Sommer2013 web

Page 1

SOMMER 2013

http://pfarre-wartberg-aist.dioezese-linz.at/

Sommer 201 3

Pfarrbrief Wartberg ob der Aist

Aus dem Inhalt 50 Jahre 2. Vatikan. Konzil (Seite 4) Schwerpunktthema: Kircheninnenrenovierung (Seite 5 bis 8) Termine bis September (Seite 11)

1 Foto Titelseite: Joachim Keppelm端ller


PFARRBRIEF

Leitartikel / Sommer

Mit den Firmlingen habe ich auf ungewöhnliche Weise unseren Kirchenraum erobert. Wir sind auf den Bänken gelegen und haben die Höhe des Raumes erspürt. Wir haben (Rock-)Musik gehört und die weite Akustik genossen. Und wir haben über Sprüche zum Kirchenraum unser Votum abgegeben. Der dabei mit Abstand meistgenannte Satz hieß: „Irgendwie verleiht mir die Kirche das Gefühl von Geborgenheit. Sie gibt Halt und wirkt befreiend.“ In der Kirche, so spüren das auch Jugendliche, kann man zur Ruhe kommen. Diesen Schatz unseres Kirchenraumes zu heben, hat sich der Arbeitskreis Kircheninnenrenovierung mit Leidenschaft hingegeben. Es ist eine große Freude in diesem Kreis mitarbeiten zu dürfen, und ich bin sicher, dass die nun präsentierten Ergebnisse große Zustimmung finden werden. Ich hoffe, man spürt das Herzblut, das hinter all den Überlegungen steckt. Damit wir darin gut feiern können und viele in ihm erfahren, was der Psalmist sagt: „Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe. Von ihm kommt meine Hoffnung. Er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg“ (Ps 62). Für den bevorstehenden Sommer wünsche ich Ihnen, ganz gleich, ob Sie in der Nähe bleiben oder in die Ferne schweifen, dass Sie dabei auch tatsächlich zur Ruhe kommen. Franz Küllinger 2

Kinder lehren mich den Geschmack des Sommers wahrzunehmen den Namen des zwitschernden Vogels frühmorgens in einem Buch nachzuschlagen dem Käfer am Wiesenrand beim Krabbeln zuzusehen und nach einer Anstrengung an einem schattigen Platz zu verschnaufen. Von Kindern lerne ich für das Staunen am Tag etwas Zeit übrig zu lassen um das zu sehen was nicht in der Zeitung steht aber am Rande der Zeitgeschichte an Wunderbarem geschieht.

Impressum und Offenlegung:

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei FAB pro.work Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: 4020 Linz. Verlagsort: Wartberg ob der Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre


Neuerungen bei Begräbnis und Totengebet

SOMMER 2013

Abschied nehmen

Trauerprozessen einen guten Ort geben Rund um das Begräbnis soll es in Zukunft einige Veränderungen geben. Sie haben das Ziel, allen Schritten des gemeinsamen Trauerprozesses einen guten Ort zu geben! So soll am Begräbnistag das Gebet vor dem Requiem in jedem Fall in der Kirche stattfinden. Damit ist die Trauergemeinschaft nicht Wind und Wetter ausgesetzt, und der Vorbeter hat weniger Mühe, die draußen verstreute Menschenmenge zu einer Gebetsgemeinschaft zu formen. Dazu ist es notwendig, dass der Sarg am Begräbnistag bereits zu diesem Gebet und zur vorhergehenden Verabschiedung und Kondolenz in der Kirche ist. Wird ein Mitglied des Kameradschaftsbundes begraben, findet nach dem Requiem eine Statio am Kriegerdenkmal statt, ehe es weitergeht zum Grab. Das ergibt beispielsweise für ein Begräbnis um 11 Uhr einen Ablauf wie in der Box rechts angeführt.

Totengebet

Am Tag des Totengebetes soll pünktlich zur angesetzten Zeit (meist ist das 1 9.30 Uhr) mit dem gemeinsamen Gebet begonnen werden. Dazu werden die Trauerfamilien eingeladen, rechtzeitig in die Kirche zu kommen und in den vorderen Bänken Platz zu nehmen. Meditative Musik wird sie dort auf das Gebet einstimmen. Wir bitten alle Mitfeiernden um Verständnis, den Angehörigen (und sich selbst) diese ruhige Zeit der Einstimmung zu gewähren und eine Viertelstunde

vor Gebetsbeginn nicht mehr zu kondolieren, sondern dies nach dem Gebet nachzuholen. Die ganz alte Sterbeglocke, die noch per Hand zu läuten ist, wird zu diesem Zeitpunkt alle in die Kirche zum Gebet bitten. Persönliche Verabschiedung am Sarg, Kondolenz und Messintentionen sowie Spenden können vor allem auch nach dem Gebet getätigt werden.

Stanger, Ingrid Stanger und Maria-Luise Wiesinger. Danke für die Bereitschaft, ehrenamtlich diesen wichtigen Dienst zu übernehmen! Franz Küllinger

Neuer Zeitablauf für ein Begräbnis um 11 Uhr ca. 1 0 Uhr: Der Sarg wird

von der Bestattung in die Kirche überführt und dort aufgebahrt.

zwischen 1 0 und 11 Uhr: Sie können in der Kirche am Die Michaelskapelle dient auch weiterhin als Aufbahrungshalle. (Foto: Joachim Keppelmüller)

Ich bin zuversichtlich, dass sich diese neuen Abläufe schnell eingespielt haben und der öffentlichen und persönlichen Trauer einen guten Rahmen bieten. Dankbar bin ich der Bestattung Dinghofer, den Trägern und dem Konduktführer, sowie dem Musikverein und dem Kameradschaftsbund, dass sie in sehr kooperativen Gesprächen ihre Mithilfe bei der Umsetzung deutlich signalisiert haben. Ich freue mich sehr, für die Totengebete neben den bewährten Kräften Leopold Gstöttenbauer und Monika Wagner nun ein Team zusätzlicher Vorbeterinnen und Vorbeter vorstellen zu dürfen. Es sind dies: Herta Grandl, Elisabeth Maier, Gabi und Hans

Sarg vom Verstorbenen Abschied nehmen und auch den Angehörigen kondolieren. In der Sakristei können, wie gewohnt, Messintentionen bestellt und Spenden gegeben werden. An den Kirchentüren werden die Totenbilder ausgeteilt.

1 0.45 Uhr: Der Vorbeter beginnt mit dem Gebet vor dem Requiem in der Kirche. Ist die Musik dabei, spielt sie im Presbyterium der Kirche.

11 Uhr: Das Requiem beginnt mit der Eröffnungsstatio am Sarg. Die Tafelsammlung erfolgt wie bei anderen Gottesdiensten auch. Bei Mitgliedern des Kameradschaftsbundes wird am Weg zum Grab eine Statio am Kriegerdenkmal eingeschoben. Die Art der letzten Verabschiedung bei einem Urnenbegräbnis soll individuell nach Wunsch der Trauerfamilien geregelt werden.

3


PFARRBRIEF

50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil. Teil 4

Was das Konzil nach außen hin sagt,

und was das bewirkt.

Zugegeben: die großen Konstitutionen und Texte des II. Vatikanischen Konzils haben das eigene Wesen der Kirche beleuchtet und neu gedeutet. Doch das taten sie immer schon im Blick auf die ganze Welt, und hier auf eine sich rasch verändernde Welt. Vergessen wir nicht, das Konzil tagte von 1 962-65, einer Zeit radikaler Veränderungen, die auch an der Kirche nicht spurlos vorbei gehen konnten. Gerade die „kleineren Texte“ der zweiten Konzilshälfte sind davon spürbar geprägt. Sie klären das Verhältnis der Kirche nach außen und verdienen eine eigene Würdigung: Da ist zum einen die Erklärung über das Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen („Nostra aetate“). Sie hat eine äußerst konfliktreiche Geschichte und musste wohl die meisten Umarbeitungen bestehen. Die Kirche hat damit tatsächlich einen neuen Weg begonnen – gerade auch im Hinblick auf die Begegnung mit den jüdischen Geschwistern. (Die Arbeit am Text war zudem in das politische Kraftfeld des zu dieser Zeit eskalierenden Nahostkonfliktes geraten!). Es wird von einem Band gesprochen, das die Kirche mit dem Judentum verbinde. Die bleibende Bedeutung jüdischen Glaubens wird dabei klar festgeschrieben: „Die Juden sind nach dem Zeugnis der Apostel immer noch von Gott geliebt um der Väter willen; sind doch seine Gnadengaben und seine Berufung unwiderruflich“ (NA 4).

Über die Weltreligionen

Alle Religionen werden vom Konzil positiv erwähnt. Program4

matisch wird im Blick auf sie festgehalten: „Die Katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl der Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet“ (NA 2).

Gewichtungen in Glaubensaussagen (UR 11 ).

Zur Religionsfreiheit

All das wird abgerundet durch eine eigene Erklärung über die Religionsfreiheit („Dignitatis humane“). In dieser heißt es: „Deshalb hat ein jeder die Pflicht und also auch das Recht, die Wahrheit im Bereich der Religion zu suchen, um sich in Klugheit unter Anwendung geeigneter Mittel und Wege rechte und wahre Gewissensurteile zu bilden“ (DH 3). Dabei begründet das Konzil diese Freiheit aus der Mitte der christlichen Botschaft: Glaube ist Antwort auf das Wort Gottes, die jede / jeder nur aus und in Freiheit geben kann. „In der Tat ist sie etwas Heiliges, diese Freiheit (L) Sie gehört in Wahrheit der Kirche so sehr zu eigen, dass, wer immer gegen sie streitet, gegen den Willen Gottes handelt“ (DH 1 3). Nicht Anbiederung an eine „liberale Gesellschaft“ ist die Religionsfreiheit, sondern inÜber die christlichen Kirchen Konsequenz des christliVon Leuten um Lefebvre am nere chen Glaubens. Die Kirche hat meisten bekämpft, fügt sich das aus der Geschichte gelernt! Dekret über den Ökumenismus an („Unitatis redintegratio“), mit Aufmerksamen Lesern wird es dem die Kirche in das intensive aufgefallen sein: Was das Konzil Gespräch mit den anderen zur Heiligen Schrift gesagt hat, christlichen Kirchen einsteigt. wurde bisher noch mit keinem Sie gesteht dabei Fehler ein und Wort erwähnt. Es wird uns im sagt: „In Demut bitten wir also neuen Arbeitsjahr, gleichsam in Gott und die getrennten Brüder kleinen Dosen, als biblische Imum Verzeihung, wie auch wir un- pulse durch das Jahr begleiten. seren Schuldigern vergeben“ Ich freue mich dabei wieder auf (UR 7). Auf dem Weg zur Eini- interessierte Leser. gung rät das Konzil zu gemeinsamem Gebet (UR 8), zu Franz Küllinger aufmerksamem gegenseitigen Kennenlernen (UR 9), einer Beachtung der geschichtlichen Entwicklungen (UR 1 0) und beim Vergleich der Lehren eine neue Sensibilität für unterschiedliche


Kircheninnenrenovierung

Kircheninnenrenovierung

Projektpräsentation

Am Freitag, dem 1 4. Juni 201 3, um 1 9.30 Uhr stellt der Arbeitskreis Kircheninnenrenovierung in unserem Pfarrsaal die ausgearbeiteten Entwürfe vor und lädt alle Interessierten dazu ein. Die Pläne werden dann auch noch am Samstag, 1 5. und Sonntag, 1 6. Juni jeweils nach den Gottesdiensten im Pfarrhof zugänglich sein.

Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe. Von ihm kommt meine Hoffnung. Er ist mein Fels, meine Hilfe, meine Burg. (Psalm 62)

Kirchenkonzert

mit 28 Zügen und vielen Pfeifen ! Am Samstag, dem 27. Juli um 20.00 Uhr Veranstalter: Musikverein Wartberg, freiwillige Spende, der Reingewinn kommt der Kircheninnenrenovierung zugute!

Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr

Wenn man die neu renovierten Kirchen etwa in Gallneukirchen oder Tragwein auf sich wirken lässt, verstärkt sich unwillkürlich der Wunsch, dass auch die Besonderheiten unserer Kirche durch eine Neugestaltung hervorgehoben werden sollten. Ich wurde von Franz Küllinger gebeten, in dem Arbeitskreis, der sich mit der Neugestaltung auseinandersetzt, mitzutun, weil ihm die Meinungen der älteren Menschen ein großes Anliegen sind. Aus zahlreichen Gesprächen entnehme ich, dass besonders meiner Generation die Pfarrkirche sehr viel bedeutet. Besonders freue ich mich darauf, wenn unser Kirchenraum durch eine helle Farbgebung wieder freundlicher und einladender wird. Neue Beleuchtungseinrichtungen werden die besondere Architektur des schönen, hohen Kirchenraumes hervorheben und unseren Blick nach oben richten. Unser Hochaltar ist ein Prunkstück der Neugotik. Ins rechte Licht gerückt wird er sein verstaubtes Image abstreifen und wieder ein Herzstück der Kirche werden. In einem Feierraum sollte man sich wohl

SOMMER 2013

fühlen. Dazu gehören Kirchenbänke, in denen ein Sitzen ohne Verrenkungen möglich ist. Hier wird es zu Veränderungen kommen. Liturgische Gestaltungsmöglichkeiten brauchen Raum. Ich bin auch sehr dafür, dass unsere schöne Madonna, jetzt in der Kreuzkapelle neben dem Altar, im Kirchenraum einen Platz bekommen soll, wo sie den Gläubigen näher ist. Soll das Werk gelingen, braucht es ein Miteinander von Pfarrleitung, der Pfarrbevölkerung und den Künstlern, die mit der Neugestaltung beauftragt werden. Darum sind alle eingeladen, sich in eine offene Diskussion einzubringen, wo Meinungen fair ausgetauscht werden. In den kommenden Gesprächen und Diskussionen wünsche ich mir Offenheit für Neues, Verständnis für liturgische Wünsche und kein vorschnelles Urteilen und Verurteilen neuer Ideen und Wege. Frischluft tut unserem Kirchenraum und unseren Einstellungen gut. Josef Miesenberger

5


Kernpunkt ist die Neugestaltung des Altarbereiches nach den Richtlinien des II. Vatikanischen Konzils unter großer Rücksichtnahme auf die bestehende Architektur und die historische Ausstattung der Kirche.

6

An der Raumschale ist der Sockelputz auszutauschen, die Wandflächen mit Kalktünchen (in gebrochenem Weiß) zu streichen und die Salzausblühungen an der Westwand im Emporenbereich zu untersuchen und zu beheben. Für den Sockelputz wird eine Austrocknungsphase empfohlen. Ansonsten sind lediglich lokale Ausbesserungen nötig. Die Wandmalereien sind

1 . Allgemeine Maßnahmen:

Die einzelnen Akzente (mit den Nummern im Plan):

Insbesondere soll das Zusammenfließen der beiden Raumeinheiten Presbyterium und Versammlungsraum spürbar werden. Altar und Ambo sind an der Mittelachse orientiert. Der neugotische Hochaltar soll nicht wie ein Relikt aus vergangener Zeit isoliert, sondern an die neuen liturgischen Orte angebunden wirken.

Zu den Gemälden werden Reinigungen und Aufhellungen empfohlen. An den Rahmen werden Festigungen und Ergänzungen vorgeschlagen. Der Kreuzweg soll in die richtige Reihenfolge gebracht werden (von rechts nach

laut Gutachten „aus konservatorischer Sicht in einem guten Zustand.“

Versammlungsraum an eine Bankheizung. Doch diese Frage ist noch eingehend zu prüfen! Für einen noch zu bestimmenden Bankbereich sollen Induktionsschleifen angedacht werden, um Bezüglich Heizung denken wir zur Menschen mit Hörbehinderungen Zeit in Turmkapelle und Presbyteri- entgegen zu kommen. um an eine rasch erwärmbare Bodenheizung, und im

In allen Raumeinheiten ist für gutes Raumlicht zu sorgen, das auch getrennt nach oben ins Gewölbe geschaltet werden kann.

links), mit zarterer Rahmung.

unserer Pfarrkirche

Die wesentlichen Akzente der Innenrenovierung PFARRBRIEF Kircheninnenrenovierung


der Kreuzkapelle. Dieser kraftvolle und alte Ort bietet durch die ebenerdige Anbindung an das 1 / Der Altar rückt fix in den Ver- Presbyterium auch für größere sammlungsraum herein. Er ist der Taufgemeinschaften einen guten „Tisch des Brotes und des Wei- Taufort. nes“, der anzeigt: Gott ist in Jesus ganz in unsere Mitte hereingetre- 7 / Ein neuer Beichtbereich findet ten. in der Turmkapelle Platz. 2 / Der Ambo bleibt im Presbyteri- 8 / Davor entsteht eine „Kleinkinum. Er steht für das Wort Gottes, dernische“ . Hier sind Kinder und das nicht aus der Versammlung Eltern geschützt und doch nahe heraus gefunden, sondern immer am Geschehen. der Versammlung gegenüber steht. 9 / Ein neuer Tabernakel findet in 3 / Der Priestersitz ist an der der Schräge zwischen Turm und Nordseite des Triumphbogens situ- Triumphbogen seinen Platz. Hier iert. Von dort aus hält der Vorste- ist ein guter Platz zur privaten Anher der Liturgie das Tor zwischen betung, nahe am Altar. den beiden Raumeinheiten offen. 1 0 / Die Marienstatue rückt in den 4 / Altar und Ambo orientieren sich Feierraum herein, an die westliche beide an der Mitte und sind sicht- Turmwand. Sie ist damit Teil des bar angebunden an den Hochaltar. Versammlungsraumes. Es kann Das unterstreicht eine Bodenmar- ein schöner Bereich für marianikierung, die sich vom Hochaltar bis sche Feiern entstehen. Dort soll zum neuen Altarraum erstreckt. auch Platz für Opferkerzen und entsprechenden Blumenschmuck 5 / Ein Lichtkranz markiert diese sein. besondere Feierzone. Sie ist bewusst im Übergang gestaltet und 11 / An der Südseite wird das ehebindet so Versammlungsraum und malige Altarbild „Mariä HimmelPresbyterium zu einem Ganzen fahrt“ angebracht. Das zusammen. Patroziniumsbild fügt sich dort räumlich besser ein. Im Presbyterium erschließt sich dadurch ein guter Feierraum für 1 2 / Das Kreuzigungsbild wird in kleine Gottesdienste. die Reihe der Kreuzwegdarstellungen eingefügt. 6 / Der Taufstein steht in der Mitte

2. Spezielle Maßnahmen:

ständiger Außenhülle wird mit einem automatischen Türöffner versehen. Damit wird Rollstuhlfahrern ein einfaches Ein und Aus ermöglicht, aber auch jenen, die sich mit größeren Kinderwagen an unseren Kirchentüren abmühen. (Ab 201 4 ist das ohnehin EU-Norm!)

1 6 / Innerhalb des Westtores wird ein freier Empfangsbereich entstehen, der in der Kirche ankommen lässt und eine erste Orientierung im Raum ermöglicht. Dafür werden der Einbau an der Tür, einige Sitzreihen südlich und der Beichtbereich nördlich entfernt. So können hier an der Westwand zudem ein Schriftenstand, Ankündigungen und die Totenbilder einen Ausschnitt aus dem ehemaligen Altarguten Platz erhalten. bild „Mariä Himmelfahrt“ (Foto: Joachim Keppelmüller) 1 7 / Das Westtor mit witterungsbe-

1 8 / Am Südtor wird der Vorbau abgetragen. Damit wird der herrliche gotische Gesamteindruck wieder neu zur Geltung kommen. 1 5 / Die Blöcke der Sitzbänke be- Dass kleine Windfänge kaum wirginnen mit dem ersten Säulenpaar ken und verzichtbar sind, zeigen und weisen einen einheitlichen die Nachbarkirchen Tragwein, Bankabstand von 75 cm auf. Vor- Katsdorf und Gallneukirchen sehr geschlagen werden neue Gänge anschaulich. entlang der Säulen, die die Breite der Blöcke aufbrechen. Dadurch Auf der Empore ist eine durchgewird sich der Sitzkomfort erhöhen hende Reihe an Bestuhlung entund die Erschließung der Sitzplät- lang der Balustrade vorgesehen ze erleichtern. Prozessionsgottes- und südseitig ein größerer Block fidienste (z.B. Kreuzwege) werden xer Kirchenstühle, dafür nordseitig möglich, der Kommuniongang wird ein flexibler Bereich vor allem für leichter und flüssiger. unsere Chöre.

1 4 / Für die Projektion von Texten und Bildern ist an der ersten südseitigen Säule ein Beamer eingeplant. Projiziert wird auf die Wand südlich des Triumphbogens.

1 3 / Davor entsteht eine freie Feierzone. Hier ist Platz für Chöre, besondere Feierelemente (z.B. Christbaum und Krippe), aber auch flexible Bänke, auf den Altar hin ausgerichtet.

Kircheninnenrenovierung

SOMMER 2013

7


PFARRBRIEF

Kircheninnenrenovierung

Ansichtssache

Sitzplätze im Kirchenraum

Die Neugestaltung des Altarraums in unserer Kirche ist ein wesentlicher Teil der Innenrenovierung. Der Innenraum unserer Kirche wird sich in den nächsten Jahren verändern. Altes und Gewohntes wird vielleicht nicht mehr an derselben Stelle stehen wie bisher, Neues wird hinzukommen. Doch alles, was alt ist, war einmal neu. Der neugotische Hochaltar zum Beispiel wurde 1 892 von Johann Kepplinger aus Ottesheim gestaltet. In der Wartberger Chronik lese ich, dass ein neidischer Bildhauerkollege das Werk mit kraftvollen Ausdrücken wie „Sauarbeit“ und „Lehrbubenarbeit“ schlecht geredet hat. Ich kann mir vorstellen, dass auch so manches Mitglied der Pfarrgemeinde damals irritiert war. Die frühere barocke Inneneinrichtung hatte ja auf einmal ein neugotisches Gesicht. Die Menschen haben wohl die Ästhetik diskutiert und abgewogen, ob ihnen das Neue gefällt. Vor knapp fünfzig Jahren wurde zusätzlich der Volksaltar errichtet und heute stehen wir vor einer Neugestaltung des vorderen Altarbereichs. Eine Künstlerin oder ein Künstler – wer, das steht noch nicht fest – wird Altar, Ambo und Priestersitz entwerfen. Der Pfarrgemeinderat entscheidet schließlich, was umgesetzt wird. Es wird neu und ungewohnt sein. Aber wenn wir uns darauf einlassen, wird es das nicht lange bleiben. Christine Grüll

8

Sitzplätze sind wichtig. Um Sitzplätze entflammen schnell hitzige Gespräche. Mit der Frage der Sitzplätze haben wir uns daher sehr intensiv beschäftigt. Unsere Ergebnisse sollen hier knapp zusammengefasst werden:

der Altar um eine Stufe höher stehen. Was grundsätzlich die Sicht auf vier wichtige gottesdienstliche Orte (Altar, Ambo, Priestersitz, Projektionsfläche) betrifft, ergibt sich folgendes Bild: praktisch von allen Stellen der Kirche aus werden zumindest zwei dieser Mit 75 cm Bankabstand sollte Orte gut eingesehen (96% aller ein gutes Sitzen und Stehen Sitzplätze, früher waren das auch für größere Menschen 70%). Auf drei Orte sehen immöglich sein. Durch das Kürzen mer noch fast dreiviertel aller der Bankbreite und das Herein- Plätze (73%, früher 60%). rücken der GänKnapp die ge entlang der Hälfte sieht Säulen wird die alle vier OrErschließung te (45%, beträchtlich ergleichviele leichtert. Das wie früher). lästige „NachDie Plätze, rücken-Müssen“ die keine ist damit VerSicht auf gangenheit. einen dieser Orte freigeFoto: Joachim Keppelmüller Freigestellt ben, haben Das Freistellen des vorderen sich von 11 % auf gut 2% reduJoches von Bänken für einen ziert. Das alles ist, gemessen großzügigeren Altarraum kann, an den vielen Säulenschatten was die Sitzplätze betrifft, durch und der mächtigen Steinkanzel, flexible Bänke, die auf den neu- ein beachtliches Ergebnis. en Altar hin ausgerichtet sind, Würde man die flexiblen Plätze mehr als ausgeglichen werden. nördlich und südlich des Altares Bei der Freistellung des hin- dazuzählen, wäre das Ergebnis tersten Joches (unter der Em- noch deutlich besser. pore) für einen freien Raum zum Ankommen, haben wir be- Natürlich: Für uns alle wird es wusst dafür gesorgt, dass noch heißen, in der neuen Anordmindestens drei Bankreihen nung neu seinen Platz zu suunter dem Schutz der Emporen chen. Da müssen auch wir Platz finden. Wir wissen um die Zelebranten aufbrechen! Doch Bedeutung, die gerade solche dieser Neuaufbruch kann auch Plätze haben können. innerlich neue Perspektiven eröffnen. Und ich bin sicher, dass Gute Sicht wir bald wieder Orte gefunden Für einen besseren Sichtbezug haben, an denen wir uns gut dieser hinteren Reihen wird im einnisten können. Danke, wenn Übrigen dadurch gesorgt, dass Sie sich auf diesen Weg einlasdas Holzpodest, das die Bänke sen. trägt, nach hinten hin leicht steigen wird. So entsteht von Franz Küllinger den hinteren Reihen der optische Eindruck, als würde etwa


Jungschar und Jugend

SOMMER 2013

In de Berg bin i gern!

Kath. Jungschar

Sommer, Schulschluss und Urlaub rücken näher. Ein Zeichen, dass sich auch das JS-Jahr seinem Ende zuneigt.

fahren von 1 3. bis 20. Juli auf den Hochkönig. Inmitten von Bergen und mit Kühen als einzige Nachbarn werden wir wieder eine tolle Woche verbringen. Wer also Lust auf Gemeinschaft, Spiel, Spaß, Action, Sport und Basteln hat, der soll sich noch schnell bei Julia Zwettler (0650/8303999) oder Paul Sonnleitner (0664/1 236942) melden. Wir würden uns freuen!

Der JS-Abschluss findet am 22. Juni von 1 4.00 bis 1 6.00 Uhr statt. Gleichzeitig haben dabei auch die heurigen Erstkommunikanten die Möglichkeit erstmals JS-Luft zu schnuppern und sich einen Vorgeschmack für das neue JS-Jahr im Herbst zu holen. Wir wünschen allen einen Würstel nicht vergessen, wir schönen Sommer, wir sehen werden grillen! uns dann am JS-Lager! Doch zwischen Abschluss und neuem JS-Jahr findet noch etwas besonders Wichtiges statt, nämlich unser JS-Lager. Wir

Martina Kammerhuber

Ein freudiges Wiedersehen

Jungschar-Treffen nach 34 Jahren

1 7 „JS-Mädel“ folgten der Einladung und freuten sich auf ein Wiedersehen mit ihrer damaligen JS-Leiterin Anna Bindreiter und Pfarrer Johannes Edelmüller. Natürlich gab es viel zu erzählen und auszutauschen – es wurden einige JS-Stunden nachgeholt! Frau Bindreiter und Herr Pfarrer Edelmüller fei-

erten heuer im Februar bei bester Gesundheit ihren 80. Geburtstag. Dass so viele „ihrer Mädel’s“ zum Treffen kamen, war ein wunderschönes Geburtstagsgeschenk! Renate Sacher-Neubauer

Von 1 975 bis 1 997 war das JungscharLogo ein Zeichen aus Kreuz und Kreis – das Kreuz steht für Jesus, der Kreis als Zeichen für das Miteinander-Tun, das im Jungscharalltag, in Gruppenstunden, auf Lagern usw. bis heute eine wichtige Rolle spielt.

Weizenkörner und Roserl Kath. Jugend

Obwohl es im Frühling gewohnt stressig zugeht, sei es in der Arbeit, Schule oder Uni – bei der Katholischen Jugend tut sich immer was: In der Osterwoche fand der Dekanatsjugendkreuzweg zum Thema Weizenkorn im Greisinghof statt, außerdem wurde am Karfreitag wie jedes Jahr nach dem gemeinsamen Besuch der Karfreitagsliturgie im Pfarrheim durchgewacht. Neben den regulären Jugendabenden gab es vom Dekanat noch eine tolle Veranstaltung: Das GeocachJAM, bei dem die Teilnehmer spannende Aufgaben in der freien Natur zu lösen hatten. Ein weiterer jährlicher Fixpunkt war das Aufstellen des Maibaums in Kooperation mit der Freiwilligen Feuerwehr Wartberg ob der Aist. Zuerst wurden von fleißigen Händen die Roserl gebastelt und die Kränze geschmückt, nach dem Aufstellen wurde eine Nacht beim Maibaum gewacht.

Marianne Hollinetz

9


PFARRBRIEF

Aus der Pfarrkanzlei

Grablichter und Kränze

Müll am Friedhof

Uns allen ist ein sauberer und gepflegter Friedhof ein Anliegen. Er ist ja nicht nur ein Ort der Verstorbenen, sondern vor allem auch ein Ort der Lebenden, die dort um liebe Menschen trauern. Ich danke daher allen, die sich um Gräber sorgen: Sie machen diesen „befriedeten Ort“ zu einem blühenden Hügel.

Restmüll , also alles Gemisch aus

Metall und Kunststoff (z.B. Gestecke) ist entweder zu zerlegen und zu trennen, oder privat im Restmüll zu entsorgen. Bei Kränzen bitte ich darauf zu achten, dass vorwiegend Kränze gekauft werden, die dann auch von den Floristen wieder entsorgt werden (die Grundkränze können ja großteils wieder verwendet werden!). AnFreilich fällt dabei auch Müll an. sonsten sind auch Kränze zu zerDiesen gilt es sachgemäß zu ent- legen und getrennt zu entsorgen sorgen. Und ich bin froh, dass wir oder privat im Restmüll. Auch die dafür ein Mülltrennsystem anbie- meisten Steckschwämme sind ten können. Ich bitte Restmüll! nur mit Nachdruck, diese Trennung auch Ich bitte auch sehr sorgsam wahrzur Kenntnis zunehmen. Dafür eizu nehmen, nige Hinweise: dass wir keine öffentliche Was gehört wohin MüllsammelWir haben die große stelle sind, Biomüll Mulde gesondern schlossen. Sie hat of- Müllproblem am Friedhof ausschließfensichtlich zu sehr lich den aneingeladen, darin fallenden auch Restmüll großzügig zu ent- Müll des Friedhofes sammeln. Die sorgen. Im neuen, kleineren Con- private Entsorgung bitte ich über tainer bitte ich, wirklich nur die öffentlichen Einrichtungen der verrottbaren Biomüll abzulagern. Gemeinde abzuwickeln. Ebenfalls neu ist eine größere Tonne für Grablichter, daneben eine Ich danke für Ihr Verständnis und kleinere Tonne für die Metallde- baue auf Ihr Mitwirken! ckel . Bitte auch hier zu trennen! Dazu kommt ein eigener Behälter Franz Küllinger, für Plastikpfannen und Plastikim Namen des blumengeschirr. Friedhofserhalters

Restmüll und Kränze

Auf den Spuren des Judentums Pfarrfahrt nach Tschechien

Am Sonntag, dem 8.9. nach dem Pfarrgottesdienst mit dem Bus (ca. 1 0.30 Uhr beim Gemeindeamt). Auf dem Programm stehen Rosenberg (jüdischer Friedhof) und Krumau (Gelegenheit zur Mittagspause, Besichtigung der Synagoge). Die Fahrt wird begleitet vom Historiker Dr. Helmut Fiereder. 10

Vergelt's Gott!

Die Pfarre sagt Danke Danke sagen wir der Ge-

meinde Wartberg, die sich an den Schneetagen des heurigen Winters sehr sorgsam um die großen Flächen rund um unsere Kirche angenommen und auch das Abkehren des Splitts übernommen hat.

Danke sagen wir jenem

Team um Hubert Ackerl und Efrem Brandstetter, das neben dem Stiegenaufgang auch die „Feinheiten“ der Schneeräumung erledigt hat. Wie wichtig doch diese alltäglichen Handgriffe sind!

Herr Josef Jakob beendet

seinen Dienst als Vorbeter bei Totengebeten. Über unglaubliche 46 Jahre hin hat er mit seiner markanten Stimme die Menschen zu jener Sprache geführt, die uns auch im Tod noch Worte leiht, zur Sprache des Gebetes. Unzählig vielen trauernden Menschen ist er dadurch zum Trost geworden. Im Namen dieser Vielen und im Namen der Pfarre danken wir Herrn Jakob für den so wichtigen und zeugnishaften Dienst des Vorbetens im Totengebet. Als Vorbeter bei anderen Anlässen wird er uns ja weiter erhalten bleiben!


SOMMER 2013

Pfarrkanzlei / Termine bis September

Taufen und Sterbefälle Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen: (Mitte Februar bis Anfang Juni 201 3)

Juliane Gruber, Unterweitersdorf Jana Rammer, Linz Helena Sophie Durstberger, Türnberg Paul Helmut Hackl, Hauptstraße Dominik Schönberger, Altenhaus Max Bauer, Linz Serafina Theresa Danner, Hauptstraße Viktoria Gabriele Doblhammer, Engerwitzdorf Sarah Antonia Schiefer, Unterweitersdorf Paul Horner, Engerwitzdorf Marie Leitner, Gallneukirchen Felix Stefan Harant, Engerwitzdorf Maria Asanger, Schönreither Straße Laura Sophie Wächter, Schönreith Anna Maria Frühwirth, Untervisnitz Goodluck Desmond Victor, Untervisnitz Lara Cornelia Prokop, Untergaisbach Magdalena Witzeneder, Frensdorf

Sonstige pfarrliche Termine

Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!

Zu Gott heimgekehrt sind:

(Februar bis Ende Mai 201 3) Franz Krempl, Untergaisbach, im 87. Lbj. Franziska Grabner, Lamplgasse, im 90. Lbj. Anna Heilmann, Obergaisbach, im 91 . Lbj. Karl Rigelnik, Schloß Haus, im 80. Lbj. Anna Miesenberger, Lamplgasse, im 73. Lbj. Ernst Wolfsegger, Hauptstraße, im 70. Lbj. Christoph Beyrer, Linz, im 44. Lbj. Josefa Greinstetter, Liebenau, im 88. Lbj. Gottfried Mühlberger, Schloß Haus, im 81 . Lbj. Karl Nösterer, Untergaisbach, im 75. Lbj. Wilhelm Lindner, Hauptstraße, im 85. Lbj. Maria Fragner, Obervisnitz, im 85. Lbj. Michael Reinhard Anreiter, Arnberg, im 28. Lbj. Johann Habichler, Schloß Haus, im 69. Lbj.

Herr, schenke ihnen das ewige Leben!

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

Terminausblick So, 6.1 0.: Erntedankfest So, 1 3.1 0.: Tag der SeniorInnen 11


Osternacht PFARRBRIEF (Foto: Bernhard Rudinger) ...

... Ostermorgen (Foto: Johanna Albert-Steinkellner)

Aus dem Pfarrleben

...

...und Ostermontag . Rund 30 WartbergerInnen folgten der Einladung zum „Emmausgang“ unter dem Motto „Kirchenräume bewusst wahrnehmen“. (Foto: Renate Sacher-Neubauer)

Fest der Hochzeitsjubiläen : Gemeinsam feierten sieben Paare silberne, fünf Paare goldene und ein Paar diamantene Hochzeit. Wir gratulieren! (Fotos: Herbert Prieschl)

Jungschar-Treffen nach 34

Jahren...Seite 9 (Fotos: privat)

Am 25. Mai war Firmung mit Domkapitular Martin Füreder in unserer Pfarrkirche. (Fotos: Herbert Prieschl)

Am 8. Mai feierten 1 7 Buben und 1 7 Mädchen Erstkommunion . (Fotos: Herbert Prieschl)

12

Der nächste Pfarrbrief erscheint im Herbst.

http://pfarre-wartberg-aist.dioezese-linz.at/


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.