsbrucker Promenadenkonzerte kein Jahrmarkt der Beliebigkeit sind, sondern eine Konzertreihe mit Regeln – vor allem hinsichtlich der Programmgestaltung.“ Dazu zählt er unter anderem höchstes komposotorisches Niveau. Meine These dazu ist relativ einfach: Während kulturell gesehen an manch anderer Stelle geglaubt wird, dass die radikale Demokratisierung und das absolute Mitspracherecht von allen und jedem zu der Erweiterung der ästhetischen und künstlerischen Möglichkeiten und Positionen führt, ist bei den „Promenadenkonzerten“ klar, dass es mit 68


Alois Schöpf eine Art „Letztinstanz“ gibt, die den „roten Faden“ in der Konzertreihe garantiert und diese erfolgreich vor Beliebigkeit schützt. Denn genau darum geht es, aus meiner Sicht, wenn man eine Konzertreihe initiiert: Um die Verteidigung von Etwas von dem man glaubt, dass es Wert ist verteidigt zu werden. Zugleich darf aber nicht in einer verteidigenden, passiven Haltung verharrt werden. Es gilt aktiv aufzuzeigen, was genau schützenswert ist, was genau man als wertvoll erachtet. Das hat nichts mit einer Wahrung von Tradition oder gar einer ästhetischen Einigelung oder Einengung zu tun. Eine strikte Haltung zu Musik und Kultur zeigt an, dass mit einer konzeptionellen Haltung und einer klaren ästhetischen Position Musik bewertet und eingeschätzt werden kann.

Die Promenadenkonzerte in Innsbruck: Kein Platz für Mittelmäßigkeit Anders gesagt: Wer keine Position hat, der handelt beliebig und öffnet der Mittelmäßigkeit Tür und Tor. Wer hingegen eine klare Haltung einnimmt, der erkennt Qualität: über die Jahrhunderte und Genres hinweg. Ohne Haltung und ohne den unbedingten Begriff der Qualität und des musikalischen Anspruchs sind wir blind und tappen nur plan- und ziellos in der Musikgeschichte umher. Alois Schöpf ist eine Person die Haltung und Stellung bezieht. Und dem sowohl der Erfolg als auch die Qualität der “Innsbrucker Promenadenkonzerte” recht gibt, genau dort und genau so weiterzumachen bis bisher. Mir erscheint es, dass sich die musikalische Vielfalt und das musikalische Niveau Jahr für Jahr steigern. Zunehmend sind in diesem Jahr auch jazzige Aspekte im Programm zu bemerken. Von einer Grundhaltung und Grundposition aus nähern sich die „Promenadenkonzerte“ in Innsbruck auch zum Teil musikalischem Neuland an. Wie organisch und wie überzeugend das gelingt, ist vorbildlich. Einfach gesagt: das musikalische und künstlerische Konzept ist tragfähig und lässt über die Jahre hinweg gesehen noch Entwicklungen und Variationen zu, ohne beliebig zu werden. Für mich absolut bewundernswert. Ich könnte auch jedenfalls von einigen Konzerten in diesem Jahr bei den “Promenadenkonzerten” in Innsbruck wahre Wunderdinge berichten. Davon, was für ein gewaltiger und überwältigender Klangkörper so ein Ensemble mit 40 oder mehr Bläsern ist. Davon, wie wunderschön die Kulisse in der Hofburg in Innsbruck ist und welchen Zauber man erlebt, wenn es dort langsam dämmrig und dann dunkel wird. Der Punkt dabei ist aber: Darüber schreiben und lesen ist Silber, erleben und erfahren ist Gold. Menschen mit offenen Ohren werden bei den “Promenadenkonzerte” Dinge erleben, die sie nicht für möglich gehalten haben. Für mich war bisher einer der unglaublichsten Momente das Konzerte vom „European Brass Ensemble“ mit dem Trompeter und Multiinstrumentalisten James Morrison zu erleben, der mögliche Brüche zwischen Johann Sebastian Bach und dezent swingendem Jazz ganz einfach nicht akzeptieren wollte. Kurzerhand wurde eine Fuge von Bach „verjazzt“ – Swing und Groove inklusive. Ich muss es gestehen: Das war ein Moment, der mich so begeisterte, dass ich zu Tränen gerührt war. Bei einem bin ich mir sicher: Es wird in diesem Jahr noch einige solcher Momente geben. Und ich möchte jedem anraten, sich die “Promenadenkonzerte” in Innsbruck anzuhören. Vorurteile gegenüber Blasmusik zur Seite zu schieben und wirklich vorurteilsfrei hinzuhören. Dann besteht die Möglichkeit, magische musikalische Momente zu erleben. 69


Der “Kultur-Marathon” in Innnsbruck: Wie überstehe ich eine Woche Kultur (fast) Non-Stop? Markus Stegmayr Mein Kultur-Marathon, der irgendwann unterwegs, im Tun und im Hingehen, zu einer Art Selbstversuch wurde, startete einigermaßen unvernünftig. Ich ging bereits am Donnerstag aufs New Orleans Festival und sah mir eine Jamiroquai-Coverband an. Ich hätte es besser wissen sollen und musste angesichts der (zu) vielen falschen Töne der an dieser Band beteiligten Sängerinnen bald flüchten um den Promenadenkonzerten einen Besuch abzustatten, die für mich, ja wirklich ernst gemeint, in diesem Sommer DIE musikalische Offenbarung schlechthin waren. Ich würde sagen: Ja, es lohnt sich einen künstlerischen Leiter zu haben, der wirklich auf künstlerisches Niveau setzt und sich wirklich in seiner Musik auskennt, anstatt wie im Falle des New Orleans Festivals großteils eher auf Klamauk und auf Bands und Musikerinnen zu setzen, die halt gerade Zeit hatten zu spielen und im besten Fall auch in Tirol zu Hause sind. Ist schließlich einfacher und billiger. Was das mit New Orleans zu tun hat, blieb schleierhaft. Aber offenbar fragte ja auch niemand danach. Dass das „Sara Koell Projekt“ am Freitag dann für sich genommen gut war, ist eine andere Sache. Spielerisch und musikalisch gut, die Sängerin traf souverän alle Töne und Rita Goller glänzte am Keyboard. Über den Rest möchte ich hier lieber nichts schreiben. Der breiten Masse schien´s zu gefallen. Ist ja auch was. Wie es anders geht, wie man Massen anlockt OHNE auf die musikalische Qualität so gut wie zu pfeifen zeigte sich danach bei der Eröffnung des „Fernweh-Festivals“ mit dem Taksim Trio, über das ich schon an anderer Stelle ein paar Worte verloren habe. Michael König erklärt das Harmonium beim “Orgelfest” Am Samstag verhielt es sich wieder ein wenig anders. Beim „Orgelfest“ waren, der Bestuhlung nach zu urteilen offenbar erwartungsgemäß, die großen Massen ausgeblieben. Lediglich ca. 40 Leute hatten den Weg ins Kurhaus Hall gefunden und wollten sich einen Abend mit Michael König am Harmonium und Michael Schöch am Klavier anhören. Dabei entfaltete vor allem das Zusammenspiel von Klavier und Harmonium einen GesamtKlang, den ich so tatsächlich noch nie gehört hatte. Etwas, das mit viel zu selten passierte. Michael König nahm sich in der Pause außerdem Zeit, das Harmonium und dessen Funktionsweise zu erklären. Ein toller, kostbarer und delikater Abend. Leider für die „happy few“, die sich dafür interessierten. Aber es ist ja auch schön, wenn man „unter sich“ bleibt. Im “Spanischen Saal” vor dem Konzert von Raquel Andueza Nachdem ich am Tag darauf den Promenadenkonzerten wieder einen Besuch abstattete und tatsächlich traurig war, dass das der letzte Abend mit dieser für mich wunderlichen aber berührenden Musik war, musste ich am Montag erstmals ruhen. Zumindest in kultureller Hinsicht. Schließlich standen am Dienstag und am Mittwoch zwei weitere potentielle Highlights an: Raquel Andueza bei den „Ambraser Schlosskonzerten“ und Harri Stojka wiederum im Treibhaus.

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Von Harri Stojka bis Raquel Andueza: Die Bandbreite an Kultur in Innsbruck ist enorm Und während Harri Stojka und seine Band mit handverlesenen indischen Musikern ein musikalisches Feuerwerk veranstaltete, musikalisch mit Virtuosität und Spielwitz glänzte war für mich dennoch die Sopranistin Raquel Andueza bei den „Ambraser Schlosskonzerten“ am Tag zuvor die wahre Offenbarung. Wie unaufgeregt, unangestrengt und mit welcher Natürlichkeit und Authentizität sie sich durchs musikalisch anspruchsvolle Programm bewegte, war beispiellos. Ihre Singstimme wirkte, im Gegensatz zu so manch anderen Sängerin in diesem Bereich, nicht künstlich oder gar aufgesetzt. Sondern direkt und dennoch mit allen technischen Finessen versehen, die man sich von einer Sängerin dieser Klasse erwarten konnte. Großartig! Harri Stojka voll in Fahrt… Heute “müsste” ich dann nur noch den weitum, zu Recht, gerührtem Adam Holzman aus New York im „the early bird“ anhören, dann wäre mein Kultur-Marathon vorbei. Ich werde mir dann ein paar Tage Pause von Kultur und Kunst gönnen. Wer sich jetzt ausführliche Konzertkritiken oder Abhandlungen über die Konzerte und Veranstaltungen erwartet hatte, ist jetzt vermutlich enttäuscht. Aber darum ging es mir auch nicht. Es ging mir darum, etwas zu behaupten, dass über die individuellen und einzelnen Konzerte hinausgeht. Etwas, das sich universell feststellen lässt: Kultur und Qualität in Innsbruck ist möglich. Ein qualitativ hochwertiges Konzertprogramm, das man sich selbst zusammen stellt, ist denkbar und machbar. Wenn, ja wenn, man endlich die in Innsbruck recht verbreiteten Tendenzen zur Einigelung in der eigenen Szene und im eigenen Genre hinter sich lässt. Das Szene-Denken in Innsbruck finde ich bedauerlich. Oder haben Sie schon mal jemanden gesehen, der sich eigentlich für „Alte Musik“ interessiert und der dann aber auch ganz lässig beim nächsten Noise-Konzert in der P.M.K. zu sehen ist? Für mich muss Melt Banana und Amandine Beyer kein Widerspruch sein. Beides sind wunderbar musikalische Acts. In Innsbruck sieht man ja nicht mal Leute (oder zumindest kaum), die sich von den heiligen Hallen der P.M.K. ins Treibhaus trauen – und natürlich auch umgekehrt. Damit wird ein Kulturgenuss auf hohem Niveau natürlich fast unmöglich und man wird zwangsläufig viel Durchschnittsware sehen. So viel dazu. So viel zu meiner Anleitung zum kulturellen Glücklich-Sein. Vielleicht habt ihr eine ganz andere Strategie? Falls ja, würde mich diese interessieren. Gerne könnt ihr es mir aber auch nachmachen, wenn ihr möchtet. Denn Innsbruck hat so einiges zu bieten. Wenn man genau und ohne Scheuklappen hinschaut…

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GruĂ&#x;worte

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Folder 2014 Auflage 120 000 St端ck

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Programmbuch Auflage 2000 St端ck Redaktion: David Nagiller

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www.promenadenkonzerte.at Die Offizielle Homepage der Innsbrucker Promenadenkonzerte info@promenadenkonzerte.at WEBSTATISTIK J채hrlich ca. 6 Millionen Anfragen. 300 Mitglieder bei Facebook.

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Merchandising: Schirm, Kappe und Werbebanner

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Finanziers und Sponsoren 2014

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