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FRÜHLINGSZEIT ...

… ist Ihr Pickerl auch fällig?

Frühlingsputz fürs Auto

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Im Frühling soll auch das Auto von der Last des Winters befreit werden und in der ersten Sonne des Jahres blitzen. Ein Frühjahrsputz fürs Auto ist genau das Richtige, wenn die ersten sonnigen Wochenenden kommen. Was jedes Auto jetzt ganz dringend benötigt, ist eine ordentliche Wäsche. Der lange Winter hat für viel Dreck gesorgt, nicht nur der frischen Optik wegen sollte dieser jetzt runter.

Hängt noch Feuchtigkeit im Auto? Dann raus damit! Erstmal die Fußmatten raus. Gummimatten können Sie ordentlich waschen oder absprühen, damit Salz und Matsch keine Chance haben. Bei Veloursmatten geht das natürlich nicht: Diese sollten Sie zum

Zammer Watter erfolgreich

Trocknen aufhängen oder kräftig ausklopfen und mit Teppichschaum reinigen. Nach der gründlichen Wäsche kommen auch Lackschäden zum Vorschein: Kleine Lackschäden, die durch Splitt verursacht wurden, können Sie mit Grundierung und Lackstift aus dem Autozubehörhandel selbst bearbeiten. Bei vielen oder großen Schäden lassen Sie besser den Fachmann nachsehen. Auch der Motor wird im Winter stark verdreckt, immerhin ist er nach unten offen und bekommt somit den ganzen Winterschmutz ab. Die Motorwäsche sollte nur der Fachmann machen, vor allem damit die Elektronik keinen Schaden nimmt.

Auch die Scheiben sollten noch innen gereinigt werden.

Faschingsumzug der Schüler

daran teilgenommen. Turnierleiter Romed Wegscheider und Alois Schöpf vom Casino Seefeld gratulierten aufs Herzlichste.

Edmund Crepaz verstorben

Die Leutascher Volksschüler freuten sich über die leckeren Krapfen.

Mit großer Begeisterung fand am Faschingsdienstag der Umzug der Leutascher Volksschüler statt. Bereits am Morgen erschienen die rund 80 Schüler in tollen Verkleidungen. Standen zunächst Spiele am Pro- gramm, so ging es etwas später zum M-Preis in Weidach, wo die Kinder zu einem schmackhaften Krapfen mit Getränk eingeladen wurden. Gerade in turbulenten Zeiten tut es gut, einmal ausgelassen zu feiern!

Edmund Crepaz wurde am 31.5.1937 in St. Ulrich im Grödental als Sohn von Adelrich und Emilie geboren. 1939 verließ die Familie Südtirol und übersiedelte nach Seefeld, wo der Vater als Bildhauer tätig war. Die Familie übersiedelte mehrmals, bis Adelrich in der Innsbruckerstraße 13 eine Werkstatt und ein Geschäft einrichtete. Auch Edmund erlernte das Bildhauerhandwerk. Seine Leidenschaft galt aber der Musik: Schon früh kam er zur Musikkapelle, mit 16 Jahren begann er beim Kirchenchor, wo er fast 60 Jahre aktiv war. In den 60er-Jahren machte er auch Tanzmusik.

1962 heiratete er Liselotte Schönbichler, mit der er die Kinder Christoph, Michael, Monika und Andreas großzog. 1971 übernahm er den

Betrieb seines verstorbenen Vaters. Als die Nachfrage für Schnitzereien nachließ, gab er das Geschäft auf und restaurierte für Erwin Schwenninger Kirchenfiguren. 1985 hatte er die Idee, eine Zeitung für Seefelder Gäste herauszubringen, die er bis zu seinem 70. Lebensjahr druckreif als EinMann-Betrieb produzierte. Nach dem Tod seiner Gattin lernte er Ingrid Schneider aus Innsbruck kennen. An ihrer Seite konnte er noch mehr als 20 Jahre verbringen. Mit zunehmendem Alter stellten sich Krankheiten ein, und so musste er ins Altersheim St. Raphael in Innsbruck . Ingrid, die nicht weit entfernt wohnt, kümmerte sich bis zuletzt um den Seefelder, der auch wesentlich am Zustandekommen der Städtepartnerschaft mit Salzkotten beteiligt war.

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