PlusPaper I 2016 - Das E-Paper der Plus Engineering GmbH

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Das E-Paper der Plus Engineering GmbH I 2016

Alles neu Neuer Gesch채ftssitz und neue MitarbeiterInnen

Ich mag es einfach, wenn Sachen funktionieren. Im Gespr채ch mit Sophia Wachs


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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, die neue Ausgabe des Plus Engineering Newsletters ist da! Ein aufregender Start ins Jahr 2016 brachte viele Veränderungen und Erfolge! Der neue Geschäftssitz der Plus Engineering bringt uns näher zu unseren Kunden und bietet Platz für unser wachsendes internes Team. Wir freuen uns, dass das Büro in der Kitzingstraße zur Eröffnung so viele Mitarbeiter lockte. Vielen Dank für das zahlreiche Erscheinen! Auch einige neue Gesichter in unseren Reihen konnten bei der Eröffnung ausgemacht werden. In dieser Ausgabe des Newsletters stellen wir Sophia Wachs, unsere neue Teamleiterin für Inbetriebnahme und Service vor. Außerdem möchten wir gern auf die Termine für die kommenden Betriebsevents hinweisen. Vielleicht sehen wir uns ja schon am 28. April zum Angrillen und Einweihen des neuen Grills auf der Terrasse in der Kitzingstraße wieder!

IN DIESER AUSGABE Editorial von Torsten Löwe

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Aktuelles

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Neuer Geschäftssitz, neue MitarbeiterInnen

Bis dahin alles Gute wünscht

Event

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Büroeröffnung

Porträt

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Im Gespräch mit Sophia Wachs

Torsten Löwe

Obligatorisches

Geschäftsführer der Plus Engineering GmbH

Wir über uns, Veranstaltungen +  Termine, die Sie sich notieren sollten

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AKTUELLES

Neuer Geschäftssitz, neue MitarbeiterInnen

Die Plus Engineering GmbH hat einen neuen Geschäftssitz. Bitte die neue Besucher- und Firmenadresse beachten. Ab sofort sind wir hier zu erreichen: Plus Engineering GmbH Kitzingstraße 15 – 19, 12277 Berlin Telefon: +49 30 787 153 58 Mobil: +49 176 76469510 E-Mail: mail@plus-engineering.de Web: www.plus-engineering.de

Seit Anfang des Jahres konnten wir drei neue Mitarbeiter an Bord begrüßen. Wir freuen uns Daniel Hecht als Projekt­ koordinator, Sophia Wachs als Teamleiterin für Inbetrieb­­nahme und Service und Ralf Nowak als Konstrukteur bei Plus Engineering herzlich willkommen heißen zu dürfen!

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EVENT

Büroeröffnung Plus Engineering ist umgezogen! Die Eröffnung der neuen Büroräume in der Kitzingstraße war ein voller Erfolg. Die großzügigen Räumlichkeiten luden zu einer Partie Tischtennis und zum entspannten Austausch unter Kollegen und Kennen­­lernen der Familien ein.


EVENT

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PORTRÄT


PORTRÄT

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Ich mag es einfach, wenn Sachen funktionieren. Im Gespräch mit Sophia Wachs

Sophia Wachs ist seit Anfang des Jahres als Teamleiterin für Inbetriebnahme und Service tatkräftige Unterstützung im Team der Plus Engineering GmbH. Einige haben Sophia schon bei einem Teamevent oder an der Anlage beim Kunden getroffen. Heute wollen wir die Mechatronikerin und Maschinenbauerin näher kennenlernen und sprechen mit ihr über die Rollen im Büro, in der Halle und als Mutter.

Hallo Sophia, am Wochenende war Ostern, wie hast du gefeiert? Wir waren mit unserer zweijährigen Tochter bei Freunden im Garten, haben viel gegessen und bei einem Spaziergang im Wald Ostereiersuchen. Das war sehr schön, so viel gemeinsame Zeit mit der Familie zu verbringen. Das war sicher auch nötig nach deinem sehr arbeitsintensiven Einstieg. Ja das stimmt, das waren die ersten Tage an denen wir mal ein bisschen durchatmen konnten. Einem selbst ist das nicht so bewusst, aber an der Kleinen merkt man schnell, wenn sie anhänglicher ist und die gemeinsame Zeit braucht. Du hast zum 1. Januar bei Plus Engineering angefangen und warst gleich sehr viel unterwegs. Ja, von KW 4 bis 9 war ich in Köln und nur am Wochenende zu Hause, das war schon anstrengend


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für alle. Aber ich denke mir immer, dass das früher nicht anders war. Meine Eltern waren auch beide voll berufstätig und ich möchte gern arbeiten. Man muss die Wochenenden eben sehr intensiv nutzen und viel Zeit mit dem Kind verbringen. Es klopft und die Tür geht auf, Torsten kommt rein. Hallo Torsten, wir sind im Interview direkt von 0 auf 100 gestartet und sprechen über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Möchtest du auch etwas fragen? Torsten: Mich würde interessieren, wie Sophia es aufgefasst hat, dass heute ihre Probezeit beendet wurde! Oh, herzlichen Glückwunsch! Das freut mich natürlich, aber ehrlich gesagt habe ich mir gar nicht so viele Gedanken darüber gemacht. Torsten: Ich finde du hast einen guten Grund stolz zu sein, auf das was du machst und unsere Erwartungen übertroffen. Auch die Kunden haben ihre Wertschätzung dir gegenüber geäußert. Du hast innerhalb kürzester Zeit schon viele verschiedene Projekte bei vielen Kunden realisiert, das war wirklich eine Feuertaufe. Das geht weit über die Ziele hinaus, die vereinbart waren und vor uns liegen da neue potentielle Kunden und die Erschließung vollkommen neuer Märkte im Energiespeicherbereich. So, und jetzt könnt ihr mal weiter machen. Torsten geht wieder. Solche Komplimente müssen doch runter gehen wie Öl. Naja, es fällt mir schon schwer mit Lob umzugehen, ich kenne das sonst nicht. So eine Anerkennung, wie bei Plus Engineering, dass mal jemand sagt: „Mensch, haste gut gemacht!“ oder es sogar Prämien gibt, ist mir neu. Aber es motiviert dich sicher, oder? Ja das schon. Ich weiß, dass ich meinen Job gut mache. Dadurch dass ich Mechatronikerin gelernt habe, bin ich vielseitig einsetzbar und komme schnell in eine Springer-Position. Das ist manchmal schon ärgerlich, denn egal vor welcher Maschine ich am Ende stehe, die Probleme sind die gleichen,

die Kinder heißen nur anders. Wenn man da von extern ran muss, ist das eine Herausforderung. Du sagtest du bist gelernte Mechatronikerin, kannst du uns einen kurzen Einblick in deinen beruflichen Werdegang gewähren? Genau, ich habe Abitur gemacht und danach die Ausbildung zur Mechatronikerin. Danach war ich noch ein Jahr in meiner Ausbildungsfirma PacTech in Nauen und dann bei Jonas&Redmann für insgesamt sieben Jahre. Und Maschinenbau hast du auch noch studiert? Ja genau, das lief als Fernstudium gut neben dem Beruf, ohne dass ich große Abstriche machen musste. Ich hab zum Beispiel auf dem Rückweg einer Dienstreise aus Amerika im Flieger gelernt. Das weiß ich noch als wäre es gestern gewesen, wie ich, während alle schliefen, mit meinen Büchern verteilt auf drei Sitzen, für technische Mechanik gelernt habe. Nach deiner Ausbildung warst du bei Jonas & Redmann, wie ist dir da der Einstieg in Erinnerung geblieben? Da habe ich quasi als Mädchen im Männerjob angefangen. Aber die älteren Männer mit denen ich zu tun hatte, haben mich behandelt als wäre ich ein Kerl wie sie. Das war sehr wichtig für mich. Der Einstieg in den Büroalltag im After Sales von Jonas & Redmann nach der Elternzeit war da schon schwieriger. Menschen im Büro sind eben ganz anders als Menschen in Hallen.


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Begegnet man sich einfach in einer anderen Atmosphäre oder würdest du sagen, du wirst zu einem anderen Mensch, wenn du dir den Helm aufsetzt und die Sicherheitsschuhe anziehst? Ja, es ist schon eine andere Rolle. An der Anlage kann man auch mal fluchen und macht mehr aus dem Bauch heraus, das ist wie Autofahren und geht ganz mechanisch. Im Büro muss man sich gut überlegen, wie man sich zwischenmenschlich gibt und ob man am Telefon hochdeutsch redet. Das heißt, du siehst dich schon in vielen verschiedenen Rollen? Ja und ich finde das super, ich lerne hier unfassbar viel. Zum einen dadurch, dass ich aus dem Solar­ bereich komme, wo es natürlich viel filigraner zugeht. Da sind diese großen grobmotorischen Maschinen für mich unglaublich spannend. Die großen Toleranzen und das Handling von den Bauteilen – zum Beispiel klobigen Stapelkörben – ist natürlich ein anderes als bei feinen Siliciumplatten. Man hat nochmal einen anderen Blick auf die Dinge, der oft hilfreich sein kann. Und dazu kommt, was ich hier im Büro intern lerne. Neben der menschlichen und organisatorischen Komponente finde ich auch das Rechnungenund Angeboteschreiben mega spannend. Wenn du also bilanzierend auf die ersten drei Monate zurück schaust, entspricht es den Vorstellungen die du vorher hattest? Ja, genau so habe ich mir das vorgestellt. Es wäre schön etwas weniger unterwegs zu sein, aber es ist ja auch Quatsch, wenn Torsten es nicht nutzen würde, was ich kann. Das Ziel ist mehr koordinative Aufgaben zu übernehmen und überwiegend steuernd von hier zu arbeiten. In Zukunft muss ich lernen mal Nein zu sagen und gucken, dass das Familien­ leben nicht auf der Strecke bleibt. Aber als Teil einer Firma will ich auch immer das Beste im Sinne des Betriebs erreichen. Hast du das Gefühl, du bekommst die Interessen der Firma und die der Familie gut unter einen Hut? Am Anfang hatte ich bei einer Kernarbeitszeit von 9 bis 18 Uhr schon die Sorge, ob ich überhaupt noch meine Tochter sehen werde. Aber das konnten wir jetzt ganz flexibel handhaben und so bin ich immer schon früher im Büro und kann dann den Nachmittag mit ihr verbringen. Manchmal habe ich zwar ein


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schlechtes Gewissen, wenn ich so viel unterwegs bin, aber dann denke ich mir, dass ich damit eigentlich ein größeres Problem habe als sie. Unsere Tochter geht schon immer sehr gern in die Kita und ihr Papa unterstützt mich sehr, sonst wäre das auch nicht denkbar. Es scheint als wäre Zeitmanagement ein großes Thema für dich. Ist das eine Kompetenz die du durch die Mutterschaft erlangt hast? Ich bin gar nicht so gut organisiert, ich bin einfach ein sehr positiver, optimistischer Mensch. Mit Kindern muss man eben einen geregelten Tagesablauf einhalten und diese Regelmäßigkeit tut uns gut. Ich genieße auch meine Arbeitszeit sehr. Ich mag es einfach, wenn Sachen funktionieren. Man hört bei dir immer raus, wie gern du deinen Job machst, du sprühst vor Energie. Woher kommt diese Begeisterung? Die Begeisterung für Mechanik habe ich bestimmt von meinem Papa, der ist ein Hobby-Bastler. Ich habe schon immer gern rumgetüftelt und als ich nach dem Abitur dasaß und mein Plan A gescheitert war, dachte ich, das wäre auch was für mich. Was war denn der Plan A? Ursprünglich wollte ich zur Polizei, dafür habe ich mein Abi gemacht. Aber weil ich so ein ehrlicher Mensch bin, hab ich bei der Bewerbung mein leichtes Asthma angegeben. Wahrscheinlich haben sie mich deswegen nicht genommen. Aber dem hast du nicht sehr hinterher getrauert oder? Doch tatsächlich bis heute. Bevor ich hier angefangen habe, habe ich mich auch nochmal beworben. Polizistin war ein richtiger Traumberuf für mich, das stand für mich fest, seitdem ich mit 11 Jahren beim Vogelfutterklauen erwischt wurde. (lacht) Ich habe wirklich gedacht, das wäre meine Bestimmung. Und wo findest du diese Bestimmung heute, Sophia? Ich bin guter Dinge mit meiner Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitsschutz. Es mag abgedroschen klingen, aber ich tue einfach gern etwas fürs Allgemeinwohl. Ich kann mir vorstellen, dass ich Freude

daran habe, auch wenn so eine Fachkraft für Arbeitsschutz ja durchaus der Buhmann sein kann. Ich bin mir sicher, dass du dafür genau die richtige Portion Charisma mitbringst. Ich finde mich immer ein und suche das Positive im Job. In einem Team aus so präsenten Mitarbeitern Teamleiterin zu sein, kann eine Herausforderung sein, die ich aber gern annehme. Bei meinem letzten Arbeitgeber habe ich gemerkt, wie viel Ruhe man als Frau in einen Stall voller Hähne reinbringen kann. Ich freue mich auch darauf, nicht nur Teil einer Kette zu sein, sondern den gesamten Prozess überblicken und steuern zu können. Ich bin da sehr zuversichtlich was die Zukunft angeht. Das freut uns und wir sehen das ganz genau so. Vielen Dank für das sehr nette Gespräch, Sophia!


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OBLIGATORISCHES

ÜBER UNS

TERMINE

IMPRESSUM + KONTAKT

Plus Engineering ist ein leistungsstarker Anbieter von Ingenieurdienstleistungen

Angrillen im Büro Donnerstag 28. April 2016, ab 17 Uhr

Plus Paper        I 2016 Das E-Paper der

Der Fokus unserer Aktivitäten liegt in der Übernahme von Projekten von Industrieunternehmen in den Branchen Automobilbau, Maschinenbau und Luftund Raumfahrt. Schwerpunkte sind dabei Projektmanagement, Entwicklung und Industrial Engineering.

Sommerfest Samstag, 9. Juli 2016, ab 15 Uhr

Herausgeber: Plus Engineering GmbH Redaktion: Doreen Löwe Gestaltung: www.visuellrezept.de Fotocredits: Doreen Löwe

Plus Engineering ist ein lösungsorientierter Personaldienstleister Unseren Kunden bieten wir neben der Projektabwicklung auch die Vermittlung von Fach- und Führungskräften.

Plus Engineering ist schnell in der Anpassung an neue Herausforderungen Unsere Mitarbeiter haben branchenübergreifende Erfahrungen gesammelt und sich bereits mehrmals erfolgreich auf neue branchentypische Anforderungen eingestellt.

Die Stärke von Plus Engineering Unsere besondere Stärke besteht im Recruitment nationaler und internationaler Spezialisten für Projekte in unterschiedlichen Märkten, von Schienenfahrzeugbau über Pharma, Automotive, Luftfahrt bis Maschinenbau und IT.

Gemeinsam mit Euch und Euren Familien feiern wir den Sommer. Ob es wieder der altbekannte Biergarten „Brachvogel“ oder diesmal eine andere Location wird, teilen wir per E-Mail mit.

VORMERKEN: Weihnachtsfeier Donnerstag, 1. Dezember 2016, ab 17 Uhr Wir freuen uns auf cineastische und kulinarische Überraschungen.

Plus Engineering GmbH Kitzingstraße 15 – 19 12277 Berlin Telefon +49 30. 787 153 58 Mobil +49 176. 764 695 10 E-Mail mail@plus-engineering.de Web www.plus-engineering.de Die Redaktion bedankt sich bei allen Mitwirkenden dieser Ausgabe! Plus Paper ist digital als PDF-Datei erhältlich und erscheint vierteljährlich. Per E-Mail ist es möglich, in den Newsletter aufgenommen zu werden: mail@plus-engineering.de


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