Fuhrparkpraxis 02|2019

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www.grossabnehmer.at


Inhalt Volkswagen

ID.3 | 10 Passat | 16

Impressum

Audi

A4 | 22 SQ7 und SQ8 | 26 Q7 | 27

SEAT Volkswagen Passat: serienmäßig mehr Komfort

Mii electric | 34 Leon Black Edition | 35 Alhambra und Tarraco | 36

ŠKODA

SUPERB | 40 KAMIQ | 43

Volkswagen Nutzfahrzeuge

Taycan | 44

Bentley

EXP 100 GT | 51

Lamborghini

Sián | 50

Konzern VW Nutzfahrzeuge: T6.1 – Update einer Ikone

Erdgas | 8 Volkswagen neuer Auftritt | 9

Reportage

IAA 2019 | 4 Powerserv | 20 Linde Gas und Porsche Bank | 32

Service Porsche Taycan: vollelektrischer Antrieb, puristisches Design

Bentley EXP 100 GT: Zukunftsvision

Herausgeber Mag. (FH) Florian Zöpfl Chefredaktion Dr. Alexander Tempelmayr Projektleitung Caroline Sautter

T6.1 | 28

Porsche Audi SQ8: Spitzenleistung

Medieninhaber Porsche Austria GmbH & Co OG Louise-Piëch-Straße 2 5020 Salzburg Tel. 0662/4681-0, Fax DW 13046 infocenter@fuhrparkpraxis.at

Original Winterkompletträder | 38

Layout Irmgard Fitzga Lektorat MasterText Mag. Barbara Lassl Produktion Lydia Birgmann Repro LUDWIG:media, Zell am See Druck/Versand Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

Preisangaben Sofern nicht anders angegeben, handelt es sich um unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA, 20 % MwSt., Frachtkosten und unter Berücksichtigung des NoVA-Zu- bzw. Abschlags lt. § 6 NoVAG bei Fahrzeugpreisen. Richtung des Magazins Die Fuhrparkpraxis ist eine Publikation der Porsche Austria GmbH & Co OG für Flottenkunden.

Druck- und Satzfehler, Änderung von Modellvarianten, technischen Daten, Ausstattungen sowie des Serienumfangs und der Preise sind ausdrücklich vorbehalten.


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Neue Ära

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre der neuen Ausgabe unserer Fuhrparkpraxis. Ihr

Mag. (FH) Florian Zöpfl Bereichsleitung Großabnehmer, Flotten und Direktkunden

Editorial

Automessen in der Größenordnung einer IAA sind für die Hersteller nicht nur Bühne für das aktuelle Modellprogramm, sondern dienen vornehmlich auch als Plattform, um der automobilinteressierten Öffentlichkeit einen Ausblick auf die Mobilität von morgen zu geben. Die Zukunft war auf einer Autoshow aber selten so direkt spürbar und greifbar wie auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2019. Volkswagen feierte die Weltpremiere des ID.3, mit dem der führende Autohersteller den Durchbruch des Elektroautos einleiten wird. Noch im heurigen Jahr wird mit der Serienfertigung begonnen. Der ID.3 markiert aber erst den Beginn einer neuen Ära der Mobilität: Volkswagen zeigte auch die Studien aller weiteren Modelle der ID. Familie – vom SUV ID. CROZZ über den ID. BUZZ und die Limousine ID.VIZZION bis hin zum Beach Cruiser ID. BUGGY. Diese Weltpremiere wurde gekonnt mit der Präsentation des neuen Volkswagen Logos und Markenauftritts verbunden. Aber auch bei den anderen Konzernmarken stehen die „Zeichen auf Strom“. Audi präsentierte nicht nur die aktuellen Hybridund Mild-Hybrid-Modelle, sondern mit AI:TRAIL, Aicon, AI:ME und AI:RACE auch vier atemberaubende, rein elektrisch angetriebene Use-Case-Visionsfahrzeuge. Zurück in die Gegenwart: Ebenfalls Premiere feierten der RS7 Sportback, der Q3 Sportback und die überarbeitete A5 Baureihe – sie sind schon heute bestellbar. Auch SEAT und CUPRA sowie ŠKODA waren mit E-Modellen vertreten, die entweder schon jetzt oder in naher Zukunft bei den Händlern bestellt werden können. Mit SEAT Mii electric und ŠKODA CITIGOe iV werden Kleinwagen geboten, die mit Reichweiten von bis zu 265 Kilometern hohen Praxisnutzen beweisen. Im Bereich der Plug-in-Hybride kommt es im nächsten Jahr zu einem Feuerwerk an Neuheiten: SEAT wird mit dem Tarraco PHEV und ŠKODA mit dem SUPERB iV erstmals Hybrid-Antrieb bieten können. Beide Modelle sind gerade bei Unternehmen sehr beliebt. Die Marke CUPRA präsentierte auf der IAA mit dem Tavascan die interessante Vision eines vollelektrischen, allradgetriebenen SUV-Coupés, das eine praxistaugliche Reichweite mit Top-Fahrleistungen verbindet. Uns allen steht eine interessante Mobilitäts-Zukunft bevor. Und die Marken des Volkswagen Konzerns werden mit ihren Innovationen einen maßgeblichen Anteil am Durchbruch der Elektromobilität haben.


Reportage | IAA 2019

Internationale Automobilausstellung 2019

Start in eine neue Ära

Die alle zwei Jahre stattfindende IAA in Frankfurt ist die führende Plattform für Mobilität in Europa und zieht weltweit Fachpublikum und Automobilenthusiasten an.

D

ie Automesse in der Mainmetropole liefert Antworten auf die Mobilität von morgen. Hier werden zukunftsrelevante Themen wie Künstliche Intelligenz, Infotainment, alternative Antriebe oder Lösungen für den Klimawandel diskutiert und mit Weltpremieren neuer Konzepte, Baureihen und Modelle gleichzeitig Lösungen präsentiert. Über 800 Aussteller sind auf der IAA vertreten. Zu den stärksten Publikumsmagneten zählen zweifellos die Marken des Volkswagen Konzerns, die traditionell auf jeder Automobilausstellung in Frankfurt mit einem Feuerwerk an Premieren für Furore sorgen.

VOLKSWAGEN Volkswagen leitet mit der Weltpremiere des ID.3 auf der IAA 2019 den Durchbruch für das Elektroauto ein! Mit dem neuen ID.3 präsentiert Volkswagen das erste vollelektrische Serienmodell der komplett neu entwickelten ID. Familie. „Der ID.3 ist

e-Golf 4 | Fuhrparkpraxis

das weltweit erste bilanziell CO2-neutrale Elektroauto. Damit setzt er Zeichen: für innovative Technologie, für die Freiheit der individuellen Mobilität und für den Klimaschutz“, sagte Ralf Brandstätter, Chief Operating Officer der Marke Volkswagen Pkw, auf der IAA. Der ID.3 hat das Potenzial, die Elektromobilität in der Großserie einzuläuten. Welch hohen Stellenwert E-Fahrzeuge für Volkswagen haben, dokumentiert die Marke auch mit zwei weiteren Volkswagen Elektromodellen: der neuesten Generation des ebenfalls als Premiere präsentierten e-up! sowie dem aktuellen e-Golf. Darüber hinaus waren – als Ausblick auf zukünftige faszinierende Neuheiten – die Studien aller weiteren Modelle der ID. Familie zu sehen: vom SUV ID. CROZZ über den ID. BUZZ, die Limousine ID. VIZZION bis hin zum Beach-Cruiser ID. BUGGY. Der neue ID.3 basiert wie alle anderen künftigen Modelle der ID. Familie konstruktiv auf dem von Volkswagen entwickelten Modularen E-Antriebs-

e-up!


ID.3

baukasten. Angeboten wird der ID.3 mit drei verschiedenen Batteriegrößen, die Reichweite liegt zwischen 330 und 550 Kilometern (WLTP). Dank eines neuen Batteriesystems mit einem Energiegehalt von 32,3 kWh nutzbarer Nettokapazität steigt beim neuen e-up! die Reichweite auf bis zu 260 Kilometer.

AUDI Zwei Weltpremieren und zahlreiche Messedebütanten feierte Audi. Mehr als die Hälfte der 26 Automobile auf dem Audi Stand war überhaupt zum ersten Mal für ein Messepublikum zu sehen. Für Furore sorgte die Ingolstädter Premiummarke mit der Enthüllung des Konzeptfahrzeugs Audi AI:TRAIL, die Vision eines elektrisch angetriebenen Offroaders der Zukunft. Daneben waren auch die weiteren drei Use-Case-Visionsfahrzeuge Audi Aicon, AI:ME und AI:RACE zu bewundern. Der Audi AI:TRAIL quattro mit vier Sitzen ist nicht nur voll geländegängig, sondern bietet auch automatisiertes Fahren. Die Kabine ist bis in den Bodenbereich hinein verglast und erlaubt eine einzigartige Rundumsicht. Audi Designchef Marc Lichte beschreibt den Use Case: „Mit dem AI:TRAIL zeigen wir ein Offroad-Konzept mit emissionsfreiem E-Antrieb für ein neuartiges Fahrerlebnis abseits des Asphalts. Konsequent haben wir deshalb einen monolithischen Grundkörper mit maximaler Verglasung geschaffen, um eine intensive Verbindung zur Umgebung herzustellen. Ein Konzept für die nachhaltige Mobilität on demand.“ Nicht fehlen auf dem Audi Stand durften auch der neue Audi RS 7 Sportback, der Audi Q3 Sportback und die überarbeitete Audi A5 Baureihe. Das neue Topmodell RS 7 Sportback wird von einem 4.0 TFSI V8-Biturbo-Triebwerk mit Mild-Hybrid-Technologie angetrieben und stellt 441 kW/600 PS und 800 Newtonmeter maximales Drehmoment bereit. Der coupéhafte Gran Turismo sprintet in nur 3,6 Sekunden von null auf 100 km/h. Der Vortrieb wird bei 250 km/h elektronisch begrenzt. Mit optionalem Dynamikpaket steigt die Höchstgeschwindigkeit auf 280 km/h beziehungsweise mit Dynamikpaket plus sogar bis auf 305 km/h. Der neue Audi Q3 Sportback ist 4,50 Meter lang, 1,84 Meter breit und 1,56 Meter hoch und steht zunächst mit zwei Benziner- und einem DieselAggregat zur Wahl. Der 1.5 TFSI mit Cylinder on demand Technologie im Q3 Sportback 35 TFSI leistet 110 kW/150 PS. Im Q3 Sportback 45 TFSI quattro kommt der leistungsstärkste Motor, der 2.0 TFSI mit 169 kW/230 PS und S tronic zum Einsatz. Der 2.0 TDI im Q3 Sportback 35 TDI schaltet ebenfalls serienmäßig mit S tronic und gibt 110 kW/150 PS. Das Volumen des Gepäckraums reicht von 530 bis 1.400 Liter. >

AI:TRAIL

RS 7 Sportback

Q3 Sportback Fuhrparkpraxis | 5


Reportage | IAA 2019

Tarraco FR PHEV

Mii electric

SEAT Auch die spanischen Marken SEAT und CUPRA stehen „unter Strom“ und gaben auf der IAA einen Ausblick auf ihre vollelektrische Mobilität in der Zukunft. Weltpremiere feierten der SEAT Mii electric, das erste vollelektrische Modell, der SEAT Tarraco FR PHEV, der erste Plug-in-Hybrid der Marke, und das vollelektrische Konzeptfahrzeug CUPRA Tavascan. Im Laufe des Jahres 2020 können SEAT Kunden mit dem SEAT Tarraco mit modernster Plug-inHybrid-Technologie rechnen. Mit einer maximalen Systemleistung von 180 kW/245 PS ist er der bisher stärkste Tarraco und als erster Plug-in-Hybrid zugleich auch Vorbote für die umfassende Elektro-Strategie von SEAT. Bis 2021 will die spanische Automarke insgesamt sechs vollelektrische und Plug-in-Hybrid-Modelle von SEAT und CUPRA auf den Markt bringen. „Der neue SEAT Tarraco Plug-in-Hybrid veranschaulicht perfekt unseren Weg hin zu nachhaltiger Mobilität. Dabei behält er seine Dynamik und den für alle SEAT Modelle typischen Fahrspaß bei. Er wird eine der besten Optionen für einen großen SUV mit einem Plug-in-Hybrid-Antrieb sein“, sagte Luca de Meo, Vorstandsvorsitzender der SEAT S.A. Der Antriebsstrang besteht aus einem 1.4-Liter-TSI-Benzinmotor mit 110 kW/150 PS und einem 85 kW/ 115 PS starken Elektromotor, der von einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 13 Kilowattstunden gespeist wird. Die rein elektrische Reichweite des SEAT Tarraco FR PHEV beträgt mehr als 50 Kilometer. Dank der FR Ausstattung kommt der SEAT Tarraco FR PHEV mit breiteren Radkästen, einem sportlichen Dachspoiler, FR Kühlergrill und FR typischen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen. Im Innenraum punktet der Plug-in-Hybrid mit dem neuen Infotainmentsystem mit 9,2 Zoll großem Touchscreen.

Meilenstein für CUPRA: Tavascan CUPRA zeigt mit dem Tavascan die faszinierende Vision eines vollelektrisch angetriebenen SUVCoupés. Die beiden Elektromotoren stellen eine Gesamtleistung von 225 kW/306 PS bereit und 6 | Fuhrparkpraxis

die 77-kWh-Batterie sorgt für eine Reichweite von bis zu 450 Kilometern. Mit dieser starken Leistung beschleunigt der CUPRA Tavascan in weniger als 6,5 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. „Neben unserem ersten selbst entwickelten HybridSUV, das wir 2020 zusammen mit zwei weiteren leistungsstarken Plug-in-Hybridmodellen auf den Markt bringen werden, haben wir unsere technische Kompetenz bereits mit der Entwicklung des CUPRA e-Racer unter Beweis gestellt – dem weltweit ersten rein elektrischen Tourenwagen. Mit der Präsentation des Konzeptfahrzeugs CUPRA Tavascan lassen wir unsere Vision eines rein elektrischen Sportwagens wahr werden“, so CUPRA CEO Wayne Griffiths.

ŠKODA Mit der neuen Submarke ŠKODA iV beginnt für den tschechischen Automobilhersteller das Zeitalter der Elektromobilität. Bernhard Maier, ŠKODA AUTO Vorstandsvorsitzender, sagt: „ŠKODA ist in die Elektromobilität gestartet. Den Beginn markieren gleich zwei Modelle: Unser erstes vollelektrisches Modell, der CITIGOe iV, als Einstieg in die E-Mobilität sowie der SUPERB iV als erstes Plug-in-Hybrid-Modell der Marke. Zusätzlich präsentieren wir die Neuauflage unseres Flaggschiffs SUPERB mit verfeinertem Design und neuen Technologien.“ Der ŠKODA SUPERB wird ab Anfang 2020 mit einem Plug-in-Hybridantrieb verfügbar sein. Unter der Haube werkt ein effizienter Benzinmotor, der kombiniert mit einem Elektromotor zusammen eine Systemleistung von 160 kW/218 PS auf die Räder bringt. Der SUPERB iV kann bis zu 56 Kilometer im WLTP-Zyklus lokal emissionsfrei fahren, der CO2-Ausstoß im kombinierten Betrieb liegt bei weniger als 35 g/km. Mit einer komplett geladenen Batterie und 50 Litern Benzin im Tank erzielt der SUPERB iV einen Aktionsradius von bis zu 850 Kilometern. Auch in der Kleinwagenklasse wird ŠKODA elektrisch: Der CITIGOe iV ist der erste rein elektrische ŠKODA und damit lokal emissionsfrei unterwegs.


Tavascan

Der 61 kW starke Elektromotor sorgt für flotte Fahrleistungen, die Reichweite beträgt bis zu 265 Kilometer im WLTP-Zyklus. An einem 40 kW-Gleichstrom-Schnelllader lässt sich die Batterie mithilfe eines Combined Charging SystemLadekabels (CCS) innerhalb von einer Stunde wieder bis zu 80 Prozent aufladen. ŠKODA präsentierte auch eine weitere Neuheit in der SUPERB-Familie. Neben dem SUPERB iV mit Plug-in-Hybridantrieb erweitert eine SCOUT-Version das Angebot. Der ausschließlich als Combi erhältliche ŠKODA SUPERB SCOUT tritt mit robusten Karosserieverkleidungen, Allradantrieb und einem Schlechtwege-Paket auf und steht mit den beiden Top-Motorisierungen, dem 2,0 TDI mit 140 kW/190 PS und dem 2,0 TSI mit 200 kW/272 PS zur Wahl. Über die Fahrprofilauswahl Driving Mode Select steht ein zusätzlicher Offroad-Modus zur Verfügung. Optional lässt sich der SCOUT auch mit der adaptiven Fahrwerksregelung DCC ausstatten. Mit der Top-Ausstattungsvariante Monte Carlo erweitert ŠKODA das Angebot in den Baureihen SCALA und KAMIQ. Darüber hinaus werden diese Modelle auch als G-TEC-Versionen als besonders effiziente und umweltfreundliche Erdgasfahrzeuge zur Verfügung stehen.

CITIGOe iV

SUPERB iV

PORSCHE Mit einer spektakulären Weltpremiere, die zeitgleich auf drei Kontinenten stattgefunden hat, zeigte Porsche auf der IAA erstmals seinen ersten vollelektrischen Sportwagen. Taycan Turbo S und Taycan Turbo heißen die ersten Modelle der neuen Baureihe. In der Topversion Turbo S kommt der Taycan auf bis zu 560 kW/761 PS Overboost-Leistung im Zusammenspiel mit der Launch-Control, der Taycan Turbo auf bis zu 500 kW/680 PS. Der Taycan ist das erste Serienfahrzeug, das mit einer Systemspannung von 800 Volt anstatt den bei Elektroautos üblichen 400 Volt arbeitet, was sich u. a. auch im Vorteil einer extrem kurzen Ladezeit auswirkt.

Taycan Turbo

BENTLEY Anlässlich des 100. Firmenjubiläums gewährt Bentley mit dem EXP 100 GT einen Blick in die Zukunft der Luxusmobilität. Geplant ist eine emissionsfreie Reichweite von bis zu 700 Kilometern. Zweifellos stellt der auf einer voll elektrischen Plattform konzipierte Bentley EXP 100 GT eine intelligente Mischung aus Leistung, Technologie und Handwerkskunst dar.

EXP 100 GT

LAMBORGHINI Auf 63 Stück ist die Produktion des Lamborghini Sián limitiert, der auf der IAA 2019 seine Weltpremiere feierte. Motorisiert mit dem legendären V12Motor und innovativer Hybrid-Technologie kombiniert der Supersportwagen Hightech mit visionärem Design. Mit einer Systemleistung von 602 kW/ 819 PS ist er der leistungsstärkste Lamborghini aller Zeiten. | Sián Fuhrparkpraxis | 7


Konzern | Erdgas

Bis zu 23 Prozent weniger CO2, 75 Prozent weniger Stickoxide und 98 Prozent weniger Feinstaub: Erdgasbetriebene Fahrzeuge sind gegenüber Benzin- und Dieselmotoren nicht nur wegen ihrer deutlich geringeren Emissionen eine interessante, saubere Alternative, sondern auch aufgrund der Treibstoffkosteneinsparung von bis zu 50 Prozent.

Sauberer Sprit: Erdgas

P

orsche Holding und OMV haben gemeinsam ein besonderes Angebot für Erdgas-Kunden: Beim Kauf eines CNG-Modells der Volkswagen Konzernmarken VW, Audi, SEAT oder ŠKODA erfolgt das Tanken von CNG für das erste Jahr bis zu einer Jahresfahrleistung von maximal 15.000 Kilometern an den OMV Tankstellen kostenlos!

bestehender Zapfsäulen und eine bedarfsgetriebene Netzerweiterung investieren. Dr. Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der OMV: „Gas hat großes Potenzial, ist ein Vielkönner und als solcher Wegbereiter für eine sichere und umweltfreundliche Energiezukunft.“

Unverzichtbarer Treibstoff Dr. Hans Peter Schützinger, Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg, und Dr. Rainer Seele, OMV Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor, messen Gas als Treibstoff im Bereich Mobilität eine große Bedeutung bei. „Die kurzfristige Verfügbarkeit macht CNG zu einem wichtigen Baustein der Gesamtstrategie des Volkswagen Konzerns zur umweltfreundlichen Mobilität der Zukunft. CNG besticht auch durch hohe Wirtschaftlichkeit und wir bieten eine breite CNG-Angebotspalette. Wir freuen uns, mit der OMV einen starken Partner zu haben, der CNG nachhaltig bereitstellt,“ so Dr. Hans Peter Schützinger. Neben dem Umweltaspekt und dem großen Kosteneinsparungspotenzial spricht auch die Dichte an Tankstellen, die Erdgas als Treibstoff anbieten, für CNG-Fahrzeuge. Mit derzeit insgesamt 160 CNG-Tankstellen in Dr. Hans Peter Schützinger, Sprecher der GeschäftsÖsterreich – davon 54 OMV – ist eine führung der Porsche Holflächendeckende Versorgung gegeding Salzburg (links), und ben. Österreichs größter MineralölDr. Rainer Seele, OMV konzern, die OMV, will zusätzlich bis Vorstandsvorsitzender zu zehn Millionen Euro in Upgrades und Generaldirektor

Erdgastanken ist easy Das Tanken von Erdgas geht genauso schnell vonstatten wie bei Diesel und Benzin. Es fließt aber nur dann Gas in den Tank, wenn der Stutzen richtig angeschlossen und verriegelt ist. Die Betankung endet automatisch, kann aber auch vorzeitig beendet werden.

8 | Fuhrparkpraxis

Großes Angebot an CNG-Modellen Volkswagen, Volkswagen Nutzfahrzeuge, Audi, SEAT und ŠKODA bieten eine Vielzahl unterschiedlicher CNG-Modelle, die sowohl mit Erdgas als auch mit Benzin betrieben werden können. Die Umschaltung zwischen beiden Treibstoffsystemen erfolgt automatisch. Je nach Motorisierung beträgt die Reichweite im Erdgasmodus bis zu 500 Kilometer. Die Leistungsbandbreite der Erdgasmotoren liegt zwischen 50 kW/68 PS und 125 kW/170 PS. Die Erdgas-Palette von Volkswagen umfasst den eco up!, den Polo TGI, Golf und Golf Variant TGI sowie den Caddy TGI und Caddy Maxi TGI. Audi stellt mit A3 Sportback g-tron und A5 Sportback g-tron interessante Premiummodelle mit CNG-Antrieb bereit. Ein großes Angebot in nahezu jeder Baureihe bietet SEAT mit Ibiza TGI, Arona TGI, Leon 1.5 TGI und Leon ST 1.5 TGI. ŠKODA hat mit dem OCTAVIA Combi G-TEC eines der beliebtesten Flottenfahrzeuge mit CNG-Antrieb im Programm. |


Volkswagen | Neuer Markenauftritt

„New Volkswagen“ Start einer neuen Ära Die Marke Volkswagen präsentierte auf der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt ihr neues Logo und ihren neuen Markenauftritt. Mit der Weltpremiere des neuen ID.3 markiert Europas führender Automobilhersteller den Start einer neuen Ära. Die Neuausrichtung des Volkswagen Auftritts gilt weltweit als eines der größten Marken-Rebrandings. Das neue Erscheinungsbild gilt sowohl für Volkswagen Pkw als auch Volkswagen Nutzfahrzeuge. „New Volkswagen“ wird im Fahrzeugdesign, im Unternehmensauftritt insgesamt und im Kundenkontakt sichtbar und erlebbar.

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as neue Logo in flacher 2D-Optik ist klarer und auf seine essentiellen Bestandteile reduziert. Mit diesem Erscheinungsbild präsentiert sich die Marke Volkswagen sehr viel moderner und authentischer. „Der neue Markenauftritt markiert den Start einer neuen Ära für Volkswagen“, so Jürgen Stackmann, Mitglied des Markenvorstands für Vertrieb, Marketing und After Sales. „Die Marke vollzieht mit der Formulierung aktueller inhaltlicher Ansprüche und zeitgemäßen Produkten einen tiefgreifenden Wandel hin zu einer bilanziell emissionsfreien Zukunft für alle. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die junge, frische Haltung unserer Marke auch nach außen hin sichtbar zu machen.“ Digital und voll vernetzt Volkswagen Chefdesigner Klaus Bischoff war maßgeblich an der Entwicklung der neuen Corporate Identity beteiligt: „Mit dem überarbeiteten Brand Design haben wir eine authentische Kommunikationsplattform geschaffen, um die Elektromobilität zu emotionalisieren. Unter dem Motto ‚digital first‘ und ‚ohne Filter‘ zeigen wir den Volkswagen der Zukunft.“ Auch Jochen Sengpiehl, Chief Marketing Officer von Volkswagen, bringt es auf den Punkt: „Wir wollen in unserem Auftritt menschlicher und lebendiger werden, stärker die Perspektive des Kunden einnehmen und authentische Geschichten erzählen.“ Neues Logo in Teamwork kreiert Insgesamt waren 19 interne Teams und 17 externe Agenturen

an der Entwicklung des neuen Logos beteiligt. Die Umsetzung erfolgte in der Rekordzeit von neun Monaten in einem Power House Konzept unter Einbeziehung aller Bereiche des Unternehmens. Rebranding bis Mitte 2020 Der Startschuss für den modernen Markenauftritt fiel auf der IAA 2019. Die weltweite Umstellung erfolgt in mehreren Wellen. Den Anfang machen die Standorte der Marke und Händler in Europa, im Oktober folgt China und ab Anfang 2020 wird der neue Markenauftritt in Nord- und Südamerika sowie in den restlichen Ländern der Welt, in denen Volkswagen vertreten ist, eingeführt. Bis Mitte 2020 werden weltweit bei mehr als 10.000 Händler- und Servicepartnern in 171 Märkten rund 70.000 Logos ausgetauscht. Soundlogo Statt eines Markenclaims erhält Volkswagen erstmalig ein Soundlogo, das die Marke im Fahrzeug und in der Kommunikation künftig auch akustisch unverkennbar macht. Nach Jahrzehnten, in denen Volkswagen im Fahrzeug und in der Werbung mit einer männlichen Stimme auftrat, wird die Marke nun weiblich und eine Frau wird mit einer warmen, sympathischen und selbstbewussten Stimme für Volkswagen sprechen. Gleichzeitig spielt Licht eine wichtige Rolle: Das Logo wird künftig leuchten – am Fahrzeug, an den Standorten der Marke sowie bei den Händlern. | Fuhrparkpraxis | 9


Volkswagen | ID.3

Der ID.3

Bereit für die Zukunft

Volkswagen startet mit dem ID.3 in eine neue Ära.

Ein völlig neues Kapitel schlägt Volkswagen mit der Vorstellung des ID.3 auf der Frankfurter IAA auf. Mit alltagstauglichen Reichweiten von bis zu 550 Kilometern und Preisen um rund 30.000 Euro hat das erste vollelektrische Serienmodell der ID. Familie jedenfalls das Potenzial, den Durchbruch der Elektromobilität in der Großserie einzuläuten.

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it dem ID.3 startet Volkswagen in ein neues Zeitalter der klimafreundlichen und CO2-neutralen Mobilität. Das erste Modell aus der ID. Baureihe überzeugt mit der für Elektroautos charakteristischen hohen Fahrdynamik und ist selbstverständlich voll vernetzt. „Der ID.3 ist ein alltagstauglicher Allrounder. Er ist kompakt, dabei wendig wie ein Kleinwagen und bietet den Innenraum eines Mittelklassewagens. Er kombiniert spannendes Design mit innovativer

10 | Fuhrparkpraxis

Technologie und hohen Reichweiten“, erläutert Silke Bagschik, Leiterin Vertrieb und Marketing für die ID. Familie. Aus Vision wird Wirklichkeit Der ID.3 basiert – wie alle zukünftigen Modelle der ID. Familie – auf dem neu entwickelten Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB), der speziell für den Elektroantrieb konzipiert wurde. Die Bezeichnung ID. steht bei Volkswagen für intelligentes Design,


Identität und visionäre Technologien und vereint symbolisch all jene Eigenschaften, über welche diese zukunftsweisenden Fahrzeuge verfügen: emissionsfreies, automatisiertes Fahren, intuitive Bedienung und personalisierte Vernetzung. Das Ziel der ID. Familie ist ganz klar – nämlich der Elektromobilität im Volumensegment zum Durchbruch zu verhelfen und „Elektromobilität für alle“ möglich zu machen. Designikone einer neuen Zeit Auf den ersten Blick kündigt der ID.3 auch optisch an, dass mit diesem Zero-Emissions-Fahrzeug der Start in eine neue Ära der Elektromobilität beginnt. „Mit dem ID.3 fährt Volkswagen in die Zukunft“, ist Klaus Bischoff, Chefdesigner der Marke

Volkswagen, überzeugt: „Die natürliche Formensprache und das absolut intuitive Fahrerlebnis sind das Resultat einer neuen, elektrischen Denkweise.“ So gelingt es, visionäres Design und innovative Technik miteinander zu verbinden und eine neue Designqualität in die Kompaktklasse zu übertragen sowie gleichzeitig ein Raumangebot zu schaffen, das die Vorteile des Elektroantriebs voll ausnutzt. LED-Lichtbausteine setzen das Design des ID.3 gekonnt in Szene. Die Räder verfügen über sportliche Leichtmetallfelgen und versprechen ein neuartiges Fahrerlebnis. Die rein elektrische Plattform ermöglicht für den ID.3 völlig neue Proportionen – kurze Überhänge und ein langer Radstand strecken das Fahrzeug optisch und verleihen ihm eine starke Präsenz. > Fuhrparkpraxis | 11


Volkswagen | ID.3

Der ID.3 ist das erste Modell auf Basis des modularen E-Antriebs-Baukas­tens.

Alles in allem mutet das Erscheinungsbild futuristisch an, mit den großen Frontscheinwerfern, dem neu gestalteten, zweidimensionalen Volkswagen Logo und der zusätzlichen Lichtlinie, die beidseitig zum Logo hin verläuft. Sympathisches Zwinkern Der ID.3 ist mit äußerst freundlichen, nahezu humanoiden Zügen ausgestattet. Zum Beispiel leuchten, sobald der Fahrer auf das geparkte Fahrzeug zugeht, die Scheinwerfer mit einem „Augenaufschlag“ kurz auf, als würden sie ihm zuzwinkern. Auch beim Verlassen des Fahrzeugs sendet das ID.Light ein Lichtzeichen als Abschiedsgruß. Im ID.3 kommen auf Wunsch helle, interaktive LED-Matrix-Scheinwerfer mit Fernlichtregulierung zum Einsatz. Der Dynamik Light Assist analysiert über eine Kamera den vorausfahrenden Verkehr sowie den Gegenverkehr und steuert so automatisch das Fernlicht, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Am Heck gibt sich der ID.3 durch eine dunkle Glas-Heckklappe, die sich über die gesamte Breite erstreckt, zu erkennen. Open Space Außen überzeugt der viertürige ID.3 mit überaus kompakten Dimensionen, er ist 4.261 mm lang, 1.809 mm breit, 1.552 mm hoch, hat einen Radstand von 2.765 mm und einen Wendekreis von

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Intuitiv und leicht zu bedienen

nur 10,2 m, was ihn für den Einsatz im urbanen Raum prädestiniert. Sind die Außenabmessungen noch mit einem Golf vergleichbar, wurde das Interieur durch das „Open-Space-Konzept“ geradezu revolutioniert. Mit dem besonders großen Innenraum, reichlich Platzangebot und völlig neuer Optik setzt der fünfsitzige ID.3 ungewohnt hohe Standards in der Kompaktklasse. Luftig und geräumig besticht der Innenraum durch den Verzicht auf den Mitteltunnel mit einladenden, bequemen Sitzen und üppiger Beinfreiheit. Mit Licht und Intuition Der Fahrer im Cockpit des ID.3 wird sich schnell und intuitiv zurechtfinden – dank der digitalen Anzeigenelemente und dem zentralen 10-ZollTouch-Display sind Bedienung und Steuerung so einfach wie nie zuvor. Das ebenfalls neue intelligente Lichtkonzept ID.Light kommuniziert visuell und unterstützt mit einem LED-Band bei der Navigation. Es empfiehlt beispielsweise dem Fahrer über Lichtzeichen, die Spur zu wechseln, es kann per Lichtsignal warnen und bei Gefahr auch auffordern zu bremsen. Das optionale Augmented Reality Head-up-Display überträgt alle relevanten Informationen direkt ins Blickfeld auf die Windschutzscheibe, die Daten befinden sich optisch in einem Bereich von scheinbar drei bis zehn Metern vor dem Fahrzeug. Die Bedienung der Elemente


Mit nahezu humanoiden Zügen blickt der ID.3 freundlich in die Welt.

erfolgt mit berührungssensitiven Tasten und über die intelligente „Natural Voice“-Sprachsteuerung, die ganz leger mit „Hallo ID.“ aktiviert wird. Höchstmaß an Sicherheit und Komfort Die Assistenzfunktionen des ID.3 werden von einer Multifunktionskamera an der Frontscheibe unterstützt, die auch Verkehrsschilder erkennt. Damit stehen zahlreiche Komfort- und Sicherheitsfunktionen bereit, wie unter anderem der „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, die Multikollisionsbremse und der Spurhalteassistent „Lane Assist“, „Side Assist“, „Park Assist“ inklusive Rückfahrkamera und die serienmäßige Einparkhilfe mit Rangierbremsfunktion. Auch in puncto Infotainment spielt der ID.3 in einer neuen Liga: Das Multimedia-System ist mit einem updatefähigen Navigationssystem ausgestattet und die Komfort-Telefoniefunktion umfasst das induktive Laden von Smartphones. Meilenstein in der Entwicklung Als erster Volkswagen basiert der ID.3 auf dem neu entwickelten Modularen E-Antriebs-Baukasten (MEB) – so wie alle künftigen ID. Modelle, die ausschließlich als reine Elektrofahrzeuge angeboten werden. Dieser konsequente Ansatz hat neben dem großzügigen Platzangebot im Innenraum auch zahlreiche Vorteile in der Anordnung der

Antriebskomponenten und Zusatzaggregate. Der Elektroantrieb setzt sich aus dem in die Hinterachse integrierten Synchronmotor samt Leistungselektronik und Getriebe, einer im Unterboden platzsparend angeordneten Hochvolt-Flachbatterie und im Vorderwagen integrierten Zusatzaggregaten wie Klimakompressor oder Lenkgetriebe zusammen. Den Hochvolt-Energiefluss zwischen Motor und Batterie steuert die Leistungselektronik und wandelt dabei den in der Batterie gespeicherten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) für den Traktionsmotor um. Die effiziente Kraftübertragung vom Motor an die Hinterachse erfolgt über ein 1-Gang-Getriebe, wobei Motor, Leistungselektronik und Getriebe eine kompakte Einheit bilden. Klimaneutral und nachhaltig Mit der ID. Familie startet Volkswagen in das Zeitalter der klimaneutralen Mobilität. „Der ID.3 ist das weltweit erste bilanziell CO2-neutrale Elektroauto. Damit setzt er Zeichen: für innovative Technologie, für die Freiheit der individuellen Mobilität und für den Klimaschutz“, so Ralf Brandstätter, Chief Operating Officer der Marke Volkswagen Pkw. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette wird der ID.3 bilanziell klimaneutral produziert, das beginnt bei der Batterieherstellung mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen und >

Fuhrparkpraxis | 13


Volkswagen | ID.3

Volkswagen bietet für den ID.3 drei unterschiedliche Batteriekapazitäten an.

setzt sich im Werk Zwickau fort, das seinen Energiebedarf mit Ökostrom aus Wasserkraftwerken deckt. Falls doch einmal entlang der Lieferkette CO2-Emissionen unvermeidlich sind, dann werden diese durch Investitionen in Klimaschutzprojekte kompensiert. Drei Batteriegrößen Zum Serienstart ist der ID.3 mit drei unterschiedlichen Batteriekapazitäten erhältlich, die Reichweiten von bis zu 550 Kilometern ermöglichen. Die Basisvariante hat einen tatsächlich nutzbaren Energiegehalt von 45 kWh und eröffnet eine elektrische Reichweite von bis zu 330 Kilometern (WLTP). Darauf folgen eine Batterievariante mit 58 kWh und Reichweiten von bis zu 420 Kilometern (WLTP) sowie die größte Batterie mit 77 kWh, die mit einer einzigen Akku-Ladung einen Aktionsradius von bis zu 550 Kilometern (WLTP) ermöglicht. Die Batterien selbst sind platzsparend in den Fahrzeugboden integriert, was sich durch den damit tiefen Schwerpunkt positiv auf die Fahrdynamik auswirkt und eine optimale Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse ergibt. Auch für die Langlebigkeit ist vorgesorgt, denn Volkswagen wird acht Jahre beziehungsweise 160.000 Kilometer Garantie auf die Batterien des ID.3 geben.

14 | Fuhrparkpraxis

Alltagstaugliche Reichweiten Dass die tatsächlich erzielbare Reichweite von vielen unterschiedlichen Faktoren wie Fahrstil, Geschwindigkeit, Außentemperatur, Anzahl der Mitfahrer aber auch vom Einsatz von Heizung oder Klimaautomatik abhängt und den Reichweitenprognosen auf dem Rollenprüfstand unter Umständen nicht entsprechen kann, ist hinlänglich bekannt. Trotz alledem werden je nach Nutzungsprofil acht von zehn Fahrern des ID.3 Reichweiten zwischen 230 und 330 km mit der kleineren Batterievariante, zwischen 300 und 420 km mit der mittleren Batteriegröße und zwischen 390 und 550 km mit der größten Batterievariante erzielen, ohne nachladen zu müssen. Die jeweilige Mindestreichweite umfasst auch Fahrten bei moderater Autobahngeschwindigkeit oder bei sehr niedrigen Außentemperaturen. Umgekehrt sind im Stadtverkehr auch weitere Strecken als im WLTP angegeben möglich. Schnell geladen Unkompliziert und flexibel – das Aufladen von Elektrofahrzeugen geht beinahe überall und beim ID.3 nun auch besonders schnell: Dank seiner Schnellladefähigkeit lassen sich mit 100 kW Ladeleistung innerhalb von 30 Minuten rund 290 Kilometer Reichweite (WLTP) bzw. rund 200 km Reichweite für eine Autobahn-Anschlussfahrt


Großzügige Raumverhältnisse für bis zu fünf Personen

Zentrales Element: das 10-Zoll-Touch-Display

nachladen – das ist deutlich mehr als bisher im Kompakt-Segment üblich. Die Batterie kann im Wechselstromnetz und im Gleichstromnetz geladen werden, besonders komfortabel und bequem geht das mit der Volkswagen Wallbox. Auf Wunsch ist die Ladestation auch mit Datenverbindung und Fernzugriff erhältlich, je nach Version können Connectivity Funktionen wie App-Steuerung oder Fernwartung integriert werden.

Zwei Lines Die Launch-Edition ID.3 1ST wird in zwei fixen Konfigurationen angeboten, wobei typische Kundenwünsche bereits berücksichtigt wurden. Darüber hinaus sind die Außenfarbe sowie die Farbgebung im Interieur frei wählbar. Die erste Line des ID.3 1ST ist mit einem Navigationssystem, einer Rückfahrkamera, der Automatischen Distanzregelung ACC und dem schlüssellosen Zugangssystem Kessy Advanced ausgestattet. Der Innenraum überzeugt mit Designsitzen, Sitz- und Lenkradheizung, einem DAB+ Digitalradio, einer Mittelkonsole mit zwei USB-C-Anschlüssen und Ambientelicht. Getönte Scheiben, das ExterieurStyle-Paket in Silber, LED-Matrix-Scheinwerfer, Matrix-Stand-Brems-Blink-Rückleuchten und 19Zoll-Alufelgen runden das breite Ausstattungspaket ab. Noch mehr Features an Bord bietet die zweite Line des ID.3 1ST. Bei dieser Ausstattungsvariante zählen zusätzlich das Augmented Reality (AR-) Headup-Display, das Soundsystem „Beats“, ein riesiges Panorama-Glasdach, ein Spurhalteassistent mit Emergency Assist, ein Spurwechselassistent, Telefonie mit induktiver Lademöglichkeit, Komfortsitze und 20 Zoll große Alufelgen zum gehobenen Ausstattungsumfang. |

ID.3 1ST – limitierte Edition Zum Launch des visionären ID.3 hat Volkswagen eine auf 30.000 Stück limitierte Sonderedition mit besonders umfangreicher Ausstattung aufgelegt. Bereits im Mai dieses Jahres konnten Interessenten unverbindlich das Pre-Booking starten und werden voraussichtlich ab Jahresende in der Bestellphase die gewünschte Version des ID.3 1ST mit ihren Händlern konfigurieren. Die Auslieferung des ID.3 beginnt in Österreich Mitte 2020. Die limitierte Erstauflage ist mit der mittleren Batteriegröße ausgestattet – die 58-kWh-Batterie ermöglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 420 Kilometern im WLTP. Der Elektromotor, der die Hinterachse antreibt, leistet 150 kW und liefert von Beginn an das maximale Drehmoment von 310 Newtonmetern. Damit beschleunigt der Fünftürer auf eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h.

Fuhrparkpraxis | 15


Volkswagen | Passat

Der Volkswagen Passat zählt zu den beliebtesten Firmenfahrzeugen!

Der neue Passat

Update für den Bestseller Tiefgreifende technische Updates haben Einzug in das Spitzenmodell der Mittelklasse gehalten und verändern den VW Passat grundlegend. Die signifikant weiterentwickelte achte Version des Bestsellers ist nun noch komfortabler, zunehmend digital, teilweise automatisiert und besser vernetzt.

A

ls perfekter Allrounder bietet der Passat seit nunmehr 45 Jahren maßgeschneiderte Lösungen für alle Lebens- und Geschäftsbereiche. Sein Erfolgsrezept baut auf fortschrittlicher Digitalisierung, hoher Fahrdynamik, zeitlosem Design und digitalen Angeboten sowie Multimediasystemen aus höheren Klassen auf. Die neue Passat Limousine als TDI DSG mit 88 kW/ 120 PS ist ab 35.340 Euro* erhältlich, der entsprechende Variant startet ab 37.640 Euro*. Weltpremieren im neuen Passat Den innovativsten Passat aller Zeiten gibt es ab Herbst in Österreich. „Im Frühjahr haben wir den 30-millionsten Passat produziert – damit ist er das erfolgreichste Mittelklassemodell der Welt. Das technische Update festigt nun seine Position als eines der besten Business-Fahrzeuge. Der Passat

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war zu allen Zeiten ein Spiegelbild des technischen Fortschritts. Und so ist es auch bei der neuen Fahrzeuggeneration. „Mit der Weltpremiere des neuen Travel Assist ist unser Bestseller der erste Volkswagen, der über den nahezu gesamten Geschwindigkeitsbereich teilautomatisiert bewegt werden kann – ein Meilenstein auf dem Weg zum autonomen Fahren“, so Ralf Brandstätter, Chief Operating Officer der Marke Volkswagen. Neben dem Travel Assist halten weitere tiefreichende Neuerungen erstmals Einzug in den rundum aufgewerteten Passat. So gehen Infotainmentsysteme der nächsten Generation ins Netz und bringen serienmäßig umfassende Konnektivität an Bord. Im Interieur startet der Passat optional mit einem digitalen Cockpit, das erstmals mit einem kapazitiven Lenkrad ergänzt wird, und er kann mit Voll-LED-Matrixscheinwerfern ausgestattet wer-


Der neue VW Passat mit einer neuen Generation an Infotainmentsystemen

Fallen auf: die tageslichtweißen LED-Scheinwerfer

den. Darüber hinaus ist neben We Connect, WebRadio und Web-App-Technologie auf Wunsch eine natürliche Sprachsteuerung mit an Bord.

im Scheinwerfer angeordnet. Über die insgesamt 44 LEDs werden diverse, zum Teil interaktive Lichtfunktionen aktiviert. Dazu zählt etwa der „Dynamic Light Assist“ für das automatische Dauerfernlicht – Abblenden, Aufblenden, Stadtlicht oder Autobahnlicht regelt der Passat hierbei ganz selbstständig. Äußerst sympathisch wirken die „Coming Home“- bzw. „Leaving Home“-Funktionen beim Öffnen und Schließen des Passat bei Dunkelheit.

Neues Design mit LEDs Äußerst behutsam haben die Designer von Volkswagen an der Optik neue, geschärfte Akzente gesetzt: Das betrifft die Front- und Heckstoßfänger, das Kühlerschutzgitter und den nun mittig am Heck angeordneten Passat Schriftzug. Auffallend sind die neuen tageslichtweißen LED-Scheinwerfer, LED-Tagfahrlichter, LED-Nebelscheinwerfer und LED-Rückleuchten, die für ein unverkennbares Lichtdesign sorgen. Ab sofort kann der neue Passat in zusätzlichen Lackfarben wie „Sea Shell Gold“, „Lapiz Blue“ oder „Bottlegreen“ erstrahlen, neue 18- und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen erweitern das Räderspektrum. Vorausblickend: intelligente Lichtsysteme Die „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfer“ zeichnen sich durch eine interaktive Lichtsteuerung aus, die Nachtfahrten komfortabler und sicherer macht. Die LED-Scheinwerfer nutzen eine Matrix aus Lichtpunkten, dabei werden Abblendlicht und Fernlicht über zwei LED-Projektionssysteme gebildet. Ebenfalls mit LEDs werden das Tagfahrlicht und das Standlicht erzeugt, als dynamisches Blinklicht sind sie als schmaler Querstreifen oben *

Neue Ausstattungsmatrix Im edel gestalteten Interieur bietet der Passat nicht nur neue Stoffe und Dekore, sondern auch neue Instrumente und ein neues Multifunktions-Lederlenkrad. Die Mittelkonsole ergänzt auf Wunsch ein offenes Ablagefach mit induktiver Schnittstelle für Smartphones und USB-C-Anschluss. Eindrucksvoll setzt die Ambientebeleuchtung farbige Akzente im hochwertigen Innenraum. Gleichzeitig zum technischen Update hat Volkswagen auch die Struktur der Ausstattungen neu konfiguriert: Die neue Grundversion nennt sich nun „Passat“, darüber folgt die Ausstattung „Business“ und wird von „Elegance“ nach oben hin getoppt. Für noch mehr Individualität können R-Line-Pakete geordert werden, die mit Stylingelementen die Optik des Passat aufpeppen. >

Die neue Passat Limousine als TDI DSG mit 88 kW/120 PS ist ab 35.340 Euro* erhältlich, der entsprechende Variant startet ab 37.640 Euro*.

Alle angegebenen Preise sind unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA, 20 % MwSt. und Frachtkosten und unter Berücksichtigung des NoVA-Zu- bzw. -Abschlags lt. § 6 NoVAG.

Fuhrparkpraxis | 17


Volkswagen | Passat

Die achte Generation des Volkswagen Passat kommt mit einer Reihe an intelligenten Sicherheitsassistenten.

Stets mit an Bord Mit serienmäßigen Ausstattungsdetails wie LED-Scheinwerfern und LED-Rückleuchten, Infotainmentsystemen mit integrierter SIM-Card, den mobilen Diensten „We Connect“, dem Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ und dem Spurhalteassistent „Lane Assist“ kann schon die Ausstattungsversion „Passat“ überzeugen. Das mittlere Ausstattungslevel „Business“ ergänzt den bereits üppigen Serienumfang unter anderem mit 16-ZollLeichtmetallrädern, der Klimaanlage „Air Care Climatronic“ und der automatischen Distanzregelung ACC. Die Top-Ausstattung „Elegance“ hält beispielsweise beheizbare Sport-Komfortsitze vorne, eine Einparkhilfe, LEDNebelscheinwerfer und Abbiegelicht bereit. Neue Dieselmotorgeneration Evo Als hocheffizienter Turbodiesel debütiert im Passat der neu entwickelte 2.0 TDI mit 110 kW/150 PS. Der Vierzylinder erzeugt deutlich weniger CO2 als das Vorgängermodell und gilt mit einem Zwei-Kat-SCR-System sowie zweifacher AdBlue-Dosierung als Vorreiter einer neuen, effizienten und sauberen Dieselmotorengeneration. Zu den weiteren Dieselaggregaten im Angebot zählen der 1.6 TDI mit 88 kW/120 PS sowie der 2.0 TDI mit 140 kW/ 190 PS bzw. 176 kW/240 PS Leistung. Das Angebot an Benzinmotoren umfasst den 1.5 TSI mit 110 kW/150 PS und den 2.0 TSI mit 140 kW/190 PS. Generell sind alle neuen Passat mit einem Partikelfilter ausgerüstet, die TDI verfügen darüber hinaus über einen SCR-Katalysator – und sie alle erfüllen die Abgasnorm Euro 6d-TEMP. IQ.DRIVE – autonom fahren Unter der Dachmarke IQ.DRIVE bündelt Volkswagen Technologien von heute und morgen auf dem Weg zum autonomen Fahren. Der neue Passat hält die aktuell höchste Ausbaustufe von IQ.DRIVE bereit und macht den auf Vielfahrer zugeschnittenen Volkswagen komfortabler und sicherer als je zuvor. So kann beispielsweise der Passat mit „Travel Assist“ teilautomatisiert bewegt werden – bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h. Als integraler Bestandteil davon zählt die automatische Distanzregelung 18 | Fuhrparkpraxis

„ACC“ mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung, die auf Tempolimits, Ortschaften, Kurven, Kreisverkehre und Kreuzungen mit entsprechenden Geschwindigkeitsanpassungen reagiert. Das kapazitive Lenkrad – ebenfalls von Volkswagen erstmalig im Passat eingesetzt – registriert die Berührung durch den Fahrer und bildet so eine interaktive Schnittstelle zu Systemen wie dem „Travel Assist“. Der im Passat serienmäßig angebotene Spurhalteassistent „Lane Assist“ erkennt mittels integrierter Kamera die Fahrspurbegrenzung und greift korrigierend ein, falls der Wagen im Begriff ist, die Spur zu verlassen. Optimal vernetzte Mobilität Als bevorzugtes Auto für Vielfahrer hält der neue Passat intelligente, weiterentwickelte Infotainmentsysteme bereit. Onlinebasierte Funktionen erhöhen den Komfort, machen die Bedienung intuitiv bzw. sprachgeführt und stimmen die Kommunikation an Bord bestmöglich ab. Die neue Infotainmentgeneration (MIB3) ist nun mit einer Online-Connectivity-Unit (OCU) samt integrierter eSIM-Karte gekoppelt, damit ist der Passat auf Wunsch permanent online – auch ohne verbundenes Smartphone. Durch die Online-Anbindung wird die natürliche Sprachbedienung nochmals verbessert, so lassen sich für das gekoppelte Smartphone SMS diktieren oder empfangene Nachrichten ganz einfach vorlesen. Passagiere an Bord können ihre Geräte über einen WLAN-Hotspot mit dem Internet verbinden. Noch einfacher klappt die kabellose Nutzung diverser iPhone-Apps von Apple mit „App-Connect Wireless“. Neben verbesserten navigationsbezogenen Diensten mit Echtzeitinformationen erschließen sich über „Volkswagen We“ und die hier integrierten mobilen Online-Dienste von „We Connect“ und „We Connect Plus“ völlig neue Technologien und Funktionen. So können beispielsweise Fahrzeugstatus, Fahrdaten oder die Parkposition abgerufen aber auch Notrufe abgesetzt werden. Gleichzeitig hält eine neue Entwicklungsstufe des „Digital Cockpits“ Einzug in den Passat, die drei verschiedenen Konfigurationen des 11,7 Zoll großen, kontrastreichen Displays können jetzt mit nur einer Taste über das neue Multifunktionslenkrad individualisiert werden. |


Volkswagen | Passat GTE

Die um fast ein Drittel größere Batterie ermöglicht dem neuen Passat GTE gegenüber dem Vorgänger eine deutlich größere Reichweite im elektrischen Modus.

Der neue Passat GTE

Zero Emission

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deal für die City: Die rein elektrische Reichweite des des neuen Passat Variant mit Plug-in-Hybridantrieb steigt auf rund 55 Kilometer (Limousine: 57 Kilometer). Der neue Passat GTE verbindet mit einer Kombination aus E-Maschine und effizientem Turbobenziner die Qualitäten eines komfortablen Langstreckenfahrzeugs mit dem eines Zero-Emission-Vehicle. Der Passat GTE mit 160 kW/ 218 PS Systemleistung kann künftig mit einer deutlich größeren elektrischen Reichweite überzeugen. Sie liegt nun bei bis zu ca. 55 km im neuen WLTP-Zyklus (entspricht ca. 70 km nach NEFZ). Damit legt der Passat GTE den Großteil der alltäglichen Distanzen in der City völlig emissionsfrei zurück und erfüllt bereits heute als eines der ersten Fahrzeuge seiner Klasse die Grenzwerte der erst ab 2021 für Neuwagen geltenden Abgasnorm Euro 6d.

Lautloser „E-Mode“ Entscheidendes Merkmal ist die neue Lithium-IonenHochvoltbatterie, die im Fahrzeugboden positioniert ist und den E-Motor mit Energie versorgt. Ihr Energiegehalt stieg von 9,9 kWh auf 13,0 kWh – ein Plus von 31 Prozent, was sich auf die deutlich größere Reichweite auswirkt. So ist der Passat GTE auf den meisten täglichen Wegstrecken nun komplett elektrisch unterwegs. Durch den neu konfigurierten Hybridmodus ist es jetzt noch einfacher, auch auf einer langen Fahrt ausreichend elektrische Energie zu speichern, um emissionsfrei im städtischen Zielgebiet unterwegs zu sein. Denn dank seines Zero-Emission-Antriebs ist ihm die Einfahrt in innerstädtische Zonen, die für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gesperrt sind, erlaubt.

Schnell geladen Geladen wird die Hochvoltbatterie entweder über das externe Stromnetz oder während der Fahrt via TSI-Motor und Rekuperation. Um am Ende einer längeren Fahrt noch im „E-Mode“ unterwegs sein zu können, hat Volkswagen die Betriebsmodi des Hybridsystems neu konfiguriert und das Nachladen der Batterie während der Fahrt vereinfacht. Statt wie bisher fünf Betriebsmodi gibt es nur noch drei: „E-Mode“ für das rein elektrische Fahren, „GTE“ für sportliches Fahren mit voller Systemleistung und „Hybrid“ für den automatischen Wechsel zwischen E-Maschine und TSI-Motor. Der Ladevorgang geht ganz einfach und unkompliziert vor sich: Das in den Passat GTE integrierte Ladegerät managt das Laden vollautomatisch, der Fahrer muss lediglich die Stecker verbinden.

Booster im „GTE“ Modus Auf der Langstrecke und oberhalb von 130 km/h unterstützt der kraftvolle E-Motor den effizienten TSI-Benziner des Passat GTE – das Zusammenspiel von Elektro- und Verbrennungsmotor optimiert die Effizienz und Fahrbarkeit. Dabei wirkt der elektrische Schub wie ein zusätzlicher Booster mit ganz besonderer Kraftentfaltung, da E-Motoren von einer Sekunde auf die andere das maximale Drehmoment abgeben. Der TSI entwickelt eine Leistung von 115 kW/156 PS, dazu steuert der Elektromotor 85 kW/115 PS bei, was eine Systemleistung von 160 kW/218 PS ergibt. |

Fuhrparkpraxis | 19


Reportage | Powerserv

Powerserv-Chef Dr. Martin Zieger inmitten seiner beachtlichen Firmenflotte

Powerserv vertraut auf Volkswagen Für Dr. Martin Zieger, geschäftsführender Gesellschafter des führenden Personaldienstleisters Powerserv, ist ein Firmenauto mehr als ein fahrbarer Untersatz, mit dem seine Mitarbeiter von A nach B kommen und Kunden besuchen. Vielmehr sollen Automarke und Fahrzeugmodelle der Philosophie des Unternehmens entsprechen und zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit beitragen.

I

ch will eine Flotte haben, die den Ideen des Unternehmens entspricht“, so Dr. Zieger im Gespräch mit der Fuhrparkpraxis. Die Entscheidung, dass die Marke Volkswagen 25 der insgesamt 31 Fahrzeuge der Powerserv-Flotte stellt, hat sich der Chef von Powerserv nicht einfach gemacht. Er hat alle externen Lieferanten inklusive der Autohäuser genau unter die Lupe genommen, Preise und Angebote unterschiedlicher Marken einander gegenübergestellt und sich schließlich für die Marke Volkswagen entschieden. Neben betriebswirtschaftlichen Überlegungen und der Produktqualität sind ganz klar auch Werte wie das Image der Marke, die Händler- und Werkstätten-

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netzdichte in unserem Land und Dienstleistungen wie Flottenmanagement, Finanzierung und Versicherung in den Entscheidungsprozess eingeflossen. Der Personaldienstleister, der aktuell rund 2.000 Arbeiter und Angestellte beschäftigt, verfügt über 16 Standorte in ganz Österreich und schätzt deshalb vor allem die flächendeckende Präsenz der Marken der Volkswagen Gruppe. Flottenauto VW T-Roc Heute verfügt Powerserv über eine imposante Flotte von 21 VW T-Roc, einem Golf Variant und drei Passat Variant, jeweils zwei SEAT Alhambra und Ateca sowie ŠKODA SUPERB Combi. Stößt


Die Powerserv Austria GmbH. Der Fokus von Powerserv liegt auf maßgeschneiderten Personal-, Job- und KarriereLösungen für Arbeitssuchende und Unternehmen gleichermaßen. Basis für den Erfolg ist ein stets respektvoller Umgang mit den Menschen und unserer Gesellschaft. Dabei setzt sich Powerserv für Bewerber, Mitarbeiter und Unternehmen gleichermaßen ein. Powerserv ist zudem in privater Hand und finanziell unabhängig. Dadurch können Entscheidungen schnell und im Sinne von Bewerbern, Mitarbeitern und Unternehmen getroffen werden. Menschen, die auf der Suche nach dem nächsten Job, der nächsten beruflichen Herausforderung oder dem nächsten Schritt auf der Karriereleiter sind, können mit Powerserv aktuelle Stellenangebote in ganz Österreich finden. Das Karriere-Service von Powerserv umfasst CV-Checks, Interview-Analyse, u.v.m. Weiters wird arbeitssuchenden Menschen die Möglichkeit geboten, sich initiativ zu bewerben und einem umfassenden Unternehmensportfolio vorgestellt zu werden. Die Serviceleistungen für Unternehmen umfassen eine Reihe flexibler Personal- und Human-Ressources-Dienstleistungen. Geboten werden modulare, individuell anpassbare Personaldienstleistungen für kleine, mittlere und große Unternehmen. Dazu zählen beispielsweise Arbeitskräfteüberlassung, ganzheitliche Personalberatung, Personalvermittlung mit fokussierter Mitarbeitersuche, individuelles Human-Ressources-Outsourcing und die Besetzung von Stellen ohne Risiko nach dem Motto „Try & Hire“. Flächendeckende Präsenz in ganz Österreich, ein überregionales Netzwerk und 30 Jahre Erfahrung bieten Kapazitäten und Kompetenzen für praktisch jeden Auftrag in nahezu jeder Branche. Jobs werden primär in den Bereichen Industrie, Handwerk und Gewerbe, Büro und Administration, Engineering und Technik, Logistik sowie in der Banken- und Versicherungsbranche vermittelt. Inzwischen vertrauen über 1.000 nationale und internationale Betriebe und Einrichtungen auf Powerserv als Ansprechpartner bei der Besetzung von offenen Stellen in Form von Zeitarbeit oder Personalvermittlung.

ein neuer Account Manager oder Team Leader zu dem stark expandierenden Personaldienstleister hinzu, wird auch ein neues Auto bestellt. Zwischen 20.000 und 30.000 Kilometer legen die Führungskräfte von Powerserv mit ihren Dienstfahrzeugen jährlich in ganz Österreich zurück und dürfen diese auch privat nutzen. FIS und Handy-App Starke Argumente für die Marken der Volkswagen Gruppe und die Porsche Bank waren für Dr. Zieger auch das Fuhrpark-Informations-System (FIS) sowie die Handy-App von Porsche Bank und Porsche Versicherung. Das FIS liefert Fuhrparks rund um die Uhr an 365 Tagen pro Jahr eine detaillierte Analyse aller Bereiche ihres Fuhrparks. Diese umfasst nicht nur alle Fahrzeug-Stammdaten und Vertragsdaten wie beispielsweise Kosten, Laufzeit und abweichende Kilometer, sondern auch alle Bewegungsdaten wie etwa Kilometerstände, Daten zu allfälligen Unfallschäden, Treibstoffverbrauch und Wartungskosten. „Die Handy-App der Porsche Bank hat mich auch überzeugt“, so Dr. Zieger. Dieses Online-Tool informiert via Push-Nachricht über Wartungstermine, Reifenwechsel, Erneuerung der Vignette etc. und zeigt dem Lenker des Dienstwagens auch

sofort, wo sich der nächstgelegene Servicepartner befindet. Auch Informationen zur Fahrzeugrückgabe sowie die Service- und Reparaturabwicklung sind über die App abrufbar. Dienstwagenfahrer haben weiters jederzeit einen detaillierten Überblick darüber, welche Serviceleistungen für das Fahrzeug bereits abgeschlossen sind. Und sollte wirklich mal ein Unfall passieren, kann die Meldung gleich per App mit allen erforderlichen Infos, Fotos und Daten des Unfallgegners erledigt werden. „Diese Benefits sind unschlagbar und werden von keinem anderen Anbieter aus einer Hand geboten“, ist der Powerserv-Chef überzeugt. |

V.l.n.r.: Martin Scheuchenpflug (Key Account Manager Flottenmanagement Porsche Bank AG), Dr. Martin Zieger (GF Powerserv), Mag. Gerhard Monsberger (GF Porsche Graz Liebenau) und Klaus Neuhold (VW Verkauf Porsche Graz Liebenau) Fuhrparkpraxis | 21


Audi | A4

Audi A4

Am Puls der Zeit Deutlich aufgefrischt präsentiert sich das Erfolgsmodell der Premiummarke. Eine neue Designsprache, nachhaltige Motoren und zahlreiche Updates in puncto Vernetzung stehen für zeitgemäße Mobilität.

S

eit jeher gilt der A4 als Kernmodell der Marke mit den Vier Ringen – starkes Design gepaart mit fortschrittlicher Technik und kraftvollen Motoren, das sind die Attribute eines jeden Audi Bestsellers. Genau dies zeichnet auch die neue A4-Modellserie mit Limousine, Avant, Allroad und S4 aus: moderner und sportlicher schon im Auftritt, bestens vernetzt und mit dem bedienerfreundlichen MMI Touch-Display aus-

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gestattet. Mehr Effizienz und Komfort verspricht zudem die Elektrifizierung mit Mild-Hybrid-Technologie. Prestige der Oberklasse Schon auf den ersten Blick gibt sich die neue Designsprache von Audi im rundum überarbeiteten Exterieur des Mittelklassemodells zu erkennen. Die Designer in Ingolstadt haben das neue Mo-


Starkes Design gepaart mit fortschrittlicher Technik und kraftvollen Motoren, das sind die Attribute eines jeden Audi Bestsellers.

dell deutlich gestrafft und damit zusätzlich dynamische Akzente gesetzt. An der neu gestalteten Front wächst der Singleframe-Kühlergrill in die Breite, in der S-Line-Variante ersetzen charakteristische Waben die klassischen Kühlerstreben. Schärfer geschnittene Scheinwerfer in LED-Technologie funkeln nunmehr serienmäßig, die optionalen Top-Scheinwerfer bieten Matrix LED-Technologie mit vollautomatischem Fernlicht. Veränderte Stoßfänger und stark modifizierte Karosserieteile unterstreichen die sportliche Note des A4 mit ausgeprägten Konturen über den Kotflügeln. Gemeinsam mit der etwas tiefer gesetzten Schulterlinie wirken die Radhäuser nun um einiges kantiger sowie muskulöser und tragen dazu bei, die quattro Gene nach außen zu tragen. Am Heck gibt sich der A4 fortan mit neuer Grafik der LED-Rückleuchten und Stoßstange zu erkennen. Neues Ausstattungskonzept Während sich an den Abmessungen (4,73 m lang, 1,84 m breit und 1,43 m hoch), beim Platzangebot und am Kofferraumvolumen – beim geräumigen Avant fasst der Gepäckraum 495 bis 1.495 Liter, bei der Limousine sind es 480 Liter – nichts geän-

dert hat, wird die Struktur der Ausstattungslinien neu angeordnet: Für das Exterieur stehen drei Pakete zur Auswahl, von Basis über advanced bis hin zu S line. Hinzu kommen der eigenständige Look des A4 allroad quattro und die sportlichen S-Modelle. Zwölf Außenfarben umfasst die Lackpalette des A4, darunter auch der neue Farbton Terragrau. Die neuen Interieurpakete (Basis, design selection und S line) können frei mit den einzelnen Exterieur-Lines verknüpft werden und halten zahlreiche Farben und Materialien bereit. So kann beispielsweise ein sportliches Äußeres mit einem dezenten Innenraum kombiniert werden. Im dunklen Innenraum des A4 setzt das Kontur-/Ambientelichtpaket stimmungsvolle Akzente. Digitaler Innenraum Das große MMI touch-Display dominiert die Instrumententafel und fungiert als Zentrale des neuen Bediensystems. Die Eingabe erfolgt nun nicht mehr mittels Dreh-Drück-Steller in der Mittelkonsole, sondern das MMI lässt sich – ähnlich intuitiv wie beim Smartphone – über den 10,1 Zoll großen, berührungssensitiven Monitor oder per natürlicher Spracheingabe oder Freitextsuche > Fuhrparkpraxis | 23


Audi | A4

steuern. Im optionalen und volldigitalen Kombiinstrument virtual cockpit Plus mit Full-HD-Auflösung blickt der Fahrer sogar auf einen 12,3 Zoll großen Bildschirm und kann aus drei verschiedenen, gestochen scharfen Ansichten per Tastendruck am Multifunktionslenkrad wählen. Auf Wunsch gibt es auch ein Head-up-Display, das wichtige Informationen in das direkte Sichtfeld des Fahrers projiziert.

Mit den optionalen Audi connect Diensten ist der neue A4 auch künftig mit der Infrastruktur der Stadt vernetzt und nutzt Informationen aus dem AmpelZentralrechner.

Grüne Welle Die optischen Neuerungen basieren auf einem tiefgreifenden Hardware-Wechsel: Der Audi A4 nutzt fortan den Modularen Infotainment-Baukasten der dritten Generation (MIB 3) und eine sogenannte Communication Box, welche die vielfältigen Konnektivitätsangebote wie Telefonie, Audi connect-Dienste oder WLAN-Hotspot bereitstellt. Audi connect Notruf und Service ist Serie, auch die zugehörige myAudi App gibt es kostenfrei. Mit den optionalen Audi connect Diensten ist der neue A4 auch künftig mit der Infrastruktur der Stadt vernetzt und nutzt Informationen aus dem Ampel-Zentralrechner. Das Auto weiß, wie lange die einzelnen Ampelphasen dauern und schlägt dem Fahrer das passende Tempo vor, um auf der grünen Welle zu surfen. Dadurch trägt das System zu einer vorausschauenden und effizienten Fahrweise bei und lässt den Verkehr besser fließen. Audi on demand Mit diesem Angebot können Kunden drei Infotainment-Funktionen auch nachträglich nach dem Fahrzeugkauf völlig flexibel und nach Bedarf über die myAudi App buchen und aktivieren. Es handelt sich in Österreich um das MMI Navigation plus, das Digitalradio DAB+ und das Audi smartphone interface. Dabei stehen verschiedene Laufzeiten zur Verfügung, von der einmonatigen Testphase bis zur dauerhaften, unbegrenzten Nutzung.

Die neuen Interieurpakete Basis, design selection und S line können frei mit den einzelnen Exteri­eur-Lines kombiniert werden. 24 | Fuhrparkpraxis

Hilfreiche Assistenten Auch bei den vielen Fahrerassistenzsystemen, die für den A4 zur Verfügung stehen, hebt Audi das Erfolgsmodell auf den neuesten Stand der Technik. Die beliebtesten optionalen Fahrerassistenten sind in drei Pakete (Tour, Stadt und Parken) zusammengefasst. Zum Funktionsumfang des Tour-Pakets zählt unter anderem der adaptive Geschwindigkeitsassistent mit Stopp & Go-Funktion für eine automatische Distanzregelung. In Verbindung mit dem prädiktiven Effizienzassistenten lässt sich der A4 auch ohne ein vorausfahrendes Fahrzeug vorausschauender fahren. Dafür wertet er Car-to-X-Informationen, Navigationsdaten und Verkehrszeichen aus, schätzt den Verkehr selbstständig ein und verzögert oder beschleunigt auf Wunsch von selbst. Turbo und Mild-Hybrid Ein Mild-Hybrid-System (MHEV) auf 12-Volt-Basis steht für fünf Motorisierungen bereit – einerseits zur Effizienzsteigerung, andererseits dient diese Breitenelektrifizierung auch ganz eindeutig dem Erreichen der CO2-Flottenziele. Über einen Riemen-Starter-Generator lässt sich beim MHEV-System Leistung zurückgewinnen und in einer separaten Batterie speichern. Geht der Fahrer zwischen 55 und 160 km/h vom Gas, kann der A4 mit deaktiviertem Motor frei segeln und im Alltagsbetrieb den Kraftstoffverbrauch um bis zu 0,3 Liter pro 100 Kilometer senken. Unter der Motorhaube des Audi A4 arbeiten 2.0-Liter-Vier- und 3.0-Liter-Sechszylinder-Turbos in verschiedenen Leistungsstufen, die Bandbreite reicht von 100 kW/ 136 PS bis 255 kW/347 PS – vom Audi A4 35 TFSI bis zum Audi S4 TDI. Alle Motoren sind nach der Abgasnorm Euro 6d-TEMP eingestuft und unterschreiten diese Grenzwerte. Die Qual der Wahl stellt sich bei der Kraftübertragung, denn je nach Motorisierung gilt es, sich zwischen 6-Gang-Schaltgetriebe, Siebengang S tronic (Doppelkupplung) oder Achtstufen-tiptronic (Wandlerautomatik) sowie Front- oder quattro Allradantrieb zu entscheiden. Einzig das Einstiegsmodell, der 35 TFSI mit 110 kW/150 PS, gibt es auch als Handschalter, alle anderen Modelle fahren serienmäßig mit einem automatisch schaltenden Getriebe vom Band. Sportlichkeit ist Trumpf Der gute Mix aus Sportlichkeit und Komfort zeigt sich auch beim Fahrwerk des A4. Hier stehen gleich vier verschiedene Varianten zur Wahl: Neben der Serienabstimmung und dem Sportfahrwerk gibt es auch zwei adaptive Fahrwerke – ein Komfortfahrwerk mit Dämpferregelung (minus 10 mm) sowie ein Sportfahrwerk, das um 23 Millimeter tiefergelegt ist. Beide geregelten Fahrwerke sind in das Fahrdynamiksystem Audi drive select eingebunden und bieten bis zu fünf verschiedene Fahrmodi (von Eco bis Sport), die neben der Federung auch auf Lenkung, Getriebe und Motorsteuerung wirken.


Neu designte Stoßfänger und ausgeprägte Konturen über den Kotflügeln lassen den neuen Audi A4 muskulös auftreten.

Das Kraftpaket: S4 Einzigartige Leistung verspricht der Powerdiesel, der in den beiden S-Modellen – Limousine und Avant – angeboten wird. Im 3,0-Liter-V6-TDI arbeitet ein 48-Volt-Mildhybrid-System inklusive elektrisch angetriebenem Zusatzverdichter (EAV). Das verleiht dem Sportler in der A4-Familie noch mehr Leistung, volle Durchzugskraft und außerordentliche Dynamik. Der Dreiliter-Turbodiesel leistet 255 kW/347 PS und überträgt bis zu 700 Newtonmeter auf alle vier Räder. Mitverantwortlich für die Antriebspower sind der elektrisch angetriebene Verdichter und der Riemen-Starter-Generator – beides Bestandteile des neuen 48-Volt-Mildhybrid-Systems, so wie auch der unter dem Kofferraumboden verstaute Lithium-Ionen-Akku. Diese Technik steigert nicht nur die Fahrleistungen beim Anfahren und Beschleunigen (von null auf hundert in 4,8 Sekunden, elektronisch begrenzte Spitze bei 250 km/h), sondern hat auch das Potenzial, den Kraftstoffverbrauch um bis zu 0,4 Liter pro 100 Kilometer zu senken. Die Achtstufen-tiptronic und der permanente Allradantrieb quattro sind bereits serienmäßig installiert, auf Wunsch gibt es das Sportdifferenzial, das die Kraft optimal zwischen den Hinterrädern verteilt, ebenso wie die adaptive Dämpferregelung für das S-Sportfahrwerk. Keine Kompromisse – A4 Allroad Der beliebte, auf Outdoor-Look getrimmte A4 Allroad setzt auf eine um 35 Millimeter höhere

Bodenfreiheit, Unterfahrschutz vorne und hinten sowie seitliche Radlaufblenden. Vom normalen A4 Avant unterscheidet er sich außerdem durch 12 Millimeter größere Räder und eine verbreiterte Spur (6 mm vorn und 11 mm hinten). Dank seines serienmäßigen Allradantriebs quattro eignet sich die flotte Offroad-Variante des Avant auch für Abstecher ins leichte Gelände. Mit dem optionalen allroad-spezifischen Fahrwerk mit Dämpferregelung lassen sich zusätzlich Fahrkomfort als auch Dynamik noch weiter steigern. Den A4 Allroad quattro gibt es sowohl als Benziner als auch Dieselvariante, wobei automatisch schaltende Getriebe von Haus aus mit an Bord sind. Ebenso Serie sind die Gepäckraumklappe und die Laderaumabdeckung mit elektrischem Antrieb. Edition One Für Eilige und besonders Kurzentschlossene legt Audi zum Marktstart ein A4 Editionsmodell auf. Die „Edition One“ kann als Limousine und Avant in drei Antriebsvarianten geordert werden: entweder als Benziner mit dem 2,0-Liter-TFSI mit 180 kW/245 PS oder als 2,0-Liter-TDI mit 140 kW/ 190 PS bzw. 3,0-Liter-TDI mit 170 kW/231 PS. Das Sondermodell gibt sich außerdem durch spezielle Designelemente wie das Optikpaket schwarz zu erkennen, das Außendesign basiert auf dem S line Exterieur, im Innenraum stehen die Ausstattungslinien design selection und das S line Interieurpaket zur Wahl. | Fuhrparkpraxis | 25


Spitzenleistung in Höchstform

Audi | SQ7 und SQ8

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Spitzenmodell: der neue Audi SQ7

„S“ steht bei Audi traditionell für das sportlichste Modell einer Baureihe. S-Modelle vereinen stärkste Motorisierungen mit überlegenen Fahrleistungen, überragender Fahrdynamik und höchstem Ausstattungskomfort mit betont sportlich-elegantem Ambiente. Mit dem neuen SQ7 und SQ8 präsentiert Audi die neuen Spitzenmodelle der Marke.

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ie Q-Familie von Audi ist mit der jüngsten Neuauflage des Q7 komplett und wird nach oben hin mit SQ7 und SQ8 abgerundet. Herzstück der beiden Top-Modelle ist das stärkste Diesel-Aggregat auf dem europäischen Markt. Der Biturbo-V8 verleiht den beiden SUVs die Fahrleistungen eines reinrassigen Sportwagens. Der Achtzylinder-Motor mit vier Litern Hubraum leistet 320 kW/435 PS und entwickelt zwischen 1.250 und 3.250 Umdrehungen pro Minute sein maximales Drehmoment von 900 Newtonmeter. Damit beschleunigen SQ7 und SQ8 in nur 4,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 250 km/h elektronisch begrenzt. Möglich wird die Entfaltung dieser enormen Kraft durch den in das 48-Volt-Teilbordnetz integrierten elektrisch angetriebenen Verdichter (EAV). Sobald der Fahrer höchste Leistung über das Gaspedal abruft, das Energieangebot im Abgas jedoch noch zu niedrig ist, liefert der Verdichter die für eine optimale Verbrennung erforderliche Frischluft. Ein Elektromotor in der Ansaugluftstrecke beschleunigt das Verdichterrad in 250 Millisekunden auf bis zu 70.000 Umdrehungen pro Minute und stellt damit das enorme Drehmoment spontan bereit!

Die acht Zylinder sind V-förmig angeordnet, die beiden Turbolader sind in der Mitte untergebracht. Um eine optimale und zugleich effiziente Leistungsentfaltung zu erzielen, sind die Turbos nach dem Prinzip der Registeraufladung geschaltet. Bei niedrigen Motordrehzahlen ist nur ein Lader aktiv, ab 2.200 Umdrehungen pro Minute wird der zweite Turbo dazugeschaltet. Für den V8-typischen sonoren Sound sorgt ein Soundaktuator in der Abgasanlage. Für noch mehr Effizienz: Audi Mild-Hybrid-System Das 48-Volt-Hauptbordnetz bildet das Rückgrat des Mild-Hybrid-Systems des SQ8. Der mit der Kurbelwelle des V8-Triebwerks verbundene Riemen-Starter-Generator wird von einer kompakten LithiumIonen-Batterie gespeist und speichert bei jedem Verzögerungsvorgang eine Rekuperationsleistung von bis zu 8 kW. Sobald der SQ8-Fahrer im Geschwindigkeitsbereich zwischen 55 und 160 km/h vom Gas geht, kann das System entweder rekuperieren, im Leerlauf rollen oder bis zu 40 Sekunden lang mit deaktiviertem Motor segeln. Bereits bei 22 km/h setzt der Start-Stopp-Betrieb ein.


Höchste Fahrdynamik mit Sportdifferenzial, Allradlenkung und Wankausgleich Audi stattet die Top-Modelle der Q7- und Q8-Baureihe mit Hightech-Fahrwerken aus, die dem hohen Leistungspotenzial der Triebwerke und zugleich einem hohen Komfortanspruch Rechnung tragen. Für die Kraftverteilung der Antriebskräfte sorgt eine perfekt abgestufte und schnell schaltende Achtstufen-tiptronic. Ein Höchstmaß an Fahrdynamik garantieren die Sport-Luftfederung und die Allradlenkung. Der gegensinnige Einschlag der Hinterräder bei niedrigem Tempo um bis zu fünf Grad führt zu einer spürbaren Erhöhung der Agilität. Bei Autobahngeschwindigkeit lenken die Hinterräder leicht gleichsinnig mit und steigern damit die Stabilität. Eine weitere, für höchsten Fahrgenuss unverzichtbare Fahrwerkskomponente ist die elektromechanische aktive Wankstabilisierung. Sie reduziert auf unebenen Straßen bei Geradeausfahrt die Aufbaubewegungen und bei sportlicher Fahrweise in Kurven die Seitenneigung auf ein Minimum. Der permanente Allradantrieb quattro sorgt in Kombination mit dem Sportdifferenzial für eine stets optimale Traktion, egal ob auf trockenem oder rutschigem Untergrund. Das Sportdifferenzial verschiebt in schnell gefahrenen Kurven die Antriebskräfte aktiv zwischen den Hinterrädern. Droht das Fahrzeug zu übersteuern, wird das Antriebsmoment zum kurveninneren Rad hin verlagert. Audi stattet den SQ7 serienmäßig mit 20 Zoll großen Leichtmetallrädern mit 285/45er Reifen aus. Der SQ8 rollt ab Werk auf 21-Zoll-Rädern mit Reifen der Dimension 285/45. |

Der neue Audi Q7 Audi geht mit einem optisch und technisch allumfassend upgedateten Q7 an den Start. Zu den Highlights zählen die Mild-Hybrid-Technologie, das digitale Bedienkonzept und die auf Wunsch verfügbaren HD Matrix LED-Scheinwerfer inklusive Laserlicht. Das optische Update umfasst im Wesentlichen die Anpassung des Exterieurdesigns an die aktuelle SUV-Designsprache. Durch den mächtigen Singleframe in Oktagon-Form mit den sechs aufrecht stehenden Lamellen, den zweiteiligen seitlichen Lufteinlässen und dem neu gestalteten Schwellerbereich, der die Bodenfreiheit des großen SUV und damit seine Offroad-Tauglichkeit unterstreicht, wirkt der Q7 jetzt noch kraftvoller. Das auf 5,06 Meter Außenlänge angewachsene Premium-SUV kann wahlweise mit fünf und sieben Sitzplätzen bestellt werden. Audi kombiniert alle Motorisierungen im Q7 mit einer Achtstufen-tiptronic und dem permanenten Allradantrieb quattro. Zur Auswahl stehen der Q7 45 TDI mit 170 kW/ 231 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment. Er beschleunigt in 7,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Endgeschwindigkeit von 229 km/h. Die leistungsstärkere Variante, der Q7 50 TDI, stellt 210 kW/286 PS und 600 Newtonmeter Drehmoment bereit. Der neue Dreiliter-Benzinmotor im Audi Q7 55 TFSI erreicht 250 kW/ 340 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment. Den Sprint von 0 auf 100 km/h erledigt er in weniger als sechs Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h abgeregelt. Die für alle Motorisierungen serienmäßige Mild-Hybrid-Technologie trägt zu einer Verbrauchsreduktion von bis zu 0,7 Liter pro 100 Kilometer bei.

Der neue Audi SQ8 mit Mild-Hybrid-Systemw Fuhrparkpraxis | 27


Volkswagen | T6.1

Bulli reloaded

Volkswagen Nutzfahrzeuge startet mit dem T6.1 ins digitale Zeitalter.

Digitalisiert, vernetzt und teilautomatisiert. Technisch aufgerüstet und mit noch mehr Ausstattung startet der T6.1 ab November seinen Erfolgslauf auf Österreichs Straßen.

E

r ist der Inbegriff des Transporters und ist als „VW Bus“ das Synonym für eine gesamte Fahrzeugklasse. Hundertprozentige Zuverlässigkeit kombiniert mit hoher Wirtschaftlichkeit und maximaler Variabilität gehören zu seinen Kerntugenden. Auch in Österreich zählt die T-Baureihe mit all ihren vielfältigen Varianten und Versionen – vom Kastenwagen über die Personentransporter bis hin zum Reisemobil California – zu den Spitzenreitern in ihren Segmenten. Fast 70 Jahre nach dem Start und rund zwölf Millionen Mal in der ganzen Welt verkauft, gibt es für den Bulli 6.1 nun ein umfassendes digitales und technisches Update. Digitaler Arbeitsplatz Komplett neu gestaltet präsentiert sich die Instrumententafel, die erstmals mit volldigitalen Instrumenten – dem „Digital Cockpit“ – zu haben ist und mit den Infotainmentsystemen einer neuen Generation zu einem modernen digitalisierten Arbeitsplatz wird. Auf Wunsch geht der Bulli 6.1 ab sofort mittels eSIM und der Online-Connectivity-Unit OCU immer online und holt damit völlig neue internetbasierte Dienste und Funktionen an Bord. Dazu zählt beispielsweise die natürliche Sprachsteuerung, die sich auf den Ruf „Hey Volkswagen“

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aktiviert und die gesprochenen Anweisungen befolgt. So genügt der Wunsch: „Ich möchte nach Wien zum Messegelände“, und das Navigationsgerät erkennt, wohin es gehen soll. Optimal vernetzt Digitale Mobilitätsangebote sind ab sofort auf der Plattform „Volkswagen We“ gebündelt und werden über die beiden Online-Dienste „We Connect“ und „We Connect Plus“ angeboten. Das Beste daran: Im neuen Bulli 6.1 kann dieses Spektrum direkt via Infotainmentsystem genutzt werden und beinhaltet hilfreiche Funktionen wie u. a. den „Pannenruf“ oder die „Automatische Unfallmeldung“. Außerhalb des Fahrzeuges wird das Smartphone gleichzeitig zur Fernbedienung und mobilen Infozentrale. Den Wagen per Smartphone aus der Ferne verschließen, Infos zum Wagen wie die Restreichweite mit dem vorhandenen Sprit an Bord abrufen, den eigenen Wagen oder die Fahrzeuge einer Flotte orten – dies alles wird mit Smartphone zum Kinderspiel. Passagiere an Bord können ihr Smartphone oder Tablet über einen WLAN-Hotspot bequem mit dem Internet verbinden. Besonders hilfreich für den beruflichen Vielfahrer: Sobald das Smartphone gekoppelt ist, lassen sich SMS ganz einfach diktieren und das


Über das neue Infotainmentsystem können im Bulli 6.1 die Online-Dienste „We Connect“ und „We Connect Plus“ genutzt werden.

Infotainmentsystem liest empfangene Kurznachrichten auf Wunsch vor. Aktiv mitlenkend Die neue elektromechanische Servolenkung, die im T6.1 erstmals angeboten wird, bietet zwei entscheidende Vorteile: Die Lenkung wird damit bedarfsgerecht ansteuerbar und ermöglicht den Einsatz aktiv mitlenkender Assistenzsysteme mit teilautomatisierten Fahrfunktionen. Dazu zählt beispielsweise das Spurhaltesystem „Lane Assist“, welches mittels Kamera markierte Fahrbahnbegrenzungen erkennt und den Fahrer beim Halten der Spur unterstützt, indem es korrigierend gegenlenkt. Der Spurhalteassistent funktioniert auch bei Nebel und Dunkelheit und trägt dazu bei, die Gefahr, von der Fahrbahn abzukommen oder in den Gegenverkehr zu geraten, zu reduzieren. Ebenso vereinfacht der „Park Assist“ den Parkvorgang, indem er den Bulli 6.1 automatisch in die freie Längs- oder Querparklücke hineinmanövriert – und auch wieder selbstständig herauslenkt. Die Aufgabe des Fahrers begrenzt sich darauf, die Pedale zu betätigen und das Umfeld zu beobachten. Als weiteres Beispiel für teilautomatisiertes Fahren gilt der Anhängerrangierassistent „Trailer Assist“ – dieser übernimmt das Rangieren mit einem Anhänger und vereinfacht das Zurücksetzen auch über längere Distanzen. Partner für den mobilen Alltag Volkswagen hat den Arbeitsplatz im Bulli 6.1 mit

einer Vielzahl an durchdachten Lösungen nochmals optimiert. Größere Ablage- und Staufächer, praktische Cupholder und eine Smartphone-Ablage mit optional induktiver Schnittstelle zum Laden werden auch höchsten Ansprüchen an Alltagstauglichkeit gerecht. Neben der neuen elektromechanischen Servolenkung, die direkter übersetzt und präziser lenkt, haben sich auch mit der Einführung der Fahrwerksregelung DCC die Abstimmungsmöglichkeiten erweitert: Der Fahrer kann nun über die Fahrprofilauswahl die gewünschte Dämpfung mit einem Schieberegler nahezu stufenlos einstellen. Insgesamt garantiert der neue T6.1 ein hohes Maß an Agilität und Handlichkeit gepaart mit gewohnt erstklassigem Fahrkomfort und einer gehörigen Portion Fahrspaß. Schlaue Assistenten an Bord Ein breites Spektrum an Assistenzsystemen ist im Bulli T6.1 erstmalig zum Teil verfügbar und macht ihn zu einem der komfortabelsten und sichersten Nutzfahrzeuge. Neben den bereits erwähnten Features „Lane Assist“, „Park Assist“ und „Trailer Assist“ startet die Baureihe nun serienmäßig mit Seitenwindassistent. Dieser wird ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h automatisch aktiv und stabilisiert das Fahrzeug über das elektronische Stabilisierungsprogramm ESC bei plötzlich auftretendem Seitenwind. Ebenfalls erstmals verfügbar: die Verkehrszeichenerkennung per Frontkamera, zwei neue Versionen der Rückfahrkamera „Rear View“, der Ausparkassistent sowie der Flanken- >

Der in zahlreichen Varianten erhältliche Transporter findet als vielseitiger Allrounder Einsatz bei Unternehmen in vielen wirtschaftlichen Bereichen.

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Volkswagen | T6.1

Ein Bulli für alle Fälle Mit der T6.1 Baureihe steht eine breite und einzigartige Angebotsvielfalt an maßgeschneiderten Transportlösungen bereit, das Programm spannt sich vom Fahrgestell, Kastenwagen und Pritsche über Kombi und Caravelle bis hin zur variablen Großraumlimousine Multivan. Es steht für diese Grundmodelle eine unglaubliche Auswahl an Versionen, Sitzvarianten und individuell wählbaren Motorisierungen zur Wahl. Mit der Berechtigung zum Vorsteuerabzug bei allen Modellvarianten stellt der Bulli 6.1 die ideale Mobilitätslösung für Unternehmer dar.

Komplett neu gestaltet – die Instru­mententafel mit Infotainmentsystemen einer neuen Gene­ration.

Die T-Baureihe zählt mit all ihren vielfältigen Varianten und Versionen – vom Kastenwagen über die Personentransporter bis hin zum Reisemobil California – zu den Spitzenreitern in ihren Segmenten.

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schutz – er reduziert dank Ultraschallsensoren das Risiko von Beschädigungen beim Rangieren. Den Stop-and-Go-Verkehr erledigt der Bulli 6.1. völlig automatisch mittels optionalem ACC (automatischer Distanzregelung) und DSG: Er stoppt und fährt automatisch wieder an, sobald der vorausfahrende Wagen beschleunigt. Auch Teil des breiten Angebots der Assistenzsysteme sind serienmäßig das elektronische Stabilisierungsprogramm (ESC) sowie die Multikollisionsbremse und ein Berganfahrassistent. Der Bergabfahrassistent (für Allradantrieb 4MOTION), die Reifenkontrollanzeige, das Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ mit City-Notbremsfunktion, der Spurwechselassistent „Side Assist“, die automatische Distanzregelung ACC (bis 210 km/h), die Geschwindigkeitsregelanlage inklusive Speedlimiter, die automatische Fernlichtregulierung „Light Assist“ sowie die Ein- und Ausparkhilfe „ParkPilot“ sind optional verfügbar. Hochmoderne TDI Beim Bulli 6.1 werden vier effiziente 2,0-Liter-Turbodiesel mit Common-Rail-Direkteinspritzung zur Wahl stehen, die Leistungsstufen reichen von 66 kW/90 PS über 81 kW/110 PS bzw. 110 kW/150 PS bis zum Bi-Turbo mit 146 kW/199 PS. Sämtliche Motoren der Baureihe erfüllen bereits die neue Abgasnorm Euro 6d TEMP-EAVP. Die Topmotorisierung mit 199 PS kommt serienmäßig mit dem Allradantrieb 4MOTION und dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG). Diese Kombinationsmöglichkeit steht als Option auch für den 150 PS starken TDI zur Verfügung, welchen es auch als 4MOTION-Schalter und DSG gibt.

Der Bulli 6.1 als Transporter Der in zahlreichen Varianten erhältliche Transporter findet als vielseitiger Allrounder Einsatz bei Unternehmen in vielen wirtschaftlichen Bereichen, von Handwerkern über Rettungsorganisationen bis zu Zulieferern und Kurierdiensten. Der Bulli 6.1. gibt die passende Antwort auf Transportaufgaben jeder Art, ob als Kastenwagen, Kombi, Pritschenwagen (Einzel- und Doppelkabine) und Fahrgestell (ebenfalls Einzel- und Doppelkabine) mit zwei Radständen von 3.000 mm und 3.400 mm. Die Ausstattung „Transporter“ mit besonders robusten und unempfindlichen Materialien orientiert sich am Einsatz im gewerblichen Arbeitsalltag. Die deutlich erweiterte Serienausstattung hält ab sofort u. a. elektrische Fensterheber, die Zentralverriegelung, elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, neue H7-Scheinwerfer, das Radiosystem „Composition Audio“ mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung und LED-Innenleuchten bereit. Ebenfalls im Angebot ist die bekannte Doppelkabine Kastenwagen, die künftig die Bezeichnung Kastenwagen Plus tragen wird. Der Bulli 6.1 als Caravelle Dieser Spezialist für Personenbeförderung – vom Großraumtaxi bis hin zum Shuttle für Hotels – ist ebenfalls mit zwei Radständen (3.000 mm und 3.400 mm) lieferbar und hält ein wie beim Transporter aufgewertetes Ausstattungspaket bereit. In der exklusiven Topversion „Highline“ halten darüber hinaus das neue „Digital Cockpit“, das Navigationssystem „Discover Media“ mit 8-Zoll-Touchscreen inklusive „App-Connect“ (Smartphone-App-Integration) sowie „We Connect“ und „We Connect Plus“ (mobile OnlineDienste und -Funktionen) Einzug in den Personentransporter. Die Bulli 6.1 als Multivan Auch der Multivan 6.1 hat eine spürbare Aufwertung in der Serienausstattung erfahren, schon in der Grundversion „Trendline“ sind beispielsweise das Audiosystem „Composition Colour“ mit 6,5-Zoll-Touchscreen, neue H7-Scheinwerfer und ein neues Leder-Multifunktionslenkrad mit an Bord. Das Angebot der Top-Linie „Highline“ wurde u. a. um neue LED-Scheinwerfer und LED-Rück-


Der Transporter – ausgerüstet mit besonders robusten Materialien – ist für alle Einsätze geeignet.

leuchten, den „Park Assist“ (inklusive „ParkPilot“ vorn und hinten sowie Rangierbremsfunktion), das 8-Zoll-Navigationssystem „Discover Media“ und das „Digital Cockpit“ erweitert. Speziell zur Markteinführung steht ein attraktives und besonders exklusiv ausgestattetes Launch-Modell bereit: Der Multivan 6.1 Cruise überzeugt mit serienmäßigen LED-Scheinwerfern, LED-Rückleuchten, Chrompaket, 3-Zonen-Klimaautomatik, Radio-Navigationssystem „Discover Media“, Sitze in „ArtVelours“ sowie den zusätzlichen Assistenzsystemen „Park Assist“, Flankenschutz, „Lane Assist“ inklusive Ausparkassistent und der automatischen Distanzregelung „ACC“. California 6.1 – bereit für das Abenteuer Der California genießt seit mehr als 30 Jahren Kultstatus unter seinen Fans. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat der Ikone aller Reisemobile ein technisch und optisch weitreichendes Update gegönnt. Mit mehr als 175.000 verkauften Exemplaren ist der California der beliebteste Campervan von Abenteurern und Reisefreudigen aus der ganzen Welt. Ab sofort hält auch im rundum aufgewerteten Bestseller eine Vielzahl an neuen Features Einzug in die erweiterte Ausstattung. Schon von außen gibt sich der California 6.1. durch seine markante und komplett neu designte Frontpartie zu erkennen. Das charismatische, geschärfte Design unterstreicht die Breite und lässt alle Versionen des Reisemobils – Beach, Coast und Ocean – nun noch souveräner auf der Straße stehen. Der serienmäßig front- und optional allradgetriebene California T6.1 hat hocheffiziente 2,0-Liter-Turbodieselmotoren im Programm, die bis zu 146 kW/

199 PS leisten und die Abgasnorm Euro-6d-TEMPEVAP erfüllen. Durchdachter Innenraum Auch der weiterentwickelte Innenraum gibt sich im California 6.1 fortan noch komfortabler und bedienungsfreundlicher und mutet mit harmonischen Farben und Dekoren noch hochwertiger an. Praktische Details wie zusätzliche USB-Doppelsteckdosen, Alu-Griffleisten in allen Türen, Drücktasten zum Öffnen, Schiebetüren und der verbesserte Liegekomfort der Betten lassen das Herz eines jeden Campers höherschlagen. Das neue, multifunktionale Bedienteil in der Dachkonsole wird nun digital mittels farbigem Touchscreen gesteuert und regelt alle wichtigen Informationen und Funktionen wie beispielsweise Kühlbox, Licht, Aufstelldach, Standheizung sowie eine Niveauanzeige. |

Kultstatus seit über 30 Jahren: der California von Volkswagen! Fuhrparkpraxis | 31


Reportage | Linde Gas

Linde Gas

Fuhrpark im All-inklusivePaket Beim Fuhrpark schätzt Linde Gas die Unterstützung der Porsche Bank. Weil die Erfahrung der Profis viel Zeit und Geld spart und die Kosten für ein Fahrzeug über seine ganze Lebensdauer hinweg präzise kalkulierbar sind.

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obilität ist für die Linde Gas GmbH unerlässlich. Der Spezialist für Gase braucht mobile Mitarbeiter, die zu Kunden und Baustellen unterwegs sind. Außendienstmitarbeiter, Monteure, Techniker, Elektriker oder Planer legen viele Kilometer zurück, um Service vor Ort zu bieten. Linde Gas liefert unter anderem Sauerstoff, Stickstoff, Kohlensäure, Wasserstoff, Helium, Kältemittel oder Schweißgase in Flaschen, Tanks oder über Rohrleitungen. Mit rund 600 Gasen und Gasgemischen für mehr als 300 Anwendungsbereiche ist Linde Gas Marktführer in Österreich. In Sachen Mobilität setzt das oberösterreichische Unternehmen seit vielen Jahren auf die Porsche Bank. „Wir wollten einen Partner, der uns hilft, unseren Fuhrpark effizienter zu gestalten“, erzählt Josef Schirl, Leiter Beschaffung bei Linde Gas, wie es 2004 zur Zusammenarbeit kam: „Wir sind sehr zufrieden. Wir haben eine für uns optimale Mischung für den Fuhrpark gefunden: Die Basis machen wir selbst. Dort, wo es Fachwissen braucht, verlassen wir uns auf die Expertise des Porsche Bank Flottenmanagements“, beschreibt Schirl die Kooperation: „Dadurch sind wir sehr effizient, haben aber gleichzeitig jene Dinge, die uns wichtig sind, im Haus. Wir müssen uns nicht mit Sachen beschäftigen, die andere viel besser können.“ Know-how der Experten spart Zeit und Geld Das Unternehmen, das seine Zentrale seit 1985 in Stadl-Paura in Oberösterreich hat, macht die Administration des Fuhrparks selbst. „Uns ist der persönliche Kontakt zu unseren Fahrern wichtig.“ Wenn es aber darum geht, ein Fahrzeug zu finanzieren, zu warten oder einen Schaden nach einem Unfall abzuwickeln, dann spart Linde Gas durch

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das Know-how der Porsche Bank Zeit – und Geld. „Wir müssen uns nicht mit Kostenvoranschlägen für Reparaturen beschäftigen, dafür gibt es Fachleute“, bringt es Schirl auf den Punkt. Die Porsche Bank kennt den Markt, weiß, welche Laufzeiten für welche km-Leistung optimal sind oder wie sich der Restwert der Fahrzeuge entwickelt. Die Sicherheit, die das Unternehmen aufgrund des Fachwissens der Porsche Bank hat, ist für den Manager einer der großen Vorteile. Durch die Leasingfinanzierung mit Wartungsvertrag sind die Kosten für ein Fahrzeug genau kalkulierbar. „Wir wissen am Beginn, wie viel das Fahrzeug bis zum Vertragsende kostet“, betont Schirl. Dieses All-inklusive-Paket ist gerade bei einem Fuhrpark mit mehr als 100 Fahrzeugen wichtig. „Die Kalkulierbarkeit war ein Grund, warum wir die Dinge außer Haus gegeben haben“, sagt Schirl. Den Fuhrpark weiter zu optimieren und Kosten zu senken, ist bei der Linde Gas GmbH, die zur weltweit agierenden Linde plc gehört, ein ständiger


Lisa Katharina Tröbinger, Abwicklung Fuhrparkmanagement, und Josef Schirl, Leitung Materialwirtschaft Österreich, von Linde Gas

Prozess. Neue Produkte wie Fleet on Demand – zur bedarfsgerechten und günstigen Abdeckung kurzfristiger Mobilitätsbedürfnisse – oder der Porsche Bank Car Configurator sind für Linde Gas interessant. „Mit dem Car Configurator können wir den Anschaffungsprozess von Fahrzeugen wesentlich einfacher gestalten“, ist Schirl überzeugt. Der Fuhrpark des oberösterreichischen Unternehmens reicht je nach Einsatzgebiet von der klassischen Limousine bis zum Multi-Van. „Wir lassen unseren Mitarbeitern viel Freiheit bei der Wahl ihrer Fahrzeuge“, sagt Schirl. Die Beschäftigten können sich gemäß ihrer Einstufung ein Auto nach ihren Wünschen aussuchen. Leasingfinanzierung und Wartungsvertrag sorgen dafür, dass auch die Kosten im Rahmen bleiben. |

Im Kurzporträt Die Linde Gas GmbH ist der führende Gase-Anbieter in Österreich. Das 1914 gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Stadl Paura. Mit 375 Mitarbeitern wurde 2018 ein Umsatz von 182,5 Millionen Euro erwirtschaftet.

Josef Schirl, Leitung Materialwirtschaft Österreich www.flottenmanagement.at

Fuhrparkpraxis | 33


SEAT | Mii electric

Emissionsfrei durch die City Auch SEAT macht den Sprung in die Elektromobilität und bringt mit dem Mii electric sein erstes vollelektrisches Serienmodell. Der City-Stromer ist wie geschaffen für die alltäglichen Herausforderungen im urbanen Raum und kann mit extrem niedrigen Betriebskosten und schnellem Ladevorgang überzeugen.

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er Markt verändert sich rapide und die Elektrifizierung schreitet mit beispiellosem Tempo voran. Die Premiere des SEAT Mii electric markiert den Beginn einer neuen Ära in unserer Firmengeschichte und bedient zugleich die Marktnachfrage nach einem erschwinglichen Elektroauto“, so Luca de Meo, Vorstandsvorsitzender von SEAT S.A. Dem Alltag gewachsen Der SEAT Mii electric ist für den Einsatz im urbanen Raum – auch in den emissionsfreien Zonen – bestens geeignet. Mit seiner Reichweite von 260 Kilometern deckt er nicht nur Fahrten im innerstädtischen Bereich spielend ab, sondern erlaubt auch das Pendeln ins Umland. Mit seinen kompakten Außenmaßen gelingt die Parkplatzsuche spielend, hohe Agilität und schnelles Beschleunigen garantieren unkomplizierten Fahrspaß in der City. Der völlig emissionsfrei fahrende Mii electric begeistert durch seinen sparsamen E-Antrieb, sein dynamisches Fahrverhalten, sein edles Design und topaktuelle Connectivity. Dezente Hinweise Von außen gibt sich der Mii electric nur sehr dezent als vollelektrisches Modell zu erkennen. Hinweise dazu liefern etwa ein Schriftzug am Heck und an den Seiten sowie spezielle 16-Zoll-Leichtmetallräder in mattem Cosmo Grau. Im Inneren weisen ein neu gestaltetes Armaturenbrett, beheizte Sportsitze sowie Sportlenkrad, Schaltknauf und Handbremsbezug aus schwarzem Leder auf die E-Version hin. Bereits serienmäßig ist der SEAT Mii electric mit dem Spurhalteassistenten ausgestattet.

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Volle Beschleunigung Der moderne und kräftige Elektroantrieb kommt ganz ohne Getriebe und Gangschaltung aus und verschafft dem flotten Stadtflitzer eine beachtliche Fahrleistung. Mit 61 kW/83 PS und einem stolzen Drehmoment von 212 Nm schafft der SEAT Mii electric einen Sprint von null auf 50 km/h in nur 3,9 Sekunden – völlig leise und ohne Gangschalten. Der großzügig dimensionierte Lithium-Ionen-Akku bietet mit seiner Kapazität von 36,8 kWh laut WLTP-Testzyklus eine Reichweite von bis zu 260 Kilometern mit einer einzigen Ladung. Mit Gleichstrom ist der Akku in rund einer Stunde wieder auf 80 Prozent seiner Kapazität aufgeladen. Smart vernetzt Mit der erstmals verfügbaren Konnektivitätslösung SEAT CONNECT gelingt der Fernzugriff auf das Fahrzeug über eine Smartphone-App. So können etwa Informationen zum Fahrzeugmanagement abgerufen werden, wie beispielsweise zu Fahrdaten, Parkposition und dem Status von Türen und Scheinwerfern. Auch lässt sich die Klimaanlage von überall aus aktivieren und und das Fahrzeug somit angenehm kühlen vor dem Start. Ideales Fuhrparkfahrzeug Der SEAT Mii electric wird eines der günstigsten Elektroautos auf dem Markt sein. Das erste vollelektrische Serienfahrzeug von SEAT punktet vor allem bei Flottenkunden mit lokaler Emissionsfreiheit und den niedrigen Betriebs- und Wartungskosten. So sparen Flottenkunden mit jedem gefahrenen Kilometer, je mehr, desto höher ist die Ersparnis gegenüber Modellen mit Verbrennungsmotor. Dieser Effekt potenziert sich natürlich noch entsprechend der Größe der Flotte. |


SEAT | Leon Black Edition

Für alle, die auf sportliches Design und eine elegante Optik besonderen Wert legen, schickt SEAT mit dem Leon Black Edition ein schickes Sondermodell auf die Straße.

Exklusiv & sportlich

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Black is beautiful Optische Highlights – natürlich in Schwarz – unterstreichen den dynamischen Look des beliebten SEAT Leon in der Black Edition. So gibt er sich von außen mit matt-schwarzen Spiegelkappen und 18-Zoll-Alufelgen – selbstverständlich in Schwarz-Matt lackiert – zu erkennen, auch der Kühlergrill und die Dachreling sind in noblem Schwarz gehalten. Im Innenraum verbreiten der dunkle Dachhimmel sowie die Alcantara-Sport-Komfortsitze in Schwarz mit roten Nähten Athleten-Feeling.

te Scheiben ab der B-Säule, Parkhilfe vorne und hinten inklusive Rangierbremsfunktion sowie elektrisch verstellbare, beheizbare Außenspiegel, die auch komplett angeklappt werden können. Basierend auf der sportlichen FR-Version zählen weitere Highlights wie die Doppelrohr-Auspuffanlage und ein Sportfahrwerk, das den Leon um 15 mm tiefer legt, das Multifunktionslenkrad in Leder, die 2-Zonen-Klimaanlage „Climatronic“, LED-Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten sowie die Ambientebeleuchtung zur Serienausstattung. Sicherheit an Bord wird durch die serienmäßige Adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC), durch Frontassistent, Tempomat, Umfeldbeobachtung mit vorausschauenden Fußgängerschutzmaßnahmen und City-Notbremsassistent (bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h) gewährleistet. Umfassende Konnektivität verspricht das Media System PLUS mit 8-Zoll-Touchscreen in Farbe samt Bluetooth-Freisprechanlage und Spracherkennung.

Exklusive Ausstattung Der SEAT Leon war das erste Fahrzeug in seinem Segment, das über Voll-LED-Scheinwerfer verfügte, die in der Black Edition Ausstattung selbstverständlich auch enthalten sind. Weitere Extras, die den trendigen Sportler auszeichnen, sind unter anderem der Spurhalteassistent mit Fernlichtassistent, abgedunkel-

Das Plus in der Ausstattung Wer seinen Leon mit noch mehr trendigen Details ausstatten möchte, der liegt mit der Black Edition Plus genau richtig. Hier sorgt beispielsweise ein elektrisches Glas-Panoramadach mit integriertem Windabweiser nicht nur für zusätzlichen Pepp, sondern auch für eine besonders angenehme Atmosphäre. |

inerlei, ob SEAT Leon als 5-Türer oder Leon ST Kombi: Der FR Black Edition hinterlässt Eindruck! Zahlreiche Details, die den dynamischen Kompakten optisch aufpeppen und ihm eine besonders sportliche Note verpassen, sowie die deutlich ausgeweitete Serienausstattung machen dieses Sondermodell so attraktiv.

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SEAT | Alhambra und Tarraco

Ein Firmenfahrzeug stellt für die meisten Mitarbeiter einen hohen Motivationsfaktor dar, insbesondere, wenn es auch privat genutzt werden darf. Und vor allem auch, wenn die Car Policy des Unternehmensfuhrparks es zulässt, das Fahrzeug nach eigenen Wünschen zu konfigurieren. Deshalb ist SEAT bei Österreichs Betrieben so beliebt.

SEAT Alhambra und SEAT Tarraco

Business Class

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as große Modellangebot mit den breit gefächerten Ausstattungslinien und Umfängen kommt den Flottenregeln der Unternehmen entgegen. Doch nicht nur die Angebotsbreite und das Markenimage sind wesentliche Beliebtheitsfaktoren, für die Wirtschaftlichkeit eines SEAT sprechen seine Total Cost of Ownership. Dazu zählen nicht nur die direkten Anschaffungskosten oder Leasingraten, sondern auch die gesamten direkten und indirekten Kosten, also die Gesamtbetriebskosten, die ein Fahrzeug pro Jahr bzw. über die gesamte Laufzeit seiner Nutzung verursacht. Fahrendes Büro und Familien-Van: SEAT Alhambra Wenn es um ein leistungsfähiges und sicheres Außendienstfahrzeug geht, das der Mitarbeiter privat auch für Familie und Freizeitaktivitäten

nutzen darf, greifen Fuhrparkleiter gerne auf den SEAT Alhambra zurück. Etwa 90 Prozent der Alhambra-Kunden sind Unternehmen, die mit dem SEAT Van auch in den Genuss des Vorsteuerabzugs und einer auf fünf Jahre verringerten steuerlichen Abschreibedauer kommen. Vier Ausstattungslinien, Allrad und DSG SEAT bietet den Van in den vier Ausstattungslinien Business, Executive, Xcellence und FR an. Bereits der Executive ist serienmäßig mit 3-Zonen-Climatronic, Parkhilfe vorne und hinten, Regensensor, Navigationssystem und Blind-Spot-Sensor inklusive Ausparkhilfe ausgestattet und inklusive Umsatzsteuer ab 37.990 Euro* bestellbar. 17-Zoll-Alufelgen, Keyless Entry & Go sowie das Sportfahrwerk sind beim Xcellence ab 41.090 Euro* an Bord. Und die Top-Ausstattungslinie FR bietet neben Alcantara-Sitzbezügen und Multifunktionssportlenkrad auch den Komfort eines elektrischen Panorama-Ausstell-Schiebedachs. Das Motorenangebot umfasst den 1.4 TSI Benziner-Direkteinspritzer mit 110 kW/150 PS und den Zweiliter-TDI mit 110 kW/150 und 130 kW/177 PS. Alle Triebwerke können auf Wunsch mit dem DSG Automatikgetriebe kombiniert werden. Wer sich für den stärksten TDI entscheidet, wählt am besten auch den Allradantrieb: DSG und 4Drive sind die Idealkombination in Österreich! Transporter und Zugfahrzeug Der SEAT Alhambra überzeugt Fuhrparkleiter und vor allem Außendienstmitarbeiter auch mit seinem enormen Fassungsvermögen. Bis zu 2.430 Liter fasst der Laderaum des Vans und letztendlich qualifiziert ihn dieses großzügige Raumangebot auch als fahrendes Büro. Aber auch als Zugfahrzeug hat der Alhambra seine Qualitäten: 1.800 Kilogramm kann der 1.4 TSI an den Haken nehmen, 2.200 Kilogramm sind es bei den TDI-Motorisierungen mit Frontantrieb und 2.400 Kilogramm zieht der Alhambra mit 4Drive Allradantrieb.

Der vorsteuerabzugsberechtigende SEAT Alhambra steht auf Wunsch mit DSG und 4Drive zur Auswahl. 36 | Fuhrparkpraxis


SUVs wie der SEAT Tarraco sind als Dienstwagen sehr beliebt!

Immer beliebter: SUV als Firmenauto In den meisten Unternehmen fahren nicht nur Außendienstmitarbeiter einen Firmenwagen, sondern auch leitende Mitarbeiter mit besonderer Verantwortung. Der Firmenwagen gilt somit oft auch als Statussymbol und Statement. Auch wenn die Führungskraft ihr Fahrzeug nicht unmittelbar zur Ausübung ihrer Tätigkeit benötigt, das Unternehmen profitiert von den steuerlichen Vorteilen. Sports Utility Vehicles – kurz SUVs – rangieren auf der Beliebtheitsskala der Dienstwagenfahrer ganz oben und immer mehr Unternehmen tragen diesen Wünschen Rechnung. Entscheidend ist auch hier, dass die Auswahl der Car Policy entspricht. Mit Arona, Ateca und Tarraco hat SEAT ein breites SUV-Angebot. So wurde seit seiner Markteinführung im Frühjahr das neue SUV-Flaggschiff Tarraco bereits mehr als hundert Mal an Unternehmen ausgeliefert. Der ab 31.990 Euro* verfügbare SEAT Tarraco erfüllt nicht nur höchste Ansprüche in puncto Design, Qualität, Ausstattung und Sicherheit, sondern qualifiziert sich auch mit bis zu sieben Sitzplätzen als stilvoller Personentransporter. Zur Auswahl steht er mit Benzin- und Dieselmotoren, mit Handschalt- und Automatikgetriebe sowie mit Frontund Allradantrieb. Sowohl als Benziner als auch als Diesel steht er mit 110 kW/150 PS und 140 kW/ 190 PS zur Auswahl. Die jeweils stärkste Motorvariante wird ab Werk mit 7-Gang-DSG Automatikgetriebe und 4Drive Allradantrieb kombiniert. Besonders interessant ist der neue 1.5 TSI ACT mit Zylinderabschaltung und Frontantrieb, der zudem auch in Kürze mit DSG Automatikgetriebe geordert werden kann. 2020 wird der große SUV von SEAT auch als Plug-in-Hybrid bestellbar sein.

Transportaufgaben erledigt der rund 4,73 Meter lange Tarraco spielend dank seines großen Gepäckraumvolumens, das bei voller Belegung der sieben Sitze 230 Liter beträgt und sich durch Umlegen der hinteren Sitzreihen auf bis zu 1.920 Liter erweitern lässt. So wie beim Alhambra liegt die Anhängelast je nach Motorisierung und Antrieb zwischen 1.800 und 2.400 Kilogramm. SEAT Tarraco und Alhambra: immer online In einer ständig vernetzten Welt schöpfen SEAT Tarraco und SEAT Alhambra alle Online-Möglichkeiten voll aus. Dank der umfangreichen Konnektivitätsfunktionen, einschließlich Android Auto und Apple CarPlay profitieren Fuhrparks und Dienstwagenfahrer von einer maximalen Konnektivität zwischen Smartphones und dem Fahrzeug. Die einfache und intuitive Bedienung erfolgt über präzise reagierende Touchscreens und hochauflösende Displays. Die Full Link Technologie schafft die direkte Verbindung vom Smartphone zum Display im Fahrzeug und ermöglicht den Zugriff auf Apps. Sicher unterwegs SEAT stattet die beliebten Fuhrparkmodelle mit einer Reihe von Assistenzsystemen aus, die das Fahren nicht nur komfortabler, sondern vor allem sicherer machen. So sind beim Tarraco das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist, der Spurhalteassistent und eCall standardmäßig in allen Ausführungen enthalten, während die Adaptive Cruise Control (ACC) mit Abstandsradar beim Tarraco in der Ausstattungsvariante Xcellence bereits Serie ist. Der SEAT Alhambra kann mit dem Parklenkassistenten und der Adaptive Cruise Control (ACC) ausgestattet werden. |

* Alle angegebenen Preise sind unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA, 20 % MwSt. und Frachtkosten und unter Berücksichtigung des NoVA-Zu- bzw. Abschlags lt. § 6 NoVAG.

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Service | Original Winterkompletträder

Winter in seiner schönsten Form

Für einen selbstbewussten und sicheren Auftritt: Winterkompletträder von Original Zubehör

Funktion und faszinierender Look – mit den Winterkompletträdern von Volkswagen, Audi, SEAT und ŠKODA Original Zubehör erhalten Sie beides in einem. Das Raddesign rundet die Exklusivität eines Fahrzeugmodells harmonisch ab und gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihre Individualität zum Ausdruck zu bringen. Ob Sie sich für Schwarz oder Brillantsilber entscheiden: Ihr Auftritt wird auf jeden Fall zum Glanzmoment.

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ertrauen Sie der Original-Qualität. Die Konzeption und das Design der Räder sind von Anfang an Bestandteil der Fahrzeugentwicklung. Auf diese Weise werden Fahrzeug und Komplettrad optimal aufeinander abgestimmt – von der ersten Entwurfsskizze bis hin

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zum fertigen Modell. Das Ergebnis: maximale Traktion auf Schnee, Eis und bei Regen sowie eine Formsprache, die passend zum jeweiligen Fahrzeugdesign für markante Highlights im winterlichen Grau sorgt.


Die Mischung macht‘s Wussten Sie, dass Aluminium-Gussräder von Volkswagen, Audi, SEAT und ŠKODA Original Zubehör auf ein ganzes Fahrzeugleben ausgelegt sind? Bis zur Serienreife werden zahlreiche, zum Teil extrem belastende Tests und Prüfverfahren durchgeführt. Alle Untersuchungen dienen dem Ziel, Ihnen einzigartiges Design, äußerst hohe Qualität und enorme Haltbarkeit zu bieten und damit verbunden eine langfristige Kostenersparnis. Hier eine Auswahl der über 50 Tests, die Original Aluminium-Gussräder während des Produktionsprozesses bestehen müssen: - Biegeumlaufprüfung – Lebensdauerprüfung, bei der die Seitenkräfte einer Kurvenfahrt simuliert werden. - Abrolltest – simuliert die Kräfte, die während einer Geradeausfahrt auf das AluminiumGussrad einwirken. - Radialschlagtest – prüft vor allem die Festigkeit des Felgenbetts. - Schwellentest – stellt z. B. eine Bordsteinüberfahrt oder Schlaglochdurchfahrt nach. - Prüfung der Materialeigenschaften – Ermittlung der Energieaufnahme am Felgenhorn, Zugprüfung und Mikroschliffbild stellen u. a. eine hohe Gussqualität sicher. - CASS-Test – Härtetest für den Lack mit kupferbeschleunigter saurer Salzsprühlösung. - Klima- und Kondenswassertest – die AluminiumGussradlackierung wird extremer Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. - Licht- und Witterungsbeständigkeitstest – prüft z. B. die Beständigkeit des Lacks. Zusätzlich werden während der Produktion auch serienbegleitende Tests durchgeführt: - Röntgenprüfung, Computertomografie-Prüfung – hierbei werden kleine Einschlüsse oder etwa Gasblasen ermittelt. - Erneute Prüfung der Materialeigenschaften – diese steht am Ende der langen Testreihe, die Materialkennwerte werden nochmals untersucht.

Laufflächenmischung, Profilstege, Lamellen: Diese drei wichtigen Komponenten sind für eine gute Performance bei Nässe, Schnee und Eis besonders wichtig. 01

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01 Mehr Bodenkontakt: Dank einer speziellen Kautschukmischung und Profilgestaltung passt sich die elastische Oberflächenstruktur eines Winterreifens auch bei Kälte optimal an die Straße an. 02 Breite Profilrillen: Mehr Vortrieb – der Schnee drückt sich in die breiten Profilrillen und sorgt durch Scherkräfte für ein sicheres Vorankommen auf schneebedeckten Straßen. 03 Lamellen: Mehr Grip – schon beim Anfahren verformen sich die Profilklötze der Reifen und bilden durch Feineinschnitte eine Vielzahl von Längs- und Querkanten, die sich eng mit dem winterlichen Untergrund verkanten.

Wussten Sie schon, dass … … es von Volkswagen, Audi, SEAT und ŠKODA Original Zubehör vom multifunktionalen Eiskratzer über den Eiskratzer mit Handschuh bis hin zur Schneeschaufel mit Teleskopstange zahlreiche praktische Helfer für den Winter gibt? Weitere Informationen und konkrete Angebote erhalten Sie in Ihrem Service-Betrieb oder auf der jeweiligen Marken-Homepage.

Zu all den Qualitätsprüfungen kommen schlussendlich auch noch besondere Kriterien, wie beispielsweise Größenvielfalt, neue Speichentechnologien oder exklusive Farben, die immer optimal auf das jeweilige Fahrzeugmodell abgestimmt sind. Egal, ob Sie nun im Alltag oder auf Reisen unterwegs sind – mit Winterkompletträdern von Volkswagen, Audi, SEAT und ŠKODA Original Zubehör sind Sie für alle Eventualitäten gerüstet. Vertrauen Sie auf die Spezialisten und lassen Sie sich in Ihrem Service-Betrieb beraten. Sie empfehlen Ihnen den passenden Reifen, der für Ihre Fahrgewohnheiten am besten geeignet ist. |

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Das Top-Modell auf sicherem Kurs

ŠKODA | SUPERB

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Der neue ŠKODA SUPERB und SUPERB Combi mit eleganter schwungvoller Linienführung

Der neue ŠKODA SUPERB Komplett modernisiert und kräftig aufgewertet präsentiert sich ab sofort das Top-Modell der tschechischen Traditionsmarke. Für frischen Wind unter der Motorhaube sorgen neue Dieselaggregate der EVO-Motorengeneration. Abenteuerlust und Lifestyle prägen den erstmals verfügbaren SUPERB SCOUT.

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em beliebten Flottenfahrzeug kamen nicht nur ein vollständiges Design- und Technik-Update zugute, auch zahlreiche Highlights wie LED-Matrix-Scheinwerfer haben Einzug in die SUPERB-Baureihe gehalten. Mit Jahresende wird der Plug-In-Hybrid SUPERB iV erhältlich sein. Der ŠKODA SUPERB zählt durch seine hochwertige Ausstattung, die innovativen Assistenzsysteme und das enorme Platzangebot zur Spitzengruppe der Mittelklasse und macht als Business-Fahrzeug – sowohl als Limousine als auch als Combi – eine hervorragende Figur. Über eine Million Sicherheit, Komfort und Variabilität sind jene Benchmarks, mit denen der ŠKODA SUPERB seit jeher in seinem Segment überzeugt. Im April 2017 wurde der einmillionste SUPERB produziert und schon im März 2019 erreichte allein die dritte Generation die Anzahl von 500.000 gebauten Fahr-

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zeugen und erfreut sich als Dienstwagen und Businessfahrzeug hoher Nachfrage. Der neue SUPERB punktet vor allem mit seiner Praktikabilität und Geräumigkeit und den geringen Betriebskosten, zusätzlich erhöhen mehr Konfigurationsmöglichkeiten sowie Ausstattungsoptionen die Attraktivität des Top-Modells von ŠKODA. Für den vielseitigen Allrounder entscheiden sich auch immer häufiger Flottenkunden. Bernhard Maier, ŠKODA AUTO Vorstandsvorsitzender, erklärt: „Der ŠKODA SUPERB ist für uns ein ganz besonderes Modell. Er ist unsere Speerspitze und ein wichtiger Imageträger für die Marke. Der SUPERB verbindet die bekannten ŠKODA Tugenden wie höchste Qualität, herausragendes Platzangebot und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und steht damit für das ŠKODAtypische Smart Understatement. Das ist genau der Wertekanon, den unsere Kunden auf der ganzen Welt schätzen.“


Innovative Lichttechnik Als erstes Serienmodell der Marke kann die SUPERB-Familie auf Wunsch mit LED-MatrixScheinwerfern ausgerüstet werden. Das LED-Matrix-System erzeugt einen Lichtkegel mit mehreren Segmenten, die individuell angesteuert werden und verschiedene Licht-Modi für unterschiedliche Fahrsituationen bzw. Witterungsbedingungen – beispielsweise in der Stadt, auf der Autobahn oder bei Regen – bieten. Die verbesserte Lichttechnik erhöht nicht nur den Komfort des Fahrers, sondern auch die aktive Sicherheit – so ermöglicht diese moderne Technologie etwa, stets mit Fernlicht zu fahren, ohne dabei entgegenkommende oder vorausfahrende Verkehrsteilnehmer zu blenden. Die Matrix-Technologie ist der aktuelle Trend in der Fahrzeugbeleuchtung und gewährleistet bei Nachtfahrten maximalen Komfort. Über deutlich mehr Sichtbarkeit und Erkennbarkeit des Lichtsignals verfügen nun die optionalen LED-Heckleuchten, in die dynamische Blinker integriert sind.

Markanter Auftritt Im Design kombiniert der neue ŠKODA SUPERB eine elegante und schwungvolle Linienführung mit neuen Akzenten. Dazu zählen u. a. der vergrößerte, plastische Kühlergrill samt neuer Frontschürze, die eine optisch stärkere Präsenz vermittelt, sowie die modernen, flachen LED-Scheinwerfer, die mit ihren kristallinen Elementen als Hommage an die böhmische Glaswerkskunst zu verstehen sind. Das Heck ziert eine horizontale Chromleiste, darüber prägen Einzelbuchstaben eindrucksvoll den Schriftzug – das neue Markenzeichen von ŠKODA. Neue 18- und 19-Zoll-Leichtmetallfelgen finden sich ebenso im Angebot wie auch die topmodernen Lackfarben Crystal-Schwarz und Race-Blau. Groß wie keiner Auch das upgedatete Modell erzielt mit seinem üppigen Platzangebot für Passagiere und Gepäck Bestwerte in seinem Segment: Das Kofferraumvolumen setzt mit 625 bis 1.760 Litern beim ŠKODA SUPERB sowie 660 bis 1.950 Litern beim ŠKODA SUPERB Combi neuerlich neue Maßstäbe in seiner Fahrzeugklasse. Im hochwertig verarbeiteten und aufgewerteten Innenraum besticht eine Vielzahl an Chromapplikationen, die von der LED-Innenraumbeleuchtung stimmungsvoll in Szene gesetzt werden. Neue Sitzbezüge mit farblich abgestimmten Kontrastnähten geben dem SUPERB eine edle und elegante Note.

Hohes Sicherheitsniveau Der neue ŠKODA SUPERB hält die aktuellsten Technologien und umfassendsten Assistenzsysteme höherer Klassen bereit, er kann erstmals mit einer weiterentwickelten Variante des automatischen Distanzreglers mit vorausschauender Geschwindigkeitsregelung ausgerüstet werden. Auch der neue Spurwechsel-Assistent mit Seiten-Assistent, der bis zu einer Entfernung von 70 Metern Reichweite arbeitet, sowie der Frontradar-Assistent mit Fußgängererkennung steigern das hohe Sicherheitsniveau und empfehlen den SUPERB als eines der sichersten Fahrzeuge in seinem Segment. Ab Mitte 2020 ergänzt der neue Notfall-Assistent für Mehrspurige das breite Angebot an Sicherheitssystemen: Bei einem Notfall steuert er das Fahrzeug automatisch kontrolliert und unter Berücksichtigung des Verkehrs über die anderen Fahrspuren an den Fahrbahnrand und hält es dort kontrolliert an.

Der neue SUPERB punktet vor allem mit seiner Praktikabilität und Geräumigkeit und den geringen Betriebskosten

Einfach clever Zahlreiche Simply Clever Ideen erleichtern auch im neuen SUPERB den Alltag. Neu hinzugekommen zur langen Liste der sympathischen Features, die den Umgang mit dem Fahrzeug komfortabler machen, sind u. a. eine vergrößerte Telefonbox, die das induktive Laden von Smartphones erleichtert, und eine kabellose Antennenanbindung. Ein Gepäckraum-Organizer unterhalb des doppelten Ladebodens dient im Combi als flache und unterteilte Wanne zum sicheren Verstauen verschiedener Utensilien, ebenso wie die optionale flexible Gepäckraumunterteilung mit einer versetzbaren Querstange auf dem variablen Ladeboden. Die elektrische Heckklappe kann um die elektrische Komfortöffnung und -schließung erweitert werden – hier genügt ein Schwenk mit dem Fuß, um die Heckklappe zu öffnen. > Fuhrparkpraxis | 41


ŠKODA | SUPERB

Ein Plus an Komfort und Sportlichkeit versprechen die beiden Sondermodelle SUPERB SPORTLINE und der erstmals erhältliche SUPERB SCOUT.

Optimal vernetzt Auf Wunsch stehen im SUPERB das optionale Virtual Cockpit mit verschiedenen Ansichtsoptionen im Instrumentendisplay und drei verschiedene Infotainmentsysteme mit Displaygrößen von 8 und 9,2 Zoll zur Auswahl. Zwei Systeme verfügen über eine Navigationsfunktion, beim TopSystem Columbus lässt sich diese per Gestenund Sprachsteuerung bedienen. Die mobilen Online-Dienste von ŠKODA Connect eröffnen vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten, per SmartLink-Technologie lassen sich ausgewählte Smartphone-Apps über das Display des Infotainmentsystems ansteuern und über den optionalen WLAN-Hotspot können alle Passagiere auf das Internet zugreifen. Neue Motorengeneration Dieselmotoren zählen nach wie vor zu den effizientesten Aggregaten im Automobilbereich. Sie verbinden ein hohes maximales Drehmoment mit niedrigen Verbrauchswerten und – dank hochmoderner Abgastechnik – geringen Emissionen. Sie spielen ihre Stärken besonders auf langen Strecken aus. Mit dem neuen SUPERB debütiert eine neue Motorengeneration bei ŠKODA: Der 2,0 TDI mit 110 kW/150 PS ist das erste Dieselaggregat der neuen, besonders dynamischen, sparsamen und emissionsarmen EVO-Generation, es wurden unter anderem Kurbeltrieb, Abgasführung, Turbosystem, Einspritzanlage und Thermomanagement gegenüber dem Vorgängermodell optimiert. Ins-

Wie bereits beim SCALA prangt auch beim neuen SUPERB am Heck der ŠKODA-Schriftzug. 42 | Fuhrparkpraxis

gesamt decken weitere drei moderne Diesel und drei Benziner ein Leistungsspektrum zwischen 88 kW/120 PS und 200 kW/272 PS ab, ganze zehn verschiedene Motor-Antriebs-Kombinationen und drei Fahrwerksvarianten stehen zur Wahl, ein 7-Gang-DSG ist je nach Motor und Ausstattung serienmäßig oder als Option erhältlich. Allradantrieb ist beim Top-Benziner bereits Serie, beim Top-Diesel auf Wunsch bestellbar. Mehr Abenteuer und Lifestyle Ein Plus an Komfort und Sportlichkeit versprechen die beiden Sondermodelle SUPERB SPORTLINE und der erstmals erhältliche SUPERB SCOUT. Während der auch in der neuen Farbe Dragonskin-Gold Metallic erhältliche dynamische SPORTLINE über ein serienmäßiges Sportfahrwerk mit 15 Millimetern Tieferlegung verfügt und das überwiegend in Schwarz gehaltene Interieur durch Dekorleisten in Carbon-Optik und Alcantara--Leder-Sportsitze besticht, versprüht der SCOUT pure Lust auf Abenteuer auch abseits befestigter Straßen. Dazu trägt nicht nur der serienmäßige Allradantrieb bei, sondern auch das serienmäßige Schlechtwege-Paket mit Triebwerk- und Unterbodensteinschlagschutz. Er hat außerdem um 15 Millimeter mehr Bodenfreiheit. Robuste Karosserien, neue Front- und Heckstoßfänger, Kunststoffverkleidungen der Radhäuser, Seitenschweller und der unteren Türbereiche sowie die exklusive Farbe Tangerine-Orange betonen den OffroadLook. |


ŠKODA | KAMIQ

Kompakt, dynamisch und mit großzügigem Platzangebot: der neue ŠKODA KAMIQ

ŠKODA KAMIQ

Der neue Cityflitzer Ein SUV, das mit kompakten Maßen, hoher Agilität und Wendigkeit besticht. Und der, typisch ŠKODA, mit viel cleverer Ausstattung überzeugen kann.

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ein Name ist Programm. Nach dem erfolgreichen Debüt von KODIAQ und KAROQ folgt nun der Dritte im Bunde: ŠKODA rundet mit dem Marktstart des KAMIQ sein SUV-Angebot nach unten ab. Wie auch bei seinen Namensvettern in der SUV-Familie stammt der Name KAMIQ aus der Sprache der Inuit und beschreibt etwas, womit man sich in jeder Situation wohlfühlt, das seinen eigenen Charakter hat und perfekt passt. Treffender könnte der Name nicht gewählt sein, der KAMIQ gilt als das neue City-SUV schlechthin – er kombiniert in idealer

Weise die begehrten Vorzüge eines SUV mit der Agilität eines Kompaktfahrzeugs im immer begrenzter werdenden Verkehrsraum. ŠKODA AUTO Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier betont: „Der ŠKODA KAMIQ bietet ein attraktives Gesamtpaket und verbindet typische SUV-Eigenschaften wie die höhere Sitzposition und eine gute Übersicht mit agilem Fahrverhalten, emotionalem Design, hoher Sicherheit und State-of-the-Art-Konnektivität. Sein großzügiges Raumangebot und viele Simply Clever Ideen machen ihn zudem zu einem echten ŠKODA.“ > Fuhrparkpraxis | 43


ŠKODA | KAMIQ

Mit modernsten Sicherheitssystemen, die bislang nur in höheren Fahrzeugklassen eingesetzt wurden, erfüllt der KAMIQ die aktuellen Anforderungen an möglichst sichere Mobilität und hohen Komfort.

Sympathischer Offroad-Look Schon von vorne gibt sich der KAMIQ als alltagstaugliches SUV zu erkennen: Der große Frontspoiler und die kompakte Seitenansicht verleihen ihm einen robusten und dynamischen Auftritt. „Beim ŠKODA KAMIQ haben wir unsere erfolgreiche SUV-Designsprache konsequent weiterentwickelt und trotz kompakter Abmessungen ein sehr kräftiges und emotional gestaltetes Fahrzeug auf die Räder gestellt. Durch den aufrecht stehenden großen Kühlergrill und die ausgeformten Linien der Motorhaube sowie die kristallinen Scheinwerfer ist der KAMIQ sofort als Mitglied der ŠKODA SUV-Familie zu erkennen. Mit neuen Akzenten wie dem oben liegenden Tagfahrlicht betont er aber zusätzlich seine eigenständige, unverkennbare Identität“, erklärt Oliver Stefani, Leiter ŠKODA Design. So erstrahlen erstmals im KAMIQ kristalline Elemente ähnlich Diamanten als Tagfahrlicht und unterstreichen den hochwertigen Charakter des Fahrzeugs. Animierte Blinklichter aus einzelnen LEDs vorne und hinten sowie Heckleuchten in der ŠKODA-typischen C-Form unterstreichen den glänzenden Auftritt. Erstaunlich viel Platz Der KAMIQ wäre kein echter ŠKODA, wenn nicht auch er außergewöhnliche Platzverhältnisse bieten würde. Das City-SUV baut auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) auf und überzeugt bei einer Länge von 4.241 Millimetern mit dem von ŠKODA gewohnten großzügigen Raumangebot für Fahrer und Passagiere. Das setzt sich auch im Kofferraum fort, der 400 Liter Stauvolumen umfasst – das sich bei umgeklappten Rücksitzlehnen auf stolze 1.395 Liter erhöht. Besonders lange und sperrige Gegenstände bis zu 2.447 Millimeter lassen sich ganz einfach über der umgeklappten Rückenlehne des Beifahrersitzes liegend transportieren.

Hochwertig im Innenraum Edle, ausgesuchte Materialien und eine dezente Ambientebeleuchtung verleihen dem Interieur einen trendigen und hochwertigen Touch. Komfortoptionen aus der Oberklasse verwöhnen Fahrer und Passagiere im geräumigen City-SUV unter anderem mit beheizbarem Lenkrad, beheizbarer Frontscheibe oder Sitzheizung auch auf den äußeren Sitzen der Rückbank. Der große, freistehende Bildschirm mit bis zu 9,2 Zoll dominiert die Instrumententafel, mit 10,25 Zoll zählt auch das optionale Virtual Cockpit zu den größten Displays im Segment der Kompakten. Turbos: spritzig und sparsam Alle Motoren im neuen KAMIQ – allesamt Direkteinspritzer mit Turboaufladung – verfügen über Bremsenergierückgewinnung sowie Start-StoppAutomatik und erfüllen die aktuell strengste Abgasnorm Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC. Der Einsteiger als Dreizylinder 1,0 TSI leistet 70 kW/95 PS bei einem maximalen Drehmoment von 175 Nm, wobei die Kraftübertragung ein manuelles 5-Gang-Getriebe übernimmt. Sowohl der 1,0 TSI mit 85 kW/115 PS als auch der 1,5 TSI Vierzylinder sind serienmäßig mit einem manuellen 6-Gang-Getriebe oder optional mit einer 7-Gang-DSG Automatik ausgestattet. Die Top-Motorisierung leistet 110 kW/150 PS und stemmt ein maximales Drehmoment von 250 Nm auf die Räder. Hier trägt das aktive Zylindermanagement dazu bei, den Kraftstoffverbrauch zu senken. Als sauberer und effizienter Selbstzünder geht der 1,6 TDI Vierzylinder mit 85 kW/115 PS an den Start. Er verfügt ebenfalls über kraftvolle 250 Nm Drehmoment und rollt mit SCR-Katalysator und AdBlue-Einspritzung sowie Dieselpartikelfilter vom Band. Wer besonders umweltfreundlich, nachhaltig und gleichzeitig sparsam unterwegs sein möchte, sollte sich für die ab Jahresende bestellbare neueste Version des 1,0 G-TEC entscheiden: Der KAMIQ mit Erdgasantrieb (CNG) leistet 66 kW/90 PS und überzeugt als klimaschonender Alternativantrieb nicht nur mit reduzierten CO2- und NOx-Emissionen, sondern auch mit deutlich niedrigeren Kraftstoffkosten. Sportlich getrimmt ŠKODA bietet den KAMIQ mit einem optionalen Sport-Normal-Fahrwerk an, das eine noch dynamischere Abstimmung ermöglicht und dem Kompakten somit ein besonders agiles und sportliches Fahrverhalten verleiht. Das City-SUV liegt damit um zehn Millimeter tiefer und verfügt neben dem Normal- auch über einen Sport-Modus mit einer härteren Kennlinie der elektronisch umschaltbaren Stoßdämpfer. Die Fahrprofilauswahl bietet vier Profile: Normal, Sport, Eco und Individual. Für alle, die gerne auch abseits befestigter Straßen unterwegs sind, empfiehlt sich der Triebwerksunterschutz und Unterboden-Steinschlagschutz.

Ausgesuchte Materialien verleihen dem neuen ŠKODA KAMIQ ein edles Ambiente. 44 | Fuhrparkpraxis


Der neue ŠKODA KAMIQ steht als Diesel, Benziner und ab Jahresende auch mit Erdgasmotor zur Auswahl.

Sicher unterwegs Mit modernsten Sicherheitssystemen, die bislang nur in höheren Fahrzeugklassen eingesetzt wurden, erfüllt der KAMIQ die aktuellen Anforderungen an möglichst sichere Mobilität und hohen Komfort. Serienmäßig überwacht der Frontradar-Assistent inklusive Fußgängererkennung und City-NotbremsAssistent den Bereich vor dem Fahrzeug und hilft, Unfälle zu vermeiden. Ebenso werksseitig mit an Bord erkennt der Spurhalte-Assistent mittels Kamera Fahrbahnmarkierungen und unterstützt den Fahrer dabei, den KAMIQ in der Spur zu halten. Auf Wunsch hält die automatische Distanzregelung (ACC) bei Fahrten auf der Autobahn die eingestellte Geschwindigkeit, beziehungsweise passt sie automatisch an vorausfahrende Fahrzeuge an. In Verbindung mit dem DSG bremst das System den ŠKODA KAMIQ sogar selbstständig ab und lässt ihn auch wieder anfahren – das entlastet die Nerven des Fahrers und erhöht die Sicherheit. Weitere optionale Assistenzsysteme wie die Müdigkeitserkennung, der proaktive Insassenschutz, Assistenten für den Spurwechsel, das Fernlicht sowie das Ein- und Ausparken oder Rangieren tragen zu einem noch höheren Sicherheits- und Komfortniveau bei.

Online vernetzt Mit aktuellen Infotainmentsystemen, es stehen drei Varianten zur Wahl, und modernster Konnektivität erfüllt der KAMIQ die anspruchsvollen und vielfältigen Anforderungen an die individuelle Mobilität von heute. Er ist mittels eSIM immer online und beherrscht dank der Infotainment Apps die neuesten Online-Dienste von ŠKODA Connect wie den Notruf, die proaktiven Dienste oder den Fernzugriff. Infotainment Apps geben in Echtzeit Auskunft über aktuelle Verkehrsinformationen und zeigen freie Parkplätze an. Die natürliche Sprachbedienung versteht nun auch ganze gesprochene Sätze, sogar im Dialekt. Neue clevere Ideen Auch im KAMIQ hält ŠKODA wieder eine Fülle an beliebten Simply Clever Features bereit: beispielsweise den cleveren Türkantenschutz, der sich in engen Parklücken in der Stadt bewährt und lästige Parkschäden am eigenen und fremden Fahrzeug verhindert. Auch die elektrische Heckklappe, die sich auf Knopfdruck öffnen und schließen lässt, zählt zu den begehrten optionalen Extras. |

Fuhrparkpraxis | 45


Porsche | Taycan

Porsche Taycan – der erste vollelektrische Sportwagen der Marke!

Porsche Taycan

Elektrisierend puristisch Die Stuttgarter Traditionssportwagenmarke tritt in eine neue Ära: Mit dem Taycan präsentierte Porsche – im Rahmen einer spektakulären Weltpremiere zeitgleich auf drei Kontinenten – seinen ersten vollelektrischen Sportwagen.

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orsche ist sich der Erwartungen, die die Kunden an einen Sportwagen aus Zuffenhausen haben, bewusst. Die viertürige Sportlimousine verbindet all jene Porsche-typischen Eigenschaften hinsichtlich Performance und Dynamik mit Alltagstauglichkeit (zwei Kofferräume mit 81 und 366 Liter) und moderner Konnektivität. „Der Taycan verbindet unsere Tradition mit der Zukunft. Er schreibt die Erfolgsstory unserer Marke fort – einer Marke, die seit mehr als 70 Jahren fasziniert und Menschen auf der ganzen Welt begeistert. Dieser Tag markiert den Beginn einer neuen Ära“, erklärte Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG, bei der Weltpremiere in Berlin. Bis 2022 wird Porsche mehr als sechs Milliarden Euro in die Elektromobilität investieren.

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Turbo und Turbo S Der neue Porsche Taycan bildet die Speerspitze der Porsche E-Performance. Und die beiden ersten Modelle mit den Bezeichnungen Taycan Turbo S und Taycan Turbo sind zudem die leistungsstärksten Serienmodelle, die Porsche aktuell in seinem Produktportfolio hat. Ende 2020 wird der Sportwagenhersteller mit dem Taycan Cross Turismo bereits das erste Derivat auf den Markt bringen. Unübersehbar: die Porsche-DNA Der allradgetriebene Taycan ist ein typischer Porsche, der die Design-DNA der Marke unübersehbar in sich trägt. Zugleich signalisiert die Stuttgarter Sportwagenschmiede aber mit der klaren,


Der Porsche Taycan ist die Speerspitze der E-Performance.

puristischen Designsprache des neuen Taycan, dass nicht nur technologisch ein neues Zeitalter begonnen hat, sondern auch die Form in eine neue Ära transferiert wird. So wird dank der aerodynamisch optimierten Grundform ein cW-Wert ab 0,22 erreicht, was wesentlich zur Energieeffizienz und damit zu einer hohen Reichweite des Stromers beiträgt. Die Front wirkt wie beim Panamera breit und flach, allerdings mit stärker gewölbten Kotflügeln. Die Silhouette ist ganz klar die eines reinrassigen Sportwagens mit einer nach hinten abfallenden Dachlinie. Typisch für einen Porsche sind die eingezogene C-Säule und die ausgeprägten hinteren Kotflügel, was die kräftige Ausprägung des Hecks betont. Hier fesselt der in das Leuchtenband integrierte Porsche-Schriftzug in Glasoptik den Blick des Betrachters. Futuristisches Interieur-Design Der erste vollelektrische Porsche Sportwagen fasziniert mit einer klar strukturierten neuen Architektur. Das frei stehende und gebogene Kombiinstrument bildet den höchsten Punkt auf der Instrumententafel. Ein zentrales 10,9 Zoll großes Infotainment-Display übernimmt die Funktionen der auf ein Minimum reduzierten klassischen Bedienelemente wie Schalter und Knöpfe. Auf Wunsch kann der Taycan auch mit einem weiteren Display für den Beifahrer, das mit dem Hauptdisplay in der Mitte formschlüssig zu einem Glasband in Black-Panel-Optik zusammengefasst ist,

ausgestattet werden. Die Steuerung der Funktionen erfolgt intelligent per Touch-Bedienung oder mit der Sprachsteuerung, die auf das Kommando „Hey Porsche“ hört. Nachhaltig und sportlich-elegant Die Lederausstattung zählt traditionell in jedem Porsche Sportwagen zum Serienumfang. Beim Taycan beschreitet die Marke einen neuen Weg und unterstreicht mit der Wahl der Materialien, wie wichtig Nachhaltigkeit für das Unternehmen ist. Porsche setzt im Taycan Innenraum-Umfänge aus innovativem Recyclingmaterial ein und bietet den Elektro-Sportwagen erstmals in einer komplett lederfreien Ausstattungsvariante an. High-Performance Der stärkste Porsche Taycan mit der Zusatzbezeichnung Turbo S kommt auf bis zu 560 kW/ 761 PS Overboost-Leistung im Zusammenspiel mit der Launch-Control. Der Taycan Turbo erreicht bis zu 500 kW/680 PS. Den Paradesprint von 0 auf 100 km/h erledigt der Turbo S in atemberaubenden 2,8 Sekunden und der Taycan Turbo in 3,2 Sekunden. Entscheidend für die Alltagstauglichkeit eines rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugs ist die Reichweite: Der Turbo S legt mit einer vollen Batterie bis zu 412 Kilometer zurück und der Turbo bis zu 450 Kilometer (jeweils nach WLTP). Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei beiden Motorisierungen bei 260 km/h. >

Der Porsche Taycan Turbo S und Porsche Taycan Turbo sind ab sofort bestellbar und kosten in Österreich 189.702 Euro* beziehungsweise 156.153 Euro*.

* Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. MwSt., inkl. länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand: 4.9.2019

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Porsche | Taycan

Voll digital – das Cockpit des Porsche Taycan.

Doppelte Systemspannung – schnellere Aufladung Der Taycan ist das erste Serienfahrzeug, das mit einer Systemspannung von 800 Volt anstatt der bei Elektroautos üblichen 400 Volt arbeitet. Diese Verdoppelung der Spannung ermöglicht deutlich schnellere Ladevorgänge. In gut fünf Minuten ist mit Gleichstrom im Schnellladenetz Energie für bis zu 100 Kilometer Reichweite (nach WLTP) nachgeladen und um den Speicher auf bis zu 80 Prozent wieder zu füllen, vergehen unter Idealbedingungen nur rund 22 Minuten. Selbstverständlich lässt sich jeder Taycan auch zu Hause an einer herkömmlichen Haushaltssteckdose laden. Die Gesamtkapazität der Performance-Batterie Plus beträgt 93,4 kWh. Innovative Hochleistungs-Antriebsmodule Porsche stattet den Taycan mit zwei besonders effizienten Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse aus und macht den E-Sportwagen damit auch gleich zu einem Allradfahrzeug. Die Antriebsmodule, die aus E-Maschine, Getriebe und Pulswechselrichter bestehen, weisen die höchste Leistungsdichte (kW pro Liter Bauraum) aller heute

„Fabrik der Zukunft“ – für den Taycan Porsche hat am Standort Zuffenhausen in einer Bauzeit von weniger als 48 Monaten eine eigene Produktionsstätte für seinen ersten rein elektrischen Sportwagen errichtet. „Die neue Fabrik ist ein Bekenntnis zur Tradition der Marke und ein eindeutiges Signal für die Zukunft von Porsche. Der Taycan entsteht ganz bewusst in Zuffenhausen, wo Herz und Seele der Marke ihre Heimat haben“, erklärt Albrecht Reimold, Vorstand Produktion und Logistik der Porsche AG. Am 9. September 2019 wurde planmäßig mit der Fertigung der ersten Kundenfahrzeuge begonnen. Der Porsche Taycan mit emissionsfreiem Antrieb wird am Standort Zuffenhausen CO2-neutral gefertigt. Neben der Verwendung von Strom aus regenerativen Quellen sowie Biogas zur Wärmeerzeugung sind die neuen Produktionsgebäude äußerst energieeffizient konzipiert. Weitere Beispiele sind die elektrifizierten Logistikfahrzeuge, die Abwärmenutzung in der Lackiererei, begrünte Dachflächen sowie ein kontinuierlicher und ganzheitlicher Blick auf mögliche weitere Ressourceneinsparungen.

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Touchscreens ersetzen weitgehend die herkömmlichen Schalter und Knöpfe.

auf dem Markt angebotenen Elektroantriebe auf. Üblicherweise verfügen Elektroautos über kein Getriebe. Beim Taycan kommt an der Hinterachse ein von Porsche entwickeltes Zweigang-Getriebe zum Einsatz, das in der ersten Fahrstufe dem Taycan eine noch schnellere Beschleunigung vom Start weg ermöglicht und im lang übersetzten zweiten Gang eine hohe Effizienz und Leistungsreserven sicherstellt. Vernetzte Fahrwerksysteme Der neue Taycan wird mit dem zentral vernetzten Steuersystem Porsche 4D-Chassis Control ausgestattet, das alle Fahrwerksysteme wie die adaptive Luftfederung, die elektronische Dämpferregelung PASM, die elektromechanische Wankstabilisierung PDCC Sport inklusive Porsche Torque Vectoring Plus (PTV Plus) analysiert und in Echtzeit synchronisiert. Einzigartig sind die Allradregelung mit zwei Elektromotoren sowie das Rekuperationssystem mit einer enormen Leistung von bis zu 265 kW. Der Taycan-Pilot kann unter den vier vorkonfigurierten Fahrmodi „Range“, „Normal“, „Sport“ und „Sport Plus“ wählen oder im Modus „Individual“ fahren. |


Porsche | News

News Porsche 911 Carrera 4 als Coupé und Cabriolet Porsche ist eine Allradmarke und erweitert die 911-Modellfamilie um zwei attraktive Carrera-4-Varianten: Ab sofort stehen Coupé und Cabriolet auch mit Allradantrieb zur Wahl. Der drei Liter große Sechszylinder-Boxermotor mit Biturbo-Aufladung stellt 283 kW/385 PS und ein maximales Drehmoment von 450 Newtonmetern über ein breites Drehzahlband von 1.950 bis 5.000 1/min zur Verfügung. Mit dem Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe PDK beschleunigt das 911 Carrera 4 Coupé in 4,2 Sekunden und das 911 Carrera 4 Cabriolet in 4,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Das optionale Sport Chrono-Paket verkürzt den Sprint um jeweils 0,2 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 291 km/h für das Allrad-Coupé und bei 289 km/h für das Allrad-Cabriolet. Das 911 Carrera 4 Coupé ist ab 138.186 Euro*, das 911 Carrera 4 Cabriolet ab 155.483 Euro* bestellbar. * Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA, MwSt., inkl. länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand: 10.9.2019

Neues Top-Modell: Cayenne Turbo S E-Hybrid

Porsche Macan Turbo Der neue 2,9-Liter-Sechszylinder-Biturbomotor bietet mit 324 kW/440 PS im Vergleich zum Vorgänger zehn Prozent mehr Leistung und beschleunigt den Macan Turbo aus dem Stand auf 100 km/h in nur 4,3 Sekunden (mit optionalem Sport Chrono-Paket). Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 270 km/h erreicht. Serienmäßig verfügt der neue Macan Turbo über die leistungsfähige Porsche Surface Coated Brake (PSCB). Das neue Biturbo-Topmodell differenziert sich gegenüber den übrigen Versionen der Baureihe durch eigenständige Akzente wie das turbospezifische Bugteil und den feststehenden Dachspoiler im Doppelflügeldesign. Der neue Macan Turbo ist ab sofort ab 114.893 Euro* bestellbar. Unverbindlicher, nicht kartellierter Richtpreis inkl. NoVA, MwSt., inkl. länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand: 29.8.2019 *

Porsche setzt auch in der Cayenne-Baureihe konsequent auf Elektromobilität und erweitert das Angebot um einen neuen Plug-in-Hybrid, der zudem die Rolle des Topmodells einnimmt. Herzstück des Cayenne Turbo S E-Hybrid und des Cayenne Turbo S E-Hybrid Coupé ist die Kombination eines Vierliter-V8-Motors mit 404 kW/550 PS und eines in die Achtgang-Tiptronic S integrierten Elektromotors, der 100 kW/136 PS leistet. Die Systemleistung beträgt 500 kW/680 PS und bereits knapp über Leerlaufdrehzahl steht das maximale Systemdrehmoment von 900 Newtonmetern zur Verfügung. Beide Hybrid-Modelle sprinten in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h. Die rein elektrische Reichweite beträgt bis zu 40 Kilometer. Wie im Supersportwagen 918 Spyder, so sorgt auch in den Cayenne Plug-in-Hybrid-Modellen die E-Maschine für einen gewaltigen zusätzlichen Leistungsschub. Im Fahrmodus „E-Power“ ermöglicht sie bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 135 km/h rein elektrisches Fahren. Der NEFZ-Durchschnittsverbrauch beträgt 3,9 bis 3,7 l/100 km Kraftstoff sowie 19,6 bis 18,7 kWh/100 km Strom. Ergänzt wird das Cayenne-Angebot noch um das neue Cayenne E-Hybrid Coupé mit einer Systemleistung von 340 kW/462 PS und 700 Newtonmetern Drehmoment. Die elektrische Reichweite beträgt bis zu 43 Kilometer. Die Preise in Österreich starten bei 94.405 Euro* für den Cayenne E-Hybrid und bei 98.780 Euro* für das Cayenne E-Hybrid Coupé. Der Cayenne Turbo S E-Hybrid ist ab 176.022 Euro* erhältlich, das Cayenne Turbo S E-Hybrid Coupé kostet ab 179.841 Euro*. * Unverbindliche, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA, MwSt., inkl. länderspezifischer Ausstattung und Fracht. Stand: 13.8.2019

Fuhrparkpraxis | 49


Bentley | EXP 100 GT

Die begehrteste Luxusmarke der Welt ist 100. Dieses Jubiläum feiert sie mit einem Konzeptfahrzeug, das den Maßstab für nachhaltige, elektrifizierte und autonome Luxusmobilität setzt. Der Bentley EXP 100 GT gibt einen faszinierenden Ausblick auf die Zukunft der britischen Traditionsmarke.

Bentley EXP 100 GT

Zukunft zum Angreifen dukt bei der Weinherstellung gewonnen werden, Oberflächen aus in der englischen Grafschaft Cumbria produziertem Kristallglas oder Teppiche aus in Großbritannien gewobener Wolle und bestickte Interieurflächen aus Baumwolle lassen den Luxus von morgen nachhaltig werden.

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drian Hallmark, Bentley Chairman und Chief Executive, zum EXP 100 GT: „An unserem 100. Geburtstag demonstrieren wir unsere Zukunftsvision für die Marke Bentley mit dem Bentley EXP 100 GT – einem modernen, ultimativen Grand Tourer, der als Beweis dafür gedacht ist, dass die Zukunft der Luxusmobilität ebenso inspirierend und anspruchsvoll sein wird wie die vergangenen 100 Jahre.“ Das Konzeptfahrzeug Bentley EXP 100 GT stellt zweifellos eine gelungene Optimierung des Grand-Touring-Erlebnisses dar. Unabhängig davon, ob der Eigner das unvergleichbare Fahrvergnügen unmittelbar und selbst genießen will oder sich chauffieren lässt – damit ist allerdings nicht ein livrierter Fahrer gemeint, sondern der Autonomiemodus des Fahrzeugs! Der EXP 100 GT vermittelt stets die perfekte Harmonie von Leistung, Technologie und Handwerkskunst. Dank emotional intelligenter künstlicher Intelligenz können außergewöhnliche Reiseerfahrungen festgehalten und erneut erlebbar gemacht werden.

Hightech durch und durch Der Bentley EXP 100 GT ist als autonom fahrendes Fahrzeug auf einer elektrischen Plattform konzipiert, kann auch selbst gefahren werden und wird von einem leistungsstarken Elektromotor angetrieben. Die Kapazität des effizienten Batteriespeichers ermöglicht emissionsfreien Antrieb mit einer geplanten Reichweite von bis zu 700 Kilometern. Sein Innovationscharakter kommt auch im Innenraum ganz klar zum Ausdruck: So maximiert ein integrierter persönlicher Bentley-Assistent den Komfort der Passagiere durch Überwachung deren Wohlbefindens. Anpassbare biometrische Sitze mit drei unterschiedlichen Konfigurationsmöglichkeiten sorgen in jeder Sekunde für ein unvergleichbares Fahrerlebnis. Und die luxuriöse Haptik des sorgfältig modellierten Interieurs leistet einen wichtigen Beitrag zu einer harmonischen Umgebung, in deren Mittelpunkt ganz klar das Wohlgefühl der Insassen steht. „Der Bentley EXP 100 GT steht für die Art Fahrzeuge, die wir in der Zukunft fertigen wollen“, so Designdirektor Stefan Sielaff. Zweifellos – mit dem Bentley EXP 100 GT nimmt die Zukunft der Marke Bentley Gestalt an. |

Nachhaltiger Luxus Der Bentley EXP 100 GT führt uns nicht nur die Zukunft der Luxusmobilität vor Augen, sondern steht gleichzeitig für Nachhaltigkeit auf höchstem Niveau und in breitester Ausprägung. 5.000 Jahre alte Mooreiche mit Kupferintarsien, die aus wiederverwerteten Reishülsen hergestellte Karosserielackierung, zu 100 Prozent organische lederartige Textilien, die als NebenproErhältlich bei Bentley Wien, Exclusive Cars Vertriebs GmbH, Liesinger Flurgasse 14-18, 1230 Wien | www.bentley.at

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Lamborghini | Sián

Schnell, schneller, am schnellsten – die deutsche Sprache kennt keine weitere Steigerung. Lamborghini allerdings schon: den Lamborghini Sián! Er kombiniert wie kein anderer Supersportwagen zuvor innovative Hybrid-Technologien mit visionärem Design und punktet mit unvergleichbaren Fahrwerten. „Der Sián ist ein Meisterwerk der Möglichkeiten“, ist Stefano Domenicali, Chairman and Chief Executive Officer von Automobili Lamborghini, überzeugt.

Steigerung des Superlativs

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er Supersportler aus der Edelschmiede in Sant’Agata Bolognese zeichnet sich durch ein neues futuristisches Design aus und ist der stärkste Lamborghini aller Zeiten. Um die dynamischen Leistungsmerkmale und die besonderen Emotionen beim Fahren eines Lamborghini Supersportwagens mit Saugmotor zu erzielen, haben die Entwicklungsingenieure für das V12-Lamborghini-Triebwerk eine einzigartige Hybrid-Technologie entwickelt. Der Name Sián bedeutet im bolognesischen Dialekt „Blitz“ und die Modellbezeichnung ist als Verweis auf den ersten elektrischen Antrieb eines Lamborghini Serienfahrzeugs zu sehen. Bislang unerreichte Leistungsparameter Die italienische Traditionsmarke stellt mit dem Sián ganz klar neue technologische Regeln auf. Nicht nur Leistungsgewicht und Fahrwerte markieren einen neuen Maßstab in der Welt der Supersportwagen, Lamborghini gibt mit der weltweit ersten Anwendung eines Superkondensators bei der Hybridisierung und mit neuen Materialtechnologien auch eine neue Richtung vor. Er ist dreimal leistungsstärker als eine Batterie mit gleichem Gewicht und dreimal leichter als eine Batterie mit gleicher Leistung. Die aus dem Superkondensator und dem Elektromotor bestehende Elektroanlage auch eine ein hervorragendes Leistungsgewicht von 1,0 kg/PS.

Hightech in Grün-Weiß-Rot Um ein sofortiges Ansprechen und verbesserte Leistungsmerkmale sicherzustellen, wurde ein 48-Volt-Elektromotor mit 34 PS in das Getriebe eingebaut und damit zum ersten Mal in einem Niederspannungs-Hybridfahrzeug eine direkte Verbindung zwischen dem Elektromotor und den Achsen hergestellt. Der V12-Motor mobilisiert mit 577 kW/785 PS die höchste, je von einem Lamborghini-Triebwerk erreichte Leistung. Zusammen mit den zusätzlichen 34 PS des Hybridsystems generiert der Sián aus der Kombination von thermischer und elektrischer Leistung insgesamt 602 kW/819 PS. Damit erreicht der Hybrid-Supersportler das geringste je erzielte Leistungsgewicht in der Lamborghini-V12-Familie. Seine enorme Leistungsstärke dokumentiert der erste Hybrid der Marke mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in unter 2,8 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von über 350 km/h. 63 Einzelstücke 1963 ist das Gründungsjahr von Lamborghini, und nur 63 Einheiten des Sián werden in limitierter Serie produziert. Jedes einzelne Fahrzeug wird für den jeweiligen Eigentümer vom Lamborghini Centro Stile in Zusammenarbeit mit Lamborghini ad personam individuell gestaltet. Alle 63 Fahrzeuge sind bereits verkauft. |

Erhältlich bei Lamborghini Wien, Exclusive Cars Vertriebs GmbH, Liesinger Flurgasse 14-18, 1230 Wien | www.lamborghini-wien.com

Fuhrparkpraxis | 51


www.audi.at

Der neue Audi A4. Form folgt Vorsprung.

Der Audi A4 Avant setzt Statements: für Sportlichkeit, Qualität, Digitalisierung und Variabilität. Durch die neue Designsprache unterscheidet er sich äußerlich klar vom Vorgängermodell. Im hochwertig gestalteten Innenraum setzen Sie Ihren digitalisierten Alltag dank wegweisender Technologien und intuitivem Bedienkonzept mit Touchscreen fort. Mit den functions on demand können Sie den neuen Audi A4 Avant auch nach dem Kauf mit weiteren Funktionen flexibel je nach Bedarf ausstatten. Ausgewählte Motorvarianten verfügen über ein 12-Volt-Mild-Hybrid-System.

Kraftstoffverbrauch kombiniert in l/100 km: 3,9 – 5,9. CO₂-Emission kombiniert in g/km: 101 – 144. Symbolfoto. Stand 08/2019.


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