Pfarrbrief Herbst2015

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HERBST 2015

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Herbst 201 5

Pfarrbrief Wartberg ob der Aist

Aus dem Inhalt

Singend beten (Seite 2-5) Mit dem Herzen dabei... (Seite 6) Asterix am Hochkรถnig (Seite 8) Pfarrfahrt nach... (Seite 1 0)

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PFARRBRIEF

Leitartikel / Singend beten

Singen müssten Sie diesen Pfarrbrief, nicht nur le-

sen! Ist doch darin so viel vom Singen die Rede, und von denen, die als Sängerinnen und Sänger ihre Stimmen einsetzen, um uns in ihren Liedern anzurühren. Und Singen rührt tatsächlich das Tiefste im Menschen an, mehr als alles Reden und Denken allein.

Singen ist daher auch ein wesentliches Element un-

serer Feierkultur. Und Gott sei Dank kommen in unserer Pfarre immer wieder viele zusammen, um in unseren Chören und Singgruppen zu proben und zu singen. Wir sehen und hören dabei immer nur die Außenseite und freuen uns über schön gestaltete Gottesdienste und Feste. Doch da steckt viel Arbeit dahinter, von der Planung über die Proben bis hin zum Einsingen. Da wird kostbare Zeit eingesetzt. Da wird viel Energie an Liedauswahl, Notenkopieren und Probenplanung investiert. Und da wird insgesamt so viel Herzblut hinein gelegt. Ich möchte für all diese Arbeit mit diesem Pfarrbrief herzlich danken.

Singen heißt doppelt beten, hat man früher gesagt.

Weil eben dem Singen immer schon eine spirituelle Dimension anhaftet. Und das zunächst einmal unabhängig vom Text und der inhaltlichen Färbung des Gesungenen. Denn Singen heißt, im Vertrauen loszulassen. Und das ist eine zutiefst spirituelle Übung. Der Ton, den Du festhalten willst, kommt nie zum Klingen. Er wird nie das, was er eigentlich sein könnte. Was Du im Leben festhalten willst, kann nicht wachsen und das werden, was in ihm steckt. Oder gar das, was Gott mit ihm gemeint hat. Wer singt, übt solches Vertrauen. Auch deshalb lade ich herzlich ein zum „Singend Beten“. Einmal im Monat, an einem Mittwoch, in unserer Kirche. Selber Singen, oder sich vom Singen anderer mittragen lassen. Franz Küllinger

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Foto auf der Titelseite: Herbert Prieschl, Firmungschor 201 5

Euer Körper ist die Harfe eurer Seele und es liegt an euch, süße Musik aus ihm zu entlocken oder wirre Töne. Khalil Gibran


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Singend beten

Der Tod gehört zum Leben Sie sind zur Stelle, wenn sie angerufen werden, um die Stunde des Abschiedes von einem lieben Menschen würdig zu gestalten – der kleine Chor aus 1 4 Sängerinnen und Sängern. Die kleine Gruppe von Pensionistinnen und Pensionisten rund um den Organisten Rudi Schmolmüller und Chorleiter Franz Stegfellner haben es sich zur Aufgabe gemacht, Begräbnisse und Verabschiedungen mit ihrem Liedgut würdig zu umrahmen. Es werden sicher um die zwanzig mal im Jahr sein, wo sie ersucht werden, zu singen. Da es um die Seniorinnen

Unser Begräbnischor

und Senioren immer ein „Grieß“ ist, ist es oft für Rudi Schmolmüller nicht ganz einfach, die nötige Zahl an Sängerinnen und Sängern zusammenzubringen. Schwierig wird es, wenn er selbst einmal einige Zeit nicht da ist. Aber es konnte immer noch eine Lösung gefunden werden, weil es in Wartberg viele musikalische Menschen gibt, die bereit sind, einzuspringen.

Zeit gar nicht in manche Gehörgänge gehen wollen. Franz Stegfellner, Rudi Schmolmüller und wir Sänger sind aber bemüht, Gesänge und Lieder zu finden, die das Herz und die Seele der Trauernden in einer so schwierigen Stunde zu rühren und zu trösten vermögen. Es ist ein Liebesdienst, den wir bereit sind zu tun.

Der Tod gehört zum Leben, saHerz und Seele rühren gen wir. Aber wenn er da ist, Das Repertoire der Lieder wird haben Worte, gesungene Worte ständig erweitert. Dem Chorlei- plötzlich einen neuen Klang. ter Franz Stegfellner wird manchmal viel Geduld abverJosef Miesenberger langt, wenn eine Melodie oder ein schwieriger Satz längere

Aus Freude am Singen

Singkreis Lamplgasse

Der Singkreis Lamplgasse entstand 1 999 nach dem (alljährlichen) Straßenfest in der Lamplgasse, im Zusammenhang mit einer bevorstehenden Hochzeit, dem nötigen Tanztraining des Brautpaares und einer allgemeinen Gaudi bez. gemeinsames Singen.

Singen und Reisen

Allerdings merkte man schon bald, dass es ganz gut ist, hin und wieder nach außen zu gehen und etwas wirklich intensiver einzuüben und auch vorzuführen. Es entstand aus kopierten Blättern eine eigene Liedermappe mit über 1 40 Gesängen. Nach etlichen Jahren begannen wir auch mit gemeinsamen Reisen, zum Beispiel waren wir in Florenz, Venedig und Prag, oder auch manchmal auf einer Berghütte. Auch hier haben wir nicht „konzertiert“, wohl aber manchmal spontan in einer Kirche zu singen begonnen, was immer auf große Zustimmung der anderen Anwesenden gestoßen ist. Es muss einfach die Stimmung passen.

mit geringem Ehrgeiz ist. Die Treffen finden immer privat in unserer Wohnküche in der Lamplgasse 44 (Renoldner-Maier) an einem Freitagabend statt. Abwechselnd bringt eine/r der Mitwirkenden eine Jause mit, die gibt es eigentlich immer. Besonders mit dem Eine-Welt-Kreis haben wir öfter musikalisch die Messe, manchmal auch einen anderen Gottesdienst, eine Taufe etc. gestaltet. Zweimal gaben wir ein kleines Konzert in der Wenzelskirche, anfangs sangen wir auch am Adventmarkt, oder mal bei der Weihnachtsfeier in Schloß Haus. Auch die instrumentale Begleitung halten wir eher bescheiden, meistens eine oder zwei Gitarren, hin und wieder Trommel, Flöte oder Klavier.

Anfangs 8 Personen trafen sich ab dieser Zeit regelmäßig 1 x monatlich, inzwischen sind es 1 5 Personen. Der Zweck war immer vorrangig das eigene Singen und die Freude daran, weniger das Auftreten und Vorsingen vor anderen. Daher haben wir auch immer die Bezeichnung „Chor“ vermieden. Die Mitglieder waren anfangs fast alle aus der Lamplgasse, das hat sich natürlich mit dem Wachsen ein wenig ge- Manchmal auch für andere Man kann sagen, dass unser Geist und Körper ändert. Singkreis ein Freizeitvergnügen Obwohl wir durchaus 4-stimmige 3


PFARRBRIEF

Fortsetzung von Seite 3:

Chormusik einstudieren, singen wir manchmal einfach nur Lieder oder Oldies aus dem Liederbuch. Wir möchten die Scheu und das Genieren vor der eigenen Stimme überwinden. Singen ist etwas körperlich, geistig und seelisch Bedeutendes, es fördert die Fröhlichkeit und die Gesundheit, zum Beispiel auch die Koordination der beiden Gehirnhälften. Ich glaube auch, dass das Singen einen besonderen Zugang zur Spiritualität eröffnet. Besonders freuen wir uns, wenn wir, alle zwischen 40 und 55 Jahren, manchmal zusätzliche Unterstützung durch unsere Jugendlichen bekommen. Severin Renoldner

Die nächsten Projekte des Chores „pro musica“: So, 1 8. Okt, 1 0.00 Uhr „Krönungsmesse“ in Windischgarsten So, 1 3. Dez, 1 6.00 Uhr VAZ Wartberg, Weihnachtskonzert mit der „VS Wartberg“ und den „power kids“ Fr, 25. Dez, 9.30 Uhr „Krönungsmesse“ in der Pfarrkirche Wartberg Sa, 23. April 201 6, 1 9.30 Uhr „Pop & Musical“ in der Messehalle Freistadt

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Singend beten

40 Jahre alt und „kein bisschen leise“

Wartberger Chor „pro musica“

Die Freude an der Musik, die Liebe zum Gottesdienst und der Wunsch nach gemeinschaftlichem Tun haben im Jahre 1 975, geprägt von der Motivation des damaligen Pfarrers Johannes Edlmüller, junge Talente von der kath. Jugend zusammengeführt, um religiöse Lieder zu singen, Messen und Feierlichkeiten zu gestalten. Man hat in den vielen Jahren mit zahlreichen Aktivitäten für das öffentliche Leben in Pfarre und Gemeinde kulturelle Verantwortung übernommen. Inzwischen sind unter der musikalischen Leitung von Helmut Wagner 40 Jahre vergangen und es gibt uns noch immer – und intensiver als je zuvor. Die Qualität unserer Musikpflege beweist sich aber nicht nur bei den großen Konzerten, wie zuletzt im Brucknerhaus mit dem „Te deum“ von A. Bruckner, sondern auch auf unseren zahlreichen Reisen in Europa und Amerika, wo wir als musikalische Botschafter unserer Heimat die Herzen der Zuhörer bewegen.

Musikalische Vielfalt

Von Anfang an war es unser Bemühen, durch die Vielfalt der musikalischen Angebote eine besondere Attraktivität zu erreichen. Wir als Chorgemeinschaft lassen uns sehr gerne neben dem Volkslied und den Motetten vom sakralen Liedgut begeistern. Wir studieren Werke von W. A. Mozart, J. Haydn, F. Schubert, A. Bruckner und F. Mendelssohn-Bartholdy. Wenn wir von der Pfarre Wartberg oder der Gemeinde eingeladen werden, Feste feierlich zu umrahmen, machen wir das mit großer Freude und Anteilnahme. Mit der Unterhaltungsmusik (Pop & Musical) gelingt es uns immer wieder, das Interesse auch jüngerer Sänger zu wecken. Durch die posi-

tive Zusammenarbeit mit der VS Wartberg, der NMS Pregarten oder den „power kids“ wächst bereits in den Kindern das Interesse am Chorgesang, zumal es immer wieder gemeinsame Projekte sind, die uns zusammenführen (Musical „Joseph“, Oratorium „Das Licht leuchtet in der Finsternis“, Gospelkonzert und Messgestaltungen). Die „power kids“, ein Nachwuchsensemble von „pro musica“, sind ein gesangliches Angebot der 9 bis 1 5-Jährigen unter der Leitung von Birgit KagererWiesinger. Wir freuen uns stets über Neuzugänge! „Pro musica“ bot auch heuer den jugendlichen Talenten eine Plattform für einen Auftritt beim „youngARTfestival“ im Veranstaltungszentrum, das auch mit großer Begeisterung angenommen wurde.

Zukunftspläne

Als Obmann des Chorvereins möchte ich in Zukunft noch mehr mit jugendlichen und erwachsenen Gruppierungen der Gemeinde – wie Musikverein, kath. Jungschar und Jugend – zusammenarbeiten. Mit Mitgliedern vom Musikverein wurden bereits Gottesdienste zur Freude der Kirchenbesucher musikalisch umrahmt. Ohne Konkurrenzdenken müssen die Vereine versuchen, den Ort Wartberg kulturell zu beleben. Abschließend möchte ich die Gelegenheit nützen, uns bei der Pfarre für die Zurverfügungstellung der Räumlichkeiten zu bedanken. Dank gilt vor allem Herrn Pfarrer Rudolf Himmelreich, Pfarrassistent Herrn Franz Küllinger, Büroleiterin Frau Romana Etzlstorfer und dem gesamten Pfarrteam. Helmut Wagner


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Singend beten

Projektbezogenes Proben

Unser Pfarrchor

Die Hauptaufgabe unseres Pfarrchores ist die musikalische Gestaltung von kirchlichen Hochfesten, vor allem die Osternacht, die Christmette und die Firmung. Mittlerweile sind auch der Gründonnerstag bzw. die Feier der Weihnachtsoktav am 1 . Jänner dazu gekommen. Vor jeder Feier gibt es etwa drei Proben, wir arbeiten also absolut projektbezogen. Und genau darin liegt meiner Meinung nach auch der Hauptgrund, warum dieser Chor so gut funktioniert: Wir treffen uns so gesehen nicht regelmäßig und die Sängerinnen und Sänger nehmen sich gerne die Zeit für unsere Projekte. Ich werde oft gefragt, seit wann es diesen Chor gibt. Ehrlich gesagt kann ich das selbst nicht genau sagen. Einen wesentlichen Anteil hatte sicher Birgit Brunner, die irgendwann einmal begann, mit singbegeisterten Freundinnen – ja, es waren am Beginn tatsächlich hauptsächlich Frauen – die eine oder andere Messe zu gestalten. Nach und nach schlossen sich der Gruppe mehr Leute an und so kam auch ich dazu weil ich erstens eine passable Singstimme hatte und zweitens ein Saxophon spielen konnteQ Der Chor wurde immer größer und so wurde ich eines Tages gefragt, ob ich es nicht mal mit Dirigieren versuchen möchte. Es hat gleich gut geklappt, der Rest ist Geschichte.

Modern, zeitgemäß und deutschsprachig!

Eine der ersten größeren Aufgaben war die Gestaltung der Osternacht – eine Idee von Birgit Brunner: Mit modernen, zeitgemäßen und vor allem deutschsprachigen Kirchenliedern verliehen wir der Feier einen musikalischen Rahmen, der bei vielen Gottesdienstbesuchern sehr gut ankam. Selbiges gelang uns auch bei der Firmung. Der Chor, der lange Zeit keinen offiziellen Namen hatte, wurde inoffiziell gerne als „Osternachts-Chor“ oder „Firm-Chor“ oder einfach als „Birgit-Brunner-Chor“ bezeichnet. Die Organisation wurde dabei immer von vielen Menschen gemeinsam getragen. Dieser Chor lebt von vielen Menschen, die ganz einfach Freude am gemeinsamen Singen haben. Natürlich gibt es einige Stützen, die ihre Erfahrungen aus anderen Chören einbringen. Wir in Wartberg haben zudem das große Glück, viele sehr gute Musikerinnen und Musiker zu haben, die dem Chor mit ihren Instrumenten eine besondere Note verleihen. Es ist ein ständiges voneinander lernen, das unsere Zusammenarbeit prägt und den Chor zu dem gemacht hat, was er heute ist: Ein Pfarrchor aus der Pfarre und für die Pfarre! Franz Pirklbauer

Singend Beten

Damit der „Chorraum“ erklingt Singen ist eine besondere Form des Betens. Das hat man immer schon gewusst und in den Klöstern sorgsam gepflegt. Drum heißen die Bänke, die im vorderen Bereich auch unserer Kirche an Nord- und Südseite angeordnet sind, Chorbänke. In Klosterkirchen treffen sich hier alle Mönche mehrmals am Tag, um gemeinsam „singend zu beten“. Dieses gesungene Beten ordnet den Tag, es macht ihn kostbar und durchsichtig auf Gott hin. Es schenkt Ruhe in den Aufregungen des Tages und Kraft für seine Herausforderungen. Zumindest an einem Tag im Monat sammeln sich auch in unserer Wartberger Kirche einige Menschen in und um die Chorstühle, um gemeinsam in Liedern zu beten. Dabei singen wir uns durch den reichen Schatz des neuen Gotteslobes. In der wunderbaren Akustik des „Chorraumes“ (=Presbyterium) sind auch wenige Stimmen getragen. Manche Lieder müssen wir üben, wie wir auch das Beten immer wieder üben müssen. Anderes kennen und können wir, da können wir uns ganz einlassen.

Singen oder einfach zuhören

Der Mittwochabend ist unser Tag des „Singend Beten“, ungefähr in der Mitte jeden Monats, von 1 9.00–1 9.30 Uhr. Bei diesem Singen kann man auch dabei sein, wenn man nicht (oder nicht gern) selber singt, aber gerne singen hört. Auch mitbrummen ist hier willkommen. Wer sich singend, hörend, staunend einlässt, wird spüren, dass die Mönche Recht haben, wenn sie aufs „Singend Beten“ so großen Wert legen Q Unsere Termine im Herbst: 1 4.1 0. / 1 8.11 . / 1 6.1 2. / 1 3.1 . Franz Küllinger

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PFARRBRIEF

Aus dem Arbeitskreis Asyl

Mit dem Herzen dabei, aber auch kühlen Kopf bewahren

Zum Thema Flüchtlinge

Die Flüchtlingsthematik wird im Wahlkampf benutzt: wer eine „Katastrophe“ darstellt, kann sich in den Medien wichtig machen. Es gibt eine Katastrophe, aber nicht bei uns: in Syrien und im Irak, in Somalia und anderen Gegenden Afrikas, in Afghanistan und TschetschenienF In Oberösterreich gibt es, Gott sei Dank, keine Katastrophe, nur ein paar Populisten, die eine wünschen. Vor allem gibt es ein paar hundert Menschen zu integrieren. Ich arbeite seit 1 5 Jahren in einer Kommission der europäischen Bischofskonferenzen für soziale Fragen mit. Dadurch lernte ich in Brüssel VertreterInnen der Caritas, Diakonie und anderer humanitärer

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Organisationen kennen, außerdem Beamte der EU-Kommission, die gemeinsam seit ca. 1 990 (!) eine gemeinsame EU-Flüchtlingspolitik erarbeiten möchten und sehr gut umsetzbare politische Vorschläge machen. Warum hat sich diese Politik bis heute nicht durchgesetzt? In der EU können Gesetzesbeschlüsse nur wirksam werden, wenn eine sehr hohe Mehrheit (ca. 2/3) der Regierungen der 28 Mitgliedsstaaten dafür stimmt. Es fanden sich immer viele Regierungen, die alles blockiert haben, auch die österreichische! Das EU-Parlament kann keine Gesetze durchsetzen - ansonsten hätte es das längst getan, denn die EU-Parlamentarier sind überwiegend der Meinung, dass es

eine gemeinsame EU-Flüchtlingspolitik braucht. Die Kinder und Enkel der Flüchtlinge werden einmal mit unseren Kindern oder Enkeln in die Schule gehen. Sie werden oberösterreichischen Dialekt sprechen, im Sportverein oder bei der freiwilligen Feuerwehr sein. Wenn nicht einmal das Mittelmeer, und auch kein Stacheldraht oder keine hohe Betonmauer heute die Menschen aufhalten kann, dann können wir, nach 25 Jahren, etwas dazu lernen. Es braucht hier eine gemeinsame, europäische, faire und humane Lösung und Verteilung. Dann kann man auch klären, wie viel möglich ist und was nicht geht. Severin Renoldner


Jungschar

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Asterix am Hochkönig

Jungscharlager 201 5

Im Juli verbrachten 50 Kinder, 1 6 LeiterInnen und 8 Köchinnen eine Woche gemeinsam am Hochkönig. Während dieser sommerlichen Woche schlüpften wir in viele Rollen und erlebten so einiges... So galt es zum Beispiel, viele Jungschar-Edelweiß zu sammeln, um dem Almpeter die Hochzeit mit seiner Resi zu ermöglichen. Die Kinder meisterten die Aufgaben hervorragend, sodass die Hochzeit glücklicherweise stattfinden konnte. Einen Tag lang verwandelte sich zudem die Mitterbergalm in ein kleines gallisches Dorf, das den Römern Widerstand leistete – als Asterix, Obelix, Mirakulix oder Trubadix sammelten wir Kräuter für Zaubertränke, lösten knifflige Aufgaben oder bewiesen unsere Stärke beim Hinkelsteinparcours. Am letzten Abend besuchte uns noch Thomas Gottschalk mit vielen Stars und forderte die Jungschar-Kinder zu Wetten auf, die hier erstaunliche Talente zeigten. Neben diesen ereignisreichen Tagen fanden viele Aktivitäten statt, die schon als Jungscharlager-Klassiker berühmt-berüchtigt sind und auf keinem Lager fehlen dürfen: Der Nachtorientierungslauf, das Singen am Lagerfeuer oder das Bingo-Tanzen sorgen immer für die richtige JungscharlagerStimmung. Natürlich nutzen wir auch die gebirgige Umgebung aus und gingen wandern, wobei einige Kinder und LeiterInnen sogar eine Schneeballschlacht am Gletscher des Hochkönig wagten.

Auf ins neue Jungscharjahr!

Start des neuen Jungscharjahres ist am Samstag, dem 3. Oktober um 1 4.00 Uhr. Die Gruppenstunden für Burschen und Mädels der Unterstufe finden in gewohnter Weise am 2. und 4. Samstag im Monat statt. Die VolksschülerInnen erhalten ihre Einladungen in der Schule ausgeteilt. Wir freuen uns, neue LeiterInnen in unserem Team aufzunehmen, die die Jungscharstunden für die VolksschülerInnen gestalten: Leah Struck, Magdalena Renoldner, Felix Krenn und Simon Frauenberger. Sophia Stanger

Da ist eine Gruppe junger Menschen , die beisammen-

sitzt in gelöster Runde; dort ein Kreis vergnügter Kinder, die die Hände hochrecken und den Ball kreisen lassen; und irgendwo dazwischen sind ein paar Ältere, die diskutieren, tuscheln, manch Geheimes flüstern: kein Zweifel, ich bin mitten im Jungschar- und Ministrantenlager angekommen. Eine Schatzsuche steht am Programm. Und schon geht es los, gruppenweise und Schritt für Schritt hinauf, den Bergen zu. Tatsächlich, wie im guten Rhythmus, folgt hier im Lager Schritt auf Schritt: beisammen sein und allein sein dürfen, angeleitetes Tun und spontan Entstehendes, Kostbares mit Tiefgang und spielerisch Lockeres, ein Gedanke zum Gebet formuliert und, einfach so, ein dummer Spruch, alles findet Platz. Wir gehen nicht nur auf ein Ziel zu (den geheimnisvoll verborgenen Schatz!), wir gehen auch, weil es gut tut, gemeinsam am Weg zu sein. Einmal näher beisammen, dann wieder weiter verstreut. Begegnungen wechseln, die herrliche Natur um uns bleibt. Wir haben Musik mit. Nicht mehr die Wanderlieder von früher, eben Musik unserer Tage („Ma die Nummer ist gQ. !“). Bis wir am Ziel sind und als kostbarsten Schatz an diesem heißen Tag das klare herrliche Wasser des Bergbaches genießen. Im Quartier warten Köchinnen, die die Stimmung nicht nur durch bestes Essen hochhalten, sondern mindestens so mit ihrer guten Laune. Vergnügt wird gekocht und gewerkt (und dabei gehörig geschwitzt). So strahlt die Küche auch im übertragenen Sinn wohlige Wärme aus – und das Püree schmeckt förmlich nach Freude. Und über allem und hinter allem eine ganz großartige Partie von JungscharleiterInnen, die ein großer Schatz unserer Pfarre sind. Engagiert, mit viel Knowhow und Gespür, einer Weite des Herzens und einer großen Liebe zu den Kindern. Was denen alles einfällt, und wie sie dabei die Kinder mitnehmen, einfach wunderbar! Und wie sie Autorität sind und doch auf gleicher Augenhöhe mit den Kindern, das ist ein kostbarer Humus für die Kinder! Zugegeben: der Name „Jesus Christus“ fällt am Lager kaum. Aber was dieser Jesus gewollt hat an gegenseitiger Verantwortung, an Wertschätzung der ganzen Schöpfung gegenüber, an Miteinander auch für den Schwächeren: all das wird hier greifbar und gelebt. Insofern ist so ein Lager auch eine „Spielwiese des Christlichen“. Danke dafür! Franz Küllinger

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Menschen / Mini­Wallfahrt

Efrem ist 70!

Wir gratulieren

Etwas Neues zu beginnen, ist eine spannende Herausforderung. Seit 1 . September bin ich als Pastoralassistentin im Landespflege- und Betreuungszentrum Schloß Haus , mit einer halben Anstellung, tätig. Daher möchte ich mich hier kurz vorstellen. Mein Name ist Bettina Groiß-Madlmair und ich lebe mit meiner Familie in Alberndorf in der Riedmark. Mein Theologiestudium absolvierte ich in Linz. Im letzten Arbeitsjahr habe ich das Pastorale Einführungsjahr in der Pfarre Reichenau im Mühlkreis gemacht. Manche kennen mich vielleicht noch aus der Zeit, als ich hier als Dekanatsjugendleiterin gearbeitet habe. Ich freue mich, wenn „alte“ oder „neue“ Gesichter auf einen Besuch in Schloß Haus vorbeischauen. Das Seelsorgebüro befindet sich hinter der Hauskapelle. Mein Schwerpunkt liegt nun in der seelsorglichen Begleitung der MitarbeiterInnen und BewohnerInnen von Schloß Haus, sowie der Außenstellen. Für MitarbeiterInnen steht das Büro jeden Mittwoch von 11 .00 bis 1 3.30 Uhr, sowie auf Anfrage, offen. Weiter gestalte ich, gemeinsam mit Pater Eugen und den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen, die Gottesdienste und sonstigen liturgischen Feiern im Haus. Über Menschen die ehrenamtlich bei der Gestaltung von Gottesdiensten mithelfen wollen, freue ich mich - bitte bei mir melden! Im Sinne der Inklusion ist auch die gesamte Pfarrbevölkerung zu den Gottesdiensten und Feiern eingeladen. Herzliche Einladung auch zum Martinimarkt am Samstag, dem 7. November von 1 0.00 bis 1 8.00 Uhr. Email: bettina.groiss@dioezese-linz.at oder Bettina.Groiss-Madlmair@ooe.gv.at Telefon: 2368-21 4 od. 0676 / 877 61 2 68

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Bettina Groiß-Madlmair

Das ist kaum zu glauben, ist er doch agil und voller Tatendrang, wie eh und je. Efrem Brandstetter ist der absolute Glockenspezialist. „Wahrscheinlich gibt es in ganz Österreich keine elektro-mechanische Anlage, die so gewartet ist, wie die in Wartberg“, bestätigte mir ein Fachmann im Zuge der Kirchenrenovierung. Das ist einzig Efrem zu verdanken. Wie so vieles in unserer Pfarre. Weil er sich eben auskennt, beim Schmieden, bei der Zimmerei, bei der Elektrik, im Wald und in vielen anderen Bereichen. Und weil er in allem immer wieder eine Lösung findet und dann auch zustande bringt.

Doch nicht nur wegen seiner so zahlreichen Talente schätzen wir ihn und dafür, dass er sie für die Pfarre einsetzt, sondern gerade auch für seine ihm eigene Menschlichkeit. Er spielt sich nie in den Vordergrund. Er braucht keine großen Worte. Er ist gesellig und hilfsbereit. Er versteht Humor. Und lässt sich auch von großen Herausforderungen kaum aus der Ruhe bringen. Efrem, wir danken Dir und wünschen Dir viel Freude im soeben begonnenen neuen Lebensjahrzehnt. Wir hoffen, dass wir noch lange auf Dein Mitgehen zählen können! Franz Küllinger

Unsere Minis am Petersplatz

Rom-Wallfahrt

Nach einer 1 4-stündigen Busfahrt kamen wir endlich in Rom an und die Hitze empfing und begleitete uns die ganze Woche. Das Highlight für die insgesamt 1 8 WartbergerInnen war natürlich die Audienz mit Papst Franziskus und den knapp 9000 Minis aus 22 Nationen am Petersplatz. An einem weiteren Nachmittag fand ein Treffen aller aus Österreich angereisten MinistrantInnen statt, bei dem wir eine Messe mit Bischof W. Krautwaschl aus der Stei-

ermark feiern durften. Auch ein Ausflug ans Meer war in unserem Programm eingeplant, der eine gute Abwechslung zum restlichen Sightseeing darstellte. Da es jeden Tag ca. 40° C hatte war unser Lebensretter neben Sonnenschutz und Wasser auch das leckere italienische Eis. Kurz gesagt: es hat uns in Rom sehr gut gefallen und die Reise wird in guter Erinnerung bleiben. Magdalena und Lea


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Aus der Pfarrkanzlei / Menschen

Taufen, Hochzeiten und Sterbefälle

Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen: Nora Mühlböck, Engerwitzdorf Mathilda Streng, Pians (Tirol) Luise Rippatha, Untere Reitling Moritz Thomas Janes, Gallneukirchen Lena Hofer, Schönreither Straße Teresa Katzmayr, Obervisnitz Valentina Klara Zeindlinger, Hauptstraße Stefanie Heimberger, Engerwitzdorf Lara Foißner, Katsdorf Fabian Wieser, Neumarkt/M. Jasmin Rosenstingl, St. Georgen/G. Verena Schindlecker, Scheiben Sarah Robeischl, Untere Reitling Elena Stanger, Schönreith Leonie Miesenberger, Reitling Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!

Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Thomas Fuchs u. Karina Pölz, Engerwitzdorf Clemens Hindinger u. Helga Lasinger, Frensdorf Christian Lindenberger u. Regina Grosz, Scheiben Thomas Starzer u. Melanie Inreiter, Mönchdorf Michael Walch u. Marion Gaisinger, Unterweitersdorf Stefan Praher u. Christine Brunner, Reiserbauerberg Markus Ebner u. Doris Haas, Zeilerberg Roland u. Karin Bodingbauer, Reiserbauerberg

Gottes Segen begleite diese Paare aufihrem Lebensweg!

Zu Gott heimgekehrt sind: Heinrich Wilhelm Worel, Schloß Haus, im 65. Lbj. Franz Schinnerl, Scheiben, im 56. Lbj. Leopold Kern, Linz, im 91 . Lbj. Alois Wiesinger, Untergaisbach, im 87. Lbj. Maria Steininger, Hauptstraße, im 88. Lbj. Karl Geith, Schloß Haus, im 89. Lbj. Magdalena Heinrich, Schloß Haus, im 91 . Lbj. Ottilie Moser, Reiserbauerberg, zul. SH Mauthausen, im 95. Lbj. Rosa Schatz, Gutau, im 88. Lbj. Rudolf Pum, Lamplgasse, zul. SH Pregarten, im 68. Lbj. Leopold Leimlehner, Schloßberg, im 76. Lbj. Anna Kaindlstorfer, Hauptstraße, zul. SH Pregarten, im 89. Lbj. Leopold Lehner, Obervisnitz, im 78. Lbj. Adelheid Kapfer, Altenhaus, zul. SH Pregarten, im 89. Lbj.

Herr, schenke ihnen das ewige Leben!

Maria-Luise Wiesinger Mich immer wieder neu auf den Weg machen – dieses Motto begleitet mich Zeit meines Lebens

So bin ich derzeit in Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin und biete ab Mitte Oktober 2015 Beratungsstunden an. Mein Ausbildungsschwerpunkt ist „Erziehungsberatung“, d.h. Beratung und Begleitung in Fragen der Erziehung oder vielleicht besser gesagt, Beratung und Begleitung in Fragen der Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Telefon: 0650 / 912 06 57 Email: ml_wiesinger@hotmail.com Homepage: mlwiesinger.jimdo.com

Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr

Impressum und Offenlegung:

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand : RömischKatholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg/Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre

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PFARRBRIEF

Die Pfarre lädt ein

Pfarrliche Pilgerreise nach Mazedonien

Ins Heimatland unserer Restauratorin Martina

Segnung des Mahnmals

auf dem Kalvarienberg Am Sonntag, 8. November wird das Mahnmal zur Mühlvierter Menschenjagd, entworfen vom Künstler Herbert Friedl und errichtet von der Gemeinde, nach einer Feier im Veranstaltungszentrum auf dem Kalvarienberg gesegnet. An diesem Tag soll an die Zeit von vor 70 Jahren in Wartberg erinnert werden. Auch heute wird wieder gegen Menschen, die als Fremde gelten, gehetzt. Deshalb soll die Feier ein Anlass sein, über Barmherzigkeit und Menschenwürde nachzudenken. Schon Ende Oktober wird das Erinnerungsprojekt „Bilderspur“ eröffnet. Einen Monat lang werden Plakate im Ort zu sehen sein. Mit Texten und Fotos geben sie einen Einblick in das Jahr 1 945 mit Kriegsende und Beginn der sowjetischen Besatzungszeit im Mühlviertel sowie in die Ereignisse der Mühlvierter Menschenjagd. Die Vergangenheit solle endlich ruhen, sagen manche. Die bekannte Kinder- und Jugendbuchautoren Käthe Recheis war anderer Meinung: „Wir sollten wachsam sein gegen die Anfänge, auch in uns selber. Wir sollten uns bewusst sein, dass jede Intoleranz gegen Menschen, die anders sind als wir, schon die Wurzel kommenden Unrechts in sich trägt.“ 10

Christine Grüll

Nachdem es 201 4 in den Süden gegangen ist (Rom) soll es bei unserer zweiten pfarrlichen Pilgerreise nach Osten gehen.

Dabei haben wir einen Termin gewählt, der es auch LehrerInnen möglich macht, dabei zu sein. Wir reisen von Samstag, 27.

Wir möchten dort jenes Land näher kennenlernen, aus dem Martina stammt, die Restauratorin unserer Krippenfiguren: Mazedonien. Ein bei uns kaum bekanntes Land mit durchaus reichem Erbe. Wir werden Kirchen aus dem ersten Jahrtausend kennenlernen und herrliche alte Stadtanlagen. Von Skopje bis Bitula wird unsere Reise gehen und natürlich nach Ohrid am Ohridsee. Und das alles mit einer uns vertrauten, gut Deutsch sprechenden Begleiterin: Martina Markovska (jetzt, nach ihrer Hochzeit: Peters).

werden, damit die Fahrt nicht allzu lang wird, in Belgrad Zwischenstation machen.

August bis Samstag, 3. September 201 6 und

Nähere Informationen werden im nächsten Pfarrbrief folgen, auch der Termin einer eigenen Informationsveranstaltung mit den Anmeldeunterlagen und allen weiteren Details. Vorerst einmal gilt: den Termin unbedingt vormerken! Franz Küllinger

Die Kirche des Heiligen Johannes von Kaneo in der mazedonischen Stadt Ohrid.


Die Pfarre lädt ein: Termine bis Ende November

HERBST 2015

Das Provisorium hat sich bewährt!

Erntedank wieder vor dem VAZ Im Vorjahr war es die Bauphase in der Kirche, die uns auf die Idee brachte, am Platz vor dem Veranstaltungszentrum den Erntedankgottesdienst zu feiern. Und das hat eingeschlagen, viele haben mir gesagt, wie sehr ihnen das gefallen hat. Was spricht also dagegen, aus der Notlösung eine neue Tradition zu machen? So feiern wir auch heuer den Festgottesdienst, soweit es das Wetter erlaubt, am Platz vor dem VAZ. Die Ernte wird unter freiem Himmel eingebracht, Grund genug auch den Dank dafür im Freien anzusetzen. Durchaus auch ausgesetzt dem Wetter. Ändern müssen wir nur den Standort für die Segnung der Erntekrone. Weil beim Amtshaus Baustelle ist, übersiedeln wir damit ausnahmsweise zum Platz vor der Schule. Doch wer weiß, vielleicht bewährt sich auch das sehr gutQ Unser Programm für Sonntag, 4. Oktober ist daher: Segnung der Erntekrone um 9.1 5 Uhr vor der Schule, anschließend Prozession zum Vorplatz des VAZ und dort Eucharistiefeier. Weiterklingen soll das Fest beim Pfarrkaffee im Veranstaltungszentrum. Die Vorabendmesse (Samstag um 1 9.00 Uhr) und die Frühmesse (Sonntag 8.00 Uhr) sind wie gewohnt in der Pfarrkirche. Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern.

Franz Küllinger

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen einen schönen Herbst!

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PFARRBRIEF

Den vielen fleißigen MitarbeiterInnen ist es zu verdanken, dass wir Anfang Juli wieder ein schönes Pfarrfest feiern konnten. Fotos: Johann Kaltenberger

Helmut Bayer, unser stellvertretender PGR-Obmann, wurde zum Konsulent für Soziales ernannt.

Aus dem Pfarrleben Seit Ende des Kindergartenjahres ist Frau Rosi Oberreiter in ihrem wohlverdienten Lebensabschnitt. Sie war bei uns im Kindergarten fast 20 Jahre als Helferin beschäftigt. Viele Kinder hat sie bei ihrer Arbeit mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen, Freude und Engagement unterstützt und begleitet.

Unvergessliche Erlebnisse am Jungscharlager! Seite 7 Fotos: Jungschar

In seiner Laudatio sagte LH Pühringer: „Heute ehren wir Menschen, die hinschauen und anpacken. Wir ehren Personen, die sich engagieren, die anderen Menschen konkret Mut machen und Krankheit, Hilflosigkeit, Armut oder Ausgrenzung nicht als Schicksal hinnehmen“. So kennen und so schätzen auch wir Helmut und vergönnen ihm diese schöne Auszeichnung von ganzem Herzen. Foto: Land OÖ

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Unsere Jugendgruppe ist gerade dabei, ihren Raum im Pfarrheim neu zu gestalten. Neu ausgemalt haben sie bereits, wie man sieht! Foto: Kath. Jugend

Der nächste Pfarrbrief erscheint im November.

Am 28. August hat Jeremia Josef Mayr aus unserer Pfarre (hier im Bild mit Abt Martin Felhofer) im Beisein von Familie und Freunden im Stift Schlägl seine ewige Profess abgelegt. Auch Altpfarrer Himmelreich war beim Festgottesdienst dabei. Foto: Karina Hackl

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