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Nächste Station: Neueröffnung

Gemütliches Ambiente im Coop Restaurant Tolle Spielecke bei Burger King

DER UMBAU HAT SICH GELOHNT NÄCHSTE STATION: NEUERÖFFNUNG!

Der Umbau im St. Jakob-Park hat etwas Geduld gefordert – doch es hat sich gelohnt! Gleich mehrere Geschäfte modernisierten ihren Ladenauftritt. Hinzu kamen spannende Neueröffnungen wie der grosse Coop-Supermarkt und der Burger King.

VON SHOPPING CENTER ST. JAKOB-PARK

Umbauarbeiten sind leider immer auch mit Unannehmlichkeiten verbunden. Doch es lohnt sich! Die Baufortschritte sind deutlich sichtbar und die neue Shopping-Welt nimmt Gestalt an. Die letzte Bauetappe gilt dem neuen Aldi und dem Arztzentrum Sanador.

VORHANG AUF FÜR COOP Seit Mitte August sind der Coop-Supermarkt und das Coop-Restaurant auch im St. Jakob-Park zu finden. Die Kund*innen profitieren vom neuen, modernen Ladenkonzept, das auf über 2000Quadratmetern keine Wünsche offenlässt. Es umfasst neben einem grossen Food- und Nonfood-Bereich zusätzlich eine hauseigene Bäckerei sowie eine bediente Fleisch- und Fischtheke mit grosser Auswahl und exklusiven Megastore-Aktionen.

WEITERE NEUERÖFFNUNGEN IM HERBST Doch als wäre das noch nicht genug, warteten im Herbst weitere attraktive Neuerungen auf die Kund*innen. Mit den Neueröffnungen von Weltbild und Burger King konnten zwei weitere attraktive Mieter im St. Jakob-Park begrüsst werden. Pünktlich zum Jahresabschluss wird das Lebensmittelangebot durch Aldi ergänzt und zu Anfang des Jahres 2023 dürfen sich die Besucher*innen auf ein Arztzentrum

Backstube im neuen Coop

freuen, welches im zweiten Untergeschoss vis-à-vis von Subway einzieht.

Ein Besuch im Shopping-Center St.Jakob-Park lohnt sich also mehr denn je.

SHOPPING CENTER ST. JAKOB-PARK St. Jakobs-Strasse 397 CH-4052 Basel

RAUS AUS DER TABUZONE

von Dr.med.Andrea Niggemann-Brunner

Der unfreiwillige Verlust von Urin und die sexuelle Dysfunktion gehören auch im 21. Jahrhundert zu den grössten Tabuthemen. 50 Prozent aller Frauen geben an, im Laufe ihres Lebens zumindest phasenweise unter sexuellen Störungen oder Harninkontinenz zu leiden. Obgleich zwischenzeitlich zur besten Sendezeit Werbung für Inkontinenzeinlagen im Fernsehen ausgestrahlt wird, sind die erwähnten Thematiken für viele Betroffene weiterhin ein Tabuthema. Die Harninkontinenz ist Auslöser verschiedener Ängste und beeinflusst zugleich eine Vielzahl von Faktoren, die für das soziale Leben wichtig sind. Hierzu gehört auch die Verminderung der sexuellen Aktivitäten – vor allem, wenn man sich mit seinem Problem zurückzieht und es vor seinem Partner verheimlicht. Sorgen und Beschwerden zu verschweigen, kann leider auch keine Lösung sein.

In meinem Hause wird seit Jahren erfolgreich der technologische Fortschritt gelebt, um Frauen mit ihren Sorgen und Beschwerden weiterzuhelfen. Hierbei sind besonders die «Juliet»-Lasertherapie für Inkontinenz und vaginale Probleme – beispielsweise Scheidentrockenheit – und die neue revolutionäre minimalinvasive «Sonata»-Methode zur Behandlung von Myomen zu erwähnen. Beides sind Innovationen, welche den Patientinnen eine gezielte Behandlung gewährleisten. So habe ich in den vergangenen drei Jahren viele Patientinnen mit dem Juliet-Laser behandelt, welche dadurch an Lebensqualität gewonnen haben, weil der Alltag beschwerdefrei wurde – und auch das Sexualleben wieder schmerzfrei und erfüllt. wendeten «Erbium-YAG-Lasertechnologie» ist die selektive Stimulation der Kollagensynthese in der Submukosa (Gewebsschicht zwischen der Schleimhaut und der Muskelschicht), was zu einer Verbesserung des Gewebes und einer Wiederherstellung des ursprünglichen Stoffwechsels führt. Dies ist eine schnelle, schmerzlose und diskrete Behandlung mit sehr geringem Nebenwirkungsrisiko und minimaler Ausfallzeit. Als eine der ersten Frauenarzt-Praxen kombinieren wir zudem die vaginale Lasertherapie mit ergänzender Applikation von Eigenblut (PRP) oder Hyaluron – beides bewährte Zusatzstoffe für einen noch besseren und schnelleren Erfolg und ebenfalls auf natürlicher Basis. Genau dasselbe gilt für die neue Myomen-Therapie mit der SonataMethode: Gutartige Muskelknoten, welche oft Ursache von Blutungsstörungen sind und bei vielen Frauen über 40 Jahren auftreten, lassen sich während eines kurzen stationären Aufenthalts schmerzfrei und minimalinvasiv mit Radiofrequenz veröden und die Beschwerden verschwinden oft gänzlich.

Inkontinenz, Scheidentrockenheit oder sexuelle Probleme gehören raus aus der Tabuzone. Diese Beschwerden sind insbesondere vor, während oder nach den Wechseljahren eine der typischsten Begleiterscheinungen und absolut nichts, wofür man sich schämen sollte. Für die Betroffenen ist es wichtig, nicht über diese Themen zu schweigen, sondern offen darüber zu sprechen, denn es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten der Beratung und Behandlung.

Bis vor nicht allzu langer Zeit wurden all die Beschwerden als eine Folge der unvermeidlichen Alterung der Frau angesehen und Behandlungen nur in den seltensten Fällen durchgeführt. Zudem ist der Einsatz von Hormonen nicht immer erwünscht und nach einer Brustkrebserkrankung zum Beispiel gar nicht möglich.

In jüngster Zeit wird daher aus guten Gründen immer mehr auf die Lasertherapie gesetzt. Die Methode ist anerkannt und hat sich bewährt, wie auch die schweizerische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (SGGG) feststellt. Der Hauptmechanismus der im Juliet-Laser verDR. MED. ANDREA NIGGEMANN-BRUNNER ist Frauenärztin für operative Gyn. und Geburtshilfe (FMH) in Basel sowie in der ästhetischen Gynäkologie und Lasermedizin (FMCH) tätig.

Dr. med. Andrea Niggemann-Brunner CH-4051 Basel Weisse Gasse 3 Telefon +41 (0) 61 261 20 70 info@dr-niggemann.ch