Bezirkszeitung Liebenau März 2016

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März 2016 – Graz/Liebenau

an einen Haushalt

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Liebenauer

Ostereiersuchen Sonntag, 27. März 2016 Beginn: 14 Uhr Naherholungsgebiet Auwiese

Foto: project photos

Der Osterhase schaut persönlich vorbei! der Bei je rlage! Wette

Schön e zu gew Preise innen !

Wir stehen zur Mindestsicherung

Stadtteilgespräch Liebenau

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Der Südgürtel verschwindet unter der Erde S. 17


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Bezirksvorsteher-Stellv. Eduard Dorner

Inhalt

Großbaustelle Liebenau

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o viele Bauprojekte gab es in Liebenau noch nie: Südgürtel, Eisstadionumbau, eine 14.000 Quadratmeter große Fertigungshalle für Magna, Sanierung der Liebenauer Hauptstraße, Wohnbauprojekte mit mehreren hundert Wohnungen usw. Diese werden weiterhin große Belastungen, aber auch Positives – Arbeitsplätze zum Beispiel – für die Liebenauer Bevölkerung bringen. So gehen die Bauarbeiten am Südgürtel erfreulicherweise zügig voran (siehe Seite 17); wenn diese abgeschlossen sind, beginnt gleich ein weiteres Megaprojekt, und zwar die Sanierung der Puntigamer und der Liebenauer Hauptstraße bis zum Kreisverkehr Liebenauer Gürtel. Die Umbau- und Sanierungsarbeiten für das Liebenauer Eisstadion sind bereits voll im Gange und sollen bis zum Beginn der Special Olympics World Winter Games Mitte März nächsten Jahres abgeschlossen sein. Neben der Park & Ride-Anlage in Liebenaus Süden entsteht eine 14.000 Quadratmeter große Fertigungshalle für Magna. Der Bau wird etwa ein halbes Jahr dauern und dann rund 250 neue Arbeitsplätze in den Bezirk bringen. Der Projektbetreiber ist die Porr AG. Ein Wohnbauprojekt mit mehreren hundert Wohneinheiten wird im Bereich der Fa. Lidl in der Liebenauer Hauptstraße realisiert. Der Bebauungsplan wurde bereits vorgestellt. Als Bezirksvorsteher-Stellvertreter werde ich besonders darauf achten, dass bei all diesen und auch zukünftigen Projekten auf die jetzt schon sehr angespannte Verkehrssituation in Liebenau Rücksicht genommen werden muss und nötige Infrastrukturmaßnahmen nicht einfach „vergessen“ werden. Die Stadtplanung ist dabei gefordert. Ebenso muss auf die Infrastruktur insofern geachtet werden, dass bei den Wohnbauprojekten etwa das Gesundheitssegment oder Kinderbetreuungseinrichtungen nicht zu kurz kommen. Ihr Eduard Dorner

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Grazer stadtnews Wir stehen zur mindestsicherung

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Wir in liebenau Stadtteilgespräch Liebenau

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wir in liebenau 70. Geburtstag von BV Dieter Pichler

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Wir in liebenau

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Wir in liebenau

Was passiert mit dem Hotspot KirchnerKaserne?

Der Südgürtel verschwindet noch heuer unter der Erde

Sprechstunden Bezirksvorsteher-Stellvertreter Eduard Dorner nach telefonischer Vereinbarung Tel.: 0650/40 66 999

Impressum Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Verein „Mehr für Jakomini, Liebenau, St. Peter“, Pestalozzistraße 60, 8010 Graz Druck: medienfabrik, Dreihackengasse 20, 8020 Graz


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Grazer Stadtnews

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Wir stehen zur Mindestsicherung Die bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) ist seit einiger Zeit wieder verstärkt im Gerede. Doch worum genau geht es dabei? Die Mindestsicherung ist eine gesetzlich geregelte Sozialleistung für Menschen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und ihren Lebensunterhalt und Wohnbedarf nicht mit eigenen Mitteln bestreiten können. 2015: 15.702.825 Euro.

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ie Vorsitzende der SPÖ Graz, Vizebürgermeisterin und Sozialstadträtin Martina Schröck, hat ein so genanntes Erklärvideo veröffentlicht, in dem die Kosten der Mindestsicherung mit denen anderer wertvoller öffentlicher Leistungen der Stadt verglichen werden. Dabei kommt klar heraus: Die Ausgaben sind absolut im Rahmen, bedrohen das System nicht und erlauben auch niemandem ein Leben im Luxus. Das Video kann unter http://on.fb.me/21CYJxG auf der Facebookseite von Martina Schröck oder auch über die Website der SPÖ Graz (www.graz.spoe.at) abgerufen werden. Schröck zu den gängigsten Gerüchten über MindestsicherungsbezieherInnen: „Es ist schlichtweg unrichtig, dass man sich die Mindestsicherung ‚einfach abholen‘ kann, ebenso wenig stimmt es, dass, wer arm ist, ‚selber Schuld ist‘ an seiner Lage. Denn es gibt klare gesetzliche Voraussetzungen, ob jemand Mindestsicherung erhält oder nicht – und dass jemand von Armut betroffen ist, geht schneller als man denkt, z. B. Verlust der Arbeit, Scheidung, Wohnungsverlust.“ Wichtig zu wissen ist auch, dass die größten Gruppen der BezieherInnen alleinerziehende Mütter, Kinder und alte Menschen (die aus verschiedenen Gründen keinen Pensionsanspruch haben) sind. „Ziel all unserer Maßnahmen im Sozialbereich ist, dass möglichst wenig Menschen das soziale Netz in Anspruch nehmen müssen und

Das Video ist auf Facebook und Youtube zu finden und wurde bereits über 25.000 mal angesehen!

ein finanziell unabhängiges Leben führen können“, macht Schröck ihre Haltung klar und meint weiter: „Sozialpolitik kann oft nur noch reparieren, wo andere Politikfelder versagt haben. Dafür, dass unser Land auch weiterhin ein reißfestes soziales Netz hat und uns der so­ziale Frieden erhalten bleibt, ist nur eine starke SPÖ ein Garant.“

Martina Schröck: „Die Mindestsicherung ist das Mindeste, mit dem Menschen auskommen müssen. Weniger als ‚das Mindeste’ bedeutet akute Armut.“ (Foto: Stadt Graz/Fischer)

Wussten Sie schon? 91 Euro pro Person und pro Monat Wer im Vorjahr in Graz Mindestsicherung bezogen hat, erhielt durchschnittlich 91 Euro pro Person und Monat aus dem Budgettopf der Stadt Graz. Der Zuschussbedarf der Stadt Graz betrug für 2015: 15,702.825 Euro.


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Grazer Stadtnews

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Gemeinderätin Waltraud Haas-Wippel MA

Die SPÖ fordert: Einen Gehsteig für die Kasernstraße …

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ie Kasernstraße ist eine sehr stark frequentierte Straße. Allein die in diesem Bereich befindlichen Heimgärten sorgen für gefährliche Verkehrssituationen für deren BenutzerInnen. Zumal sich Familien mit Kindern auf den Weg zu ihren Parzellen machen, ist für hohe Fußgängerfrequenz gesorgt. Der hier befindliche schmale Streifen neben den Fahrbahnrändern ist einfach zu wenig, um für ausreichende Sicherheit für die FußgängerInnen zu sorgen. Daher muss zumindest auf einer Straßenseite ein Gehsteig errichtet werden. Es darf nicht sein, dass erst etwas Ernstes geschehen muss, ehe gehandelt wird.

… und WC-Anlagen am Gehund Radweg entlang der Mur Der Rad- und Gehweg entlang der Mur im Süden des Grazer Stadtgebietes wird von vielen SpaziergängerInnen, RadfahrerInnen, LäuferInnen und anderen SportlerInnen sehr stark frequentiert, denn gerade entlang der Mur ist es sehr angenehm und entspannend, sportlich aktiv zu sein. Es fehlen allerdings ausreichende WC-Anlagen, die aus menschlichen Gründen wie auch auf Grund der Länge der Strecke dringend erforderlich sind. Außerdem gehören auch mehr Abfallkübel aufgestellt. Daher stellte ich im Gemeinderat für beide Fälle jeweils den Antrag, die Stadt Graz möge die zuständigen Stellen beauftragen, in der Kasernstraße im Bereich der Heimgärten einen Gehsteig zur Sicherheit der FußgängerInnen zu errichten und an der stark frequentierten Murpromenade und weiter entlang des Geh- und Radweges entlang der Mur WC-Anlagen zu installieren. Ihre SPÖ-Gemeinderätin Waltraud Haas-Wippel


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Wir in liebenau

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Verkehrsmisere hauptsächlich durch Bahnübergänge Stadtteilgespräch in Liebenau mit Vizebürgermeisterin Martina Schröck und Bezirksvorsteher-Stellvertreter Eduard Dorner. Im Brennpunkt stand die Verkehrsmisere im Bezirk.

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ie Stadtteilgespräche der Grazer SPÖ verstehen sich als Informationsveranstaltungen für die BürgerInnen, in denen diese in lockerer, quasi privater Atmosphäre ihre Sorgen und Nöte kundtun können. So war’s denn auch am Mittwoch, dem 9. März, im Café Edler & Atzl in der Puntigamer Straße. Nach ihrem Begrüßungsstatement und Informationen über die Zuständigkeiten der verschiedenen Abteilungen der von ihr verantworteten Ressorts gab Vizebürgermeisterin Martina Schröck die Bühne frei für den Auftritt der zahlreich erschienenen Liebenauer Bürgerinnen und Bürger. Unter ihnen waren etwa die Liebenauer SP-Gemeinderätin Waltraud Haas-Wippel, MA, als Gast SP-Bezirksrätin in Jakomini Reti Azemi und die Liebenauer SP-Bezirksrätin Monika Schabernak. Die größte Sorge bereitet den Liebenauerinnen und Liebenauern die Österreichischen Bundesbahnen, deren Bahnübergangsmanagement etlichen BezirksbürgerInnen sauer aufstößt. So stinke den Anrainern des Bahnübergangs beim Murpark die Lärm- und Abgasbelästigung schon lange zum Himmel. Der 20-Stunden-Dauerbetrieb und vor allem die langen Staus bei den Bahnübergängen seien kaum noch auszuhalten. Und vor allem der Umgang mit privaten Beschwerdeführern wäre eine Sauerei. Die Antworten auf private Beschwerden seien skandalös: „Die Bahnstrecke war zuerst da. Wenn es Sie stört, kaufen Sie sich also Lärmschutzfenster“, so die ÖBB. Auch die etlichen persönlich vorgebrachten Beschwerden von Bezirksvorsteher-Stellvertreter Eduard Dorner nützten bis dato nichts: „Die langen Wartezeiten wurden mir als notwendige Sicherheitsmaßnahme erklärt. Ein Güterzug braucht eben bis zu einen Kilometer Bremsweg. Daher müssen alle Schranken in Fahrtrichtung rechtzeitig geschlossen sein. Flexibilität scheint bei den ÖBB keine Qualität zu sein.“ Als einzige Alternative wurden Bahnunterführungen urgiert. Edi Dorner versprach den Grazer Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio diesbezüglich in die Pflicht zu nehmen. Nicht ausreichende Radwege in Liebenau wurden ebenso aufs Tapet gebracht. Die LiebenauerInnen beschwerten sich über mangelnde Sicherheit der Radfahrer und forderten deren weiteren Ausbau. Die Wohnbaumaßnahmen in Liebenau fanden zwar Anklang, aber auch Kritik, weil der Ziel- und Quellverkehr weiter ausgeweitet würde, da seien entsprechende Begleitmaßnahmen bereits bei der Planung vorzugeben. Zum Hotspot Kirchnerkaserne ist alles noch in Schwebe, eine Lösung wird aber von sozialdemokratischer Seite

vehement hintertrieben (siehe Seite 9), versprach Vizebürgermeisterin Martina Schröck. Wichtig war ihr schlussendlich auf die „Pflegedrehscheibe“ hinzuweisen, in der Angehörige und Betroffene passgenaue Beratung, Information und Begleitung in allen Belangen der Pflege und Betreuung von Montag bis Freitag beim Geriatrischen Gesundheitszentrum in der Albert-Schweitzer-Gasse finden.

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Rückenschmerzen und Verspannungen der Wirbelsäule sind ein häufiges Motiv für die Inanspruchnahme von Shiatsu und werden in der Shiatsu-Therapie aus einer ganzheitlichen Sicht betrachtet. Sie haben verschiedene Ursachen: schlechte Haltung, Überbelastung, körperliche Überbeanspruchung, Anspannung des Nervensystems in Folge von Stress, aber auch unverarbeitete Emotionen oder Lebenshaltungen wie „sich zu viel aufladen“. Die Shiatsu-Behandlung löst im ganzen Körper Spannungen auf, die die Rückenschmerzen auslösen und unterstützt die Selbstregulierungsfähigkeit des Organismus auf allen Ebenen. Das uralte Erfahrungswissen von Shiatsu, kann Wohlbefinden, Zufriedenheit, ein höheres Selbstwertgefühl, eine positive Lebenseinstellung und mehr Lebensqualität in jeder Situation (zurück)bringen und man kann sich des Lebens wieder neu erfreuen.


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Wir in liebenau

Von Graz nach Mariazell Auf neuen Wegen mit den Naturfreunden Graz: Die Weitwanderroute nach Mariazell folgt diesmal nicht den ausgetretenen Pilgerpfaden zum bekanntesten österreichischen Marienheiligtum, es wird in neun Etappen auf anspruchsvollen Wegen das Ziel erreicht.

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ine eigene Version hat Wanderführer Werner Höttl für das Weitwanderprojekt der Naturfreunde Graz erarbeitet. Jeweils an Samstagen geht es in neun Teilstücken im Abstand von zwei Wochen von Graz zur Basilika in Mariazell. Auf geht’s „der Mur entlang“ am 2. April von Graz bis Rein. Die zweite und dritte Etappe am 16. und 30. April führen von Rein nach Laufnitzdorf bzw. „vom Mur- ins Seebachtal“. Die Etappen 4, 5 & 6 führen vom Laufnitzgraben am 14. und 28. Mai über Bruck/Mur nach Kapfenberg und weiter am 11. Juni bis zum GH Schererwirt. Ab 25. Juni geht’s final „über die Mürzsteger Alpen“ bis Seewiesen. Die achte Etappe endet am 9. Juli in Niederalpl. Am 23. Juli wird nach

ca. sechs Wanderstunden die Magna Mater Austriae erreicht. Freilich kann man auch nur an einzelnen Etappen teilnehmen; ständige Busbegleitung vorhanden. Wanderbegleitung durch Werner Höttl und Dr. Helmut Sammer. Informationen Naturfreunde Graz Sackstraße 24 , 8010 Graz Mo und Mi, 16 – 19 Uhr, Di und Do 10 – 12 Uhr, Tel. 0316/826265, E-Mail: naturfreunde-graz@aon.at Eine Anmeldung ist wegen der Busplanung unbedingt erforderlich.


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Wir in liebenau

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ÖKB Liebenau Aufgrund seiner Statuten hatte die Ortsgruppe Graz-Liebenau des Österreichischen Kameradschaftsbundes seine Mitglieder zur Generalversammlung am 5. März 2016 eingeladen.

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ei der zu treffenden Neuwahl blieb alles beim Alten, der gesamte Vorstand wurde einstimmig entlastet und wiedergewählt. Trotz Klinikaufenthaltes und anschließender Rekonvaleszenz seines neuen alten Obmannes Franz Mayer zeigt sich der Ortsgruppenvorstand voll funktionsfähig und ist guten Mutes, dass Franz Mayer voll und ganz sich seiner Tätigkeit für den ÖKB in Bälde wieder widmen kann. Dem gesamten Vorstand wurde zu seiner Wiederwahl gratuliert und besonders Obmann Mayer wurden die besten Genesungswünsche überbracht. Auf der bestens besuchten Generalversammlung, zu der sich auch zahlreiche Ehrengäste aus den Ortsverbandsgruppen St. Peter/Raaba und Graz-Jakomini eingefunden hatten, wurden an verdiente Mitglieder Ehrenzeichen verliehen, so vor allem an Rudi Trummer, der für seine 40-jährige treue Mitgliedschaft mit der Ehrennadel des Österreichischen Kameradschaftsbundes ausgezeichnet wurde.

Der ÖKB Liebenau lädt ein, an den schönen Veranstaltungen in diesem Sommer teilzunehmen! • Monatlicher Stammtisch: jeweils am ersten Dienstag des Monats in der Pizzeria „Valentino“ in der Liebenauer Hauptstraße 326 (ehemals Gas-Lehnert) – 3. 5., 2. 6., 5. 7., 2. 8. • Ausflüge: erster Ausflug am Samstag, 23. April, zweiter Ausflug Samstag, 1. Oktober • Frühschoppen am Wimmerhof: am Sonntag, dem 5. Juni 2016 ab 11 Uhr

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Wir in liebenau

Was sagt ein Edler Gärtner?

Am 30. Dezember 2015 feierte der ehemalige SPÖBezirksvorsteher von Liebenau, Dieter Pichler, seinen 70. Geburtstag. Als GratulantInnen zu diesem besonderen Ehrentag stellten sich neben Gemeinderätin Waltraud Haas-Wippel auch BezirksvorsteherStellvertreter Eduard Dorner und die Obfrau der PVÖ-Ortsgruppe Liebenau, Monika Jammernegg, ein.

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iele Jahre war Dieter Pichler nicht nur SPÖBezirksvorsteher, sondern auch Vorsitzender der SPÖ-Sektion Liebenau. Sein leidenschaftlicher Einsatz für den Bezirk und seine Begeisterung für die sozialdemokratische Bewegung haben bis heute Vorbildwirkung. In seiner Amtszeit wurde zum Beispiel nicht nur das am Standort Graz-Liebenau

sukzessiv stark expandierende Puchwerk an den MagnaKonzern verkauft, sondern auch die UPC-Arena wurde geplant und anstelle des 1951 eröffneten Bundesstadions Liebenau errichtet. Auch das Team von „MFG. Dein Liebenau“ wünscht alles Gute und noch viele schöne Jahre – vor allem in Gesundheit!

Ihr Columbus-Reisetipp:

Entdecken Sie die Vielfalt Kroatiens – das Ferienland per excellence: mehr als 1000 Inseln, fast 6000 Kilometer Küstenlinie an der Adria, mediterranes Klima und eine Vielzahl architektonischer und kultureller Höhepunkte. Das Land vor unserer Haustür ist ein Paradies für Jedermann, vor allem Wassersportler, Kunst- und Naturliebhaber kommen nie zu kurz.

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Tägliche Anreise auch im Sommer möglich!

Frühling!

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er Garten wird frühlingsfit gemacht. Das Grau des Winters wird von den ersten Blüten vertrieben. Zwiebelpflanzen, Erica carnea, Schneerosen und winter- bzw. frühblühende Sträucher. Davon beispielsweise gibt es mehr, als man denkt. Neben unseren Wildsträuchern, wie Hasel und Weide, gibt es sehr schöne Arten. Sehen Sie sich einmal folgende bezaubernde Sträucher an: Hamamelis in Sorten, Corylopsis pauciflora, Lonicera prupursii, Rhododendron praecox, Chimonanthus praecox, Jasminum nudiflorum oder Mahonia Winter Sun. Achten Sie auch auf große Bäume. Zu leicht übersehen wir z. B. den Ahorn, der sehr früh wunderschöne, aber doch kleine Blüten hat.

Was aber ist als Erstes zu tun? Staudenbeete werden durchgeputzt. Wir entfernen die abgestorbenen oberirdischen Pflanzenteile, düngen organisch auf und decken mit Mulch ab. Stauden gedeihen besser, wenn man mit Abdeckfaser abdeckt und nicht mit Rindenmulch. Und jetzt ein Geheimtipp: Falls Sie einen vermoosten Rasen haben und diesen Ende März/Anfang April vertikutieren und herrichten, können Sie dieses verfilzte Material zum Abdecken der Staudenbeete verwenden. Funktioniert hervorragend, sogar wenn man die Pflanzen fast komplett zudeckt.


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Wir in liebenau

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Was passiert mit dem Hotspot Kirchner-Kaserne? Nichts genaues weiß man nicht: Das Innenministerium will die Kirchner-Kaserne zu einem Hotspot für Hunderte Flüchtlinge machen. Oder vielleicht doch nicht? Und was, wenn die Stadt das Areal kauft?

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eit dem Juli 1828 wird das Areal für militärische Zwecke genutzt: Erst für die k. u. k. Armee, dann das erste österreichische Bundesheer, nach dem Zweiten Weltkrieg von den Alliierten, dann kam die B-Gendarmerie und schließlich das Bundesheer. Als Kaserne hat nun das Areal mehr oder weniger ausgedient – ähnlich wie für die Hummelkaserne, die mittlerweile von der Stadt angekauft wurde und für Wohnbau verwendet wird, gab es etliche Überlegungen hinsichtlich möglicher Käufer, künftiger Verwendung. Im Zuge der enormen Flüchtlingszahlen dann die scheinbare Weichenstellung: Auf Geheiß des Innenministeriums solle die KirchnerKaserne rund 400 AsylwerberInnen als vorübergehende Unterkunft dienen.

Konflikte vorprogrammiert Ein „Plan“, der alles andere als gut ist, wie auch seitens der sozialdemokratischen Bezirksräte in Liebenau von Anbeginn an klargestellt wurde. „Keine Frage: Menschen, die bei uns Schutz und Hilfe suchen, gebührt die größtmögliche Unterstützung“, betont Eduard Dorner, SP-Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Liebenau. „Aber so viele Menschen aus verschiedensten Herkunftsländern auf einem solchen Areal unterbringen zu wollen, noch dazu in eigens dafür zu errichtenden Containern, ist ein absolutes Unding und birgt enorme Sprengkraft. Zum einen hinsichtlich des Zusammenlebens innerhalb eines solchen Großlagers, da sind ethnisch bedingte Konflikte fast vorprogrammiert. Und zum anderen wären damit auch für das Umfeld Spannungen zu befürchten. Ganz zu schweigen davon, dass Integration unter solchen Rahmenbedingungen nicht möglich ist, sondern eher noch ein Ansteigen von Ängsten, Vorurteilen und Ablehnung zu befürchten ist!“ Eine mögliche Alternative: Ein Ankauf des Areals durch die Stadt, dem aber das Innenministerium mit seinen Plänen zuvorkam. Doch seitens des Rathauses zeigt man sich alles andere als erfreut über ein solches Groß-Übergangsquartier, plädiert für die Verteilung von AsylwerberInnen auf kleinere Einheiten. Was von Bürgermeister Siegfried Nagl auch angeblich Anfang März in einem Treffen mit der Innenministerin nochmals angesprochen wurde, bei dem ihr – so wird zumindest kolportiert – als Alternative zwei andere Unterbringungsmöglichkeiten genannt wurden.

„Chance für unsere Region“ Für Dorner ist jedenfalls klar: „Die SPÖ wird auf jeden Fall mit aller Vehemenz dafür eintreten, dass die Stadt das Areal kauft. Es spricht einfach alles dafür: Denn

dann könnte die Kirchner-Kaserne in ein Bezirkszentrum mit sozialen, kulturellen und auch wirtschaftlichen und gesundheitlichen Schwerpunkten samt Wohnhäusern umgestaltet werden, wovon nicht nur die Menschen im viertkleinsten, jedoch bevölkerungsreichsten Grazer Bezirk profitieren würden. Auch der Norden Liebenaus würde infrastrukturell daran teilhaben können. Denn das wäre eine enorme, dringend notwendige Aufwertung für diesen gesamten Bereich. Unabdingbar für Dorner aber: „Es müssen die Karten auf den Tisch – und zwar rechtzeitig. Das ,Mauscherln‘ und ,Gerüchterln‘ sorgt nur für Verunsicherung, für Ängste, wie auch das Beispiel des Flüchtlingsheimes in Andritz gezeigt hat. Die Menschen müssen frühestmöglich in die Entscheidungsfindung einbezogen werden: Sowohl, was die Unterbringung von AsylwerberInnen als auch die künftige Nutzung der Kirchnerkaserne betrifft. Da sehe ich noch enormen Handlungsbedarf, sowohl bei der Innenministerin als auch beim Bürgermeister!“


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Wir in liebenau

Versprochen und gehalten – die von der SPÖ geforderte Steuerreform! Seit 1. Jänner 2016 ist die Steuerreform wirksam und entlastet 6,4 Millionen Menschen in Österreich. Es ist die größte Steuerentlastung der Zweiten Republik!

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aut Statistik Austria werden die Lohn- und EinkommensteuerzahlerInnen mit bis zu 2400 Euro pro Jahr entlastet! Weniger Steuern zu zahlen heißt auch mehr Nettoeinkommen. Besonders profitieren die kleinen EinkommensbezieherInnen, die es ohnehin nicht leicht haben. Und: Bis zu 2,5 Millionen Menschen werden in den Genuss der höheren Negativsteuer kommen!

Infos – kurz und knapp Die wichtigsten Eckpunkte der Steuerreform: • Über 90 Prozent des Entlastungsvolumens fließen in die so genannten unteren und mittleren Einkommensgruppen, nämlich jene, die weniger als 4500 Euro brutto monatlich verdienen. • Bei einem Bruttoverdienst von 2100 Euro monatlich bleiben 900 Euro jährlich mehr im Börsel. Das ist eine Lohnsteuersenkung von fast 30 Prozent! • Der Eingangssteuersatz (ab 11.000 Euro Jahreseinkommen zahlt man Steuern) wurde von 36,5 auf 25 Prozent gesenkt. • Auch wer so wenig verdient, dass er bzw. sie keine Lohn- oder Einkommensteuer zahlt, profitiert von der Steuerreform, nämlich von der angehobenen Negativsteuer. Diese Steuergutschrift wurde von 110 auf bis zu 400 Euro deutlich erhöht. • Auch alle PensionistInnen profitieren von der Tarifsenkung! PensionistInnen, die keine Lohnund Einkommensteuer zahlen, erhalten erstmals einen Rabatt bei der Sozialversicherung von bis zu 110 Euro im Jahr. • Endlich! Der Faktor „Arbeit“ wird entlastet!

Die Gegenfinanzierung der Steuerreform: Die Entlastung wird zu rund 90 Prozent aus der Betrugsbekämpfung, durch Einnahmen aus der Erhöhung der Kaufkraft, durch vermögensbezogene Einnahmen und durch sinnvolle Einsparungen in der Verwaltung finanziert. Weiters rechnen das Institut für Höhere Studien (IHS) und das Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) für heuer und für 2017 mit ­einem Plus des Bruttoinlandsprodukts von jeweils bis zu 1,7 Prozent. Diese Reform ist ein Erfolg der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten für die ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen! Ihre SPÖ-GRin Waltraud Haas-Wippel


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sektion graz-südost

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Sektionsvorsitzender Mag. Jürgen Dumpelnik

Politikverdrossenheit Gasthaus Fam.Gruber Tel.42 57 42 Restaurant info@inspfandl.at In‘s Pfandl ____________________ ____________________

Kadettengasse 22 (Ecke Puntigamerstr.) 8041 Graz Liebenau

Montag - Samstag 10 - 24 Uhr Feiertag 10 - 18 Uhr Sonntag Ruhetag

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ie politische Grundstimmung in diesem Land war schon einmal besser. Sie war aber auch auf europäischer Ebene und – sieht man sich nur die Kapriolen des amerikanischen Vorwahlkampfes an – auf transatlantischer Ebene, wie eigentlich weltweit, schon einmal besser. Österreich ist damit keine negative Ausnahme, um zumindest etwas Positives daran zu finden. Wir sehen überall die Abkehr der Menschen von den politischen Eliten. Blickt man nach Großbritannien, scheint es so, als ob nun wirklich der Austritt der Briten aus der Europäischen Union – „liebevoll“ Brexit genannt – bevorsteht. Schaut man nach Spanien, wurde die Regierbarkeit des Landes durch das Abstrafen der etablierten Parteien ordentlich erschwert. Dasselbe Phänomen haben wir jüngst übrigens auch in Irland erlebt. In Polen und Ungarn erleben wir, wie rechte politische Parteien unter den gar nicht so kritischen Augen der Bevölkerung die demokratischen Spielregeln des Landes stark zugunsten autoritärer ersetzen. Die Beispiele ließen sich ohne viel Mühe beliebig fortsetzen. Warum ist das so? Ich denke, dass wir in Zeiten sehr großer kollektiver und umfassender Unsicherheit leben. Ich glaube, dass den Menschen eine positive Perspektive fehlt. Ich glaube, dass wir alle das Gefühl haben, auch die Mächtigen sind nur noch Passagiere. Ich glaube aber sicher nicht, dass das Volk nicht weiß, was es tut. Bruno Kreisky hat einmal gesagt: „Lieber mit dem Volk irren, als gegen das Volk recht zu behalten.“ Das war und ist keine Aufforderung zum grenzenlosen Populismus! Es die notwendige und unweigerliche Bedingung für erfolgreiche politische Arbeit, der es gelingt, Vertrauen zu schaffen, die Menschen mit­ zunehmen und die Brücke zwischen Elitärem und ­Bodenständigem zu schlagen. In diesem Sinne, schauen wir gemeinsam, dass jene Menschen an den politischen Schalthebeln sind, die dieses Augenmaß auch beweisen können! Herzlichen Dank, Ihr Jürgen Dumpelnik


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Wir in liebenau

Seinerzeit . . . Liebenau und seine Mühlgänge Bei der Schönaubrücke zweigte ein Mühlgang ab, dieser teilte sich knapp südlich zwischen Graz und Liebenau in zwei Kanäle.

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ie Geschichte der Mühlgänge im Bezirk ist schwer nachvollziehbar, zumal einerseits kaum Literatur darüber vorhanden ist und andererseits die meisten bereits verschwanden, ehe das Dorf Liebenau der Stadt Graz eingegliedert wurde. Sie waren zu klein und zu wenig bedeutend. Es gab auch nur drei namengebende, noch bestehende, aber baufällige Mühlen im Bezirk. Über jenen Mühlgang, der bei der Schönaubrücke abzweigte, lässt sich jedoch berichten. Er teilte sich knapp südlich in zwei Kanäle. Der östliche verlief von der Eduard-Keil-Gasse ziemlich parallel zur Raiffeisenstraße. Nach Süden setzte er sich durch den Schlosspark Liebenau fort und wurde von der Casalgasse überbrückt. Der westliche Mühlgang, der „Eichbach“, richtete seinen Lauf nach Südwesten, wurde von der Ziehrerstraße überquert, floss Richtung Puntigamerstraße und von dort einigermaßen parallel zur Mur nach Süden, wo er sich mit dem großen Mühlgang vereinigte.

Erwähnt gehört noch der alte ­Feuerbach, der vom Wasser des östlichen Mühlganges gespeist wurde und von diesem nördlich der Stanglmühlstraße abzweigte. Er floss entlang der Kadettengasse zum Barocktor des Schlosses weiter nach Süden, an der alten Volksschule vorbei,

wendete sich nach Westen und mündete vor der Hutteggerstraße in den Mühlgang. Quellenhinweis: Liebenau schichte und Alltag

Ge-

Sammlung Horst Suschnig

Ombudsstelle für Grazer Mädchen und Frauen Was heißt das? Was macht eine Ombudsfrau für Sie? Eine Ombudsfrau hat die Aufgabe, in einer Organisation oder in der Öffentlichkeit ungerechte Behandlung von bestimmten Personengruppen zu verhindern. Sie vertritt die Interessen dieser Gruppen, zeigt Probleme auf und vermittelt zwischen Menschen, Organisationen, Institutionen und öffentlichen Stellen. Die Ombudsstelle für Grazer Mädchen und Frauen ist eine unabhängige Stelle, an die Sie sich mit allen Fragen rund um Ihren Alltag und Ihr Leben in Graz wenden können.

Gabriele Metz

Kostenlos und anonym: Frau Mag.a Gabriele Metz, MA Magistrat Graz, 8011 Graz, Tel.: 0664 2620134, E-Mail: frauen.ombudsstelle@stadt.graz.at


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W�� la��� S�� �����i�� ��� �� �n����� In�ota�

Fr�����e�e���n��� Donnerstag, 21. April 2016 von 16–18 Uhr Pizzeria Forno Antico (Neudorferstraße 65)

Wo drückt der Schuh? Was liegt Ihnen am Herzen? Die SPÖ-Frauen hören zu und sind für Sie da! Kommen Sie mit unseren Gemeinderätinnen und Bezirksrätinnen sowie Vertreterinnen verschiedener Organisationen ins Gespräch.

Fotos: Project Photos

W�� ������ �n� �u� I�� K�����!


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Wir in liebenau

Ins Land, wo die Zitronen blühen

Ein närrischer Ausflug Der Faschingsausflug der PensionistInnen startete mit einer tollen Führung auf dem Grazer Flughafen. Das Mittagessen führte ins GH Kickmaier. Die Stimmung war trotz Regens ausgelassen und natürlich wurde von den Faschingsnarren kräftig das Tanzbein geschwungen und ordentlich gefeiert.

Heuer wird der PensionistInnenverband Liebenau eine ganz besondere Reise zum Gardasee machen. Ob Verona, die historische Stadt Romeo und Julias, oder Parma, berühmt für köstlichen Schinken und Käse, Italien ist immer eine Reise wert. Jedes Städtchen entlang des Gardasees kann mit kulturellen Besonderheiten und kulinarischen Spezialitäten aufwarten. Verabschieden werden wir uns vom Dolce Vita mit einem Glas Schaumwein an der Prosecco-Straße. Es sind nur noch wenige Plätze frei! Infos bei Monika Jammernegg, Tel. 0664/5603205.

Wir gratulieren ... Die Ortsgruppe des PensionistInnenverbandes Liebenau ... lädt jeden zweiten Freitag im Monat ins Pfarrzentrum der Pfarre Liebenau-St. Paul. Neue ­Gesichter sind immer herzlich Willkommen. Franz Egger, 80 Jahre

Die Termine sind der 8. April, der 13. Mai (Muttertagsfeier) und der 10. Juni.

Beginn ist jeweils um 14 Uhr, in den Sommermonaten Juli und August haben wir geschlossen.

Tagesausflüge machen wir am 14. April, 19. Mai und 16. Juni.

Vom 17. bis 24. September 2016 unternehmen wir eine Reise nach Siebenbürgen.

• Christina Macher, 85 Jahre und Helga Rajcany, 75 Jahre

Auskünfte bei Monika Jammernegg: 0664/5603205.


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Wir in liebenau

Praxiseröffnung Die Klinische- und Gesundheitspsychologin Dr. phil. Helga Schloffer eröffnete unlängst eine Praxis in der Messendorferstraße 40.

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enschen in Lebenskrisen, nach Verlusterlebnissen oder nach der Diagnose einer chronischen Erkrankung brauchen manchmal einen Partner, der ihre Selbstbestimmtheit und Handlungsfähigkeit unterstützt. Einer der Schwerpunkte des Stand­ortes ist „Demenz“: eine Erkrankung, die das Leben der betroffenen Familien von Grund auf verändert. Aufklärung über den Verlauf, Umgang mit verändertem Verhalten, aber auch Informationen über bestehende Unterstützungsangebote sind Inhalte des „Demenzservice.“

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Schüßler Mineralstoff­ mischung bei Allergien und Heuschnupfen Der Frühling steht ins Haus und damit auch die Zeit, die für einige von uns sehr belastend ist. Die Pollen fliegen und tränende, juckende ­Augen, Niesreiz und Schnupfen oder sogar Asthma-­ anfälle werden dadurch ausgelöst.

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llergische Reaktionen treten auf, wenn die Vorräte an jenen Mineralstoffen erschöpft sind, die dem Organismus helfen, mit belastenden Stoffen fertig zu werden. Mit den Mineralstoffen nach Dr. Schüßler führen Sie Ihrem Körper diese wichtigen Mineralstoffe wieder zu und allergische Symptome werden deutlich gemildert oder verschwinden sogar ganz. Eine Schüßler Mineralstoffmischung (mit Ferrum phorphoricum Nr. 3, Kalium sulfuicum Nr. 6, Natrium chloratum Nr.8 und vielem mehr) kann auch eine sehr gute Ergänzung zur schulmedizinischen Therapie darstellen. Wir beraten Sie gerne! Einen schönen Frühlingsbeginn wünschent Ihnen Mag. Sybille Pagger und das Team Ihrer Apotheke Thondorf!


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März 2016

Wir in liebenau

Freiwillige gesucht! Allever, ein Projekt zur Stärkung und Beteiligung von Eltern und Kindern, sucht Freiwillige, die Alleinerziehende unterstützen: Zuhören, wenn Schwierigkeiten im Alltag auftauchen … das Kind einmal die Woche vom Kindergarten holen … einspringen, wenn Papa krank ist … da sein, wenn Mama Auszeit braucht … Kindern zeigen, was Sie als Kind gespielt haben, … Was immer Sie anbieten können – wir freuen uns über Ihr Engagement und begleiten Sie in ihrer freiwilligen Tätigkeit. Allever – alleine stark vernetzt stärker – stärkt Familien und schafft gemeinsam mit Ihnen Angebote und Netzwerke. Unsere kommenden Termine:

Familienfrühstück

Wir freuen uns auf ein gemeinsames Frühstück mit Eltern und Kindern! Zeit, gemeinsam zu spielen, andere Eltern kennen zu lernen und sich auszutau-

schen am: Samstag, 19. 3., 16. 4., 21. 5. und 18. 6. 2016, jeweils um 10 Uhr, im Vinzenz-MuchitschHaus, Vinzenz-Muchitsch-Straße 6b, 8020 Graz.

Treffen für Alleinerziehende im Auschlössl

14-täglich am Dienstag, 8. 3., 29. 3., 12. 4.,.26. 4., 10. 5., 24. 5., 7. 6., 21. 6., 5. 7. 2016 jeweils von 15 bis 16.30 Uhr im Vinzenz-Muchitsch-Haus, Vinzenz-Muchitsch-Straße 6b, 8020 Graz. Informationen, Austausch, Diskussion, Kennenlernen, Netzwerke erweitern, …

Eltern-Kind-Aktivitäten für Alleinerziehende

Wir erkunden familientaugliche Ausflugsziele in und um Graz. Nächster Termine: 12. 3., 2. 4., 7. 5., 4. 6.2016 jeweils am Samstag um 14 Uhr. Andere Eltern und Kinder kennen lernen – gemeinsam Spaß haben ­– Graz aus Erwachsenen- und Kindersicht entdecken. Informationen zum Projekt „Allever“: Mag.a Monika Zachhuber Tel. 0699 12221247 allever@soziale-dienste.at

rudolf hundstorfer 2016 die verbindende kraft


März 2016

Wir in liebenau

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Der Südgürtel verschwindet noch heuer unter der Erde

Viele von Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, haben in den letzten Monaten gesehen, wie die Liebenauer Erde in zwei Teile geteilt wurde und sich langsam ein Betonwurm durch den Bezirk geschlängelt hat. Angesichts des Staubs und des Baulärms teilweise ein Ärgernis, trotzdem haben Sie der Verkehrslawine, die zukünftig unter der Erde geführt wird, zum Trotz durchgehalten.

V

or wenigen Tagen wurde der 500.000ste Kubikmeter Bezirkserde aus dem Boden gegraben und seit Anfang März schmelzen statt der um diese Jahreszeit üblich gewesenen Schneeberge auch langsam die aufgetürmten Erdgebirge dahin. Das ist nicht nur ein Meilenstein für die Betreiber der Baustelle, sondern auch für alle AnrainerInnen. Bis zum Sommer werden die Betonarbeiten abgeschlossen sein und in der östlichen Hälfte des Tunnels wird mit der Installation der Elektrotechnik begonnen, sehr zum Leidwesen der meist älteren Herren, die am Bauzaun mit Interesse das Baugeschehen verfolgt haben. Heuer wird auch die Engelsdorfer Straße neu auf der Unterflurtrasse entstehen. Beim Portal Liebenau wird es Anfang April noch einmal eine Änderung beim Baukreisverkehr geben. Während der Anschluss vom Portal an den Liebenauer Gürtel hergestellt wird, muss der Verkehr hinter dem Gewerbegebiet vom Reifen Profi bis zum Venier's vorbeigeführt werden. Der März ist auch der Monat, in dem alles zu blühen beginnt. Am 10. März wurde in der Infobox auch der überarbeitete Plan zur Grünraumgestaltung und zum Trassenpark vorgestellt. So werden etwa Bäume wegbegleitend gepflanzt – zur Beschattung von Aufenthaltsbereichen. Es wird Orte der Begegnung und Kommunikation geben, Bereiche für Bewegungsspiele für Groß und Klein – vorerst aber keine Spielgeräte, lediglich wartungsarme Spielmöglichkeiten –, neue Wege und Trampelpfade, eine eingezäunte Hundewiese und eine möblierte Außenanlage mit Bänken, Liegeflächen und Trinkbrunnen.

Das weitgehend fertige Portal Liebenau Oben: LR Jörg Leichtfried beim Ausbaggern des 500.000sten Kubikmeters Schottermaterial. Fotocredit: Prtrumler/Ch. Tost

In dieser ersten Phase, also zur Eröffnung des Südgürtels Mitte nächsten Jahres, wird eine Grundausstattung bereitgestellt. Der Bezirksrat Liebenau wird jedoch Wert darauf legen, dass der Trassenpark ein Ort

zum Wohlfühlen für alle Liebenauerinnen und Liebenauer sein wird. Als Bezirksvorsteher-Stellvertreter werde ich mich dafür einsetzen, dass am Trassenpark so rasch wie möglich auch Spielgeräte aufgestellt werden.


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BEZIRK & AKTUELLES

Demenzservice

Beratung & Begleitung Angehörigengruppe 06.06. u. 05.09. 18:00 Competence Center Gedächtnistraining GT-Gruppe-wöchentlich Klinisch-Psychologische Praxis- auch mobil

Dr. phil. Helga Schloffer

Klinische/Gesundheitspsychologin Messendorferstr.40 • 8041 Graz Tel.: 0699/12 85 20 80 www.gedaechtnispsychologie.at


März 2016

BEZIRK & AKTUELLES

Herbert Winterleitner, ÖZIVBezirksobmann-Stellvertreter

1971 in Schladming geboren, wuchs Herbert Winterleitner nach einem tragischen Familienereignis im SOS-Kinderdorf Altmünster am Traunsee auf. Nach der Schulpflicht zog es ihn in seine Lieblingsstadt Graz, wo er eine Installateurslehre und den Präsenzdienst absolvierte. Ein nächster Schicksalsschlag ließ nicht lange auf sich warten. Als Zwanzigjähriger musste er sich

einer Operation unterziehen, die eine halbseitige Lähmung nach sich zog – mit der Prognose, lebenslang an den Rollstuhl gefesselt zu sein. Mit eisernem Willen, das Schicksal nicht so hinzunehmen, konnte Herbert Winterleitner dennoch den Rollstuhl verlassen, absolvierte eine Bürokaufmannslehre mit EDV-Spezialisierung. 1995 in den Landesdienst eingetreten, ist er verantwortlich für die EDV in den Landesberufsschulen und wurde Behindertenvertrauensperson in der Personalvertretung. Sein Fazit: Hilfsbereitschaft und Engagement für sozial Schwache und Menschen mit Behinderung und Kranke sind am wichtigsten.

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