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ST ÉVE

Impressionen eines inklusive Theaterprojektes

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Projekt:

STÉVE

Ko-Produktion:

brut-Koproduktionshaus Wien & DanceAbility

Rahmen:

Macht | Schule | Theater 2013/14

Leading Team:

Cornelia Scheuer, Vera Rebl, Frans Poelstra

Schulen:

LERN-WERKSTATT Donaustadt Inklusive Wiener Mittelschule Steinbrechergasse NMS Plankenmaisstraße ERG Donaustadt

Premiere 1:

13.Mai.14

Spielserie 1:

weiter 6 Aufführungen

Premiere 2:

17.Juni.14

Spielserie 2:

weiter 3 Aufführungen

gefördert von:

Kulturamt der Stadt Wien

BMBF

Wiener Linien

STÉVE SUMMERY 11 Aufführungen 2 Generalproben 5 Aktionstage 3 Konferenzen 1059 Besucher_innen 1864 aktive Teilnahmen an WS, Proben usw. 2910 gesamt: Teilnehmer_innen & Besucher_innen 78 Jugendliche aus 3 Schulen waren aktiv beteiligt 23 Workshop-Einheiten (oft in 4 Untergruppen = über 70 WS) 31 Proben & Endproben-Einheiten 2 Abschlussfeste

KONTAKT: Vera Rebl - T: 0664 3104585 - M: vera@DanceAbility.at

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STÉVE - das Leading Team

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Vera Rebl veranstaltete den DanceAbility Day im Rahmen des ImPulsTanz-Festivals, sie bietet permanentes Training für behinderte und nicht behinderte Menschen an. Darüber hinaus produziert sie eigene Stücke unter anderem auch mit und für Kinder. Frans Poelstra gehört seit Jahren zur innovativen Elite der europäischen Theater-, Tanz und Performancekünstler. Er ist einer der weltweit hervorragendsten und gefragtesten BühnenImprovisations-Künstler und ein erfahrener Pädagoge. Gemeinsam mit Robert Steijn arbeitet er unter dem Namen "united sorry”." Cornelia Scheuer Performance-Künstlerin und Tänzerin, seit den 1990er-Jahren international tätig, unter anderem im Ensemble der Gruppe Bilderwerfer, Performerin von LizArt, Würdigungspreis des BMUKK,.

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STÉVE Koproduktion von brut-Koproduktionshaus Wien & DanceAbilitymit der Lernwerkstatt Donaustadt

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AKTIONSTAG / DER LEHRER_INNEN WORKSHOP Der Lehrer_innen Workshop Um auch den Pädagog_innen das körperliche Erleben vom Tanzen in einer mixed-abled Situation zu ermöglichen, wurde vorab ein Workshop in der Schule mit dem Team abgehalten. Einem meditativen Warm-Up folgten strukturierte Improvisationen und eine kleine Gruppenchoreographie als Abschluss. Für das Schulteam war es eine neue Erfahrung, mit den Kolleg_innen auf nonverbaler Ebene zu kommunizieren und sich der Improvisation hinzugeben. Im Schlusskreis war die Stimmung fröhlich und es wurde positives Feedback gespendet.

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Datum 02.10.2013

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AKTIONSTAG / WER IST STÉVE UND WAS MACHT EIGENTLICH EVE? Wer ist STÉVE und was macht eigentlich Eve? Eve und STÉVE stellten zuerst vor allem „leere Räume“, Kulminationspunkte gegenseitiger Inspiration, Ausgangspunkte von Improvisationen und Recherche der Jugendlichen dar. In Zusammenarbeit mit den Pädagog_innen wurden hier Themenfelder aufgegriffen, erforscht, verbunden und vertieft. Den Möglichkeiten und dem jeweiligen Alter der Jugendlichen angepasst, wurden mit sprachlichen, Text- & Themen sammelnden, improvisatorischen, tänzerischen, musikalischen, rhythmischen und dramaturgischen Techniken die Elemente der Produktion gesammelt. Zur dramaturgischen Beratung wurde Irmgard Fuchs engagiert, zur bildlichen Darstellung Simon Vith.

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Datum 09.10.2013

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PH 1.1 WORKSHOPS FÜR ALLE Balance, Aikido, Theater, Singen ... Das Aikido-Team präsentierte sich den Schüler_innen mit einer Vorführung in Kampfkunst und indonesischer Tanztechnik.

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Nach gemeinsamen Warm-Ups mit allen 56 Jugendlichen wurden Gruppen gebildet. Die Aikido-Gruppe übte sich unter anderem in Atemtechnik, Selbstverteidigung, Roll- und Falltraining und zeigte das Können in Präsentationen.

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" Datum 09.10.2013 bis 29.01.2014

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Martial-Arts war für das erste Semester im Angebot, danach haben 12 NachwuchsKämpferInnen gebeten, ob wir es bis Schulschluss zur Verfügung stellen können, was wir sehr gern getan haben.

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VERSCHIEDENE MÖGLICHKEITEN FÜR UNTERSCHIEDLICHE TALENTE Was wenn wir doch alle als Genies geboren ? Im ersten Semester wurden nach dem gemeinsamen Aufwärmen Workshops je nach Interesse angeboten: Aikido, Tanz, Singen, Improvisation, Rolli-Tricks, Tanzgeschichte, ...

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Die Schüler_innen hatten die Möglichkeit, jede Woche mit einer anderen Gruppe zu arbeiten und so verschiedene Erfahrungen zu sammeln oder ein Thema zu vertiefen.

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" Datum

Die Durchmischung von verschiedenen Klassen wirkte sich auf das gegenseitige Verständnis und die Gruppendynamik positiv aus.

09.10.2013 bis 29.01.2014

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AKTIONSTAG / BESUCH IM THEATER Besuch im brut Künstlerhaus-Theater An diesem Tag stand das Theater brut mit seinen Mitarbeiter_innen den Schüler_innen ganz zur Verfügung: ohne Wenn und Aber durfte alles probiert und benutzt werden. Auch Licht-, Video- und Tontechnik wurden erklärt und von den Jugendlichen sofort benutzt.

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Es wurde auch erklärt, wie die Werbung von brut aufgebaut ist und was alles im Hintergrund zu tun ist, bevor ein Stück auf die Bühne kommt.

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Anschließend gab es Geschenke für Alle und einen Snack. Niemand wollte nach Hause gehen. Datum 15.01.2014

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ABSCHL. PH 1.1 - KOCHEN & TANZGESCHICHTE Kochen & Tanzgeschichte Jetzt entschieden sich 16 Schüler_innen dazu Schauspieler_innen zu werden. Um die Beziehung zu den Darsteller_innen zu vertiefen, kochte Frans mit ihnen Palatschinken. Es wurde dabei über ihre Erwartungen, ihre Träume, Ideen und über das Stück gesprochen. "

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Die Schule endlich einmal mit anderen Augen sehen, war die Herausforderung und „Baue ein Kunstwerk mit dem Vorhandenen“ in 10 min. Die Herausforderung wurde angenommen."

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Improvisationen zu der Tanzgeschichte verschiedener Kulturen waren weitere Aufgaben dieses Aktionstages. Besonders der tanzende Sonnenkönig und Isadora Duncan mit ihren buchstäblich verhängnisvollen Seidenschals fanden lebhaftes Interesse.

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Datum 29.01.2014

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PH 1.2 WORKSHOPPHASE 2 & PROBEN Proben in der LIA Manchmal braucht es einen besonderen Raum damit wir uns entfalten können. Wir haben einen Proberaum im Ruderclub LIA gemietet. Die Proben beginnen mit einem Spaziergang zur Alten Donau. Die Kreativität entfaltet sich außerhalb der gewohnten Schulumgebung besser. "

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Die Jugendlichen, die sich für das Theaterspielen entschieden haben, werden hier gefordert. Schnell stellt sich heraus, dass viele Ängste und Hemmungen überwunden werden müssen. "

" Datum 12.02.2014 bis 30.04.2014

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Vera, Conny und Frans stehen immer wieder vor neuen Herausforderungen. Unterstützt von Dramaturgen und Zeichnern schreiben Schüler_innen Szenen und Textbausteine, verschiedenste Dialoge, Bewegungsabläufe und Figuren werden erforscht und zu einem Stück montiert.

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ÄNGSTE ÜBERWINDEN Über sich hinauswachsen Sich gegenseitig zu vertrauen und sich selbst etwas zuzutrauen war nicht selbstverständlich und den Ängsten wurde mit Feingefühl, Geduld und Humor begegnet." Zeit war ein wichtiger Faktor. Vertrauen baut sich nicht im Eilzugstempo auf, speziell bei Jugendlichen, die es offensichtlich nicht so leicht zu Hause haben. "

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Gegenseitiger Zuspruch und positive Beispiele aus der Gruppe waren sehr unterstützend." Die Freude war groß, wenn Ängste überwunden wurden und danach neue Perspektiven zugänglich wurden, dann war es ein Erfolg für uns alle. " Datum 02.10.2013 bis 18.06.2014

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Mili Badic unser Produktionsbetreuer formuliert es einmal so: “Eure Arbeit wird sich in den kommenden Jahren auswirken. Dieses Theaterspiel ist viel mehr noch Schule fürs Leben.”

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KOSTÜME - LIVE MUSIK - REQUISITEN Kostüme - Live Musik Requisiten Mit Hilfe des erfahrenen Kostüm- und Bühnenbildners Markus Kuscher haben wir die Kostüme selber erstellt, für einander entworfen und genäht. "

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Alles wurde auf unübliche Weise verwendet. Zweck entfremdet, verzweckt, entwendet."

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Durch sensible Figurenarbeit und Präsentübungen wagten auch eher schüchterne Schüler_innen den Schritt auf den Laufsteg. Die ersten Erfahrungen als Schauspieler_innen machte allen Spaß und nahm die Angst." Datum 02.10.2013 bis 18.06.2014

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Unverzichtbares Element des Prozesses war die Begleitung durch professionelle Musiker, ganz besonders hervorzuheben ist Manuel Mayr an seinem Electronic Bass, klassischem Kontrabass, Perkussion und Electronic Tools.

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PH 1.3 PROJEKTWOCHE, ENDPROBEN

Endproben im brut Das Erfahrene wurde nochmals komprimiert und in der Atmosphäre des Theaters war sowieso alles neu.

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Theatertechnik, Licht, Ton, Raum, Garderoben, Hinterbühne, Kostüme, Requisiten, Schminke das Alles macht Theater aus und doch wäre es nicht Theater ohne die Tragödien, die das Ensemble vor einer Premiere durchzustehen hat. Diesbezüglich unterschied sich unser Theaterprojekt in keinster Weise von den Abenteuern, die auf den großen Bühnen dieser Welt abgehandelt werden."

" Datum 05.05.2014 bis 13.05.2014

Die Endproben-Woche ist nicht in Worte zu fassen. Sie war Katastrophe und Glück, Chaos und Freundschaft, Angst und Wagemut, es gab Tränen und Lachen, Streit und Versöhnung, Müdigkeit und Ekstase. Die Woche war das was Theater zu sein hat “Der kleine Tod und die Wiedergeburt”. "

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Besonderer Dank gilt dem Team und Brigitte Jaffry, die alle Berg- und Talfahrten buchstäblich am eigenen Leb miterlebt hat."

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PH 1.4 - PREMIERE Premiere AUSVERKAUFT!"

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Eltern, Geschwister, Lehrer_innen, Freund_innen, Klassenkolleg_innen, das Theater war übervoll, gespannt wie es sich für eine Premiere gehört. Doch was im Publikum fast niemand wusste: "

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Am Premierentag ist die Hauptdarstellerin am Weg ins Theater verunfallt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Panik! Tränen! Nur mehr nach Hause! Und dann das Wunder: in nur einem Nachmittag wurde alles umgekrempelt und es gab eine Vorstellung, die das Publikum begeistert hat. Yesi hat die Rolle von Khaira übernommen und alles wurde aufgeteilt und neu geordnet." APPLAUS - APPLAUS - APPLAUS "

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Datum 13.05.2014

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Am letzten Spieltag kam auch unsere erste Besetzung und hatte noch zwei Vorstellungen, wo sie selbst auftreten konnte. Sie hat es nicht im Krankenhaus ausgehalten, die Bühne hat gerufen!

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PH 1.4 - SPIELSERIE 1 Spielserie 1 Jeder Vorstellungstag war einzigartig, da immer wieder Darsteller_innen ausgefallen sind und die Rollen umverteilt und am Tag danach wieder umgestellt wurden. "

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Eine Herausforderung für das gesamte Team, die uns gemeinschaftlich an die Grenzen unserer Belastbarkeit brachte." Je komplizierter die Umstellungen wurden, desto tiefer haben sich die Akteur_innen engagiert und ihnen ist zu verdanken, dass die Vorstellungen so gut gelaufen sind." Das Zusammenspiel mit dem gesamten brut-Team und ganz besonders Sabine funktionierte hervorragend."

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Datum 14.05.2014 bis 16.05.2014

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Abgesehen von der Freitagnachmittag Vorstellung (Wochenende) waren alle Schüler- und Erwachsenen- Vorstellungen restlos ausverkauft. "

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PH 1.4 - PUBLIKUMSGESPRÄCHE Publikumsgespräche Da unser vorwiegend junges Publikum viele Dinge wissen wollte, haben sich die Protagonist_innen für ein Publikumsgespräch nach der Vorstellung zur Verfügung gestellt."

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Das erste Gespräch verlief noch leicht angespannt, je öfter es stattfand, desto mehr haben es die Darsteller_innen genossen, noch im Rampenlicht zu stehen und über ihre Erfahrungen zu sprechen." Je unbefangener sie aufgetreten sind, desto offenere Fragen wurden gestellt."

" Datum

Schlussbemerkung: Auf die Frage wie lange sich die Darsteller_innen an dieses Theatererlebnis erinnern werden gab Selma die klarste Antwort: “Ich werde kein einziges Wort unseres Theaterstücks vergessen und zwar mein Leben lang.”"

14.05.2014 bis 16.05.2014

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STÉVE - DAS MISTSTÜCK Darsteller_innen:" Oliver Auner" Veronika Bahtchevanova" Winona Berndorfer" Kathi Bitomsky" Sarah Braunfuchs" Andreas Dietl" Yezabel Divis" Kübra Ersoy" Selma Kasapovic" Marlies Krenn" Kheira Mebarek" Nadine Neskovic" Katharina Ocenasek" Natalie Scholler" Georg Weber" Pierre Zentner" Cornelia Scheuer" Vera Rebl" Frans Poelstra

Künstlerische Leitung:" Frans Poelstra, Vera Rebl, Cornelia Scheuer" Musik: Manuel Moser" Technik: Denise Kamschal, Gilbert Marx" Konzeption: Frans Tormer" Pädagogische Betreuung: Brigitte Jaffry" Produktionskoordination Lernwerkstatt Donaustadt:Mili Badic" Produktionsleitung brut: Olivia Khalil" Produktionskoordination brut: Eva Geißler" Produktionsassistenz: Sabine Friedl" Bühnenbild/Kostüm: Markus Kuscher" Dramaturgie: Irmi Fuchs" Grafik: Simon Virth

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Besonderer Dank an:" Susanne Patschka, " Martina Hohenauer, " Brigitte Jaffry, 
 Gudrun Messenböck, " Friedrich Sobotka, " Thomas Hanreiter, " Waltraud Kotz, " Miriam Klose " und das Team der " Lern-Werkstatt Donaustadt" Inklusive Wiener Mittelschule Steinbrechergasse"

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Peter Preiss und das Team vom " Ersten Wiener Ruderclub LIA" sowie " Michael Moser, Peter Haas, Puti KaisarMihnara

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>>> STÉVE Koproduktion von brut-Koproduktionshaus Wien & DanceAbilitymit der Lernwerkstatt Donaustadt

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STÉVE - DIE NÄCHSTE PHASE MIT DEN SCHÜLERINNEN DES EVANGELISCHEN GYMNASIUMS DONAUSTADT

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AKTIONSTAG / “PINK ELEFANT” Übertragung - Begegnung der Schülergruppen im Theater Die Schüler_innen vom ERG waren zu einer Vorstellung von „STÈVE - das Miststück“ der Lernwerkstatt Donaustadt eingeladen."

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Datum 02.04.2014

Nach der Vorstellung haben sich die Protagonist_innen den Jugendlichen und Lehrer_innen vom ERG für ein Publikumsgespräch zur Verfügung gestellt." Dabei wurden Fragen zum Prozess gestellt, auch wie die Rollitricks erlernt wurden, wie die Geschichte entstanden ist, wie die Verteilung der Rollen geregelt wurde, wer die Kostüme entworfen hat, usw." " Dies war Startschuss und Ausgangspunkt für die eigene Version von STÉVE. Und was wir alle erhofft haben trat ein. Nichts wurde kopiert, alles wurde neu erfunden. So wurde aus dem Miststück STÉVE - Travelling STÉVE.

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PH 2.1 - EVANG. GYM BEWEGT SICH Workshops Begonnen wurde mit Übungen zur Wahrnehmung des Körpers („The Inner Dance“ inspiriert von STÉVE Paxton) und danach mit Vertrauensübungen, Balancen, Improvisationen und kleinen Choreographien, die von den Jugendlichen selbst gestaltet wurden."

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Die Mädchen (die in der Überzahl waren) beherrschen die Szene, die anfängliche Verunsicherung der Burschen, gerade wenn es ums Thema Tanzen und Körperlichkeit geht war also wenig überraschend. Mit der Zeit ist es gelungen, die Ängste zu überwinden und beide Gruppen zu mischen und zu gemeinsamen, inspirierten Choreographien anzuregen. " Datum 20.05.2014 bis 27.05.2014

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PH 2.2 - PROJEKTWOCHE, ENDPROBEN Projektwoche im Albert Schweitzer Haus Das Stück, das mit den Schüler_innen vom ERG erarbeitet wurde, hatte einen völlig anderen Ansatz: " Auf Requisiten und Kostüme wurde völlig verzichtet, doch die Idee der Reise blieb - nur führte sie diesmal nicht auf eine ferne Insel sondern ins Innere des Körpers. "

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Zarah Saphie Schwarzhappel, eine der Schüler_innen fasste das Vorhaben in Gedichtform zusammen. Ihre Worte wurden einer der Leitfäden der Produktion. "

" Datum 04.06.2014 bis 16.06.2014

Der weniger theatrale und mehr choreographische Ansatz, den Frans Poelstra einbrachte, ging von der Wiederholbarkeit einzelner Bewegungsabläufe aus. Die Ergebnisse dieser so entstandenen Choreographien überraschten Tänzer_innen wie Publikum gleicher Maßen. "

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PH 2.3 - PREMIERE TRAVELLING STÉVE Premiere AUSVERKAUFT!" Vor der Premiere im Albert Schweizer Haus war viel Aufregung und die Scheu einiger Performer_innen, sich vor Publikum - speziell ihren Schulkolleg_innen - zu präsentieren, war groß. " Conny Scheuer, eine sehr erfahrene Performerin erklärt den Begriff „Lampenfieber“ und erzählt, wie sie damit umgeht."

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Doch dann, der offene Raum, Manuel an den Instrumenten, mehr als hundert Augenpaare auf sie gerichtet, lief alles wunderbar. "

Datum 17.06.2014 & 18.06.2014

" APPLAUS - APPLAUS - APPLAUS " "

Der Stolz, sich überwunden und reüssiert zu haben, war den Protagonist_innen ins Gesicht geschrieben. "

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PH 2.3 - SPIELSERIE 2 Spielserie Travelling STÉVE Die Inhalte und Themen dieser STÉVE Produktion waren abstrakter als mit der anderen Schülergruppe, insofern gaben sie dem aufmerksamen Publikum die Möglichkeit ihre eigenen Geschichten zu assoziieren. " Vera Rebl listete die einzelnen Elemente mit folgenden Headlines auf:"

"- die Entstehung einer Choreographie live"

Datum 17.06.2014 & 18.06.2014

- eine Rollstuhl-Verkaufspräsentation mit viel Witz" - ein Fussballtanz ohne Fussball" - eine Reise mit improvisiertem Tanz und Text" - Romantisches neben Wildem, die Verletzlichkeit der Darsteller_innen und auch ihre Kraft"

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Wesentliche Elemente waren “Readymade”, das heißt die Bewegungsabläufe entstanden nach einem dramaturgischen Muster in jeder Aufführung neu.

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PH 2.3 - PUBLIKUMSGESPRÄCHE Publikumsgespräche Travelling STÉVE Auch bei den Vorstellungen von STÈVE - bon voyage haben sich einige Darsteller_innen für Fragen des Publikums bereitgehalten."

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Die Fragen der Erwachsenen haben sich grundlegend von denen der Jugendlichen unterschieden. " Die Jugendlichen haben mit ihren offenen und spontanen Antworten beeindruckt."

" Datum 17.06.2014 & 18.06.2014

Das Erwachsene-Publikum war ebenso positiv überrascht und hob den sozial- wie gruppenbildenden Aspekt hervor. Vorschläge wie - “so ein Projekt sollte jedes Jahr stattfinden” - “besonders zu Schulbeginn wäre eine ideale Zeit dafür” oder “wo und wie kann man das STÉVE Team für andere Schulgruppen buchen?” standen neben viel Lob für die DarstellerInnen im Vordergrund.

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STÉVE - BON VOYAGE Darsteller_innen:" Naomi Adams" Leah Balek" Christina Cassidy" John Gadalla" Florence Gille" Tina Krausch" Ana Lazarević" Manuel Leimer" Sara Nofal" Vici Plächl" Patricia Prochazka" Pnilipp Ravlik" Marlene Schrimpf" Sarah-Sophie Schwarzhappel" Philipp Spacek" Ivica Vlamimirović" Zara Yeşil" Cornelia Scheuer" Vera Rebl" Frans Poelstra

Künstlerische Leitung:" Cornelia Scheuer, Vera Rebl, Frans Poelstra" Musik: Manuel Mayr" Konzeption: Frans Tormer" Pädagogische Betreuung: Verena Vincze" Produktionskoordination: Mili Badic" Produktionsleitung brut: Olivia Khalil" Produktionskoordination brut: Eva Geißler

Besonderer Dank an:" Team des ERG-Donaustadt" Magdalena Lettner" Marlene Schweinschwaller" Stefan Holzleitner" Robert Frittum" Weltcafé" Lorenz-Böhler-Krankenhaus" Allen Familien und Freunden" " Eine Kooperation von DanceAbility mit brut Wien und" Albert Schweitzer Haus" mit freundlicher Unterstützung von BMBF, Wien Kultur

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ANHANG :

FLYER, POSTER, PROGRAMME & STÈVE KARTEN

Spielserie 1 * 13. Mai 2014 19:00 Uhr 14. Mai 2014 11:00 Uhr & 14:30 Uhr 15. Mai 2014 11:00 Uhr & 19:00 Uhr 16. Mai 2014 11:00 Uhr & 14:30 Uhr Spielserie 2 ** 17. Juni 2014 11:00 Uhr & 19:00 Uhr 18. Juni 2014 11:00 Uhr & 14:30 Uhr

Gumgum und Charlie sind beste Freunde, aber sie sind zu Tode gelangweilt. Gumgum sucht den ewig andauernden Geschmack, der niemals verblasst. Charlie will zu einem Kunstwerk werden. Aber wie geht das?

Gumgum und Charlie sind beste Freunde, aber sie sind zu Tode gelangweilt. Gumgum sucht den ewig andauernden Geschmack, der niemals verblasst. Charlie will zu einem Kunstwerk werden. Aber wie geht das?

Und wer ist eigentlich STÉVE? Und was hat Justin B. damit zu tun? Klar ist, dass wenn man nichts tut, nichts passiert und dass der rosa Elefant im Rollstuhl einen wichtigen Hinweis gibt: „Action!"

Und wer ist eigentlich STÉVE? Und was hat Justin B. damit zu tun? Klar ist, dass wenn man nichts tut, nichts passiert und dass der rosa Elefant im Rollstuhl einen wichtigen Hinweis gibt: „Action!"

Ein Theaterstück über Liebe und Leidenschaft erzählt durch Bewegung, Tanz und Sprache von SchülerInnen der Lernwerkstatt Donaustadt * und dann gleich noch einmal vom 4ten Jahrgang des ERG Maculangasse **.

Ein Theaterstück über Liebe und Leidenschaft erzählt durch Bewegung, Tanz und Sprache von SchülerInnen der Lernwerkstatt Donaustadt.

Aufführungsorte:

* brut im Konzerthaus Lothringerstraße 20, 1030 Wien

** Albert Schweitzer Haus, Garnisongasse 14 1090 Wien

Kontakt: Evangelisches Realgymnasium Donaustadt/ Wiener Mittelschule Maculangasse 2, 1220 Wien Tel.: (01) 255 73 59 erg-donaustadt@diakonie.at

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r de eit is as rm hk fB Fo lic e ög die au en M ln nte off ie ke e n d ic me ein he tw le n llt sc i en s-E he sie nd u , ste en e ng ic te n, N M ab gu erl ch re TIO llen n. D we örp rsu lie rte y. r ISA a re Be n/k ve tab nie bilit de OV die zie re he nd u e ktio eA je PR or, rakti er ih erisc f u n z n nc lich er T IM n v u p artn nz au ge es fu Da sätz ern n d tä e n d d AC tio z z -P m e NT visa Tan uett en id eru un vo n on h ,u nd ind – de gru , s tlic en de D am CO ro t, g n h h p s e n Gru Be ng stu sic rma sich wurd nen sie Im ffn ige ein n. n r d n se it eru rts ss e e n u erö weil em eite d e m v re die en hin eb , da en off ssig s Tre je rer g chk ff ss o a äh e G n k gri sch B ie he c r s hlä . D rten w ih ögli da , ssi en von r d r se udrü uvo urc en de ar, st, M en fe Ale r M Art s wa nu usz ie z e d ind hin htb m e t a d d w e sic to fü r ich ll ste rd Ali ch jede : Da nich ch ass hie rsch htb un lle era ssy wu e d au r rtig te eris , d rsc ve nic m ste üb g a d n a n , n u u zw ßa onn nz uch Unte z zu und ngs he ez Bild nne ch u r ihre se h gro to k ch tä a en an en la e m na ren Tre it na ind ie in e Ali ens ckte nd h g ert rde K s lt u en se as n ch . m e e n d D M tde eine dlic hind n wu n. so ng gen on tsa r W en , u n . en ch ssen be ne zte re nn he e nd llu a kti Ta se re c ng u ste d tr je le ers hlu hen erIn tan s d un s T pra ru ng Ein un pro p sc isc hm der in de er S egie auu ren sie ngs sim au un zw ilne an R h e n nu die Du zt ich en d n ren Te itein m n In den n-sc inn me ren um h ktio d: T , en eg A en h m d “ ic e w g n roje sin un en nd ern iese lke n, us d e o en P en ft D hle a W se eff ha hen sch f, üb in. e W fü nst, die zutr irtsc rrsc err au ine iftig . an kan t? r an r W rhe vorh it ihr g h „g iten de ich rn wirs er it en de r vo zur m ltun ine hke rD e it d m fü nd en att M nst n h zu ch sen sta ie e glic h t ä hob ch e ic n. ic S s e na ch nsge n w län ich c gin g t s m es u n ges im lüft be ndla zeig de wa be ebe nzu e f er e. zu u rd n D ab Le hw r U m e . D Gru nft au wü de e im tem sc sere olk rs n sa n ie nd rupp W rpe de nd de ar, sys un it , se Kö rs – u Bo ? W ru g ifb e hrt igke auf re ert tig G nd die des rpe sam me n e rg nW ft a efü art n Gif em Ra g s ö t e e e e e n in Kra ns s K eig zig u ss ch ein ein hw h rb Ein rtra de Sa g ie Ku e d la me Sc lic ft e e in h t d er ein un ge ie Ve teil te W ll fix e? ha ha s, d n d it – er ks, d – n ch in olk sc lic rch us ge a t e era n, ity ze ite e r d W sell nb du ora Ge em s, is üb fte bil an he Arb ne ge eA s T en D art ge n n v ue sg n ie ha nc de eb IN P t. Au ffe ue na au de n, d llsc e, Da nst eg DY/M dem tanz ses scha rtra ge t als erbin ge ese all – die ge Ve as g s V nun n G Ku n G BO it m m i t t u ra u de er nz m lieg keit ja setz ist d terf de ren ere . rn . Be ht jed Ta ht, alig cht, g, Hier hin ens, er T uns rzen nic nde ilen s d im ste m bra nun e. t un u jen – in He s – , so he ere in ihr Ein rge eg end ons ertra all en ren ilen ilen zu es uns nn s s a ine U Die rvo eg d s s s V ilen in se He he am r d e d e B in s s n e d a he rer erb , w g d s He sch d u de zu ein uktu en au ft e . YO n eu s V ert We Da ein un rm gen em Str palt Gen Kra RY IT xto 1 Pa 01 da ford ein ns. u s ken Fo run , g die s S s. ven n. T ve ril 2 .R.) ge t – eile rt z an eine inde rung Zeit d da r un ati sse Ste Ap n G e e n be kre la h gil H llie ed ist r s rz d e u ta ü 16 vo de rins n G ility it B hin r ku st, ht de n zu T, tzt vo sere eAb n m e Be d fü elö Mac von cke , V rse rm be un nc che hn wir aufg e ich ste Fa (Ü Da ens nd o anz s“ sein it, s an ok M it u m T tsein iert ere erin Bro m se nn verl n b artn ad die etre ens erze er P M H ein ED. „G nk De sere ers, OV un rtn E M Pa ILL B W

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Eine Kooperation von DanceAbility mit brut Wien mit freundlicher Unterstützung von BMBF, Wien Kultur STÉVE ist im Rahmen der bundesweiten Theaterinitiative Macht | schule | theater entstanden, ein 
 Teilprojekt der Initiative des Bundesministeriums für 
 Bildung und Frauen "Weiße Feder - Gemeinsam für 
 Fairness und gegen Gewalt" und Leitprojekt der 
 Initiative des Bundesministeriums für Bildung und 
 Frauen für kulturelle Bildung an Schulen. 
 Macht | schule | theater wird vom Bundesministerium 
 für Bildung und Frauen gemeinsam mit KulturKontakt 
 Austria und dem DSCHUNGEL Wien durchführt.

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DANKE

&

BON VOYAGE

KONTAKT: Vera Rebl - T: 0664 3104585 - M: vera@DanceAbility.at

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