Kontakte Winter 2017

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KONTAKTE ADVENT

2017

Foto: Linda Senoner

Mitteilungen aus dem Seelsorgeraum Pradl – Neu-Pradl

ADVENT 2017

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Seelsorgeraum PRADL − NEU-PRADL Liebe Pfarrgemeinden in unserem Seelsorgeraum!

Wichtige Information und Neuerung! Wir wollen in unserem Seelsorgeraum Pradl – NeuPradl wieder einen Schritt aufeinander zugehen. Deshalb werden wir folgende Festgottesdienste ab heuer gemeinsam feiern: Neu-Pradl

Patrozinium Oktober 2018 Kirchweih 18.03.2018 9.00 Uhr

Pradl

Patrozinium 08.12.2017 10.30 Uhr Kirchweih 01.07.2018 10.30 Uhr

St. Norbert Patrozinium 10.06.2018 Kirchweih 17.12.2017

KONTAKTE Mitteilungen aus dem Seelsorgeraum Pradl – Neu-Pradl

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ADVENT 2017

Titelbild:

ADVENT

2017

Advent: „Freut euch und jubelt, denn der Herr ist nahe.“

HERBST 2017

Ihr Pfr. Maximilian Thaler OPraem

9.30 Uhr 9.30 Uhr

Im Bewusstsein, dass der SSR bald erweitert wird, ist auch die Pfarre St. Norbert dabei. Aus diesem Grund entfallen bei diesen Festen alle Vormittagsgottesdienste in den jeweils anderen Pfarrkirchen. Wir freuen uns auf die gemeinsamen Feiern!

(aus der Adventliturgie)

Foto: Gerhard Füreder

Wenn Sie unser neues „Kontakte“ lesen, ist das alte Kirchenjahr gerade zu Ende und der Beginn des neuen Kirchenjahres steht vor der Tür. Für die Pfarren unseres Seelsorgeraumes und die Nachbarpfarre St. Norbert beginnt also, wie überall in der Kirche, die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Die Dunkelheit des Advents, die stille Zeit, die Spaziergänge durch eine – hoffentlich verschneite – ruhige Landschaft machen uns bereit, auf die Geburt Jesu zu warten. Hektik und Betriebsamkeit werden uns dabei wenig weiterhelfen. Es braucht die Ruhe und die Stille, auch wenn es um uns herum immer lauter zu werden scheint. Ich lade Sie ein, den Advent zu nutzen. In unseren Pfarren bieten die Rorate-Messen und die Adventabende Gelegenheit dazu. Versuchen Sie „den Weg auf Weihnachten hin“ besinnlich zu gehen, mit den Menschen am Wegrand, die Ihnen begegnen, zu reden und vielleicht jemandem einen Brief zu schreiben, an den Sie schon lange nicht mehr gedacht haben. Ab diesem Advent werden die Kirchweihfeste und Patrozinien der drei Pfarren in den jeweiligen Kirchen gefeiert und die jeweils anderen Pfarrgemeinden sind zur Mitfeier herzlich eingeladen. So kann die Einheit unserer Kirche noch deutlicher dargestellt werden. Pfarrgemeinde braucht verschiedene Gottesdienste und Feierformen. Jesus hat vielen Menschen das Wort verkündigt und gepredigt, bei der „Eucharistie“, die er gefeiert hat, waren nur die Apostel dabei. Lassen wir uns also auch vom Wort Gottes berühren, in der persönlichen Schriftlesung, im Meditieren eines Bibelwortes oder aber auch bei einer Wortgottesfeier, die es in Zukunft in beiden Pfarren unseres Seelsorgeraumes geben wird. Liebe Gläubige, machen wir uns gemeinsam als Kirche auf, zur Feier der Sakramente, zum Gehen an die Ränder. Besonders der Advent und die Weihnachtszeit bieten uns dafür Gelegenheit. Möge Gott unseren neuen Bischof Hermann, unseren Weg und auch das neue (Kirchen-)Jahr segnen!

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GUT ANKOMMEN! Foto: Diözese Innsbruck

Ein Schreiben des designierten Bischofs der Diözese Innsbruck, Hermann Glettler, für die Pfarrblätter. Glettler schreibt zu seiner Person und zur Zeit des Advents und der Ankunft Gottes bei den Menschen.

Es ist mir eine große Freude, dass ich in der Diözese Innsbruck als neuer Bischof gut angekommen bin. Unzählige Menschen haben dazu beigetragen. Ich danke ihnen allen ganz herzlich dafür. Ohne Vorleistung wurde ich mit großer Herzlichkeit und Offenheit empfangen. Das hat mir den Abschied von der Steiermark erleichtert. Es fordert mich heraus, Neues zu wagen – und mit Vertrauen in alle Begegnungen und ungewohnten Situationen hineinzugehen, eine persönliche adventliche Übung. Manchmal sind wir in Gefahr nur oberflächlich „gut ankommen“ zu wollen. Das treibt uns in eine Sorge um äußerliche Sympathien und Zustimmungen. Nicht nur wir, deren Auftrag und Berufung einen größeren Verantwortungsbereich umfasst, sind diesbezüglich gefährdet. Es passiert so leicht, nur mehr äußerlich zu funktionieren und die innere Mitte längst verloren zu haben.

getrieben von Dingen und Meinungen, die es nicht wert sind. Gott erwartet uns bereits in der Mitte unseres Lebens. Der vorweihnachtliche Dekor und die von Glühwein getränkten Stimmungsbäder sind noch nicht alles. Das ursprüngliche adventliche Brauchtum hat etwas Karges an sich. Es will unsere Herzen und Gefühle sammeln. Der Glaube beginnt im einfachen Hören, in der Bitte um Sammlung in aller Zerstreuung und im konzentrierten Blick auf Jesus. Ein einfaches Gebet probieren – oder bewusst beten, wenn man schon eingeübt ist. Vor allem der „Engel des Herrn“ ist ein adventliches Gebet der Vorbereitung für das Ankommen.

sprechen, was der Fall ist. Jeder Mensch, was auch immer ihn belastet, darf damit bei Gott ankommen. Und wir haben ein kostbares Sakrament, wo dieses ehrliche Hinschauen seinen berührenden und tröstenden Platz hat. Wer seinen inneren Blick auf Christus richtet, wird aufmerksamer für Menschen, die sich schwertun. Nicht wenigen fehlen Umfeld und Möglichkeiten, irgendwo oder bei irgendjemandem anzukommen. Eine Suchterkrankung, eine geistige oder körperliche Beeinträchtigung stehen ihnen im Weg. Oder sie sind Fremde in unserem Land. Ankommen dürfen – es braucht adventliche Menschen, um Entwurzelten Heimat zu geben.

Gott ist längst schon im Kommen. Wie damals im Bergdorf Judäas. Die entscheidende Frage ist, ob er bei uns ankommen kann, ob wir bereit sind – seine Barmherzigkeit anzunehmen. Der Advent ist eine Einübung, bei der Realität Der Advent ist eine Zeit, um ein des eigenen Lebens anzukomgutes Ankommen einzuüben – men. Ohne Schönfärben und zuerst bei sich ankommen, nicht Verklären. Wahrnehmen und aus-

Ich wünsche Ihnen allen von Herzen eine gesegnete Adventzeit! Vielleicht gelingt ein inneres Ankommen. In jedem Fall werden wir mit Freude Weihnachten feiern, denn Gott kommt immer an – meist unerwartet und überraschend. Ihr Bischof Hermann Glettler ADVENT 2017

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Seelsorgeraum PRADL − NEU-PRADL

Msgr. Martin Tschurtschenthaler

Foto: Erwin Groß

Foto: Mira Stare

Gemeinsame PGR-Klausur

BIBELRUNDE

Am 14. Oktober trafen sich die Pfarrgemeinderäte beider Pfarren zur Klausur im Stift Wilten. Neben der Planung des Weihnachts- und Osterfestkreises wurde ein Jahresplan für den Seelsorgeraum entworfen sowie die Erstkommunion- und Firmvorbereitung besprochen. Auch Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit zwischen den Gruppierungen beider

Pfarren, z.B. Seniorenstuben, wurden diskutiert, wobei es uns besonders um den Bereich Jugendgruppen und -leiterinnen ging. Das gute Gesprächsklima und die beiderseitige Bereitschaft zur Zusammenarbeit lässt uns positiv in das neue Arbeitsjahr blicken. Erwin Groß und Maximilian Wietek

Herzliche Einladung zur gemeinsamen Bibelrunde der Pfarren Neu-Pradl und Pradl

Im neuen Jahr treffen wir uns wieder vierzehntägig jeweils am Dienstag um 19.30 Uhr im Widum der Pfarre Neu-Pradl zum Lesen des Sonntagsevangeliums auf der Suche nach Gottes Botschaft für unser Leben. Unsere Runde ist offen für alle Bibelinteressierten.

Foto: Pixabay

Termine: 9. Jänner, 23. Jänner und 2. Februar 2018 Auf besinnliche und interessante Stunden freuen sich Mira Stare, Annemarie und Michaela Schmolmüller

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ADVENT 2017

Martin Tschurtschenthaler wurde 1927 geboren und 1951 in der Pfarrkirche Pradl zum Priester geweiht. Anschließend war er 5 Jahre in der Pfarre Wilten-West und 14 Jahre in der Dompfarre St. Jakob als Kooperator tätig und dann von 1970 bis 2005, also 35 Jahre, Pfarrer in der Pfarre Petrus Canisius. Von 1980 bis 1996 war er Dekan in Innsbruck-West und 12 Jahre lang Diözesandirektor der Päpstlichen Missionswerke. 1981 wurde er von Bischof Stecher mit dem Titel Monsignore ausgezeichnet. Als Sohn eines Mesners bemühte er sich besonders um die Ausbildung und Begleitung der Mesner der Diözese. Nach seiner Pensionierung war er bis 2015 Seelsorger im Dürerheim. Am 19. Juni 2016 feierte er in Pradl sein 65. Priesterjubiläum. Seine letzten Monate verbrachte er gesundheitsbedingt im Nothburgaheim. Er verstarb am 20. Oktober 2017. Der Herr vergelte ihm alle seine guten Werke und schenke ihm den ewigen Frieden!


B L ITZ L ICH TER AUS D EM SEELSORGERAU M

Gesprächsabende im Advent

Einladung zu den

Im Seelsorgeraum Pradl – Neu-Pradl leben und arbeiten mehrere Christinnen und Christen aus anderen Ländern und Kontinenten. Die Afrikanisch-Katholische Gemeinde (AKG) hat seit Jahren in der Pfarre Neu-Pradl ihren Gottesdienstund Begegnungsort.

Wenn es uns gelingt, unsere Herzens-Augen zu öffnen, erfahren wir das Wesentliche von uns, von der Welt und von Gott. Den Zugang zu diesen Herzens-Augen versuchen wir diesmal über die meditativen Lieder der Gruppe „Einklang“, über die Stille und mit Bibeltexten. Alle Teilnehmer treffen sich einmal in der Woche zum Erfahrungsaustausch und zur Einführung in die folgende Woche.

Foto: Mira Stare

Foto: Diözese Innsbruck

Leben und Glauben teilen Exerzitien im Alltag 2018 „AUGN AUF“

MITeinander und nicht ÜBEReinander zu sprechen ist das Ziel folgender zwei Gesprächsabende im Advent, zu denen wir alle herzlich einladen: ■ Gesprächsabend mit der Afrikanisch-Katholischen Gemeinde (AKG) Zeit: 7. Dezember 2017, 19.30 Uhr Ort: Pfarrsaal Schutzengelkirche Neu-Pradl, Gumppstraße 67 ■ Gesprächsabend mit Priestern aus/in Afrika Zeit: 13. Dezember 2017, 19.30 Uhr Ort: Jugendheim Pradl, Reichenauer Straße 15 Moderation: - Diakon u. Pfarrkurator Hermann-Josef Hittorf - Pastoralassistentin Dr. Mira Stare

■ Begleittreffen: Termine: 20. und 27. Feber, 06., 13. und 20. März, 19.30 Uhr Ort: Jugendheim Pradl, Reichenauer Straße 15 Begleiter: - Prof. Dr. P. Martin Hasitschka SJ - Diakon u. Pfarrkurator Hermann-Josef Hittorf - Pastoralassistentin Dr. Mira Stare Anmeldung: bis 9. Feb. 2018 - Pfarrbüro Pradl: (0512) 36 25 25 oder pfarre-pradl@stift-wilten.at - Pfarrbüro Neu-Pradl: Tel. (0512) 34 24 08 oder pfarre.neu-pradl@dibk.at Kosten: 6,00 € für das Exerzitienheft ADVENT 2017

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Seelsorgeraum PRADL − NEU-PRADL Arno Fabjan

NEWS aus dem Trappschlössl! Vor zwei Jahren wurden im Rahmen der Aktion „Warenkorb“ im Advent Gebrauchsgegenstände wie Shampoo, Haarbürsten und Socken für die damals gerade im Trappschlössl eingezogenen Flüchtlinge gesammelt. Was seither geschehen ist, darüber berichtet uns Sabine Sulzenbacher, Ehrenamtliche im Heim Trappschlössl und Gründungsmitglied des Vereins „Freundeskreis für Flüchtlinge Amras-Trappschlössl“, im Interview mit den Sozialarbeiterinnen Andrea Cater-Sax und Verena Sausgruber.

Welche Aufgaben warten an einem typischen Tag hier im Heim Trappschlössl auf euch? Verena (schnauft einmal kurz durch, dann sprudelt es aus ihr heraus): Organisatorisches rund um den Aufenthalt mit vielen Formalitäten, Termine bei Ärzten, Behörden oder Schulen vereinbaren, Kurse organisieren, mit den Heimbewohnern kommunizieren, Gespräche mit Menschen in der Nachbarschaft pflegen,… Gerade in diesem Bereich gibt es schöne, aber auch schwierige Kontakte und auch mal Konflikte, die reguliert werden müssen! Andrea: Es gibt auch viele Aufgaben im Haus! Es fallen Reparaturen in den Kleinstwohnungen an, mal kommt es unter den Hausbewohnern zu Konflikten, die geschlichtet werden müssen, z. B. rund um die Nutzung der Gemeinschafts-Waschmaschinen. Eigentlich gehen unsere Aufgaben von Alltäglichem bis hin zu den Sorgen rund um das Asyl-Interview und die Orga6

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nisation von Veranstaltungen. „Mit Blick auf Verena meint sie lachend:“ Eigentlich sind wir für ALLES irgendwie zuständig! Fragen zum Alltag werden uns gestellt. Auch positive Nachrichten – positiver Asylbescheid – werden mit uns besprochen! Verena: Das werten wir als Vertrauensbeweis und darüber freuen wir uns! Andrea: Dennoch stellen wir fest, dass die Leute auch nach einem positiven Bescheid erst mal in ein Loch fallen, denn dann ist zwar eine Hürde überwunden, aber es ist noch viel zu erledigen: Sie müssen zum Sozialamt gehen, sich um Arbeit bemühen, weiter Deutsch lernen usw. Wir sehen, dass die Leute glücklich und angespannt zugleich sind, ohne Ahnung, was weiter passiert. Ein emotionales Karussell! Wir Sozialarbeiterinnen fühlen da jedes Mal mit!

Könnt ihr kurz darüber berichten, mit welchen Herausforderungen ihr zu kämpfen hattet – oder habt? Andrea: Gerade am Beginn der Arbeit mussten sich erst Strukturen zu Flüchtlingsanliegen entwickeln, das war für uns oft nicht ganz leicht. Verena: Am Beginn unserer Arbeit war eine gewisse Ablehnung der heimischen Bevölkerung spürbar, auch uns gegenüber. Mittlerweile hat sich da viel beruhigt. Wir stellen fest, dass die Stimmung auch von außerhalb gut ist. Es wird gegrüßt und es werden spontan Süßigkeiten oder Säfte für die Kinder vorbeigebracht.

Da hat sich scheinbar etwas eingespielt, oder? Verena: Ja, irgendwie ist mittlerweile eine Art Normalität eingezogen und ich denke, dass auch das Engagement von vielen Ehrenamtlichen daran einen großen Anteil hatte und hat.


Aktuell wohnen im Heim Trappschlössl 54 Personen, davon 25 Kinder und Jugendliche aller Altersstufen. Im Laufe der 2 Jahre, die seit dem Bezug vergangen sind, haben insgesamt 44 Personen, die z. T. schon weggezogen sind, einen positiven Asylbescheid bekommen, aber es wurden auch 5 Personen abgeschoben. Derzeit warten noch viele auf einen Bescheid.

Gibt es von eurer Seite noch Wünsche rund um eure Arbeit und die Menschen hier im Trapp? Andrea: Ja! Ich hätte gerne positive Bescheide für alle Heimbewohner und leistbare Wohnungen! Prinzipiell haben alle hier ihren Integrationswillen bewiesen.

Gibt es direkte Ansprechpartner, wenn man in näheren Kontakt mit den Menschen kommen möchte? Verena: Bis vor kurzem gab es den registrierten Verein „Freundeskreis für Flüchtlinge

Fotos: Freundeskreis

Andrea: Wir stellen auch fest, dass mittlerweile die Kinder in Schule und Kindergarten nicht mehr als Außenseiter betrachtet werden. Die Heimbewohner gehen sehr freundlich und offen mit den Amraser Nachbarn um. Die Menschen im Heim unterstützen sich gegenseitig. Es hat sich eingespielt!

v. l. n. r.: Dr. Arno Fabjan (Koordinator), Regina Standun, Sabine Sulzenbacher und der Amraser Pfarrer Patrick Bußkamp OPraem

Amras-Trappschlössl“. Die Aufgaben, die sich stellten und die sich als Verein besser umsetzen ließen, wie Sanierung der Elektrik und der Ausbau des Bewegungsraumes im Parterre etc., sind inzwischen erfüllt. Die Spendengelder wurden investiert und aufgebraucht und sind in vollem Umfang den Heimbewohner/innen zugute gekommen. Der Verein wird deshalb ab Dezember aufgelöst. Die aktiven Mitglieder ziehen sich aber nicht zurück, sondern bringen sich weiterhin als freiwillige Helfer/innen, z.B. mit Deutsch- und

auch Hausübungshilfen sowie Freizeitgestaltung, ein. Andrea: Viele der Ehrenamtlichen werden uns die Treue halten, aber ein reges Vereinsleben ist nicht mehr zwingend notwendig. Und es gab auch parallel zum Verein Ehrenamtliche. Auf diese können wir wohl auch weiterhin zählen. Interessierte oder Nachbarn können sich mit ihren Anliegen gerne an uns wenden. Wir sind im Heim präsent – kommen Sie einfach herein und reden Sie mit uns! ADVENT 2017

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PFARRE NEU-PRADL

Patroziniumsfest Schutzengelkirche am 1.10.2017

Fotos: Erwin Groß

die Organisten

Diakon Hermann-Josef Hittorf und Pfarrer Maximilian Thaler

Führung im Glockenturm

Pfarrer Maximilian Thaler versammelte eine große Schar Gläubiger aus Neu-Pradl, Pradl und der Afrikanisch-Katholischen Gemeinschaft zum feierlichen Gottesdienst in der Schutzengelkirche. Im Rahmen dieser Messfeier wurde auch unsere langjährige Pfarrsekretärin Claudia Lenz-Siegele für Ihre Verdienste gewürdigt und ins Tiroler Oberland, wo sie ihre neue Stelle antritt, verabschiedet.

„Renner“. Ein junges Ziehharmonika-Duo sorgte für beste Stimmung im Pfarrsaal. Anthony von der African Community lud zu einem intensiven Trommelworkshop mit abschließender, mitreißender Vorführung.

Doch erfreulicherweise hieß es nicht nur Abschied nehmen. Pfarrer Maximilian begrüßte auch den neuen Pfarrkurator Diakon Hermann-Josef Hittorf sehr herz8

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lich und wünschte ihm freudvolles Arbeiten in seinem neuen Wirkungsbereich. Beim anschließenden Feiern im Pfarrsaal bot sich dem neuen Pfarrkurator reichlich Gelegenheit, mit Leuten aus der Pfarre ins Gespräch zu kommen. Der weitere Festreigen glänzte durch ein abwechslungsreiches Programm: Organist Claudio erklärte Interessierten die Orgel, Phillip Ceplak lud zur Führung in den Turm, unsere neue Jugendleiterin Bianca Wieser und Sabine Meraner kümmerten sich um die Jugend. Die vielen Möglichkeiten auf der Kugelbahn waren der

Bei soviel „Action“ wurde gerne und häufig auf das von Christine Kamleitner und Team bestens vorbereitete Würstel-Kulinarium und Kuchenbüffet zurückgegriffen. Vielen Dank allen Organisatoren und fleißigen Helfern! Wir freuen uns schon auf das nächste Fest. Sissi Kastner


LEBEND IGE GEM EIND E

Foto: Helene Niedrist

Frauenrunde Neu-Pradl

Am 10.10.2017 lud die Frauenrunde in den Pfarrsaal der Schutzengelkirche ein. Prof. Dr. Willy Guggenberger sprach zum Thema „In Verantwortung für das Haus und seine Bewohner“. Der Vortrag regte zum Nachdenken und Überprüfen unserer Lebensgewohnheiten bzgl. Verantwortung für unsere Umwelt an. Herzlichen Dank! Die Frauenrunde unserer Pfarre ist offen für Frauen jeden Alters aus unserem Seelsorgeraum und wir freuen uns über Jede, die neu zu unserer Runde kommt. Hier die Termine unserer Treffen: 22.11.17, 24.1.18, 21.2.18, 21.3.18, je-

weils um 19:00 Uhr im Widum. Einmal im Monat feiern wir die Frauenmesse und treffen uns danach im Pfarrsaal zum Frühstück. Auch hierfür die Termine: 8.11.17, 10.1.18, 7.2.18, 7.3.18, jeweils um 7:30 Uhr Hl. Messe, anschließend Frühstück im Pfarrsaal. Auch Männer, die den Gottesdienst mitfeiern, sind herzlichst eingeladen. Am 6.12.17 feiern wir die Rorate-Messe um 6:00 Uhr morgens mit. Danach gibt es ebenfalls Frühstück für alle im Pfarrsaal. Es grüßt herzlich die Frauenrunde Neu-Pradl

Foto: Herbert Schlaucher

Adventkranzbinden in der Pfarre Neu-Pradl Pfarrsaal, Gumppstraße 67 Donnerstag, 30. November, von 16.00 bis 19.00 Uhr Herzlich willkommen!

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PFARRE NEU-PRADL

Bastelrunde Die Bastelrunde gestaltet heuer einen Adventnachmittag im Pfarrsaal unter dem Motto: „Köstliches, Nützliches und Dekoratives für die Advents- und Weihnachtszeit“. In gemütlicher Atmosphäre werden wir unsere Produkte anbieten. Natürlich gibt es auch Kaffee und Kuchen. Wir bemühen uns, Ihnen ein nettes Rahmenprogramm anbieten zu können. Termin: 9.12.2017 ab 14 Uhr Weitere Informationen entnehmen sie bitte den Plakaten, die rechtzeitig ausgehängt werden.

Foto: Christine Kamleitner

Vorschau: Palmsonntag, 25.3.18: kleiner Ostermarkt am Kirchplatz nach der Messe um 9.00 Uhr Unsere Runde freut sich über Zuwachs aus dem Seelsorgeraum! Interessierte melden sich bitte bei Christine Kamleitner, Tel: 0664/5822224

Seniorenrunde EINLADUNG an alle Seniorinnen und Senioren des Seelsorgeraumes Pradl – Neu-Pradl UNSER PROGRAMM: (immer Dienstag, 14.30 Uhr) 12. Dezember 2017 – Weihnachtsfeier mit dem Zithergspann im Pfarrsaal 09. Jänner 2018 – im Pfarrsaal 23. Jänner 2018 – im Pfarrsaal, Tombola 06. Februar 2018 – Faschingsfeier im Pfarrsaal Wir danken unseren Sponsoren: 20. Februar 2018 – im Pfarrsaal 06. März 2018 – Kreuzwegandacht im Pfarrsaal 20. März 2018 – im Pfarrsaal

Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme!

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LEBEND IGE GEM EIND E

„Wenn viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, ... ... viele kleine Dinge tun, dann werden sie das Gesicht dieser Welt verändern.“ So sagt ein bekanntes afrikanisches Sprichwort. Die jährliche Sternsingeraktion ist der beste Beweis dafür. Kinder ziehen zum Jahreswechsel durchs ganze Land und bringen die Friedensbotschaft und den Segen für das neue Jahr zu den Menschen.

Dieser Segen wird auch in anderen Teilen der Welt wirksam. Mit den Sternsinger-Spenden werden jährlich Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika unterstützt, die unsere Hilfe dringend benötigen. Beim Sternsingen machen auch die Kinder selbst wichtige Erfahrungen: Sie treten selbstbewusst vor den besuchten Menschen auf, erleben Gemeinschaft und vollbringen soziales Engagement für notleidende Menschen. Wir freuen uns, wenn uns auch heuer wieder viele Kinder und Jugendliche bei der Sternsingeraktion unterstützen und somit ein wichtiges Zeichen für eine gerechte Welt setzen. 1. Probetermin: Mo. 4.12. um 18.00 Uhr 2. Probetermin: Mi. 27.12. um 17.00 Uhr Nähere Informationen zum Ablauf bzw. zu den Sternsingerproben erhaltet ihr im Pfarrbüro oder bei Jugendleiterin Bianca.

Auch im kommenden Jahr 2018 werden unsere Sternsinger/-innen Sie an den Tagen zwischen Neujahr und Dreikönig besuchen kommen. Die Sternsinger sind von 2.–5. Jänner jeweils zwischen 16.30 bis 20.00 Uhr in Neu-Pradl unterwegs. Wir bemühen uns, so wie in den vergangenen Jahren, keine Straßen bzw. kein Haus auszulassen.

Foto: Pixabay

Foto: Dreikönigsaktion

Die Sternsinger kommen zu Ihnen

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PFARRE NEU-PRADL

JU NGE KIRC HE

Jungschargruppe

Foto: Sabine Meraner

Seit Oktober trifft sich wöchentlich die Jungschargruppe der Pfarre Neu-Pradl. Viele der Kinder besuchten die Gruppenstunden bereits in den vergangenen Jahren, ein paar neue Gesichter gesellten sich zu unserer Runde. Gemeinsam haben wir eine Jungscharkerze gestaltet, die beim Beten des Jungschargebetes, am Anfang jeder Stunde, entzündet wird. „Miteinander können wir Freundschaft und Freude erleben“ heißt es und diesem Motto getreu freuen wir uns auf das gemeinsame Jungscharjahr voller Spiele, Basteleien, Spaß und weiterer Aktionen. Interessierte Kinder ab der 1. Klasse Volksschule sind jederzeit willkommen. Dienstags, 18-19 Uhr, Treffpunkt vor der Schutzengelkirche. Sabine & Bianca

Nacht der 1000 Lichter

Foto: Bianca Wieser

Missio

Foto: Bianca Wieser

Durch den Verkauf von Schokolade und Produkten aus dem Weltladen setzten die Kinder und Jugendlichen ein klares Zeichen für fairere und bessere Lebensbedingungen auf der Welt. Bianca

Jugendgruppe Bist du 13 Jahre alt oder älter? Hast du freitags von 17.30 bis 18.30 Uhr Langeweile? Dann komm in den Jugendraum Neu-Pradl! Hier gibt es immer etwas zu lachen, zu quatschen, zu tun,… Es ist eine tolle Möglichkeit neue Freunde kennenzulernen. Viele verschiedene Ereignisse, die du sicher nicht verpassen möchtest, stehen auf dem Plan! Wir freuen uns auf dich! Selina aus der Jugendgruppe 12

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Unsere Jugendgruppe besuchte die Nachbarpfarre St. Pirmin zur Nacht der 1000 Lichter. Ein Lichtermeer mit thematischen Stationen zum „Vater unser“ erhellte die Kirche. Bei der Station „Erlöse uns von den Bösen“ konnten wir unsere Sorgen symbolisch verbrennen. Bianca


AUS UNSEREN M AT RIKENBÜ CHERN

Das Sakrament der Taufe haben empfangen: RENE-RAPHAEL MATHIS

16.09.2017

MATHIAS WOLFGANG NEUNER 07.10.2017

21. Oktober

VALENTIN FINN KNABL

21.10.2017

Frau ALEXANDRA KNABL und

CLEA-ALINA KNABL

21.10.2017

Herr ROMAN GOLLER

KILIAN RONACHER

11.11.2017

Gottes Segen begleite sie auf all ihren Wegen!

Martin Manigatterer (in: Pfarrbriefservice.de)

Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:

Gott segne, die er verbunden!

In Gottes Ewigkeit sind uns vorausgegangen: 27.08.2017 CHRISTINE RADER

70 J.

15.09.2017 INGEBORG LECHNER

77 J.

19.09.2017 DR. ERWIN PLANKENSTEINER 86 J. 10.10.2017 WILFRIED KOGLER

72 J.

20.10.2017 WINFRIED TONINI

89 J.

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe! Und das ewige Licht leuchte ihnen!

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PFARRE PRADL

Dankesfest für PGR und KR im Waldhüttl

Foto: Mira Stare

3 Fragen an Pater Laschan Was bedeutet „Kirche“ im Kongo? In Zentralafrika bedeutet Kirche Fortschritt und Dienst an den Menschen – im Gesundheits- und Bildungswesen und in der Seelsorge. Wie helfen Sie den Menschen konkret? Wir unterstützen sie beim Medikamentenkauf, bezahlen die Hälfte bei Operationen und stellen unser Missionsauto als Rettungswagen zur Verfügung. Junge Menschen können bei uns verschiedene Lehrberufe erlernen und wir geben ihnen nach ihrer Ausbildung Starthilfe in Form von Werkbänken, Werkzeug, Nähmaschinen etc., damit sie ihren Beruf ausüben 14

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können. Vor allem für Mädchen, die im Kongo häufig unterdrückt und versklavt werden, ist Schulbildung von größter Bedeutung. In der Schule lernen sie – neben einem Beruf – Disziplin, Hygiene und den christlichen Glauben kennen und gewinnen dadurch Selbstbewusstsein. Wie vermitteln Sie den Menschen den christlichen Glauben? Die seelsorgliche Arbeit im Kongo besteht vor allem darin, den Menschen die tief in ihnen verwurzelte Angst vor bösen Geistern zu nehmen, indem man ihnen die Frohe Botschaft Jesu Christi verkündet, der stärker ist als alle bösen Geister. Gerti Senoner

beim Versorgen der Kleintiere. Im großen Tipi-Zelt wurden wir hervorragend nach rumänischer und ungarischer Art verköstigt, unterhalten von Gitarre und Geige. Wir sangen und beteten gemeinsam auf Deutsch, Rumänisch und Ungarisch. Beeindruckt von so viel Bescheidenheit und Zufriedenheit waren wir beim Abschied glücklich, selbst ein Zuhause zu haben, und dankbar, diesen Menschen durch unseren Besuch helfen zu können. Erwin Groß und Helga Payr

Gottes Liebe ist so wunderbar

Foto: Mira Stare

Foto: Mira Stare

Zu einem Dankesessen lud Pfarrer Maximilian den jetzigen und vorherigen PGR und Pfarrkirchenrat ins Waldhüttl oberhalb von Mentlberg ein. Obmann Windischer von der Vinzenz-

g e m e i n s cha f t Waldhüttl zeigte uns den renovierten, vom Stift Wilten zur Verfügung gestellten Bauernhof, der heute rund 30 Roma beherbergt. Da die dortige Sozialhilfe nicht ausreicht, unterstützen sie ihre Familien in der Heimat z.B. mit den Erlösen aus dem Verkauf der Zeitung 20er. Jeder muss seinen Beitrag leisten – etwa in Haus und Garten oder

Dieses und noch andere Lieder sangen wir zum Erntedank und Weltmissionssonntag gemeinsam mit dem Kinderchor und den Kindern aus dem Pfarrkindergarten. Der Pradler Missionar Pater Laschan erzählte uns eindrucksvoll vom Leben und Glauben in Kongo. Beim gut besuchten Frühschoppen im Jugendheim kam es bei köstlichen Speisen zu lebhaften Gesprächen. Mira Stare


JU NGE KIRC HE

Foto: Morepikzz/René Kuen

45 Jahre Jugendchor

In diesem Jahr darf der Jugendchor Pradl sein 45-jähriges Bestehen feiern. Alle ehemaligen Chormitglieder wurden aufgerufen, bei der Jubiläumsmesse dabei zu sein und mitzusingen. Im Vorfeld fanden schon drei Proben statt, die von vielen alten

und auch aktuellen Mitgliedern gut besucht waren. Am 25. Oktober war es dann soweit. Ein großer Chor gestaltete die Messe mit alten und neueren Liedern und sorgte dafür, dass die Herzen der Messebesucher im Takt mitschlugen.

Danach wurde das Jubiläum noch im Pradler Jugendheim bei einem Oktoberfest gefeiert. Die vielen Besucher, von denen sich einige schon länger nicht mehr gesehen hatten, nutzten anfangs die Gelegenheit, sich bei einem frisch gezapften Bier und einer Weißwurst über das Erlebte der letzten Jahre auszutauschen. Begleitet wurde das Ganze durch Live-Musik von Hofburg 1. Tor. Auch anschließend wurde noch ordentlich getanzt und gefeiert. Es war ein super Fest mit guter Stimmung. Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die an dem Abend mit dabei waren, aber auch bei unseren Jugendlichen, die beim Fest fleißig mitgeholfen haben. Bettina Spitaler

Räumungsaktion im Jugendheim gendheim vom Müll zu befreien. Danach grillten wir noch gemeinsam und ließen den Abend für alle fleißigen Helfer ausklingen.

Foto: Michael Gutweniger

Im September folgte dann die große Räumungsaktion. Vor allem aus dem ersten Stock, wo dann auch der neue Jugendbereich sein wird, wurde die komplette Einrichtung entfernt.

Aufgrund der geplanten Umbauarbeiten im 1. Stock unseres Jugendheimes wurde eine etwas

größere Sperrmüllaktion fällig. Anfang August vereinbarten wir den ersten Termin, um das Ju-

Vielen Dank an die Helfer fürs kräftige Mit-Anpacken! So hoffen wir, dass der Umbau bald losgehen wird. Wir freuen uns schon auf unseren neuen Jugendbereich! Bettina und Michael

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Du guter alter Nikolaus, du Freund der Kinder nah und fern, leer deinen Sack heut‘ bei uns aus, wir alle haben dich so gern. Wenn der Nikolaus am 6. 12. auch zu euch kommen soll, meldet euch einfach in der Pfarrkanzlei!

Foto: Pfarre Pradl

Foto: Karl-Michael Soemer/pixelio.de

Hl. Nikolaus

PFARRE PRADL

Patrozinium und 90 Jahre Frauenkongregation in Pradl Am 8. Dezember um 10.30 Uhr feiern wir das Hochamt in der Pfarrkirche Pradl. Alle Pfarrangehörigen des Seelsorgeraumes Pradl – Neupradl und der Nachbarpfarre St. Norbert sind herzlich dazu eingeladen!

Adventkranzbinden

in der Pfarre Pradl

Jugendheim Reichenauer Straße 15

Donnerstag, 30. November von 14.00 bis 17.00 Uhr und Freitag, 01. Dezember 2017 von 10.00 bis 17.00 Uhr Für Tannenzweige, Kerzen und Accessoires wird ein Unkostenbeitrag eingehoben

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LEBEND IGE GEM EIND E

Wann kommen die Sternsinger?

Foto: Pixabay

Proben und Einteilung zum Sternsingen im gerade Nummern in der Reichenauer Straße Jugendheim Pradl, Reichenauer Straße 15: Mittwoch, 3.1. vormittags Geschäfte; Gumppstraße, GabelsbergerFreitag, 1. Dezember 2017, 18.00–19.00 Uhr straße, ungerade Nummern in der Defreggerstraße Freitag, 15. Dezember 2017, 18.00–19.00 Uhr Donnerstag, 4.1. Amraser Straße (außer Nr. 26 und 28), Langstraße, Montag, 1.1. Hörmannstraße, Purtschellerstraße, Resselstraße, Ungerade Nummern in der Reichenauer StraAnton-Eder-Straße und Anzengruberstraße ße (außer Nr. 1), Pembaurstraße, Lützowstraße, Moltkestraße, Kärntner Straße, Eichhof, Lindenstra- Freitag, 5.1. Dr.-Glatz-Straße, Roseggerstraße, Hunoldstraße, ße, Adele-Obermayr-Straße (außer Wohnheim), Sillufer, gerade Nummern in der Pradler Straße von Josef-Thoman-Straße und Olympiastraße 42 bis 78 und Amraser Straße 26 und 28 Dienstag, 2.1. Samstag, 6.1. Amthorstraße, Gaswerkstraße, Egerdachstraße, Pradler Platz, ungerade Nummern in der Pradler Schmuckgasse, Körnerstraße, gerade Nummern in Straße, gerade Nummern in der Pradler Straße der Defreggerstraße, Leipziger Platz, Furterzaun2–38, Knollerstraße und Wohnheim Tivoli weg, Schmiedgasse, Reichenauer Straße 1 und

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PFARRE PRADL

LEBEND IGE GEM EIND E

Seniorennachmittage in der Pradler Pfarrstube

Foto: Mira Stare

Zeit: mittwochs ab 14 Uhr Ort: Jugendheim Pradl, Reichenauer Straße 15 29. November 2017 Nachmittagskaffee bei Plausch und Spiel 6. Dezember 2017 Nikolausfeier mit Ali und Leni

Pradler Pfarrball 2018

13. Dezember 2017 Nachmittagskaffee bei Plausch und Spiel

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ADVENT 2017

20. Dezember 2017 Besinnliche Weihnachtsfeier 10. Jänner 2018 Wir begrüßen das Jahr 2018 mit Kaffee, Kuchen und guten Vorsätzen Weitere Termine finden Sie auf unserem Programmblatt „Pradler Pfarrstube“ und auf: www.pfarre-pradl.at. Leni Obrist und das Stubenteam


Foto: Pixabay

AUS UNSEREN M AT RIKENBร CHERN

Foto: Mira Stare

Das Sakrament der Taufe haben empfangen: 23.09. SELINA ARNOLD GEB. 21.01.16 23.09. EBUBECHUKWU OSOKOGU GEB. 28.09.15 23.09. FABIO PFEIFER GEB. 13.12.16

In Gottes Ewigkeit sind uns vorausgegangen: 10.09. Antonia Stolzlechner, Roseggerstr. 13

95 J.

23.09. ALESSIO SCNEIDERBAUER GEB. 02.06.17

01.10. Christian Vรถtter

56 J

04.10. Gertrud Egger, Amthorstr. 3

93 J.

21.10. PHILIPP EBNER GEB. 13.08.17

14.10. Kornelia Pechert, Anzengruberstr. 12

59 J.

21.10. Peter Constantini, Roseggerstr. 7

75 J.

04.11. MELINA FINK GEB. 07.12.16

22.10. Anna Niedrist, Hรถrmannstr. 7

92 J.

01.11. Hubert Tiefenbrunner

70 J

11.11. ELISA HEINZEL GEB. 11.08.17

07.11. Anna Fuchs

82 J

Gottes Segen begleite sie auf all ihren Wegen!

22.10. Helmut Rockenschaub, Amraser Str. 54 77 J. Herr, gib ihnen die ewige Ruhe! Und das ewige Licht leuchte ihnen!

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Seelsorgeraum PRADL − NEU-PRADL

„Denn ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen.“ (Mt 25,36)

Weihnachtsaktion für die Gefangenen der Justizanstalt

Das ökumenische Seelsorgeteam organisiert auch in diesem Jahr gemeinsam mit den Beamten der Justizanstalt und dem Sozialen Dienst eine Weihnachtspaket-Aktion. Alle 500 Inhaftierten sollen besucht werden, weihnachtliche Glückwünsche und ein kleines Geschenk erhalten. Alle Menschen des Seelsorgeraumes, die sich an dieser Aktion beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen, ein Paket bis zum 9. Dezember an der Pforte des Stiftes Wilten oder des Kapuzinerklosters abzugeben. Löskaffee, Rauchwaren, Toilettenartikel und Süßigkeiten können in eine offene Schuhschachtel gepackt werden. Bitte keine alkoholhaltigen Produkte, keine verderbliche Ware, keine Bücher, keine Briefe und Kaugummis einpacken! Selbstverständlich sind auch Geldspenden eine große Hilfe, da mittellosen Häftlingen ein wenig Taschengeld ausgezahlt werden kann: BIC: RZTIAT22 IBAN: AT84 3600 0000 0070 5392 Verwendungszweck: Gefängnisseelsorge (bitte angeben!) 20

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Öffnungszeiten Pforte Stift Wilten Mo - Sa: 8:00 –12:00 und Mo - Fr: 14:00 –18:00 Uhr

(Sonntag und Feiertag geschlossen)

Öffnungszeiten Pforte Kapuzinerkloster Innsbruck Mo - Sa: 8.00 Uhr–11.30 und 14.30 Uhr–17.15 Uhr

(Sonntag und Feiertag geschlossen)

„Unser Herz hofft immer auf das Gute; da sind wir Schuldner der Barmherzigkeit, mit der Gott uns entgegenkommt, ohne uns je zu verlassen.“ Papst Franziskus


LEBEND IGE GEM EIND E

Der traurige kleine Stern und das Wunder

Eine Weihnachtsgeschichte zum Nachdenken und Weiterschenken Der kleine Stern war traurig. Während seine Sternenfreunde am Himmel miteinander um die Wette funkelten, spähte er zur Erde hinab. Was er dort sah, brachte ihn zum Weinen. Dieses Elend überall! Wie konnte er sein helles Funkellicht dem Himmel schenken, wenn es unten auf der Erde an manchen Orten so düster und trüb zuging? Wie konnte er fröhlich sein und strahlend glänzen, wenn ihm schwer ums Herz zumute war und er mit den Tränen kämpfte?

Sein Blick fiel auf eine Stadt in einem der vielen Länder der Erde. Von allen Seiten suchten Menschen ihren Weg in diese Stadt. Er sah einen Mann und eine Frau. Auch sie waren Reisende und sie schienen arm zu sein. Die Frau erwartete ein Kind. Müde schleppten sie sich durch die Straßen, aber da war niemand, der sie aufnahm. An allen Türen und von allen Behörden wurden sie abgewiesen, denn es gab keine Unterkünfte mehr für Reisende ohne Genehmigung. Als sich das junge Paar schließlich am Rande der Stadt in einem dunklen Schuppen schlafen legte, zerbrach es dem kleinen Stern fast das Herz vor Kummer.

Foto: Michaela Schmolmüller

„Ich bin anders als die anderen Sterne“, sagte er. „Mein Licht möchte ich jenen schenken, die im Dunkel der Sorgen durchs Leben gehen, die traurig, arm, krank, verletzt oder heimatlos sind. Sie brauchen mein Licht mehr als der weite Himmel in all seiner Pracht.“

„Licht soll Hoffnung bringen“, murmelte er. „Wenn doch nur ein Wunder geschähe!“ Er schloss die Augen. Wie gerne wäre er in dem Schuppen bei diesen armen Leuten! Auf einmal war er in genau diesem alten Schuppen und es wurde warm um ihn herum. Der kleine Stern blinzelte. Helles Licht strahlte ihm entgegen und von irgendwoher sang es. „Wo bin ich?“, murmelte er. „Was ist geschehen?“ Er hörte ein leises Weinen. Dann sah er das Kind. Es lag auf einer

Holzpritsche. „Wie hell es hier ist“, murmelte er, „und wie glücklich sich der Mann und die Frau über die Krippe beugen und dem Kind zulächeln.“ Der kleine Stern war erleichtert. Er fühlte, wie alles in ihm lachte. „Die Hoffnung“, jubelte er. „Sie ist da.“ Er warf noch einen liebevollen Blick auf das Kind, die Frau und den Mann, flüsterte „Danke“ und beeilte sich, wieder an seinen Platz am Himmel zurückzukehren. frei nach einem unbekannten Autor

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Seelsorgeraum PRADL − NEU-PRADL

Die bunte Seite Weihnachtliches Tiramisu

Foto: Gerti Senoner

Zutaten 3 Eiklar 4 EL Zucker 500 g Mascarpone 3 Eidotter 250 g Rote Grütze (Marmelade) etwas Rum 300 g Gewürz-Spekulatius Zimt (oder Kakao) zum Bestreuen ev. Himbeeren, Schlagobers etc. zum Verzieren Zubereitung • Eiklar mit Zucker zu steifem Schnee schlagen • Mascarpone mit dem Eidotter verrühren und den Schnee unterheben • Rote Grütze mit Rum verrühren • eine beliebige Form (z. B. auch Gläser) zuerst mit 1/3 der Spekulatius-Kekse auslegen, dann 1/3 der Roten Grütze und schließlich 1/3 der Mascarponecreme darauf geben und diesen Vorgang noch 2x wiederholen • Tiramisu mit Zimt oder Kakao bestreuen und nach Belieben verzieren

Zum Schmunzeln Nach der Bescherung: Die Frau schimpft mit ihrem Mann: „Ich verstehe dich nicht. Seit Jahren schenke ich dir zu Weihnachten karierte Krawatten. Und plötzlich gefallen sie dir nicht mehr!“ Großmutter zur Enkelin: „Du darfst dir zu Weihnachten von mir ein schönes Buch wünschen!“ – „Fein, dann wünsche ich mir dein Sparbuch.“ Ein Vater resümiert: „Ich weiß jetzt, warum Weihnachten in meiner Kindheit so schön war. Ich musste die Geschenke nicht bezahlen!“ Wo kommt Silvester vor Weihnachten? Im Wörterbuch!

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INF OS u n d T ERM INE

Gottesdienste: ■ Vorabendmesse: 19.00 Uhr ■ Sonntag: 9.00 Uhr

Beichte und Aussprachemöglichkeiten: ■ Samstag: 18.30 Uhr

■ Sonntag: 10.30 Uhr, 19.00 Uhr

■ Sonntag: 18.30 Uhr

■ Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Samstag: 7.30 Uhr

Krankenkommunion und Krankensalbung:

■ Mittwoch: 7.30 Uhr Gottesdienste in den Wohnheimen: ■ Mittwoch: 10.30 Uhr WOHNHEIM TIVOLI Adele-Obermayr-Str. 14 ■ Freitag: 15 Uhr WOHNHEIM PRADL Dürerstraße 12

Friedenslicht aus Bethlehem Foto: pfarrbriefservice.de

Gottesdienstzeiten

(sowie in beiden Pfarreien nach Vereinbarung)

Menschen, denen es nicht mehr oder auch nur vorübergehend nicht möglich ist, die heilige Messe zu besuchen, können sich gerne in den Pfarrkanzleien melden, dann wird ihnen die Kommunion ins Haus gebracht. Ebenso können sich kranke Menschen melden, wenn sie zur Stärkung das Sakrament der Krankensalbung empfangen wollen.

Kontaktdaten ■ PFARRE NEU-PRADL

■ PFARRE PRADL

Gumppstraße 67, 6020 Innsbruck Telefon: 0512/342408 E-Mail: pfarre.neu-pradl@dibk.at Web: www.dibk.at

Pradler Straße 27, 6020 Innsbruck Telefon: 0512/362525, Fax: 362525-2 E-Mail: pfarre-pradl@stift-wilten.at Web: www.pfarre-pradl.at

Kanzleiöffnungszeiten: Mo und Mi: 9-11 Uhr Mi und Fr: 16-18 Uhr

Kanzleiöffnungszeiten: Mo bis Fr: 8-12.30 Uhr Fr: 15-17 Uhr

Das Friedenslicht aus Bethlehem wird am Bahnhof abgeholt und brennt am Heiligen Abend ab 10.30 Uhr in der Pradler Kirche, von wo es mit nach Hause genommen werden kann.

Impressum (Mediengesetz §24) Zeichenerklärung Kommunikationsorgan des Seelsorgeraumes Innsbruck Pradl – Neu-Pradl (Jg 42/Nr. 205)

Pfarre Neu-Pradl Pfarre Pradl

Medieninhaber und Redaktion: Röm.-kath. Seelsorgeraum Innsbruck Pradl – Neu-Pradl, Pradler Straße 27, 6020 Innsbruck; für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer MMag. Maximilian Stefan Thaler OPraem Gestaltung und Satz: Alexander Ingenhaeff-Beerenkamp, Bruder-Willram-Straße 1, 6067 Absam, www.ingenhaeff-beerenkamp.com | Druck: Pinxit Druckerei GmbH, Bruder-Willram-Straße 1, 6067 Absam Zugestellt durch Österreichische Post

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Besondere Gottesdienste

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Mariä Empfängnis

Fr., 08. 12.

■ 10.30 Patrozinium & 90 Jahre Frauenkongregation (keine Vormittagsmesse in Neu-Pradl und St. Norbert)

So., 10. 12.

■ 19.00 Bußgottesdienst

2. Adventsonntag

3. Adventsonntag

So., 17. 12.

■ 09.30 Kirchweihfest in St. Norbert (keine Vormittagsmesse in Pradl und Neu-Pradl)

So., 24. 12.

■ 16.30 Kinderandacht

■ 17.00 Kinderandacht

■ 22.30 Christmette

Mo., 25. 12.

■ Geburt des Herrn (Messen wie an Sonn- und Feiertagen)

Di., 26. 12.

■ Fest des Hl. Stephanus (Messen wie an Sonn- und Feiertagen)

So., 31. 12.

■ 19.00 Jahresschluss-Gottesdienst für den Seelsorgeraum in der Pfarrkirche Pradl

Mo., 01. 01.

■ Neujahr (Messen wie an Sonn- und Feiertagen)

Sa., 06. 01.

■ Erscheinung des Herrn (Messen wie an Sonn- und Feiertagen)

Fr., 02. 02.

■ 19.00 Gottesdienst mit Lichterprozession und Blasiussegen

Mi., 14. 02.

■ 19.00 Wortgottesfeier mit Aschenauflegung (Frühmesse entfällt)

Sa., 10. 03.

■ 19.00 Bußgottesdienst

Sa., 17. 03.

■ 14.00 Familienkreuzweg für den Seelsorgeraum von Rinn nach Judenstein

So., 18. 03.

Kirchweihfest in Neu-Pradl ■ 09.00 Festgottesdienst (keine Vormittagsmesse in Pradl und St. Norbert)

So., 25. 03.

■ 09.00 Palmweihe vor der Pradler Kirche, anschließend Prozession zur Schutzengelkirche

ADVENT 2017

Hl. Abend

Palmsonntag

Pfarre Neu-Pradl

Aschermittwoch

Seelsorgeraum

Mariä Lichtmess

Pfarre Pradl

Sylvester


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