Die gemäßigte Zone

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Die Gemäßigte Zone

10.4.2015

Skript Herausgeber: Livia Haiger, Josef Hödl, Michael Luxenberger, Bernhard Moser, Elisabeth Ninaus Philipp Schmidt Lehrveranstaltung: Mediendidaktik 2

KARL-FRANZENS-UNIVERSITÄT GRAZ, INSTITUT FÜR GEOGRAPHIE UND RAUMFORSCHUNG


INHALTSVERZEICHNIS Allgemeines zur gemäßigten Zone .......................................................................................................................... 3 Arbeitsblatt „Allgemeines zur gemäßigten Zone“ ................................................................................................... 4 Unterteilung nach Temperatur: ...................................................................................................................... 5 Unterteilung nach klimatischen Einflüssen: .................................................................................................... 5 Klima der gemäßigten Zone .................................................................................................................................... 8 Unterteilung nach Temperatur: ...................................................................................................................... 8 Unterteilung nach klimatischen Einflüssen: .................................................................................................... 8 Klimadiagramme ................................................................................................................................................. 9 ozeanisch geprägt - Birmingham ................................................................................................................... 10 Übergangsklima - Leipzig............................................................................................................................... 10 Kontinentaler Einfluss - Irkutsk ..................................................................................................................... 11 Vergleiche ..................................................................................................................................................... 12 Arbeitsblatt „Klima der gemäßigten Zone“ ........................................................................................................... 13 Naturräumliche Gegebenheiten ........................................................................................................................... 14 Vegetation ..................................................................................................................................................... 14 Böden ............................................................................................................................................................ 15 EXKURS: PERMAFROST ..................................................................................................................................... 16 Arbeitsblatt „Naturräumliche Gegebenheiten“ .................................................................................................... 17 Nutzung durch den Menschen .............................................................................................................................. 19 Kühlgemäßigte Zone: ........................................................................................................................................ 19 Sonderfall: Steppenklima der gemäßigten Zone: ............................................................................................. 19 Sonderfall: Halbwüsten &Wüstenklima der gemäßigten Zone: ....................................................................... 20 Wirtschaftliche Nutzung ................................................................................................................................... 20 Bewässerungswirtschaft: .............................................................................................................................. 20 Baumwolle: ................................................................................................................................................... 21 Tierhaltung: ................................................................................................................................................... 21 Arbeitsblatt „Nutzung durch den Menschen“ ....................................................................................................... 22 Nachhaltiges Wirtschaften .................................................................................................................................... 23 Arbeitsblatt „Nachhaltiges Wirtschaften“ ............................................................................................................ 24 Lösung: Arbeitsblatt „Allgemeines zur gemäßigten Zone“ ................................................................................... 25 Lösung: Arbeitsblatt „Klima der gemäßigten Zone“.............................................................................................. 26 Lösung: Arbeitsblatt „Naturräumliche Gegebenheiten“ ....................................................................................... 28 Lösung: Arbeitsblatt „Nutzung durch den Menschen“ ......................................................................................... 29 Bewässerungswirtschaft: .................................................................................................................................. 29 Baumwolle: ....................................................................................................................................................... 30 Tierhaltung:....................................................................................................................................................... 30 1


Beispielhafte Maturafragen .................................................................................................................................. 31 Allgemeines & Klima ..................................................................................................................................... 31 Naturräumliche Gegebenheiten & Nutzung durch den Menschen .............................................................. 33 Lösungen bzw. Stichworte zu den Beispielhaften Maturafragen ......................................................................... 34 Allgemeines & Klima ..................................................................................................................................... 34 Naturräumliche Gegebenheiten & Nutzung durch den Menschen .............................................................. 34 Zusatzmaterial &Linksammlung ............................................................................................................................ 35 Arbeitsblätter .................................................................................................................................................... 35 Kartenmaterial .................................................................................................................................................. 35 Sachinformationen ........................................................................................................................................... 35 Abbildungsverzeichnis........................................................................................................................................... 36

2


ALLGEMEINES ZUR GEMÄßIGTEN ZONE 1 Zwischen der polaren und subtropischen Zone befindet sich die gemäßigte Zone. Dies bedeutet, dass das Klima durchwegs gemäßigt ist - sprich es gibt weder extreme Hitze-, noch Kältewellen. Dennoch prägen diese Gebiete vier Jahreszeiten, die einen besonderen Einfluss auf das Leben und Wirtschaften der Menschen haben. Vor allem für die Landwirtschaft bieten sich in diesen Ländern viele Möglichkeiten – bedingt durch den Niederschlag und die Vegetation. Zum Großteil findet sich die gemäßigte Zone auf der Nordhalbkugel und umschließt West- und Mitteleuropa, und die mittleren Landschaftsgebiete von Asien und Amerika. Es lassen sich aber auch auf der Südhalbkugel Regionen mit gemäßigtem Klima finden. Hier liegen aber nur einige wenige Gebiete in der gemäßigten Zone. Beispiele dafür sind Neuseeland und Südostaustralien, Teile Südamerikas und Afrikas. Insgesamt lebt über 1/3 der Weltbevölkerung in dieser fruchtbaren Zone, in der sich vor allem die industrialisierte Gesellschaft entwickelt hat.

Abb. 1: Vereinfachte Karte – Klimazonen der Erde

1

Vgl. Mayrhofer, Posch, Reiter. (2011). Geoprofi 1. Linz: Veritas-Verlag. S. 64

Vgl. http://www.umweltbildung.at/cms/download/669.pdf (17.03.2015) 3


ARBEITSBLATT „ALLGEMEINES ZUR GEMÄßIGTEN ZONE“

1. Recherchiere zum Thema gemäßigte Zone und nenne 5 Kriterien, die dir persönlich wichtig erscheinen!

2. Trage möglichst eindeutig die gemäßigte Zone in die Stumme Weltkarte ein.

4


3. Vielleicht ist es dir schon aufgefallen – die Einteilung der gemäßigten Zone kann nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen. Lies dir das zur Verfügung gestellte Skript durch und ergänze die Unterpunkte noch weiter– vergiss dabei die Literaturangaben nicht: UNTERTEILUNG NACH TEMPERATUR: 2 1. Kaltgemäßigte Zone

2. Kühlgemäßigte Zone

3. Warmgemäßigte Zone

UNTERTEILUNG NACH KLIMATISCHEN EINFLÜSSEN 3: 1. Ozeanische Einflüsse

2. Kontinentale Einflüsse

3. Übergangsklima

2

http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Gem%C3%A4%C3%9Figte_Zone (Zugriff: 17.3.2015)

3

Mayrhofer, Posch, Reiter; 2011; Geoprofi 1; Veritas-Verlag; Linz; S. 64f.& 5


4. Löse das Kreuzworträtsel!

6


5. Deine Schwester möchte im Sommer Urlaub an der Südküste Englands machen. Du, als leidenschaftlicher Geograph, hilfst ihr bei der Planung und versuchst sie auf die Wetterverhältnisse einzustellen, die sie dort erwarten werden. Schreibe ihr eine E-Mail, in der du nicht nur die klimatischen Einflüsse, sondern auch Temperatur, Niederschlag und besondere Lage berücksichtigst.

7


KLIMA DER GEMÄßIGTEN ZONE Temperatur und Niederschlag können je nach Region sehr divers ausfallen. Auf Grund dieser Verbreitung von Klimatypen lässt sich die gemäßigte Zone schwer verallgemeinern und wird je nach Temperatur oder Klimaeinfluss in Untergruppen unterteilt. UNTERTEILUNG NACH TEMPERATUR: 4 Auch dieses System ist nicht eindeutig. Es gibt sowohl eine 2 Teilung in Kalt- und Kühlgemäßigte Zone, wie auch eine 3 Teilung, in der die warmgemäßigte Zone als eigene Untergruppe gesehen wird. 1. Kaltgemäßigte Zone  Nur auf der Nordhalbkugel vertreten (südlich des nördlichen Polarkreises)  Durchschnittliches Jahresmittel: unter 0 Grad Celsius  Temperaturmittel im wärmsten Monat über 10 Grad Celsius

2. Kühlgemäßigte Zone  Durchschnittliches Jahresmittel ungefähr 8 Grad Celsius  Gemäßigte Temperaturen, geringe Temperaturunterschiede  Ganzjähriger Niederschlag und keine Trockenzeit

3. Warmgemäßigte Zone  Durchschnittliches Jahresmittel unter 20 Grad Celsius  Temperaturmittel im wärmsten Monat über 20 Grad Celsius  Warmgemäßigte und Subpolare Zone werden oft überschneidend gesehen UNTERTEILUNG NACH KLIMATISCHEN EINFLÜSSEN 5: 1. Ozeanische Einflüsse  Regionen in der Nähe eines Meeres  Gewässer erwärmen sich im Sommer und geben Wärme im Winter ab => kühle Sommer & milde, feuchte Winter  Ganzjähriger Niederschlag& geringe Temperaturschwankungen 4

http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Gem%C3%A4%C3%9Figte_Zone (Zugriff: 17.3.2015)

5

Mayrhofer, Posch & Reiter.(2011). Geoprofi 1. Linz: Veritas-Verlag. 64f. 8


2. Kontinentale Einflüsse  Landmassen erwärmen sich im Sommer stärker und kühlen im Winter ab => heiße Sommer & trockene, kalte Winter  Große Temperaturunterschiede  Weniger Niederschlag als bei ozeanischen Einzugsgebieten

3. Übergangsklima  Sowohl ozeanische, als auch kontinentale Einflüsse =>Mischklima  Warme Sommer, kalte Winter

Abb. 2: Angepasstes Klima

KLIMADIAGRAMME 6

Auf Grund der kontinentalen und ozeanischen Einflüsse unterscheiden sich auch die Klimadiagramme, in Bezug auf die gemäßigte Zone, stark. Um dies zu veranschaulichen werden im Folgenden einige Klimadiagramme ausgewählter Standorte erörtert.

6

Wohlschlägl u.a. (2013). Durchblick 5 kompetent. 1. Aufl. Wien: E. Dorner GmbH. S. 115 9


OZEANISCH GEPRÄGT - BIRMINGHAM

Abb.3: Klimadiagramm Birmingham

Dieses Klimadiagramm zeigt, dass in Birmingham die Temperatur über das Jahr hinweg sehr ausgeglichen ist. Die Monatsmittelwerte unterscheiden sich um maximal 12,5° Celsius. Die wärmsten Monate sind Juli und August und die kältesten Monate sind Januar und Februar. Weiteres sind die Niederschlagsmengen relativ hoch. Hier fällt zudem auf, dass die Niederschlagsmengen im Winter etwas höher sind als im Sommer.

ÜBERGANGSKLIMA - LEIPZIG

Abb. 4: Klimadiagramm Leipzig

10


Vergleicht man nun dieses Klimadiagramm mit dem Diagramm von Birmingham so fällt auf, dass die Temperatur im Jahresverlauf deutlich größeren Schwankungen unterworfen ist. Die Monatsmittelwerte unterscheiden sich um maximal 18,5° Celsius. Ein weiterer Unterschied zu Birmingham ist die Niederschlagsmenge. Diese ist in Leipzig geringer, es gibt eine größere Schwankungsbreite und die Niederschlagsmengen sind im Sommer höher als im Winter.

KONTINENTALER EINFLUSS - IRKUTSK

Abb. 5: Klimadiagramm Irkutsk

Dieses Klimadiagramm zeigt enorme Schwankungen der Temperatur und der Niederschlagsmengen im Jahresverlauf. Die Monatsmittelwerte unterscheiden sich um maximal 38,4° Celsius. Die Temperatur im Jahresmittel ist viel geringer als in Birmingham oder in Leipzig. Dasselbe gilt auch für die Niederschlagssumme. Wie in Leipzig sind hier die Niederschlagsmengen im Sommer höher als im Winter.

11


VERGLEICHE Diese 3 Standorte zeigen sehr gut die Klimaunterschiede innerhalb der gemäßigten Zone auf. Das Klima in Birmingham ist ozeanisch geprägt. Charakteristisch für ein ozeanisch geprägtes Klima sind ganzjährig hohe Niederschlagsmengen und eine geringe Schwankungsbreite im Temperaturverlauf. Bei Leipzig spricht man von einem Übergangsklima. Die Temperaturschwankungen sind höher als in Birmingham aber noch nicht so hoch wie in Irkutsk. Auch die Niederschlagsmengen sind geringer als im ozeanisch beeinflussten Gebieten und wiederum höher als im kontinental beeinflussten Irkutsk. Irkutsk ist ein Beispiel für ein kontinental geprägtes Klima. Typisch hierfür sind enorm hohe Temperatur- und Niederschlagsschwankungen. Die Niederschlagsmengen sind geringer als in ozeanisch beeinflussten Gebieten und auch die Temperatur im Jahresmittel ist geringer.

12


ARBEITSBLATT „KLIMA DER GEMÄßIGTEN ZONE“

Gegeben sind die Klimadaten von 2 Standorten in der gemäßigten Zone. Mithilfe dieser Daten sind 2 Klimadiagramme zu erstellen, diese miteinander zu vergleichen und die Standorte den klimatischen Einflüssen (ozeanisch, kontinental, Übergangsklima) zuzuordnen.

Vorgehensweise Bei einem Klimadiagramm werden auf der x-Achse die Monate dargestellt. Auf der y-Achse werden sowohl die Niederschlagsmengen in mm als auch die Temperatur in °C aufgetragen. Die Niederschlagsmengen der jeweiligen Monate werden als Balken dargestellt und die Temperaturen als Punkte. Diese Punkte werden anschließend durch eine Linie verbunden. Sollten

Probleme

auftreten,

findet

sich

unter

folgendem

Link

ein

Tutorial:

https://www.youtube.com/watch?v=0_b_xlNpPU0 [letzter Zugriff: 25.03.2015]

Klimadaten7

Jan

Feb

Mar Apr Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Temperatur in °C

5.1

5.1

6.3

8.0

10.5

13.3

14.9

14.6

13.0

10.3

6.7

5.3

Niederschlag in mm

68

49

56

54

58

48

54

78

69

68

70

77

Jan

Feb

Mar Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Temperatur in °C

-9.3

-7.7

-2.2

5.8

12.9

16.6

18.1

16.4

10.9

5.0

-1.1

-6.1

Niederschlag in mm

45

37

34

40

58

76

92

74

64

58

58

52

7

http://www.klimadiagramme.de[25.03.2015] 13


NATURRÄUMLICHE GEGEBENHEITEN

Die gemäßigte Klimazone ist eine der fruchtbarsten Zonen unseres Planeten. Gekennzeichnet ist die Zone durch die vier Jahreszeiten, welche sich auch z.B in der Vegetation wiederfinden. Im Vergleich zu den Tropen findet in der gemäßigten Klimazone ein chronologischer Ablauf folgender Vegetationszeiten statt: 1. Knospung 2. Blüte 3. Reife 4. Welken Durch den ozeanischen und kontinentalen Einfluss in der gemäßigten Klimazone, ergibt sich natürlich auch ein Unterschied in der Vegetation. Je weiter man in den Osten der gemäßigten Zone vordringt, desto eher wird man winterkalte Steppen, Halbwüsten und Wüsten vorfinden, wohingegen der Westen durch ausgeglichen Niederschlag und fruchtbareren Böden geprägt ist.

VEGETATION 8 Die Vegetation ist hauptsächlich von reinen Nadel- und Laub- bzw. Mischwäldern geprägt. Auffallend ist, dass die Vegetation im Vergleich zu den Tropen eher artenarm ist. Man muss aber auch festhalten, dass keine Zone so stark in eine Kulturlandschaft umgewandelt wurde. Seit der Jungsteinzeit wurde kontinuierlich der Wald zurückgedrängt. Deshalb finden wir heute, z.B. in Mitteleuropa zum Großteil große Äcker und Wiesen.

Abb. 6: Vegetationszonen 8

http://www.umweltbildung.at/cms/download/669.pdf [Zugriff 18.03.2015] 14


BÖDEN 9 Die verschiedenen Bodentypen erstrecken sich ähnlich wie die Vegetation von West nach Ost. Grundsätzlich muss man die Böden in der gemäßigten Zone in zwei Bereiche, nämlich in die boreale und nemorale Zone, einteilen. Prinzipiell sind beide Bereiche reich an Mineralien und Nährstoffen, jedoch aufgrund der Bodentypen und klimatischen Bedingungen unterschiedlich nutzbar.  Borealer Bereich  Gleye  stark vom Bodenwasser beeinflusst  hoher Grundwasserspiegel  wasserundurchlässige Lehmschicht  landwirtschaftlich ungeeignet  Podsole  leicht auswaschbar  Mineralien versickern im Unterboden Abb. 7: Bodenprofil  starke Humusbildung Gleye  landwirtschaftlich ungeeignet

Abb. 8: Bodenprofil Podsole

 Nemoraler Bereich  Schwarzerde  Oberboden dunkel (ca. 40cm dicke Humusschicht)  tiefgründig  sehr fruchtbar

Abb. 9: Bodenprofil  Schwarzerde

Braunerde  weitesten verbreitet  eisenhaltig  sehr fruchtbar Rendzina Abb. 10: Bodenprofil  flachgründiger Boden - Braunerde  gips- und kalkreich  landwirtschaftlich ungeeignet  schnell austrocknend

Abb. 11: Bodenprofil - Rendzina 9

http://ek-klimazone.blogspot.co.at/2013/01/boden.html [Zugriff 18.03.15]

http://www.bodenwelten.de/[Zugriff 18.03.15] 15


Zusammenfassend ist der nemorale Bereich in der gemäßigten Zone fruchtbarer, da es eine natürliche Durchmischung des Bodens durch Mikroorganismen, Käfer und Würmer stattfindet. Dies ist im borealen Bereich, durch klimatischen und vegetativen Bedingungen, nicht gegeben und die Mineralien bleiben im Unterboden. Dadurch auch die Verbreitung von Nadelwäldern im nördlichen Bereich der Klimazone, da diese Pflanzen keine dauerhafte Zufuhr von Mineralien benötigen.

EXKURS: PERMAFROST Youtube-Link: https://www.youtube.com/watch?v=yN4OdKPy9rM (Zugriff: 24.03.2015) ->Klicke auf den Link und schau dir das ca. 6 minütige Video an. ->Notiere dir die wichtigsten Informationen ->Sollten noch Fragen zum Thema Permafrost offen sein, schau dir folgende Links an: http://www2.klett.de/sixcms/list.php?page=lehrwerk_extra&extra=TERRAOnline%20/%20Realschule&inhalt=klett71prod_1.c.154637.de&modul=inhaltsammlung&hierarc hie=Permafrost (Zugriff: 24.03.2015) http://bildungsserver.hamburg.de/eis-und-schnee-nav/2121522/permafrost/ (Zugriff: 24.03.2015)

16


ARBEITSBLATT „NATURRÄUMLICHE GEGEBENHEITEN“

1. Erkenne die verschieden Böden anhand ihres Profils:

1) _____________________

2) _______________________

3)_____________________

4) _______________________

17


2. Teile nun die zuvor erkannten Böden der borealen bzw. nemoralen Zone zu: BOREAL:

NEMORAL:

3. Welche Vegetationszonen findet man in der gemäßigten Zone und was ist typisch für die Vegetation in dieser Klimazone?

18


NUTZUNG DURCH DEN MENSCHEN 1011

Folgende Unterteilung der gemäßigten Zone bezieht sich auf Abb. 2: „Angepasstes Klima“. Interessant zu erwähnen ist, dass der Teil der gemäßigten Zone, welcher sich auf der Nordhalbkugel befindet, der wirtschaftlich stärkste Raum der Erde ist. Des Weiteren ist diese Zone bekannt für ihren sehr hohen Flächenbedarf an agrar- und forstwirtschaftlichen Nutzungsarealen.

KÜHLGEMÄßIGTE ZONE: KONTINENTALES KLIMA:  Ackerbau (Weizen, Mais& Zuckerrüben)  Obst- und Weinbau  Bergbau Gefahren für die Umwelt:  industrialisierte Getreidemonokulturen hoher Düngemittel- und Pestizideinsatz; Bodenvergiftung) Abb. 12: Grünlandwirtschaft OZEANISCHES KLIMA:  Viehzucht  Milchwirtschaft  Obst- und Weinbau  extensive Grünlandwirtschaft (extensiv = nicht den höchstmöglichen Ertrag erzielen)  Bergbau Gefahren für die Umwelt:  industrialisierte Viehzucht (Massentierhaltung)

SONDERFALL: STEPPENKLIMA DER GEMÄßIGTEN ZONE: WENIGER REGEN ALS IN DER KÜHLGEMÄßIGTEN ZONE  Getreideanbau (Weizen)  extensive Viehzucht

10

Vgl.: Hofmann, Paul. (2007). System Erde. Band: 5/6. Wien: Westermann. 98-99.

11

Vgl.: Atzmanstorfer et al. (2010). Vernetzungen. Band: Bakip 1. Linz: Trauner. 190-191. 19


 z.T. nomadische Wirtschaft& Transhumanz ( = Wanderwirtschaft) Gefahren für die Umwelt:  Monokulturen  zu intensive Viehzucht (Überweidung)

SONDERFALL: HALBWÜSTEN &WÜSTENKLIMA DER GEMÄßIGTEN ZONE: DAS GANZE JAHR TROCKEN, HEISSE SOMMER, TROCKENE WINTER  nomadische, extensive Viehzucht  Oasenwirtschaft (Bewässerungsfeldbau) Gefahren für die Umwelt:  Monokulturen  zu starke Bewässerung (Versalzung)  Überdüngung

Abb. 13: Oasenwirtschaft

WIRTSCHAFTLICHE NUTZUNG 12 BEWÄSSERUNGSWIRTSCHAFT:  in Trockenklimaten ist Bewässerungslandwirtschaft die einzige Möglichkeit Nutzpflanzen anzubauen  Regen wird ersetzt durch technische Maßnahmen: o früher: Schöpfeimer und Wasserräder o heute: Unterflur-, Oberflächen- und Tröpfchenbewässerung o Wasser erhält man aus Grundwasser, Abwasser oder Meerwasser Wichtige Faktoren:  Bodenbeschaffenheit, Hanglage, Wasserangebot, Pflanzenbestand, etc. Gefahren für die Umwelt:  Keine Bewässerung ohne Entwässerungüberschüssiges Wasser wird abgeführt  Hauptprobleme: Versalzung, Vernässung, Verdunstung, Versickerung  Wichtig: nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser durch wassersparende Verfahren 12

Vgl.: Klett Verlag (2014). Geographie Infothek. Klett Verlag. 20


BAUMWOLLE:  gehört zur Familie der Malvengewächse, sehr alte tropische Kulturpflanze  Baumwollarten sind mehrjährige Halbsträucher/Sträucher, aber oft einjährig gehalten  Kronblätter sind der Hibiscusblüte sehr ähnlich, bestäubt sich von selbst  Bei Reife öffnen sich die Kapseln, Haarbüschel der Samen als Wattebausch sichtbar  Baumwolle ist frostempfindlich, <5°C schaden der Pflanze, viel Sonne und Wasser nötig  Die Ernte erfolgt meist per Hand, aber auch durch Pflückmaschinendann Trocknung Ursprungsgebiete:  südliches Afrika, Indien, Indonesien, nördliche Anden  Heute wird es auf allen Kontinenten angebaut; o wichtige Länder: USA, China, Indien, Pakistan Abb. 14: Baumwolle, geöffnet

TIERHALTUNG:  Tierhaltung macht 28% aller weltweiten landwirtschaftlichen Erzeugnisse aus.  Arbeitstiere liefern beispielsweise Milch, Fleisch, Leder und Wolle.  Art der Tiere hängt von der Kultur ab (Pferd, Wasserbüffel, Rinder, Hühner, Schweine, …). Industrielle Tierhaltung:  Effizienz, Leistungsfähigkeit & Preis spielen die größte Rolle  Haltung großer Tierzahlen in kleinen Ställen  Beispiel: Batteriehaltung von Hühnern (Tierschutz?, Einsatz von Antibiotika?) o Information: seit 2009 in Österreich und seit 2012 EU-weit verboten  Artgerechte Tierhaltung bedeutet das Halten von Tieren unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse o Zum Beispiel: viel Auslauf, gute Unterbringung, Ernährung und Pflege  Durch artgerechte Haltung gibt es mehr Wohlbefinden der Tiere und bessere Produkte.

21


ARBEITSBLATT „NUTZUNG DURCH DEN MENSCHEN“

1. Welche Gebiete und Hauptzonen gibt es in der Gemäßigten Zone?

K

S

W

2. Welche ökologischen Gefahren gibt es in den jeweiligen Gebieten? Und warum?      3. Beschreibe die drei Nutzungsarten Bewässerungswirtschaft, Baumwolle und Tierhaltung genauer und nenne jeweils 2 Länder, in denen diese Nutzung vorkommt. Warum kommen die Nutzungsarten genau in diesen Ländern vor? Analysiere. Bewässerungswirtschaft:

Baumwolle:

Tierhaltung:

4. Gestalte eine Zeichnung/einen A4-Zettel/eine Grafik, wo du eine Lösung für eine ökologische Gefahr darstellst. Beschreibe, warum genau diese Lösung sinnvoll ist, beschreibe den Hintergrund der Gefahr und analysiere das Gebiet.

22


NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN 13

In der gemäßigten Zone herrschen ideale Voraussetzungen, um Landwirtschaft zu betreiben. In der gemäßigten Zone werden vor allem Mais, Weizen, Gerste, Kartoffeln, Zuckerrüben, Tomaten und Wein angebaut. Außerdem ist eine große Rindviehhaltung sowie Schweinehaltung zu beobachten. Da die Weltbevölkerung stark im Wachstum ist, ist es logisch, dass die Produktion von Lebensmitteln zunehmen muss. Jedoch ist der Platz, wo diese produziert werden beschränkt, was den Drang zur effektiven Nutzung steigen lässt. Auch die höhere Kapitalertragsmenge bei größerer Produktion ist ein weiterer Grund für Agrarunternehmen in technische Innovationen, Intensivierung, Züchtung ertragreicher Pflanzen und Tiersorten und schlussendlich in eine Produktivitätssteigerung zu investieren. Dies hat aber nicht nur Vorteile sondern auch erhebliche Nachteile, die z.B. ökologische Probleme wie z.B. Überdüngung, Bodenverdichtung, Erosion, Versalzung, oder Monokulturen nach sich ziehen. Des Weiteren haben solche großen Agrobusiness Betriebe oft mit ethnischen Problemen wie z.B. die Massentierhaltung im Bereich Geflügel zu kämpfen. Unter einer nachhaltigen Wirtschaft versteht man jenes Wirtschaften, wo auch noch künftige Generationen ohne Einschränkung im Stande sind ihre Lebensgrundlage mit gleichen Mitteln zu erwirtschaften. Deshalb ist es essentiell umweltschonend, tiergerecht, bodenfreundlich, sozial und ökologisch vernünftig zu handeln. Als Beispiele wären hier Biobetriebe, die umweltschonend wirtschaften zu nennen. Aber man darf keinesfalls die Industrie vergessen, die auch seitens EU- strengste Ökonormen befolgen müssen, um eine nachhaltige Entwicklung aller Beteiligten sicher zu stellen.

13

http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Gem%C3%A4%C3%9Figte_Zone http://de.wikipedia.org/wiki/Gem%C3%A4%C3%9Figte_Zone

23


ARBEITSBLATT „NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN“

Schüler und Schülerinnen bilden 2er Teams und untersuchen Unternehmen ihrer Wahl in Bezug auf Nachhaltigkeit. (Einschränkung: Betrieb muss in der gemäßigten Zone sein!) Es soll jedes Team ein Unternehmen in Hinblick auf Verarbeitung, Rohstoffe, Technik, Vertrieb, Vermarktung etc. untersucht werden und so es nachhaltig wirtschaftet begründet werden. Im Anschluss ist eine kurze Präsentation von ca. 3-5 Minuten zu halten. Die Handouts sollen eine Seite nicht übersteigen!

24


LÖSUNG: ARBEITSBLATT „ALLGEMEINES ZUR GEMÄßIGTEN ZONE“

25


LÖSUNG: ARBEITSBLATT „KLIMA DER GEMÄßIGTEN ZONE“

90

16

80

14

70

12

60

10

50 8 40 6

30

4

20

2

10 0

Temperatur in °C

Niederschlagsmenge in mm

Klimadiagramm 1

Jan

Feb

Mar

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Niederschlag [mm]

68

49

56

54

58

48

54

78

69

68

70

77

Temperatur [°C]

5,1

5,1

6,3

8

10,5

13,3

14,9

14,6

13

10,3

6,7

5,3

0

Klimadiagramm 2 100

20

90

15 10

70 60

5

50 0

40 30

Temperatur in °C

Niederschlag in mm

80

-5

20 -10

10 0

Jan

Feb

Mar

Apr

Mai

Jun

Jul

Aug

Sep

Okt

Nov

Dez

Niederschlag [mm]

45

37

34

40

58

76

92

74

64

58

58

52

Temperatur [°C]

-9,3

-7,7

-2,2

5,8

12,9

16,6

18,1

16,4

10,9

5

-1,1

-6,1

-15

26


Vergleich Das erste Diagramm weist im Vergleich zum zweiten Diagramm folgende Eigenschaften auf: ● Geringere Schwankungen bei Temperatur und Niederschlag ● Der meiste Niederschlag fällt im Winter ● Die Temperaturen im Monatsmittel unterscheiden sich nur um 9,8 °C

Das zweite Diagramm weist nun im Gegensatz zum ersten Diagramm folgende Eigenschaften auf: ● Große Schwankungen bei Niederschlagsmengen und Temperatur im Jahresverlauf ● Der meiste Niederschlag fällt im Winter ● Die Temperaturen im Monatsmittel unterscheiden sich um 27,4 °C

Aus den Klimadiagrammen folgt, dass sich der erste Standort im ozeanisch geprägten Gebiet befinden muss. Der zweite Standort befindet sich im kontinentalen Einflussbereich. Die Daten stammen von Dublin bzw. Moskau.

27


LÖSUNG: ARBEITSBLATT „NATURRÄUMLICHE GEGEBENHEITEN“

1. Erkenne die verschieden Böden anhand ihres Profils:

1) Braunerde

2) Podsole

3)Gleye

4) Rendzina

2. Teile nun die zuvor erkannten Böden der borealen bzw. nemoralen Zone zu: BOREAL:  Podsole  Gleye NEMORAL:  Rendzina  Braunerde 3. Welche Vegetationszonen findet man in der gemäßigten Zone und was ist typisch für die Vegetation in dieser Klimazone? Vegetationszonen:  Nadelwälder  Laubwälder  Mischwälder  Steppen Typische für Vegetation: Verknüpfung der vier Jahreszeiten mit der Vegetation: 1. Knospung – Frühling 2. Blühte – Sommer 3. Reife – Herbst 4. Welken - Winter 28


LÖSUNG: ARBEITSBLATT „NUTZUNG DURCH DEN MENSCHEN“

1. Welche Gebiete und Hauptzonen gibt es in der Gemäßigten Zone? Kühlgem. Zone

Steppe der GZ

Wüste der GZ

2. Welche ökologischen Gefahren gibt es in den jeweiligen Gebieten? Und warum?  Industrialisierte Getreidemonokulturen durch Ackerbau, industrialisierte Landwirtschaft  Zu intensive Viehzucht durch extensive Viehzucht  Zu starke Bewässerung durch Oasenwirtschaft  Überdüngung durch Bewässerungsfeldbau  …

3. Beschreibe die drei Nutzungsarten Bewässerungswirtschaft, Baumwolle und Tierhaltung genauer und nenne jeweils 2 Länder, in denen diese Nutzung vorkommt. Warum kommen die Nutzungsarten genau in diesen Ländern vor? Analysiere. BEWÄSSERUNGSWIRTSCHAFT:  in Trockenklimaten ist Bewässerungslandwirtschaft einzige Möglichkeit Nutzpflanzen anzubauen  Regen wird ersetzt durch technische Maßnahmen (früher: Schöpfeimer und Wasserräder; heute: Unterflur-, Oberflächen- und Tröpfchenbewässerung)  Wasser aus Grundwasser, Abwasser oder Meerwasser  Wichtige Faktoren: Bodenbeschaffenheit, Hanglage, Wasserangebot, Pflanzenbestand, … Ökologische Gefahren:  Keine Bewässerung ohne Entwässerung.  überschüssiges Wasser wird abgeführt  Hauptprobleme: Versalzung, Vernässung, Verdunstung, Versickerung  Wichtig: nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser durch wassersparende Verfahren

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BAUMWOLLE:  gehört zur Familie der Malvengewächse, sehr alte tropische Kulturpflanze  Baumwollarten sind mehrjährige Halbsträucher/Sträucher, aber oft einjährig gehalten  Kronblätter sind der Hibiscusblüte sehr ähnlich, bestäubt sich von selbst  Bei Reife öffnen sich die Kapseln, Haarbüschel der Samen als Wattebausch sichtbar  Ursprungsgebiete: südliches Afrika, Indien, Indonesien, nördliche Anden  Heute wird es auf allen Kontinenten angebaut; wichtige Länder: USA, China, Indien, Pakistan  Baumwolle ist frostempfindlich, <5°C schaden der Pflanze, viel Sonne und Wasser nötig  Ernte meist per Hand, aber auch Pflückmaschinen; dann Trocknung

TIERHALTUNG:  Tiere = 28% des Wertes aller weltweiten landwirtschaftlichen Erzeugnisse  Arbeitstiere liefern Milch, Fleisch, Leder und Wolle, zum Beispiel.  Art der Tiere hängt von der Kultur ab (Pferd, Wasserbüffel, Rinder, Hühner, Schweine, …) Industrielle Tierhaltung:  Effizient, Leistungsfähigkeit & Preis spielen größte Rolle  Haltung großer Tierzahlen in kleinen Ställen  Beispiel: Batteriehaltung von Hühnern (Tierschutz?, Einsatz von Antibiotika?)  Artgerechte Tierhaltung = Halten von Tieren unter Berücksichtigung ihrer Bedürfnisse  Zum Beispiel viel Auslauf, gute Unterbringung, Ernährung und Pflege  Durch artgerechte Haltung gibt es mehr Wohlbefinden der Tiere und bessere Produkte.

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BEISPIELHAFTE MATURAFRAGEN

ALLGEMEINES & KLIMA 1. Arbeite aus der Karte (M1) die weltweite Verbreitung der gemäßigten Zone heraus und charakterisiere diese Zone.

2. Vergleiche die angegebenen Klimadiagramme (M2) und ordne sie je einem klimatischen Einfluss der gemäßigten Zone zu. Begründe deine Aussagen mit stichhaltigen Argumenten. M1

Bild: http://www.schulfilme-im-netz.de/de/film-player/items/1132.html

M2 (www.klimadiagramme.de)

Klimadiagramm 1

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Klimadiagramm 2

Klimadiagramm 3

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NATURRÄUMLICHE GEGEBENHEITEN & NUTZUNG DURCH DEN MENSCHEN 1. Schaue dir die folgende Karte genau an und fasse die Vegetation in der Gemäßigten Zone zusammen.

2. Nenne die Bereiche des Bodens, die in der gemäßigten Zone vorkommen und vergleiche sie miteinander. Welche Unterschiede gibt es?

3. Beurteile an Hand deines Wissens, warum die Bauern in der gemäßigten Zone oft Gefahren oder Probleme in ihrem Beruf als Landwirt ausgesetzt sind.

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LÖSUNGEN BZW. STICHWORTE ZU DEN BEISPIELHAFTEN MATURAFRAGEN

ALLGEMEINES & KLIMA Ad. 1.:        

Zwischen polarer und subtropischer Zone Großteil Nordhalbkugel Südhalbkugel: Südamerika, Süd-Ost-Afrika, Süd-Australien 1/3 der Weltbevölkerung Industrielle Gesellschaft & Industriestädte Gemäßigtes Klima (wenig Extremwerte) 4 Jahreszeiten Vorteile für Vegetation & Landwirtschaft

Ad. 2.:  Klimadiagramm 1: Übergangsklima (München) o Deutliche Schwankung der Temperatur (im Jahresverlauf) o Warme Sommer, kalte Winter o Mehr Niederschlag im Sommer o Mischklima/Übergang zwischen kontinentalen & ozeanischen Einfluss  Klimadiagramm 2: kontinentaler Einfluss (Kasan) o Stärkere Schwankung der Temperatur o Geringeres Temperatur-Jahresmittel o Weniger Niederschlag – auch im Sommer etwas höher  Klimadiagramm 3: ozeanischer Einfluss (Belmullet) o Geringere Temperaturschwankungen – ausgeglichener o Niederschlagsmengen im Winter höher als im Sommer – ganzjährig deutlich höher

NATURRÄUMLICHE GEGEBENHEITEN & NUTZUNG DURCH DEN MENSCHEN Ad. 1.: reinen Nadel- und Laub- bzw. Mischwäldern, artenarm, in Kulturlandschaft umgewandelt, Äcker & Wiesen Ad. 2.: Borealer & Nemoraler Bereich Unterschiede: Gleye und Podsole ------- Schwarzerde, Braunerde und Rendzina Ad. 3.: Verschiedene Zonen mit unterschiedlichem Klima, unterschiedlicher Boden, Gefahren durch den Anbau, Industrialisierung, Viehzucht, Überdüngung, Überwässerung und Co, …

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ZUSATZMATERIAL &LINKSAMMLUNG

ARBEITSBLĂ„TTER Klima & Landnutzung. http://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/104002_KT_07_01_L.pdf

KARTENMATERIAL Karte der Klima- und Vegetationszonen zum Ausdrucken. http://www2.klett.de/sixcms/media.php/229/OL104218_0410.doc

SACHINFORMATIONEN Landnutzung (Weizen & Monokulturen). http://94.247.146.63/bglh/abenteuergw/abenteuergw1/Abgw1PrS089090094.pdf Vegetation & Landnutzung. http://www.umweltbildung.at/cms/download/669.pdf

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ABBILDUNGSVERZEICHNIS

Abb. 1: http://www.dinkela.de/ddezine/unterrichtsmaterial/klima_wetter.htm Abb. 2: http://www.ibp.fraunhofer.de/de/Presse_und_Medien/Presseinformationen/DemKlima-angepasst.html Abb. 3: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klimadiagramm-Leipzig-Deutschlandmetrisch-deutsch.png Abb. 4:http://de.wikipedia.org/wiki/England#/media/File:Klimadiagramm-metrisch-deutschBirmingham_%28England%29-GB.png Abb. 5: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Klimadiagramm-Irkutsk-Russland-metrischdeutsch.png Abb. 6:http://www.unser-planet-erde.de/images/Karte-Vegetationszonen.png Abb. 7:http://www.uni-oldenburg.de/uploads/RTEmagicC_7fcdfb2bb1.jpg.jpg Abb.8: https://encryptedtbn2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSYBlVqb3yUKF9v7gDVGBmX0qxCUkYg1lPprsQIsjpKa w0CADPDmQ Abb. 9: http://www.bodenwelten.de/sites/default/files/styles/medium/public/schwarz1.jpg?itok=yE WDGxnt Abb. 10: http://www.bodenwelten.de/sites/default/files/styles/medium/public/profil44.jpg?itok=GB-Qgbo Abb. 11: http://www.bodenwelten.de/sites/default/files/styles/medium/public/cb_profil04.jpg?itok= 9jTmRyO5 Abb. 12: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Stoteler_Moor_Gr%C3%BCndlandfl%C3%A4che_2.jpg Abb. 13: http://img.geo.de/div/image/54993/01_wuesten_bewaesserung_pop.jpg Abb. 14: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/a/a3/A_Baumwolle_Kapsel_offen 1.JPG/1280px-A_Baumwolle_Kapsel_offen1.JPG

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