Zahn Zeitung Schweiz | Ausgabe 1/2015

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Zahntechnik Zufriedene Gesichter an der HFZ Meisterdiplomfeier Mit Erleichterung und Freude nahmen die Zahntechniker ihre Diplome in Empfang. In einer festlichen Feier im Seminarhotel in Unterägeri wurde einer Meisterin und 15 Meistern das Diplom für die bestandene Zahntechniker-Meisterprüfung ausgehändigt. Der Einladung zur Diplomfeier folgten viele Angehörige der Absolventen, die meisten Dozenten der HFZ- Höhere Fachausbildung für Zahntechnik, sowie viele Firmenvertreter und die Fachpresse. Patrick Zimmermann, Präsident der VZLS Stiftung Zahntechnik.

Die beiden Redner, welche die Feier eröffneten, Beat Wenger, Gewerblichindustrielles Bildungszentrum Zug (GIBZ), und Patrick Zimmermann, Präsident der VZLS Stiftung Zahntechnik, fanden lobende Worte für die erfolgreichen Absolventen und betonten die Wichtigkeit einer solchen Ausbildung für die Branche. Bettina Huber vom ASMO Meisterverband, stellte den Verband vor. Er besteht seit der ersten Meisterschule und vereint die Meister aller Sprachregionen der Schweiz. Die Diplome wurden von Mark Aebersold, QSK der HFZ, Manuel Guidici, Leiter der HFZ und von Therese Moser, Prüfungssekretariat, übergeben. Die Erleichterung und die grosse Freude über das erreichte Diplom standen allen Absolventen ins Gesicht geschrieben. Im Anschluss an die Diplomfeier wurden alle mit einem wunderbaren Nachtessen verwöhnt. Abgerundet

Beat Wenger, Rektor des GIBZ Gewerblich-industrielles Bildungszentrum Zug, in dem die Meisterschule beheimatet ist.

wurde der gemütliche Teil des Abends durch zwei „komische Servierdamen“ die sich als Unterhaltungskünstlerinnen der Gruppe „Les Serwös Nerwös“ entpuppten und durch ihre humoristischen Einlagen zur guten Stimmung beitrugen. Der nächste Lehrgang der Meisterschule, organisiert durch das GIBZ in Zug, beginnt im Januar 2015. Frau Therese Moser gebührt ein grosses Kompliment für die gute Organisation der Meisterfeier und die perfekt Wahl des Lokals – es war ein sehr gelungener Anlass. www.hfz-swiss.ch www.gibz.ch Autor

Die drei besten Absolventen v.l.n.r. Roland Zellweger, Benito Pinardi und Luis F. Diegues Martins.

Bettina Baumgartner, ASMO Meisterverband Zahntechniker.

Rudolf Greder CircumLab CH-8406 Winterthur Tel. +41 52 203 11 10 info@circumlab.ch www.circumlab.ch

Die stolze Meisterin mit ihren Meisterkollegen.

Digitale Zukunft

„Ganz grosses Kino!“

Portfolio von Dental Wings 3D-Scanner erweitert.

Azubi-Kongress in DE-Frankfurt am Main ging in die zweite Runde.

Mit CARES bietet Straumann eine seit langem bewährte digitale Lösung, die dem Dentalunternehmen zufolge verschiedene Verbindungsoptionen und den Zugang zu zuverlässigen, effizienten und ästhetischen Prothetiklösungen gewährleistet.

Die Schweizerische ZahntechnikerVereinigung fuhr vom 13. bis 14. November 2014 mit 85 Berufsschülerinnen und Berufsschülern aus Basel, Bern, Zug und Zürich an den AZUBI Kongress nach DE-Frankfurt am Main. Unter dem Thema „Digitale Welten“ wurde den Auszubildenden gezeigt, was sie zukünftig in ihrem Beruf erwartet und welche Chancen Reges Interesse der Auszubildenden an den und Möglichkeiten sich dadurch erge- Materialien der Ausstellung. ben. Veranstaltungsort war das CineStar Metropolis. Vom Keramik-

mehr CAD/CAM-basierte Modellgussprothesen, Schienen und Totalprothesen auch ausserhalb des Straumann Workflows hergestellt werden. Um den Zugang zum CARES Prothetikportfolio zu vereinfachen, stellt Straumann zusätzliche Anbindungsmöglichkeiten zum etkon-Fräszentrum in Markkleeberg bei DE-Leipzig zur Verfügung. Kunden mit 3Shape Scanner, dem 3M Lava System oder mit Dental Wings Scanner können digitale Synergien nutzen.

Britta Meister-Petuker, verantwortliche Produktmanagerin bei der Straumann GmbH in DE-Freiburg, erklärt: „Um maximale Flexibilität zu garantieren, haben wir viele verschiedene SoftwareLizenz- und Businessmodelle entwickelt. Wir bieten Die von Straumann einerseits attraktive angebotenen digitaAngebote für Neulen Lösungen umfassen kunden, die in die hochmoderne computerWelt von CARES geführte Chirurgie, ineinsteigen möchten. traorales Scannen und Mit dem Dental Wings Scanner Andererseits haben CADCAM-Prothetik. von Straumann nutzen Anwender digitale Synergien. wir für bestehende Die einzelnen ArbeitsKunden interessante schritte sind bestens Lösungsansätze, mit denen der beaufeinander abgestimmt, greifen nahtwährte CS2 Scanner und der neue Denlos ineinander über und stehen für tal Wings Scanner in einem Netzwerk höchste Qualität. gemeinsam genutzt werden können.“ Deshalb ist es Zahntechnikern möglich, mit der CARES Produktpalette noch efKontakt fizienter zu arbeiten und kostengünInstitut Straumann AG stigere individualisierte Restaurationen CH-4052 Basel mit Straumann Originalteilen herzuTel.: +41 61 965 11 11 stellen. Mit dem um die Dental Wings info@straumann.com 3D-Scanner 3Series und 7Series erweiwww.straumann.ch terten Produktportfolio können nun-

www.zz-s.ch

pinsel zur Maus Nach einer langen Busfahrt kamen wir, 90 Berufsschüler, im Hotel in DEFrankfurt am Main an. Müde von der Reise – aber mit Vorfreude auf den nächsten Tag – beendeten wir den ersten Abend zusammen mit den Lehrern Sanja Kammermann und Bernhard Breunig in einem charmanten Restaurant in Sachsenhausen. Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück in die schönen Räumlichkeiten des Cinéplex, wo uns bereits die Mitarbeiter des Teamwork Verlags mit einem Willkommens-Kaffe und frischen Brezeln empfingen. Die Stände der Aussteller waren schon gut besucht. Im grossen Kinosaal wurde Platz genommen. Der erste Vortrag wurde eingeleitet von Moderator Ralph Suckert, DE-Fuchstal. ZTM Alexander Miransky aus DE-Nürnberg präsentierte den mitreissenden Vortrag „Zahntechnik – wie geil ist das denn?“ über die Patientenversorgung mit Keramikschalen.

ZTM Christian Hannker, DE-Hüde, und Auszubildende Josephine brachten den Wandel der Zeit des Berufsbildes Zahntechnik näher und gingen vor allem auch darauf ein, wie sehr die CAD/CAM Technik im Labor mittlerweile ihren festen Platz hat. Die Mittagspause (Verpflegung mit einem Lunchpaket, gesponsert von Institut Straumann) wurde intensiv genutzt, sich mit Freunden und Kollegen über die einzelnen Vorträge auszutauschen und über die Ziele in der Zukunft zu sprechen. Daneben bot sich die Gelegenheit, die Dentalausstellung zu besuchen. Nach der Pause folgten die Vorträge von ZTM Björn Roland zum Thema „Implantatprothetik 3.0 – oder warum Handwerk und Hightech einfach zusammengehören“ sowie ZTM Hans Joachim Lotz, DE-Weikersheim, welcher uns mit dem „Lächeln aus der Küvette“ verzauberte. „Funktionelle Kaufläche“ und „okklusaler Kompass“ waren schliesslich

Zahntechnik statt Hollywood: Grosser Andrang im Cinestar Metropolis.

Schlagworte, die das Abschlussreferat von ZTM Jochen Peters, DE-Böblingen, zum Thema 2Faszination digital“ unterstrichen. Beeindruckt hat die Präsentation der Live-Demo über das Schichten einer Kaufläche in Keramik. Mit der Verabschiedung der insgesamt 600 Teilnehmenden durch Ralph Sukkert, und dem Versprechen, die Veranstaltung 2015 wieder durchzuführen, endete der AZUBI-KONGRESS. Noch ein Foto mit allen Berufsschülern aus der Schweiz auf der Bühne des Cinéplex und der Bus wartete bereits auf uns. Der Kongress war ein wirklich tolles Erlebnis für uns Lernende und vor allem eine super Motivation. Ganz grosses Kino! Vielen Dank an alle Sponsoren, Nico Kunz von der SZV, den Mitarbeitern des teamwork- media Verlags und unseren Lehrern Herr Breunig und Frau Kammermann für die Organisation. Text: Marussia Bart, Lernende ZAT 3, AGS Basel

Nr. 1/2015 · 3. Jahrgang


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