Photography now 1.11

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1 .11 Journal f端r Fotografie und Videokunst

Photography now

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Titelfoto 1.11 . Saana Wang

now abonnieren ›Photography now‹ ist das aktuelle Journal für Fotografie und Videokunst. Jeweils vierteljährlich aktualisiert, bietet es die komplette Übersicht über das laufende Ausstellungsangebot im deutschsprachigen Raum. Zum Preis von E 18/26 (Privatpersonen/Institutionen), Ausland zuzügl. Spesen E 6, erhalten Sie ›Photography now‹ jeweils pünktlich zu Quartalsbeginn. Richten Sie Ihre Bestellung bitte an: Photography now . Abo-Service . Postfach 103245 . 20022 Hamburg Telefon 030.61105275 . Fax 030.61105479 . photo-now@interabo.de

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Redaktionsanschrift . Photography now . Torstraße 218 . D - 10115 Berlin

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Fotografie sammeln... Photography now 1.11 Journal für Fotografie und Videokunst Agentur für Fotografie und Fotoprojekte Torstraße 218 . D – 10115 Berlin Tel/Fax . 030.24342780/89 contact@photography-now.com Chefredaktion . Claudia Stein Redaktion . Marte Kräher Realisation . Carolin Kurz Herstellung . hausstætter Berlin Photography now erscheint vierteljährlich: Januar . April . Juli . Oktober Verbreitung . Deutschland . Österreich . Schweiz Termine werden kostenlos aufgenommen. Redaktionsschluss ist jeweils 4 Wochen vor Erscheinen. Die Preise für Bildveröffentlichungen und Anzeigen können unseren aktuellen Mediadaten entnommen werden. Redaktion: redaktion@photography-now.com Anzeigen: anzeigen@photography-now.com Abonnements: photo-now@interabo.de Legende zum Verständnis der Abkürzungen im Kalenderteil: FI = Fotoinstallation V = Video +F/+V = u.a. Fotografie, Video ohne Bezeichnung handelt es sich um reine Fotoausstellungen

Impressum

... ist ein wichtiger Teil der Unternehmenskultur bei der DZ Bank in Frankfurt/Main. Die Sammlung ist seit 1992 auf über 6.500 Werke angewachsen und damit wohl die umfangreichste ihrer Art in Europa. Die Leiterin Luminita Sabau erzählt im Interview dieser Ausgabe über ihren Sammlungsansatz und die Möglichkeiten des Umgangs mit einem derartig umfangreichen Konvolut. Ein ungewöhnliches Engagement auf dem Gebiet des Sammelns entwickelte auch der Franzose Albert Kahn, der Anfang des 20. Jahrhunderts als Privatbankier das Projekt ›Archives de la Planète‹ ins Leben rief, um das Völkerverständnis durch Fotografie zu fördern. Durch die Arbeit von zwölf Fotografen, die in seinem Auftrag um die Welt reisten, ist ein Bildarchiv mit über 72.000 Bildern erhalten. Einen eher sozio-medialer Hintergrund bewegt die Künstler Saana Wang und Jules Spinatsch, deren eindrückliche Bild-Projekte wir außerdem vorstellen. Falls Sie gleich zu Jahresanfang die Kultur- und Kunstlandschaft durchstreifen wollen, empfehlen wir unseren Online-Überblick:

www.photography-now.com Die internationale Online-Plattform für Ausstellungen, Institutionen und Veranstaltungen

Wir wünschen allen Lesern ein erfreuliches neues Jahr!

Claudia Stein und Marte Kräher

Editorial


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GALLERIES. A selection of 190 international contemporary and modern art galleries. FOCUS RUSSIA. 8 Russian galleries and the country’s main contemporary art foundations plus guest collectors invited to take part at ARCOmadrid_ 2011. SOLO PROJECTS. A section throwing a spotlight on Latin America with projects by individual artists chosen by Luisa Duarte (Brazil), Julieta González (Venezuela) and Daniela Pérez (Mexico). OPENING. This new programme invites young European galleries with special attention lent to emerging artists. EXPERTS FORUM. A platform for analysis open to the public, discussing issues on the art object, its production, creation, appreciation and presentation, dedicated to collecting and Russia. PROFESSIONAL ENCOUNTERS. A total of 6 meetings organised to coincide with ARCOmadrid_ 2011 at which renowned players in the art world can exchange ideas on projects and interact with participating galleries.


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Celebrating 10 years of contemporary photography.

EXIT Magazine is published by Olivares & Asociados S.L. redaccion@exitmedia.net www.exitmedia.net



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s 213 Nazif Topcuoglu s Pierre Gonnord s 214 SANDRO s William Eakin s Mark Mann s Alex Prager s Bear Kirkpatrick s 215 Nicol Vizioli s 216 Sarah Small s Alice Spring s Daniel Michau s 217 Colin Delfosse s Thomas Rusch s Katia Chausheva & Antonio Merini s Kamil Vojnar s Pablo Genoves s Michal Giedrojc s 218 Lukasz Trzcinski

Š cover by Nazif Topcuoglu

EYEMAZING Issue 03 - 2010

NS

17-08-2010 15:58:08

Lucie Award Winner Devoted to International Contemporary Photography

www.EYEMAZINGeditions.com


1 . Pinakothek der Moderne . München

Barer Str. 40 D – 80333 München . 089.282222 kontakt@hubertushamm.de www.hubertushamm.de

3.12.2010 bis 27.2.2011 . Di-So 10-18, Do 10-20 Uhr

›Black in Dark‹ . Seit einigen Jahren beschäftigt sich Hubertus Hamm (*1950) in seiner Fotografie konzeptuell mit dem Einsatz von Schwarz, um die Grenzbereiche der menschlichen Wahrnehmung auszuloten. Für die Serie ›Black in Dark‹, die im Frühjahr 2010 für das Zeit-Magazin entstand, wagte Hamm einen ungewöhnlichen und provokanten Ansatz in der Produktfotografie: Er fotografierte schwarze Designobjekte in einer dunklen Raumecke ohne Einbeziehung von künstlichem Licht. Dennoch reflektieren die glatten Oberflächen der Gegenstände minimal und scheinen schwach vor dem Hintergrund eines unbestimmten Raumes zu glimmen. Die tiefschwarzen und zugleich matten Oberflächen der Fotografien bieten dem Auge nur wenig Anhaltspunkte, die dargestellten Gegenstände zu erfassen. Der Betrachter tappt im Dunkeln, da sich potentiell Greifbares dem Blick entzieht und sich partiell in Abstraktion auflöst.

Hubertus Hamm


Walter Vogel ›Paare – Passanten. 1954-2004‹ Die Zeit des ›Wirtschaftswunders‹ in Deutschland, vornehmlich im Ruhrgebiet, war ein Schwerpunkt im Schaffen von Walter Vogel (*1932), der sich als kritischer Chronist dieser Epoche schon früh einen Namen gemacht hat. Vogel ist bekennender S/W-Fotograf und gilt als einer der letzten ›Fanatiker der Dunkelkammer‹, der sich zeitlebens erfolgreich der Farbfotografie verweigert hat. Die Ausstellung zeigt in einer Retrospektive eindrückliche Porträts von Menschen aus der rund 50jährigen Schaffenszeit des Fotojournalisten, dessen opulente Bildbände – etwa zu Italien oder der europäischen Kaffeehauskultur – trotz hoher Auflagen vergriffen sind. Abb. Lady Power, 1973 10.2. bis 1.5.2011 Di-Fr 16-19, Sa/So 14-18 Uhr

2 . Galerie der Stadt Fellbach

Marktplatz 4 D – 70734 Fellbach . 0711.5851364 kulturamt@fellbach.de www.fellbach.de


3 . Kunsthalle Vogelmann . Heilbronn

Allee 28 D – 74072 Heilbronn . 07131.564420 museen-hn@stadt-heilbronn.de www.museen-heilbronn.de

12.2. bis 1.5.2011 . Di-So 11-17 Uhr

›150 Jahre Körperbilder aus der Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum‹ . Die Darstellung des Akts spielt in der Fotografie von jeher eine zentrale Rolle. Dessen Entwicklung widmet sich die umfassende Ausstellung, die anhand von Inkunabeln der Fotokunst die Geschichte des Körperbildes von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart anschaulich macht. Rund 200 Fotografien verdeutlichen dabei nicht allein unterschiedliche Techniken und Stilauffassungen, auch die jeweiligen Schönheitsideale und Moralvorstellungen verschiedener Epochen werden ablesbar. Neben Pionieren der Fotografie wie etwa Alfred Stieglitz oder Eadweard Muybridge sind u.a. Werke von Edward Weston, Stefan Moses, Helmut Newton, Thomas Ruff und Juergen Teller zu sehen. Abb. © Stefan Moses, Archiv im Münchner Stadtmuseum

›Zwischen Ideal und Moral‹


Claus Goedicke ›Grüße vom Mond‹ . Mit dem Entwurf von Claus Goedicke (*1966) präsentiert die Städtische Galerie Wolfsburg bereits das sechste Projekt in der ›Kunst-Station‹ im Hauptbahnhof Wolfsburg. Die Arbeit, die Goedicke dort installiert hat, ist eine eigens für den Ort komponierte Tapete, bei der gefundene Motive in eine ornamentale Struktur eingewebt sind. Diese selbst besteht bei genauer Betrachtung aus menschlichen Gliedmaßen, die zu einem Muster und dann zu Rapporten angeordnet wurden. Die einzelnen Bildfragmente – eine Rakete, ein Mond, Vögel oder Pfingstrosen – haben dabei keinen inneren Zusammenhang, sie funktionieren auch nicht chronologisch oder historisch, sondern scheinen sich wie in einem virtuellen Netz verfangen zu haben. Es bleibt den wartenden Fahrgästen überlassen, die Lücken zwischen den Objekten zu schließen und Verknüpfungen zu finden, durch die die Motive wieder eine Bedeutung erhalten. bis 1.4.2011

4 . Kunst-Station im Hauptbahnhof Wolfsburg

Städtische Galerie . Schlossstr. 8 D – 38448 Wolfsburg . 05361.828512 staedtische.galerie@stadt.wolfsburg.de www.staedtische-galerie-wolfsburg.de


›gute aussichten 2010/2011‹ ›junge deutsche fotografie‹ . Bereits von Anfang an, seit 2004, begleitet das Haus der Photographie in den Deichtorhallen das Projekt ›gute aussichten‹, das sich inzwischen zu Deutschlands bedeutendstem Wettbewerb für Absolventen im Bereich Fotografie entwickelt hat. Die Preisträger wurden in diesem Jahr aus 96 Portfolios von 38 verschiedenen Hochschulen ermittelt. Die Bandbreite der vorgestellten Arbeiten ist groß, zeigt aber als Gemeinsamkeit einen konzeptuellen Ansatz bei der Bildfindung – ob bei der Inszenierung, durch Manipulation bei der Entwicklung oder der Auswahl des Motivs. Die Preisträger sind Jan Paul Evers, Samuel Henne (Abb.), Katrin Kamrau, André Hemstedt & Tine Reimer, Stephan Tillmans, Rebecca Sampson und Helena Schätzle. 21.1. bis 27.2.2011 . Di-So 11-18 Uhr

5 . Haus der Photographie . Hamburg

Deichtorhallen . Deichtorstr. 1-2 D – 20095 Hamburg . 040.321030 mail@deichtorhallen.de www.deichtorhallen.de


6 . Die Photographische Sammlung . Köln

SK Stiftung Kultur . Im Mediapark 7 D – 50670 Köln . 0221.88895300 photographie@sk-kultur.de www.photographie-sk-kultur.de

Präsentiert wird die Rekonstruktion einer Ausstellung, die ursprünglich 1975 im George Eastman House in Rochester gezeigt wurde und die in ihrer streng dokumentarischen wie thematischen Ausrichtung bis heute von großer Bedeutung ist. Sie umfasst 140 Arbeiten von zehn in den 70er Jahren noch jungen Photographen, die inzwischen zu den bedeutendsten ihres Meti-

›New Topographics‹

21.1. bis 27.3.2011 . Do-Di 14-19 Uhr

ers zählen: Robert Adams, Lewis Baltz, Bernd und Hilla Becher, Joe Deal, Frank Gohlke, Nicholas Nixon, John Schott, Stephen Shore und Henry Wessel. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht die amerikanische Landschaft, in deren Strukturen sich die Lebensbedingungen des durch Industrialisierung und Mobilität geprägten 20. Jahrhunderts spiegeln. Abb. © Robert Adams


Emil Otto Hoppé ›Menschen, Dinge, Menschenwerk. Fotografien 1925 -1929‹ . Emil Otto Hoppé (1878-1972), der vor allem als Reisefotograf tätig war, galt jahrzehntelang als einer der renommiertesten Fotografen Europas. Mehrmals hielt sich Hoppé beruflich längere Zeit in Berlin auf und hatte zeitweise sogar ein eigenes Studio. So porträtierte er im Auftrag der UFA 1927 eine Reihe von Filmstars, bevor er 1928 Mitarbeiter der Berliner Illustrierten Zeitung wurde. 1930 erschien eines seiner wichtigsten Fotobücher: ›Deutsche Arbeit. Bilder vom Wiederaufstieg Deutschlands‹. Hoppés Hohelied auf die Faszination nicht zuletzt der Industrieanlagen Berlins markiert seinen Übergang zur modernistischen Fotografie. Aufnahmen aus diesem seinerzeit äußerst ungewöhnlichen Werkkomplex bilden, neben Porträts und Berlin-Ansichten, den Hauptteil der Ausstellung. Nachdem sein verschollen geglaubter Nachlass vor einigen Jahren aufgefunden wurde, kann die Wiederentdeckung des Meisterfotografen beginnen. Abb. Elektrische Glühbirnen, 1929 © The E.O. Hoppé Estate Collection at Curatorial Assistance Inc. Pasadena, California 15.10.2010 bis 28.2.2011 Mi-Mo 10-18 Uhr

7 . Berlinische Galerie

Alte Jakobstr. 124-128 D – 10969 Berlin . 030.78902600 bg@berlinischegalerie.de www.berlinischegalerie.de


Hans Peter Feldmann ›Theo Lingen‹ . Hans-Peter Feldmann (*1941) beschäftigt sich seit Jahren mit der Biografie des Schauspielers, Regisseurs und Autors Theo Lingen, der in fast jedem deutschen Wohnzimmer zuhause war – jedoch ein sorgfältig geschütztes Privatleben führte. Lingen, der während der Zeit des Nationalsozialismus in den Kinos und Theatern für das subtilhölzern Komische zuständig war, galt auch zahlreichen Emigranten nach 1945 als zuverlässiger Anlaufpunkt in einem neuen, nach Demokratisierung strebenden Deutschland. Hans-Peter Feldmann präsentiert das gesammelte Bildmaterial in einer Rauminstallation und entwirft so einen vielgestaltigen Kosmos des Menschen und Bühnenmenschen Theo Lingen. 9.2. bis 12.6.2011 Di 10-20, Mi-So 10-18 Uhr

8 . Sprengel Museum Hannover

Kurt-Schwitters-Platz D – 30169 Hannover . 0511.16843875 sprengel-museum@hannover-stadt.de www.sprengel-museum.de


›KunstFotografie‹ ›Emanzipation eines Mediums‹ . Bei der Etablierung der Fotografie als künstlerisches Bildmedium um 1900 spielte das Dresdner Kupferstich-Kabinett eine Vorreiterrolle. Fotografie wurde hier seit 1854 zu Reproduktionszwecken eingesetzt, doch schon 1898 begann das Museum als eines der ersten in Deutschland, eine Sammlung mit Werken damals führender Piktorialisten aufzubauen. Die internationale Bewegung der Kunstfotografie wollte sich von den Konventionen der Atelierfotografie absetzen und suchte nach neuen Formen der Gestaltung. Atmosphärische Landschaften, charaktervolle Porträts und beschauliche Genrestudien entstanden mittels aufwendiger Edeldruckverfahren – die Fotografie war zur Kunst geworden und wurde als solche fortan kontinuierlich im Kupferstich-Kabinett gesammelt. Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Mediums bis in die 1930er Jahre nach, die durch eine eigens für das KupferstichKabinett entwickelte Werkgruppe der Fotografin Claudia Angelmaier eine zeitgenössische, künstlerische Reflexion erfährt. Abb. Heinrich Kühn, um 1903 4.12.2010 bis 7.3.2011 Mi-Mo 10-18 Uhr

9 . Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Kupferstich-Kabinett . Residenzschloss Dresden Taschenberg 2 D – 01067 Dresden . 0351.49142000 presse@skd.museum . www.skd.museum


Knut Wofgang Maron ›Dakota-Bar // Barns and rotten cars‹ . Mit seinem neuen Farbfotozyklus kommentiert Knut Wolfgang Maron (*1954) die Kultur der amerikanischen Wegwerfgesellschaft. Die dabei gewählte Farbskala erstaunt und versetzt den Betrachter in eine andere Welt, wo die gewohnten Vorstellungen von Altem und Neuem, von Natürlichem und Künstlichem, von Realismus und Traum nicht mehr gelten. In einer Ästhetik der Vanitas entwirft Maron das Szenario einer neuen Welt, die in der dialektisch interpretierten Schönheit des Zerfalls den amerikanischen Traum in einen schöngefärbten Alptraum verwandelt. 12.2. bis 28.5.2011 Do-Sa 11-18 Uhr

10 . Galerie zone B . Berlin

Brunnenstr. 149 D – 10115 Berlin . 0170.4630953 kwm@zone-b.info www.zone-b.info


11 . Alfred Ehrhardt Stiftung . Berlin

Auguststr. 75 D – 10117 Berlin . 030.20095333 info@alfred-ehrhardt-stiftung.de www.alfred-ehrhardt-stiftung.de

›Schichtungen‹ . Die großformatigen Gebirgslandschaften von Charles Compère (*1935) zeigen lasierende Schichtungen von Naturstrukturen, die sich zum Gesamteindruck eines sukzessiv gesehenen, aber im Moment der Aufnahme nicht existenten Naturraums zusammenfügen. Der Künstler erwirkt durch Mehrfachbelichtung eine Überblendung von zeitlich wie räumlich ungebundenen Landschaftsansichten. Die farblich fein abgestuften

Charles Compère

15.1. bis 8.5.2011 . Di-So 11-18, Do 11-21 Uhr

Einzelbilder verschmelzen dabei zu einer oszillierenden Komposition aus abstrakten Texturen von Gesteinsformationen und Vegetation, die als ideales ›Natur-Konzentrat‹ erlebbar wird. In Gegenüberstellung mit Alfred Ehrhardts (1901-1984) Aufnahmen von Lavagestein und Basaltformationen, die 1938 in Island entstanden, wird trotz der unterschiedlichen Herangehensweise deutlich, wie das strukturelle Sehen den Ausgangspunkt beider Künstler bildet.


›The Lucid Evidence‹ ›Fotografie aus der Sammlung des MMK‹ Das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt bespielt erstmalig seine Räume ausschließlich mit fotografischen Werken aus seiner umfangreichen Sammlung internationaler Gegenwartsfotografie. Werkgruppen von Künstlern wie Ryuji Miyamoto, Jeff Wall, Beat Streuli, Günther Förg, Thomas Ruff oder Peter Fischli und David Weiss zeigen dabei den Facettenreichtum des Mediums. Ausgestellt werden rund 700 Fotografien, die die verschiedenen Genres der Fotografie von den späten 50er Jahren bis heute repräsentieren. Abb. Bettina Rheims 25.9.2010 bis 25.4.2011 Di-So 10-18, Mi 10-20 Uhr

12 . Museum für Moderne Kunst . Frankfurt

Domstr. 10 D – 60311 Frankfurt . 069.21230447 mmk@stadt-frankfurt.de www.mmk-frankfurt.de


Ralf Peters Ralf Peters (*1960) beschäftigt sich in seinem fotografischen Schaffen hauptsächlich mit Alltagsräumen, die er jedoch nicht wirklichkeitsgetreu wiedergibt, sondern kalkuliert ästhetisiert. Wie bereits in den früheren Serien ›Tankstellen‹ und ›Supermärkte‹ sind auch die neuen Motive mit Industrieanlagen, Häusern, Brücken und Bäumen in nächtliche Dunkelheit getaucht. Die angestrahlten Sujets verdichten sich zu farbigen Leuchtkörpern, die durch die starken Kontraste in ihrer skulpturalen Qualität erlebbar werden. 3.2. bis 26.3.2011 Di-Fr 13-18, Sa 11-15 Uhr

13 . Bernhard Knaus Fine Art . Frankfurt/Main

Niddastr. 84 D – 60329 Frankfurt . 069.24450768 knaus@bernhardknaus-art.de www. bernhardknaus-art.de


14 . Berlinische Galerie

Alte Jakobstr. 124-128 D – 10969 Berlin . 030.78902600 bg@berlinischegalerie.de www.berlinischegalerie.de

15.10.2010 bis 28.2.2011 . Mi-Mo 10-18 Uhr

›Fotografien 1953-2006. Hannah-Höch-Preis 2010‹ . Arno Fischer (*1927) ist als Künstler und Lehrer seit drei Generationen für die Fotografie von prägendem Einfluss. Sein Projekt ›Situation Berlin‹ (1953-1960) gilt als der bedeutendste fotografische Beitrag über die Teilung Berlins in der frühen Nachkriegszeit. Zu seinem Œuvre, das in der Tradition der ›Street Photography‹ steht, gehören außerdem Porträt-, Mode- und Reisefotografien. Fischers Fotografien sind komplex strukturierte, sinnbildhafte Einzelbilder. Das Interesse gilt dem Zustand der Gesellschaft, den Beziehungen der Menschen untereinander und der existentiellen Verfassung des Einzelnen. Fischer erhält in diesem Jahr den Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin, der seit 1996 von der Kulturverwaltung des Berliner Senats für ein herausragendes künstlerisches Lebenswerk verliehen wird. Abb. New York, Staten Island Ferry 1978 © Arno Fischer

Arno Fischer


›Von Kairo zum Tell Halaf‹ ›Die Fotosammlung Max von Oppenheim‹ Die Ausstellung stellt eine einzigartige Fotosammlung vor, die das Leben und Werk Max von Oppenheims (1860-1946) spiegelt. Zu sehen sind 60 Alben sowie viele Einzelaufnahmen, mit denen der Orientforscher, Diplomat und Archäologe seine Aufenthalte im Nahen Osten zwischen 1899 und 1939 dokumentierte. Das Konvolut überdauerte unter dramatischen Umständen den Zweiten Weltkrieg und trägt die editorische Handschrift einer facettenreichen Persönlichkeit. Verschiedene Fotografen arbeiteten in seinem Dienste – Auswahl und Zusammenstellung der Bilder bringen jedoch die Sicht des Auftraggebers auf die Welt zum Ausdruck: von seiner Tätigkeit für das Auswärtige Amt am deutschen Konsulat in Kairo über die sensationellen archäologischen Funde am Tell Halaf in Nordsyrien bis hin zu ihrer Präsentation in einem eigenen Museum in Berlin. Abb. © Max Freiherr von Oppenheim-Stiftung 18.2. bis 15.5.2011 Di-So 10-18, Do 10-22 Uhr

15 . Museum für Fotografie . Berlin

Jebensstr. 2 D – 10623 Berlin . 030.31864825 mf@smb.spk-berlin.de www.smb.museum/mf


16 . Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern

Museumsplatz 1 D – 67657 Kaiserslautern . 0631.3647201 info@pfalzgalerie.bv-pfalz.de www.pfalzgalerie.de

›Imperfekt. Werke 1997-2010‹ . Die Übersichtsschau von Thomas Florschuetz (*1957) vereint die wichtigsten Werkgruppen seit 1997. Durch den Einsatz von Schärfe und Unschärfe, Spiegelung oder Fragmentierung sowie die Zusammenfügung von Teilansichten zu mehrteiligen Ensembles schafft Florschuetz vieldeutige Kompositionen, die häufig auch Unvollendetes oder Zerstörtes

Thomas Florschuetz

29.1. bis 1.5.2011 . Di 11-20, Mi-So 10-17 Uhr

zum Inhalt haben. Neben den frühen Serien mit Fenster-, Blumenund Vorhangmotiven dominieren vor allem monumentale Aufnahmen von prominenten Gebäuden wie Oskar Niemeyers Bauten in Brasilia oder der Abbruchruine des Palasts der Republik. Seine jüngsten Fotografien zeigen Details ausrangierter Militärflugzeuge und -helikopter der US Air Force. Abb. © VG Bild-Kunst, Bonn 2011


17 . ALTANA Kultur Stiftung . Bad Homburg

Löwengasse 15 / Eingang Dorotheenstr. D – 61348 Bad Homburg . 06172.1712122 info@altana-kulturstiftung.de www.altana-kulturstiftung.de

›OIL‹ . Edward Burtynsky (*1955) dokumentiert in seinen großformatigen Industrielandschaften die massiven Eingriffe des Menschen in die Natur. Bildsprache und Ästhetik orientieren sich dabei an der traditionellen Landschaftsfotografie und der Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts, wodurch die Arbeiten einen widersprüchlichen Charakter

Edward Burtynsky

4.2. bis 3.4.2011 . Di 14-20, Mi-Fr 14-19, Sa/So 10-18 Uhr

erhalten. In seiner umfassenden Serie ›OIL‹ thematisiert der kanadische Fotograf die Folgen der Ölförderung, die Abhängigkeit vom Öl und die daraus resultierenden Abfallszenarien. Die Ausstellung zeigt ergänzend erstmals Bilder aus seiner Serie von der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko.


Katharina Mayer ›Theatrum Familiae‹ . Im Zentrum von Katharina Mayers (*1958) fotokünstlerischer Arbeit steht der Mensch. Die Ausstellung – die erste im Jahr der Fotografie in der Städtischen Galerie Offenburg – versammelt eine Auswahl verschiedener Werkserien, die das Porträt in vielschichtiger Weise ausloten und es im Übergang zwischen Dokument und Inszenierung verorten. Häufig entsteht eine Distanz zwischen Betrachter und Modell. Die Atmosphäre ist geheimnisvoll aufgeladen, schwebend und entrückt. Für die Werkreihe ›familia‹, an der Mayer seit 2001 arbeitet, besuchte sie Familien in verschiedenen europäischen Städten, um sie in spezifischen Situationen zu fotografieren. In den Gruppenbildnissen werden interfamiliäre Strukturen, aber auch die außenwirksame Dynamik des faszinierenden ›Theatrum Familiae‹ sichtbar. 5.2. bis 17.4.2011 Di-Fr 13-17, Mi 13-20 Sa/So 11-17 Uhr

18 . Städtische Galerie Offenburg

Kulturforum . Amand-Goegg-Str. 2 D – 77654 Offenburg . 0781.822040 galerie@offenburg.de www.museum-offenburg.de


Abisag Tüllmann ›Bildreportagen und Theaterfotografie‹ . Fotografien von den Akteuren und Ereignissen der 68er-Bewegung, der Künstlerund Theaterszene im Inund Ausland, aber auch von Politikern und Wirtschaftsführern machen Abisag Tüllmann (*19351996) zu einer Chronistin der Zeitgeschichte. Dies gilt auch für ihre Auslandsreportagen über die postkolonialen Entwicklungen in Algerien, Simbabwe, Südafrika oder über den Israel-Palästina Konflikt. Im Mittelpunkt steht außerdem die fast 30 Jahre währende künstlerische Zusammenarbeit mit Claus Peymann, dessen Inszenierungen sie in eine kongeniale Bildsprache übersetzte. Aus vierzig Jahren freier bildjournalistischer Arbeit werden rund 380 S/WFotografien, Arbeiten, die im Zusammenhang mit Filmprojekten entstanden sind sowie Beispiele für die umfangreiche Veröffentlichungspraxis in Zeitungen, Zeitschriften und Büchern gezeigt. Abb. © bpk, Berlin 24.11.2010 bis 27.3.2011 Di-So 10-18, Mi 10-21 Uhr

19 . Historisches Museum Frankfurt

Saalgasse 19 D – 60311 Frankfurt . 069. 21235599 info.historisches-museum@stadt-frankfurt.de www.historisches-museum.frankfurt.de


20 . Kunstmuseum Dieselkraftwerk . Cottbus

Am Amtsteich 15 D – 03046 Cottbus. 0355.49494040 info@museum-dkw.de www.museum-dkw.de

Die Ausstellung erlaubt einen exemplarischen Überblick über die wichtigsten Werkgruppen des Fotografen Hans-Christian Schink (*1961) seit Mitte der 90er Jahre. Neben einer repräsentativen Auswahl aus der Serie ›Verkehrsprojekte Deutsche Einheit‹ (1995-2003) und Fotografien, die während seiner Aufenthalte in Peru (2004) und in Vietnam (2005) entstanden, bilden Aufnahmen aus dem Langzeitprojekt ›1h‹ einen wichtigen thematischen

Hans-Christian Schink

23.1. bis 27.3.2011 . Di-So 10-18, Mi 10-20 Uhr

Schwerpunkt. Für die 2010 komplettierte Serie nutzt Schink den Effekt der ›echten Solarisation‹. Extreme Überbelichtung verursacht eine physikalisch-chemische Umkehrreaktion, wodurch eine Lichtquelle im Bild – in diesem Fall die Sonne – nicht weiß, sondern schwarz abgebildet wird. Der scheinbare Lauf der Sonne über den Zeitraum von exakt einer Stunde erscheint in den späteren Bildern als schwarzer, befremdlicher Streifen.


21 . ZEPHYR . Mannheim

im Museum Bassermannhaus C4,8 D – 68169 Mannheim . 0621.2932120 mail@zephyr-mannheim.de www.zephyr-mannheim.de

›Cool and Hot ‹ . Mit seinen Bildikonen der 40er, 50er und 60er Jahre definierte Julius Shulman (1910-2009) einen völlig neuen Stil von Architekturfotografie und wurde weltberühmt. Neben seinem Geschick für klare Kompositionen ist die Inszenierung von Atmosphäre eines der charakteristischen Phänomene seiner Fotografie. Seine Aufnahmen spiegeln die Coolness und

Julius Shulman

17.10.2010 bis 27.2.2011 . Di-So 11-18 Uhr

Eleganz einer Epoche und wecken durch ihre besondere Stimmung die Sehnsucht des Betrachters, Teil dieses ›American Way of Life‹ zu werden. Die umfangreiche Ausstellung vereint mit 200 Fotos auch Arbeiten der letzten Dekade sowie seines Partners Jürgen Nogai. Abb. Founders National Bank, Oklahoma, 1964, Arch. Robert Bowlby © J. Paul Getty Trust


Alice Springs June Newton (*1923) schuf seit 1970 unter dem Pseudonym Alice Springs ein eigenständiges photographisches Werk. Die aktuelle Retrospektive erlaubt nun erstmals einen umfassenden Blick auf das vier Dekaden umspannende Werk. Gezeigt werden Werbe- und Modebilder sowie Aktphotographien und Porträts. Manche Aufnahmen entstanden im Auftrag von Zeitschriften, andere aus freiem Antrieb. Die Liste der von Springs porträtierten Künstler, Schauspieler und Musiker liest sich wie ein who’s who der internationalen Kulturszene aus den vergangenen 40 Jahren diesseits und jenseits des Atlantik. Springs scheint dabei hinter die Fassade des Menschlichen zu blicken und so werden ihre Bildnisse zu visuellen Kommentaren, zu Interpretationen der Dargestellten. Abb. Pat Cleveland, Paris, 1970s 12.6.2010 bis 15.5.2011 Di-So 10-18, Do 10-22 Uhr

22 . Helmut Newton Stiftung . Berlin

Jebensstr. 2 D – 10623 Berlin . 030.31864856 info@helmut-newton-stiftung.org www.helmutnewton.com


23 . Museum für Photographie . Braunschweig

Helmstedter Str. 1 D – 38102 Braunschweig . 0531.75000 info@photomuseum.de www.photomuseum.de

Die Ausstellung widmet sich zwei Werkreihen, die in der Tradition einer sich selbst befragenden Fotografie stehen. Adrian Sauers Serie ›Bilder aus Berechnung‹ wird im Dialog mit Timm Rauterts ›Bildanalytischer Photographie‹, einem Klassiker der selbstreferentiellen Fotografie der frühen 70er Jahre, präsentiert. Sauers Arbeiten erforschen das digitale Bild, seine Natur

Adrian Sauer . Timm Rautert

4.2 bis 13.3.2011 . Di-Fr 13-18, Sa /So11-18 Uhr

und Kultur. Gemeinsamkeiten mit und Differenzen zum analogen Bild sind zentraler Gegenstand seiner Fragestellung. Die unterschiedlichen Arbeiten thematisieren – nicht ohne ironischen Blick – das neue Material der Bilder, die Allgegenwart von Internetbildern und die öffentliche Debatte um die Wirklichkeit und Welthaltigkeit digitaler Bilder. Abb. Adrian Sauer


Nigin Beck ›Tehrangeles‹ 17. Februar bis 31. März 2011

›Abstract‹ mit Antonio Azuaga, Richard Caldicott, John Goto, Edward Mapplethorpe und Silvio Wolf verlängert bis 12. Februar 2011

24 . Galerie f 5,6 . München

Ludwigstr. 7 D – 80539 München . 089.28675167 info@f56.net . www.f56.net Di-Fr 12-19, Sa 11-15 Uhr


Viviane Sassen ›FLAMBOYA‹ Viviane Sassen,Menthe, 2010

21. Januar bis 5. März 2011

›Die Fotografie in Referenz‹ Julian Feritsch „Y.B.I.H.L.“, 2008, SW-Print, Collage

u.a. mit Julia Müller-Maenher, Selma Doborac, Anna Barfuss, Anja Manfredi & Martin Vesely, Julian Feritsch, Ludwig Kittinger & Fernando Mesquita, Manfred Hubmann, Antoine Turillon, Lazar Lyutakov 11. März bis 30. April 2011

25 . Galerie Fotohof . Salzburg

Erhardplatz 3 A – 5020 Salzburg . 0662.849296 fotohof@fotohof.at . www.fotohof.at Mo-Fr 15-19, Sa 10-13 Uhr


Frank Breuer

Tunnels, Trailers, etc. 4.2. bis 16.4.2011

26 . ftc. fiedler taubert contemporary . Berlin

Lindenstr. 35 D – 10969 Berlin . 030.25294095 www.ft-contemporary.com Di-Sa 11-18 Uhr


Self-Portrait, 1986 © Robert Mapplethorpe Foundation. Used by permission

Robert Mapplethorpe . Retrospektive 22. Januar bis 27. März 2011

Shoot! Fotografie existentiell 5. Februar bis 27. März 2011

27 . C/O Berlin

Oranienburger Str. / Tucholskystr. D – 10117 Berlin . 030.28091925 info@co-berlin.com . www.co-berlin.com Mo-So 11-20 Uhr


Frank Darius

Willkommen im Garten 30.1. bis 13.3.2011

Andreas Gefeller Photographs

30.1. bis 13.3.2011

28 . Kunsthalle Erfurt

Fischmarkt 7 D – 99084 Erfurt . 0361.6555660 kunsthalle@erfurt.de . www.kunsthalle-erfurt.de Di-So 11-18, Do 11-22 Uhr


Portfolio


Dieser komplexe historische Moment schlägt sich in Zeichen, Gesten und Blicken im Leben der Menschen und in ihrer Umgebung nieder. Es gilt daher festzuhalten, was bald verschwunden sein wird. So ist Saana Wangs Impetus kein anderer, als der der dokumentarischen oder sozial-kritischen Fotografie. Ein historischer Moment, ein Zeitgefühl soll anhand einer metaphorischen Szene sichtbar gemacht werden.

Seit 19 Jahren besucht die finnische Fotografin Saana Wang immer wieder Peking und beobachtet dort städtebauliche und gesellschaftliche Veränderungen unvorstellbaren Ausmaßes, für die ›Wandel‹ kein geeignetes Wort mehr ist, da das Alte keinerlei Spuren mehr im Neuen hinterlässt. Das Neue dort ist radikal.

Hujialou ist ein zentral gelegener Stadtteil von Peking, direkt neben dem Bankenviertel, der – wie viele andere Viertel – früher oder später modernisiert werden wird. Modernisierung bedeutet in der Praxis, die alte Wohnbebauung abzureißen, um Platz zu schaffen für weitaus lukrativere Immobilien wie Shopping Malls, Geschäftshäuser und Hotels.

Durch die Masken verlieren die Protagonisten zwar ihre wiedererkennbare Individualität, erlangen aber durch ihre Rollenidentität neue Kraft, stellen sie doch etwas Überindividuelles dar – etwas, das größer ist als sie

Um auf das Geschehen einzugehen, hat Saana Wang nach einer ganz eigenen Umsetzung gesucht. In den Bildern trifft eine realistische Bildsprache auf eine von der Fotografin gestaltete Situation, die Elemente der lokalen Bühnenkunst einbezieht. Saana Wang übernimmt die Masken der Peking-Oper und bietet sie ihren Mitspielern an. Der Akt der Inszenierung durchbricht wirksam die Alltags-Routine der Menschen in Hujialou. Es ist etwas Besonderes für die Porträtierten, sie sind aufgeregt, beflügelt, sensibilisiert und sich ihrer selbst bewusster, als sie es in einer konventionellen journalistischen Inszenierung wären, wo sie vor allem Darsteller ihrer faktischen sozialen Rolle als Bewohner eines dem Untergang geweihten Viertels wären. Reduziert auf diese Rolle im Paradigma sozial-kritischer Fotografie würden den Porträtierten folglich die anderen Aspekte ihres Menschseins fehlen. Darauf wollte Saana Wang nicht verzichten.

Saana Wang ›Hujialou‹








Vielleicht überträgt sich der ursprünglich der Maske zugeordnete Rollentyp auf die Menschen, vielleicht kommt der kindliche Spieltrieb durch, vielleicht wird ein vorbewusster Inhalt in Szene gesetzt. Auf jeden Fall schenkt Saana Wangs künstlerisches Konzept den Menschen Aufmerksamkeit und bietet ihnen Raum für die Darstellung ihrer Gefühle und Träume. ›Stefanie Grebe

Die Masken verleihen den Menschen Pathos, Würde und eine dramatische Dimension. Teils bestimmt der fragende Blick hinter der Maske das Motiv und das Individuum kommt durch seine Präsenz in Blick und Geste wieder ins Bild – teils bleibt die Maske undurchdringlich. Die Heterogenität der Fotografien erklärt sich dadurch, dass sich die Regie führende Fotografin von den Impulsen der Agierenden leiten lässt. So entstehen Tableaux Vivants, Darstellungen alltäglicher und gleichzeitig rätselhaft traumartiger Szenen.

selbst. Der Codex der Peking-Oper ist den jüngeren Darstellern nicht mehr vertraut, genau so, wie er für den westlichen Betrachter nicht dechiffrierbar ist. Es gibt kein Rätsel und auch keine Auflösung. So bleibt nur das intuitive Betrachten der stilisierten Szenen, die durch die spärliche Requisite und die weitgehend leeren Räume tatsächlich an Darstellungen der Peking-Oper erinnern.

Die Serie ›Hujialou‹ entstand 2008/2009 und umfasst bisher rund 35 Motive. Saana Wang wird von der Galerie TaiK, Berlin vertreten. www.helsinkischool.fi

Saana Wang (*1979) studierte von 2000 bis 2004 am Fachbereich Fotografie an der Gerrit Rietveld Akademie in Amsterdam, um mit dem Bachelor of Fine Arts abzuschließen. 2006 lebte die finnische Künstlerin in Peking und kehrt seitdem immer wieder für längere Aufenthalte dorthin zurück. 2009 erhielt sie ein Stipendium für das prominente Photo Global Programm der School of Visual Arts in New York, wo sie derzeit lebt und arbeitet. 2011 wird sie ihr Studium mit dem Master of Arts an der Aalto University School of Art and Design in Helsinki (früher TaiK) abschließen.



Albert Kahn . ›Archives de la Planète‹

Als der Pariser Philanthrop, Bankier und Pazifist Albert Kahn am 14. November 1940 einsam und völlig verarmt in seiner Villa in Boulogne-Billancourt starb, war die Erinnerung an einen der zur Jahrhundertwende reichsten Europäer schon ein wenig verblasst – sein Erbe beeindruckt jedoch bis heute: Mit den ›Archives de la Planète‹ hinterließ er das damals weltweit größte ethnologische Foto- und Filmprojekt, mit dem er seine Vision vom Völkerfrieden realisieren wollte. Sein hochherrschaftliches Anwesen und den weitläufigen Landschaftspark nutzte Kahn zu Beginn des Jahrhunderts nicht nur, um seine illustren Freunde, darunter Henri Bergson, Albert Einstein, Austen Chamberlain, Auguste Rodin sowie Intellektuelle und Eliten aus aller Welt in Boulogne-Billancourt zu versammeln, sondern er begründete dort auch 1898 die Stiftung ›Bourses Autour du Monde‹, die es jungen Akademikern ermöglichte, für ein Jahr in fremde Länder zu reisen, um andere Kulturen und Weltanschauungen kennen zulernen. Die Eindrücke und Erfahrungen tauschten die Stipendiaten dann in der 1906 gegründeten Diskussionsrunde ›Autour du Monde‹ aus. Kahns umfassendes Verständnis vom nachhaltigen Frieden drückt sich letztlich auch in der Gründung des ›Comité national d‘Etude sociales et politique‹ (1916) aus, in dem aktuelle Gesellschaftsfragen in internationalen Kreisen diskutiert wurden, oder auch in seinen Initiativen für die Gesundheit der zivilen Kriegsopfer oder von Studenten. Albert Kahn auf dem Balkon seiner Bank, 102 rue Richelieu, Paris, 1914, Georges Chevalier

Institution / Bildarchiv


Plaza Hotel, New York, USA, 21/22.11.1908, Alfred Dutertre

Zerstörte Lokomotive, Uschak, Türkei, 6.1.1923, Frédéric Gadmer

In die Geschichte der Fotografie schrieb sich Kahn als Wegbereiter der Farbfotografie ein, weil er das 1904 von den Brüdern Lumière erfundene Autochrom-Verfahren konsequent für sein weltumfassendes Dokumentationsprojekt nutzte. Zwischen 1909 und 1931 reisten unter der Projektleitung des Geografen Jean Brunhes zwölf Fotografen

und Filmemacher rund um den Erdball, um in über 60 Ländern systematisch das alltägliche Leben festzuhalten. In beeindruckender Authentizität geben die Aufnahmen Einblick in alle Lebensbereiche und vergegenwärtigen – von der Infrastruktur über die Kleidung und den Arbeitsalltag bis zur geografischen Umgebung – wie die Welt damals aussah und wer sie bewohnte.


Freitagsgebet im Hof der GroĂ&#x;moschee, Delhi, Indien, 23.1.1914, StĂŠphane Passet


Als umfassendes Zeitzeugnis bietet das Konvolut aus 4.000 Stereoskopien, 72.000 Autochromdias und über 100 Stunden Film vor allem auch Einblicke in Lebensweisen und Kulturen, die durch die technischen und politischen Entwicklungen inzwischen verdrängt worden sind. Historischen Wert besitzen die ›Archives de la Planète‹ aus heutiger Sicht auch deshalb, weil sie politisches Geschehen wie dem Ersten Weltkrieg oder die Krisen im Balkan bereits in Farbe dokumentieren oder beispielsweise erste Filme aus fernen Ländern wie dem Irak, Iran oder der Mongolei nach Europa brachten. Das auch ästhetisch beeindruckende Bildarchiv war zu Lebzeiten Kahns ausschließlich ausgewählten Kreisen vorbehalten und verlor nach Projekteinstellung durch die Folgen der Weltwirtschaftskrise von 1929 schließlich völlig an Wirkungskraft. Unter der Ägide des Departements des Hauts-de-Seine lädt das Musée d‘Albert Kahn heute wieder dazu ein, die Bildarchive, Gärten und einige Bauten am Originalort zu bewundern. Wer aber nicht die Möglichkeit hat, nach Bouloge-Billancourt bei Paris zu reisen, könnte seine Vorfreude mit einem Besuch der zugehörigen Internetseite oder mit der kommenden arte-Sendung ›Die wunderbare Welt des Albert Kahn‹ steigern. ›Marte Kräher

Zwei Frauen, Sidi-Kacem, Marokko, Januar 1913, Stéphane Passet

Alle Bilder © Musée Albert-Kahn – Département des Hauts-de-Seine

Albert-Kahn . musée et jardins 10-14, rue du Port F – 92100 Boulogne-Billancourt www.albert-kahn.fr


›Street Photography Now‹

Matt Stuart (GB)

Es sind bedeutende Künstler in diesem Zweig der Fotografie zu nennen. Lisette Model, Helen Levitt, Robert Frank und später, in den 60er Jahren, William Klein, Garry Winogrand, Lee Friedlander. Doch wen gibt es heute? Wer macht die Bilder, die in 20, 30, 40 Jahren für das ›Heute‹ stehen werden? Für Urbanität, Unmittelbarkeit, Ungeschminktheit? Osamu Kanemura (J)

›Man nähert sich auf leisen Sohlen, auch wenn es sich um ein Stilleben handelt. Auf Samtpfoten muss man gehen und ein scharfes Auge haben...‹. Man stelle sich vor, wie der große französische Fotograf und Mitbegründer von Magnum Henri Cartier-Bresson katzengleich durch die Straßen schlich, um seine berühmt gewordenen S/W-Aufnahmen zu schießen. Das war Anfang des 20. Jahrhunderts. Seitdem folgen Heerscharen an Fotografierwütigen seinen Spuren, auf der Suche nach dem ›entscheidenden Augenblick‹ – den festzuhalten ihnen ein Bedürfnis sei. Schnappschüsse nennen es die einen, Transformation des Moments als Signifikant der Zeitgeschichte die anderen. Marc Alor Powell (USA)

Publikation


Maciej Dakowicz (PL)

Das Credo der Street Fotografen ist Authentizität. Kein Photoshop, kein Beschnitt, kein künstliches Licht – nun ja, wenig jedenfalls. Aber aus allen Fotos, seien sie Studien über Form und Farbe, zeigen sie Interaktionen zwischen Menschen oder Ansichten von Architektur, spielen sie mit Nähe oder Tiefenraum – aus allen Fotos atmet Authentizität. Sie zeigen die Wirklichkeit, die, wie Martin Parr so schön sagt, durch einen gewissen ›twist‹ wie Fiktion wirken kann. Neben Parr, dem Star der ironischen Farbfotografie, treten in diesem Kompendium mit 46 zeitgenössischen Street Fotografen noch andere ›alten Hasen‹ wie Joel Meyerowitz, Alex Webb, Jeff Mermelstein und Bruce Gilden gegen eine jüngere Riege an, die mit Witz, Poesie, Dynamik und ähnlich guter Kompositionskunst antwortet. Herausragend etwa der polnischstämmige Maciej Dakowicz (*1976), der das Nachtleben auf den Straßen Cardiffs einfängt, oder der Italiener Mimi Mollica (*1975), der, – ungewöhnlich – mit Mittelformat arbeitet und aktuelle Bilder aus dem Senegal zeigt.

Paul Russel (GB)

Sophie Howarth und Stephen McLaren, die Herausgeber des Buches, führen das Projekt im Internet als kreative Mitmach-Plattform weiter. Lektion 12: ›Schau nach den Sternen, selbst in grellem Tageslicht‹. ›Nadine Barth

www.streetphotographynowproject.wordpress.com

Thames & Hudson / London, 2010 HC 24 x 27 cm . 240 Seiten . 301 Abb. EUR 38 www.thamesandhudson.com


Jules Spinatsch . ›Vienna MMIX – Porträt einer Gesellschaft‹ Im vergangenen Herbst hatte die Wiener Öffentlichkeit Gelegenheit, auf dem Karlsplatz eine temporäre Fotoinstallation zu bestaunen: ein 30 Meter langes und 3 Meter hohes Panoramabild vom Wiener Opernball. Der Wiener Opernball kann auf eine traditionsreiche Geschichte zurückblicken. Mit Ausnahme einiger Kriegs- und Krisenjahre findet das gesellschaftliche Großereignis seit 1877 alljährlich zur Faschingszeit in der Wiener Staatsoper statt. Die Veranstaltung gilt als wichtigstes Ereignis der österreichischen Elite und zieht neben Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Kultur auch zahlreiche, prominente internationale Gäste sowie das Interesse der Medien an. Das abendfüllende Programm wird bereits seit 1969 vom österreichischen Fernsehen live in die privaten Wohnzimmer übertragen.

Fotoprojekt / Installation

Beim Wiener Opernball 2009 waren jedoch nicht nur die üblichen Fernsehkameras dabei. Der schweizer Medienkünstler Jules Spinatsch hatte an der Decke zwei hochauflösende, ferngesteuerte Überwachungskameras installiert, die den Ball ebenfalls begleiteten. Dies geschah nicht etwa zum Schutz der 7.000 geladenen Gäste. Die schwenkbaren Kameras waren so programmiert, dass sie über die gesamte Dauer der Veranstaltung entlang einem exakt bestimmten, räumlichen Raster alle 3 Sekunden ein 768 x 576 Pixel großes Bild aufzeichneten. Aus den so gewonnenen, 17.352 einzelnen Zeitfragmenten konstruierte Spinatsch anschließend eine zusammenhängende Ansicht, die den gesamten Ablauf – vom Einlasszeitpunkt um 20.32 Uhr bis zum Ballende um 5.10Uhr – visuell nachvollziehbar macht.


Das vorgestellte, scheinbar kontinuierliche Bild ist freilich eine Illusion, da das eigentliche Geschehen ja nur bruchstückhaft und zufällig erfasst wurde. Trotz des ungewöhnlichen Entstehungsprozesses entfaltet das finale Motiv jedoch eine unerwartet hohe dokumentarische Qualität. Wurde das Ereignis doch in seiner räumlichen und zeitlichen Gesamtheit so verdichtet, dass mit dem Panorama tatsächlich eine Art authentisches Kondensat vorliegt, das sowohl fotografische als auch filmische Wesenzüge trägt. Spinatsch setzte sich schon in früheren Arbeiten mit Medienereignissen auseinander, die er auf eigensinnige Weise künstlerisch reflektiert. So entstand zwischen 2001 und 2003 mit ›Temporary Discomfort‹ ein umfangreicher Zyklus, der sich mit den Schutz- und Überwachungsmaßnahmen auseinandersetzt, die globale Spitzen-Veranstal-

tungen wie das Weltwirtschafts-Forum oder das G8-Treffen mit sich bringen. Davos, Genua, New York und Genf gerieten dabei in den Fokus des Fotografen, der vor Ort dabei war – aber nicht als akkreditierter Fotojournalist. Bewusst observierte Spinatsch die Situation außerhalb der Sicherheitszone und fotografierte Absperrungen und Zäune, Wachposten und Bodyguards, Polizei- und Übertragungsfahrzeuge. Wo sich die Medien auf die Akteure – Teilnehmer wie Gegendemonstranten – stürzten, untersuchte er die Rahmenbedingungen und schuf Bilder, die sowohl die konkreten als auch die atmosphärischen Auswirkungen solcher Großereignisse spiegeln und Landschaft plötzlich ›politisch‹ erfahrbar machen. Vor diesem Hintergrund entwickelte Spinatsch die weiterführende Idee, Bilder aus Überwachungskameras zu nut-


zen. In seinem Heimatort Davos stellte er 2003 während des Weltwirtschafts-Forums drei Netzwerkkameras auf – wie sie u.a. zum Einsatz kommen, um die aktuelle Wetterlage des Skigebiets im Internet abzubilden – und inszenierte damit seinerseits die Überwachung der Überwachung. Aus den Bildern, die die Kameras übermittelten, generierte er seine ersten Panoramen, die keinen direkten Aufschluss über das Ereignis gaben, bei genauerer Betrachtung jedoch zahlreiche, interessante Marginalien lieferten. Seitdem entstanden weitere Arbeiten dieser Art, darunter 2005 die Aufzeichnung des Fußball-Länderspiels Frankreich:Schweiz, bei der mit 3.003 Einzelbildern – der Zufall wollte es so – der Ball nicht ein einziges Mal von der Kamera erfasst wurde. Damit wird der Kontrast zur Vorgehensweise der Medien betont. Der Blick der Kamera ist bewusst pragmatisch und das eigentliche Geschehen gerät in den Hintergrund. So auch beim Wiener Opernball. Die spekulative Willkür des Aufzeichnungsvorgangs steht dem Bedürfnis der gesellschaftlichen Repräsentation entgegen. Festgehalten wird die lückenlose Architektur des Ereignisses, ohne dass der Selbstdarstellung einzelner Akteure Platz eingeräumt wird. Das Panorama stellt schließlich ein unkommentiertes und ungeschöntes Suchbild voller Zeichen und Hinweise dar, die losgelöst von medialer Berichterstattung vom Betrachter selbst interpretiert werden dürfen. ›Claudia Stein

Infos / Kontakt: www.jules-spinatsch.ch


Edition ›Vienna MMIX-17352/7000‹ 37 Inkjet Prints / Hahnemühle . 31 x 40 cm . Kassette Ed. 12 + 1 ap CHF 8.500


Interview

1992 bezog die damalige DG-Bank in Frankfurt/Main ein neues Hochhaus und suchte gleichzeitig nach einem überzeugenden neuen Ansatz für kulturelles Engagement. Im Zuge dessen erhielt Luminita Sabau den Auftrag, für die Bank eine Kunstsammlung aufzubauen, die sich gezielt auf das Medium Fotografie konzentrieren sollte. Die Erwerbungen, die vor allem zur Ausstattung der vielen Etagen des Hauses getätigt wurden, wurden aber schon bald nicht nur den Mitarbeitern, sondern über Publikationen und Ausstellungen auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Über die vergangenen Jahre hinweg entstand so eine der in Europa wohl umfangreichsten und bemerkenswertesten Firmensammlungen mit internationaler Fotokunst. Luminita Sabau, die Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie studiert hat, stieg 1982 ins Planungsteam des damals neu gegründeten Architekturmuseums in Frankfurt/Main ein, wo sie 10 Jahre lang als Kuratorin mitwirkte, bevor sie für kurze Zeit ans ZKM in Karlsruhe wechselte. Seit 1992 ist sie als Leiterin der DZ BANK Kunstsammlung tätig. Photography now sprach mit ihr über das Konzept und die Geschichte der Sammlung sowie über die Vermittlung innerhalb der Bank und in die Öffentlichkeit hinein. Das Gespräch führte Claudia Stein am 8.10.2010. Fotos: Klaus Lange


Es gibt leider ein weit verbreitetes Misstrauen gegenüber Corporate Collections.

› Wie kamen Sie dazu, diese Sammlung aufzubauen?

Die letzte Ausstellung, die ich als Kuratorin im Architekturmuseum realisiert habe, war damals ziemlich aktuell für Frankfurt. Es ging um New Yorker Architektur von 1970 bis 1990. Ich habe mich dabei inhaltlich nicht auf Bauten in Manhattan beschränkt, sondern eher den Geist der New Yorker Architektur im Fokus gehabt. Wie es der Zufall wollte, war ein solches Gebäude gerade für Frankfurt entworfen worden. Das ist das heutige Haus der Bank, ein Hochhaus von Kohn, Pedersen + Fox, deren Entwürfe ich sehr schätze. Nachdem die Ausstellung beendet war, bin ich nach Karlsruhe ans ZKM gewechselt, habe aber die Idee, über dieses Gebäude eine Bau-Monografie zu machen, als freies Projekt mitgenommen. Schließlich habe ich bei der Bank angefragt, ob sie sich vorstellen können, die Publikation herauszugeben. Es war dann geplant, zur Eröffnung 1993 eine Broschüre zu realisieren, für die ich in Frankfurt das Bildmaterial gesichtet habe. So bin ich mit den Verantwortlichen in Kontakt gekommen. Eines Tages hieß es dann: Eine Galerie stellt uns Bilder vor – wollen Sie nicht dazukommen? Weder die Bank noch ich wussten zu diesem Zeitpunkt, was da auf uns zukommen würde... › Wie kam man überhaupt auf Fotografie? War das Ihre Idee?

Das war eine strategische Entscheidung. In den 90er Jahren begann das Leben, mehr und mehr virtuell zu werden.


Vor diesem Hintergrund hat man in der Werbung und im Marketing nach entsprechenden Merkmalen und Botschaften gesucht. Gleichzeitig hat man analysiert, was andere, vergleichbare Institutionen in Sachen Werbung, soziales Engagement und Kulturengagement machen. Im Kulturbereich war vieles bereits besetzt. Die Deutsche Bank sammelte schon seit den 70er Jahren Papierarbeiten. Die Hypo-Bank in München hat sich auf Alte Kunst konzentriert. Bei der Dresdner Bank lag der Schwerpunkt auf Skulptur. Wir haben dann festgestellt, dass nur die Bereiche Neue Medien und Fotografie noch nicht besetzt waren. Ich kam damals gerade vom ZKM, wo ja insbesondere mit Neuen Medien gearbeitet wird. Diese Kunstwerke eignen sich aber nicht dazu, im Arbeitskontext ausgestellt zu werden. Daher haben wir uns für Fotografie entschieden. › Fotografie ist ja ein sehr weites Feld... Wie sind Sie da vorgegangen?

Natürlich mussten wir erstmal schauen, welche Fotografie.... Es gibt Dokumentarfotografie, Fotojournalismus, Modefotografie usw. Ich selbst habe Fotografie immer als ein gleichberechtigtes Medium im Orchester der zeitgenössischen Kunst betrachtet, zumal es auch damals schon einige wichtige deutsche Künstler wie Katharina Sieverding, Jürgen Klauke oder Anna und Bernhard Blume gab, die sich auf dieses Medium konzentriert haben. Wir haben dann beschlossen, das Konzept so zu fassen: Zeit-

genössische Kunst festgemacht am Medium Fotografie. Entsprechend haben wir uns beim Aufbau der Sammlung nicht an der Fototheorie, sondern an der Kunsttheorie und ihren Spezifizierungen orientiert. Wir haben beispielsweise für die klassischen Gattungen Porträt, Stillleben, Landschaft oder Architektur exemplarische ›Stellvertreter‹ bestimmt und dann damit begonnen, von diesen Künstlern Konvolute zusammenzutragen, die als Ausstellungen funktioniert haben. › Wieso Ausstellungen...?

Es ging ja zunächst um die Ausstattung der einzelnen Etagen. In diesem Zusammenhang habe ich jeweils kleinere monografische oder thematische ›Ausstellungen‹ konzipiert, die einen Umfang von 20 bis 30 Arbeiten hatten. Das hat auch ein bisschen meine Sammelstrategie beeinflusst. Normalerweise reicht es für eine Sammlung aus, von einem Künstler ein Konvolut von 10 Arbeiten zu erwerben. Wir brauchten aber für eine monografische Präsentation bis zu 30 Bilder. Bei 50 Etagen mit durchschnittlich 20 Arbeiten ergibt sich dabei eine Summe von 1.250 Werken. Es ist klar, dass ich das schon rein physisch nicht unmittelbar umsetzen konnte. Denn es war tatsächlich auch so, dass der Fotografie-Markt in Europa damals noch so unterentwickelt war, dass man gar nicht ohne weiteres so viele gute Arbeiten bekommen konnte. Es hat daher einige Jahre gedauert, bis wir die 50 Etagenausstellungen realisieren konnten.

Foto: Michael Frank


Wir haben über 6.500 Werke in der Sammlung. › Konnten Sie über die Ankäufe selbstständig entscheiden?

Ja, da habe ich bis heute weitgehend uneingeschränkte Freiheit. Ich hatte aber auch das Glück, dass ich gleich zu Beginn sehr weitsichtige Leute als Vorgesetzte hatte. Dazu gehörte der damalige Generalbevollmächtigte Detlef Marquardt, der selbst ein großes Faible für Kunst hatte. Er hatte aber vor allem die Größe, seine persönlichen Vorlieben zurückzustellen, um das umzusetzen, was Sinn macht für das Unternehmen. So konnten wir uns auch sehr schnell auf das Medium Fotografie einigen. Die Bank hat sich trotz ihrer langen Geschichte als jung, technikorientiert und demokratisch gesehen und das waren genau die Charakteristika, die mit diesem Medium korrespondiert haben. Das hat uns sicherlich auch geholfen, unser Engagement glaubwürdig zu machen und in der Öffentlichkeit einen so großen Zuspruch zu finden. › Wie waren die Reaktionen der Mitarbeiter?

Da ich Erfahrungsberichte von anderen Institutionen kannte, bei denen die Kunst quasi vorgeschrieben wurde, haben wir sehr früh damit begonnen, die Mitarbeiter einzubeziehen. Wir haben den Kollegen jeweils drei fertig konzipierte Ausstellungen zur Auswahl angeboten und sie mehrheitlich entscheiden lassen, was auf ihre Etage kommt. Dadurch wurden sie eingebunden und fühlten sich ernst genommen. Damit sind wir ziemlich gut gefahren. Darüber hinaus haben wir eine ganze Reihe Projekte durchgeführt, bei denen die Künstler ins Haus gekommen sind, um eine Arbeit in Kooperation mit den Mitarbeitern zu entwickeln. › Können Sie ein Beispiel nennen?

Das erste Projekt machte Jörg Sasse. Das war 1994, da war er noch recht jung und lange nicht so bekannt. Seine Idee war es, auf Bilder aus den Privatalben der Mitarbeiter zu reagieren. Er hat dann etwa 30 Leute einzeln zuhause besucht, um sich dort Motive auszusuchen. Das war damals das erste Mal, dass er Bilder mit dem Computer bearbeitet hat. Als wir später die Ergebnisse in der Bank aufgehängt haben, waren die Mitarbeiter ziemlich irritiert, weil die Bilder gar nicht mehr aussahen wie die Vorlagen.

Sasse ist dann aber sehr geduldig auf ihre Fragen eingegangen und am Ende waren alle zufrieden. Wenn ich später Gäste auf die Etage geführt habe, ist es sehr oft passiert, dass ein Kollege aus dem Zimmer herausgesprungen kam, um das Konzept zu erläutern. In dieser Art haben wir verschiedene Projekte gemacht, die alle sehr arbeitsintensiv waren, dafür aber viel Spaß gebracht haben. Ich glaube, das ist auch eine gute Sache für die Künstler, weil sie sich dabei abwechslungsweise nicht im White Cube, sondern mal direkt am Leben überprüfen können. › In welchem Turnus wechseln Sie die Präsentationen?

Das ist unterschiedlich. In der Bank finden intern häufig Umzüge statt und wir müssen mit der Kunst entsprechend nachkommen. Wir haben das zurzeit so institutionalisiert, dass wir einen speziellen Showroom eingerichtet haben, wo immer zwei Projekte vorgestellt werden. Das Programm in diesem ›Schaufenster‹ zur Sammlung wechseln wir sechs Mal im Jahr und veranstalten dazu jeweils einen Einführungsabend. Bei Interesse können die Mitarbeiter die Bilder nach Ausstellungsende auf ihre Etage übernehmen. Anfangs geschah der Wechsel noch auf Zuruf, was heute nicht mehr realisierbar ist. So ist es aber auch schöner, weil alle Mitarbeiter die Arbeiten sehen können – und nicht nur diejenigen, die ihre Etage umgestalten. › Wieviel vom Bestand ist denn im Gebäude installiert?

Wir haben insgesamt über 6.500 Werke in der Sammlung. Und ich schätze, dass in Frankfurt rund 2.000 präsentiert werden. Seit 2006 haben wir zusätzlich einen öffentlichen Ausstellungsraum mit 300 qm – das ›Art Foyer‹, das sich an den Öffnungszeiten der Museen orientiert. › Was wird dort gezeigt?

Im Prinzip ist das ›Art Foyer‹ auch als Fenster zu unserer Sammlung gedacht. Gerade haben wir jedoch eine Ausstellung, die den Anfang einer neuen Reihe bildet. Wir haben vor fünf Jahren gemeinsam mit anderen Sammlungen eine internationale Vereinigung von Corporate Collections (IACCCA) gegründet. Da sind großartige Sammlun-


Ich habe nie den Auftrag bekommen, ein gewinnbringendes Portfolio zusammenzustellen.

gen dabei, die in der Öffentlichkeit noch völlig unbekannt sind. Da es leider ein weit verbreitetes Misstrauen gegenüber Corporate Collections gibt, ist es meist sehr schwierig, solche Bestände in Museen zu präsentieren. Daher werden wir in Zukunft einmal pro Jahr eine Ausstellung bei uns zu Gast haben. In 2010 haben wir die Niederlande eingeladen. Die Ausstellung hieß ›A Touch of Dutch‹ und wurde von Els Barents für uns kuratiert. Sie hat dafür Werke aus der Sammlung des Huis Marseille in Amsterdam sowie aus vier verschiedenen niederländischen Unternehmenssammlungen ausgewählt. › Ihre Sammlung war doch schon in diversen Museen präsent...

Als wir 1999 eine internationale Ausstellungsreihe begonnen haben, wurden wir von den Museen erstaunlicherweise mit offenen Armen empfangen. Das lag sicher auch daran, dass die Ausstellung nicht fertig konzipiert war, sondern jeweils auf den Ort Bezug genommen hat. Ich wollte diese Ausstellung bewusst nicht selbst zusammenstellen, sondern habe dabei mit verschiedenen Museumskuratoren kooperiert, die eine je eigene Auswahl getroffen haben. Die Ausstellung in Tokyo wurde z.B. von Mario Kramer vom Museum für Moderne Kunst in Frankfurt kuratiert. In New York wurde die Schau von Klaus Biesenbach gestaltet, in Paris von Règis Durant während in Frankfurt Christian Caujolle der Kurator war. Für mich war dabei sehr interessant zu sehen, wie sie jeweils die Akzente setzen.

Christian Caujolle hatte ich außerdem sehr gute Autoren gewinnen können. › Die darin versammelten Positionen zeigen, dass die Sammlung sehr heterogen ist...

Das Konzept der Publikation war eine alphabetische und damit objektivierende Präsentation von Positionen aus der Sammlung. Gleich am Anfang unserer Sammlungstätigkeit haben wir mit Mario Giacomelli, Will Mcbride oder Barbara Klemm einige klassische Positionen besetzt. Es hat mich aber eben auch sehr interessiert, was Bildende Künstler tun, wenn sie mit der Fotografie arbeiten. Künstler wie Günther Uecker oder John Chamberlain sind bei uns mit kaum bekannten, teilweise ganz erstaunlichen Arbeiten vertreten, die sehr anschaulich den Formfindungsprozess ihres Schaffens offenbaren. Auch John Baldessari, Christian Boltanski oder Gilbert & George sind keine typischen Vertreter für Fotografie. Das liegt sicher daran, dass sie nicht unbedingt selbst die Kamera in die Hand nehmen. So wie Rembrandt und Rubens auch eine Vielzahl von Assistenten hatten, um ihre Meisterwerke zu realisieren, ist es auch heute nicht selten, dass Künstler ihre Arbeiten konzipieren und inszenieren, aber die technische Realisierung dann professionellen Fotografen und Lichttechnikern überlassen. Gregory Crewdson hat sicher an die 100 Helfer am Set, um seine beeindruckenden Szenarien umzusetzen. Und Künstler wie Marina Abramovic´ könnten ohne fotografische Dokumentation ihre Performances nicht für eine größere Öffentlichkeit zugänglich machen.

› Erschien in diesem Zusammenhang der Katalog bei Prestel?

Die Publikation ›Das Versprechen der Fotografie‹ haben wir schon vorher, 1998 herausgegeben. Wir hatten damit einen so überraschenden Erfolg, dass dadurch überhaupt erst die Idee entstand, die Sammlung international vorzustellen. Da es lexikalisch angelegt war, wurde es sofort als eine Art Referenzbuch für zeitgenössische Fotografie gehandelt. Mit Paul Virilio, Boris Groys und

› In der Sammlung sind auch unbekannte Positionen vertreten. Werden diese Arbeiten auch ausgestellt?

Es gab eine Phase, in der wir pro Jahr zwei Stipendien vergeben haben. So hat sich der Fokus auch auf Newcomer ausgeweitet. Wir haben dann über mehrere Jahre sehr viel junge Kunst erworben. Die Arbeiten der Sammlung stehen aber ungeachtet ihres Ratings demokratisch


nebeneinander. In den thematischen Ausstellungen ist es auch immer wieder schön, bekannte Größen wie Nobuyoshi Araki oder Richard Avedon mit den Werken unbekannter Künstler zu kombinieren. Im inhaltlichen Dialog relativiert sich dann schnell der materielle Wert. › Wie arbeiten sie mit dieser riesigen Menge von Werken?

Während der Anfangsjahre mussten wir immens viele Kunstwerke erwerben und ich hatte kaum Zeit, sie anschließend zu sichten. Inzwischen sind die einzelnen Werke alle digital erfasst und ungefähr zu 80% visualisiert. Und wir arbeiten stetig weiter an der Vervollständigung. Durch die vielen Ausstellungen und Leihgaben, die wir machen, entsteht aber immer wieder die Gelegenheit, die Sammlung neu zu betrachten und daraus zu schöpfen. Ich muss heute auch nicht mehr so viel kaufen, sondern kann mich gezielt darauf konzentrieren, die Lücken zu schließen. Beispielsweise hatten wir sehr früh Crewdson gekauft – aber eben nur ein Bild. Und in den letzten zwei Jahren konnte ich dann noch zwei weitere, sehr schöne Arbeiten finden. Ich hatte mich lange geweigert auf Auktionen zu kaufen – inzwischen gab es aber eine Bereinigung des Marktes und ich habe festgestellt dass man trotz Aufschlag oft vernünftige Preise bekommt. Speziell nach der Finanzkrise kam vieles wieder auf den Markt, was ich in der Vergangenheit nicht bekommen konnte.

› Hat Ihr Budget nicht unter der Finanzkrise gelitten?

Nein, mein Budget ist glücklicherweise stabil geblieben. Wahrscheinlich auch aufgrund der Erkenntnis, dass die Kunstsammlung – wenn man sie wie ein klassisches Anlage-Portfolio betrachtet – ein vergleichsweise sehr erfolgreiches Portfolio ist. Es ist so, dass wahrscheinlich überhaupt kein Werk an Wert verloren hat. Ein Großteil des Bestands ist stabil geblieben, aber vieles ist auch erheblich gestiegen. Es gibt Arbeiten, die ich Mitte der 90er Jahre für 25.000 DM gekauft habe und die zurzeit eine halbe Million Euro wert. Das sind natürlich Ausnahmen. Insofern macht es aber durchaus Sinn, das fortzuführen – zumal eine Sammlung zeitgenössischer Kunst auch von der Aktualität lebt. Hört man auf zu sammeln, wird sie schnell zu einer Konserve. › Weisen Sie die Entwicklung regelmäßig nach?

Ich habe nie den Auftrag bekommen, ein gewinnbringendes Portfolio zusammenzustellen, daher werde ich auch nicht nach der Wertentwicklung gefragt. Ich habe vielmehr den Auftrag bekommen, eine Sammlung für die Mitarbeiter aufzubauen und sie den Mitarbeitern auch zur Verfügung zu stellen. Unabhängig davon bin ich natürlich stolz darauf, dass wir eine Wertsteigerung verzeichnen können. Immer wenn wichtige Auktionen stattfinden, aktualisiere ich anhand der Ergebnisse die einzelnen Werte. Das ist für die Versicherungen relevant. Wenn eine Arbeit

Foto: Michael Frank


kaputt geht, muss man wissen, zu welchem Preis sie wiederbeschafft werden kann. Der derzeitige Gesamtversicherungswert beträgt etwa 26 Millionen. › Gibt es eine Art Bestandskatalog, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist?

Inzwischen ist unsere Website online. Dort werden sicherlich nicht alle der über 600 Künstler vorgestellt werden können, denn zu viele Namen sind nicht mehr vernünftig vermittelbar. Auf jeden Fall werden dort aber die Ausstellungen des Art Foyers vollständig dokumentiert sein. Das ist dann schon viel. Es freut mich, dass wir damit die Sammlung auch für externe Recherchen öffnen können, denn unsere Bestände sind größtenteils unbekannt. Selbst Max Hollein, der eine Auswahl aus der Sammlung für das Städel Museum machen wollte, kannte zunächst nur das, was schon publiziert wurde. › Bekommt das Städel Museum Leihgaben aus der Sammlung?

Max Hollein, der überhaupt keine Berührungsängste mit Coporate Collections hat, suchte schon vor einigen Jahren das Gespräch mit uns. Er hatte bis dato gar keine Fotografie in der Sammlung und wollte gerne seinen Bestand erweitern. Wir waren unsererseits auf der Suche nach Räumen, wo wir die Sammlung öffentlich zugänglich machen können. So haben wir das Angebot aufge-

griffen und uns bereit erklärt, ein Konvolut von 220 Arbeiten zur Verfügung zu stellen, das den Kern einer künftigen Fotosammlung am Städel bilden wird. Das Haus wird gerade mit einem Neubau um 3.000 qm erweitert und soll im Herbst 2011 mit einer Ausstellung dieser Arbeiten eröffnet werden. Vorgesehen ist, dass die Werke in Beziehung zur Malerei gestellt werden, was ich sehr spannend finde. Langfristig werden dann zumindest 80% davon ständig präsent sein. › Welche Grundlage hat diese Kooperation?

Wir haben eine rechtlich sichere Konstruktion geschaffen, die zugleich langfristig bindend ist. Das Konvolut wird dem Städel nicht geschenkt und dennoch wird es in den Besitz des Museums übergehen. Ich glaube, mit dieser speziellen Lösung haben wir wirklich eine beispielhafte Einigung erzielt und eben die Sorge – die bei einer klassischen Dauerleihgabe bestehen bleibt – ausgeräumt, dass wir die Arbeiten doch irgendwann wieder zurückholen könnten. Das Museum hat damit absolute Planungssicherheit. › Und die 220 Arbeiten sind raus aus Ihrer Sammlung?

Nein, sie bleiben weiterhin Bestandteil der Sammlung und Eigentum der Bank. Wenn wir etwas für eine Ausstellung brauchen, haben wir Zugriff auf die Arbeiten – aber grundsätzlich hat das Museum das Vorrecht, sie zu

Foto: Michael Frank


Die Arbeiten der Sammlung stehen ungeachtet ihres Ratings demokratisch nebeneinander. zeigen. Falls es mal terminliche Überschneidungen gibt, wird man diskutieren, welches Projekt wichtiger ist. Max Hollein und ich haben bei diesen Entscheidungen gleiche Stimmrechte, deshalb wird das in jedem Fall friedlich von statten gehen. Falls die Bank ihre Werke eines Tages wider Erwarten veräußern will, ist dem Museum vertraglich ein Vorkaufsrecht gesichert, das es ihm sogar erlaubt, die Werke zum historischen Ankaufswert zu übernehmen. › Das wird Ihnen bestimmt schöne Publicity einbringen...

Ja, das denke ich. Aber das war gar nicht der Anlass. Publicity kann man sich als Unternehmen auch einfacher erwerben – durch ausgefeilte Werbekonzepte oder ähnliches.... Kunst ist im Verhältnis dazu weit weniger werbewirksam. › Wie sehen Sie die Sammlung der Deutschen Börse, die ja auch in Frankfurt angesiedelt ist?

Ich kenne das Konzept nicht im Detail, aber das ist auf jeden Fall auch eine tolle Sammlung – nur ganz anders angelegt als unsere. Ich kann mir daher vorstellen, dass sich die beiden Sammlungen gut ergänzen. Anlässlich der letzten Art Foyer Ausstellung habe ich erfahren, dass sich die holländischen Corporate Collections bereits vor 10 Jahren darauf verständigt haben, nicht die gleichen Arbeiten zu erwerben. Wenn also eine Sammlung von Rineke Dijkstra ein Konvolut aus den Anfangszeiten im Bestand hat, wird die zweite Sammlung nicht die gleiche, sondern eine andere Serie kaufen, so dass landesweit ein Überblick über zeitgenössische Fotografie aufgebaut wird und nicht unnötig Dubletten erworben werden. Es wäre wünschenswert, wenn das auch in Deutschland so praktiziert werden würde. Es sind doch leider meist überall die gleichen üblichen Verdächtigen, die mit den allseits bekannten Werkgruppen gesammelt werden. › Wie empfinden Sie den Standort für Ihr Engagement?

Es gibt in Frankfurt eine eingefleischte Gemeinde, die Fotografie sehen will. Wir haben zu unseren Eröffnungen und Vorträgen immer überraschend viele Besucher. Über-

haupt ist in Frankfurt viel Kompetenz in Sachen Fotografie. Wir arbeiten mittelfristig auch an einem Projekt, das dies unterstreichen soll. Das geschieht in einem gemeinsamen ›Arbeitskreis Fotografie‹, an dem sich auch Institute wie das Museum für Moderne Kunst, der Frankfurter Kunstverein, die Darmstädter Tage für Fotografie und das Städel beteiligen. Ich glaube fest daran, dass die Zukunft der Kooperation und nicht dem Wettstreit der Institutionen gilt. Wir, die wir in der Kunstförderung tätig sind, sollten ohnehin nicht so von unserem Tun eingenommen sein. Aus heutiger Perspektive ist die aktuelle Kunst schwer zu fassen. Die Nachwelt wird später entscheiden, was davon Sinn gemacht hat. › Wie integriert sich Ihre Arbeit in das Geschäft der Bank?

Ich erlebe meine Arbeit und die der Bank nicht als zwei entgegengesetzte Einheiten. Es gibt zwei Ausgangspunkte: da wo ich anfange zu arbeiten und da wo die Kollegen anfangen, die Sammlung als die eigene anzunehmen. Das gilt aber für jedes Bankprodukt. In allen möglichen Bereichen des Unternehmens werden Produkte entwickelt. Das Produkt, das ich entwickelt habe, ist eben diese Sammlung. Und die Bank hat als Auftraggeber das Produkt angenommen. Unabhängig davon, welche Personen dahinter stehen, kommt es darauf an, dass das Ergebnis zu dem Selbstbild des Auftraggebers passt – und das ist der Fall.

Internet: www.dzbank-kunstsammlung.de Publikation: ›Index: Fotografie. DZ BANK Sammlung im Städel Museum‹


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Aachen . D

Augsburg . D

Bardenhagen . D

Ludwig Forum für Internationale Kunst Jülicher Str. 97-109 . 0241.1807104 13.3. - 29.6.: ›Hyper Real – Kunst und Amerika um 1970‹ (+F/V)

H2 –Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast Beim Glaspalast 1 . 0821.3244155 - 27.2.: Maik + Dirk Löbbert ›MDL 25‹ a

KunstGut Bardenhagen Bardenhagener Str. 3 . 0170.4504794 - 15.1.: Bernd Uhde ›Ten Years After‹

Neuer Aachener Kunstverein NAK Passstr. 29 . 0241.503255 16.1. - 27.2.: Kathryn Bigelow ›Breaking Point‹ (+F/V) Suermondt-Ludwig-Museum Wilhelmstr. 18 . 0241.479800 - 6.2.: Dirk Reinartz Aarau . CH Aargauer Kunsthaus Aargauerplatz . 062.8352330 29.1. - 25.4.: Manon ›Hotel Dolores‹ Ahlen . D Kunstmuseum Ahlen Museumsplatz 1 . 02382.91830 20.2. - 1.5.: Annet van der Voort ›Window of my eye‹ Alkersum/Föhr . D Museum Kunst der Westküste Hauptstr. 1 . 04681.747400 - 16.1.: Thomas Wrede ›Anywhere‹ - 16.1.: Antti Laitinen ›Yoyage‹ (V) 27.2. - 22.5.: Janine Antoni ›Touch‹ (V)

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Neue Galerie im Höhmannhaus Maximilianstr. 48 . 0821.3244102 - 31.1.: Nina Pettinato ›If you see something say something‹

Museum für Gegenwartskunst St. Alban-Rheinweg 60 . 061.2066262 22.1. - 1.5.: Pierre Huyghe (V/Film)

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Bad Homburg . D ALTANA Kultur Stiftung Löwengasse 15/Eingang Dorotheenstr. 06172.1712122 4.2. - 3.4.: Edward Burtynsky ›Oil‹ 17

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Baden . A Galerie Jünger Pfarrgasse 1 . 02252.48337 - 12.2.: ›Trias‹ u.a. mit Hans Nevidal (+F) Baden-Baden . D Museum Frieder Burda Lichtentaler Allee 8b . 07221.398980 - 6.3.: Gregory Crewdson ›Unheimliche Wirklichkeiten‹ Duane Hanson (+F)

Ausstellungstermine . A – B

Basel . CH

Berlin . D 25books Brunnenstr. 152 . 030.44012372 -19.1.: Cathrine Maddrell ›Mise en abyme‹ AAndo FINE ART Tucholskystr. 35 . 030.28093418 - 11.2.: Buhm Hong ›Luminous Links‹ (+V)

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Alfred Ehrhardt Stiftung 11 Auguststr. 75 . 030.20095333 15.1. - 8.5.: Charles Compère ›Schichtungen‹ 15.1. - 8.5.: Alfred Ehrhardt ›Gestein‹ Architektur Galerie Berlin Karl-Marx-Allee 96 . 030.78897431 20.1. - 5.3.: ›Architektur + Fotografie‹ Hélène Binet, Friederike von Rauch, Christian Richters


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Berlinische Galerie Alte Jakobstr. 124-128 . 030.78902600 - 1.2.: Susanne Kriemann ›GASAG Kunstpreis ‘10‹ (+) - 28.2.: Emil Otto Hoppé ›Menschen, Dinge, Menschenwerk‹ 7 - 28.2.: Arno Fischer ›Fotografien 1953-2006. Hannah-Höch-Preis 2010‹ 14 - 28.2.: ›Mutation III‹ u.a. mit Benjamin Cadon & Ewen Chardronnet, Edward Clark, Anders Bojen & Kristoffer Ørum, Arnold van Bruggen, Rob Hornstra (F/V) - 28.3.: Nan Goldin ›Berlin Work – Fotografien 1984 bis 2009‹

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bob – boxoffberlin Zimmerstr. 11 . 030.44701555 6.2. - 31.7.: Michael Belhadi ›Oberfläche – Untergrund‹ BQ Weydingerstr. 10/12 . 030.234547316 26.2. - 16.4.: Carina Brandes BrotfabrikGalerie Caligariplatz 1 . 030.47370857 - 23.1.: ›Landscapes of War and Peace‹ Paul Hynes-Allen, Paul Lipscombe

Ausstellungstermine . B

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C/O Berlin 27 Oranienburger Str. 35/36 . 030.28091925 - 16.1.: Peter Lindbergh ›On Street – Photographs and Films . 1980-2010‹ 22.1. - 27.3.: Robert Mapplethorpe ›Retrospektive‹ 5.2. - 27.3.: ›SHOOT! – Fotografie existentiell‹ 10.2. - 20.2.: ›Close Up!‹ Café Aroma Photogalerie Hochkirchstr. 8 . 030.7825821 - 20.2.: Dietmar Bührer ›Berlin: Strassenleben‹ 25.2. - 15.5.: Daniel Sebastian Schaub ›Authentische Räume‹ CAMERA WORK Kantstr. 149 . 030.3100773 - 15.1.: David Drebin ›The Morning After‹ 22.1. - 12.3.: Robert Polidori ›Pripyat and Chernobyl‹ 22.1. - 12.3.: Nadav Kander ›Yangtze – The Long River‹ 19.3. - 7.5.: Eugenio Recuenco Caritas-Galerie Residenzstr. 90 . 030.666331044 24.2. - 26.4.: Frank-Rüdiger Berger ›Das Meer ist alles‹ - 21.2.: Conny Wenk ›A little extra‹

carlier I gebauer Markgrafenstr. 67 . 030.24008630 5.2. - 12.3.: Pablo Pijnappel, Charlotte Moth (+F/V) Charim Ungar Contemporary Berlin (CUC) Markgrafenstr. 68 . 030.25898679 - 29.1.: ›Comes with the Territory‹ u.a. mit Gaston Zvi Ickowicz, Rotem Balva, Nira Pereg, Roi Vaspi-Yanai, Raafat Hattab (+F/V) - 29.1.: Maya Zack ›Mother Economy‹ (V) 15.1. - 29.1.: Yael Bartana ›Entartete Kunst Lebt‹ (V) Collegium Hungaricum Berlin – Ungarisches Kulturinstitut Dorotheenstr. 12 . 030.2123400 - 30.1.: Kathrin Pitterling ›liebe eben...‹ (V) CONTRIBUTED – Studio for the Arts Strausberger Platz 16 . 030.847123910 - 15.1.: ›Street Photography Now‹ u.a. mit Martin Parr, Joel Meyerowitz, Alex Webb, Bruce Gilden, Wolfgang Zurborn Das Verborgene Museum Schlüterstr. 70 . 030.3133656 - 30.1.: Henriette Grindat ›Méditerranées – Fotografien 1949 bis1965‹


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Deutsch-russisches Museum Zwieseler Str. 4 . 030.50150810 - 6.2.: Nokolaj I. Chandogin ›Kriegsfotos aus Karelien und Leningrad 1939-1944‹ Deutsches Technikmuseum Berlin Trebbiner Str. 9 . 030.902540 - 27.2.: ›Sie liegen uns zu Füßen – Straßendeckel in Berlin‹ DHM Deutsches Historisches Museum Unter den Linden 2/Hinter dem Zeughaus 030.203040 - 3.10.: ›Das XX. Jahrhundert – MenschenOrte-Zeiten – 20 Jahre Fotosammlung am DHM‹ (+F) EMERSON Gallery Berlin Gartenstr. 1 . 030.24047295 - 15.1.: Leonard Nimoy ›The Full Body Project‹ Ephraim-Palais | Stadtmuseum Berlin Poststr. 16 . 030.24002162 - 27.3.: ›Berlins vergessene Mitte – Stadtkern 1840 - 2010‹ u.a. mit Leopold Ahrendts, Georg Bartels, Dieter Breitenborn, Christine Kisorsy, Max Krajewsky (+F/Film) - 27.3.: Barbara Metselaar-Berthold ›Filetstücke‹

Ausstellungstermine . B

Ethnologisches Museum Lansstr.8 . 030.8301438 - 30.1.: Grete Stern ›Vom Bauhaus zum Gran Chaco – Fotoreportagen im Norden Argentiniens (1958-1964)‹ - 30.1.: ›Die Kágaba der Sierra Nevada de Santa Marta, Kolumbien‹ Wouter Bokma, Konrad Theodor Preuss, Friede Schecker

Galerie argus fotokunst Marienstr. 26 . 030.2835901 - 26.3.: Will McBride ›Mein Italien!‹

exp12 / exposure twelve Senefelderstr. 35 . 15.1. - 20.2.: Eva Brunner ›SideViews‹ 26.2. - 26.3.: Kerstin Zillmer ›Hinter den Linden‹

Galerie Barbara Weiss Zimmerstr. 88-91 . 030.2624284 8.2. - 19.3.: Maria Eichhorn

Finnland-Institut Georgenstr. 24 . 030.520026010 - 4.2.: Hanna Haaslahti ›Space of Two Categories‹ (V) ftc. fiedler taubert contemporary Lindenstr. 35 . 030.25294095 4.2. - 16.4.: Frank Breuer ›Tunnels, Trailers, etc.‹ 26

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Galerie Albrecht Charlottenstr. 78 . 030.20605442 15.1. - 26.2.: ›My Home is My Castle‹ u.a. mit Peter Bialobrzeski, Sebastian Keitel, Robert Lebeck (+F)

Galerie Barbara Thumm Markgrafenstr. 68 . 030.28390347 15.1. - 19.2.: ›Berlin-Paris – Austausch mit Galerie In Situ‹ Gary Hill, Patrick Tosani (V)

Galerie Barbara Wien Linienstr. 158 . 030.28385352 - 14.2.: Elisabeth Neudörfl ›Habitat‹ 18.2. - 15.4.: Peter Piller ›Am liebsten sitze ich allein im Auto‹ Galerie Berinson Lindenstr. 34 . 030.28387990 4.2. - 22.4.: Leopold Ahrendts ›Die Frühzeit der Berliner Photographie‹ Galerie der Kunststiftung Poll Gipsstr. 3 . 030.2849620 - 15.1.: Renate von Mangoldt ›Nachtrag zur S-Bahn‹


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Galerie Deschler Auguststr. 61 . 030.2833288 - 15.1.: ›Technical Matters‹ u.a. mit Tony Conway, Jay Mark Johnson, Stefan Roloff

galerie OPEN Legiendamm 18-20 . 030.27582810 - 22.1.: Zachary Fabri ›NOT COOL – out of balance‹ (+F/V)

Galerie Dittmar Auguststr. 22 . 030.28098540 - 15.1.: Mona Breede ›Berlin – Sedimente einer Stadt / Sediments of a City‹

galerie:pixelgrain Rosenstr. 16/17 . 030.3087870 - 11.1.: Anna Werkmeister ›Videostills‹ 13.1. - 27.2.: Roland Poppensieker ›22 days‹ 4.3. - 27.4.: Sven Marquardt

Galerie für Moderne Fotografie Schröderstr. 13 . 030.27581033 - 12.2.: Paul Hance ›One Love‹ Galerie Hiltawsky Tucholskystr. 41 . 0171.8134567 12.1. - 5.2.: Eliska Bartek ›Ich kann mich an nichts erinnern...‹ 12.2. - 16.4.: János Szász ›Tátorjá‹ Galerie Jette Rudolph Zimmerstr. 90 - 91 . 030.61303887 15.1. - 19.2.: ›Without A Trace‹ Benoit Broisat, Cyrill Lachauer, Daniela Rossell-Santillan (+F/V) a

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Galerie Kamm Rosa-Luxemburg-Str. 43/45 . 030.28386464 29.1. - 5.3.: Annette Kisling

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Galerie Wilma Tolksdorf, Berlin Zimmerstr. 88/89 . 030.20058812 - 29.1.: ›Künstler der Galerie‹ u.a. mit Laurenz Berges, Sanna Kannisto, Jörg Sasse, Beat Streuli, Lynne Cohen (+F) Galerie zone B Brunnenstr. 149 . 0170.4630953 - 5.2.: ›Accrochage-Kunsttüte 2010 – Künstler der zone B‹ u.a. mit Gosbert Adler, Eva Bertram, Antje Dorn, Marc Grümmert, Klaus Küster (+F) 12.2. - 28.5.: Knut Wolfgang Maron ›Dakota-Bar // Barns and rotten cars‹ 10

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Gallery TaiK Bergstr. 22 . 030.28883370 4.2. - 26.3.: Pernilla Zetterman ›Turn Down Center Line‹ b

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Hamburger Bahnhof Invalidenstr. 50-51 . 030.39783411 - 6.2.: Philipp Lachenmann ›Some Scenic Views‹ (+F/V/Film) - 1.5.: Cory Arcangel ›Here comes everybody‹ (V) Haus am Waldsee Argentinische Allee 30 . 030.8018935 - 10.4.: Bjørn Melhus ›Live Action Hero‹ (V) Haus der Demokratie und Menschenrechte Greifswalder Str. 4 . 030.20165520 14.1. - 15.3.: Gernot Petzold ›Myanmar und der Traum vom Reisen‹ Helga Maria Klosterfelde Edition Potsdamer Strasse 97 . 030.97005099 - 5.2.: Christian Jankowski ›Staatsgeschenke‹ Helmut Newton Stiftung Jebensstr. 2 . 030.31864856 - 15.5.: Alice Springs (June Newton)

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Hengesbach Gallery Charlottenstr. 1 . 030.20913797 - 18.2.: Dieter Kiessling ›arrested time‹ (F/V) 25.2. - 22.4.: Christopher Muller


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ifa-Galerie Berlin, Institut für Auslandsbeziehungen Linienstr. 139/140 . 030.28449140 - 23.1.: ›Another Country / Eine andere Welt‹ u.a. mit Jumana Manna, Javier Hinojosa, Köken Ergun (+F/V) imago fotokunst Linienstraße 145 . 030.28045999 - 5.2.: ›Klangbilder – Bildklänge‹ (+F) 12.2. - 12.3.: Günter Rössler ›Aktfotografie‹ Instituto Cervantes Rosenstr. 18-19 . 030.2576180 27.1. - 25.3.: ›Eva entkleiden‹ u.a. mit Esther Ferrer, Naia del Castillo (+F/V) Institut Francais Kurfürstendamm 211 . 030.8859020 - 15.1.: Izis (Israelis Biedermanas) ›Paris des rêves‹ Jiri Svestka Berlin Zimmerstr. 90-91 . 030.34727642 - 22.1.: Robert Wilson Johann König Dessauer Str. 6-7 . 030.26103080 15.1. - 29.1.: Juergen Teller ›Paradis‹ 12.3. - 23.4.: Annette Kelm

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Johanna Breede Fasanenstr. 69 . 030.88683123 - 12.2.: ›Highlights‹ u.a. mit Sibylle Bergemann, Hannes Kilian, Stefan Moses, Beat Presser, Sheila Rock a

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Jüdisches Museum Berlin Lindenstr. 9-14 . 030.25993300 - 23.1.: Miriam Levy Lipis ›Die Sukka: Ein flüchtiges Haus für ein jüdisches Fest‹ (FI) Kicken Berlin Linienstr. 155 . 030.28877882 29.1. - 16.4.: Hans-Christian Schink ›1h‹ KLEMMS Brunnenstr. 7 . 030.40504953 14.1. - 26.2.: Nicolas Moulin ›Berlin-Paris – Austausch mit Galerie Chez Valentin‹ (+) Koch Oberhuber Wolff Brunnenstr. 9 . 030.31166770 12.2. - 13.3.: Barbara Hammer (V) Konrad Fischer Galerie Lindenstr. 35 . 030.50596820 14.1. - 12.2.: Marie José Burki ›In der Nähe‹ (F/V) Künstlerhaus Bethanien Kottbusser Str. 10 . 030.6169030 21.1. - 6.3.: ›Proto Anime Cut‹ (+F/V)

Kunsthalle Koidl Gervinusstr. 34 . 030.31014640 10.2. - 11.3.: Jim Rakete ›Stand der Dinge‹ Kunstraum Kreuzberg / Bethanien Mariannenplatz 2 . 030.902981455 - 13.2.: ›ID – Contemporary Art Indonesia‹ u.a. mit Rebecca Raue, Prilla Tania (+F/V) KW Kunst-Werke Berlin e.V. Auguststr. 69 . 030.2434590 - 20.2.: Absalon (+F/Film) Landesvertretung von Sachsen-Anhalt Luisenstr. 18 . 030.2434580 - 28.1.: Hitch ›TechStruct Germany: Sachsen-Anhalt‹ loftgalerie Friesickestr. 18 . 030.92372325 - 18.2.: P. Flora ›selfs‹ Loris – Galerie für zeitgenössische Kunst Gartenstr. 114 . 030.27595579 15.1. - 12.2.: Nina Röder Martin-Gropius-Bau Niederkirchnerstr. 7 . 030.254860 - 16.1.: László Moholy-Nagy ›Kunst des Lichts‹


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Monochrom-Berlin Ackerstr. 23-26 . 030.24632050 - 12.1.: Anita Bresser ›Die Welt dahinter‹ Museum für Fotografie Jebensstr. 2 . 030.31864825 18.2. - 15.5.: ›Von Kairo zum Tell Halaf – Die Fotosammlung Max von Oppenheim‹ 15

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Museum Neukölln Alt-Britz 81 . 030.627277727 - 20.2.: Loredana Nemes ›Beyond – Berliner Männerwelt‹ Museum THE KENNEDYS Pariser Platz 4a . 030.20653570 - 31.3.: Nadav Kander ›Obama‘s People‹ - 31.3.: Richard Avedon ›The Family‹ NBK Neuer Berliner Kunstverein Chausseestr. 128-129 . 030.2807020 - 28.1.: Wael Shawky ›The Cave‹ (V) - 30.1.: ›Freedom of Speech‹ (+F/V) NGBK Neue Gesellschaft für Bildende Kunst e.V. Oranienstr. 25 . 030.6165130 5.3. - 17.4.: ›Snoring in the USA‹ Kristina Leko, David Smithson (V)

Ausstellungstermine . B

Nikolaikirche Nikolaikirchplatz . 030.24002162 - 22.3.: ›Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze – 800 Jahre Berliner Nikolaikirche‹ ONLY PHOTOGRAPHY Roland Angst Niebuhrstr. 78 . 030.84720291 - 15.1.: Bruce Wrighton 20.1. - 12.3.: ›Drei Meister der Farbfotografie‹ Joachim Brohm, Luigi Ghirri, Stephen Shore Park Inn Berlin-Alexanderplatz Alexanderplatz 7 . 030.55669956 - 28.2.: Michael A. Russ ›TinTones – Rough Print‹ Petra Rietz Salon Galerie Koppenplatz 11a . 0172.6491599 - 22.1.: Naomi Schenck ›Archiv verworfener Möglichkeiten‹ 11.2. - 12.3.: Vuk Karadzic ›live‹ PHOTO EDITION BERLIN Ystaderstr. 14a . 030.41717831 - 26.1.: Pawel Jaszczuk photoplatz Schlüterstr. 45 . 030.8815001 - 13.2.: Olaf Martens ›Reale Kunstwelten‹ - 13.2.: Rudi Meisel ›London damals 1967-73‹

RECOM ART Showroom Linienstr. 144 . 030.408191770 - 25.2.: Russell James Robert Morat Galerie – Projektraum Berlin Kleine Hamburger Str. 2 . 0172.4348781 - 12.2.: Kai-Uwe Gundlach ›EDO‹ b 19.2. - 21.5.: Jessica Backhaus ›Werkschau‹

u

STEDEFREUND Dorotheenstr. 30 . 030.76214239 22.1. - 19.2.: ›archeology of hole – creating an archive‹ u.a. mit Claudia Kugler Studio im Hochhaus Zingster Str. 25 . 030.9293821 17.1. - 27.2.: Andrej Krementschouk ›No Direction Home‹ Swedish Photography Oranienburger Str. 27 Kunsthof 0170.5470707 20.1. - 29.1.: Camilla Åkrans 5.2. - 26.3.: Pernilla Zetterman

uc

Wagner + Partner Karl-Marx-Allee 87 . 030.21960137 - 12.2.: Miklos Gaál ›Selbstvergessenheit‹ 18.2. - 9.4.: Thomas Wrede ›Anywhere‹


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b

Willy-Brandt-Haus Stresemannstr. 28 . 030.25993785 - 23.1.: Izis (Israelis Biedermanas) ›Paris der Träume‹ a 4.2. - 25.3.: Dana Gluckstein ›Dignity – Die Würde des Menschen‹

Bielefeld . D

ZAK I BRANICKA Lindenstr. 35 . 030.61107375 - 29.1.: Yane Calovski ›Obsessive Setting‹ (+F)

Galerie m Bochum Schlossstr. 1a . 0234.43997 - 22.1.: Thomas Florschuetz ›Gebäude und Gebilde‹

Bern . CH

Kunstverein Bochumer Kulturrat e.V. Lothringer Str. 36 c . 0234.862012 - 16.1.: Myriam Thyes ›Malta als Metapher‹ (F/V)

u

Kunsthalle Bern Helvetiaplatz 1 . 031.3500040 5.3. - 27.3.: Moshekwa Langa (+F/V) Kunstmuseum Bern Hodlerstr. 8-12 . 031.3280944 - 6.2.: Frank Westermeyer & Sylvie Boisseau ›Chinesisch von Vorteil‹ (V) - 6.2.: ›Big Draft – Shanghai – Gegenwartskunst aus der Sammlung Sigg‹ (+F/V) - 20.2.: ›Lust und Laster‹ u.a. mit Marina Abramovic, Fischli & Weiss, Gilbert & George, Andreas Gursky, Bruce Nauman (+F/V) - 27.11.: Yves Netzhammer ›Das Reservat der Nachteile‹ (+V)

Ausstellungstermine . B

Bielefelder Kunstverein e. V. Welle 61 . 0521.178806 - 30.1.: ›Von A nach B, von B nach P‹ u.a. mit Can Altay, Peggy Buth (+) Bochum . D

Situation Kunst – Für Max Imdahl Nevelstr. 29c / Park Haus Weitmar 0234.2988901 15.1. - 1.5.: ›Deutschland, Deutschland...‹ Rudolf Holtappel, Thomas Kläber - 10.4.: Thomas Struth Bolzano . I Ar/ge Kunst Galerie Museum/Galleria Museo Museumstr. 29/ Via Museo +39-0471.971601 - 22.1.: Nikolay Oleynikov ›Chto delat?‹ (V)

MUSEION Dante Str. 6 . +39-0471.977116 - 16.1.: Isa Genzken (+F) Bonn . D Bonner Kunstverein Hochstadenring 22 . 0228.693936 - 30.1.: Klara Lidén ›Rumpfflächen und Plündererbanden‹ (+V) Haus der Geschichte Willy-Brandt-Allee 14 . 0228.9165109 - 23.1.: Gilles Peress ›Und dann war die Mauer weg‹ Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Friedrich-Ebert-Allee 4 . 0228.9171200 - 30.1.: ›Vibración. Moderne Kunst aus Lateinamerika‹ (+F) 28.1. - 27.3.: ›Klassiker in Bonn‹ u.a. mit Hiroshi Sugimoto, Vanessa Beecroft, Diane Arbus, Adam Fuss, Fischli & Weiss (+F/V) Kunstmuseum Bonn Friedrich-Ebert-Allee 2 . 0228.776260 - 23.1.: Mitch Epstein ›State of the Union‹


c

Braunschweig . D

Burghausen . D

Dortmund . D

Kunstverein Braunschweig Lessingplatz 12 . 0531.49556 - 20.2.: Ján Mancuska ›against interpretation‹ (+Film)

Haus der Fotografie Burg 1 . 08677.4734 20.3. - 29.5.: ›gute aussichten_damenwahl – Neue Arbeiten von acht ehemaligen Preisträgerinnen‹ u.a. mit Claudia Christoffel, Monika Czosnowska, Bianca Gutberlet, Vanessa Jack, Delia Keller

Museum Ostwall Leonie-Reygers-Terrasse . 0231.5023247 - 23.1.: u.a. mit Freya Hattenberger, Dominique Ghesquière, Régis Perray (+F/V) - 25.4.: ›Bild für Bild – Film und zeitgenössische Kunst aus der Sammlung des Centre Pompidou‹ u.a. mit Vito Acconci, Francis Alÿs, John Baldessari, Bernd & Hilla Becher (+F/V/Film)

Museum für Photographie Helmstedter Str. 1 . 0531.75000 - 23.1.: Esther Shalev-Gerz ›Der letzte Klick‹ 4.2. - 13.3.: Adrian Sauer, Timm Rautert 23

u

Bremen . D GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst Teerhof 21 . 0421.500897 19.2. - 24.4.: Julien Bismuth ›The Ventriloquism Aftereffect‹ (V) Städtische Galerie Bremen Buntentorsteinweg 112 . 0421.3615826 - 16.1.: David Nash ›screen spirit_continued #13‹ (V) - 16.1.: Marikke Heinz-Hoek ›Siebenachtel Himmel – Heimatbilder‹ (+F/V)

Chur . CH Galerie Luciano Fasciati Süsswinkelgasse 25 . 081.2533635 29.1. - 26.2.: ›Avenue‹ Gabriela Gerber, Lukas Bardill (+) Cottbus . D

u

Cuxhaven . D Schloss Ritzebüttel Im Schlossgarten . 04721.721812 6.2.11 - 27.3.11: ›Nachbilder‹ Johanna Diehl, Margret Hoppe b

Ausstellungstermine . B– D

Deutsche Werkstätten Moritzburger Weg 68 . 0351.215900 - 21.1.: Ola Kolehmainen ›Photographs of Architecture‹ c

u

dkw. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Uferstraße / Am Amtsteich 15 0355.49494040 23.1. - 27.3.: Hans-Christian Schink 20

Weserburg I Museum für Moderne Kunst Teerhof 20 . 0421.598390 - 6.2.: Olaf Schlote ›Transit‹

Dresden . D

u

Museum für Völkerkunde Palaisplatz 11 . 0351.81440841 16.2. - 31.5.: Adao Nascimento ›Indianer des Xingu‹ Staatliche Kunstsammlungen Dresden Kupferstich-Kabinett Residenzschloss Taschenberg 2 . 0351.49142000 - 7.3.: ›KunstFotografie – Emanzipation eines Mediums‹ u.a. mit James Craig Annan, Heinrich Kühn, Franz Fiedler, Nicola Perscheid, Claudia Angelmaier 9

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a

b

Technische Sammlungen der Stadt Dresden Junghansstr. 1-3 . 0351.4887201 24.2. - 29.5.: ›Mikrofotografie – Schönheit jenseits des Sichtbaren‹

K20 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Grabbeplatz 5 . 0211.8381130 26.2. - 19.6.: Thomas Struth ›Fotografien 1978-2010‹

Museum Kunst Palast Ehrenhof 4-5 . 0211.8996260 - 23.1.: ›Nam June Paik Award 2010‹ (V) - 23.1.: Klaus Mettig ›Arbeiten 1976-2010‹

Dudelange

K21 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Ständehausstr. 1 . 0211.8381600 - 30.1.: ›Auswertung der Flugdaten‹ u.a. mit Fischli & Weiss, Andreas Gursky, Candida Höfer, Thomas Ruff, Cindy Sherman (+F)

NRW-Forum Kultur und Wirtschaft Ehrenhof 2 . 0211.9660036 - 16.1.: ›Der rote Bulli – Stephen Shore and the new Düsseldorf Photography‹ u.a. mit Bernd & Hilla Becher, Stephen Shore, Andreas Gursky, Thomas Struth, Thomas Ruff - 13.2.: Ellen von Unwerth ›Berlin bei Nacht‹ 5.2. - 15.5.: ›Zeitgeist & Glamour – Die Jahrzehnte des Jetset‹ u.a. mit Richard Avedon, David Bailey, Jeanloup Sieff, Francesco Scavullo, Robert Mapplethorpe

Centre d‘Art Nei Liicht – Galeries Dudelange 25, rue Dominique Lang . +352.516121292 15.1. - 20.2.: Vincen Beeckman ›Photographier+Dormir=Mourir‹ 5.3. - 16.4.: Myriam Kraemer ›disturbance‹ CNA Centre National de l‘Audiovisuel 1b, rue du Centenaire . +352.5224241 - 6.2.: ›Controverses: Une histoire juridique et éthique de la photographie‹ 5.2. - 12.6.: Lee Miller ›Luxembourg 1944‹ Düsseldorf . D Galerie Bugdahn und Kaimer Heinrich-Heine-Allee 19/Neustr.12 0211.329140 4.2. - 26.3.: ›Encounters‹ (+F) Galerie Rupert Pfab Poststr. 3 . 0211.131666 - 29.1.: Luka Fineisen ›Katharsis‹ (+V) Galerie Ute Parduhn Kaiserswerther Markt 6a . 0211.400655 11.2. - 31.3.: Gabriele Rothemann a

u

Kultur Bahnhof Eller Vennhauser Allee 89 . 0211.2108488 23.1. - 27.2.: Rudolf Holtappel ›Karstadt Dokumentation‹ b

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Kunsthalle Düsseldorf Grabbeplatz 4 . 0211.8996240 - 16.1.: ›Von realer Gegenwart‹ u.a. mit Tacita Dean, Cerith Wyn Evans, Andreas Hofer, Joëlle Tuerlinckx (+F/V) 18.2. - 1.5.: Ferdinand Kriwet ›Yesterday ‘N’ Today‹ (+F/Film) Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen Grabbeplatz 4 . 0211.2107420 - 16.1.: ›Von Realer Gegenwart‹ u.a. mit Tacita Dean, Andreas Hofer, Stephen Prina, Susanne M. Winterling (+F/V)

Ausstellungstermine . D – E

Duisburg . D Stiftung Wilhelm Lehmbruck Museum Friedrich-Wilhelm-Str. 40 . 0203.2833294 - 31.1.: Stefan Hoderlein ›1989-2010 – Home Is Where The Heart Is‹ (+V) Erfurt . D Erfurter Kunstverein Fischmarkt 7 . 0361.6430111 - 16.1.: William Lamson ›ON EARTH‹ (V)


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Kunsthalle Erfurt 28 Fischmarkt 7 . 0361.6555660 30.1. - 13.3.: Frank Darius ›Willkommen im Garten‹ 30.1. - 13.3.: Andreas Gefeller ›Photographs‹ Erlangen . D Kunstmuseum Erlangen Nürnberger Str. 9 . 09131.204155 20.3. - 17.4.: ›eyes wide open!‹ u.a. mit Horst Schäfer, Gerd Dollhopf, Brigitte Maria Mayer, Jürgen Hinterleithner (+F/V) Kunstpalais Marktplatz 1 . 09131.862735 21.1. - 20.3.: M+M (Marc Weis + Martin De Mattia) ›Komm erst mal zu mir‹ (+F) c

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Essen . D Galerie Schütte Hauptstr. 4 . 02054.871753 5.3. - 30.4.: Sebastian Fritzsch Kunsthaus Essen Rübezahlstr. 33 . 0201.443313 6.2. - 20.3.: u.a. mit Timm Rautert (+F)

Museum Folkwang Museumsplatz 1 . 0201.8845444 - 16.1.: Edward Steichen ›Celebrity Design‹ - 30.1.: ›Bilder einer Metropole – Die Impressionisten in Paris‹ u.a. mit Gustave Le Gray, Édouard Denis Baldus, Charles Marville, Louis-Emile Durandelle, Henri Rivière (+F) 29.1. - 3.4.: Pidder Auberger ›Fotografien und Holzschnitte‹ (+F) 5.3. - 15.5.: Antje Dorn ›Stuff‹ (+F) Ruhr Museum Gelsenkirchener Str. 181 . 0201.8845345 - 16.2.: Heinrich Hauser ›Das schwarze Revier‹ - 16.2.: ›Alles wieder anders – Fotografien aus der Zeit des Strukturwandels‹ u.a. mit Bernd & Hilla Becher, Michael Wolf, Milton Rogovin, Wolfgang Staiger, Timm Rautert Esslingen . D Villa Merkel / Bahnwärterhaus Pulverwiesen 25 . 0711.35122640 - 13.2.: ›Ce n‘est pas un Casino‹ u.a. mit Pierre Ardouvin, Marc Bijl, Hermine Bourgadier, Jacob Dahlgren, Annika Larsson (+F/V) Ettlingen . D Galerie Heinz-Martin Weigand Mühlenstr. 31 . 07243.536262 18.2. - 30.4.: Chantal Michel

Ausstellungstermine . E – F

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Fellbach . D Galerie der Stadt Fellbach Marktplatz 4 . 0711.5851364 10.2. - 1.5.: Walter Vogel ›Paare – Passanten 1954-2004‹

u2

Frankfurt (Main) . D ART FOYER DZ BANK Platz der Republik . 069.744790756 25.1. - 2.4.: ›American Dream‹ u.a. mit Dennis Adams, John Baldessari, Matthew Barney, Anton Corbijn, Wouter Deruytter Bernhard Knaus Fine Art Niddastr. 84 . 069.24450768 - 22.1.: Kyungwoo Chun ›Simultan‹ (F/V) 3.2. - 26.3.: Ralf Peters 13

u

Galerie Adler Hanauer Landstr. 134 . 069.43053962 22.1. - 5.3.: Susanna Majuri Galerie Anita Beckers Frankenallee 74 . 069.73900967 - 29.1.: Anton Corbijn ›Inwards and Onwards‹ d

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Galerie Braubachfive Braubachstr. 5 . 069.13379051 - 15.1.: Till Leeser ›Messages‹


a

Galerie Jacky Strenz Kurt-Schumacher-Str. 2 . 069.21999870 - 22.1.: Katharina Schücke (+F) Galerie Martina Detterer Hanauer Landstr. 20-22 . 069.491613 29.1. - 13.3.: Laura Padgett Galerie Wilma Tolksdorf Hanauer Landstr. 136 . 069.43059427 - 12.2.: Laurenz Berges Historisches Museum Frankfurt Saalgasse 19 . 069.21235599 - 27.3.: Abisag Tüllmann ›Bildreportagen und Theaterfotografie‹ 19

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Gera . D

Hamburg . D

Museum für Angewandte Kunst Gera Greizer Str. 37 . 0365.8381430 - 30.1.: ›Ostmenschen – Westmenschen‹ Dieter Demme, Pitze Eckart

Flo Peters Gallery Chilehaus C, Pumpen 8 . 040.30374686 - 28.1.: ›Seasons Greeting from the Archive‹ u.a. mit Silke Lauffs, Michael Schlegel, John Dominis, Fernand Fonssagrives, Joachim Froese

Graz . A Atelier Jungwirth Opernring 12 . +43 316.815505 - 15.1.: Vee Speers ›The Birthday Party‹ Camera Austria Lendkai 1 . 0316.8155500 21.1. - 3.4.: Tatiana Lecomte, Šejla Kameri´c a

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Kunsthaus Graz am Landesmuseum Joanneum Lendkai 1 . 0316.80179200 - 20.2.: ›Roboterträume‹ u.a. mit John Bock, Nam June Paik, Virgil Widrich (+F/V)

L.A. Galerie Lothar Albrecht Domstr. 6 . 069.288687 15.1. - 12.3.: Bernard Faucon ›Les Grandes Vacances‹ MMK. Museum für Moderne Kunst Domstr. 10 . 069.21230447 - 25.4.: ›The Lucid Evidence – Fotografie aus der Sammlung des MMK‹ u.a. mit Nobuyoshi Araki, Heiner Blum, Larry Clark, Barbara Klemm, Stefan Exler 12 29.1. - 25.4.: Felix Gonzalez-Torres ›Specific Objects without Specific Form‹ (+F)

Halle . D Raum HELLROT Mühlweg 22 . 0345.9590528 14.1. - 19.2.: Walter Danz

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Ausstellungstermine . F– H

Freelens Galerie Steinhöft 5 . 040.3006640 11.2. - 25.3.: Horst A. Friedrichs ›Mods vs Rockers‹ - 14.1.: Kirill Golovchenko, Heinrich Völkel G3Gallery Mittelweg 41a . 040.46966191 - 10.2.: Stephan Zirwes ›DNA‹

ub

Galerie Hilaneh von Kories Stresemannstr. 384a . 040.4232010 27.1. - 28.4.: Vivian Maier ›Twinkle, twinkle, little star...‹ Hamburger Kunsthalle Glockengießerwall . 040.428131200 - 30.1.: Rodney Graham ›Through the Forest‹ (+F/V) 11.2. - 22.5.: ›Unscharf. Nach Gerhard Richter‹ u.a. mit Anna und Bernhard Blume, Ralf Peters, Michael Wesely (+F)


b

Haus der Photographie / Deichtorhallen Deichtorstr. 1-2 . 040.321030 21.1. - 27.2.: ›gute aussichten 2010/2011 – junge deutsche fotografie‹ u.a. mit Jan Paul Evers, Samuel Henne, Katrin Kamrau, André Hemstedt, Tine Reimer 5 25.2. - 22.5.: Gilbert & George ›Jack Freak Pictures‹ 11.3. - 22.5.: ›Traummänner – Starfotografen zeigen ihre Vision vom Ideal‹ u.a. mit Albert Watson, Alec Soth, Ali Kepenek, Bruce Weber, Bryan Adams

u

Kunstverein Hamburg Klosterwall 23 . 040.338344 - 27.3.: ›Freedom of Speech‹ (+) Museum für Völkerkunde Rothenbaumchaussee 64 040.01805-308888 - 23.1.: ›Deconstructing Africa/Europe‹ (F/Film) Persiehl & Heine Bergstr. 11 . 040.74320520 - 12.1.: Kenro Izu ›Sacred India‹

Photo.Kunst.Raum Friedensallee 26 . 040.3906943 14.1. - 12.2.: ›Dokumentation von Publikationen – Helga Adam, Udo Beck, Andrea Cziesso, Traute Mendelssohn, Ulla Haussmann, Heinz Wernicke, Monika Vollmer‹ 18.2. - 19.3.: ›Hommage an Menschen‹ u.a. mit Anna Würth, Klaus-Henning Hansen, Matthias Claussen, Annemarie Wäge (+F) 26.3. - 30.1.: ›photographic postcards‹

Hannover . D

Photography Monika Mohr Galerie Mittelweg 45 . 040.41350350 - 15.2.: Jochen Blume ›Retrospektive‹

Sprengel Museum Hannover Kurt-Schwitters-Platz . 0511.16843875 - 16.1.: Sven Johne ›Elmenhorst, 2006 / Tears of the Eyewitness, 2009‹ (V) - 16.1.: ›Die Schenkung Ann und Jürgen Wilde‹ u.a. mit Bernd & Hilla Becher, Karl Blossfeldt, Alfred Ehrhardt, Florence Henri, Germaine Krull (+F) - 30.1.: ›Das Archiv Tet Arnold von Borsig – Vom Firmenerben zum „glücklichen Fotografen“‹ 9.2. - 12.6.: Hans-Peter Feldmann ›Theo Lingen‹ (+F) 8

Robert Morat Galerie Kleine Reichenstr. 1 . 040.32870890 - 15.1.: Katharina Bosse ›Werkschau‹ 22.1. - 19.3.: Markus Uhr ›gute aussichten – hotspot‹ 22.1. - 19.3.: Frank Schirrmeister ›Leere Stadt‹ 26.3. - 7.5.: Simon Roberts ›Motherland/We English‹

kestnergesellschaft Goseriede 11 . 0511.701200 - 6.2.: Joachim Koester ›ich bin selbst nur ein aufnahmeapparat‹ (F/Film) 25.2. - 8.5.: David LaChapelle Kunstverein Hannover Sophienstr. 2 . 0511.169927812 - 13.2.: Timm Ulrichs ›Keep Out of the Exhibition!‹ (+)

u

Heidelberg . D Heidelberger Kunstverein Hauptstr. 97 . 06221.184086 - 13.2.: Lilibeth Cuenca (+V) - 13.2.: Stefanos Tsivopoulos (V)

Ausstellungstermine . H


a

Heidenheim an der Brenz . D Kunstmuseum Heidenheim Marienstr. 4 . 07321.3274810 - 6.2.: Haubitz & Zoche ›Alice und Aladdin oder die Logik der Attraktion‹ Heilbronn . D Kunsthalle Vogelmann Allee 28 . 07131.564420 12.2. - 1.5.: ›Zwischen Ideal und Moral – 150 Jahre Körperbilder aus der Sammlung Fotografie im Münchner Stadtmuseum‹ u.a. mit Dieter Appelt, Guy Bourdin, Frantisek Drtikol, Robert Häusser, Emil Otto Hoppé 3

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Innichen . I Kunstraum Café Mitterhofer Peter-Paul-Rainer-Str. 41 . +39 0474.913259 - 21.1.: Ula Wiznerowicz ›Behind the Curtain‹ Innsbruck . A FO.KU.S Foto Kunst Stadtforum BTV Stadtforum . 0505.3331417 - 15.1.: Corinne L. Rusch ›i am scared, but it is wonderful‹ 24.2. - 19.3.: ›Sight_seenig Tirol‹ u.a. mit Michael Danner, Jörg Koopmann, Andrew Phelps, Dominik Gigler 24.3. - 28.5.: ›China‹ Mathias Braschler / Monika Fischer, Markus Krottendorfer

Fotoforum West Adolf-Pilcher-Platz 8 . 0512.572236 - 22.1.: ›Sammlung Kees – Steirische Fotografen 1950-80‹ Galerie im Taxispalais Maria-Theresien-Str. 45 . 0512.5083170 26.2. - 24.4.: ›Anonyme Skulpturen – Video und Form in der zeitgenössischen Kunst‹ u.a. mit Nathalie Djurberg, Matias Faldbakken, Zilla Leutenegger, Aernout Mik, Yves Netzhammer, Paul Pfeiffer (V) a

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Iserlohn . D

Karlsruhe . D Badischer Kunstverein Waldstr. 3 . 0721.28226 28.1. - 27.3.: Nancy Holt ›Sightlines‹ (+V/Film) Museum für Neue Kunst I ZKM Karlsruhe Lorenzst. 19 . 0721.81001325 29.1. - 27.3.: Frédéric Chaubin ›CCCP – Cosmic Communist Constructions Photographed‹ Kassel . D

Städtische Galerie Iserlohn Theodor-Heuss-Ring 24 . 02371.2171970 - 23.1.: Lutz Tim Tölle

Kunsthalle Fridericianum Friedrichsplatz 18 . 0561.7072720 - 20.2.: Matt Stokes ›No place else better than here‹ (V)

Jena . D

Kiel . D

Kunstsammlung Jena Markt 7 . 03641.498260 - 30.1.: ›Fremde im Visier – Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg‹

Kunsthalle zu Kiel Düsternbrooker Weg 1 . 0431.8805756 29.1. - 25.4.: ›Landschaft als Weltsicht‹ (+F/V)

Kaiserslautern . D

Klagenfurt . A

Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Museumsplatz 1 . 0631.3647201 29.1. - 1.5.: Thomas Florschuetz ›Imperfekt – Werke 1997-2010‹ 16

kunstraum lakeside Lakeside B02 12.1. - 25.2.: Virginia Nimarkoh ›Urban Utopias‹

Ausstellungstermine . H– K

u


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Klosterneuburg . A Essl Museum An der Donau - Au 1 . 02243.37050150 - 27.2.: ›India Awakens – Under the Banyan Tree‹ (+F) Köln . D Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur Im Mediapark 7 . 0221.88895300 21.1. - 27.3.: ›New Topographics‹ u.a. mit Robert Adams, Lewis Baltz, Bernd & Hilla Becher, Joe Deal, Frank Gohlke 6 21.1. - 27.3.: Chris Durham ›Belfast‹

u

Fiebach & Minninger Galerie Venloer Str. 26 . 0221.5104040 4.2. - 10.3.: Josef Schulz ›Sign Out‹ 18.3. - 2.6.: Georg Gatsas ›Signal The Future‹ Figge von Rosen Galerie Aachener Straße 65 . 0221.27056840 5.2. - 9.4.: Judi Werthein ›La tierra de los libres‹ (F/V) Forum für Fotografie Schönhauser Str. 8 . 0221.3401830 - 20.2.: Michael Wolf ›Tokyo Compression‹ 27.2. - 20.3.: ›Deutscher Fotobuchpreis 2011‹

Ausstellungstermine . K

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Galerie Brigitte Schenk Albertusstraße 26 . 0221.9250901 15.1. - 10.4.: Walter Schels

Kaune, Sudendorf Albertusstr. 26 / Zeughausstr. 13 0221.99203337 - 26.2.: Marina Gadonneix ›Playground Disorder‹ c

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Galerie Lichtblick Steinberger Str. 21 . 0221.729149 - 30.1.: ›Street Photography Now‹ Narelle Autio, Trent Parke, Nils Jørgensen, Wolfgang Zurborn, Joel Meyerowitz b

Kölnisches Stadtmuseum Zeughausstr. 1-3 . 0221.22125790 26.3. - 8.5.: ›Köln im Fotobuch‹

Galerie Priska Pasquer Albertusstr. 9-11 . 0221.9526313 - 5.2.: Ken Kitano ›Our Face‹

Museum für Angewandte Kunst Köln An der Rechtschule . 0221.22123860 - 31.1.: Robert Häusser ›Ins Wort gesetzt‹

Galerie Thomas Zander Schönhauser Str. 8 . 0221.9348856 - 19.2.: Lothar Baumgarten ›River Crossing‹ (+F)

Museum Ludwig Heinrich-Böll-Platz . 0221.22126165 - 30.1.: Suchan Kinoshita ›In 10 Minuten‹ (+V)

in focus Galerie Brüsseler Str. 83 . 0221.1300341 - 15.1.: Elliott Erwitt ›... von Menschen und Hunden‹ 1.2. - 19.2.: ›Part I – American Portraits‹ Keliy Anderson-Staley, Abe Frajndlich, Mary Ellen Mark, Wendy Paton 12.3. - 9.4.: ›Part II – American Temples – Contemporary American Photography‹ Susan Dubson, Chang Kim, Lothar Troeller

Rautenstrauch-Joest-Museum Leonhard-Tietz-Str. 10 . 0221.336940 - 13.3.: ›Afropolis – Stadt, Medien, Kunst‹ (+F/V)

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Rotonda Galerie Pantaleonswall 27 . 0221.9977350 - 2.2.: Tobias D. Kern ›Ein Kännchen Kaffee bitte – Konditorei-Cafés der 50er bis 70er Jahre‹


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Konstanz . D

Langenburg . D

Galerie Grashey Schützenstr. 14 . 07531.16614 - 29.1.: Regine Walter

Hohenloher Kunstverein Am Schloss 12 . 07905.711 15.1. - 27.2.: Melanie Wiora ›Natura‹

Krefeld . D

Leipzig . D

Fotogalerie Heeder Virchowstr. 130/B . 02151.862600 - 16.1.: Zerrin Aydin-Herwegh ›TanzRaum‹

Galerie Emmanuel Post Windmühlenstr. 31b . 0341.1269766 - 29.1.: Markus Uhr ›Juliana Ortiz & Markus Uhr: TALKSHOW‹ (FI)

Maerzgalerie Spinnereistr. 7 / Halle 6 . 0341.9985971 15.1. - 26.2.: Masao Yamamoto ›KAWA = Flow‹ b

Galerie Kleindienst Spinnereistr. 7 Haus 3 . 0341.4774553 15.1. - 12.2.: Julius Hofmann ›Die Ernte des Lebens‹ (+V)

Museum der bildenden Künste Leipzig Katharinenstr. 10 . 0341.2169990 27.2. - 15.5.: ›Leipzig. Fotografie seit 1839‹

Museum Haus Lange und Haus Esters Wilhelmshofallee 91-97 . 02151.975580 - 6.2.: ›Anonyme Skulpturen – Video und Form in der zeitgenössischen Kunst‹ u.a. mit Nathalie Djurberg, Matias Faldbakken, Zilla Leutenegger, Tony Oursler, Paul Pfeiffer (V) - 6.2.: Sherrie Levine ›Pairs and Posses‹ (+F) Krems . A Kunsthalle Krems Franz-Zeller-Platz 3 . 02732.908010 - 13.2.: Nin Brudermann ›Twelve O‘Clock in London‹ (V) Kriens . CH

GfZK Galerie für Zeitgenössische Kunst Karl-Tauchnitz-Str. 11 . 0341.140810 - 30.1.: ›RAUM 107‹ u.a. mit Stephanie Kiwitt, Falk Haberkorn - 30.3.: ›Häuser, Gesichter‹ u.a. mit Helga Paris, Tilo Schulz, Thomas Struth, Sofie Thorsen (+F) Grassi Museum für Angewandte Kunst Johannisplatz 5-11 . 0341.2229100 27.2. - 15.5.: ›Leipzig. Fotografie seit 1839‹

Museum im Bellpark Luzernerstr. 21 . 041.3103381 19.2. - 1.5.: Taiyo Onorato, Nico Krebs a

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Ausstellungstermine . K– L

Kamera- und Fotomuseum Leipzig Gottschalkstr. 9 . 0341.6515711 - 20.2.: ›Die Ästhetik der Lüste – Erotische Fotografien aus der Sammlung des Kameraund Fotomuseums Leipzig‹

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Stadtgeschichtliches Museum Leipzig Böttchergäßchen 3 . 0341.965130 - 31.1.: ›Rundum Leipzig‹ Helga Schulze-Brinkop, Dietrich Oltmanns 27.2. - 15.5.: ›Leipzig. Fotografie seit 1839‹ Liestal . CH Kunsthalle Palazzo Poststr. 2 . +41 (0)61.9215062 30.1. - 13.3.: ›Regard sur la peinture contemporaine‹ u.a. mit Gilbert Garcin (+F) Lingen . D Kunstverein Lingen Kunsthalle Kaiserstr. 10a . 0591.59995 - 6.2.: u.a. mit Susanne M. Winterling (+Film)


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Linz . A Landesgalerie Linz am Oberösterreichischen Landesmuseum Museumstr. 14 . 0732.77448244 17.2. - 8.5.: Mette Tronvoll Lentos Kunstmuseum Linz Ernst-Koref-Promenade 1 . 0732.70703600 - 30.1.: Valie Export ›Zeit und Gegenzeit‹ (F/V/Film) 21.1. - 27.3.: Mathilde ter Heijne ›Any Day Now‹ (+F/V) 18.2. - 29.5.: ›Che Fare? Arte Povera‹ u.a. mit Giovanni Anselmo, Giulio Paolini, Michelangelo Pistoletto, Emilio Primi, Gilberto Zorio (+F) Nordico - Museum der Stadt Linz Dametzstr. 23 . 0732.70701901 - 23.1.: ›Tabak Fabrik Linz‹ (+F) Lübeck . D Overbeck-Gesellschaft Königstr. 11 . 0451.74760 - 23.1.: Silja Saarepuu ›luftSchloss‹ (+V) Luxembourg . L Casino Luxembourg Forum d‘art contemporain 41, rue Notre-Dame . +352.225045 29.1. - 1.5.: Pascal Grandmaison (F/V)

Galerie Clairefontaine 7 place de la Clairefontaine . +352.472324 - 29.1.: ›all you can wish for...‹ u.a. mit Andrès Lejona, Michel Medinger, Sigmar Polke (+F)

Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins Praterinsel 5 . 089.21122432 - 25.9.: Jules Beck ›Photographische Seiltänzereien‹

Galerie d‘art contemporain Am Tunnel & Espace Edward Steichen 16, Rue Zithe . 0352.40155901 - 16.1.: Petra Arnold ›Turn on the bright lights‹

Amerika Haus Karolinenplatz 3 . 089.5525370 17.1. - 14.3.: Steve McCurry ›Journeys in Afghanistan‹

Mannheim . D Kunsthalle Mannheim Friedrichsplatz 4 . 0621.2936452 13.2. - 8.5.: Ré Soupault ›Künstlerin im Zentrum der Avantgarde‹ ZEPHYR Raum für Fotografie im Museum Bassermannhaus C 4,8 . 0621.2932120 - 27.2.: Julius Shulman ›Cool and Hot‹ 20.3. - 29.7.: Andrej Krementschouk ›Zone Heimat‹ München . D Alexander Tutsek-Stiftung Karl-Theodor-Str. 27 . 089.343856 -27.1.: ›Frozen-in Tension‹ u.a. mit Jessica Backhaus

Ausstellungstermine . L– M

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B.O.A. Videofilmkunst Schwanthaler Str. 74-76 . 089.543437 - 30.1.: Klaus von Gaffron, Monika Huber (V) Bernheimer Brienner Str. 7 . 089.226672 - 29.1.: Jeanloup Sieff ›Four Decades‹ Edition Camos Aldringenstr. 1a . 089.12021763 3.1. - 5.2.: ›Neue Blicke‹ u.a. mit Lucia Anzola-Haugg, Helio Diaz, Walter J. Himmel, Daniela Riediger, Erwin Geiss Galerie Carol Johnssen Königinstr. 27 . 089.2809923 14.1. - 25.2.: Philipp Goldbach ›Tafelbilder und Microgrammen‹

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Galerie eigenART Albert-Roßhaupter-Str. 8 . 089.74748520 12.1. - 18.2.: Gerd Pfeiffer

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Galerie f 5,6 24 Ludwigstr. 7 . 089.28675167 - 12.2.: ›Abstract‹ Antonio Azuaga, Richard Caldicott, John Goto, Silvio Wolf, Edward Mapplethorpe 17.2. - 31.3.: Nigin Beck ›Tehrangeles‹ Galerie Karin Sachs Augustenstr. 48 . 089.2011250 10.3. - 7.5.: Parastou Forouhar Galerie Tanit Maximilianstr. 45 . 089.292233 - 29.1.: ›one minute beauty‹ u.a. mit Valérie Belin, Madeleine Berkhemer, Marion Lachaise, Anee Mann, Marilyn Minter (+F) Jordanow I Galerie für Fotografie Fürstenstr. 11 . 089.505020 - 7.2.: Margriet Smulders

Kunstfoyer der Versicherungskammer Bayern Maximilianstr. 53 . 089.21602626 - 23.1.: ›Die Stadt. Vom Werden und Vergehen – OSTKREUZ Agentur der Fotografen‹ u.a. mit Sibylle Bergemann, Espen Eichhöfer, Annette Hauschild, Harald Hauswald, Andrej Krementschouk Kunsthalle Whitebox Grafinger Str. 6 . 089.49949170 - 16.1.: ›All About Beirut‹ Nadim Asfar, Fouad Elkoury, Gilbert Hage, Lamia Joreige, Jalal Toufic (+F) Literaturhaus München Salvatorplatz 1 . 089.2919340 2.2. - 20.2.: ›Kunduz, 4. September 2009‹ Christoph Reuter, Marcel Mettelsiefen Münchner Stadtmuseum St.-Jakobs-Platz 1 . 089.23322370 - 27.2.: Roger Ballen ›Fotografien 1969-2009‹ a - 10.4.: Herlinde Koelbl ›Mein Blick – Eine Werkschau 1976 bis 2010‹

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Museum Villa Stuck Prinzregentenstr. 60 . 089.4555510 - 23.1.: Ahmet Ögüt ›Ricochet #4‹

Ausstellungstermine . M

Nusser & Baumgart Steinheilstr. 18 . 089.221875 25.1. - 5.3.: Albert Weis OSRAM ART PROJECTS I GALLERY Hellabrunnerstr. 1 . 089.62132519 - 8.5.: Haubitz & Zoche ›Seven Screens‹ (V) Pinakothek der Moderne Barer Str. 40 . 089.238050 - 13.2.: Hans-Peter Feldmann ›Edition 46‹ (+F) - 20.2.: ›Subjektiv. Dokumentarfilm im 21. Jahrhundert‹ (Film) - 27.2.: Hubertus Hamm ›Black in Dark‹ 1 24.3. - 26.6.: ›Der gefesselte Blick – Fotografie der Moderne aus der Stiftung Ann und Jürgen Wilde‹ u.a. mit Karl Blossfeldt, Aenne Biermann, Florence Henri, Germaine Krull, August Sander

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Sammlung Goetz Oberföhringerstr. 103 . 089.95939690 - 26.2.: Fischli & Weiss (+F/V) - 12.3.: Doug Aitken ›mirgration (empire) – linear version‹ (V)


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Neu-Ulm . D

Oldenburg . D

Schaulager Ruchfeldstr. 19 . 061.3353232 12.3. - 28.8.: Francis Alÿs ›Fabiola‹ (+F/V)

The Walther Collection Reichenauerstr. 21 . 0731.1769143 - 15.4.: ›Events of the Self: Portraiture and Social Identity – Momente des Selbst: Porträtfotografie und soziale Identität‹ u.a. mit Sammy Baloji, Oladélé Ajiboyé Bamgboyé, Yto Barrada, Candice Breitz (F/V)

Edith-Ruß-Haus für Medienkunst Katharinenstr. 23 . 0441.2353208 - 20.2.: ›Cultures of copy‹ u.a. mit Qiu Anxiong, Candice Breitz, WONG Hoy Cheong, Omer Fast, XU Zhen (V)

Münster . D

Neunkirchen . A

Ausstellungshalle zeitgenössische Kunst Münster Hafenweg 28 . 0251.4924191 - 21.2.: ›Does city/Münster matter?‹ u.a. mit Klaus Lutz (+Film)

Fotogalerie Feuerbachl Schulgasse 5 . 02635.64599 - 15.1.: Michaela Bruckmüller ›vom gehen‹ 19.1. - 12.2.: Werner Schuster ›Black‹

Galerie Lindner Hüfferstr. 18 . 0176.20988822 - 29.1.: Nina Brauhauser ›2dimensional objects‹

Kunsthalle Nürnberg Lorenzer Str. 32 . 0911.2312853 - 6.2.: Mircea Cantor (+V)

Stadtmuseum Münster Salzstr. 28 . 0251.4924500 - 8.5.: ›Der Prinzipalmarkt in Münster – Fotos 1857 bis 1958‹ 1.2. - 3.4.: Andreas Feininger ›That‘s Photography‹

LVR Rheinisches Industriemuseum Antoniestr. 32-34 . 02234.9921555 - 1.4.: Manfred Hamm ›Eisenwelten. Industriefotografie‹

Walter Storms Galerie Schellingstr. 48 . 089.27370162 19.1. - 26.2.: Robert Voit ›Camouflage‹ Münchenstein . CH

Nürnberg . D

Oberhausen . D

Offenburg . D Städtische Galerie Offenburg Amand-Goegg-Str. 2 . 0781.822040 5.2. - 17.4.: Katharina Mayer ›Theatrum Familiae‹ 18

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Ausstellungstermine . M– R

Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte – Schloss Schlossplatz 1 . 0441.2207300 - 27.3.: Boris Becker ›deserts and fields‹ Paderborn . D Naturkundemuseum im Marstall Im Schloßpark 9 . 05251.881052 4.2. - 3.4.: ›Glanzlichter 2010‹ Pforzheim . D Kulturhaus Osterfeld Osterfeldstr. 12 . 07231.318210 26.1. - 19.3.: Peter Jacobi Rantum . D Galerie im Quellenhaus Hauptstr. 1 . 04651.92033 - 16.1.: Thomas Wrede ›Anywhere‹ Rottenburg/Neckar . D Kulturverein Zehntscheuer e.V. Bahnhofstr. 16 . 07472.165214 8.2. - 20.3.:Toni Schneiders ›Fotografien 1946-90‹ c

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Rastatt . D Stadtmuseum Rastatt Herrenstr. 11 . 07222.9728400 - 23.1.: Eric Schütt ›Aus der Zeit der blauen Kartoffel‹ Salzburg . A

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Fotohof 25 Erhardplatz 3 . 0662.849296 - 15.1.: Leo Kandl, Susi Krautgartner - 15.1.: Susi Krautgartner ›Uncanny Valley‹ 21.1. - 5.3.: Viviane Sassen ›Flamboya‹ 11.3. - 30.4.: ›Die Fotografie in Referenz‹ u.a. mit Julia Müller-Maenher, Selma Doborac, Anna Barfuss, Anja Manfredi, Martin Vesely Leica Galerie Salzburg Mirabellplatz 8 . 0662.875254 26.11.10 - 22.1.11: Andreas H. Bitesnich ›Nude Classics‹ Museum der Moderne Salzburg Mönchsberg 32 . 0662.842220403 - 6.3.: Jürgen Klauke ›Ästhetische Paranoia‹ - 27.3.: ›Körper Codes – Menschenbilder aus der Sammlung‹ u.a. mit Maria Hahnenkamp, Birgit Jürgenssen, Markus Schinwald (+F)

Museum der Moderne Salzburg, Rupertinum Wiener-Philharmoniker-Gasse 9 0662.842220451 - 16.1.: ›La Miranda – Fotografien und Videos aus der Daros Latinamerica Collection‹ Santiago Sierra, Vik Muñiz, Ana Mendieta, Mario Cravo Neto, Marcos López (F/V) 22.1. - 3.4.: ›Schöne neue Welt – Neue Konzepte in der österreichischen Fotografie‹ 29.1. - 10.4.: Ilse Haider (+F)

Schleswig . D

Salzburger Kunstverein Hellbrunner Str. 3 . 0662.8422940 10.2. - 24.4.: Rita Nowak (F/V)

Siegen . D

Sankt Pölten . A

Stadtmuseum Schleswig Friedrichstr. 9-11 . 04621.936820 21.1. - 22.5.: Perry Kretz ›A dead journalist is a bad journalist‹ - 30.1.: ›Junger Naturfotograf des Jahres‹ Schwaz . A stadtgalerie schwaz Franz-Josef-Straße 27/I . 05242.73983 12.2. - 26.3.: u.a. mit Lucie Stahl (+F)

Städtische Galerie Haus Seel Kornmarkt 20 . 0271.4041259 20.1. - 13.2.: ›Mitgliederausstellung‹

Landesmuseum Niederösterreichisch Kulturbezirk 5 . 02742.908090999 - 26.4.: ›Ich ist ein anderer – Die Kunst der Selbstdarstellung‹ Franz Hubmann, Elfriede Mejchar, Christian Skrein, Cora Pongracz, Heidi Harsieber (+F)

Speyer . D

Sankt Gallen . CH

14-1 Galerie Breitscheidstr. 48 . 0711.605584 - 22.1.: Thorsten Hallscheidt (+) 19.3. - 21.4.: Mathieu Bernard-Reymond ›Elements‹

Kunstmuseum Sankt Gallen Museumstr. 32 . 071.2420671 - 23.1.: Alexandra Maurer ›contremouvements‹ (+V)

Ausstellungstermine . R – S

Kunstverein Speyer Flachsgasse 5 . 06232.919858 - 16.1.: Tilmann Krieg ›Journey to the unknown‹ Stuttgart . D


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f75 Fotogalerie Filderstr. 75 . 0172.7178776 - 21.1.: Nikolaus Grünwald ›Sleeper in Metropolis‹ 28.1. - 11.3.: Tim Griffith ›SouthEastAsia‹ 15.3. - 21.4.: Jürgen Pollak ›New York‹ Fotowerkstatt und Galerie Norbert Nieser Große Falterstr. 31/3 . 0711.7656719 15.1. - 26.2.: Sven Scholz ›Stuttgart 21 – Der Widerstand‹ ifa-Galerie Stuttgart Charlottenplatz 17 . 0711.2225173 4.2. - 9.4.: Gülsün Karamustafa (+V) Kunstmuseum Stuttgart Kleiner Schlossplatz 1 . 0711.2162188 - 16.1.: Camill Leberer (+F) UNO ART SPACE - Ute Noll Liststr. 27 . 0711.66487285 - 22.3.: ›Special Editions‹ u.a. mit Madame Peripetie, Monica Menez, Per Johansen vhs photogalerie Rotebühlplatz 28 . 0711.1873790 - 31.1.: Elmar Haardt ›DREI ORTE‹ 9.2. - 20.3.: Anne Guillin ›Auf der anderen Seite‹ 25.3. - 22.5.: ›gute aussichten – junge deutsche fotografie 2010/2011‹

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Ulm . D Stadthaus Ulm Münsterplatz 50 . 0731.1617700 - 17.4.: Reiner Riedler ›Fake Holidays‹

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Waldkraiburg . D Städtische Galerie Waldkraiburg Braunauerstr. 10 . 08638.959308 28.1. - 6.3.: Gudrun Kemsa ›Urban Stage‹ b

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Wasserburg am Inn . D Fotogalerie Karin Schneider-Henn Schmidzeile 12 . 01728054810 - 16.1.: Karin Schneider-Henn 4.2. - 9.4.: Barbara Niggl Radloff

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Wien . A Albertina Albertinaplatz 1 . 01.534830 - 30.1.: William Kentridge ›Five Themes‹ (+Film) AnzenbergerGallery Zeinlhofergasse 7 . 01.5878251 - 31.1.: ›Privacy matters‹ Pablo Chiereghin, Hanna Haböck 7.2. - 18.3.: Horst A. Friedrichs ›OR GLORY – 21st Century ROCKERS‹ 25.3. - 31.5.: ›The real world‹ Rimaldis Viksraitis, Martin Parr

Ausstellungstermine . S – W

BACA Kunstforum Bank Austria Freyung 8 . 01.53733261 - 6.3.: Birgit Jürgenssen ›Retrospektive‹ (+F) Fotogalerie Wien Währingerstr. 59 . 01.4085462 - 31.1.: ›Identität III – Verortung‹ u.a. mit Gianmaria Gava, Orit Ishay, Julia Müller-Maenher, Oliver Ressler, Tim Sharp 1.3. - 2.4.: Martin Bilinovac ›Solo II‹ 12.4. - 7.5.: ›Gefrorene Zeit‹ Galerie Hubert Winter Breite Gasse 17 . 01.5240976 13.1. - 5.3.: Birgit Jürgenssen ›Gemalte Fotografie‹ (+F) Galerie Johannes Faber Dorotheergasse 12 . 01.5128432 11.3. - 4.6.: Wolfgang Suschitzky ›Photographs 1932-1968‹ - 5.3.: ›Recent Acquisitions – Photographs 1900-2000‹ Galerie Mezzanin Getreidemarkt 14/ Ecke Eschenbachgasse 01.5264356 - 13.1.: Geta Bratescu ›Alteritate‹


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Kunst Haus Wien Untere Weissgerberstr. 13 . 01.7120495 - 20.2.: René Burri ›Fotografien‹ Kunsthalle Wien Museumsplatz 1 . 01.5218933 - 30.1.: Bruce Conner ›Die 70er Jahre‹ (+F/Film) MAK - Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst Stubenring 5 . 01.71136248 - 1.5.: Eva Schlegel ›In Between‹ (+F/Film) MUMOK Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien Museumsplatz 1 . 01.52500 - 31.1.: ›The Moderns – Revolutions in Art and Science 1890-1935‹ u.a. mit Herbert Bayer, André Kertész, László Moholy-Nagy, Man Ray, Alexander Rodchenko (+F) - 13.2.: ›Hyper Real – Die Passion des Realen in Malerei und Fotografie‹ u.a. mit Thomas Demand, William Eggleston, Andreas Gursky, Joel Meyerowitz, Andy Warhol (+F) a 11.2. - 29.5.: ›Abstrakter Raum‹ (+) 4.3. - 29.5.: Florian Pumhösl ›6 7 8‹ (+Film) 4.3. - 29.5.: Tacita Dean ›Line of Fate‹ (F/Film)

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Raum mit Licht Kaiserstr. 32 . 01.5240494 13.1. - 5.3.: Klaus Pamminger ›Inversionen‹ (F/Film)

Wiener Secession Friedrichstr. 12 . 01.58753070 - 6.2.: Trevor Paglen

Tschechisches Zentrum Herrengasse 17 . 01.5352360 - 13.1.: ›Cesky Krumlov durch das Objektiv der Zeitgeschichte‹ Frantisek Seidel, Josef Seidel

Bellevue-Saal Wilhelmstr. 32 . 0611.313839 24.2. - 27.3.: ›Echo der Erinnerung‹ Doris Riedelsheimer, Sandra Heinz (+V) b

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Unteres Belvedere Rennweg 6 . 01.79557113 - 20.1.: Valie Export ›Zeit und Gegenzeit‹ (F/Film)

frauen museum wiesbaden Wörthstr. 5 . 0611.3081763 23.1. - 27.3.: Bettina Flitner ›Frauen, die forschen‹

Vertikale Galerie in der Verbund-Zentrale Am Hof 6a . 01.52498035 - 30.3.: Loan Nguyen ›Prinzip Zartgefühl‹

Galerie photonet Taunusstr. 43 . 0611.5990701 - 28.1.: Paul Almasy ›Masterpieces‹

WestLicht Westbahnstr. 40 . 01.5226636 - 30.1.: ›Nude Visions – 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie‹ 4.2. - 8.5.: ›Thomas Bernhard – Das führt alles zu nix‹ Sepp Dreissinger, Johann Barth

NKV Nassauischer Kunstverein Wilhelmstr. 15 . 0611.301136 23.1. - 6.3.: Nina Yuen ›White Blindness‹ (V)

Wien Museum Karlsplatz . 01.5058747 27.1. - 29.5.: Trude Fleischmann ›Der selbstbewusste Blick‹

Ausstellungstermine . W

Wiesbaden . D

Winterthur . CH CoalMine Fotogalerie Turnerstr. 1 . 052.2686868 19.1. - 31.3.: LIU Heung Shing ›China after Mao‹


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Fotomuseum Winterthur Grüzenstr. 44+45 . 052.2341060 - 13.2.: Mark Morrisroe - 8.5.: ›Arbeit / Labour – Set 7 – aus Sammlung und Archiv des Fotomuseum Winterthur‹ u.a. mit Richard Avedon, Joachim Brohm, Raphaël Dallaporta, Joakim Eskildsen, Nicolas Faure 26.2. - 15.5.: André Kertész ›Retrospektive‹ Fotostiftung Schweiz Grüzenstr. 45 . 052.2341030 - 13.2.: Ruth Erdt ›Die Lügner‹ - 13.2.: Hugues de Wurstemberger ›Pauline & Pierre‹ 26.2. - 15.5.: Kurt Caviezel ›Global Affairs – Erkundungen im Netz‹ Wolfsburg . D Kunstmuseum Wolfsburg Hollerplatz 1 . 05361.26690 - 30.1.: ›Verortung – Die Frage nach dem Raum in der zeitgenössischen Kunst‹ u.a mit Bruce Nauman, Fischli & Weiss, In Sook Kim, Ola Kolehmainen, Andreas Gursky (+F/V) Kunst-Station im Hauptbahnhof . 05361.828512 - 1.4.: Claus Goedicke ›Grüße vom Mond‹ 4

Städtische Galerie Wolfsburg Schlossstr. 8 . 05361.828512 - 6.2.: Helmut Schweizer ›Laboratorium 1969-2010‹ (+F)

Kunstraum Walcheturm Kanonengasse 20 . 043.3220813 14.1. - 16.2.: Stefan Burger ›Zeigefinger, eingeklemmt im Vorstellungsklavier‹

Zürich . CH

Landesmuseum Zürich Museumstr. 2 . 044.2186511 - 13.2.: ›Soie pirate – Textilarchiv Abraham Zürich‹ u.a. mit Jean und Tom Kublin, Gian Paolo Barbieri, Willy Maywald, André Ostier-Heil, Victor Scocozza (+F)

ArteF Fine Art Photography Gallery Splügenstr. 11 . 043.8176640 - 26.2.: ›A Selection of Vintage and Contemporary Photographs‹ Christophe Guye Galerie Dufourstr. 31 . 044.2520111 - 15.1.: Will Steacy ›The Monstropolous Beast‹ Galerie Edwynn Houk Zur Stockeregg Stockerstr. 33 . 044.2026925 20.1. - 5.3.: Beatrice Helg ›In Light‹ 21.1. - 26.2.: Esther Mathis ›Drowning Bell‹ Galerie Walter Keller Oberdorfstr. 2 . 043.2685365 - 12.2.: Stefanie Schneider Kunsthaus Zürich Heimplatz 1 . 044.2538484 25.2. - 15.5.: ›FotoSkulptur. Die Fotografie der Skulptur 1839 bis heute‹

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Ausstellungstermine . W– Z

Le Gallery Hardstr. 35, basement . 043.5349546 - 12.3.: u.a. mit Ursina Gabriela Roesch (urgart) (+F/V) RaebervonStenglin Pfingstweidstr. 23 . 11.2. - 26.3.: Sofia Hultén (+V) semina rerum – Irène Preiswerk Cäcilienstr. 3 . 044.2512639 - 12.2.: Simone Kappeler ›dazwischen – in between‹ - 12.2.: Masao Yamamoto ›kawa=flow‹



Nachtrag/Berichtigung

Aufgrund eines technischen Fehlers wurde in Ausgabe 4.10 im Portfolio von Max Sudhues versehentlich eine Abbildung ohne Legende und dazugehörigen Bildnachweis abgedruckt.

Parcours / Ausstellungsansicht ›Loopool‹, 2010: Videoloop ›Cornerpiece‹, 2010: Overheadprojektor, Apfelweinglas, Aquariumpumpe, Maskierung ›Im bleichen Sommer‹, 2010: Overheadprojektor, Orangennetz, Videoprojektion Ort: Förderverein Aktuelle Kunst, Münster 2010 Foto: Stephanie Gudra


Hier ist die Fotografie!

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Foto: Jens Liebchen Artwork: Bernhard Prinz


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Art|42|Basel|15–19|6|11

Vernissage | 14. Juni 2011 | nur mit Einladung Art Basel Conversations | 15. bis 19. Juni 2011 | von 10 bis 11 Uhr Katalogbestellung | Tel. +49 711 44 05 204, Fax +49 711 44 05 220, www.hatjecantz.de Follow us on Facebook and Twitter | www.facebook.com/artbasel | www.twitter.com/artbasel The International Art Show – Die Internationale Kunstmesse Art 42 Basel, MCH Messe Schweiz (Basel) AG, CH-4005 Basel Fax +41 58 206 26 86, info@artbasel.com, www.artbasel.com

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