Unternehmen schlecht vorbereitet auf die kommende Welle von Software-Migrationen

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von Application Readiness stärker unter Druck, noch während die Umstellung auf Windows 7 und Virtualisierung andauern. Die Bewältigung der ständigen Veränderungen nach stärkerer Automatisierung der Application Readiness Best-Practice-Prozesse rund um Application Readiness setzen sechs Schritte voraus: 1. Ermitteln, welche Anwendungen derzeit verwendet werden 2. Konsolidieren der Anwendungen mit dem Ziel, ungenutzte Software vor dem Migrationsprozess zu beseitigen 3. Bewerten der Kompatibilität mit der Zielumgebung 4. Planen der Migration 5. Beheben von Kompatibilitäts- und Paketierungsproblemen 6. Übergeben der Anwendungen an ein Deployment-System oder an einen unternehmenseigenen App-Store zur nachfolgenden Bereitstellung Der Bericht weist darauf hin, dass zwar Fortschritte bei der Automatisierung der Application-ReadinessProzesse gemacht wurden, aber dass dieses Thema bei vielen Unternehmen immer noch nicht auf der Agenda steht. Nur 30 % der befragten Organisationen planen derzeit oder in Zukunft eine Automatisierung der sechs Best-Practice-Prozesse für Application Readiness. Das höchste Maß an Automatisierung entfällt mit 22 % auf den ersten Schritt, also die automatische Erkennung der verwendeten Anwendungen. Der niedrigste Grad der Automatisierung entfällt mit 14,5 % auf das Beheben von Kompatibilitäts- und Paketierungsproblemen. Mehr als 20 % der Befragten erklärten, dass sie keine Automatisierung im Bereich der Kompatibilitätsbewertung (18,9 %), der Behebung von Kompatibilitäts- und Paketierungsproblemen (19,5 %) und der Bereitstellung (19,5 %) planen. „Die Ausweitung der heterogenen IT-Umgebungen und die erhöhte Komplexität der SoftwareLizenzmodelle stellen hohe Anforderungen an Effizienz und Effektivität beim Management der Anwendungen im gesamten Lebenszyklus. Viele IT-Abteilungen, die mit dem Management komplexer Systeme und Services vollauf beschäftigt sind, bewegen sich innerhalb enger Budgetgrenzen. Wer in dieser Situation weiter an manuellen Prozessen zur Gewährleistung einer einwandfreien Softwarenutzung festhält, leidet unter einer vermeidbaren Arbeitsbelastung und unter höheren Kosten“, sagt Robert Young, Research Manager, Enterprise System Management Software bei IDC. „Manuelle Prozesse für das Software Asset Management können zudem sehr fehleranfällig sein. Das kann zu Lizenzverstößen, nicht abgestimmten Beschaffungsmaßnahmen und zu Compliance-Verletzungen führen. Dies kann sich erheblich auf die Benutzerproduktivität sowie auf das wirtschaftliche Ergebnis eines Unternehmens auswirken. Durch Automatisierung der Application-Lifecycle-Prozesse kann die IT die mit ineffektiven Software-Asset-Management-Programmen verbundenen Risiken und Kosten senken


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