Eisenbahn: Geschichte
Die Regentalbahn-Lackierung in Blau/Beige mit goldenem Zierstreifen steht den Esslinger Triebwagen ausgesprochen gut
ja der Sinn der Sache, möglichst kostengünstig als Konkurrenz zur bald übermächtigen Buskonkurrenz auf den Straßen zu sein.
Die Konkurrenten Als vor allem im Norden der Republik, voran Niedersachsen, nahezu alle Privatbahnen gezwungen wurden, ganz auf den Bus zu setzen, konzentrierten sich die noch einsetzbaren Esslinger fast ganz auf den Süden der Republik. Ihr direkter Nachfolger, der nach seinem ersten Baujahr so genannte NE 81, hat denn auch die Größenordnung der Esslinger mit insgesamt 43 Fahrzeugen nicht mehr erreicht. Direkte Konkurrenz zu den Esslingern waren im übrigen die jeweils zweiachsigen MAN-
Direkte Konkurrenz zu den Esslingern waren die zweiachsigen MANSchienenbusse Die mehr als 100 Kilometer lange Moselbahn von Trier nach Bullay besaß bis zur Stilllegung im Jahre 1968 drei Esslinger Triebwagen. Hier stehen gleich zwei solcher Exemplare am zwischenzeitlichen Strecken-Endbahnhof Neumagen-Drohn
Technische Daten Baujahre Achsformel Länge über Puffer Leergewicht Höchstgeschwindigk. Leistung Sitzplätze gebaute Stückzahl (VT/VB/VS) 52
1. Ausführung 1951–1957 (1A)(A1), B´2´, B´B´ 23.350 mm 32,0–38,0 t 80 km/h 2x145–2x220 PS 71–112 25/6/4
2. Ausführung 1958–1961 B´B´ 25.030 mm 37,5 t 85 km/h 2x190–2x270 PS 84–98 6/4/5
Schienenbusse und die bei der DB als Nebenbahnretter gefeierten ein- oder zweimotorigen „roten Brummer“, die sich durchaus bewährten und auch spezielle Ableger für die privaten Bahnen bekamen. Die Großraumtriebwagen von MaK, Kiel, fielen da kaum ins Gewicht. Lediglich die Celler OHE beschaffte sieben Stück davon, die anderen gingen an die beiden Kieler DEG-Bahnen Kiel-Schönberg und Kiel – Segeberg sowie die Bahn NiebüllDagebüll, dazu eine Lieferung nach Dänemark. In Einzelexponaten versuchten sich die KasselNaumburger Bahn mit einem nicht unähnlichen Fahrzeug von Henschel/Crede, die Bremer Waggonbaufabrik Hansa mit einem Steuerwagen und die Niedersächsische Waggonbaufabrik Graff in Elze. Auch der Wendezug der Bad Orber Kleinbahn wies ähnliche Strukturen auf. Viel größere Liefer-