Produkt 4/2024

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04 2024 DIE BESTEN SEITEN FÜR MARKEN Österreichische Post AG | MZ15Z040476M PRODUKT BrandNews GmbH 2100 Korneuburg, Kirchengasse 4–6 „Nicht retournieren“ | € 4,90
AUFTRITTE HEFT-THEMA : MARKEN
STARKE

WANDEL & WERTE

Jetzt ist also Anfang April bereits zum ersten Mal die 30°-Marke geknackt worden! Das kann ja nach dem winterlichen Stimmungstief für die oder den Einzelne:n mal ganz schön sein, für das große Ganze sind solcherlei Rekordmeldungen aber einfach nur beängstigend. Viele Pflanzen blühen, so meldete der ORF am 29°C heißen 7.4., heuer rund drei bis vier Wochen früher als sonst. Das stellt insbesondere die Landwirtschaft vor immense Herausforderungen. Um unsere Versorgung mit Lebensmitteln in Zukunft sicherzustellen, wird man sich wohl mit ganz neuen Gegebenheiten arrangieren müssen. Und Vorhandenes bestmöglich nutzen. Apropos: Der Handelsverband betonte kürzlich in einer Aussendung einmal mehr, wie wichtig es dem Handel sei, Lebensmittel nicht zu verschwenden. Anlass für diesen Appell war, dass der Bericht des Klimaschutzministeriums über die entsorgten und gespendeten Lebensmittelmengen den Medien zugespielt wurde, bevor ihn die betroffenen Händler vorgelegt bekamen. Neben der verständlichen Empörung über diese Vorgangsweise betonte Handelssprecher Rainer Will, dass der Handel ohnehin nur für 9% des Food wastes verantwortlich

sei und 58% der Lebensmittelabfälle aus privaten Haushalten stammen. Sei es, wie es sei, Lebensmittel – insbesondere wenn sie unter den nicht gerade einfacher werdenden Bedingungen produziert werden – sind zum Wegschmeißen einfach viel zu kostbar. Hier sind vor allem Maßnahmen gefragt, die das Problembewusstsein in der Bevölkerung schärfen, aber auch solche, die die Verteilung von Lebensmitteln vereinfachen.

Denn wer etwa Waren an eine soziale Einrichtung spendet, agiere derzeit, so der Handelsverband, immer noch in einem rechtlichen Graubereich. Gesetzliche Regelungen, die die Weitergabe erleichtern, wären hier sinnvoll, damit endlich weniger Lebensmittel weggeschmissen werden. Ein unter Anstrengung und hohen Kosten erzeugtes Produkt ungenutzt entsorgen – das wäre ja, wie wenn Sie diese Ausgabe ungelesen ins Altpapier geben würden. Es wäre ewig schade und Ihnen würde einiges entgehen, diesmal z.B. ein Plädoyer für starke Marken (unser aktuelles Heftthema) sowie viele spannende Schwerpunkte und Stories.

Eine gute Zeit mit dieser Ausgabe wünscht Ihnen Brigitte Drabek_bd

Sabitzer_ks Karl Schilling_ksch Kristin Pfeifer_kp Heike Weiss Sonja Zauner

MEDIENINHABER: PRODUKT BrandNews GmbH, Kirchengasse 4-6, A-2100 Korneuburg

HERAUSGEBER UND GESCHÄFTSFÜHRUNG: Brigitte Dràbek, Kiki Sabitzer, Sonja Zauner

REDAKTION: Brigitte Dràbek, Kiki Sabitzer, Karl Schilling, Kristin Pfeifer

• GRAFIK/FOTOREDAKTION: Heike Weiss

• BILDBEARBEITUNG: Rudolf Koch

• REDAKTIONSSEKRETARIAT: Sonja Zauner, Tel.: 02262/71746, Fax: DW 30

• Email: redaktion@produkt.at

• DRUCK: Johann Sandler GesmbH & Co KG

• Für beigestellte Bilder und Daten wird keine Haftung übernommen

• Angeführte Produkt-Preise verstehen sich als empfohlene Verkaufspreise.

PEFC/06-38-329 PEFC-zertifiziert DiesesProdukt stammtaus nachhaltig bewirtschafteten Wäldernund kontrolliertenQuellen www.pefc.at
Editorial PRODUKT 04 2024 3
Kiki
Serien & Standards 06 Launchmonitor 09 Personalia 78 Lieblingsprodukt/ Produkt des Monats News 10 Bitte zurücknehmen Der Start des Einwegpfands naht Food 12 Gefragt: Gute Mischung Blick auf den Sirup-Markt 16 Neue Rekorde, neue Wege Rauch übertrifft sich selbst 18 Bi(er)oniere Bier in Öko-Qualität 24 Sommer-Drinks Was ist heuer gefragt? 26 Potentiale in Rosé Wie läuft’s für Schlumberger? 34 Großes Erbe Heumilch wird Weltkulturerbe 40 Of(f)en für alles News für die Grill-Saison Nonfood 64 Auf den Hund gekommen Neues für den Napf Professional 69 Flaschendrehen Was bestellt die Redaktion? 72 Zeit für eine (Kaffee)Pause Annehmlichkeiten fürs Team Heftthema: MARKEN 12 18 66 08 Interview: G. Thumser, MAV 09 S. Göttlich, Nielsen, über Eigenmarken 17 Vöslauer 22 Dallmayr 23 Eduscho 25 Henkell 29 Weinbergmaier 30 Maresi 33 Rupp 39 Ölz 39 Anker 44 Interview: T. Schmiedbauer, Wiesbauer 45 Wojnar’s 48 Milka & Suchard 49 Casali & Napoli Dragee Keksi 50 Knoppers 52 Riso Gallo 54 Bad Ischler 56 Kotányi 58 Damenhygiene 60 fewa 62 Vandal 66 vileda 68 Interview: K. Kufner-Humer & A. Haider, ÖFV 74 Interview: C. Berger, Wiberg 58 Inhalt PRODUKT 04 2024 5 Tiefkühlkost Eis Convenience MoPro Frische Süßwaren Snacks Grundnahrung Reform Babynahrung Babypflege Kosmetik Hygiene Waschmittel Reiniger Heim Haushalt Heimtier Garten Getränke Food Ausstattung Technik Getränke

Die aktuellen Produkteinführungen: launch monitor

Kaufbereitschaft

Fragestellung: „Angenommen, Sie würden die folgenden Produkte zu einem angemessenen Preis vorfinden: Wie wahrscheinlich würden Sie diese kaufen?“ Top-Box: bewertet mit „würde ich auf jeden Fall kaufen“ (5-stufige Skalierung) in Prozent

29,2%
1. Vöslauer Holunder Blüte
27,7%
2. Twix Ice Cream
24,1%
3. Toffifee Coconut
Juicy Plus Granatapfel-Hibiskus 23,7%
Vöslauer Orange Passion Plus 23,5%
4. Vöslauer Balance
5.
6 PRODUKT 04 2024 Marktforschung

befragt für jede Ausgabe von PRODUKT jeweils 500 Konsument:innen online über ihre Meinung zu den vielversprechendsten aktuellen Produktvorstellungen.

Kauf-Motive

Fragestellung: „Bitte geben Sie an, mit welchem dieser Begriffe Sie die jeweiligen Produkte am ehesten assoziieren.“

Geselligkeit

Prestige

Funktionalität

Gesundheit

Belohnung

Probierinteresse

Entspannung

Fragestellung: „Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Möglichkeit, 3 Produkte auszuwählen, um sie kostenlos zu probieren. Welche würden Sie auswählen?“ Produkte, die am häufigsten genannt wurden:

Toffifee Coconut Twix Eiscremeriegel
Prinzen Rolle Minis mit Papier-Umverpackung
DeBeukelaer
1. Teekanne Eis Tee Kokos & Hibiskus 37,9% 2. Fa French Happy Hour 37,4% 3. Weleda Summer Boost 33,2%
1. Wiesenhof Bruzzzler Hopfen & Malz 41,5% 2. BBQUE Whisky & Marille 39,1% 3. Baileys Apfelstrudel 37,0%
1. Vöslauer Holunder Blüte 40,9% 2. Vöslauer Orange Passion Plus 39,1% 3. 3Bears Granola Red Berries 36,2%
1. Prime Cherry Freeze 13,6% 2. BBQUE Whisky & Marille 12,5% 3. Revo The Kraken 11,7%
1. Twix Ice Cream 72,3% 2. DeBeukelaer Prinzen Rolle Minis mit Papier-Umverpackung 65,0% 3. Toffifee Coconut 62,1%
1. Dixan Color Gel Blumen Frische 75,1% 2. Weißer Riese Aromatherapie Color mit Orchidee 72,7% 3. always Ultimate Night 56,7%
PRODUKT 04 2024 7 Marktforschung

HEFT-THEMA :

STARKE AUFTRITTE

Offensichtlich wichtig

Selbst uninteressierte Konsument:innen kommen jeweils im Februar nicht um das Thema „Marke“ herum: Unübersehbar weist die jährliche Kampagne des österreichichen Verbands der Markenartikelindustrie auf deren Existenz hin – warum das wichtig ist, erläutert GF Günter Thumser im Interview.

PRODUKT: Sie sind GF des Markenartikelverbandes, erläutern Sie uns doch kurz: Was sind seine Aufgaben und Ziele? Warum braucht es ihn?

Thumser: Im hundertsten Jahr seines Bestehens sind die Ziele des „Clubs der starken Marken“ – ich darf uns ausnahmsweise einmal auch so benennen – aktueller denn je: Wir bündeln die Interessen jener, die mit ihrem Namen direkt für die Qualität ihrer Produkte garantieren. Wir kommunizieren deren Beitrag an der Volkswirtschaft, zum Wohlstand und damit zur gesicherten Versorgung der Bürger:innen. Und wir erarbeiten mit den Partner:innen in den politischen Gremien und Institutionen genauso wie im Handel geeignete Ansätze und Lösungen, um – ganz im Sinne aller Dimensionen von Nachhaltigkeit – den Konsument:innen eine möglichst breite Auswahl an Produkten anbieten zu können.

PRODUKT: Warum ist eine starke Markenartikelindustrie überhaupt wünschenswert?

Thumser: Sehr viele Marken gewährleisten durch tatsächlich permanente Innovation Sicherheit – etwa hinsichtlich Qualität, Geschmack und Leistung – und sie entlasten die Verbraucher:innen dadurch beim täglichen Einkauf. Die Hersteller verfügen über eine herausragende Expertise, investieren hohe Beträge in Forschung und Entwicklung und sind

dazu im aktiven und permanenten Austausch mit den Konsument:innen, was deren Bedürfnisse in der Zukunft betrifft.

PRODUKT: Warum ist auch der Handel gut beraten auf ein vielfältiges Markenangebot zu setzen?

Thumser: Die Herstellermarken sind in aller Regel jene, die aufgrund der intensiven Forschungstätigkeit auch als erste neue Produktangebote entwickeln oder auch jene, die – gerade in den letzten Jahren – seriöse Lösungen für die tatsächlich überbordenden behördlichen Regularien in der gesamten Wertschöpfungskette finden.

PRODUKT: Mit welchen Aktivitäten stärken Sie das Thema „Marke“?

Thumser: Gerne verweisen wir hier auf die nun bereits das 28. Mal durchgeführte Gemeinschaftskampagne unserer Mitglieder. Sie ist ein wohl weltweit einzigartiges Manifest für die Marke und ein klares Signal an unsere Handelspartner zur Fortsetzung einer wechselseitig gedeihlichen Kooperation. Das Thema der diesjährigen Kampagne ist die Strahlkraft der Marke, des Originals.

PRODUKT: Warum sind starke Kampagnen generell wichtig für Marken? Was passiert, wenn hier zu viel gespart wird?

Thumser: Marken, die nicht oder nur schwach kommunizieren, laufen Gefahr, sehr rasch ihre Strahlkraft einzubüßen. Das Markieren eines Produkts war und ist stets ein Qualitätssiegel des Herstellers, er garantiert auch persönlich mit seinem gesamten Erfahrungshintergrund für diese Qualität.

PRODUKT: Liegt Ihnen darüber hinaus noch ein Thema am Herzen? Bitte gern!

Thumser: Ein dringender Appell an die Politik, den Tsunami an neuen Regularien rasch einzuschränken und deren Normen auf tatsächliche Umsetzbarkeit schon vorab seriös zu prüfen. Die Unternehmen brauchen auch künftig einen gestalterischen Freiraum, gerade weil die gesellschaftlichen und gesamtpolitischen Anforderungen so vieldimensional gewachsen sind und auch weiterhin zunehmen werden. Es ist völlig naiv zu dekretieren, dass trotz durchwegs kostentreibender Auflagen Produkte wieder bzw. noch billiger werden sollten.

Günter Thumser, GF Markenartivelverband

News PRODUKT 04 2024 8
MARKEN

Nicht austauschbar

Starke Brands garantieren konstante Qualität, stellen eine Bindung zu ihren Kund:innen her und differenzieren die Marke vom restlichen Angebot. Insbesondere im Wettbewerb mit den Eigenmarken des Handels sind Kampagnen, die Marken lebendig halten, daher unerlässlich.

Eigenmarken sind, wenig überraschend, v.a. bei Waren, die sich nur geringfügig in Geschmack, Leistung oder Aussehen unterscheiden, besonders stark. Siegrid Göttlich, Managing Director ACNielsen Austria: „Es gilt: Je abtauschbarer, desto mehr Eigenmarken oder auch je basic/low involvement, desto höher der Eigenmarkenanteil. Bei Warengruppen wie z.B. Obers, Milch oder Heimpapier waren die Anteile schon immer sehr hoch. Bei Alkohol, Süßwaren, Haarcolorationen, Düften oder Zahncreme zählt die Marke hingegen stark.“

RELATIV. Private Labels sind kein österreichisches Phänomen. Für das Jahrbuch für Handelsmarken, das die PLMA jährlich veröffentlicht, analysierte Nielsen den Eigenmarkenanteil im LEH in 17 europäischen Ländern. 2022/2023 (inkl. erstes Halbjahr 2023) betrug dieser im Länder-Durchschnitt 38,1%. Die Schweiz war hier mit 51,8% führend, Österreich lag damals mit 35,9% etwas unter dem Durchschnitt und in Norwegen beanspruchten Private Labels nur 21,9% des Umsatzkuchens.

VERÄNDERUNGEN. In der Langzeitperspektive zeigt sich freilich, dass die Eigenmarkenanteile über die Jahre stark zugelegt haben: 2013 lagen sie im europäischen Schnitt bei 30%, in Österreich bei 28%. Und gerade in den letzten Monaten konnten Eigenmarken gewinnen. Göttlich: „Aktuell ist auf Grund der Teuerung ein Anstieg der Eigenmarkenanteile, vor allem über den Preiseinstieg, sichtbar.“ ks

Ausgewählte

Eigenmarkenanteile

Food gesamt inkl. MoPro exkl. Frische: 41,1%

MoPro: 52,6%

Grundnahrung: 48%

Convenience 47,3%

Tiefkühlkost: 44,1%

Alkoholfreie Getränke: 24,3%

Süßwaren: 19,5%

Alkoholische Getränke: 13,9%

Near Food: 37,9%

Papier/Hygiene + Heim: 63,7%

Düfte und Dekorative Kosmetik: 56,3%

Haushalt/Garten: 44,3%

Heimtier: 41,3%

Putzen/Reinigung: 28%

Mundpflege: 9,1%

Haarpflege: 5,6%

CLARO

Stefan Janßen ist neuer Head of Sales Deutschland bei der österr. Marke „claro“. Er berichtet in seiner Funktion an Hannes Wege, Managing Director Sales & Marketing (DACH | ROW). Janßen bringt über 20 Jahre Vertriebs- und Markenerfahrung in der Konsumgüterbranche mit.

COCA-COLA HBC

Coca-Cola HBC Österreich forciert die Weiterentwicklung strategischer Führungskräfte aus den eigenen Reihen: Bettina Augeneder übernimmt auf int. Ebene die Regionsleitung des People & Culture Bereichs. Alzbeta Takacova leitet seit Februar das österr. People & Culture Department.

DARBO

Julia Reiter hat als CMO die Marketingbereichsleitung der A. Darbo AG übernommen und berichtet an CEO Klaus Darbo. Reiter bringt vielfältige Erfahrung als Führungskraft mit. Zuletzt war sie als Vice President Global Brand Management und Marketing Communications bei Swarovski tätig.

INTERZERO

Thomas Glatz steigt in die Geschäftsführung des Umweltdienstleisters Interzero ein. Der Sales-Experte mit langjähriger Erfahrung in unterschiedlichen Handelsunternehmen leitet in enger Abstimmung mit CEO Martin Ulke fortan den Vertrieb von Interzero in Österreich.

JOMO

Mathias Geyer übernimmt mit Juli die Geschäftsführung der Jomo Zuckerbäckerei. Geyer ist seit Jänner 2024 bei Jomo aktiv und hat bereits schrittweise die Agenden von Paul Steyrer übernommen. Steyrer wird das neue Geschäftsführungsteam des Mutterunternehmens Ölz der Meisterbäcker verstärken.

SCHLUMBERGER

Führungswechsel: Benedikt Zacherl wechselt als Vice President Continental Europe in die übergeordnete Getränkegruppe Marussia Beverages. Eugen Lamprecht (Chief Sales Office), Florian Czink (GF Top Spirit & Chief Marketing Officer) und Stephan Dubach (Chief Financial Officer) übernehmen die Geschäftsführung.

VÖSLAUER

Yvonne Haider-Lenz übernimmt, zusätzlich zu ihrer Position als Leiterin Marketing u. Innovation, die Unternehmenskommunikation von Vöslauer Mineralwasser. Haider-Lenz ist jetzt für Markenführung und nachhaltige Produktinnovationen sowie die gesamte Kommunikation verantwortlich.

9 PRODUKT 04 2024 Personalia

Bitte zurücknehmen

Der Countdown für den Start des Pfandsystems auf Getränke-Einwegverpackungen läuft: In rund acht Monaten tritt die gesetzliche Regelung in Kraft und noch sind die Voraussetzungen dafür nicht überall geschaffen. Recycling Pfand Österreich gibt großen und kleinen Verkaufsstellen deshalb nun Hilfestellung.

Wer Getränke in Dosen oder EinwegKunststoff-Flaschen verkauft, muss diese ab 2025 prinzipiell auch zurücknehmen (bis auf wenige Ausnahmen). Betroffen sind also Supermärkte ebenso wie Bäckereien, Trafiken oder ein Würstelstand. Ob die Gebinde in Automaten retourniert oder manuell entgegengenommen werden, bleibt jedem Betrieb überlassen. „Die Entscheidung, wie die Rücknahme organisiert wird, muss jede Verkaufsstelle selbst treffen, da die Rahmenbedingungen und die rückgenommenen Mengen sehr unterschiedlich sind“, so Monika Fiala, CoGeschäftsführerin von Recycling Pfand Österreich. Wo händisch retourniert wird, müssen jedoch nur Getränkeverpackungen jener Füllmenge und Packungsart angenommen werden, die auch selbst in Verkehr gesetzt werden, dafür aber alle Marken in diesen Verpackungen. „Einfach gesagt bedeutet dies: Verkauft ein Kioskbetreiber Getränke ausschließlich in 0,5LPET-Flaschen und 0,33L-Aludosen, müssen auch nur diese Verpackungsgrößen zurückgenommen werden – allerdings auch von anderen

KOMPROMISS?

Mit der sog. „Packaging and Packaging Waste Regulation“ (kurz: PPWR) sollen auf europäischer Ebene die Rahmenbedingungen für eine noch besser funktionierende Kreislaufwirtschaft festgelegt werden. Die Eckpunk-

Marken“, schafft Monika Fiala Klarheit. Wichtig ist, dass die Verpackungen nicht zerdrückt sind und sich das Etikett noch auf den Flaschen befindet, um sie mittels EAN-Code und Pfandlogo als Pfandgebinde zu identifizieren.

TO DO. Welche Vorbereitungen sind nun aber für Betroffene noch zu regeln? Wer entsprechende Getränke verkauft, muss sich ab Juni im Portal von Recycling Pfand Österreich (www. recycling-pfand.at) registrieren und einen Rücknehmervertrag unterzeichnen. Außerdem gilt es, natürlich rechtzeitig, kostenfreie Sammelsäcke und Plomben zum Verschließen zu bestellen (ebenfalls über das genannte Portal möglich). Wird der Barcode der Plombe gescannt, können die Säcke dem Konto des jeweiligen Rücknehmers zugeordnet werden. Sie werden entweder von einem Logistik-Partner oder von Recycling Pfand Österreich abgeholt und in eine der Zählstellen gebracht. Denn: „Die manuellen Rücknehmer:innen müssen die Gebinde nicht zählen, das passiert in unseren Zählstellen und ermöglicht eine rasche und ex-

Wollen Hilfestellung bei der Vorbereitung aufs Einwegpfand geben: die GFs von Recycling Pfand Österreich Monika Fiala und Simon Parth

akte Abrechnung, womit die Überweisung des Pfandes als auch der Aufwandsentschädigung pro Stück gemeint ist“, so Fiala. Die jeweilige Höhe dieser sog. Handling Fee ist ebenfalls unter www.recycling-pfand.at nachzulesen. Für jene, die wirklich nur extrem kleine Mengen an Gebinden zurückbekommen, gibt es auch die Möglichkeit, diese selbst an einer AutomatenRückgabestelle zu retournieren und sich das Pfand auf diese Weise auszahlen zu lassen.

MASCHINELL. Im LEH setzt man natürlich im Regelfall auf Automaten, bei denen sämtliche Pfandgebinde retourniert werden können und gleich gezählt werden. So gesammelten Flaschen und Dosen müssen deshalb nicht mehr durch eine Zählstelle, denn die Daten werden der Recycling Pfand Österreich direkt übermittelt. Die Maschine erledigt auch das „Klein-machen“ mit einer Kompaktor-Einheit. Zugelassen sind dafür nur von Recycling Pfand zertifizierte Modelle, außerdem ist eine Internetverbindung zur Datenübermittlung verpflichtend.

HELP. Sollten noch Fragen offen sein, dann findet man Hilfestellung in Webinaren und Informationsveranstaltungen, die Recycling Pfand Österreich laufend durchführt. Falls auch Sie noch nicht 100% gerüstet sind: Sie sind nicht allein. Co-GF Simon Parth: „Wir stellen fest, dass viele Rücknehmer:innen das Thema noch auf sich zukommen lassen.“ Also nicht vergessen: In rund acht Monaten ist es soweit. bd

te, auf die man sich im März in Brüssel geeinigt hat, wurden vom VOEB (Verband Österreichischer Entsorgungsbetriebe) begrüßt, allerdings sprach man sich im Verband klar dagegen aus, Rezyklate aus Drittländern für die Recyclingziele anzuerkennen, da dies die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Recyclingbranche erheblich beeinträchtigen

würde. Zuletzt zeichnete sich ein Kompromiss ab, der die Verwendung auch von jenen Rezyklaten ermöglichen würde, die in einer Anlage in einem Drittland recycelt werden – wenn für diese entsprechende Nachhaltigkeitskriterien gelten. So müssten die Rezyklate aus Abfall, der nach europäischen Standards gesammelt wird, produziert werden.

© aleks333/shutterstock Ab 1.1.2025 muss so gut wie jeder, der Getränke in PET-Flaschen und/oder Aludosen an Konsument:innen verkauft, diese auch zurücknehmen.
News PRODUKT 04 2024 10

Mondi Advantage VORTEILHAFT

Unter dem Namen „Advantage Stretch Wrap“ offeriert Mondi ein recycelbares Kraftpapier für die Palettenumwicklung, das so konzipiert wurde, dass es dehnbar und durchstoßfest ist. Es soll als Ersatz für Kunststoff-Stretchfolie dienen und verursacht 62% bzw. 49% (bei Einsatz von recyceltem Material) weniger Treibhausgasemissionen. Kürzlich wurde „Advantage Stretch Wrap“ mit dem Fastmarkets PPI Award prämiert.

Prime Cherry Freeze CHANGE

Da wird’s auf Tiktok wieder rundgehen: „Prime“ geht in einer Limited Edition an den Start, und zwar in der Sorte „Cherry Freeze“. Diese hat ein besonderes Gimmick an Bord: Wird sie gekühlt, ändert sich die Farbe der Flasche. Wie gewohnt wird kein Zucker zugesetzt – ein „Prime“ hat nur 20kcal, ist aber reich an BCAAs, B-Vitaminen, Antioxidantien und Elektrolyten, zugleich aber natürlich koffeinfrei.

Rauch Eistee GANZ SCHÖN CRAZY

Auch heuer sorgt Eistee-Marktführer Rauch mit „Crazy Flavours“ wieder für Abwechslung, die insbesondere der jüngeren Zielgruppe aus der Generation Z behagen dürfte. Diesen Sommer kredenzt man nämlich die Varianten „Lychee Sour-Candy“, „Raspberry Marshmallow“ sowie „Strawberry Popcorn“. Das Trio wird in der stylischen 0,33L-Slim-Can angeboten und auf Social Media beworben.

Rauch Yippy OHNE BLUBBER

Cola für Kids – das soll in dieser Form auch für die Eltern ins Beuteschema passen: Rauch lanciert mit dem „Yippy Cola“ nämlich zwei ColaFrucht-Mixes, die koffein- und blubberfrei sind. Zu haben ist die Neuheit in den Sorten „Kirsche“ und „Orange“, die jeweils einen Fruchtanteil von 5% haben. Besonders praktisch ist der Sportcap zum einfachen und sauberen Öffnen und Verschließen.

allfo

IM SACK

Um Grillprodukte wie Bratwürstel, mariniertes Fleisch, Spieße, aber auch Grillkäse oder Gemüse ansprechend zu präsentieren, empfiehlt „allfo“ seinen „BBQ-Beutel“. Dieser bedruckte Vakuumbeutel in der Stärke 90µ verfügt über hochwertige PA/PE-Barrierefolien, sodass das Aroma bestens erhalten bleibt. Praktisch ist die Ausstattung des Beutels mit „VakTape“, einer Öffnungshilfe für sauberes Entnehmen.

Yo Pink Paradise DRINK PINK

Mit „Yo Ohne Zucker“ in der Variante „Pink Paradise“ schickt Eckes-Granini nun einen wirklich aufmerksamkeitsstarken Launch an den Start. Dieser Sirup stellt einen Mix aus Pink Apple, pinker Drachenfrucht und Passionsfrucht dar. Er zeichnet sich durch seinen besonders fruchtigen Geschmack aus und soll das Sortiment mit den bestehenden „Ohne Zucker“-Sorten („HimbeerZitrone“, „Holunderblüte“, „Orange“ und „Zitrone-Limette“) nun als Angebot ergänzen, das insbesondere einer jungen, modernen Zielgruppe gefallen dürfte. „Mit der neuen Sorte ‚Pink Paradise‘ setzen wir einen erfrischend-trendigen Impuls und erweitern unsere ‚Ohne Zucker‘-Range um ein geschmackliches wie auch optisches Highlight“, so Sandra Grünberger, Marketing Manager bei Eckes-Granini Austria über den Neuzugang. Wie für die zuckerfreie Linie gewohnt, wird auch die Variante „Pink Paradise“ in einer 0,7L-Flasche mit himmelblauen Etiketten angeboten, die sich gut von der Klassik-Range unterscheidet, aber über den bewährten Anti-PatzVerschluss verfügt.

Rauch Juice Bar FRUCHT-BARER

Die Kreationen aus den Rauch Juice Bars bringt Rauch unter dem gleichen Namen ja auch in die Kühlregale des Handels. Nun wurde das „Rauch Juice Bar“-Sortiment einem Relaunch unterzogen: Die Säfte haben ein moderneres Design erhalten, das den „handcrafted“-Charakter der Produkte besser sichtbar machen soll. Außerdem wurden die Karaffen auf die geradlinige Flasche der „Active“-Linie umgestellt.

line extension launch relaunch line extension launch line extension
Packaging/Food 11 PRODUKT 04 2024
line extension

Gefragt: Gute Mischung

Die convenienten Vorteile von Sirup sind bei den Konsument:innen weiterhin gefragt, wenngleich die Verkaufsmengen zwischenzeitlich leicht zurückgegangen waren. Mit trendgerechten Produktneuheiten und starker werblicher Unterstützung wollen die Hersteller den Absatz wieder ankurbeln.

Betrachtet man die Entwicklung des Sirup-Marktes im letzten Jahr in Sachen Wert, so ist das Bild zunächst durchaus erfreulich: Die Umsätze sind 2023 mit +15,5% deutlich gewachsen (NielsenIQ, LEH exkl. Hofer/Lidl, 2023 vs. 2022). Zurückzuführen

ist dies allerdings, wie in so vielen Warengruppen, auf Preissteigerungen, die natürlich auch in diesem Bereich aufgrund erhöhter Rohstoff-, Energie- sowie Personalkosten schlichtweg nötig waren. Besonders preissensible Verbraucher:innen reagierten dar-

auf jedoch mit Zurückhaltung – und so lagen die Absätze vergangenes Jahr um 1,7% unter jenen von 2022. Die ersten Wochen des aktuellen Jahres zeigen aber schon wieder ein anderes Bild: Für das YTD2024 (bis KW08) belief sich das Umsatzplus auf 11,4%, aber auch die Mengen haben mit +5,4% wieder angezogen (NielsenIQ, LEH exkl. Hofer/Lidl). Das Gros der Verkäufe geht dabei auf das Konto bewährter Geschmacksrichtungen: „Die Sortenlieblinge Himbeer-Zitrone, Himbeer und Holunderblüten sind unverändert auf Platz 1 bis 3“, berichtet Sebastian Libiseller, Vertriebsleitung HoReCa bei Spitz. Aber wer die Nachfrage pushen und den Konsument:innen auch neue Verzehranlässe schmackhaft machen will, ist gut beraten, zusätzliche Impulse zu liefern. Jürgen Brettschneider, Geschäftsführer Mautner Markhof Feinkost GmbH: „Der Sirup-Markt ist sehr dynamisch. Um für Konsument:innen spannend zu bleiben, ist es daher essentiell, immer wieder Neues und Spannendes zu bieten.“ Dies tun die Hersteller heuer wieder auf unterschiedliche Weise – z.B. mit ganz auf aktuelle Konsument:innenwünsche angepassten Launches, etwa hinsichtlich der Rezeptur.

OHNE ZUCKER. „Der Trend zu zuckerfreien Sirupen ist weiterhin ungebrochen“, berichtet uns Sandra Grünberger, Marketing Manager bei Eckes-Granini. Und so wird das „Yo Ohne Zucker“-Sortiment dieser Tage um die Variante „Pink Paradise“ ergänzt. Diese ist mit

Food PRODUKT 04 2024 12
© Julie208/shutterstock

ihrem auffälligen Farbton im Sirup-Regal ein echter Eyecatcher, für den Pink Apple, pinke Drachenfrucht und Passionsfrucht kombiniert werden. Dies ergibt einen sehr fruchtigen Geschmack, mit dem man sich speziell an eine junge Zielgruppe richtet. Grünberger: „Wir bei ‚Yo‘ möchten den Menschen fruchtigen Genuss ohne Reue ermöglichen und mit ‚Yo Ohne Zucker Pink Paradise‘ ist uns eine neue aufregende Geschmackskomposition gelungen, die die Bedürfnisse einer modernen, trendigen Zielgruppe anspricht.“ Wie die bestehenden „Ohne Zucker“-Sorten („Himbeer-Zitrone“, „Holunderblüte“, „Orange“ und „Zitrone-Limette“) hat auch der Neuzugang nur 2kcal pro 100ml Fertiggetränk. Angeboten wird die Line Extension in der 0,7L-PETFlasche mit himmelblauem Etikett, das die „Ohne Zucker“-Range optisch gut vom Standard-Sortiment abhebt. Neben der Produktneuheit sollen auch Marketing-Aktivitäten die „Yo Ohne Zucker“-Linie pushen: Auf dem Plan steht eine eigene Kampagne für die zuckerfreien Produkte, natürlich mit vollem Fokus auf die Variante „Pink Paradise“. Der bestens bekannte „Yo“-Jingle wurde dafür etwas modernisiert. Die Marke „Yo“ gesamt betrachtet konnte ihren Marktanteil übrigens zuletzt wertmäßig auf 24,04% ausbauen (Nielsen, FY2023, LEH inkl. Hofer/Lidl).

TEEMATIK. Bei Mautner Markhof freut man sich ebenfalls über großes Interesse an den Varianten ohne Zuckerzusatz. „Unsere ‚0% Zucker‘-Sirupe wachsen kontinuierlich“, berichtet GF Jürgen Brettschneider. Aber auch das klassische Sortiment kommt weiterhin gut an. „Wir punkten vor allem mit unserer Geschmacks- und Sortenvielfalt. So konnten wir letztes Jahr die 2021 als Limited Edition ge-

launchte Sorte ‚Mango‘ dauerhaft listen und am Markt etablieren“, freut sich Brettschneider. Bei der heurigen Limited Edition bespielt man das Trendthema Eistee. Aus einer 0,7LFlasche „Mautner Markhof Eistee Sirup“ (erhältlich in den Sorten „Pfirsich“ und „Zitrone“, siehe auch Produktvorstellung auf Seite 20) können 5L Fertiggetränk zubereitet werden.

REDUZIERT. Mit einem Marktanteil von 10,6% ist „darbo“ im Sirup-Bereich als Nr. 3 im Markenranking etabliert (NielsenIQ, LEH exkl. H/L, YTD2024 bis KW08). Und auch bei Darbo bemerkt man den Einfluss des gestiegenen Ernährungsbewusstseins auf den Sirup-Markt. „Ein Trend, der auch im Jahr 2024

|| Der Trend zu zuckerfreien Sirupen ist weiterhin ungebrochen.||
Sandra Grünberger, Marketing Manager bei Eckes-Granini

eine wesentliche Rolle spielen wird, ist Zuckerreduktion“, ist Julia Reiter, CMO A. Darbo AG, überzeugt. Im Sortiment deckt man diesen Konsument:innenwunsch mit den Geschmacksrichtungen „Holunderblüte“ und „Sizilianische Zitrone“ ab, die beide um 30% weniger Zucker enthalten als herkömmliche Sirupe, dabei aber mit hohem Frucht- bzw. Extrakt-Anteil punkten. Und das kommt bei den Verbraucher:innen offensichtlich an. „Wir konnten den Marktanteil bei den zuckerreduzierten Sirupen von 2022 auf 2023 mehr als

verdoppeln“, schildert Julia Reiter, bezugnehmend auf Nielsen-Zahlen (LEH exkl. Hofer/ Lidl). Die gesamte „darbo“-Sirup-Linie ist heuer auch wieder medial sehr präsent. Die entsprechende Kampagne umfasst Aktivitäten im TV, TV digital, in Print-Medien sowie online.

BLUMIG. Bei Höllinger will man weiterhin auf den Trend zu selbstgemachten Bio-Limonaden eingehen – mit Produkten wie etwa dem „Höllinger Ingwersirup“ oder „Lavendelblütensirup“. Aber auch Höllingers „Barkeeper’s Selection“, mit der man die Basis für Drinks, mit oder ohne Alkohol, liefert, wird weiter forciert. Zudem steht heuer rechtzeitig für das Muttertagsgeschäft ein speziell gestalteter Geschenkkarton mit drei BlütensirupVariationen zur Verfügung. Dem noch nicht genug, hat man außerdem das Design der Sirupe im 1L-Getränkekarton aufgefrischt.

KLASSIKER. Almdudler setzt in Sachen Sirup auf Bewährtes, also den „Almdudler Alpenkräuter Sirup“ sowie den „Almdudler Skiwasser Sirup“, wobei die Marke heuer wieder kräftige Werbeunterstützung erhält. „Wir aktivieren zielgruppengenau und reichweitenstark im TV, im digitalen Bereich und mit unseren absatzstarken Gewinnspielpromotions am PoS“, schildert Geschäftsführer Gerhard Schilling.

DER MIX MACHT’S. Und so ist im Sirup-Bereich weiterhin ein guter Sortiments-Mix gefragt – aus klassischen Geschmacksrichtungen, die Menge machen, und ebenso unverzichtbaren Launches und Line Extensions, die Neukund:innen und neue Konsumanlässe generieren und für Zusatzumsätze sorgen können. bd

Rauch evil + Juice EVILISIERT

Gespritzter Saft war früher. Rauch serviert den Konsument:innen mit „evil + Juice“ nun, so die Produktbeschreibung, soft sparkling Wasser mit hard-hitting Fruchtsaft – eine Kombi, die die unheimliche Seite in uns entfesseln soll. Das Getränk ist außerdem vitamin-boosted (Vitamin B6, B12, Biotin, Niacin, Pantothensäure) und wird in clashy Farben angeboten. Wie Sie vielleicht schon erraten haben, richtet man sich damit an eine jüngere Zielgruppe, der man drei Sorten zur Auswahl gibt: „Manic Mango“ verspricht „mindblowing“ Mango-Geschmack, „Licky Lime“ (aus Limette) kommt acidgreen und toxisch selbstbewusst und bei „Rude Raspberry“ ist das einzige, was soft ist, die Kohlensäure. Alle drei Varianten sind ab sofort in der 0,5L-Dose erhältlich. Der UVP liegt bei € 1,69.

Vöslauer Holunderblüte BLUMIG

Passend zum Frühling lanciert Vöslauer nun die neue prickelnde Flavours-Variante „Holunderblüte“, die sich durch einen zitrus-fruchtigen Geschmack sowie den vertraut blumigen Duft auszeichnet. Sie kommt ohne Kalorien, ohne Zucker und ohne Konservierungsstoffe aus und ist außerdem vegan. Erhältlich ist die neue Sorte in der 1L- sowie 0,5L-Flasche aus 100% rePET, sowohl einzeln als auch im 6er- bzw. 8er-Tray.

Vöslauer Orange Passion Plus ENERGETISIEREND

Vöslauer Balance Juicy EISEN, EISEN, BABY

Die neue „Vöslauer Balance Juicy Plus“-Variante (0,75L-rePET-Flasche) hat starke Argumente mit an Bord: Zum Geschmack von Granatapfel und Hibiskus gesellt sich nämlich Eisen, wobei eine 0,75L-Flasche 56% des täglichen Eisenbedarfs deckt und so dazu beitragen kann, den Energiestoffwechsel wieder in Schwung zu bringen. Geschmacklich gibt sich die Neuheit blumig, aber auch fruchtig herb.

Pfanner Fruity Orange ZURÜCKGESCHRAUBT

Orangenknappheit und Rohwarenteuerung machen es Fruchtsaft-Herstellern derzeit nicht gerade einfacher. Pfanners Antwort auf diese herausfordernde Situation ist der Launch von „Pfanner Fruity Orange“. Dahinter steckt ein Orangengetränk mit reduziertem Fruchtgehalt, genauer gesagt in Höhe von 25%. Ein Glas (200ml) deckt 30% des Tagesbedarfs an Vitamin C. Erhältlich in der 1L- und 2L-Packung.

Exotisch geht es bei dieser „Vöslauer“-Neuheit zu: In der Flavours-Variante „Orange Passion Plus Vitamin B12 + B5“ treffen die Geschmäcker von Orange, Passionsfrucht sowie ein Hauch Banane aufeinander. Die Ausstattung mit den Vitaminen B12, B5 und Folsäure trägt zu einem funktionierenden Energiestoffwechsel bei und fördert die Bildung roter Blutkörperchen. Erhältlich in der 0,75L-Flasche, einzeln und im 6er-Tray.

Pfanner Mystery Ice Tea RÄTSELHAFT

Auf neugierige Konsument:innen setzt Pfanner mit seinem neuen „Mystery Ice Tea“. Denn wer wissen will, wonach dieser schmeckt, muss ihn kosten. Und kann danach seinen Tipp hinsichtlich der Geschmacksrichtung abgeben, um an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Dafür einfach den QR-Code scannen und mitmachen. Die Packung selbst verrät über den Geschmack des Inhalts nur: „Natürlich nice!“

Pfanner Sparkling IceTea DARF SPRUDELN

Längst kann und soll auch Eistee prickeln. Und so bringt Pfanner aktuell eine neue Range an „Sparkling IceTeas“ auf den Markt. Angeboten werden die Varianten „Pfirsich“, „Lemon“ sowie „Lemon Zero“, wobei die Getränke allesamt aus Schwarztee direkt aufgebrüht und mit Hagebutten sowie Hibiskusblüten geschmacklich abgerundet werden. Zu haben ist das Trio in der 0,33L-Dose.

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Rauch spricht heuer verstärkt junge Zielgruppen an, z.B. mit dem neuen „Rauch evil + Juice“.

Die Kostensteigerungen bei Orangensaft waren enorm.

Neue Rekorde, neue Wege

Einmal mehr hat Rauch sich 2023 selbst übertroffen – sowohl hinsichtlich Umsatz als auch was die Mitarbeiter:innenanzahl angeht, erreichte man Höchstwerte. Das hält das Unternehmen nicht davon ab, 2024 auf sehr viel Neues zu setzen.

Der Vorarlberger Fruchtsaftprofi konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr um satte 150 Mio. € erhöhen und insgesamt 1,69 Mrd. € erwirtschaften – das ist auch für Rauch neuer Rekord. Natürlich benötigt man dafür auch eine entsprechend große Schar an Mitarbeitenden: 2.726 Personen sind derzeit im Unternehmen beschäftigt, 1.059 davon in Österreich. Doch es könnten noch mehr sein: „Im Augenblick bieten wir mehr als fünfzig offene Stellen mit attraktiven und sicheren Jobs“, so Geschäftsführer Daniel Wüstner. Bestehenden (und potentiellen neuen) TeamMitgliedern will Rauch jedenfalls einiges bieten: So wird im Werk Nüziders heuer eine topmoderne Lehrlingswerkstätte eröffnet, zudem wird das bestehende Traineeprogramm für Nachwuchskräfte und High Potentials intensiviert. Und auch die über den Dächern Rankweils platzierte Rauch Food Bar als Kantine soll die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgeber erhöhen.

PLUS. Attraktiv bleiben Rauch und dessen Produkte jedenfalls weiterhin auch für die Konsument:innen, wie die Marktentwicklung beweist. Die Marktführerschaft in den Segmenten Fruchtsaft und Eistee konnte laut eigenen Angaben ausgebaut werden. Aber auch international darf man sich über starkes Wachstum freuen. Nicht verschont geblieben ist man natürlich von den branchenweiten Kostenzuwächsen. Als besonders he-

rausfordernd erwiesen sich die Steigerungen bei Früchten und Rohstoffen, insbesondere in Sachen Orangensaft, dessen Kosten sich in den letzten Jahren verfünffacht haben. Ausschlaggebend dafür waren Hurrikans in Florida sowie eine Pflanzenkrankheit in Brasilien.

SILBER-STANDARD. Höchst relevant ist für Rauch außerdem das Thema Nachhaltigkeit. Die dahingehenden Bemühungen wurden zuletzt mit dem „Silver“-Rating bei Ecovadis be-

|| Im Augenblick bieten wir mehr als fünfzig offene Stellen mit attraktiven und sicheren Jobs.||

lohnt. Diese Plattform beurteilt Unternehmen nach Kriterien wie Umwelt, Arbeitsbedingungen und Sozialstandards. „Damit gehören wir zu den führenden 10% Unternehmen in unserer Branche weltweit“, gibt sich Geschäftsführer Daniel Wüstner stolz. Tatsächlich gibt es zahlreiche Beispiele für aktuelle KlimaschutzAktivitäten zu berichten, etwa die 1.500kWpSolaranlage im Werk Koceljeva (Serbien). Oder auch den platzsparenden Bau von Kantine und

Das Geschäft läuft – und so sucht RauchGF Daniel Wüstner aktuell 50 Mitarbeitende.

Büros in Holzbauweise auf das Dach einer bestehenden Fabrik. Aber auch bei den Produktverpackungen hat man an einigen Stellschrauben in Richtung noch mehr Nachhaltigkeit gedreht. Im Zuge der Umstellung auf Verschlüsse, die fix mit den Packungen verbunden sind (Anm: sog. „Tethered Caps, verpflichtend ab Juli 2024), hat man gleich alle Flaschen optimiert und konnte auf diese Weise mehr als 500 Tonnen Plastik einsparen.

INNOVATIONEN. Neue Wege will man heuer im Sortiment auch hinsichtlich Geschmack und Markenauftritt beschreiten. Aus den 2024er-Neueinführungen ist vor allem „Rauch evil + Juice“ zu nennen – ein Fruchtgetränk mit einem aufsehenerregenden Auftritt, der insbesondere neue junge Zielgruppen ansprechen soll (siehe Produktvorstellung auf Seite 14). Außerdem steigt Rauch heuer in ein ganz neues Segment ein und offeriert unter der Premiummarke „Franz Josef Rauch“ – exklusiv für die Gastronomie – künftig auch Bio-Limonaden. Die Details dazu finden Sie in unserem Professional-Teil auf Seite 71. bd

Eine der spannendsten „Rauch“-Neuheiten 2024: „evil + Juice“

Food PRODUKT 04 2024 16

Aus eigener Kraft

In der neuen „Nach und nach nachhaltiger“-Kampagne informierte Vöslauer die Konsument:innen, was das Unternehmen für den Klimaschutz tut – und was nicht.

Während Vöslauer in den vergangenen Jahren in seiner Kommunikation Stichworte wie „Jungbleiben“ aufgegriffen hat und immer auch den hohen Lifestyle-Aspekt der Marke betont hat, fokussiert man sich nun ganz auf das Thema Nachhaltigkeit. Schließlich hat man den Verbraucher:innen dazu einiges zu erzählen: nämlich die Inhalte der Nachhaltigkeitsagenda 2030, die ressourcenschonende Produkti-

Auf Abriss

Das Indie-Cola „fritz-kola“ stammt zwar aus Hamburg, ist aber dank seines ersten internationalen Büros seit einigen Monaten auch in Wien daheim. Darauf soll die aktuelle OoHKampagne (Obscura) auf sympathische Weise aufmerksam machen. Die Plakate tragen dabei an ausgewählten Standorten Abrisszettel, die man mitnehmen und im Partnerlokal ums Eck gegen eine Flasche „fritz-kola super zero“ eintauschen kann.

FINE WINE

Das Fazit zur kürzlich über die Bühne gegangenen ProWein fällt trotz Bahnstreiks, der vielen Besuchenden einen Strich durch ihre Reisepläne machte, positiv aus. Rund 47.000 Fachbesucher:innen aus 135 Ländern waren in Düsseldorf zu Gast, um die Sortimente von 5.400 Ausstellern aus 65 Ländern sowie ein umfassendes Rahmenprogramm zu erfah-

on, konsequente Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Innovationen sowie Chancengleichheit und gesellschaftliches Engagement umfasst. Verbesserungen will man dabei nur mehr aus eigener Kraft erreichen. Soll heißen: CO2 wird nicht mehr kompensiert. „Stattdessen konzentrieren wir uns auf eigene Einflussfaktoren, um unser übergeordnetes Ziel – die Reduktion der CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um weitere 28% im Vergleich zu 2019 – zu erreichen“, erläu-

In der letzten Kampagne kommunizierte Vöslauer seine Nachhaltigkeits-Fortschritte.

tert Geschäftsführer Herbert Schlossnikl. Dabei ist man langfristig betrachtet jedenfalls auf einem guten Weg: Seit dem Jahr 2005 konnte das Unternehmen seine CO2-Emissionen bereits aus eigener Kraft um 50% reduzieren.

STETER TROPFEN. Die stetigen Fortschritte wollte man nachvollziehbarerweise auch den Konsument:innen verstärkt kommunizieren. Dafür wurde etwa ein eigenes Logo in Form von Wassertropfen entwickelt. „Sie repräsentieren den Fortschritt und die kontinuierlichen Schritte auf dem Weg zur Nachhaltigkeit“, so Yvonne Haider-Lenz, Leiterin Marketing, Unternehmenskommunikation und Innovation. Die „nach und nach nachhaltiger“-Kampagne umfasste Out-of-Home- sowie Digital-Maßnahmen. Inhaltlich stand hier die ressourcenschonende Produktion im Mittelpunkt, was auf den Sujets mit den Themen Glas-Mehrweg, PET-Mehrweg sowie dem Bleibt-dranVerschluss für die Konsument:innen greifbar gemacht wurde. bd

„fritz-kola“ lädt mittels Abreißzetteln zum Ausprobieren ein.

ren. Und genau diese Internationalität ist, so die Veranstalter, nach wie vor das Alleinstellungsmerkmal der ProWein. Gut angekommen ist auch die neu eingeführte „ProSpirits“ – eine Markenwelt für Spirituosen, die in Halle 5, direkt bei der Trendshow „same but different“ zu finden war, und für die es von Besucher:innen viel positives Feedback gab. Auch das Gesamtfazit von Monika Reule, GF des deutschen Weininstituts, fällt erfreulich aus: „Die ProWein hat einmal mehr ihre Position als wichtigste Weinmesse der Welt behauptet.“

Food 17 PRODUKT 04 2024

BI(ER)ONIERE

Bio-Produkte sind vielen Konsument:innen wichtig. Dazu zählen auch Biertrinker:innen, denen bestimmte Werte wichtig sind und die sich daher bewusst für Biere mit Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau entscheiden.

Mit dem Fokus auf Produkte bzw. Zutaten aus Bio-Landwirtschaft gehen auch Attribute wie „Qualität“, „Regionalität“, „naturnaher Lebensstil“, „Nachhaltigkeit“ oder „Vielfalt“ einher. Damit befassen sich zusehends mehr Biertrinker:innen und lassen derartige Faktoren bewusst bei der Bier(marken)wahl miteinfließen.

GUT AUFGESTELLT. Die Daten aus dem aktuellen Bierkulturbericht der Brau Union Österreich belegen, dass das Bewusstsein für Bio-Qualität steigt: Es haben bereits 27% der Österreicher:innen bewusst Bio-Bier konsumiert. Bei den 30 bis 39-Jährigen sind es überdurchschnittlich 34%, bei den über 60-Jährigen allerdings nur 19%. Der Bierkulturbericht belegt auch: 69% der Österreicher:innen sind der Überzeugung, dass Bio-Biere nur mit Rohstoffen aus ökologischer Landwirtschaft gebraut werden; ebenso viele bestätigen, dass das gut ist für die Landwirtschaft. 63% sind aber auch der Meinung, dass es eine klare Bestätigung braucht, dass die Biere „Bio“ sind.

POSITIVE ENTWICKLUNG. „Wir wissen aus Studien, z.B. von GfK und Ipsos, dass biologische Produkte im Zentrum der Gesellschaft angekommen sind. Rund die Hälfte der österreichischen Haushalte bestätigt, Bio-Produkte aufgrund ihrer persönlichen Einstellung zur Nachhaltigkeit zu bevorzugen“, erklärt Gabriela Maria Straka, Leitung Corporate Affairs & ESG Sustainability Brau Union Österreich, und ergänzt: „Gerade jüngere Konsument:innen favorisieren nachhaltige Marken.“ Für bioaffine Biertrinker:innen hält der Konzern die bereits etablierten Produkte „Schladminger Bio Zwickl“ und „Schladminger Schnee Weiße Bio“ sowie das jüngst eingeführte „Gösser Biostoff“ parat. Straka dazu: „Bio-Bier ist noch ein relativ kleines Segment auf dem österreichischen Biermarkt, wertmäßig etwa 1,1%. Hier gehört unser ,Schladminger Bio Zwickl‘ zu den Top-Marken im Bio-Segment. Die Entwicklung in den letzten drei Jahren ist äußerst positiv: Mengensteigerung um ein Drittel in den letzten drei Jahren auf knapp 5 THL im Jahr 2023. Unser neues ,Gösser Biostoff‘ wird das Segment

weiter wachsen lassen, mit vielversprechenden ersten Ergebnissen.“ In die Zukunft des Segments blickt man positiv, „denn laut GfK Käuferreichweite steigt Bio-Bier auf 9,6%“, so Gabriela Maria Straka.

VIELFALT. Zu den Bio-Bieren im Stiegl-Sortiment zählen neben dem „Stiegl Paracelsus BioZwickl“ auch die „Stiegl Hausbiere“ sowie die Wildshuter Bierspezialitäten. „Unser HausbierSortiment umfasst vier ganzjährig erhältliche Sorten“, sagt Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl. Das sind „Ginder“, „Gipfelstürmer“, „Almrausch“ und „Hoppy Hell“ sowie saisonale Spezialitäten wie das Fastenbier „Zölibat“, die Berliner Himbeer-Weisse „Rosamunde“ und das „Christkindl“. Zu den Wildshut-Sorten gehören neben den Klassikern „Sortenspiel“, „Hopfenherz“ und „Malzreigen“ überdies „Perlage“, „Mystique“, „Antique“ sowie „Sonnenkönig Barrique Jahrgang XXII“. „Wir gehen davon aus, dass Bio-Produkte bzw. nachhaltig hergestellte Lebensmittel und Getränke weiterhin eine positive Entwicklung nehmen werden. Die Herkunft sowie die Art und Weise, wie Produkte produziert werden, sind für immer mehr Menschen ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung, was man gerne essen oder trinken möchte und haben damit auch einen wesentlichen Anteil an der Kaufentscheidung. Gerade bei unseren Zielgruppen bzw. den ‚Stiegl‘Fans haben wir festgestellt, dass das Thema Nachhaltigkeit einen sehr wichtigen Aspekt darstellt“, erklärt Christian Pöpperl.

WERTE. In der Stiftsbrauerei Schlägl hat man bei den Bio-Bieren einen „Rückgang im Vergleich zu den Vorjahren“ bemerkt, sagt Wolfgang Dobretzberger, GF Stiftsbrauerei Schlägl: „Einerseits aufgrund der generellen Entwicklung in der Bierbranche, andererseits aus Teuerungsgründen. Man glaubt aber an eine „positive Entwicklung der Bio-Biere“ und hält daher auch „weiterhin an deren Produktion fest“, so Dobretzberger: „Die Werte eines Bio-Bieres sind Nachhaltigkeit sowie der Einklang von

© TTstudio/shutterstock Food PRODUKT 04 2024 18

Mensch und Natur. Nach diesen Werten haben das Stift Schlägl und die Stiftsbrauerei Schlägl bisher gearbeitet und werden es auch in Zukunft tun.“ Zum Bio-Angebot der Brauerei zählen „Schlägl Heimat Bio Bier“, „Schlägl Roggen Gold“ und „Schlägl Böhmerwald Zwickl“.

BREIT GEFÄCHERT. In der Privatbrauerei Hirt legt man Wert auf Nachhaltigkeit und Qualität, „weshalb wir stolz darauf sind, eine exklusive Auswahl an Bio-Bieren in unserem Sortiment zu führen“, sagt Niki Riegler, Eigentümer und GF der Privatbrauerei Hirt. Das Bio-Bierangebot umfasst die zwei Sorten „Hirter Biohanfbier“ und „Hirter Kellermeister“. „Diese Bio-Biere erfreuen sich dank ihrer Qualität und ihres einzigartigen Charakters einer großen Beliebtheit. Die Zielgruppe unserer Bio-Biere ist breit gefächert, denn sie spricht alle an, die Wert auf erstklassigen Geschmack, Qualität und Nachhaltigkeit legen“, so Riegler.

AUFWERTUNG. Bei Zillertal Bier führt man seit knapp zwei Jahren das „Zillertal BioZwickl“, den „Zillertal BioRadler“ gibt es seit 2011. Als man ihn auf den Markt gebracht hat, damals als „Radler Naturtrüb“, war man, was die BioAuslobung betrifft, noch vorsichtig, „da einige Endverbraucher:innen dem Thema noch

skeptisch gegenüberstanden“, erinnert sich Zillertal Bier GF Martin Lechner: „Heute trägt das Produkt ,Bio‘ in der Sortenbezeichnung, da das Siegel für qualitativ hochwertige Produkte aus ökologisch nachhaltiger Landwirtschaft steht und insofern den ,BioRadler‘ zusätzlich aufwertet.“

REGIONAL. Die Braucommune Freistadt stellt eine Sorte im Bio-Segment: das „freistädter Bio Zwickl“. Laut Marketingleiterin Bettina Mairwöger macht das Bier mit „schöner Zwickltrübung“ ca. 3% vom Gesamtabsatz der Brauerei aus. Auf das Entwicklungspotential des Segments angesprochen meint Mairwöger: „Das ist schwierig zu sagen, meiner Meinung nach ist der Bio-Hype grundsätzlich vorbei – aber Regionalität punktet immer mehr.“

GROSSES INTERESSE. Für das Bio-Segment hat die Trumer Privatbrauerei das „Obertrumer Original“ im Programm; das nur in der zweiten Jahreshälfte erhältliche „Obertrumer Herbstbier“ wird jetzt als Bio-zertifiziertes Bier gebraut. „Das große Interesse an regionalen BioProdukten ist meiner Meinung nach mehr als nur ein aktueller Trend. Es stellt für viele, gerade auch junge Menschen eine bewusste Entscheidung für einen nachhaltigeren Lebens-

stil dar. Die Entwicklung des Bio-Marktes ist schlussendlich natürlich von zahlreichen Faktoren abhängig, jedoch sehen wir in unserer Vision, dass Bio in Zukunft einen ganz herkömmlichen Herstellungsprozess beschreibt und zur Normalität wird“, sagt Brauerei-GF Seppi Sigl.

BOTSCHAFTER. Mit dem aus der Bier-Werkstatt Weitra stammenden Bio-Bier „Hadmar“ wendet man sich „vor allem an Konsument:innen, die den naturnahen Lebensstil suchen und einem Bier aus einer österreichischen Privatbrauerei zusprechen“, erklärt Karl Schwarz, GF und Inhaber der Privatbrauerei Zwettl. Die Bierwerkstatt Weitra erfährt seit der Übernahme durch die Brauereifamilie Karl Schwarz im Jahr 2003 wachsende Absatzmengen. So ist die Sorte „Hadmar“ ein „wichtiger und genussvoller Botschafter des Waldviertels in ganz Österreich – vor allem in Wien“, freut sich Schwarz.

MEHR DAVON. Laut dem Bierkulturbericht der Brau Union Österreich wünschen sich zu einem Drittel (34%) die Befragten auch, dass es eine größere Auswahl an Bio-Bieren gibt – gleichermaßen in Handel und Gastronomie. Besonders stark ausgeprägt ist dieser Wunsch in Wien. Insofern birgt dieses Segment noch weiteres Potential für kreativen Bio-Biergenuss. ksch

Teekanne Eis Tee

NEU IN DEN SOMMER

Eistees zum Selbermachen haben sich in der warmen Jahreszeit zu beliebten Durstlöschern entwickelt, denn sie versprechen einen erfrischenden, zuckerfreien Trinkgenuss. Zur bevorstehenden Sommersaison präsentiert Teekanne seine erfolgreiche Produkt-Linie „Cool Sensations“ unter dem neuen Namen „Teekanne Eis Tee“ sowie in neuem Design. „Die Umbenennung war nach zwölf Jahren ein logischer Schritt. Denn wo Eistee drin ist, sollte auch ,Eistee‘ draufstehen“, sagt Thomas Göbel, Geschäftsführer Teekanne Österreich. Zum neuen Namen präsentiert das Salzburger Unternehmen auch eine neue Geschmacksrichtung: Das „Teekanne Eis Tee“-Sortiment wurde um die Sorte „Kokos & Hibiskus“ erweitert. Der erfrischende Durstlöscher bietet aufgrund seines exotischen Geschmacks einen abwechslungsreichen Trinkgenuss; ohne Zucker und Kalorien. Der Früchtetee ist an das sommerliche Trendgetränk „Pink Drink“ angelehnt und beinhaltet Hibiskus, Äpfel, natürliches Aroma mit Kokosgeschmack, Süßblätter sowie Kokosnuss.

Höllinger GESCHENKT

Wer Mama heuer zum Muttertag mit Fruchtigem überraschen will, der kann auf ein Arrangement von Höllinger zurückgreifen. Die Blütensirupe des Unternehmens („Rosenblüte“, „Holunderblüte“, „Lavendelblüte“ werden nämlich zu diesem Anlass in einem eigens entwickelten Geschenkskarton angeboten. Dieser kommt passenderweise im blumigen Design und trägt außerdem die Botschaft „Alles Liebe!“.

Stieglitz

NATÜRLICH ERFRISCHT

Red Bull Summer Edition GANZ IN GRÜN

Hurra, der Sommer ist da – zumindest im „Red Bull“-Sortiment, denn dort sorgt jetzt wieder „The Summer Edition“ für Abwechslung. Diesmal wird der exotische Geschmack der eher unbekannten Curuba (aus der Familie der Passionsfrüchte) mit der blumigen Note der Holunderblüte vereint. Erhältlich ist die Kreation, die pur ebenso wie als Mocktail getrunken werden kann, in einer lindgrünen 250ml-Dose.

Powerade REGENERATIONSPHASE

Mit zwei neuen „Powerade“-Sorten kommt nun Abwechslung ins Segment der Sportgetränke. Sowohl die Variante „Golden Mango“ mit exotischem Geschmack als auch „Mountain Blast Zero Sugar“ in aufmerksamkeitsstarkem Blauton sollen regenerieren und erfrischen und werden in der 0,5L-Sportflasche angeboten. Sie richten sich an Leistungssportler:innen ebenso wie an Gelegenheits-Aktive.

Stiegl präsentiert mit dem „Stieglitz“ eine eigene Limonade in acht verschiedenen Geschmacksrichtungen. So versprechen die Sorten „Orange“, „Zitrone“, „Himbeere“, „Rhabarber-Mirabelle“, „Kräuter“, „Cola-Orange“, „Wild Lilly“ und „Coco Bello“ natürlichen Trinkgenuss bei Jung und Alt – weitere Sorten sind bereits in Planung. Den „Stieglitz“ bietet Stiegl in der nachhaltigen 0,33L-Mehrwegflasche an.

Mautner Markhof SOMMERGRUSS

Mit neuen Konzepten und saisonalen Sorten sorgt Mautner Markhof regelmäßig für Abwechslung im Sirup-Regal. So wurde letztes Jahr die beliebte Sorte „Mango“ dauerhaft am Markt etabliert und auch die „0% Zucker“-Sirupe wachsen kontinuierlich. 2024 setzt das Unternehmen mit seinen beiden Limited Editions „Eistee Zitrone Sirup“ und „Eistee Pfirsich Sirup“ neue Impulse. Die beiden Geschmacksrichtungen „Eistee Zitrone Sirup“ und „Eistee Pfirsich Sirup“ punkten überdies mit ihrer Ergiebigkeit und machen so richtig Lust auf den Sommer, denn aus 0,7L Sirup lassen sich rund 5L Eistee zubereiten. „Wir stehen im Sirup-Segment für Erfahrung, Vertrauen und Qualität. Daneben punkten wir mit unserer Geschmacks- und Sortenvielfalt“, erklärt Jürgen Brettschneider, Geschäftsführer der Mautner Markhof Feinkost GmbH, und führt weiter aus: „Der Sirup-Markt ist sehr dynamisch. Um für Konsument:innen spannend zu bleiben, ist es daher essentiell, immer wieder Neues und Spannendes zu bieten.“

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Flug show

Mit den „Stieglitz“-Limonaden steigt Stiegl ins Limonaden-Geschäft ein und will sich damit im wachsenden Marktsegment alkoholfreier Erfrischungsgetränke positionieren. Die derzeit angebotenen acht Sorten sind in der 0,33L-Mehrwegflasche erhältlich.

Die Idee einer eigenen Limonade hatte man bei Stiegl schon länger: „Jetzt ist unser ‚Stieglitz‘ flügge geworden und wird bei Groß und Klein für fruchtig-prickelnde Erfrischung sorgen“, sagt Stiegl-Chefbraumeister Christian Pöpperl mit einem Augenzwinkern. „Besonders wichtig war uns dabei auch die Verwendung eines nachhaltigen Gebindes, deshalb gibt es unsere neuen Limonaden in der kleinen 0,33L-Mehrwegflasche“, erklärt Pöpperl.

VIELFALT. Bei den eingesetzten Rohstoffen achtet Stiegl wie gewohnt auf Qualität und Natürlichkeit. Die Geschmacksrichtungen „Orange“, „Zitrone“, „Himbeere“, „Rhabarber-

Mirabelle“, „Kräuter“, „Cola-Orange“, „Wild Lilly“ und „Coco Bello“ sollen alsbald auch schon Zuwachs bekommen, ist von der Brauerei zu erfahren. Die „Stieglitz“-Limonaden eignen sich laut Christian Pöpperl nicht nur zum pur Trinken, sondern auch perfekt zum Mischen, wie etwa „die Bitter-Limo Wild Lilly“, die ideal mit Gin harmoniert. Ob also zur puren Erfrischung oder gemixt als Longdrink, „die ‚Stieglitz‘-Geschmacksvielfalt bringt auf jeden Fall prickelnden Genuss in den Alltag“, schwärmt der Chefbraumeister.

LOOK. Für den optischen Auftritt des Neuprodukts sorgen die Etiketten, die mit Illust-

Mit dem neuen „Stieglitz“-Sortiment präsentiert Stiegl acht verschiedene Limonaden in der modernen 0,33LMehrweg-Klarfl asche.

rationen rund um den Vogel gestaltet wurden. Die verwendete handliche Mehrweg-Klarflasche aus thermisch gehärtetem Leichtglas ist praktisch und liegt voll im Trend zu mehr Nachhaltigkeit bei den Verpackungen. „Der Drehverschluss sorgt für anhaltende Frische bis zum letzten Schluck“, weiß Christian Pöpperl. Die neu designte weiße MehrwegPfandkiste kann wahlweise mit 24 losen Flaschen oder vier 6er-Trägern befüllt werden – dies ermöglicht die individuelle Sortenzusammenstellung durch die Konsument:innen.

Die „Stieglitz“-Limos werden auch in den heimischen Gastronomiebetrieben erhältlich sein. ksch

STARKE AUFTRITTE HEFT-THEMA : MARKEN

Kaffeegenuss mit Tradition

Die „prodomo“-Linie von Dallmayr feiert heuer ihr 60-jähriges Jubiläum. Zum Geburtstag hat die Münchner Rösterei die Verpackung des Klassikers sowie der „Classic“-Linie neu designt. Caroline Epping, Head of Marketing bei Dallmayr Kaffee, erklärt PRODUKT die Hintergründe und wie man als Marke sechs Jahrzehnte erfolgreich bleibt.

PRODUKT: Frau Epping, was war ausschlaggebend für den neuen Look?

Epping: Was Dallmayr auszeichnet, ist die strikte Qualitätsphilosophie bei ständiger Innovation und Renovation bestehender Produkte. Die Verpackung ist mitunter der wichtigste Markenträger. Ob in Werbeanzeigen, TV-Spots oder Werbeprospekten – die Verpackung ist so gut wie immer mit abgebildet. Oft ist sie sogar das Einzige, was die Konsument:innen sehen. Das Verpackungsdesign hilft, das Produkt hervorzuheben und die Marke von anderen abzugrenzen. Neben dem hohen Qualitätsanspruch der Marke haben die ikonische Verpackung und das stetige behutsame Re-Design dazu beigetragen, dass sich „prodomo“ zur absoluten Love Brand entwickelt hat. Das neue Design soll sowohl das Interesse unserer treuen „prodomo“-Fans als auch von neuen, jüngeren Käufer:innen wecken. Statt eines kompletten Rebrandings stärken wir mit dem Claim „Das Original“ den Markenkern von „prodomo.“ Bereits die sanfte Überarbeitung der traditionellen Elemente hat einen positiven Effekt in der Außenwahrnehmung. Dazu setzen wir auf Online und Social Media mit neuen Rezepten und Zubereitungstipps, um „prodomo“ für die junge Zielgruppe zu öffnen.

PRODUKT: Was zeichnet die beiden DallmayrRanges „prodomo“ sowie „Classic“ im Hinblick

auf Produktqualität aus?

Epping: „Dallmayr prodomo“, seit sechs Jahrzehnten Synonym für herausragende Qualität, macht ein Stück deutscher Kaffeekultur aus. „Dallmayr prodomo“ ist eine Spitzenmischung feinster Arabica-Hochlandkaffees aus Asien, Afrika, Süd- und Zentralamerika. Den typischen Geschmack prägen vor allem Arabica-Bohnen aus den fruchtbaren SüdProvinzen Äthiopiens, der Urheimat des Kaffees. Die Kunst unserer Kaffee-Expert:innen besteht darin, trotz unterschiedlicher Ernteerträge immer wieder dasselbe Geschmacksprofil zu erzielen, das „Dallmayr prodomo“Genießer:innen so sehr lieben. Neben der Topmarke „Dallmayr prodomo“ steht mit „Dallmayr Classic“ ein weiterer erfolgreicher Klassiker im Regal. Ob klassisch, mild oder kräftig – die fein ausbalancierten Mischungen von Arabica- und Robusta-Bohnen schmecken pur oder mit Milch, ideal zum Frühstück, zwischendurch oder am Abend.

PRODUKT: Was ist das Erfolgsgeheimnis von „prodomo“, um sich seit 60 Jahren am Markt erfolgreich zu etablieren?

Epping: Kaum ein anderer Name hat den Kaffeegeschmack von Generationen so geprägt wie die 1964 kreierte Marke „Dallmayr prodomo“. Vieles ist so geblieben, wie es immer war. „Dallmayr“-Fans kaufen ihren „prodomo“ ta-

gesfrisch geröstet im Münchner Stammhaus. Bis heute werden die Bohnen in der Kaffeeabteilung von Hand aus wertvollen Nymphenburger Porzellanvasen geschöpft, auf antiken Balkenwaagen abgewogen und auf Wunsch gemahlen. „Dallmayr prodomo“ ist keine erfundene Werbewelt, sondern wird täglich von tausenden Besucher:innen erlebt. Manches haben wir im Laufe der Zeit aber auch behutsam aktualisiert, wie beispielsweise die bekannte Melodie aus den TV-Spots ein wenig angepasst oder den Genuss des Klassikers für alle Zubereitungsformen und Zielgruppen geöffnet: 2017 „capsa prodomo“, 2018 „Crema prodomo 1.000g Ganze Bohne“, 2021 „French Press prodomo 250g grob gemahlen“. So ist „prodomo“ bis heute die Marke geblieben, die Generationen begeistert.

PRODUKT: Vielen Dank für Ihre Ausführungen. ksch

Seit 1964 hat „Dallmayr prodomo“ (Latein: „für das Haus“; frei übersetzt: „sich selbst etwas Gutes tun“) die deutsche Kaffeekultur mitgeprägt. Zum diesjährigen Jubiläum präsentiert sich die Marke mit einem sanft modernisierten Design, das die Tradition mit zeitgemäßer Ästhetik verbindet.

Im Zuge des Re-Designs von „Dallmayr prodomo“ erstrahlen auch die drei „Classic“-Filterkaffees in frischem Glanz.

Food PRODUKT 04 2024 22

HEFT-THEMA :

MARKEN

STARKE AUFTRITTE

Happy birrrthday

Im Jahr 1924 wurde „Eduscho“ in Deutschland gegründet. Jetzt, 100 Jahre später, verantwortet Paul Unterluggauer die Geschicke der Marke in Österreich. Gemeinsam mit PRODUKT wirft er einen Blick zurück und gibt Ausblicke für die Zukunft.

Das Wort „Eduscho“ setzt sich aus dem Vor- und Nachnamen des Kaufmanns Eduard Schopf zusammen. Die Geschichte der Marke beginnt 1924 in Bremen, genauer gesagt direkt am Hafenrand. Denn: Während die Schiffe ihre kostbaren Waren bringen, röstet Eduard Schopf die ersten Kaffees. „Heute, ein Jahrhundert später, werden die Kaffees noch immer mit derselben Liebe und Leidenschaft geröstet wie früher“, erklärt der General Manager von Tchibo Österreich, Paul Unterluggauer, der Einblicke in die Markengeschichte gewährt: „In Wien wurde 1969 die erste ,Eduscho‘-Filiale eröffnet, und es blieb nicht die letzte: Nach der Fusion mit Tchibo im Jahr 1998 gehören heute rund 120 Tchibo-Filialen zum vertrauten Anblick in den österreichischen Innenstädten. ,Eduscho‘ ist in Österreich eine Traditionsmarke, die seit Jahrzehnten für Qualität, Vertrauen und Genuss steht.“

FORTSCHRITTLICH. Um „Eduscho“ als Marke weiterzuentwickeln, hat man im Jahr 2023 traditionelle Elemente der Verpackung mit einem neuen Design verknüpft. „Im Rahmen einer Marktforschung haben wir genau auf die Bedürfnisse unserer Kundinnen und Kunden geachtet, um Farben und Designelemente weiterzuentwickeln und modern zu gestalten. Jetzt ist die Verpackung zeitgemäß und zukunftsfähig. Mit unserem neuen Verpackungsdesign nehmen wir die Tradition von ‚Eduscho‘ auf und interpretieren sie neu“, so

Unterluggauer, der versichert: „Was bleibt, ist die Kaffee-Expertise und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis.“

TESTIMONIALS. Im Jahr 1981 wurde der bekannte Schauspieler und Kabarettist Maxi Böhm als Werbegesicht für Fernsehspots gewonnen. Im Jahr 1983 tritt die Schauspielerin Dany Sigel in seine Fußstapfen und bleibt fast zehn Jahre lang das Werbe-Testimonial für „Eduscho“-Kaffee in Österreich. Damals war klar: Wer in Österreich an „Eduscho“ und den seit den 1970er Jahren geläufigen Slogan „rrröstfrisch“ denkt, denkt automatisch an Dany Sigel. Für den Verpackungsrelaunch konnte das Unternehmen Sigel erneut für eine Zusammenarbeit begeistern: „Es war aufregend, nach meinem ersten Dreh 1983 erneut für ‚Eduscho‘ vor der Kamera zu stehen. Alleine schon der Geruch von Kaffee am Set löst in mir ein wohliges Gefühl aus.“

VIELFALT. Zehn verschiedene Sorten umfasst das Portfolio von „Eduscho“ heute. Da ist sowohl für Vollautomaten als auch für Fans des Filterkaffees die passende Variante dabei: ob mild oder kräftig, als Espresso, Caffè Crema oder Filterkaffee. Die bekannteste „Eduscho“Sorte ist „Gala Nr. 1“, und das schon über viele Jahre hinweg. Der Tchibo Österreich GF dazu: „Qualität wird sich immer durchsetzen. Wir lieben guten Kaffee und deshalb setzen wir heute wie vor 100 Jahren auf beste Qualität, außergewöhnlich guten Geschmack und einen

Die Marke „Eduscho“ wurde im Jahr 1924 gegründet und ist seit 55 Jahren am österreichischen Markt vertreten. Um sie weiterzuentwickeln, wurden 2023 traditionelle Elemente der Verpackung mit einem neuen Design verknüpft.

Paul Unterluggauer ist seit Anfang 2024

General Manager von Tchibo Österreich.

fairen Preis. Die Sorte ‚Gala Nr. 1‘ ist eine einzigartige Mischung aus besonders hochwertigen Rohkaffeesorten, und es werden ausschließlich 100% Arabica Bohnen verarbeitet.“

VERBINDEND. Eine Tasse „Eduscho“-Kaffee ist für Paul Unterluggauer „eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die Generationen verbindet“. Daher ist für ihn auch künftig klar: „Genuss und Traditionen werden immer mitschwingen.“ ksch

100 JAHRE EDUSCHO

1924 röstet EDUard SCHOpf die ersten Kaffees und verkauft sie unter der Marke, die seinen Namen trägt: „Eduscho“.

1969 eröffnet „Eduscho“ seine erste Filiale in Wien.

1970er-Jahre: Der bekannte Slogan „rrröstfrisch“ wird eingeführt.

1971 eröffnet „Eduscho“ seine 50. Filiale und sein 70. Depot in Österreich.

1972 startet der „Eduscho“-Versandhandel.

1981 wirbt Maxi Böhm in TV-Spots für die Marke.

1983 tritt Dany Sigel in die Fußstapfen von Maxi Böhm und bleibt fast ein Jahrzehnt lang Testimonial in Österreich.

1984 erringt „Eduscho“ erstmals die Röstkaffee-Marktführerschaft in Österreich.

1998 fusionieren Tchibo und Eduscho in Österreich.

Food 23 PRODUKT 04 2024

Auf welche Trends sollte man in Sachen Drinks in diesem Sommer achten & welche Produkte aus Ihrem Portfolio werden unverzichtbar sein?

HENKELL FREIXENET AUSTRIA

Philipp Gattermayer, GF Henkell Freixenet Austria:

Wir beobachten eine steigende Nachfrage nach Getränken mit weniger Alkoholgehalt, was den globalen Trend zu einem bewussteren Lebensstil widerspiegelt. Mit unserem neuesten alkoholfreien „Prosecco“-Produkt, „Mionetto 0,0%“, gehen wir einen weiteren Schritt, um den sich wandelnden Konsumgewohnheiten gerecht zu werden. Wir sind stolz darauf, eine (weitere) hochwertige, alkoholfreie Option anzubieten. Darüber hinaus ist und bleibt die sommerliche Saison die perfekte Bühne für unsere Rosé-Schaumweine.

DIAGEO

Karin Dietrich, Head of Corporate Relations Diageo Germany, Austria & Switzerland: Im Sommer greifen die Konsument:innen eher zu leichteren oder fruchtigen Drinks. Stark im Kommen sind Tequilas. Unser Drink Don Julio Paloma, bestehend aus „Don Julio Reposado“ und Grapefruitlimonade, ist der perfekte Sommerdrink und wird die Konsument:innen sicher überzeugen. Ein Drink enthält 15,2g Alkohol. Parallel dazu setzt sich der Trend zu No- & Low-Alcohol-Produkten weiter fort. Mit „Gordon’s 0.0%“, „Tanqueray 0.0%“ und „Captain Morgan 0.0%“ bieten wir führende Produkte in diesem Segment, die den aktuellen Marktbedürfnissen entsprechen und die Beliebtheit dieser Kategorie unterstreichen.

LIQUID SPIRITS

Oliver Dombrowski, GF Liquid Spirits:

Diesen Sommer stehen alle Zeichen auf Sprizz- und Tonic-Getränke. Unsere Spirituosen lassen sich zwar wunderbar pur genießen, aber um diesem Trend entgegenzukommen, haben unsere Brand Ambassadors und Liquid-Experten eigene Sprizz-Varianten mit „Jägermeister Manifest“ und „Jack Daniel’s Tennessee Honey“ entwickelt, den Manifest Sprizz und den Jack Honey Sprizz. Diese beiden Drinks eignen sich – nicht nur im Sommer – perfekt als Aperitif.

BEAM SUNTORY AUSTRIA

Nina Ganahl, Commercial Director Beam Suntory Austria:

Der Trend zu erfrischenden Getränken mit wenig Alkohol ist weiterhin sichtbar. Dazu passend sind unsere Highballs bestehend aus Whisky, Soda und Eis – ein moderner Klassiker. Aber auch die kommende Neuheit, „Roku Gin“ launcht mit „Sakura Bloom“ seine erste Limited Edition, passt wunderbar in die warme Jahreszeit. Inspiriert von einem der berühmtesten japanischen Feste zur Zelebrierung der Kirschblüte und einem der wichtigsten Botanicals von „Roku“, der Sakurablüte, feiert diese Edition das Fest der Blütenbetrachtung und die Schönheit der Kirschblüte. Ein verstärktes Kirschblüten-Aroma und ein herausstechendes Design mit dezenten Kirschblütenillustrationen zeichnen die limitierte Edition aus.

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EGGERS & FRANKE ÖSTERREICH

Patrick Paternina, GF Eggers & Franke Österreich:

Der Trend zu Low Alcohol bestätigt sich. Die Ausgehzeiten haben sich nach vorne verlagert, man fängt früher an Alkohol zu trinken, sitzt gerne auf Terrassen – und da bieten sich leichte spritzige Getränke an. Trends wie „Dry January“ verstärken zudem das Bewusstsein für genuss- und maßvollen Alkoholkonsum. Aus unserem Portfolio passt hier natürlich „Limoncello Di Capri“ als perfekte Zutat für Limoncello Spritz, der sich langsam, aber sicher auf den Karten etabliert. Oder auch ein „Canonita“-Spritz mit „Canonita de Mallorca“ – ein fruchtig-frischer Wein-Aperitif, hergestellt aus den Schalen der Bio-Saftorange Canoneta.

SCHLUMBERGER

Eugen Lamprecht, GF Schlumberger:

In der warmen Jahreszeit sehen wir einen klaren Rosé-Trend, zu dem natürlich unser „Schlumberger Sparkling Spring“ perfekt passt. Aber auch alkoholfreier Sekt wird immer stärker nachgefragt, und Wermut ist ein großer Trend, der sich insbesondere im Sommer immer mehr zeigt. Mit „Sissy“ und „Franz“-Wermut als neue Produkte in unserem Portfolio haben wir ein perfektes Angebot aus Österreich. Nicht zuletzt: Unsere „Hochriegl Spritz“-Linie entwickelt sich überaus positiv. Diesen Sommer gibt es daher auch die dritte Variante, „Rosie“, nicht nur in der Flasche, sondern auch in der Dose.

PERNOD RICARD AUSTRIA

Kristina Kainberger, Brand Manager Lillet: Einen Trend, den wir bei Pernod Ricard verfolgen und der am Markt auch starkes Wachstum verzeichnet, sind „Ready to drink“ Produkte. Egal, ob bei der nächsten Grillfeier, beim Picknick oder vor Events und Konzerten, RTDs sind der perfekte Begleiter dafür. Wie etwa unsere zwei „Lillet“-Signature Drinks, „Lillet Berry“ und „Lillet Tonic“. Als fertig gemischter Perfect-Serve kann man Lillet so überall mit hinnehmen und den Aperitif on-the-go genießen. Die RTDs sind praktisch und unkompliziert und können außerhalb von Bars oder den vier Wänden konsumiert werden.

Marken

Philipp Gattermayer, Geschäftsführer Henkell Freixenet Austria, über Henkell und Mionetto:

Henkell Sekt: steht für Eleganz, Qualität und Tradition. Mit der charakteristischen Farbe Rot repräsentiert unsere Marke die besonderen Momente des Lebens. Ob bei großen Feierlichkeiten oder im kleinen Kreis, „Henkell“-Sekt ist immer ein Zeichen von Stil und Klasse. Unser Motto „Henkell. So prickelnd kann trocken sein.“ spiegelt das erlesene Geschmackserlebnis wider, das wir unseren Kund:innen bieten. Mit „Henkell“ sind wir als Kooperationspartner v.a. im Kunst- und Kulturbereich sichtbar.

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Mionetto Prosecco: „Mionetto Prosecco“ steht für italienische Lebensfreude, Qualität und Tradition. Die lebendige Farbe Orange ist ein Symbol für die Frische und den Esprit, den unser Prosecco verkörpert. „Mionetto“ ist der ideale Begleiter für gesellige Runden und Aperitivos unter Freunden. Mit dem Slogan „Mionetto. Mehr als nur ein Prosecco.“ heben wir hervor, dass „Mionetto“ ein Prosecco mit Charakter und Tiefe ist, der jede Zusammenkunft bereichert. Mit „Mionetto“ sind wir als Kooperationspartner verstärkt in den Bereichen Fashion, Italien, Lifestyle präsent.

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Potentiale in Rosé

Sparklings und auch Spirituosen hatten es zuletzt im LEH nicht ganz einfach. Zum einen leiden die Umsätze an der generellen Kaufzurückhaltung und zum anderen wandert das Gros der Extra-Umsätze der Corona-Jahre nun wieder in die Gastronomie. Eugen Lamprecht, Sprecher der Schlumberger Geschäftsleitung und CSO, definiert die Ziele des Hauses für dieses Jahr daher zurückhaltend.

Der gesamte Schaumweinmarkt wuchs 2023 im Umsatz zwar um +2,2%, entwickelte sich aber hinsichtlich der Menge mit -4,4% rückläufig. Noch deutlicher, nämlich mit einem Minus von 4,9%, schrumpften die Absätze des Nielsen-Segmentes „Sekt“ (zu dem Cava, Spumante, Sekt etc. – nicht aber Champagner oder Frizzante – zählen), allerdings wuchsen hier die Umsätze, den Preiserhöhungen geschuldet, um 3,5%. Am schlimmsten traf es das Premium-Segment „Champagner“ mit einem Minus von 13,6% in der Menge und 7,7% im Umsatz. Eugen Lamprecht, Chief Sales Officer Schlumberger: „Wenn Premium zurückgeht, trifft es uns natürlich sehr hart.“ Schließlich positioniert sich „Schlumberger“, die umsatzstärkste österreichische Sekt-Marke, insbes. nach den Erhöhungen in den Vorjahren, recht deutlich im oberen Preis-Segment. Das Ziel, die Ergebnisse von 2022 – etwa mehr als 1 Mio. Liter „Schlumberger Sparkling“-Absatz im Inland – noch zu toppen, konnte daher im Vorjahr nicht erreicht werden.

UNVERGLEICHLICH. „Wir wollten natürlich auch 2023 wachsen“, so Lamprecht, „aber 2022 war ein historisches gutes Jahr und unsere Volumensziele waren eindeutig zu ambitioniert.“

Lamprecht spricht damit aus, was die Branche allgemein gerade erfährt: Nach den Rekordabsätzen, die man im LEH in den Coronajahren einfahren konnte, stand das Vorjahr mit hoher Inflation und Kaufkraftverlust sowie einer Normalisierung des Gastronomie-Geschäftes unter keinem guten Stern. Für 2024 hat sich Schlumberger daher weniger ambitionierte Ziele gesetzt. Lamprecht: „2024 verstehen wir als ein Jahr der Konsolidierung. Es wird keine Preiserhöhung geben, wir müssen schauen, dass die Leute generell wieder mehr kaufen.“ Hoffnung, dass dieses Vorhaben gut aufgehen könnte, machen die Bestellungen, die Schlumberger im Jänner vom Handel erhalten hat. Lamprecht: „Der Start in das Jahr war bereits sehr positiv. Unsere Handelspartner haben im Jänner rund 80.000 Flaschen mehr als im Jänner des Vorjahres bestellt.“

ZUGKRAFT. Wachstumspotentiale sieht man bei Schlumberger insbes. bei „Hochriegl“ und der im letzten Jahr lancierten RTD-„Spritz“-Linie, die aktuell auch ausgebaut wird. Zusätzlich zu den drei erhältlichen Geschmacksrichtungen in der Flasche und den beiden Dosen-Varianten kommt jetzt auch noch die dritte Sorte in die praktische Slim Can. „Hochriegl Wine Spritz

Nachdem Benedikt Zacherl in die übergeordnete Gruppe wechselt, zeichnet nun das Dreier-Gespann Stephan Dubach, Eugen Lamprecht und Florian Czink für die Schlumberger Geschäftsleitung verantwortlich.

Rosie“ (mit Pfirsich und Rosmarin) ergänzt das Sortiment, das perfekt für das Impulsgeschäft geeignet ist. Darüber hinaus pusht man aktuell wieder die große Lust auf Rosé-Sekt mit Aktivitäten rund um den „Schlumberger Sparkling Spring“. Lamprecht: „Der Frühling ist eine eigene Saison für uns geworden. Das nehmen wir als Bestätigung für die Aktivitäten, die wir gesetzt haben und freuen uns, dass sich das Thema Schaumwein – insbes. Rosé – im Frühling mittlerweile sehr gut etabliert hat.“

ORGANISATORISCHES. News gibt es bei Schlumberger derzeit auch auf der organisatorischen Ebene. Nachdem Benedikt Zacherl als Vice President Continental Europe eine internationale Rolle in der übergeordneten Marussia Getränkegruppe eingenommen hat, teilen sich nun das erfahrene Trio Eugen Lamprecht, Florian Czink und Stephan Dubach gleichberechtigt die Schlumberger Geschäftsführung. Lamprecht: „Das funktioniert gut. Wir haben eine intensive Meeting-Kultur, die sich bezahlt macht.“  ks

tsVerstärkung gibt es jetzt für die „Hochriegl Spritz“-Linie: „Rosie“ mit Pfirsich und Rosmarin kommt jetzt auch in der Dose auf den Markt.

Macht wieder Lust auf Rosé-Sekt: Die „Schlumberger Sparkling Spring“-Edition.
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Hochriegl Rosie ROSIE IST DABEI

Einen Neuzugang gibt es aktuell bei „Hochriegl“: Im letzten Jahr wurde das Ready to Drink-Trio „Rosie“, „Betty“ und „Hugo“ präsentiert. Alle drei Varianten waren vom Start an in der Flasche erhältlich und „Betty“ sowie „Hugo“ auch in der Dose. Aufgrund des großen Erfolgs der Wine Spritz-Linie kommt nun auch „Hochriegl Rosie“ (Rosé-Wein-Spritz mit weißem Pfirsich) in die attraktive Slim Can.

Torabhaig Cnoc Na Mòine NEUES KAPITEL

Torabhaig bringt mit „Cnoc Na Mòine“ den dritten, streng limitierten Release der „Legacy“-Serie auf den Markt. Während „Torabhaig 2017“ und „Torabhaig Allt Gleann“, die früheren Whiskys der Serie, in Bourbon- bzw. wiederbefüllten Whiskyfässern reiften, wählte man für „Cnoc Na Mòine“ Sherryfässer, um das besondere „Torabhaig“Geschmacksprofil noch intensiver herauszuarbeiten.

Dallmayr Classic FARBENSPIEL

Im Rahmen des Re-Designs von „prodomo“ erstrahlt auch das „Classic“-Filterkaffee-Sortiment von „Dallmayr“ in neuem Glanz. Neu ist –neben dem modernisierten Verpackungsdesign – die Farbgebung, die die einzelnen Kaffeesorten klarer voneinander abhebt. An der Rezeptur hat sich auch hier nichts geändert: Die ausbalancierten Mischungen von Arabica- und Robusta-Bohnen sorgen für das gewohnte Kaffee-Erlebnis.

iglo Safari Abenteuer IN FORM GEBRACHT

Mit dem Erfolg der „iglo Green Cuisine Dino Nuggets“ und der „Käpt‘n Iglo Knusperabenteuer“ ist klar: Österreichs Familien lieben Shapes – bei gleichzeitig einfacher Zubereitung. Da passen „iglo Safari Abenteuer“ aus 100% Hühnerbrust ideal. Denn „Elefant“, „Löwe“ und „Giraffe“ sorgen nicht nur für Abwechslung auf dem Teller, sondern auch für Spaß – bei großen wie kleinen Abenteurer:innen.

Baileys Apfelstrudel NACHSPEISE

Wenn sich „Baileys“ für eine Limited Edition in der Welt der Desserts Inspiration holt, darf man durchaus neugierig sein. Beim „Baileys Apfelstrudel“ tut sich der populäre Cremelikör mit der Lieblings-Nachspeise der Österreicher:innen zusammen. Die Kombination aus fruchtigem Apfelstrudel-Geschmack und cremiger, aromatischer Irish Cream schmeckt pur auf Eis genauso wie als Verfeinerung in Desserts.

Dallmayr prodomo SCHÖNE AUSSICHTEN

Die Marke „Dallmayr prodomo“ wird heuer 60 Jahre alt. Zum Jubiläum hat der Münchner Traditionsröster das Packungsdesign seines Klassikers sanft modernisiert, sodass sich die Tradition mit zeitgemäßer Ästhetik verbindet: Goldton und Sortenfarben wurden aufgefrischt sowie an den Details der Packung gearbeitet. Der neue Zusatz „Das Original“ unterstreicht den Qualitätsanspruch und den bekannten Geschmack.

Twix KALT GEMACHT

Der Riegel-Trend setzt sich bis in die Eistruhen des Handels fort – und so sorgt Mars heuer in diesem Bereich wieder für Abwechslung mit Kombis aus knackiger Schokolade und Eis mit dem typischen Geschmack der starken Riegel-Brands. Ab sofort gibt es auch „Twix“-Eiscremeriegel, und zwar im praktischen 6er-Pack. Zusätzlich wird es auch „Snickers Creamy Peanutbutter“ in der 6er-Packung für zu Hause geben.

Coppenrath & Wiese KUCHENBUFFET

Für den süßen Moment bietet Coppenrath & Wiese mit der Range „Kuchenvielfalt“ die perfekte Lösung. Das gilt auch für die neue „Kuchenvielfalt schokoladig und klassisch“, denn mit den von der Conditorei Coppenrath & Wiese hierfür ausgewählten beliebten Sorten „Mandel Bienenstich“, „Schokolade“ und einem saftigen „ApfelKuchen mit Butter-Streuseln“ ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei.

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STARKE AUFTRITTE

Feierlaune

Der Tiefkühl-Spezialist Weinbergmaier begeht heuer ein dreifaches Jubiläum: Das Unternehmen feiert seinen 55. Geburtstag, vor 30 Jahren wurde der Standort in Wolfern eröffnet und vor 50 Jahren in Wien. Ein Blick auf die Firmengeschichte sowie den Status quo zeigt, dass Mut und Innovationsgeist Teil der UnternehmensDNA sind.

Es begann alles im Jahr 1969, als Rudolf und Erika Weinbergmaier in Steyr ihr gleichnamiges Unternehmen gründeten, das sich auf die (damals noch händische) Produktion von Knödeln, Pommes Frites und Gemüsemischungen spezialisiert hat. Im Jahr 1989 übernahm Tochter Waltraud Moser die Geschäfte. „Zu diesem Zeitpunkt ist Weinbergmaier der Erste, der vorgekochte und gebröselte Knödel herstellt“, erklärt Gerald Spitzer, der seit 2020 GF der Weinbergmaier GmbH ist. 1994 startete die Produktion in Wolfern, und man begann dank moderner Produktionsanlagen und sukzessiver Kapazitätssteigerungen mit dem Exportgeschäft. Aktuell beträgt der Exportanteil 30%, was vor allem aus dem Handel mit Deutschland, Italien und der Schweiz resultiert.

VEREINT. Die Weinbergmaier-Geschichte lässt sich aus heutiger Sicht in eine oberösterreichische sowie eine Wiener Linie einteilen. Lange vor dem Produktionsstart in Wolfern erfolgt 1974 die Errichtung der Marietta-Konditorei GesmbH, der heutigen WeinbergmaierDependance in Wien, wo die Teig- und Strudelproduktion beheimatet ist. Im Jahr 2007 wird Weinbergmaier Teil der Vivatis-Gruppe und gehört somit zu einem der größten Lebensmittelkonzerne des Landes. 2017 finalisiert man den Zukauf von „Frisch & Frost“;

die Übernahme von „Condeli Knödel“ in 2020 und der Ackerl-Gruppe in 2021 folgen. „Der Mut und Innovationsgeist, der schon unsere Gründer bewegt hat, treibt auch uns immer weiter voran in dem Bestreben, noch besser zu werden und den eingeschlagenen Wachstumskurs fortzusetzen“, reüssiert der Weinbergmaier-GF anlässlich des Jubiläums.

MARKENFAMILIE. Das Sortiment umfasst rund 600 Produkte. Damit werden der AußerHaus-Markt (Großhandel, Catering, Gastronomie und Systemgastronomie), der LEH und die Industrie beliefert. Die etablierten Marken in der Gastronomie sind „Bauernland“ (Kartoffelprodukte, Suppeneinlagen, pikante Strudel, Knödel und Gemüselaibchen) und „Toni Kaiser“ (Wiener Mehlspeisküche). Im Rahmen der Ackerl-Übernahme hat man den Fokus auf Endkonsument:innen gerichtet, bietet unter der Marke sowohl Beilagen wie Semmel- und Kartoffelknödel als auch Hauptspeisen wie Jäger-, Grammel- und Wurstknödel auf Kartoffelteigbasis an. Die „Ackerl“-Bio-Marke „Hänsel & Gretel“ vertraut auf ein Produktportfolio aus Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau. Gerald Spitzer dazu: „Bio, vegan und vegetarisch sind Bereiche, auf die wir neben den Klassikern verstärkt setzen. Da gibt es viele neue Ideen, die wir zeitnah umsetzen wollen.“

Aktuell produziert Weinbergmaier am Standort Wolfern im Bezirk Steyr-Land jährlich rund 9.000t Tiefkühl-Lebensmittel – Tendenz steigend.

BREIT AUFGESTELLT. Aktuell sind in Wolfern und Wien rund 250 Mitarbeiter:innen beschäftigt. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete der Tiefkühl-Experte einen Umsatz von 72,1 Mio. €. Davon entfallen 60% auf den Außer-Haus-Bereich; 40% auf den LEH und die Industrie. In beiden Segmenten will das Unternehmen in Zukunft weiter zulegen, denn „Weinbergmaier ist klar auf Wachstum ausgerichtet“, gibt Gerald Spitzer die Marschrichtung vor. ksch

|| Wir blicken mit Stolz auf eine bewegte und facettenreiche Geschichte zurück, die die Basis für unsere erfolgreiche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten darstellt.||

Am Standort Wien in der Puchgasse sorgt man jährlich für rund 700t Strudelteig, 1.800t gefüllte Strudel und 160t Kuchen.

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Gerald Spitzer, GF Weinbergmaier

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STARKE AUFTRITTE

Gibt Marken mehr Wert

Maresi steht für ein Portfolio an starken Marken, die im LEH mit einem Mix aus Qualität, Innovation und Kommunikation seit Jahrzehnten erfolgreich performen. Andreas Nentwich, GF Maresi Austria, macht für diesen Erfolg insbes. die Passion for Brands der MaresiMitarbeiter:innen verantwortlich.

PRODUKT: Maresi bündelt einige der bekanntesten Marken unter ihrem Dach – gibt es einen gemeinsamen Nenner all dieser Marken?

Nentwich: Sie werden mit einer besonderen „Passion for Brands“ vermarktet, zeichnen sich durch Top-Qualität und Innovationskraft aus. Viele unserer Marken sind Category Champions.

PRODUKT: Für welche Ziele und Werte steht das Unternehmen Maresi?

Nentwich: Im Zentrum unserer Bemühungen stehen 54 Mio. Konsument:innen in Österreich und CEE, die wir mit eigenen Länderorganisationen versorgen. Die Zufriedenheit unserer Konsument:innen ist die Basis unseres Erfolgs. Wir arbeiten täglich daran, ihre Bedürfnisse zu verstehen und mit hochwertigen, innovativen Produktkonzepten zu erfüllen. Wir verbinden unsere langjährige Firmentradition mit einer zukunftsorientierten Ausrichtung. Innovation ist in allen Unternehmensbereichen eine Voraussetzung für unseren künftigen Unternehmenserfolg.

PRODUKT: Die Mitarbeiter:innen tragen diese Kernwerte natürlich nach außen – welche Kompetenzen bringen MaresiMitarbeiter:innen mit? Wofür brennen sie?

Nentwich: Unsere „Maresianer:innen“ machen ihre Aufgabe stets zur Herzenssache.

Sie agieren mit besonderer Freude, Kampfgeist und vollem Engagement. Als passionierte Vertreter ihrer Marken, egal ob unsere eigenen oder unsere Partnermarken, handeln sie vor allem ganzheitlich und unternehmerisch. Kompetentes Stakeholder-Management auf Augenhöhe mit Markenpartnern, Produzenten, Dienstleistern in den Bereichen Logistik und Kommunikation, um unsere Konsument:innen und Kund:innen bestens zu versorgen, ist maßgebend für unseren Erfolg.

PRODUKT: Warum ist das Thema „Marke“ gerade heute ein so essentielles?

Nentwich: Marken haben einen für Verbraucher:innen spürbaren Zusatznutzen, qualitativ ebenso wie emotional. Sie geben Vertrauen, Sicherheit und Wohlbefinden. Konsument:innen versorgen sich nicht nur mit Lebensmitteln, sie investieren bewusst in Lebensqualität. Als nicht produzierendes Unternehmen zeigen wir täglich, dass Marken einen Mehrwert erzielen.

PRODUKT: Geben Sie uns bitte Beispiele dafür, wie sich die unterschiedlichsten Marken entwickeln!

Nentwich: Ein kurzer Blick auf die Top 3 in unserem Portfolio: Wir haben die Kategorie Snackwürste erfunden. Den Category Champion „Knabber Nossi“ gibt es seit 1979. Die Marke verkauft in Österreich 40 Mio. Stück

Andreas Nentwich, GF Maresi Austria, mit einigen seiner Power-Brands –etwa „Inzersdorfer“, „Maresi“ oder „Cheetos“.

im Jahr. „Inzersdorfer“ begleitet die heimischen Konsument:innen seit 1870. Wir haben die Marke vor 20 Jahren übernommen, halten bei Fertiggerichten nass mit 55,1% Wertanteil 2023 eindrucksvoll die Marktführerschaft. In den letzten drei Jahren haben wir uns mit nur drei Sorten „Inzersdorfer Pure Beef“ 10,2% wertmäßigen Marktanteil erarbeitet. Und nicht zuletzt: Dass wir internationale TopMarken in Österreich zu Top-Leistungen führen, haben wir beispielsweise mit dem SnackSortiment von PepsiCo gezeigt, wo wir mit „Cheetos“, „Doritos“ und „Lays“ in den letzten fünf Jahren verdreifacht haben.

PRODUKT: Und was ist das Erfolgsrezept von Maresi?

Nentwich: Unser Erfolgsrezept ist der Mix aus Top-Qualität, regelmäßigen Innovationsimpulsen und kontinuierlicher Kommunikation. Besonders stolz macht mich das positive Feedback, das unser Team regelmäßig von unseren Markenpartnern bekommt. Mit dem oft zitierten „Maresi-Effekt“ entwickeln sich die von uns betreuten Partnermarken sukzessive weiter.

PRODUKT: Danke für das Gespräch! ks

„Knabber Nossi“ setzt jetzt mit „Salami Brezel“ Impulse in Sachen Snack-Würstel.

Scharfe Sache: „Inzersdorfer Pure Beef“ kommt in einer Variante mit Jalapeños.

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darbo Haselkuss NUSS-KUSS

In der Hotellerie hat Darbos Nougatcreme bereits viele Anhänger gefunden, ab sofort gibt es den „darbo Haselkuss“ auch für den LEH. Die Creme wird in der 320g-Quetschflasche angeboten, aus der die gewünschte Menge exakt und hygienisch portioniert werden kann. „Haselkuss“ besteht aus 13% Haselnüssen, kommt ohne Palmöl aus und punktet mit einer fein-cremigen Konsistenz.

Pomito MINIMALISTISCH

Seit 1980 steht die Marke „Pomito“ für italienische Tomatenprodukte. Nun wurde die Range (im Portfolio von Ed.Haas) einem Design-Relaunch unterzogen. Die Packungen treten ab sofort in vereinfachtem Layout im zeitgenössischen Stil auf, das Logo wird minimalistisch und wird nun ohne Schatten dargestellt. Ein Mix aus TV, OoH und digitaler Werbung soll auf den neuen Look aufmerksam machen.

foodspring GESALZEN

Ausschließlich aus natürlichen Zutaten – nämlich Erdnüssen und Salz – wird die neue „foodspring Crunchy Peanut Butter Salty“ hergestellt. Ihre Besonderheit ist die knusprige Textur – ideal für alle, die es crunchy mögen. Die „Peanut Butter“ passt gut zu Brot, eignet sich aber auch als Pancake-Topping, als Verfeinerung für Porridge, für eine nussige Note in der Frühstücks-Bowl oder auch pur direkt aus dem Glas.

Rummo PASTA E BASTA!

Die Pasta des italienischen Familienunternehmens Rummo ist über die Grenzen Italiens hinaus bekannt und für ihre „al dente“-Eigenschaft geschätzt. Die „Rummo“-Produkte werden mit Bronzestempeln geschnitten. Das schenkt den Teigwaren eine leicht raue Oberfläche – nur so kann eine maximale Saucenaufnahme für optimalen Genuss erzielt werden. Vertriebspartner in Österreich ist das Importhaus Schenkel.

ehrenwort Genussmomente PINK

MORNING

Rosa ist nicht nur dank Barbie höchst angesagt, auch die pinke Drachenfrucht wird schwer gehypt. Ehrenwort Genussmomente bringt die Trendfrucht nun auch in einem neuen Porridge groß raus. In Kombination mit Roten Rüben, Gojibeeren und Acai wird das morgendliche Porridge pink, und Zimt sowie Ingwer sorgen für wärmende Momente. Damit sind jetzt bereits fünf „ehrenwort“-Porridge-Varianten erhältlich.

Inzersdorfer Pure Beef HOT STUFF

Maresi erweitert das „Inzersdorfer Pure Beef“Sugo-Sortiment um die Variante „Hot Chili & Jalapeño“. Das Fleisch-Sugo punktet mit seinem hohen Rindfleischanteil von 27%, wobei auch bei dieser „Pure Beef“-Sorte ausschließlich österreichisches Fleisch verarbeitet wird. Alle, die es zudem besonders scharf lieben, wird die Rezeptur mit 5% Jalapeño-Stückchen und Chili-Flocken überzeugen.

3Bears Granola KOMPLETTPROGRAMM

Porridge-Liebhaber:innen wird’s freuen: Nach dem Erfolg der zwei Granola-Sorten „HaferCrunch“ und „Erdnuss-Kakao“ im letzten Herbst setzt 3Bears jetzt gemeinsam mit Influencerin Sarah Harrison noch einen drauf. Und zwar: Zum Sortiment gesellen sich die beiden neuen Geschmacksrichtungen „Granola Red Berries“ und „Granola Roasted Nuts“ hinzu – in gewohnter 3Bears-Qualität ohne Industriezucker.

Felix GRILL-DIPS

Mit vier Neuheiten startet Felix in die diesjährige Grillsaison: So sollen die Sorten „Curry Gewürzketchup“, die zwei limitierten Sondereditionen „Sriracha Ketchup“ und „Ananas Ketchup“ sowie „Sweet Chili Sauce“ den Gaumen von Grill- und Barbecue-Fans begeistern. Felix Senior Product Group Manager Katharina Steiner will mit den Neuheiten u.a. „Abwechslung in den Ketchupund Saucenmarkt“ bringen.

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STARKE AUFTRITTE

Mit der aktuellen Frühjahrspromotion will „Rupp“ auch auf die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten seiner Produkte hinweisen.

Mit Eckerl und Kanten

Rupp bietet – so der langjährige Marken-Claim – „S’beschte Eck vom Käs“, aber in Wahrheit weit mehr als Eckerlkäse. Die Vielfalt der Marke soll nun durch die aktuelle Frühjahrspromotion einmal mehr unterstrichen werden.

Freilich, die „Rupp Enzian“-Eckerl kennt man einfach und zählen in vielen Haushalten zur Standard-Ausstattung. Längst bietet die Vorarlberger Käserei aber auch Produkte, die in Sachen Geschmack und Verwendung weit darüber hinaus gehen. Da wären etwa die „Feinster Streich“-Naturkäsesorten im Becher zu nennen, die sich durch ihre cre-

mige Konsistenz auszeichnen. Der letzte Neuzugang war hier die Variante „Cheddar Chili“. „Rupp“ steht aber auch für Käsesnacks für Kinder sowie Schmelzkäse-Scheiben zum Toasten, Grillen oder Kochen. Und neuerdings sogar für vegane Kreationen. Unter dem Namen „Rupp Veinschmecker“ offeriert man nämlich seit letztem Jahr auch eine rein pflanzliche Linie,

bestehend aus zwei Aufstrichen in den Varianten „Natur“ und „Kräuter“ sowie einer milden Reibkäse-Alternative.

FÜR JEDEN WAS. Für die diesjährige Frühlingspromotion hat man sich bei Rupp nun einiges überlegt, um die Sortimentsvielfalt auf attraktive Weise zu kommunizieren. Und so läuft ab sofort ein Gewinnspiel, bei dem 50 unterschiedliche Pakete verlost werden. Diese beinhalten z.B. ein „Activity“-Spiel von Piatnik, die Küchenmaschine „Cookit“ von Bosch oder den kompakten Propangasgrill „Freestyle 365 DSIB“ von Napoleon – jeweils in Kombination mit einem „Rupp“-Käsepaket und „Rupp“-Give-Aways. Wer an der Verlosung teilnehmen will, muss lediglich ein „Rupp“-Produkt kaufen, den Kassabon auf www.rupp.at/gewinne-mit-rupp-tolle-preise/ hochladen und den Wunschgewinn auswählen. Auf das Gewinnspiel wird derzeit am PoS mit Stickern und Zweitplatzierungen hingewiesen, aber auch digital sowie in verschiedenen Printmedien. Auch Samplings sollen auf die Gewinnchancen aufmerksam machen. bd

Großes Erbe

Heumilchwirtschaft bereitet den Bäuerinnen und Bauern jede Menge Arbeit, macht aber sowohl aus Nachhaltigkeitssicht als auch in wirtschaftlichen Belangen durchaus Sinn und hat darüber hinaus lange Tradition. Ab sofort gilt die besondere Form der Milchwirtschaft deshalb als landwirtschaftliches Weltkulturerbe.

Ganz offiziell wurde den Verantwortlichen der ARGE Heumilch dieser Titel von der Food and Agriculture Organization of the United Nations – kurz FAO – im März im Rahmen eines Festaktes in Salzburg überreicht. Das war aber ganz und gar nicht selbstverständlich, schließlich würdigt die FAO auf diese Weise nur solcherlei landwirtschaftliche Systeme, die seit Generationen von Bäuerinnen und Bauern entwickelt

wurden, um Lebensmittel bereitzustellen, alte Traditionen zu bewahren und natürliche Ressourcen zu schützen. Es muss sich um ein einzigartiges landwirtschaftliches Produktionssystem handeln, das räumlich abgegrenzt und dessen Erhalt für die Zukunft essentiell ist. „Die traditionelle Heuwirtschaft im österreichischen Alpenbogen erfüllt diese Kriterien in herausragender Weise“, befand Yoshihide Endo von der FAO und verkündete: „Sie gilt als

Yoshihide Endo (Mitte), FAO, hier mit Christiane Mösl und Karl Neuhofer (beide ARGE Heumilch), zeichnete die Heumilchwirtschaft als landwirtschaftliches Weltkulturerbe aus.

das erste landwirtschaftliche Weltkulturerbe im deutschsprachigen Raum.“

HINAUSPOSAUNT. Diese besondere Auszeichnung steht nun auch im Mittelpunkt der diesjährigen Frühjahrskampagne der ARGE Heumilch und dient als Aufhänger, um die Österreicher:innen noch stärker über dieses Thema zu informieren. Geschäftsführerin Christiane Mösl: „Viele Konsument:innen schätzen die Qualität der Heumilch. Die Ernennung zum landwirtschaftlichen Weltkulturerbe unterstützt uns, weiterhin über die besondere Wirtschaftsweise und ihre Vorteile für Umwelt und Artenvielfalt aufzuklären.“ Und derer gibt es viele: Heumilchkühe haben an mindestens 120 Tagen im Jahr Auslauf und dürfen im Jahresverlauf frische Gräser und Kräuter bzw. Heu fressen. Die Grünlandflächen der Heumilchregionen werden dabei erst dann gemäht, wenn vieles in voller Blüte steht und die Artenvielfalt am größten ist, außerdem zeitlich gestaffelt und räumlich versetzt. Dadurch bleiben immer genug Wiesenflächen erhalten, die für Insekten, Bienen und Niederwild einen geschützten Nahrungsund Lebensraum bieten. Dauergrünland hat außerdem einen klimarelevanten Vorteil: Es speichert CO2, das somit nicht mehr in die Atmosphäre entweichen kann.

WELTKLASSE. Dies und mehr wird bei der bereits angelaufenen Kampagne mit dem Slogan „Weltklasse – Heumilch ist Weltkulturerbe“ kommuniziert. Insgesamt sollen österreichweit 125 Mio. Kontakte erreicht werden, u.a. mittels TV-Spots, Inseraten in zielgruppenspezifischen Magazinen und Tageszeitungen, Online-Aktivitäten, Citylights, Infoscreens u.v.m. Auch eine Wiener Straßenbahn fungiert derzeit als Botschafterin der Heuwirtschaft. Um das Interesse an Heumilchprodukten zusätzlich zu schüren, läuft begleitend ein Gewinnspiel, bei dem 100 Heumilch-Kochschürzen verlost werden und auf das auch mittels unterschiedlicher PoS-Materialien hingewiesen werden kann.

LITERATUR. Damit auch die Kleinsten bereits auf adäquate Weise an das Thema herangeführt werden können, hat die ARGE Heumilch kürzlich außerdem wieder ein neues Kinderbuch herausgebracht, bei dem man einen Tag am Heumilch-Bauernhof miterleben kann und zugleich kindgerechte Rezepte kennenlernt. Die Teilnahme an genanntem Gewinnspiel, eine Bestellmöglichkeit des Buches sowie zahlreiche Informationen rund um die Heumilchwirtschaft finden sich auf www.heumilch.com bd

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Platz für die Zukunft

Die ErlebnisSennerei Zillertal ist die größte Privat-Sennerei Tirols – und wird jetzt noch größer. Nach einer Investition in eine Erweiterung des Betriebsgebäudes wurden kürzlich das neue Hochregallager sowie ein erweiterter Käsekeller präsentiert.

Das Ziel der Erweiterung war es, das Kerngeschäft quantitativ und qualitativ zu stärken. Und so spielt das neue Hochregallager nun alle Stückerl: Es ist beeindruckende 80 Meter lang, 12 Meter breit und 10 Meter hoch. Situiert ist das Lager an der Südseite des bestehenden Firmengebäudes, wobei man besonderen Wert darauf gelegt hat, die Zu- und Abfahrt zu den rückseitigen Andockstellen zu

ermöglichen und auch die Manövrierfähigkeit großer Fahrzeuge zu gewährleisten. Zugleich hat man aber auch einen Nachhaltigkeitsbeitrag geleistet, denn durch den neu gewonnenen Platz können Verpackungsmaterial und Rohstoffe nun besser gelagert und somit der Lkw-Verkehr reduziert werden. Ganz im Sinne der Klimaschonung hat man die Lagerhalle außerdem mit speziell isolierenden Kühlhaus-Pa-

Im erweiterten Käsereifekeller der ErlebnisSennerei Zillertal ist Käsepflege-Roboter Kasimir im Einsatz.

neelen ausgestattet, die internen logistischen Abläufe verbessert und die Kommissionsstrecken verkürzt. Nicht fehlen durfte eine Bestückung des Gebäudes mit PV-Paneelen. Geschäftsführer Christian Kröll freut sich, dass nun noch mehr Strom selbst erzeugt wird: „Mit den erweiterten Photovoltaikpaneelen können wir die gesamte Stromerzeugung des Betriebs auf nunmehr fast 1.000kWp steigern – was rund 50% des Stromverbrauchs entspricht.“

KAPAZITÄTEN. Eine Erweiterung der Kapazitäten stand beim ebenfalls neuen Käsekeller im Fokus. „Dank des erweiterten Reifekellers können wir bis zu 8.400 Stück Käselaibe und -blöcke lagern und haben einfachere Möglichkeiten, neue Käsesorten auszuprobieren und die Reifezeit unserer Spezialitäten zu verlängern“, so GF und Produktionsleiter Heinrich Kröll. Ein besonderer „Mitarbeiter“ in diesen Räumlichkeiten ist übrigens Käsepflege-Roboter Kasimir, der die Wendung und Pflege der reifenden Käseblöcke übernimmt. bd

BBQUE Whisky & Marille ERPROBT

Was zum Start der Grillsaison nicht fehlen darf, ist die Sauce „Whisky & Marille“ aus dem Hause „BBQUE“, die in Österreich von Mautner Markhof vertrieben wird. Mit der Süße des mehrfach prämierten „Slyrs Bavarian Rye Whiskys“ und dem intensiv fruchtigen Geschmack von Marille hat sie bereits letztes Jahr ihre Fangemeinde gefunden. Aber auch mit ihrer Optik weiß die GrillSauce „BBQUE Whisky & Marille“ zu überzeugen: sie präsentiert sich gewohnt edel in der mattschwarzen Verpackung im Flachmann-Design. Aufgrund des Erfolges kommt die Sauce nun als Limited Edition zurück und verfeinert Grillebenso wie Gourmetabende. Die „BBQUE“-Sorten „Das Original“, „Grill & Buchenholz“, „Honig & Senf“, „Chili & Kren“ sowie „Bacon“ gelten unter Grillfans als wichtige „Zutaten“ für eine gelungene Grillerei. Alle Saucen sind frei von Konservierungsmitteln und Konzentraten; sie sind vielseitig anwendbar und eignen sich hervorragend zum Grillen, Marinieren oder Dippen.

Yakult AUFGEBLÜHT

In Japan wird die Zeit der Kirschblüte bekanntlich in besonderem Maße zelebriert. „Yakult“ begeht diesen Brauch auch hierzulande und tritt deshalb derzeit im Kirschblüten-Design auf. Noch bis Mai sind sowohl „Yakult Original“ als auch „Yakult Plus“ in diesem ansprechenden Look erhältlich. Auch auf Social Media und diversen unternehmensseitigen Kanälen wird die Kirschblüte thematisiert.

GO

SalzburgMilch Almfrisch RUNDE SACHE

Unter der Submarke „Almfrisch“ bringt die SalzburgMilch nun drei neue Frischkäse-Kreationen ins Kühlregal. Die Sorten „Natur“, „Schnittlauch“ und „Liptauer“ werden im kartonummantelten 150g-Becher im Blumen-Design und in auffälligen Farben angeboten. Eine breit angelegte Werbekampagne in klassischen Kanälen sowie online und auf Social Media soll die Neueinführung unterstützen.

SimplyV Smoky BBQ Style ALTERNATIVE

Vereint man das Milch-Know-how von „Schärdinger“ und die Kaffee-Expertise von „Julius Meinl“, kann das einen spannenden Launch ergeben: Auf diese Weise ist aktuell nämlich ein Eiskaffee to go entstanden, der die Wiener Kaffeehauskultur als Genuss für unterwegs erlebbar machen soll. Zu haben sind die Varianten „Cappuccino“ und „Melange“, jeweils im Kartonmantelbecher mit Easy-to-Drink-Deckel.

Alma Röstzwiebel ECK-DATEN

Mit „Alma Röstzwiebel“ liefert Rupp nun neue Impulse für den Eckerlkäse-Markt. Die beliebte Variante „Alma Rahm“ wird dafür mit kräftigen Röstzwiebelstückchen verfeinert. Die Kreation passt bestens auf Brot, kann aber auch zum Kochen eingesetzt werden. Unterstützung bekommen die „Alma“-Eckerl aktuell durch ein Gewinnspiel, bei dem eine Genussfahrt auf der Donau verlost wird.

Loidl STANDHAFT

Früher mal gabs Grillkäse als vegetarische Alternative zu Fleisch, heute gibt es längst auch vegane Alternativen zu Grillkäse, z.B. jene von „SimplyV“. Diese steht (ergänzend zu den bestehenden Sorten „Herbs – Italian Style“ und „Tomato – Napoli Style“) nun auch in der Variante „Smoky BBQ Style“ zur Verfügung. Alle drei werden ab sofort in einer Folienverpackung ohne Pappschachtel angeboten.

„Loidl“ setzt ab sofort bei seinem Salami-SnackSortiment auf neue Standbodenbeutel. Die Produkte, darunter „Salami Sticks“ und „Salami Pralinen“, sind nun in platzsparenden, wiederverschließbaren Doypacks erhältlich. Das verbessert nicht nur die Lagerung und Haltbarkeit der Produkte, sondern trägt auch dem Verbraucher:innenwunsch nach mehr Komfort und Umweltfreundlichkeit Rechnung.

Julius Meinl Vienna TO
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KunststoffKunstgriff

Clevere Verpackungsideen können den Materialverbrauch etwa im Plastikbereich deutlich reduzieren, wie nun die SalzburgMilch einmal mehr bewiesen hat. Von 2017 bis 2023 wurden 286 Tonnen Kunststoff eingespart.

Dass der SalzburgMilch Nachhaltigkeit ein wichtiges Anliegen ist, ist bekannt. Dass hier gerade im Verpackungsbereich ein bedeutender Hebel liegt, ebenfalls. Und so haben die Salzburger schon vor langem beschlossen, ihr Portfolio auf Optimierungs-Möglichkeiten zu durchforsten. „Das Thema Produktverpackung birgt natürlich großes Potential, wenn es darum geht, den Einsatz von Ressourcen in eine nachhaltigere Richtung zu lenken. Deshalb stellen wir unsere Verpackungen kontinuierlich auf den Prüfstand und versuchen, wo es möglich ist, kunststoffreduzierte und möglichst gut recycelbare Alternativen einzusetzen“, schildert Geschäftsführer Andreas Gasteiger.

Umbauarbeiten

Mit einer neuen Organisationsstruktur stellt sich Ölz der Meisterbäcker neu auf. Ab Juli implementiert die Familie Ölz einen Gesellschafterbeirat und zieht sich aktiv aus der Geschäftsführung zurück.

Das Vorarlberger Familienunternehmen und wichtigste Backwarenmarke in Österreich wird bereits in dritter Generation von der Familie Ölz geführt. Mit der Pensionierung der langjährigen Geschäftsführerin Daniela Kapelari-Langebner stellt man die Weichen des Unternehmens jetzt insgesamt neu. Ab Juli 2024 implementiert die Familie Ölz einen Gesellschafterbeirat, vergleichbar mit einem freiwilligen Aufsichtsrat, in dem die Eigentümer Bernhard Ölz, als Vorsitzender, sowie Florian und Martin Ölz vertreten sind. Die Familie zieht sich damit aus der ak-

HERAUSFORDERUNG. Federführend bei der Umstellung auf sinnvolle Alternativen war Peter Valenta, Bereichsleiter für den Einkauf. Herausfordernd war es für ihn insbesondere, Materialien zu implementieren, die den lebensmitteltechnischen sowie nachhaltigen Ansprüchen gleichermaßen entsprechen und einen möglichst hohen Grad an Recyclingfähigkeit aufweisen. Letztendlich hat man an einigen großen und vielen kleinen Schrauben gedreht und so den Kunststoffbedarf deutlich reduziert. „Dabei stechen zwei Projekte besonders heraus“, berichtet Valenta. „Zusammen mit unseren Verpackungslieferanten haben wir bereits vor Jahren Kartonscha-

tiven Geschäftsführung zwar zurück, Ölz der Meisterbäcker bleibt aber dennoch weiterhin ein Familienunternehmen, also zu 100% im Besitz der Familie.

DIE „NEUEN“. Ebenfalls im Juli wird das neue Geschäftsführungsteam die operative Verantwortung übernehmen. Markus Stammen, bisher Geschäftsführer der Produktion, folgt Bernhard Ölz als Vorsitzender der Geschäftsführung. Paul Steyrer (bisher GF Jomo Zuckerbäckerei) zeichnet für Verkauf und Vertrieb verantwortlich, Doris Wendel für Mar-

Haben insgesamt schon 286t Kunststoff bei den „SalzburgMilch“-Produkten eingespart: Matthias Greisberger (Leitung Nachhaltigkeit), Andreas Gasteiger (Geschäftsführung), Peter Valenta (Bereichsleitung Einkauf)

len für die Verpackung von Käsescheiben entwickelt, durch die eine Einsparung von rund 80% erzielt werden konnte. Außerdem gelang es uns durch den Umstieg von Kunststoffbechern auf eine kartonummantelte Variante, den Verbrauch von Kunststoff bei der Abfüllung von Joghurt, Sauerrahm oder etwa Schlagobers signifikant zu drosseln.“ Auch die neue „Almfrisch“-Frischkäse-Range ist im kartonummantelten Becher erhältlich. bd

Spart Kunststoff im kartonummantelten Becher: der neue „Almfrisch“-Frischkäse.

Ziehen sich aus der aktiven Geschäftsführung zurück: Florian und Bernhard Ölz, Miteigentümer Ölz der Meisterbäcker.

keting, Human Ressource, Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit, Michael Tschütscher für Finanzen, Controlling und Einkauf, Manuel Philipp für Digitalisierung und Prozesse und Walter Maurer wird Gewerberechtlicher Geschäftsführer Produktion. Sie alle sind langjährige und erfahrene Management- und Branchenexpert:innen sowie bestens vertraut mit den Werten und Zielen des Familienunternehmens. ks

Der Top-Seller aus dem Hause Ölz der Meisterbäcker, das „Milch Brötle“, kommt jetzt auch in einer veganen Version auf den Markt.

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Facts: „Ölz“ ist die einzige Backwarenmarke in Österreich, die auf allen Kanälen über das ganze Jahr wirbt – und das bei einer Gesamtnettoreichweite von 98,5% im Jahr 2024. „Ölz“ ist auch sichtbar über Partnerkampagnen wie der „Markenartikelkampagne“, der „Fairtrade-Plakatkampagne“ oder der „ARA-Plakatkampagne“.

Typisch: „Jeder schmeckt, dass Ölz mit Liebe bäckt!“ ist der Claim, der immer mit

Wer in Wien öffentlich unterwegs ist –und das sind viele – kennt nicht nur die Standorte des Wiener Bäckers Anker, sondern auch die auffälligen Kampagnen. Jetzt im April startet wieder die Frühlingskampagne. Tina Schrettner, Marketingleiterin: „Ziel ist es, mit der aktuellen ‚Anker‘Frühlingskampagne den Wiener:innen den Alltag ein Stück weit zu versüßen – ganz entsprechend unserer Markenpositionierung wollen wir ein Anker, ‚Dein Anker‘, im

Anker

dabei ist und dottergelb die Hauptfarbe der Marke. Die Settings, Szenarien und Storylines drehen sich um die Kernwerte „Family“, „Caring“, „Loving Brand“ und „Convenience“. Carolin Dobler, Teamleitung Kommunikation, PR & Öffentlichkeitsarbeit: „Im Zentrum steht der Gedanke: Ölz ist Teil der Familie, damit gönnt man sich selbst und seinen Lieben etwas Gutes.“ Immer wichtiger werden zudem die Faktoren Glaubwürdigkeit und Nachhaltigkeit.

Alltag sein.“ Ab Mitte April wird es drei große Schwerpunkte geben: Ein U-Bahn-Türen-Branding (U1 und U4) sorgt für gute Laune und vertreibt vielleicht sogar den typischen morgendlichen Grant der Wiener. Bei einer Sampling-Tour werden außerdem Kipferl und Grußkarten mit Gutscheinen verteilt und schließlich laden Gutscheinflyer am 16.4. in der Gratiszeitung Heute dazu ein, sich etwas aus der nächsten Filiale zu holen.

Ölz

O(f)fen für alles

Grillen ist nicht nur deswegen so beliebt, weil wir damit Sommer und Genuss verbinden. Die Outdoorküche punktet insbes. mit dem Argument, dass unterschiedlichste Geschmacksvorlieben und Ernährungsstile gleichzeitig bedient werden können – was ganz schön praktisch ist. Für die Hersteller ist die Grillsaison daher auch eine optimale Spielwiese für Innovationen.

Egal ob die Familie eingeladen ist oder der Freundeskreis: Grillen ist optimal, um wirklich allen das zu bieten, was sie gerne essen. Groß und Klein, Fleischtiger und Fans von Gemüse und fleischlosen Speisen – sie alle kommen bei der unkomplizierten Zubereitung auf einer gemeinsamen Feuerstelle voll auf ihre Kosten. Und noch eines: Besonders gute Vorzeichen für eine starke Grillzeit lässt auch die EURO 2024 erwarten – schließlich lädt das Fußballevent geradezu dazu ein, den Griller anzuwerfen, Getränke kalt zu stellen und den Garten zur Public Viewing-Zone zu erklären. Damit wird die Grillsaison für den LEH, aber auch für die Hersteller zu einem willkommenen Anlass, Innovationen zu lancieren, die den ImpulsMoment triggern und spontan zum Zugreifen animieren. Wobei natürlich auch die Klassiker

nicht fehlen dürfen. Wir haben uns jetzt, zum Start der warmen Jahreszeit, umgehört, welche Schmankerl – mit und ohne Fleisch – in den Sortimenten des LEH zu erwarten sind.

MUST HAVE. Wer grillt, will Auswahl haben und diese auch seinen Gästen bieten. Würstel in SBPackungen, die neben Frischfleisch schon mal eine gute Basis für das Grillevent bieten, stehen daher immer hoch im Kurs. Wiesbauer setzt genau darauf. Thomas Schmiedbauer, GF: „Wiesbauer fokussiert sich dieses Jahr besonders auf das bestehende Grillsortiment, das wir in den vergangenen Jahren erfolgreich aufgebaut haben.“ Das Highlight ist auch heuer wieder der „Wiesbauer Party Mini Mix“ mit 14 Mini-Würsteln in der 300g-Packung. Auch Krainer setzt u.a. mit „Käsekrainer“ und „Käsekrainer scharf“ auf Be-

Daniel Ipser, Geschäftsführer Weber-Stephen Österreich, über die Grill-News der Saison.

||Was zeichnet die Marke „Weber“ aus?

Weber ist BBQ-Weltmarktführer und steht mit dem größten Erfahrungsschatz international für Grill-Innovationen. So gibt es heuer als Highlight den modernsten SmartControl Gasgrill der Unternehmensgeschichte, den „Summit FS38X“, für Grillgut in Restaurantqualität. Wir wollen mit diesem und allen anderen Grills die Menschen zusammenbringen, unvergessliche Momente und köstliches Essen schaffen.

Was ist heuer besonders gefragt?

Besonders spannend sind die Planchas. Das mediterrane Grillen auf der heißen Platte hat die Trend-Fühler von Spanien und Frankreich bis in den deutschsprachigen Raum ausgestreckt. Darüber hinaus ist alles im Bereich des Grillbestecks, aber auch Pizzasteine heiß gefragt, auch als Geschenk.

Welche Trends sehen Sie in Sachen Grillgut?

Das Qualitätsbewusstsein hinsichtlich Geräten, aber auch bei den Lebensmitteln steigt. Kulinarisch ist alles im mediterranen Bereich besonders beliebt – das Planchagrillen, Fisch und Meeresfrüchte sowie Gemüse. „Smashed“ Burgers und Cheese sind ein Trend oder auch das BBQ-Frühstück. Grillen ist ein Erlebnis und schafft unvergessliche Momente. Dafür investiert man Zeit, Mühe und Ideen, und man lässt sich immer genauer beraten.

Haben vegane Produkte am Grill Potential?

Grillen ist universal und längst nicht mehr Fleisch-fokussiert, die Vielfalt macht das Erlebnis. ||

© New Africa/shutterstock
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währtes, geht aber mit neuen Packungsgrößen auf die Bedürfnisse kleinerer Haushalte ein. Und bei Messner berichtet man vom anhaltend großen Erfolg der „Jumbo Würstel“, die zusammen mit Käsekrainer und Bratwurst einen Großteil der abgesetzten Menge ausmachen.

ELFMETER. Grillen hat auch bei Radatz jetzt oberste Priorität, nicht zuletzt, da dieser Anlass – in Kombination mit der EURO 2024 – eine gute Gelegenheit ist, die Umsätze zu pushen. Franz Radatz: „Die bevorstehende Fußball-EM ist für uns ein wahrer Elfmeter, den wir verwerten wollen.“ Daher gibt es nicht nur spezielle Leberkäsesorten, die für die wichtigsten Teilnehmerländer stehen, sondern auch Mischpackungen wie die „Cordoba-Platte“ oder die „Grup-

penphasengriller“, in der alle vier Länder der Österreich-Gruppe mit einem Spezialwürstel vertreten sind (etwa Frankreich mit einer Camembert-Käsekrainer). Aber auch abseits der Torjagd lassen sich bei Radatz Novitäten entdecken: So zum Beispiel die „Geflügel Grillzwerge“ oder die „Speck Käsekrainer“ mit zusätzlichen Speckstückchen im Brät. Ganz neu sind außerdem „Radatz Käsekrainer Steirerkäs“, die mit original Steirerkäs hergestellt werden. Radatz: „Die Grill-Geräte werden immer exklusiver – das, was man drauflegt, muss hier mithalten und gleichzeitig auch für neue Geschmackserlebnisse sorgen.“

VIELFALT. Wer Abwechslung und Vielfalt bei der Grillerei will, ist auch bei Frierss an der rich-

tigen Adresse: So bietet etwa die „Bratwurst Variation“ mit vier verschiedenen Sorten für jeden Geschmack etwas. Und für alle, die was ganz Neues suchen, lanciert das Kärntner Familienunternehmen die „Kärntner KasnudelBratwurst“, die mit dem Geschmack der regionalen Spezialität punktet. Und auch optisch gibt es Neuigkeiten: Frierss gönnt sich dieser Tage einen Verpackungsrelaunch, der mit genussbetonten Serviervorschlägen Lust zum Probieren macht.

FÜRS GUTE KLIMA. Wie bei allen Produkten seines Sortiments forciert Berger Schinken auch im Grill-Bereich das hauseigene Klimaschutzprogramm Regional-Optimal. Verkaufsleiterin Gaby Kritsch: „Regionale, qualitativ

hochwertige Produkte liegen im Trend – naturgemäß widmen wir uns daher dieser Thematik auch bei den Grill-Produkten und wollen diese Potentiale heben.“ Berger forciert entsprechend seine „Regional Optimal“-Käsekrainer und -Bratwürstel. Und: Das Familienunternehmen bietet neuerdings nicht nur fleischbasierte Würstel, sondern auch vegane Alternativen an. Kritsch: „Unsere Rostbratwürstel sind eine Kategorie für sich und zählen seit Jahren zu den Fixstartern in den Regalen des Handels. An diesen Erfolg möchten wir mit der Erweiterung des Sortiments um ‚Berger Pflanzlich Rostbratwürstel‘ und ‚Berger Pflanzlich Rostbratwürstel Berg-Gaudi‘ anschließen.“

UNKOMPLIZIERT. Neben den Klassikern aus Fleisch wie dem „Landhof Grillparty Mix“ setzt Marcher Fleischwerke ebenfalls auf Produkte ohne tierische Zutaten. Norbert Marcher, GF: „Die Österreicher:innen bevorzugen beim Grillen Würstel, da sie unkompliziert und vielfältig sind. Außerdem steigt das Interesse an Fleischersatzprodukten.“ Unter der Marke „die Ohne“ werden „Steak nach Art von Rindersteak“ oder „Hühnerfilet“ angeboten, die optimal für den Grill sind.

GANZ OHNE. Ein Blick in die Regale des Handels verrät: Grillen ist längst kein Thema, das ausschließlich für Carnivoren interessant ist. Die Hersteller aus dem Bereich plant-based haben das Potential längst auch für sich erkannt. So setzt man bei „The Green Mountain“ jetzt verstärkt Impulse. Albert Bamberger, Hilcona National Key Account Manager Retail Österreich: „Die Grillsaison ist unsere Hauptsaison. Viele Produkte von ‚The Green Mountain‘ sind perfekt für den Rost. Das Besondere ist, dass sie genau gleich zubereitet werden können wie Fleisch. Dank verschiedener Garstufen, feinen Röstaromen und Saftaustritt hat man das gleiche Erlebnis wie beim Original.“ Speziell das „Filet Hähnchen-Art“ hat sich zu einem absoluten Hero auf dem Grill entwickelt, und für die aktuelle Saison setzt man auf das „The Green Mountain Steak Schweine-Art“. Bamberger: „PETA hat das saftige, fein marinierte Steak gerade zum besten pflanzenbasierten Steak gewählt – eine große Ehre für uns, da es die dritte Auszeichnung von PETA in drei Jahren ist. Wir freuen uns riesig, das Produkt am österreichischen Markt präsentieren zu können.“

KLARE SACHE. Und auch bei Planted ist man vom Trend hin zu weniger Fleisch am Grill überzeugt, schließlich verlief bereits die letzte Saison sehr erfolgreich. Pascal Bieri, Co-Founder von Planted: „Unsere Produkte waren in der vergangenen Saison sehr gefragt, sodass wir dieses Jahr beispielsweise die Grillspieß-Produktion weiter hochfahren werden. Die einfache Zubereitung am Grill und die Tatsache, dass wir konsequent mit wenigen und ausschließlich natürlichen Zutaten arbeiten, wird von den Konsument:innen sehr geschätzt.“ ks

Wiesenhof Bruzzzler PROST MAHLZEIT

Nicht nur, aber insbesondere für alle Fußballbegeisterten gibt es jetzt passend zur EURO 2024 die „Wiesenhof Bruzzzler“ in der Variante „Hopfen & Malz“. Die Geflügel-Bratwürste punkten in dieser Limited Edition mit Gewürzen wie Ingwer, Koriander, Piment, Zwiebeln und Kräutern, die mit einer Note Hopfen und Gerstenmalz kombiniert werden. Natürlich ist die Geflügelbratwurst alkoholfrei.

Wiesenhof Bruzzzler veggie EINGEWICKELT

Mit „Wiesenhof Bruzzzler veggie Berner Style“ kommt jetzt eine vegane Ausführung der Berner Würstel auf den Markt. Die pflanzlichen Würstchen sind mit veganem Bacon umwickelt und mit einer Käsealternative gefüllt. Die Fleischersatzprodukte werden auf Basis von Erbsenprotein und ohne Soja gefertigt. Auch diese „Wiesenhof“-Neuheit lädt zum Mitmachen beim UEFA EURO 2024-Gewinnspiel ein.

Green Mountain GEWINNEND

Unter dem Motto „Grooven. Grillen. Gewinnen!“ heizt die junge Schweizer Marke „The Green Mountain“ die Grill-Saison an. Mit einem Gewinnspiel (On-Pack Promotion), bei dem „Napoleon“-Tischgriller und -Zubehör sowie Lautsprecher und Event-Gutscheine als Prämien warten, wird der Abverkauf der plant-based Grill-Hits „Steak“, „Filet Hähnchen-Art“, „Pfeffer Medaillon“ und „Burger“ forciert.

vegini vegane rostbrat würstel ZUM ANBRATEN

Vegini startet mit neuen „veganen rostbrat würstel“ in die Grillsaison. Wie der Name schon verrät, soll der Geschmack an die herkömmliche Rostbratwurst aus Fleisch erinnern. Die Würstel, die auf Basis von Hülsenfrüchten hergestellt werden, sind würzig, herzhaft und knackig im Biss und ergänzen das bestehende vegane Grillsortiment des österreichischen Unternehmens perfekt.

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Knabber Nossi

AUFGEBREZELT

Neuheiten gibt es jetzt bei „Knabber Nossi“ mit den „Salami Brezeln“: Erstmals kommt die beliebte Kindersnack-Marke aus dem Hause Maresi in einer Rohwurst-Variante auf den Markt. Die „Knabber Nossi Salami Brezel“ wird ohne Haut und Edelschimmel präsentiert und ist zielgruppengerecht mild gewürzt sowie weich im Biss. Für viel Aufmerksamkeit sorgt die bunte Verpackung, die, mit einem Sichtfenster ausgestattet, den Blick auf den Snack freigibt. „Knabber Nossi Salami Brezel“ sind optimal für unterwegs und, mit sieben Stück pro Packung, auch perfekt zum Teilen geeignet. „Die neuen Snackwurst-Brezel passen perfekt zur Markenpositionierung von ‚Knabber Nossi‘, die snacken mit Spaß kombiniert. Zudem trifft die mild gewürzte, hautlose Salami ohne Schimmelschicht den Geschmack unserer jungen Zielgruppe“, erklärt Andreas Nentwich, GF von Maresi Austria. „Knabber Nossi Salami Brezel“ werden aus 100% österreichischem Fleisch sowie ohne Geschmacksverstärker, künstliche Aromen oder Farbstoffe hergestellt und sind in einer Monomaterial-Verpackung erhältlich.

Hermann. Bio Fungi Pad ANZIEHENDER

Das „Hermann. Bio Fungi Pad“ hat jetzt einen neuen Look erhalten. Anstelle des doch recht kühlen Designs wird die Fleisch-Alternative nun angebraten abgebildet, und auch die HauptZutat, der Kräuterseitling, wird ansprechend auf der Packung präsentiert. Inhaltlich hat sich an der Fleisch-Alternative nichts verändert. Sie besteht weiterhin aus nur fünf Bio-Rohstoffen (Kräuterseitling, Reis, Eiweiß, Salz und Pfeffer).

Revo The Kraken

VRISCHVISCH

Das österreichische FoodTech Start-Up Revo Foods feiert den Erfolg einer Crowd-Investment Kampagne mit dem Launch einer veganen Weltneuheit. „The Kraken – Inspired by Octopus“ ist eine pflanzenbasierte Alternative zu OktopusTentakel, hergestellt aus Pilz-Protein (Mykoprotein). „The Kraken“ hat Nutriscore A, einen hohen Omega-3 Fettsäuregehalt und ist reich an Proteinen und Ballaststoffen.

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(Marken-) Kraft-Akt

Gerade in der sensibelsten aller Food-Kategorien, der Warengruppe Fleisch- und Wurstwaren, kämpfen die Unternehmer:innen mit gestiegenen Kosten und starker Eigenmarken-Konkurrenz. Thomas Schmiedbauer, GF Wiesbauer sowie stv. Obmann des Fachverbands der Fleischwarenindustrie, im Interview.

PRODUKT: Wie geht es der Fleischwarenindustrie in Österreich derzeit?

Schmiedbauer: Die wirtschaftliche Lage ist weiterhin angespannt. Die Teuerungen und der Inflationsausgleich, sprich die Lohnerhöhung von 10%, die die Unternehmer:innen alleine tragen müssen, machen der gesamten Branche schwer zu schaffen. Zwar sind die Energiekosten leicht gesunken, aber auch die weiter gestiegenen Rohstoffpreise machen ein positives Wirtschaften zunehmend schwer. Während für die Bevölkerung die Inflation durch Beihilfen und Lohnerhöhungen komplett abgegolten wurde, müssen Unternehmen diese zur Gänze selbst tragen. Wenn sich das nicht ändert, werden weitere heimische Fleischund Wurstwarenhersteller mit ihren Traditionsmarken vom Markt verschwinden.

PRODUKT: Und wie geht es den Herstellermarken der Fleischwarenindustrie im LEH?

Schmiedbauer: Die Herstellermarken haben es am Markt zunehmend schwer, auch weil der Anteil an Eigenmarken weiter steigt und deren Abverkäufe vom Handel stark forciert werden. Doch Handelsmarken sind austauschbar und geben den Konsument:innen nicht so viel Sicherheit und Vertrauen wie bekannte Traditionsmarken, die man schon von klein auf kennt. In Zeiten wie diesen ist die Markenstärke daher ein zentraler Wettbewerbsfaktor.

PRODUKT: Bei tierischen Erzeugnissen wünscht man sich besonders viel Transparenz – ein Kernthema von Herstellermarken – warum ist dieser Wunsch gerade bei Fleischwaren besonders gerechtfertigt?

Schmiedbauer: Gerade Fleisch- und Wurstwaren stehen oft in der Kritik. Daher haben die Sicherstellung des Tierwohls und die Transparenz in der Lieferkette natürlich einen sehr hohen Stellenwert. Die Konsument:innen wünschen sich zunehmend Tierwohl-Produkte, sind aber großteils nicht bereit, dafür den nötigen Mehrpreis zu bezahlen, weil sie auch nicht wissen können, was eigentlich hinter den Vorgaben steht. Insgesamt greifen die Konsument:innen gerne auf Marken zurück, deren Hersteller sie kennen und vertrauen. Und wer sich dem Genuss verschrieben hat, der weiß auch, woher sein Fleisch stammt. Deshalb garantiert Wiesbauer eine lückenlose Rückverfolgbarkeit des edlen und sensiblen Rohstoffs Fleisch.

PRODUKT: Qualität, Kontinuität und Innovation – auch dafür garantieren Markenartikel –was bedeutet das in Ihrem Unternehmen?

Schmiedbauer: Der Name Wiesbauer steht seit über 90 Jahren für hochwertige Wurstspezialitäten mit bestem Geschmack. Alle Produkte werden seit jeher aus besten Rohstoffen nach traditioneller, typisch österreichischer Rezeptur und Machart hergestellt. Diese Kontinuität ist das Erfolgsgeheimnis von Wiesbauer.

Gleichzeitig ist Wiesbauer dafür bekannt, mit innovativen Neuprodukten den Markt nachhaltig zu beleben. Ich kann schon verraten, dass es heuer wieder einige spannende Innovationen geben wird. Neben der brandneuen Kinder-Linie „Extra Happy“, die ab April erhältlich ist, wird Wiesbauer schon bald mit weiteren Produktentwicklungen – auch rund um die Bergsteiger – überraschen.

PRODUKT: Und was braucht die Fleischbranche, um all diese Markenversprechen weiterhin einhalten zu können?

Schmiedbauer: Voraussetzung bleibt, dass die wertigen Produkte, die wir erzeugen, im LEH auch ihren entsprechenden Preis haben.

PRODUKT: Ende des vergangenen Jahres hat der Fachverband der Österreichischen Fleischwarenindustrie einen „Hilferuf“ in Richtung Handel abgesetzt und die prekäre Situation dargelegt – wie waren die Reaktionen darauf?

Schmiedbauer: Reaktionen bzw. Maßnahmen, um den Unternehmen Zukunftssicherheit zu bieten, sind absolut ausgeblieben. Dadurch sind insbesondere kleinere Familienunternehmen der Fleischwarenindustrie stark existenzgefährdet. ks

tsJetzt neu: Sous Vide gegarter „Schinken“ und „Braten“.

Thomas Schmiedbauer, GF Wiesbauer
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STARKE AUFTRITTE HEFT-THEMA : MARKEN

HEFT-THEMA : MARKEN

STARKE AUFTRITTE

Geschmackvoll

Weithin sichtbar war zuletzt der gelungene Relaunch von „Wojnar’s“. Die Marke für traditionelle Aufstriche und Snacks hat sich damit einen frischen Anstrich verpasst und die Brand unter dem Motto „Mit Liebe zum Geschmack“ deutlich belebt.

Wojnar’s-Klassiker wie Liptauer oder Gabelbissen sind aus der österreichischen Genusskultur nicht wegzudenken. Aber auch Klassiker dürfen, und müssen, ab und zu an ihrem Auftritt arbeiten und das frische Outfit natürlich auch entsprechend herzeigen. Shanna-Carina Heise, als Marketingleiterin für den Relaunch verantwortlich: „‚Wojnar’s‘ genießt als Traditionsmarke einen sehr hohen Stellenwert bei den Konsument:innen. Die Zielgruppe ist aber, auch dem Sortiment geschuldet, derzeit eher älter. Gerade in den letzten Jahren hat sich der Markt zudem sehr stark verändert und daher war es auch für uns an der Zeit, uns mit einem neuen Markenauftritt für die Zukunft zu rüsten.“ Der Relaunch mit markantem Blau als Markenfarbe und dem Claim „Mit Liebe zum Geschmack“ verleiht „Wojnar’s“ nun deutlich Frische und sorgt auch im Regal für Aufmerksamkeit, nicht zuletzt, da die Produkte einen auffallenden Markenblock erzeugen.

FÜR EIN LÄCHELN. Begleitet wurde der Relaunch von einer österreichweiten OOH-Kampagne, die Plakate, Digital out of Home und Infoscreens in ganz Österreich umfasste. Gesamt wurden 2.050 Plakate in ganz Österreich affichiert und beeindruckende 90 Mio. Bruttokontakte erzielt. Die vier verschiedenen Sujets, die die CoreProdukte des Unternehmens zeigten, setzten auf Humor. GF Wolfgang Pesta: „Die Headlines sollten ein kurzes Lächeln auf die Gesichter der Passant:innen zaubern. Das Ziel der Kampagne war es, die Marke neu zu definieren und gleichzeitig unsere Kund:innen auf eine Weise einzubeziehen, die sowohl unterhaltsam als auch informativ ist – und wir sind überwältigt von der positiven Resonanz.“ Auch Innovationen darf man bald erwarten – mehr dazu erfährt man in Kürze, so Pesta. ks

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Ölz Frühstücks Brötle

NEUES BRÖTLE

Ab sofort gibt es den „Ölz“-Topartikel, das „Milch Brötle“, auch in einer Variante, die ohne Milch gebacken wird und daher für eine vegane Lebensweise geeignet ist. Das neue 100% pflanzliche „Ölz Frühstücks Brötle“ ist, wie auch die bestehenden Varianten, besonders flaumig und zeichnet sich (ohne Konservierungsstoffe) durch seine lange Haltbarkeit aus. Erhältlich im wiederverschließbaren Beutel (320g).

Swizzels Die Sauren Pilze SCHWAMMERL-SAISON

In der süßen Ausführung haben die Schaumzucker-Pilze der Marke „Swizzels“ längst Kultstatus erreicht – nun wird ihnen eine saure Variante zur Seite gestellt. Sie schmecken nach Kirsch und Apfel und richten sich gleichermaßen an Kinder, Jugendliche und erwachsene Fans der Marke „Swizzels“. Angeboten wird die Nascherei in der Verkaufseinheit 12x100g (J. Gschwandtner Import).

nimm2 HITZEPROGRAMM

Speziell für die heißen Monate hat „nimm2“ wieder einen „SommerHit“ kreiert. Dahinter steckt ein Bonbon-Mix mit den Geschmacksrichtungen Wassermelone und Mango. Auch bei „nimm2 soft“ gibt es Abwechslung, nämlich „nimm2 soft Splash“ – also mit Fruchtsaft gefüllte Kaubonbons in den Sorten Granatapfel, Ananas und Wassermelone.

Koala SPORTLICH

Die beliebten, mit Kakao oder Milchcreme gefüllten „Koala“-Kekse kommen jetzt nicht nur im TV (Werbeeinblendung bei The Voice Kids) groß raus, sondern laden auch zu einem Gewinnspiel ein. Zu gewinnen gibt es u.a. Outdoor-Trampoline und „BigWheel“-Scooter sowie Geschenkkörbe mit „Kuchenmeister“-Produkten. Die Aktionspackungen sind (von März) bis Mitte Juni 2024 erhältlich.

Tante Fanny Flammkuchenböden 100%

PFLANZLICH

Mit Ende April lanciert Tante Fanny die Neuheit „100% Dinkel Flammkuchenböden“ in einer veganen Ausführung. Damit ist eine geschmackvolle Alternative zur Weizen-Variante erhältlich, die auch für alle Veganer und Flexitarier geeignet ist. Und auch hier gilt: Der Fantasie sind beim Belegen keine Grenzen gesetzt. Was drauf soll, entscheidet der Gusto, der Teig ist jedenfalls in unter zehn Minuten fertig gebacken.

Toffifee Coconut SOMMERPRALINE

Um den Pralinen-Umsatz auch im Sommer auf Touren zu halten, liefert Storck heuer erneut SaisonImpulse mit einer Limited Edition von „Toffifee“. Ab sofort ist die beliebte Familienpraline nämlich wieder in der Geschmacksrichtung „Coconut“ zu haben. Mit der Limited Edition will man einmal mehr jüngere Zielgruppen ansprechen und so während der warmen Jahreszeit für On-top-Umsätze sorgen.

DeBeukelaer IN PAPIER

Endlich wieder mal erfreuliche royale News: Die „Prinzen Rolle Minis“ werden nun in einer neuen Umverpackung angeboten. Diese besteht aus Papier, wodurch der Plastikanteil im Vergleich zum bisherigen Packaging um 46% reduziert wird. Zugleich wurde auch die Rezeptur optimiert: So hat man den Schokoladencreme-Anteil der beliebten MiniaturVersion der Kult-Kekse auf 38% erhöht.

Trolli Watermelon Splash OBST WILLST

Im Sommer haben Melonen Hochsaison – jetzt auch im Süßwaren-Regal, denn Trolli bringt heuer „Watermelon Splash“ in die Regale. Dahinter steckt Fruchtgummi in dreidimensionaler Wassermelonen-Optik. Hinter dem versprochenen Splash steckt eine erfrischende, saure Füllung. Die Melonen sind einzeln verpackt und werden im knallig-bunten 75gBeutel angeboten.

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HEFT-THEMA : MARKEN

STARKE AUFTRITTE

„Milka“ will das Gemeinsame über das Trennende stellen und zu zarten Gesten anregen.

Schoko so oder so

Mit „Milka“ und „Suchard“ hat Mondelez zwei Brands im Portfolio, die schön aufzeigen, wie unterschiedlich Schokolade sowohl hinsichtlich der Produkte selbst, aber v.a. auch bzgl. des Marken-Auftritts positioniert werden kann.

Man kennt sie beide, schließlich gelten sowohl „Milka“ als auch „Suchard“ in Österreich zurecht als Kultmarken. Bei „Milka“ steht ergänzend zum bekannten Auftritt in Lila ja schon seit längerem das Attri-

|| ‚Suchard‘ soll mehr als ein Genussmittel sein – sie begleitet Momente der Selbstfürsorge.||

Nina Mahnik, Marketing Manager Mondelez

but „zartschmelzend“ auch im Mittelpunkt der Kommunikations-Maßnahmen. Bei „Suchard“ hat man erst kürzlich nochmal nachgeschärft und die Brand neu positioniert. Damit einher gingen ein neues Design sowie ein klarer rotweiß-roter Anstrich. Außerdem legt man „Suchard“ den Konsument:innen nun verstärkt als Belohnung für die sog. Me-Momente ans Herz. In der vergangenen Oktober lancierten Kampagne brachte man das mit dem Claim „Ich bin dann mal ich“ zum Ausdruck und rief mit Sprüchen wie „Kein Muss, nur Nuss“ zu bewussten Auszeiten auf. Unterstützt wurde die Kampagne von Promis und Influencer:innen, die ihren persönlichen Genuss-Moment in den sozi-

alen Medien ausgelebt haben. „Wer kennt das nicht? Die To-do-Liste scheint an manchen Tagen unendlich zu sein. Unsere Kampagne soll dazu inspirieren, sich dennoch bewusst auch Auszeiten zu nehmen. Sie feiert die Schönheit der kleinen Pausen im Leben, die wir in der Hektik des Alltags oft übersehen. Unsere Schokolade soll in diesen Fällen mehr als ein Genussmittel sein – sie begleitet diese Momente der Selbstfürsorge.“ Ebendiese haben sich Konsumentinnen ab 35 besonders verdient – und stellen deshalb die Kernzielgruppe für „Suchard“ dar. Auch die Produktwelt selbst – hochwertige Zartbitterschokolade – ist natürlich an den Vorlieben anspruchsvoller Erwachsener ausgerichtet.

|| Die Zielgruppe von ‚Milka‘ ist so vielfältig wie die Produktpalette selbst.||

Nina Mahnik, Marketing Manager Mondelez

VIELFÄLTIG. Ganz anders bei Milka: „Die Zielgruppe von ‚Milka‘ ist so vielfältig wie die Produktpalette selbst“, so Marketing Manager Nina Mahnik. Und auch in der Kommunikation

„Suchard“ ruft in der aktuellen Kampagne zu bewussten Me-Momenten auf.

geht man mit dieser Marke ganz andere Wege. Zum Jahresstart schickte man beispielsweise die #zartstattzwider-Kampagne in die zweite Runde, wobei diesmal Alltags-Zwistigkeiten von Menschen aus unterschiedlichen Generationen bzw. Lebenssituationen im Mittelpunkt standen. Und natürlich erfolgreich bewältigt wurden. Dabei haben auch Testimonials wie Anna Gasser, Anna Veith oder Rapperin Yasmo zu mehr Freundlichkeit im Alltag aufgerufen.

KLANG. Aktuell ist schon die nächste „Milka“Kampagne on air, wobei diesmal „Milka Mmmax“ im Fokus steht. Hier setzt man auf Klangerlebnisse rund um das genussvolle „Mmmmmmm“ und auf ein Gewinnspiel, bei dem etwa Tickets für das Finale der ORF-Talentshow „Die große Chance – Let’s sing and dance“ verlost werden. Und auch das darf natürlich als zarte Geste für mehr Miteinander interpretiert werden. Mahnik: „Die Schokoladenmarke ‚Milka‘ ist davon überzeugt, dass zarte Gesten eine große Wirkung auf die Gesellschaft haben. In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, möchte ‚Milka‘ Menschen zu diesen kleinen, aber aufrichtigen Gesten inspirieren und ermutigen.“ bd

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Die Launchkampagne für die „Knoppers Goodies“ umfasst u.a. OoH-Werbung. Eine gebrandete Straßenbahn sorgte in Wien für Aufmerksamkeit.

Die mit der Waffel

Die Marke „Knoppers“ steht mittlerweile für eine breite Palette an Produkten, immer aber für eine Kombination aus Waffeln, Milch- und Nougatcreme sowie Haselnussstückchen. Dies gilt auch für die neuen „Knoppers Goodies“.

Dank Storcks starker KommunikationsStrategie wissen die Konsument:innen natürlich, was sie bei einem „Knoppers“Produkt – sei es Waffel, Riegel oder Bitesizes, erwartet, nämlich immer eine nahrhafte und zugleich genussvolle Stärkung für zwischendurch, bei der höchste Qualitätsstandards hinsichtlich der Zutaten und der Herstellungsprozesse gelten. Dass die Marke so klar abgesteckt ist, stellt zugleich einen guten Boden für weitere Innovationen im Sinne von Neuinterpretationen dieser Markenwerte dar. Zuletzt ist mit den „Knoppers Goodies“ wieder ein genialer Coup gelungen. Dahinter steckt – natürlich – eine knusprige Waffelkugel, gefüllt mit Milchund Nougatcreme sowie gerösteten Haselnuss-Stückchen, umhüllt von Vollmilchschokolade. Und wie von Storck zu erwarten, hat man diesem Launch ordentlich Starthilfe in Form einer umfassenden Kampagne gegeben.

MADE FOR SHARING. „Durch eine Vielzahl von Kanälen wird eine breite Zielgruppe angesprochen“, berichtet Marketingleiterin Lisa-Maria Ferstl von den Aktivitäten. „Von traditionellen Werbemaßnahmen wie Fernsehwerbung bis hin zu digitalen Plattformen wie Online-Video, Social Media und einer aufmerksamkeits-

|| Unsere ‚Knoppers Goodies‘ haben wirklich einen triumphalen Start hingelegt. Die Launch-Kampagne erwies sich als äußerst effektiv.||

starken OoH-Kampagne inklusive gebrandeter Straßenbahn in Wien wurde das Neuprodukt ‚Knoppers Goodies‘ überall präsentiert.“ Im Mittelpunkt der Kampagne stand – angepasst an das Produktformat der Bitesizes – der Spaß am Teilen. Auch den Geschmack wollte mal schnell mit den Konsument:innen teilen. Und so trugen auch gezielte Verkostungen am PoS maßgeblich zur Steigerung des Interesses bei. Die Resonanz war äußerst positiv. Und, wie StorckGeschäftsführer Ronald Münster bestätigt: „Die Verkaufszahlen spiegeln diesen Enthusiasmus wider. Unsere ‚Knoppers Goodies‘ haben wirklich einen triumphalen Start hingelegt. Die Launch-Kampagne erwies sich als äußerst effektiv und generierte eine hohe Aufmerksam-

keit in der österreichischen Öffentlichkeit. Sie dient als Musterbeispiel für eine gelungene Einführung eines neuen Produkts und zeigt, wie eine gezielte Marketingstrategie und ein hochwertiges Produkt zusammenkommen können, um die Herzen der Verbraucher:innen zu erobern.“

|| Die Marke deckt eine breite Palette an Genusserlebnissen ab und spricht somit eine vielfältige Zielgruppe an.||

Lisa-Maria Ferstl, Marketingleiterin Storck

BREIT AUFGESTELLT. Das Erfolgsgeheimnis der Brand, die in Österreich seit 1989 vertreten ist, basiert auch auf dem mittlerweile vielfältigen Sortiment. Ferstl: „Von den klassischen ‚Knoppers‘-Waffeln, den ‚Knoppers NussRiegeln‘ bis hin zu neuen Kreationen wie den ‚Knoppers Goodies‘ – die Marke deckt eine breite Palette an Genusserlebnissen ab und spricht somit eine vielfältige Zielgruppe an.“ bd

„Knoppers“ steht immer für Waffel, Milch- und Nougatcreme sowie Haselnuss-Stückchen.

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STARKE AUFTRITTE HEFT-THEMA : MARKEN

Mars macht grün mobil

Auf dem Weg zur Erreichung seiner Netto-Null-Ziele geht Mars nun ein weiteres großes Projekt an: Bis 2030 will das Unternehmen 300 E-Lkw auf die Straßen Europas bringen.

Bis zum Jahr 2050 sollen die eigenen Emissionen auf Netto-Null reduziert werden. Zahlreiche Maßnahmen wurden dahingehend bereits gesetzt, nun will man mittels E-Mobilität dem Ziel noch einen großen Schritt näherkommen. Dabei vertraut man auf die Expertise des schwedischen Frachttechnologieunternehmens Einride, das digitale, elektrische und autonome Technologien für den Güterverkehr anbietet und will gemeinsam europaweit 300 Elektro-Lkw in Betrieb nehmen. Was vielleicht auf den ersten Blick

gar nicht nach so viel klingt, hat dennoch große Auswirkungen. Bei Mars rechnet man mit einer jährlichen Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Logistik-Bereich von rund 10% oder 20.000 Tonnen CO2. In Deutschland und der Schweiz sind bereits entsprechende Testprojekte angelaufen, auch in Großbritannien und den Niederlanden ist die Mars-Flotte schon demnächst „unter Strom“. „Bei Mars sind wir fest davon überzeugt, dass umweltschonende Logistiklösungen – wie Lastwagen mit Elektroantrieb – einen bedeutenden Bei-

Marken

Durch den Einsatz von 300 E-Lkw will Mars seinem Netto-Null-Ziel einen Schritt näher kommen.

trag zur Erreichung unserer Netto-Null-Ziele und der Reduktion von Treibhausgasemissionen auf europäischen Straßen leisten“, so Fruzsina Molnar, Logistics Manager Mars für Belgien, Luxemburg, Österreich und die Schweiz.

WAS KOMMT NOCH? Der Logistik-Umstellung müssen freilich schon bald noch zahlreiche weitere Maßnahmen folgen, schließlich gilt es die Treibhausgasemissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bis 2030 um 50% (ausgehend vom Basisjahr 2015) zu senken und in Folge bis 2050 das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Dies bedarf natürlich entsprechender Investments: Allein in den kommenden drei Jahren fließen 1 Mrd. US-$ in entsprechende Projekte. Geplant sind u.a. die bilanzielle Umstellung auf 100% erneuerbare Energien in Fabriken, Büros, Tierkliniken und bei der Rohstoffbeschaffung, eine Umstellung der Lieferketten zugunsten einer verantwortungsvollen Kakaobeschaffung und zum Schutz der Wälder, die Anpassung von Rezepturen für Snacks, Lebensmittel und Tiernahrung u.v.m. Wer sich von Mars dabei etwas abschauen will, der darf und soll das tun: Das Unternehmen stellt anderen seinen Aktionsplan als Open-Source-Blaupause zur Verfügung. bd

Rainer Storz, Marketingleiter Manner, über die Markenwerte von „Casali“ & „Napoli Dragee Keksi“:

Casali: Mit dem Claim „Wir sind alle auf Casali“ dreht sich alles um Summerfeeling auf der Insel, unabhängig von der Jahreszeit. Markenwerte wie Lebensfreude, Geselligkeit oder Spaß unterstreichen das Gefühl. Das „Summerfeeling auf der Insel“ gibt unseren „Casali“-Produkten „SchokoBananen“, „Rum-Kokos“ und „Waves“ ein stimmiges, emotionales Zuhause. Jede dieser Sub-Brands wird geographisch auf der Insel lokalisiert. Das ermöglicht ein Storytelling, das gezielt auf die unterschiedlichen Sehnsüchte der Zielgruppen eingeht. Von der entspannten Gelassenheit des Schoko-Bananenstrands über die aktive Waves-Coast bis zur geselligen Rum-Kokos-Bar – für jedes Produkt wurde eine eindeutige Farb- und Stimmungswelt definiert, die Begehrlichkeit schafft.

Napoli Dragee Keksi: Im Gegensatz zu „Casali“ ist „Napoli Dragee Keksi“ nicht so sehr mit einer bestimmten Jahreszeit oder einem speziellen Ort assoziiert. Die „Keksi“ stehen vielmehr für den alltäglichen treuen Begleiter, der nicht von unserer Seite weicht. Das Kult-„Keksi“ ist der gelassene Buddy an meiner Seite. „Napoli Dragee Keksi“ vereint Markenwerte wie Humor, Gelassenheit, Leichtigkeit und Individualität – das Keksi, das für leichten, humorvollen Snacking-Spaß steht. Dem Grundgedanken des „gelassenen Buddy“ haucht die neue Kampagne im wahrsten Sinne des Wortes Leben ein. Wir haben mit dem umgangssprachlichen Begriff „Scherzkeksi“ eine Personifizierung der Marke vollzogen. Das Scherzkeksi begegnet uns als Illustration und Animation.

Food 51 PRODUKT 04 2024

Hahn im Korb

„Gallo“ ist in Sachen Risotto-Reis wohl die bekannteste Marke im österreichischen LEH. Das italienische Unternehmen Riso Gallo hat auch bereits früh auf eine intensive Markenarbeit gesetzt. Immer dabei: der namensgebende Hahn. Wir haben mit Nicoletta Gasperini, Export Marketing & Sales, über die traditionsreiche Marke gesprochen.

PRODUKT: Riso Gallo war in Sachen Marketing ein Vorreiter. Was war der entscheidende Punkt hin zu einer starken Marke?

Gasperini: Vor fast hundert Jahren war Riso Gallo das erste Reisunternehmen, das die Produkte in Kartons anbot. Was Riso Gallo in den 40er-Jahren am Standort in Argentinien begann, wurde 1946 dann auch auf dem Heimatmarkt in Italien eingeführt: Einzelverpackungen für den Handel anzubieten, war eine Markt-Innovation. Und ein Konzept, das als effektives Instrument zum Aufbau des Bekanntheitsgrades funktionierte. Gleichzeitig konnte durch die Einzelkartonage auch mehr Produktsicherheit für die Verbraucher:innen gewährleistet werden.

PRODUKT: Was waren die ersten Kampagnen und deren Inhalte – und welche sind es heute?

Vor 100 Jahren eine Innovation: Reis in „markierten“ Verpackungen.

Gasperini: Riso Gallo begann schon früh in Markenkommunikation zu investieren. Aus dem Jahr 1968 stammt der geniale Claim „Chicchiricchi“, der „Riso Gallo“ schon immer ausgezeichnet hat. Der krähende Hahn stellt noch heute die perfekte Synthese zwischen Produkt, Symbol und Unternehmensmission der Marke dar. Der Claim, der in den 1970er Jahren während der sogenannten „Carosello“-Spots den Weg der Fernsehwerbung markierte, wurde in den 2000er Jahren wieder aufgegriffen und zum „Chicchiricchi di fantasia“. Der Star jedes Werbespots ist der Hahn, der sich verwandelt, um die perfekte Lösung in der Küche zu präsentieren. Bis heute ist er das Symbol für Qualität und Tradition. Die aktuellen Print- und Digital-Kampagnen fokussieren das „Riso Gallo“-Nachhaltigkeitskonzept mit den Markenclaims „Reis aus nachhaltiger Landwirtschaft“ und „100% Italien“.

Im Interview: Nicoletta Gasperini, Export Marketing & Sales, bei Riso

PRODUKT: Riso Gallo will die Risotto-Kultur in die ganze Welt hinaustragen. Wie weit ist man in Sachen Risotto in Österreich?

Gasperini: In Österreich ist das Thema Risotto durch die geografische Nähe zu Italien bereits selbstverständlich und Teil der Genusskultur. Risottoreis und Reis ist in Österreich eine wachsende Kategorie mit viel Potential für uns. Die letzten GfK-Zahlen haben gezeigt, dass „Riso Gallo“ im Jahr 2023 die am stärksten wachsende Marke im Risotto-Bereich ist. Weitere Fakten: 79,2% aller Österreicher essen Reis, 21,5% aller Österreicher essen Risotto. Speziell während der letzten fünf Jahre hat sich Risotto als Hauptspeise etabliert und wird nicht als Beilage, wie ein Langkornreis, verstanden. Riso Gallo hat den Markt in recht kurzer Zeit für die Marke weit entwickelt, aber für das Unternehmen gibt es noch viele Ansätze, diesen volumenorientiert weiter auszubauen.

PRODUKT: Welchen Stellenwert haben Innovationen für die Markenarbeit?

Heutige Innovations- & Marketingthemen: Nachhaltigkeit und Convenience.

Gasperini: Innovationen geben einer Marke Vitalität, sie sorgen für Dynamik im Reisregal. Da Risotto häufig als kein einfaches Gericht gilt, hat Riso Gallo Convenience-Produkte zu den Haupt-Risotto-Sorten platziert. Mit „My Risotto Perfetto“ ist eine einfache und sichere Risotto-Zubereitung in nur zwölf Minuten möglich. Zudem ergänzen Spezialitäten wie „Riso Gallo Nero“ und „Riso Gallo Rosso“ das Sortiment –auch diese Sorten stehen für Reis aus nachhaltiger Landwirtschaft. Und mit der neuen Flat Bottom-Verpackung aus recycelbarem Kunststoff folgen sie unserem 360°-Nachhaltigkeitskonzept „vom Feld bis auf den Teller“. Riso Gallo gilt als Pionier in der Reisbranche – bei der Forschung, der Entwicklung neuer Produkte und bei Maßnahmen zum Schutz der Umwelt.

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Gallo.
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Tony‘s Chocolonely Lil‘ Bits PERLEN OHNE REUE

Faire Bezahlung von Kakaobauern steht auch bei der neuesten Kreation von „Tony´s Chocolonely“ im Fokus – die Schokolade hat allerdings dafür eine neue Form angenommen. Die „Lil‘ Bits“ sind nämlich kleine Schokoperlen mit weichem oder knusprigem Kern, die im aufmerksamkeitsstarken Beutel zu haben sind. Die neuen „Tony‘s Chocolonely Lil‘ Bits“ eignen sich besonders gut zum Teilen.

Kelly‘s Snips GEWÄHLTES GURKERL

Endlich mal wird ein Wahlversprechen eingehalten: Kelly’s hat die Konsument:innen von Jänner bis März um ihre Stimme gebeten, welche „Snips“-Variante („Essiggurkerl“, „Jausenspeck“ oder „Schwammerl“) ihnen denn die liebste wäre. Als Sieger ging mit 42% der Stimmen „Essiggurkerl Style“ aus der Wahl hervor – und so wird diese Variante nun im Handel angeboten –solange der Vorrat reicht.

Neoh OHNE, ABER BESSER

Dass „Neoh“ für 0% zugesetzten Zucker steht, ist bekannt – und soll auch so bleiben. Allerdings wurde nun die Rezeptur der Riegel in den Sorten „Coconut“, „Crunch“ sowie „Caramel Nuts“ verbessert. Diese sollen sich nun durch eine verbesserte Textur sowie ein volleres Geschmackserlebnis auszeichnen. Hergestellt werden die „Neoh“-Riegel nach wie vor in der Gutschermühle in Traismauer (NÖ).

Lorenz Linsen Erdnüsse MAL ANDERS

Snacks aus alternativen Rohstoffen erfreuen sich weiterhin steigender Beliebtheit. In diese Kerbe schlägt Lorenz nun mit dem Launch der „Linsen Erdnüsse Sour Cream“ (110g-Beutel). Knackige Erdnüsse werden dafür mit einer knusprigen Teighülle ummantelt, die vorrangig aus Linsenmehl besteht. Im Vergleich mit ähnlichen „Lorenz“-Produkten haben die „Linsen Erdnüsse“ um 0,2g weniger Salz.

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Auf die Boxen, fertig, los

Nach den richtigen Gewürzen suchen, tüfteln, probieren, einkaufen und lagern… das ist kein Hobby, das jedem Spaß macht. Gewürz-Mischungen, die bereits enthalten, was passt und schmeckt – das macht da schon mehr Freude. Bad Ischler lanciert jetzt mit „Easy Spices“ 20 Gewürz-Salz-Mischungen zum easy drauflos Kochen.

Bei diesem Launch präsentiert sich die Traditionsmarke „Bad Ischler“ ganz besonders bunt und sehr fresh: Die „Easy Spices by Bad Ischler“-Gewürz-Salz-Mischungen kommen in Rot, Gelb, Grün und Blau in die Regale des Handels und bringen richtig Farbe, nicht nur ins Spiel, sondern in die Küchen der Verbraucher:innen. Ob österreichische Klassiker oder Rezepte aus aller Welt, in den 20 verschiedenen Dosen ist schon alles drin, was man braucht, damit’s „out of the Box – into the Topf“ perfekt schmeckt. Die Farben haben natürlich eine tiefere Bedeutung, sie geben schon mal die grobe Richtung vor: Rot steht für Gerichte mit Fleisch, Gelb für Asia, Grün für Gemüsiges und Blau für Fisch und Meeresfrüchte. Genauere Empfehlungen finden sich dann aber natürlich noch auf den einzelnen Sorten, etwa „Thai Curry“, „Brathuhn“, „Ei + Avocado“, „Scharfes Chili“ oder „Knoblauch + Shrimp“.

ÜBER DEN TELLERRAND. Marketingleiter

Christoph Zoister: ‚Mit Easy Spices by Bad Ischler‘ möchten wir es leicht machen, etwas zu kochen, das gelingt und schmeckt. Egal, ob man das zum ersten Mal ausprobiert oder ein ambitionierter Freizeitkoch ist. Und wir wollen den Appetit anregen, immer wieder etwas Neues auszuprobieren“. Das Salz von „Bad Ischler“ steht ja seit jeher in den Küchen des Landes, als Marke, die täglich verwendet wird und auf die sich die Österreicher:innen seit Generationen verlassen. Mit der neuen Produktserie will man dieses Marken-Vertrauen nutzen und das Portfolio ausweiten. Zoister: „Die neuen

‚Easy Spices‘ sind eine super Ergänzung in unserer ‚Bad Ischler‘-Produktpalette.“ Entwickelt wurden die ‚Easy Spices‘ gemeinsam im Team von Bad Ischler. „Wir probieren selbst alle gern Rezepte aus aller Welt aus. Da gibt’s natürlich immer wieder kulinarische Hoppalas. So wurde die Idee geboren, ein Produkt zu schaffen, mit dem man einfach drauflos kochen kann – und mit dem es am Ende sicher gut schmeckt: No Frust, just Lust“, so Zoister über den Entstehungsprozess.

FÜR HOCHSTAPLER. Die Abmischung der Gewürze mit dem jeweiligen Salz und die sorgsame Abfüllung in die Dosen erfolgen von Hand am Standort in Ebensee am Traunsee. Die schi-

Praktisch: In den stapelbaren und wiederverwendbaren bunten Dosen ist alles drin, was man zum Würzen braucht.

cken Metalldosen sind dabei aber nicht nur was fürs Auge, sondern sorgen für den perfekten Aromaschutz und können später – ganz im Sinne des „Reuse“-Gedankens – für viele Zwecke wiederverwendet werden. Damit das auch wirklich gut angenommen wird, lässt sich das Etikett – ganz easy – ohne Rückstände von der Dose abziehen. Und auch an das Thema Platzsparen wurde gedacht: Die Dosen sind stapelbar, also perfekt für jede Küche (und später fürs Kinderzimmer, gefüllt z.B. mit Kulleraugen-Pickerl und Glitzer-Stickern).

DURCHSTARTEN. Den Start der Produktserie kommuniziert Bad Ischler im großen Stil: Die bunte Geschmacksvielfalt wird auf Plakaten, Straßenbahnen und ausgewählten digitalen Citylights in Landeshauptstädten sowie Ballungs- und Bildungszentren zu sehen sein. OOH-Kampagnen-Start ist der 6. Mai 2024 in ganz Österreich. Aufmerksamkeitsstarke Displays am Point of Sale in den Filialen von Interspar und Eurospar sowie eine smarte Social Media-Kampagne und Kooperationen mit Influencer:innen komplettieren die Launchaktivitäten. ks

Unübersehbar: Anfang Mai unterstützt eine starke Kampagne den Launch der „Easy Spices by Bad Ischler“.

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STARKE AUFTRITTE

Österreich produziert, in den Fokus. Alexandra Mayr, Marketing Managerin bei Kotányi: „Unsere Kampagne läuft unter ‚Ich grill, wie ich will –100% Natürlich‘, damit setzen wir weiterhin einen starken Fokus auf die Natürlichkeit als unser einmaliges Asset.“ Das Grill-Thema mit der Original-Kampagne zu verschränken, ist eine Idee mit Potential. Schließlich gehört Grillen für 90% der Österreicher:innen zum Sommer einfach dazu und 60% nutzen dabei nicht nur Salz und Pfeffer, sondern auch Gewürzmischungen, Kräuter oder Marinaden, so eine Studie, die Kotányi parallel zur Kampagne veröffentlicht.

Jetzt wird natürlich gegrillt

„Kotányi“, Österreichs Gewürz-Marke Nummer 1, verlängert aktuell seine 100% Natürlich-Kampagne um das heiße Topic Grillen. Damit bespielt das Unternehmen gleich mehrere Themen auf einmal.

Der Name „Kotányi“ steht seit über 140 Jahren für Gewürze höchster Qualität – und garantiert mit seinem Portfolio eine Geschmacksvielfalt, die ihresgleichen sucht. Über 4.500 Produkte zum individuellen Würzen werden am Standort in Wolkersdorf für das nationale Angebot, aber auch für den internationalen Markt verarbeitet. Die Zutaten: naturbelassene Rohstoffe, die aus fast allen Ländern der Welt bezogen werden. Und damit hätten wir auch schon das wichtigste Merkmal der Marke „Kotányi“ – die Natürlichkeit. Die Marken-Kampagne dreht sich daher zurecht seit einigen Jahren genau um diesen Marken-Kern,

Das „Kotányi“ Grillsortiment kann jetzt mit einem Display in Kamin-Optik in Szene gesetzt werden.

in dessen Zentrum der scheinbar simple Slogan „100% Natürlich – echt im Geschmack“ steht.

GAR NICHT OHNE. Dass trotz des Verzichts auf Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe reichlich Aromen und eine gesicherte Produkt-Qualität in den Küchen der Verbraucher:innen landen, dafür garantiert ein engmaschiges Kontrollnetz und das langjährige Verarbeitungs-Know-how. Das Versprechen der 100% natürlichen Zutaten bei vollem Geschmack wäre ohne strenge Prüfverfahren, sorgfältig ausgewählte langjährige Lieferanten und mehrstufige Sieb- und Reinigungsprozesse nicht einzuhalten. Tatsächlich ist das Versprechen daher ein Asset, das die Marke auszeichnet und differenziert.

WIE MAN WILL. Aktuell wird die Original-Kampagne um ein heißes Thema erweitert: Unter dem Motto „Ich grill, wie ich will – 100% Natürlich“ rückt Kotányi die innovativen Grillgewürzmischungen, die das Familienunternehmen in

Abwechslung und Convenience – ganz ohne Geschmacksverstärker, Konservierungs- oder Farbstoffe.

KOMMUNIKATIV. Auch am PoS werden die Produkte während der Saison stark sichtbar sein. Mayr: „Wir setzen dieses Jahr einen starken Kommunikationsfokus und werden auch am PoS mit einem aufmerksamkeitsstarken Kamingrill-Display vertreten sein.“ Unterfüttert wird die Kampagne mit PR-Maßnahmen, für die das Unternehmen mit der Kotányi Grillstudie Grillvorlieben der Verbraucher:innen unter die Lupe genommen hat. Ein rundes und natürlich würziges Paket also, das die Marke hier abliefert. ks

DIE KOTANYI GRILLSTUDIE 2024

Für über 90% der Österreicher:innen gehört Grillen zum Sommer dazu. Bereits 60% der Befragten greifen neben Salz und Pfeffer auch zu Gewürzmischungen, Kräuter- und Gewürzsaucen. 3 von 10 setzen auf Einzelgewürze oder mischen sich ihre Kräuterwürze selbst zusammen. Mehr als 50% bestätigen, dass ihnen die Qualität der Zutaten sehr wichtig ist. Besonders viele achten auf heimische Produkte (57%) sowie generell auf die Herkunft der Zutaten (40%). Natürliche Zutaten ohne Zusatzstoffe (42%) haben dabei ebenfalls einen hohen Stellenwert, gefolgt von Bio-Qualität (36%). Das wichtigste Kriterium für die Wahl der Grillzutaten ist für 64% der Befragten das PreisLeistungs-Verhältnis. Dass die Kosten im Blick behalten werden, zeigt sich darin, dass das aufgewendete Budget für Grillzutaten im Vergleich zu 2022 nahezu unverändert bleibt: 48% der Befragten geben ohne Getränke für vier bis sechs Personen bis zu € 50,- für Grillzutaten aus, rund ein Drittel (33%) investiert dafür bis zu € 100,-.

Ich grill, wie ich will 100% Natürlich
Familienunternehmen aus Österreich
Ich grill, wie ich will 100% Natürlich Ein
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Familienunternehmen aus Österreich
Ich grill, wie
will 100% Natürlich Ein
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Lorenz Erdnuß Locken Balls RUND

Erdnuss-Locken, die keine Locken sind – das steckt grob gesprochen hinter den „Lorenz Erdnuß Locken Balls“. Sie kommen mit dem klassischen Geschmack und einer ganz leicht süßlichen Note und haben 15% weniger Salz als herkömmliche Erdnuss-Locken. Dank eines neuen Druckverfahrens hat sich die Recyclingfähigkeit der Verpackung um 1,7 Prozentpunkte im Vergleich zu den bestehenden Beuteln verbessert.

Easy Spices by Bad Ischler OUT OF THE BOX

Bunt treibt es jetzt „Bad Ischler“: Die heimische Traditionsmarke bringt mit „Easy Spices“ eine Range an Gewürzsalz-Mischungen auf den Markt. Die insgesamt 20 Varianten sind perfekt auf unterschiedlichste Gerichte abgestimmt. Ob österreichische Klassiker oder Rezepte aus aller Welt, in den bunten Dosen ist schon alles drin, was man z.B. für Chili, Gulasch oder Thai Curry braucht.

Weleda Skin Food NÄHREND

Weleda baut die erfolgreiche „Skin Food“-Serie, die bereits 1926 entwickelt wurde, um Gesichtspflege-Produkte aus. Dabei wird die bewährte Zutaten-Kombination aus Stiefmütterchen, Ringelblume, Kamille, Rosmarin und Sonnenblumen um den Power-Wirkstoff Phytosqualan erweitert und für die „Nährende Tagespflege“ mit Olivenblattextrakt bzw. für die „Nährende Nachtpflege“ mit Sacha Inchi Öl ergänzt.

Weleda For Men HAUTSACHE

Auch speziell auf die Bedürfnisse von Männerhaut abgestimmte Neuheiten gibt es jetzt bei Weleda zu entdecken. Das „Weleda For Men“Sortiment wird um die porentief reinigende „2in-1 Face Wash“ und das intensiv feuchtigkeitsspendende „5-in-1 Age Protect Multi-Action Serum“ erweitert. Dabei sorgen Inhaltsstoffe wie Weidenrindenextrakt und Granatapfelsaft für gesund aussehende und gepflegte Haut.

Bona ERSETZT

Als Ersatz zum 1,5L-Tetra-Pak präsentiert VFI Oils for Life jetzt „Bona Feinstes Pflanzenöl“ (aus Raps- und Sonnenblumenöl) in einer PET-Flasche, die zu 30% aus rPET besteht. Das handliche 1,25L-Gebinde bietet die ideale Menge für Familienhaushalte, womit für jede Zielgruppe die passende Einheit im Sortiment zu finden ist. Neugierde soll insbesondere das Design im ÖkoLook wecken.

Weleda Summer Boost ENERGIESCHUB

Mit einer Limited Edition startet Weleda in den Sommer. Die „Weleda Summer Boost“-Serie umfasst eine erfrischende „Aroma-Dusche“ und eine „Handcreme“ für ein vitalisierendes und sommerliches Pflegeerlebnis. Der frische Duft unterstützt das Wohlbefinden mit 100% natürlichen ätherischen Ölen, wobei Noten von Limette und ein fruchtiger Orangenduft mit Kardamom kombiniert werden.

Weleda Feste Shampoos INDIVIDUELL

Weleda erweitert sein Portfolio um „Feste Shampoos“, die mit fruchtig-frischen Düften in drei Varianten für unterschiedliche Haartypen erhältlich sind. „Feuchtigkeit & Glanz“ setzt auf Bio-Aloe Vera, Bio-Kokosnussöl und Hanfprotein, „Reparatur & Pflege“ pflegt mit Bio-Sheabutter sowie Bio-Arganöl und für „Volumen & Glanz“ kommen Bio-Jojobaöl, Bio-Reisprotein und Guarana-Extrakt zum Einsatz.

Urtekram ÖKO LOGISCHER

Bislang setzte Urtekram Nordic Beauty auf pflanzenbasierte Verpackungen als nachhaltige Verpackungslösung. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Fortschritte der Recycling-Industrie ermöglichen nun eine noch nachhaltigere Lösung: Unter Berücksichtigung von Ökologie, Produktschutz und Anwenderfreundlichkeit werden daher jetzt alle „Urtekram“-Flaschen nach und nach auf rPET umgestellt.

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57 PRODUKT 04 2024 Food/Nonfood
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STARKE

Vertrauensfrage

Bei allem Bemühen um einen offenen und schambefreiten Umgang: Es ist halt (vor allem für die Konsument:innen) immer noch etwas anderes, ob man Tampons und eine Menstruationstasse oder ein Salathäuptel kauft. Und so kommt den Markenherstellern im Damenhygiene-Bereich auch eine besondere Verantwortung zu.

O|| Das Interesse gilt jenen Produkten, die einen überlegenen Nutzen bieten.||

Sandra Ohl, Procter & Gamble („always“)

b betont offen, humorvoll, straight, kompetent – die Marken des Damenhygiene-Marktes versuchen ihre Kundinnen auf unterschiedliche Weise abzuholen. Generell ist der Ton in Kampagnen der Hersteller heute freilich ein anderer als früher und mit dem Thema wird deutlich entspannter umgegangen als dies noch vor einigen Jahren der Fall war. Für welche Brand und welche Anwendungsform man sich letztlich entscheidet, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab, z.B. vom Alter oder von der Ausgeprägtheit des Nachhaltigkeitswunsches, aber letztlich ist es immer der konkrete Vorteil eines Produktes, der in der Kommunikation im Vordergrund stehen sollte. „Generell gilt das Interesse den Produkten, die einen überlegenen Nutzen bieten“, meint etwa Sandra Ohl, Senior Communications Femcare DACH bei Procter & Gamble („always“). Bei der New Systems Handels GmbH („Selenacare“) sieht man das ähnlich. Marketing Chief Officer Melanie Funk: „Wir haben die Er-

fahrung gemacht, dass Konsumentinnen eher zu einem neuen Produkt greifen, wenn der relevante Vorteil sehr klar und deutlich angesprochen wird und die Lösung für ihr Problem sehr direkt gezeigt wird.“ Schließlich will man wissen, was man sich erwarten darf und nicht unangenehm überrascht werden. Die ProduktUSPs werden deshalb noch stärker in den Vordergrund gestellt als früher. So wird etwa auf den Packungen des neuen „Selenacare Active Tanga“ gut sichtbar ausgelobt, dass diese Periodenunterwäsche „perfekt für Sport“, mit „extra hohem Beinausschnitt“ sowie „waschbar und nachhaltig“ ist. Und beim ebenfalls neuen „Selenacare EasyComfort Perioden-Set“ ist direkt ersichtlich, dass es sich hier um Slips mit einer „waschbaren Einlage“ handelt, die einen „einfachen Wechsel ohne Ausziehen“ ermöglicht. Ähnlich geht man bei P&G vor: Bei der neuen „always Ultimate Night“ ist die Größe 6 an prominenter Stelle abzulesen – schließlich handelt es sich um die breiteste Binde, die „always“ derzeit zu bieten hat. Aber auch um die saugfähigste, was durch den Hinweis „Max Schutz“ verdeutlicht wird.

REGELRECHT INNOVATIV. Auch wenn der Eigenmarken-Anteil hier hoch ist: Als Innovationstreiber fungieren immer noch die Hersteller-Brands. Und wollen das auch bleiben. Melanie Funk, Selenacare: „Wir präsentieren

mehrmals pro Jahr dem Handel unsere Neuheiten und unter anderem auch Produkte, die noch in Entwicklung sind, damit wir neben Konsument:innenfeedback auch Kundenfeedback einfließen lassen können.“ Schließlich erwartet man sich von starken Brands zurecht auch beste Qualität. „Hersteller-Marken punkten mit einer großen Bekanntheit und einhergehendem Vertrauen der Konsument:innen“, ist Melanie Funk, Selenacare, überzeugt.

MIT BOTSCHAFT. Die Markenartikler sehen sich darüber hinaus aber auch als Botschafter wichtiger weiblicher Themen. „Unsere Kommunikation in Kampagnen beruht schon immer darauf, das Selbstbewusstsein von Mädchen und Frauen in jeder Lebensphase zu stärken und ihr volles Potential auszuschöpfen. Sehr bekannt ist unsere ‚Like a girl‘-Kampagne, die sich besonders damit beschäftigt hat, das Selbstbewusstsein von jungen Mädchen zu stärken.“ Auch bei „Selenacare“ ist man überzeugt: „Es ist wichtig Haltung zu zeigen und Themen wie Female Empowerment und Nachhaltigkeit in die Kommunikation zu integrieren.“ bd

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Yekatseryna Netuk/shutterstock
Nonfood PRODUKT 04 2024 58
AUFTRITTE HEFT-THEMA : MARKEN

Fa French Happy Hour OH, LÀ, LÀ

Mit der „Fa French Happy Hour“-Limited Design Edition lässt sich die Vorfreude auf den Sommerurlaub in die Dusche holen. Inspiriert von frischen sommerlichen Cocktails entführen die Varianten „Saint Tropez Spritz“ mit prickelndem Orangenduft und „Côte d’Azur n’Tonic“ mit Bitter-Lemon-Duft an die französische Riviera. Beide sind ab sofort als Duschgel in limitierter Anzahl erhältlich.

Schwarzkopf taft

KOMPROMISSLOS

Unter dem Motto „For every you!“ präsentiert „Schwarzkopf“ (Henkel) nun auch die Haarstyling-Produkte der Marke „taft“ neu. In Zuge des Relaunchs sind nun alle Haarsprays mit dem HaptIQ-System ausgestattet, Gele, Cremes und Wachse enthalten feuchtigkeitsspendendes Panthenol, und das gesamte „taft“-Portfolio ist PETA-zertifiziert. Für langanhaltende Styles, die sanft zum Haar sind.

Garnier Fructis Schaden Löscher VERBINDLICH

Neu im „Garnier“-Portfolio ist jetzt die „Fructis Schaden Löscher“-Serie. Die Produkte regenerieren die Struktur des Haares durch die Verstärkung geschwächter Bindungen (Bonding-Technologie) und verbessern so die Widerstandsfähigkeit gegen Schäden. Das Haar erscheint gesünder, stärker, geschmeidiger und ist besser kämmbar. Erhältlich sind Shampoo, Spülung, Leave in und eine „Keratin Hair Bomb“.

always Ultimate Night NACHTSCHICHT

In der Nacht ist vielen Frauen während ihrer Periode ein besonders zuverlässiger Schutz wichtig – einen ebensolchen gibt es nun aus dem Hause Procter & Gamble. Denn mit der neuen „always Ultimate Night“ steht eine Binde zur Verfügung, die sowohl breiter als auch saugfähiger ist als herkömmliche Angebote und somit für einen entspannten Schlaf sorgen soll. Erhältlich in Größe 6.

got2b

got Gloss GLANZLEISTUNG

Strahlenden, spiegelnden Glanz versprechen die neuen „got Gloss“-Produkte von „got2b“. Erhältlich sind ein „Glanz Primer“ sowie ein „Glanz Spray“ für einen strahlenden Look und geschmeidiges, mit Feuchtigkeit versorgtes Haar. Die beiden Neuheiten können sowohl einzeln als auch als 2-Step-Beauty-Routine angewendet werden und richten sich an alle, die ihr Haar glatt und extra sleek stylen möchten.

syoss Intense Plex RUNDUM

„syoss“ erweitert das Portfolio um die „Metallic Collection“-Colorationen, die in vier Nuancen für strahlende, metallisch schimmernde Looks sorgen und zugleich mit der Intense Plex-Technologie das Haar pflegen. Dazu passend kommt aber auch noch eine zusätzliche Pflegeserie mit der innovativen Technologie auf den Markt. „syoss Intense Plex“ arbeitet auf molekularer Ebene, um das Haar zu reparieren.

Garnier Reiswasser STÄRKEND

Inspiriert durch traditionelle Schönheitsrituale lanciert Garnier eine Haarpflegeserie mit Reiswasser speziell für langes Haar. Die „Garnier Fructis Reiswasser Ritual & Stärke“-Produkte setzen auf einen Wirkstoffkomplex, der mit der natürlichen Kraft von Reiswasser das Haar stärkt und ihm neuen Glanz verleiht. Die Serie beinhaltet ein glättendes Shampoo, eine Haarspülung sowie eine 1-Minuten Haarkur.

Selenacare Active Tanga SPORTPARTNER

Auf Sport muss man mit modernen Menstruationsprodukten keineswegs verzichten – ganz im Gegenteil: Die neue Periodenunterwäsche „Selenacare Active Tanga“ bietet dank ihres hohen Beinausschnitts maximale Bewegungsfreiheit und ist außerdem besonders atmungsaktiv. Die Tangas kommen mit hohem Bio-Baumwollanteil und sind am besten für mittelstarke Tage der Regel geeignet.

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HEFT-THEMA : MARKEN

Ist das neu?

STARKE AUFTRITTE

Die Grundidee von ‚fewa‘ ist seit jeher die gleiche“, schildert Pia von Saanen, Head of Marketing & Digital bei Henkel Consumer Brands, und erläutert: „Ein Waschmittel, das die Fasern nicht nur reinigt, sondern schützt und pflegt.“ Ursprünglich, also vor vielen Jahrzehnten, war es speziell für Wolle und Feinwäsche konzipiert, doch nachdem pflegende Eigenschaften ja für Kleidung aller Macharten sinnvoll ist, wurde das Sortiment schließlich breiter aufgestellt und sollte alle Materialien mit besonderen Pflegebedürfnissen abdecken. „‚fewa‘ bleibt immer am Puls der Zeit und kann durch Formelverbesserungen, neue Varianten und Sorten stets die Bedürfnisse der Konsument:innen erfüllen“, so van Saanen. Und die Vorstellungen der Verbraucher:innen gehen natürlich auch aufgrund des Nachhaltigkeits-Gedankens immer stärker in die Richtung, ihre Kleidung so lang wie möglich in gutem Zustand zu erhalten. Kurzum: „Es gibt Bedarf an Waschmittel, das

Ein Look und ein Gefühl der Kleidung „wie neu“, dafür steht die Marke „fewa“ seit Jahrzehnten. Und dennoch passen die Markenwerte zum aktuellen Zeitgeist besonders gut.

die Lebensdauer der Kleidung verlängert und für langanhaltende Frische der Fasern sorgt“, ist van Saanen überzeugt. Einerseits seien Naturfasern gefragt, die die Kleidung teurer machen, was wiederum den Wunsch nach Langlebigkeit der Textilien erhöht. Andererseits hat sich auch eine Second-Hand-Kultur entwickelt, bei der es natürlich ebenfalls essentiell ist, dass Kleidungsstücke auch nach oftmaligem Tragen noch gut aussehen.

VERLÄNGERT. Erst kürzlich wurde „fewa“ einer Repositionierung unterzogen, um auf diese Entwicklungen noch besser eingehen zu können und dem Konsument:innenwunsch nach einem nachhaltigen Umgang mit Textilien noch besser zu entsprechen. „Dank der verbesserten ‚Renew‘-Formel mit DispersinTechnologie bleibt die Kleidung länger wie neu und überzeugt außerdem mit strahlender Farben-Wirkung“, so van Saanen, wobei für jede Art von Gewand eine passende Variante an-

geboten wird: „Wenn es um farbige Textilien geht, dann kann man die ‚Color‘-Varianten nutzen. Bei dunklen und schwarzen Textilien sollte man die ‚Black‘-Variante verwenden. Darüber hinaus hat ‚fewa‘ aber auch ein ‚Sport‘-Waschmittel, ein Waschmittel für Weißes und natürlich auch ein Waschmittel für Feines, Wolle und Seide im Portfolio.“ Brandneu kam kürzlich „fewa Blütenmeer“ für dunkle Kleidung hinzu, das sich durch einen Duft mit fruchtigen, blumigen und orientalischen Noten auszeichnet.

|| Neu? Nein mit ‚fewa‘ gewaschen!‘ Das darf in keiner ‚fewa‘-Kampagne fehlen.

Pia

KOMMUNIKATION. Um den Verbraucher:innen klar zu vermitteln, wofür „fewa“ steht und was die Produkte können, hat Henkel für heuer wieder ein umfassendes Marketing-Paket geschnürt. „‚fewa‘ wird in diesem Jahr sehr stark im TV und digital unterstützt werden“, kündigt Pia van Saanen an. „Um einen besonderen Fokus auf die jüngere Zielgruppe zu setzen, wird unter anderem auch Influencer-Marketing betrieben und Social Media-Kampagnen werden gestartet.“ Hinzu kommen klassische Aktivitäten wie etwa die Aktivierung am Point of Sale, Gewinnspiele oder Produkttests. Außerdem liefert eine Kooperation mit Marktguru, bei der die Konsument:innen „fewa“ um 50% günstiger kaufen können, zusätzliche Impulse. Was wird man auf den unterschiedlichen Kanälen dabei fix wieder hören? „Neu? Nein mit ‚fewa‘ gewaschen!“ Denn, so Pia van Saanen: „Das darf in keiner ‚fewa‘-Kampagne fehlen.“ bd

© Roman Samborskyi/shutterstock
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van Saanen, Head of Marketing & Digital bei Henkel Consumer Brands

HEFT-THEMA :

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STARKE AUFTRITTE

ABWEHRHALTUNG

Gerade jetzt, wenn es wieder wärmer wird und Insekten in Haus und Garten zu einem lästigen Problem werden können, sind für deren erfolgreiche Abwehr die Markenprodukte von „Vandal“ gefragt. Der Siegeszug der Marke nahm vor über 60 Jahren seinen Lauf.

Wer ist nicht davon genervt: herumschwirrende Gelsen, bedrohliche Wespen, Fliegen, krabbelnde Ameisen oder Motten – immer dann, wenn Insekten sich in großer Zahl dort herumtreiben, wo es für uns Menschen unangenehm, unhygienisch oder sogar gefährlich werden kann, sind die Produkte von „Vandal“ gefragt. Denn das Sortiment ist breit und deckt alle denkbaren Anwendungsbereiche ab. Je nach Insekt, das bekämpft bzw. vertrieben werden soll, muss anders vorgegangen werden. Welche Wirkstoffe am besten in welcher Weise eingesetzt werden, darüber weiß man bei „Vandal“ natürlich aufgrund der jahrzehntelangen Erfahrung bestens Bescheid. „Seit über 60 Jahren ist ‚Vandal‘ der Inbegriff für rasche Wirksamkeit und problemlose Handhabung“, so Peter Schröder, Vertriebsleiter bei der Firma Niernsee, in deren Portfolio sich das umfangreiche „Vandal“Sortiment befindet, das natürlich regelmäßig an aktuelle Konsument:innenbedürfnisse angepasst wird. Auch praktische, optische und Convenience-Aspekte kommen dabei nicht zu kurz. So lassen sich Gelsen bspw. ganz bequem mittels „Vandal Gelsenstecker“ fernhalten. Gegen Fliegen, Wespen und Bremsen kann etwa der „Vandal Fliegenstift“ eingesetzt werden, der einfach auf jenen Flächen, wo die Insekten anzutreffen sind, aufgetragen wird und dort unsichtbar und geruchslos wirkt. Fruchtfliegen lockt man am besten in die blickdichte „Vandal-Fruchtfliegenfalle“; und wenn Ameisenstraßen an Stellen verlaufen, die eigentlich nur von Menschen frequentiert werden sollten, dann kann man z.B. eine „Vandal Ameisenfalle“ platzieren, um das Problem diskret zu lösen.

ERFOLGREICH. Die Expertise von „Vandal“, die den Konsument:innen mit dem Slogan „wirkt

phänomenal“ regelmäßig kommuniziert wird, schlägt sich natürlich auch in den Verkaufszahlen nieder. Der Gesamtmarkt der Insektizide inkl. Hofer/Lidl war mit +13,1% stark steigend (Nielsen KW 40/2023). Insgesamt behauptete sich Niernsee mit „Vandal“ im InsektizideGesamtmarkt mit einem Marktanteil von zwei Dritteln (LH/DFH inkl. Hofer/Lidl lt. Nielsen KW 40/2023). Die Entwicklung des Gesamtmarkts wird freilich in diesem Fall nicht nur von Launches und Werbeaktivitäten der Marktteilnehmer beeinflusst, sondern ist auch stark witterungsabhängig. Temperaturen, Wetterlage und langfristig auch der Klimawandel beeinflussen natürlich das Auftreten bestimmter Insektenarten hinsichtlich Zeitpunkt und Größe der Populationen und somit auch das Bedürfnis, etwas dagegen zu unternehmen. Der wichtigste Umsatzbringer für den Handel ist das Mottensegment, das einen Anteil von über 37% ausmacht. Die umsatzstärksten Produkte sind laut Peter Schröder „Vandal Kleider-Mottenfalle“ und „Vandal Lebensmittel-Mottenfalle“, die „auch zugleich als stärkste Artikel im Gesamtmarkt aufscheinen“, so der Niernsee-Vertriebsleiter. Das stellt erfolgreich unter Beweis, dass man mit dem vor einiger Zeit erfolgten Relaunch der beiden Produkte voll ins Schwarze getroffen hat. Was die Produkteigenschaften betrifft, so verzichtet sowohl „Vandal Kleider-Mottenfalle“ als auch „Vandal Lebensmittel-Mottenfalle“ zu 100% auf Insektizide und fängt Lebensmittelmotten auf natürliche Art. Die Innovativen „Vandal“-Mottenfallen verhindern unabsichtliches Festkleben und benötigen darüber hinaus keine Verpackung.

NEU FORMULIERT. Wer im Bereich Insektizide auf starke Marken wie „Vandal“ setzt, entschei-

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Die „Vandal Kleider-Mottenfalle“ sowie die „Vandal Lebensmittel-Mottenfalle“ sind die umsatzstärksten Produkte im „Vandal“-Sortiment von Niernsee.

det sich natürlich auch für Produkte, die regelmäßig hinsichtlich jüngster wissenschaftlicher Erkenntnisse angepasst werden. Schon in ihrer Anfangszeit zeigte die Marke Pioniergeist, wie Peter Schröder berichtet: „Während damals von den Mitbewerbern noch Wirkstoffe wie etwa DDT ausgelobt wurden, hat ‚Vandal‘ auf das natürliche, aber fast schon vergessene

|| Seit mehr als 60 Jahren ist ,Vandal‘ dank innovativster Produkte und markanter TV-Spots die dominanteste Marke am österreichischen Markt.||

Pyrethrum gesetzt und war damit dem heutigen Trend nach einem rasch abbaubaren, die Umwelt möglichst wenig belastenden Wirkstoff um Jahrzehnte voraus.“ Die Umweltverträglichkeit ist im Bereich der Insektizide ein relevantes Thema, dem man mit Fingerspitzengefühl begegnen muss. Schröder dazu: „Unser Prinzip lautet: So viel wie nötig, so wenig wie möglich – in Verbindung mit höchster Innovationskraft und perfekter Qualität.“ Der damals vor mehr als 60 Jahren von Niernsee formulierte Insektenspray wurde von einer plakativen, groß angelegten Fernseh-Werbung begleitet. „Bis heute ist ,Vandal‘ dank innovativster Produkte und markanter TV-Spots die dominanteste Marke am österreichischen Markt“, freut sich Peter Schröder. ksch

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Peter Schröder, Vertriebsleiter bei Niernsee

Auf den Hund gekommen

Während der Coronajahre hat die Sehnsucht nach Gesellschaft und Beschäftigung die Zahl der Hunde in den heimischen Haushalten ordentlich nach oben getrieben – und somit auch den Hundefutter-Umsatz. Wir haben uns angesehen, wie dieser Markt heute dasteht.

Zwar ist der größte Haustier-Boom wieder abgeklungen, aber: „In 2023 ist die Katzen- und Hundepopulation in Österreich wieder leicht angestiegen auf 2 Mio. Katzen und 0,8 Mio. Hunde“, berichtet Marius Baumeister, Business Executive Officer Nestlé Purina Österreich. Das entspricht verglichen mit der Vorkrisenzeit 2019 einem Zuwachs von 10% bei Katzen und 20% bei Hunden, um die es sich in dieser Story drehen wird. Und was heißt das für die Verkaufszahlen im LEH und DFH? Die Mengen haben hier zuletzt um 0,4% zugelegt, der Umsatz zugleich um 9,9% (Nielsen, inkl. H/L, MAT KW08/2024). Haupttreiber dieser Entwicklung seien einerseits Preisanpassungen sowie der Trend zu Premiumprodukten, berichtet man uns bei Mars. Aber natürlich bemerkt man auch die zunehmende Preissensibilität der Verbraucher:innen, etwa durch gestiegenes Interesse am tendentiell günstigeren Trockenfutter, das im Volumen um 9,1% zulegen konnte (Nielsen, inkl. H/L, MAT KW08/2024).

NATÜRLICH. Einig ist man sich in der Branche, dass insbesondere der „Natural“-Trend diesen Markt weiterhin stark beeinflussen wird. Gefragt sind also derzeit insbesondere jene Petfood-Varianten, die den Wünschen der Konsument:innen nach „natürlicheren“ oder „als natürlich empfundenen“ Produkten entsprechen. Dies rührt natürlich auch vom allumfassenden Nachhaltigkeitstrend her, der noch weitere Aspekte mit sich bringt. „Die Top-Five-Trends sind Natürlichkeit, Regionalität, Gesundes für mein Tier, Fairness und Transparenz“, meint Thomas Schmidbauer, Gründer und CMO von The Goodstuff. Auch bei Nestlé verortet man „Interesse an Marken mit einem natürlichen Angebot bzw. BioFokus“, so Marius Baumeister. Man will einerseits der Natur, aber zugleich der Gesundheit des Hundes verstärkt Gutes tun. Darauf sind auch viele der aktuellen Launches ausgerichtet: Mars schickte kürzlich einerseits „Cesar Natural Goodness“ an den Start, also Hun-

denassfutter aus 100% natürlichen Zutaten, und andererseits mit „Cesar Natural Goodness Bio“ auch eine Nassfutter-Linie in BioQualität. Die generell ganz in Richtung Natürlichkeit ausgerichtete Marke „The Goodstuff“ präsentiert ebenfalls passende Neuheiten und lanciert etwa Trockenfutter in der Sorte „Lamm“ in verschiedenen Verpackungsgrößen. Auch „Perfect Fit“ (Mars) steht übrigens ab sofort als Hundetrockennahrung zur Verfügung.

HÄPPCHEN. Außerdem bleiben auch Leckerlis in unterschiedlichen Ausführungen von großer Bedeutung. „Der Snacking-Trend, der vor einigen Jahren eingesetzt hat, bleibt stark“, bestätigt Marius Baumeister, Nestlé Purina, und meint weiter: „Das Segment ist hart umkämpft und bringt viele Innovationen mit sich. Vor allem Hundesnacks mit hohem Fleischanteil gewinnen an Bedeutung.“ In diese Kerbe schlägt man aktuell mit dem Launch von „Adventuros Training“ – mundgerechten Stücken, die sich perfekt eignen, um den Hund für erwünschtes Verhalten zu belohnen. Mars wiederum ist sehr zufrieden mit dem Ende letzten Jahres erfolgten Start der „Pedigree Multivitamine“-Snacks. Die Pets Nature GmbH befeuert den Snacking-Trend aktuell mit den neuen „yummeez Green Life“-Snacks, die vegan, vegetarisch und mit Insektenprotein zu haben sind. Und auch The Goodstuff kündigt für das heurige Jahr noch Neueinführungen für das Snack-Segment an.

FAZIT. Trotz Preissensibilität sind also weiterhin auch hochwertige Konzepte gefragt, die auf den Trend zu Nachhaltigkeit und Natürlichkeit einzahlen, aber auch Snacks, mit denen man den Vierbeiner zwischendurch belohnen und/oder verwöhnen kann. bd

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© Natalia Bostan/shutterstock

Selenacare EasyComfort OHNE AUSZIEHEN

Mit der neuen „EasyComfort“-Linie von „Selenacare“ (New Systems Handels GmbH) wird maximale Frische auch ohne komplettes Umziehen während der Regel ermöglicht. Denn diese Periodenunterwäsche kommt mit selbsthaftenden Einlagen in drei Saugstärken. Nach Gebrauch können diese einfach im Wet-Bag transportiert und nach dem Waschen natürlich wiederverwendet werden.

Dixan FLOWER POWER

Olfaktorische Argumente bringt Henkel auch bei „Dixan“ noch stärker als bisher in Spiel: Die Linie wird um das „Dixan Color Gel Blumen Frische“ erweitert. Und dieses verfügt (im Vergleich zu bisherigen Varianten) ebenfalls über eine beinahe verdoppelte Parfumleistung. Zugleich wurden die Pulver von „Dixan“ (ebenso wie von „Weißer Riese“) weiter kompaktiert – statt 60g sind nur mehr 55g pro Waschgang nötig.

Cesar Natural Goodness OHNE GETREIDE

Mit dem besonders hochwertigen Nassfutter namens „Cesar Natural Goodness“ serviert Mars Hunden Mahlzeiten aus 100% natürlichen Zutaten, die mit viel Gemüse und Kräutern hergestellt werden. Seit kurzem sind drei neue Sorten mit getreidefreier Rezeptur erhältlich, nämlich „Huhn“, „Rind“ sowie „Lamm“, die allesamt in der recycelbaren Aluminiumdose angeboten werden.

Perfect Fit IM TROCKENEN

Die Marke „Perfect Fit“ ist dafür bekannt, die ganzheitliche Gesundheit des Körpers auf Basis natürlicher Zutaten optimal zu unterstützen. Ab sofort wird unter der Brand auch ein Trockenfutter für Hunde angeboten, und zwar in zwei Sorten: „Perfect Fit Adult“ in der Geschmacksrichtung „Huhn“ sowie „Perfect Fit Sensitive“ in der Variante „Truthahn“, beide eignen sich für Hunde der Größe XS/S.

Weißer Riese NOCH DUFTER

Düfte können die Stimmung positiv beeinflussen – darauf setzt Henkel mit den „Weißer Riese Aromatherapie“-Sorten nun verstärkt. Denn „Weißer Riese Aromatherapie Color mit Orchidee“ und „Universal mit Lotus“ bieten nun fast die doppelte Parfumleistung gegenüber bisherigen Sorten. Die Reinigungsleistung bleibt gewohnt stark. Neu sind außerdem die „Weißer Riese Trio-Caps Color“.

yummeez Green Life FLEISCHLOS

Im Bemühen um größtmögliche Nachhaltigkeit im Petfood-Bereich lanciert die Pets Nature GmbH unter ihrer Marke „yummeez“ mit der Linie „Green Life“ nun Hundesnacks und Zahnpflegeartikel in den Varianten „vegan“, „veggie“ und „mit Insektenprotein“. Die Produktion erfolgt in der Schweiz und in Deutschland, die Verpackungen bestehen zu 40% aus recyceltem Material und sind selbst zu 100% recycelbar.

Cesar Natural Goodness Bio IN SCHALE

Wer bei der Fütterung seines Hundes Wert auf größtmögliche Natürlichkeit legt, wird sich über den Launch von „Cesar Natural Goodness Bio“ freuen. Erstmals stehen damit nämlich „Cesar“Menüs in Bio-Qualität zur Verfügung, wobei die Bio-Varianten in Einzelportions-Schälchen zu haben sind. Das Premium-Ökofutter wird in zwei Geschmacksrichtungen angeboten, nämlich „Fisch“ und „Huhn“, jeweils in der 100g-Einheit.

Purina Adventuros Training BELOHNUNG

Die neuen „Purina Adventuros Training“ sind ideale Leckerlis, um Hunde für gewünschtes Verhalten zu belohnen – ein Häppchen, wenn eine Übung richtig ausgeführt wird, zeigt dem Tier, dass es alles richtig gemacht hat. Die Stücke haben eine mundgerechte Größe, sind fettarm und, je nach Sorte, reich an Lachs oder Hirsch. Angeboten werden die „Adventuros Training“ im wiederverschließbaren Beutel.

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Für die Katz – und den Hund

Seit mehr als 75 Jahren ist der Name „Vileda“ eng mit Heim und Haushalt verbunden. Über die Jahre hat man das Sortiment sukzessive erweitert und präsentiert aktuell die „pet pro“-Range, deren Produkte sich an die Reinigungsbedürfnisse von Haushalten mit Tieren richten.

Mitte der 1940er Jahre haben aufmerksame Mitarbeiter:innen des Weinheimer Familienunternehmens Freudenberg beobachtet, wie Reinigungskräfte Reste aus der Vliesstoff-Produktion als Putztücher verwendeten. Das Material schien sich ideal für die Feuchtreinigung zu eignen. Die Firmenverantwortlichen griffen die Idee auf und entwickelten das erste kommerzielle Fensterreinigungstuch „Vileda“, das sich „wie Leder“ anfühlte und der Marke ihren Namen gab. Am 1. Oktober 1948 wurde die Marke zum Patent angemeldet. Der Rest ist (Erfolgs-)Geschichte: Die Bodenreinigungssysteme „Ultramax“ und „Mocio“ wie auch der Topfreiniger „Glitzi“ wurden zu Klassikern im Haushalt. Mit der Markenbekanntheit wurde ebenso das Sortiment erweitert. So sind mittlerweile auch Wäschepflegeprodukte, Mikrofasertücher und Handschuhe in bewährter „Vileda“-Qualität erhältlich. Seit über zehn Jahren vertreibt „Vileda“ zudem Produkte zur elektrischen Reinigung, um die Hausarbeit zusätzlich zu erleichtern.

TRIEBFEDER. Insbesondere Innovationsfreude habe „Vileda“ schon immer ausgezeichnet, ist sich Karin Overbeck, CEO von Freudenberg Home and Cleaning Solutions, sicher: „Dank Innovationen wie dem Mopp-System ,Vileda Turbo‘ zum Beispiel müssen sich Verbraucher:innen nicht mehr bücken, um das Schmutzwasser aus einem Lappen auszuwringen. Das geht heute ganz einfach mit einem Fußpedal. Wir wissen, dass das ein wichtiger Vorteil ist, weil wir die Menschen, die unsere Produkte benutzen, ganz

eng in unsere Entwicklung einbinden.“ Auch dem steigenden Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz bei Verbraucher:innen hat man schon früh entsprochen. So setzt „Vileda“ seit langem auf hochwertige Produkte, die besonders langlebig und so ressourcenschonender als Einweglösungen sind. Darüber hinaus orientiert sich „Vileda“ an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft.

AUFMERKSAM. Den Erfolg der Marke „Vileda“ sieht Karin Overbeck darin begründet, „dass sie immer modern geblieben ist“, obwohl sich die Hausarbeit gewandelt habe. Dazu gehört laut Overbeck eine zentrale Erkenntnis: „Das Zuhause ist für die meisten Menschen der Lebensmittelpunkt. Und wir wissen: Um sich zuhause richtig wohlzufühlen, muss es sauber sein. Ein sauberes Heim kommt nicht aus der Mode und unser Slogan ‚So fühlt sich Zuhause an‘ spiegelt diesen Glauben wider.“

TIERISCH GUT. Die „pet pro“-Range adressiert „Vileda“ an die Zielgruppe mit tierischen Mit-

Mit der „pet pro“-Range, hier der „Vileda pet pro Microfibre Universal Flachwischer“ und die „Vileda pet pro Electrostatic Brush“, reagiert „Vileda“ auf zwei Herausforderungen, mit denen Haustierbesitzer:innen täglich konfrontiert sind: nasse Verschmutzungen und lose Tierhaare.

bewohnern. Karin Overbeck: „Die Anzahl der Haustierbesitzer:innen steigt stetig, dabei sind die beiden größten Herausforderungen in der Haushaltsreinigung Nässe und Haare. Sei es der nasse Boden um den Trinknapf, das nasse Fell oder die nassen, dreckigen Pfoten nach dem Spaziergang/Freigang, die verlorenen Haare auf Polstermöbeln, Fußböden, Teppichen oder auf der Kleidung der Besitzer:innen – die ,pet pro‘-Range umfasst ganze acht Produkte, um alle Bedürfnisse von Haustierfreund:innen zu bedienen.“ Das Sortiment besteht aus „Vileda pet pro Microfibre Towel“ in den Größen M (45 x 70cm) und XL (65 x 100cm), „Vileda pet pro Electrostatic Brush“, „Vileda pet pro Lint Roller“ sowie „Lint Roller Refill“, „Vileda pet pro Always Clean Broom“ sowie „Vileda pet pro Microfibre Universal Flachwischer“ samt Ersatzbezug. Dabei darf sich der Handel über entsprechende Verkaufsunterstützung freuen: „Wir haben verschiedene PoS-Materialien entwickelt, u.a. ein Display, in dem alle Produkte des ,pet pro‘Sortiments einen Platz haben und optimal präsentiert werden“, sagt Overbeck.

LÖSUNGSORIENTIERT. Wo es mit „Vileda“ in Zukunft hingehen soll, ist für Overbeck klar: „Noch immer machen sich viele Menschen das Putzen unnötig schwer. Auch diese Menschen wollen wir mit Lösungen für eine zeitsparende und bequeme Haushaltsreinigung erreichen.“ Die Erfolgsgeschichte geht also weiter. ksch

© FamVeld/shutterstock Karin Overbeck, CEO von Freudenberg Home and Cleaning Solutions
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STARKE AUFTRITTE HEFT-THEMA
MARKEN

HEFT-THEMA : MARKEN

STARKE AUFTRITTE

Geben und Nehmen

Franchising ist im Wachstum begriffen. Gegenüber PRODUKT erläutern Karin Kufner-Humer, Generalsekretärin Österreichischer Franchising-Verband (ÖFV), und Andreas Haider, Präsident ÖFV, das System und welche Vorteile, Pflichten und Aufgaben sich für Franchise-Geber und Franchise-Nehmer auftun.

PRODUKT: Wie gestaltet sich Franchising in Österreich?

Kufner-Humer: In Österreich sind über 500 nationale und internationale Franchise-Systeme aktiv. Mehr als 10.000 Franchise-Partner:innen betreiben mit über 90.000 Beschäftigten etwa 13.000 Standorte. Der geschätzte jährliche Netto-Umsatz beträgt rd. 12 Mrd. €. Die meisten Systeme gibt es im Bereich Lebensmittel, gefolgt von Information/Kommunikation und Dienstleistungen sowie Gastronomie. Vor allem im Außer-Haus-Bereich kennt man „McDonald’s“, „BackWerk“ oder „hans im glück“. Wir beobachten aber auch zahlreiche junge, erfolgreiche Player wie etwa „Papa Luigi“ oder „BistroBox“.

PRODUKT: Was sind die Vorteile?

Kufner-Humer: Franchising ermöglicht es, eine bereits erprobte Geschäftsidee mehreren Partner:innen gegen Entgelt zur Verfügung zu stellen und so das Geschäftsmodell zu multiplizieren. Die/der Franchise-Geber:in hat das Geschäftskonzept entwickelt und erprobt. Die/der Franchise-Partner:in setzt es als selbstständige:r Unternehmer:in in der eigenen Region um und nutzt das Wissen und die Erfahrungen, die Marke sowie das Netzwerk des Franchise-Systems.

Haider: Die/der Franchise-Geber:in verpflichtet sich aber auch, die Franchise-Partner:innen regelmäßig zu unterstützen und das Franchise-System dauerhaft weiterzuentwickeln. Dafür erhält die/der Franchise-Geber:in eine laufende Franchise-Gebühr.

PRODUKT: Was sind die Besonderheiten als wirtschaftliche Organisationsform?

Kufner-Humer: Franchising verknüpft die Vorteile von Großunternehmen mit jenen von Kleinunternehmen. Bei der Unternehmensgründung können die Partner:innen durch die Übernahme und Umsetzung eines markterprobten und bewährten Geschäftsmodells mit

einem schnelleren Start und Marktzugang, einem geringeren Fehlstartrisiko, einer Konzentration auf die Stärken der Partner:innen, klaren Strukturen und Prozessen, Einkaufs- und Kostenvorteilen sowie kontinuierlichem Verbesserungs- und Innovationsmanagement rechnen.

PRODUKT: Wie sieht die Aufgabenverteilung aus?

Haider: Franchise-Zentrale wie FranchisePartner:in erfüllen unterschiedliche Aufgaben und Funktionen im System, die idealerweise die jeweiligen Kernkompetenzen bestmöglich zum Einsatz bringen. Das bedeutet konkret, die Führung des Franchise-Betriebes und die Bearbeitung des lokalen/regionalen Marktes erfolgt durch die Franchise-Partner:innen. Die Zentrale erbringt Unterstützungsleistungen.

Kufner-Humer: Auch bei der Kommunikation zu Kund:innen bietet Franchising klare Benefits – wie bei manchen etwa die Teilnahme an sektorübergreifenden Bonuspunkteprogrammen oder bei der Weiterentwicklung von Webshops, beim professionellen Einsatz von Suchmaschinen- und Newsletter-Marketing sowie bei Social Media-Aktivitäten. ksch

Lesen Sie das vollständige Interview auf

www.produkt.at

Karin Kufner-Humer, Generalsekretärin ÖFV Andreas Haider, Präsident ÖFV

PROFESSIONAL
PRODUKT 04 2024

Flaschendrehen

ZWEI DRINKS IM WETTBEWERB – WAS BESTELLT DIE REDAKTION?

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DerSieger der Redaktion

Bei der diesmaligen Verkostung nehmen wir Rum ins Auge, oder eher: auf den Gaumen. Zwei Vertreter der Destillerie Angostura – einmal in der „klassischen“ Variante, einmal als „Rum mit Karneval-Feeling“ –nehmen uns mit auf eine kulinarische Reise in die Karibik, zum Inselstaat Trinidad & Tobago, die Heimat der beiden Kandidaten. Es treten an: der „Angostura 1919“ gegen den neuen „Angostura Tamboo“.

1919. Der „1919“ präsentiert sich in einer eher klassischen – und neben dem „Tamboo“ unauffälligen – Flasche. Die typischen Rum-Noten, die aus dem Glas aufsteigen, lassen uns an weiße Karibikstrände denken; geschmacklich besticht der „1919“ mit einer zurückhaltenden Süße, in die sich ein dezenter VanilleGeschmack mischt. „Also… bei einer Blindverkostung hätte ich den auch für einen Whiskey halten können“, gesteht eine Verkosterin – vielleicht, weil der „1919“ nicht die Rum-typische Süße hat – genau das finden die beiden RumFans der Runde besonders interessant.

TAMBOO. Ein echter Hingucker ist die farbenfrohe Flasche des „Tamboo“: „Da sprüht einem förmlich die karibische Lebensfreude entgegen!“, freut sich eine Verkosterin. Wir schnuppern. Ein süßlich würziger Duft steigt uns in die Nasen – was nicht allen einen verheißungsvollen Geschmack verspricht. „Zimt… das ist nicht so meins“, werden die Bedenken laut artikuliert.

Aber bereits das erste Kosten führt zu überraschten Gesichtern: Der „Tamboo“ ist am Gaumen wesentlich milder als in der Nase – die Gewürznoten sorgen somit für eine aufregende geschmackliche Abwechslung, die in der Runde mit Freude angenommen wird. In der ganzen Runde? Nein – für zwei Rum-Purist:innen ist der „Tamboo“ geschmacklich doch zu überladen – sie greifen wieder zum „1919“.

BEGLEITUNG. Während wir zum „1919“ eindeutig ein Steak mit Fisolen und Speck als perfekten Begleiter sehen, wünschen wir uns zum „Tamboo“ eher ein Dessert: egal ob einen klassischen Kaiserschmarren oder einen „Exoten“ wie schwedische Kanelbullar oder mexikanisches Pan dulce. Vermutlich getriggert durch die karibische Herkunft der heutigen Kandidaten sind wir uns mit der Wahl der perfekten Location für den Rum-Genuss einig: Am Wasser muss sie sein! Beide Rum-Sorten sind die idealen Sundowner bei jeder Kabinenparty vom Gänsehäufl bis zum Bodensee.

FAZIT: In der Cocktail-Variante als Rum Manhattan ist der Sieger einstimmig der „Tamboo“ – bei der puren Verkostung fällt die Entscheidung knapper aus – aber auch hier kann sich der geschmacklich ausgefallenere „Tamboo“ durchsetzen.

DAS ERGEBNIS: 3:2 für den „Angostura Tamboo“ kp

Kandidat 1

Angostura 1919:

Der „Angostura 1919“ reift acht Jahre in Bourbonfässern. Der bernsteinfarbene Rum hat ein reichhaltiges, komplexes Bouquet mit Aromen von Kakao, Vanille und Kokosnuss. Im Geschmack ist er rund und trocken, mit einem Hauch von gerösteten Nüssen, cremiger Vanille und tropischen Nuancen.

Kandidat 2

Angostura Tamboo:

Mit dem „Tamboo“ entwickelte Angostura einen Rum, der den Geschmack des Karnevals von Trinidad ins Glas bringt. Würzige Noten von Vanille, Toffee, Apfel, Zimt und Kardamom zeichnen den bernsteinfarbenen Rum aus. Am Gaumen ist er wärmend, zart vanillig und biscuitartig; Aromen von Muskatnuss und Kardamom ergänzen die Süße.

Did you know?

Der ikonische „Angostura-Bitter“ wurde 1824 vom deutschen Arzt Dr. Johann Gottlieb Benjamin Siegert, auf Wunsch des Freiheitskämpfers Simón Bolívar, im MilitärHospital der Stadt Angostura (heute Ciudad Bolívar) entwickelt. Ursprünglich sollte das hochprozentige Tonikum tropische Magenund Darmerkrankungen heilen. In den 1870er Jahren zogen die drei Söhne von Dr. Siegert nach Trinidad, wo die „AngosturaBitters“ bis heute nach dem Rezept von 1824 hergestellt werden.

eingereicht von

www.ammersin.at | bestellung@ammersin.at

Angostura 1919 Angostura TamboO
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News für Gastronomie & Hotellerie

Resch&Frisch

Starke Performance

Mit 147,6 Mio. € erreichte Resch&Frisch 2023 sein umsatzstärkstes Jahr; ggü. dem Vorjahr sind das +11,55%. Insb. der GastroBereich mit 12.500 Kund:innen in Österreich, Deutschland und Italien war ein Umsatztreiber. Aber auch das Geschäftsfeld der Heimzustellung sorgte für Zuwächse.

Werner & Mertz Professional Partnerschaft

Die Salzburger Festspiele freuen sich über die Partnerschaft mit Werner & Mertz Professional als neuem Produktsponsor für ökologische Wasch- und Reinigungsmittel. Die Kooperation markiert einen weiteren Schritt in Richtung Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit des Kultur-Events.

Stiegl-Gut Wildshut Ausgezeichnet

Beim Worlds Spirits Award wurde der „Wildshut Bio Whisky No 12“ mit Silber prämiert, der „Wildshut Bio Hopfen Gin“ erhielt Doppelgold sowie die Auszeichnung „Spirit of the Year“. Auch bei der internationalen Edelbrandmeisterschaft „Destillata“ erreichte der Gin die Goldmedaille.

Land schafft Leben

Weiterbildung

Die Bundesschülervertretung will mit der Kampagne „Mindfuel – Lebensmittelbewusstsein durch Bildung“ u.a. die gastronomische Verpflegung an den Schulen verbessern. Der Verein Land schafft Leben unterstützt dabei als Kooperationspartner mit Unterlagen und Informationen.

ÖFV

Event & Talk

Das Jahresevent der Franchise-Wirtschaft findet am 6. 6. in der Burg Perchtoldsdorf statt. Bei der Convention und Gala des ÖFV findet auch die Verleihung des Österreichischen Franchise Awards statt.

RundumsorglosHygiene

Anlässlich der Internorga lud Ecolab am Messestand zu den „Cook & Clean Profi Talks“ mit Ecolab-Markenbotschafter Anton Schmaus und Jungunternehmer Marcus Mues.

Bei den Gesprächen mit den beiden Branchenkennern stand ein für Gast wie Unternehmer:in rundum sorgloses Hygienesystem im Fokus. So legt Sterne-Koch Anton Schmaus in seinen Restaurants viel Wert auf optimale Prozesse: „Seit ich mich mit meinen Betrieben für eine Zusammenarbeit mit Ecolab entschieden habe, ist das für mich wie eine Komplett-Versicherung; nicht nur bei allen Must-have-Hygiene-Basics im Alltag, auch

Im großen Stil

Metro führt für ihre Kund:innen Fisch und Meeresfrüchte in hoher Qualität. Gleichzeitig sichert eine App die Möglichkeit zum nachhaltigen wie verantwortungsvollen Einkauf.

Das Metro-Frischfisch-Sortiment umfasst in Österreich 30 verschiedene Süßwasserfisch- und 70 Salzwasserfischarten sowie 50 verschiedene Sorten von Schalen- und Krustentieren – inkl. seltener Meeresund Süßwasser-Exoten. Weitere Spezialitäten werden auf Bestellung angeboten. Christina Graubohm, Metro Senior Category Manager OM Food Fish, zum aktuellen Einkaufsverhalten: „Lachs ist weiterhin der Klassiker, aber auch

Ecolab-Markenbotschafter Anton Schmaus im „Cook & Clean Pro Talk“ mit Sandra Binder, Director Corporate Accounts bei Ecolab Deutschland.

beim Risikomanagement fühle ich mich bestens versorgt.“ Im Talk mit Marcus Mues, Partyservice-Mues, wurde Lebensmittelsicherheit, insb. für die Verpflegung in Schulen oder Kindergärten, thematisiert: „Ich glaube, dass Komplexität, Vielfältigkeit und Reglements im Catering-Segment zwangsläufig auch die Hygieneansprüche nach oben schrauben, und da will man auf einen Hygienespezialisten und -partner wie Ecolab auf gar keinen Fall verzichten.“ ksch

Das Metro-Frisch sch-Sortiment bietet Vielfalt, Qualität, Innovationen und lückenlose Rückverfolgbarkeit.

Wels und Viktoriabarsch werden gerne gekauft. Austern stehen hoch im Kurs und immer öfter auch Schalentiere, wie Kalmar oder Oktopus. Gespannt sind wir, wie unser neues Superfood, die Algenprodukte von GlobeXplore, angenommen werden.“ Metro ist sich aber auch ihrer Verantwortung bewusst und setzt sich gezielt für eine nachhaltige Warenbeschaffung ein. So bietet bspw. die „Metro Pro Trace App“ lückenlose Rückverfolgbarkeit. ksch

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Rauch Bio Limo

JETZT AUCH LIMO

Rauch macht jetzt auch Limo, und zwar unter dem Dach der 2019 anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums eingeführten Premiummarke „Franz Josef Rauch“, die bisher für Eistee und gespritzte Säfte stand. Ab sofort umfasst die hochwertige Linie aber auch drei Limonaden in Bio-Qualität, die exklusiv für die Gastronomie erhältlich sind. Die Sortenauswahl umfasst „Orange“, „Zitrone“ sowie „Cranberry“. www.rauch.cc

Nespresso Professional

AUF DAUER

Nespresso Professional bereichert sein Angebot um die Kaffeevielfalt des afrikanischen Kontinents, denn die Sorte „Congo Organic“, bisher nur saisonal verfügbar, ist nun dauerhaft erhältlich. Als Teil des „Reviving Origins“-Programms unterstützt Nespresso mit „Congo Organic“ die Wiederbelebung einer der gefährdetsten Kaffeeanbauregionen der Welt. www.nespresso.com

Kotanyi FEUER UND FLAMME

Die Grillsaison ist auch in der Gastronomie ein heißes Thema. Unterstützung gibt es beim Würzen aktuell von Kotányi. Der österreichische Würzprofi lanciert die Gewürzmischungen „Grill Seafood“ (mit einer fruchtig-kräftigen Zitrusnote und Ingwerschärfe), „Grill Knoblauch“ (mit einer intensiven Knoblauchnote) und „Grill Geflügel“ (mit mediterranen Kräutern und Paprika). www.kotanyi.at

Coffee & Flavor BIO-ERFRISCHER

Gekühlter Tee als Erfrischung erfreut sich großer Beliebtheit. Im Sortiment von Coffee & Flavor finden sich daher ab sofort zwei neue Sorten in der 330ml-Flasche in Bio-Qualität. Die beiden Geschmacksrichtungen „Matcha Eistee“ und „Kurkuma Eistee“ kommen ohne zugesetzten Zucker aus und beziehen ihre Süße ausschließlich aus Früchten. Das Etikett ist aus Graspapier. www.coffeeandflavor.at

Schweppes ARE YOU REDY?

Mit „Schweppes Pomegranate“ erweitert Schweppes seine fruchtige Aperitif-Range um den innovativen Geschmack des Granatapfels und sorgt für innovative Drinks in der österreichischen Gastronomie. Gut gekühlt oder auf Eis ist das Neuprodukt ein spritzig-vollmundiger Genuss, der auch solo überzeugt. Gleichzeitig eröffnet der Newcomer vielfältige Möglichkeiten für kreative Drinks. www.schweppes.de

Pasta Di Peppino FRÜHLINGSBOTE

QimiQ Tiramisu PRONTO!

Seit mehr als 20 Jahren ist „QimiQ“ in vielen Profiküchen zu finden. Ab sofort bietet das Familienunternehmen auch ein praktisches Produkt für die schnelle Zubereitung von Tiramisu. „QimiQ Tiramisu“ enthält echten italienischen Mascarpone und soll durch sein besonderes Aufschlagvolumen (1 zu 1,7) punkten. Zu haben ist die Neuheit in 1kg- sowie 500g-Einheiten. www.qimiq.com

Recheis startet im Gastro-Sortiment „Pasta di Peppino“ mit einer Limited Edition in den Frühling. Die neuen „Kräuter Treccine“ sind nicht nur ein Hingucker auf dem Teller, sondern überzeugen auch geschmacklich. So harmoniert die Kräuternote etwa perfekt mit der mediterranen Küche. „Pasta Di Peppino“-Nudeln eignen sich zudem hervorragend für Cook & Chill und BainMarie Anwendungen. www.recheis.at

Vandemoortele KUCHEN TO GO

Neu bei Vandemoortele sind drei für den AußerHaus-Bereich zusehends wichtiger werdende To-go-Produkte unter der Marke „Pâtisserie du Chef“: Der „Nutty Cake“, der „Grainy Cake“ und der „Choco Cherry Cake“ sind reich an Nüssen, Saaten und Beeren und liefern somit wertvolle Energie. Die Kuchen sind ohne Konservierungsstoffe und frei von künstlichen Aromen und Farbstoffen. www.vandemoortele.com

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Sowohl für Freunde der italienischen Genuss-Momente als auch für jene der traditionellen Wiener Kaffeekultur bietet Segafredo Zanetti Austria die passende Lösung für die Mitarbeiter:innenzufriedenheit an.

Zeit für eine (Kaffee)Pause

Im Office, den Pausenräumen sowie im Mitarbeiter:innenbereich sind Annehmlichkeiten gefragt, die gegenüber dem Team nicht nur Wertschätzung signalisieren, sondern auch die Arbeitsmoral hochhalten. Davon profitiert der Betrieb – und zwar nachhaltig.

Die Zeit beim Gast, bei Kund:innen, bei Geschäftspartner:innen verlangt volles Engagement. Um dieses auch immer wieder entsprechend abrufen zu können, benötigen die Mitarbeitenden eine Pause. Wenn man sich diese Auszeit so angenehm wie möglich gestalten kann, dann werden die Batterien rascher aufgeladen und die Motivation steigt.

KREATIVITÄT FÖRDERN. Bei Segafredo Zanetti Austria weiß man: Guter Kaffee am Arbeitsplatz ist entscheidend für die Motivation der Mitarbeiter:innen. „Das wird leider oft unterschätzt“, sagt Susanne Reif-Peterlik, Head of Marketing CEE, und ergänzt: Die Kaffeepause ist wichtig, fördert soziale Interaktion und Kreativität – gerade in Zeiten des Home-Office vermissen Menschen genau diese kreative Kaffeepause und den Austausch.“ Für Liebhaber:innen der italienischen Note empfiehlt Segafredo Zanetti Austria verschiedene Mischungen von „Segafredo Zanetti“. Für Fans der Wiener Röstungen hat man „fabia“ im Programm. „Wir bieten außerdem ein Starterpaket an: mit ausreichend Tassen, Zusatzsortiment von Zucker und Keksen sowie Reinigungsmaterial für die Maschine. Meist werden Vollautomaten nachgefragt. Wenn der Wunsch, z.B. im Konferenzzimmer, nach Kapselmaschinen besteht, bieten wir mit ,Segafredo Coffee Systems‘ ein geschlossenes Kapselsortiment samt Maschine an“, sagt ReifPeterlik. Sollten bereits entsprechende Maschi-

nen vorhanden sein, hat man auch für Nespresso-Maschinen kompatible Alu-Kapseln im Programm. „Ein weiterer Vorteil für unsere Partner: die Mitarbeitenden unserer Office-Kund:innen bekommen exklusive Vorteile in unserem Webshop. D.h. perfekter Kaffee dann auch fürs Home-Office bzw. den privaten Genuss“, so die Marketingverantwortliche.

VIELFALT. Von Tchibo gibt es das „Kaffee-Abo“ mit mehr als 120 Kaffees zur Auswahl. Und das heißt: „Der Kaffee kommt regelmäßig und zuverlässig versandkostenfrei ins Büro, in frei wählbaren Lieferintervallen. Das ,Office-Abo‘ umfasst einen leistungsstarken Vollautomaten mit Touch-Display und Schnell-Reinigungssystem zum deutlich reduzierten Preis. Als Alternative steht die Filterkaffeemaschine ,Moccamaster‘ zum Abopreis zur Verfügung“, erklärt Paul Unterluggauer, General Manager Tchibo Österreich. Die Lieferfrequenz kann individuell angepasst werden. Je nachdem, wie viel Kaffee pro Woche konsumiert wird, sind zweiwöchentliche bis dreimonatliche Lieferintervalle wählbar. „Die Konsument:innen wollen für den perfekten Kaffeegenuss – ob zu Hause oder im Büro – die bestmöglichen Komponenten und sind sich der Qualität des Kaffees bewusst. Diesem verstärkten Qualitätsbewusstsein kommt Tchibo nach: Nachhaltig angebaut, per Hand verlesen und traditionell in der Trommel geröstet – das sind die ,Tchibo Barista‘-Kaf-

Das „Kaffee-Abo“ von Tchibo ermöglicht es Unternehmen, aus mehr als 120 Kaffees auszuwählen.

fees. Im Vollautomaten zubereitet, werden die ganzen Bohnen vor jeder Tasse frisch gemahlen“, sagt Paul Unterluggauer. Stichwort Nachhaltigkeit: Das Unternehmen engagiert sich für den Schutz der Natur und setzt sich für bessere Lebensbedingungen der Kaffeefarmer:innen und ihrer Familien in den Ursprungsländern ein.

KULTUR. Bei Nespresso Professional sieht man Kaffee als wichtigen Teil der Arbeitskultur und will deshalb zur „bestmöglichen Verpflegung der Mitarbeiter:innen“ beitragen. „Wir haben für jede Unternehmensgröße und verfügbare Fläche ein passendes Angebot und beraten hier gerne“, sagt Nadja Freund, Marketing Manager B2B Nespresso Professional: „Für Unternehmen mit kleinen Büros bietet sich z.B. die ,Zenius‘-Maschine an. Wenn eine integrierte Milchlösung gewünscht wird, empfehlen wir die ,Momento Coffee & Milk‘-Maschine.“ Um das Aluminium der gebrauchten Kapseln möglichst lange im Wertstoff-Kreislauf zu halten, hat Nespresso 2009 ein eigenes Recycling-System in Österreich ins Leben gerufen: So stehen den Business-Kund:innen für die gebrauchten Kapseln über 1.600 Sammelstellen zur Verfügung.

MODULAR. café+co bietet laut Fritz Kaltenegger, GF café+co International, „Automatenlösungen für alle Betriebsgrößen an, von Vollautomaten für Büros im flexiblen Mietmodell bis zur raschen Vollversorgung an hochfrequentierten Standorten wie Universitäten, Krankenhäusern, Rastplätzen und Großveranstaltungen“. Dabei legt man den Fokus auf Individualisierung: „Von Kaffee in Barista-Qualität aus frisch gemahlenen Bohnen, mit Frischmilch oder Milchalternativen; gefriergetrockneter Kaffee überall da, wo in kurzer Zeit schnell viele Portionen bereitgestellt werden müssen, bis zur Versorgung mit frisch zubereiteten Jau-

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café+co hält (Voll)Automatenlösungen für alle Betriebsgrößen parat: vom Büro bis hin zu hochfrequentierten Standorten.

sensnacks aus regionalen Zutaten, auf Wunsch auch vegan“, so Kaltenegger.

MENGENFRAGE. Bei bis zu 80 Tassenbezügen/ Tag empfiehlt Schaerer seine „Schaerer Coffee Club“. Mit einer Leistung von bis zu 180 Tassen/ Tag deckt die „Schaerer Coffee Skye“ den mittleren Bedarf. Bis zu 250 Tassen/Tag meistert die „Schaerer Coffee Soul“. Das „Mix & Match“Prinzip ermöglicht zahlreiche Konfigurationen: Dazu zählen die Anzahl der Mühlen, die „Hot & Cold“-Technologie, eine Sirupstation oder die Anbindung von Online-Bezahlsystemen. „Sowohl die Displays der ,Coffee Soul‘ als auch der ,Coffee Skye‘ bieten ein Guided User Interface, das nicht nur die Getränke abbildet: Es lässt sich zudem hinsichtlich Darstellung und Abläufen exakt für die drei häufigsten Bediensituationen anpassen – Selbstbedienung, Zubereitung durch Personal sowie Büro“, erklärt Hansjürg Marti, GF Schaerer Deutschland.

INTEGRIERT. Einen Kaffeebezug von bis zu 20.000 Portionen/Jahr sieht Tim Sellmann, Senior Product-Marketing & Communications Manager (DE/AT) Franke Coffee Systems, als „sinnvolle Leistungsklasse für viele Büros“ an.

Der Vollautomat „Franke A300“ verfügt neben zahlreichen Features auch über eine Anbindung an die „Franke Digital Services“.

Redl Gastrosystems bietet u.a. personalisierte Bezahlsysteme an Kaffeemaschinen an, das bringt Komfort und spart Zeit.

Hier bewegt sich der neue Vollautomat „Franke A300“. Der verfügt neben einem großen TouchDisplay, Reinigungsprogramm und Entkalkungssystem auch über eine IoT-Lösung: „Der Kaffeevollautomat geht online und sendet alle Maschinendaten an eine App. So sind mit wenigen Klicks alle für das Controlling relevanten Informationen verfügbar“, weiß Sellmann. Die „Franke A300“ ist serienmäßig für „Franke Digital Services“ vorbereitet, mit denen sich bspw. die Einladung zum Firmen-Event entweder als Bildschirmschoner oder während der Zubereitung präsentieren lässt.

KOMFORT. Von personalisierten Bezahlsystemen an der Kaffeemaschine über Selbstbedienungsterminals in der Kantine bis hin zu einfach zu bedienenden Snackautomaten – die Produkte von Redl Gastrosystems tragen zu einer effizienten Arbeitsumgebung bei. Überdies sorgen moderne Zapfanlagen mit Fruchtsäften in verschiedenen Geschmacksrichtungen für ein abwechslungsreiches Trinkvergnügen. „Intuitive Zugangskontrollen mit Wrist-Bands, RFID-Karten und NFC-Tags sorgen für nahtlose Sicherheit. Durch offene Schnittstellen passen sich unsere Lösungen individuell an,

Mit bis zu 80 Tassen/Tag macht die „Schaerer Coffee Club“ dank bewährter SchaererTechnologie im Office eine gute Figur.

Nach einem kommunikationsintensiven Meeting sorgen die Wasserspender von Culligan für die nötige Erfrischung.

sichern den Datenschutz und fördern die Zufriedenheit durch Zeitersparnis und Komfort“, sagt Redl Gastrosystems-Prokuristin Martina Gabler-Redl.

ERFRISCHEND. Ein leitungsgebundener Wasserspender ist auch für Umgebungen mit hoher Auslastung wie Büros, Gaststätten, Schulen, Universitäten, Krankenhäuser und öffentliche Bereiche eine kostengünstige Lösung. Robert Stolz, GF Culligan Austria: „Hierfür bieten wir Wasserspender mit ,aqua alpina Alpenwasser‘ an, ebenso mit Anschluss an die Wasserleitung, die auch prickelndes Sprudelwasser liefern können. Geht der Wunsch in Richtung heißes, gekühltes, sprudelndes und gefiltertes Wasser, dann empfehlen wir unsere multifunktionalen Soda-Armaturen.“

MEHRWERT. Die Pause an sich ist für das Team mehr als bloß eine Möglichkeit, Kaffee zu trinken, sich zu erfrischen oder zu stärken. Die Auszeit bietet Möglichkeit zum Austausch, zur neuen Kalibrierung von Gedanken – das wiederum fördert die Kreativität, steigert die Motivation sowie die Mitarbeiter:innenzufriedenheit. ksch

Mit dem neu gelaunchten „Brazil Organic“ (jetzt als Bio-Kaffee) erweitert Nespresso Professional sein Sortiment.

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HEFT-THEMA : MARKEN

STARKE AUFTRITTE

Immer in Mode: die Qualität

Das „Wiberg Team Inspiration“ besteht aus drei Profis, die nicht nur ausgebildete Köche sind, sondern auch durch Produktinnovationen die Marke vorantreiben. PRODUKT hat mit einem der Drei, Christian Berger, gesprochen und ihn zu aktuellen Herausforderungen der Branche, Markenimage und Qualitätsdenken befragt.

PRODUKT: Herr Berger, was sind aktuell die Bedürfnisse/Herausforderungen im AußerHaus-Bereich und wie versucht „Wiberg“, seine Kund:innen dabei zu unterstützen?

Berger: Viele unserer Kund:innen suchen aktuell Wege, Abläufe zu optimieren und so beispielsweise fehlende Fachkräfte auszugleichen. Hochwertige Convenience und kreative Produkte mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten stehen also hoch im Kurs. Genau hier haken beispielsweise unsere GourmetSaucen mit dem Neuprodukt „Aioli Sauce“ ein, ebenso das neue „Avocado & Bowl“ oder auch „Umami Style“. Die Vielzahl an Anwendungsmöglichkeiten sorgt für praktische und wirtschaftliche Lösungen in jeder Profiküche. Das perfekte Produkt setzt sich also aus hochwertigen Rohstoffen zusammen, ist vielseitig einsetzbar und ermöglicht sofortige Anwendung ebenso wie eigene kreative Ideen. Die vielen positiven Rückmeldungen unserer Kund:innen bestärken uns immer, dass wir mit solchen Innovationen auf dem richtigen Weg sind.

PRODUKT: Was ist insbesondere bei der Produktion von Gewürzen zu beachten? Wie kann man sich die Herangehensweise an ein Neuprodukt vorstellen?

Berger: Die Profi-Köche des „Wiberg Team Inspiration“ sind permanent im Austausch mit unseren Kund:innen und beraten von Profi zu Profi. Dadurch überblicken wir alle Aspekte der Gastronomie, vom Hauben-Lokal bis zur großen Gemeinschaftsverpflegung. Ob aktuelle Trends oder die Bedürfnisse einer zeitgemäßen Küche: All diese Anforderungen fließen bei der Entwicklung neuer Produkte mit ein. In der Regel erstellt das „Team Inspiration“ ein Erstkonzept aller Parameter sowie der Detailanforderungen an Inhalt und Geschmack. Im nächsten Schritt erstellt unsere Produktentwicklung verschiedene Muster. Mittels interner Verkostungen und ausgeklügelter Sensorik-Panels werden diese Muster anschließend getestet und bewertet. Im letzten Schritt erfolgt ein Feintuning der am besten bewerteten Mischung und die finale Optimierung.

Christian Berger ist seit nunmehr 17 Jahren im „Wiberg Team Inspiration“ tätig. Mit seinem fundierten Fachwissen um Inhaltsstoffe und Wirkung bietet er Köch:innen und Kund:innen viele neue Sichtweisen samt kreativen Impulsen.

PRODUKT: Die Marke „Wiberg“ ist am Markt etabliert – was hat sie erfolgreich gemacht; wie ist sie es geblieben?

Berger: Küchenprofis sind natürlich sensibilisiert und erkennen hohe Qualität an Geruch, Geschmack und optischer Beschaffenheit der Gewürze. Wir bedienen genau das und haben uns in den letzten 50 Jahren einen Ruf und das Vertrauen der Gastronomie erarbeitet. Gleichzeitig ist es so, dass kulinarische Trends kommen und gehen – dies betrifft nicht nur geschmackliche Vorlieben oder angesagte Länderküchen. Auch Zubereitungsarten oder präferierte Zutaten wechseln in immer schnellerer Frequenz. All das bedienen wir durch unser vielfältiges Sortiment und die große Auswahl an authentischen Gewürzmischungen. Wir sind durch unsere innovativen Produktentwickler:innen sowie unsere Profiköch:innen im „Wiberg Team Inspiration“ hautnah an allen Trends dran und oftmals sogar den entscheidenden Schritt voraus. Was nie aus der Mode kommt, ist Qualität. Und die steht bei all unseren Entwicklungen, Innovationen und Rezepturen an oberster Stelle.

PRODUKT: Wie will „Wiberg“ am Puls der Zeit bleiben; was ist für die ProfessionalKund:innen heuer noch geplant?

Berger: Das ist noch streng geheim. Soviel darf ich aber schon verraten: Der kommende Herbst steckt voller spannender Neuprodukte.

PRODUKT: Vielen Dank für die Erklärungen. ksch

Das facettenreiche Neuprodukt „Avocado & Bowl“ punktet mit fruchtig-frischem Temperament. Es verfeinert Avocados in sämtlichen Formen und gibt Bowls den letzten Schliff beim Finishen.

Zum Finalisieren bzw. zum Abschmecken für eine Vielzahl herzhafter Kreationen eignet sich „Umami Style“: salzreduziert und ohne künstliche Aromen entspricht es den Ansprüchen zeitgemäßer Küche.

Knoblauch bildet die geschmacklich kräftige Basis für „Aioli Sauce“, die durch eine erfrischende Säurenote abgerundet wird. Für die cremige Konsistenz zeichnet extranatives Olivenöl aus Andalusien verantwortlich.

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VeQui

NEUE MÖGLICHKEITEN

„VeQui“ ist eine Gemüse-Kuvertüre, die exklusiv für die Gastronomie entwickelt wurde und neue Möglichkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen bietet. Ob verarbeitet im Hauptgang oder im Dessert, „VeQui“ ist in fünf Sorten erhältlich und schafft somit neue Anwendungslösungen in der gewerblichen Küche – womit auch die individuelle Kreativität der Anwender:innen beflügelt werden soll. www.vequi.de

Délifrance

FRANKOPHILER GENUSS

Mit der „Brioche feuilletée“ bietet Délifrance ein variantenreiches Multitalent für das To-go-Geschäft. Die Handhabung der „Brioche feuilletée“ ist überdies einfach: Sie ist backfertig und wird tiefgekühlt in einer Papierkapsel geliefert. Die Rezeptur enthält kein Palmöl sowie keine künstlichen Farb- und Aromastoffe. Die Verpackungseinheit liegt bei 40 Stück je Karton. www.delifrance.de

Délifrance GROSS & KLEIN

„Grande“ und „Petite“ – in diesen beiden Varianten sind die neuen „Ficelles“ von Délifrance im Angebot. Die sehr dünnen Baguettes sind als „Petite Ficelle“ 35cm (140g) und als „Grande Ficelle“ (200g) 47cm lang. Beide Produkte werden tiefgekühlt angeliefert, 42 Stück je Karton für das „Petite Ficelle“ und 25 Stück für das „Grande Ficelle“, und müssen nur noch fertig gebacken werden. www.delifrance.de

Felix Vitality GESUNDE FRÜCHTCHEN

Mit den neuen Sorten „Marillen“ und „Feigen“ erweitert Felix das Angebot innerhalb der „Vitality Range“. Beide Sorten sind größtmöglich naturbelassen, zart im Biss und ballaststoffreich. Dadurch sind sie genussfertig fürs Frühstücksund Wellness-Buffet und ein gesunder Snack zwischendurch. Zudem sind sie ideale Begleiter in der bewussten Küche – etwa als Topping oder Zutat. www.felix.at

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Wiberg

NEUE KLEIDER

Saucen sind die Krönung jeder kulinarischen Kreation. Sie sind das i-Tüpfelchen eines Gerichts und dienen als verbindendes Element zwischen den Zutaten, wobei sie die wahre Essenz des Geschmacks auf den Teller zaubern. Die „Wiberg“Saucen spielen dabei in einer eigenen Liga – insb. dann, wenn es auf intensiven Geschmack und einfache Handhabung ankommt. Ganz gleich, ob zum Dippen und Snacken, um Gerichte zu verfeinern und ihnen den letzten Schliff zu verleihen oder um blitzschnell authentische Wok- und Pfannengerichte zuzubereiten. Das umfangreiche Sortiment erstrahlt überdies in einem neuen, einheitlichen Erscheinungsbild. Die modern gestalteten Etiketten der Flaschen, u. a. von „Smoked Honey BBQ Sauce“, „BBQ Sauce“ oder „Burger & Sandwich Sauce“, will man auch gerne im Rampenlicht des Frontcookings präsentieren. Doch nicht nur bei klassischen Barbecuegerichten sind die Grillsaucen und Dips unverzichtbar – auch Frittiertes, Fingerfood und andere Snacks brauchen köstliche Saucen als Begleiter. www.wiberg.eu

Coca-Cola Freestyle Compact FLEXIBEL

Mit dem „Coca-Cola Freestyle Compact“ steht ein Dispenser zur Verfügung, der den Ressourceneinsatz stark reduziert. Durch die Kombi von Kartuschen, Bag-in-Boxes und Flavour Shots lassen sich mit wenigen Knopfdrücken 40 Geschmacksvariationen mischen. Gegenüber der gleichen Menge an verpackten Produkten kann der Kunststoffeinsatz um bis zu 1t reduziert werden. https://at.coca-colahellenic.com/de

Hobart CLEVER & SMART

Die Universalspülmaschine „UP/UX“ ist seit Jahren im Hobart-Sortiment. Neu ist jetzt u.a. die schwarze „Visiotronic-Touch“-Steuerung, mit der sämtliche Modelle ausgestattet sind: eine intuitive Ein-Knopf-Bedienung mit Restlaufanzeige in Kombination mit Text- und Grafikdisplay. Das neue Display ist nicht nur ein Hingucker, sondern macht die Bedienung der „UP/UX“ leichter denn je. www.hobart.de

heatme line SITZHEIZUNG

Als Produktneuheit präsentiert Moonich die beheizbare Bankauflage „heatme line“. In der Unterlage sind Wärmeinseln integriert, die sich dann einschalten, sobald sich jemand setzt. Die Wärmekissen werden kabellos per innovativer Induktionstechnologie im abschließbaren Ladetower „heatme smart“ geladen. Moonich bietet die Produkte als Leasing-Variante oder Mietkauf an. www.heatme.com

hollu FUHRPARK

Neu bei hollu sind jetzt hochwertige Hotelwagen. Sie lassen sich individuell bestücken; ein Pluspunkt für die Mitarbeiter:innen: Die Höhenverstellbarkeit der Schiebegriffe und das geringe Eigengewicht der Wagen sorgen für ein besonders komfortables Handling und eine ergonomische Arbeitsweise. Mit nur einem Klick kann der Entsorgungswagen abgekoppelt und separat verschoben werden. www.hollu.com

Ideal AKE COOLE EVOLUTION

Mit starkem Fokus auf die Herausforderungen in Gastronomie und Lebensmittelhandel hat Ideal AKE seine neuen Gastronorm-Kühltische konzipiert. Insbesondere aus wirtschaftlicher Sicht interessant: 30% weniger Energieverbrauch, und zusammen mit einer intelligenten Steuerung von Aggregat und Rahmenheizung entspricht der Energieverbrauch der Energieeffizienzklasse A. www.ideal-ake.at

Convotherm flexx pro MULTITALENT

Die Welbilt-Marke „Convotherm“ präsentiert mit dem neuen „flexx pro“ ein Multifunktionskochsystem. Denn: Clevere Features machen den „Convotherm flexx pro“ zum idealen Partner für gewerbliche Küchen, die gleichzeitig kochen, braten und grillen wollen. Als Zubehör zur Arbeitserleichterung erhältlich: Elektro-AkkuHebewagen, Öl-Frittierwagen und Transportgestellwagen für Körbe. www.convotherm.com

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Zukunftsorientiert

Dass Winterhalter Ressourcenschonung und Umweltschutz großschreibt, stellt der Spülspezialist aus Meckenbeuren einmal mehr unter Beweis und erhält für sein System zum Mehrwegspülen den Branchenaward „Best of Market 2024“ in der Kategorie Nachhaltigkeit.

Die Zukunft ist Mehrweg, da sind wir uns sicher. Das Thema hat Fahrt aufgenommen, die Nachfrage steigt und es gibt kein zurück“, so Rudi Seubert, GF der Winterhalter Deutschland GmbH. Auch aufgrund dieser Überzeugung setzt sich Winterhalter bereits seit Jahren mit dem Thema Kunststoffspülen auseinander.

LÖSUNGSORIENTIERT. Zum Spülen von Kunststoffmaterialien hat Winterhalter ein dafür perfekt aufeinander abgestimmtes System entwickelt: bestehend aus einer Spülmaschine, passenden Körben sowie speziell entwickelter Spülchemie. Damit garantiert der Spülspezialist saubere Becher und Bowls in unter zwei Minuten. Das Mehrweggeschirr ist so trocken, dass es nach dem Spülen platzsparend und hygienisch sicher ineinander gestapelt werden kann.

NACHBARSCHAFTLICH. Auch in Österreich ist man begeistert: „Über Auszeichnungen und Preise, die unsere Kolleg:innen in anderen Ländern erhalten, freuen wir uns jedes Mal sehr. Denn diese – so auch der „Best of Market Award“ fürs Mehrwegspülen 2024 – haben immer auch eine besondere Strahlkraft im österreichischen Markt. Wir gratulieren Rudi Seubert und seinem Team“, sagt Patrick Mangelberger, Leiter Vertrieb Innendienst Winterhalter Österreich. ksch

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Michael Teodorescu, B&L MedienGesellschaft, Rudi Seubert und Julian Brauchle, Winterhalter Deutschland GmbH, freuen sich über den „Best of Market“-Award (v.l.n.r.).

PRODUKT DES MONATS

Aus allen Produktvorstellungen der letzten Ausgabe [03/2024] haben die Handelsentscheider:innen ihre Top-Favoriten gewählt.

Kategorie Food: Original Wagner Piccolinis Brezel

Das ganz persönliche Lieblingsprodukt der aktuellen Ausgabe –diesmal

von Kiki Sabitzer

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Klein und so oho: Dass es die neuen „Original Wagner Piccolinis Brezel“ in den zwei pikanten Sorten „Käse“ (vegetarisch) und „Rustikal“ gibt, haben die Handelsentscheider:innen als gute Idee befunden. Bei den „Original Wagner Piccolinis Brezel“ schmeckt man sofort den neuen Boden aus knusprig-frischem Laugenteig, der dem herzhaften Produkt den unverkennbaren Charakter verleiht.

Kategorie Nonfood: Frosch Maschinengeschirrspül-Gel All-in-1

Grün ist ja eigent- lich nicht so meine Lieblingsfarbe. Auch wenn ich Wald und die Wiesen mag, grüne Äpfel sowieso. Und die „Weleda Skin Food“-Linie in ihrer auffällig grünen Verpackung, die mag ich auch. Die mochte ich immer schon, weil der Geruch so überraschend und frisch ist. Und weil die Universal-Hautcreme perfekt ist, um, über dem Make Up aufgetragen, einen intensiven Glow – ein Strahlen samt roter Backen – zu erzeugen. Diesen Beauty Hack hat mir einst ein Make Up Artist verraten und mir die erste von vielen seitdem gekauften Tuben mit der Bemerkung „du glaubst ja nicht, welche Celebrities ‚Skin Food‘ genauso benutzen“ in die Hand gedrückt. So ein bisschen Strahlen ist schließlich immer willkommen, auch für Nicht-CelebrityMenschen. Die grüne Tube ist schließlich sogar mein Referenz-Objekt für ein PRODUKT Cover geworden, als wir uns via WhatsApp mit der Grafik auf einen bestimmten Farb-Ton einigen mussten: Ein Foto von „Weleda Skin Food“ in die Gruppe und wir waren absolut im gewünschten „grünen Bereich“. Aktuell wird die Linie erweitert – zu meiner großen Freude endlich um zwei wirkliche Gesichtscremen – für viel Glow und ein gesundes Hautgefühl.

Dass es nicht nur hygienisch rein, sondern auch umweltfreundlich spült, das hat den Handelsentscheider:innen am „Frosch Maschinengeschirrspül-Gel All-in-1“ gefallen. Dabei kommen ausschließlich pflanzlich basierte Tenside sowie der Naturwirkstoff Limone zum Einsatz. Erhältlich ist die Öko-Alternative für das MGSM-Regal in einer Flasche aus 100% Altplastik ohne Sleeve-Folie.

Weleda Skin Food

Das „Lieblingsprodukt“ wird aus all jenen Neuheiten gewählt, bei denen wir die Gelegenheit bekommen, sie selbst zu probieren.

LIEBLINGS PR DUKT
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