Pfarrbrief Fastenzeit 2018

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FASTENZEIT 201 8

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Fastenzeit 201 8

Pfarrbrief Wartberg ob der Aist

Aus dem Inhalt Unser Kreuz mit dem Kreuz.... (Seite 2-6) 50 Menschen - 50 Talente (Seite 7) Die Pfarre lädt ein (Seite 1 2-1 5)

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PFARRBRIEF

Leitartikel

Immer wieder erregt das Kreuz die Gemüter, auch in der öffentlichen Diskussion. Jenes Kreuz, das wir Christen in der Liturgie der Kar- und Ostertage ganz in die Mitte der Aufmerksamkeit stellen. Das Kreuz, das längst seine Selbstverständlichkeit verloren hat. Auch seine Unschuld. Dieser Pfarrbrief lädt ein, dem Kreuz etwas nachzugehen. Keine leichte Lektüre. Aber lohnenswert. Denn im Kreuz steckt auch Kraft, Sprengkraft. Am Kreuz haben sich immer schon die Geister geschieden. Am Kreuz aber haben sich auch für viele Kraftquellen erschlossen. Im Zeichen des Kreuzes werden hoffentlich nie mehr Kriege geführt. Auch keine Abgrenzungsrückzüge. Das Kreuz öffnet vielmehr für das Leid, ganz gleich, wo es auftritt. Es sensibilisiert für die Not, ganz gleich, wen sie heimsucht. Das Kreuz führt zur Brücke der Menschlichkeit, die ALLE einschließt. Allen politischen Engführungen zum Trotz: das Kreuz ist ein universales Zeichen! Es lässt keine Ausgrenzung zu. Jesu Weg war ausdrücklich ein Weg für alle. In besonderer Solidarität mit jenen, die kaum Lebensraum finden. Das Kreuz öffnet auf das Leben hin – es geht auf Ostern zu.

Gott ist

Licht

und es gibt keine Finsternis in ihm. 1 Joh 1 ,5

Daher ist im Kreuzzeichen Heil. Ich wünsche uns allen diesen Segen. Franz Küllinger Titelbild und Bild Seite 3: Haben Sie es erkannt? Das Vortragekreuz aus unserer Kirche, gestaltet von

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Dorothee Golz. Fotos: Florian Keppelmüller, 201 8


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Unser Kreuz mit dem Kreuz

Das Kreuz mit dem Kreuz Den Christen eine Verlegenheit?

Paulus hat einmal geschrieben (im 1 . Korintherbrief 1 ,23), der Gekreuzigte sei „für Juden ein Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für Christen, aber, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit“.

Paulus so wichtig, dass er (in 1 Korinther 1 ,1 8) die Frohe Botschaft als „Wort vom Kreuz“ bezeichnen kann? Offensichtlich sind ihm das Kreuz und der gewaltsame Tod am Kreuz der tiefste und letzte Beweis für die Grenzenlosigkeit der Liebe Gottes. So weit liebt Gott, dass er Davon ist der erste Teil in etwa eher sein Eigenes Preis gibt, gleich geblieben. Immer wieder als der Gewalt mit Gewalt zu tauchen öffentliche Diskussio- antworten. Am ganzen Lebensnen auf, die den Abschied vom Kreuz fordern und ihr Unverständnis über das Kreuz äußern. Kein Kreuz in den Schulen, kein Kreuz in den Ämtern, kein Kreuz auf den Bergen, so wird dann gefordert. Im zweiten Teil des Pauluswortes müssen wir heute wohl eingestehen: „für Christen ist das Kreuz und der Gekreuzigte meist nur mehr eine große Verlegenheit“. So gibt es auch innerhalb des Christentums die Frage: Brauchen wir das Kreuz für unseren Glauben? Sind wir nicht eher eine Auferstehungsreligion? Ist das Kreuz der ideale Kommunikator für die Frohe Botschaft Jesu? weg Jesu wird das sichtbar, Ich gebe zu, es fällt gar nicht aber am Kreuz wird es besonleicht, in diesem Stimmenge- ders dicht. Gott hält in seiner wirr das Wesentliche der Fra- Liebe nichts zurück. Darum ist gestellung im Blick zu behalten. für Paulus das Kreuz ein ZeiUnd es fällt zusätzlich schwer, chen für die Liebe Gottes. Und die wesentlichen Argumente ein Zeichen dafür, dass diese einfach und verständlich zu for- Liebe keine Grenzen kennt. mulieren. Schließlich geht es Übrigens auch ein Zeichen der hier um das Letzte und Tiefste, Überwindung des Todes. Denn was wir auf Gott hin denken für Paulus hört die Liebe Gottes können. Da sind wir gefordert, selbst im Tod nicht auf. Vehean die Grenzen des Denkens ment hält er vielmehr fest, dass zu gehen. der Getötete zugleich der Auferweckte ist. Im Kreuz ist für Paulus auch diese Wahrheit Das Kreuz bei Paulus Warum sind eigentlich das schon sichtbar. Darum kann er Kreuz und der Gekreuzigte für sagen, im Kreuz Christi wirke

Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Das Kreuz als Zeichen für Tod und Auferstehung, oder, wie die Fachsprache es nennt, als „Pas‘cha“ (=Durchgang durch den Tod). Nein, Gott ist für Paulus kein blutrünstiger Moloch, der für die vielen Vergehen der Menschen ein blutiges Opfer bräuchte. Das sind eher sehr kleinkarierte Deutungsversuche von Menschen, die, so oft sie auch geäußert wurden, nie wirklich überzeugt haben. Aber auch in der Hl. Schrift keinen Rückhalt haben. Gott will keine blutigen Opfer, weder bei Abraham, noch bei Jesus, noch auf irgendwelchen Räucheraltären. Gott sinnt nicht auf Rache, die nur ein freiwilliges Opfer tilgen könnte. Gott ist vielmehr Liebe – das ist die Frohe Botschaft. Für Paulus wird sie gerade im Kreuz sichtbar.

Das Kreuz in der Geschichte

Die beginnende Kirche hat sich lange Zeit schwer getan mit dem Kreuz. Es wollte nicht missverstanden werden. Weder Richtung Spott, weil sie einem „gekreuzigten (also erniedrigten) Gott“ nachhinge. Noch Richtung Leidfixierung oder Leidverherrlichung. Dass im Kreuz das ganze Leben Jesu, bis hin zu seiner Auferweckung anklingt, war auch damals schon schwer vermittelbar. Und mit Fanatikern, die aktiv und bewusst den gewaltsamen Tod suchen, wollten die ersten Christen schon gar nichts zu tun haben. Daher gab es beinahe 300 Jahre lang keine Kreuzesdarstellungen. Auch nicht auf Altären oder 3


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Forstetzung von Seite 3:

Gräbern. Erst im vierten Jahrhundert, nach der Zeit der Verfolgung und nach intensiven Nachdenkphasen, ist das Kreuz nach und nach zum Zeichen der Christen geworden. Niemand hat ein besseres Zeichen gefunden, das den Glauben an die Klarheit und Bedingungslosigkeit der Liebe Gottes deutlicher zeigen könnte, als das Kreuz und der Gekreuzigte. Herrlich etwa die Darstellung in der Kirche San Clemente in Rom, wo das Kreuz zum Lebensbaum wird, aus dem die Lebenszweige nur so heraus wuchern. Dass in diesem Zeichen der tiefsten Liebe dann auch Kreuzzüge geführt wurden, ist eine furchtbare Sünde der Christenheit, es gehört zu den dunkelsten Kapiteln unserer Kirchengeschichte. Für sie gilt es sich heute noch zu schämen. Vor allem auch im Respekt vor den Menschen, die durch diese Kriegszüge um Hab, Gut und Leben gekommen sind. Allem Triumphalismus im Namen des Kreuzes ist auch heute deutlich zu widerstehen.

Unser Kreuz mit dem Kreuz

machen, und damit auch füreinander besser genießbar. Es könnte uns aber auch daran erinnern, dass Gott an dieser Not nicht vorbei geht. Dass er vielmehr immer schon ein Gott war und bleibt, der den Schrei der Angst hört. Und dass er daher auch ganz in diese Not hineingegangen ist, als Ohnmächtiger unter Ohnmächtigen. Viele Menschen haben in ihrem

Ausgabe!). Das Kreuz mit dem Gekreuzigten, vom Rost der Geschichte gezeichnet und doch in großer Dynamik und Kraft, die durch alles Leid hindurch von einer großen Liebe kündet. Und daher ist mir das Kreuz auch in Schulen und anderswo lieb und teuer. Damit wir unsere Verantwortung füreinander nie aus dem Auge verlieren. Und damit die Welt nie vergisst, dass eine große Liebe hinter allen Dingen steht. Eine Liebe freilich, die Gewalt in jeder Form verwirft. Eine Liebe, die uns immer neu ermuntert, in der Solidarität voranzuschreiten und in gegenseitiger Mitsorge das Morgen zu gestalten. Mir scheint, so ein Zeichen ist allen zumutbar, auch denen, die mit dem Christentum nichts anfangen können. Es hält lebendig, dass die Weisheit der Liebe größer ist und tiefer wirkt, als alle andere Weisheit. Das braucht gerade auch unsere Welt. Das Kreuz ist kein Machtinstrument, vielmehr ein Stachel im Fleisch der Menschlichkeit. eigenen Leid gerade im Blick auf das Kreuz den GekreuzigFranz Küllinger ten gefunden, als Bruder, der Das Kreuz heute nicht ausweicht, der vielmehr Heute, da Leid und Tod eher mitgeht. Und sie haben in dieaus unserem Alltag verdrängt ser Begegnung Kraft und Trost werden, wo eher eifrig daran erfahren. gebastelt wird, dass das Leben „wie ein Hit“ erscheint, könnte Das Kreuz in öffentlichen uns das Kreuz an das viele Räumen? Leid erinnern, das unser be- Daher war es mir sehr wichtig, quemer Wohlstand auf seiner in unserem wunderbar renoRückseite verursacht. Das vierten Kirchenraum, auch ein Kreuz könnte uns dann sensi- überzeugendes Vortrage-Kreuz bler machen für diese leidvollen zu bekommen – und die KünstZusammenhänge. Es könnte lerin, Frau Dorothee Golz, hat unsere Haut offenporig halten uns das auch in großartiger für die vielfache Not um uns. Weise geschaffen (Sie sehen Es könnte uns bescheidener dieses Kreuz am Titelbild dieser 4

Mir scheint, so ein

Zeichen

ist allen zumutbar.


Unser Kreuz mit dem Kreuz

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Der Kreuzweg unserer Pfarrkirche

Eine gute Kopie einer großen Vorlage Geschaffen wurde der Originalkreuzweg von Joseph Führich, 1 800 in Böhmen geboren und von Fürst Metternich nach Wien geholt. Führich kam in Rom mit den „Nazarenern“ in Berührung, einer Stilrichtung, die sich der Romanik verpflichtet wusste und vorwiegend religiöse Motive wählte. Er war Leiter der späteren Akademie der Bildenden Künste in Wien und wurde in ganz Europa bekannt für seine Ölbilder mit biblischen Motiven. Den Kreuzweg schuf Führich in den Sommermonaten 1 844 bis 1 846 in der Pfarrkirche St. Johannes Nepomuk in Wien II. Er besteht aus vierzehn großformatigen Freskenbildern, die mit jeweils 240 x 1 85 cm Größe die erste monumentale Fassung eines durchgehenden Kreuzweges darstellen. Seine große Verbreitung fand dieser Kreuzweg durch kleine Kupfertafeln, die davon hergestellt wurden und zahlreichen Künstlern als Vorlagen gedient haben. So ist der Führich-Kreuzweg heute in mehr als 500 Kirchen, mit Schwerpunkt Österreich und Böhmen. Er gilt als der meistkopierte Kreuzweg weltweit. Unser Kreuzweg wurde bei der Renovierung 201 4 von Josef Miesenberger neu gerahmt und in geblockter Weise an der Südwand der Kirche neu angeordnet. Den Bildbewegungen folgend, sind die Tafeln gegen die Uhrzeigerrichtung aufgehängt. Der Kreuzweg bricht mit der irdischen Logik, er führt damit auch Richtung Osten, zur aufgehenden Sonne hin, dem Bild der Auferstehung. Wo der Kreuzweg in der Darstellung der Grablegung abschließt, öffnet sich im Bild der Aufnahme Marias in den Himmel die Vollendung. Das Grab des Einen wurde uns allen zum Offenen Himmel. Franz Küllinger Wir laden zu zwei Kreuzwegandachten in unsere Pfarrkirche ein: Am Fr, 23. Februar 1 9.00 Uhr zu den „ungeraden Stationen“ und am Do, 8. März 1 9.00 Uhr zu den „geraden Stationen“.

„Am Kreuz können wir verstehen

lernen, dass Gott sich freiwillig für die Ohnmacht der Liebe entschieden hat, die in Respekt und Diskretion um die Menschen wirbt, sich aller Gewalt und allem Zwang enthält, keine Schranken zieht durch Verurteilung und Schuldzuweisung, sondern in Stellvertretung das Böse sich an sich selber totlaufen lässt auf Kosten seines eigenen Lebens.“ „Das Kreuz hat Gott zum Zeichen seiner Liebe gemacht, zum Ausdruck seiner grenzenlosen Güte und Gewaltlosigkeit, zum Erweis seiner Bereitschaft, auf dem Weg zu uns bis zum Äußersten zu gehen, bis zum schmählich gewaltsamen Tod dieses seines Boten.“ (Theodor Schneider, Was wir glauben)

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Unser Kreuz mit dem Kreuz

Der Angst des Menschen... Der Angst des Menschen, dass er ihm etwas – und damit letztlich die große Liebe – vorenthält, begegnet Gott mit der Hingabe seiner selbst. Er hat seinen eigenen Sohn, sein Liebstes, nicht für sich zurückbehalten. Für eine große Liebe riskiert man alles. Für sie stirbt man. Das ist das definitive coming-out Gottes! Das griechische Wort für „Offenbarung“ (apokalypsis) bedeutet wörtlich: „die Hüllen fallen lassen“. Im Geschick Jesu trägt Gott seine nackte Haut zu Markte und hängt entblößt am Kreuz. Darin zeigt sich, wie weit Gott geht. Der Tod Jesu am Kreuz ist die letzte Konsequenz seiner Liebe. Mehr als sich selbst kann Gott nicht geben. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Hier wird jede Mehrdeutigkeit des Gottesbildes endgültig überwunden. Gott hat mit Rache nichts im Sinn. Er sucht nicht nach einem Sündenbock. Er hat auch den Tod seines Sohnes nicht „gewollt“. Gott braucht keine Opfer, um gnädig gestimmt zu werden. Er ist kein Sadist, der daran Freude hat, wenn der Mensch ihm winselnd zu Füßen liegt. Er fordert keine Sühne für die Schuld, die ein Mensch im Lauf seines Lebens oder gar die ganze Menschheit auf sich geladen hat. Der Mensch braucht sich nicht ängstlich darum zu sorgen, ob Gott ihm zugewandt und gnädig ist. In der freiwilligen Hingabe Jesu zeigt sich vielmehr: Gott ist Liebe ohne Bedingungen, Zuwendung ohne Berechnung, Güte ohne Hintergedanken. „Gott ist Licht und es gibt keine Finsternis in ihm.“ (1 Joh, 1 ,5) Der Mensch braucht sich nur in dieses rechte Licht zu stellen. (Knapp, Andreas / Wolfers, Melanie: Glaube der nach Freiheit schmeckt. Eine Einladung an Zweifler und Skeptiker. Pattloch Verlag, München (2009).

„Der Kreuzestod Jesu offenbart uns das

konsequente Handeln eines grenzenlos barmherzigen Gottes, der den Menschen bis in die tiefsten Abgründe und verborgensten Katakomben eines durch-Kreuz-ten Lebens hinein nahe sein will. Am Kreuz Jesu wird offenkundig, dass die einzige „Rache“, die Gott kennt, sein kategorisches Nein zur Gewalt und seine Liebe bis zum Ende ist. Am Kreuz hat Gott der Gewalt sein Leiden entgegengestellt und der Macht des Bösen gegenüber als Grenze seine Barmherzigkeit aufgerichtet. Die Liebe des Gekreuzigten besteht gerade darin, dass er sich lieber von Menschen ans Kreuz schlagen lässt, als dass er Menschen mit Gewalt zu irgendetwas zwingen möchte, und dass er nichts mit Gewalt durchsetzt und niemanden zwingt, sondern allein in Liebe um die Gegenliebe von uns Menschen wirbt, damit Herz zu Herz in Freiheit sprechen kann.“ (Kardinal Kurt Koch)

Ein Suchbild, nicht nur für Kinder: Wo in unserer Kirche sind die beiden auf dieser Seite und auf

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der vorhergehenden abgebildeten Kreuze zu finden? (Fotos: Joachim Keppelmüller, 2008)


Jahresprojekt 2018: Pfarrheimadaptierung

Pfarrheim-Adaptierung

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50 Menschen - 50 Talente

Planung auf Hochtouren

Bausteinaktion zum Pfarrheimumbau

Der eigene Arbeitskreis zur Adaptierung des Pfarrheimes – er nennt sich kurz AK BAR – hat eine Besichtigungstour hinter sich. Mit wertvollen Erkenntnissen angereichert, hat er in der konkreten Planung zahlreiche Fixierungen getroffen. Andere Bereiche werden nun ausdiskutiert, die unterschiedlichen Zugänge gilt es dabei zu berücksichtigen. Viel Hinhören ist dabei wichtig und immer wieder das Durchspielen von Handlungsabläufen. Das spürbare Engagement aller ist ein großes Potential!

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen.

Der Zeitplan

Die Termine stehen fest: nach dem Pfarrfest (1 . Juli) beginnt der Abbau der alten Anlage und der Durchbruch hin zum Stüberl. Dann werden alle übrigen Arbeiten erledigt, die dem Neueinbau vorausgehen: Maurerarbeiten, Elektroinstallation, Fliesenlegen usw. bis die neuen Raumteiler und Möbel eingebaut werden können. Rechtzeitig zum Erntedankfest, am 7. Oktober, soll alles soweit fertig sein. Einem großen Fest zur Einweihung steht dann hoffentlich nichts mehr im Wege. Wo Sie jetzt schon mithelfen können? Kleine Finanzaktionen überlegen und durchführen (siehe Talenteaktion!), das wäre eine tolle Sache. Und die Adaptierung auch im öffentlichen Gespräch positiv mittragen. Ich danke für all diese beherzt gegangenen Schritte! Franz Küllinger

Auch für die Agape nach einer kirchlichen Trauung kann das neu adaptierte Pfarrheim wieder genutzt werden. Foto: Werner Asanger, 2009

(M.Guy de Maupassant)

Das Pfarrheim ist ein Haus der Begegnung, Kommunikation und Gemeinschaft für viele Gruppierungen unserer Pfarre. Auch die Geselligkeit braucht eine gewisse Infrastruktur. Z.B. eine gut organisierte größere Küche mit mehr Arbeitsflächen, sodass viele Personen tatkräftig anpacken können – nach dem Motto „viele Hände machen der Arbeit schnell ein Ende“ . Auch soll eine „Kommunikationsbar“ errichtet werden, an der man sich nach den Gottesdiensten oder nach div. Vorträgen noch auf ein Getränk in gemütlicher Runde zusammenstellt und noch über manchen Gedanken gemeinsam philosophieren kann. Die Pfarre schenkt an 50 interessierte Wartberger und Wartbergerinnen jeweils 1 0 € (was 1 0 Talenten entspricht). Mit diesen Talenten können die Beschenkten bis zum September im Sinne der biblischen Erzählung von Matthäus 25, 1 4-28 ihr Geschenk einsetzen, nach ihren Möglichkeiten vermehren, und so die Gemeinschaft in Wartberg weiterhin fördern. Deine Talente zur Küchenrenovierung! Was du daraus machst, das liegt in deinen Händen. Wenn auch Du Dein Talent einbringen möchtest, melde Dich im Pfarrbüro oder bei einem der Ansprechpartner der Pfarre: - Renate Sacher-Neubauer (sacher-neubauer@aon.at, 0650/60041 21 ) - Barbara Holzmann-Hollinetz (barbara.holzmann@hollinetz.at, 0680/211 6582) - Franz Pirklbauer (franz.pirklbauer@gmx.at, 0664/7803996) Wir freuen uns schon jetzt auf viele originelle, spannende, kreative Umsetzungen durch die 50 WartbergerInnen oder Gruppierungen. Nach der Renovierung wollen wir dann im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung im Pfarrheim die Talente vor den Vorhang holen. 7


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Jungschar / Erstkommunion

Drei KönigInnen machen sich auf den WegH

Erfolgreiche Dreikönigsaktion 201 8

Auch heuer waren wieder 1 7 Gruppen bestehend aus Jungscharkindern, JungscharleiterInnen und Erwachsenen unterwegs um im Rahmen der Dreikönigsaktion von Haus zu Haus zu ziehen. Das Singen und Sammeln für den guten Zweck ist nur einer der Gründe warum sich jedes Jahr wieder Menschen finden, die sich für diese Aktion begeistern können. Es geht auch darum gemeinsam mit FreundInnen Zeit zu verbringen, in Ortschaften und Häuser zu kommen, bei denen man auch als WartbergerIn noch nie war. Dabei hat man die Gelegenheit, Leute zu besuchen, mit denen man nur einmal im Jahr aufgrund der Dreikönigsaktion Kontakt hat. Es freut uns jedes Jahr wieder, dass wir von sehr vielen Menschen freundlich empfangen und oft schon erwartet werden, aber es ist auch nicht selbstverständlich, dass die „KönigInnen“ in Wartberg noch immer in allen Ortschaften von Haus zu Haus ziehen. Sollte es also doch einmal passieren, dass ein Haus vergessen oder übersehen wird, so möchten wir auf die Möglichkeit aufmerksam machen, am Dreikönigstag in der Kirche gemeinsam mit vielen „KönigInnen“ zu singen und zu feiern und auf diesem Weg auch zu spenden. Halleluja, Halleluja die Heilig´n Drei Kini woan do...

„Ich bin ein wertvoller Schatz Gottes –

Gott ist ein wertvoller Schatz für mich“ Dieses Thema begleitet uns heuer durch die Vorbereitungszeit für die Erstkommunion. Ich freue mich, dass sich auch heuer wieder die Eltern der Erstkommunionkinder Zeit nehmen, um Elternabende zu besuchen und in 8 Gruppenstunden ihre Kinder (und auch sich selbst) auf dieses Fest vorzubereiten. Zeit ist einer der kostbarsten Schätze, die wir einander schenken können. Denn einander Zeit zu schenken bedeutet, jemanden zu zeigen, dass er oder sie wichtig und wertvoll ist. In diesem Sinne danke für die vielen helfenden Hände, die mich bei der Vorbereitung unterstützen! 43 Kinder sind für das Fest der Erstkommunion angemeldet, 23 Buben und 20 Mädchen. Am Mittwoch, dem 7. März feiern sie gemeinsam mit ihren Angehörigen in unserer Pfarrkirche das Fest der Versöhnung mit einer anschließenden gemeinsamen Festjause im Pfarrheim. Am 1 8. März werden die Erstkommunionkinder beim Gottesdienst um 9.30 Uhr vorgestellt. Ein großes Plakat mit den Fotos und Namen aller Kinder wird dann unsere Kirche für viele Wochen schmücken. Am 9. Mai um 1 8.00 Uhr feiern wir die Tauferneuerung, die zugleich eine sehr schöne Einstimmung auf das Erstkommunionfest ist. Am 1 0. Mai ist schließlich für alle Kinder der große Tag, an dem sie zum ersten Mal das Heilige Brot empfangen als Zeichen für die Nähe Gottes in Jesus Christus. Ich wünsche allen Eltern und ihren Erstkommunionkindern eine bereichernde Vorbereitungszeit, eine gemeinsame „Schatzsuche“ mit vielen wunderbaren Begegnungen und Gesprächen. Monika Wagner

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Unsere Sternsinger am 6. Jänner. Foto: Jungschar


Aus den Arbeitskreisen: Eine Welt Kreis und Asyl

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Bittersüße Bohnen

Dienstleistungsscheck

Im Rahmen einer Kooperation des Eine Welt Kreises mit der Volksschule Wartberg tauchten rund 1 80 Schulkinder im Dezember zwei Wochen lang in die Welt der Kakaobohne ein:

Sie brauchen Unterstützung im Haushalt oder im Garten und möchten Asylwerber und Asylwerberinnen unterstützen? Seit Mai 201 7 gibt es mit dem Dienstleistungsscheck eine legale Möglichkeit AsylwerberInnen im Privatbereich für haushaltstypische Tätigkeiten zu beschäftigen. Mit Hilfe des Dienstleistungsschecks sind AsylwerberInnen angemeldet und unfallversichert.

Eine Reise um die halbe Welt

Wo wächst sie, wie sieht sie aus, welche Wege nimmt sie bis in unsere Verkaufsregale? Eine Wanderausstellung zu diesem Thema, die im Religionsunterricht kindgerecht aufbereitet wurde, ermöglichte spannende Einblicke. Betroffen zeigten sich die Schüler/innen von den Lebensumständen vieler Kakaobauern, die oft unter schwierigsten Bedingungen und ausbeuterischem Handeln von Großkonzernen für das Einkommen ihrer Familien sorgen müssen. In diesem Zusammenhang wurde der große Wert von fair produzierten und gehandelten Waren hervorgehoben. Die beiden 2. Klassen setzten sich zudem in einem Workshop mit dem Thema „Schokolade“ auseinander, bei dem unter anderem auch Schokopralinen Foto: EWK hergestellt und verkostet wurden.

Faires Handeln fängt ganz im Kleinen an, doch viele kleine Schritte können Großes bewegen! Beim nächsten Basar am 25. Februar bietet der Eine Welt Kreis nach den Gottesdiensten wieder fair gehandelte Produkte an! Und ganz neu: Unsere Jubiläumsschokolade sowie den Jubiläumskaffee gibt es nun auch im Gemeindeamt sowie in der Gemeindebibliothek zu kaufen. Genussvolle Momente wünscht der Eine Welt Kreis Wartberg!

Kauf und Abwicklung

Dienstleistungsschecks kann man sich ganz einfach bei Trafiken und Postämtern kaufen. Außerdem ist auch eine vollständige online-Abwicklung möglich. Mit dem Kauf eines Dienstleistungsschecks sind alle Versicherungskosten bereits inkludiert. Zur Bezahlung muss also nur gemeinsam ein Stundenlohn vereinbart und nach getaner Arbeit ein entsprechender Dienstleistungsscheck übergeben werden. Nur einmalig beim ersten Auftrag müssen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam das einfache Dienstleistungsscheck-Formular ausfüllen oder sich online registrieren. Die Gemeinden der Region Untere Feldaist haben eine gemeinsame DienstleistungsscheckBörse eingerichtet. Im Bürgerservice jeder Gemeinde liegt seit November 201 7 eine Liste mit kurzen Informationen und Kontaktdaten von AsylwerberInnen aus den Quartieren in Pregarten und Wartberg auf. Alle Personen auf der Liste können bei Bedarf einfach angerufen werden und sind bereit, auf Dienstleistungsscheck-Basis zu arbeiten. Mehr Informationen zum Dienstleistungsscheck finden Sie natürlich auch im Internet unter: www.dienstleistungsscheck-online.at. Nähere Informationen erhalten Sie auch bei Renate Sacher-Neubauer (0650 / 600 41 21 ) und Herta Hemmelmayr (0676 / 494 86 36). Haushaltstypische Tätigkeiten sind zum Beispiel: - Reinigungsarbeiten aller Art - Wäsche waschen/bügeln - Kochen, Hilfe in der Küche - Gartenarbeit aller Art - Kinderbetreuung Dienstleistungsschecks gelten nicht für: - Arbeit auf einer privaten Baustelle - Reparaturarbeiten im Haus oder am Auto - Arbeiten in der Landwirtschaft

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Schöpfungsverantwortung / Caritas

Eine Zwischenbilanz

Photovoltaikanlage auf der Friedhofsmauer Nach einem Jahr Betrieb der Photovoltaikanlage auf der Friedhofsmauer kann eine sehr positive Zwischenbilanz gezogen werden: Die Anlage war ohne Probleme in Betrieb und hat im Jahr 201 7 8.504 kWh Strom erzeugt. Das entspricht etwa 80% des Strombedarfs im Pfarrhof (ohne Kirche und Pfarrheim). Circa 45% der erzeugten Strommenge wurde unmittelbar im Pfarrhof verbraucht, die restliche Menge wurde ins öffentliche Netz eingespeist.

Wir suchen Sie!

Machen Ihnen Begegnungen und Austausch mit anderen Menschen Freude? Liegen Ihnen Menschen in Not in unserem Land am Herzen? Ist Ihnen Engagement für andere wichtig? Können Sie ein paar Stunden Ihrer Freizeit für ein sinnvolles Anliegen zur Verfügung stellen? Wir suchen für die kommende Haussammlung der Caritas Menschen, die ab April unsere „HaussammlerInnen-Familie“ verstärken möchten. Der Besuch von SammlerInnen als „BotschafterInnen der Nächstenliebe“ wird von vielen Menschen in unserer Pfarre begrüßt und es wird auch großzügig an vielen Türen gespendet. Aus Altersgründen haben leider einige langjährige SammlerInnen aufgehört. Da10

Caritas Haussammlung 201 8 mit wir weiterhin Spenden für Familien in Not, AlleinerzieherInnen, alte und kranke Menschen und Obdachlose in Oberösterreich sammeln können, benötigen wir neue SammlerInnen.

Unser engagiertes HaussammlerInnen-Team freut sich auf Sie und wird Sie bei der Vorbereitung und auf dem Weg von Tür zu Tür tatkräftig unterstützen! Kontakt: 07236 / 2373 (Pfarrbüro)


Aus der Pfarrkanzlei

Herzliches DANKE

für viele Dienste

Leopold Pirkelbauer und Oskar Franz haben sich

mit einigen anderen als Schneeräumer am Kirchenareal bewährt. Damit alle sicher in die Kirche kommen und der Zugang zum Friedhof möglich ist. Danke dafür! Danke aber auch der Gemeinde, die bei Begräbnissen die Plätze und Wege großzügig räumt, um auch für die Feiergemeinde bestmögliche Sicherheit zu gewähren.

Helga Kern und Willi Albert haben nach Jahrzehnten den Lektorendienst zurückgelegt. Verlässlich und in hoher Qualität haben die beiden als „starkes Team“ das Wort Gottes verkündet und unserem fürbittenden Gebet Stimme und Profil gegeben. Vergelt´s Gott für diesen Einsatz. Und danke den Neuen für ihre Bereitschaft: Paula Kohlberger und Markus Laßlberger! Franz Küllinger

Die Kirchenrechnung

im grünen Bereich

Trotz zahlreicher notwendiger Maßnahmen, konnte die Kirchenrechnung 201 7 wieder sehr erfolgreich abgeschlossen werden. Einnahmen von 1 02.1 31 ,28 € stehen Ausgaben von 92.509,95 € gegenüber. Der Zugang von knapp 1 0.000 € berührt etwa zur Hälfte auf bereits getätigte Einnahmen für künftige Bauvorhaben (Pfarrheim-Adaptierung), sowie zur anderen Hälfte aus Einsparungen auf der Ausgabenseite. Insgesamt beträgt zum 31 .1 2.201 7 der Aktivstand der Pfarre 78.21 6,94 €.

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Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle

Durch das Fest der Taufe wurden in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen:

Lea Isabell Mistlberger, Lamplgasse Florian Zwettler, Altenhaus Jan Harald Miesenberger, Altenberg Elisabeth Wöckinger, Am Sportplatz Emma Breitenberger, St. Georgen/Gusen Mareike Gstöttenmayr, St. Georgen/Gusen Amelie Haunschmid, Lamplgasse Felix Pilgerstofer, Altenhaus Leon Riener, Gallneukirchen Gott segne diese Kinder, ihre Eltern und Paten!

Das Sakrament der Ehe spendeten einander: Michaela Wansch u. Andreas Prinz, Ringelwiese Gottes Segen begleite dieses Paar auf seinem Lebensweg!

Zu Gott heimgekehrt sind: Leopold Dinghofer, Wenzelskirchenweg, 81 . Lbj. Franz Undesser, Schönreith, 82. Lbj. Hermine Hackl, Untergaisbach, 86. Lbj. Ferdinand Niedermaier, 85. Lbj. Ewald Leichtenmüller, 86. Lbj. Herr, schenke ihnen das ewige Leben!

Wir danken ausdrücklich allen, die pünktlich und verlässlich ihre Grabmieten begleichen, und auch darüber hinaus, unsere Pfarre unterstützen.

Heizung und Betriebskosten

Ein besonderer Dank gilt Angelika Bauer, die ihre erste Kirchenrechnung ganz hervorragend abwickeln konnte, sie hat sich schnell und umfassend in die neue Materie eingearbeitet! Danke auch den neuen Rechnungsprüfern, Romana Etzelstorfer und Gerhard Haider, die sich beherzt in diese neue Aufgabe gestürzt haben!

DANKE, wenn Sie den beiliegenden Zahlschein benützen und Ihren Beitrag zu den Heizungs- und Betriebskosten unserer pfarrlichen Gebäude leisten. DANKE, wenn Sie damit mithelfen, dass es in unseren Gebäuden eine angenehme Temperatur und Atmosphäre gibt. DANKE! 11


PFARRBRIEF

Die Pfarre lädt ein: Termine in der Fastenzeit

Machen auch Sie mit?!

Autofasten 201 8

Zur Ruhe kommen, nach innen schauen, Gewohnheiten überdenken, sich auf das Wesentliche besinnen und Gutes tun, das ist die Anregung der Fastenzeit. Was hat das mit einem Auto zu tun?

liegen in der Kirche auf. Auch wenn Sie kein Auto besitzen, können Sie die Aktion unterstützen! Wenn Sie sich auf www.autofasten.at eingeloggt haben, können Sie Ihre nicht gefahrenen Autokilometer über den Mobilitätskalender dokumentieren. Ob zu Fuß, mit den Öffis oder mit dem Fahrrad - Sie bestimmen selbst, wann Sie autofasten und welches umweltschonende Fortbewegungsmittel für Sie individuell geeignet ist. Wir begleiten und unterstützen Sie während der Fastenzeit in Form eines wöchentlichen Newsletters per E-Mail.

Ein Auto ist nützlich, doch es hat viele „unerwünschte Nebenwirkungen“ – für uns selbst, die Umwelt und unsere Mitmenschen: Bewegungsmangel, Stress im Stau und bei der Parkplatzsuche, finanzielle Belastung, Abgase, Lärm, Verlust an Freiheit und Spielflächen, Versiegelung der Böden, Verkehrstote und Verletzte. Steigen Sie um und probieren Sie in der Fastenzeit ein Leben (fast) ohne Auto aus! Treffen in den Pfarren Der Regionalverein „UmsatWie funktioniert Autofasten? teln“ bietet an, in einer Gruppe Melden Sie sich als Privatper- persönliche Erfahrungen mit son unter www.autofasten.at dem Autofasten auszutauoder bei: Aktion Autofasten, schen: Sozialreferat, Kapuzinerstr.84, In Pregarten am Mi, 7. März 4020 Linz an. Anmeldekarten um 1 9.30 Uhr im Pfarrzentrum,

Das LPBZ Schloss Haus lädt ein

Gottesdienste bis Ostern

jeden Sonntag um 1 5.00 Uhr (Eucharistiefeier oder Wortgottesdienst, ab 1 4.30 Uhr Rosenkranzgebet) Mi,1 4. März, 1 4.00 Uhr Krankensalbungsfeier Do, 29. März, 1 5.00 Uhr Hl. Messe zum Gründonnerstag Fr, 30. März, 1 5.00 Uhr Karfreitagsandacht zur Sterbestunde Jesu So, 1 . April, 1 5.00 Uhr Ostergottesdienst 12

in Wartberg am Do, 1 5. Februar und Mi, 21 . März um 1 9.30 Uhr im Pfarrheim und in Hagenberg am Di, 27. Februar um 1 9.30, ebenalls im Pfarrheim Kontakt Pregarten: Gerhard Lehrner 0664/91 72526 Herbert Nader 0664/96531 26 Willibald Weiß 0681 /81 365590 Kontakt Hagenberg: Christiane Jogna 0660/5453954 Andreas Nader 0699/1 5351 841 Martin Biladt 0699/11 277900 Kontakt Wartberg: Josef Punz 0681 /81 379200 Katharina Stangl 0664/281 0779 Helmut Bayer 0699/1 41 87760

Gottesdienst- und Kanzleizeiten Kanzleizeiten Di, Mi, Do: 8.30 - 11 .00 Uhr; Do: 1 4.00 - 1 7.00 Uhr Sonntagsgottesdienste Samstag: 1 9.00 Uhr, Vorabendmesse Sonntag: 8.00 und 9.30 Uhr Telefon: 07236 / 2373 Email: pfarre.wartberg.aist@dioezese-linz.at


Die Pfarre lädt ein: Termine in der Fastenzeit

FASTENZEIT 201 8

Unser Weg auf Ostern zu

Impulse für die Fastenzeit

Liebe Seniorinnen und Senioren unserer Pfarre! Zum Fastennachmittag laden wir Euch recht herzlich ein! Wir feiern am Dienstag, 1 3. März um 1 4.30 Uhr im Pfarrheim eine heilige Messe. (Beichtgelegenheit ab 1 4.00 Uhr in der Pfarrkirche). Anschließend können wir bei Kaffee und Fastenkipferl gemütlich miteinander plaudern. Wir freuen uns schon auf Euch! Der Sozialkreis

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Die Pfarre lädt ein: Gottesdienste Karwoche und Ostern

Karwoche und Ostern

in der Pfarrkirche Wartberg

PALMSONNTAG, 25. März ER zieht ein, gefeiert und bejubelt. Doch sein Thron ist ein Esel!

8.00 Uhr Festgottesdienste 9.1 5 Uhr Palmweihe (Ortsplatz) – Festmesse (Kirche)

GRÜNDONNERSTAG, 29. März Den gewaltsamen Tod vor Augen feiert ER Abendmahl!

1 9.00 Uhr festliches Abendmahl (Kirche) (mit dem Pfarrchor)

KARFREITAG, 30. März SEIN Ruf in die Freiheit, verhallt am Kreuz!

1 9.00 Uhr Karfreitagsliturgie (Kirche), mit anschl. Grablegung (Kalvarienberg) (mit Männerschola)

KARSAMSTAG, 31 . März

Kein Stein hält IHN fest: Im Grab beginnt das neue Leben!

20.00 Uhr Osternacht/Auferstehungsfeier (Kirche) (mit dem Pfarrchor)

OSTERSONNTAG, 1 . April

Wie ein Lauffeuer spricht es sich herum: ER, den man beiseiteschaffen wollte, lebt!

8.00 Uhr Festgottesdienst (mit Orgel und Volksgesang)

9.30 Uhr Festgottesdienst (mit dem Chor „pro musica“)

OSTERMONTAG, 2. April 9.00 Uhr Festgottesdienst

(mit Kameradschaftsbund und Musikverein)

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Blick vom Kalvarienberg. Foto: Bernhard Rudinger


Die Pfarre lädt ein: Termine bis Mitte Juni

FASTENZEIT 201 8

Liebe Seniorinnen unserer Pfarre! Zur Muttertagsfeier laden wir Euch recht herzlich ein! Wir feiern am Dienstag, dem 1 5. Mai um 1 4.00 Uhr in der Pfarrkirche eine Maiandacht! Anschließend treffen wir uns im Pfarrheim zu einer gemütlichen Feierstunde. Wir freuen uns auf Euer Kommen! Der Sozialkreis

Maiandachten

An folgenden Terminen feiern wir jeweils um 1 9.00 Uhr eine Maiandacht: Di, 1 .5. in der Kirche So, 6.5. beim Felsensteinerkreuz So, 1 3.5. am Kalvarienberg So, 20.5. bei der Wladyka-Kapelle in Arnberg So, 27.5. bei der Kapelle am Rastplatz

Foto: Joachim Keppelmüller

Soll auch in Ihrer Ortschaft an einer Kapelle eine Maiandacht gefeiert werden, dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Wir helfen gerne bei der Durchführung und freien uns auf ein vielfältiges Gebet an vielen Orten.

Wir freuen uns auf das gemeinsame Feiern und wünschen Ihnen eine gute Fasten- und Osterzeit!

Terminausblick

So, 1 . Juli: Pfarrfest Sa, 22. - Sa, 28.7.: Jungscharlager (Hochkönig) So, 29.7. - Sa, 4.8.: Internat. Miniwallfahrt nach Rom Sa, 25.8. - Sa, 1 .9. Pfarrfahrt nach Deutschland

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PFARRBRIEF

Einen recht herzlichen Dank der Goldhaubengruppe für ihre Spende an den Kindergarten. Heuer wurde ein mobiler Bücherwagen angekauft und die Kinder haben viel Freude damit. (Foto: Kindergarten)

Kindergartenkinder vor der Anzeige der

Aus dem Pfarrleben

„BotschafterInnen der Nächstenliebe“. Seite 10

PhotovoltaikAnlage in unserem

Kindergartengebäude. Seite 10 (Foto: Kindergarten)

Wartberger Pfarrheimweine

Ein Baustein für die Pfarrheimadaptierung

Vier österreichtypische Sorten vom Winzer Czipin aus Stratzing, einer kleinen Weinbaugemeinde oberhalb von Krems. Die Rieden liegen auf Löss-, Urgesteins- und Konglomeratböden. Der Ausbau der Weißweine erfolgt im Edelstahltank, bei Rotweinen im Holzfass. Czipin ist langjähriger Traubenlieferant für das Top - Weingut Hirtzberger.

Die kfb lädt anlässlich des Familienfasttages wieder zum Suppenessen ins Pfarrheim ein: Am Sonntag, dem 4. März nach den Gottesdiensten.

Impressum und Offenlegung:

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Pfarre Wartberg ob der Aist, Pfarrplatz 1 , 4224. Hersteller: Druckerei Haider Unternehmensgegenstand: Römisch-Katholische Pfarrgemeinde Herstellungsort: Schönau i.M., Verlagsort: Wartberg/Aist Blattlinie: Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarre

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Der nächste Pfarrbrief erscheint Mitte Juni.

WARTBERGER Muskateller: Österreichische Linie der Muskat-Sortenfamilie. Feiner, trockener, aromatischer Gelber Muskateller. WARTBERGER Veltliner: DER österreichische Weißwein mit breitem Qualitätsspektrum, vom einfachen Heurigenwein bis zum lagerfähigen (!!!!) Spitzenwein. Typischer Grüner Veltliner DAC aus dem Kremstal. WARTBERGER Zweigelt: DIE österreichische Rotweinzüchtung aus Blaufränkisch und St.Laurent. Leichter, im Aroma milder, trinkfertiger Qualitätswein Jahrgang 201 2. WARTBERGER St. Laurent: Österreichische, aus dem Kloster Klosterneuburg stammende Burgunderversion aus Pinot noir und einer bis dato unbekannten Rebsorte. Im Weingarten schwierige Reben, daher geringe Verbreitung.

Die Weine sind ab sofort gegen eine Spende von 9,00 € / 9,50 € pro Flasche im Pfarrbüro erhältlich! http://www.dioezese-linz.at/wartberg-aist http://www.facebook.com/pfarre.wartberg


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