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Gemeinden

St. martin

Brille spenden – Sehen schenken

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Es gibt ca. 116 Millionen Menschen, die nur deshalb sehbehindert sind, weil ihnen eine Sehhilfe fehlt, die sie sich nicht leisten können. Der Großteil davon lebt in den ärmsten Ländern der Welt. Die Organisation BrillenWeltweit verteilt seit den 70er Jahren kostenlose Brillen an hilfsbedürftige Sehhilfeempfänger. So wurden z. B. im Jahre 2019 eine Million Brillen angenommen. Die Brillen wurden gereinigt, aufgearbeitet, vermessen, registriert und versandfertig verpackt. Durch die Abgabe einer alten Brille erfolgen drei gute Taten: > kostenlose Abgabe von Brillen an hilfsbedürftige Sehhilfeempfänger in der „Dritten Welt“; > Langzeitarbeitlose werden integriert; > weniger Müll in der Restmülltonne. Durch die Wiederverwendung von vorhandenen Brillen werden Ressourcen geschont. Nicht mehr verwendbare Restmaterialien werden sortenrein recycelt.

Seit Juli gibt es auch bei uns in St.Martin Annahmestellen für gebrauchte Brillen jeglicher Art (auch Sonnenbrillen sind erwünscht):

Handys spenden – Gutes tun

Wie viele ausgediente Handys liegen ungenutzt in unseren Schubladen? Dabei könnten diese Geräte noch so viel Gutes bewirken. Denn dieses Handys sind im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Sie enthalten wertvolle Rohstoffe wie Coltan und Gold, die in vielen Minenregionen unter gefährlichen und unfairen Bedingungen abgebaut werden. Der Großteil unserer Handys wird in China hergestellt: schnell und günstig – aber zu Lasten der Arbeiterinnen und Arbeiter. Niedrige Löhne, der Zwang zu Überstunden und gesundheitliche Risiken durch Chemikalien machen die Herstellung von Handys zum Knochenjob. Unser „Wohlstandsmüll“ wird exportiert, denn immer schneller werden unsere Handys zu Elektroschrott und landen dann in Afrika und Asien, wo sie unter lebensgefährlichen Bedingungen „recycelt“ werden. Für die Menschen vor Ort ist diese gesundheitsschädliche Arbeit oft die einzige Möglichkeit, Geld zu verdienen. Aus diesen Gründen möchten auch wir unsere gebrauchten Handys spenden. Der Elektroschrott der alten Handys wird verantwortungsbewusst entsorgt, weniger Material muss umweltschädigend abgebaut werden. Somit wird ein fachgerechtes Recycling von seltenen und wertvollen Rohstoffen ermöglicht. Mit dem Erlös der Handyspenden werden Partnerinnen und Partner unterstützt, die den Menschen helfen, sich aus Sklaverei ähnlichen Lebensbedingungen zu befreien – in den Philippinen und in vielen anderen Ländern Asiens und Afrikas. Mit der Spende unserer alten Handys leisten wir also wichtigen Umweltschutz und unterstützen gleichzeitig viele Hilfsprojekte. www.missio-hilft.de Carmen Kofler

KLimapLan Burggrafenamt

Mittendrin im Klimawandel: Handeln wir jetzt!

Hitzewelle in Nordamerika, Überschwemmungen in Deutschland, Österreich und Belgien, Hagelstürme in Norditalien. Fast wöchentlich berichten uns die Medien über solche oder ähnliche Ereignisse. Das Thema Klimawandel ist dabei in aller Munde, der Ruf nach Klimaschutzmaßnahmen laut wie noch nie. Jetzt heißt es handeln und selbst aktiv werden.

annahmestellen für Brillen und handys

> Psairer Lebensmitteltafel (Öffnungszeit: freitags von 15 bis 17 Uhr) > Tauschladen „Nimm & bring“ (Sommeröffnungszeit: donnerstags von 16 bis 18 Uhr) > Umweltamt Gemeinde St.Martin (Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8 bis 12.30 Uhr) Bereits seit Jahrzehnten beschäftigen sich Forscher intensiv mit Klimadaten, dem globalen Temperaturanstieg und den damit verbundenen Auswirkungen. Auch im Rahmen des Projektes „Klimaplan Burggrafenamt“, an dem sich unsere Gemeinde beteiligt, haben sich Experten mit dem Thema Klimaveränderung auseinandergesetzt. Die Analyse der Wetterdaten aus ca. 40 Jahren bestätigen den globalen Trend: Auch im Burggrafenamt ist ein Anstieg der Temperatur zu verzeichnen. Die Anzahl der Tage mit einer maximalen Temperatur von über 25°C nimmt ebenfalls zu. Kälteperioden hingegen werden seltener. Beim Niederschlag kann eine Tendenz zur Niederschlagszunahme festgestellt werden. Dabei ist der Niederschlag nicht mehr gleichmäßig über das Jahr verteilt, sondern es häufen sich auch bei uns Starkregenereignisse. So erschreckend die Bilder aus den Katastrophengebieten und die harten Fakten auch sind: Wir dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken. Jetzt ist Handeln gefragt, und das auf allen Ebenen. Mit einem umfangreichen Maßnahmenpaket will die EU-Kommission die Klimaziele für 2030 erreichen. In Südtirol wurde die Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt. Unsere Gemeinden arbeiten gemeinsam mit der Bezirksgemeinschaft an einem Klimaplan, welcher konkrete Maßnahmen für den Umweltschutz und die Klimaanpassung vorsieht. Wir möchten gerne alle Bürger*innen einladen, selbst aktiv im Klimaschutz zu werden. Jede noch so kleine Aktion ist hilfreich: weniger Abfall, ein bewusster Umgang mit Wasser und Energie, der Kauf von regionalen Produkten oder der Umstieg auf das Fahrrad bei kurzen Wegen. Bereits ein Gespräch im Freundeskreis über mögliche Maßnahmen kann einen Anreiz für mehr Umweltbewusstsein geben. In unseren Gemeinden können sich Bürger*innen bei den Umweltreferent*innen melden und Projektideen für den Klimaschutz einbringen. Jeder Beitrag zählt!

Alle drei Passeirer Gemeinden beteiligen sich mit insgesamt 24 Gemeinden des Bezirks am Projekt „Klimaplan Burggrafenamt“, einer Initiative der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt (www.bzgbga.it).

Werner Außerer

St. martin

Schritt für Schritt

Im Februar 2020 konnte das neue Servicegebäude mit Umkleidekabinen, Parkplatz und Barbereich seiner Bestimmung übergeben werden. Gleichzeitig wurde mit dem 2. Baulos, dem Abbruch der alten Tribüne samt Kabinen und neuer Umzäunung begonnen und im Sommer 2020 fertiggestellt. In der Zwischenzeit wurden eine nötige Bauleitplanänderung und der Grundankauf abgewickelt, die ein wenig länger als geplant gedauert haben. Nun ist es aber so weit, mit dem 3. Baulos, dem Bau der neuen Tribüne, konnte gestartet werden. Das Konsortium Artfactory konnte die Ausschreibung der Baumeisterarbeiten mit einem Abschlag von 9,77% und einer Summe von 481.000 Euro gewinnen. Die Elektroarbeiten gewann die Firma Zöschg mit einem Abschlag von 27,11% und einem Vertragswert von 119.000 Euro. Das Konsortium Artfactory vergab Arbeiten im Wert von 360.000 Euro an Gufler Roland und 10.985,80 Euro an Gufler Geo GmbH weiter. Die Fertigstellung der Arbeiten ist für Oktober geplant. Für das letzte Baulos, die Leichtathletikanlage, fehlen zurzeit noch die finanziellen Mittel von Seiten der Gemeinde.

Thomas Angerer (Vorarbeiter Firma Gufler Roland), Manfred Messner (Bauleiter des Planungsbüros GriPlan), Helmut Pixner (Baustellenleiter der Firma Gufler Roland) und Rosmarie Pamer (Bürgermeisterin)

Rosmarie Pamer

Die starken Niederschläge haben im ganzen Passeiertal ihre Spuren hinterlassen

St. martin

Winterschäden im ländlichen Wegenetz

Gute Zusammenarbeit zwischen dem Forstamt, den Weginteressentschaften und der Gemeinde St.Martin

Der Winter rund um den 08. Dezember 2020 hat nicht nur in der Natur erheblichen Schaden hinterlassen. In der Gemeinde St.Martin wurden dutzende Leitplanken beschädigt, aus- und mitgerissen oder umgebogen. Ländliche Straßen sind gesackt und mehrere Lawinen haben Brücken und Teilstücke von Straßen mitgerissen oder beschädigt. Besonders die Bergstraße Flon-Matatz wurde durch mehrere Lawinen im Schnittlertal und beim Lockengeier in Mitleidenschaft gezogen. Dank der raschen und unbürokratischen Hilfe und Unterstützung des Forstamtes unter der Führung von Florian Lanthaler, konnte die Gemeinde nach der Schneeschmelze mit den Arbeiten beginnen und so wurde in den Monaten zwischen Mai und Juli über 40 Leitplanken ausgetauscht, die Straße beim Lockengeier neu gestützt und verbreitert und im Schnittlertal die obere Kurve und die Brücke komplett saniert. Die Zusammenarbeit mit den Obmännern der Weginteressentschaften war dabei ausschlaggebend in der Beobachtung der Wege: durch das ständige Kontrollieren des Wegenetzes sind sie die besten Beobachter der Bodenbewegungen. Auch in Zukunft soll die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Weginteressentschaft und Forstamt intensiviert werden, nur wenn jeder seinen Aufgabenbereich kennt und sich alle die Informationen austauschen, können Unwetterschäden zum Teil verhindert werden oder zumindest schnell in Angriff genommen werden. Der Dank geht deshalb nicht nur an das Forstamt sondern auch an die Obmänner von Außerried, Franz Kofler, von Kalmtal/ Innerried, Alexander Walder, von der Gruberstraße, Johann Schwarz, von Flon/Matatz, Sepp Marth und von Hinteregg/Christl, Josef Pixner. Die starken Niederschläge im Oktober und der außergewöhnliche Winter haben aber im ganzen Passeiertal ihre Spuren hinterlassen. Viele der Schäden sind erst jetzt im Sommer sichtbar geworden. Teilweise haben Lawinen bis zu 200 Jahre alte Waldbestände einfach wegrasiert. Hütten und Heugaden sind verschwunden oder zerstört worden und im Mahder- und Almenbereich wurden enorme Steine einfach ausgerissen und verschoben. Zwei Fragen dazu an Florian Lanthaler, Stationsleiter der Forststation St.Leonhard in Passeier:

Welche Möglichkeiten der Finanzierung von Unwetterschäden im Zuständigkeitsbereich der Forstwirtschaft gibt es?

Viele der Schäden, vor allem Almzufahrten, Forstwege, Wald- und Hofzufahrten, konnten mit den sogenannten Sofortmaßnahmen behoben werden. Diese Arbeiten werden von der Forstverwaltung in Regie und unmittelbar nach den Ereignissen erledigt. Andere, nicht so dringende Arbeiten, wurden in einem späteren Moment mit Beiträgen, sogenannten Notstandsbeihilfen, finanziert.

Wie sieht es mit dem Wanderwegenetz aus?

Nicht zu vergessen ist auch das ausgeprägte Wandernetz im Passeiertal. Selten waren die Schäden so groß wie im vergangenen Jahr. In der Vergangenheit hat es oftmals nur punktuell einige Wege in Mitleidenschaft gezogen. 2020/2021 waren alle Wege von der Talsohle in Kuens bis in die höchsten Regionen des Hinterpasseier betroffen. Der Großteil dieser Schäden wurde von unseren Forstarbeitern in Handarbeit behoben. Allerdings waren mancherorts die Schäden so groß, dass Bagger eingesetzt werden mussten. Zurzeit sind unsere Arbeiter immer noch damit beschäftigt, die gefährlichsten Stellen zu entschärfen. Um alle Schäden am Wanderwegenetz zu beheben, werden noch Jahre vergehen.

Elisabeth Larcher

Auch der Jahrhundertwinter erforderte viele Aufräumarbeiten

mooS

’S junge Ehrenamt – Auszeichnung für Gemeinde Moos

Ehrenamtliche Jugendarbeit ist neben Elternhaus und Schule ein wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitserziehung. Sie soll dazu beitragen, dass junge Menschen zu gesellschaftlicher Mitverantwortung angeregt und zu sozialem Engagement hingeführt werden.

Als wertschätzende Anerkennung und um Einsatz und Initiativen auf dem Sektor des jungen Ehrenamtes zu unterstützen, vergibt der Südtiroler Jugendring (SJR) nunmehr bereits zum 5. Mal den „Jugendehrenamtspreis“ an Gemeinden, die auf besondere Art und Weise das junge Ehrenamt fördern. Mit der jährlichen Vergabe des Preises soll der Öffentlichkeit vermittelt werden, dass sich sehr viele junge Menschen in Vereinen einbringen und bereit sind, Verantwortung im gesellschaftlichen Leben zu übernehmen. Mitgetragen und unterstützt wird die Initiative von der Landesregierung, dem Gemeindenverband und Sponsoren. Dieses Jahr kam die Gemeinde Moos in den Genuss dieser nicht alltäglichen Auszeichnung. Federführend am Erfolg beteiligt zeichnet Konrad Pamer, Referent für Jugendarbeit in der Hinterpasseirer Gemeinde und Geschäftsführer des Jugendbüro Passeier. Mit seinem engagierten Einsatz in den vergangenen Jahren hat er Vieles für die Kinder und Jugendlichen bewegt und aufgebaut. Die Auszeichnung ist sichtbarer Ausdruck dieser kontinuierlichen wertvollen Tätigkeit. Überreicht wurde der Gemeindeehrenamtspreis „’s junge Ehrenamt“ von der Vorsitzenden des Südtiroler Jugendringes, Tanja Rainer, dem Mooser Bürgermeister Gothard Gufler, am 23. Juni 2021, auf Schloss Maretsch, in Bozen. Coronabedingt wurde die Vergabe des Preises für das Jahr 2020 auf diesen Tag verschoben. Mit dem Preis, so steht im Begleitschreiben an die Gemeinde wird die langjährige wertvolle ehrenamtliche Tätigkeit in der Mooser Gemeinde anerkannt und dies einer breiten Öffentlichkeit kundgetan. Es soll aber auch Ansporn sein, diese wertvolle Arbeit weiterhin zu tun. Hervorzuheben ist, so die Vorsitzende des Südtiroler Jugendringes, dass in der Gemeinde Moos im Verhältnis zur Größe eine beachtliche Dichte an Kinder- und Jugendvereinen vorhanden ist. Zudem ist die Gemeinde in besonderer Weise darauf bedacht Kinder- und Jugendvereine zu unterstützen und stellt den Vereinen Vieles kostenlos zur Verfügung. Unter anderem hat die Gemeindeverwaltung etwa im Zusammenhang mit der CoronaKrise den Kinder- und Jugendvereinen vielseitige Hilfen gewährt. Neben einem Scheck von 2000 Euro, zweckgebunden für das junge Ehrenamt, erhielt die Gemeinde auch ein Banner, welches vor dem Gemeindegebäude angebracht wurde. Es soll darauf hinweisen, dass die Gemeinde Träger dieses Preises ist. Zusätzlich zum Banner wurde auch ein Pokal überreicht. Bereits vor drei Jahren belegte die Mooser Gemeinde den 2. Platz bei der Vergabe dieses Preises, um den sich Gemeinden in Südtirol mit einer Einwohnerzahl zwischen 2000 bis 5000 bewerben können.

Arnold Rinner

So freuen sich Preisträger*innen: Bürgermeister Gothard Gufler mit den Gemeindereferent*innen Konrad Pamer, Stefan Ilmer und Regina Gufler Foto: Alexander Hofer

Aus dem Rathaus von St.Martin

vom 1.6.bis 23.7.2021

> Allgemeine Verwaltung:

Herr Gamper Christoph wurde mit Datum 01.07.2021 in Stammrolle als qualifizierter Arbeiter in der III. Funktionsebene, Vollzeit, aufgenommen.

> Beiträge:

Mit der Pfarrei zum heiligen Martin wurde eine neue Vereinbarung für die Gewährung eines jährlichen Beitrages im Ausmaß von € 8.000 für die Durchführung von Diensten in Zusammenhang mit dem öffentlichen Kultus genehmigt.

> Schule/Kindergarten:

Lieferung von Büroschränken und einer Pinnwand für die Mittelschule – Rebus GmbH, Bozen – € 1.557,45; Lieferung von verschiedenen Möbeln für die Grundschule St. Martin – Pedacta GmbH, Lana – € 5.452,89; Beteiligung an den Betriebsspesen der Pflichtschulen: An die Gemeinde St. Leonhard wurde der Betrag von € 2.700 und an die Gemeinde Vintl der Betrag von € 300 als Beteiligung an den Betriebsspesen der Pflichtschule überwiesen; Quotenzuweisung für Grund- bzw. Mittelschüler für das Finanzjahr 2021: An den Schulsprengel von St. Martin wurde der Gesamtbetrag von € 16.555 für das Finanzjahr 2021 überwiesen und zwar € 10.120 für 184 Grundschüler und € 6.435 für 117 Mittelschüler, welche im Gemeindegebiet von St. Martin ansässig sind; an den Schulsprengel von St. Leonhard wurde der Gesamtbetrag von € 440 für das Finanzjahr 2021 überwiesen und zwar € 220 für 4 Grundschüler und € 220 für 4 Mittelschüler, welche im Gemeindegebiet von St. Martin ansässig sind; Maßnahmen zur Förderung der Familien – Zuweisung an die Pflichtschuldirektion für das Jahr 2021: An den Schulsprengel von St. Martin wurde der Betrag von € 7.525 für 301 Grund- und Mittelschüler, welche im Gemeindegebiet von St. Martin ansässig sind, für das Finanzjahr 2020/21 überwiesen; an den Schulsprengel von St. Leonhard wurde der Betrag von € 200 für 8 Grund- und Mittelschüler, welche im Gemeindegebiet von St. Martin ansässig sind, aber Schulen der Gemeinden St. Leonhard und Moos besuchen, für das Finanzjahr 2020/21 überwiesen; Abschleifen und Lackieren einiger Böden im Kindergarten Saltaus – Böden David, St. Leonhard – 3.813,43€.

> Öffentliche Arbeiten:

Neubau Servicegebäude öffentlicher Fußballplatz St. Martin – Baulos 2 Abschnitt Sitztribüne: Baumeisterarbeiten: Beauftragung der Firma Arcfactory Stabiles Konsortium aus Bozen mit der Durchführung der Arbeiten – € 529.582,96; Elektroanlage: Beauftragung der Firma Zöschg GmbH aus Meran mit der Durchführung der Arbeiten – € 131.664,82; Erhebung des Leerrohrsystems für die geplante Erweiterung des Glasfasernetzes in der Gemeinde St. Martin – Ingenieurbüro EWS Ingenieure, Meran – € 6.090,24.

> Sportanlagen:

Durchführung von Reparaturarbeiten beim öffentlichen Schwimmbad – Schlosserei Staschitz Fabian, St. Leonhard – € 1.756,80; Lieferung von Chlorgranulat für die Wasseraufbereitung des öffentlichen Schwimmbades – Dalsass Virginio der Dalsass Cristina, Meran – € 3.328,16.

> Straßen und Plätze:

Übernahme der Materialkosten in Höhe von € 7.314,88 für die Arbeiten zur Sanierung der Brücke zum Wasserfall in Neuhaus, welche von der Elektrizitätswerk Kalmtal Genossenschaft durchgeführt werden; Anbringung von Bodenmarkierungen im Gemeindegebiet von St. Martin – Sanin GmbH, Algund – € 6.078,04; Lieferung und Montage einer Speed-Check-Box für das Radargerät Autovelox – Sanin GmbH, Algund – € 2.701,08; Durchführung von Mäharbeiten am ländlichen Wegenetz – Reichhalter Roman, St. Leonhard – € 3.550,20.

> Zivilschutz:

Durchführung von Sicherungsarbeiten auf der Flon-Matatz-Straße, Christler Straße und Gruberstraße – Tiefbau Karlegger Josef und Armin OHG, St. Martin – € 26.574,71; Durchführung von Sanierungsarbeiten auf der Riederbergstraße – Moosmair GmbH, St. Martin – € 45.262.

Aus dem Rathaus von St.Leonhard

vom 10.6. bis 21.7.2021

> Altersheim St. Barbara:

Investitionen im Jahr 2020 – Übernahme und Liquidierung des Kostenanteils, für das Jahr 2020 in der Höhe von € 71.794,82.

> Beiträge:

Gewährung von Beiträgen an verschiedene Vereine – Jahr 2021, in der Höhe von insgesamt € 98.070; Investitionsbeitrag an die Pfarreien zum hl. Leonhard und hl. Antonius in Walten für Investitionen/Restaurierungen im Jahr 2021, von insgesamt € 30.000; außerordentlicher Beitrag an die Freiwillige Feuerwehr von St. Leonhard für die außerordentliche Reparatur des Tanklöschfahrzeugs TLF, von insgesamt € 7.000; Beitrag an den Bildungsausschuss von St. Leonhard für das Tätigkeitsjahr 2021, € 10.734.

> Gemeindeamt:

EDV – Lieferung von drei multifunktionalen Fotokopierern für das Rathaus – Horizon GmbH, zum Gesamtbetrag von € 9.900.

> Öffentliche Arbeiten:

Leerverrohrung EWZ Gandellen und Glasfaserarbeiten im Ortskern von St. Leonhard – Fa. Fionis GmbH, zum Gesamtbetrag von € 32.947,76.

> Leonhardszentrum:

Erstellung eines Teilungsplanes und Gebäudekatastermeldung, Fa. von Pföstl & Helfer GmbH, zum Gesamtbetrag von € 10.072,58.

> Straßen & Wege:

Asphaltierung eines Teilbereiches der Prantacher Straße, Fa. Mair Josef & Co. KG d. Mair Klaus, zum Gesamtpreis von € 5.880; Instandhaltung der Wanderwege und Säuberung von Straßenböschungen im Jahr 2021 – SAM GmbH, zum Gesamtbetrag von € 39.900; Errichtung einer Überdachung beim Sandhof – Fa. Schlosserei Max d. Maximilian Gögele, zum Gesamtbetrag von € 10.300.

> Zivilschutz:

Durchführung von Sicherungsarbeiten im Bereich der Jaufenstraße in der Fraktion Walten – Sarnertec GmbH, zum Gesamtbetrag von € 12.042,60; Testzentrum Passeier – Organisation und Abwicklung – Fa. Passeierevents d. Alexander Schweigl, zum Gesamtbetrag von € 8.000.

Aus dem Rathaus von Moos

vom 1.6. bis 30.7.2021

> Beitrag:

Investitionsbeitrag – Ankauf Vereinsbus – ASV Skiteam Passeiertal – € 3.000; ordentlicher Beitrag – soziale Tätigkeiten 2021 – Bildungssauschuss Moos in Passeier – € 4.000.

> Gemeinde:

Ländliches Straßennetz – Auftrag für die Herstellung von gebrochenem Schotter in Lazins/Pfelders – Bauunternehmen Roland Gufler – € 12.024,93; unbewegliche Vermögensgüter – Behebung von Winterschäden – Lieferung von Dachziegeln – Gufler Kommerz GmbH – € 3.340,42; technischer Dienst – Aktualisierung des Leitungskatasters – Schmutzwassersammler Ulfas – Dr. Ing. Dietmar Baldauf – € 4.948,32; Gemeindeimmobilien – Aktualisierung der Dokumentation für die Wartung der Elektroanlagen – E-Plan d. Per. Ind. Martin Hofer – € 3.916,66; Trinkwasserversorgung – Sanierungsarbeiten an verschiedenen Speicherbecken – Gufler Metall KG d. Gufler G. & Co – € 11.288,66; ländliches Wegenetz – Sanierungsarbeiten – Ilmer Stefan – Schreitbaggerarbeiten – € 10.288,26; Trinkwasserversorgung – Instandhaltungsarbeiten am Speicherbecken „Tasach“–Platt – Ilmer Stefan – Schreitbaggerarbeiten – € 2.222,84; Eingriffe nach Naturkatastrophen – Bereich Parkplatz Pfelders – Behebung der Unwetterschäden vom Oktober 2020 – Bauunternehmen Gufler Roland – € 35.258; ländliches Straßennetz und Gemeindestraße – Asphaltierungs- und Ausbesserungsarbeiten – Varesco GmbH – € 17.940,10; Winterdienst – Schnee- und Lawinenräumung in Moos, Stuls und Platt – Übernahme der Spesen – Ilmer Stefan Schreitbaggerarbeiten – € 6.985,72; Zivilschutz – Feuerwehrhallen – Funkanlage: Montage des digitalen Systems Tetra für fünf Gebäude – Koch Elektronik – € 5.734; Elektroanlagen der öffentlichen Gebäude – Wartung und Sicherheitskontrolle Jahr 2021 – E- Tec d. Raich Rainer Alois – € 5.294,80; Festplatz Moos – Reparatur der durch Schneedruck beschädigten Abzugsanlage – Climet GmbH – € 1.303,80; gebührenpflichtiger Parkplatz Pfelders – Erneuerung Lizenz für die Software „PControl und Traffic Studio RL“ – Jahresgebühr – INPUT Srl – € 2.074; Kindergarten Moos – Lieferung von drei Laptops und eines Personal Computers – Intervaria KG – € 3.721; Grundschule Stuls – Lieferung und Montage eines Treppenliftes – Liftex des Blaas G. – € 14.248; Ambulatorium Amtsarzt Moos: Vernetzung mit Internet und Telefonie – Telmekom GmbH – € 2.806; ländliches Wegenetz – Pfelders: Reparatur von Zäunen – Patrick Ennemoser – € 4.550,60.

> Öffentliche Arbeiten:

Dorfplatz Platt – Lieferung einer Theke – Pertinger GmbH – € 11.433,84; Dorfplatz Platt – Gestaltung und Bepflanzung – Gärtnerei Bacher OHG – € 15.004,11; Wohnbau – Realisierung einer neuen Wohnbauzone in Stuls – Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie – Per. Ind. Thomas Marth – € 3.843; Zufahrtsstraße Zeppichl: Lieferung von Lärchen-Rundholz für die Erneuerung der Leitplanken – Gebr. Oberprantacher – €1.783,35; Gemeindestraßen – Lieferung von Ersatzteilen in verzinktem Stahl für Leitplanken – Gufler Metall KG – € 3.296,44; Bebauung des ehemaligen Kasernenareals in Moos – Errichtung eines Multifunktionszentrums: Ausarbeitung Teilungsplan, Gebäudekatastermeldung und materielle Teilung – Per. Ind. Marth Thomas € 5.252,10; Lieferung und Montage medientechnischer Anlagen – Auftragserteilung – Flo-R Tech desReinstadler Florian – € 67.097,56.

> Schulen:

Grundschule Stuls – Lieferung von Hilfsmitteln für Schüler mit Beeinträchtigung – Ladurner Hospitalia GmbH – € 7.050,68; Sommerbetreuung – Reinigung des Kindergartens von Moos – Meranese Servizi SpA – € 4.099,20.

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Eines Tages machte sich eine todunglückliche Maus auf die Suche nach dem Glück.

Nora Tschöll Die Maus und der Glückspilz

Im Wald angekommen, dauerte es nicht lange, und sie traf auf einen Fliegenpilz. Ohne zu zögern wollte die Maus anfangen am Fliegenpilz zu knabbern. „He du! Was machst du da? Lass das!“, schrie der Fliegenpilz verärgert. Darauf erwiderte die unglückliche Maus: „Ich will dich essen, damit ich Glück bekomme. Fliegenpilze wie du sind doch Glücksbringer.“

„Jaja, kann schon sein, dass man mich so nennt. Hättest du mich angeknabbert, hättest du alles andere als Glück gehabt, denn ich bin giftig“, antwortete der Fliegenpilz.

Sich selbst bedauernd seufzte die Maus: „Siehst du, ich habe immer nur Pech.“ „Wie mir scheint, erkennst du dein Glück einfach nicht. Stell dir vor, ich hätte dich nicht gewarnt“, sprach der Fliegenpilz belehrend zur Maus. Die Maus dachte nach und erkannte, wie viel Glück sie hatte.

Überglücklich, dass sie noch am Leben war, schlenderte sie nach Hause.

Such das Glück nicht in der Ferne, denn es ist näher als du denkst. Du musst es nur erkennen.

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