Tipi – Magazin für die Familie Herbst/2016

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Essen und Gesundheit

Das Beste fürs Baby Als Isabel Sztriberny und Lukas Zinnagl nach der Geburt ihrer Tochter Alma keine Pflegeprodukte finden, die ihren Ansprüchen genügen, nehmen sie die Sache einfach selbst in die Hand: Alma Babycare erblickt das Licht der Welt. Im Tipi-Interview erzählt Isabel von den Höhen und Tiefen auf dem Weg zu ihrem Mami-Baby-Wohlfühl-Startup. von luisa siller Ressourcen und produzieren fair. Alle Produkte sind außerdem bio-zertifiziert und auch bei empfindlicher Haut dermatologisch getestet. Gerade der dünnen, empfindlichen Haut von Neugeborenen wollen wir nur die reinsten Inhaltsstoffe zumuten, die guttun und dank ihrer ätherischen Öle eine beruhigende Wirkung haben.

Interview

Wie ist die Idee zu eurer Pflegeserie entstanden? Isabel Sztriberny: Wie so oft bei Ideen, hat es einen speziellen „Need“ bei mir gegeben. Ich war 2014 mit meiner Tochter Alma schwanger und habe mich gefragt, welche Pflegeprodukte ich bei meinem Neugeborenen verwenden soll. Von meiner Hebamme habe ich „Weleda“ empfohlen bekommen und mich vor der Geburt komplett damit eingedeckt. Ich finde bzw. fand die Produkte auch gut, aber sie haben meinen Ansprüchen bezüglich Inhaltsstoffen, Geruch und Design nicht genügt. Mein Mann Lukas, er ist Arzt und vor allem Unternehmer, hat irgendwann lapidar gemeint: „Entwickle doch deine eigene Pflegeserie!“ Geboren wurde die Idee also bereits während der Schwangerschaft. Wirklich ernsthaft habe ich mich aber erst etwa ein halbes Jahr nach der Geburt damit beschäftigt,

weil ich buchstäblich am eigenen Leib erfahren habe, wie wichtig die Zeit am Wickeltisch bzw. im Bett zwischen meiner Tochter und mir war. Ich habe sie viel massiert, und diese Berührungen haben unsere Bindung enorm gestärkt. Da wusste ich, dass ich mein eigenes Alma Babyöl kreieren will. Worauf legt ihr bei Alma Babycare Wert? Auf höchste Qualität. Bei allem und das absolut kompromisslos – egal, ob es um den Dispenser, das Material der Etiketten oder die Bauern der Aprikosenernte geht. Während der Produktentwicklung habe ich kein einziges Mal daran gedacht: Ist das ökonomisch sinnvoll, wo sollte man sparen etc.? Ich wollte von Anfang an das Beste vom Besten für mein Baby und mich. Wir arbeiten nur mit hochwertigsten Ölen, nutzen regionale

Ihr habt die Produkte gemeinsam mit Doris Brandhuber entwickelt, die man von Less is More kennt. Habt ihr gleich gewusst, dass Sie die perfekte Partnerin ist, um eure Ideen umzusetzen? Lukas ist seit Jahren Kunde in den Friseursalons und kennt Doris schon lange. Er hat sie einfach gefragt, ob sie Lust hat, eine Baby-Pflegeserie mit uns zu entwickeln. Und als wir das erste Mal zusammengesessen sind, war klar, dass das für uns alle gut funktioniert. Doris hat einen sehr, sehr hohen Qualitätsanspruch, einen großen Nachhaltigkeitsgedanken und ist ein absoluter Profi, was ätherische Öle betriff t. Und sie teilt unsere Liebe zu ästhetischem Design. Sie ist selbst Mutter eines Buben und wusste genau, was ich wollte. Ich bin wirklich sehr dankbar, denn ohne Doris wäre Alma Babycare nicht, was es heute ist. Wie sind eure Produkte aufgebaut? Wir haben derzeit vier Pflegeprodukte, und alle sind „Allrounder“ – das heißt, Mutter und Kind können sie verwenden und das unterschiedlich. Ich mag es nicht, wenn ich viele Produkte habe, die jeweils nur einen Bereich abdecken. Unser Öl ist beispielsweise schon als Schwangerschaftsöl toll und dann auch fürs Baby oder als Badezusatz oder als Massageöl. Ich selbst verwende es als Gesichtsöl, weil es so hochwertig ist. Was fandet ihr in der Entstehungsphase besonders schön? Was war schwierig?

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