Portfolio Manfred Gulcz 2016

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Manfred Jakob Gulcz Dipl.-Ing. Architekt (FH) geboren in Karlsruhe am 10.02.1985

Allschwilerstr. 97 // CH-4055 Basel +41 (0)76 637 686 0 // manfred.gulcz@gmail.com

Office

Word Excel PowerPoint MS Project

CAD

ArchiCAD AutoCAD (basics) Vectorworks (basics)

3D

Cinema 4D Vray Artlantis Sketch Up

Grafik

Photoshop Illustrator InDesign Acrobat Corel Draw

Sprachen Deutsch

Polnisch Englisch Französisch (basics)

2012 // 10 2015 // 05

Kloter Architekten AG // Basel Oliver Brandenberger Architekten // Basel BBKA Architekten - Projektleiter für Wohnüberbauung in Herznach Baueingabe, Ausführungsplanung, Entwurfsplanung - Projektleitung Sanierung Wohngenossenschaft Kannenfeld Baueingabe, Submission, Ausführungsplanung - Umbau Blumenrain // Baueingabe Detailplanung - Haus der Musik, Schulhaus Burggarten in Pratteln Studien, Submission, Kostenschätzung +-10% - Mitarbeit an zahlreichen Studien und Wettbewerben u.a. Kindergartenprovisorium Binningen und Dachaufbau in Unterkulm

2012 // 08

Baumberger & Stegmeier Architekten AG BS+EMI Architektenpartner AG // Zürich

Abschluss an der Hochschule Karlsruhe Dipl.- Ing. Architekt (FH) // Rheinkultur Promenade

- Arealbebauung Guggach // Baueingabe, Ausführungsplanung , Entwurfsplanung - Schulhaus Dietlikon Dorf // Ausführungsplanung - In den Gärten // Bauprojekt und Entwurfsplanung

Zukunftswerkstatt Stadt Karlsruhe

Projektgruppe Updating Mühlburg // Stadtteilentwicklung

- Wettbewerbsteilnahme Friesenberg Zürich

Pergamon Verwaltungsgesellschaft mbH Hamburg

Dr. Willmar Schwabe GmbH & co. KG

- Wohnquartier Altonaer-Chaussee Städtebauliche und ökonomische Machbarkeitsstudien, Entwurfsplanung

- Ausführungsplanung

- 3D Visualisierungen für Verkaufsdossiers

- Betreuung von Umbaumassnahmen

- Betreuung von Umbau- und Renovierungsarbeiten

- Entwurfsplanung

Hebe Bau GmbH Hamburg

Immatrikulation an der HS Karlsruhe

Freiberufliche Tätigkeit - Ausführungsplanung

- Baueingabe Altersheim Altonaer-Chaussee

Werkstudent // Praktikum

Dipl. Studiengang Architektur

stäber + klein Architekten Köln Vorpraktikum


Wohnüberbauung in Herznach Kloter Architekten AG

Siedlungsqualität und Ortsbild: Auf der Grundlage eines Referenzprojektes das zusammen mit dem Heimatschutz entwickelt wurde, konnte unter Berücksichtigung verschiedenster Anliegen, wie z.B. der Schaffung von ortstypischen Bauvolumen, ein Gestaltungsplan erarbeitet werden der die Basis zu einer hohen Wohnqualität bildet. Die klar definierten Volumen ermöglichen bei maximaler Ausnutzung die Freiräume zwischen den einzelnen Baukuben groß zu halten. So konnte eine attraktive Außenraumgestaltung realisiert werden. Die festgelegten Außenräume garantieren somit eine optimale Besonnung der einzelnen Wohnungen und schaffen wertvolle Sichtbezüge. Die südlich angrenzende Uferschutzzone wird als naturnaher Außen- und Erholungsraum in das Projekt miteinbezogen. Das gesamte Quartier ist autofrei und besticht durch die herrliche Aussicht in die ländliche Umgebung mit seinem vielfältigen Naherholungsgebiet. Eine Rampe im Nordosten des Perimeters erschließt die unterirdische Einstellhalle wodurch auf Bewohnerparkplätze im Freien verzichtet werden konnte. Alle Anwohner erreichen ihre Wohnungen unterirdisch durch die an die einzelnen Baukuben angeschlossene Einstellhalle. Die modernen Mehrfamilienhäuser im Minergie®-Standard verfügen über flexible und grosszügige Grundrisse um einen größtmöglichen Bewohnermix anzusprechen. Mit insgesamt 26 exklusiven Eigentumswohnungen wird sich das Quartier in Zukunft zu einem attraktiven und lebhaften Baustein innerhalb der Gemeinde entwickeln. Mittlerweile sind zwei der vier Bauetappen fertiggestellt. Voraussichtlich wird das gesamte Quartier Mitte 2017 fertig gestellt werden.



Treppenhaus Dorf-Bachhaus

Südfassade Dorfhaus

Quartier & Wohnungen : Alle im Minergie®-Standard errichteten Mehrfamilienhäuser sind im Regelfall als Dreispänner konzipiert. Um die Attraktivität der Eigentumswohnungen zu erhöhen wurde im Bachhaus das 2. Obergeschoss als Zweispänner ausgebildet. Die Größe der Wohnungen variiert im gesamten Quartier zwischen 2.5 und 5.5 Zimmern. Neben einem Kelleraum und einem zusätzlichen Estrichabteil besitzen alle Wohneinheiten einen gemeinsamen Veloabstellplatz im jeweiligen Untergeschoss. Eine kontrollierte Lüftung in allen Wohnungen wie auch der Einsatz von Wärmepumpen und Solaranlagen ermöglichen ein energiebewusstes Leben. Im Erdgeschoss verfügen die Wohnungen über große private Gartenräume. Die Geschosswohnungen bieten im Gegenzug großzügige Balkone respektive Terassen an. Die Gesamtanlage lädt Groß und Klein zum Verweilen ein und bietet mit dem attraktiven Bachanstoss Kindern die Möglichkeit für naturnahes Spielen. Familien, Singles wie auch Rentner sind willkommen und fühlen sich wohl. Auch die Gestaltung der Außenräume mit ortstypischen Elementen und heimischer Bepflanzung leistet viel Lebensqualität. Das gesamte Quartier ist barrierefrei erschlossen und wurde zusammen mit der Procap hinnsichtlich seiner Rollstuhlgängigkeit überprüft und ausgeführt. Somit ist das Quartier für den kommenden Generationenmix gut aufgestellt. 2.Obergeschoss Bachhaus


Attikawohnung




Haus der Musik in Pratteln Oliver Brandenberger Architekten

Aufgabenstellung: Mitten im historischen Stadtkern von Pratteln BL steht das 1876 erbaute Burggarten Schulhaus. Durch zahlreiche Modernisierungs- und Instandsetzungsarbeiten in den letzten Jahrzehnten hat das bis dato als Primarschule genutzte Gebäude all seinen historischen Scharm verloren. Aufgrund seiner Lage soll das Gebäude wieder an Attraktivität und Prestige gewinnen. Die Gemeinde Pratteln möchte nun zusammen mit der Musikgesellschaft Pratteln, die momentan ihren Musikunterricht wie auch ihre internen Veranstaltungen in verschiedenen Liegenschaften der Gemeinde abhält, das alte Schulhaus zu einem "Haus der Musik" umbauen und sanieren. Zusammen mit der Bauherrschaft, der Denkmalpflege und der Brandschutzbehörde wurde ein Konzept entwickelt, das allen Anforderungen gerecht wird. Umbaumassnahmen: Der Umbau umfasst einen im Untergeschoss angelagerten Annexbau für den Schlagzeug- und Gitarrenunterricht. Ziel ist es die Geräuschemissionen wie auch den Körperschall einzudämmen. Des Weiteren soll das gesamte Untergeschoss als Warmraum ausgebildet werden um genug Platz für die eingelagerten Instrumente zu schaffen. Das Erdgeschoss soll einen repräsentativen Charakter erhalten und dient als Verteiler für die gesamte Musikschule. Dafür wird ein Foyer mit angelagertem kleinen Konzertsaal für größere Proben und interne Veranstaltungen angeboten. In dem ehemaligen Abwartsgebäude finden die Schulleitung und die Lehrerschaft Ihren Platz. Die restlichen Obergeschosse werden neu strukturiert und zu kleineren Unterrichtsräumen umgestaltet. Das gesamte Dach wird neu aufgerichtet und zu einen repräsentativen Konzertsaal für die Musikschule umgebaut. Dieser soll auch den ansässigen Vereinen zur Verfügung gestellt werden.


Annexbau-Untergeschoss


Sanierung & Dachaufstockung EFH Unterkulm AG Kloter Architekten AG

Das in den 50er Jahren erbaute EFH in Unterkulm wurde auf Wunsch der Bauherrschaft mit einer Dachaufstockung erweitert. Im selben Zuge wurde die gesamte Außenhülle energetisch saniert und der neuen Wohnsituation angepasst. Durch die Dachaufstockung wurde die bestehende Wohnfläche um 35m2 erweitert und bietet nun dem Familienzuwachs genug Platz sich zu entfalten. Auch das zuvor nicht begehbare Flachdach wurde neu gedämmt und teilweise begrünt und bietet mit zwei neuen Terassen einen schönen Ausblick auf das Fricktal. Der Bauherrschaft war es wichtig einen Baukörper zu errichten, der sowohl kostgengünstig als auch schnell fertigzustellen ist. Um dies zu gewährleisten wurde auf einen vorgefertigten Holzrahmenbau zurückgegriffen der Vorort schnell und einfach aufgestellt werden konnte. Die Materialtreue im Innenraum und das Setzen von dunkeln Akzenten runden das Design ab und erschaffen eine wohlige Atmosphäre.


Kindergartenprovisorium Binningen BL Kloter Architekten AG

Um dem großen Familienzuwachs in Binningen BL gerecht zu werden hat die Gemeinde vorläufige Kindergartenplätze bereitgestellt. Da die Gemeinde momentan keinen geeigneten Bauplatz und nicht genügend finanzielle Mittel für einen Neubau besaß, hat die Gemeinde ein Miet-Kauf Provisorium in Modulbauweise errichtet. Zusammen mit der Firma Erne Holzbau, die auf jahrelange Erfahrung zurück greifen kann, wurde ein schmaler Baukörper entwickelt, der die Parzelle in jeglicher Hinsicht maximal ausnutzt. So entstanden aus neun angepassten Modulen, drei große Gruppenräume, eine gemeinsame Garderobe, sanitären Anlagen und ein Technikraum. Um das Projekt abzurunden wurde eine kindgerechte Außensituation geschaffen.


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N +7

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Arealüberbauung Guggach, Zürich BS+EMI Architektenpartner AG N +5

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TIEFGAR

0

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10

25 m

ergeschoss N-1 1:500

Städtebau und Quartier: Das Areal Guggach liegt an einer topographisch wie auch städtebaulich signifikanten Lage: im Sattel zwischen den beiden Hügelzügen Chäferberg und Zürichberg, sowie an der Schnittstelle zwischen den Zürcher Quartieren Unterstrass und Oerlikon. Ein Grundstück an dieser Lage bietet einerseits die Möglichkeit, sinnvolle innerstädtische Verdichtungen vorzunehmen und begehrten Wohnraum zu erstellen, andererseits verlangt der Ort nach einem dichten und urbanen Charakter, um eben dieser Schnittstelle im Stadtgefüge eine adäqute Form zu geben. Das Projekt sucht diese Urbanität in der Setzung von vier städtischen Apartmenthäuser, die das gesamte Areal in seiner Ost-West Ausdehnung umklammern. Sie erzeugen in der Konzentration der Volumina eine hohe Dichte und weitläufige Aussenräume. Die städtebauliche Stellung der Volumen reflektiert die spezifische Lage auch, indem jede Wohnung Ausblick in den westlich angrenzenden Wald, nach Norden oder Süden über die Dächer der Stadt, sowie ins Innere des Areals gewährt. Diese geografische Verortung stiftet Orientierung und ist identitätsbildend. Zudem bietet die städtebauliche Stellung trotz der Dichte ein hohes Mass an Privatsphäre, da die Nachbarsgebäude in grosser Distanz zur eigenen Wohnung liegen. Aussenraum und Erschliessung: Das Areal wird als öffentlicher und durchlässiger Raum verstanden, der über vier Wege quer durch das Gelände ans Quartier angebunden ist. Die interne Wegführung ermöglicht die Anknüpfung an die angrenzende genossenschaftliche Siedlung. Demzufolge wird der Aussenraum nicht als geschlossener «Hofraum», sondern als verbindender «Zwischenraum» verstanden.

494.9

491.8

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488.6

Diese städtebauliche Absicht spiegelt sich in der «asymmetrischen» Schnittausbildung mit 7 respektive 8 Geschossen sowie der jeweils südlichen Rückstufung der Volumen in den obersten zwei Geschossen. Eine Abzweigung von der Käferholzstrasse leitet direkt zur Abfahrt der Tiefgarage und befreit das Areal von alltäglichem Durchgangsverkehr.

485.7

N +5

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10 m

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80

85x50 Dusche

Garderobe

200x60

WT

WT

85x50 erobe

Dusc he 170x6 0

80

Dusc he

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Dusc he

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55x50 80

170x60

EI-30 90/210

Garderobe

85x50

WT

WT 55x50 Dusche

WT 55x50

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WT

WT

220x6 0 Gard erobe

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WT 45x35

180x60

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EI-3 90/2 0 10 200x6 0 180x60

Schra nk

EI-3 90/2 0 10 Schrank

Schrank

Gard erobe

180x6 0 Schra nk

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WT 85x50

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Bade wann e 170x8 0 145x5 5 Schra nk

WT 85x50 Vorw andin stalla tion fertig

21 145x4 0 Schra nk

240x6 0 Schra nk WT 85x50 Vorw andin stalla tion fertig

Bade wann e 170x8 0

120x6 0

Gard erobe

200x6 0

EI-3 90/2 0 10 WT 85x50

Garderobe 170x60 Dusche 80

Vorw andin stalla tion fertig WT 21 85x50

Bade wann e 180x8 0

EI-30 90/210

Schra nk

90x60

Vorw andin stalla tion WT fertig 45x35 21

Schra nk

WT 85x50

WT 85x50

Garderobe 170x60 Dusche 80 WT 55x50

Garderobe 200x60

Dusche 80

EI-30 90/210

WT 55x50

WT 55x50

WT 45x35

WT 45x35

Schrank 180x60

Schrank 180x60

75 170x

WT 45x35

nne ewa Bad

WT 55x50

0 EI-3210 90/

WT 45x35

60 e 170x 60 e 180x erob Gard

Vorwandinstallation fertig 21

75 160x

Garderobe 170x60

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Schrank 180x60

75 160x

Dusche 80

nne ewa Bad

WT 85x50

60

Eingang K�ferholzstrasse 34

e 190x erob Gard

0 EI-3210 90/

EI-30 90/210

21 5 45x3 n fertig WT llatio nsta andi Vorw

0 85x5

60 e 170x erob Gard

0 85x5

EI-30 90/210

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WT

WT

Garderobe 170x60

5 45x3 21 WT n fertig llatio nsta andi Vorw

0 EI-3210 90/

80

0 55x5

Garderobe 200x60

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Schrank 180x60

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n fertig llatio nsta andi Vorw

60 e 245x erob Gard

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0 55x5 80

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22 n fertig llatio 5 nsta 45x3 andi WT Vorw

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fertig nst. andi Vorw 5 45x3 WT

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170x60

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22 WT 55x50

Schrank

180x60

WT 85x50

llation fertig Vorwandinsta

21 Dusche

80

WT 45x35

Vorwandinst.

fertig 21

Schrank

180x60

EI-30 90/210

Dusche

80

Garderobe

200x60

WT 85x50

Garderobe

170x60

WT 45x35

WT 45x35

Dusche

WT 55x50

WT 55x50

80

Schrank

15.4

170x60

EI-30 90/210

Garderobe

WT 85x50

180x60

Dusche

80

Garderobe

200x60

Schrank

170x60

Dusche

WT 55x50

EI-30 90/210

WT 55x50

210x60

WT 45x35

WT 55x50

Garderobe

WT 85x50

180x60

WT 45x35

Garderobe

80

160x75 Badewanne

60 e 170x erob Gard

180x60

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Garderobe

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200x60

Dusche

Garderobe

Badewanne

EI-30 90/210

160x75 Badewanne

80

Schrank

Schrank

WT 45x35

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EI-30 90/210

21 llation fertig Vorwandinsta

160x75 Badewanne

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WT 55x50 180x60

180x60 Garderobe WT 45x35

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Schrank

WT 45x35

EI-30 90/210

EI-30 90/210

EI-30 90/210 21 llation fertig Vorwandinsta

160x75 Badewanne

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n fertig llatio nsta andi 0 Vorw 85x5 WT

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0 EI-3210 90/

205x60

EI-30 90/210

220x60 Garderobe

60 180x

Garderobe

trasse rholzs K�fe

EI-30 90/210 WT 45x35

180x80 Badewanne

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80

Badewanne

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162x60 Garderobe

162x60 Garderobe

EI-30 90/210

60 180x ank Schr

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Bade wann e 160x7 5 160x75 Badewanne

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Gard erobe

EI-30 90/210

160x75 Badewanne Schrank

Dusche

llation fertig Vorwandinsta

200x60 Garderobe

180x60 Schrank

60 e 170x 21

360x6 0 180x60 Schrank

Schrank

Eingang 26 lzstrasse K�ferho

Garderobe 180x60

Garderobe 180x60

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Badewanne 160x75

n fertig llatio nsta andi Vorw

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0 85x5 WT

EI-3 90/2 0 10 WT 55x50

EI-30 90/210

Eingang 28 lzstrasse K�ferho

60 e 180x erob Gard

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60 180x ank Schr

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0 EI-3210 90/

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Gard erobe 170x80 Badewanne

Badewanne 160x75

Badewanne 160x75 Badewanne 160x75

0 EI-3210 90/

75 170x nne ewa Bad

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75 160x nne ewa Bad

75 160x nne ewa Bad

80 170x nne ewa Bad

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60 e 200x erob Gard

EI-30 90/210

Badewanne 170x75

EI-3 90/2 0 10

240x6 0 Schra nk

120x6 0 Schra nk

180x80

WT 85x50

Garderobe

270x60


Maisonette-Wohnung

Regelwohnung

Wohnungen:

Bett 200x100 WT 75x50

Reduit BF 3.0

80/210

Vorr. BF 1.6 80/210

45x35

70/210

Bad/WC BF 4.8

70/210

Reduit BF 3.0

WT 75x50

70/210

Bett 200x100

oc n/K se Es 27.3 BF

Schrank 215x45

Bett 200x100

Bad/WC BF 4.8

Vorwandinstallation 20

80/210

45x35

Vorr. BF 1.6

Vorwandinstallation 20

80/210

Schrank 215x45

Treppenhaus BF 16.6

Schrank 180x60

80/RH

Loggia BF 9.1 Essen/Kochen BF 29.7

70/210

Zimmer BF 13.9

im Kern ist das ein kreuzförmiger Grundrisstypus, der räumliche Bezüge in alle vier Himmelsrichtungen schafft. Dadurch fällt in die zunächst nord-süd-orientierten Wohnungen auch West- und Ostlicht ein. Der kreuzförmige Typus erlaubt es zudem, die Wohnungen in ihrer Diagonalität auszudehnen und damit über grosse Distanzen im Innenraum räumliche Grosszügigkeit zu erzeugen.

n

he

Schrank 240x50

Die Grammatik der Wohnungsgrundrisse entwickelt sich aus der städtebaulichen Setzung:

ia gg Lo 4.5 BF

Zimmer BF 13.0

80/RH

Zimmer BF 13.6

Garderobe 180x60

80/210

Schrank 200x50

70/210

80/210

80/RH

70/210

Doppelbett 200x180

Loggia BF 15.4

Schrank 200x50

Zimmer BF 15.0

WT 75x50

Garderobe 170x60

70/210

Zimmer BF 15.0

WT 75x50

Wohnen BF 36.7

Bad/WC BF 4.8

Elektro-/ Heizverteilung

Ankleide BF 2.9

Doppelbett 200x180

Loggia BF 15.4

Garderobe 170x60

Lift BF 3.3

Vorwandinstallation 20

Garderobe 200x60

80/RH 40

Elektro-/ Heizverteilung

Entrée BF 4.9

70/210

Ankleide BF 2.9

Bad/WC BF 4.8

Vorwandinstallation 20

Schrank 210x60

40

Badewanne 160x75

Schacht BF 2.8

80/RH

EI-30 90/210

Badewanne 160x75

EI-30 90/210

80/RH

Die Wohnungen im Erdgeschoss funktionieren grundsätzlich gleich wie diejenigen der Regelgeschosse, verfügen aber im Wohnraum über eine Überhöhe zum Garten hin, um hier mehr Tageslicht einzubringen. Nach aussen hin wird über diese Mehrhöhe eine Art Sockelgeschoss thematisiert. Im zweigeschossigen Attika werden prinzipiell Maisonette-Wohnungen angeboten, welche das Wohnungsangebot diversivizieren und eine durchmischte Bewohnerschaft erwarten lässt.

Entrée BF 6.0

Schrank 210x60

80/210

Die Privatzimmer sind in dieser Disposition jeweils peripher im Grundriss angeordnet. Entsprechend dem gehobenen Standard der Eigentumswohnungen verfügt jede Wohnung über ein angemessen grosses Entrée. In der 3.5-Zimmer-Wohnung sind sämtliche privaten Zimmer mit eigenem Badezimmer ausgestattet und besitzen jeweils einen eigenen Ausgang auf eine der zwei Loggien. Das dritte Zimmer der 4.5-Zimmer-Wohnung wird direkt vom Entrée erschlossen.


WC BF 5.7 Elektro-/ Heizverteilung

80/RH

70/210

80/210

EI-30 90/210

40

Entrée BF 9.3

Schrank 220x50

Essen/Kochen BF 31.9

E.-/ Heizverteilung

Garderobe 160x60

Treppenhaus BF 17.6

Vorwandinstallation 20

Bett 200x100

Bad/WC45x35 BF 4.6

70/210

80/210

Vorr. BF 1.6

WT 75x50 Badewanne 160x75

Zimmer BF 13.6

45x35

Vorwandinstallation 20

Bett 200x100

80/210

Entrée BF 6.0

Garderobe 280x60

80/210

WC BF 2.7

Reduit BF 2.9

EI-30 90/210

Entrée BF 8.8

80/210

- Substrat, extensiv begrünt 110 mm - Schutzflies - Drainagematte 20 mm - Wasserabdichtung 2-lagig 10 mm - Polyurethan 200 mm - Dampfsperre - Stahlbeton 260 mm - Weissputz 10 mm, gestrichen

Zimmer BF 13.0

EI-30 90/210

Dachaufbau :

45x35

80/RH

Reduit BF 3.6 80/RH

Vorwandinstallation 20

40

Lift BF 3.3

Schrank 170x60

Loggia BF 9.1

Schrank 240x50

E.-/ Heizverteilung Garderobe 190x60

Reduit BF 4.3

Reduit BF 3.6

Schrank 180x60

Fassade : - Prismasolar 10 mm, ESG-H Struktur mit 3M-Sicherheitsfolie Aluminiumprofile als Glashalterung - Hinterlüftung 75 mm - Stamisolfolie color - Dämmung Steinwolle 225 mm - Stahlbeton 200 mm - Weissputz 15 mm

Essen/Kochen BF 27.6

70/210

Wohnen BF 28.3 Loggia BF 10.3

Balkon BF 31.6 Haus II

Bodenaufbau Wohnung : Haus I

- Nussbaum Parkett 20 mm - Zementunterlagsboden 60 mm - Wärmedämmung EPS 160 mm

Haus III

Haus IV

Attikawohnung

Wohnungsdaten

N

Typ:! Zimmer:! Grösse:!

R-2.0 4.5 132.1 m2

Wohnungen:! ! ! ! ! ! !

30.101 – 30.401 34.101 – 34.401 36.101 – 36.501 169.101 – 169.401 171.101 – 171.401 173.101 – 173.501 177.101 – 177.501

Bestand

RB

OK roher Boden

Abbruch

FB

OK fertig Boden

Neu

RD

UK rohe Decke

FD

UK fertig Decke

Backstein

BR

OK rohe Brüstung

Wärmedämmung

ST

UK roher Sturz

Holzwerkstoffplatte

MK

OK rohe Mauerkrone

BK

OK fertig Fensterbank

SCH

OK fertig Schwelle

DW

Dachwasser

SW

Schmutzwasser

BA

Bodenaufbau

EI30

Brandschutzanforderung

NB

Notbeleuchtung

NA

Notausgang

DZ

Drehzylinder

Beton

Massivholz Gips Kunststein

0

1.0

2.5m

Alle Masse sind vor Inangriffnahme der Arbeiten am Bau vom Unternehmer zu prüfen. Bei Unstimmigkeiten der Masse oder bei Unklarheiten ist die Bauleitung zu informieren.

Bauherr: Allreal Generalunternehmung AG, Eggbühlstrasse 15, 8050 Zürich

Wohnüberbauung Guggach 8057 Zürich-Unterstrass Objektnummer 3663.90, Kat.-Nr. UN4786

VORABZUG

Bauprojekt

Grundriss Wohnungstyp R-2.0 1:50 Regelgeschoss, Haus I, II, III und IV Plan-Nr.: Gezeichnet: Revision:

--jn Datum:

Plan-Format: 59 x 84

Inhalt:

Datum: Revision:

Fassadenschnitt // Attikageschoss 02.05.2012 ---


Schulhaus Dietlikon Dorf Baumberger & Stegmeier AG

Projektbeschrieb: Die beiden auf dem Grundstück bestehenden, rechtwinklig zueinander angeordneten Schulhäuser aus den fünfziger bzw. siebziger Jahren, bilden zusammen mit den Privathäusern einen introvertierten Hof, der zurzeit als Pausenplatz genutzt wird. Als Ergänzung des Ensembles wird ein langgestreckter Neubau an Stelle der Turnhalle vorgesehen. Das weit auskragende Vordach des Neubaus schafft zusammen mit dem niedrigen Sockel eine gedeckte Aufenthaltszone vor dem Schulhaus. Die Stufen dienen zur Abgrenzung können gleichzeitig aber auch als Sitzbank oder Bühne genutzt werden. Das lang gestreckte und dennoch kompakte Volumen ist leicht geknickt und wird geprägt, durch ein weit auskragendes, mit Uginox FTE gedecktem, Dach. Es ist eine Ableitung bekannter Typologien umgebender Gebäude. Seine Grösse lässt das Haus massstäblich für den Ort, wie auch für seine Nutzer erscheinen. Dies unterstreicht die Fassade mit ihrem Spiel von offenen und geschlossenen Elementen. Das leicht und transparent wirkende Haus, das Durchblicke und Einblicke ermöglicht, wird verfeinert mit vertikalen Holzlamellen, welche die Struktur des Gebäudes widerspiegeln. Eingänge werden mit geschosshohen Verglasungen akzentuiert. Die Bibliothek wird dadurch zum Stadtplatz hin gut erkennbar. Die Verwendung des ortsüblichen Baustoffes Holz bindet das Haus in die Umgebung ein. Die Holzelemente sind mit einem hellen, lichtgrauen, seidenglänzenden Anstrich versehen, der dem Holzbau eine Abstraktion verleiht und ihn optisch mit den beiden vorhandenen Schulbauten zur Einheit verschmelzen lässt. +442.97 -0.37

+442.97

+442.86 -0.48

+442.00

+ 442.35

-1.38 +441.96

Messung Grundwasserspiegel: 04.04.05



Südfassade -Eingang zur öffentlichen Bibliothek

Garderobe - Ausgang zum Garten

Bibliothek

Räumliches Konzept: Von sechs geforderten Grundstufenzimmern befinden sich vier im Erdgeschoss und zwei im Obergeschoss des Neubaus. Jeweils zwei Schulzimmer mit den dazugehörigen Gruppen-, Materialräumen und Sanitäranlagen bilden eine Einheit mit gemeinsamem Eingangsbereich. Durch die Schaffung kleinerer Einheiten können diese auch unabhängig voneinander genutzt werden. Eine flexible Nutzung wird möglich. Über den zweigeschossig gedeckten Eingangsbereich gelangt man in die jeweiligen Eingangshallen. Diese sind zwischengeschaltet und gleichzeitig Erschliessung, Garderoben, Aufenthaltsräume und gedeckter Aussenbereich. Sie ermöglichen den direkten Zugang zum Garten und können im Sommer grosszügig geöffnet werden. Die Haupträume sind zu den Gärten und Aussenspielflächen der Grundstufenkinder nach Osten hin ausgerichtet. Die zusätzliche Differenzierung der Raumhöhen ermöglicht eine weitere Zonierung der Gruppen- und Nebenräume. Gemeindebibliothek: Durch die Erweiterung des Bestandes der Gemeindebibliothek und den grösseren Raumbedarf ist es nicht möglich die Bibliotheksräumlichkeiten zufrieden stellend in die bestehenden Schulhäuser zu integrieren. Die Medien sollen der Gemeinde und den Schülern in einem öffentlichen, repräsentativen Rahmen zugänglich gemacht werden. Die Unterbringung der Bibliothek im Obergeschoss des Neubaus ermöglicht die Schaffung eines optimalen Raumangebots und die Integration der Räumlichkeiten auf dem Schulareal im Dorfzentrum. Der repräsentative Zugang erfolgt über den öffentlichen Platz im Süden des Areals und den gedeckten Vorbereich des neuen Baukörpers. Die Bibliothek wird durch ein grosszügiges Treppenhaus mit Lift erschlossen. Der Hauptraum inklusive Medien und Lesebereiche nimmt den halben Dachraum ein und öffnet sich komplett an den Längsseiten des Gebäudes und gewährt somit Ausblicke zum Pausenplatz und in die Umgebung. Grundriss Obergeschoss


Ostfassade

Blick zum Klassenzimmer

Dachaufbau: - Dachdeckung Uginox FTE, matt, Doppelfalz ca. 1 mm - Bitumenbahn ca. 3 mm - Schalung 27 mm - Konterlattung 50 mm - 3-Schicht-Platte mit Folie (Unterdach) 27 mm - Sparrenbohlen dazw. Dämmung 60/240 mm - Dampfbremse - 3-Schicht-Platte 27 mm - Sparrenbohlen 140/200 mm dazw. Akustikdämmung 80 mm Wandaufbau: - Fassadensetzhölzer (konisch) - Schalung hydrophobiert und gestrichen - Kreuzrost, Hinterlüftung - Isoroof-Natur-KN - OSB-Platten - Ständerkonstruktion und Dämmung - OSB-Platten, Stösse luftdicht verklebt - Rostlattung - Holzschalung vertikal

40-60x85 mm 20 mm 60/60 mm 60 mm 15 mm 60/200 mm 15 mm 40 mm 15 mm SB

Bodenaufbau EG unterkellert: - Parkett Eiche - Unterlagsboden Anhydrit - Trennlage - Trittschalldämmung - Bodenplatte Beton

15 mm 70 mm 20 mm 250 mm

SB


Interventionen im Karlsruher Rheinhafen Rheinkultur Promenade

Zwei Zeitzonen gliedern den Hafenalltag. Von morgens bis in den Abend hinein dominiert der Hafenbetrieb, am Abend stehen die Kräne allerdings still. Um dem Besucher auch während den Betriebszeiten spannende Einblicke in das Hafengeschehen zu gewähren, sollen die Bestandsgebäude mit Hilfe der Kultur-Promenade auf einer erhöhten und somit sicheren Ebene miteinander verknüpft werden.

Am Abend, und am Wochenende öffnet die sonst gefährliche Uferkante ihre Tore, und erweitert die Promenade auf Kaimauer- Niveau . Die historischen Hafen-Gebäude bilden hierbei das kulturelle Rückrad. Sie sollen Raum für neues Schaffen und allmählich mit Kulturgut bespielt werden. Die Promenade dockt intelligent an den Bestand an und ermöglicht somit die Eroberung des Hafens.

Boardinghouse

Das Boarding House empfängt die Besucher auf seinem boardingdeck, welches Gastronomie und einen unabhängig funktionierenden Multifunktionssaal beherbergt. Im Obergeschoss darüber, befindet sich das eigentliche BoardingHaus, dass berufstätige Pendler, Besucher oder auch Urlauber einquartiert. Somit wird der Rheinhafen auch für nicht Ortsansässige interessant.

Vom Boarding-Deck aus führt die Promenade den Besucher zur Werfhalle II, die sich in Zukunft zum "Projektspeicher" entwickeln soll. Grundstein für die Eroberung des Speichers bildet die Galerie der Gegenwart mit kostengünstigen Atelier-Räumlichkeiten in den Obergeschossen.

m 07.12+

KULTUR-ZONE

m 07.71+

m 07.31+

m 07.9+

m 05.5+

m 21.1+

So könnte sich der Hafen in naher Zukunft zu einem neuen Kulturareal in Karlsruhe und am Rhein entwickeln.

m 00.0 +

Boardinghouse

Projektspeicher


Projektspeicher

Konzert-Ponton “Unter den Liden“

Hafenklang

Entlang der Wasserseite gewinnt die Promenade weiter an Höhe wo sie weitere spannende Einblicke des Hafen-Geschehens preisgibt.

Weitere Ausstellungsflächen bietet das Hafenbecken und die Ladebrücken der Bestandsgebäude. Mobile Kunstausstellungen die per Zug oder per Ponton im Rheinhafen ankommen haben somit die Möglichkeit an die Kultur-Promenade anzudocken.

Ihren Höhepunkt erreicht die Promenade auf dem Dach der Werfthalle III, hier geht sie in eine große Aussichtsplattform über, welche dem Besucher einen unvergleichbaren Rundumblick des Hafens gewährt und gleichzeitig zum verweilen einlädt.

Über die gesamte Länge des Projektspeichers gewinnt die Promenade an Höhe. Dabei wird der Besucher über den Vorplatz des Getreidespeichers geführt, der als "Grüne-Oase" , in der sonst kalten Betonwüste, den Besuchern und Hafenarbeitern zur Erholung dienen soll. Auf dem Dach des Kornspeichers soll der "Hafenklang" entstehen, ein kleiner Konzertsaal welcher auf musikalischer Ebene den Grundstein für ein neues Musik-Zentrum legen könnte.

Hafenklang

Aussichtplattform


motel

gym

gastro

fitness

treffen

Das „Boarding House“ empfängt seine Besucher auf dem offenen Boarding-Deck, das als halböffentlicher Bereich das Gebäude umringt.

Das eigentliche „Boarding House“ befindet sich im zweiten Obergeschoss. Um das Motel attraktiver und konkurrenzfähiger zu gestalten, ist das Motel in drei Einheiten gegliedert.

Als Haupteingang und Zugang auf die zweite Ebene dient das alte Garagenhaus als barrierefreies Bindeglied zwischen Kaimauer und Boarding-Deck . Der Erschließungsturm besitzt zwei Aussichtsplattformen, die erste Eindrücke vom Hafen und seiner Umgebung preisgeben. Das zentrale Foyer bildet den Eingang, von dem man ins Restaurant und in den angrenzenden Multifunktionssaal gelangt. Beide Einheiten sind so konzipiert das sie unabhängig voneinander funktionieren und somit Raum für verschiedene Veranstaltungen geben.

Zum einem die eigentlichen Gästezimmer die sich auf der Nord und Südseite befinden, um den Gästen den Blick auf die Hafenbecken zu ermöglichen. Einem Fitness-Bereich auf der West-Seite und einem Meeting-Bereich, der sich auf der Ost-Seite befindet, um das Motel auch für Geschäftsleute attraktiv zu machen. Der Gast wird vom Foyer aus, über zwei großzügige Treppen in die obere Erschließungszone des Motels geführt, die die drei Nutzungseinheiten miteinander verbindet. Ein großes Oberlicht, das sich über den Treppenaufgängen befindet, soll das Foyer und die Zugänge der Gästezimmer mit natürlichem Licht füllen.

Desweiteren befindet sich im Foyer die Rezeption des Motels und die Erschließungsflächen in das zweite Obergeschoss. Beide Einheiten sind von einer Glasfassade umringt, um den Bezug nach außen zu verstärken. Zahlreiche Öffnungen erweitern die Räumlichkeiten auf das Boarding –Deck, und schaffen somit offene Räume. Ein Sonnenschutz ist durch das auskragende Obergeschoss nicht nötig, als Sichtschutz vor ungewollten Blicken sollen Stoffvorhänge den Einblick in die Räumlichkeiten unterdrücken. Die bestehenden Lastenaufzüge der Werfthalle I sollen erweitert werden, und die Nutzungsbedinge Infrastruktur unterstützen.

Alle Gästezimmer sind als Doppelzimmer zwischen 20-25m² ausgelegt. Angelehnt an die Hafen-Thematik, sind die Zimmer eine Neu-Interpretation von Schiffs-Containern, die mit neuen Gästen gefüllt werden können. Eine Raumhohe-Verglasung mit davor gelagerter Loggia, soll den Blick nach Außen verstärken, als Sonnenschutz dienen hier ausrangierte Container-Bleche, die den Bezug zum Hafen und die ständige Veränderung des Hafenbildes widerspiegeln.

+21.70 m

+17.70 m

+13.70 m

+9.70 m

+5.50 m

+1.12 m + 0.00 m

Boardingdeck

Foyer

Restaurant

Bar

Küche

Stuhllager

Lager

Rezeption

Foyer

Bar

Multifunktions-Saal

Küche

Boardingdeck

Boardingdeck


Boardingdeck

Baordinghouse

Dachaufbau:

Boarding-Deck:

- Kiesschüttung - 3-lagig Polymer-Bitumen - Wärmedämmung PUR im Gefälle - Dampfsperre - Holzwerkstoffplatte - Trapezblech - HEB 300 - Akustikdecke

- Isolierverglasung ESG 8 mm + SZR 32,5 + ESG 8mm - Buchenparkett aufgeständert - Hohlbodenstütze - HEB 300 - Dampfsperre 2-lagig - Wärmedämmung - Unterkonstruktion

Zwischendecke: - Buchenparkett - Anhydrid Estrich - Stahlbeton Verbunddecke - HEB 300 - Wärmedämmung Hartschaum - Lochblech gestrichen

Fitness

Meeting

Lager

Lager

Copy

Erschließungszone

Fitness

Meeting

Motel // Boardinghouse


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