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Aktuelles

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,,TRADITION GEPAART MIT INNOVATION, DAFÜR STEHEN WIR SEIT ÜBER 150 JAHREN“

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Geschäftsstelle des TSV Birkenau

E-Mail: info@tsv-birkenau.de Anschrift: Bergstraße 15a, 69488 Birkenau Telefon: 06201 - 37 99 05 Fax: 06201 - 37 99 06

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 12:00 Dienstag 08:00 - 12:00 Mittwoch 08:00 - 12:00 Donnerstag 08:00 - 12:00 Freitag 08:00 - 12:00

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Inhalt Impressum

Impressum............................................................................................2 Aktuelles ...................................................................................... 3, 4, 5 Damen 1 Impressionen gegen TSG Seckenheim ........................ 7 Spieltage Herren/Damen ...................................................................8 Unsere Gäste........................................................................................9

Mannschaftsaufstellung Herren/Damen...............................10, 11 Aktuelles ............................................................................................. 13

Badminton, Gesundheitssport ....................................................... 15 männliche Jugend............................................................... 16, 17, 18 Förderverein....................................................................................... 18 Herausgeber: TSV Birkenau 1886 e.V. Redaktion: Paul Böhm

Autoren/Mitarbeiter: Paul Böhm, WN/OZ, Rainer Heckmann, Werner Karnoll Udo Laßlop, Karin Rauschmayr, Wolf-Rüdiger Pfrang, Manuel Kümpel

Fotos: Mathias Brock, Karin Rauschmayr Dr. Uwe Klein

Satz und Layout: Paul Böhm, Waldemar Fertig

Herstellung: ABT Print und Medien GmbH 69469 Weinheim

Auflage gesamte Saison: ca. 5.000 Stück Anzeigen/Zuschriften: TSV Birkenau 1886 e.V. Bergstraße 15a 69488 Birkenau

e-Mail:

Internet: tribuene-aktuell@tsv-birkenau.de

www.tribuene-aktuell.de www.tsv-birkenau.de

TSV-Präsidium bis zur Jahreshauptversammlung am 10.09.21: Paul Böhm, Werner Karnoll und Rainer Heckmann (v.l.) Bild: Karin Rauschmayr

Das zweite Jahr mit Corona geht zu Ende und die vierte Welle ist in vollem Gange. Wie soll man da Weihnachten genießen?

Aus Sicht unseres Vereines, dem TSV Birkenau, hat sich doch einiges zum Positiven entwickelt. So hatten wir letztes Jahr um die gleiche Zeit bereits den Trainings- und Spielbetrieb eingestellt und befanden uns im Lockdown. Dies ist aktuell anders, trotz Corona konnten wir bereits 6 Heimspiele bei den Herren und 3 bei den Damen durchführen. Hierbei hat uns unser Hygienekonzept, das wir zu Beginn der Pandemie erstellt und immer wieder angepasst haben, gute Dienste erwiesen. Der Verein zeigt damit, wie bei Veranstaltungen die geltenden Corona-Regeln einhalten werden. Dass dies auch befolgt wird, konnte man beim letzten „Doppelspieltag“ in der Langenberghalle sehen, als die Zuschauer (nur 2G) mit Masken am Platz die Spiele verfolgten. Auch wenn dies lästig ist, besteht nur durch Einhalten der Regeln die Möglichkeit, dass der Verein „lebt“.

Des Weiteren konnten wir das im letzten Jahr in einen Gymnastikraum umgebaute Hallenbad in diesem Jahr einweihen und endlich nutzen. Dies hat zu auch zur Entspannung bei den Trainingseinheiten der Handballmannschaften geführt, die seit gut einem halben Jahr wieder trainieren. Der männliche Jugendbereich musste mit den Folgen der Corona-Pademie kämpfen. Wie dies gelungen ist, können sie in diesem Heft lesen.

Im Gesundheitssport hatten wir zwar die Auflösung der Herzsportgruppen zu verkraften, konnten aber eine neue Yoga-Gruppe etablieren und haben mit Heike Dubois de Luchet eine engagierte Abteilungsleiterin mit der wir positiv in die Zukunft des „TSV- Gesundheitssport“ schauen können.

Der geschäftsführende Vorstand des TSV besteht nach unserer Mitgliederversammlung im September nur noch aus 2 Personen. Dies ist im Vergleich zu anderen Vereinen vielleicht zu wenig, aber wenn wir alle anderen notwendigen Aufgaben und Funktionen abdecken können, trotzdem effizient. Um dies zu untersuchen und den TSV für die Zukunft richtig aufzustellen, haben wir Moritz Dornseiff mit dem Projekt „Nachhaltige Zukunftssicherung TSV Birkenau„ betraut, das er im Rahmen seines Dualen Hochschulstudiums bei uns durchführt.

Dies sind aus unserer Sicht doch Gründe Weihnachten zu genießen und positiv in die Zukunft zu blicken, obwohl wir uns mit der vierten Welle rumschlagen werden und von weiteren Verschärfungen der Corona-Regeln ausgehen können.

Wir wünschen allen Sportlern, Mitgliedern, Gönnern und ehrenamtlichen Helfern ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr 2022.

Bericht: Paul Böhm

Noch nie gab es in der TSV- Vereinsgeschichte ein weibliches Schiedsrichter Gespann auf DHB Ebene. Vanessa Falter und Katarzyna Feldmann sind seit der Saison 2020/2021 das erste Gespann des TSV Birkenau, welches Damen Spiele der 3. Liga leiten. Nicht nur in Anbetracht des akuten Schiedsrichter Mangels, auch beim TSV, eine besonders erfreuliche Tatsache. Beide betreiben den Handball Sport seit ihrer frühen Jugend und sind auch schon viele Jahre als Trainerinnen aktiv gewesen. Sie wissen also, worauf es beim Umgang mit Spielerinnen, Spielern und Trainern während eines Spiels ankommt. Wir haben sie gefragt was es

Steckbrief: Vanessa Falter

Alter: 31 Wohnhaft in: Birkenau Beruf: Sportwissenschaftlerin Beim TSV Birkenau: seit 1995 Schiedsrichter seit: 2013 Leitspruch: -

Tribüne:

Zunächst erst mal herzlichen Glückwunsch zu eurer Beförderung in den DHB Kader. Was war eure erste 3. Liga Partie?

Vanessa + Kata:

Unsere erste Drittliga-Partie hatten wir in Wittlich gegen Bayer Leverkusen II. Wir waren schon sehr aufgeregt vor unserem ersten offiziellen Spiel auf DHB-Ebene, schließlich ist man mit der dritten Liga im semi-professionellen Bereich angekommen. Es war ein bisschen das Spiel der „Neulinge“. Die Zeitnehmer hatten ebenfalls ihren ersten offiziellen Einsatz, Wittlich war als Aufsteiger neu in der 3. Liga und Bayer trat mit seiner A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft an. Das Spiel ist gut für uns gelaufen, die Stimmung in der Halle war super – zu diesem Zeitpunkt waren Zuschauer noch erlaubt.

Tribüne:

Euer Aufstieg ging vergleichsweise schnell. Erinnert ihr euch noch an euer erstes gemeinsam geleitetes Spiel?

Vanessa + Kata

Wir müssen gestehen, auswendig wussten wir es nicht. 2017 hatten wir zum ersten Mal eine offizielle Ansetzung für ein Freundschaftsspiel, das war unser Einstieg als Gespann im Kreis Mannheim. Zuvor hatten wir es im Training ein paar Mal getestet, ob wir als Gespann funktionieren könnten. Aber ein Trainingsspiel ist dann doch noch mal etwas anderes. Wir hatten viele Doppelpfiffe – oder eben gar keinen Pfiff, weil wir uns erst finden mussten, wer welchen Bereich übernimmt.

Tribüne:

Wie viele Km fahrt ihr im Durchschnitt im Monat für dieses „Hobby“?

Vanessa + Kata

Das ist schwer zu sagen. Da wir sehr zentral wohnen, wurden wir im DHB bislang in 4 von 6 möglichen Staffeln eingesetzt, hinzukommen noch ein paar Spiele in der BWOL, dort sind die Strecken oftmals kürzer. Im Oktober hatten wir beispielsweise 1800 km zurückgelegt bei 7 Spielen. Im November war es vergleichsweise ruhiger mit “nur” 5 Spielen und 1300 km. Wir kennen uns auf den deutschen Autobahnen mittlerweile sehr gut aus.

Tribüne:

Findet ihr die Vergütung für ein Spiel angemessen?

Vanessa + Kata

In der dritten Liga ist die Vergütung “in Ordnung”, auch wenn man dadurch natürlich nicht reich wird. Für ein Damenspiel bekommen wird 95 € als Spielleitungsentschädigung + kmGeld. In der Frauen-BWOL sind es 70 €. Natürlich kann man nicht den Zeitaufwand mit Anfahrt und Heimfahrt 1:1 in die Berechnung einfließen lassen, denn wir verbringen oftmals mehr Zeit im Auto, als in der Halle selbst. Ende November geht’s beispielsweise nach Herzogenaurach bei Nürnberg, da werden wir 4 Stunden Fahrzeit einplanen müssen – bei so einer langen Strecke kann immer mal etwas passieren und Pausen müssen auch gemacht werden. In der BWOL hat sich diese Saison auch etwas in Sachen Vergütung getan und die Spielleitungsentschädigung wurde deutlich angehoben. Wir sehen dies als Zeichen der Wertschätzung den Schiedsrichter*innen gegenüber, dass ausgerechnet jetzt, in einer wirtschaftlich schweren, coronageprägten Zeit, die Vergütungen angehoben wurden. Dies stand schon länger zur Debatte, nun wurde es realisiert.

Tribüne:

Welche Anforderungen (Leistungstests) sind für die 3. Liga notwendig?

Vanessa + Kata

Eine Grundvoraussetzung, um in der 3.Liga pfeifen zu dürfen, ist die Teilnahme an den Sommer- bzw. Halbzeitlehrgängen. Die Termine werden von dem Schiedsrichterlehrstab frühzeitig bekannt gegeben. Wer da nicht kann, der pfeift nicht. Auf den Lehrgängen selbst müssen wir einen Regeltest, sowie einen Videotest absolvieren. Corona geschuldet müssen die körperlichen Leistungstests in Eigenregie im Vorfeld erbracht werden. D.h. wir müssen einen 30-minütigen Ausdauerlauf absolvieren, sowie den Shuttle-Run laufen. Welche Stufe man erreichen muss, ist vom Alter und dem Geschlecht abhängig. Da wir aber sagen, wir wollen die gleichen Spiele wie die Männer leiten (zumindest die Frauenspiele), wollen wir auch die gleichen Anforderungen erfüllen und uns nicht auf den Frauenbonus stützen. Vanessa muss beim Shuttle-Run Level 9.5 erreichen, Kata hat einen Altersbonus und darf bei 9.0 aussteigen. Das Ganze muss gefilmt und anschließend dem Lehrstab zugänglich gemacht werden. Während der Saison sind wir verpflichtet, Videos zu schneiden, Ausdauerläufe zu machen, sowie an Stützpunkttrainings teilzunehmen. Des Weiteren kommen immer wieder Regeltests auf uns zu, die dann On-

bedeutet in der dritthöchsten Spielklasse am Wochenende für ein Handball Spiel durch halb Deutschland zu fahren.

Steckbrief: Katarzyna Feldmann

Alter: 40 Wohnhaft in: Fürth Beruf: angehende Wirtschaftsfachwirtin Beim TSV Birkenau: seit 2013 Schiedsrichter seit: 2006 Leitspruch: Einfach kann jeder

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