Par winter2017

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 20 Jahre Restaurant Gut Lärchenhof  Clubmeisterschaften

 Martin Götze: Master Professional der PGA www.gutlaerchenhof.de

21. Jahrgang Nr. 62/II, Winter 2017

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Liebe Mitglieder,

INHALT Inhalt

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Restaurant Gut Lärchenhof Clubmeisterschaften

4-7 8-13

Martin Götze

14-15

AK 30 Herren

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AK 65 Herren

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Mannschaftsergebnisse

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Hole-in-One

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DAS MAGAZIN DES GOLF CLUB GUT LÄRCHENHOF

IMPRESSUM GOLF CLUB GUT LÄRCHENHOF GmbH Hahnenstraße, 50259 Pulheim-Strommeln Tel.: 0 22 38 - 9 23 90-0 Fax: 0 22 38 - 9 23 90-10 www.gutlaerchenhof.de E-Mail: golfclub@gutlaerchenhof.de

Geschäftsführung:: Josef Spyth Redaktion:

Mitarbeiter dieser Ausgabe:

es waren Viele, sehr Viele in unserem Land, die in den 1950er- und 1960erJahren geboren wurden. Die Generation der Babyboomer ging an den Start. Im Jahr 2014 feierten doppelt so viele Menschen ihren 50. Geburtstag wie Kinder im gleichen Jahr geboren wurden! Ob da in 20 Jahren eine Fußballmannschaft nur noch aus sechs Spielern besteht?

Seite

Editorial

Herausgeber:

Editorial

Josef Spyth, v.i.S.d.P., Rule Mews, Lars Göllnitz

Christian Kremer

Gestaltung/Druck: Medienberatung Rule Mews Rautenberg Media KG Kasinostraße 28-30 · 53840 Troisdorf www.rautenberg.media

Die große Zahl der Gleichaltrigen hatte wohl Einfluss auf die Persönlichkeitsentwicklung dieser Kohorte. Ausgeprägtes Konkurrenzverhalten, das Ringen um Anerkennung und Besitz sind typische Merkmale vieler Babyboomer. Fragen Sie mal einen Mann dieser Generation nach der Farbe seines ersten Autos. Viele Details „des ersten Besitzes“ sind präsenter als die Erinnerung an die erste Freundin. Das Ziel war dieser Generation wichtig, der Weg dorthin nicht so sehr. Dies war in den 1990er-Jahren die ideale Zielgruppe für den Golfsport. Sich von der Masse abheben, gewohnt nach Regeln zu leben und das Ziel der Anerkennung und des Sieges vor Augen. Die Fähigkeit zu konkurrieren hatten sie ja gelernt. Heute führt diese Generation unser Land, dominiert zahlenmäßig unseren Sport. Und wie sieht die Zukunft aus? Die Generation Y (Why?) wird das Ruder übernehmen. Der demographische Wandel ist auf ihrer Seite. In Zeiten des materiellen Überflusses großgeworden, Stammgast im „Hotel Mama“ und schon in der Wiege mitentscheiden - das sind die Ypsiloner. Smartphone ja oder nein ist nicht die Frage, die Frage ist 64 GB oder 128 GB. Wer schon mitdiskutieren konnte, welcher Kindergarten der richtige und welche Schule die bessere ist, dem ist schwer zu vermitteln, dass er seinen verlorenen Ball genau da droppen soll, wo die Regelhüter der R&A dies bestimmt haben. Sie sind nicht gewohnt, die Dinge hinzunehmen wie sie sind - sie wollen sie nach ihren Vorstellungen gestalten. Sie wollen Spaß haben. Und vor allen Dingen immer „online“ sein. Wer für das erste Auto nicht arbeiten oder sparen musste, dem ist auch der Besitz nicht mehr so wichtig. „Nutzen haben“ ist das neue „Haben“, Car-Sharing lässt grüßen. Sie lassen sich von Google Maps durch Rom und Paris führen, von Siri die Engelsburg erklären und sie bekommen „Schnappatmung“, wenn es mal kein Netz gibt. Und unser Sport kommt da mit hunderten von Regeln, mit üben statt einfach nur Spaß haben, daher - und vor allem „offline“. Entweder wir passen unseren Sport dieser Generation an oder es wird zukünftig schwieriger, Flightpartner zu finden. Nun ja, auch wenn die fertigen Lösungen noch nicht auf dem Tisch liegen: die Fähigkeit unserer Spezies, sich immer wieder anpassen zu können, gibt mehr als nur die Hoffnung, den Wandel im Sinne des Spiels zu gestalten. Nehmen wir gemeinsam Platz am Weihnachtstisch, Babyboomer und Generation Y - in jedem Fall friedlich. Und wenn es sein muss, auch „online“. Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr! Ihr Josef Spyth

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20 Jahre Restaurant Gut Lärchenhof

Peter Hesselers goldenes Jubiläum 20 Jahre Restaurant Gut Lärchenhof – 30 Jahre Restaurant La Société Am 15. Juli 2017 war es soweit: Patron Peter Hesseler und sein Geschäftspartner Christoph Barciaga luden zur Feier eines goldenen Jubiläums – 20 Jahre Restaurant Gut Lärchenhof und 30 Jahre Restaurant La Société. Die rund 350 Gäste, bestehend aus Mitgliedern, alten Freunden, Weggefährten und Kollegen, feierten eine exklusive Party mit renommierten Gastköchen und bekannten Winzern zu Ehren Peter Hesselers. So klangvolle Namen wie Hans Stefan Steinheuer (Zur Alten Post **), JeanClaude Bourgueil (Im Schiffchen **), Christoph Rüffer (Hotel Vier Jahreszeiten Restaurant Haerlin **) oder Wolf4


gang Becker (Beckers **) verließen ihre Küchen und ließen Sterne über Gut Lärchenhof leuchten. Von der Jakobsmuschel mit Fenchel, Kopfsalat-Emulsion und Holunderkapern über die Gänseleber mit Piment, Gold und Kakao bis zum Atlantik-Hummer mit Jalapeno, Melone und Schweinespeck; die Gastköche kredenzten den Gästen wahrlich lukullische Speisen.

die Mischung, die Fähigkeit, Menschen miteinander zu verbinden und authentisch zu sein. Diese Eigenschaften hat Peter Hesseler mit seinem Team nicht

nur beim rauschenden Jubiläumsfest bewiesen. Dies kann jeder Gast im Lärchenhof und La Société täglich erleben.

Zum feierlichen Höhepunkt des Abends überreichte Dominic Jeske, Küchenchef des La Société und langjähriger Wegbegleiter von Peter Hesseler, ihm „die Geburtsurkunde seines Lebenswerks“, datiert auf den 04. Juli 1987, der Tag der Eröffnung in der Kyffhäuserstraße. Die Liste der Gastköche und Winzer war lang an diesem Samstagabend – eine bunte Mischung aus alten Weggefährten Hesselers und Newcomern. Und genau das macht die Qualität eines guten Gastgebers aus: das Gefühl für 5


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20 Jahre Restaurant Gut Lärchenhof


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Player‘s Party

Die Player´s Party -

Weit mehr als nur eine Kick-Off-Veranstaltung Es ist ein leicht bewölkter Sommerabend, dieser erste Freitag im September. Vereinzelt treffen Sonnenstrahlen auf die sich langsam füllende Terrasse des Clubhauses. Die übergroße weiße Anzeigetafel zieht die Blicke der Anwesenden auf sich. Fein säuberlich gesteckt, steht hier jeder Name der an den Meisterschaften teilnehmenden Spieler. So manche Augen verharren minutenlang am eigenen Namen oder gehen gedanklich durch, wen es zu besiegen gilt. Scherze und sportliche Provokati-

onen machen die Runde. Wohl eher der Ausdruck von Freude und Stolz, dabei zu sein. Schon bald werden hier 2.000 Zahlen stehen. Jeder Schlag wird dokumentiert. Volunteers in weißen Overalls, die man beim Golf nur von Augusta kennt, warten auf ihren Auftritt. Auf dem Rücken dieser Overalls erstrahlen die Namen jener, die sich hier als „Erste“ verewigt haben. Die Abschlagmatte für den Shot auf´s Inselgrün wird nochmal gerichtet, um Chancengleichheit zu gewährleisten. Eine Moderatorin, die durch den Abend führen wird, notiert die letzten Informationen für die Interviews. Greenkeeper besteigen ihre Maschinen und lassen die Motoren an. Die Player´s Party beginnt. Es ist die Wertschätzung für unseren Sport, die diese Veranstaltung ins Leben rief. Respekt vor der sportlichen Leistung eines jeden, der sich dieser anspruchsvollen Meisterschaft stellt.

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Es ist die Wertschätzung für unseren Sport, die diese Veranstaltung ins Leben rief. Respekt vor dem Mut, sich auch dann zu messen und zu zeigen, wenn ein Platz unter den Ersten nicht denkbar ist. Es ist nicht nur das Wochenende der „Ersten“, es sind die Meisterschaften all unserer sportlich orientierten Mitglieder. Grund genug, dieser Wertschätzung mit unserer Player´s Party einen passenden Rahmen zu verleihen.


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Clubmeisterschaften


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Clubmeisterschaften

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Unsere Clubmeister des Jahres 2017

Herzliche Gratulation den Gewinnern der Clubmeisterschaften

Herren

Damen

Senioren

Seniorinnen

88 85 173 82 88 170 1 Bareiss, Ute 1 Wrede, Clemens 76 71 77 224 1 Bauer, Dr. Larissa 87 86 84 257 1 Müffeler, Heiner 92 91 183 2 Gatzke, Philipp 80 78 80 238 2 Lowe, Anja-Isabelle 83 88 87 258 2 Noack, Prof. Dr. Michael J. 86 86 172 2 Drücker, Ellen 83 89 172 3 Brueren, Mechthild 97 98 195 3 Spannagel, Achim 78 79 90 247 3 Salvagno, Loretta 95 92 94 281 * Seick, Harald Im Cut: 4 Schmitz, Marc 5 Schweiger, Sebastian 6 Strüver, Gerald 7 Schmäke, Stephan 8 Mackowiak, Detlef 9 Göttsch, Maximilian 10 Turanli, Dr. Sebastian Ömer 11 Riegert, Marcel 12 Haas, Jochen

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Im Cut: 4 Dahmen, Steffi 5 Schroeder, Jeanette 6 Vormwald, Rike

Im Cut: 4 Pohl, Heiner * Karimi, Dr. Darius * Ripkens, Karl-Heinz 7 Krämer, Klaus 8 Piller, Leo * Schroeder, Peter 10 Müller, Uwe Johannes 11 Otto, Jürgen * Leisgang, Claus 13 Willam, Dr. Egbert P. 14 Ryfisch, Detlef

Im Cut: 4 Willam, Hatsue 5 Vester, Esther 6 Grass, Prof. Dr. Brigitte

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Martin Götze: Master Professional der PGA

Mit höchster Auszeichnung Unser Pro Martin Götze hat die vergangenen drei Jahre an der Kölner Sporthochschule studiert – nun hat er einen akademischen Master und ist zudem Master Professional der PGA „Mehr Fortbildung geht nicht.“ Martin Götze, in der dritten Saison Pro bei uns auf Gut Lärchenhof, kann sich fortan akademischer Master of Science Research and Instruction in Golf nennen – doch damit nicht genug. Bei erfolgreichem Abschluss wird er gleichzeitig auch noch zum Master Professional der PGA ernannt und trägt so die höchste Bezeichnung im Verband. All das dank viel Arbeit und Disziplin, und nach drei Jahren Studium an der renommierten Kölner Sporthochschule. Sein Studiengang ist einzigartig in Deutschland – zusammen umgesetzt vom Dachverband aller deutschen Teaching- und Playing Golf Professionals der PGA of Germany und der Köl14

ner Sporthochschule. Zusammen mit 14 anderen Studenten hat sich Martin Götze so nun die auch international höchste Qualifikationsstufe in puncto Lehre und Forschung erarbeitet. Und das mit einer Abschlussarbeit, die er maßgeblich auf Gut Lärchenhof umgesetzt hat. Das Thema: „Der Einfluss des dominanten Auges auf die Schlagflächenstellung des Putters im Setup und Impact“. „In unserem Center of Excellence hatte ich die allerbesten technischen Voraussetzungen zur Umsetzung meiner Studie“, berichtet Martin Götze. Hier konnte er wetterunabhängig die Messungen bei seinen Probanden, fast ausschließlich Mannschaftsspieler,


durchführen. „Die Messung hat meist etwa eine Stunde gedauert. Alle Probanden haben mir ihre Zeit geschenkt. Das ist nicht selbstverständlich“, so Martin Götze. „Das Phänomen des dominanten Auges ist mir in meiner täglichen Arbeit hier aufgefallen“, erklärt unser Pro. „Das dominante Auge muss nicht immer das besser sehende Auge sein. Es übermittelt nur die Informationen schneller an das Gehirn.“ Besondere Erkenntnisse, die Martin Götze nun auch bei der offiziellen Ernennung zum Master im Frühjahr in Kassel als einer von nur wenigen ausgewählten Studenten in einem Vortrag präsentieren wird.

Steuerung von Bewegungen im Golf. „Dinge, die mir im Alltag hier unglaublich helfen“, so Götze, der ebenfalls einen A-Trainerschein führt.

destens an 99 Prozent vom Optimalen. Technisch sind wir hier optimal aufgestellt. Und es gibt einen super Platz mit internationalem Turnier.“

„Für mich ist das alles hier wie ein Jackpot. Ich fühle mich hier echt angekommen“, erzählt Martin Götze. „Ich habe im Golf schon einiges gesehen, aber Gut Lärchenhof kratzt hier immer min-

2014 habe sich für ihn das Puzzle perfekt zusammengesetzt. Seitdem lebt er mit seiner Freundin im Westen Kölns, ist Anfang 2017 Vater geworden und hat nun zudem sein Studium abgeschlossen.

„Das Studium war insgesamt unglaublich spannend und lehrreich“, so Götze. Vor allem die wissenschaftliche Herangehensweise an den Golfsport stand dabei im Mittelpunkt. So unter anderem Sportpsychologie, Trainingsplanung und Trainingssteuerung, zudem Coaching bis hin zu Tourspielern, außerdem Biomechanik und neuromuskuläre 15


AK 30 Herren

Von links nach rechts: Alexander Oebels, Philipp Gatzke, Bradley Gould, Werner Titz, Sebastian Willer, Martin Donder, Ralph Regitz, Detlef Mackowiak. Nicht im Bild: Andreas Bosten, Dr. Max Rosenkranz.

AK 30 Herren schaffen Wiederaufstieg in die 3. Liga Nach der Veränderung der Altersregelung und dem Neuzugang des mehrfachen Clubmeisters Philipp Gatzke, begann im April 2017 das Projekt Wiederaufstieg in die 3. Liga. Von den Handicaps her als Topfavorit der Gruppe gestartet, gab es am ersten Spieltag mit dem Ausfall eines Leistungsträgers die ersten Probleme: Wir fanden uns auf dem 3. Platz wieder. Auch die folgenden Spieltage zwei bis vier brachten neben neuerlichen Verletzungen auch nicht die gewünschten Teamergebnisse. Somit Platz vier nach dem 4. Spieltag, der Aufstieg war ein wenig in die Ferne gerückt. Im Marienburger Golfclub konnten wir an Spieltag fünf mit einer herausragenden Mannschaftsleistung von 28 Schlägen („Best ever“) über Platzstandard die Tabellenführung übernehmen und gingen mit 14 Schlägen Vorsprung ins Saisonfinale auf Gut Lärchenhof. Aufgrund einer geschlossenen Mann16

schaftsleistung und der tollen Unterstützung unserer Caddies, konnten wir den letzten Spieltag auch für uns entscheiden und feierten den Wiederaufstieg mit insgesamt 17 Schlägen vor dem Zweitplatzierten Club aus Wildenrath. Detlef Mackowiak Captain AK 30 Herren

AK 30 Herren - 3. Liga 2018: · · · · · ·

GC Grevenmühle GC Mettmann GC Haan-Düsseltal GC Gut Lärchenhof GC Ford Köln GC Varmert

„Ziel für 2018: Aufstieg in Liga 2, what else!“


AK 65 Herren

Von links nach rechts: Captain Heiner Müffeler, Matthias Rong, Heiner Pohl, Karl-Heinz Hofer, Heribert Schröder, Bernd Krükel, Leo Piller. Nicht im Bild: Manfred Linden, Klaus Krämer.

AK 65 - mit Teamgeist zum Aufstieg Die Senioren (AK 65) haben überraschend den 1. Platz in der 4. Liga NRW belegt - und sind damit aufgestiegen. Der Aufstieg war aus verschiedenen Gründen nicht zu erwarten. Aber der Reihe nach. Mit einer Einladung des neuen Kapitäns Heiner Müffeler zu einem Abendessen begann das Ganze. Durch die köstliche kulinarische Bewirtung durch seine neue Lebensgefährtin entstand eine leistungsfördernde Teambildung. Zudem sorgte die an diesem Abend eingerichtete WhatsApp-Gruppe „AK 65“ für eine angeregte Kommunikation über die gesamte Saison. Kapitän Müffeler hatte die Idee, mit einem neu zusammengestellten und verkleinerten Team von nur neun Golfern wie folgt anzutreten: Heiner Müffeler, Klaus Krämer, Heiner Pohl, Leo Piller, Manfred Linden, KarlHeinz Hofer, Bernd Krükel, Matthias Rong und Heribert Schröder. Die schon geringe Zahl der Teammit-

glieder reduzierte sich dann noch durch Schulterverletzungen von Bernd Krükel und Heiner Pohl, wobei der Letztere immerhin an einem Spieltag mitwirken konnte. Einmal sprang der Ersatzmann Heinz Kessler dankenswerter Weise ein. Ansonsten trat fast immer die gleiche Mannschaft an, von einem immer intensiveren Teamgeist getragen. Besonders hoch zu bewerten waren die guten Leistungen von Karl-Heinz Hofer, Matthias Rong und Heribert Schröder, da sie vorher noch kein einziges Ligaspiel bestritten hatten. Umso überraschender die teilweise herausragenden Einzelleistungen, die die Lärchenhof-Senioren – bis auf eine Ausnahme – immer an erster Stelle der Gruppe rangieren ließen. An den ersten fünf Spieltagen führte Gut Lärchenhof stets mit acht bis 21 Schlägen Abstand vor den Zweitplatzierten, nur einmal lag der Aachener GC vorne: am 4. Spieltag mit zwei Schlägen Vorsprung. Spannend wurde es dann bei einem dra-

matischen Finale am letzten Spieltag in Düren. Angetrieben vom besten Bruttoergebnis mit nur 73 Schlägen spielte der Aachener Golf Club groß auf. Die Lärchenhofer hielten dagegen. Klaus Krämer spielte eine überragende 77. Jedoch wurde er leider wegen einer fehlenden Unterschrift auf der Scorekarte disqualifiziert, sodass das beste Tagesergebnis ausfiel. Aber mit genau einem Schlag Vorsprung vor dem Aachener GC reichte es dann doch noch zum 1. Platz und damit zum Aufstieg. Grundlage waren die steten Leistungssteigerungen aller Spieler. Die besten Ergebnisse eines jeden seien wie folgt genannt: Müffeler 81, Krämer 82, Rong 83, Piller 85, Hofer 85, Pohl 86, Schröder 86, Linden 90. Die gute Saisonleistung und der Zusammenhalt der Mannschaft wurde Anfang November durch Heiner Pohls Einladung in sein Haus nach Mallorca belohnt. Auf geht’s voller Schwung in die neue Saison. 17


Mannschaftsergebnisse 2017 Herren-Clubmannschaft - DGL Gruppenliga (Captain: Benedict + Sebastian Schweiger)

AK 30 Damen - 4.Liga (Captain: Rinetta Langemann-Marcone)

AK 30 Herren - 4.Liga (Captain: Detlef Mackowiak)

1. GC Kürten 2. GC Schloß Auel 3. GC Gut Lärchenhof 4. GC Am Lüderich

1. GC Hösel 2 2. Am Alten Fliess 2 3. GC Gut Lärchenhof 4. GC Duvenhof 5. Düsseldorfer GC

1. GC Gut Lärchenhof (Aufstieg) 2. GC Wildenrath 3. GC Velderhof 4. GC Schmitzhof 5. Am Alten Fliess 2 6. Marienburger GC 2

AK 50 Damen - 2.Liga (Captain: Annie Sternebeck)

AK 50 Herren - 3.Liga (Captain: Harald Seick)

AK 65 Herren - 4.Liga (Captain: Heiner Müffeler)

1. GC Varmert 2. GC Siegen-Olpe 3. GC Rhein-Sieg 4. Kölner GC 5. GC Gut Lärchenhof (Abstieg) 6. Aachener GC

1. GC Burg Zievel 2. GC Dreibäumen 3. GC Bonn-Godesberg 4. Kölner GC 5. GC Gut Lärchenhof (Abstieg) 6. GLC Köln

1. GC Gut Lärchenhof (Aufstieg) 2. Aachener GC 3. Am Alten Fliess 4. Marienburger GC 5. GC Bad Münstereifel 6. GC Düren

Hopstein, Sebastian A. Jennissen, Ellen Jennissen, Dr. Hajo Josephs, Erich Jülich, Rolf Karim, Benjamin Kilimann, Margareta Klein, Johanna Kluck, Iris Kluck, Reinold Kominek, Charlotte Kondo, Tomoharu Kravtchenko, Inna Müller, Florian Tobias

Nafe, Carl Nafe, Götz Nafe, Marie Peterhoff, Franz J. Raumann, Dr. Michael Schmidt, Frank Schuol, Nick Louis Steinhaus-Nafe, Anja Tillmann, Achim Vormwald, Carlotta Emily Vormwald, Rike Wielpütz, Antje Wolf, Marie

Neue Mitglieder Beyer, Peter Brecher, Ingo Bremeier, Bettina Buchholz, Ann-Sophie Cremer, Claudia Dann, Dr. Anne-Christine Dann, Dr. Holger Erdmann, Kay Uwe Göttsch, Theresa Gründgens, Gerrit Gründgens, Monika Harth, Hermann Hilverkus, Martin Hölscher, Petra 18


Prof. Dr. Abbas Karimi spielt Hole-in-One

Hole-in-One

Der frühe Morgen ist seine Zeit. Wenn die Greenkeeper sich noch die Augen reiben, hat er schon die ersten Bahnen gespielt. Und dies mehrfach in der Woche. Zwei Monate vor seinem 86. (!) Geburtstag spielte unser zweitältestes Mitglied am 19.10.2017 ein Hole-inOne. Wow! In der Flight-Begleitung von Grazyna Grabianowska, Cilli und Heinz Willi Houben flog sein Abschlag auf der Spielbahn Hazel-Nut Corner direkt dorthin, wo er hin soll. Was für ein Glücksgefühl.

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Spontan organisierte der Club eine kleine Siegerehrung für diesen besonders gelungenen Schlag. Glückwunsch, Prof. Dr. Abbas Karimi!


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