Pfarrbrief Herbst 2013

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HERBST 2013

http://pfarre-wartberg-aist.dioezese-linz.at/

Herbst 201 3

Pfarrbrief Wartberg ob der Aist

Aus dem Inhalt LebensZEICHEN (Seite 4足5) Kircheninnenrenovierung (Seite 6足7) Unsere Krippenfiguren (Seite 8) Termine (Seite 11)

1 Foto Titelseite: Johanna Albert-Steinkellner


PFARRBRIEF

Viele Zeichen begleiten uns auf unseren Wegen. Zeichen, die andere uns geben. Zeichen, die sich uns mitunter ganz überraschend zeigen. Zeichen auch, die uns erst im Nachhinein in ihrer Bedeutung bewusst werden. Auf solche Zeichen zu achten und die Geschichten wahrzunehmen, die sich in ihnen zeigen, dazu lädt unsere Diözese in diesem Arbeitsjahr bewusst ein. Mir gefällt diese Aktion, weil sie uns anregt, aufmerksam hinzuhören und achtsam miteinander umzugehen. Ein besonderes Zeichen ist uns WartbergerInnen ganz bestimmt auch unsere wunderbare Pfarrkirche. Sie im Inneren neu gestalten zu dürfen ist eine hohe Ehre und eine große Herausforderung. Sie bedarf des Mitdenkens aller. Dafür haben wir nun auch einen eigenen Internet Blog aufgestellt, in dem Sie nicht nur aktuelle Informationen erhalten, sondern auch aktiv mitreden können. Auf „pfarrewartberg.wordpress.com“ freuen wir uns auf Ihren Besuch und Ihr Mitgestalten. Besondere Zeichen unserer Frömmigkeit sind dann aber auch Krippenfiguren. Wir haben in unsere Pfarre welche von außergewöhnlichem Wert. Zurzeit werden sie aufwändig restauriert. Ich freue mich, am vierten Adventwochenende einen Teil dieser Figuren in neuem/alten Glanz präsentieren zu können. Und vielleicht finden sich ja noch SpenderInnen – und wir können im kommenden Jahr auch die restlichen Figuren auf Vordermann bringen. Franz Küllinger 2

Leitartikel / Weggedanken

Weggedanken Es ist kaum zu glauben, aber mitten in der Gesellschaft, die von fahrbaren Untersätzen aller Art hingerissen ist, wird das Wandern wieder modern. Die Feld­ und Forstwege, die stillen Pfade durch die Wälder, die markierten Höhensteige und die kühnen Kletterwände laden wieder vermehrt ein. Verkehrsadern, Riesenbrücken und die großen Tunnels können das Angebot nicht ersetzen, sich auf ursprünglich­ menschliche Art zu bewegen. Und im allmählichen Schreiten die langsam sich öffnenden Bilder der Landschaft intensiver zu erleben. Nach den unzähligen jagenden, huschenden, gerafften und oft zerfetzten Bildfolgen auf dem Fernsehschirm ist der Weg ein wenig Wellness und ein Stück Psychotherapie. Bischof Reinhold Stecher


Pfarrwandertag

An Grenzen gehen

Pfarrwandertag am So, dem 22.9. „Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen“ (G. de Maupassant) Aus diesem Grunde möchten wir zum diesjährigen Pfarrwandertag unter dem Motto „an unsere Grenzen gehen“ speziell auch Familien mit Kindern, Neuzugezogene, Junge und „Junggebliebene“ zum Pfarrwandertag einladen. Ziel sind die „Flehluckn“ (ein Erlebnis für Jung und Alt!) und der „Grubergupf “ auf der Reitling (wunderschöner Aussichtspunkt und liegt an der Gemeindegrenze zu Katsdorf und Engerwitzdorf).

„Flehluckn“ (Himmler).

Abschluss

Ca. 1 5.30 Uhr gemeinsames Singen am „Grubergupf“. Anschließend Wanderung (ca. 1 Stunde) durch das Gusental und gemütlicher Abschluss in der Weiglmühle in Wögern. (ca. 1 00 m vom Ausgangspunkt entfernt) Für diejenigen, die am Parkplatz „Flehluckn“ parken kann ein Shuttledienst eingerichtet werden.

HERBST 2013

Viele Schritte

Die Pfarre sagt Danke Der Pfarrwandertag hatte in den ver-

gangenen Jahrzehnten vor allem ein Gesicht, das des Hubert Fitzinger. Er wählte Jahr für Jahr abwechslungsreiche Ziele aus, ging die gewählten Wege ab, organisierte passende Raststationen und brachte dort und da auch Humoriges und Informatives ein. Danke, Hubert, für diese vielen Schritte in all den Jahren. Eine pfarrliche goldene Wandernadel muss erst noch erfunden werden. Dir würde sie vor allem gebühren! Franz Küllinger

Bei Schlechtwetter wird die Wanderung auf den darauffolgenden Sonntag verschoben.

Wir freuen uns auf eine gemeinsame Wanderung zum Auftakt des neuen Arbeitsjahres, Ausgangspunkt(e) auf zahlreiche BeteiliTreffpunkt: 1 4.00 Uhr gung und auf viele nette beim Neubauer in Un- Begegnungen! tervisnitz 8 (Parkmöglichkeit vorhanden) Für Fragen stehe ich Von hier ca. 1 Stunde gerne zur Verfügung. gemütliche Wanderung 07236 / 20006 oder zur „Flehluckn“ (Ta- 0650 / 600 41 21 schenlampe nicht vergessen!), auch mit Im Namen der Kinderwagen gut mög- Pfarrleitung lich. Für jene, die nachkommen möchten, oder Renate der Weg zu lang wäre Sacher-Neubauer gibt es auch Parkmöglichkeit beim Parkplatz

„Die Feld­ und Forstwege, die stillen Pfade durch die Wälder...“

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PFARRBRIEF

LebensZEICHEN

Lebenserfahrungen als LebensZEICHEN „LebensZEICHEN“ ist eine Initiative der Katholischen Kirche in Oberösterreich und stellt Lebensthemen der Menschen von heute in den Mittelpunkt. Persönliche Lebenserfahrungen sollen gesammelt und (mit)geteilt werden. Es geht um ein wertschätzendes Hinschau-

en und Hinhören auf das, was Menschen bewegt und beschäftigt. In ihrem Leben und in ihrem Glauben. Wir haben Menschen aus unserer Pfarre nach einem für sie wichtigen Symbol für ihren Lebens- und Glaubensweg gefragt, und sie gebeten, einiges davon festzuhalten, was ihnen dabei bedeutsam ist.

Brot ist für mich sehr wichtig und hat symbolischen Wert. In unserer Kultur ist das Brot das Symbol für Nahrung und Leben. Früher war Brot der wichtigste Energielieferant. Wer kein Brot hatte, musste hungern oder verhungern. Das gilt auch heute noch für die Mehrheit der Weltbevölkerung. Wir Christen beten: Unser tägliches Brot gib uns heute! Bevor meine Großmutter den Laib Brot anschnitt, bekreuzigte sie ihn achtungsvoll. Brot hat in unserer Glaubensgemeinschaft auch einen großen rituellen Wert. Das Brot - der Leib Christi - ist Christus. So ist Jesus inmitten der Gläubigen. Brot ist heute bei uns eine Massenware, hat leider für viele Menschen wenig Bedeutung und landet oft im Müll. Ich bin dankbar, dass ich mich jeden Tag satt essen kann und würde Brot nie wegwerfen. (Oskar Franz)

Wanderschuhe: Schon als Jugendliche war ich gerne zu Fuß unterwegs, um mit

Freunden neue Landesteile und Länder zu erkunden. Die Highlights waren immer die Bergtouren, mit einem Gipfel als Ziel und der herrliche Ausblick als Belohnung. Auf einen Berg gehen bedeutet für mich auch Abstand gewinnen vom Alltag. Von oben herab schauen auch die Sorgen immer gleich viel kleiner aus. Jetzt nachdem die Kinder selbstständig sind, ihre eigenen Wege gehen, machen sich mein Mann und ich gerne zu zweit auf. Wir genießen die Ruhe, strengen uns aber auch gerne an, um ans Ziel zu kommen. Gehen belebt, macht zufrieden, lässt mich das Wesentliche erkennen. Nicht nur am Berggipfel bin ich dann Gott wieder ein Stück näher! (Ingrid Stanger)

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LebensZEICHEN

Gemeinschaft: „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen

sind, bin ich mitten unter ihnen.“ Das war einmal ein Thema unserer langjährigen Familienrunde. Leider endete sie mit dem Ableben meines Mannes. Danach spürte ich es noch mehr, dass zusammenhalten, einander helfen, kommunizieren und gemeinsam feiern - also Gemeinschaft für mich sehr viel bedeutet. Eine Zeit nachdem mich mein Mann nach 44 Ehejahren allein gelassen hat, habe ich mich in meinen „4 Wänden“ verkrochen, doch jetzt beginne ich wieder - dank der Pfarre und der Senioren an das Umleben anzuschließen und die „Gemeinschaft“ zu genießen. (Helga Kern)

Rom: Wie ein Fels in der Brandung steht diese Stadt, rund 11 00 Kilometer entfernt von Wartberg als Lebenszeichen und Glaubenszeichen für mich. Viele Wege haben mich immer wieder dorthin geführt, seit ich vor rund 1 5 Jahren dort bei einer Ministrantenwallfahrt, an der unsere Pfarre teilgenommen hat, meinen Mann Thomas kennengelernt habe. Ob auf den Spuren der frühen Christen in den Katakomben, beim atemberaubenden Blick vom Petersdom oder dem unbeschreiblichen Gefühl, wenn bei einer Miniwallfahrt tausende Kids aus vielen verschiedenen Ländern die Stadt mit ihren Wallfahrtstüchern so bunt machen: Ich muss innehalten, durchatmen und staunen und entdecke immer wieder Neues in dieser alten Stadt. Ein wenig muss er noch warten, der nächste Besuch, bis unser Sohn David ein bisschen größer ist... (Johanna Albert-Steinkellner)

Ihr LebensZEICHEN ist gefragt

Ausstellungs-Reihe / Herbst 201 3 − Frühjahr 201 4 in Oberösterreich Von Oktober 201 3 bis März 201 4 laden an 8 Orten in Oberösterreich Ausstellungen zur aktiven Teilnahme ein. Bei jeder Ausstellung dient ein vorgegebenes Begriffspaar (etwa „Mut/Angst“) als thematischer Spannungsbogen für persönliches Erleben. Zu den jeweiligen Begriffspaaren können alle Interessierten Gegenstände einbringen und die dazugehörige Geschichte aus ihrem Leben erzählen. Die Ausstellungen sind zwei bis drei Wochen lang geöffnet und wachsen während dieses Zeitraums um Objekte, Geschichten, Fotos und Gedanken, die von den BesucherInnen laufend beigesteuert werden. Ergänzend

werden themenbezogene Veranstaltungen angeboten. Die Ausstellungen finden möglichst außerhalb von kirchlichen Räumlichkeiten statt, denn: Kirche will in der Welt, bei den Menschen sein. Ausstellungstermine in der Nähe von Wartberg: Perg 1 0.1 0.-26.1 0.201 3 zum Thema „alt/jung“ und Linz 1 0.1 2.-22.1 2. zum Thema „gemeinsam/allein“. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dioezese-linz.at/lebenszeichen.

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PFARRBRIEF

Kircheninnenrenovierung

Zum Weiterschenken

oder zum Behalten!

Verhüllen macht sichtbar Verpackt steht das Ding in der Werkstatt. Ist es schön, ist es hässlich, ist es ein Geschenk, das mit kindlicher Freude ausgepackt werden darf? Verhüllt wie es ist weckt es unsere Neugier. Wir schauen hin. Wäre es nicht verpackt, würden wir das Ding vielleicht gar nicht bemerken. Verhüllen heißt in diesem Fall sichtbar machen. Das Ding ist eine unserer Kirchenbänke in der Werkstatt des Restaurators. Er hat die Bank verhüllt, um die Spannung zu steigern. Wieso?, fragen sich manche. Wir wissen doch, wie unsere Kirchenbänke aussehen, wir sitzen doch seit Jahrzehnten darauf! Aber wissen wir das wirklich? In unserer Nachbargemeinde St. Georgen an der Gusen wurde im Sommer in einer Kunstaktion das Kriegerdenkmal verhüllt. Seit es nicht mehr zu sehen ist, fällt es wieder auf. Frauen, die sich verhüllen, fallen ebenfalls auf. (Aber das ist eine andere Geschichte.) Verhüllen hat in unserer Zeit wenig Platz. Die Werbung zeigt unverhüllte Körper, „Transparenz“ ist das neue Modewort und der Mensch selbst ist durch E-Card, Bankomatkarte und zahllose Kundenkarten ein sogenannter „gläserner“ Mensch. Umso schöner ist es, etwas Verhülltes betrachten zu können. Es bringt die Phantasie in Schwung. Christine Grüll 6

„Wartberg ob der Aist in Bildern“ heißt ein Wandkalender für das Jahr 201 4, den wir als Baustein zur Finanzierung der Kircheninnenrenovierung in diesem Herbst auflegen werden.

Um die Mindestspende von 1 5 € können Sie diesen Kalender im Pfarramt erwerben. Nicht nur für sich, sondern auch zum Weiterschenken. Als Mitbringsel dort, als (Weihnachts-)Geschenk da. Für alle, die Wartberg kennen, und die es noch kennenlernen sollen. Und natürlich für sich selbst!

Ganz besondere Aufnahmen besonderer Orte unserer Pfarre werden ins Licht rücken, worauf wir WartbergeDer gesamrInnen zu te ReingeRecht stolz winn kommt sind. Dazu der Innenrewerden kurze novierung spirituelle Imunserer pulse, die dem religiösen Liedgut entnom- Pfarrkirche zugute. Ein men sind, Bedenkenswer- Anreiz mehr, nach diesem tes auf den Weg durch das Kalender zu greifenL Jahr mitgeben.

Noch ist es verhüllt, das „Probeexemplar“ für unsere neuen alten Kirchenbänke...


Kircheninnenrenovierung

HERBST 2013

Neue Heimstätte

für unseren Tabernakel Unser barocker Tabernakel, der 1 963 in unserer Kirche anstelle eines Herz-Jesu-Altares aufgestellt worden war, findet eine neue Heimstätte. Die Pfarre Feldkirchen bei Mattighofen hat mehrere Filialkirchen. Eine davon, in der Ortschaft Aschau, wurde in den letzten Jahren restauriert. Darin soll unser Tabernakel das bestehende barocke Ensemble ideal vervollständigen und das Gesamt dieser Kirche abrunden. Damit findet dieser Altaraufbau, der weiterhin Besitz unserer Pfarre bleibt aber

an den neuen Gastort verliehen wird, schon im Lauf dieses Herbstes einen guten neuen Standort, in den er sich vom Kunststil her harmonisch einfügt. Auf Kosten der Pfarre Feldkirchen/Mattighofen wird der Aufbau saniert und überführt. Koordiniert wird alles vom Kunstreferat der Diözese in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt.

netseite und laden herzlich ein, auch Kommentare zu schreiben und somit eigene Meinungen und Standpunkte beizusteuern. Neben dem Blog gibt es natürlich auch weiterhin über unsere Facebook-Seite Informationen über das aktuelle Geschehen in der Pfarre.

Für viele klingt das nach übermächtiger Bürokratie, nach Bewahren um jeden Preis, nach hohen Auflagen und wenig Zuschüssen. Das genaue Gegenteil davon haben wir im Zuge der Kircheninnenrenovierung im vergangenen Halbjahr erfahren: Beinahe € 1 0.000 sind allein in diesem Zeitraum vom Denkmalamt in unsere Pfarre geflossen. Der Großteil für fachliche Befundungen, die eine detailreiche Bestandsaufnahme vom Mauerwerk bis zum Hochaltar erbracht haben, als wirklich profunde Basis für alle weiteren Entscheidungen, die gemeinsam mit dem pfarrlichen Arbeitskreis für Kircheninnenrenovierung zu treffen sind. Neben diesen finanziellen Mitteln ist uns aber auch viel Verständnis entgegen geflossen. Unsere Ideen sind dabei nicht nur goutiert, sondern vielfach ausdrücklich gewürdigt worden. Frau Mag. Ulrike Parzmair-Pfau war dabei unsere Gesprächspartnerin, fachkundig, konsequent, lösungsorientiert. Mit Gesprächen auf Augenhöhe, immer auch um Alternativen bemüht. Da macht Zusammenarbeit Spaß!

www.facebook.com/pfarre.wart-

Nach den Verletzungen zurückliegender Jahre sind solche Erfahrungen erwähnenswert und verdienen ausdrücklichen Dank, meint Franz Küllinger.

In unserer Pfarrkirche wird das Allerheiligste bis zur Kirchenrenovierung im Presbyterium vorübergehend Platz finden. Franz Küllinger

Unser Projekt im Internet kirchewartberg.wordpress.com

Eine Kirche zu renovieren ist nicht nur eine Bauaufgabe, sondern auch ein Gesprächsvorgang.

„Bundesdenkmalamt“

Aus diesem Grund wurde im Internet eine Informations- und Diskussionsplattform eingerichtet. Ein Blog (= Internetpublikation mit Darstellung von Sachverhalten, Gedanken, Bildern etc.) informiert über EreigBernhard Rudinger nisse, Hintergrundüberlegungen und spirituelle Blog: Aspekte im Rahmen der kirchewartberg.wordpress.com Renovierungsarbeiten. Facebook: Wir freuen uns über Besu- berg cherInnen auf dieser Inter-

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PFARRBRIEF

Krippenfiguren

Wachs und Leinwand

Unsere Krippenfiguren

Unsere Krippenfiguren benöti- überzeugte die Pfarrleitung von gen eine Restaurierung - und der Notwendigkeit einer sachgeverdienen sie auch! rechten Restaurierung. Es zeigte

sich, dass die Machart unserer Die Krippe unserer Pfarrkirche Figuren in Österreich einzigartig verfügt über eine Gruppe von ist. acht 60 cm hohen, mit bemalter, kaschierter Leinwand bekleide- Meisterhand ten Figuren. Die Köpfe und Hän- Restauriert werden nun die Fide sind aus guren von Wachs. Im Laufe Frau Mag. der Jahre haben Martina Mardie Figuren Schakovska. Sie den genommen, absolvierte indem Köpfe braein Studium chen und die Kleifür Konserdung rissig wurde. vierung und Die Restaurierung Restauriein den 90er Jahren rung an der war sicher gut geUniversität für meint, konnte die Angewandte Schäden an den Kunst in Wien Figuren aber nicht und gehört zu nachhaltig beheden wenigen ben. So wurde in Spezialisten Frau Mag. Markovska bei der Arbeit: Hier den letzten Jahren für Wachsobüberlegt, wie die ergänzt sie die ursprüngliche Farbschicht. jekte. In müKrippe in unserer Pfarrkirche hevoller Arbeit werden die Köpfe neu gestaltet werden könnte. wieder stabilisiert, Fehlstellen ergänzt, sowie die Gewänder Wert erkannt gereinigt und so weit als möglich Frau Mag. Veronika Moser, sie in ihren Originalzustand geist Mitarbeiterin im Institut für bracht. Volkskunde im Museum Salzburg, erkannte den Wert unserer Martha Keppelmüller desolaten Krippenfiguren und Impressum und Offenlegung:

Hinschauen

und Danke sagen Für dieses Jahr ist die Restaurierung von drei Figuren geplant. Diese werden am 4. Adventwochenende, jeweils nach den Gottesdiensten von Frau Markovska im Pfarrhof präsentiert. Die Figuren bleiben dann bis zum Dreikönigstag dort ausgestellt und können vor allem nach den jeweiligen Gottesdiensten besichtigt werden.

Wer bezahlt?

Zwei Figuren wurden zur Gänze vom Denkmalamt bezahlt und eine, nämlich Maria, dankenswerter Weise von unserer Goldhaubenund Kopftuchgruppe. Wir freuen uns über jede Spende, mit der Sie diese Restaurierung unterstützen!

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei FAB pro.work Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: 4020 Linz. Verlagsort: Wartberg ob der Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre

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Jungschar / Jugend / Pfarrcafé

HERBST 2013

Auf zu neuen Ufern!

Kath. Jungschar

50 Jungscharkinder, 1 8 Begleiter, 7 Köchis und eine Woche Spiel und Spaß bei super Wetter – das war das Jungscharlager 201 3 auf der Mitterbergalm beim Hochkönig.

schon am Samstag, dem 5. Oktober von 1 4.00 bis 1 6.00 Uhr der JS-Start statt. Wir freuen uns hier auch die „neuen“ JS-Kinder der 3. Klasse Volkschule begrüßen zu dürfen. Danach geht es wie gewohnt mit den JS-Stunden weiter. Die Hauptschüler/innen haben jeden 2. und 4. Samstag im Monat zwischen 1 4.00 und 1 6.00 Uhr eine JS-Stunde, und die Volkschüler/innen bekommen noch extra Einladungen mit ihren Terminen.

Ob bei der Spielestadt oder den Länderstationen, das abwechslungsreiche Programm ließ keine Langeweile aufkommen. Da können wir das nächste Jungscharlager schon gar nicht mehr erwarten, darum gleich vormerken 1 9. – 26. Juli 201 4 ist der Termin. Nächstes Jahr erkunden wir ei- Bis bald, im neuen Jungscharne neue Unterkunft und wer- jahr! den unsere Woche in Lackenhof beim Ötscher verEure Jungscharleiter und bringen. Jungscharleiterinnen Und damit uns bis dahin nicht langweilig wird, findet auch

Ein Kaffee nach dem Gottesdienst

Kleine Pfarrcafés im Herbst

Aufgrund des großen Erfolges im Vorjahr gibt es auch diesen Herbst wieder einmal im Monat ein „Kleines Pfarrcafé im Pfarrhof“. Die Termine sind 1 5. September, 20. Oktober (Sonntag der Weltkirche), 1 7. November und 1 5. Dezember jeweils nach dem Pfarrgottesdienst. Wer einen dieser Termine übernehmen möchte, möge sich bitte

in der Pfarrkanzlei melden! Fair gehandelter Kaffee und Getränke sowie Kekse sind vorhanden, die Aufgabe besteht im Wesentlichen darin, einige Vorbereitungen direkt vor dem Gottesdienst zu treffen, am Ende den Abwasch zu machen und den Pfarrhof wieder abzusperren. Sollte sich für einen Termin niemand finden, so fällt dieser aus.

Da ist was los!

Kath. Jugend

In den letzten paar Monaten des Jugendjahres war noch einiges los bei uns. Gemeinsam mit den anderen Jugendgruppen unseres Dekanats veranstalteten wir ein Beachvolleyballturnier in Wartberg. Bei traumhaftem Wetter ließen wir das Turnier noch bei einer gemütlichen Jause beim Pfarrheim ausklingen. Das Petersfeuer mit der FF Wartberg war ebenfalls eine lustige Veranstaltung, bei der wir unter anderem beim Kellnern aktiv waren. Nach ein paar weiteren Jugendtreffs kam dann auch unser Jugendjahr schon zum Ende und wir ließen es bei einer Grillerei ausklingen. Nun freuen wir uns auf ein neues, spannendes und erlebnisreiches Jugendjahr, bei dem wir neue Gesichter herzlich willkommen heißen. Alle diesjährigen Hauptschulabgänger werden noch eine Einladung von uns zugeschickt bekommen. Liebe Grüße, eure Jugendleiterin Carina Robeischl

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PFARRBRIEF

Kindergarten / Aus der Pfarrkanzlei

Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle Mit viel Schwung

Kindergarten und Krabbelstube Wir haben im September wieder mit viel Schwung und Freude unser neues Kindergarten- und Krabbelstubenjahr begonnen. Auch heuer starten wir wieder mit sechs Kindergartengruppen (eine Gruppe wird als Integrationsgruppe geführt) und zwei Krabbelstuben. Es befinden sich vier Kindergartengruppen im Hauptgebäude, Pfarrplatz 3 und zwei Kindergartengruppen im neuen Gebäude, Schulstraße 6. Ebenso sind dort die beiden Krabbelgruppen untergebracht. Unsere zwei Köchinnen, Frau Anita Oberreiter und Frau Gabriela Haria, werden wieder das ganze Jahr für täglich frische, gesunde, saisonale und gute Küche sorgen, deren Produkte zum großen Teil aus der Region stammen.

Dankeschön

Recht herzlich möchte ich mich bei allen bedanken, die uns immer das ganze Jahr großzügig unterstützen, viele kleine und große Dinge / Spielsachen zu uns bringen. Wir freuen uns schon darauf dass sich die Kinder bei uns wohlfühlen und gerne zu uns in den Kindergarten und in die Krabbelstube kommen. Ein ganz großes Dankeschön gebührt auch der Familie Pachler–Höllwart, die in Eigenregie Stellagen für die Gartenhütte der Krabbelstube besorgt und auch gleich montiert hat.

Martinsfest

Wir feiern unser Martinsfest am Montag, dem 11 . November um 1 7.00 Uhr am Platz zwischen Veranstaltungszentrum und Kindergarten. (Bei Schlechtwetter findet das Fest in der Kirche statt.) Ich möchte alle recht herzlich zum Mitfeiern einladen. Für das Kindergarten- und Krabbelstubenteam, Ilse Steinbauer-Forstner

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Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen: (Juni bis Anfang September)

David Steinkellner, Untergaisbach Alissa Sigl, Altenhaus Jakob Rosenstingl, St. Georgen/G. Marie Asanger, Schönreither Straße Marlene Pleiner, Gallneukirchen Nikolas Schaumberger, Unterweitersdorf Marlies Lola Poppe, Linz Elisabeth Schaumberger, Reitling Leonie Öller, Zeilerberg Hanna Rosa Krenn, Leonding Paul Schonka, Steyregg Elias Stanger, Schönreith Annika Franz, Steinpichl Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!

Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Johann Reichl, Am Teich – Lisbeth Donner, Am Teich Michael Frühwirth, Untervisnitz – Rose Chioma Desmond Victor, Untervisnitz Johannes Fragner-Lieb, Linz – Julia Wiederstein, Linz Karl Kastler, Engerwitzdorf – Sabine Schöller, Engerwitzdorf Martin Franz Katzenschläger, Hauptstraße – Tanja Peterseil, Hauptstraße

Gottes Segen begleite diese Paare aufihrem Lebensweg!

Zu Gott heimgekehrt sind:

(Juni bis Anfang September) Schiefermayr Franziska, Schloß Haus, im 81 . Lbj. Reitmaier Rosina, Schönreith, im 91 . Lbj. Rothbauer Walter, Untergaisbach, im 70. Lbj. Steidl Katharina, Steinpichl, im 96. Lbj. Vormayr Wolfgang, Schloß Haus, 57. Lbj. Hametner Gerhard, Untergaisbach im 70. Lbj. Kapfer Heinrich, Altenhaus, im 80. Lbj. Niedermaier Ludmilla, Zeilerberg, im 80. Lbj. Berndl Hilde, Seilerstätte, im 87. Lbj. Reindl Ernst, Kapellenweg, im 83. Lbj.

Herr, schenke ihnen das ewige Leben!


HERBST 2013

Pfarrkanzlei / Termine bis Anfang Dezember

Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ haben wir am Mittwoch, dem 4. September wieder ein neues SELBAJahr begonnen! Ich freue mich schon auf die Treffen! Marianne Dietl

Vorankündigung Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Pfarre! Zur Adventbesinnung laden wir Euch recht herzlich ein! Wir feiern am Dienstag, dem 1 0. Dezember um 1 4.30 Uhr im Pfarrheim eine Heilige Messe. (Beichtgelegenheit ab 1 4.00 Uhr in der Pfarrkirche) Nach einer kleinen Adventfeier genießen wir Kaffee und Weihnachtsbäckerei. Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein! Der Sozialkreis Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi und Do: 8.00 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen einen schönen Herbst!

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Aus dem Pfarrleben

PFARRBRIEF

Präsentation der Entwürfe zur

Kircheninnenrenovierung

(Foto: Bernhard Rudinger)

Fronleichnam (Fotos: Bernhard Rudinger)

Der barocke Tabernakel findet eine neue Heimstätte (Seite 7) Foto: Joachim Keppelmüller

Pfarrfest

(Fotos: Bernhard Rudinger)

Frau Mag. Markovska bei der Arbeit an unseren Krippenfiguren : Der ursprüngliche Zustand jeder Figur wird genau dokumentiert (1 ). Verunreinigungen werden mit Wattestäbchen abgetragen (2). Die Kleidung wird mit einem Spezialschwamm gereinigt (3). Wachs wird angerührt (4). Die ursprüngliche Farbschicht wird ergänzt (Foto Seite 8). (2)

Jungscharlager am Hochkönig (Seite 9) (Fotos: Jungschar)

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(4) (3)

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Fotos: Joachim Keppelmüller

Der nächste Pfarrbrief erscheint zu Christkönig.

http://pfarre-wartberg-aist.dioezese-linz.at/


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