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Die Rolle der Zirbeldrüse für das Wohlbefinden

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Sitographie

Sitographie

Positiver Nebeneffekt aller Atemübungen: Der vordere Stirnlappen wird angeregt, also die Zentrale der Selbstregulation!

Mache 3–4 Atemzüge pro Minute, wobei das Ausatmen länger dauern soll als das Einatmen!

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Zusatz: Wenn du nach dem Einatmen den Atem anhältst, aktivierst du damit deine Zirbeldrüse! Durch den leichten Unterdruck bewegt sich die Flüssigkeit, in dem unsere wichtige Antenne sitzt.

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DIE ROLLE DER ZIRBELDRÜSE FÜR DAS WOHLBEFINDEN

Diese kleine Drüse mit der Form eines Zirbelkieferzapfens sitzt mitten im Gehirn, ist 6–7mm groß, und ihre primäre Aufgabe ist die Regulierung des Schlaf-Wach-Rhythmus, das heißt sie steuert die innere biologische Uhr und sorgt für die Feineinstellungen bei verschiedenen Abläufen im Tagesverlauf wie auch im Jahresverlauf. Mit der Regulierung der grundlegenden Lebensrhythmen ist die Zirbeldrüse an lebenswichtigen Prozessen, wie Fortpflanzung, Zellbildung, Immunstärke, Stoffwechsel, Blutdruck, Hormonstatus, Körperkerntemperatur beteiligt. Vermutlich hat sie daher seit Jahrtausenden in allen Kulturen eine magische Bedeutung. Aufgrund ihrer Lage ist sie eng mit dem enterischen Nervensystem („Bauchhirn“) verbunden. Die Zirbeldrüse ist ein Empfänger für höhere Energiefelder und erlaubt uns den direkten Zugang zum Quantenfeld. Sie ist sozusagen das Tor zu höheren Bewusstseinszuständen. Die Zirbeldrüse steht in engem Kontakt mit der Netzhaut (Retina) des Auges, weshalb ihre Funktion lichtabhängig ist. Dies äußert sich in der tageslichtabhängigen Hormonausschüttung, was unser Wohlbefinden maßgeblich beeinflusst (nicht nur jenes der Frauen).

Die Zirbeldrüse wandelt Stoffe um: Aus Tryptophan (enthalten in Buchweizen, Chlorella, Spirulina, Milch/produkten, Geflügel, Kakaobohnen) wird Serotonin und in der Folge Melatonin und Pinolin, sowie DMT (Dimethyltriptamin), ein körpereigenes Antidepressivum.

Serotonin, bekannt als „Glückshormon“, beeinflusst im Zentralnervensystem wesentlich unsere Grundstimmung und unsere Gefühle. Zusammen mit anderen Stoffen aktiviert es im Gehirn bestimmte Areale für positive Empfindungen und sorgt für Wohlbefinden und Zufriedenheit. Serotonin ist maßgeblich für Empathie und Anteilnahme, sowie an einem grundlegenden Verständnis für die Mitmenschen verantwortlich; es hemmt Aggressivität und Impulsivität. Aus Serotonin wird Melatonin aufgebaut. Somit ist die Zirbeldrüse auch am Wohlbefinden des Rückens beteiligt, denn Stress ist ein schlechter Begleiter für eine starke Wirbelfeder.

Melatonin wird mit zunehmender Dunkelheit ausgeschüttet und lässt uns träumen; es ermöglicht auch luzides Träumen, fördert die Vorstellungskraft und das visionäre Denken; ermöglicht auch luzides Träumen, fördert die Vorstellungskraft und das visionäre Denken; es ist wichtig für Konzentration und Gedächtnisstärke; es nimmt Einfluss auf Wachstum es ist wichtig für Konzentration und Gedächtnisstärke; es nimmt Einfluss auf Wachstum und Entwicklung und hemmt durch seine antioxidative Wirkung Alterungsprozesse; es reguliert die Ausschüttung von Sexualhormonen und schützt uns durch die stimmungsaufhellende Eigenschaft vor Depression.

Je mehr Serotonin und Melatonin im Körper produziert wird, umso höher ist auch die Produktion von DMT, einer psychedelischen Substanz, die bei der Geburt, beim Sterben, bei meditativen Zuständen und Nahtod-Erfahrungen vermehrt gemessen wurde. Ist wenig DMT im Körper, hat die Monoaminooxidase Überhand und die Vorausahnung, dieses intuitive Wissen oder Weisheit sind dann eingeschränkt. DMT ist Bestandteil für Kreativität, Intuition und auch Achtsamkeit! Studien haben gezeigt, dass Menschen über die Achtsamkeit DMT aufbauen können und umgekehrt, dass das DMT die Achtsamkeit ermöglicht und erhöht! Ein spannender Kreislauf, oder?!

Was fütterst du?

Ein alter Indianerhäuptling erzählt einem Freund: „In meiner Brust wohnen zwei Wölfe: einer ist der Wolf der Dunkelheit, der Angst, des Misstrauens, der Verzweifl ung und des Neides. Der andere ist der Wolf des Lichtes, der Liebe, der Begeisterung, der Dankbarkeit und der Lebensfreude.“ Da fragt der Freund: „Und welcher wird gewinnen?“ Der alte Indianerhäuptling antwortet: „Der, den du fütterst!“

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Einschränkend für eine gute Funktion der Zirbeldrüse

Leider ist diese Wunderdrüse nicht von der Blut-Hirnschranke geschützt, was bedeutet, dass die Zirbeldrüse den Giftstoffen ungeschützt ausgeliefert ist. Um sich zu schützen, verkalkt sie, wodurch ihre Funktionstüchtigkeit zunehmend verloren geht. Zusätzlich wird sie von Wasser mit mangelnder hexagonaler Struktur ebenso wie von blauem Licht am Abend, Elektrosmog, Mikrowellen und Giftstoffen (Aluminium, Glyphosat, Nikotin, Alkohol, Drogen) beeinträchtigt; ebenso haben unnatürliche Lebensrhythmen, eine minderwertige Ernährung mit Stoffwechselstörungen, psychische Faktoren, wie Ängste und einschränkende Glaubenssätze einen negativen Effekt auf die Zirbeldrüse. Glyphosat-, fluorhaltige Nahrungsmittel und Zahnpasten stehen auch im Verdacht, die Zirbeldrüse zu verhärten und ihre zunehmende Verkalkung zu fördern.

Bei verkalkter Zirbeldrüse beobachten wir folgende Symptome:

• Physischer und psychischer Stress werden erhöht; Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungen nehmen zu; es kommt zu vermehrter Ausschüttung von

Stresshormonen, die Produktion von Serotonin ist reduziert; • dadurch verringerte Produktion der körpereigenen Opiate, wodurch sich der Stress steigert – ein Teufelskreis; • die Übertragung geistiger Informationen verlangsamt sich, es kommt zu einer

Einschränkung des spirituellen Bewusstseins und der mentalen Kräfte; • wenn die Produktion von Melatonin reduziert ist, kommt es zu Schlafstörungen,

Immunschwäche und vorzeitigem Altern; denn das Melatonin leistet in der Nacht sozusagen Reparaturarbeit im Körper.

Und genau hier ist der Zusammenhang zu unserem Thema, dem Rücken und der Haltung, vor allem der inneren.

Wie kann man die Zirbeldrüse aktivieren?

In Europa ist die Zirbeldrüse bei Erwachsenen durchschnittlich bis zu 70% verkalkt. Um diese Wunderdrüse von ihrer Verkalkung zu befreien, kann man in erster Linie die Trinkwasserqualität in Richtung hexagonales basisches Aktivwasser optimieren. Denn die Qualität des Wassers in seiner Funktion als Antenne für Felder und Informationen ist auch für die Steuerung der Zirbeldrüse ausschlaggebend. Je höher die Wasserqualität, desto höher kann sich unser Bewusstsein entwickeln und damit unsere mentalen, spirituellen Kräfte veredeln, was wiederum dem Rücken zugutekommt.

Man kann glücklich und gesund sein oder Recht haben wollen.

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Weitere Tipps zur Aktivierung unserer Wunderdrüse sind:

• Singen und Summen löst Verkalkungen und aktiviert die Produktion von Serotonin, • Nahrungsergänzung mit hochwertigen

Vitaminen K2/D3, • Zeolith (biologisch aufbereitetes Gesteinsmehl) einnehmen, • meditieren und die Schöpferkraft aktivieren - gerne auch mit Unterstützung binauraler Beats, • Selbstliebe praktizieren, • Ätherische Öle vernebeln und/oder auf die Stirn auftragen: Lavendel, Neroli, Rose, Sandelholz,

Römische Kamille, Zirbelkiefer, Myrrhe,

Zedernholz, • fluoridhaltige Zahnpasten und Nahrungsmittel vermeiden, • Elektrosmog minimieren, • Kurkuma in den Speiseplan einbauen, • Eiweiß-Öl-Frühstück (hochwertiges Omega3-Öl in Kombination mit Magertopfen), • Barfußgehen im Wald oder Gras, um die Elektroladung abzubauen, • Kristalle tragen, wie Turmalin oder Bergkristall, • Lichtatmung und „Sonnengugger“ (stufenweise aufbauen) – in die Sonne schauen.

Vermeide abends künstliches Blaulicht (von TV, PC, 5G, Handy und anderen elektronischen Geräten), damit die Melatoninproduktion nicht gestört wird; achte stattdessen auf gute Lichtquellen mit warmweißem Licht!

Es ist nie zu spät, der zu werden, der man gerne gewesen wäre. George Eliot

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Zurück zur Natur

Die beste Stressreduktion ist der Kontakt zur Natur. Alt und doch neu ist das Waldbaden. Im Mikrokosmos des Waldes werden alle Sinne aktiviert. Mit dem Sehen, Hören, Riechen, Fühlen und Schmecken kann eine gefühlte Beziehung zur Natur hergestellt werden. Je langsamer sich der Körper bewegt, desto ruhiger wird der vom Alltag geplagte, gestresste Geist. Der Wald bietet Schutz und durch seine geheimnisvollen Kommunikationsfäden tauchen wir ein in eine Welt, die uns umhüllt und zellentief nährt. Die Terpene, die wohlriechenden Düfte des Waldes, verführen unsere Nase und gelangen direkt ins limbische System, wo sie einen beruhigenden Effekt ausüben. Der Wald beruhigt. Es gibt kein Richtig und Falsch, kein Recht haben, kein Beurteilen; es gibt nur achtsames Staunen und Erfahren.

Um die Anspannung bei der Arbeit, vor allem bei sitzenden Berufen im Büro, zu reduzieren, braucht es aktive Stressbewältigung. Denn die meisten Menschen stehen unter permanenter Anspannung aufgrund von immer noch zu hohem Leistungs- und Zeitdruck, sowie zu hohem Arbeitsaufwand. Psychischer Druck äußert sich meist als Verspannung. Es sind ja die Muskeln, welche meistens das Rückenleiden verursachen.

Die Übung von Achtsamkeit ist nichts anderes als die Übung von liebevoller Zuneigung. Tich Nhat Hanh

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