Hilfe für Krebspatienten

Aut. NAZ/1/2011/CT Valida dal 01/01/2011

Hilfe für Krebspatienten BERATUNG, FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG UND VORBEUGUNG

Reichsstr. 2 • Latsch Tel./Fax 0473 720927

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ALLES DREHT SICH UM 6 ST. VALENTIN A.D.H. - Da wir heuer das Jahr 2016 schreiben, wurde das Fasnachtstreiben in St. Valentin auf der Haide um die 6 herum gruppiert: Die Haider Vereine marschierten mit ihren humorvoll gestalteten Fasnachtswagen nach den Jahrgängen von 1926 bis 2006 durch das verschneite St. Valentin zur Freude der Mitwirkenden und der zahlreichen Zuschauer, die trotz Wind, Nebel und Schnee die Straßen säumten. Als Trägerverein des Faschingsumzuges fungierte die Ferienregion Reschenpass. Mitgewirkt haben die Haider Vereine wie Feuerwehr, Skiclub, Musikkapelle, Heimatbühne, AVS-Oberland, Weißes Kreuz Oberland, und die Schützenkompanie Fructuos Padöller. Mit viel Energie, Enthusiasmus und Einfallsreichtum wurden die Wagen gestaltet und das Dorfgeschehen auf die Schippe genommen: Kein Stier mehr für die Besamung, die verschobene neue Weißkugelhütte und vieles andere mehr. So wurde ein JahrFRIE zehnte alter Brauch auch heuer wieder mit Leben erfüllt.

KOMMENTAR

Was ist Heimat?

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Gesellschaft

SEPP LANER

Grenzen, Zäune, Auffanglager. Aussperren, einsperren, absperren. Wer mit Schafen zu tun hat, kennt diese Wörter. Er muss schauen, dass die Tiere nicht dorthin rennen, wohin sie gerade rennen wollen.

Bestimmte Tiere sperrt er ein, andere aus.

Er errichtet Koppeln und stellt Zäune auf.

Lässt man das, was sich derzeit in Europa und darüber hinaus mit den Flüchtlingen abspielt, ein bisschen auf sich wirken, so sind bestimmte Ähnlichkeiten mit dem Umgang mit Schafen nicht zu leugnen.

Aber: Schafe sind Schafe und Menschen sind Menschen. Der Hirte weiß, warum es Zäune und Grenzen braucht. Menschen, die Zäune gegen Menschen bauen, sind keine guten „Hirten“. Sie wollen nur ihre eigenen fetten Wiesen schützen und andere „Schafe“ aussperren, auch wenn diese vor dem „Wolf“ fliehen. Vor dem Krieg. Von Flüchtlings-Obergrenzen geht die Rede. Von Zahlen. Nur so viele und nicht mehr. Reinwaschen kann sich damit niemand. Am allerwenigsten bestimmte rechte Schreihälse, die sich als Schützer von Volk und Heimat aufspielen und in Wahrheit nichts anderes im Kopf haben als die nächsten Wahlen. Heimat wird nicht mit Grenzen und Zäunen definiert.

Auch nicht mit dem, was im Reisepass steht. Wenn einer meiner Nachbarn eine andere Hautfarbe hat oder eine andere Religion, wird meine Heimat dadurch nicht ärmer. Ärmer wird sie hingegen, wenn ich vergesse, was meine Vorfahren mitgemacht haben, als sie einst selbst auf der Flucht waren. redaktion@dervinschger.it

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28

Kultur

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Sport

VINSCHGER THEMA

4 Vinschgau

Südtiroler Krebshilfe bietet vielfältige Hilfen an

5 Langtaufers

186 Aktionäre

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

6 Partschins

Bauwut in Partschins, Erklärungsbedarf in Rabland

7 Laas/Schlanders

Hunde grausam verendet

7

LESERBRIEFE

8 Naturns 16 Tschars

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Heimatpfleger müssen Tiefwurzler sein Für ein Miteinander zwischen Imkern und Landwirtschaft

VINSCHGER SPEZIAL

10

Mein schönster Tag

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Gesunde Zähne

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VINSCHGER KULTUR

22 Reschen

Im Fackellicht zum Alpenwall

23 Laatsch

Riesenspaß bei „Bauernfosnocht“

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VINSCHGER SPORT

28 Martell

Wettkampf der Skilangläufer

30 Martell

„Peter, wir sind stolz auf dich!“

31 Schlinig

Nordisches Skispektakel

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VINSCHGER MARKT Kleinanzeigen

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN

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DER VINSCHGER 06/16

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VINSCHGER THEMA

In diesem Raum im Sitz der Südtiroler Krebshilfe in Schlanders können Betroffene und Angehörige ungezwungen miteinander reden, ihre Sorgen teilen und sich austauschen.

„Krebsfälle häufen sich und die Patienten werden immer jünger“ Der Bezirk Vinschgau der Südtiroler Krebshilfe bietet Betroffenen und Angehörigen vielseitige Hilfen an.

SCHLANDERS - „Ich trau mich! Ich trau mich, ehrlich zu mir selbst zu sein! Ich trau mich, anderen Menschen zu begegnen! Ich trau mich, meine Gefühle zu zeigen!

Ich trau mich, meine Fragen aus­ zusprechen! Ich trau mich, ich zu sein, so wie ich bin, was ich gerade fühle, was mir gerade begegnet und was mich bewegt!“ Zu lesen sind diese Sätze an der Tür zu geschützten Räumen am Sitz des Bezirks Vinschgau der Südtiroler Krebshilfe in der Krankenhaus­ straße Nr. 13 in Schlanders. In diesen Räumen wird Krebspatien­ tinnen und Krebspatienten aus dem Vinschgau sowie auch deren Ange­ hörigen die Möglichkeit geboten, sich ungezwungen auszutauschen, Erfahrungen zu teilen sowie über Probleme und Sorgen zu sprechen.

Außerdem können sich Betroffene zu Schreib­ oder Maltherapien zurückziehen oder einfach nur innehalten, schweigend verweilen und der Seele und dem Leib einen Moment Auszeit schenken, wie es an der Eingangstür weiter heißt.

Zusätzlich zu den geeigneten Räu­ men bietet die Südtiroler Krebs­ hilfe, Bezirk Vinschgau, eine ganze

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DER VINSCHGER 06/16

Palette von Hilfestellungen und Unterstützungen für Betroffene und Angehörige an. „Wir bemühen uns auch um Aufklärungsarbeit in Form von Vorträgen und organisie­ ren Initiativen zur Vorbeugung von Krebs“, sagt die Bezirksvorsitzende Helga Schönthaler Wielander. Die Diagnose Krebs trifft die Betrof­ fenen und Angehörigen zumeist wie ein Blitz aus heiterem Himmel: auf einen Schlag ist nichts mehr so wie früher. Für die Betroffenen, ihre Familie und die Angehörigen bricht die Welt zusammen. Um krebskranken Menschen in sol­ chen Situationen zu helfen, wurde 1981 von betroffenen Frauen und Männern die Südtiroler Krebshilfe gegründet. Es handelt sich um eine ehrenamtlich tätige Vereinigung mit 6 Bezirksstellen und dem Zen­ tralsitz in Bozen. Einer der Schwer­ punkte der Südtiroler Krebshilfe ist es, für die Krebspatienten bestmög­ liche Bedingungen in der Vorsorge, Therapie und Nachsorge zu schaf­ fen, denn die Patienten haben ein Anrecht auf eine optimale soziale, gesundheitliche, psychologische und finanzielle Unterstützung. Zu­ sätzlich dazu brauchen Betroffene

sowie auch deren Angehörige oft auch Information und Beratung.

Wichtige Anlaufstelle Auch der Bezirkssitz in Schlanders ist für viele Betroffe­ ne und Angehörige zu einer will­ kommenen Anlaufstelle geworden.

Früher wurde die gesamte Arbeit ehrenamtlich verrichtet. Seit 2009 arbeitet Margit Stecher in Teil­ zeit als Sekretärin im Bezirksbüro.

Dieses ist übrigens am Montag,

Die Bezirksvorsitzende Helga Schönthaler Wielander.

Dienstag, Donnerstag und Freitag von jeweils 8 bis 12 Uhr geöffnet sowie am Mittwoch von 14 bis 18 Uhr (Krankenhausstraße 13 in Schlanders; Telefon +39 0473 62 17 21; Fax +39 0473 42 02 57; E­mail: vinschgau@krebshilfe.it). An Ar­ beit fehlt es nicht. Laut der Bezirks­ vorsitzenden ist leider festzustellen, dass sich die Krebsfälle häufen und dass die Patienten zunehmend jünger werden: „Wir haben immer häufiger Fälle von Menschen, die zum Beispiel mit 30, 40 oder 50 Jahren an Krebs erkranken.“ Es seien zunehmend Menschen be­ troffen, die mitten im Berufsleben stehen. Das führe nicht selten zu zusätzlichen Problemen: „Wenn zum Beispiel ein junger Ehemann als einziger Erwerbstätiger in der Familie an Krebs erkrankt, kann die Familie rasch in Geldnot geraten.“ Zumal Krebspatienten während der Phase der Chemotherapie oder der Bestrahlung oft daheim bleiben, braucht es dort eine Begleitperson.

Diese Rolle übernimmt nicht selten der oder die Partnerin. Und nicht wenige Begleitpersonen, die früher einer Arbeit nachgingen, sehen sich gezwungen, diese zumindest

von Perücken werden mit 300 Euro bezuschusst. Zu den weiteren An­ geboten gehören: psychologische Betreuung von Krebspatienten und Angehörigen, Meer­, See­ und Bergaufenthalte für selbstständige Tumorpatienten in Zusammen­ arbeit mit der Zentrale in Bozen, Hilfsfonds für Kinder krebskranker Eltern, einmalige Rechtsberatun­ gen und Fahrtspesenzuschüsse.

Weitere Angebote sind manuelle Lymphdrainage und individuelle Die Möglichkeit, Perücken Heilgymnastik im Sprengel von auszuleihen, ist nur eine von Schlanders (Montag und Mitt­ vielen Hilfestellungen, welche woch) und in Prad (Donnerstag). die Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Hierfür braucht es Verschreibun­ Vinschgau, anbietet. gen des Facharztes (Vormerkung unter Tel. 0473 736625). vorübergehend aufzugeben oder um eine Teilzeitbeschäftigung an­ Breit gefächertes zusuchen. Es gibt viele Situationen, Veranstaltungsprogramm in denen Familien auf unterschied­ Auch mit einer Reihe von Vorträ­ lichste Weise schlichtweg überfor­ dert sind. Manchmal kommt es gen und anderweitigen Veranstal­ auch zu Ehekrisen oder gar Schei­ tungen wartet der Bezirk Schlan­ ders der Südtiroler Krebshilfe im dungen. heurigen Jahr auf. Man möchte ganz bewusst auch die Bevölke­ „Lücke im Arbeitsrecht“ rung der Seitentäler und entlege­ Besonders schlimm kann es neren Dörfer erreichen. Am 18. für Betroffene werden, die z.B. als Februar referiert Oreste Pieramico, Saisonkräfte im Gastgewerbe be­ Primar am Krankenhaus Schlan­ schäftigt sind, „denn sie haben nur ders, im „Widumstadele“ in Unser für eine bestimmte Zeit ein An­ Frau in Schnals zum Thema „Kann recht auf das Arbeitslosengeld.“ Für man Darmkrebs vermeiden, hei­ solche und ähnliche Fälle sollten len?“. Am 24. Februar hält Traudl die arbeitsrechtlichen Bedingun­ Schwienbacher, die Gründerin der gen verbessert werden: „Es muss Winterschule in Ulten, im Rahmen eine finanzielle Absicherung wäh­ der Schlanderser Gesundheitstage rend der Phase der Therapie und um 19.30 Uhr in der Aula Magna Genesung in einem bestimmten der Fachoberschule für Wirtschaft Ausmaß garantiert werden.“ Mehr in Schlanders einen Vortrag zum als verständlich sei, dass Betroffene Thema „Die 4 Jahreszeiten als 4 Le­ unmittelbar nach der Diagnose benszeiten – mit der Natur gesund Krebs zunächst natürlich an alles leben“. Ein gesunder Lebensstil und andere denken als an Geld oder vor allem viel Bewegung sind laut Einkommen. der Bezirksvorsitzenden als Vor­ beugemaßnahmen gegen Krebs­ erkrankungen von besonderer Be­ Finanzielle Soforthilfen deutung. Für den 27. Februar ist ein In begründeten Einzelsitua­ Kochkurs zum Thema „Gesunde tionen kann die Südtiroler Krebs­ Ernährung“ in Allitz geplant. Wie hilfe auch mit finanziellen Sofort­ man gegen Hautkrebs vorbeugen hilfen eingreifen. Allerdings nur kann, wird Pierfrancesco Zampieri, bis zu einem bestimmten Betrag. Primar der Dermatologie am Kran­ Wird dieser überschritten, wen­ kenhaus Meran, am 2. März um det man sich an die Organisation 19.30 Uhr im Ratssaal in Kastelbell „Südtirol hilft“. Die Palette anderer im Rahmen der dortigen Gesund­ Hilfestellungen für krebskranke heitstage erläutern. Zum weiteren Menschen oder deren Angehörige Jahresprogramm gehören Ausflüge, ist lang. So werden zum Beispiel am Feste, Aktionen wie „Eine Rose für Bezirkssitz in Schlanders Ansuchen das Leben“, Wassergymnastik in für ärztliche Verschreibungen der Schlanders und in Mals, Bewe­ Brustprothesen erstellt. Weiters gungstherapie in Göflan, Turnen stehen im Bezirkssitz Perücken in Glurs, Treffpunkt Handarbeit zum Ausleihen bereit. Neuankäufe am Sitz der Krebshilfe in Schlan­

ders, Rückenübungen in Schlan­ ders. Nähere Infos dazu gibt es am Sitz in Schlanders. Um die Tätigkeiten der Südtiroler Krebs­ hilfe vorzustellen, nutzt der Bezirk Vinschgau seit einiger Zeit auch größere Versammlungen (z.B. der Bäuerinnen oder des KVW) so­ wie größere Veranstaltungen als Plattformen. Im Bezirksausschuss arbeiten neben der Vorsitzenden, die den Bezirk übrigens auch im Zentralvorstand vertritt, noch fol­ gende Personen mit: Margareth Telser Kurz (Stellvertreterin der Bezirksvorsitzenden, Tschengls), Margareth Zwick Steck (Schlan­ ders), Elisabeth Platzgummer Heel (Latsch), Rebekka Wallnöfer (Laas), Katharina Pichler Donà (Kastelbell), Bernhard Staffler (Laas), Heinrich Stecher (Schlanders) und Joachim Stecher (St. Valentin a.d.H.).

Spenden für Betroffene und Forschung Die Südtiroler Krebshilfe finan­ ziert ihre Tätigkeiten aus Beiträgen der öffentlichen Hand, Mitglie­ derbeiträgen und Spenden. Die Geldmittel kommen betroffenen Menschen im Vinschgau bzw. in Südtirol zugute. Mit einem klei­ nen Teil wird die Krebsforschung unterstützt. Die Südtiroler Krebs­ hilfe sammelt weder telefonisch Spenden, noch geht sie von Tür zu Tür, wie das andere gesamtstaat­ liche Organisationen handhaben.

Landesweit zählt die Südtiroler Krebshilfe derzeit insgesamt ca.

9.400 Mitglieder. Bei den Mitglie­ dern handelt es sich vorwiegend um Menschen, die an Krebs er­ krankt sind. Mit 10 Euro pro Jahr können Mitglieder alle Vorteile in Anspruch nehmen, wie sie die Mitgliedschaft vorsieht. Außerdem unterstützen zahlreiche fördern­ de Mitglieder die Tätigkeiten der Südtiroler Krebshilfe, indem sie ebenso 10 Euro Beitrag pro Jahr zahlen. Spenden für den Bezirk Vinschgau der Südtiroler Krebs­ hilfe können übrigens bei einem Spendenkonto der Raiffeisenkasse Schlanders eingezahlt werden (IT 40 Q 08244 58920 000300225002).

Außerdem besteht auch heuer wie­ der die Möglichkeit, 5 Promille der eigenen Einkommenssteuer über die Steuer­Erklärung an die Südtiroler Krebshilfe zu spenden.

Im Steuervordruck ist die Steuer­ nummer der Krebshilfe anzuführen (940 043 602 13).

SEPP

186 Aktionäre

Gemeindereferent Josef Thöni.

LANGTAUFERS - Am 11. Februar tra­ fen sie die Aktionäre der neu gegrün­ deten „Oberländer Gletscherbahn AG“ im Vereinshaus in Pedroß in Langtaufers zur ersten Versamm­ lung. Das Ziel der Gesellschaft ist der Bau einer skitechnischen Anbindung von Langtaufers an das Gletscherski­ gebiet im Kaunertal. Vorgesehen sind 2 Kabinenbahnen: Melag­Samer Boden sowie Samer Boden­Karles­ joch. „Der erste Schritt, nämlich die Aufbringung eines privaten Start­ kapitals in Höhe von mindestens 500.000 Euro, ist getan“, freute sich der Langtauferer Touristiker und Gemeindereferent Josef Thöni am Tag nach der Versammlung. Bis dahin hätten 186 Aktionäre Kapital gezeichnet, „und weitere werden noch dazu kommen.“ Über 140 Ak­ tionäre stammen aus der Gemeinde Graun, 16 aus Nachbargemeinden im Vinschgau, 24 aus Nauders, 7 aus dem Kaunertal und 2 aus Deutsch­ land. Bis Ende April soll laut Thöni eine bereits in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie vorliegen, über die dann der Grauner Gemeinderat abstimmen soll. Thöni: „Wird auch diese Hürde genommen, wird die Studie den zuständigen Landesäm­ tern zur Begutachtung übermittelt.“ Der Finanzierungsplan sieht Brutto­ investitionen von über 22 Mio. Euro vor. 4,2 Mio. Euro sollen von Hans Rubatscher und weiteren Investoren aus dem Kaunertal beigesteuert werden. Knapp 7,5 Mio. Euro er­ wartet man sich vom Land Südtirol und ca. 10 Mio. Euro sollen über Bankdarlehen aufgebracht werden. ­ Unabhängig vom nicht unumstrit­ tenen Vorhaben der Anbindung Langtaufers­Kaunertal hatte der Gemeinderat von Graun bereits Ende 2015 eine Machbarkeitsstudie positiv begutachtet, die eine Verbin­ dung des Skigebietes Schöneben mit dem Skigebiet Haider Alm vorsieht.

Dieses Vorhaben hat für die Gemein­ de Priorität.

SEPP DER VINSCHGER 06/16

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Luis Forcher an der Baustelle in Vertigen. Ein Ortsteil wird an die Zukunft angeschlossen.

Bauwut in Partschins, Erklärungsbedarf in Rabland Während die Partschinser über Erdbewegungen staunen, bewegt die Rablander einmal mehr die Umfahrungsstraße.

PARTSCHINS - Derzeit herrscht Hochbetrieb in der Verwaltung und Höchstbetrieb im Gemein­ deausschuss von Partschins. Bür­ germeister Albert Gögele und sei­ ne vier Referenten stehen derzeit an vielen Fronten im Einsatz. Eine Sitzung jagt die nächste. Neben den 4 Großprojekten im Haupt­ ort steht einmal mehr der Dau­ erbrenner „SS 38 ­ Umfahrung Rabland“ im Mittelpunkt. Mit einer Klausurtagung in der ersten Februarwoche wollte man eine gemeinsame Haltung erarbeiten und sich auf die „Sparvorschläge“ der Landestechniker vorbereiten.

Bekanntlich hatte Landeshaupt­ mann Arno Kompatscher in der Bürgerversammlung vom 25. No­ vember eine Überprüfung jener „Vereinshaus Variante“ angekün­ digt, auf die sich der Rat im Okto­ ber 2014 bei nur einer Gegenstim­ me geeinigt hatte. Obwohl noch kein Ergebnis bekannt ist, gehen in Rabland zumindest unter An­ rainern und Grundbesitzern die Wogen hoch. Damit ist auch für den neuen Zuständigen der „Ra­

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DER VINSCHGER 06/16

Kulturreferent Hartmann Nischler ist die Agenda „Umfahrung Rabland“ anvertraut worden.

blander Verkehrsfrage“, für Kul­ turreferent Hartmann Nischler, die Feuertaufe erfolgt und der Ernst des Lebens angebrochen.

Ganz anders die Stimmung in Partschins. Dort röhren viele Raupenbagger an vier Großbau­ stellen. „Ja, derzeit sind wir tat­ sächlich ein Baggerdorf“, meinte schmunzelnd Vizebürgermeister Luis Forcher. „Wir haben aber großes Glück. Die betroffenen Bürger zeigen viel Verständnis.

Schüler­ und Milchtransport auf­ recht erhalten. Um aus unserer derzeitigen Landschaft wieder eine gefällige Landschaft zu ge­ stalten, hoffen wir auf die Unter­ stützung durch die Forstverwal­ tung“, erklärte Forcher. Derzeit im Gange sind die Arbeiten an der Rückgabeleitung. An der Fas­ sung und am Sammelschacht der Zielbachquelle (549.000 Euro) soll es demnächst weitergehen.

Geradezu gigantische Ausmaße Vizebürgermeister Luis Forcher weist die Baustelle „Seniorenheim“ vermittelt die Dimension der auf (Voranschlag 6,79 Millionen Druckrohrleitung. Euro). Projekt Nummer 4 be­ trifft das 2. Baulos der Kanalisie­ Ein Bürger erlaubt uns Gott sei rung und Leitungsverlegung im Dank eine Umfahrung auf seinem Ortsteil Vertigen (Voranschlag Grund.“ Dass sich tatsächlich viel 496.000 Euro). Teilweise in ext­ bewegt, nicht nur Erdreich, zeigte rem engen Verhältnissen werden eine kleine Rundfahrt. Am Kraft­ Rohre für Schmutz­, Weiß­ und werk Birkenwald erkennt man Trinkwasser, die Leerrohre für die Schneise für die Verlegung das Breitbandnetz und die Gas­ der Druckrohrleitung zum Kraft­ leitung verlegt. Insgesamt wurden werk Salten (Kostenvoranschlag zwischen Salten, Oberdorf und 5 Millionen Euro). „Das wird ein Vertigen 15 Bagger gezählt.

S ganz schwieriges Unterfangen.

Wir müssen zwischen Häusern hindurch und gleichzeitig den

Hunde grausam verendet LAAS/SCHLANDERS - In Laas wurden kürzlich zwei Hunde auf grausa­ me Weise getötet. Beim ersten Fall wurde festgestellt, dass der Hund Fleischköder gefressen hatte, die mit Rasierklingen versetzt waren.

Das Tier verendete an inneren Ver­ letzungen. Es wurden auch präpa­ rierte Fleischstücke sichergestellt, die keine Rasierklingen enthielten, sondern Giftstoffe. „Verendet ist der Hund aber nicht an einer Vergiftung, sondern infolge der inneren Verlet­ zungen durch die Rasierklingen“, so Bürgermeister Andreas Tappei­ ner. Dies habe eine Untersuchung seitens des Amtstierarztes Hubert Pinggera ergeben. Die in den Ködern festgestellten Giftmengen hätten bei

weitem nicht ausgereicht, den Tod des Hundes herbeizuführen. Der Tod eines zweiten Hundes in Laas dürfte hingegen auf eine Vergiftung zurückzuführen sein. Andreas Tap­ peiner verurteilt die Vorfälle. Man bemühe sich darum, die Missetaten in Zusammenarbeit mit der Ge­ meindepolizei, dem Amtstierarzt und weiteren Stellen aufzuklären. In Laas und Umgebung haben die Vor­ fälle nicht nur bei Hundehaltern für Empörung und Entsetzen gesorgt.

Verdächtige Fleischköder wurden übrigens am 11. Februar auch an ei­ ner Böschung des Bahngleises nicht unweit der Bahnhofstraße in Schlan­ ders entdeckt. Es handelte sich um drei rohe Fleischstücke eines Huhns.

sich nicht darum kümmern, wo der Kot ihrer Hunde landet, obwohl die Gemeinde viele sogenannte Hunde­ toiletten aufgestellt hat“, sagte ein Hundebesitzer dem der Vinschger.

Dennoch sei es in höchstem Maß zu verurteilen, dass Hunde vergif­ tet oder auf andere grausame Art getötet werden. Wer auf verdächtige Köder stößt oder gar auf Personen, Auch in Schlanders wurden die solche ausbringen, kann sich an kürzlich verdächtige mehrere Stellen wenden. So etwa an Fleischköder entdeckt. den Tierschutzverein Vinschgau (Tel. 333 5418810; E­Mail: vinschgau@ Nicht wenigen Hundebesitzern von tierschutzverein.it), an den Tierärzt­ Schlanders und darüber hinaus sind lichen Dienst in Meran (Tel.: 0473 die Vorfälle von Laas bekannt. Sie 222236; E­Mail: vetmeran@sabes. sind zu Recht besorgt. „Auch in it), an die Gemeindepolizei oder an unseren Reihen gibt es Leute, die andere Ordnungskräfte.

SEPP

LESERBRIEFE

ASYLANTEN

ein Stück weiter vom restlichen Eu­ ropa getrennt wird. Die Süd­Tiroler Eine gerechte und notwendige Tat zu Freiheit hat schon vor Jahren davor unterlassen wiegt gleich schwer wie gewarnt, sollte sich Süd­Tirol nicht begangenes Unrecht. Diese Wahrheit von Italien trennen, es über kurz oder steht vor uns allen – unerbittlich und lang mit Italien untergehen wird. Der­ für immer, mögen wir auch noch so zeit sieht es so aus, als würde letzteres eintreten, so Sieglinde Stocker Gander. an ihr rütteln.

Man muss sich die Frage stellen, ob ROLAND PLÖRER, PARTSCHINS, 14.02.2016 dies alles hätte verhindert werden können. Zum Beispiel in verstärkter Zusammenarbeit mit der Schutz­ GRENZZAUN AM RESCHEN? macht Österreich, dem wirklichen Ausbau der Europaregion Tirol oder Die Vinschgauer Bezirkssprecherin auch durch die doppelte Staatsbürger­ der Süd­Tiroler Freiheit, Sieglinde schaft für die Süd­Tiroler, sodass ein Stocker Gander, befürchtet durch die Grenzzaun nicht so einfach gezogen geplanten Grenzkontrollen bzw. die werden kann. Nach österreichischen mögliche Errichtung eines Grenz­ Angaben haben 2015 ungefähr 50.000 zaunes am Reschen enorme Auswir­ Migranten die Brennergrenze passiert. kungen für Wirtschaft, Tourismus Wohin werden die Asylbewerber aus­ und Pendler. Die Verunsicherung weichen, wenn an der Brennergrenze in der Vinschgauer Bevölkerung ist kein Weiterkommen mehr möglich groß, dies vor allem auch, weil die sein wird? Ist der Reschen dann die Verbleib­bei­Italien­Politik der SVP Alternative und wird dann auch dort Süd­Tirol immer mehr in die Sackgas­ ein Grenzzaun errichtet werden? se manövriert hat. Durch das Ausset­ zen des Schengen­Abkommens und SÜD-TIROLER FREIHEIT, BEZIRK VINSCHGAU, die Errichtung eines Grenzzaunes 15.02.2016 wird Tirol erneut durch einen Zaun getrennt. Dies ist für ganz Tirol ein enormer Rückschritt und das ernüch­ GRENZZAUNGESCHICHTEN ternde Ergebnis einer jahrelangen romtreuen Politik der SVP. Jahrelang Nach einem Hin und Her (Grenzzaun versuchte die SVP der Bevölkerung oder nicht) konnte man wie bei vielen weiszumachen, dass es keine Grenze anderen Themen erkennen, wie gut mehr am Brenner, Winnebach und die „grenzenlose“ Zusammenarbeit Reschen gibt. In diesen Tagen wird zwischen den Tiroler Landesteilen die SVP Lügen gestraft und muss mit funktioniert. Süd­Tirol braucht end­ ansehen, wie Süd­Tirol mit Italien lich eine konsequentere Politik, die

sich auch durchzusetzen versteht und nicht nur so dahin vegetiert.

Nach jahrelangen SVP Sonntagsreden, dass die Brennergrenze nur mehr in „manchen Köpfen“ bestehe, sind wir jetzt an einem Punkt angelangt wo es keine Gegenargumente mehr braucht.

Vielleicht werden ja die vorangekün­ digten Grenzkontrollen am Brenner den Bürgern auch noch als Erfolgs­ geschichte für die Europaregion Tirol vorgegaukelt. Jedenfalls stellt sich jetzt die Frage, ob mancher Flüchtling den Weg durch Vinschgau über den Reschenpass sucht, um leichter in den Norden zu kommen. Mein Vorschlag, verabschieden wir uns endlich von diesem fremden Staat und gehen einen selbstbestimmten Weg. BENJAMIN PIXNER, KASTELBELL, 14.02.2016

„MUSICA VIVISSIMA“ Das Faschingskonzert des Haydn Or­ chesters von Bozen und Trient unter der Leitung des Dirigenten und Star­ trompeters Marco Pierobon war ein einzigartiges Feuerwerk von Rhyth­ mus und musikalischem Hochgefühl, verpackt in symphonischen Klängen.

Die Gratwanderung zwischen Sym­ phonie, Swing, Jazz, lateinamerikani­ schen Rhythmen bis hin zu Rock und Heavy Metal, vorgetragen von einem eher traditionsgebundenen Sympho­ nieorchester, ist in berauschender Weise gelungen. Man konnte an jedem Einsatz erkennen, wie der einzigartige

Vollblutmusiker Marco Pierobon je­ des einzelne Mitglied des Orchesters elektrisierend in seinen Bann zog.

Die Trompeten­Solos des Maestros ließen kaum einen Konzertbesucher ruhig auf seinem Platz sitzen. Ein großes Kompliment dem gesamten Ensemble und vielen Dank für diesen musikalischen Genuss zum Fasching.

Für die Konzertbesucher war es ein erfrischender Musiknachmittag, der jeden wieder aufleben ließ. Großer Dank gilt auch dem Verein „Musica Viva Vinschgau“, der diesen einma­ ligen Auftritt am 07. Februar 2016 in Schlanders ermöglicht hat.

FRANZ G.ANGERER, SCHLANDERS/KORTSCH, 08.02.2016

GEDULD Ich wünsche dir, dass es dir immer öfter gelingt, nach Niederlagen und Enttäuschungen unverzagt aufzustehen und von neuem zu beginnen.

Eines Tages wirst du verstehen, dass es die Niederlagen waren, die dich menschlich reicher machten, und dass es die Überwindung war, aus der du stark wurdest.

Einmaligkeit, was verabscheue ich am meisten: Unehrlichkeit, Rechthaberei und Schwarzmalerei.

GANDER KASERER ROSMARIE, GOLDRAIN, 10.02.2016

DER VINSCHGER 06/16

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Heimatpfleger müssen Tiefwurzler sein Seit 20 Jahren wirkt der Heimatpflegeverein Naturns-Plaus „lenkend oder anregend bei den zuständigen Stellen ein“.

NATURNS - Dem Heimatpflegeverein Naturns­Plaus ist es gelungen, in den vergangenen 20 Jahren einiges zu bewegen und umzusetzen sowie „lenkend oder anregend bei den zuständigen Stellen einzuwirken,“ wie es der Vereinsobmann Josef Pircher am 7. Februar bei der 20. Jah­ reshauptversammlung im Gasthof „Goldene Rose“ in Naturns auf den Punkt brachte. Ein Heimatpfleger muss laut Pircher ein Tiefwurzler sein, voll mit inneren Werten, „denn nur so kann er auf der Oberfläche wirken.“ Je mehr Globalisierung wir erleben und je weiter und offener die Welt wird, „desto mehr brauchen wir Heimatschutz und Heimatpflege“, gab sich der Obmann überzeugt.

Was mit dem Pixnerhaus in der Dorfmitte von Plaus geschehen wird, ist derzeit noch offen. Der Heimatpflegeverein Naturns-Plaus hofft, dass dieses Gebäude nicht verschwindet.

dieser Gemeinschaftsprodukti­ on der Volksbühne Naturns, des Kirchenchores Tabland­Staben und Besorgt gab sich Josef Pircher Schießstand Tabland des Heimatpflegevereins begeistert. um die Zukunft des Pixnerhauses Mit dem Freilichtspiel ist es laut in Plaus: „Von der Architektur her Pircher auch gelungen, „Menschen Ein besonderes Anliegen ist dem ist dieses Haus nichts Besonderes, Vereinsobmann auch das Projekt im Dorf zusammen zu führen.“ Au­ aber von der Geschichte her verleiht „Schießstand Tabland.“ In diesem Vielfältige Tätigkeit ßerdem wurde bewiesen, „dass aus es dem Dorf eine besondere Note. Schießstand, errichtet 1874 in der Ruinen etwas Neues entstehen kann.“ Auch deshalb, weil es in Plaus fast Zeit der k. u. k. Monarchie, wurde Mit einem ausführlichen Bericht Wenter verlas auch einen Bericht nichts mehr an historischer Bau­ vor 100 Jahren zum letzten Mal über die Vereinstätigkeiten 2015 von Adolf Fliri bezüglich des Loren­ substanz gibt.“ Er habe nichts gegen geschossen. Er war einst der einzige wartete der Obmann­Stellvertreter ziackers. Demnach wurden 2015 ca.

Neubauten, „aber alles Neue ist steril, Schießstand von Meran bis Schlu­ Hermann Wenter auf. Neben Ausflü­ 800 kg Roggen geerntet. Auch mit hat wenig oder keinen Ausdruck. Ein derns, sodass zur damaligen Zeit gen und Besichtigungen informierte der Schwarzplenten­, Kartoffel­ und neues Haus hat nichts zu erzählen.“ viele Soldaten für Schießübungen er über die Beteiligung des Vereins Mohn­Ernte konnte man zufrie­ Pircher hofft, dass sein Traum vom zum Tablander Schießstand kamen. an Festtagen. Als großen Erfolg den sein. Die Weinlese fiel etwas Erhalt des Pixnerhauses, das einst Wie der Naturnser Kulturreferent wertete er die Aufführungen des spärlicher aus. Der Mais wurde Bauern­, Schul­ und Gemeindehaus Michael Ganthaler im Namen des Freilichtspiels „Die Lorenziraber“ von Tablander Schulkindern gesät war, in Erfüllung geht. Wie der Plau­ Bürgermeisters Andreas Heidegger bei den St.­Laurentius­Ruinen. und geerntet. Die Grundschulkin­ ser Bürgermeister Jürgen Klotz dem mitteilte, werde sich die Gemeinde­ Über 1.600 Besucher waren von der von Staben und Tabland haben der Vinschger bestätigte, ist man der­ schon öfters die Getreidewirtschaft mitverfolgt. Adolf Fliri ließ allen zeit dabei, Ideen und Vorschläge zu sammeln bzw. Machbarkeitsstudien danken, die 2015 in irgendeiner für eine Gestaltung des Areals, auf Form freiwillig mitgeholfen haben. dem das Pixnerhaus steht, in Auftrag zu geben. Der Gemeindeverwaltung 1.000 freiwillige Stunden sei es nach langen Bemühungen gelungen, dieses wertvolle Areal in Wie Heinrich Kainz in seinem Kassabericht erwähnte, wurden im der Dorfmitte im Vorjahr im Zuge eines Raumordnungsvertrages in das Vorjahr von den Vereinsmitgliedern Eigentum der Gemeinde zu überfüh­ ca. 1.000 freiwillige Arbeitsstunden ren. Die Verwaltung bemühe sich für den Lorenziacker erbracht, fast nun um eine Erweiterung des Kin­ 400 davon von Adolf Fliri. Her­ Im Bild (v.l.): Heinrich Kainz, Josef Pircher, Hermann Wenter, mann Wenter erinnerte auch an dergarten­ und Grundschulareals.

Man wolle in Ruhe Gestaltungs­Ide­ Franz Fliri und Michael Ganthaler. die Sanierung der Mauerkronen an Sorge um Pixnerhaus

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DER VINSCHGER 06/16

en einholen, und zwar unter der Einbeziehung des Pixnerhauses.

verwaltung sowohl um das Projekt Schießstand Tabland bemühen als auch um weitere Anliegen des Hei­ matpflegevereins. Ganthaler dank­ te dem Verein für die vielseitige Tätigkeit.

„Wir können Heimat nicht mit Mauern, Zäunen oder anderen Barrieren schützen, sondern nur mit Überzeugung und innerer Kraft.“

Gabriel Sprenger geehrt

JOSEF PIRCHER

beiden Ruinen, an den Abschluss der Arbeiten zur Wiederrichtung des Pestbildstockes in Ladurn, an 4 Mahlvorgänge in der restaurierten Runstermühle, an ein Ziachorglspie­ ler­Treffen und weitere Tätigkeiten des Vereins. Ergänzend zum Bericht wurden Lichtbilder gezeigt. Vorbe­ reitet hatten diese Bilderschau Maria und Johanna Gapp. Worte der Aner­ kennung und des Dankes für die Tä­ tigkeit des rund 170 Mitglieder zäh­ lenden Vereins überbrachten Dekan Rudolf Hilpold und Landesobmann Peter Ortner. „Die Heimat ist das größte Kapital, das wir haben“, sagte Ortner. Zu den Ehrengästen zählten auch Bezirksobmann Franz Fliri, seines Zeichen auch Mitglied des Heimatpflegevereins Naturns­Plaus, sowie Heimatpflege­Vertreter aus mehreren Vinschger und Burggräfler Gemeinden.

Film zu Flugzeugabsturz Ein bisschen stolz zeigte sich Josef Pircher darüber, dass es dem Hei­ matpflegeverein gelungen ist, einen Kurzfilm über den Absturz jenes ame­ rikanischen Bombers zu drehen, der am 8. April 1945 am „Melser Knottn“ in Plaus zerschellte. Der Bomber vom Typ „Liberator B­24“ war über Sterzing angeschossen worden und schaffte es nicht mehr, in die neutrale Schweiz zu gelangen. 4 der 11 Besat­ zungsmitglieder sind im Flugzeug verbrannt: der Funker Harold Holm­ quist, die Rumpfschützen Gordon I. Van Kleeck und Jack Turner sowie der Heckschütze Walter H. Nichols.

Im Kurzfilm kommen auch mehrere Zeitzeugen aus Plaus zu Wort.

Gabriel Sprenger (Bildmitte) wurde von der Fraktionsverwaltung für seinen langjährigen und unermüdlichen Einsatz geehrt.

ST. VALENTIN A.D.H. - Es war vor nunmehr 39 Jahren, als sich Gab­ riel Sprenger als Mitglied in den Fraktionsausschuss von St. Va­ lentin wählen ließ. Seit 1977 war er ununterbrochen im Ausschuss tätig. Im Jahr 1991 übernahm er das Amt als Präsident der Frak­ tion, das er bis zum heurigen Jahr ausübte. Zumal sich Gabriel Sprenger nicht mehr einer neu­ erlichen Wahl stellte, nutzte die Fraktionsverwaltung diese Gele­ genheit, sich bei Gabriel Spren­

ger im Namen der Fraktion St. Valentin für den unermüdlichen und tatkräftigen Einsatz über all die Jahre hinweg zu bedanken.

Als Anerkennung wurden ihm eine Urkunde und ein Geschenk­ korb überreicht. Auch in anderen Organisationen und Verbänden ist Gabriel seit vielen Jahren in leitenden Positionen tätig, so z.

B. im Braunviehzuchtverband und bei der Viehversicherung St. RED Valentin.

Für alle Lustigen ab…

Gedenkveranstaltung

In Erinnerung an den Absturz des Bombers und der dabei getöteten Soldaten der alliierten Streitkräfte lädt der Heimatpflegeverein am 20.

Februar zu einer Gedenkveranstal­ tung in Plaus ein. Zum Auftakt findet um 17.30 Uhr ein Gedächtnisgottes­ dienst statt, bei dem auch der Plauser Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges gedacht wird. Im Anschluss daran wird im Mehrzwecksaal der Kurzfilm gezeigt. Auch Zeitzeugen werden berichten. Die Ausstellung über den Absturz des Bombers bleibt anschlie­ Für Musik bei der ßend bis zum 28. Februar im Widum Jahreshauptversammlung zugänglich. Auch ein maßstabsgetreu sorgte Martin Gapp auf der nachgebautes Modell des Bombers ist „Steirischen“. zu sehen.

SEPP

SCHLANDERS - Die Teilnehmer­ zahl hielt sich heuer zwar etwas in Grenzen, doch das tat der gu­ ten Stimmung beim traditionel­ len Rosenmontagsball des KVW Seniorenclubs Schlanders keinen Abbruch. Für Musik bei der net­ ten Faschingsfeier für alle Lus­ tigen ab der Lebensmitte sorgte wiederum Ricci. Viele Teilnehmer

waren geschminkt oder hatten sich Kostüme angezogen. Es wur­ de gut gegessen, gelacht, getrun­ ken und viel getanzt. Außerdem bot die mehrstündige Feier im großen Saal des Kulturhauses auch die Gelegenheit für das eine oder andere „Ratscherle“. In den Bildern Brigitte Nollet und Hans SEPP Graber.

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Gudrun Pöll und Andreas Winkler mit Leander 17.10.2015, Naturns

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Sarah Schwienbacher und Domenico Maio 30.05.2015, St.Nikolaus/Ulten

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Heidi und Lukas Schwarz 01.05.2015, Latsch

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Kathrin Kupperion und Christian Schwarz 25.07.2015, Latsch/Tarsch

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Johanna Mayr und Alois Kuntner,17.10.2015, Mals

Gerda Gschnell und Dietmar Eberhöfer, 07.08.2015, Martell

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Ilaria Orrù und Stefano Pineto, 04.07.2015, Schlanders

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Renate Riedl und Wolfgang Gunsch, 19.09.2015, Kloster Marienberg

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Petra Schwembacher und Martin Punter, 30.05.2015, Kortsch

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Stefanie Prantl und Peter Maringgele, 20.06.2015, Hafling

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Radka Machanova und Harald Weisenhorn 10.10.2015, Reschen

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Magdalena Holzknecht und Simon Abfalter 05.09.2015, Glurns

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Petra Belkova und Dario Di Pietrantonio 16.04.2015, Prad

Nadia und Andreas Felderer 06.06.2015, Taufers im Münstertal

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Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Der Bezirksobmann Konrad Tscholl Termin: (Bildmitte) und seine Fr 11.03., 16.30zwei bis Stellvertreter (links)17.00 und Christian Gamper Engelbert Pohl Georg Kuntner Sa 12.03., Uhr; Sie haben einen Garten, eine Terrasse, einen Balkon oder ein Flachdach und möchten diese nach (rechts). (rechts).

Fr 27.05., 16.30 bis den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten? In diesem zweiteiligen Seminar haben Sie Sa 28.05., 17.00 Uhr die Möglichkeit, mit Unterstützung der erfahrenen Landschaftsarchitektin Ihre Visionen in die Gebühr: 150,00 € Praxis umzusetzen.

Leitung: Helene Hölzl Einige der geehrten Imker

mit Bundesobmann Meinen Garten selbst gestalten – Von der Idee zur Umsetzung

Miteinander, nicht gegeneinander

Impulswerkstatt Darstellendes Spiel – Schule der Phantasie

In einem kreativen Prozess setzen wir uns mit den Bereichen Rollenspiel, Kreatives Schreiben und Bildnerisches Gestalten auseinander, indem wir spielerisch in verschiedene Rollen schlüpfen, Figuren kreieren, Situationen und Dialoge erfinden, Masken gestalten, um dadurch unseren beruflichen und privaten Alltag besser zu meistern.

Termin: Fr 11.03., 15.00 Uhr bis Sa 12.03., 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Beatrix Datterl

Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln Thema bei Imker-Versammlung

Sa 02.04. bis Faulbrutfall So 03.04. gegeben, nen einzigen Zeit: jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr und zwar in Schnals.

Im Bezirk Gebühr: 130,00 € Untervinschgau sind 10 Orts­ (+ Materialvereint. und Brand) gruppen Die insgesamt Leitung: Veronika Thurin 4.440 339 Mitglieder betreuen Bienenvölker. Landesweit war Termin: Sa 09.04. das Honigjahr 2014 ein durchaus Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr gutes.

Im Vinschgau war es, auch Gebühr: 68,00 € (+ Material) infolge besonderer Witterungs­ Leitung: Irmgard Gurschler verhältnisse, weniger gut. Der Wanderlehrer Andreas Platzer Termin: referierte über diebisalternative Sa 09.04., 9.00 Uhr Varroa­Bekämpfung, So 10.04., 18.00 Uhr genauer ge­ sagt über150,00 die Vor­ und 2Nachteile Gebühr: € (inkl.

Essen) der Wärmebehandlung.

Auch die Leitung: Gerlinde Aukenthaler, Neuwahl des Bezirksausschus­ Markus Prieth ses stand an, Bezirksobmann ist weiterhin Konrad Tscholl. Der Termin: Sa 16.04. bisherige Stellvertreter Christian Zeit: 10.00 bisebenfalls 17.00 Uhr Gamper wurde bestätigt.

Gebühr: 25,00 € Neu gewählt wurde der zweite Leitung: Agnes Schwienbacher Obmannstellvertreter.

Es ist dies Georg Kuntner. Wiederbestätigt wurden Alois Telfser (Kassier) und Simon Bauer (Schriftfüh­ rer). Auch Ehrungen standen an. Seit 25 Jahren Mitglied sind: Alois Schönthaler und Konrad Tscholl (beide Ortsgruppe Laas), Markus Götsch, Florian Stampfer, Stefan Oberhofer und Christian Pircher (alle Ortsgruppe Latsch) sowie Oskar Wilhalm und Manfred Lindenthaler (beide Ortsgruppe Schnals). Die Eh­ rung in Gold (35 Jahre) gab es für Helmuth Kiem (Ortsgruppe Kastelbell), Franz Pircher (Orts­ gruppe Naturns), Anton Schwalt (Ortsgruppe Schlanders) und Max Pohl (Ortsgruppe Tschengls).

hauptversammlung des Bezirks Untervinschgau des Südtiroler Imkerbundes im Josef­Masch­ Flechten mit Weiden – Schnuppertag ler­Haus Tschars.

Die Imker Formeninund Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeihätten landesweit gegen Prob­ ten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk! leme zu kämpfen. Schuler nann­ te u.a. die Varroamilbe und das Thema Pflanzenschutzmittel, denimHöhen liegt dasÜber vor allem Vinschgau sehrder Klang – Goldrainer-JodelWanderTage Landesratwir Arnold Schuler präsent sei. „Wir wollen dieses Alois Alber Zwei Tage jodeln, juchezen, singen und wandern in einem der schönstenVI.P-Vertreter Renaissance-SchlösThema nicht unterschätzen oder ser Südtirols und dessen Umgebung. bagatellisieren“, aber bestimm­ Bienen“, mit dem die Schaffung wirtschaft nicht ohne Pestizide te Dinge seien doch ins rechte attraktiver Bienenweiden geför­ auskommt.“ Früher sei viel mehr Licht zu rücken. Konkret bezog dert werden soll. Ob es möglich gespritzt worden, „mittlerweile Flicken für den Alltag – Für Anfängerinnen und Fortgeschrittene sich der Landesrat auf Aussagen und sinnvoll ist, den Vinschgau hat sich sehr, sehr vieles verbes­ erlernenUmweltschützern, die häufigsten Flick-alsund Näharbeiten, wie zum Beispiel: ReißverSchutzgebiet der Carnica­Bie­ sert, Säume aber dienähen, Bienenentwicklung vonSie Vinschger schluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher fl icken.

Diese Arbeiten wonach sich in den vergangenen ne auszuweisen, wie dies von bei­ leidet zum Teil noch immer.“ Zu werden zuerst an Musterfl ecken den undImker­Bezirken dann an den mitgebrachten bzw. Wä- der Jahrzehnten nichts getan hät­ Albers KleidungsAussage bezüglich des Tals mit eigenen schestücken geübt. te und erst die Diskussionen in großer Mehrheit gewünscht wird, Beiträge seitens der VI.P meinte Mals zu Veränderungen geführt sei zu untersuchen. Alois Alber Pohl: „Kann man immer alles mit hätten. Schuler: „Wer so etwas erinnerte in seinen Grußworten Geld machen?“ Einig waren sich behauptet, verkennt die Situation in Vertretung der VI.P daran, dass Pohl, Alber und Schuler darin, total.“ Es habe landesweit eine die Obstwirtschaft die Imkerei dass es zwischen der Landwirt­ Heilpflanzen bieten uns ein riesiges Repertoire, ob zur Prävention, zur Stärkung unserer enorme Entwicklung gegeben. im Vinschgau jährlich mit ins­ schaft und der Imkerei weiterhin Gesundheit, zur Linderung von Beschwerden oder für die Pflege. Gerade weil Heilpflanzen Imwirken, integrierten Obstbau werde gesamt ca. 100.000 Euro auf un­ kein Gegeneinander, sondern ist es hilfreich und notwendig, diese als Ganzes kennen zu lernen. Von dieser soliden aufBasis vielekönnen Bio­Elemente gesetzt. terschiedliche Weise unterstützt. ein Miteinander bzw. fruchtbrin­ Sie ihren eigenen, ganz individuellen Weg im Umgang mit Pflanzen finden.

Diesen Weg in Richtung Bio­An­ Alber nannte z.B. die jährliche gendes Nebeneinander geben bauDie gelte es ohne Wenn und Aber inFörderung der Königinnenzucht. „Es soll für alle leichter TeilnehmerInnen erhalten 5 Modulen (jeweils Sa-So) ein sollte. gut fundiertes Basiswissen weiterzugehen.

Schulerund erinnerte Mit dem imalte Vorjahr erstellten werden“, so Pohl. Bürgermeister über Heilpflanzen lernen Jahrhunderte Rezepturen und viele Anwendungen aus der Naturapotheke kennen. auch an vorgesehene Änderun­ Forderungskatalog habe sich der Gustav Tappeiner würdigte in genTermine: des Pflanzenschutzgesetzes, Imkerbund Ton und im Um­ seinen Grußworten die umsich­ 4 Module von März bis Septemberim 2016 wonach die Strafen bei Über­ gang etwas vergriffen.

Gebühr: 490,00 € (+ Material) // Leitung: Ines Sturm Sollte sich tige Führung des Imker­Bezirks. tretungen merklich angehoben der Ton nicht ändern, „werde Bezirksobmann Konrad Tscholl werden sollen. Auch Biobetriebe man gezwungen sein, einiges zu erinnerte in seinem Rückblick und Hausgärten gelte es unter die überdenken.“ Engelbert Pohl, der auf 2014 an Weiterbildungskurse, Information & Das Anmeldung alle Kurse: Lupe zu nehmen. landesweite für Obmann des Imkerbundes, sagte, Standbegehungen und weitere Bienenmonitoring wer­33dass er die Interessen des Bundes Veranstaltungen. Während der Schloss Goldrain –„Apistox“ Schlossstr. de weitergeführt. sehr+39 sinnvoll vertreten keine Schäden PROVINCIA zu 39021 Goldrain Als – Tel. 0473 zu 742 433 habe. Die Imker seien Obstblüte seien AUTONOME PROVINZ nannte er auch den „Aktionsplan sich bewusst, „dass die Land­ beklagen gewesen.

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Bild: Ines Sturm

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TSCHARS - „Die Landwirtschaft Mit verschiedenen Tonen, u.a. auch mit Porzellan, bunten Engoben und mit Hilfe einer professiweiß, was sie an der Imkerei hat“, onellen Keramikerin gehen wir ans Werk: Teller, Schalen, Tassen, Töpfe, alles selbstgemacht und sagte Landesrat Arnold Schuler individuell aus Ton geformt. Wir verschönern dadurch unseren gedeckten Tisch und gestalten, amwie 14.esFebruar bei der Jahres­ uns gefällt!

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PROGRAMM FEBRUAR – APRIL 2016 Berufliche Weiterbildung Einführung in die Fußreflexzonenmassage Durch das gezielte Massieren und Berühren des Fußes wirken wir aktivierend bzw. beruhigend auf den ganzen Menschen. Wir unterstützen den Stoffwechsel, wirken auf die Organe und erreichen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr interessanten Erfahrung.

Aufrichten der Wirbelsäule nach Maximilian Huber – Grundkurs Die Wirbelsäule ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußeren Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

„BigApple“ Einführungskurs für Teilnehmende mit und ohne PC- und Smartphone-Kenntnisse Im Vorfeld des eigentlichen Schulungsprogramms erhalten Obst- und Weinbauern eine kurze Einführung im Umgang mit dem PC, in langsamen Schritten lernen die Teilnehmenden dann am Nachmittag die Agrarsoftware „BigApple Premium/Mobile“ von Grund auf kennen.

Auffrischungskurs „BigApple Premium/Mobile“ Nach einer langen und kalten Winterpause ist es für den Einen oder Anderen wichtig, das Vergessene wieder aufzutauen! Dieser Kurs dient zur Auffrischung der EDV-Software und zur Information über die Möglichkeiten des neuen BigApple Premium/Mobile-Programms.

Termin: Fr 18.03., 14.00 Uhr bis Sa 19.03., 18.00 Uhr Gebühr: 195,00 € (inkl. Skript) Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf Termin: Mo 21.03., 14.00 Uhr bis Mi 23.03., 16.00 Uhr Gebühr: 430,00 € (inkl. Skript) Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf

Termin: Sa 02.04.

Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 38,00 € Leitung: Siegfried Gruber

Termin: Sa 09.04.

Zeit: 10.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 40,00 € Leitung: Siegfried Gruber

Persönlichkeit Kontemplation – Gebet des Schweigens Im Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge runden das Wochenende ab.

Die heilende Kraft des Singens Singen ist befreiend, entlastend und belebend, Singen beflügelt unsere Seele und wirkt heilsam auf den Körper. Eingeladen sind alle, die mit ihrer Stimme und individuellen Klangheilungsübungen wieder in Einklang mit sich und der Welt kommen möchten.

Intuition – Einheit von Herz und Verstand Absicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

Termin: Fr 04.03., 18.00 Uhr bis So 06.03., 19.30 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. U/V) Leitung: Johanna Kaserer Termin: Sa 05.03.

Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Norma Schaller Termin: Fr 11.03., 18.30 Uhr bis So 13.03., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann

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Wenn ich mich verändere – ändert sich die Welt In diesem Seminar lernen wir, Verantwortung für uns und unser Glück zu übernehmen und selbst die Schritte zu tun, die wir uns von anderen erwarten. Das führt uns in unsere Kraft und mit dieser Power sind wir nicht mehr aufzuhalten!

Entdecke deine Intuition und innere Kraft – Teil I Das Einführungsseminar zeigt Möglichkeiten auf, um mit dem Unterbewusstsein in Kontakt zu treten und es für das tägliche Leben zu nützen. Wir lernen Zeichen zu erkennen und auf unsere innere Stimme zu hören.

Termin: Sa 19.03., 9.00 Uhr bis So 20.03., 17.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Kurt Sommer Termin: Fr 01.04., 18.30 Uhr bis So 03.04., 12.30 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Marina Sturm

Iron Man Qualifikation – Haushaltsführung für Männer Immer mehr junge Väter, aber auch ältere Männer zeigen, dass auch sie ihre „Frau“ stehen können. Mit einer Prise Humor werden sich die Teilnehmer an diesem Tag der praktischen Haus- und Familienarbeit widmen. Am kulinarischen Vormittag geht es um den Einkauf und das richtige Lagern von Lebensmitteln sowie um die Zubereitung von Speisen; am Nachmittag sind Themen wie Abwasch, Hausputz und Wäsche dran.

Termin: Sa 09.04.

Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 97,00 € (inkl. ME) Leitung: Michael Bockhorni

Gesundheit Ganzheitliches Beckenboden-Training Im Kurs wird das weibliche Becken erspürt, Beschwerden im Beckenboden-Bereich können durch gezielte Gymnastik zur Entspannung und Stärkung behoben bzw. gelindert werden.

Ayurvedische Fußmassage – Padabhyanga Mit warmem wohltuendem Kräuteröl werden Füße, Waden und Knie feinfühlig massiert. Dies gleicht den gesamten Organismus aus, wirkt gegen Schlaflosigkeit, Nervosität und Erschöpfung – auch der Kreislauf wird positiv beeinflusst.

Ayurvedische Rückenmassage – Prishta Abhyanga Mit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt.

Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.

Energie tanken mit vegetarisch-veganer Vollwertkost Die Frühlingszeit ist die ideale Zeit zum Entschlacken und Entgiften. Durch leichtes, vitalstoffreiches und geschmackvolles Essen können Sie Ihren Körper reinigen und somit Ihre Vitalität, Leistungsfähigkeit und Lebensfreude steigern. Begleitend zu den theoretischen Informationen bereiten wir gemeinsam ein Mittagessen aus der ayurvedischen Küche zu.

Jin Shin Jyutsu® – Heilströmen – Hilfe zur Selbst-Hilfe!

Diese uralte japanische Kunst ist für Menschen geeignet, die unter Stress und Gesundheitsstörungen leiden und für alle, die ganz einfach ihr Wohlbefinden steigern wollen. Das „Heilströmen“ öffnet blockierte Stellen im Körper, damit die ureigene Lebensenergie wieder frei fließen kann.

Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backen In diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Tofu und Lupine als pflanzliche Eiweißquellen Lebensmittelskandale, Klimawandel, Mitleid mit den Tieren – immer mehr Menschen entscheiden sich für eine vegetarische Ernährung. In diesem Kochkurs lernen Sie viel Wissenswertes und Praktisches über: die Lupine als Eiweißpflanze, Tofu als alternative hochwertige Eiweißquelle und viele weitere eiweißreiche vegetarische Varianten als Alternative zu Fleisch und Fisch.

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DER VINSCHGER 06/16

Programm | 02/2016 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Sa 20.02.

Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Karin Pedrotti Termin: Sa 27.02.

Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: So 28.02.

Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Fr 04.03.

Zeit: 9.00 bis 16.00 Uhr Gebühr: 45,00 € (+ Material) Leitung: Marion Rinner

Termin: Sa 05.03., 10.00 Uhr bis So 06.03., 17.00 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Helene Sanin Termin: Sa 05.03.

Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Sa 19.03.

Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl

Yin-Yoga – Kraft schöpfen und tiefen inneren Frieden erfahren Yin-Yoga ist ein ruhiger meditativer Übungsstil, welcher den tiefen Schichten des Körpers (Bindegewebe, Faszien und Bänder) positive Impulse gibt. Yin-Yoga unterstützt dich dabei, zu dir selbst zu finden, dich neu zu erspüren und tiefen inneren Frieden zu erfahren.

Pflegen nach Schlaganfall – Bildungsreihe für pflegende Angehörige Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben, kommen „schlagartig“ in eine komplett andere Situation. Viele ganz normale Aktivitäten funktionieren nicht mehr. Dieser Zustand ist meistens sehr belastend und bedrückend für Betroffene und Angehörige. In dieser praxisbezogenen Veranstaltung lernen Angehörige, wie sie diese Menschen unterstützen und betreuen können.

Grundkurs Klassische Homöopathie – Homöopathie für den Alltag Neben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen.

Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung?

Ayurvedische Ganzkörpermassage – Abhyanga Diese Massage mit warmen hochwertigen Kräuterölen wirkt entspannend, entstauend und regenerierend. Eine Entgiftung tritt ein, Energieblockaden werden gelöst und somit das Immunsystem gestärkt. Abhyanga vertreibt Erschöpfung, Müdigkeit und Nervosität, fördert gesunden Schlaf und verjüngt Organe und Gewebe.

Mit Wildkräutern entschlacken – Eine ideale Frühjahrskur für den Körper Eine Frühjahrskur mit Wildpflanzen führt dem Körper alle jene Stoffe zu, die er während der langen Wintermonate vermissen musste. Wir lernen viel Wissenswertes und bei einer Kräuterwanderung sammeln wir gemeinsam Wildkräuter, die wir anschließend zu einer Tinktur und einem Frischpflanzensaft verarbeiten. Und mit den gesammelten Kräutern und Blüten bereiten wir uns ein schmackhaftes Mittagessen!

Menschen mit Demenz – Bildungsreihe für pflegende Angehörige Die Diagnose „Demenz“ stellt pflegende Angehörige – und insbesondere die Betroffenen selbst – vor viele Fragen, die Angst und Unsicherheit auslösen. Pflegende Angehörige brauchen neben Informationen über die Erkrankung auch praktische Angebote auf ihre alltäglichen Fragen sowie ein fundiertes Verständnis über die „Persönlichkeitsveränderung“ der Betroffenen.

Schwungvoll in den Frühling mit Yoga Im Frühling erwacht die Natur zu neuem Leben. Mit Yoga erwecken auch wir neue Lebenskräfte, die uns wieder in Schwung bringen. Durch gezielte, bewusst geführte Yoga-Übungen, die mit den Elementen Wasser und Erde in Verbindung stehen, regen wir unseren Lymph- und Venenfluss an, bauen neue Lebenskräfte auf und stärken unser Immunsystem.

Basiskurs Rutengehen – Wahrnehmung Sie lernen, mit dem eigenen Gefühl und verschiedenen Werkzeugen wie Rute, Pendel und Messgeräten den sinnvollen Umgang mit technischen und natürlichen Phänomenen. Dadurch sind Sie in der Lage, Unterschiede zu erkennen und für jeden Zweck den richtigen Platz zu finden.

Termin: Sa 19.03.

Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Monika M. Pedross

Termine: Sa 19.03.; Sa 09.04.; Sa 23.04.

Zeit: jeweils 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Jakob Reichegger

Termin: Fr 01.04. bis Sa 02.04., Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 145,00 € (inkl. Skript) Leitung: Martin M. Meir Termin: Sa 02.04. bis So 03.04.

Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 185,00 € (inkl. Öl) Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 02.04., 16.00 Uhr bis So 03.04., 15.00 Uhr Gebühr: 135,00 € (inkl. Abend- und Mittagessen) Leitung: Elisabeth Unterhofer

Termin: Sa 02.04.; Sa 16.04., Sa 07.05.

Zeit: jeweils 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Jakob Reichegger

Termin: Sa 09.04.

Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Sissy Pfeifer, Maria Platter Termin: Fr 15.04., 15.30 Uhr bis So 17.04., 16.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. V-Rute) Leitung: Susanne und Thomas Schury

Religiöse Weiterbildung Der Kreuzweg als Sterbebegleitmodell – Umgang mit Leid und Tod Der Kurs soll die Kostbarkeiten des Kreuzweges entdecken helfen, um die Lebenslagen, in denen wir mit Leid, Krankheit und Tod konfrontiert sind, besser bewältigen zu können.

Termin: Sa 12.03.

Zeit: 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 12,00 € Leitung: P. Peter Gruber

VINSCHGER 06/16 Programm |DER 02/2016

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Ultner „Huderle-Potschn“ Sie lernen originale Ultner „Huderle-Potschn“ wie in alten Zeiten herzustellen, indem Sie gestrickte verfilzte Wollsachen, alte Mäntel und/oder Decken zu warmen Hausschuhen verarbeiten.

Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich, lediglich Spaß am Nähen und an Kreativität sollten Sie mitbringen, dann sind warme Füße im nächsten Winter garantiert!

Meinen Garten selbst gestalten – Von der Idee zur Umsetzung Sie haben einen Garten, eine Terrasse, einen Balkon oder ein Flachdach und möchten diese nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen gestalten? In diesem zweiteiligen Seminar haben Sie die Möglichkeit, mit Unterstützung der erfahrenen Landschaftsarchitektin Ihre Visionen in die Praxis umzusetzen.

Impulswerkstatt Darstellendes Spiel – Schule der Phantasie In einem kreativen Prozess setzen wir uns mit den Bereichen Rollenspiel, Kreatives Schreiben und Bildnerisches Gestalten auseinander, indem wir spielerisch in verschiedene Rollen schlüpfen, Figuren kreieren, Situationen und Dialoge erfinden, Masken gestalten, um dadurch unseren beruflichen und privaten Alltag besser zu meistern.

Töpferwerkstatt – Alles für Speis und Trank Mit verschiedenen Tonen, u.a. auch mit Porzellan, bunten Engoben und mit Hilfe einer professionellen Keramikerin gehen wir ans Werk: Teller, Schalen, Tassen, Töpfe, alles selbstgemacht und individuell aus Ton geformt. Wir verschönern dadurch unseren gedeckten Tisch und gestalten, wie es uns gefällt!

Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Über den Höhen liegt der Klang – Goldrainer-JodelWanderTage Zwei Tage jodeln, juchezen, singen und wandern wir in einem der schönsten Renaissance-Schlösser Südtirols und dessen Umgebung.

Flicken für den Alltag – Für Anfängerinnen und Fortgeschrittene Sie erlernen die häufigsten Flick- und Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene bzw. offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

Termin: Sa 20.02. und Sa 27.02.

Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

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Kreativität

Termin: Fr 11.03., 16.30 bis Sa 12.03., 17.00 Uhr; Fr 27.05., 16.30 bis Sa 28.05., 17.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Helene Hölzl Termin: Fr 11.03., 15.00 Uhr bis Sa 12.03., 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Beatrix Datterl Termin: Sa 02.04. bis So 03.04.

Zeit: jeweils 9.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 130,00 € (+ Material und Brand) Leitung: Veronika Thurin Termin: Sa 09.04.

Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 68,00 € (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler Termin: Sa 09.04., 9.00 Uhr bis So 10.04., 18.00 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. 2 Essen) Leitung: Gerlinde Aukenthaler, Markus Prieth Termin: Sa 16.04.

Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Heilpflanzen – Basislehrgang Heilpflanzen bieten uns ein riesiges Repertoire, ob zur Prävention, zur Stärkung unserer Gesundheit, zur Linderung von Beschwerden oder für die Pflege. Gerade weil Heilpflanzen wirken, ist es hilfreich und notwendig, diese als Ganzes kennen zu lernen. Von dieser soliden Basis können Sie ihren eigenen, ganz individuellen Weg im Umgang mit Pflanzen finden.

Bild: Ines Sturm

Die TeilnehmerInnen erhalten in 5 Modulen (jeweils Sa-So) ein gut fundiertes Basiswissen über Heilpflanzen und lernen Jahrhunderte alte Rezepturen und viele Anwendungen aus der Naturapotheke kennen.

Termine: 4 Module von März bis September 2016 Gebühr: 490,00 € (+ Material) // Leitung: Ines Sturm

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com

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DER VINSCHGER 06/16

AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE

Terrorismus-Forscher referiert am OSZ Mals über den IS MALS - Der Innichner Curt Covi

zirka 8 Millionen Menschen unter forscht am Institut für Sicherheits­ seine Kontrolle bringen konnte. Es politik an der Universität Kiel unter ist das weltweit erste Beispiel einer Terrororganisation, die eine Staa­ anderem an den Themenbereichen Terrorismus und europäische Si­ tenbildung und die Einrichtung von cherheitspolitik. Auf Einladung Institutionen wie Polizei, Gerichte, der Rechtskunde­Lehrer Heinrich Kindergärten, Schulen oder Kran­ Zwischenbrugger und Martin Da­ kenhäuser vornimmt. Covi zeigte niel informierte er die Schülerinnen anhand von Videos, wie professi­ und Schüler der 5. Klassen FoWi onell der IS bei der Indoktrination und Sport sowie der 4B SoGym Curt Covi nach innen und der Propaganda und über den Islamischen Staat. Covi Anwerbung von Kämpfern aus dem zeichnete einen Bogen von den ra­ den radikalen Gotteskriegern ihre Ausland vorgeht und sich dabei mo­ dikal­islamischen Vorläufern des IS einzige Hoffnung und unterstützte dernster Medientechniken bedient. in Afghanistan und dem Irak bis zu den Heiligen Krieg der sich zunächst Diese und seine anderen Tätigkei­ den Terroranschlägen in Paris. Nach ISIS nennenden Dschihadisten. Dass ten finanziert der Islamische Staat dem Sturz Saddam Husseins und der auch im Nachbarland Syrien die über Erdölverkäufe, Drogenhandel, Machtergreifung der schiitischen Sunniten Opfer von Unterdrückung Schlepperei, Lösegelder aus Ent­ Einführung in die Fußrefl exzonenmassage Mehrheit im Irak fanden ehemalige und Verfolgung den autoritä­ führungen, aberbzw. auch beruhigend aus der regel­ Durch das gezielte Massieren und Berühren durch des Fußes wirken wir aktivierend Gefolgsleute Diktators einen Wir mäßigen vonund Steuern im renunterstützen Machthaber Assad sind und im wirken auf dendes ganzen Menschen. den Stoffwechsel, aufEinhebung die Organe erreifruchtbaren Nährboden für ihren vorrückenden IS einen möglichen „Staatsgebiet“.

Den überraschenden chen eine gute Entspannung. Für Manche/n wird diese „Begegnung über die Füße“ zu einer sehr „Glaubens“­Kampf gegen die neue Befreier sehen, beschleunigte die Schlusspunkt setzten Covis Ausfüh­ interessanten Erfahrung.

Regierung. Die unterdrückte sun­ Ausbreitung desselben, sodass der rungen zum eigentlichen Ziel des IS: nitische Zivilbevölkerung sah in IS in kurzer Zeit ein Territorium mit Nach der Errichtung eines Kalifats,

PROGRAMM FEBRUAR – APRIL 2016

Berufliche Weiterbildung

Aufrichten der Wirbelsäule nach Maximilian Huber – Grundkurs

Die Wirbelsäule ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußeren Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

8.000er-Marke ist geknackt

www.schloss-goldrain.com eines Gottesstaates in der Nachfolge des Propheten, bereite die Organi­ sation unter dem selbsternannten Kalifen Abu Bakr al­Baghdadi den Weltuntergang vor. Der IS wolle ­ so Covi in seinen spannenden Ausfüh­ rungen ­ nicht zuletzt mit seinen menschenverachtenden Terroran­ schlägen den Westen zur Invasion Syriens provozieren, was laut Koran den Anfang des Weltendes einläutet.

Der Islamische Staat entlarve sich so als selbstmörderische, apoka­ lyptische Sekte, die laut Covi zwar bis dato große Erfolge verbuchen konnte, aber wegen ihres lebensver­ neinenden Wesens über kurz oder langTermin: seine Anziehungskraft verlieren Fr 18.03., 14.00 Uhr bis dürfte. ­ Der packende Vortrag zu Sa 19.03., 18.00 Uhr diesem hochaktuellen Thema zeigt, Gebühr: 195,00 € (inkl. Skript) wie ansteckend die Zusammenarbeit Leitung: Maximilian Huber, zwischen akademischer Forschung Susanne Schönewolf und Schule sein kann und macht Lust auf mehr.

RED Termin: Mo 21.03., 14.00 Uhr bis Mi 23.03., 16.00 Uhr Gebühr: 430,00 € (inkl. Skript) Leitung: Maximilian Huber, Susanne Schönewolf

Foto: EURAC press

SCHLANDERS/GLURNS - Vor kur­ persönlich, aber auch für die For­ „BigApple“ Einführungskurs für Teilnehmende mit und zem wurde im CHRIS­Zentrum schung wichtig“, sagt Birgit Prieth.

Termin: Sa 02.04. ohne und Smartphone-Kenntnisse Schlanders diePC8000 Teilnehmerin Die Familie hat sich im Studienzen­ Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr verzeichnet: Birgit Prieth aus Glurns, Schulungsprogramms trum sehr wohl gefühlt und kann dieObst- und Weinbauern eine kurze Im Vorfeld des eigentlichen erhalten Gebühr: 38,00 € die gemeinsam mitim ihren Eltern an Teilnahme empfehlen.

Mit derlernen die Teilnehmenden dann am Einführung Umgang mit dem PC, in nur langsamen Schritten Leitung: Siegfried Gruber sammeln die Ärzte Diekennen.

Familie Prieth aus Glurns mit dem gesamten Team der CHRIS-Studie. der Studie teilnahm.die Auch der Bru­ CHRIS­Studie Nachmittag Agrarsoftware „BigApple Premium/Mobile“ von Grund auf der war schon angemeldet, musste und Forscher des EURAC­Zentrums den Termin aber verschieben. Birgit für Biomedizin Informationen über gesammelten Daten werden bereits unter 0471 055 502 oder per E­Mail „BigApple Premium/Mobile“ Termin: Sa 09.04. Informatio­ den Gesundheitszustand der Süd­ fortlaufend ausgewertet, mit ers­ (info.chris@eurac.edu).

Prieth Auffrischungskurs und ihre Mutter Rosa Pichler 10.00 bises16.30 Uhr im hattenNach sich bei einem CHRIS­Vor­ Ziel ist ist es,es diefür Ursachen für oder tenAnderen wissenschaftlichen Ergebnissen nen Zeit: zur Studie gibt außerdem einer langen und kalten tiroler.

Winterpause den Einen wichtig, das VergesGebühr: € wieder aufzutauen!

Kurs dient zur Auffrischung der EDV-Software und zur trag insene Glurns informiert und sofortDieser verbreitete Krankheiten besser zu unter40,00 www.chrisstudy.it rechnen die Forscher inInformatiein bis zwei Internet Gruber im on über die Möglichkeiten neuen BigApple Premium/Mobile-Programms.

Der Schwerpunkt liegt Jahren. Weitere Informationen zur oderLeitung: direkt im Siegfried CHRIS­Zentrum entschieden, mitzumachen. „Wenn deserforschen. solche Studien bei uns stattfinden, auf Herzkreislauf­Erkrankungen, CHRIS­Studie und Anmeldungen Krankenhaus Schlanders (Montag dann sollte man von dieser Mög­ neurologischen Erkrankungen und von Montag bis Freitag von 9 bis 12 bis Freitag von 9 bis 12 Uhr). RED lichkeit auch Gebrauch machen. Erkrankungen des Stoff wechsels wie und 15 bis 17 Uhr telefonisch bei Va­ Die Teilnahme finde ich für mich zum Beispiel Diabetes. Die bisher nessa Leitner im CHRIS­Sekretariat

Persönlichkeit

Kontemplation – Gebet des Schweigens

Im Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge runden das Wochenende ab.

Die heilende Kraft des Singens Singen ist befreiend, entlastend und belebend, Singen beflügelt unsere Seele und wirkt heilsam auf den Körper. Eingeladen sind alle, die mit ihrer Stimme und individuellen Klangheilungsübungen wieder in Einklang mit sich und der Welt kommen möchten.

Termin: Fr 04.03., 18.00 Uhr bis So 06.03., 19.30 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. U/V) Leitung: Johanna Kaserer Termin: Sa 05.03.

Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Norma Schaller

Intuition – Einheit von Herz und Verstand

Termin: Fr 11.03., 18.30 Uhr bis Absicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwiSo 13.03., 14.00 Uhr ckelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung Gebühr: 145,00 € vertrauensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir d e r s . b e r u Marianne f s s c h u l e . i Bittmann t uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe. w w w . s c h l a n Leitung:

VINSCHGER 06/16 Programm | DER 02/2016

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VINSCHGER KULTUR

Florian Eller, Hermann Klapeer und Bunkerführer Gabriele Di Luca führten die Gäste aus Deutschland in den Bunker Nummer 20, der über ein Interreg-Projekt restauriert und zugänglich gemacht worden war.

Im Fackellicht zum Alpenwall Tourismusverein, Musikkapelle Reschen und Kulturverein Oculus hatten sich eine besondere Bunkerführung ausgedacht.

RESCHEN - Stimmiger hätte der Rahmen nicht sein können.

Brennende Fackeln steckten im Neuschnee und wiesen den Weg durch den nächtlichen Win­ terwald. Dass sich die gut 20 Mann und Frau starke Gruppe mit Gästen aus Sachsen, Baden Württemberg und dem Saarland trotzdem mit Stirn­ und Taschen­ lampen behelfen musste, lag an den beiden Schautafeln, an de­ nen in Stichpunkten Südtiroler Weltkriegsgeschichte wiederholt wurde. Florian Eller, Präsident des Kulturvereines Oculus, war auf dem Weg zu „Bunker 20“ und versuchte detailreich und auf eigenwillige Weise zu erklä­ ren, warum der Reschenpass eine waffenstarrende Festung gewor­ den war. „Eigentlich sind wir ja Habsburger und plötzlich war da nichts mehr“, erklärte er zum Ende des 1. Weltkrieges. Einige der Habsburger­Nachfahren, dar­ unter Kulturreferent Franz Prieth, auch Obmann der Musikkapelle, Tourismuspräsidentin Deborah Zanzotti Lechthaler und einige

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DER VINSCHGER 06/16

Alex Lechthaler ließ sich von Mama Deborah die Ausrüstungsgegenstände der Soldaten erklären.

Rosenmontag im Bunker: Maskierte mit Deborah Zanzotti Lechthaler und Kulturreferent Franz Prieth.

„Bunkerführer“ schmunzelten, wie Eller die zweifelhafte Freund­ schaft zwischen Mussolini und Hitler als Hintergrund der Be­ festigungen am Reschen zusam­ menfasste. Richtig beeindruckt waren die Gäste dann, als sie an der offenen Schießschartentar­ nung vorbei in den mustergültig restaurierten Bunker mit ton­

nengewölbtem Aufenthaltsraum geführt wurden. Der war leicht temperiert und von fleißigen Mit­ gliedern der Musikkapelle mit Getränkestand und Festtafel aus­ gestattet worden. Zuerst wurde den Gästen aber eine weitere Lek­ tion über die Militäranlagen in der Gemeinde Graun verpasst. Der Hinweis, nachdem die Berliner

Mauer gefallen sei, wurden auch die Bunker aufgegeben, schaffte Gemeinsamkeit mit der großen Gruppe der Sachsen. Staunend schüttelte man den Kopf in der Maschinengewehrstellung mit handbetriebener Lüftungstechnik oder an der Etschquelle tief im Bunkerfelsen. Als Franz Lechtaler mit der Gitarre und Sepp Gruber mit der Ziehharmonika auftauch­ ten, als Glühwein serviert und köstliche Gemüse­Gerst­Kartof­ felsuppe gereicht wurde, hatte niemand mehr Weltkriege im Kopf. Im Gegenteil, zwei ver­ kleidete Gestalten erinnerten an den Rosenmontag. Für Hansp­ ter Stecher und Leo Eller aus dem „Tol“, aus Langtaufers, bot die erfolgreiche Wahl in die Se­ paratverwaltung einen Grund mitzufeiern. Der Einladung zur „besonderen Bunkerführung“ war auch Hermann Klapeer gefolgt.

Der ehemalige Bürgermeister von Nauders war mit dem Verein Alt­ finstermünz zwar indirekt, aber wesentlich an der Restaurierung S des Bunkers beteiligt.

Übers Land

Riesenspaß in Laatsch

MÜNCHEN/MERAN/VINSCHGAU - Seit nunmehr 40 Jahren gibt es die Süd­ tiroler Volksbühne München. Der Theaterverein besteht aus Südtiro­ lern, die in Bayern ansässig sind.

Alle Mitglieder wirken ehrenamt­ lich mit. Die Gruppe ist eine bunte Mischung aus Jung und Alt. Die Darsteller stammen aus den ver­ schiedensten Bezirken Südtirols.

2014 wagte sich die Bühne an ihre erste Eigenproduktion. Es handelt sich um das Stück „Übers Land“, einer Gemeinschaftsarbeit des ge­ samten Ensembles. Das Konzept und die Idee stammten von der langjährigen Regisseurin Veronika Jabinger. Das im November 2014 in München uraufgeführte Stück kommt nun am Samstag, 27. Fe­ bruar, um 20 Uhr als einmaliges Gastspiel ins KiMM nach Meran.

Zwei der 11 Schauspieler stammen aus dem Vinschgau: Desiree Haf­ ner (Mals) und Martin Mössmer (Laas), seines Zeichens auch Ob­ mann des Südtiroler Theatervereins in München. Im Stück geht es um Heimat: Irgendwann erwischt sie jeden, die Heimat. Jeder hat sie, irgendwie. Mancher verloren oder längst vergessen, ein anderer nie gewollt, ein Dritter sucht und findet sie neu. Damit einhergehend: Migra­ tion. Karten für den „musikalischen Abend voller Geschichten von Hei­ mat und Zuhause“ können bei „Süd­ tiroler in der Welt – Arbeitsstelle für Heimatferne“ reserviert werden (+39 0471 309 176; E­Mail: suedtiroler­welt@kvw.org).

SEPP

LAATSCH - Trotz unsicherer Wetterlage lockte die heurige Jubiläums­Fasnacht in Laatsch am Faschingssonntag hunderte Schaulustige an. Am Ende gab es doch ein niederschlagsfreies Fas­ nachtstreiben. Die alte „Bauern­ fosnocht“ in Laatsch war vor 30 Jahren zu neuem Leben erweckt worden. Angeführt wurde der närrische Zug traditionsgemäß vom „Fosnochtslarch“, Bauers­ leuten mit ihrem Gesinde, Stra­ ßenkehrern und Nachtwächtern.

Auch die „Fosnochtsmusi“, die nur an diesem Sonntag spielt, ließ mit schrägen Melodien aufhorchen.

Auf den Plätzen präsentierten die verschiedenen Darsteller die ein­ gelernten Einakter aus der Feder der Laatscher Mundartdichterin Genoveva Blaas Telser. Einen Angriff auf die Lachmuskeln er­ lebten die Zuschauer mit den Einlagen „Die Zugfohrt noch Me­

ran“, „S’Kackr mitn Wosser“, „Af dr Erotik­Mess“, „Männersport“ und „I ziach aus“. Auch Nach­ richten sowie Missgeschicke aus Laatsch und Umgebung wurden verlesen. Das Publikum amüsierte sich prächtig. Alle kamen auf ihre Kosten. Die Umzugswagen, angepasst an aktuelle Themen aus Politik und Gesellschaft, fanden große Bewunderung. So waren neben dem Vinschgerzug, der bis nach Landeck fährt, auch der Bozner Flugplatz und die Dauer­ millionenbaustelle Marienberg

zu sehen. Auch DJ Hamala Leif zog das Publikum in seinen Bann.

Am Kirchplatz wurde wieder der „Larch“ versteigert, den alljährlich die Fraktion zur Verfügung stellt.

Im Anschluss an den Umzug, an dem ca. 100 männliche Laatscher mitwirkten, zog die närrische Gesellschaft von Gasthaus zu Gasthaus. Gefeiert wurde bis in die Morgenstunden. Seinen Ab­ schluss fand das närrische Trei­ ben in Laatsch am Aschermitt­ woch, als die „Fosnocht begrobm“ wurde.

RED

A PILLELE FIR DI SEAL

Fastenzeit = Lebensschule!

Ein Gelehrter wies immer wieder darauf hin, wie wichtig das Schweigen sei. Nur über die Stille könne sich Unruhe in Frieden verwandeln. Die Schüler fragten natürlich nach, wie sie zur Stille inmitten einer lärmenden Umwelt kommen könnten: Aber dann wandte sich der Meister mit einem freundlichen Lächeln ab und legte den Zeigefinger auf die geschlossenen Lippen. Doch eines Tages erklärte er sein Verhalten: „Wo immer du bist, schaue sehr konzentriert hin, auch wenn es scheinbar nichts zu sehen gibt. Wo immer du bist, höre genau hin, auch wenn alles absolut still erscheint. Öffne dich also mit all deinen Sinnen! Dann begegnest du dem großen Schweigen, das sich erfüllt und schließlich verwandelt.“ - Zwei Mönche wurden von ihrem Abt ermahnt, im Gebet, im Fasten und im Almosengeben nicht nachzulassen. Die beiden wollten von ihrem Lehrer wissen, warum gerade diese drei Dinge für ihr geistliches Leben so wichtig seien. Der Abt erklärte: „Das Gebet macht euch frei für Gott. Das Almosen macht euch frei für andere.

Das Fasten macht euch frei von euch selbst.“ - Liebe Leserinnen und Leser, ersteres Beispiel aus Japan und das zweite von Roland Breitenbach mögen uns helfen, diese Gnadenzeit sinnvoll zu nützen und umso freudiger und dankbarer Ostern feiern zu können.

Gottes Segen wünscht uns auf diesem Glaubensweg MARTIN GEORG JOHANN, PFARRER IN PRAD UND LICHTENBERG

DER VINSCHGER 06/16

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VINSCHGER SPEZIAL

Gesunde Zähne für ein schönes Lächeln Ein freundliches Lächeln hin­ Doch nicht jeder hat das Glück gen, faule Zähne und Zahnlücken terlässt überall einen positiven mit schönen und gesunden Zäh­ müssen heutzutage aber kein Eindruck und hebt die Stimmung. nen gesegnet zu sein. Fehlstellun­ hinnehmbares Schicksal mehr

sein, denn modernste Zahnme­ dizin bietet eine Vielzahl von Be­ handlungsmöglichkeiten. Schon

Gesunde Milchzähne Gesunde Milchzähne sind Grund­ lage für lebenslange Zahnge­ sundheit. Kinder mit gesunden Milchzähnen können bis zu 90 Prozent lebenslang zahngesund bleiben. Ihr Kind braucht die ge­ sunden Milchzähne zum Abbeißen und Kauen und vor allem auch zur Sprachbildung. Außerdem haben sie eine Platzhalterfunktion für das bleibende Gebiss. Ursache für Ka­ ries und Zahnfleischentzündun­

gen ist der bakterielle Zahnbelag (Plaque). Häufiger Zuckerkonsum fördert dessen Bildung. Zahnpfle­ ge hat das Ziel, diesen Belag zu be­ seitigen. Kinderzähne putzt man am besten nach der sogenannten KAI­Methode: erst die Kauflächen, dann die Außenseiten, dann die Innenseiten. Zwischen dem 5. und 7. Lebensjahr erscheinen hinter den letzten Milchzähnen die ers­ ten bleibenden Backenzähne. Lei­

Zahnarztpraxis Prad • Ästhetische Zahnheilkunde • Zahnaufhellung

der bleibt dies zu oft unbemerkt, da in der Regel erst danach die ers­ ten Milchzähne ausfallen. Diesen ersten bleibenden Zähne sollten Sie besondere Aufmerksamkeit widmen. Sehr vorteilhaft ist die Versiegelung dieser Zähne, also die Beschichtung der Zahnoberfläche mit einem schützenden Lack.

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DER VINSCHGER 06/16

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mit kleinen Eingriffen kann eine große Wirkung erzielt werden.

Auch durch kleine Umstellun­ gen der eigenen Verhaltens­ und Ernährungsgewohnheiten kann viel für die Zahngesundheit getan werden.

cher Löffel erfüllt auch seinen Zweck.

Gesunde Ernährung

Omega­3­Fettsäuren, wie sie beispielsweise in fettem Fisch zu finden sind, wirken entzün­ dungshemmend und schützen Sanfte Pflege das Zahnfleisch. Natürliche, un­ Viele Menschen putzen ihre verarbeitete Lebensmittel sind Zähne mit zu starkem Druck. Das generell gesundheitsfördernd. schmerzfreie, professionelle res bereits im Vorfeld verhindert kann Zahnhälse und Zahnfleisch Aber Achtung: Nach dem Zahnreinigung kann Schlimme­ werden. schädigen. Aus diesem Grund Verzehr von Obst oder anderen sollte besser eine weiche Bürste säurehaltigen Lebensmitteln, soll­ benutzt und ohne Druck verwen­ te mit dem Zähneputzen mindes­ tens 30 Minuten gewartet werden. det werden.

Paradontose frühzeitig behandeln

Zahnseide benutzen

Schlau naschen

Um auch die kariesanfälligen Je länger Zucker im Mund ver­ Zahnzwischenräume zu errei­ weilt, umso höher die Kariesge­ chen, sollte regelmäßig Zahnseide fahr. Deshalb lieber ein Stück­ verwendet werden. chen Schokolade genießen, als stundenlang einen Lutscher zu schlecken.

Zunge reinigen Auf der Zunge sammeln sich Regelmäßige Zahnkontrolle Bakterien und sorgen mitunter für Mundgeruch. Es gibt spezielle Mindestens einmal, besser Zungenreiniger, aber ein einfa­ zweimal jährlich zur zahnärzt­ lichen Visite gehen. Durch eine

Kieferorthopädie ist wichtig Nicht nur aus ästhetischen Grün­ den. Stimmt das Verhältnis zwi­ schen Ober­ und Unterkiefer nicht, kann es zu starken Ver­ schiebungen der Zähne kommen, die sich negativ auf die Gesund­ heit auswirken. Bestenfalls wird mit der Zahnkorrektur schon vor dem Zahnwechsel begonnen.

Das Ergebnis ist nachhaltiger und Erwachsenenalter nur schwer manche Probleme lassen sich im beheben.

Seit über 27 Jahren haben wir uns auf die Paradontologie, also Erkrankungen des Zahnhalte­ apparats, sowie Implantologie spezialisiert. Bei der sogenannten Paradontose wird der Zahnhal­ teapparat durch chronische Ent­ zündungen allmählich zerstört.

Sichtbare Zahnhälse, Blutungen beim Zähneputzen und lockere Zähne können auf eine solche Erkrankung hindeuten. Bei ersten

Anzeichen sollte durch den Zahn­ arzt ein Befund erhoben werden, um ein individuelles Therapie­ konzept zu erstellen. Unbehandelt führt Paradontose zum Zahnver­ lust. Damit es gar nicht erst so­ weit kommt, empfehlen wir eine halbjährliche Zahnkontrolle, mit Reinigung sowie Kontrolle und Messung der Zahnfleischtaschen.

DR. CLAUDIO MANARA, SCHLANDERS

Zahnarztpraxis Studio Odontoiatrico Grüblstraße/via Grübl 136 39028 Schlanders/Silandro

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Seit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Bereich Implantologie und Paradontologie mit jährlichen Fortbildungen in diesem Fachgebiet.

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Gesundheit beginnt im Mund Zahnarzt I Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde I Kieferorthopädie Kieferchirurgie, Zahnimplantate und Naturheilverfahren I-39020 Schluderns - Kirchplatz 6b - Tel. 0473 615 564

Der schönste Zahn-Schmuck sind gepflegte und gesunde Zähne mit einem strahlenden Lächeln.

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Die Rolle der Zähne im Zusam­ menhang mit anderen Krankheiten wird immer noch unterschätzt. Wir wissen heute, dass viele Erkrankun­ gen wie Allergien und Hautleiden, Gelenkbeschwerden und Migräne bis hin zu Herz­Kreislauf­Erkran­ kungen oder Rheuma von Zähnen ausgehen können, die erkrankt oder mit schädlich wirkenden Materialien versorgt sind. In so einem Fall spricht die Medizin von „Zahnherderkrankungen“. Bei therapieresistenten Beschwerden, die in den oben genannten Bereich fallen, sollte also immer auch an

eine Zahnherderkrankung gedacht werden. Zur Vorbeugung und The­ rapie kann man speziell geschulte Zahnärzte aufsuchen und sollte nur möglichst biokompatible und getestete Materialien in seine Zäh­ ne einsetzen lassen. Wir sind seit über zwanzig Jahren Spezialist in der Diagnose und Therapie von diesen Zahnherderkrankungen und verfügen über entsprechende Testverfahren ­ auch zum Auffin­ den und Entgiften von unverträg­ lichen Zahnmaterialien.

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Das Zahnarztstudio Sauto, mit Sitz in Meran und seit über 30 Jahren in Latsch, deckt das gesamte Thera­ piespektrum in Sachen Zahnheil­ kunde ab. Egal ob Mundhygiene, konventionelle Zahnbehandlungen, Kieferorthopädie, Parodontologie, Implantologie, Wurzelbehand­ lungen, ästhetische Zahnmedizin, ein eigenes Zahntechniker­Labor und alles andere rund um Zähne: Hier sind erfahrene Experten am Werk. Und dies gleich mehrfach.

Sechs Zahnärzte bieten Behandlun gen in den Studios an. Neben Dr. Vincenzo Sauto und seinem Sohn Dr.

Massimiliano Sauto sind Dr. Adriano Bobbio, Dr. Lina Azzini, Dr. Daniel Marth sowie Prof. Dr. Christian Greco für die vielen Patienten da.

Die zweisprachigen und bestens ausgebildeten Zahnarzthelferinnen runden das professionelle Studio ab.

Auf sämtliche Behandlungen gibt es drei Jahre Garantie. Selbstverständ­ lich arbeitet das Team mit den neu­ esten und modernsten technischen Geräten. Denn, die Gesundheit und das Wohl der Patienten, ist im Zahn­ arztstudio Sauto das oberste Gebot.

AM

Natürliche regenerative Zahnmedizin Die regenerative Zahnmedizin ist stark im Kommen. Mithilfe dieser modernen Behandlungs­ möglichkeit sind wir heute in der Lage, im Mundbereich verloren gegangenes wieder aufzubauen.

Nicht nur Knochen sondern auch Weichgewebe, Zahnhalteapparat oder Wurzelelemente können so wieder hergestellt werden.

Eine recht neue Methode des Knochenwiederaufbaus, ist die Verwendung von autolo­ gem Dentin. Das bedeutet, dass ein nicht erhaltens­ würdiger Zahn gezogen, zermahlen und dem Pa­ tienten in den Defekt zu­ rückgegeben wird. Speziell nach einer Zahnextraktion und beim Setzen von Im­ plantaten kommt ein solcher Knochenaufbau in Frage.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Es handelt sich um ein natürliches, körpereigenes Material, das eingelagert wer­ den kann, um es für spätere Be­ handlungen am Patienten er­

neut zu verwenden. Gegenüber künstlich hergestelltem Kno­ chenersatzmaterial, egal ob er tierischen Ursprungs oder syn­ thetisch hergestellt ist, ist eine Kostenersparnis von rund fünfzig Prozent möglich.

Natürlich gibt es auch hier Kon­ traindikationen; das Material kann nicht aus wurzelbehandel­ ten Zähnen gewonnen werden und auch über die Verwen­ dung von Milchzähnen gibt es noch keine wis­ senschaftlichen Studien.

Den Versuch, den Zahn der Natur zurückzuführen hat bisher noch keine große Lobby und es ist sicherlich auch noch ein langer Weg, bis alle Aspekte die­ ser Methode wissen­ schaftlich bestätigt sind.

Auch wissen wir noch nicht, ob das über mehrere Jahre

Zahnarztpraxis Dr. Ivan Tresnak Sand in Taufers Extrahierte Zähne hinterlassen Knochendefekte. Bei einer Implantation kann der fehlende Knochen wieder aufgebaut werden. Überlicherweise werden Knochenersatzmaterialien verschiedensten Ursprunges verwendet. Diese haben eines gemeinsam: Sie sind alle nicht ganz billig.

Eine neue Methode aus Israel ermöglicht es, den extrahierten Zahn zu zermahlen, zu reinigen und das so gewonnene Dentingranulat für den Knochenaufbau zu verwenden.

Diese Methode ist nicht nur natürlich und verträglich, weil körpereigenes Material verwendet wird, sie ist auch ungefähr 50 Prozent günstiger als das Knochenersatzmaterial aus dem „Fläschchen“.

gelagerte Zahngranulat die glei­ chen Eigenschaften beibehält, die es bei unmittelbarer Verwendung mitbringt. Dennoch halte ich die Methode für äußerst innovativ und nachhaltig.

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Wir sind ein Team voller Experten für Zahnheilkunde und Prophylaxe aber auch ästhetischen Zahnersatz. Gesundheit der Zähne und der Weichgewebe muss ein Dauerzustand sein.

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DER VINSCHGER 06/16

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VINSCHGER SPORT

Sara Hutter, Prad, 1. der Kategorie Zöglinge weiblich.

Es sollte auch Spaß machen Der 3. Wettkampf der Skilangläufer um die Südtiroler Volksbanktrophäe war ein „Downhill-Hindernis-Rennen“ mit Unterhaltungswert.

MARTELL/GROGG - Es schneit wie früher, werden sich Sektionsleiter Horst Tscholl, sein Organisati­ onsteam im Amateursportverein Latsch Raiffeisen, der verantwort­ liche Vertreter der FISI Südtirol, Josef Jörg, und Landestrainer Veit Angerer gedacht haben. Mit ihnen haben 187 Teilnehmer aus 16 Vereinen von Eppan bis Schlinig und von Pustertal bis Martell die ungewohnte Winterstimmung mit dichtem Schneefall genossen.

Zahlenmäßig am stärksten vertre­ ten war aus dem Vinschgau der ASV Prad mit 26 gemeldeten Ath­

Patrick Tumler, Martell

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DER VINSCHGER 06/16

leten, gefolgt vom ASC Sesvenna mit 24, dem ASV Latsch mit 16 und dem ASV Martell mit 11 Teilnehmern. Die größte Gruppe mit 29 Konkurrenten hatte der SC Gröden in die Loipe geschickt. In der Volksbankwertung für Verei­ ne kamen die Prader hinter der Renngemeinschaft 5V Loipe auf Platz 2. Sesvenna erreichte den 5., die Latscher den 6. und die gastgebenden Marteller Rang 8.

Den vinschgauinternen Medail­ lenspiegel führte Prad mit 3 Kate­ goriensiegen, einem 2. und einem 3. Platz an. Martell holte sich 2

Richard Andres, Prad

Siege und eine Silbermedaille. Der ASC Sesvenna nahm zwei Silber­ und eine Bronzemedaille mit in den Oberen Vinschgau. Latsch war einmal auf einem Podest ver­ treten. Die Vereinswertung nach Punkten war nicht nur eine Frage der "Masse", sondern auch der Platzierungen. Von den Pradern war Sara Hutter mit 312 Punkten am erfolgreichsten; gleichzeitig setzte sie sich an die Spitze der Einzelwertung ihrer Altersklasse.

Für den ASC Sesvenna lieferte Michaela Patscheider 286 Zähler.

Sie liegt auf Rang 2 in der Einzel­

Michaela Patscheider, Sesvenna

tabelle ihrer Kategorie. Beim ASV Latsch trug Emma Prantner als 3. der Einzelwertung 299 Punkte bei.

Für Martell war Philipp Tumler mit 319 der größte Punkteliefe­ rant. Derzeit hält er Platz 2 der Gesamtwertung. Zu bewältigen war eine Strecke von 2,2 km zwi­ schen den oberen Parkplätzen im Biathlonzentrum mit künstlich angelegten Wellen und vielen natürlichen Kurven, Abfahrten und Aufstiegen bis zum Ziel an S der Thiol­Brücke.

Emma Prantner, Latsch

Florian Cappello, Prad

Gefragt: starkes & großes Herz NATURNS - Es geht am Sonntag,

historischen Kirchweg zurück­ 28. Februar um nicht weniger als legt. Ein Teil des Nenngeldes um einen Königs­Titel. Es geht und der gesamte Betrag aus den aber auch um eine besondere Fahrkarten geht an die „Kinder­ Benefizveranstaltung, bei der es krebshilfe Südtirol Regenbogen“. nur Gewinner gibt. Das wären Meldungen innerhalb 21. Februar jene, die zwischen 7.45 und 18 an freddi.wallnoefer@gmail.com Uhr am meisten Höhenmeter oder telefonisch an 333 6699905. hinter sich bringen, jene, die Nummernausgabe und Start er­ sich aufraffen und nur einmal folgen von 7.45 Uhr bis 10 Uhr; den Kirchweg von Naturns nach Nenngeld Euro 20 für Seilbahn Unterstell schaffen, und jene, de­ und Verpflegung an der Bergsta­ nen Seilbahnbetreiber Konrad tion. Nachmeldungen (Euro 25) Götsch alle Einnahmen aus den sind ganztags an der Bergstation Fahrkarten zur Verfügung stellen möglich. Das Maß aller Dinge hat wird. Unter dem Motto „Höhen­ in den ersten beiden Ausgaben meter für einen guten Zweck“ der Naturnser Harald Gamper wird als Untersteller Bergkönig mit 11 Runden gesetzt. Die am­ jener Teilnehmer gekrönt, der am tierende Königin ist Anna Pircher öftesten die 750 Höhenmetern aus Morter mit 10 Aufstiegen. Die zwischen Tal­ und Bergstation Siegerehrung erfolgt um 18.15 der Untersteller Seilbahn auf dem Uhr an der Bergstation.

S

SEILBAHN UNTERSTELL NATURNS

Die „Goten“ waren da

Die Biene Gerlinde Baldauf war Erste in Bergkastel.

NAUDERS - Der Staatenwech­ sel hat dem Dynafit Vinschgau Cup gut getan. Die Ranglisten wurden durchgemischt und die Sarner Beteiligung wird das Ski­ gebiet Nauders auch weiter im Südosten Südtirols bekannt ma­

chen. Tatsächlich waren es die Sarner, die Nachfahren der ins Sarntal geflüchteten Goten, die die Tagesbestzeit stellten und sich die ersten beiden Plätze bei den Senioren sicherten. Martin Stofner aus Reinswald kam fast anderthalb Minuten vor Oswald Weisenhorn (Mals) ins Ziel. Sein Landsmann Henry Hofer belegte den 2. Platz und ließ Alex Erhard (Burgeis) um 50 Sekunden hinter sich. Weisenhorn, als Führender der Cup­Wertung, und die drei erstplatzierten Senioren blieben unter 40 Minuten. Zwei Überra­ schungen gab es durch oder für das Ehepaar Karl Tappeiner und Anna Pircher aus Morter. Karl taten die österreichische Luft und die 800 Höhenmeter auf 4,7 km gut. Dies musste bei den Masters sogar Toni Steiner (3. aus Laas) einsehen. Für die Cup­Führende Anna war der 3. Durchgang kein „Faschingsscherz“; sie musste sich der Glurnserin Gerlinde Bald­ auf beugen. Die Richtzeitsieger kamen aus Lichtenberg, Göflan und Latsch. Um die 190 Teilneh­ mer kümmerten sich die Gruppe „Bergsüchtig“ aus Nauders und die Freiwilligen aus dem Vinschgeu.

Der nächste Durchgang wird am Freitag, 19. Februar die Eroberung der Haider Alm sein.

S

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VINSCHGER SPORT

„Peter, wir sind stolz auf dich!“

Peter übt das Autogrammgeben.

MARTELL - Zum Marsch „Wir grüßen mit Musik“ wurden Bilder von Cheile Gradistei in Rumänien, vom Wettkampf und von Peter mit Biss auf die Bronzemedaille eingeblendet. Bürgermeister Ge­ org Altstätter und Sportpräsident Roland Schwienbacher hatten zu Ehren des erfolgreichen Jung­ bürgers Peter Tumler die Musik­ kapelle aufmarschieren lassen.

Der versierteste Biathlon­Experte

Südtirols, Luis Mahlknecht aus St. Ulrich, führte persönlich durch den Abend. Als Zeuge konnte er aus erster Hand von Peters Leistung in Rumänien und vom spannenden Staffellauf erzäh­ len. Unter den Zuschauern mit vielen Athleten und Biathlon­ freunden saßen Mama Monika, Vater Alfred, Bruder Patrick als Sektionsleiter, die Geschwister Anna und Philipp und eine stol­

ze Verwandtschaft aus Martell und Schnals. Wenn es nach Opa Josef geht, liegen die sportlichen Wurzeln im Skiclub Schnals. Ins Bürgerhaus gekommen waren auch Luigi Ponza, verantwortlich für Biathlon im Landeswinter­ sportverband, die technischen Betreuer Klaus Höllrigl und Andy Kuppelwieser aus Latsch. Mo­ derator Mahlknecht erinnerte, dass mit Verena Spechtenhauser

Gefeiert: Peter Tumler

und Peters Bruder Patrick schon Marteller Biathleten bei Jugend­ weltmeisterschaften dabei waren.

Peter nahm den Rummel gelassen auf und den Geschenkgutschein des Sportpräsidenten dankbar entgegen. Gerührt schien er nur, als er meinte: „Das Willkom­ mensschild in Trattla hat mich am meisten gefreut.“ S

Fleiß wird belohnt – Erfolg für die U14 SCHLANDERS - Nach einer Reihe

an Niederlagen ohne Satzgewinn zum Jahresende, bewies die U14 des ASC Schlanders/Raiffeisen im neuen Jahr Moral und zeigte, dass der Lernprozess unter Trainer Günther Tumler in die richtige Richtung geht. Die Mannschaft, die in dieser Saison etwas ver­ jüngt wurde, um die U16 um einige Spielerinnen aufzustocken, wächst von Einheit zu Einheit zu­ sammen. Das Zusammenspiel hat sich in diesem halben Jahr sehr verbessert und es sind stetig deut­ liche Fortschritte zu sehen. Am 16. Jänner musste man zunächst noch eine 0:3 Heimniederlage gegen SCM Volley hinnehmen, konnte jedoch schon vier Tage darauf mit einem Satzgewinn in Bozen bei Neruda Volley (4.

Tabellenplatz momentan) wieder einmal ein kleines Erfolgserlebnis feiern. Drei Tage danach dann der

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DER VINSCHGER 06/16

Die U14 mit Trainer Günther Tumler

große Erfolg: Beim Heimspiel vor zahlreichen Zuschauern bezwin­ gen die Schlanderser Neumarkt Volley in einem packenden 5­Satz­ Spiel. Nach einer 2:0 Satzführung (25­23, 25­20) ließen die Mädels etwas nach und mussten somit

nach 14­25 und 12­25 in den alles entscheidenden 5. Satz. Die heimischen Fans und der Trainer bemerkten, dass die Mannschaft nun in Schwierigkeiten war und nur durch positive Impulse und unterstützende Gesten wieder

ins Spiel zurückzubringen war.

Dies gelang vor allem durch das gekonnte Motivieren des Trai­ ners. Dadurch konnten die jun­ gen Mädchen letztendlich den Tie­Break mit 15­13 und somit auch das Spiel für sich entschei­ den. Dies war nach dem Hinspiel gegen Pallavolo Bolzano MC (3:2 Heimsieg) nun der zweite Sieg der U14 in dieser Saison.

Am 30. Jänner folgte dann eine sehr knappe 1:3 Niederlage (27­ 25, 23­25, 15­25, 24­26) zuhau­ se gegen Brixen und eine etwas deutliche Niederlage in Bozen gegen den Drittplatzierten. ­ Die 1. Division setzte indes ihre Sie­ gesserie mit einem 3:0 Sieg (25:10, 25:12, 25:10) am 12. Februar ge­ gen den Tabellenvorletzten SSV Brixen fort und befindet sich wei­ terhin auf Platz 1.

Zwei Mal Gold für Michaela Patscheider auf ihrer Heimloipe in Schlinig

Emma Prantner (Latsch, 96) holte die Titel im Sprint und in der Verfolgung.

Nordisches Skispektakel Der 4. und 5. Wettkampf um die Volksbanktrophäe wurde in klassischer und freier Technik am 13. und 14. Februar in Schlinig ausgetragen.

SCHLINIG - Im tief verschneiten und für ein paar Stunden auch sonnigen Schlinig war sehr viel los. Knapp 200 Athleten schwirrten im Startbereich des Langlaufzentrums herum. El­ tern und Betreuer erklärten heftig gestikulierend die verschiedenen Hindernisse. Das begann mit Dop­ pelstockschub beim „Rückwärts­ starten“, setzte sich fort mit dem Achterlauf um zwei Blechfässern, führte zum „Steigen“ über quer ge­ legte Baumstämme und endete nach rasanter Tiefschneeabfahrt in einem kurzen Zielslalom. So nebenbei hat­ ten die Läufer vorher anspruchsvolle Strecken zwischen 500 Metern für 6 bis 9­jährige und 1.200 Metern für höhere Rennklassen zu bewältigen.

Alles spielte sich am Samstag in der „freien Technik“, dem Skaten, ab und wiederholte sich am Sonntag im klassischen Diagonalschritt als Verfolgungsrennen. Gestartet wurde mit den Abständen aus dem Sprin­ trennen. Die Sieger der Sprintrennen wurden nach den Zeiten der ersten Qualifikation in 6er­Gruppen er­

mittelt. Aus Vinschger Sicht am er­ folgreichsten waren Emma Prantner aus Latsch und Michaela Patscheider aus Burgeis. Beide schafften den Doppelschlag, beste Sprinterin und beste Verfolgerin ihrer Altersstufe.

Spannend war das Duell bei den Schülerinnen. Prantners Verfolgerin aus dem Pustertal durfte 9 Sekunden hinter ihr starten. Am Ende hatte sich die Latscherin nur um eine Se­ kunde mehr erkämpft. Michaela Pat­ scheider hatte auf die Zweitplatzierte ein Guthaben von 17 Sekunden.

Davon konnte die Athletin des ASC Sesvenna noch 10 Sekunden über die Ziellinie retten. Vom 9. Rang im Sprint holte die Laaserin Eva Hutter die Goldmedaille in der Verfolgung.

4 Silbermedaillen ging an den ASV Prad, 2 an den ASC Sesvenna und eine an den ASV Latsch. In der Vereinswertung lag der ASV Prad an 2., der ASC Sesvenna an 4. und der ASV Latsch an 5. Stelle. Sepp Jörg als Verantwortlicher für Ski­ langlauf in Südtirol war zufrieden: „Wir haben die Hindernisrennen als erstes Provinzialkomitee in Italien eingeführt. Jetzt gehören sie zum festen Reglement des Nationalen Wintersportverbandes. Es werden Gleichgewicht, Geschicklichkeit und vor allem Mut gefordert. Zu meiner Zeit haben haben wir uns in den Abfahrten fast in die Hosen gemacht. Heute sind die Jungen ganz anders drauf.“ Rennleiter in Schlinig war Veit Angerer, technischer De­ legierter Walter Eberhöfer. Verein­ Eva Hutter (Prad) hatte im spräsidentin Klara Angerer betätigte Verfolgungsrennen die Nase sich während der Wettkämpfe als S vorn. engagierter „Fan“.

VINSCHGER VERANSTALTUNGEN 18. FEBRUAR, 19 UHR „LANDRAUB“ Sondervorstellung des Kinofilms „Landraub“ von Kurt Langbein im CulturForum Latsch auf Einladung des Teams vom Weltladen Latsch. Im Anschluss können Gerichte mit Zutaten aus dem fairem Handel verkostet werden.

20. FEBRUAR, 16.30 UHR „IL SOGNO DI LORENZ“ In der Mittelpunktbibliothek Schlandersburg in Schlanders wird der neue Roman „Il sogno di Lorenz“ der Schlanderser Autorin Giovanna Azzarone Frenademez vorgestellt.

20. FEBRUAR, 17 UHR „VAL MÜSTAIR“ In der Bibliothek Taufers i.M. wird das Buch „Val Müstair“ vorgestellt.

Einige der Autoren werden anwesend sein.

25. FEBRUAR, 19.30 UHR „LET’S MAKE MONEY“ Im Kulturhaus in Mals wird auf Einladung von Hollawint der zweite Teil der Film-Trilogie von Erwin Wagenhofer über „Essen - Geld - Schule“ gezeigt: „Let’s Make Money“ & Tauschkreis und Regionalwährung. Der Dokumentarfilm „Let’s Make Money“ handelt von verschiedenen Aspekten der Entwicklung des globalen Finanzsystems.

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Menschen, die von uns gehen, sind wie die Sonne, die für immer versinkt.

Aber etwas von ihrem Licht bleibt für immer in unseren Herzen zurück.

Auf diesem Wege möchten wir allen DANKE sagen • für die vielen Zeichen der Anteilnahme • für die vielen Gedächtnisspenden, Blumen und Kerzen • für die zahlreiche Teilnahme an den Seelenrosenkränzen und an der Beerdigung • den Sarg-, Licht- und Kranzträgern, • den Vorbeterinnen, den Jagdhornbläsern und der musikalischen Umrahmung • der Geistlichkeit für die würdige Gestaltung des Beerdigungsgottesdienstes • für jedes stille Gebet DANKE allen, die unseren Tata in guter Erinnerung behalten.

Die Trauerfamilien Den 7. und 30. von unserem Tata sowie die 1. Jahrmesse unserer Mama feiern wir am Sonntag, 21.02.2016 um 10.30 Uhr bei der Hl. Messe in der Kirche von Plawenn.

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Die Geschichte der alleinerziehenden Joy Mangano, die eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen Amerikas wurde. Mit Jennifer Lawrence, Bradley Cooper, Robert De Niro u.a.

USA 2015, David O. Russell, 124 Min. Ab 14 Jahren Samstag, 27. Februar Sonntag, 28. Februar

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DER KLEINE PRINZ

Der Animationsfilm nach dem gleichnamigen Kinderklassiker von Antoine de Saint-Exupéry ist in eine zeitgenössische Geschichte eingebettet. Mit den Stimmen von Til Schweiger und Matthias Schweighöfer.

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